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Gastbetriebe gesucht
Eisacktal
Während der Eisacktaler Kastanienwochen servieren die lokalen Gastbetriebe besondere Spezialitäten und neue Kreationen rund um die edle Frucht. Interessierte Gastbetriebe können sich für eine Teilnahme an der Spezialitätenwoche beim HGV melden.
Vom 15. bis 30. Oktober 2022 finden heuer wieder die Eisacktaler Kastanienwochen statt. In dieser Zeit erobern besondere Köstlichkeiten von der Kastanie nicht nur die Speisekarten der teilnehmenden Gastbetriebe, sondern auch die Herzen der Gourmets und Genießer, der Einheimischen Das Logo der Spezialitätenwoche.
Von links: Bezirksobmann Helmut Tauber, Paula Bacher vom Verein „Trotzdem reden“, Martin Huber, Angelika Stafler und Florian Fink von der Arbeitsgruppe Eisacktaler Kost.
und Gäste.
Die Spezialitätenwoche hat sich als ein Fixpunkt des kulinarischen Angebots in den Städten und Dörfern rund um den „Keschtnweg“ etabliert. Die Initiative verfolgt dabei das Ziel, die Bedeutung der regionalen Edelkastanie für die Natur und Kultur im Eisacktal in den Mittelpunkt zu stellen und aufzuzeigen, welche Vielfalt und runde Auswahl an kulinarischen Variationen und Kreationen mit der typischen Frucht zubereitet werden können.
Alle Gastbetriebe des Eisacktales, die Interesse haben, an der Spezialitätenwoche teilzunehmen, können sich bis 30. Juli 2022 bei der Stabsstelle Gustelier & Gastro im HGV Bozen anmelden. Ansprechpartnerin ist Astrid Casatta. ac
Tel. 0471 317 777 gastro@hgv.it
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Spendenaktion abgeschlossen
Eisacktaler Kost: Scheck an „Trotzdem reden“ überreicht
Brixen
Im Rahmen der Spezialitätenwoche Eisacktaler Kost, welche vom HGV-Bezirk Eisacktal im März organisiert wurde, hat jeder der 14 teilnehmenden Gastbetriebe ein Gericht nach Wahl auf die Speisekarte gesetzt, wovon zwei Euro an den Verein „Trotzdem reden!“ in Brixen gespendet wurden. Die Spendenaktion war ein großer Erfolg, sodass die Arbeitsgruppe der Eisacktaler Kost zusammen mit Bezirksobmann Helmut Tauber vor Kurzem einen Scheck von insgesamt 2.000 Euro an den Verein „Trotzdem reden“ übergeben konnte. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir bereits seit vier Jahren den Verein unterstützen dürfen und dadurch einen kleinen Beitrag leisten können“, unterstreicht die Arbeitsgruppe. Der Verein „Trotzdem reden“ ist eine Anlaufstelle für Menschen, die kaum oder nicht verständlich sprechen können und auf besondere Kommunikationssysteme angewiesen sind. ac
Slow Food Travel Destination
Auszeichnung an Villnöß verliehen
Villnöß
Den Abschluss der kürzlich stattgefundenen Slow Food Travel Days in Villnöß bildete die offizielle Überreichung und Unterzeichnung der Slow-Food-Travel-Zertifizierung.
Das Villnößtal im Herzen der Dolomiten ist die neue Reisedestination von Slow Food Travel, einem Projekt von Slow Food, das darauf abzielt, das touristische Angebot eines Gebiets zu entwickeln, um den Gästen das Wissen über lokale Kulturen, Identitäten und Gastronomie näherzubringen und damit auch die Bedeutung der Erhaltung der biologischen Vielfalt der Lebensmittel zu verdeutlichen.
Es handelt sich um ein neues Reisemodell aus Begegnungen und dem Austausch mit Landwirten, Käsern und Hirten, Metzgern und Bäckern sowie Winzern, die zusammen mit den Köchen, die ihre Produkte verarbeiten, die Geschichten ihrer lokalen Gebiete und der lokalen Traditionen erzählen.
Das Villnößtal ist die erste Slow Food Travel Destination in Südtirol: ein unberührter Ort am Fuße der Geislergruppe, die zu den schönsten Bergen der Welt zählt und deren markante Gipfel das Tal krönen. Villnöß wurde mit dem Qualitätssiegel „Perlen der Alpen“ für einen sanft-mobilen Urlaub in den Alpen ausgezeichnet. Vor allem aber zeichnet sich das Villnößtal durch die Qualität und Authentizität seines gastronomischen Angebots aus: von den kleinen Erzeugern der Bergbauernhöfe mit ihren Käsesorten, ihrem Schwarzbrot und Speck bis hin zu den Weinbergen des Eisacktals, wo die Reben von weltberühmten Weinen gedeihen. Dieses Erbe wird durch lokale Gasthäuser und Restaurants aufgewertet, die die Einzigartigkeit des Gebietes hervorheben. So etwa HGV-Ortsausschussmitglied Oskar Messner, Inhaber des Restaurants Pitzock und Referent des Slow-Food-Bündnisses der Köche, der es versteht, die lokalen Produkte zu verarbeiten und zu präsentieren, angefangen beim Fleisch des Villnösser Brillenschafs, einem „Slow Food Presidio“.
Um die verschiedenen Etappen und die zahlreichen Protagonisten des Projektes vorzustellen, wurden die Slow Food Travel Days ins Leben gerufen, eine Veranstaltungswoche, welche Ende Mai die Märkte, Ausstellungen, Verkostungen und Besuche von Bauernhöfen und Weingütern umfasste. Umrahmt wurde die Veranstaltungswoche von den „Kulinarischen Frühlingstagen“, an denen mehrere Restaurants im Tal teilgenommen haben. Am Ende der Veranstaltungswoche wurde die offizielle Aufnahme von Villnöß als Slow Food Travel Destination mit einer Zeremonie gefeiert, bei der den beteiligten Erzeugern und Touristikern das offizielle Slow-Food-Travel-Zertifikat überreicht wurde.
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Gemeinsamer Auftritt
Adults Only-Hotels suchen Betriebe
Die Südtiroler Adults Only-Betriebe laden weitere Hotels zur Mitarbeit bei der Gründung einer Kooperationsgruppe für Erwachsenenhotels ein.
Ziele dieser Kooperationsgruppe sind das Nutzen von Synergieeffekten in den Bereichen Marketing, Angebotsentwicklung, Lobbying, Know-how und vor allem auch der gemeinsame Erfahrungsaustausch.
Nach zwei Arbeitstreffen wurden erste Qualitätsanforderungen an die Mitgliedsbetriebe definiert, u. a. das einheitliche Mindestalter von 14 Jahren sowie die ganzjährige Führung als Adults-Only-Betrieb. Nun werden weitere Adults Only-Hotels eingeladen, an der Gründung dieser Kooperationsgruppe teilzunehmen.
Begleitet wird diese erste Phase von Alois Kronbichler, Geschäftsführer von Kohl & Partner Südtirol, mit langjähriger Erfahrung im Coaching und in der Führung von Kooperationsgruppen. „Wir wollen eine stärkere Wahrnehmung bei den Gästen als Adults Only-Hotels Südtirol durch einen gemeinsamen Marktauftritt erreichen“, sagt Anna Wachtler vom Adults Only-Hotel Post Hotel – Tradition & Lifestyle in Innichen. Anna ist die treibende Kraft dieses Projektes und sie meint weiter: „Immer mehr Betriebe innerhalb, aber auch außerhalb von Südtirol setzen auf Adults Only. Mit der Gründung einer Angebotsgruppe haben wir die Chance, eine attraktive Marke aufzubauen, gestützt von einem klar definierten Qualitätsversprechen. Wir haben die Chance, an die Erfolge von anderen erfolgreichen Hotelkooperationen in Südtirol anzuknüpfen und die Adults Only-Hotels Südtirol zu einer ebenso starken Marke zu entwickeln.“
Interessierte Adults Only-Hotels können sich bei Anna Wachtler melden.
anna@posthotel.it
Spitzenköche
Küche: Zwei Südtiroler unter den Besten
Die Zugspitze war Schauplatz des Hornstein-Rankings: 16 der besten Köche aus vier Ländern kamen, um die begehrte Auszeichnung der Drei-Kronen-Auszeichnung“ des Hornstein-Rankings entgegenzunehmen. Unter den Ausgezeichneten befanden sich auch zwei Spitzenköche aus Südtirol, und zwar Gerhard Wieser vom Castel Fine Dining in Dorf Tirol und Peter Girtler von der Gourmetstube Einhorn in Mauls.
Herausgeber Thomas Schreiner übergab die begehrten Urkunden zusammen mit dem koch- und genussbegeisterten Schauspieler Francis Fulton Smith an die beiden Erstplatzierten aus Deutschland: Sven Elverfeld vom Restaurant Aqua in Wolfsburg und Torsten Michel von der Schwarzwaldstube in Baiersbronn, die durch Höchstbewertungen in allen Führern erstmals mit 100 Punkten ausgezeichnet wurden. Karl Obauer vom Restaurant Obauer in Werfen für Österreich sowie Andreas Caminada, Restaurant Schauenstein, Fürstenau, und Peter Knogl vom Restaurant Cheval Blanc by Peter Knogl aus Basel für die Schweiz komplementierten den Reigen der Erstplatzierten. Seit fast 41 Jahren fasst das Hornstein-Ranking nunmehr die Ergebnisse der führenden Restaurant-Guides in Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz zusammen.
Zitate des Monats
Ein erfolgreicher Tourismus ist nur im Einklang mit der Bevölkerung möglich.
Hansi Pichler, Präsident IDM Südtirol Wenn die Grundlast im Verkehrssystem weiter wächst wie bisher, wird es schon 2030 zum Verkehrsinfarkt kommen.
Prof. Thomas Bausch, Universität Bozen Wir müssen an den Ursachen arbeiten, wenn wir die Verkehrsprobleme lösen wollen.
Daniel Alfreider, Landesrat für Mobilität
Bevorzugtes Verkehrsmittel für die An- und Abreise Die Grafik zeigt, welche Verkehrsmittel Urlauber, die eine Reise zwischen Mai und Oktober 2022 geplant haben bzw. planen, bevorzugen. Quelle: Bayerisches Zentrum für Tourismus
58 46 3710 3 2 1 1A 20725 1 2A Ziel in Deutschland
Ziel im europäischen Ausland Auto Flugzeug Zug
Ziel im außereuropäischen Ausland Wohnmobil / Auto mit Wohnwagen Reisebus/Fernbus Anderes Verkehrsmittel keine Angabe
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Auf Initiative von Manfred Volgger, HGV-Gebietsobmann des Wipptals, fand vor Kurzem ein Ausflug mit Betriebsbesichtigung für die Wipptaler Gastwirtinnen und Gastwirte statt. Ziele waren das neue Falkensteiner Family Resort Lido in Ehrenburg und das Kloster Neustift.