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Bur getedjten Beurtheilung un erer lutheri chen Neger

der heiligen Engel Ehrenkleid erbla en muß. Darum, ver- nehme id) den Namen JE u, fo höre ic) Himmelsmu ik. Denn ev i t die Freude meines Herzens, der Friede meines Gewi ens, die Sonne meiner Seele, der Tro t in meinen Trüb alen, die iegreiche Kraft wider alle meine Feinde, die Hoffnung meines Lebens. Yo) kann nicht anders, ih muß ingen und agen: : | mi ion nah Kräften zu unterftiigen, denn wir wi en, daß keine Mi ion nöthiger i t als die e; aber wir würden doch

un ere Gaben mit größerer Freudigkeit geben, wenn wir die

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O JE u, JE u, Gottes Sohn,

Mein Bruder und Genadenthron, Mein höch te Freud und Wonne, Du weiße t, daß ih rede wahr, Vor dir i t alles onnenklar

Und klärer als die Sonne, Herzlich lieb ich Dich für allen mit Gefallen; Nichts auf Erden Kann und mag mir lieber werden. Ueberzeugung hätten, daß die Farbigen nun auch ihrer eits ich an trengen, der Mi ion mit ihren, wenn auch geringen Mitteln zu helfen. Wir möchten hierüber einmal genauen Auf chluß haben. Wohlan, mögen folgende facts and figures? zu fold) gewün chtem Auf chluß dienen.

Werfen wir zunäch t un ern Blick auf un ere drei Sta- tionen in New Orleans mit insge ammt 252 communis cirenden Gliedern. Die e Zahl {ließt al o alle Confir- mirten in fich, Knaben, Mädchen, Jünglinge, Jungfrauen, Männer, Frauen, Väter, Mütter, Grei e und Grei innen, al o zu ammen 252, die un ere hie igen drei Negergemeinden

bilden. Die jährlichen Einnahmen die er drei Stationen be-

Nicht wahr, lieber Le er, fo teht auh dein Herz? Nicht wahr, die e Worte, die du hier lie t, find auc) Worte deines Herzens, deines Glaubens, deiner Liebe? Sie ind deine Antwort auf die Frage: Wie dünket dich um Chri to? Weß Sohn ift er? Doch, mein Lieber, die e Antwort oll auch noch weitere elige Frucht bringen. Siehe, JE us i t nicht nur dein, fonz dern aller Men chen JE us, aller Sünder Heiland. Und das ivi en fo viele Millionen Men chen noch nicht und gehen darum hin, wie du von dir geklagt, als Sünder, als Feinde Gottes, als Verfluchte, ohne Frieden des Herzens, ohne Gnade, ohne Hoffnung der Seligkeit. Lieber, dünket dich, daß ich JE us auch über fie erbarmen will, wie er fid) über uns er- barmt hat, o age, wie ollten wir doch bereit fein, für die Mi ion alles zu thun! Welch reiche Gaben ollten wir auf den Altar der Mi ion zur Verkündigung eines üßen JE us- namens in aller Welt legen! Welch fleißige Gebete für un ere Mi ionare ollten wir täglich zu Gott emporjenden! Welch innige, dankbare Freude an den Siegen und Er- folgen der Mi ion ollte un ere Herzen erfüllen, wenn wir le en, daß wieder Seelen aus der Fin ternis zum Licht, aus ihrer Sünde zur Gerechtigkeit, aus des Teufels Reich befreit und in die Liebesarme des Heilandes geführt worden ind! _ Mich dünkt, die Frage JE u i t eine herrliche und erwe>liche Bee? Mijfionsfrage: Wie dünket dic) um Chri to? Weß aye Sohn i t ex? D daß fie auch un er Herz wieder entzünde

EN zu neuer Mi ionsliebe, zu neuem, treuem Mi ionseifer!

30) . :

D. H., Zur geredjten Beurtheilung ri chen Neger. un erer luthe-

A 4. Jhre Opferivilligkcit. ; r Tragen un ere lutheri chen Negerchri ten auch ihr Scherf- +lein bet zum Aufbau und Unterhalt des Reiches Gottes 2

So bin td {hon oftmals von Glaubensbrüdern gefragt

. ,2Wir find ja bereit , agten fie, die Neger-

laufen fic) auf etivas über $1200.00. Schon feit einigen Jahren haben die e kleinen Gemeinden ihre laufenden Aus- gaben, Iie Feuerung, Beleuchtung, Steuern, Ver icherung, Reparaturen, An treichen und dergleichen, elb t be tritten und außerdem noch über $750.00 jährlich in die Ka e für Neger- mi ion fließen la en. Allerdings kommt ein chöner Theil des Geldes von nicht zur Gemeinde gehörenden Kindern, die un ere Schulen be uchen und Schulgeld entrichten, und die- es dürfen wir nicht un eren Gliedern zugute chreiben. Jch bin aber geiviß, daß die e Summe $400.00 nicht über teigen wird. Ziehen wir al o $400.00 von $1200.00 ab, fo blei- ben noch $800.00. Die e Summe auf un ere 250 com- municirenden Glieder vertheilt, gibt etivas mehr als $3.00 als Durch chnittsbeitrag für jedes communici- rende Glied.

Wie der geneigte Le er gemerkt haben wird, lege id) Nach- dru> auf das Wort communicirend . Ju den mei ten un- erer weißen Gemeinden, be onders Landgemeinden, herr cht wohl die Ordnung, daß des Familienvaters Gemeindebeitrag für die ganze Familie gilt. Z. B. Herr X. unter chreibt $25.00 zum Pa tor- und Lehrergehalt. Ju einer Familie TALS befinden fic) außer ihm und einer Frau noch zwei confir- ibis mirte Söhne und drei erwach ene Töchter, al o im Ganzen i u 7 communicirende Glieder. Der Beitrag des Herrn X. gilt LE nun nicht allein für ihn, ondern für eine ganze Familie. Nur im Fall von allein tehenden jungen Leuten wird ein bez onderer Beitrag von die en erivartet. Ju der Negermi ion haben ivir aber aus guten Gründen die Ordnung eingeführt, daß wir alle Confirmirten anhalten, einen monatlichen Beitrag zu geben. Sobald die Knaben und Mädchen an- Pads TI | fangen, etivas zu verdienen, fo bringen ie aud) ihren Bei- trag, mag der elbe auch nur 5 oder 10 Cents monatlich be- tragen. Wenn Mann und Frau beide zur Gemeinde gehören, kommt es auch wohl vor, daß fie einen gemein amen Beitrag geben; cirende doch die Regel Glied für eine bleibt, Per on daß jedes einzelne communi- einen Beitrag entrichtet.

Auf der Man ura-Station, aus 41 communicirenden Gliedern be tehend, find die Einnahmen verhältnismäßig höher als in New Orleans. Die e Landleute bringen jähr= E

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