7. Fazit Diese Arbeit zum Thema Hörverlust und Höroptimierung zu gestalten, hat mich in meiner Designperspektive um einiges weiter gebracht. Dieses Projekt bedeutet mir sehr viel und die Thematik bezüglich Schmuck und Beeinträchtigung wird mich weiterhin auf meinem Weg begleiten. Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Arbeit umsetzen konnte und habe in dem ganzen Prozess viel Neues gelernt. Weiterhin war es für mich interessant, zu erfahren, was man aus dem Blick der Industrie beachten muss. Der Austausch mit der Firma Sonova kam da sehr zu Hilfe. Bezüglich der Umsetzung meiner Arbeit habe ich gelernt, dass in der Produktindustrie viel davon abhängt, die Produkte in der Realität zu testen. In dieser Bachelorarbeit spreche ich deshalb auch von einer Produktstudie. Ich weiss, dass, wenn man dieses Produkt produzieren würde, man noch viele Details genauer anschauen müsste. Was ich in dieser Arbeit ganz auf der Seite gelassen habe, ist die Technik. Wenn ich die Technik einbezogen hätte, hätte ich viele Dinge beachten müssen. Vielleicht würde das System mit den Magneten nicht funktionieren und die Magnete wären Störfelder. Ein weiterer Punkt ist, dass ich nicht weiss, ob man die Technik so in mein Element einbauen könnte, wie ich mir dies vorgestellt habe. Ich wollte in dieser Arbeit herausfinden, ob es möglich ist, das Hörgerät sichtbar zu gestalten, und wie die Öffentlichkeit darauf reagieren würde. Mein Hörgerät wird zu einem Statement-Piece für selbstbewusste Träger*innen. Durch die Add-Ons wird aus dem Hörgerät Hörschmuck.
81