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Strategie Akzente ... zur Verwaltung Ihres persönlichen und Familienvermögens
Bestes großes Fondshaus für Rentenfonds
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Keine Rose ohne Dornen
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Lassen Sie Asien, 10 den Wachstumspool der Welt, nicht links liegen Bereit für eine Aufholjagd
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Aktien aus der Eurozone: keine so schlechte Idee
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Kombinieren Sie die 14 Vorteile von Aktien mit denen von Anleihen Monatliche Publikation von KBC Bank & Versicherung Nr. 04 - 6. April 2012
Schwerpunkte
Thema
• Entschlossene Reaktion auf eskalierende Schuldenkrise • Wachsam auf neue Bedürfnisse reagieren • Gesunde Abwägung von Risiko und Rendite
Bestes großes Fondshaus für Rentenfonds
Am 21. März wurden die Morningstar Awards verliehen, u. a. der Preis für das Beste Groot Fondsenhuis voor Obligatiefondsen. Diesen Preis erhält der Verwalter, der die stärkste Performance für das gesamte Rentenfondsangebot und solide Renditen erzielt hat, ohne dabei unnötige Risiken einzugehen. Dieses Jahr ging der Preis an KBC Asset Management, den Vermögensverwalter des KBC-Konzerns. Dies ist die Krönung unseres vielgestaltigen Obligationskonzepts. Ein großes Team von Strategieexperten, Analysten und Fondsmanagern bestimmt jeden Monat die Obligationsstrategie. Dabei wird das Wirtschaftsgeschehen genau beobachtet, gegebenenfalls werden Korrekturen vorgenommen. Dabei erfolgt eine gesunde Abwägung zwischen Risiko und Rendite. Diese Anlagestrategie drückt sich in der Verwaltung der verschiedenen Rentenfonds aus. Mit Erfolg.
Dem Sturm trotzen 2011 war ein schwieriges Anlagejahr mit zwei Gesichtern. Einerseits begann es gut mit einer langsamen aber sicheren Erholung der Wirtschaft. Andererseits erwiesen sich verschiedene Entwicklungen im Jahresverlauf als hinderlich. Die Preise von Energie und Rohstoffen stiegen weiter, das Erdbeben und die Atomkatastrophe in Japan störten weltweit die Produktion. Außerdem gab es natürlich die Sorgen über die Staatsschulden in Europa und den USA. Dadurch wurden die Wachstumserwartungen gesenkt und war die Performance risikoreicher Aktiva in der zweiten Hälfte von 2011 sehr schwach. Andererseits verbuchten Staatsanleihen von hoher Qualität, wie die aus Deutschland, gute Gewinne. Die Zinsen für solche Anleihen sind schon seit einiger Zeit auf einem historischen Tiefststand. Und sinkende Zinsen bedeuten höhere Kurse. KBC Asset Management hat diesen Wandel rechtzeitig gesehen und richtig eingeschätzt. Schon 2010 hatten wir uns von griechischen Anleihen und anderen riskanteren Staatsanleihen allmählich verabschiedet. 2011 legten wir noch mehr Wert auf Strategie & Akzente
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Qualität. In den Sommermonaten erhöhten wir die durchschnittlichen Laufzeiten der Anleihen, weil wir einen Rückgang der Zinsen erwarteten. Der starke Fokus auf Risikokontrolle und Kapitalerhalt hat dazu geführt, dass unsere Kunden ausgezeichnete Renditen erzielen konnten und von negativen Überraschungen verschont blieben, sogar im risikoreichen Jahr 2011.
Auch 2012 werden Möglichkeiten gesucht Gänzlich risikolose Geldanlagen lohnen sich mittelfristig nicht. Die zehnjährigen deutschen Bundesanleihen illustrieren dies deutlich. Sie bieten heute eine Rendite, die den inflationsbedingten Kaufkraftverlust nicht ausgleichen kann. Sichere Häfen sind inzwischen wirklich zu teuer. Die Kunst besteht darin, Risiken mit einer korrekten Vergütung zu akzeptieren und unbekannte, unsichere Risiken zu meiden. Es kommt also darauf an, preiswerte Aktiva guter Qualität zu finden. Auf ihrer Suche nach Sicherheit verlieren viele Anleger in den letzten Monaten eine Reihe von Geldanlagemöglichkeiten aus dem Auge.
Strategie & Akzente
„Mit dem richtigen Konzept wurde 2011 ein Grand-cru-Jahr für Anleiheinvestoren“
Zum Glück lässt sich 2012 wirtschaftlich besser an als die zweite Hälfte des Jahres 2011. Die Wirtschaftszahlen der USA und der Schwellenmärkte überraschen positiv und in Europa wird die Rezession wohl minder hart zuschlagen als befürchtet. Daher gibt KBC Asset Management jetzt bei Rentenfonds und in der Anleihestrategie Unternehmensanleihen (auch von Finanzinstituten) sowie Anleihen aus Schwellenmärkten den Vorzug. Auch Staatsanleihen aus der Peripherie Europas können allmählich wieder ins Portfolio aufgenommen werden. Die europäischen Regierungen und die Europäische Zentralbank haben nämlich Vorkehrungen gegen eine Eskalation der Krise getroffen. Überdies sind Spanien und Italien, trotz aller Mängel, fundamental gesünder als Griechenland.
Natürlich gibt es weiterhin Risiken. Der Anstieg des Ölpreises kann das Wachstum verlangsamen, die chinesische Wirtschaft wächst nicht so schnell und in Europa sowie den USA stehen Sparprogramme an. Vor diesem Hintergrund wird KBC Asset Management versuchen, zum Erreichen der Anlageziele unserer Anleger beizutragen. Eine solide Analyse und viel Aufmerksamkeit für die Risikokontrolle spielen dabei eine wichtige Rolle. Dafür setzen sich unsere Strategieexperten und Fondsmanager ständig ein. Jeden Tag wieder.
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Schwerpunkte
Strategie
• Die Eurokrise ist auf ihr Kernproblem reduziert • Die US-Wirtschaft verkehrt nicht mehr in der Gefahrenzone einer Rezession
Keine Rose ohne Dornen
Das Risiko einer erneuten weltweiten Rezession ist stark gesunken.
Die Finanzmärkte haben den Teilerlass und die Restrukturierung der griechischen Schulden begrüßt. Die Operation brachte noch keine definitive Lösung für das Problem der griechischen Staatschulden, aber die Anleger sehen darin keine Bedrohung mehr für den Fortbestand des Euro. Wegen der Eurokrise waren wir in unserer Anlagestrategie lange Zeit vorsichtig. Nach den Entwicklungen der letzten Wochen scheinen die Gefahren für die europäische Wirtschaft und für die Finanzbranche im Besonderen beseitigt zu sein. Die Art und Weise, wie der Markt in den letzten Wochen reagiert hat, bestärkt uns in dieser Ansicht. Die Eurokrise ist auf ihr Kernproblem reduziert: eine Schuldenproblematik im Hinterhof der Eurozone. Inzwischen haben sich auch die Wirtschaftsdaten verbessert. Das Risiko einer erneuten weltweiten Rezession ist stark gesunken. Höchste Zeit, um in den Portfolios einige Veränderungen vorzunehmen.
Strategie & Akzente
Konjunkturfrühling Die US-Wirtschaft erlebte einen milden Winter und freut sich auch über einen guten Konjunkturfrühling. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit, die Schaffung fester Arbeitsplätze und das gestiegene Unternehmervertrauen lassen darauf schließen, dass die US-Wirtschaft nicht mehr in der Gefahrenzone einer Rezession verkehrt. Im letzten Halbjahr wurden monatlich durchschnittlich 200 000 neue Stellen geschaffen. Das ist gut, es reicht aber noch nicht, um die Arbeitslosenquote nachhaltig zu reduzieren. Präsident Obama wird alles versuchen, um das Beschäftigungswachstum über 200 000 Einheiten im Monat zu halten. Wenn ihm das gelingt, ist seine Wiederwahl im November so gut wie sicher. In Europa dauert der Winter länger, aber er ist milder als erwartet. Europa steuert auf einige Quartale mit negativem Wachstum zu. Die strengen
Sanierungspläne belasten das Wirtschaftswachstum. Das wird die Krisenstimmung bei den europäischen Anlegern sicherlich verstärken. Zum Glück bringt der Export in die USA und nach Asien etwas Erleichterung.
Desinflation als Wachstumsmotor Unter dem Druck der steigenden Preise für Öl, Rohstoffe und Lebensmittel stieg die Inflation im Jahr 2011 stark an. Erst im Herbst setzte eine Abkühlung der Inflation ein. Das äußert sich in höherer Kaufkraft für die Haushalte und dadurch mehr Sauerstoff für die Wirtschaft. Die niedrige Inflation kann das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Kurzfristig ist Inflation sicherlich kein Thema. Langfristig könnte sie jedoch zum Problem werden. Die Zentralbanken in der Eurozone, in Großbritannien, Japan und den USA haben die Geldhähne weit geöffnet. Die langfristigen Risiken sind bekannt. Wenn
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der wirtschaftliche Aufschwung einen nachhaltigen Charakter bekommen hat, kann eine eventuelle Inflationsbeschleunigung möglicherweise nicht mehr gestoppt werden.
Unternehmensresultate: Erträge im Überfluss, kräftiges Fruchtfleisch, saftiger Geschmack Im vierten Quartal 2011 fiel der Gewinn pro Aktie der US-Unternehmen im S&P 500 durchschnittlich 6,8% höher aus als ein Jahr zuvor. Für die Unternehmen aus dem MSCI Europe lagen sie 6,2% höher. Nach den spektakulären Steigerungsprozentsätzen in den vorigen Quartalen wundert es nicht, dass sich der Gewinnzuwachs abflacht. Der starke Gewinnanstieg seit Mitte 2009 ist das Ergebnis eines starken Umsatzanstiegs und einer starken Margenerweiterung. In den USA lie-
“Ein Gewinnanstieg spiegelt sich immer irgendwann in einem Kursanstieg wider.”
gen die Unternehmensgewinne inzwischen schon 7% über dem vorigen historischen Rekord von Mitte 2007. Das Kursniveau allerdings liegt noch gut 10% unter dem vorigen Rekord. Ein Gewinnanstieg spiegelt sich immer irgendwann in einem Kursanstieg wider. Manchmal geschieht das schnell, manchmal – wie jetzt – lässt das sehr lange auf sich warten. Das ist der Grund für die derzeitige niedrige Bewertung.
vom heutigen Niveau noch sinken, allerdings erscheint uns ein Zinsanstieg doch wahrscheinlicher. Eine geringe Normalisierung führt leicht zu einem Zinsanstieg um 50 bis 100 Basispunkte. Ein allzu schneller Anstieg der Anleihezinsen muss jedoch nicht befürchtet werden. Die Zentralbanken werden den Geldmarktzins sowieso niedrig halten und einen eventuellen Anstieg der langfristigen Zinsen um jeden Preis bekämpfen.
Vorsicht vor Fäulnis bei reifen Staatsanleihen Eine Bundesanleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren bietet eine Rendite von knapp 2%. Die Zinsen könnten 6
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2002
2003
2004
2005
2006
EWWU
2007
2008
2009
2010
2011
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USA
Entwicklung der Inflation in der EWWU und den USA
Strategie & Akzente
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Aktien ohne Kapitalschutz Aktien mit Kapitalschutz Obligationen Immobilien
Strategie
Alternative Anlagen Bargeld
Portfolio Im sehr defensiven Musterportfolio legen wir 10% in Aktien an. Das Aktienportfolio wird ganz mit kapitalgeschützten Anlageformen (20%) bestückt. Das Aktienrisiko der geschützten Anlageinstrumente beträgt 50%. Anleihen haben einen Anteil von 43% am Portfolio, und dies inklusive des festverzinslichen Teils der Aktienanlagen mit Kapitalschutz. Letzterer stellt 10% des Portfolios (das sind 50% von 20%, siehe oben). Wir legen 33% direkt in Anleihen an. Liquiditäten haben einen Anteil von 47% am Portfolio. Die nachstehend behandelten Schwerpunkte betreffen Anlagen in anderen Währungen als dem Euro, passen aber nur in sehr begrenztem Maße zu einem sehr defensiven Portfolio. Im defensiven Musterportfolio legen wir 30% in Aktien an. Anlageformen ohne Kapitalschutz machen 12,5% des Portfolios aus. Aktienanlagen mit Kapitalschutz erhalten eine Gewichtung von 35%. Das Aktienrisiko der geschützten Anlageinstrumente beträgt 50%. Die Anleiheposition macht 65% des Portfolios gegenüber unserer langfristigen Norm von 75% aus. Im Rentenbestand muss auch der festverzinsliche Teil der Aktienanlagen mit Kapitalschutz berücksichtigt werden. Letzterer stellt 17,5% des Portfolios (das sind 50% von 35%, siehe oben). Wir legen 47,5% des Portfolios direkt in Anleihen an. Die Liquiditäten (3% des Portfolios) werden in Euro angelegt. Die nachstehend benannten Schwerpunkte auf Anlagen in anderen Währungen als dem Euro passen nur in begrenztem Maße zu einem defensiven Portfolio.
20% 47%
33%
2% 3%
47,5%
Im dynamischen Musterportfolio legen wir 53% in Aktien an. Anlageformen ohne Kapitalschutz machen 33% des Portfolios aus. Aktienanlagen mit Kapitalschutz erhalten eine Gewichtung von 40%. Das Aktienrisiko der geschützten Anlageinstrumente beträgt 50%. Der Rentenbestand macht 45% des Portfolios aus (langfristige Norm: 50%). Im Rentenbestand muss auch der festverzinsliche Teil der Aktienanlagen mit Kapitalschutz berücksichtigt werden. Letzterer stellt 20% des Portfolios (das sind 50% von 40%, siehe oben). Wir legen 25% Aandelen zonder des Portfolios direkt in Anleihen mit relativ kurzer Restlaufzeit (max. 3 Jahre) an. Wir halten kapitaalbescherming keine Barbestände in einem Anlageportfolio. Alle behandelten Schwerpunkte kommen für ein Aandelen met kapitaalbescherming dynamisches Portfolio in Betracht.
25%
12,5%
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2%
33%
40%
Im sehr dynamischen Musterportfolio legen wir 77% in Aktien an. Anlageformen ohne Obligaties Kapitalschutz machen 62% des Portfolios aus. Aktienanlagen mit Kapitalschutz erhalten eine Gewichtung von 30%. Das Aktienrisiko der geschützten Anlageinstrumente beträgt 50%. Der Vastgoed Rentenbestand macht 21% des Portfolios aus (langfristige Norm: 25%). Im Rentenbestand muss auch der festverzinsliche Teil der Aktienanlagen mit Kapitalschutz berücksichtigt werAlternatieve beleggingen den. Letzterer stellt 15% des Portfolios (das sind 50% von 30%, siehe oben). Wir legen 7% Aandelen zonder des Portfolios direkt in Anleihen mit relativ kurzer Restlaufzeit (max. 3 Jahre) an. Wir halten kapitaalbescherming keine Barbestände in einem Anlageportfolio. Alle behandelten Schwerpunkte kommen für ein Cash Aandelen met kapitaalbescherming sehr dynamisches Portfolio in Betracht.
47,0%
6%
2%
62%
2,0% 0,0%
30%
Obligaties Vastgoed Strategie & Akzente
Alternatieve beleggingen Aandelen zonder kapitaalbescherming
6 47,5%
Staatstitel Unternehmensanleihen
Aktien weiter aufbauen Die Investoren haben wieder einen Blick für das Wesentliche. Besonders in der heutigen Konstellation der Finanzmärkte landen Investoren auf der Suche nach Rendite bei Aktien. Denn nur mit Aktienanlagen profitieren die Anleger von der weltweiten Hochkonjunktur. Sogar ein moderates Wirtschaftswachstum in den klassischen Industrieländern passt perfekt zu hohen Steigerungsprozentsätzen der Gewinne. Die Unternehmen florierten nie so wie heute. Ein durchschnittliches europäisches Unternehmen verbucht zurzeit eine Eigenkapitalrendite von 12% bis 13%. Aktien sind auch historisch billig, besonders im Vergleich zu einer Anlage in Liquiditäten und teuren Staatsanleihen. Allein schon die Dividenden bestehen den Vergleich mit Coupons glänzend. Nicht alle Risiken sind jedoch gewichen. Darum bleibt die Absicherung des Abwärtsrisikos mit Kapitalschutzformen ein wichtiger Schwerpunkt.
Vorzug für kurze Restlaufzeiten Im Rentenportfolio bevorzugen wir Unternehmensanleihen. Sie bieten nämlich im Verhältnis zum Kreditrisiko immer noch eine besonders attraktive Vergütung. Besonders für Kredite von nichtfinanziellen Unternehmen ist die hohe Risikoprämie nicht berechtigt. Das Ausfallrisiko ist nämlich nicht gestiegen. Dank der hervorragenden Unternehmensergebnisse ist das Risiko sogar eher zurückgegangen. Wir bevorzugen Anleihen mit einer relativ kurzen Restlaufzeit. Und dies trotz der Tatsache, dass wir kurzfristig keinen Anstieg der Anleihezinsen befürchten. Künftig kann die Inflation ein Risiko sein. Dann sind lange Laufzeiten nicht gut. Wir möchten rechtzeitig zu höheren Renditen wiederanlegen können.
Wandelanleihen Indexanleihen Wandelanleihe Schwellenländer Euro- und Dollarsatelliten, PLN
100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
EUR
USD
Andere
RENTENPORTFOLIO Sehr defensives Profil
90%
Defensives Profil (sehr) dynamisches Profil
80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
EUR
USD
Andere
RENTENPORTFOLIO Defensives Profil
Profil (sehr) dynamisches Profil
70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
EUR
USD
Andere
RENTENPORTFOLIO (sehr) dynamisches Profil
Strategie & Akzente
Defensives Profil
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Strategie Akzente im Portfolio
Hochverzinsliche Anleihen Die Wachstumsmärkte stehen finanziell und wirtschaftlich in vielerlei Hinsicht besser da als die klassischen, meist westlichen Industrieländer. Dennoch ist die Verzinsung in den Wachstumsmärkten viel höher. Ein gestreutes Portfolio festverzinslicher Werte aus den aufstrebenden Ländern bringt bei einer Laufzeit von bis zu drei Jahren leicht eine Rendite von über 4% bis 4,5%. Viele Währungen aus den Schwellenländern können sich gegenüber dem Euro zudem noch weiter festigen. Das kann für zusätzliche Rendite sorgen.
Asiatische Schwellenmärkte Im Jahr 2011 wurden Zweifel an der asiatischen Wachstumsstory größer: eine Beschleunigung der allgemeinen Inflation, Angst vor Überhitzung usw. Diese Besorgnis hat sich heute großenteils gelegt. Die aufstrebenden Volkswirtschaften, insbesondere Asien, sind weiterhin die Wachstumsmaschinen der Weltwirtschaft. Die asiatischen Börsen haben in den letzten Wochen zu einer Aufholjagd angesetzt. Die Bewertung ist interessant. Der MSCI Emerging Asia-Index notiert zu einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von ungefähr 10,9, ein Abschlag von 10% gegenüber dem Weltindex. In der Vergangenheit rechtfertigten die Strategie & Akzente
höheren Risiken in der Region einen Abschlag, aber heute sind die Risiken eher andernorts konzentriert. Daher verdienen sie eher eine Prämie als ein Disagio.
Technologie Der Technologiesektor ist nicht mehr der aggressive Wachstumssektor wie zu Zeiten der Dotcom-Blase, aber ein reifer Sektor ist er auch nicht. Trotz der ausgezeichneten Gewinnentwicklung (+20,4% im vierten Quartal 2011) gehen Analysten weiterhin von sehr vorsichtigen Gewinnaussichten aus. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,8 liegt rund 10% unter dem des breiten US-Marktes. Das erwartete Gewinnwachstum (11%) entspricht hingegen der Marktentwicklung. Es gibt also viel Spielraum für positive Überraschungen, da der Technologiesektor unter allen Sektoren den höchsten Gewinnzuwachs hat, sogar bis zu zweimal über dem Marktdurchschnitt. Das Wachstumspotenzial des Sektors wird unterschätzt. Vier große Entwicklungen sorgen für ein starkes strukturelles Wachstum. “Mobility” stimuliert den Verkauf von Smartphones und Tablets, “Digital Living Room” bringt viele neue Anwendungen ins Wohnzimmer, mit “Cloud Computing” gelangen die Verbraucher immer und überall auf ihr eigenes und ihr soziales Netzwerk. Diese Faktoren sorgen für ein exponentielles Wachstum der „Data mobility“. Der Sektor profitiert also
von ständigen Produktinnovationen, Investitionen in Kapazitäten, schneller Austauschnachfrage usw.
Aktien aus der Eurozone Seit 23. Oktober 2009 – dem Tag, an dem bekannt wurde, dass die griechischen Zahlen über Schulden und Staatshaushalt geschönt waren – war die Performance der Aktienmärkte aus der Eurozone(MSCI EMU) weit schlechter als die der Börsen in anderen Regionen. Mitte Januar 2012 wurde der Tiefpunkt erreicht. Die Wirtschaftsaussichten für die Eurozone sind zwar nicht so gut wie für die USA und die Unternehmen in Europa hatten nicht die gleiche positive Gewinnentwicklung wie die Unternehmen in den USA, doch die Gewinnprognosen für 2012 sind fast die gleichen. Für Europa bestehen also mehr Chancen auf positive Überraschungen. Die Bewertung ist jedenfalls sehr attraktiv. Europa notiert traditionell niedriger, aber die Differenz ist jetzt doch ziemlich groß geworden.
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Branchenstreuung Aktienportfolio Energie Roh-, Hilfs- und betriebstoffe Industrie Nicht-Basiskonsumgüter Basiskonsumgüter Gesundheitswesen Finanzen Technologie Telekommunikationsdienste Versorgungsbetriebe 0%
5% Heutige Streuung
10% Neutrale Streuung
15%
20%
25%
Wirtschaftliche Perspektiven 30-03-2012 Wirtschaftswachstum (%) 2011 2012 2013 Inflation (%) 2011 2012 2013 Leitzins (%) (*) 30-03-2012 Juni 2012 September 2012 Zehnjahrezins (%) (*) 30-03-2012 Juni 2012 September 2012 Wechselkurs (**) 30-03-2012 Juni 2012 September 2012
WWU
Großbritannien
USA
Japan
1,6 0,0 1,3
0,9 0,9 1,6
1,7 2,0 2,1
-0,9 1,6 1,4
2,7 2,2 1,9
4,4 2,8 2,0
3,1 2,1 1,8
-0,2 -0,3 -0,2
1,00
0,50
0,25
0,10
1,94
2,32
2,23
1,01
1 EUR = GBP 0,83
1 EUR = USD 1,29
1 EUR = JPY 99,64
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(*) : Anstieg um zirka 25 Basispunkte ab heutigem Niveau; : Anstieg um zirka 50 Basispunkte ab heutigem Niveau usw; : Aufwertung um zirka 5 % gegenüber Euro ab heutigem Niveau usw. ( * * ) : Aufwertung um zirka 2,5 % gegenüber Euro ab heutigem Niveau;
Strategie & Akzente
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Zweig-23-Anlageversicherung (1)
Unter der Lupe
Schwerpunkte • Gestreute Anlage • Profitieren von der Erholung Asiens • Schützen Sie Ihre Anlagesumme zum Tilgungstermin
Lassen Sie Asien, den Wachstumspool der Welt, nicht links liegen
2011 waren Zweifel aufgetaucht, ob das Wachstum in Asien Bestand haben würde, denn die Nahrungsmittelpreise stiegen, es herrschte Angst vor Überhitzung und es bestand die Möglichkeit, dass die Zentralbanken eine Bremsung einleiten (mussten) usw. Diese Besorgnis ist in den letzten Monaten verschwunden und die Börsen in Asien können die Aufholjagd einsetzen. Die Aktienmärkte im aufstrebenden Asien sind gewiss nicht teuer. Für 2012 erwarten die Analysten der KBC für die aufstrebenden Länder Asiens
ein mäßiges Wachstum der Weltwirtschaft von rund 7,1%. Damit findet das weltweit stärkste Wachstum in dieser Region statt. Weil die Wirtschaftslage besser ist als im Westen (gesunde Staatsfinanzen, Zahlungsbilanz, Wachstum usw.), könnten Aktien aus den Schwellenländern Asiens mit einer Prämie notieren. Zurzeit ist das bestimmt nicht der Fall.
KBC-Life Multinvest Asian Opportunity-1 (2) Sie können sich an dieser Aufholjagd mitbeteiligen. Die KBC legt als Versicherer Asian Opportunity-1 auf, einen Teilfonds im Rahmen von KBCLife Multinvest, einer Zweig23-Anlageversicherung. Der Inventarwert bildet einen Korb von 4 asiatischen Aktienindizes ab, wobei jeder Index im Korb ein Gewicht von 25% hat. Es handelt sich um den Hang Seng Index (Hongkong), den MSCI Taiwan (Taiwan) In-
dex, den MSCI Singapore (Singapore) Index und schließlich den KOSPI 200 Index (Südkorea). Indirekt beteiligen Sie sich auch am Technologiesektor, der in diesen Indizes stark vertreten ist. Zum Tilgungstermin erhalten Sie den vollständigen Anstieg des Korbs als Wertzuwachs. Dieser Wertzuwachs wird auf 70% begrenzt. Diese Obergrenze entspricht 11,48% durchschnittlich auf Jahresbasis. Ein Rückgang des Korbs wird nicht berücksichtigt. Asian Opportunity bietet 100%igen Kapitalschutz zum Tilgungstermin, vor Kosten und Steuern. Da der Teilfonds auf Euro lautet, laufen Sie kein Wechselkursrisiko. Der Teilfonds hat eine gesetzliche Risikoklasse: III auf einer Skala von Ø (geringes Risiko) bis VI (hohes Risiko). Damit ist die Anlage für Investoren ab einem defensiven Risikoprofil gedacht.
(1) Siehe Fußnote 1 auf der letzten Seite (2) Siehe Fußnote 2 auf der letzten Seite
Bedingungen: Zeichnungsfrist vom 02.04.2012 bis 28.04.2012 (vorbehaltlich vorzeitigen Zeichnungsschlusses). Zahlungsdatum: 08-05-2012. Anfangsinventarwert: 1000 Euro. Mindestanlagesumme 2 500 Euro. Endfälligkeit: 30. Juni 2017. Einstiegsgebühr: 3% je Einzahlung, wird vom Zeichnungsbetrag abgezogen. Versicherungssteuer auf Einzahlungen: 1,1%. Gebühr bei Ausstieg vor dem Enddatum: 1%, am Enddatum: 0%. Mindestentnahme 1 250 Euro. Mindestanlagesumme 2 500 Euro. Bei einer Teilentnahme müssen mindestens 1 250 Euro angelegt bleiben.
Strategie & Akzente
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Zweig-23-Anlageversicherung (1)
Unter der Lupe
Schwerpunkte • Die Eurozone ist bereit für eine Aufholjagd • Unternehmen sind attraktiv bewertet
Bereit für eine Aufholjagd
Die Aktienmärkte in der Eurozone blieben in den letzten anderthalb Jahren hinter denen anderer Regionen zurück. Infolge der Eurokrise war die Wirtschaftslage Europas im Vergleich zur restlichen Welt sehr ungünstig. Da die Eurozone ist für eine Aufholjagd ist: Wenn der Pessimismus an den Märkten schwindet, kann der Rückstand aufgeholt werden. Die Marktentwicklungen der vergangenen Wochen sind ein Ansatz. Dadurch sind Unternehmen der Eurozone wieder bedeutend attraktiver geworden. Viele börsennotierte Unternehmen aus der Eurozone werden von der örtlichen Konjunkturflaute kaum in Mitleidenschaft gezogen, weil sie nahezu die Hälfte ihres Umsatzes außerhalb der eigenen Region erwirtschaften. Der Anteil der aufstrebenden Märkte an ihrem Umsatz ist in den vergangenen Jahren spektakulär gestiegen. Ihre Bargeldbestände sind üppig, die Aktien sind attraktiv bewertet, hübsche Aktienrenditen winken … Marktpräsenz lautet daher die Devise.
KBC-Life Multinvest Best of-14 (2) Die KBC als Allfinanzinstitut, begibt Best of-14, einen Fonds, der mit der Zweig 23-Anlageversicherung KBC-Life Multinvest verbunden ist. Das Anlageergebnis des Fonds ist an den EURO STOXX 50 gekoppelt. Dieser Börsenindex vereint 50 Aktien großer Unternehmen und gilt im Euro-Raum als Referenz. Der Fonds kombiniert zwei Formeln: Die Klickformel, bei der die Rendite durch die Summe von 5 variablen Clicks bestimmt wird. In fünf Teilperioden wird die Performance des EURO STOXX 50 festgezurrt, mit einem Maximalklick von 7%* und einem Minimalklick von yy -3% . Zum Tilgungstermin greift die BestOf-Formel: Entweder wird der Mindestwertzuwachs von 15%** oder die Summe der 5 Klicks berücksichtigt, falls dieses Resultat über dem angesetzten Mindestwertzuwachs liegt. Die Anlagesumme ist zum Tilgungstermin zu 100% geschützt (vor Kosten).
Der Fonds ist für alle Kunden ab einem defensiven Risikoprofil gedacht. Dieser Fonds richtet sich vor allem an Kunden, die ihr Guthaben während der gesamten Laufzeit entbehren können. * max. 5,54% Effektivrendite, vor Kosten und Steuern. Diese Rendite ist nicht garantiert. ** der Mindestwert von 15% entspricht 2,54% durchschnittlich auf Jahresbasis (1) Siehe Fußnote 1 auf der letzten Seite (2) Siehe Fußnote 3 auf der letzten Seite.
Bedingungen: Zeichnungsfrist vom 02.04.2012 bis 28.04.2012 (vorbehaltlich vorzeitigen Zeichnungsschlusses). Zahlungsdatum: 08.05.2012. Anfangsinventarwert: 1000 EUR. Mindestanlagesumme 2 500 EUR. Einstiegsgebühr: 3% je Einzahlung, wird vom Zeichnungsbetrag abgezogen. Versicherungssteuer auf Einzahlungen: 1,1%. Gebühr bei Ausstieg vor dem Enddatum: 1%, am Enddatum: 0%. Mindestentnahme: 1 250 EUR. Bei einer Teilentnahme müssen mindestens 1 250 EUR angelegt bleiben.
Strategie & Akzente
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Schwerpunkte
Im Fokus Aktienmarkt
• Denkbar schlimmstes Szenario ist in den Kursen berücksichtigt • Kräftiger Aufschwung möglich • Aufschwung in anderen Regionen nutzen
Aktien aus der Eurozone: keine so schlechte Idee
Im Lauf des Jahres 2011 stieg die Angst vor einer neuerlichen weltweiten Wachstumsverlangsamung erheblich. In den letzten Monaten ist deutlich geworden, dass diese Angst fehl am Platz war. Vor allem in den Vereinigten Staaten und den Schwellenländern kommt die Wirtschaft wieder in Fahrt. Der Euroraum hinkt etwas hinterher. Es wird allgemein angenommen, dass es im Eurobereich insgesamt 2012 kein oder kaum ein Wachstum geben wird. In vielen Ländern belasten die Sparmaßnahmen das Wirtschaftswachstum.
Strategie & Akzente
Die neuesten Entwicklungen bei Wirtschaft und Finanzen schaffen ein günstiges Umfeld für Aktien. Insbesondere für Aktien aus dem Eurobereich. Das Szenario erweist sich als günstiger, als der Anleger vor einigen Monaten dachte.
Bereit für eine Aufholjagd Seitdem die ersten Probleme im griechischen Staatshaushalt (im Oktober 2009) auftauchten, lag die Performance der Aktien des Euroraums unter der der USA. Nach zwei Jahren Krisenmanagement ist das griechische Schuldenproblem endlich isoliert. Wie es jetzt mit Griechenland weitergeht, wird kaum noch einen Einfluss auf die Finanzmärkte haben und wird höchstens für die normalen Schwankungen sorgen. Die Anleger berücksichtigen in den Kursen allerdings die schlimmstmögliche Situation. Im Januar wurde ein Tiefpunkt erreicht, und seitdem hat der MSCI EMU nur karge 4% aufgeholt. Die Marktbewegung der letzten Jahre ist sicher ein erster Ansatz für eine Aufholbewegung.
Attraktive Bewertung Aktien aus dem Euroraum sind sehr preiswert, sowohl historisch gesehen als auch im Vergleich zu anderen Regionen. Das zeigt sich anhand verschiedener Vergleichsmaßstäbe. Normalerweise notieren die europäischen Aktien durchschnittlich 10% unter denen aus den USA. Inzwischen ist die Differenz auf mehr als 25% (aufgrund des Kurs-Gewinn-Verhältnisses) und sogar über 45% (aufgrund des KursBuchwert-Verhältnisses) gestiegen. Außer einem stattlichen Kurspotenzial gibt es auch eine sehr interessante Dividendenrendite. Momentan beträgt dies ungefähr 4,1%.
Europäische Unternehmen können vom Aufschwung in anderen Regionen profitieren. Die mageren gesamtwirtschaftlichen Aussichten für die Wirtschaft Europas vermitteln dem Anleger ein falsches Bild von den europäischen Unternehmen. Diese sind in der Regel finanziell gesund und schneiden sehr gut ab. Wir dürfen überdies nicht aus dem Auge verlieren, dass der Euroraum
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Dank der „offenen“ Volkswirtschaft ist ein kräftiger Aufschwung möglich.
eine der offensten Volkswirtschaften der Welt ist. Große börsennotierte europäische Unternehmen wie ABInbev, Siemens und Inditex sind international aktiv und erzielen einen großen Teil ihres Umsatzes außerhalb ihrer eigenen Region. Dadurch werden diese Unternehmen große Nutznießer einer wieder anziehenden Weltwirtschaft sein. Die hohen Exporte in die Schwellenländer steigern die Gewinnzahlen der Unternehmen. Eine Zeit mageren Wachstums im Euroraum bedeutet also nicht, dass die europäischen Unternehmen keine Gewinne
machen können. Diese Unternehmensgewinne werden sich irgendwann auch in höheren Aktienkursen niederschlagen.
die Banken Staatspapiere zurückkaufen lässt. Dank der Strategie der EZB ist an den Finanzmärkten großenteils wieder Ruhe eingekehrt.
Die EZB tragen ihr Scherflein dazu bei
Sind Sie an Aktien-
Die Europäische Zentralbank hilft den europäischen Unternehmen und Staaten sowohl direkt als auch indirekt. Direkt, indem sie die Zinsen niedrig hält und die Banken mit genügend Liquidität ausstattet. Indirekt, indem sie
analysen interessiert? Bitten Sie dann Ihre Bankfiliale, Ihnen auch die Veröffentlichung Strategie & Akzente AKTIEN zuschicken zu lassen.
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Aktien Eurozone (MSCI EMU) Amerikanische Aktien (MSCI North America) Oktober 2009: Erste Probleme beim griechischen Haushalt tauchen auf
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Europäische Börsen bleiben 50% hinter den US-Börsen zurück
Betriebsinformation Siemens
Siemens ist auf dem Gebiet der Elektrogeräte das größte europäische Unternehmen. Das Unternehmen möchte sich auf Energie, industrielle Anwendungen und Gesundheitswesen konzentrieren. Empfehlung: Aufbauen Neubewertungen: keine Kurs: 75,70 EUR Kursziel: 88 EUR
AB-Inbev
AB InBev ist nach Volumen die größte Brauerei der Welt. Die Strategie von AB InBev ist darauf ausgerichtet, die lokalen Plattformen über den Strategie & Akzente
Ausbau wichtiger Positionen in den bedeutendsten Biermärkten der Welt zu stärken. AB InBev ist in mehr als 30 Ländern tätig. Empfehlung: Aufbauen Neubewertungen: keine Kurs: 54,78 EUR Kursziel: 54 EUR
Neubewertungen: keine Kurs: 71,82 EUR Kursziel: 78 EUR
Inditex
Inditex (Spanien) entwirft, fertigt und verkauft Kleidung und Accessoires (u. a. Schuhe). Die Gruppe hat über 4 203 Filialen in 71 Ländern in Afrika, Nord- und Südamerika, Asien und Europa. Das Unternehmen expandiert in Europa und im Rest der Welt. Empfehlung: Aufbauen
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Schwerpunkte
Im Fokus Renten
• Optimistischerer Blick auf die Wirtschaft lässt die Risikobereitschaft steigen • Geringeres Risiko als bei Aktien, mögliche höhere Rendite als klassische Anleihen
Kombinieren Sie die Vorteile von Aktien mit denen von Anleihen
Aus den USA und den Wachstumsmärkten kommen deutliche Signale, dass sich das Wirtschaftsklima verbessert. In Europa sind erste, wenn auch sehr zarte, Anzeichen eines Umschwungs spürbar. Die Unternehmen florieren. Die meisten Unternehmen sind kerngesund und erzielen gute Ergebnisse. Das Risiko einer erneuten weltweiten Rezession ist stark gesunken. Mitten in der Krisenzeit war die Risikobereitschaft der Anleger sehr gering.
(Eine Priorität war Kapitalschutz). Europäische Anleger brachten ihre Gelder scharenweise in den sicheren Hafen: Bundesanleihen. Aber Sicherheit ist teuer und die Rendite ist gering. Der optimistischere Blick auf die Konjunktur lässt die Risikobereitschaft wieder steigen. Die Anleger suchen mehr Rendite, wollen aber – angesichts der noch frischen Erinnerungen an den abgelaufenen Zeitraum – doch noch etwas (sicheren) Boden unter den Füßen haben. Ein gut gestreutes Anlageportfolio besteht aus Aktien und Anleihen. Wer noch auf den Zug der anziehenden Konjunktur aufspringen will, muss in Aktien anlegen. Aktien sind im Moment preisgünstig, beinhalten aber mehr Risiko. Anleihen von guten Emittenten sind sicher, gleichzeitig aber teuer, und bieten zudem kaum Rendite. Wandelanleihen kombinieren die Vorteile von Aktien mit denen von Anleihen und sind demnach eine attraktive Alternative.
Strategie & Akzente
Was ist eine Wandelanleihe? Eine Wandelanleihe ist eine Unternehmensanleihe, die neben einem festen Coupon auch eine Aktienoption enthält. Diese Option berechtigt den Anleger, seine Anleihe zu im Voraus festgelegten Zeitpunkten in Aktien desselben Unternehmens umzuwandeln. Der Umtausch ist zu einem im Voraus festgelegten Kurs (Umrechnungskurs) möglich und ist für den Anleger interessant, wenn der Kurs der Aktie höher als der Umrechnungskurs ist. Eine Wandelanleihe bietet dem Anleger eine etwas niedrigere Verzinsung als eine gewöhnliche Unternehmensanleihe. Das ist aber akzeptabel, da das Risiko auch niedriger ist als bei einer Aktie. Zudem hat der Anleger die Chance auf einen Gewinn, wenn die Aktie steigt. Dank des Optionsanteil ist das Aufwärtspotenzial von Wandelanleihen unbegrenzt. Der Rentenanteil wiederum begrenzt das Abwärtsrisiko. Je geringer der Wert der Option ist, umso stärker wird die Anleihe sich wie eine klassische Unternehmensanleihe verhalten. Ist die Option am Tilgungstermin wertlos, dann erhält der Anleger dennoch sein Kapital vollständig zu-
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rück. Je höher der Aktienkurs des begebenden Unternehmens steigt, also je höher der Wert der Option ist, umso stärker wird die Anleihe sich wie der Aktienkurs verhalten. Wandelanleihen sind im Gegensatz zu anderen Anleihen heute preiswert. Da Aktien noch relativ niedrig notieren, sind die Aktienoptionen der Wandelanleihen günstig. Zurzeit folgen Wandelanleihen den Aktienmärkten zu ungefähr 50%. Das bedeutet, dass sie die Hälfte des Anstiegs der Aktienmärkte mitnehmen werden. Je höher die Aktien steigen, umso stärker wird die Aktienabbildung zunehmen und werden sie sich weiter von den gewöhnlichen Unternehmensanleihen unterscheiden.
Weniger abhängig von steigenden Zinsen Neben der sehr niedrigen Verzinsung, die klassische Staatsanleihen und sogar manche Unternehmensanleihen heute bieten, reicht die Verzinsung auch nicht, um die aktuelle, relativ hohe Inflation auszugleichen. Zudem sind diese Anleihen teurer und sehr zinsreagibel. Steigende Zinsen führen nämlich dazu, dass der Anleihekurs sinkt. Obschon wir die Wahrscheinlichkeit eines kräftigen Zinsauftriebs eher für begrenzt halten, gehen wir davon aus, dass der Zins in den kommenden zwölf Monaten langsam zunehmen wird.
Wandelanleihen erzielen einen Großteil ihrer möglichen Rendite aus eventuellen Kurssteigerungen bei den Aktien. Aus diesem Grund haben sie heute noch gute Renditeperspektiven. Da für Wandelanleihen die Couponrendite nicht so wichtig ist, sind sie weniger zinsreagibel als andere Anleihen. Bei einem Zinsanstieg kann der negative Einfluss auf den Anleihekurs nämlich durch eine günstige Entwicklung des Aktienkurses ausgeglichen werden.
250 Aktien Staatsanleihen Wandelanleihen
200
150
100
01/99
03/01
05/03
08/05
10/07
50 03/12
01/10
RENDITEVERGLEICH (USA, Start = 100)
Unsere Anleihenauswahl(1) Währung
Anleihe
Ausgabekurs oder Richtkurs
Kupon
Rating
Primaire markt EUR
KBC IFIMA
100,50
25/04
A-
NOK
BNP PARIBAS FORTIS FUNDING
101,88
18/04
AA-
Secundaire markt CAD
AUSTRALIA & NEW ZEALAND BANKING
100,20
09/03
AA-
EUR
KBC IFIMA
102,50
26/01
A-
EUR
ABN AMRO BANK NV
106,95
09/02
A+
EUR
REPUBLIC OF POLAND
105,50
18/01
A-
NOK
EIB
101,95
31/01
AAA
(1) Siehe Fußnote 4 auf der letzten Seite. Strategie & Akzente
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Ein Bild sagt mehr Aus Knospen werden Blätter Langsam aber sicher triumphiert der Konjunkturoptimismus in den USA über dem Konjunkturpessimismus. Die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren weisen darauf hin, dass die US-Wirtschaft nicht mehr in der Gefahrenzone einer Rezession verkehrt. Die Arbeitslosenzahlen und die Zahl der neuen Stellen haben sich verbessert. Das Unternehmervertrauen und der Konsum sind gestiegen. Die niedrige Inflation wird das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Daneben kann die US-Konjunktur, vor allem im Gegensatz zu Europa, durch eine positive Stimmung und staatliche Fördermaßnahmen noch unterstützt werden. Die explosiven Gewinne 2010 und 2011 haben die ohnehin schon üppigen Bargeldpositionen der Unternehmen weiter erhöht. Während der Krise waren die Investitionen stark zurückgeschraubt worden. Die Voraussetzungen für eine Aufholjagd werden geschaffen.
Korrespondenz an: KBC BANK AG, KBC Asset Management, Havenlaan 6, 1080 Brüssel Strategie & Akzente ist eine Veröffentlichung von KBC Asset Management AG (KBC AM). Für die Daten, die als Ausgangspunkt für die Projektionen, Szenarios, Prognosen und Richtkurse benutzt werden, wird auf zuverlässige Quellen und eigene Analysen zurückgegriffen. Diese Empfehlung fällt nicht unter den Begriff “Untersuchung im Anlagebereich“, wie im Königlichen Erlass vom 3. Juni 2007 über die Vorschriften hinsichtlich der Förderung der Unabhängigkeit der Untersuchung im Anlagebereich bestimmt, und fällt folglich unter die gesetzliche Beschreibung einer Werbemitteilung. Die Fondsverwalter von KBC AM können vor der Verteilung dieser Empfehlung mit den besprochenen Aktien handeln. Die Artikel in der Veröffentlichung stellen an sich keine personalisierte Anlageberatung dar. Der Anleger muss selbst noch, am besten in Absprache mit seinem Spar- und Anlageberater oder Kundenbetreuer, überprüfen, ob die besprochenen Aktiva zu seinem persönlichen Risikoprofil und in sein konkretes Anlageportfolio passen. Weder KBC AM noch gleich welch andere Gesellschaft des KBC-Konzerns kann für die eventuelle Ungenauigkeit oder Unvollständigkeit der Daten haftbar gemacht werden. Herausgeber / Chefredakteur: Alex Wolfers, Product & Knowledge Management KBC AM / Christiaan De Moor Fakten und sonstige Informationen über börsennotierte Unternehmen: KBC AM veröffentlicht auf ihrer Website ein Aktienporträt über die in dieser Veröffentlichung erwähnten börsennotierten Unternehmen. Dieses Aktienporträt besteht einerseits aus rein faktischen Informationen und andererseits aus der Meinung der Analysten über dieses Unternehmen. Letztere Textabschnitte haben einen farbigen Hintergrund. Frequenz der Neubewertungen - Die Analysten von KBC Asset Management beobachten die Finanzentwicklungen aus der Nähe. Die Aktienempfehlung ist das Ergebnis einer sorgfältigen Analyse von drei Komponenten: der Aktie selbst, der Branche des Unternehmens und der Region, in der das Unternehmen seinen Sitz hat. Jede Änderung einer dieser drei Komponenten kann zu einer Neubewertung führen. Die Analysemethode -Eine umfassende Beschreibung unserer Analysemethode findet sich in der Edition von Strategie & Akzente Nr. A01 vom 6. Januar 2011. Sie kann unter www.kbcam.be/aandelen/adviesmethodiek abgerufen werden. Ein Exemplar dieser Broschüre ist ebenfalls in jeder KBC-Filiale erhältlich. Für einige wesentliche Aspekte der Anlageempfehlung, die aus Platzmangel hier nicht angegeben werden, verweisen wir auf die “Allgemeinen Richtlinien für Anlageempfehlungen von KBC Asset Management” unter www. kbcam.be/aandelen. Fotos: www.shutterstock.com
(1) Ein Zweig-23-Produkt ist eine Lebensversicherung, deren Rendite an mehrere Investmentfonds gekoppelt ist. Das Ziel des zugrunde liegenden Fonds besteht darin, einen Wertzuwachs zu erzielen, wobei der Nettoinventarwert des Fonds schwanken kann. Das mit den NIW-Schwankungen des zugrunde liegenden Fonds verbundene Finanzrisiko wird vom Versicherungsnehmer getragen. Die Versicherungsgesellschaft bietet sowohl während der Laufzeit als auch am Vertragsablaufdatum weder eine Rückzahlungsgarantie für die gezahlten Prämien noch eine Renditegarantie.“ (2) KBC-Life MI Asian Opportunity-1 ist ein Investmentfonds, der mit der Zweig-23-Anlageversicherung KBC-Life Multinvest verbunden ist. Der Wert der Fonds und ihrer Einheiten unterliegt zeitlichen Schwankungen und ist von der Wirtschaftskonjunktur abhängig. Das damit verbundene finanzielle Risiko trägt der Versicherungsnehmer. Die Versicherungsgesellschaft bietet während der Laufzeit und zum Fälligkeitsdatum des Vertrags weder eine Rückzahlungsgarantie für die gezahlten Prämien noch eine Renditegarantie. Sie wählen selbst den Begünstigten, der im Todesfall das aufgebaute Vermögen erhält. Außerdem kann zwischenzeitlich über das Vermögen disponiert werden. Weitere Informationen finden Sie in der Verwaltungsordnung und im Finanz-Informationsbogen bei Ihrem KBC-Vermittler. Sitz: KBC Versicherungen AG - Professor Roger Van Overstraetenplein 2 - 3000 Leuven - België. MwSt. BE 0403.552.563 - RJP Löwen - Girokonto 730-0042006-01 – FSMA 038571 A – IBAN BE43 7300 0420 0601– BIC (3) KBC-Life MI Best of -14 ist ein Investmentfonds im Rahmen von KBC-Life Multinvest, einer Zweig-23-Lebensversicherung, die von KBC Versicherungen angeboten wird. Sie wählen selbst den Begünstigten, der im Todesfall das aufgebaute Vermögen erhält. Außerdem kann zwischenzeitlich über das Vermögen disponiert werden. Die vollständige Summe oder ein Teil davon kann jederzeit entnommen werden. Der Wert der Fonds und der ihrer Anteilscheine werden von der Versicherungsgesellschaft nicht gewährleistet und können mit der Zeit schwanken. Das finanzielle Risiko trägt der Versicherungsnehmer. Weitere Einzelheiten finden Sie in der Verwaltungsordnung und im Finanz-Informationsbogen Ihres KBC-Vermittlers. Sitz: KBC Versicherungen AG – Professor Roger Van Overstraetenplein 2 – 3000 Löwen – Belgien. MwSt. BE 0403.552.563 – RJP Leuven – Konto 730-0042006-01 - FSMA 038571 A – IBAN BE43 7300 0420 0601 – BIC KREDBEBB. Unternehmen zugelassen für alle Zweige unter Code 0014 (KE 4. Juli 1979, B. St. 14. Juli 1979). KBC Bank AG, FSMA 026 256 A (4) Eine Anlage ist eine von einem Unternehmen, einer Behörde oder einem Staat ausgegebene Schuldverschreibung, die an einem bestimmten Termin und für einen im Voraus festgelegten, verzinslichen Betrag zurückgezahlt wird.“
Die nächste Ausgabe erscheint am 4 Mai 2012