[nüüs] Kleinwalsertal Summer Magazine 2021

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Max: Bei dir war das dann schon früher oder? Colin: Ja. Ich bin ja jünger als ihr, habe aber mit euch gemeinsam angefangen. Wie seid ihr eigentlich damals zum Alphornspielen gekommen? Max: Man hat Nachwuchs gebraucht. Wenn man hier aufwächst und auch musiziert, dann lernt man das Alphorn als ein außergewöhnliches Instrument

kennen. Dementsprechend wurden wir gefragt, ob wir nicht selber mal spielen wollen. Lukas: Die Älteren haben gespielt und die waren eine Art Vorbild damals. Dann wollte man das auch ausprobieren. Wir spielen ja immer noch. Also war die Entscheidung eine gute. Was fasziniert euch bis heute noch an diesem Instrument? Max: Natürlich der Klang (lacht).

Lukas: Es ist einfach ein ganz besonderes Instrument. Max: Ja und es ist vor allem einzigartig. Es ist kein alltägliches Instrument. Es fasziniert die Menschen. Gerade dann, wenn sie es noch nie gesehen oder besser gesagt gehört haben. Leonhard: Wenn wir, wie jetzt für das Foto, uns irgendwo aufstellen und spielen, dann sind fast alle Menschen herum am Schauen und Staunen, was wir da spielen.

KLEINWALSERTAL DAS MAGAZIN //15


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