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Der Innovation verschrieben

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Foto: Land Steiermark

LR Barbara Eibinger-Miedl

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„Innovationspreis Steiermark 2022“ wird Ende März verliehen

Die Steiermark bleibt mit großem Abstand das Innovations- und Forschungsland Nummer eins in Österreich. Mit einer regionalen F&E-Quote von 5,15 Prozent erreicht die Steiermark einen historischen Höchststand und liegt damit vor Wien

(3,64 Prozent) sowie Oberösterreich (3,49 Prozent) an der Spitze. Diese Spitzenposition in Österreich spiegelt sich auch bei der Vielzahl an Einreichungen für den Innovationspreis Steiermark 2022 wider. Folgende Kategorien gibt es: Digitalisierung und Nachhaltigkeit, darunter jeweils „Klein- und Kleinstunternehmen“, Mittel- und Großunternehmen“ und „Forschung und Entwicklung“. KLIPP präsentiert eine Auswahl der 18 Projekte auf der Shortlist. Die Übergabe der Preise ist für Ende März geplant.

Haben sich der Innovation verschrieben

Und das sind die 18 Finalisten

Digitalisierung

KATEGORIE KLEINST- UND KLEINUNTERNEHMEN: Luxinergy, KML Vision GmbH und SimVantage GmbH

KATEGORIE MITTEL- UND GROSSUNTERNEHMEN: Zeta GmbH, Nextsense GmbH und AT&S Austria Technologie & Systemtechnik

KATEGORIE F&E – INSTITUTIONEN: MCL - Materials Center Leoben Forschung GmbH, PCCL - Polymer Competence Center Leoben GmbH und Virtual Vehicle Research GmbH

Nachhaltigkeit

KATEGORIE KLEINST- UND KLEINUNTERNEHMEN: AQUASLIDE Lubricants GmbH, qoncept dx GmbH und VPZ Verpackungszentrum GmbH

KATEGORIE MITTEL- UND GROSSUNTERNEHMEN: AVL List GmbH, ANDRITZ AG, Graz und Austria Email AG

„Mission ZETA“ erfüllt

ZETA* prangt in großen Lettern auf dem architektonisch auffälligem Gebäude-Ensemble im Gewerbepark Lieboch an der Südautobahn. Tausende fahren täglich vorbei und nehmen die Buchstaben wahr. Keiner denkt da nach, was der Name bedeutet und darüber, dass ZETA in den letzten zehn Jahren als steirisches Unternehmen zu einem Weltmarktführer von Prozesstechnologie für biopharmazeutische Produktionsanlagen aufgestiegen ist. Eine atemberaubende Entwicklung – vor allem im digitalen Bereich.

Es war kein Zufall, verbunden mit einer Chance, die genützt wurde. Das Trio Josef Maier, Andreas Marchler und Alfred Marchler hatte eine gemeinsame Berufserfahrung beim Früchtekonzentrat-Konzern Agrana in Gleisdorf. Als der promovierte Ingenieur vor 10 Jahren gemeinsam mit seinem Bruder Alfred Marchler und Karl-Franz Maier das Unternehmen von der BWTGroup gekauft hatte, war Zeta eine Firma mit 120 Mitarbeitern und einem eingeschränkten Portfolio. Das hat sich dank des zielstrebigen Trios gründlich geändert: Andreas Marchler ist verantwortlich für Vertrieb und Marketing, Bruder Alfred für Produktion und Technik, und Josef Maier, Nachfolger seines Vaters Karl-Franz in der Geschäftsführung, ist der Mann für die Finanzen. Die Mission, ZETA von einem Restrukturierungs- auf Wachstumskurs zu bringen, ist den Partnern mehr als geglückt. „Seit dem Kauf sind wir stetig gewachsen und konnten in jedem Jahr den Auftragseingang steigern“, sagt Marchler. Doch nicht nur die Zahl der Aufträge ist gestiegen; ZETA selbst hat sich von einem Ausrüsterunternehmen zum EPCM-Contractor entwickelt, der sich vom Konzept bis zur Umsetzung als Partner für die Pharma- und Biotechindustrie sieht.

Gesellschafter-Trio: Alfred Marchler, Andreas Marchler, Josef Maier (v.l.)

Fotos: ZETA ZETA HISTORY Foundation of ZETA Russia and ZETA Switzerland

Company New Subsidiaries Foundation Lebring/Austria Penzberg/Germany

Gründung

ZETA EigentümerWechsel

als Planungsbüro von Gerhard Zehetner* und Manfred Tabor in Graz gegründet From Lab to Fab Shop Lieboch

ZETA Russia ZETA Switzerland Neue Töchter in Lebring und Penzberg (D)

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