„Quo Vadis“ Weiß Liebe Weißer Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Ich erinnere mich noch gut daran, als wir die Bürgerveranstaltung zur Umgestaltung der Weißer Straße „Auf der Ruhr“ hatten – einer der Städteplaner vor der Gefahr von Starkregen warnte und dass man hierauf bereits bei der Planung achtgeben sollte. Daraufhin standen mehrere Weißer Bürger auf und sagten, wir hätten ja noch nie Starkregen mit Überfl utung gehabt und das würde die Straße ja nur teurer machen. Ich hoffe, dass die Mitbürger nun anders denken, wenn man über die Umgestaltung einer Straße spricht.
ich wende mich heute an Sie, um das Thema der Elektromobilität in unserem Dorf zu beleuchten. In der Straße, in der ich in Weiß wohne, gibt es mittlerweile zehn Elektro- oder Plug-In-Hybrid- Autos. Jeder versucht so gut es geht, seinen Wagen von seiner Garage aus zu laden. Elektrofahrzeuge und die Umorientierung fallen ja nicht vom Himmel. Vor zehn Jahren gab es die ersten Diskussionen über Elektrofahrzeuge. Und welch ein Wunder, wir haben es in unserem Dorf auf eine Elektroladestation am Kirmesplatz gebracht. Wie kann es sein, dass ein wichtiges Werkzeug zur Nutzung der Technologie nicht bei uns ankommt. Für mich absolut unverständlich, dass es nicht möglich sein soll, mindestens zehn Elektroladestationen in unserem Dorf zu installieren. Nach einem Gespräch mit der Rhein Energie sagte man mir, dass ich Vorschläge sammeln sollte, um die dann wiederum weiterzuleiten. Jeder, der länger in der Stadt Köln wohnt, weiß, wo das hinführt. Ich erinnere nur an die famose Trauerhalle, die seit Jahren vor sich hingammelt. Wenn der nächste Sturm kommt und die Fassade in sich zusammenfällt, wird es bei der Stadt klingeln, hier endlich etwas zu unternehmen. Hoffen wir einmal, dass bis dahin kein Mensch zu Schaden
Jürgen Pfeiffer, Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft Weiß
kommen wird. Aber zurück zu den Elektroladestationen: was ist der Grund, warum kann man nicht eine Ladestation bei mindestens zehn Autos pro Straße bekommen? Wir bleiben als Dorfgemeinschaft an der Sache dran. Das andere Thema, das mir auf der Seele liegt, ist die schreckliche Flut. Wir von der Dorfgemeinschaft haben nun einen Betrag gespendet, um unseren Nachbarn in NRW und Rheinland-Pfalz, zusammen mit vielen anderen Vereinen des Kölner Südens, unter die Arme zu greifen.
Apropos „Auf der Ruhr” – aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wenn wir nach der Pandemie zusammen kommen können, sollten wir auf jeden Fall den Dialog wieder aufnehmen und Vorschläge machen, wie wir es hier schaffen, einen guten und von allen Anwohnern getragenen Vorschlag auf die Beine zu stellen. In diesem Sinne, herzlichst Ihr Jürgen Pfeiffer
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Meinen Beitrag von 24 Euro für das erste Jahr sowie alle laufenden Jahresbeiträge möglichst bis Ende Januar des Jahres überweise ich auf das Konto der Dorfgemeinschaft Weiß bei der Stadtsparkasse KölnBonn IBAN: DE52 3705 0198 1902 4378 78, BIC: COLSDE33XXX § 2 der Satzung: Zweck und Aufgaben des Vereins: a) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§51 ff der AO 1977 b) Zweck des Vereins ist es, die Interessen der Bürger und der gemeinnützigen Vereine eines Stadtteils Köln-Weiß auf sozialen, kulturellen und sportlichen Gebieten zu fördern. Solche Zwecke sind: - Senioren und Jugendarbeit - Pflege und Förderung von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen wie z.B. von Informationsabenden, Ausstellungen, Straßen- und anderen Festen - Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz - die Errichtung und Verwaltung von Plätzen und Anlagen, die der Weißer Bevölkerung zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden... Bunsenstraße 43, 50997 Köln
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