Mehrbelastungen der Städte im Grauen Finanzausgleich

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ANHANG

VI Anhang 1

Methodische Hinweise

Die Datenerhebung zum Grauen Finanzausgleich wurde durch das KDZ im März und April 2014 mittels eines Online-Fragebogens durchgeführt. Der Fragebogen wurde an alle Städtebundmitglieder, insgesamt 250 Gemeinden, ausgesandt. Insgesamt haben 71 Städte und Gemeinden an der Umfrage teilgenommen, d.h. die Rücklaufquote beträgt 28 Prozent. Die Umfrage wurde anonym durchgeführt, d.h. die Ergebnisse lassen keine Rückschlüsse auf die teilnehmenden Städte und Gemeinden zu. Die Auswahl der abgefragten Bereiche wurde auf Basis einer ExpertInneneinschätzung von kommunalen Experten sowie dem KDZ getroffen. Folgende Bereiche wurden in der Umfrage abgefragt: Immobilienertragssteuer Vorsteuerabzug bei Immobilien Umsatzsteuerpflicht bei Gemeindekooperationen Eisenbahnkreuzungsverordnung Gratiskindergarten und Ausbauoffensive Kinderbetreuungsbereich Schulische Ganztagsbetreuung Zentrales Personenstandsregister und zentrales Staatsbürgerschaftsregister Gebäude- und Wohnungsregister Energieausweis Grundsätzlich ergeben sich aufgrund der unterschiedlichen Datenqualität der rückgemeldeten Fragebogen Abgrenzungsprobleme. Wenige Gemeinden haben den gesamten, relativ umfangreichen Fragebogen, sehr gewissenhaft ausgefüllt, während andere Städte und Gemeinden nur einen Teil der Datenfelder befüllt haben. Abbildung 28 zeigt eine Musterseite des Online-Fragebogens zum Bereich Immobilienertragssteuer.

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