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Mancherlei aus der Miſſion und für die Mijfion
from Missions-Taube 1908
und landen auf dem in der Nähe der Neuſtadt (Dau- latäbad) gelegenen Bahnhof, während die Altſtadt von Kriſhnagiri fid) didjt an den Fuß des gleichnanii- gen Felſens ſ<hmiegt. Jeßt find wir 15714 Meilen von Madras entfernt (auf der Landſtraße gemeſſen) und nod) rund 60 Meilen von Bangalore. Hier find drei Schulen vorhanden, alle in Kriſhnagiri ſelbſt: cine im Miſſionsgehöft für die <riſtlihen Koſtſhul- finder, eine in der Pariavorſtadt und eine mitten in der Altſtadt in einem erſt kürzlih erworbenen Haus- grundſtü>; da arbeiten eine Menge Lehrer an einer großen Schülerzahl. Auch für Heidenpredigt iſt hier ein weites Feld; vier Hauptſtraßen und drei Neben- ſtraßen treffen hier zuſammen. Als Außenorte kom- men vor allem Kaveripatnam (ſieben Meilen), Ma- harajagadi (adt Meilen) und Rayakota (16 Meilen) in Betracht; hier treffen wir auf den Pönneiar (Fluß des 17. Mondſternchens), der, ebenfalls aus Maiſur fommend, in der Nähe von Cuddalore ins Meer mündet. Er iſt, ſoviel mir bekannt, nirgends über- brüd>t, und, obwohl ſhmaler als der Milchfluß, in der Regenzeit doch ein erhebliches Verkehrshindernis, aber auch eine Quelle der Fruchtbarkeit. Die Miſſionare, welche ja durd) die Schularbeit von weiteren Miſſionspredigtreiſen meiſt abgehalten ſind, haben ſhon daran gedacht, ihren Wirkungskreis dur< Gründung einer neuen Station zu erweitern, und dieſer Plan wird durd) unſere Karte am leich- teſten verſtändlih gema<ht. Jm Nord-Arcot-Diſtrikt fonnen wir weder nad) Oſten nod) nad) Norden vor- dringen, weil da alle größeren Plage ſhon ſeit langem dur< Miſſionare der reformierten “American Arcot Mission” bejegt find und ihr Arbeitskreis bis 15 Mei- len an Ambur reiht. Jm Salem-Diſtrikt hat die “Tondon Missionary Society” in Iirupattur eine Station und in Darmapuri eine Außengemeinde; im Nordweſten aber, bet Hojur, wird meiſt ſhon Kana- rejijd) geſprochen, vermutlid) aud) in Tengerikota, das ſehr abgeſchloſſen hinter den Bergen liegt. Go bleibt nur nod) der Südweſten von Kriſhnagiri übrig, und da richten fid) die Blide naturgemäß auf die Stadt Palakod, die im tamuliſhen Sprachgebiete und ſo weit von Kriſhnagiri abliegt, daß von beiden Orten aus der Kreis weit genug gezogen werden kann. Außerdem ſteht in Wusfidjt, daß die beiden Schmalſpurlinien über Darmapuri und Kriſhnagiri hinaus bis Palakod verlängert, und dann vielleicht eine Verbindung mit Rayakota und Hoſur hergeſtellt wird. Dann würde der dortige Miſſionar ein fdones Arbeitsfeld und gute Verbindungen nad) mehreren Seiten hin befigen. Vielleicht noh ein Weg nad) Weſten, wo findet fid) alles voller dann auch Verge iſt. Hier angelangt, fet ſhließli<h noc) darauf hin-
gewieſen, daß die ſüdweſtliche Grenze des Salem- Diſtrikts durd) den Kavery-Fluß gebildet wird. Dieſer Kavery iſt für Südindien, was für Ägypten der Nil iſt; er bewäſſert vier oder fünf Diſtrikte, und von Tritſchinopoli an teilt er fic) in viele Arme und mün-
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det in einem gewaltigen Delta, deſſen Mitte etwa Trankebar und Negapatam bilden. Es gilt von ihm, was von jedem treuen Knecht unſers HErrn gelten ſollte: „Andern dienend, verzehre ih mid.” Wolle
auch der liebe Leſer mit dafür beten, daß unſer Dienſt an den Heiden nicht vergeblich ſei, ſondern ſie zu dem Waſſer des Lebens führe, das niemals verſiegt.
Mantherlei aus der Miſſion und für die Miſſion.
(Von R. K.)
Ju der Miſſionsſchule, die im Jmmanuuel-College mit Aufnahme gefunden hat, werden, wie Direktor Bakke uns mitteilt, in zwei Klaſſen ſhon über 130 Kinder unterrichtet. N
Nach cinem Bricf von Paſtor Poppe hält das Hauflein lutheriſcher Neger in Little Rok, obwohl es nun ſchon viele Jahre ohne einen eigentlicen Miſ- ſionar ift, nod) immer treu zur lutheriſhen Kirche. Die weiße Gemeinde hat den Negern für die eng- liſchen Gottesdienjte Sißpläße in ihrer Kirche ange- wieſen und Paſtor Poppe erteilt ihnen, ſo oft er es mögli<h machen kann, Unterricht und iſt darin von Lehrer Döpke unterſtüt worden, der jedod) ſeiner andern Arbeit wegen leider nit länger in dieſem Miſſionswerk dienen kann. Auch hat Paſtor Poppe und ſein Lehrer mit den Schwarzen eine ſhöne Weih- nachtsfeier abgehalten. Wie kräftig ſtimmten da dieſe Neger ein in die herrlihen Weihnachtslieder und freuten fid) des Heilandes aller Menſchen! Durch die mildtätige Liebe der weißen Sonntags- ſhule ſind auc alle Neger mit Weihnachtsgaben er- freut worden. Paſtor Poppe hat in ſeiner {nell wachſenden Gemeinde reidjlid) Arbeit und er bittet {don jegt dringend darum, daß bei der nächſten Ver- teilung der Predigtamtskandidaten aud) wieder für Little Mock ein Miſſionar berufen werde.
Dem Miſſionar Kellerbauer werden es mit uns alle Miſſionsfreunde Dank wiſſen, daß er für die eB: „Miſſionstaube“ die Karte von dem mifjourifden Miffionsgebiet in Yndien gegeidnet hat. Wir be- dauern, daß wir fie niht in derſelben Größe und mit verſchiedenen Farben, wie der Künſtler ſie angefertigt hat, wiedergeben konnten. Dieſe Karte und der bei- .— gefügte Artikel geben uns einen guten Überbli> über dieſes lutheriſche Miſſionsfeld im Heidenlande. Fegt — leben in dieſem Gebiet nod) Millionen in heidniſcher —
Finſternis. Möge aber durch die Predigt des Evan- geliums aud) dort immer mebr fic erfüllen: „Über die da wohnen im finſtern Lande ſcheint es helle!“
Der miſſouriſhe Miſſionar A. Hübener in Judien hatte unlängſt an einer ſhmerzlihen Augenkrankheit ſhwer zu leiden. Er ijt, Gott Lob, wieder völlig ge-
heilt und konnte ſhon vor einiger Zeit in Begleitung unſers jüngſten Miſſionars Gutkneht im Auftrag der Kommiſſion fic) nad) Nagercoil in Travancore begeben, um das dortige Miſſionsfeld kennen zu ler-
nen, von dem dringende Rufe an die miſſouriſchen
Miſſionare ergangen ſind. Ju der lutheriſhen Judenmiſſion in New York wurde am 22. Dezember eine ſhöône Weihnachtsfeier abgehalten, zu der fic) ſo viele Teilnehmer einſtellten, daß das Lokal zu klein wurde. Den drijilicjen Be- ſuchern wird es unvergeßli<h bleiben, wie einer von ihnen uns ſchreibt, als die 75 Judenkinder fo ſhön mit einſtimmten in die Weihnachtsgeſänge und jubel- ten: „Gott ſei Dank durch alle Welt, der ſein Wort beſtändig hält, und der Sünder Troſt und Rat zu uns hergeſendet hat.“ Der Miſſionar Nath. Fried- maint hielt dann eine ergreifende Auſprache über das
Thema: „Jsrael, dein Heiland kommt zu dir, did) ſelig zu machen!“ Er führte die Zuhörer hinein in die Weisſagungen des Alten Teſtaments, die ‘er in hebräiſcher und deutſcher Sprache anführte, und wies dann überzeugend nach, wie alles in Chriſto herrlid erfüllt worden ſei. Auch die zahlrei erſchienenen erwachſenen Fsraeliten hörten mit ſtiller Aufmerk- ſamkeit zu. Gott gebe, daß das Zeugnis von dem aud) ihnen zum Heil geborenen Erlöſer niht vergeb- lid) geweſen ijt, und daß dieſe Judenkinder, die in der
Katecheſe über die Weisſagungen auf Chriſtum ſo gut zu antworten wußten, fid) nun auh an dieſen ihren Heiland halten und ihm treu bleiben bis zum
Tode, daß dod) immer aud) nod) etlihe aus Jsrael gewonnen und ſelig werden. Aus Kumaſe, der ehemaligen Hauptſtadt des
Aſchantereiches, berichtet der Miſſions8veteran Ram- ſeyer ein intereſſantes, kleines Erlebnis, das fo re<t handgreifli<h den Unterſchied zwiſhen dem Einſt und
Sekt vor Augen führt. Vor 33 Jahren, zur Zeit ſeiner 314jährigen Gefangenſchaft, war ihm von dem
Aſchantekönig Kofi Karakari der Auftrag gegeben, thm als Sommerreſidenz ein gweijtidiges Europäer- haus zu errichten. Die Stätte, wo es erbaut wurde, hieß „Tſchereboanda“, d. h. „der Feuerſtein am Ge- wehr \{<läft nie“ (immer bereit zum Kriege). Das
Haus wurde nidt vollendet. Denn vor ſeiner Fertig- ſtellung ſhlug endlich im Januar 1874 für Ramſeyer und ſeine Leidensgefährten die Stunde der Befreiung.
Jüngſt ließ ſi<h Ramſeyer von Eingeborenen wieder
an jene Stätte führen. Sie war ſo mit Gebüſch verwachſen, daß ſie ſtundenlang mit dem Lichten zu tun hatten. Schließlih kamen einige kümmerlihe Ruinen zum Vorſchein. Was ging Ramſeyer alles durch die Seele, als er ſie betrachtete und der harten Frondienſte jener Zeit gedadte! Und nun ſtand er hier als Friedensbote, dem es vergönnt war, dieſen Aſchanteern das Evangelium des Friedens zu ver- kündigen. Bloglid) fam ihm ein Gedanke: Du brauchſt ja Steine für den Kapellenbau, und hier find als Fundament eine ganze Anzahl davon ein- gemauert, die wieder ausgegraben werden können! Gedacht, getan. Die ſchönſten von dieſen Steinen werden über der Eingangspforte der neuen Kapelle einen Ehrenplaß finden und Zeugnis davon ablegen: „Des HErrn Mat ijt wunderbarlich, aber er führet es herrlih hinaus.“ Die engliſh-kir<hli<he Miſſion in Narowal im Pandſchab durfte im legten Jahre einen einfluß- reihen Mohammedaner, namens Rahmat Ali, mit ſeiner Frau und vier Kindern Sffentlid) taufen und in die chriſtlihe Kirhe aufnehmen. Rahmat Ali hat jeit 22 Jahren in der Heiligen Schrift geforſht, kam aber erſt in den leßten zwei Jahren zu der Überzeu- gung, daß er mit dem Jslam bredjen müſſe. Da er eine der leitenden Perſönlichkeiten am Ort ijt, ſo rief natürli<h ſein Abfall großes Aufſehen hervor. Ein berühmter Religionslehrer wurde deSwegen von weit- her berufen, um ihn wieder, wenn mögli, für den JFslam zurüd>zugewinnen. Der Muſelmann ließ fic aber bei ſeiner Ankunft in keine öffentlihe Disputa- tion ein, ſondern wollte nur unter vier Augen mit dem Abtrünnigen verhandeln. Rahmat Ali wurde von ſeinem Bruder, einem Geiſtlichen der engliſh- firdlidjen Miſſion, getauft und nahm dabei den Na- men Rahmat Allah, das heißt, die Gnade Gottes, an. Sein Übertritt hat ihm natürli viel Feindſchaft von ſeiten ſeiner ehemaligen Glaubensgenoſſen zugezogen, aber die Miſſionare hoffen, daß dur< das offene, furchtloſe Bekenntnis des Mannes vielleiht nod) manche andere Mohammedaner, die die Bibel leſen, den Mut gewinnen, fic) für Chriſtum zu erklären. _ Sqhauerliche Dinge erzählt der „Basler Heiden- bote“ von dem Fluch der weſtafrikaniſhen Schnaps- peſt. Da ijt im Hinterland der Goldküſte ein neuer Fetiſh Aberewa aufgetaucht, dem zu Ehren Schnaps getrunken wird und in deſſen Namen durch vergiftete Getränke zahlloſe Meuchelmorde begangen werden. Der Fetiſchprieſter, der ihn bedient, gibt vor, die Macht zu beſißen, wem er will, alles möglihe Böſe anhexen zu können. Wer dem entgehen will, muß ſih von ihm Aberewa-Medizin kaufen. Darunter - wird dann den Leuten, beſonders den wohlhabenden,

cin jdleidendes Gift gereiht, an dem fie langſam dahinſterben. Und dann bereichern fic) der Häupt- ling, der mit dem Prieſter gewöhnlih unter einer _ Dee ſte>t, und dieſer mit der Habe des Verſtorbenen.
Wo der Göße Aberewa ſeinen Einzug hält, werden wüſte Orgien gefeiert. Von den kleinen Nakko-Juſeln, weſilih von der
Inſel Nias im holländiſhen Fndoneſien, war vor einigen Monaten die betrübende Nachricht gekommen, daß der dortige rheiniſhe Miſſionar Hoffmann durd cinen Meuchelmörder fewer verwundet war. Um ſo erfreulicher iſt es, daß jeßt der Präſes der dortigen
Miſſion von einem durhſhlagenden Siege des Chri- ſtentums über das Heidentum berichten kann. Jn faum zwei Tagen ließen drei der einfſußrei<ſten
Häuptlinge dieſer Jnſelgruppe ihren geſamten Gogen- kram offentlid) verbrennen und bekannten fic) zur drijiliden Religion. Die Station Kilimani-Urambo in Deutſch-Oſt- afrifa wurde vor 28 Jahren von der Londoner Miſ- jion8gejelljdajt gegründet und, als nad) zwei Jahr- zehnten keine Früchte wahrzunehmen waren, wieder aufgegeben. Doch der ſcheinbar verlorene Poſten wurde dann von der Brüdergemeinde beſeßt, und dieſe Miſſionare haben jest nach) langjähriger Ge- duldsarbeit fünf Männer als die Erſtlinge dieſer
Miſſion getauft.
Gräßlih! Eine Frau in der chineſiſhen Provinz ‘Nganwhui, deren Mann im Wuslande iſt, grämte fid ‘über deſſen Ausbleiben ſo ſchr, daß fie herzkrank wurde. Eine Nachbarin riet ihr, das Herz eines Menſchen zu braten und zu eſſen, ſo werde ſie von ihrer Krankheit geheilt werden. Die Rabenmutter ging hin und tôtete ihren einzigen Sohn, deſſen Herz fie dann mit einem Huhn zuſammenkochte und ver- ſhlang. Der rohe heidniſhe Aberglaube hat in China ſhon Unglaubliches zuwege gebradt. Herz- blut und Herzfleiſ<h eines Menſchen werden immer als ein beſonderes Heilmittel. bezeihuet, tveshalb auch bei Hinrichtungen das Herz des Verbrechers gar oft ausgenommen und gegeſſen wird. (Ev. M.)

Milde Gaben für Negermiſſion:
Durch die Kaſſierer: G. Beiersdorfer in Cornelius, Oreg., $7.80; H. Beinte, Staunton, Jll., 5.00; C. Spilman, Baltiz more, Md., 52.20; Geo. Denker, Brooklyn, N. %)., 154.25; O. E. Berneder, Seward, Nebr., 34.94; Aug. Noſs, Milwaukee, Wis., 74.81 u. 50.00; H. WW. C. Waltke, St. Louis, Mo., 82.75;
C, A. Kampe, Fort Wayne, Jud., 96.00; Aug. Gundlach, Ely: ian, Minn., 33.51; W. J. Hinze, Beecher, Jll., 29.21. Von N. N., Sibley, Jowa, 2.00, Von Ad. Krüger, Englehart, Kan., 2.00. P. Kreßſhmar, St. Louis, Mo., von Frau H. Schwarß- berg .50. P. J. F. Mayer, Saginaw, Mich,, von N. N. 5.00. P. Baumann, Poole, Nebr., von den Schülern 3.50. Von R. “Stahl, Fort Dodge, Jowa, 5.00. Von A. Hoffmann, Gibbon, Minn, .25, Von den Negergemeinden: Mount Zion in New Orleans, La., 35,00; St. Paul in New Orleans, La., 35.00; Vethlehem, New Orleans, La., 25.00; St. Paul in Mauſura, -La., 12:50; Grace, Concord, N, C., 10.00; St. Matthews in Meherrin, Va., 10.00; Holy Trinity, Springfield, Jll., 11.50;
Gemeinde in RNapoleonville, La., 2.98. Durch Miſſionar F. J. Lanlenau, Schulgeld von Schülern des Luther=College, 45.00. Summa $825.70. -
Für die Schule in Napoleonville: Durch die Kaſſierer: H. Beinke in Staunton, Jll., 10.40; C. Spilman, Baltimore, Md., 5.95; Geo. Denker, Brooklyn, N. Y., 10.02; O. E. Verneder, Seward, Nebr., 78.68; Aug. Roſs, Milwau- lee, Wis,, 13.15; H. W. C, Waltke, St. Louis, Mo., 24,68; C. A, Kampe, Fort Wayne, Jnd., 79.09; Aug. Gundlach, Elyſian, Minn., 4.10; W. J. Hinze, Veecher, Jll., 71.57. Lehrer G. Fleiſhmann, Wellsville, N. Y., von ſeinen Schülern 1.30, Von W. H., Owoſſo, Mich., 1.00. P. Jacobs, Kewanee, Vil, von jech3 Geſchwiſtern 1.00. P, Donner, Sandusty, Mich., von M., K,, E. und O. Donner 1.00 und von E. Pagel .10. Lehrer Js- beruer, St. James, Minn, von ſeinen Schülern 2.04. Durch Lehrer Katt, Sharpsburg, Pa., 3.30. Summa $307.38.
Für das Jmmanuel-College: Durch die Kaſ- ſierer: C. A. Kampe, Fort Wayne, JInd., 11.00; YW. J. Hinze, Beecher, Jll., 1.00. Summa $12.00.
Für arme Schüler im.Jmmanuel-College:
Von H. und P. Schramm, New Paleſtine, Jnd., 2.00. Durch Kaſſierer W. J. Hinze, Beecher, Jll., 2.00. Von KL. H. 25.00. Summa $29.00.
Für arme Schüler im Luther-College: Durch Kaſſierer Geo. Denker, Brooklyn, N. Y., 2.00.
Für die Gemeinde in Salisbury: Durch Kaſ- ſierer Geo. Denker, Brooklyn, N. Y., 14.58.
Für die Grace-Gemeinde in Greensboro: Durch Kaſſierer Geo. Denfer, Brooklyu, N. Y., 25.00.
Für arme Konfirmanden: Durch Kaſſierer W. J. Hinze, Beecher, Jll., 3.15.
St. Louis, Mo., 15. Januar 1908. A. C. Burgdorf, Kaſſierer. Daulkend quittieren die Miſſionare folgeude Gaben:
Dir. Vakke: Für arme Studenten und Chriſtbeſcherung erhalten: Von N. N. $50.00. Von P. Senne, Buffalo, N. Y., 10.80. Von P. Lange, Fort Wayne, Jnd., 2.50. Von den Kaſſierern: Spilman in Baltimore, Md., 16.00; Berneder in Seward, Nebr., 15.00. P. Wagner, Foreſt Park, Jll., vom Frauenverein ein Paket neuer Kinderkleider. P. Woldt, Lanz ſing, Mich., vom Frauenverein 3 neue Quilts. P. Er>s Ge- meiude, Oſhkoſh, Wis., cin Faß Kleider. Durch Fred. Ortſtedt in Seymour, Jnd., vom Nähverein eine Kiſte neuer Kinder- kleider. P. Brauer, Crete, Jll,, vom Nähverein ein Faß Klei- der aller Art, meiſtens neue. P. Neuendorf, Mattoon, Jll., vom Ladies’ Sewing Circle ein Sac neues’ Bettzeug. Durch P.O. Hanſer von P. Arth. Hanſers Gemeinde, Knierim, Jowa, 2 Kiſten und 2 Sade Kleider.
Wir haben für dies Jahr Kleider genug, aber es fehlt uns an Geld.
Prof. Groß: Für die Vibliothek: Life of Dr. M. Lu-
ther, by E. Brueggemann, vom Verfaſſer. Eine Hausorgel von P. Succops Gemeinde zu New Kenſington, Pa. .
Prof. Lochner: Für die Bibliothek: Je cin Band Gos- pel Sermons und The Way to Life, by H. Sieck, vom Ver- faſſer, Eine Kiſte Kleidungsftiide von einigen Familien in Merrill, Wis.
Lehrer E, A. Buntrod: Von den Lehrern: Th. Koſche 5.50, Fathaucr und Sippel 21.00, Twietmeyer 3.15 und eine Kiſte Kleider, Kellermann 16.40, Jeſſen und Kollegen 6.75, Wente 2.15 für Weihnachtsbeſcherung.
Die „„Miſſions- Taube‘“ erſcheint einmal monatlid. Der Preis flir ein
Jahr in Vorausbezahlung mit Porto iſt folgender: 1 Gremplar..........ccescessescosee 10 Exemplare unter einer Woref 26 60 5 5 5 n R 5 R oe
25 2.00 6,00 9,00
Sn St. 100 Louis “y, " durch Träger oder u Poſt Coe bezogen'35 Cents pro
Briefe, welche Beſtellungen, Abbeſtelungen, Gelder 2c. entbalten, ſende man unter der Adreſſe: Concordia Publishing House, St. Louis, Mo. Alle die Redaktion betreſſenden Einſendungen ſind zu adreſſieren an Rev. Rich. Krotzschmar, 2114 Victor St., St. Louis, Mo. ; alle ee fiir bie Negers miffion an den Kaſſierer; Dir. A. C. Burzdorf, 1033 S. 8th St., St. Louis, Mo. Entered at the Post Office at St. Louis, Mo., as second-class matter. — ee