Holzbulletin 91/2009

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Holzbulletin 91/2009 Werkhöfe Neubau Forst- und Gemeindewerkhof, Safien Werkhof Manloud, Le Mont-sur-Lausanne Forstwerkhof der Burgergemeinde Biel Neubau Revierstützpunkt, Winterthur-Töss Erweiterung Werkhof Irgenhusen, Pfäffikon

Form, Farben, Transparenz und nicht zuletzt der Baustoff Holz charakterisieren den neuen Forstwerkhof der Burgergemeinde Biel. Architektur: Bauzeit Architekten GmbH, Biel


Die Anmut von Werkhöfen

Ein Forstwerkhof wird in Holz realisiert. Ist das eine Überraschung? Wohl kaum. Und doch – was bringt uns dazu, diese Entscheidung einfach zu akzeptieren? Ich denke, die Grundlage dazu bilden die gegebene Akzeptanz von Holz als Baustoff und das hohe Engagement von Personen aus der Wald- und Holzwirtschaft zu seinem Einsatz. In einem solchen Umfeld gibt es keine Frage, ob Holz verwendet werden kann, sondern zur Diskussion steht nur noch, wie es eingesetzt wird. Bei den Werkhöfen in Safien, Le-Mont-sur-Lausanne und Biel mit der Nutzung als Forstwerkhof war die Baustoffwahl vom Bauherrn gegeben. Das hat den Vorteil, dass die Gemeinden das Holz aus ihren Wäldern holen und in der Region verarbeiten lassen können, womit die volle Wertschöpfung regional erhalten bleibt. Im Bewusstsein dieser Wertschöpfungskette ist es zudem möglich, den Rohstoff optimal zu nutzen: Die Stammquerschnitte können minimal bearbeitet werden, wodurch mit geringem Energieaufwand ein Baustoff zur Anwendung bereitsteht. Zum Beispiel muss Rundholz nur entrindet, auf die Länge zugeschnitten und für die Anschlüsse vorbereitet werden. Oder die Stammquerschnitte können optimal verwertet werden, indem die Vollholzquerschnitte für die Konstruktion, die Riftbretter für die sichtbaren Bekleidungen und die entrindete Seitenware für nicht sichtbare Schalungen oder für Zaunbekleidungen zum Einsatz kommen. Dass diese Optimierungsansätze bezüglich Gestaltung unterschiedlich umgesetzt werden können, zeigen die dokumentierten Beispiele, ergänzt um zwei Werkhöfe von Tiefbauämtern, die ebenfalls durch ihren bewusst gestalteten Holzeinsatz überzeugen. Denn Holz weiss vielfach zu wirken: in seiner runden Purheit, durch beruhigende Flächen von Massivholzplatten, strukturierend als Fassadenbekleidung, eingefärbt oder umgekehrt naturfarben im Kontrast zu anderen, bunten Materialien. Werkhöfe, unscheinbar in ihrer Nutzung, manchmal rustikal im Einsatz des Holzes, erzeugen überraschend anmutige Bilder.

Roland Brunner Technische Kommunikation Lignum

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Neubau Forst- und Gemeindewerkhof, Safien Die Realisierung des Forst- und Gemeindewerkhofes ist ein wichtiger Schritt für eine positive und nachhaltige Entwicklung des Safientals. Die Schaffung einer zeitgemässen Infrastruktur sichert Arbeitsplätze in einer Randregion. Der Forstteil des Werkhofes gehört zum Integralen Forstprojekt Safiental, das von der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden unterstützt wird. Ein zweiter Werkhofteil deckt die kommunalen Bedürfnisse des weitläufigen Safientals ab. Dabei finden vor allem Maschinen und Werkzeuge Platz, die für den Unterhalt von Gemeindestrassen benötigt werden. Im Untergeschoss des Gebäudes bekommt die Feuerwehr von Safien und Tenna ein geräumiges Magazin an zentraler Lage. Das Gebäude liegt direkt an der Gefährdungszone II für Lawinen, was zu Sicherheitsauflagen der Gebäudeversicherungsanstalt führte. Ausserdem wurden aus feuerpolizeilichen Gründen das Sockelgeschoss und das Silo für die Schnitzelheizung in Stahlbeton erstellt. Die Decke über dem Einstellraum der Feuerwehr bildet zugleich den Boden für die Einstellhalle des Forstbetriebes. Sie ist für Fahrzeuglasten bis zwölf Tonnen dimensioniert. In den Wettbewerbsauflagen wünschte die Bauherrschaft die grösstmögliche Verwendung von einheimischem Holz. Diese Forderung war die Motivation, ein Gebäude zu entwickeln, dass zu 100 % mit einheimischem Holz zu erstellen wäre. Durch die intensive Zusammenarbeit zwischen dem Architekten und dem Ingenieur wurde eine eigenständige Formensprache entwickelt, die ein konsequentes Holzbauprojekt für den Forstwerkhof ermöglichte.

Die Idee einer selbsttragenden Halle ist geprägt von Stützen in V-Form, die sowohl statisch als auch gestalterisch überzeugen. Das Zusammenwirken der fachwerkartigen Tragstruktur der Umfassungswände und der geschlossenen Dachscheibe dient zur Aufnahme der grossen Staudrücke eines Lawinenniederganges sowie der Gesamtstabilität des Gebäudes. Auf Windverbände konnte dank dieser Konstruktion verzichtet werden. Die hohe Schneelast wird durch die geschlossene Dachscheibe auf die darunterliegenden Fachwerke sowie die Aussenwände abgegeben. Beim gesamten Tragwerk wurde grosser Wert auf eine stützenfreie Tragstruktur im Rauminnern gelegt, die eine flexible Nutzung ermöglicht und auch in Zukunft sich wandelnden Bedürfnissen gerecht werden kann. Das Innenleben des Werkhofes mit Aufenthaltsräumen, Garderobe und Toilettenanlagen für die Mitarbeiter sowie Räumen für die Werkstatt und das Materiallager wurde als Haus im Haus umgesetzt und mit Farbe gestalterisch unterstützt. Die Wände der Kuben sind in Holzrahmenbauweise umgesetzt, die Decken mit rohen Brettstapeln. Der neue Werkhof wurde ausschliesslich mit Safier FSC-zertifiziertem Massivholz gebaut. Von dieser Werkstoffwahl profitiert der Wald, was auch den Einwohnern der Gemeinden im Safiental nachhaltig zugute kommt. Das bei der wichtigen Schutzwaldpflege anfallende Holz wird in vorbildlicher Weise vor Ort veredelt, wodurch die Wertschöpfung in einem hohen Masse im Safiental bleibt. Der Werkhof ist auch mit einer Holzschnitzelheizung ausgestattet und über einen Nahwärmeverbund mit weiteren Nutzern verbun-

den. Mit der Gründung der Genossenschaft Wärmeverbund Safien Platz wurde der Grundstein für den effizienten Betrieb in bezug auf die Heizungsgrösse und die Auslastung der Holzschnitzelheizung gelegt. Fünf private Hausbesitzer haben zusammen mit der Gemeinde Safien und dem Forstrevierverband SafienTenna den Schritt in die CO2-neutrale EnergieZukunft aus FSC-zertifizierten Holzschnitzeln gewagt. Zusätzlich wird noch ein Gasthaus mit Wärme versorgt. Die Mehrkosten, welche in der Heizzentrale entstehen, sowie die Baukosten für die erdverlegten Wärmeleitungen übernimmt die Genossenschaft Wärmeverbund Safien. Für die Finanzierung der Baukosten bekam die Genossenschaft von der Schweizer Berghilfe einen grosszügigen Unterstützungsbeitrag. Die Restkosten werden durch Anschlussgebühren und Betriebserträge finanziert.

Situation

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Dachaufbau von aussen: Kies Trennlage Wasserdichtung Holzschalung 21 mm Fachwerkträger Deckenaufbau von oben: Unterdachfolie Balkenlage 100 mm/ Dämmung Dampfbremse Holzschalung 21 mm Aufbau Aussenwand von innen: Holzschalung 20 mm Dampfbremse Ständer 120 mm/Dämmung Windpapier Holzschalung 20 mm Hohlraum 20 mm V-Streben 280 mm Fassadenlatten in Fichte, sägeroh 100 x 100 mm Deckenaufbau von oben: Brettstapeldecke, sägeroh 160 mm Aufbau Boden von oben: Bodenriemen 27 mm Dampfsperre Latten 60 mm / Dämmung Trennlage Stahlbeton 180 mm Schiftung/ Stahleinlage 20 mm Holzverkleidung 20 mm

Fassadenschnitt

Ort 7107 Safien Platz Bauherrschaft Gemeinde Safien und Tenna Architektur Robert Albertin, dipl. Arch. FH/SIA/SWB, Haldenstein/Chur Bauleitung Alexander Zoanni, Chur, und Andreas Hunger, Safien Ingenieur Hunger Engineering, Chur Holzbau Hunger Felix Holzbau, Safien Materialien Vollholz, Bretter und Latten aus der Region 120 m3 Baukosten BKP 2 CHF 1,54 Mio. davon BKP 214 CHF 271 000.– Grundstücksfläche SIA 416 1800 m2 Geschossfläche SIA 416 387 m2 Gebäudevolumen SIA 416 2060 m3 Kubikmeterpreis SIA 416 (BKP 2) CHF 645.– Bauzeit August 2004–Juni 2005 Fotografen Ralph Feiner, Malans, und Anna Lenz, Mastrils

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Querschnitt

Sockelgeschoss

10 m

L채ngsschnitt

Erdgeschoss

Dachgeschoss

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Werkhof Manloud, Le Mont-sur-Lausanne Der aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangene Neubau des Werkhofs beherbergt unter einem Dach die Infrastruktur für den Strassenunterhalt und den Forstbetrieb der Gemeinde Le Mont-sur-Lausanne. Der einteilige Gebäudekomplex befindet sich ausserhalb des Ortszentrums, nahe beim Waldrand. Der Bau ist leicht im Hang versenkt. Das sorgt für eine gewisse Diskretion, und die Aussicht von den Anhöhen herab wird nicht unterbrochen. Einfache, mit vertikalen Lattungen bekleidete Fassaden schliessen das Gebäude ab und schützen seine Tragstruktur aus einheimischem Rundholz. Die grosse Halle für die Fahrzeuge und deren technisches Zubehör besteht aus zwei Feldern mit ausreichender Spannweite von 13,5 m für den Laufkran, einem Feld von 11 m Spannweite für die Garage sowie einem Vordach von 4 m Spannweite. Angrenzend an die Halle schliessen sich auf zwei Geschossen beheizte Räume sowie im Untergeschoss Garderoben, Büros, ein Sitzungszimmer sowie zwei grosse Dienstwohnungen an. Das vorspringende Gebäude verbirgt eine ganz besondere, vollständig aus Rundholz gebaute Struktur. Diese Technik ist in ihrer Schlichtheit und ihrer Robustheit optimal bezüglich Wirtschaftlichkeit und Ökologie. Die Verwendung von Rundholz verursachte praktische keine Abfälle, und da das Holz aus der unmittelbaren Umgebung stammt, ist auch der Anteil an ‹grauer Energie› minimal. Die einzigen Bearbeitungsschritte des Rundholzes waren das Entrinden und das Zuschneiden auf der Baustelle selbst. Die 45 cm dicken

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Dachsparren liegen auf einer Reihe von Pfählen, welche ihrerseits die Binder abstützen. Mit Spannweiten von 13,5 m wurden die Grenzen dieses Systems erreicht. Nur die mächtigsten Bäume kamen in Frage; ihre Auswahl im Wald erfolgte gemeinsam mit dem Revierförster. Möglich war dieser spektakuläre Bau einzig dank der grossen Erfahrung des Holzbauers. Ein derart grosser Bau wurde bisher in dieser Technik noch nirgends realisiert und stellte eine dementsprechend grosse Herausforderung dar. Es galt zum Beispiel, eigens für diesen Bau spezifische Abbunddetails zu entwickeln. Zudem führt die Verwendung von frischem Rundholz mit der Zeit zu einem starken Schwinden der Querschnitte. Um die Rissbildung der Rundhölzer zu kontrollieren, wurden auf den Bindern Fräsungen eingearbeitet. Bei den Dachsparren und Säulen dagegen, welche den grössten Teil des verarbeiteten Holzvolumens ausmachen, verzichtete man auf diese Marken. Die Beobachtung zeigen, dass die Rissbildung zwar erfolgt, aber gleichmässig genug, um keine Probleme zu verursachen. Der beheizte Teil des Gebäudes auf der Ostseite ist in Holzrahmenbauweise mit Konstruktionsvollholz ausgeführt. Damit die Räumlichkeiten möglichst vielfältig und flexibel genutzt werden können, weisen die in Holz-Beton-Verbundbauweise vorfabrizierten Bodenelemente keine Zwischenstützen auf. Die gut gedämmte Gebäudehülle und eine kontrollierte Lüftung tragen zum Erreichen des Minergie-Standards für diesen Gebäudeteil bei. Zudem wird das Regenwasser gefasst

und für die Reinigung der Fahrzeuge verwendet. Die Aussenwandelemente der Halle sind ausserhalb des primären Tragwerkes angebracht und bestehen aus horizontalen Rundhölzern mit kleinem Durchmesser und darauf befestigten Holzfaserdämmplatten, welche von innen sichtbar sind und gegen aussen von einer Lattung aus Douglasienholz geschützt werden. Das Dach baut auf Dreischichtplatten auf, welche mit den Dachsparren verschraubt sind und so eine grosse Stabilität erzeugen.

Situation


Querschnitt

20 m

Erdgeschoss

Obergeschoss

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Dachaufbau von aussen: Extensive Begrünung Substrat 60 mm Trennlage Schutzlage Wasserdichtung Dreischichtplatte 30 mm Rundholz 450 mm Abgehängte Lattung/Zellulosefaserdämmung Gipskartonplatte 30 mm Deckenaufbau von oben: Eichenparkett massiv 30 mm Anhydritunterlagsboden 50 mm Trittschalldämmung 20 mm Holz-Beton-Verbund: Überbeton 100 mm Trennlage Dreischichtplatte 30 mm Rippen 280 mm Abgehängte Lattung/Mineralwolledämmung 50 mm Gipskartonplatte 2 x 15 mm Aufbau Aussenwand von innen: Gipskartonplatte 12,5 mm Gipsfaserplatte 15 mm Ständer 120 mm/Holzfaserdämmplatte Holzfaserdämmplatte 60 mm Lattung vertikal 130 mm Dreischichtplatte 30 mm Aufbau Boden von oben über UG: Asphaltbelag Unterlagsboden 70 mm Dämmung 130 mm Stahlbeton 250 mm Schnitt Ostfassade

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Ort Rte de Manloud 2, 1052 Le Mont-sur-Lausanne Bauherrschaft Gemeinde Le Mont-sur-Lausanne Architektur Pont12 architectes SA, François Jolliet, Guy Nicollier, Antoine Hahne, Lausanne; verantwortlicher Mitarbeiter: Cyril Michod Ingenieure Chabloz & Partenaires SA, Lausanne Holzbau André Page & Daniel Francey, Posat (Rundholzkonstruktion); Arbeitsgemeinschaft: Graz SA Holzbau, Le Mont-surLausanne, und Charpente Kurth SA, Orbe (Zimmermann) Materialien Rundholz 700 m3, Konstruktionsvollholz 50 m3, Dreischichtplatten 2800 m2, Holzfaserdämmplatten 3000 m2, Lattung für Fassadenbekleidung in Douglasie 1300 m2 Baukosten BKP 1–9 CHF 10,9 Mio. (Gebäude und Sammelstelle) Gebäudevolumen SIA 116 19 584 m3 Kubikmeterpreis SIA 116 (BKP 2) CHF 379.– Bauzeit März 2006–April 2008 Fotografen Corinne Cuendet, Clarens, und Fred Hatt, Lausanne

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Forstwerkhof der Burgergemeinde Biel Die Räumlichkeiten und betrieblichen Abläufe des Forstwerkhofes entsprachen nicht mehr heutigen Anforderungen. Die Bauherrschaft schrieb deshalb einen Architekturwettbewerb aus. Das Areal der Burgergemeinde erstreckt sich zwar zu beiden Seiten der Strasse. Doch um gute Betriebsabläufe gewährleisten zu können, sah der umgesetzte Wettbewerbsentwurf vor, das Programm auf einer Seite zusammenzufassen. Dem Verlauf der Topographie folgend, formen die Gebäude nun einen Hof, welcher grosse Aussenraumflächen bietet und doch kompakt bleibt. Das eingeschossige Werkgebäude entlang der Strasse prägt die Hauptansicht und setzt sich in Form und Ausdruck klar von der Stadtarchitektur ab. Seine Hülle besteht aus unbehandelten, sägerohen, entrindeten, aber unbesäumten Stammteilquerschnitten. Es entsteht eine vertikal ausgerichtete Textur, welche im Dialog mit dem Wald steht und Ausblicke sowie Lichteinfall ermöglicht. Dieser Bau fungiert primär als Unterstand mit zusätzlichen Räumen für Lager und Reparatur. Er ist flexibel einteilbar und nutzbar. Der Kopf dieses Gebäudes markiert den Eingang zum Werkhof und beherbergt die Verkaufsflächen. Im Kontrast dazu steht das zweigeschossige Verwaltungsgebäude als Holzbau, welches im Obergeschoss die Administration mit Garderobe und im Erdgeschoss die Infrastrukturräume wie zum Beispiel eine Schreinerei, die

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Werkstatt der Förster, Lager und Technikräume beherbergt. Es wurde in einer Lochfassade mit glatter Holzschalung ausgeführt und hält sich in seiner Formensprache dezent zurück. Der gesamte Forstwerkhof wurde weitestgehend in Holz ausgeführt, da die Bauherrschaft das Holz aus dem eigenen Wald verwenden wollte. So ist das talseitige Werkgebäude als eingeschossiger Skelettbau umgesetzt. Dies ermöglichte, die verschiedenen Nutzungen mit einem einheitlichen Tragsystem zu überdecken. Dazu sind auf einfachen Stützen teils einfache, teils doppelt geführte Querträger aufgelegt, zwischen die wiederum Sparrenpfetten eingehängt sind. Wo erforderlich, ist eine gedämmte Deckenkonstruktion unten zwischen die Querträger eingebaut. Die Aussteifung in der Dachfläche erfolgt über Windverbände in Holz, in den beiden anderen Richtungen über die Querwände und Zugdiagonalen aus Stahl. Das Verwaltungsgebäude ist als Holzrahmenbau mit einem Dach aus sichtbaren Brettstapelelementen erstellt. Teilweise bauen auch die Aussenwände auf 70 mm starken Brettstapeln auf, welche auf der Innenseite sichtbar bleiben und mit einer Akustikprofilierung ausgebildet sind. Die Aussteifung dieses Baukörpers erfolgt ebenfalls mittels einzelner Betonscheiben und durch Querwände.

Situation


Ort Reuchenettestrasse 129, 2504 Biel Bauherrschaft Burgergemeinde Biel Architektur Bauzeit Architekten GmbH, Biel Bauingenieur Mantegani & Wysseier, Biel Holzbauingenieur Timbatec GmbH, Thun Holzbau Hector Egger AG, Langenthal Materialien Konstruktionsholz: Brettschichtholz 52 m3, Vollholz 57 m3, Rahmenholz 29 m3, Brettstapel 75 m3; Platten: Dreischichtplatten 1040 m2, zementgebundene Spanplatten 210 m2, Gipsfaserplatten 460 m2, diffusionsoffene, mitteldichte Faserplatten 305 m2, OSB 2020 m2; Lattungen 1250 m; Fassadenbekleidung durch Bauherrschaft Baukosten BKP 2 CHF 3,07 Mio. davon BKP 214 CHF 668 000.– Grundstücksfläche SIA 416 11 958 m2 Geschossfläche SIA 416 1400 m2 Gebäudevolumen SIA 416 6182 m3 Kubikmeterpreis SIA 416 (BKP 2) CHF 495.– Kubatur SIA 116 7600 m3 (total), 3360 m3 (Werkgebäude), 4240 m3 (Verwaltungsgebäude) Kubikmeterpreis SIA 116 (BKP 2) CHF 404.– Bauzeit Februar 2006 – Februar 2007 Fotograf Yves André, St-Aubin

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Querschnitt

20 m


Erdgeschoss

Obergeschoss


Dachaufbau von aussen: Rundkies 50 mm Trennlage Flachdachabdichtung Trennlage Gefällsdämmung 180 – 220 mm Dampfsperre OSB 15 mm Brettstapel mit Akustikrillung sichtbar 170 mm Aufbau Aussenwand von innen: Brettstapel vertikal mit Akustikrillung sichtbar 70 mm OSB luftdicht abgeklebt 15 mm Rost horizontal 80 mm / Wärmedämmung Rost vertikal 100 mm / Wärmedämmung Windpapier Lattung vertikal 30 mm Lattung horizontal 30 mm Vertikalschalung offen 20 mm Detailschnitt Garderoben


Dachaufbau von aussen: Rundkies 50 mm Trennlage Flachdachabdichtung Trennlage Dreischichtplatte 27 mm Querträger 800 mm / Sparrenpfetten längs 320 mm / Unterkonstruktion 160 mm/Wärmedämmung Dampfbremse OSB 15 mm Aufbau Aussenwand von innen: OSB 15 mm Luftdichtigkeitsfolie Ständer 160 mm / Wärmedämmung Diffusionsoffene, mitteldichte Holzfaserplatten 15 mm Winddichtigkeitsfolie Lattung vertikal 15 mm Lattung horizontal, angeschrägt 100 mm Vertikalschalung Tanne, roh, offen 24 mm Detailschnitt Garagen


Neubau Revierstützpunkt, Winterthur-Töss Der neue Revierstützpunkt im Stadtteil Winterthur-Töss an der A1 steht parallel zur benachbarten Tennis- und Squashhalle. Die Holzsilos ragen mittig über der rechteckigen, fast 50 Meter langen Kubatur hervor und bestimmen die Gebäudebreite. Der Baukörper steht am Rande eines grossen Asphaltplatzes und bildet den Abschluss gegen eine Baumreihe auf der Grundstücksgrenze. Dadurch wird auf dem Areal ausreichend Fläche für den Hof mit Lagermöglichkeiten freigespielt. In den zwei seitlich an die Silos angegliederten Hallen mit grossen Rollschiebetoren befinden sich die Einstellplätze für die Strassenunterhaltsfahrzeuge. Die nördliche Halle ist eingeschossig, der südliche Gebäudeteil ist zweigeschossig ausgebaut. Eine Aussentreppe führt zu den Personalräumen im Obergeschoss. Das Büro, der Aufenthaltsraum, die Garderoben mit Dusche und WCs sind wärmegedämmte Räume und werden nach Bedarf mit einem Holzpelletsofen geheizt. Der Innenausbau reduziert sich auf das Wesentlichste, und dennoch beeindrucken die robusten Materialien und soliden Details durch ihre Einfachheit und Konsequenz. Die Wände aus roh belassenen Dreischichtplatten prägen die Raumstimmung; der rote Gummigranulatboden entspricht den Anforderungen an die Strapazierfähigkeit. Eine horizontale, sägerohe Lattung in Lärche umhüllt das Gebäude, durchgehend auch vor den Fenstern, wodurch im Inneren ein Spiel mit Material, Licht und Schatten entsteht. Dieses Fassadenbild integriert die verschiedenen Gebäudeteile nach aussen zu einem

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Volumen. Die Rollschiebetore der Einstellhallen sind silbergrau lasiert; mit der Zeit werden sich die Lärchenholzlamellen der übrigen Fassade durch die Verwitterung dem gewählten Farbton annähern. Die beiden in Holz erstellten Salzsilos haben ein Fassungsvermögen von 800 m3. Darin lagert eine ausreichende Menge Trockensalz für den Salzverbrauch eines Winters in der Stadt Winterthur. Die Streufahrzeuge fahren zum Befüllen unter die Holzsilos und können innerhalb von wenigen Minuten mit Salz beladen werden. Vor Ort wird zudem eine Sole aufbereitet, die dem Trockensalz zur besseren Wirkung beigemischt wird. Die zeitgemässe Streusalzlogistik des Revierstützpunkts spart Betriebskosten, und die verkehrsgünstige Lage trägt zu effizienten Streueinsätzen bei. Die Tragwerke der Silos und der Hallen sind getrennt und für sich autonom. Jedes Salzsilo sitzt auf einem eigenen Holzbock aus Brettschichtholz, ausgebildet als steife Rahmenkonstruktion. Über diese werden die horizontalen Lasten in den Baugrund geführt. Drei Rahmenbinder aus Brettschichtholz bilden pro Halle das Primärtragwerk. Auf dieser Rahmenkonstruktion liegen Decken- und Flachdachelemente auf. Die Deckenkonstruktion der Südhalle bilden Kastenelemente, bestehend aus unten- und obenliegenden Dreischichtplatten, die mittels SchraubenPressleimung mit den Rippen verbunden sind. Die Dachelemente sind als Rippenelemente mit einer unteren, statisch verleimten Dreischichtplatte ausgebildet. In beiden Hallen sind die Aussenwände in Rahmenbauweise aufgebaut und wirken als

aussteifende Scheiben. Die Wandelemente auf der kurzen Seite sind in den Rahmen der Primärtragkonstruktion eingesetzt. Die Aussenwände auf der langen Seite sind zwischen die Rahmenachsen gesetzt und mit diesen schubfest verbunden. Bei der zweigeschossigen Südhalle geschieht die Aussteifung über die Dreischichtplatte, die auch den innenseitigen Raumabschluss bildet. Bei der nordseitigen, eingeschossigen Halle übernimmt die aussenliegende Dreischichtplatte die horizontale Aussteifung, da hier auf eine Wärmedämmung verzichtet wurde.

Situation


Erdgeschoss

Obergeschoss

20 m

1849


Dachaufbau von aussen: Beschieferte Dachpappe Vlies Holzschalung 27 mm Lattung 80 – 220 mm 68 /7 4

Diffusionsoffene, mitteldichte Holzfaserplatte 16 mm

24 /2 0

Rippenelement: Rippen 280 mm / Zellulosefaserdämmung 0 24 /2

68 /7 4

Dreischichtplatte 27 mm Deckenaufbau von oben: Gehbelag 7 mm Kastenelement: Dreischichtplatte 27 mm

6*80

6*80

Rippen 320 mm / Zellulosefaserdämmung Dreischichtplatte 27 mm

6*80

6*80

Aufbau Aussenwand von innen: Dreischichtplatte 27 mm 68 /7 4

Ständer 200 mm / Zellulosefaserdämmung

24 /2 0

Holzschalung 27 mm Winddichtung Lattung in Lärche, sägeroh 60 mm 24 /2 0

68 /7 4

Fassadenschnitt

1850

Fassadenlatten in Lärche, sägeroh 60 x 60 mm


Ort Auwiesenstrasse, 8406 Winterthur Bauherrschaft Stadt Winterthur, Departement Bau, Tiefbauamt Projektleitung Stadt Winterthur, Departement Bau, Amt für Städtebau (Hochbauten) Architektur om marcel odermatt, Winterthur Gesamtleitung Holzbaubüro Reusser GmbH, Winterthur Bauingenieur Perolini + Renz AG, Winterthur Holzbauingenieur Holzbaubüro Reusser GmbH, Winterthur Holzbau Lerch AG, Winterthur (Revierstützpunkt), und Blumer-Lehmann AG, Gossau (Silos) Materialien Konstruktionsholz: Konstruktionsvollholz 25 m3, Brettschichtholz 166 m3, Brettschichtholz in Lärche 17 m3; Platten: Dreischichtplatten 2163 m2, Dreischichtplatten in Lärche 34 m2; Schalung in Fichte 1093 m2, Fassadenbekleidung in Lärche 23 m3 Baukosten BKP 2 CHF 1,06 Mio. (ohne Silos) davon BKP 214 CHF 475 000.– (ohne Silos) Grundstücksfläche SIA 416 2870 m2 Geschossfläche SIA 416 390 m2 Gebäudevolumen SIA 416 2195 m3 Kubikmeterpreis SIA 416 (BKP 2) CHF 482.– (ohne Silos) Bauzeit Juli 2007–Februar 2008, Bezug April 2008 Fotograf Christian Schwager, Winterthur

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Erweiterung Werkhof Irgenhusen, Pfäffikon Das Tiefbauamt des Kantons Zürich hat die Werkhöfe Uster und Pfäffikon am Standort Pfäffikon konzentriert. Die Kapazitätserweiterung erforderte Ersatzneubauten. So wurde die bisherige, betrieblich und architektonisch heterogene Anlage mit einem Z-förmigen Anbau an die bestehende Einstellhalle, bestehend aus Werkhallentrakt, Dienstgebäude und Salzsilo, zu einer plastischen Figur zusammengefasst. Diese kubische und betriebliche Gliederung schafft zwei Hofräume: Einen übersichtlichen Vorplatz mit Abstellplätzen und Manövrierfläche mit direktem Bezug zum Empfang und den übrigen Dienst- und Belegschaftsräumen sowie einen zentralen, uneinsehbaren Werkhof mit direktem Zugang zu den Werk- und Einstellhallen und zu den Waschanlagen. Der Werkhof Irgenhusen liegt am östlichen Rand von Pfäffikon, am Übergang zwischen der gewachsenen Bebauungsstruktur und der offenen Landschaft, zwischen Bahnlinie und Hochstrasse, in unmittelbarer Nähe zur römischen Kastellruine. An dieser Nahtstelle entsteht eine neue räumliche Fassung des östlichen Ortseinganges von Pfäffikon. Die Erschliessung erfolgt wie bisher von der Hochstrasse, der Verbindungsstrasse Pfäffikon – Wetzikon. Der gesamte Werkverkehr wird über den Vorplatz geführt. Eine gedeckte Durchfahrt verbindet Vorplatz und Werkhof. Zum Beladen der Salzfahrzeuge führt eine separate Spur unter die Siloanlage. Die Ringerschliessungen ums Betriebsgebäude bzw.

1852

durch die bestehende Einstellhalle bedienen die Soletankanlage, die Aussenlager mit Mulden und Pfadschlitten und den Umschlagplatz hinter der Einstellhalle. Mit der Wahl eines Holzbaus mit einer Schindelfassade aus Lärchenholz, die sich wie eine textile Haut über die plastische Gesamtform legt, wird ein architektonischer Ausdruck gewählt, der zwischen den landwirtschaftlichen Bauten und der Landschaft auf der einen und den Wohn- und Gewerbebauten auf der anderen Seite zu vermitteln vermag. Die Gesamtform selber resultiert aus dem Bestreben, den knappen, durch Verkehrsvorgaben bestimmten Aussenraum den funktionellen Anforderungen entsprechend in zwei Hofräume zu gliedern und dem heterogenen Raumprogramm mit unterschiedlichen Masstäben eine gemeinsame Form zu geben. Dadurch erscheint die Gesamtanlage des Werkhofs Irgenhusen im Hinblick auf seine besondere Lage am Übergang zur angrenzenden Uferlandschaft des Pfäffikersees und zum nahen Römerkastell als ein präzise in die Landschaft gebauter Hof im Sinne der landwirtschaftlichen Bauten und nicht zuletzt des Kastells selber. Verstärkt wird diese Einbindung ins nähere Landschaftbild durch die Textur der Schindelhaut, die mit zunehmender Verwitterung, aus der Ferne betrachtet, eine Verwandtschaft mit der Textur der Natursteinmauern des Römerkastells erhalten wird. Im Gegensatz zur Schindelhaut, die alle Gebäudeteile gleichförmig überzieht und damit die plastische Form des Gesamtbaukörpers

unterstreicht, bildet die Befensterung die unterschiedlichen Konstruktionen von Werkund Dienstgebäude ab: Die strassenseitigen Bandfenster der Werkhalle verweisen auf die nichttragende, vorgehängte Fassade vor dem Skelettbau, die seriellen Einzelfenster des Dienstgebäudes auf die tragende Zellenstruktur von Scheiben und Platten. Als Volumeneinschnitte ausgebildete und mit transluzentem Fiberglas ausgekleidete, wettergeschützte Arbeitsflächen säumen die Hofräume. Als grosse Leuchtflächen erhellen diese gleichzeitig die Höfe. Die plastische Form, die Materialkombination von Holzschindeln und Fiberglas und die Detaillierung von Fenster und Fassade führen zu einer zeitgenössischen Architektursprache im Dialog mit ländlicher Architektur. In beiden Gebäudeteilen ist die Holzkonstruktion sichtbar belassen. In der Werkhalle dominiert das Bild der Stützen und Träger der Holzskelettbauweise, welche die gedämmten Holzelemente von Fassade und Dach tragen. Im Dienstgebäude, wo die gleichen Holztafeln als statische Zellenstruktur eingesetzt sind, bildet der aus feuerpolizeilichen Gründen mit Gipsfaserplatten ausgekleidete Erschliessungsbereich den Ausganspunkt für einen differenzierteren Material- und Farbeinsatz: Nicht das additive Gegenüberstellen der holzbelassenen Räume und des ausgekleideten Erschliessungsbereiches wird thematisiert, sondern das Wechselspiel von Gesamtfläche und räumlicher Unterteilung. Einerseits werden den dunklen Bodenflächen im ganzen Gebäude


silberfarbene Decken entgegengesetzt, um die Grosszügigkeit des Grundrisses zu betonen. Anderseits lösen farbige Wände in Kombination mit Boden und Decke den gipsverkleideten Erschliessungsraum in Einzelflächen auf. Dieser steht so im Gegensatz zu den angrenzenden Bürozellen mit ihrer ruhigen Raumwirkung der ringsum naturbelassenen Holzwände.

Situation

Ort Hochstrasse 190, 8330 Pfäffikon Bauherrschaft Baudirektion Kanton Zürich, Hochbauamt im Auftrag des Tiefbauamts, Betrieb Unterhaltsregion IV Architektur Hopf & Wirth Architekten, Winterthur; Mitarbeit: Hans-Claus Frei-Kuster, Patrik Bischof Bauingenieur Perolini + Renz AG, Winterthur Holzbauingenieur Holzbaubüro Reusser GmbH, Winterthur Holzbau Hector Egger Holzbau AG, Langenthal Materialien Rahmenbaukanteln 100 m3, Brettschichtholz 30 m3, Dreischichtplatten 3000 m2 Baukosten BKP 2 CHF 4,87 Mio. davon BKP 214 CHF 593 500.– zusätzlich BKP 214.4 CHF 116 000.– (Schindelfassade) Grundstücksfläche SIA 416 8725 m2 Gebäudegrundfläche SIA 416 820 m2 Geschossfläche SIA 416 1573 m2 Gebäudevolumen SIA 416 8749 m3 Kubikmeterpreis SIA 416 (BKP 2) CHF 556.– Bauzeit Oktober 2005 – November 2006, Bezug November 2006 Fotograf Hochbauamt Kanton Zürich, Mark Röthlisberger

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Querschnitt Werkgeb채ude

Querschnitt Betriebsgeb채ude

L채ngsschnitt Einstellhalle und Betriebsgeb채ude

Erdgeschoss

Obergeschoss

1854

30 m


Dachaufbau von aussen: Wellblech einbrennlackiert 78 /18 mm Lattung 50 mm Konterlattung 80 mm Unterdachfolie Kastenelement: Holzfaserdämmplatte 24 mm Rippen 320 mm / Zellulosefaserdämmung Dreischichtplatte 27 mm Deckenaufbau von oben: Linoleum 4 mm Verlegeplatten Gipsfaser 2 x 12,5 mm Kastenelement: Dreischichtplatte 27 mm Rippen 240 mm /Mineralwolledämmung 120 mm Dreischichtplatte 27 mm Aufbau Aussenwand von innen: Dreischichtplatte 27 mm Ständer 200 mm / Zellulosefaserdämmung Holzschalung horizontal 27 mm Lärchenschindeln unbehandelt, Dreifachdeckung 30 mm Bodenaufbau von oben: Linoleum 4 mm Unterlagsboden 80 mm Dämmung 100 mm Feuchtesperre Stahlbeton 200 mm Magerbeton 50 mm

Fassadenschnitt Betriebsgebäude

1855


Lignum Holzwirtschaft Schweiz Economie suisse du bois Economia svizzera del legno

Falkenstrasse 26 CH-8008 Zürich Tel. 044 267 47 77 Fax 044 267 47 87 info@lignum.ch www.lignum.ch

Holzbulletin, Juni 2009 Herausgeber Lignum, Holzwirtschaft Schweiz, Zürich Christoph Starck, Direktor

Verantwortlich Roland Brunner Redaktion Roland Brunner, Lignum, Mélanie Pittet-Baschung und Denis Pflug, Lignum-Cedotec Gestaltung BN Graphics, Zürich Druck Kalt-Zehnder-Druck AG, Zug Administration, Abonnemente, Versand Andreas Hartmann, Lignum

ISSN 1420-0260

Das Holzbulletin erscheint viermal jährlich in deutscher und französischer Sprache. Jahresabonnement CHF 48.– Einzelexemplar CHF 20.– Sammelordner (10 Ausgaben) CHF 100.– Sammelordner leer CHF 10.– Preisänderungen vorbehalten. Lignum-Mitglieder erhalten das Holzbulletin und die technischen Informationen der Lignum, Lignatec, gratis. Die Rechte der Veröffentlichung für die einzelnen Bauten bleiben bei den jeweiligen Architekten. Alle Angaben stammen von den Bauplanern. Lignum-Hotline: 044 267 47 83 Benutzen Sie unsere Fachberatung am Telefon von 8–12 Uhr, die täglich von Montag bis Freitag gratis zur Verfügung steht.


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