Das Corona-Jahr 27. Januar
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hält eine Einschleppung des neuen Coronavirus für möglich. TOI setzt erste Schutzmassnahmen um.
25. Februar
Das Amt für Bevölkerungsschutz des Kantons Bern bittet die TOI-Direktion um diskrete Unterstützung auf der Suche nach möglichen Quarantäne-Unterkünften.
4. März
Die TOI bereitet sich auf einen möglichen Lockdown vor. Alle Mitarbeitenden müssen ihren Laptop abends und an den Wochenenden nach Hause nehmen.
16. März
Lockdown – alle TOI-Schalter bleiben geschlossen. TOI führt ein erstes Mal weitgehend HomeOffice ein.
19. März
Die TOI muss per 1. April Kurzarbeit beantragen, um die Liquidität sicherzustellen.
22. April
TOI stellt den «Marketing TOI Recovery Plan» vor und erarbeitet ein «Recovery-Budget» und ein «Recovery-Organigramm».
25. Mai
TOI lanciert die Umsetzung der «Recovery-Massnahmen». Das Motto lautet: Endlich wieder mehr entdecken, mehr Abenteuer und mehr geniessen.
6. Juni
TOI startet mit einer symbolischen Aktion den Tourismus neu. Paraglider drücken mit der Schweizer- und mit der TOI-Fahne auf der Höhematte den «Neustart-Knopf».
11. Juli
«Das grösste Riesenrad der Schweiz» eröffnet seinen Betrieb auf der Höhematte.
31. August
Ein angesichts der Umstände guter Sommer neigt sich dem Ende entgegen. Im August übernachteten doppelt so viele Schweizer Gäste in Interlakens Hotels als 2019. Im Juli waren es sogar fast dreimal mehr. TOI und die Interlakener Leistungsträger haben offensichtlich gemeinsam, zur richtigen Zeit, über die richtigen Kanäle, auf die richtigen Gästegruppen gesetzt.
1. Oktober
TOI führt erneut Kurzarbeit ein.
12. Oktober
Im Kanton Bern gilt neu Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen.
29. Oktober
Der Bundesrat verschärft die Schutzmassnahmen. TOI beschränkt die Personenzahl in allen Räumen und schliesst das Backoffice für Externe.
21. Dezember
Der Hotelierverein Interlaken informiert in Absprache mit der TOI seine Partner über die neu auftretende britische Corona-Mutation.
24. Dezember
Über die Feiertage gelten weitreichende Schutzmassnahmen, wie Abstand halten und Maske tragen. Sogar Singen ist verboten. Restaurants und Wellness-Bereiche sind nur für Hotelgäste offen. Immerhin fahren die Bergbahnen und ermöglichen Wintersport und Bergausflüge.
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