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Strategie Akzente ... zur Verwaltung Ihres persönlichen und Familienvermögens
2 Das KIID: wesentliche Anlegerinformationen Vorläufig ein Grand Cru für die Anleger
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KBC Equity Fund Technology
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KBC Equity High Dividend
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Aktien mit stabiler Kursentwicklung
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Rendite in Fremdwährungen
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Monatliche Publikation von KBC Bank & Versicherung Nr. 09 - 7.September, 2012
Schwerpunkte
Thema
• Einheitliches Dokument • Lesen Sie es, bevor Sie einen Fonds kaufen
Das KIID: wesentliche Anlegerinformationen
Am 1. Juli 2011 trat ein neues europäisches Regelwerk in Kraft: UCITS IV. “UCITS” sind Investmentfonds, die nach der UCITS-Richtlinie gegründet wurden. Wenn einmal ein solcher Fonds in einem Mitgliedsland der Europäischen Union (EU) registriert ist, kann er EU-weit angeboten werden. UCITS IV erhält für das breite Publikum Gestalt durch das Dokument “Wesentliche Anlegerinformationen” (kurz KIID). Da dieses juristische Dokument aus Sicht des Anlegerschutzes als wichtig betrachtet wird, wurde die Ausarbeitung auf europäischer Ebene in einer Verordnung festgeschrieben. Es gilt also eine maximale Harmonisierung. Die einschlägige belgische Gesetzgebung trat am 1. Juli 2012 in Kraft.
Was sind die „Wesentliche Anlegerinformationen“? Dieses Dokument ersetzt den heutigen verkürzten (oder: vereinfachten) Prospekt. Es ist in einer verständlichen Sprache aufgesetzt, gibt deutliche Informationen über spezifische Risiken und soll den Vergleich der Fonds am europäischen Markt erleichtern. Dies soll die Transparenz für den Endanleger erhöhen. Angesichts des internationalen Charakters werden Sie wahrscheinlich mit der englischen Bezeichnung am meisten konfrontiert werden: KIID (steht für Key Investor Information Document).
Strategie & Akzente
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RISIKO- UND ERTRAGSPROFIL Niedrigeres Risiko
Höheres Risiko Potenziell höherer Ertrag
Potenziell niedrigerer Ertrag 1
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Für welche Fonds gibt es heute schon ein KIID? Fonds mit KIID
(von der KBC am belgischen Markt angeboten)
Belgische Beveks
Fivest Horizon IN.flanders Index Fund KBC Eco Fund KBC Equity Fund KBC Index Fund Sivek KBC Master Fund KBC Multi Interest KBC Obli KBC Select Immo KBC Institutional Fund Plato Institutional Index Fund Investmentfonds EOD IOD Luxemburgische Sicavs KBC Bonds KBC Renta
Wie ist das KIID aufgebaut? Das Dokument unterscheidet sich deutlich von sonstigem (juristischem und kommerziellem) Material. Es ist rigide aufgesetzt und enthält 5 feste Rubriken. Die erste Seite umfasst “Ziele und Anlagepolitik“ und das „Risiko- und Ertragsprofil“. Strategie & Akzente
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Die zweite Seite enthält die “Kosten”, die “Frühere Wertentwicklung“ und die „Praktischen Informationen“. Wir erläutern kurz die Rubriken der Seite 1: Ziele und Anlagepolitik Hier finden Sie in groben Zügen die Anlagebereiche des Fonds: Anlagekategorie(n); Themen, Regionen, Sektoren usw. Jargon wird vermieden. Eine begrenzte Auswahl an Fachbegriffen wird in einem Wörterverzeichnis erläutert Risiko- und Ertragsprofil Dieser neue Indikator wird in einer Skala von 1 bis 7 angegeben. Er gibt an, in welchem Maße die zugrunde liegenden Anlagen (innerhalb des Fonds) schwanken.
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Zu den Zahlen gehören auch Hintergrundinformationen: Text und Erläuterungen, wieso der Fonds im Moment etwa unter dem Indikator 3 eingestuft wurde und wo der Investor den Fonds im Großen und Ganzen ansiedeln soll. In diesem Textabschnitt werden auch relevante Risiken beschrieben (= ob sie “durchschnittlich” oder “hoch” sind) und Sie erfahren, ob der Fonds (zum Tilgungstermin) mit Kapitalschutz ausgestattet ist.
Wie wichtig ist das KIID? Wo ist es in der Fondslandschaft anzusiedeln? Das KIDD muss vor dem Kauf eines Investmentfonds zur Verfügung gestellt werden. Durch Unterzeichnung des Orderformulars bestätigt der Anleger, dass er das KIID (ein vorvertragliches Dokument) erhalten und verstanden hat und es anerkennt. Neben dem KIID gelten der Verkaufsprospekt und die Zwischenberichte weiterhin als juristische Dokumente. Einen wichtigen Stellenwert haben weiterhin die Produktinformationen und das Fondsmerkblatt. Die Produktinformationen werden standardmäßig bei jeder Einführung erstellt und erläutern umfassend die Produktmerkmale und –vorteile. Das Fondsmerkblatt (das die Produktinformationen etwa 3 Monate nach Ablauf der Zeichnungsfrist ersetzt) bietet eine monatliche Momentaufnahme je Fonds mit Informationen über die zugrunde liegenden Anlagen, die Entwicklung des Inventarwerts usw. All diese Dokumente finden Sie einfach über die KBC-Fondssuche. Für eine Übersicht der vorhandenen KIIDs können wir Ihnen www.kbcam.be/kiid/ wärmstens empfehlen.
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Schwerpunkte • Zentralbanken geben Wachstum Vorzug vor Inflation • Anleihen bieten keinen Schutz vor Inflation • Unsicherheiten nehmen noch nicht ab
Strategie
Vorläufig ein Grand Cru für die Anleger
Wir ziehen für das Anlagejahr 2012 eine Zwischenbilanz. Wenn sich diese Trends durchsetzen, wird dieses Anlagejahr mehr als ordentlich. Und das für jedes Risikoprofil. Weltweit stiegen die Aktienkurse nämlich um ca. 15%. Auch die Anleihemärkte stiegen kräftig. Der Index der Unternehmensanleihen stieg um über 9%, der der Staatsanleihen um knapp 6%. Vor allem in den letzten drei Monaten war von Risikoscheu wenig zu merken. Dennoch verschlechterten sich die Konjunkturindikatoren allmählich und sind die Risiken gestiegen. Die Haushaltspolitik, den Niederschlag der teuren Öl- und Lebensmittelpreise, die Finanzierung Spaniens, das Wachstumspotenzial Asiens sind vom Nebel umhüllt. Die Unsicherheit nimmt zu, die Märkte steigen kräftig. Etwas Vorsicht ist daher angezeigt.
die Europäische Zentralbank setzt ganz auf eine stimulierende Geldpolitik. Am 5. Juli senkte sie die Leitzinsen um 0,25%. Der Einlagesatz der Eurozone ist somit der niedrigste weltweit. Es wird mit einer weiteren Senkung des Leitzinses gerechnet. Sogar Deutschland stemmt sich offenbar nicht mehr gegen eine für die deutsche Wirtschaftslage allzu großzügige und mit Inflationsrisiken verbundene Zinspolitik.
Zentralbanken halten Leitzinsen niedrig
Wie die Trockenheit in den USA die Zinsen in China beeinflusst.
Die Zentralbanken setzen eindeutig auf Wachstum. Der Fed-Vorsitzende Bernanke hat öffentlich erklärt, dass er mit einer Leitzinserhöhung mindestens bis Mitte 2013 warten wird. Auch
Strategie & Akzente
der unbestrittene Wachstumspool der Welt, doch die Hochkonjunktur verliert dort an Kraft. China wächst in einem Tempo von 7 bis 7,5% auf Jahresbasis. Doch der Export leidet unter der Wachstumsverlangsamung im Westen. Die Binnennachfrage bleibt jedoch solide. Unter anderem in China wurden im Sog der rückläufigen Inflation (von 6,5% im September 2011 auf 1,8% im Juli 2012 gefallen) die Leitzinsen gesenkt und die Kreditbedingungen gelockert. Dies waren die ersten Zinssenkungen in vier Jahren.
Asien bleibt der unangefochtene Wachstumspool der Welt
Das reale Wachstum des weltweiten BIP betrug 2011 rund 3,3%. Für 2012 wird mit einem Wachstum von 2,53% gerechnet. Asien ist weiterhin
Die steigenden Lebensmittelpreise können einer weiteren Lockerung der Geldpolitik im Weg stehen. Die Trockenheit in den USA und die Missernten in Russland und Südamerika haben die Preise für Weizen, Mais und Soja nämlich bereits kräftig in die Höhe getrieben.
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Unternehmensgewinne überraschen nicht mehr Für die US-Unternehmen im S&P-500 erreichte der Gewinn je Aktie das Rekordniveau vom zweiten Quartal 2011. Auch der Umsatz lag durchschnittlich auf diesem Niveau. Sowohl der Gewinn als auch der Umsatz lagen über den (niedrigen) Erwartungen. Doch von Wachstum ist nicht mehr die Rede. Für Europa sind die Angaben noch vorläufig. Bei einem Umsatzwachstum von + 2,8% würde der Gewinn auf dem Niveau des EUROSTOXX-600 im Vergleich zum Vorjahr 7,6% niedriger liegen. Es soll nur eine vorübergehende Pause im Gewinnwachstum darstellen. Für das Kalenderjahr 2012 rechnen die Analysten mit einem Anstieg des Gewinns je Aktie um +8% in den USA und mit einer unveränderten Situation in Europa. Für 2013 wird von einem Gewinnanstieg von ungefähr +12% in beiden Regionen ausgegangen. Keine unrealistischen Erwartungen.
Gründe genug, um weiterhin auf Aktien zu setzen Allein schon wegen der Dividende müssen wir Aktien wählen. Die Dividendenrendite europäischer Aktien
Auf der Suche nach Rendite gibt es zudem kaum Alternativen. Der Cashzins ist so gut wie inexistent. Der geringste Anstieg des Anleihezinses bewirkt, dass der Kursverlust die Umlaufrendite auffrisst. Wenn die zehnjährigen deutschen Bundesanleihen
Dividendenrendite europäischer Aktien beträgt zurzeit 4,15%
beträgt zurzeit 4,15%. Das sind fast 3 Prozentpunkte mehr als der Zehnjahreszins für deutsche Staatsanleihen.
eine Rendite von nicht mehr als 1,55% bieten, sind Aktien längerfristig möglicherweise ein besserer Schutz vor dem Zins- und Inflationsrisiko.
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Strategie & Akzente
11-2010 02-2011 05-2011 08-2011 11-2011 02-2012 05-2012 Welt Europa USA Entwicklung der Aktienmärkte (in Euro) Index 100 = vor 6 Monaten
08-2012
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Aktien ohne Kapitalschutz Aktien mit Kapitalschutz Obligationen
Strategie
Immobilien Alternative Anlagen Bargeld
Portfolio Im sehr defensiven Musterportfolio legen wir 12,5% in Aktien an. Das Aktienportfolio wird ganz mit kapitalgeschützten Anlageformen (25%) bestückt. Das Aktienrisiko der geschützten Anlageinstrumente beträgt 50%. Anleihen haben einen Anteil von 40,5% am Portfolio, und dies inklusive des festverzinslichen Teils der Aktienanlagen mit Kapitalschutz. Letzterer stellt 12,5% des Portfolios (das sind 50% von 25%, siehe oben). Wir legen 28% direkt in Anleihen an. Liquiditäten haben einen Anteil von 47% am Portfolio. Die nachstehend behandelten Schwerpunkte betreffen Anlagen in anderen Währungen als dem Euro, passen aber nur in sehr begrenztem Maße zu einem sehr defensiven Portfolio. Im defensiven Musterportfolio legen wir 27,5% in Aktien an. Anlageformen ohne Kapitalschutz machen 7,5% des Portfolios aus. Aktienanlagen mit Kapitalschutz erhalten eine Gewichtung von 40%. Das Aktienrisiko der geschützten Anlageinstrumente beträgt 50%. Die Anleiheposition macht 62,5% des Portfolios gegenüber unserer langfristigen Norm von 75% aus. Im Rentenbestand muss auch der festverzinsliche Teil der Aktienanlagen mit Kapitalschutz berücksichtigt werden. Letzterer stellt 20% des Portfolios (das sind 50% von 40%, siehe oben). Wir legen 42,5% des Portfolios direkt in Anleihen an. Die Liquiditäten (8% des Portfolios) werden in Euro angelegt. Die nachstehend benannten Schwerpunkte auf Anlagen in anderen Währungen als dem Euro passen nur in begrenztem Maße zu einem defensiven Portfolio. Im dynamischen Musterportfolio legen wir 50% in Aktien an. Anlageformen ohne Kapitalschutz machen 27% des Portfolios aus. Aktienanlagen mit Kapitalschutz erhalten eine Gewichtung von 46%. Das Aktienrisiko der geschützten Anlageinstrumente beträgt 50%. Der Rentenbestand macht 43% des Portfolios aus (langfristige Norm: 50%). Im Rentenbestand muss auch der festverzinsliche Teil der Aktienanlagen mit Kapitalschutz berücksichtigt werden. Letzterer stellt 23% des Portfolios (das sind 50% von 46%, siehe oben). Wir legen 20% des Portfolios direkt in Anleihen mit relativ kurzer Restlaufzeit (max. 3 Jahre) an. Wir halten 5% Barbestände im Anlageportfolio. Alle behandelten Schwerpunkte kommen für ein dynamisches Portfolio in Betracht.
25% 47%
28%
8%
7,5%
2%
40% 42,5%
2% 5%
27%
20%
46%
Im sehr dynamischen Musterportfolio legen wir 72% in Aktien an. Anlageformen ohne Kapitalschutz machen 57% des Portfolios aus. Aktienanlagen mit Kapitalschutz erhalten eine Gewichtung von 30%. Das Aktienrisiko der geschützten Anlageinstrumente beträgt 50%. Der Rentenbestand macht 21% des Portfolios aus (langfristige Norm: 25%). Im Rentenbestand muss auch der festverzinsliche Teil der Aktienanlagen mit Kapitalschutz berücksichtigt werden. Letzterer stellt 15% des Portfolios (das sind 50% von 30%, siehe oben). Wir legen 6% des Portfolios direkt in Anleihen mit relativ kurzer Restlaufzeit (max. 3 Jahre) an. Wir halten 5% Barbestände im Anlageportfolio. Alle behandelten Schwerpunkte kommen für ein sehr dynamisches Portfolio in Betracht.
2% 5% 6%
57%
30%
Strategie & Akzente
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Staatstitel Unternehmensanleihen Wandelanleihen Indexanleihen Wandelanleihe Schwellenländer Euro- und Dollarsatelliten, PLN
Aktien bleiben überlegen Mitte August stand der Weltindex in Euro 15% höher als Ende 2011. Wer sich nur auf die Eurokrise und andere Bedrohungen für die Weltwirtschaft konzentriert, hat dafür keine Erklärung und empfindet das vielleicht als verpasste Chance. Dabei haben die Aktienmärkte diese Risiken nicht ignoriert. Die Bewertung von Aktien ist kaum gestiegen. Wer auf der Suche nach Wert ist, landet bei Aktien. Im Vergleich zu den Unternehmensgewinnen (die Spitzenniveaus erreichen) und dem Wert der immateriellen Anlagewerte und Sachanlagen (die Rekordgewinne erzeugen), notierten Aktien selten preiswerter als heute. Im Vergleich zu den teuren Staatsanleihen hat die Risikoprämie (also die Mehrrendite), die man jetzt mit Aktienanlagen erzielen kann, eine nie dagewesene Höhe erreicht. Die Dividendenrendite liegt weit über den Nominalzinsen für Staatsanleihen, die ihrerseits kaum der Inflation entsprechen. Diese Bewertungskluft ist die Folge der sehr geringen Risikobereitschaft vieler Anleger. Die Angst vor einer neuen Rezession der Weltwirtschaft, unter der die Unternehmen stark zu leiden hätten, und die andauernden Probleme der Eurozone schrecken die institutionellen und privaten Anleger immer noch ab. Risiken wird es immer geben. Wir gehen jedoch davon aus, dass in dem Maße, wie die Probleme in der Eurozone unter Kontrolle geraten und der Nebel um den US-Staatshaushalt aufzieht, die Fundamentaldaten wieder in den Vordergrund treten werden. Dass sich der Schwerpunkt der Weltwirtschaft schon seit langem auf die aufstrebenden Länder, wo die günstigen demographischen Faktoren die Inlandsnachfrage stark ankurbeln, verlagert hat, stellt ein erstes Fundament dar. Ein zweites Fundament besteht darin, dass der Prozess des Schuldenabbaus in den Industrieländern nicht eine nicht abreißende Rezession, sondern ein etwas langsameres Wachstum in der alten Welt bedeutet.
100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
EUR
USD
Andere
RENTENPORTFOLIO Sehr defensives Profil
Defensives Profil (sehr) dynamisches Profil
90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
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USD
Andere
RENTENPORTFOLIO Defensives Profil
(sehr) dynamisches Profil
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USD RENTENPORTFOLIO (sehr) dynamisches Profil
Strategie & Akzente
Defensief profiel
Andere
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Strategie Akzente im Portfolio
Technologie Der Technologiesektor ist nicht mehr der aggressive Wachstumssektor in Zeiten der Dotcom-Seifenblase. Bei den jüngsten Turbulenzen im Zusammenhang mit Social-Media-Unternehmen darf man nicht vergessen, dass es sich um ein vergleichsweise kleines Segment innerhalb des Sektors handelt. Einige der größten IT-Unternehmen legen unverändert stolze Ergebnisse hin. Die Bilanzen sind fast schuldenfrei, und die Unternehmen verfügen über viel Bargeld, das sie
Strategie & Akzente
immer mehr den Aktionären ausschütten. Dadurch ist der Sektor zu einem “neuen defensiven” Sektor geworden: kleinere Schwankungen von Aktienkursen als der breite Markt. Ebenso wenig handelt es sich um einen ausgereiften Sektor, in dem das Wachstum so stark abbröckelt, bis nichts mehr übrig bleibt. Aus der Durchschnittsbewertung und den Gewinnzuwachsprognosen der Analysten könnte man das aber ableiten. Das Wachstumspotenzial des Sektors wird unterschätzt. Vier große Entwicklungen sorgen für ein starkes struktu-
relles Wachstum. “Mobility” stimuliert den Verkauf von Smartphones und Tablets, “Digital Living Room“ bringt viele neue Anwendungen ins Wohnzimmer, mit “Cloud Computing” gelangen die Verbraucher immer und überall auf ihr eigenes und ihr soziales Netzwerk. Diese Faktoren sorgen für ein exponentielles Wachstum der „Data Mobility“. Der Sektor profitiert also von ständigen Produktinnovationen, Investitionen in Kapazitäten, schneller Austauschnachfrage usw. Der Sektor wird als auch erster von einer Erholung bei den Investitionen profitieren.
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Branchenstreuung Aktienportfolio Energie Roh-, Hilfs- und betriebstoffe Industrie Nicht-Basiskonsumgüter Basiskonsumgüter Gesundheitswesen Finanzen Technologie Telekommunikationsdienste Versorgungsbetriebe 0%
5% Heutige Streuung
10% Neutrale Streuung
15%
20%
25%
Wirtschaftliche Perspektiven 03-09-2012 Wirtschaftswachstum (%) 2011 2012 2013 Inflation (%) 2011 2012 2013 Leitzins (%) (*) 03.09.2012 November 2012 Februar 2013 Zehnjahrezins (%) (*) 03.09.2012 November 2012 Februar 2013 Wechselkurs (**) 03.09.2012 November 2012 Februar 2013
WWU
Großbritannien
USA
Japan
1,6 -0,5 0,4
0,8 -0,5 0,9
1,8 2,0 1,9
-0,7 2,2 1,4
2,7 2,3 1,5
4,5 2,6 1,9
3,1 2,1 2,0
-0,2 0,1 0,1
0,75
0,50
0,25
0,10
1,352
1,469
1,563
0,797
1 EUR = GBP 0,79
1 EUR = USD 1,26
1 EUR = JPY 98,70
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(*) : Anstieg um zirka 25 Basispunkte ab heutigem Niveau; : Anstieg um zirka 50 Basispunkte ab heutigem Niveau usw; : Aufwertung um zirka 5 % gegenüber Euro ab heutigem Niveau usw. ( * * ) : Aufwertung um zirka 2,5 % gegenüber Euro ab heutigem Niveau;
Strategie & Akzente
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Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)(1)
Unter der Lupe
Schwerpunkte • Ein höheres Wachstum … • … entsprechend dem breiten Markt bewertet
Durchschnittspreis für erwachsene Wachstumsunternehmen zahlen
Kurzfristig wird die Weltwirtschaft durch die vielen staatlichen Einsparungen im Westen gebremst. Diese Einsparungen sind erforderlich, um die Staatsfinanzen wieder zu gesunden. Dadurch werden Investitionen in neue Technologie häufig auf die lange Bank geschoben, sowohl beim Staat als auch bei Unternehmen. Mit
diesem Aufschub sollte es bald vorbei sein. Sobald die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen wieder anspringt, wird der Technologiesektor als einer der ersten Sektoren von diesen neuen Investitionen profitieren. Die Technologieunternehmen haben den Kalender für die Markteinführung ihrer neuesten Produkte in der Schublade. In der zweiten Jahreshälfte 2012 sind neben neuen Betriebssystemen für PCs bessere Versionen für die meisten erfolgreichen Tablets geplant. Das löst traditionsgemäß eine neue Investitionswelle aus. Die Nachfrage nach neuer Technologie wird außerdem von der steigenden Nachfrage nach mobilem Internet und der zunehmenden Bedeutung von Datenzentren für Unternehmen gesteigert.
KBC Equity Fund Technology Die KBC stellt Ihnen als Vertriebsgesellschaft „Technology“ vor, einen Teilfonds der belgischen Bevek (1) KBC Equity Fund. Der Teilfonds wird aktiv verwaltet; Ziel ist es, mindestens 75% der Vermögenswerte in Aktien von Technologie-Unternehmen anzulegen, wo alle Voraussetzungen für ein kurz- bis mittelfristig beschleunigtes Wirtschaftswachstum erfüllt sind. Die Volatilität des Nettoinventarwerts kann aufgrund der Zusammensetzung des Portfolios hoch sein. Der Teilfonds lautet auf US-Dollar. Der Teilfonds hat einen Risiko- und Ertragsindikator von 6 auf einer Skala von 1 (geringes Risiko) bis 7 (hohes Risiko). Eine Anlage in Technology ist für Investoren mit einem sehr dynamischen Risikoprofil gedacht. Sprechen Sie mit Ihrem Kundenbetreuer. (1) Siehe Fußnote 1 auf der letzten Seite
KBC Equity Fund Technology ist ein Teilfonds des offenen Investmentfonds belgischen Rechts KBC Equity Fund. Es kann täglich einund ausgestiegen werden. Einstiegsgebühr: 3%. Ausstiegsgebühr: keine. Betrag, um einen Ausstieg innerhalb eines Monats nach dem Einstieg uninteressant zu machen: max. 5%. Börsenumsatzsteuer: Anteilscheine mit Ertragsansammlung: 1% beim Ausstieg (max. 1500 Euro). Finanzdienstleistungen: KBC Bank, CBC Banque und Centea. Die wesentlichen Anlegerinformationen, der Prospekt und der letzte Zwischenbericht sind kostenlos in allen Filialen der KBC Bank, CBC Banque und Centea erhältlich. Quellensteuer auf die Dividenden (Anteilscheine mit Ertragsausschüttung): 21%. Je nach der individuellen Situation jedes Anlegers kann eine Abgabe von 4% zusätzlich zur Quellensteuer anfallen. Wertzuwachs (Anteilscheine mit Ertragsansammlung) unterliegt nicht der Quellensteuer.
Strategie & Akzente
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Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)(1)
Unter der Lupe
Schwerpunkte • Auf Risikobegrenzung ausgerichteter Anlagestil • Manager messen Shareholder-Value eine hohe Bedeutung bei
Jeder Investor weiß eine attraktive Dividende zu schätzen
Unternehmen, die traditionsgemäß eine hohe Dividende ausschütten, geben damit ein deutliches Signal an die Investoren. Statt überschüssigen Cash in Prestigeprojekte zu investieren, bei denen die Rendite der Investition nicht immer an der ersten Stelle steht, ziehen diese Unternehmen es vor, die Überschüsse wieder an die Aktionäre zurückfließen zu lassen. Die Aktionäre können dann selbst entscheiden, was sie mit dem Ertrag machen werden. In den meisten Fällen handelt es sich um ausgereifte Unternehmen, die ein Management mit einem hervorragenden Ruf haben. Dieses Management zielt vorrangig auf Gewinnerzeugung, denn damit werden die hohen Dividenden jährlich gezahlt. Für den Investor macht eine stabile Rendite längerfristig einen wesentlichen Teil der Anlagerendite aus. Die Telekomunternehmen, die Versorgungsunternehmen und das Gesundheitswesen sind die Sektoren, die für ihre hohe Dividendenrendite bekannt sind. Dies sind auch die Sektoren, die
in den vergangenen Jahren mit einem langsamen Wachstum zu kämpfen hatten. Zur Begrenzung der Kursschwankungen empfiehlt es sich, Dividendenaktien aus anderen Sektoren auszuwählen. Dadurch enthält das Portfolio auch Unternehmen, die ein stärkeres Wachstum erzielen.
KBC Equity Fund High Dividend Die KBC als Vertriebsgesellschaft schlägt Ihnen High Dividend vor, einen Teilfonds der belgischen Bevek (1) KBC Equity Fund. Der Teilfonds wird aktiv verwaltet; Ziel ist es, mindestens 75% der Vermögenswerte in Aktien mit einer hohen Dividendenrendite anzulegen. Der Teilfonds lautet auf Euro. Der Teilfonds hat einen Risiko- und Ertragsindikator von 6 auf einer Skala von 1 (geringes
Risiko) bis 7 (hohes Risiko). Eine Anlage in High Dividend ist für Investoren ab einem dynamischen Risikoprofil gedacht. Sprechen Sie mit Ihrem Kundenbetreuer. (1) Siehe Fußnote 1 auf der letzten Seite
* KBC Equity Fund High Dividend ist ein Teilfonds der Bevek belgischen Rechts KBC Equity Fund. Es kann täglich ein- und ausgestiegen werden. Einstiegsgebühr: 3%. Ausstiegsgebühr: keine. Betrag, um einen Ausstieg innerhalb eines Monats nach dem Einstieg uninteressant zu machen: max. 5%. Börsenumsatzsteuer: Anteilscheine mit Ertragsansammlung: 1% beim Ausstieg (max. 1500 Euro). Finanzdienstleistungen: KBC Bank, CBC Banque und Centea. Die wesentlichen Anlegerinformationen, der Prospekt und der letzte Zwischenbericht sind kostenlos in allen Filialen der KBC Bank, CBC Banque und Centea erhältlich. Quellensteuer auf die Dividenden (Anteilscheine mit Ertragsausschüttung): 21%. Je nach der individuellen Situation jedes Anlegers kann eine Abgabe von 4% zusätzlich zur Quellensteuer anfallen. Wertzuwachs (Anteilscheine mit Ertragsansammlung) unterliegt nicht der Quellensteuer.
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Schwerpunkte
Im Fokus Aktienmarkt
• Rücksicht auf Risiko gewinnt an Bedeutung! • Sorgfältige Aktienauswahl bietet Perspektiven
Aktien mit stabiler Kursentwicklung sind eine gute Wahl
Unsichere Wirtschaftslage, Risikokontrolle und Renditebedarf: Faktoren, die anscheinend in einem Anlageportfolio unvereinbar sind. Wenn wir uns für Sicherheit entscheiden, muss diese teuer bezahlt werden. Wenn wir uns für Rendite entscheiden, stoßen wir zwangsläufig auf Aktien. Aktien bedeuten Risiko, aber das Risiko lässt sich durch Kapitalschutz oder Aktien mit einem niedrigen Schwankungsgrad begrenzen. Solche Aktien bieten Schutz gegen einen Abwärtstrend an den Märkten und senken das Risiko in Ihrem Portfolio.
Wachstumsverlangsamung Im vergangenen Sommer verschlechterte sich die Wirtschaftslage. Im zweiten Quartal verlangsamte sich das Wachstum der Weltwirtschaft auf 2,1%, eine niedrige Wachstumsrate,
Strategie & Akzente
die klar unter dem Trend von 3 bis 3,5% lag. Wenig Länder konnten sich der Wachstumsverlangsamung entziehen. Nur die Neue Welt verzeichnete ein reales BIP-Wachstum von 5%. Auch die Vertrauensindikatoren sind seit dem Jahresanfang weltweit rückläufig. Obwohl die Unternehmensgewinne in den USA noch hoch ausfallen, ist das Wachstum ins Stocken geraten. In den USA behaupten sich die Gewinne und der Umsatz weiterhin gut. In Europa gingen die Gewinne zurück, während der Umsatz noch ein Plus verzeichnete.
Der Anleger hat Vertrauen Trotz des unsicheren Wirtschaftsumfelds ist die Risikobereitschaft der Investoren gestiegen: eine merkwürdige Situation. Dies deutet darauf hin, dass die Investoren wieder davon ausgehen, dass die Zentralbanken sowohl in den USA als auch in Europa alles daran setzen werden, die Wirtschaft mit neuen Stimuli wieder anzukurbeln. Andererseits geht man in Europa davon aus, dass bei der Bekämpfung der Eurokrise jetzt endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Seit Anfang
Juni sind die europäischen Aktienbörsen rund 15% gestiegen, schrumpften die Zinsdifferenzen zu riskanteren Anleiheformen wie Unternehmensanleihen weiter. Die Investoren sind sich darüber im Klaren, dass es außerhalb Aktien wenig einträgliche Alternativen gibt. Obwohl die Wirtschaftslage die Risikobereitschaft des Anlegers offenbar nicht belastet und wir den Optimismus des Marktes teilen, sollten wir für die kurzfristigen Risiken nicht blind sein. Das Unternehmervertrauen bleibt niedrig, während die Rohstoffpreise wieder kräftig anziehen. Das ist vielleicht ein vorübergehendes Phänomen, aber inzwischen wird dadurch ein weiteres Absinken der Inflation verhindert. Werden die Maßnahmen der Zentralbanken rechtzeitig kommen? Die nächsten Monate werden zweifelsohne spannend. Nicht nur in Europa, sondern auch in den USA, wo das Wahlfieber steigt.
Sicherheit einbauen In einem Anlageportfolio führen die unsichere Wirtschaftslage und das Bedürfnis nach Rendite und Risikokontrolle zu Dilemmas. Wenn wir uns für Sicherheit entscheiden, sind diese
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Anlagen teuer: Die Zinsen für Staatspapiere „sicherer Häfen“ kompensieren nicht die erwartete Inflation, und auch Unternehmensanleihen bringen weniger ein. Entscheiden wir uns für eine akzeptable Mindestrendite,
Schutz gegen einen Abwärtstrend an den Märkten und senken das Risiko im Portfolio. Bedingt durch den niedrigeren Schwankungsgrad hat ein Portfolio defensiver Aktien ein Risikoprofil, das mit dem eines Mischfonds ver-
Aktien mit niedrigem Schwankungsgrad bieten Schutz gegen Abwärtstrend an den Märkten
setzen wir auf Aktien und bauen am besten mehr Sicherheit ein. Dabei entscheiden wir uns für Kapitalschutz. Wir können diese Sicherheit noch erhöhen, indem wir uns für Aktien mit einem niedrigen Schwankungsgrad und einer stabileren Kursentwicklung als bei klassischen Aktien entscheiden. Unternehmen wie zum Beispiel Deutsche Telekom, National Grid oder Nestlé. Solche Aktien bieten
Weiter konzentrieren wir uns in unserer Strategie stark auf Aktien mit hoher Dividende. Das sind Aktien von Unternehmen hoher Qualität aus verschiedenen Sektoren und Regionen, die solide Bilanzen haben und über eine hohe Dividende einen guten Einkommensfluss für Anleger erzielen. Aktien mit einer hohen Dividende bringen eine stabile Rendite und passen zudem perfekt in eine Kaufen-UndHalten-Strategie. Diese Unternehmen tendieren auch dazu, ihre eigenen Aktien zurückzukaufen oder sich übernehmen zu lassen, was eine Mehrrendite erbringen kann.
gleichbar ist, das zu 60% aus Aktien und zu 40% aus Anleihen zusammengesetzt ist. Die Rendite liegt grundsätzlich höher als aufgrund dieses Verhältnisses erwartet werden darf, u. a. weil die Dividendenrendite bei diesen Aktien in der Regel höher als die marktübliche ist. Außerdem beteiligen wir uns auf diese Weise an den langfristigen Kursgewinnen an den Aktienmärkten.
Sind Sie an Aktienanalysen interessiert? Bitten Sie dann Ihre Bankfiliale, Ihnen auch die Veröffentlichung Strategie & Akzente AKTIEN zuschicken zu lassen..
125,00 120,00 115,00 110,00 105,00 100,00 95,00 90,00 85,00 25-11-10
25-03-11
25-07-11
Weltaktienindex
25-11-11
25-03-12
25-07-12
Aktien mit niedrigen Schwankungsgrad Defensive Aktien schwanken weniger
Betriebsinformation Deutsche Telekom
National Grid:
Nestlé
Stellungnahme: aufbauen Neuempfehlungen in den letzten 12 Monaten: 25.03.2011: von abbauen in aufbauen Kurs: 9,39 EUR Kursziel: 10,30 EUR
Empfehlung: aufbauen Neuempfehlungen in den letzten 12 Monaten: keine Kurs: 693,00 GBP Kursziel: 790,00 GBP
Empfehlung: aufbauen Neuempfehlungen in den letzten 12 Monaten: keine Kurs: 59,65 CHF Kursziel: 68,00 CHF
Die Deutsche Telekom AG ist eines der größten integrierten Telekomunternehmen der Welt. Das Unternehmen ist in drei Bereichen aktiv. Breitband/Festnetze, mobile Kommunikation und Unternehmenskunden.
Strategie & Akzente
National Grid ist ein führendes Gas- und Stromversorgungsunternehmen in den USA und in Großbritannien, wo es in den kommenden sechs Jahren 18 Milliarden GBP investieren will. Das Versorgungsunternehmen will seine Tätigkeit um Sonnenenergie erweitern.
Nestlé ist der größte Nahrungsmittel- und Getränkehersteller der Welt und Branchenprimus bei Kaffee, Mineralwasser und Babynahrung. Das Unternehmen ist auch Aktionär von L‘Oréal. Zu den bekanntesten Marken gehören Nestlé, Nescafe, Nestea, Maggi und Purina.
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Schwerpunkte • Auf Qualitätsschuldner setzen • Aufstrebende Länder stark gewichten
Im Fokus Renten
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Auf der Suche nach Rendite in Fremdwährungen
Die Bonität der aufstrebenden Länder verbessert sich ständig. Schuldner zahlen niedrigere Zinsen, wenn ihre Bonität besser ist. Der Marktzins, den die aufstrebenden Länder für ihre Staatsanleihen zahlen, ist im Vergleich zu ihrer gestiegenen Qualität nur wenig zurückgegangen. Dadurch ist die Zinsdifferenz zu europäischen Anleihen sehr attraktiv. Eine Anleihe in Fremd-
währungen der aufstrebenden Länder bewirkt zudem eine breitere Währungsstreuung.
schaftlichen Fundamente in den aufstrebenden Märkten sind gesund, die öffentlichen Schuldenniveaus niedri-
Wir haben eine Vorliebe für eine sehr breite Streuung
Aufstrebende Märkte stark vertreten Hochverzinsliche Anleihen in Fremdwährungen stellen neben Unternehmensanleihen weiterhin eine notwendige Streuung im Rentenportfolio dar. Wir setzen auf ein stark gestreutes Portfolio verschiedener Regionen, in dem die aufstrebenden Märkte stark vertreten sind. Die wirt-
ger als im Westen und die Staatshaushalte sind ausgeglichener. Dadurch ist eine Sanierung der Staatsfinanzen in den meisten aufstrebenden Märkten kein Thema. Wenn nötig, können die politischen Entscheidungsträger die zur Ankurbelung der Wirtschaft erforderlichen Mittel freisetzen. Dies ist beruhigend, denn die Einsparungsmaßnahmen vieler westlicher Länder drücken das Wachstum der Weltwirtschaft, was den Export aus den aufstrebenden Ländern belastet. Von einer harten Landung ist aber bei weitem noch keine Rede.
(1): siehe Fußnote 2 auf der letzten Seite
Strategie & Akzente
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Wechselkurse der aufstrebenden Länder liegen noch weit unter Vorkrisenniveau Land Mexiko (MXN)
Aktueller Kurs 13,1
Brasilien (BRL)
Höchstniveau 2008 9,86
2,0
% vom Hoch entfernt -24,6%
1,56
-22,7%
Süd Korea (KRW)
1131,2
935
-17,3%
Philippinen (PHP)
42,3
40,27
-4,7%
Thaïland (THB)
31,5
31,09
-1,2%
Ungarn (HUF)
275,7
228,0
-17,3%
Poland (PLN)
4,1
3,20
-21,3%
Türkei (TRY)
2,2
1,70
-23,8%
39,5
34,0
-14,0%
Russland (RUB)
Mickrige Rendite für Unsicherheiten westliche Staatsanleihen eindämmen Von der Bewertung her sind Anleihen in diesem Thema noch immer interessant wegen des hohen Zinsniveaus, bestimmt im Vergleich zu westlichen Staatspapieren. Die Zinsen für deutsche und amerikanische Anleihen sind derzeit extrem niedrig. Anleihen aus den aufstrebenden Märkten in lokaler Währung hingegen bieten eine durchschnittliche Umlaufrendite von mehr als 3,5%. Bei den hochverzinslichen Anleihen entscheiden wir uns für eine sehr breite Streuung von sowohl lateinamerikanischen, mitteleuropäischen, asiatischen und skandinavischen Anleihen.
Eine Anlage in hochverzinslichen Fremdwährungsanleihen bewirkt eine bessere Streuung des Rentenbestands Ihres Portfolios. Es bringt Diversifikation, jenseits des Euro. Neben einer höheren Umlaufrendite winkt außerdem eine eventuelle Festigung der Währung gegenüber dem Euro. Die Wechselkurse der meisten aufstrebenden Länder sind nämlich von ihrem Vorkrisenniveau noch weit entfernt. (siehe Tabelle oben)
Instabilität der Regionen. Politische Risiken lassen sich weiterhin besonders schwer voraussagen. Es ist daher empfehlenswert, innerhalb des Rentenportfolios eine gute Streuung zwischen den verschiedenen Währungen, Regionen und Debitoren zu realisieren. Zur Begrenzung des Debitorenrisikos haben wir eine Vorliebe für Qualitätsdebitoren mit mindestens Investment-Grade-Bonität. Wir setzen auch eine Untergrenze für die Rendite: Sie muss mindestens 0,50 Prozentpunkte höher als der Zins für deutsche Bundesanleihen mit der gleichen Restlaufzeit sein.
Die wichtigsten Risikofaktoren für die aufstrebenden Länder sind eine weltweite Rezessionsangst und politische
Unsere Anleihenauswahl(1) Währung
Anleihe
Ausgabekurs Kupon oder Richtkurs
Rating
Rendite (in %)
Gegenwert in EUR (*)
Primären Markt AUD
MERCEDES-BENZ AUSTRALIA 4.125% 04-09-2012 04-09-2015
100,68
04/09
A-
3,88
1652,40
Sekundären Markt NZD
NEDERLANDSCHE WATERSCHAPSBANK 4.250% 26-07-2012 26-07-2017
100,90
26/07
AAA
4,04
645,24
TRY
RABOBANK NEDERLAND 7.000% 17-08-2012 17-08-2015
101,40
17/08
AA
6,46
444,65
NOK
ANZ BANKING CORP 3.750% 23-05-2012 23-05-2017
102,80
23/05
AA-
3,10
1423,47
AUD
TOYOTA MOTOR CREDIT CORP 4.375% 05-07-2012 05-07-2017
100,35
05/07
AA-
4,29
1674,12
(1) (*)
Siehe Fußnote auf der letzten Seite. Gegenwert der Mindeststückelung inkl. aufgelaufener Zinsen in EUR. Richt-Wechselkurs: 30.08.2012
Strategie & Akzente
15
Ein Bild sagt mehr Noch vor einigen Wochen waren wir felsenfest davon überzeugt, dass die Inflation auf dem Rückzug war. Nach dem jüngsten Aufflackern des Rohölpreises und der mageren Agrarernte haben wir unsere Meinung revidiert. Wir werden uns damit abfinden müssen, dass die Inflation längere Zeit höher als erwartet bleiben wird. Im September 2011 gipfelte die Inflation in der EWWU bei 3%, in den USA bei 3,9%. Die Abbröckelung des Rohölpreises im Herbst 2011 hatte zu einem allmählichen Rückgang der Inflation geführt. Die Zentralbanken haben den Kampf gegen die Inflation jedoch immer wieder auf die lange Bank geschoben. Wachstumsförderung hat seit dem Ausbruch der Kreditkrise nämlich die höchste Priorität. Heute treiben die Spannungen um den Iran den Ölpreis wieder in die Höhe. Die Dürre ist der zweite Spielverderber, denn sie schickt den Marktpreis von Mais und Weizen auf Rekordhöhen.
Korrespondenz an: KBC BANK AG, KBC Asset Management, Havenlaan 6, 1080 Brüssel Strategie & Akzente ist eine Veröffentlichung von KBC Asset Management AG (KBC AM). Für die Daten, die als Ausgangspunkt für die Projektionen, Szenarios, Prognosen und Richtkurse benutzt werden, wird auf zuverlässige Quellen und eigene Analysen zurückgegriffen. Diese Empfehlung fällt nicht unter den Begriff “Untersuchung im Anlagebereich“, wie im Königlichen Erlass vom 3. Juni 2007 über die Vorschriften hinsichtlich der Förderung der Unabhängigkeit der Untersuchung im Anlagebereich bestimmt, und fällt folglich unter die gesetzliche Beschreibung einer Werbemitteilung. Die Fondsverwalter von KBC AM können vor der Verteilung dieser Empfehlung mit den besprochenen Aktien handeln. Die Artikel in der Veröffentlichung stellen an sich keine personalisierte Anlageberatung dar. Der Anleger muss selbst noch, am besten in Absprache mit seinem Spar- und Anlageberater oder Kundenbetreuer, überprüfen, ob die besprochenen Aktiva zu seinem persönlichen Risikoprofil und in sein konkretes Anlageportfolio passen. Weder KBC AM noch gleich welch andere Gesellschaft des KBC-Konzerns kann für die eventuelle Ungenauigkeit oder Unvollständigkeit der Daten haftbar gemacht werden. Herausgeber / Chefredakteur: Alex Wolfers, Product & Knowledge Management KBC AM / Christiaan De Moor Fakten und sonstige Informationen über börsennotierte Unternehmen: KBC AM veröffentlicht auf ihrer Website ein Aktienporträt über die in dieser Veröffentlichung erwähnten börsennotierten Unternehmen. Dieses Aktienporträt besteht einerseits aus rein faktischen Informationen und andererseits aus der Meinung der Analysten über dieses Unternehmen. Letztere Textabschnitte haben einen farbigen Hintergrund. Frequenz der Neubewertungen Die Analysten von KBC Asset Management beobachten die Finanzentwicklungen aus der Nähe. Die Aktienempfehlung ist das Ergebnis einer sorgfältigen Analyse von drei Komponenten: der Aktie selbst, der Branche des Unternehmens und der Region, in der das Unternehmen seinen Sitz hat. Jede Änderung einer dieser drei Komponenten kann zu einer Neubewertung führen. Die Analysemethode Eine umfassende Beschreibung unserer Analysemethode findet sich in der Edition von Strategie & Akzente Nr. A01 vom 6. Januar 2011. Sie kann unter www.kbcam.be/aandelen/adviesmethodiek abgerufen werden. Ein Exemplar dieser Broschüre ist ebenfalls in jeder KBC-Filiale erhältlich. Für einige wesentliche Aspekte der Anlageempfehlung, die aus Platzmangel hier nicht angegeben werden, verweisen wir auf die “Allgemeinen Richtlinien für Anlageempfehlungen von KBC Asset Management” unter www. kbcam.be/aandelen. Fotos: www.shutterstock.com
(1) Eine Bevek (Investmentgesellschaft mit variablem Kapital) wird i. d. R. von einem Geldinstitut gegründet, stellt jedoch eine rechtlich getrennte Einheit dar. Ein Anteilschein der Bevek berechtigt zu einem Teil des Ergebnisses der Anlagesumme. Das angelegte Kapital kann jedoch an Wert verlieren. Die Anlage in einer Bevek ermöglicht die Streuung des Anlagerisikos und erleichtert den Zugang zu Börsen und ausländischen Märkten. Anlagen in Investmentfonds sind vom Einlagensicherungsfonds abgesichert. Demnach zahlt der Einlagensicherungsfonds eine Leistung von bis zu 20 000 EUR, wenn ein Kreditinstitut oder eine Börsengesellschaft Investmentanteile für Rechnung ihrer Kunden führt und diese den rechtmäßigen Eigentümern nicht ausliefern oder zurückgeben kann. Dabei sei angemerkt, dass der eventuelle Wertverlust eines Investmentanteils im Vergleich zum Kaufpreis vom Einlagensicherungsfonds nicht entschädigt wird. (2) Eine Anlage ist eine von einem Unternehmen, einer Behörde oder einem Staat ausgegebene Schuldverschreibung, die an einem bestimmten Termin und für einen im Voraus festgelegten, verzinslichen Betrag zurückgezahlt wird.“
Die nächste Ausgabe erscheint am 5. Oktober 2012