„Geschlossen“ - ein Wort, das sinnbildlich für das kulturelle Vakuum in der Lockdown-Zeit der Pandemie steht.
Verschlossene Ateliertüren, verdunkelte Ausstellungsräume, verstummte Konzertsäle, verlassene Theater und ein verlorenes Publikum. Die absolute Unentbehrlichkeit von Kunst und Kultur für eine demokratische und freiheitsliebende Gesellschaft wurde mit voller Wucht deutlich - und zugleich auch der ungebrochene Zwang und Wille von Künstlern, kreativ tätig zu sein und sich mit dem auseinanderzusetzen, was sie in ihrem Innersten umtreibt.
Mit einer Mischung aus Trotz, Optimismus und Kunsthunger entstand mitten in der nur oberflächlich kunstlosen Zeit die Idee zu dem Ausstellungsprojekt „REstart“, um Raum und Perspektiven für Neues zu schaffen, den Künstlern individuelle Chancen und dem Publikum einen Blick hinter die Kulissen zu bieten.
Alexa Conen-Jansen