Holz Holzwerkstoffe
Die technischen Holzinformationen der Lignum ‘11110
11 3
Holzprodukte für den statischen Einsatz
9/1999
Teil 3 Bausysteme für Wand, Decke und Dach
Teil 1 Plattenförmige Produkte Lignatec 5/1997
,
•, .
,
•••-•.-,-. •
Teil 2 Stabförmige Bauteile für Träger und Stützen Lignatec 7/1998
Konrad Merz, Merz+Kaufrnann Ingenieure AG Jürg Fischen Fischer Tirnber Consult Thomas Strahm, SH-Holz Barbara Schuler, Merz+Kaufrnann Ingenieure AG
Lignum
Lignatec 9/99
Inhült Seite 2
1
Einleitung
3
2
Plattenförmige und stabförmige Holzprodukte
4
3
Warum der Einsatz von Bausystemen?
5
4
Hinweise für die Planung und Ausführung
4.1 4.2 4.3 4.4 4.5
Tragfähigkeit Gebrauchstauglichkeit Brandschutz Quellen und Schwinden Holzschutz, Anstriche
7
5
Verständigung
5.1
Abkürzungen
8 8 10 12 14 16
6
Wand-, Decken- und Dachelemente
6.1 6.2 6.3 6.4 6.5
Bresta MERK-Dickholz Optiholz Schuler Blockholz Wellsteg Kammer-Element
18 18 20 22 24 26 28
7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6
Decken- und Dachelemente
30 30 32 34
8
Deckenelemente
8.1 8.2 8.3
BWS Verbundsystem SFS Verbundsystem VB Lignotrend Decke
36 36
9
Dachelemente
38 38 40 42 44
10
Wandelemente
10.1 10.2 10.3 10.4
Homogen80 Brüggo Holes Lignotrend Wand STEKO Holz-Bausystem
11
Literatur Impressum
47 48
1
9.1
K BS Diele K Profidecke Late BSH Deckenelemente Seubert Kreuzbalkendecke BDS Boden-Decken-System Braun LIGNATUR LKE/LFE
LIGNATUR LSE
Einleitung Noch kaum zuvor war eine so rasch voranschreitende und vielseitige Entwicklung neuer Holzprodukte zu verzeichnen, wie während der letzten zehn Jahre. Daraus entstanden ist eine Vielfalt innovativer Produkte, welche dank ihrer spezifischen Eigenschaften dem Holzbau Anwendungen eröffnen, die dem Naturbaustoff bisher verschlossen blieben. Bis heute fehlte jedoch eine übergeordnete Darstellung dieser für den statisch-konstruktiven Einsatz geeigneten Produkte. Ziel der vorliegenden Publikation ist es, dem Planer und Anwender eine Produkteübersicht zu vermitteln, Bemessungswerte und Einsatzgebiete anzugeben sowie durch die Bezugsquellen den Kontakt zwischen Interessent und Anbieter herzustellen.
In der vorliegenden Ausgabe von Lignatec sind ausschliesslich jene Produkte publiziert, die für den statisch-konstruktiven Einsatz geeignet sind und für welche detaillierte technische Daten vorliegen. Dies erklärt auch, weshalb einige der neuen und innovativen Holzprodukte (für den nicht-statischen Einsatz) hier nicht beschrieben werden. Die dargestellten Produkte weisen unterschiedliche Eigenschaften auf bezüglich Grad der Zerkleinerung, Faserverlauf, Vergütung und Festigkeit. Entsprechend unterschiedlich erfolgt auch unter Fachleuten die Zuordnung der Produkte in Massivholz und Holzwerkstoffe. Unter dem übergeordneten Begriff «Holzprodukte für den statischen Einsatz» werden hier die Produkte entsprechend ihrem Einsatzgebiet in drei Teilen publiziert (Abb. 1).
Lignatec 9/99
3
e,bb. 1 'rodukteeinteilung
Teil 1 Plattenförmige Produkte
• Teil 1 «Plattenförmige Produkte» ist als Lignatec 5/1997 bereits erschienen. • Teil 2 «Stabförmige Bauteile für Träger und Stützen» ist als Lignatec 7/1998 ebenfalls bereits erschienen. • Teil 3 Bausysteme für Wand, Decke und Dach betrifft die vorliegende Ausgabe 9/1999.
Diese Publikation wurde in verdankenswerter Weise durch namhafte Beträge des Fonds zur Förderung der Wald- und Holzforschung, des Förderprogrammes Holz 2000 sowie durch die beteiligten Hersteller und Vertriebsfirmen unterstützt.
Plattenförmige und stabförmige Holzprodukte • • • •
In der Lignatec-Ausgabe 5/1997 «Holzprodukte für den statischen Einsatz — Teil 1— Plattenförmige Produkte» erfolgte eine Einteilung der berücksichtigten Produkte nach dem Grad der Zerkleinerung des Rohmaterials. Damit ergaben sich folgende Gruppen:
Faserplatten Spanplatten Sperrholz Massivholzplatten
Schuler 3S/5S
Kerto-Q
Massivholzplatten Rohrex 3S/5S
E
Bau-Furniersperrholz
0
Sperrholz
Homogen80 Triply OS B/4
c
Spanplatte
Faserplatten
Tabelle 1 Anwendungsmatrix für plattenförmige Holzprodukte im statischen Einsatz (Lignatec 5/1997)
Spanplatten
I
In Tabelle 1 sind nochmals alle Produkte mit ihren hauptsächlichen Einsatzgebieten zusammengefasst. K1 Multiplan 3S WIEHAG-Profip lan 3S/5S
2
Teil 3 Bausysteme für Wand, Decke und Dach
Teil 2 Stabförmige Bauteile für Träger und Stützen
Konstruktiver Holzbau Biegeträger Knotenplatten
....v-4 k 9
Decken-, Dach-, Wandbeplankungen Aussteifende Scheiben Tragende Wände (ohne Unterkonstruktion) Tragende Beplankungen (Tafelelemente) Stege für zusammengesetzte Querschnitte
..,, % ,,..
::
. ' - tim
,
,
,
a
,
,
ir .i.,
Bewitterte Bauteile Verkleidung, Ausbau Fassaden Innenverkleidungen Bodenplatten, Verlegeplatten
'
..
0.1.
e '
4
KIT Stegträger
Wellsteg-Träger
LIGNATURLKT Kastenträger
Zusammengesetzte Träger
Swed la m-S Furnierschichtholz
Kerto-S Furnierschichtholz
Furnierbasis
BS H gemäss DIN 1052-1/A1
BSH gemäss Nor m SIA 164
Seubert Kreuzbalken
In Tabelle 2 sind nochmals alle Produkte mit ihren hauptsächlichen Einsatzgebieten zusammengefasst.
Schilliger SKV Kreuzba lken
Brett- bzw. Kantholzbasis
Tabelle 2 Anwendungsmatrix für stabförmige Holzprodukte im statischen Einsatz (Lignatec 7/1998)
• Holzprodukte auf Brett- bzw. Kantholzbasis • Holzprodukte auf Furnierbasis • Zusammengesetzte Träger
Vollholz g mäss SIA164
In der Lignatec-Ausgabe 7/1998 «Holzprodukte für den statischen Einsatz — Teil 2 — Stabförmige Bauteile für Träger und Stützen» erfolgte ebenfalls eine Einteilung nach dem Grad der Zerkleinerung des Rohmaterials, sowie nach dem Aufbau der Träger. Damit ergaben sich die folgenden Gruppen
Lignatec 9/99
Bauteile Vollwandträger Unterzüge Pfetten Sparren/Sparrenpfetten Balken Stützen Ständer im Holzrahmenbau Fachwerkstäbe Gurte von zusammengesetzten Trägern Stege von zusammengesetzten Trägern Rippen für Rippenplatten Gebogene Bauteile Klimabereich * Nur mit entsprechend chemischem Holzschutz
3
-1--
Direkt bewitterte Bauteile (Klimabereich 1)
Warum der Einsatz von Bausystemen? Die Industriealisierung des Bauwesens macht vor allem beim Holzbau Fortschritte. Gerade Holz ist wegen des guten Verhältnisses von Festigkeit zu Gewicht wie geschaffen für die Vorfertigung und damit für automatisierte Abläufe. Zudem sind in den letzten Jahren die Kosten für die Arbeit viel stärker gestiegen als die Kosten für das Material und den Transport. Das verstärkt den Trend zur Verlegung der Arbeit vom Bauplatz in die Werkstatt, wo unter idealen klimatischen und technischen Bedingungen gearbeitet werden kann. Und auch der Trend von der Handarbeit zur automatisierten Fertigung ist längst im Gange. So sind denn in den letzten Jahren neben den traditionellen Holzbausystemen wie Blockbau, Fachwerkbau, Skelettbau und Rahmenbau eine Vielzahl von produktespezifischen Bausystemen erstanden, mit denen ganze Holzkonstruktionen gebaut werden können
oder die als Komponente z.B. für Wand, Decke oder Dach in einem herkömmlichen Holzbau z.B. Rahmenbau oder Skelettbau einzusetzen sind. Die letzten Jahre haben bezüglich der Systeme für den Holzbau einen «Entwicklungsschub» gebracht. Diese Lignatec-Ausgabe hilft dem Planer und erleichtert, anhand einer vergleichenden Darstellung der einzelnen Produkte, die Übersicht. Für detaillierte Angaben wird bei den jeweiligen Produkten auf vertiefende Unterlagen verwiesen. Die Einteilung der Bausysteme in der vorliegenden Lignatec-Ausgabe erfolgt nach den Anwendungsgebieten. Innerhalb des Anwendungsgebietes wird zudem nach dem Querschnittsaufbau und dem Verarbeiter gruppiert. Tabelle 3 gibt eine Übersicht der Einteilung.
Lizensierter Systema n b ieter
Loka ler Zimmerma nn
Verarbeiter
Ho lz-Beton-Verbu n d
0
Vo llq ue rschn itt
c.) 0
Querschnittaufbau
Q)
Dach
Wa n d
Einsatzgebiet
Tabelle 3 Anwendungsmatrix für Bausysteme für Wand, Decke und Dach
Zusa mm e ngesetzter Querschn itt
Lignatec 9/99
5
Bausysteme Bres a MERK-Dickholz Optiholz Schuler Blockholz Wellsteg Kammer-Element K BS Diele K Profidecke Late BSH Deckenelemente Seubert Kreuzbalkendecke BDS Boden-Decken-System Braun LIGNATUR LKE/LFE BWS Verbundsystem SFS Verbundsystem VB Lignotrend Decke LIGNATUR LSE Homogen80 Brüggo Holes Lignotrend Wand STEKO Holz-Bausystem
4
Hinweise für Planung und Ausführung 4.1
Tragfähigkeit
Für die Bemessung der dargestellten Bausysteme sind je nach Anwendung unterschiedliche Bemessungskriterien massgebend. Während bei den Dach- und Deckenelementen meistens die Gebrauchstauglichkeit für die Wahl des Querschnittes bestimmend ist, stehen bei der Bemessung von Wänden oft bauphysikalische Überlegungen im Vordergrund. Tragfähigkeitsnachweise können bei hohen Aussenwänden (Druck und Biegung) oder hei mehrgeschossigen Gebäuden (Schwellenpressung) massgebend werden. Viele der dargestellten Systeme können auf einfache Weise als Scheiben ausgebildet werden und damit für die Aussteifung von Gebäuden herangezogen werden. Nicht alle Produkte eigenen sich dazu aber im gleichen Masse. Je kleinteiliger die Einzelkomponen-
ten eines Systems sind, um so weniger ist es zur Aussteifung geeignet. Dies deshalb, weil der Aufwand für die schubfeste Verbindung der Teile zu gross wird oder die geforderte Steifigkeit wegen der Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel nicht erreicht werden kann. Bei der Ausbildung von grossen Scheiben ist dem Quellen und Schwinden der Bauteile besondere Beachtung zu schenken.
4.2
Gebrauchstauglichkeit
Beim Gebrauchstauglichkeitsnachweis bei Dächern ist die Verformung zu beachten, während bei Decken neben der Verformung vor allem das Schwingungsverhalten zu berücksichtigen ist. Die Wahrnehmung von Schwingungen ist einerseits ein sehr subjektives Phänomen und andererseits ist die Erfassung des Schwin-
Lignatec 9/99
gungsverhaltens schwierig, da es von vielen Faktoren wie Längs-, Quersteifigkeit, Bauteilmasse, Bodenaufbau, Lagerung, Zwischenwänden usw. abhängig ist. Die Bemessung von Decken nach dem Verformungskriterium gemäss SIA Norm 160 führt vor allem bei schlanken, flächigen Systemen oft nicht zu befriedigenden Ergebnissen. Die Bemessungstabellen in dieser Publikation basieren auf den Verformungskriterien fmax <1/300, für Bauten ohne speziellen Anspruch, bzw. fm.< 1 / 500, für Wohn- und Bürobauten. Dies jeweils unter gleichmässig verteilter Last. Als weiteres Kriterium für ein gutes Schwingungsverhalten von Wohnungsdecken gelten eine Eigenfrequenz der Decke von F [Hz] > 8 und eine Maximalverformung unter einer Einzellast F = 1 kN an ungünstigster Stelle von u <1 mm. Weitere Angaben zu diesem Thema sind im Eurocode 5 bzw. im Skriptum zum SAH-Kurs 1994 «Deckensysteme in Holz» zu finden.
4.3
Brandschutz
Der gegenwärtige Stand der Vorschriften erlaubt den Einsatz von Holz bis zu einer Feuerwiderstandsklasse von F30bb, in Einzelfällen auch eine Feuerwiderstandsdauer von 60 Minuten. Mit allen Systemen ist bei entsprechendem Aufbau die Forderung F30bb zu erreichen. Bei einigen Produkten ist dies sogar mit dem beidseitig unverkleideten Element möglich. Auch 60 oder sogar 90 Minuten Feuerwiderstandsdauer sind bei einigen Fabrikaten möglich. Weiterführende Angaben zu diesem Thema sind der Dokumentation «Brandschutz im Holzbau» der Lignum oder den Produktunterlagen der Lieferanten zu entnehmen.
4.4
Quellen und Schwinden
Auch Holzwerkstoffe quellen und schwinden bei einer Änderung der Holzfeuchte. Für Holzprodukte auf Brett- bzw. Kantholzbasis bewegen sich die Werte in der gleichen Grössenordnung wie für Massivholz. Bei zusammengesetzten Trägern sind entsprechende Werte der Einzelkomponenten zu berücksichtigen. Produkte mit Sperrschichten sind denjenigen überlegen, bei denen alle Schichten einen Faserverlauf in Tragrichtung haben. Einen Anhaltswert für die feuchtebedingten Dimensionsänderungen geben die Werte im Produkteteil der vorliegenden Publikation. Es handelt sich dabei um Dimensionsänderungen in Prozent, pro Prozent Holzfeuchteänderung (w) unterhalb des Fasersättigungsgrades. Die dargestellten Produkte sind vorwiegend für den Einsatz in Innenräumen konzipiert. Können während der Montage und bis zur vollständigen Abdichtung ungewollte Feuchteeinflüsse vermieden werden, ist das Quellen kein Problem, da die Materialien in der Regel mit einer Holzfeuchte hergestellt werden, die über der Ausgleichsfeuchte im Gebrauchszustand liegt.
4.5
Holzschutz, Anstriche
Für die Oberflächenbehandlung können in der Regel dieselben Anstriche wie für Massivholz verwendet werden. Ohne spezielle Schutzmassnahmen entspricht die Resistenz der dargestellten Bausysteme gegen Fäulnis oder Insektenbefall jener der im betreffenden Material enthaltenen Holzarten.
7
5 Verständr, zTri 5.1
Abkürzungen
DIN Deutsches Institut für Normung EMPA Eidgenössische Materialprüfungsund Forschungsanstalt IfBt Deutsches Institut für Bautechnik IPH Impulsprogramm Holz MF Melamin-Formaldehydharz MUF Melamin-Harnstoff-Formaldehydharz MUPF Mit Phenol oder Resorzin verstärktes Melamin-Harnstoff- Formaldehydharz PF Phenol-Formaldehydharz PUR Polyurethan RF Resorzin-Formaldehydharz RPF Resorzin-Phenol-Formaldehydharz SAH Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Holzforschung SIA Schweizerischer Ingenieurund Architekten Verein UF Harnstoff-Formaldehydharz
Li g natec 9/99
6,1
Bresta
CD
Lieferprogramm
• E
Y
ak
0 • -5 1
'6 CC
Produkt
C
Das Bresta-Massivholzelement besteht aus hochkant nebeneinander gestellten, verdübelten Brettlamellen. Als Rohstoff dient Seitenware oder Schnittholz aus Schweizer Wäldern. Die Lamellen werden getrocknet, gehobelt, sortiert und durch Hartholzdübeln miteinander verbunden. Anschliessend wird der Rohling abbgebunden und kommisioniert. Die Elemente werden als tragende Wand- Decken- und Dachelemente eingesetzt. Die Bresta Massivholzelemente können auch als Teil von Holz- Beton- Verbunddecken eingesetzt werden.
• Holzarten - Fichte - Tanne - Lärche - Douglasie - andere Holzarten auf Anfrage • Oberflächenqualität - gehobelt oder sägeroh A: Auslese I: Industrie • Lamellenstärke 27 - 45 mm • Abmessungen Element Breite: bis 3500 mm Dicke: 80 - 247 mm Länge: bis 9 m • Mögliche Brettquerschnitte
Verdickt
Falz
Fas
Plus - Minus
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger Zulässige Durchbiegung f
1 /300
Belastung q
Elementstärke [mm]
[kN/m2]
80
100
120
140
160
180
200
220
2,5
3,64
4,54
5,45
6,36
7,27
3,0
3,42
4,28
5,13
5,99
6,84
8,18
9,09
10,00
7,70
8,55
9,41
3,5
3,25
4,06
4,88
5,69
6,50
7,31
8,13
8,94
4,0
3,11
3,89
4,66
5,44
6,22
6,99
7,77
8,55
4,5
2,99
3,74
4,48
5,23
5,98
6,72
7,47
8,22
5,0
2,89
3,61
4,33
5,05
5,77
6,49
7,21
7,94
5,5
2,80
3,49
4,19
4,89
5,59
6,29
6,99
7,69
6,0
2,72
3,39
4,07
4,75
5,43
6,11
6,79
7,47
6,5
2,64
3,31
3,97
4,63
5,29
5,95
6,61
7,27
7.0
2.58
3,22
3,87
4,51
5,16
5,80
6,45
7,09
Aufbauten
Akustik
Decke Querschnitte
Dreischichtiges KorkVerlegeelement 12 mm Bresta sichtbar 160 mm
74 kg/m2 Gewicht: Höhe: 172 mm Luftschall R'w: 45 dB Trittschall L'„w: 71 dB
S21i1A1 l tS1YS?S1SnSM? 1'12 h4S1S1Sfc
Zulässige Durchbiegung f Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m2]
80
100
120
140
160
180
200
220
2,5
3,07
3,83
4,60
5,37
6,13
6,90
7,67
8,43
3,0
2,89
3,61
4,33
5,05
5,77
6,49
7,21
7,94
3,5
2,74
3,43
4,11
4,80
5,48
6,17
6,85
7,54
4,0
2,62
3,28
3,93
4,59
5,24
5,90
6,55
7,21
4,5
2,52
3,15
3,78
4,41
5,04
5,67
6,30
6,93
5,0
2,43
3,04
3,65
4,26
4,87
5,48
6,08
6,69
5,5
2,36
2,95
3,54
4,13
4,72
5,31
5,89
6,48
6,0
2,29
2,86
3,44
4,01
4,58
5,15
5,73
6,30
6,5
2,23
2,79
3,35
3,90
4,46
5,02
5,58
6,13
7,0
2,18
2,72
3,26
3,81
4,35
4,90
5,44
5,98
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 11000 N/rnin Das Eigengewicht muss berücksichtigt werden Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen Datenquelle: Firma Tschopp
94 kg/m 2 Nage parkett 22 mm Gewicht: Höhe: 259 mm Lattung schwimmend Cellulosefasern geschüttet Luftschall R'w: 50 dB 61 dB 60 mm Trittschall Pavapor 16/17 mm Bresta sichtbar 160 mm Wand Horizontalschnitt leiMIIMMMINKI•MXIMMIIMMIMIN••••111RIMMIMMMINAIMORNIMMIUMW 11.111111.1111111111111MMIll
1111111111111111111111111111111111111111 Holzverkleidung 20 mm Lattung 40 mm/ Hinterlüftung Weichfaserplatte 16 mm Lattung 40 x 160 mm mit Cellulosedämmung Bresta-Wandelement 87 mm Gipskarton 12,5 mm
94 kg/m2 Gewicht: Dicke: 336 mm Luftschall R'w: 44 dB k-Wert: 0,20 W/m2 K Phasenver14 h' schiebung:
8/9
Lignatec 9/99
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verbindung: Elemente sind durch Buchendübel verbunden (keine Verleimung) • Schwind- und Quellmasse: Elementbreite: 0% pro cro Holzfeuchteänderung Elementdicke: 0,36% pro % Holzfeuchteänderung Elementlänge: vernachlässigbar • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 14% • Brandwiderstand: Wenn Dicke > 80 mm und mit Fussbodenaufbau F 30 bb
Die Elemente sollten nicht direkt der Bewitterung ausgesetzt sein. Das Schwind- und Quellverhalten ist nicht speziell zu berücksichtigen, da die Lamellen diese Bewegungen in sich selber aufnehmen. Da die Brettverbindungen kein Metall enthalten, sind Bresta-Elemente problemlos bearbeitbar.
1 Bresta mit Bodenaufbau 2 Montage Bresta Deckenelement 3 Bresta als sichtbares Deckenelement 4 Bresta als sichtbares Wandelement 5 Bresta als Holz-BetonVerbunddecke
5
Weiterführende Literatur
Hersteller/ Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten
Tschopp Holzbau An der Ron 17 6280 Hochdorf Tel. 041-914 20 20 Fax 041-914 20 40 E-Mail: info@tschopptop.ch
Dienstleistungen • • • •
Bemessung Technische Beratung Abbund Lohndübeln
6,2 MERK-Dickholz
Lieferprogramm
Produkt MERK-Dickholz hat einen fünf- bis siebzehnschichtigen kreuzweisen Aufbau. Als Rohstoff dient ausschliesslich Seitenware aus Nadelholz Sortierklasse 510 gemäss DIN 4074 (entspricht FK II gemäss SIA 164), welches aus Durchforstungen gewonnen wird. Die einzelnen Brettlamellen werden auf Fehlerstellen untersucht, in der Länge keilgezinkt und auf Dicken von 17 oder 27 mm ausgehobelt. Die inneren Brettlagen werden beidseitig beleimt, kreuzweise auf das Pressbett geschichtet und unter Vakuum zu grossflächigen Elementen verleimt. Die so erhaltenen Elemente werden bereits im Werk auf einer siebenachsigen CNC Maschine abgebunden, direkt auf die Baustelle geliefert und als Wand- Decken- oder Dachbauteile eingesetzt.
• Holzarten - Fichte - Tanne - Douglasie • Oberflächenqualität N: Sichtqualität I: Industriequalität - verschiedene Deckschichten wie Gipsplatten, Kerto, Faserplatten sind möglich • Lamellenabmessung Stärke: 27 und 17 mm Breite: 120 bis 200 mm • Abmessungen Element
1111111111111111111111111111111111F /11111111111111111111111111111111
0
1111111111111111111111111111111111/ 4111111111111111111111111111111111 Breite
Breite: bis 4800 mm ab 3200 mm Sondertransport Dicke: 85; 115; 119; 135; 153; 159; 187; 189; 203; 221; 243; 247; 255; 289; 291; 297 mm (kursiv-Standarddicken) auf Anfrage Sonderdicken Länge: Standard bis 14,80 m, max. bis 20 m Gebogene Elemente mit Radius >3,50 m
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger
Aufbauten
Zulässige Durchbiegung f 5 1/300
Decke Querschnitte Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m2 ]
85
115
135
159
189
243
291
2,5
3,74
4,82
5,50
6,50
7,43
9,34
11,47
3,0
3,52
4,54
5,17
6,12
6,99
8,79
10,80
3,5
3,35
4,31
4,92
5,81
6,64
8,35
10,25
4,0
3,20
4,12
4,70
5,56
6,35
7,98
9,81
4,5
3,08
3,96
4,52
5,34
6,11
7,68
9,43
5,0
2,97
3,83
4,36
5,16
5,89
7,41
9,11
5,5
2,88
3,71
4,24
5,00
5,71
7,18
8,82
6,0
2,80
3,60
4,11
4,85
5,55
6,97
8,57
6,5
2,72
3,51
4,00
4,73
5,40
6,79
8,34
7.0
2.66
3.42
3.90
4,61
5.27
6,63
8,14
Zulässige Durchbiegung f 1/500 Elementstärke [mm]
Belastung q [1(1\1/m2]
85
115
135
159
189
243
291
2,5
3,16
4,07
4,64
5,48
6,26
7,88
9,68
3,0
2,97
3,83
4,36
5,16
5,89
7,41
9,11
3,5
2,82
3,64
4,15
4,90
5,60
7,04
8,65
4,0
2,70
3,48
3,97
4,69
5,36
6,73
8,27
4,5
2,59
3,34
3,81
4,51
5,15
6,47
7,95
5,0
2,51
3,23
3,68
4,35
4,97
6,25
7,68
5,5
2,43
3,13
3,57
4,21
4,82
6,06
7,44
6,0
2,36
3,04
3,46
4,09
4,68
5,88
7,23
6,5
2,30
2,96
3,37
3,99
4,56
5,73
7,04
7.0
2.24
2.89
3,29
3,89
4,44
5,59
6,86
1
1
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul je nach Elementaufbau zwischen 6650 und 10000 Nimm, Beanspruchung parallel zur Faserrichtung der Decklage Das Eigengewicht muss berücksichtigt werden Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen Datenquelle: Produktunterlagen der Firma Merk
Holzspanplatte 24 mm Mineralfaser Trittschalldämmplatte 12/10 mm 80-110 kg/m3 MERK-Dickholz 115 mm 1
71 kg/m2 Gewicht: 150 mm Höhe: 49 dB Luftschall Trittschall L'„,„„: 67 dB
I I
PVC Bodenbelag 3 mm Fliessestrich 45 mm Styrodur 40 mm MERK-Dickholz 159 mm Lattung 30/50 mm Gipskartonplatte 12,5 m
201 kg/m2 Gewicht: 290 mm Höhe: Luftschall R'w: 54 dB 54 dB Trittschall
Wand Horizontalschnitt
MiIIIIRM14•1•00
g if riStiatigatlifein
Gipskarton 12,5 mm MERK-Dickholz 115 mm Mineralwolle 120 mm Windsperre Lattung 24/48 mm Profilbretter 20/120 mm
Gewicht: Dicke: k-Wert:
95 kg/m2 292 mm 0,22 W/m2K
10/11 Lignatec 9/99
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verleimung: RPF, MF • Schwind- und Quellmasse: Breite: 0,015% pro % Holzfeuchteänderung Dicke: 0,2% pro % Holzfeuchteänderung Länge: 0,015% pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 12 ± 2% • Brandwiderstand: Wenn Dicke > 80 mm F 30 bb Abbrandrate ca. 0,7 mm/min
Eine kurzfristige Bewitterung ist hinsichtlich der Verleimung unproblematisch. Durch die gegenseitige Verbindung kann die MERK-DickholzDecke als Scheibe ausgebildet werden. Der Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel ist allerdings Rechnung zu tragen. Dienstleistungen • Bemessung • Technische Beratung • Abbund
1 MERK-Dickholz 2 MERK-Dickholz als gekrümmte Schale 3 Wohnanlage Ingoldstadt, 4geschossiger MERKDickholz-Massivbau 4 MERK-Dickholz im Wohnungsbau
3
5 MERK-Dickholz als Decke - hier punktförmig aufgelagert
Weiterführende Literatur
Hersteller
Vertrieb/Beratung
Produktinformation des Lieferanten Zulassung Z-9.1-354, IfBt
MERK-Dickholz GmbH Industriestrasse 2 D-86551 Aichach Tel. 0049-82 51 90 81 42 Fax 0049-82 51 90 81 03 E-Mail: dickholz@merk.de www.dickholz.de
Steko Holz-Bausysteme AG, Seewiese 2 8593 Kesswil Tel. 071 466 72 22 Fax 071 466 72 24 E-Mail: info@steko.ch www.steko.ch
Optiholz
6,3
niert. Die einzelnen Module werden mittels Verbindungsdübel zu beliebig grossen Flächenelementen im Raster 416 mm zusammengefügt, welche als Dach-, Decken- oder Wandelemente eingesetzt werden können. Die Optiholz-Massivholzelemente können auch als Holz-Beton-Verbunddecken eingesetzt werden. 1
CO
Produkt
Lieferprogramm
Optiholz-Massivholzelemente bestehen aus hochkant nebeneinandergestellten, verdübelten Brettlamellen. Nach dem Einschneiden und trocknen der Seitenware erfolgt die Besäumung der einzelnen Bretter. Die Lamellen werden in der Länge keilgezinkt, gehobelt, kommissionsweise gebohrt und mit einem Buchendübelstab verbunden. Anschliessend wird der Rohling gehobelt, abgebunden und kommissio-
• Holzarten - Fichte - Tanne • Oberflächenqualität - sägeroh/massgenau - gehobelt - gefast - Akustikprofil - Plus-Minus-Profil • Lamellenstärke 24 mm/30 mm Rohmasse • Abmessungen der Grundmodule
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger
0 0
Zulässige Durchbiegung f I/300 416
Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m 2]
50
70
90
110
130
150
170
190
210
2,5
2,20
3,08
3,96
4,84
5,72
6,60
7,48
8,36
9,25
3,0
2,07
2,90
3,73
4,56
5,39
6,21
7,04
7,87
9,70
3,5
1,97
2,75
3,54
4,33
5,12
5,90
6,69
7,48
8,26
4,0
1,88
2,63
3,39
4,14
4,89
5,65
6,40
7,15
7,90
3,98
4,70
5,43
6,15
6,88
7,60
4,5
1,81
2,53
3,26
5,0
1,75
2,45
3,14
3,84
4,54
5,24
5,94
6,64
7,34
5,5
1,69
2,37
3,05
3,72
4,40
5,08
5,75
6,43
7,11
6,0
1,64
2,30
2,96
3,62
4,27
4,93
5,59
6,25
6,91
6,5
1,60
2,24
2,88
3,52
4,16
4,80
5,44
6,08
6,72
7.0
1.56
2,19
2,81
3,44
4,06
4,69
5,31
5,93
6,56
Zulässige Durchbiegung f 1/500 Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m2]
50
70
90
110
130
150
170
190
210
2,5
1,86
2,60
3,34
4,08
4,83
5,57
6,31
7,06
7,80
3,0
1,75
2,45
3,14
3,84
4,54
5,24
5,94
6,64
7,34
3,5
1,66
2,32
2,99
3,65
4,32
4,98
5,64
6,31
6,97
4,0
1,59
2,22
2,86
3,49
4,13
4,76
5,40
6,03
6,67
4,5
1,53
2,14
2,75
3,36
3,97
4,58
5,19
5,80
6,41
5,0
1,47
2,06
2,65
3,24
3,83
4,42
5,01
5,60
6,19
5,5
1,43
2,00
2,57
3,14
3,71
4,28
4,85
5,42
6,00
6,0
1,39
1,94
2,50
3,05
3,61
4,16
4,71
5,27
5,82
6,5
1,35
1,89
2,43
2,97
3,51
4,05
4,59
5,13
5,67
7,0
1,32
1,84
2,37
2,90
3,42
3,95
4,48
5,01
5,53
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 11000 Nimm, Das Eigengewicht muss berücksichtigt werden Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen Datenquelle: Produktunterlagen der Firma Logus Systembau AG
Breite: 416 mm Dicke: 50; 70; 90; 110; 130; 150; 170; 190; 210 mm Länge: Standard bis 13 m
12/13 Lignatec 9/99
1 Schichtaufbau Optiholz Brettstapel-Decke 2 Transportfertige Elemente 3 Versuchskörper Holz-Beton-Verbund
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verbindung Elemente durch Hartholzdübel Die Elemente dürfen zu keinem Zeitpunkt der Bewitterung ausgesetzt sein. Das Schwind-• Feuchfigkeitsgehalt ab Werk: 13-14% • Brandwiderstand: und Quellverhalten ist nicht speziell zu beWenn Dicke > 80 mm und mit rücksichtigen, da die Lamellen diese BewegunFussbodenaufbau F 30 bb gen in sich selber aufnehmen. Da die Brettverbindungen kein Metall enthalten, sind die Optiholz-Elemente problemlos bearbeitbar.
Dienstleistungen
Aufbauten
• • • •
Decke Querschnitte
Bemessung Technische Beratung Abbund Vorfertigung von Bodenund Wandelementen
<
(
7
<
Holzspanp atte 24 mm Mineralfaser Trittschall 10 mm Betonplatte trocken 50 mm Optiholz-Decke 150 mm < "m
r < <
215 kg/m2 Gewicht: 234 mm Höhe: Luftschall R'w: 56 dB Trittschall L'0.: 61 dB
<
r<<
,•
' 11, liilll
[I
174 kg/m2 Gewicht: Holzspanplatte 25 mm 276 mm Höhe: Pavatherm NK, mit Luftschall R'w: 58 dB NK-Lattung, 40 mm 60 dB Holzfaserplatte porös 8 mm Trittschall Sand trocken 50 mm mit Lattung 53 mm Rieselschutz Optiholz-Decke 150 mm
Wand Horizontalschnitt
I MksMt=?MeM)
I I
I
I
1 1
1
Gewicht: 60 kg/m2 Optiholz-Brettstapel, 266 mm Dicke: sichtbar, 70 mm Luftschall R'w: 44 dB Dampfbremse k-Wert: 0,28 W/m2K Dämmung Pavatherm 140 mm Lattung/Hinterlüftung 30 mm Schalung 26 mm
Weiterführende Literatur
Hersteller/Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten
Logus Systembau AG Feldstrasse 6 9215 Schönenberg Tel. 071 644 92 81 Fax 071 644 92 64
6,4 Schuler Blockholz
kenelemente kann Blockholz auch zu Rippen für Rippenplatten oder Hohlkasten aufgetrennt werden. Weiter können die Schuler Blockholzplatten auch als Teil von Holz-Beton-Verbunddecken eingesetzt werden. Neben den einlagigen Platten werden auch Platten mit drei- und fünfschichtigen Aufbau hergestellt. Diese werden in Lignatec «Holzprodukte für den statischen Einsatz, Teil 1» behandelt. Produkt Schuler Blockholzplatten bestehen aus stehenden, aneinandergereihten Brettlamellen. Als Rohmaterial dient Seitenware aus Schweizer Nadelholz. Die Bretter werden zu einem Block mit frei wählbarer länge und Höhe verleimt. Die Lamellen werden in der Länge stumpf gestossen, wobei das gleichmässige Verteilen der Stösse gesteuert wird. Auf Wunsch kann das Blockholz unformatiert oder genau nach Massliste zugeschnitten geliefert werden. Neben der Verwendung als massive Dach- oder Dek-
Lieferprogramm • Holzarten - Fichte - Tanne - andere Holzarten auf Anfrage • Oberflächenqualität - sägeroh oder geschliffen AB: Auslese BC: Normal CC: Industrie • Lamellenstärke 20-26 mm • Abmessungen
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger Zulässige Durchbiegung f 5 1/300 Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m2 ]
80
100
120
140
2,5
3,74
4,68
5,61
6,55
3,0
3,52
4,40
5,28
6,16
3,5
3,35
4,18
5,02
5,85
4,0
3,20
4,00
4,80
5,60
4,5
3,08
3,85
4,62
5,38
5,0
2,97
3,71
4,46
5,20
5,5
2,88
3,60
4,32
5,04
6,0
2,80
3,49
4,19
4,89
6,5
2,72
3,40
4,08
4,76
7.0
2,66
3,32
3,98
4,65
Zulässige Durchbiegung f
1/500 Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m2]
80
100
120
140
2,5
3,16
3,95
4,74
5,52
3,0
2,97
3,71
4,46
5,20
3,5
2,82
3,53
4,23
4,94
4,0
2,70
3,37
4,05
4,72
4,5
2,60
3,24
3,89
4,54
5,0
2,51
3,13
3,76
4,38
5,5
2,43
3,03
3,64
4,25
6,0
2,36
2,95
3,54
4,13
6,5
2,30
2,87
3,44
4,02
7,0
2,24
2,80
3,36
3,92
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 12000 Nimm, Das Eigengewicht muss berücksichtigt werden Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen Die angegebenen Werte gelten nur für die 1-schichtige Schuler Blockholz Platte mit mindestens 20 zusammenhängenden Lamellen Datenquelle: Produktunterlagen Plus Schuler AG
111101111M11111110 Breite
Breite: bis 800 mm Dicke: 7-200 mm Länge: bis 8 m ab Sommer 2000: bis 9 m
14/15 Lignatec 9/99
1 Schuler Blockholzplatten 2 Blockholz als Oblichtträger 3 Blockholzplatten als Wand 4 Blockholz-Sortiment 5 Blockholzplatten als sichtbares Deckenelement
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verleimung: UF • Schwind- und Quellmasse: Breite: 0,20% pro % Holzfeuchteänderung Dicke: 0,30% pro % Holzfeuchteänderung Länge: 0,01 % pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 10% ± 2% • Brandwiderstand: wenn Dicke > 80 mm F 30 bb; grössere Feuerwiderstandsdauer möglich
Die Elemente dürfen nicht der direkten Bewitterung ausgesetzt sein. Das Schwind- und Quellverhalten ist bei allen Detailausbildungen (Anschluss Wand etc.) zu berücksichtigen. Durch die gegenseitige Verbindung kann die Schuler Blockholzdecke als Scheibe ausgebildet werden. Der Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel ist allerdings Rechnung zu tragen.
Dienstleistungen
Aufbauten
• • • •
Decke Querschnitte
Bemessung Technische Beratung Abbund Werkplanung
7'
y"
Holzspanplatte 25 mm Mineralfaser Trittschalldämmplatte 15 mm 80-110 kg/m3 Blockholzplatte 120 mm
72 kg/m2 Gewicht: 160 mm Höhe: Luftschall R'w: 49 dB Trittschall L',": 67 dB
Zementunterlagsboden 60 mm Mineralfaser Trittschalldämmplatte 12 mm 80-110 kg/m3 Blockholzplatte 120 mm
Gewicht: 188 kg/m2 192 mm Höhe: Luftschall R',„: 53 dB Trittschall L'n,w: 66 dB
Wand Horizontalschnitt
I
I
I
72 kg/m2 Gewicht: Blockholzplatte 70 mm 277 mm Dicke: Pavatherm 100 mm Luftschall R',„: 47 dB Pavatherm Plus 56 mm 0,22 W/m2K k-Wert: Lattenrost/ Hinterlüftung 30 mm Schalung Fichte/Tanne 21 mm
5
Weiterführende Literatur
Hersteller/ Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten Lignatec «Holzprodukte für den statischen Einsatz, Teil 1» SIA 164 Holzbau SAH Fortbildungskurs 1994, SAH Fortbildungskurs 1997
Pius Schuler AG Holzindustrie 6418 Rothenthurm Tel. 041 839 80 80 Fax 041 839 80 81
6,5 Wellsteg Kammer-Element
im Endlosverfahren. Die Einzelbauteile werden mittels innenliegenden Holztraversen zu flächigen Elementen verbunden und können als tragende Wand-, Decken- und Dachelemente eingesetzt werden.
E a)
1
(5 CO
Produkt
Lieferprogramm
Das Grundbauteil des WE-KA-Elements bildet der Wellsteg Stegträger. Der in der Schweiz hergestellte Stegträger besteht aus zwei Vollholzgurten, mit Nut und Kamm und einem gewellten Sperrholzsteg aus Birke. In einer speziellen Fertigungsanlage werden in die Gurten kurvenförmige konische Nuten eingefräst. Der Sperrholzsteg, welcher in der Länge geschäftet ist, wird passend zur Nute angefast und beleimt. Danach erfolgt das Verpressen
• Holzarten Gurt: Fichte/Tanne, Einsatz von anderen Holzarten auf Anfrage Steg: Birke • Oberflächenqualität A: Auslese N: Normal I: Industrie • Abmessungen Einzelträger Breite
11 11
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger
u
11 11 11 .0 .0
Zulässige Durchbiegung f _1/300 Elementstärke [mm]
Belastung q
I
[kN/m2]
200
220
240
260
280
300
320
2,5
7,83
8,44
9,03
9,59
10,15
10,69
11,21
3,0
7,37
7,94
8,49
9,03
9,55
10,06
10,55
3,5
7,00
7,54
8,07
8,58
9,07
9,55
10,02
4,0
6,70
7,22
7,72
8,20
8,68
9,14
9,58
4,5
6,44
6,94
7,42
7,89
8,34
8,78
9,22
5,0
6,22
6,70
7,16
7,62
8,05
8,48
8,90
5,5
6,02
6,49
6,94
7,38
7,80
8,22
8,62
6,0
5,85
6,30
6,74
7,17
7,58
7,98
8,37
6,5
5,70
6,14
6,56
6,98
7,38
7,77
8,15
7.0
5.56
5.99
6.40
6.81
7.20
7.58
7.95
L
L
Breite: 166,6 mm Höhe: 190-510 mm 33- 70 mm h: 4 und 7mm d: Länge: bis 19 m • Abmessungen Deckenelement
Zulässige Durchbiegung f 1/500 Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m 2]
200
220
240
260
280
300
320
2,5
6,61
7,12
7,61
8,09
8,56
9,01
9,46
3,0
6,22
6,70
7,16
7,62
8,05
8,48
8,90
3,5
5,90
6,36
6,80
7,23
7,65
8,06
8,45
4,0
5,65
6,09
6,51
6,92
7,32
7,71
8,08
4,5
5,43
5,85
6,26
6,65
7,04
7,41
7,77
5,0
5,24
5,65
6,04
6,42
6,79
7,15
7,50
5,5
5,08
5,47
5,85
6,22
6,58
6,93
7,27
6,0
4,93
5,32
5,69
6,04
6,39
6,73
7,06
6,5
4,80
5,18
5,54
5,88
6,22
6,55
6,88
7.0
4,69
5,05
5,40
5,74
6,07
6,39
6,71
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 10000 Nimm' Das Eigengewicht muss berücksichtigt werden Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen Die angegebenen Werte gelten für eine Brettdicke von 33 mm Datenquelle: Produktunterlagen der Firma Wellsteg SA
Breite: bis 2500 mm Höhe: 190-510 mm Länge: bis 19 m
16/17 Lignatec 9/99
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verleimung: PUR • Schwind- und Quellmasse: Breite: 0,25% pro % Holzfeuchteänderung Länge: 0,01 % pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 12 % ± 2% • Brandwiderstand: Bei einer Mindestdicke der Decklamelle von 40 mm F30 bb
Die Elemente dürfen zu keinem Zeitpunkt der Bewitterung ausgesetzt sein. Das Schwind- und Quellverhalten ist bei allen Detailausbildungen (Anschluss Wand usw.) zu berücksichtigen. Dienstleistungen
• Bemessung • Technische Beratung • Abbund Aufbauten
1 Wellsteg
Decke Querschnitte
Kammer-Element
7
2 Wellsteg KammerElement als Decke 3 Montagephase im Einfamilienhausbau
/./
T
<.<
.'.
52 kg/m2 Gewicht: Holzspanplatte 30 mm 245 mm Höhe: Trittschalldämmplatte Luftschall R'w: 50 dB Isover PS 81 15 mm Wellsteg Kammer-Element Trittschall L'„: 62 dB 200 mm mit Wärmeund Schalldämmung
4 Wellsteg KammerElement als Decke im mehrgeschossigen Wohnungsbau
)? Zementunterlagsboden 60 mm Trittschalldämmplatte Isover PS 81 15 mm Wellsteg Kammer-Element 200 mm mit Wärmeund Schalldämmung
159 kg/m2 Gewicht: 275 mm Höhe: Luftschall R'w: 58 dB Trittschall L'„,w: 55 dB
Wand Horizontalschnitt
IX)
s Schalung 15 mm Lattung 24/48 mm Damfbremse Wellsteg Kammer-Element 200 mm mit Wärmeund Schalldämmung Lattung 50/50 mm Schalung 20 mm
Weiterführende Literatur
Hersteller/ Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten
Wellsteg SA Rte St-Aubin 1564 Domdidier Tel. 026 675 16 55 Fax 026 413 94 10 E-Mail: vial.charpentes@bluewin.ch www.wellsteg.com
60 kg/m2 Gewicht: Gesamtdicke: 304 mm Luftschall R'w: 51 dB 0,24 W/m2K k-Wert:
Decken- undDachelemente
K BS Diele
7,1
Lieferprogramm • Holzarten - Fichte - Lärche • Oberflächenqualität A/A: beidseitig Sicht, gehobelt A/B: einseitig Sicht, gehobelt B/B: Normal, gehobelt • Abmessungen Element Breite: 195; 215 mm Dicke: 44; 62; 95; 125; 160 mm Länge: bis 18 m
1
Produkt K BS Dielen werden aus liegend geschichteten Brettlamellen hergestellt. Die Lamellen werden sortiert, in der Länge keilgezinkt und gehobelt. Nach dem Beleimen erfolgt das Verpressen zum gewünschten Dielenquerschnitt und das Hobeln der rohen Querschnitte. Auf Wunsch können die einzelnen K BS Dielen zu grossflächigen Elementen verschraubt werden, um die Montage auf der Baustelle zu beschleunigen.
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger
Breite
• Standardquerschnitte Stärken
Breiten B/B
Breiten A/B
44 mm
195 mm
62 mm
195/215 mm
195 mm
95 mm
195/215 mm
195 mm
125 mm
195/215 mm
195 mm
160 mm
195 mm
195 mm
Zulässige Durchbiegung f _1/300 Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m2 ]
44
62
95
125
160
2,5
2,00
2,82
4,32
5,68
7,27
3,0
1,88
2,65
4,06
5,35
6,84
3,5
1,79
2,52
3,86
5,08
6,50
4,0
1,71
2,41
3,69
4,86
6,22
4,5
1,64
2,32
3,55
4,67
5,98
5,0
1,59
2,24
3,43
4,51
5,77
5,5
1,54
2,17
3,32
4,37
5,59
6,0
1,49
2,10
3,22
4,24
5,43
6,5
1,45
2,05
3,14
4,13
5,29
7.0
1.42
2,00
3,06
4,03
5,16
Zulässige Durchbiegung f
5_
1/500 Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m2]
44
62
95
125
160
2,5
1,69
2,38
3,64
4,79
6,13
3,0
1,59
2,24
3,43
4,51
5,77
3,5
1,51
2,12
3,26
4,28
5,48
4,0
1,44
2,03
3,11
4,10
5,24
3,94
5,04
4,5
1,39
1,95
2,99
5,0
1,34
1,89
2,89
3,80
4,87
5,5
1,30
1,83
2,80
3,68
4,72
6,0
1,26
1,78
2,72
3,58
4,58
6,5
1,23
1,73
2,65
3,48
4,46
7.0
1,20
1,69
3,40
4,35
1
2,58
!
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 11000 Nimm,(BS 11) Das Eigengewicht muss berücksichtigt werden Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen Datenquelle: Produktunterlagen Kaufmann Holz AG
Aufbauten Decke Querschnitte 11111
Holzspanplatte 25 mm Mineralfaser Trittschalldämmplatte 12/10 mm, 80-110 kg/m3 K BS Diele 125 mm
111 I.
74 kg/m2 Gewicht: 160 mm Höhe: Luftschall R`„„: 49 dB 67 dB Trittschall
78 kg/m2 Gewicht: Holzspanplatte 25 mm 180 mm Trockensch üttu ng 30 mm Höhe: Luftschall R'„,: 49 dB K BS Diele 125 mm 70 dB Trittschall
Zementunterlagshoden 50 mm Sperrschicht 0,2 mm Mineralfaserplatte 12/10 mm, 80-110 kg/m3 K BS Diele 125 mm
166 kg/m2 Gewicht: 185 mm Höhe: Luftschall Fr w: 53 dB Trittschall L' 5,„,: 66 dB
18/19 Lignatec 9/99
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verleimung: MUF • Schwind- und Quellmasse: Breite: 0,24% pro % Holzfeuchteänderung Dicke: 0,24% pro % Holzfeuchteänderung Länge: 0,01 % pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 10% ± 2% • Brandwiderstand: wenn Dicke > 80 mm F 30 bb
Die Brettschicht-Dielen dürfen zu keinem Zeitpunkt der Bewitterung ausgesetzt sein. Das Schwind- und Quellverhalten ist bei allen Detailausbildungen (Anschluss Wand usw.) zu berücksichtigen. Durch eine gegenseitige Vernagelung kann die Brettschicht-Dielen-Decke als Scheibe ausgebildet werden. Der Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel ist dabei Rechnung zu tragen. Dienstleistungen • Bemessung • Technische Beratung • Abbund
1 K BS Dielen 2 K BS Dielen als sichtbare Decke 3 K BS Dielen als sichtbare Decke 4 K BS Dielen als tragende Wand «Stehender Strick» 5 K BS Dielen als tragende Wand «Liegender Strick»
5
Weiterführende Literatur
Hersteller
Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten
Säntis Leimholz AG Tel. 071 888 55 01 Fax 071 888 55 03 E-Mail: info@kaufmann-holz.at www.kaufmann-holz.at
Biland Leimholz AG Hofstrasse 9 5406 Baden/Rütihof Tel. 056 493 49 00 Fax 056 493 55 05 E-Mail: info@biholz.ch www.biholz.ch
Decken- undDachelemente
7.2 K Profidecke
Lieferprogramm • Holzarten - Fichte • Oberflächenqualität - Gehobelt - Unterseite Sicht • Lamellenstärke 40 mm • Abmessungen Element 1 625
Produkt Die K-Profidecke besteht aus stehend aneinandergereihten, verleimten Brettlamellen. Die Lamellen werden sortiert, in der Länge keilgezinkt und gehobelt. Nach dem Verleimen erfolgt das Profilieren zur K-Profidecke. Die einzelnen Elemente werden über eine Stosslasche verbunden und können so zu grossflächigen Decken- oder Dachscheiben verbunden werden.
Breite: 625 mm ± 40 mm Dicke: 100; 120; 140; 160; 180; 200; 220; 240 mm Länge: bis 18 m Sonderformate auf Anfrage • Stossausbildung 45
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger Zulässige Durchbiegung f 5 1/300 Elementstärke [mm]
Belastung q 100
120
140
160
180
200
220
240
2,5
4,54
5,45
6,36
7,27
8,18
9,08
10,00
10,90
3,0
4,28
5,13
5,99
6,84
7,70
8,55
9,40
10,26
3,5
4,06
4,88
5,69
6,50
7,31
8,12
8,93
9,75
4,0
3,89
4,66
5,44
6,22
6,99
7,77
8,54
9,32
4,5
3,74
4,48
5,23
5,98
6,72
7,47
8,21
8,96
5,0
3,61
4,33
5,05
5,77
6,49
7,21
7,93
8,65 8,38
[kN/m2]
5,5
3,49
4,19
4,89
5,59
6,29
6,98
7,68
6,0
3,39
4,07
4,75
5,43
6,11
6,78
7,46
8,14
6,5
3,31
3,97
4,63
5,29
5,95
6,61
7,27
7,93
7.0
3.22
3.87
4.51
5,16
5,80
6,44
7,09
7,73
Zulässige Durchbiegung f 1/500 Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m2]
100
120
140
160
180
200
220
240
2,5
3,83
4,60
5,37
6,13
6,90
7,66
8,43
9,19
3,0
3,61
4,33
5,05
5,77
6,49
7,21
7,93
8,65
3,5
3,43
4,11
4,80
5,48
6,17
6,85
7,53
8,22
4,0
3,28
3,93
4,59
5,24
5,90
6,55
7,21
7,86
4,5
3,15
3,78
4,41
5,04
5,67
6,30
6,93
7,56
5,0
3,04
3,65
4,26
4,87
5,48
6,08
6,69
7,30
5,5
2,95
3,54
4,13
4,72
5,31
5,89
6,48
7,07
6,0
2,86
3,44
4,01
4,58
5,15
5,72
6,29
6,87
6,5
2,79
3,35
3,90
4,46
5,02
5,57
6,13
6,69
7.0
2,72 1
3,26
3,81
4,35
4,90
5,43
5,98
6,52
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 11000 Nimm,(BS 11) Das Eigengewicht muss berücksichtigt werden Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen Datenquelle: Produktunterlagen Kaufmann Holz AG
Aufbauten Decke Querschnitte
Holzspanplatte 25 mm Mineralfaser Trittschalldämmplatte 12/10 mm, 80-110 kg/m3 Profidecke 120 mm
72 kg/m2 Gewicht: 155 mm Höhe: Luftschall R'w: 49 dB 67 dB Trittschall
(7.7(
Holzspanplatte 25 mm Trockenschüttung 30 mm Profidecke 120 mm
76 kg/m2 Gewicht: 175 mm Höhe: Luftschall R'w: 49 dB Trittschall L'„,„: 70 dB
Zementunterlagsboden 50 mm Sperrschicht 0,2 mm Mineralfaserplatte 12/10 mm, 80-110 kg/m3 Profidecke 120 mm
164 kg/m2 Gewicht: 180 mm Höhe: Luftschall R'w: 53 dB Trittschall 66 dB
20/21 Lignatec 9/99
1 K Profidecke 2 Profidecke als sichtbares Element
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verleimung: MUF • Toleranzen: Breite: ± 3 mm Dicke: ± 1 mm Länge: ± 3 mm Krümmung in der Deckenebene max. 30 mm bei 18 m Länge • Schwind- und Quellmasse: Breite: 0,19% pro% Holzfeuchteänderung Dicke: 0,34% pro% Holzfeuchteänderung Länge: 0,01 — 0,02 % pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 11 % ± 2 % • Brandwiderstand: wenn Dicke > 80 mm F 30 bb
Die Elemente dürfen zu keinem Zeitpunkt der Bewitterung ausgesetzt sein. Das Schwind- und Quellverhalten ist bei allen Detailausbildungen (Anschluss Wand usw.) zu berücksichtigen. Bauseits aufgenagelte Holzwerkstoff-Plattenstreifen verbinden die Einzelelemente zu einer Gesamtscheibe. Dienstleistungen • • • •
Bemessung Technische Beratung Abbund Rampamuffen werkseitig als Montagehilfe eingebaut
3 Montageerleichterung durch eingebrachte Rampa-Muffen und 4 Ringmuttern 4 Zusammenziehen der einzelnen Elemente 5 Anbringen der Plattenstreifen
5
Weiterführende Literatur
Hersteller
Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten
Säntis Leimholz AG Tel. 071 888 55 01 Fax 071 888 55 03 E-Mail: info@kaufmann-holz.at www.kaufmann-holz.at
Biland Leimholz AG Hofstrasse 9 5406 Baden/Rütihof Tel. 056 493 49 00 Fax 056 493 55 05 E-Mail: info@biholz.ch www.biholz.ch
Decken- undDachelemente
7.3
Late BSH Deckenelemente
Lieferprogramm • Holzarten - Fichte - Kiefer - andere Holzarten auf Anfrage • Oberflächenqualität - sichtbar - nicht sichtbar • Abmessungen Element
Produkt Das Late BSH-Deckenelement besteht aus stehend aneinandergereihten, verleimten Brett-
N
lamellen. Die Lamellen werden sortiert, in
11111111111111
der Länge keilgezinkt und gehobelt. Nach dem Verleimen erfolgt das Profilieren zum Late BSH-Deckenelement. Die einzelnen Elemente
Breite: 200-1500 mm
werden mit einer Nut- und Federverbindung
Dicke: 80; 90; 100; 115; 120; 140; 160; 165;
miteinander verbunden.
180; 190; 200; 215; 240; 265; 290 mm Länge: 3-16m
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger Zulässige Durchbiegung f 5_ 1/300
Aufbauten Elementstärke [mm]
Belastung q
[kN/m2]
80
100
120
140
160
180
200
2,5
3,52
4,40
5,28
6,16
7,04
7,92
8,81 10,57 11,67 12,77
240
265
290
3,0
3,31
4,14
4,97
5,80
6,63
7,46
8,29
9,94 10,98 12,01
3,5
3, 15
3,94
4,72
5,51
6,30
7,08
7,87
9,45 10,43 11,41
4,0
3,01
3,76
4,52
5,27
6,02
6,78
7,53
9,03
9,97 10,92
4,5 5,0
2,90
3,62
4,34
5,07
5,79
6,51
7,24
8,69
9,59 10,50
2,80
3,49
4,19
4,89
5,59
6,29
6,99
8,39
9,26 10,13
5,5
2,71
3,39
4,06
4,74
5,42
6,09
6,77
8,12
8,97
9,82
6,0
2,63
3,29
3,95
4,60
5,26
5,92
6,58
7,89
8,71
9,54
6,5
2,56
3,20
3,84
4,48
5,12
5,76
6,40
7,68
8,48
9,28
7,0
2,50
3.12 13.75
4,37
5.00
5,62 16,25
7,50
8,28
9,06
Decke Querschnitte
HWS-Platte 22-30 mm Gewicht: 185 kg/m2 Mineralfaserplatte 28/25 mm Höhe: 225 mm Luftschall R'„„: 57 dB Betonsteine BSH-Deckenelemente Trittschall L'n,„„: 51 dB 120 mm
Zulässige Durchbiegung f 5 1/500 Belastung q
Elementstärke [mm]
[kN/m2]
80
100
120
140
160
180
200
240
265
290
2,5
2,97
3,71
4,46
5,20
5,94
6,68
7,43
8,91
9,84
10,77
3,0
2,80
3,49
4,19
4,89
5,59
6,29
6,99
8,39
9,26
10,13
3,5
2,66
3,32
3,98
4,65
5,31
5,97
6,64
7,97
8,80
9,63
4,0
2,54
3,17
3,81
4,44
5,08
5,71
6,35
7,62
8,41
9,21
4,5
2,44
3,05
3,66
4;27
4,88
5,49
6,11
7,33
8,09
8,85
5,0
2,36
2,95
3,54
4,13
4,72
5,31
5,89
7,07
7,81
8,55
5,5
2,28
2,86
3,43
4,00
4,57
5,14
5,71
6,85
7,57
8,28
6,0
2,22
2,77
3,33
3,88
4,44
4,99
5,55
6,66
7,35
8,04
6,5
2,16
2,70
3,24
3,78
4,32
4,86
5,40
6,48
7,16
7,83
7,0
2,11
2,63
3,16
3,69
4,22
4,74
5,27
6,32
6,98
7,64
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 10000 Nimm, Das Eigengewicht muss berücksichtigt werden Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen Datenquelle: Produktunterlagen Ita AG
240 kg/m2 Zementestrich 50 mm Gewicht: 220 mm Mineralfaserplatte 22/20 mm Höhe: Bariumsulfatsand in Luftschall 1=1<,„: 57 dB Pappwaben 30 mm Trittschall L.'„,‘„,: 51 dB BSH-Deckenelemente 120 mm
Gipsfaser-Estrichelement Gewicht: 2x10 mm Höhe: Luftschall Inkl. MineralfaserTrittschall platte 10 mm Porenbetonplatte (TSY) 30 mm BSH-Deckenelement 120 mm Lattung 30 x 50 mm auf Federbügeln Gipsfaserplatte 10 mm Gipsfaserplatte 10 mm
• •
135 kg/m2 230 mm 58 dB 46 dB
22/23 Lignatec 9/99
Eigenschaften • Verleimung: MF oder RF • Schwind- und Quellmasse: Breite: 0,24% pro % Holzfeuchteänderung Dicke: 0,24% pro % Holzfeuchteänderung Länge: 0,01 % pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 12% ± 2% • Brandwiderstand: wenn Dicke > 80 mm F 30 bb
1 Late-BSHDeckenelement 2 Transportbereite Deckenelemente
Weiterführende Literatur
Hersteller
Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten
Late - Rakenteet OY PL 1 FIN-20101 Turku Tel. ++ 358 2 276 1444 Fax ++ 358 2 240 2946
• HIAG Handel AG Baar/Zug, 6302 Zug • HIAG Handel Zürich AG, 8155 Niederhasli • Rudolf Ita AG, 4414 Füllinsdorf • HIAG Handel Bern AG, 3172 Niederwangen • Info-Line 0848 88 44 88
Decken- und Dachelemente
7,4 Seubert Kreuzbalkendecke
Lieferprogramm • Holzarten - Fichte - Tanne - Kiefer - Lärche • Oberflächenqualität - Sicht, gehobelt - nicht Sicht, gehobelt • Abmessungen Einzelelement Produkt Durch achsparalleles Vierteln von Rundholz und anschliessendes Sortieren erhält man das Rohmaterial für den Kreuzbalken, das getrocknet und profiliert wird. Mit einem PolyurethanKlebstoff werden die einzelnen Elemente zu einem Balken verleimt. Die Aussenseite des Rundholzes (Splint) ist dabei nach innen gerichtet. So entsteht die im inneren des Kreuzbalkens zentrisch gelegene, rhombusförmige Aussparung, das «Kreuzbalkenloch». Die Balken werden für die Verwendung in Decken mit doppeltem Nut und Kamm Profil versehen. Auf Wunsch werden sie schon im Werk durch Verschraubung zu Deckenelementen zusammengebaut.
Breite 1,›
Breite: 190; 220 mm Dicke: 100; 120; 140; 160 mm andere Höhen auf Anfrage Länge: bis 12 m • Abmessungen Deckenelement Breite: Rastermass 1250 mm max. Breite 2500 mm
A
e-
Lle drh yekay Breite
Max. zulässige Spannweite 1 [m] für Einfeldträger
Dicke: 100; 120; 140; 160 mm andere Höhen auf Anfrage Länge: bis 12 m
Zulässige Durchbiegung f 1/300 Belastung q
Elementstärke [mm]
[kN/m2]
100
120
2,5
4,47
5,37
140
160
3,0
4,21
5,05
5,90
3,5
4,00
4,80
5,60
4,0
3,83
4,59
5,36
-
4,5
3,68
4,41
5,15
5,89
5,0
3,55
4,26
4,97
5,68
5,5
3,44
4,13
4,82
5,50
6,0
3,34
4,01
4,68
5,35
6,5
3,25
3,91
4,56
5,21
7,0
3,17
3,81
4,44
5,08
-
Aufbauten Decke Querschnitte Alinr:WammenifflImMidr/Med
iarAM,
j Aar - - - - - - - - - - • 41111119111114.11/41111111101111P HVVS-Platte 22-30 mm Gewicht: 183 kg/m2 225 mm Mineralfaserplatte 28/25 mm Höhe: Betonsteine aufgeklebt, Luftschall R',„: 58 dB Trittschall 12„w: 52 dB 1 <300 mm Kreuzbalkendecke 120 mm
Zulässige Durchbiegung f 1/500 Belastung q
Elementstärke [mm]
[kN/m2]
100
120
140
2,5
3,77
4,53
5,28
160
3,0
3,55
4,26
4,97
5,68
3,5
3,37
4,05
4,72
5,40
4,0
3,23
3,87
4,52
5,16
4,5
3,10
3,72
4,34
4,96
5,0
3,00
3,59
4,19
4,79
5,5
2,90
3,48
4,06
4,64
6,0
2,82
3,38
3,95
4,51
6,5
2,74
3,29
3,84
4,39
7,0
2,68
3,21
3,75
4,28
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 10500 N/mm, Das Eigengewicht muss berücksichtigt werden Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen Die maximale Spannweite ist gemäss Zulassung 8,0 m Datenquelle: Produktunterlagen KHW Seubert GmbH &Co. KG
Zementestrich 50 mm Mineralfaserplatte 25/20 mm Bariumsulfatsand in Pappwaben 30 mm Kreuzbalkendecke 120 mm
Gewicht: Höhe: Luftschall Trittschall
• •
238 kg/m2 220 mm 58 dB 52 dB
Gewicht: 133 kg/m2 Gipsfaser-Estrichelement 2 x10 mrn Höhe: 230 mm Inkl. MineralfaserLuftschall R'w: 59 dB Trittschall L'„,„: 47 dB platte 10 mm Porenbetonplatte (TSY) 30 cri m BSH-Deckenelement 120 mm Lattung 30x50 mm auf Federhügeln Gipsfaserplatte 10 mm Gipsfaserplatte 10 mm
24/25 Lignatec 9/99
1 Seubert Kreuzbalkendecke 2 Einsatz als Deckenplatte 3 Möglichkeit der Elementverbindung 4 Einsatz als Deckenplatte
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verleimung: PUR • Schwind- und Quellmasse: Breite: 0,24% pro % Holzfeuchteänderung Dicke: 0,24% pro % Holzfeuchteänderung Länge: 0,01 % pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 13% ± 2% • Brandwiderstand: wenn Dicke d 100 mm F 30 bb
Die Elemente dürfen zu keinem Zeitpunkt der Bewitterung ausgesetzt sein. Das Schwindund Quellverhalten ist bei allen Detailausbildungen (Anschluss Wand etc.) zu berücksichtigen. Durch die gegenseitige Verschraubung kann die Kreuzbalkendecke als Scheibe ausgebildet werden. Der Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel ist allerdings Rechnung zu tragen. Dienstleistungen
5 Detail Treppenaussparung
• Bemessung • Technische Beratung • Abbund
Weiterführende Literatur
Hersteller
Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten Zulassung Z-9.1-314, IfBt
KHW Seubert GmbH & Co. KG Hinterm Teiche 7 D-07616 Serba-Trotz Tel. 0049 3 66 91 5 99 0 Fax 0049 3 66 91 5 99 99 E-Mail: info@khwseubert.de www.khwseubert.de
• HIAG Handel AG Baar/Zug, 6302 Zug • HIAG Handel Zürich AG, 8155 Niederhasli • Rudolf Ita AG, 4414 Füllinsdorf • HIAG Handel Bern AG, 3172 Niederwangen • Info-Line 0848 88 44 88
Decken- und Dachelement
7.5
BDS Boden-Decken-System Braun
Lieferprogramm • Holzarten - Fichte - andere Holzarten auf Anfrage • Oberflächenqualität N: Normal I: Industrie * Abmessungen Element
11 Produkt Das Boden-Decken-System Braun besteht aus Brettlamellen, welche entsprechend ihrer Erscheinungsklasse im Hohlkastenaufbau eingesetzt werden. Die Lamellen werden in der Länge keilgezinkt, gehobelt, beleimt zusammengestellt und verpresst. Durch die Dübelverbindung und die planmässig 4 mm breite Fuge können Quell- und Schwindverformungen innerhalb der Elemente aufgenommen werden. Ferner erlaubt die Dübelverbindung das Zusammenfassen der Einzelbalken zu grossflächigen Decken- oder Dachscheiben. Der Hohlraum kann auf Wunsch werkseitig mit Isolation gefüllt werden.
N
196
: '1 196 44 196 1 «4 1. 1 4
Breite: 196 mm Dicke: 140; 160; 180; 200; 220; 245 mm Länge: Standard bis 15 m Max. bis 18 m
Aufbauten Decke Querschnitte
2s?sh s?vss wywvA
2s.N ?s sf
Max. zulässige Spannweite 1 [m] für Einfeldträger Zulässige Durchbiegung f 5 1/300 Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m2]
140
160
180
200
220
245
2,5
5,56
6,22
6,90
7,51
8,16
8,75
3,0
5,27
5,91
6,55
7,14
7,75
8,32
3,5
5,04
5,64
6,26
6,83
7,41
7,96
4,0
4,84
5,42
6,01
6,56
7,13
7,66
4,5
4,67
5,23
5,80
6,34
6,88
7,39
5,0
4,52
5,07
5,62
6,14
6,67
7,17
5,5
4,39
4,92
5,46
5,96
6,48
6,96
6,0
4,27
4,79
5,31
5,81
6,31
6,78
6,5
4,16
4,67
5,15
5,66
6,15
6,62
7.0
4,07
4,57
5,06
5,54
6,01
6,47
Dielenboden 21 mm Gewicht: Lattung mit Isolation 60 mm Höhe: Weichpavatex 18 mm Flies 2 mm BDS-Element 160 mm (sicht)
75 kg/m 2 261 mm
Zementunterlagsboden Gewicht: Höhe: 60 mm Mineralfaserplatte 2 x 20 mm BDS-Element 160 mm (sicht)
172 kg/m2 260 mm
I I ri Zulässige Durchbiegung f 1/500
1•I I I
3
Elementstärke [mml
Belastung q [kN/m2 ]
140
160
180
200
220
245
2,5
4,69
5,25
5,82
6,34
6,88
7,38
3,0
4,45
4,98
5,52
6,02
6,54
7,01
3,5
4,25
4,76
5,28
5,76
6,25
6,71
4,0
4,08
4,57
5,07
5,54
6,01
6,46
4,5
3,94
4,41
4,89
5,34
5,80
6,24
5,0
3,81
4,28
4,74
5,18
5,62
6,04
5,5
3,70
4,15
4,60
5,03
5,46
5,87
6,0
3,60
4,04
4,48
4,90
5,32
5,72
6,5
3,51
3,94
4,37
4,78
5,19
5,58
7,0
3,43
3,85
4,27
4,67
5,07
5,45
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 10000 N/mm2 Das Eigengewicht ist in die Tabelle eingerechnet Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen Datenquelle: Produktunterlagen Braun AG
Gewicht: Zementunterlagsboden Höhe: 60 mm Mineralfaserplatte 2 x20 mm BDS-Element 160 mm (industrie) Metallprofil 25 mm Gipskartonplatte 15 mm
186 kg/m2 300 mm
26/27 Lignatec 9/99
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verleimung: PUR • Schwind- und Quellmasse: Breite: 0,3% pro % Holzfeuchteänderung Dicke: 0,23% pro % Holzfeuchteänderung Länge: 0,02% pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 10% ± 2%
Die Elemente dürfen zu keinem Zeitpunkt der Bewitterung ausgesetzt sein. Das Schwindund Queliverhalten ist nicht speziell zu berücksichtigen, da die Elemente diese Bewegungen in sich selber aufnehmen. Durch die gegenseitige Verschraubung kann die BDS-Decke als Scheibe ausgebildet werden. Der Hohlraum kann auf Wunsch werkseitig mit Mineralwolle, Weichfaserplatte oder Celluloseplatten ausisoliert werden. Dienstleistungen
1 Boden-Decken-System Braun
• • • • •
2 Boden-Decken-System Braun
Technische Beratung Werkplanung Abbund Oberflächenbehandlung Wärmegedämmte Elemente
3 Boden-Decken-System als vorgefertigtes Element 4 Boden-Decken-System als sichtbare Decke
2
Weiterführende Literatur
Hersteller
Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten
Hausbau Schöb AG Karmaad 9473 Garns Tel. 081 771 12 61 Fax 081 771 42 34
Braun AG Holzwerkstoffe Mooswiesstrasse 16 9201 Gossau Tel. 071 388 71 71 Fax 071 388 71 88
te n
7.6 LIGNATUR LICE/LFE
leme he c Da d n
Lieferprogramm
uken c
• Holzart - Fichte • Oberflächenqualität LFE, LKE gehobelt LKE geschliffen bis Höhe 240 mm A: Auslese N: Normal I: Industrie Akustikbohrungen und -schlitzungen • Abmessungen LKE
1
Produkt
De
LKE steht für LIGNATUR Kastenelement und LFE für LIGNATUR Flächenelement. Als Rohstoff dienen getrocknete und vorgehobelte Fichtenlamellen. Diese werden bereits in der Sägerei nach Erscheinungs- und Festigkeitsklassen sortiert und getrennt gelagert. Die Fertigung erfolgt kommissionsweise. Die Lamellen werden gehobelt, keilgezinkt, beleimt, zusammengestellt und in einer Hochfrequenzpresse ausgehärtet. Anschliessend erfolgt die Veredelung und Profilierung. Der Hohlraum kann auf Wunsch mit Dämmaterialien ausgefüllt werden.
N
26
28
ibt1 .4 7, I
.0
.0
195
Breite: 195 mm Höhe: 80'; 100*; 120; 140; 160; 180; 200; 220; 240; 280; 320 mm (-Vollquerschnitte) Länge: Standard bis 12 m Überlängen auf Anfrage • Abmessungen LFE 33
31
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger
31
Zulässige Durchbiegung f 1/300 Elementhöhe [mm]
Belastung q [kN/m2]
120
140
160
180
200
220
240
1,5
5,60
6,40
7,20
7,90
8,70
9,30
10,00
280
320
2,0
5,20
5,90
6,70
7,30
8,00
8,60
9,30
-
2,5
4,80
5,50
6,20
6,90
7,50
8,10
8,70
9,80
3,0
4,60
5,20
5,90
6,50
7,10
7,70
8,30
9,30
-
3,5
4,40
5,00
5,60
6,20
6,80
7,40
7,90
8,90
9,90
4,0
4,20
4,80
5,40
6,00
6,50
7,10
7,60
8,60
9,50
4,5
4,10
4,60
5,20
5,80
6,30
6,80
7,30
8,30
9,20
5,0
3,90
4,50
5,00
5,60
6,10
6,60
7,10
8,00
8,90
5,5
3,80
4,30
4,90
5,40
5,90
0,40
6,90
7,80
8,60
6.0
3,70
4,20
4,80
5,30
5,70
6,20
6,70
7,60
8,40
Breite
Eigenschaften
Zulässige Durchbiegung f 5_ 1/500 Elementhöhe [mm]
Belastung q
Breite: 514; 1000 mm Höhe: 120; 140; 160; 180; 200; 220; 240; 280; 320 mm Länge: bis 16 m
[kN/m2]
120
140
160
180
200
220
240
280
1,5
4,70
5,40
6,10
6,70
7,30
7,90
8,40
9,50
320
2,0
4,40
5,00
5,60
6,20
6,70
7,30
7,80
8,80
9,80
2,5
4,10
4,70
5,20
5,80
6,30
6,80
7,30
8,30
9,20
3,0
3,90
4,40
5,00
5,50
6,00
6,50
7,00
7,90
8,70
3,5
3,70
4,20
4,70
5,30
5,70
6,20
6,60
7,50
8,40
4,0
3,50
4,10
4,50
5,00
5,50
5,90
6,40
7,20
8,00
4,5
3,40
3,90
4,40
4,80
5,30
5,70
6,20
7,00
7,80
5,0
3,30
3,80
4,20
4,70
5,10
5,50
6,00
6,70
7,50
5,5
3,10
3,70
4,10
4,60
5,00
5,40
5,80
6,50
7,30
6,0
3,10
3,60
4,00
4,40
4,80
5,20
5,60
6,40
7,10
E Modul = 10000 N/mm2 Das Eigengewicht ist in die Tabelle eingerechnet Die Schubverformung ist mit berücksichtigt worden Die angegebenen Werte gelten sowohl für die LKE- als auch für die LFE-Elemente Datenquelle: Produktunterlagen Lignatur AG
• Verleimung: UF, MF • Schwind- und Quellmasse: Breite, Höhe und Länge gemäss Brettschichtholz • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 10% ± 2% • Brandwiderstand: Bei entsprechender Bauteildimensionierung F30bb, F60bb und F90bb
Dienstleistungen • • • • •
Bemessung Technische Beratung Abhund Oberflächenbehandlung Info Hotline
28/29 Lignatec 9/99
Verarbeitung Die LIGNATUR-Holzbauelemente müssen bei Auslieferung sofort trocken eingebaut oder bei Lagerung auf der Baustelle vor Feuchte geschützt werden. LKE werden mit einer doppelten Nut- und Kammverbindung zusammengefügt und präsentieren eine geschlossene Untersicht. LFE werden mit Nut- und Federverbindung eingebaut. Beim Verlegen wird eine Fuge von 10 mm eingehalten. Eine Fugendämmung kann werkseitig eingebaut werden. 1 LKE Kastenelement 2 Montage LKE 3 Anwendung LKE in Bürogebäude
Aufbauten Decken (.
(.
z.
4 LFE Flächenelement 5 Montage LFE, Einfamilienhaus
Gipsfaserplatte 22 mm Mineralfaser Trittschalldämmplatte 15/13 mm, 80-110 kg/m3 LKE 140
Gewicht: 78 kg/m2 Höhe: 175 mm Luftschall Fr.: 48 dB Trittschall 65 dB
Femacell 2 x12,5 mm Mineralfaser SPT/G 22/20 mm Waben mit Splittfüllung 30 mm LFE 280
128 kg/m2 Gewicht: Höhe: 355 mm Luftschall R'w: 54 dB Trittschall L'n,w: 58 dB 4
Flachdach •z*.• • s."."7:, •'•., •".'7•:. j>.",
Flachdachabdichtung Mineralfaser 100 mm Dampfsperre 0,2 mm LFE 160
• . 7 .-277:
42 kg/m2 Gewicht*: Gesamtdicke': 260 mm k-Wert: 0,3 W/m2K ('ohne Kiesschüttung)
Weiterführende Literatur
Hersteller
Vertrieb
Handbuch der LIGNATUR-Praxis Lignatec 7/98 «Holzprodukte für den statischen Einsatz» Teil 2 ETH/IBK-Bericht «Zum Brandverhalten von Holzdecken aus Hohlkastenelementen»
LIGNATUR AG Mooshalde 785 9104 Waldstatt Tel. 071 353 04 10 Fax 071 353 04 11 E-Mail: lignatur@swissonline.ch
Holzwerkstoffzentrum AG Bahnhofstrasse 311 5325 Leibstadt Tel. 056 267 60 40 Fax 056 267 60 49 E-Mail: info@holzwerkstoffe.ch www.holzwerkstoffe.ch
8,1
BWS Verbundsystem
Deckenelemente
Aufbauten Decke Querschnitte
Beton (min. 60 mm), leicht armiert, evtl. Faserbeton BWS-Verbundelement Plastikfolie Schalung aus Massivholz oder Holzwerkstoff, eingenutet oder aufgelegt Deckenbalken
Produkt Mit dem BWS Holz-Beton-Verbundelement wird eine dünne Betonplatte, ab 6cm Stärke, mit einem Holzträger schubfest verbunden. Der Holzträger übernimmt dabei die Zugkräfte, der Beton die Druckkräfte. Durch die Verbindung mit dem BWS-Verbundelement können die unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Werkstoffe optimal miteinander kombiniert werden. Das BWS-Verbundelement wird in das für den Zentrumsstift gebohrte Loch eingeschlagen und mit Rillennägel zu einer schubfesten Verbindung ausgebildet.
00
Beton (min. 60 mm), leicht armiert, evtl. Faserbeton BWS-Verbundelement Plastikfolie Bodendielen aus Massiv- oder Brettschichtholz, (evtl. Brettstapel) oder Mehrschichtplatten (min. 40 mm)
Mt» •
M ite
Beton (min. 60 mm), leicht armiert, evtl. Faserbeton BWS-Verbundelement Plastikfolie Mehrschichtplatten Deckenbalken mit als verleimtes Hohlraumdämmung Hohlkastenelement Mehrschichtplatten
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger mit Balkenabstand e = 0,70 m und einer Betonstärke von 80 mm.
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger als Plattendecke mit einer Holzstärke von 60 mm
Zulässige Durchbiegung f 5. 1/300
Zulässige Durchbiegung f 51/300
Belastung q
Balkendimension [mm]
Belastung q
[kN/m2]
100x160 120x180 120x220 140x240 140x280 160x300 160x320 180x340
[kN/m2 ]
120
Deckenstärke [mm]
130
140
150
160
8,25
8,90
9,45
9,75
10,25
4,0
4,65
4,95
5,30
5,55
5,90
7,40
8,00
8,60
9,15
9,45
9,90
4,5
4,50
4,80
5,10
5,40
5,70
7,20
7,75
8,35
8,90
9,20
9,65
5,0
4,35
4,65
4,95
5,25
5,55
5,95
6,95
7,55
8,15
8,65
8,95
9,40
5,5
4,20
4,50
4,80
5,10
5,40
4,85
5,80
6,75
7,35
7,95
8,45
8,75
9,20
6,0
4,10
4,35
4,65
4,95
5,25
6,5
4,70
5,60
6,55
7,20
7,75
8,25
8,55
9,00
6,5
4,00
4,25
4,55
4,85
5,15
7,0
4,55
5,45
6,40
7,05
7,60
8,10
8,40
8,85
7,0
3,90
4,15
4,45
4,75
5,05
4,0
5,55
6,65
7,65
4,5
5,35
6,40
5,0
5,15
6,15
5,5
5,00
6,0
Zulässige Durchbiegung f _1/500
Zulässige Durchbiegung f 1/500
Belastung q
Balkendimension [mm]
Belastung q
[kN/m2 ]
100x160 120x180 120x220 140x240 140x280 160x300 160x320 180x340
[kN/rn2]
120
130
140
150
160
4,10
4,45
4,70
5,00
5,25 5,10
4,0
5,30
6,00
6,80
7,45
8,25
9,00
9,45
9,95
Deckenstärke [mm]
4,5
5,10
5,80
6,55
7,20
8,00
8,70
9,10
9,65
4,0 ,
3,95
4,30
4,55
4,85
5,0
4,95
5,60
6,35
6,95
7,75
8,40
8,75
9,35
5,0
3,85
4,15
4,40
4,70
4,95
5,5
4,80
5,45
6,15
6,75
7,50
8,15
8,50
9,10
5,5
3,75
4,00
4,30
4,55
4,80
6,0
4,65
5,30
5,95
6,55
7,30
7,90
8,25
8,85
6,0
3,65
3,90
4,20
4,40
4,70
6,5
4,50
5,15
5,80
6,35
7,05
7,70
8,00
8,60
6,5
3,55
3,80
4,10
4,30
4,60
7,0
4,40
5,00
5,65
6,20
6,85
7,50
7,80
8,40
7,0
3,45
3,70
4,00
4,20
4,45
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul Beton -- 30000 N/mrn2 E-Modul Holz = 10000 N/mm Verschiebungsmodul Tragsicherheit= 13500 N/mm Verschiebungsmodul Durchbiegung = 25000 N/mm In der Tabelle sind das Eigengewicht g und die veränderlichen Nutzlasten (q5 = 3,0 kN/m2) gemäss Norm SIA 160, Kategorie B (Büros) berücksichtigt. Die ständigen Auflasten qA sind aus der definierten Belastung q in der Tabelle berechenbar. Z.B. q = 5,0 kN/m2 bedeutet: 3,0 kN/m2 Nutzlast und 2,0 kN/m2 Auflast.
Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen und dem Einfluss aus das Schwingungsverhalten gebührend Rechnung zu tragen. Holzqualität FK II bis Querschnitt 120/200, grössere Querschnitte BSH B. Schalung 20 mm aufgelegt. Verbundgrad n = NAd/fn„dA = 0,5. Wirtschaftliche Konstruktionen ergeben sich bei geringfügig kleineren Schlankheiten und entsprechend kleinerem Verbundgrad, da dann die einfach nachzuweisende Tragfähigkeit massgebend wird. Datenquelle: Bauwerkstatt 88
30/31 Lignatec 9/99
Lieferprogramm
Verarbeitung
• BWS Verbundelement - Einteilig zusammengeschweisste Ausführung - Kopfbolzen 0 9,52 mm (3/8") - Nagelplatte für 8 eingespannte Rillennägel mit Wulst (Barth) 4 x 40 mm • Abmessungen Element
Normalbeton B 35/25, CEM 142,5, Körnung 0/16 mm, W/Z < 0,5 (für Plattenstärke ab 80 mm Körnung 0/32 mm). Standard-Stabarmierung von 0,2% des Betonquerschnittes quer zur Tragrichtung. Spriessung in Abständen von max. 2,0 m und Aufbringen einer Überhöhung von L/300. Um die Holzdecke vor der Betonmilch und der damit verbundenen Verunreinigung und Feuchtigkeitsaufnahme schützen zu können, empfiehlt es sich, eine Plastikfolie über dem Holzteil zu verlegen.
r Abmessungen Spezialtyp für dünne Bodendielen und Massivholzplatten
2
11
L
Dienstleistungen • • • •
9.52
Bemessung Technische Beratung Montage der Verbundelemente Überwachung
Eigenschaften 952
• Statische Werte für ein BWS Verbundelement - Bemessungslast des Schubwiderstandes VRd: 14 kN Grosse Duktilität (Verschiebung im Bruchzustand vR > 15 mm) ermöglichen in der Regel quasi-plastischen Tragfähigkeitsnachweis (mit linearer Spannungsverteilung im Holz) - Verschiebungsmodul (C): 13 500 N/mm (Elastischer Tragfähigkeitsnachweis) - Verschiebungsmodul (C): 25 000 N/mm (Gebrauchstauglichkeitsnachweis) • Brandwiderstand: Bei einer minimalen Betonstärke d2 60 mm und einer Schalung di 20 mm F 30 bb; Für den Balken ist ein rechnerischer Nachweis für F 30 bb zu führen.
1 BWS Verbundelement 2 BWS Verbunddecke auf Balkenlage 3 Holz-Beton-VerbundDecke im Wohnungsbau 4 BWS-Verbundsystem auf flächiger Dielen-Decke
2
d2 60-120 mm dl min. 20 mm
a min. 60 mm
Weiterführende Literatur
Hersteller/ Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten
Bauwerkstatt 88 Holz-Beton-Verbund Seestrasse 26 8820 Wädenswil
Tel. 01 789 88 28 Fax 01 789 88 24
8,2
SFS Verbundsystem VB
Deckenelemente
Lieferprogramm • SFS Verbundelement VB-48-7.5 x 100 - bauaufsichtlich zugelassen: Z-9.1-342 - Einteilige kaltgeformte Ausführung - Torx Angriff E8 - Sondergewinde 7,5 mm - Festigkeitsklasse 8.8 • SFS Setzgerät CF4OVB • Bemessungsprogramm
OD
E E 0
E
Aufbauten
1
ir 7,5 mm
Decke Querschnitte Produkt
00
Mit dem SFS Verbundelement wird eine dünne Betonplatte, ab 6 cm Stärke, mit einem Holzträger schubfest verbunden. Der Holzträger übernimmt dabei die Zugkräfte, der Beton die Druckkräfte. Durch die Verbindung mit den SFS-Schrauben können die unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Werkstoffe optimal genutzt werden. Die SFS Verbundelemente werden direkt, paarweise ohne vorbohren, unter einem Winkel von ± 45° in die Holzträger eingeschraubt. Die Schalung zur Aufnahme des Betons kann bis zu einer Dicke von 30 mm über die Balken durchlaufen und muss nicht als Einfeldträger dazwischen eingeschnitten werden. Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger mit Balkenabstand e = 0,70 m, einer Betonstärke von 80 mm und Schalung 20 mm durchlaufend. Zulässige Durchbiegung f
1/300
Belastung q
Balkendimension [mm]
[kN/m2]
100x160 120x180 120x220 140x240 140x280 160x300 160x320 180x340
4,0
4,60
4,80
5,60
7,40
8,30
9,00
9,50
10,20
4,5
4,30
4,50
5,10
7,10
8,00
8,70
9,10
9,80
5,0
4,00
4,30
4,80
6,90
7,70
8,40
8,80
9,50
5,5
3,80
4,10
4,60
6,60
7,50
8,10
8,50
9,20
6,0
3,70
3,90
4,40
6,40
7,20
7,90
8,30
8,90
6,5
3,50
3,70
4,20
6,20
7,00
7,60
8,10
8,70
7,0
3,40
3,60
4,00
6,10
6,80
7,40
7,80
8,40
Zulässige Durchbiegung f 1/500 Belastung q
Balkendimension [mm]
[kN/m2]
100x160 120x180 120x220 140x240 140x280 160x300 160x320 180x340
4,0
4,60
4,80
5,40
6,10
6,90
7,40
7,80
8,40
4,5
4,30
4,50
5,10
5,80
6,60
7,10
7,50
8,10
5,0
4,00
4,30
4,80
5,60
6,30
6,90
7,20
7,80
5,5
3,80
4,10
4,60
5,40
6,10
6,60
7,00
7,50
6,0
3,70
3,90
4,40
5,20
5,90
6,40
6,80
7,30
6,5
3,50
3,70
4,20
5,00
5,70
6,20
6,60
7,10
7,0
3,40
3,60
4,00
4,90
5,60
6,10
6,40
6,90
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul Beton = 30000 N/mm2 E-Modul Holz = 10000 Nimm' Schubmodul Verbindung Tragsicherheit = 12000 N/mm Schubmodul Verbindung Durchbiegung = 18000 N/mm Kriechfaktor Beton = 2,5 Kriechfaktor Holz = 0,5 Kriechfaktor Verbindung = 0,5
Holzspanplatte 25 mm Mineralfaser Trittschalldämmplatte 12/10 mm, 80-110 kg/m3 Plastikfolie Schalung 20 mm Deckenbalken
Gewicht': 249 kg/m2 Höhe': 135-155 mm Luftschall R's,: 56 dB Trittschall 12,,„„: 51 dB
Teppich (geklebt) Zementunterlagsboden 60 mm Isokork 5 mm Stahlbeton 80-100 mm Plastikfolie Schalung 20 mm Deckenbalken
Gewicht: 370 kg/m2 Höhe': 165-185 mm Trittschall 32 dB
7 7, &44K
Teppich Sempofl. 5 mm Spanplatte 40 mm Trittschallschutz 15 mm Stahl-Beton variabel von 80 bis 140 mm Plastikfolie Füllung Holzleisten 16 mm Gipsdecke 40 mm Gipskarton 12,5 mm
A WS b
Gewicht": -300 kg/m2 Höhe': 160-220 mm Luftschall R' „,: 58 dB Trittschall 30 dB
* ohne Deckenbalken ** ohne Deckenbalken und Deckenunterkonstruktion
In der Tabelle sind das Eigengewicht g und die veränderlichen Nutzlasten (q5 - 3,0 kN/m2) gemäss Norm SIA 160, Kategorie B (Büros) berücksichtigt. Die ständigen Auflasten qA sind aus der definierten Belastung q in der Tabelle berechenbar. Z.B. q = 5,0 kN/m2 bedeutet 3,0 kN/m2 Nutzlast und 2,0 kN/m' Auflast. Die Langzeitverformungen unter den ständigen Lasten (Eigengewicht und Auflast) sind durch Abminderung des Anfangsmoduls E0 bzw. C mit dem entsprechenden Kriechfaktor 9 berücksichtigt. D.h. E: = Er) / (1+4. Die Langzeitverformungen unter dem Langzeitwert der veränderlichen Lasten (Nutzlasten) werden gemäss Norm SIA 164, Ziffer 333 nicht berücksichtigt. Für die Abmessungen 100x160, 120x180 und 120x220 wurde mit einem Verbindungsmittelabstand von 120 mm und mit einem in Balkenquerrichtung geschraubten Schraubenpaar gerechnet Für die Abmessungen 140x240, 140x280, 160x300, 160x320 und 180x340 wurde mit einem Verbindungsmittelabstand von 150 mm und mit zwei in Balkenquerrichtung geschraubten Schraubenpaaren gerechnet. Datenquelle: SFS Bau &Handwerk
32/33 Lignatec 9/99
Eigenschaften
Verarbeitung
• Werte für ein Schraubenpaar SFS Verbundelement VB-48-7,5x100 auf Gebrauchslastniveau
Normalbeton (35/25) mit einem Grösstkorn von 16 mm und einen möglichst tiefen WasserZement-Faktor. Wenn möglich sollte das Holztragwerk während der Betonierphase und Abbindens des Betons mit einer Spriessreihe unterstützt werden. Um die Holzdecke vor der Betonmilch und der damit verbundenen Verunreinigung und Feuchtigkeitsaufnahme schützen zu können, empfiehlt es sich eine Plastikfolie über dem Holzteil zu verlegen.
Anordnung/ Neigungswinkel
Zulässige Schubkraft zul T [N]
Anfangsverschiebunsmodul C (Nimm]
45°/ 90° 45°/ 135°
5000 - 40 ts 7000 - 80 ts
8000 - 100 ts 25000 - 350ts
ts =Dicke der Schalung in mm
a = 451135°
a = 45190°
Dienstleistungen Schubkraft
Schubkraft
459135°
a = 45990°
• Technische Beratung • Bemessungsprogramm • Setzgerät (Kauf und Miete)
• Brandwiderstand Bei einer minimalen Betonstärke d2 k 60 mm und einer Schalung dl ?. 20 mm F 30 bb; Für den Balken ist ein rechnerischer Nachweis für F 30 bb zu führen. —t- d2 60-120 mm
1.:7,777 ' , • 1,7,3 X
dl min. 20 mm
, 7 7
•
r es:5e
•
ä min. 30 mm
1 SFS Holz-BetonVerbundelement 2 Montierte SFS-Verbundelemente 3 Einsatz im Neubau 4 Einsatz in der Renovation
Weiterführende Literatur
Hersteller / Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten Zulassung Z-9.1-342, IfBt Diverse Berichte der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA, 8600 Dübendorf
SFS Bau &Handwerk, Holzbau Nefenstrasse 30 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 51 51 Fax 071 727 51 19 E-Mail: dept.bhhe@sfs-unimarket.com www.sfs-unimarket.com
,
8,3
Lignotrend Decke
Deckenelemente
Lieferprogramm • Holzarten - Fichte • Oberflächenqualitäten Al: Auslesequalität A2: Trendqualität A7: Industriequalität - Grobschliff/ Feinschliff - Ritzungen in unterschiedlichen Abständen - verschiedene Profile - diverse Verbindungen • Abmessungen Element
Produkt Das Lignotrend Deckenelement besteht aus einer Einschichtplatte und Rippen aus verleimten Brettlagen. Die 3 m langen Grundelemente werden mit einem Generalstoss endlos zusammengefügt, auf die gewünschte Länge zugeschnitten und in verschiedenen Schritten weiter veredelt. Nach der Montage können Installationen aller Art von oben in der Decke verlegt werden. Je nach bauphysikalischen Anforderungen kann die Decke mit wärme- oder schalldämmenden Materialien gefüllt werden.
00
600
Breite: 600 mm Dicke: 110; 130; 150; 170; 190; 210; 230; 250; 270; 290 mm Länge: bis 16 m Überlängen auf Anfrage
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger
Aufbauten
Zulässige Durchbiegung f 1/300
Decke Querschnitte
Elementstärke [mm]
Belastung q [kN/m2 ]
130
150
170
190
210
230
250
270
290
2,5
3,90
4,70
5,50
6,20
7,00
7,70
8,50
9,20
10,00
3,0
3,70
4,40
5,10
5,80
6,50
7,20
8,00
8,70
9,40
3,5
3,50
4,20
4,90
5,50
6,20
6,90
7,60
8,20
8,90 8,50
4,0
3,30
4,00
4,70
5,30
5,90
6,60
7,20
7,90
4,5
3,20
3,80
4,50
5,10
5,70
6,30
6,90
7,60
8,20
5,0
3,10
3,70
4,30
4,90
5,50
6,10
6,70
7,30
7,90
5,5
3,00
3,60
4,20
4,80
5,30
5,90
6,50
7,10
7,60
6,0
2,90
3,50
4,10
4,60
5,20
5,70
6,30
6,90
7,40
6,5
2,80
3,40
4,00
4,50
5,10
5,60
6,10
6,70
7,20
7.0
2.70
3.30
3,90
4,40
4,90
5,50
6,00
6,50
7,00
-=-
Gewicht: 164 kg/m2 Bodenbelag Höhe: 265 mm Zementunterlagsboden Luftschall R'„„: >65 dB 50 mm Trittschall Lin,„: 58 dB Mineralfaser Trittschalldämmung 35/30 Holzweichfaserplatte 15 mm Lignotrend Rohdecke 170 mm
1 I I •
Zulässige Durchbiegung f <,1/500 Belastung q I
Elementstärke [mm]
[kN/m2]
130
150
170
190
210
230
250
270
290
2,5
3,30
3,90
4,60
5,20
5,90
6,50
7,10
7,70
8,40
3,0
3,10
3,70
4,30
4,90
5,50
6,10
6,70
7,30
7,90
3,5
2,90
3,50
4,10
4,70
5,20
5,80
6,40
6,90
7,50
4,0
2,80
3,40
3,90
4,50
5,00
5,50
6,10
6,60
7,20
4,5
2,70
3,20
3,80
4,30
4,80
5,30
5,90
6,40
6,90
5,0
2,60
3,10
3,60
4,10
4,70
5,20
5,70
6,20
6,60
5,5
2,50
3,00
3,50
4,00
4,50
5,00
5,50
6,00
6,40
6,0
2,45
2,95
3,40
3,90
4,40
4,80
5,30
5,80
6,30
6,5
2,40
2,90
3,30
3,80
4,30
4,70
5,20
5,60
6,10
7,0
2,30
2,80
3,20
3,70
4,20
4,60
5,00
5,50
5,90
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 11000 N/mm,(BS 11) Das Eigengewicht muss berücksichtigt werden. Bei langfristig wirkender Nutzlast ist dem Kriechen gebührend Rechnung zu tragen. Falls erforderlich, ist das Schwingungsverhalten zu untersuchen. Datenquelle: Produktunterlagen Lignotrend AG
262 kg/m2 Gewicht: Bodenbelag Höhe: 265 mm Zementunterlagsboden Luftschall R',„: >70 dB 50 mm Trittschall <37 dB Mineralfaser Trittschalldämmung 35/30 Holzweichfaserplatte 15 mm Lignotrend Rohdecke 170 mm mit Kalksplitt gefüllt
174 kg/m2 Gewicht: Bodenbelag 245 mm Höhe: Gutex Multifix, Luftschall >67 dB PU verleimt, 30 mm Holzweichfaser-Trittschall- Trittschall 12,,,w: 47 dB dämmung 35/30 Holzweichfaserplatte 15 mrn Lignotrend Rohdecke 170 mm mit Kalksplitt gefüllt
34/35 Lignatec 9/99
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verleimung: PUR • Schwind- und Quellmasse: Breite: 0,24% pro % Holzfeuchteänderung Höhe: 0,24% pro % Holzfeuchteänderung Länge: 0,01 % pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 12% ± 1% • Brandwiderstand: F 30 bb
Die Lignotrend Deckenelemente müssen trocken eingebaut und auf der Baustelle vor Feuchtigkeit geschützt werden. Sie werden mit Nut und Feder verbunden. Auf den Stoss wird das mitgelieferte Stossbrett mit Klammern befestigt. Dadurch wirkt die Decke als Scheibe. Dienstleistungen • • • •
1 Lignotrend Deckenelement
Bemessung Technische Beratung Abbund Oberflächenveredelung
2 Montage eines Lignotrend-Deckenelements 3 Lignotrend-Decke als sichtbares Element 4 Installationsführung im Deckenelement 5 Industriehalle mit Lignotrend-Akustikdecke
tante eanty,
Weiterführende Literatur
Hersteller
Vertrieb
Lignotrend Holzbau Systembuch Planer CD-Rom
Lignotrend AG Landstrasse 25 D-79809 Weilheim-Bannholz Tel. 0049 775 59 20 00 Fax 0049 775 59 20 055
Lignotrend AG Rigistrasse 3 8703 Erlenbach Tel. 01 991 22 33 Fax 01 991 22 34 E-Mail:lnfo@Lignotrend.ch www.lignotrend.ch
9.1
LIGNATUR LSE
Dachelemente
Lieferprogramm • Holzart — Fichte • Oberflächenqualität — gehobelt A: Auslese N: Normal I: Industrie • Abmessungen Element 31
31
33
Produkt LSE steht für LIGNATUR Schalenelement. Als Rohstoff dienen getrocknete und vorgehobelte Fichtenlamellen. Diese werden bereits in der Sägerei nach Erscheinungs- und Festigkeitsklassen sortiert und getrennt gelagert. Die Fertigung erfolgt kommissionsweise. Die Lamellen werden gehobelt, keilgezinkt, beleimt, zusammengestellt und in einer Hochfrequenzpresse ausgehärtet. Anschliessend erfolgt die Veredelung und Profilierung. Der Hohlraum ist mit Dämmmaterial ausgefüllt. Lignatur LSE eignet sich vor allem für den Einsatz in Steildächern.
Max. zulässige Spannweite I [m] für Einfeldträger Zulässige Durchbiegung f _ 1/300 Belastung q
Elementstärke [mm]
[kN/m2]
206
2,5
6,60
3,0
6,10
3,5
5,80
4,0
5,50
4,5
5,20
5,0
5,00
5,5
4,80
6,0
4,70
6,5
4,50
7,0
4,40
q = gleichförmige Flächenlast E-Modul = 10000 Nimmt Das Eigengewicht inkl. Isolation ist in die Tabelle eingerechnet. Die Schubverformung ist mit berücksichtigt worden. Datenquelle: Produktunterlagen Lignatur AG
t tiewatemettin itivezweivemen
L
I._
1 514
0-1
Breite: 514 mm Dicke: 206 mm Länge: Standard bis 12 m Überlängen auf Anfrage
36/37 Lignatec 9/99
Eigenschaften
Aufbauten
• Verleimung: UF, MF • Schwind- und Quelimasse: Breite, Höhe und Länge gemäss Brettschichtholz • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 10% ± 2%
Dach Längsschnitte
Verarbeitung Die LIGNATUR-Holzbauelemente müssen bei Auslieferung sofort trocken eingebaut oder bei Lagerung auf der Baustelle vor Feuchte geschützt werden. LSE werden mit einer Nut- und Federverbindung eingebaut. Beim Verlegen wird eine Fuge von 10 mm eingehalten. Zur Gewährleistung der Luftdichtigkeit wird in den Fugen ein Kompriband angebracht.
Ziegel Lattung Hinterlüftung Holzfaserplatte 176 mm LSE 206
Gewicht': Höhe": k-Wert:
92 kg/m2 206 mm 0,33 W/m2K
Ziegel Lattung Hinterlüftung Hartfaserplatte 8 mm Holzfaserplatte 18 mm Mineralfaser 158 mm LSE 206
Gewicht': Höhe": k-Wert:
85 kg/m2 214 mm 0,28 W/m2K
Ziegel Lattung Hinterlüftung Unterdachfolie Holzfaserplatte 70 mm Holzfaserplatte 18 mm Mineralfaser 158 mm LSE 206
Gewicht': Höhe": k-Wert:
103 kg/m2 276 mm 0,20 W/m2K
Dienstleistungen • • • • •
Bemessung Technische Beratung Abbund Oberflächenbehandlungen Info Hotline
1 LSE Schalenelement 2 Montage LSE
unter Annahme von Ziegel bei 30° Dachneigung "• ohne Hinterlüftung, Lattung und Ziegel
Weiterführende Literatur
Hersteller
Vertrieb
Handbuch der LIGNATUR-Praxis Lignatec 7/98 «Holzprodukte für den statischen Einsatz» Teil 2
LIGNATUR AG Mooshalde 785 9104 Waldstatt Tel. 071 353 04 10 Fax 071 353 04 11 E-Mail: lignatur@swissonline.ch
Holzwerkstoffzentrum AG Bahnhofstrasse 311 5325 Leihstadt Tel. 056 267 60 40 Fax 056 267 60 49 E-Mail: infoeholzwerkstoffe.ch www.holzwerkstoffe.ch
10.1 Homogen80
Lieferprogramm
Wandelemente
• Holzarten Gemisch verschiedener Nadelholzarten • Oberflächenqualität Beidseitig geschliffen • Abmessungen Element O CO
Produkt Homogen80 wird aus Rest- und Schwachholzsortimenten hergestellt. Die Späne werden nach dem Zerkleinern getrocknet, gesichtet, beleimt und zu einem Vlies mit verschiedenen Lagen aufgebaut. Das Streuen der Späne erfolgt vorzugsweise parallel zur Plattenebene mit unterschiedlicher Feinheit der einzelnen Schichten. Der Aufbau der Platten ist dreischichtig, bestehend aus einer grobspanigen Mittellage und feinspanigen Deckschichten. Nach dem Pressen werden die Plattenrohlinge klimatisiert, besäumt und dickengenau geschliffen, wobei eine feine und glatte Plattenoberfläche entsteht. Durch die weitere Bearbeitung in Form von Formatzuschnitt und Nuten entsteht ein massgenaues Wandelement.
Unprofiliert 5,37 x 2,03; 2,68 x 2,03 m Genutet 2,65 x 2,00 m Dicke 80 mm Eckverbindung
110 801 Anschluss Wandelement-Schwelle
Wand-Aufbauten
Homogen80 Aussendämmung Aussenverputz
Gewicht: 75 kg/m' Gesamtdicke: 190 mm Luftschall Frw: 38 dB k-Wert: 0,30 W/m2K
Anschluss Wandelement-Deckenelement Homogen80 Wärmedämmung 2-lagig Lattung/Hinterlüftung Stülpschalung
Homogen80 Wärmedämmung Luftschicht Mauerwerk Aussenverputz 145 100180 325
Gewicht: 80 kg/m2 Gesamtdicke: 250 mm Luftschall R'„„: 43 dB I<-Wert: 0,28 W/m2K
Gewicht: 220 kg/m2 Gesamtdicke: 325 mm Luftschall R'W: 75 dB k-Wert: 0,28 W/m2K
38/39 Lignatec 9/99
1 Homogen80-Platte 2 Tragstruktur eines Einfamilienhauses 3 Versetzen der Wandelemente 4 Tragende Wandelemente 5 Absenken der Wandelemente auf die vorgefertigte Schwelle
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verleimung: PUR; PF • Schwind- und Quellmasse: Breite: 0,01-0,03 % pro °A Holzfeuchteänderung Dicke: 0,45-0,70% pro % Holzfeuchteänderung Länge: 0,01- 0,03 % pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 9% ± 3% • Diffusionswiderstandszahl (µ): 30-50 • Wärmeleitfähigkeit (X): 0,10 W/mK • Brandwiderstand: Grundelement alleine F30 bb
Die Elemente dürfen zu keinem Zeitpunkt der Bewitterung ausgesetzt sein. Die Produktinformationen des Herstellers sind zu berücksichtigen. Dienstleistungen • • • •
Bemessung, Konstruktion Technische Beratung Zuschnittservice Systemzubehör wie Schrauben, Leim, Leimauftragsgerät, Hebevorrichtung
Weiterführende Literatur
Hersteller
Beratung/Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten IPH 843 Zulassung Z-9.1-220, IfBt SAH Fortbildungskurs 1997 (Lignum Zürich)
Spanplattenwerk Fideris AG 7235 Fideris Tel. 081 308 55 55 Fax 081 308 55 66
Systemholzbau Homogen80 Ing.-Büro für Konzeption+ Planung 8242 Bibern Tel. 052 649 42 08 Fax 052 649 42 50 E-Mail: homogen80@bluewin.ch www.homogen80.ch
10.2 Brüggo Holes
Wandelemente
Lieferprogramm • Holzarten — Fichte —Tanne • Oberflächenqualität — Industriequalität — auf Anfrage auch Sichtqualität • Abmessungen einwandiges Element
Produkt Brüggo-Holes Elemente bestehen aus verleimten Ständern mit dazwischen liegender Nut und Kamm-Holzschalung. Ständer und Schalung sind mit einer Schwalbenschwanzverbindung zusammengehalten. Ja nach Anwendungszweck sind ein- oder zweischalige Elemente lieferbar. Die Brüggo-Holes können untereinander zu Mehrfachelementen verbunden werden. Die Beplankung der Wandelemente erfolgt durch die ausführende Firma je nach Bedürfnis der Kunden.
b1 Breite max 12 m
Einfachelement Breite: 300-1000 mm b1: 30— 100 mm Dicke: 60— 260 mm Länge: 300-8000 mm Mehrfachelement Breite: bis 12 m • Abmessungen zweiwandiges Element
0
b1 Breite
ra, max 12 m
Einfachelement Breite: 300-1000 mm b1: 30— 100 mm Dicke: 110— 280 mm Länge: 300-8000 mm Mehrfachelement Breite: bis 12 m
Anschluss Wandelement-Schwelle
Anschluss Wandelement-Deckenelement
Eckverbindung
z
jwv,, c1 -1.YS?..( ?,S
)
f>4
40/41 Lignatec 9/99
Eigenschaften
Verarbeitung
• Schwind- und Quelimasse: Breite: 0,01 % pro % Holzfeuchteänderung Dicke: 0,1 % pro % Holzfeuchteänderung Länge: 0,2% pro % Holzfeuchteänderung • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 12% • Brandwiderstand: Mit üblichen Wandaufbauten F 30 bb
Sollen die Elemente zur Gebäudeaussteifung herangezogen werden, sind sie mit plattenförmigen Holzwerkstoffen oder Gipsfaserplatten zu beplanken. Nach Absprache mit dem Hersteller können auch die Grundelemente als Scheibe ausgebildet werden. Dienstleistungen • Technische Beratung • Abbund • Bemessung
1 Brüggo Holes-Element 2 Montage eines vorgefertigten Wandelements
Wand Horizontalschnitte
3 Montage eines vorgefertigten Wandelements
7
MNS
4 Brüggo Holes-Anwendung im Wohnungsbau
b.1
Gewicht: 66 kg/m2 Fermacell 15 mm nstallationsraum 42 mm Gesamtdicke: 262 mm 0,24 W/m2K k-Wert: Spundschalung 23mm solation 140 mm Winddichtung Tyvek HD Hinterlüftung 30 mm Putzträgerplatte Perlconboard 12 mm
IX.
Gewicht: 73 kg/m2 Fermacell 15 mm Installationsraum 42 mm Gesamtdicke: 302 mm 0,21 W/m2K k-Wert: Spundschalung 23mm Isolation 160 mm Isolair 20 mm Hinterlüftung 30 mm Putzträgerplatte Perlconboard 12 mm
~~SlSlS1S1uSluSt,x jnz Fermacell 15 mm nstallationsraum 42 mm Spundschalung 23mm Splittfüllung 47 mm Spundschalung 23 mm Mineralwolle 50 mm Mineralwolle 60 mm Aussenputz mit Einbettung
Weiterführende Literatur
Hersteller/ Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten
Holes AG Kantonsstrasse 61 8854 Galgenen Tel. 055 450 20 20 Fax 055 450 20 21 E-Mail: info@hegnerholz.ch www.hegnerholz.ch
Gewicht: 153 kg/m2 Gesamtdicke: 270 mm k-Wert: 0,26 W/m2K
10 mm
103
Lignotrend Wand
Wandelemente
Lieferprogramm • Holzarten —Fichte/Tanne • Oberflächenqualität A: Für sichtbare Anwendungen B: Für nicht sichtbare Anwendungen ▪ Abmessungen Element 100 50 75 50 100 1.1121113. ›-1 250 63 63
Produkt Lignotrend besteht aus mehrlagig, kreuzweise verleimtem Nadelholz, welches in den Mittellagen Zwischenräume von mehreren Zentimetern aufweist. Als Rohstoff dient ausschliesslich Seitenware oder Schwachholz aus europäischem Nadelholz. Die einzelnen Brettlamellen werden auf Fehlerstellen untersucht, in der Länge keilgezinkt und ausgehobelt. Die inneren Lamellen werden beleimt, auf das Pressbett geschichtet und unter Druck verleimt. Der Aufbau der Elemente ist drei, vier, fünf oder siebenlagig in kreuzweiser Anordnung. Die Verbindung der Einzelelemente untereinander bzw. mit der Decke oder Schwelle erfolgt durch mechanische Verbindungsmittel. Neben den Wandsystemen vertreibt die Firma Lignotrend ein Deckensystem mit ähnlichem Aufbau.
Breite: 375; 500; 625; 750; 875 mm Dicke: 70; 90; 110; 150 mm Länge: 2,50 oder 3,00 m • Zubehör —Schwellen- und Rähm-Profile —Leibungsbretter —Stossbretter
Anschluss Wandelement-Schwelle
Anschluss Wandelement-Flachdachelement
63
125 1 63
125 375
500 i 625
1 S!! 4 u'
' 1
1 Eckverbindung
750
42/43 Lignatec 9/99
Eigenschaften
Verarbeitung
• Verleimung: PUR • Schwind- und Quellmasse: Durch den kreuzweisen Aufbau sehr gering. Die Bewegungen werden in den Fugen aufgenommen. • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 12 %-14% • Brandwiderstand: Mit üblichen Querschnittsaufbauten F 30 bb
Die Elemente dürfen zu keinem Zeitpunkt der Bewitterung ausgesetzt sein. Die zusätzliche Wärmedämmung wird aussen aufgebracht. Dienstleistungen • • • •
Bemessung Technische Beratung Abbund An- und Abschlusshölzer
Wand Horizontalschnitte
78 kg/m2 Gewicht: Gipskarton 12,5 mm Gesamtdicke: 286 mm Lignotrend Luchs 5 Luftschall R'„„: ca. 52 dB 110 mm 0,256 W/m2K k-Wert: Windsperre (diffusionsoffen) Holzweichfaser 120 mm Bit. Holzweichfaser 19 mm Lattung 24/48 mm Vorgehängte Fassade
1 Lignotrend Wandelement 2 Elektroinstallationen in Wandelement
AVQYQVSVQS2QS/SVSM/
3 Lignotrend als Wandelement im Hallenbau
Gipskarton 12,5 mm Lignotrend Luchs 5 110 mm Windsperre Holzweichfaser 100 mm Putzaufbau
4 Anwendungsbeispiel im Einfamilienhaus 5 Anwendung im Siedlungsbau
70 kg/m2 Gewicht: Gesamtdicke: 226 mm Luftschall R'w: ca. 48 dB 0,318 W/m2K k-Wert:
WAVA.04,001.006.0000004.4,0000000004,000000000A1 0000000000049000000000000000490000049410004,4,000A1
74 kg/m2 Gewicht: Abrieb 5 mm Gesamtdicke: 296,5 mm Gipskartonplatte 56 dB Luftschall R'w: 12,5 mm 0,241 W/m2K k-Wert: Lignotrend Luchs 4S 90 mm Holzweichfaserplatte 60 mm Holzweichfaserplatte 60 mm Weichfaserplatte bitumiert 19 mm Lattung /Hinterlüftung 25 mm Schalung 25 mm
Weiterführende Literatur
Hersteller
Vertrieb
Produktinformation des Lieferanten Zulassung Z-9.1-283, IfBt
Lignotrend AG Landstrasse 25 D-79809 Weilheim-Bannholz Tel. 0049 775 59 20 00 Fax 0049 775 59 20 055
Lignotrend AG Rigistrasse 3 8703 Erlenbach Tel. 01 991 22 33 Fax 01 991 22 34 E-Mail:info@Lignotrend.ch www.lignotrend.ch
Wandelemente
10.4 STEKO Holz-Bausystem
Mit Steko errichtete Wände lassen sich mit marktüblichen Fenstern und Türen, aber auch mit den üblichen Decken- und Dachsystemen kombinieren. In den durchgehenden Kammern der Steko Wände können die Leitungen der Haustechnik eingebracht werden, zugleich dienen sie zur Aufnahme der Dämmstoffe. 1
Produkt
Lieferprogramm
Kernstück des Steko-Bausystems sind handliche Module aus Holz, die auf einfache Weise neben- und aufeinander gesteckt werden. Die so erstellten Innen- und Aussenwände sind zugleich tragend wie raumbildend. Zusammen mit den Steko Zusatzelementen ergibt sich ein einfaches, modulares Bausystem. Die Module bestehen aus fünf Lagen Massivholz, welche kreuzweise zueinander verleimt sind. Steko Module gibt es in verschiedenen Bauhöhen, Längen und Oberflächenqualitäten. Standardisierte Zusatzelemente wie Schwellen, Einbinder, Stürze und Leibungen ergänzen das System.
• Holzarten —Fichte — Tanne • Oberflächenqualität A: Spezielle Ausführung B: Sichtbare Anwendung, Oberfläche geschliffen C: Verdeckte Anwendung • Abmessungen
Wand-Aufbauten (Beispiele) Höhe: 240, 320 mm Dicke: 160 mm Länge: 160, 320, 480, 640 mm • Zubehör —Schwelle Aussenwand mit kompakter Fassade: — Einbinder Gesamtdicke: 280 mm Steko Holzmodul mit — Sturz k-Wert: 0,19 W/m2K Zellulose 160 mm — Leibung Steinwollplatten 100 mm —Deckenelemente Aussenputz 20 mm • Modulaufbau und Faserorientierung
Innenwand, tragend: Gipskarton 12,5 mm Steko Holzmodul ausgeflockt 160 mm Gipskarton 12,5 mm
Gesamtdicke: 185 mm Luftschall R'w: 40 db
• Modulanordnung
Aussenwand mit hinterlüfteter Fassade: Gipskarton 12,5 mm Gesamtdicke: 330 mm Steko Holzmodul mit k-Wert: 0,19 W/m 2K Zellulose 160 mm Mineralwolle 100 mm Hinterlüftung/Lattung 30/50 mm Fassadenverkleidung
44/45 Lignatec 9/99
Eigenschaften
Verarbeitung/Planung
• Schwind- und Quellmasse: Durch den kreuzweisen Aufbau sehr gering. • Feuchtigkeitsgehalt ab Werk: 12% • Feuerwiderstand: Mit üblichen Aufbauten F 30 bb, F60
Durch die feinen Abstufungen der Rasterordnung können die Wände und Öffnungen alle 160 mm und in der Höhe alle 80 mm angeordnet werden. Die Module und Zusatzteile werden fertig konfektioniert auf Paletten angeliefert. Dienstleistungen • • • • •
Technische Beratung Ausführungshilfen Bemessung Werkplanung Steko Partnerbetriebe
Steko Systemanschluss: Dachanschluss
Steko Systemaufbau: Deckenanschluss 1 Steko-Grundmodul 2 Montage der Steko-Module 3 Fertiggestellter Rohbau. Durch einfaches Zusammenstecken entsteht in wenigen Tagen ein solides Haus. 4 Anwendung im Wohnungs- und Bürobau
Steko Systemaufbau: Sockelanschluss
5 Anwendung im mehrgeschossigen Wohnungsbau
Weiterführende Literatur
Hersteller/ Vertrieb
Produktinformationen des Lieferanten SAH Fortbildungskurs 1997
Steko Holz-Bausysteme AG Seewiese 2 8593 Kesswil Tel. 071 466 72 22
Fax 071 466 72 24 E-Mail: info@steko.ch www.steko.ch
46
Lignatec 9/99
47
Lignatec 9/99
11 Literatur DIN-Beuth-Kommentare: Holzbauwerke, ausführliche Erläuterung zu DIN 1052 Teil 1 bis Teil 3; Beuth Verlag; Berlin, Wien, Zürich 1988
SIA Norm 164: Holzbau; Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein; Zürich 1981/92
Lignum: Holzbau-Tabellen 1; Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz; Zürich 1991
SIA Empfehlung 164/1: Holzwerkstoffe; Schweizerischer Ingenieur- und ArchitektenVerein; Zürich 1986
Lignum: Holzbau-Tabellen 2; Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz; Zürich 1990 Lignum: Lignatec 5/1997, Holzprodukte für den statischen Einsatz, Teil 1: Plattenförmige Produkte; Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz; Zürich 1997 Lignum: Lignatec 7/1998, Holzprodukte für den statischen Einsatz, Teil 2: Stabförmige Bauteile für Träger und Stützen; Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz; Zürich 1998
SIA/Lignum: Brandschutz im Holzbau, Dokumentation 83; Schweizerischer Ingenieurund Architekten-Verein / Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz; Zürich 1997 STEP 1; Holzbauwerke nach Eurocode 5, Bemessung und Baustoffe; Informationsdienst Holz/Lignum; Zürich 1995 STEP 2; Holzbauwerke nach Eurocode 5, Bauteile, Konstruktionen, Details; Informationsdienst Holz/Lignum; Zürich 1995
Physik des Holzes und der Holzwerkstoffe: Peter Niemz; DRW-Verlag; Leinfelden Echterdingen 1993
Eurocode 5, ENV 1995-1-1/SIA V164.001; Bemessung und Konstruktion von Holzbauten, Teil 1; Zürich 1994
SAH-Fortbildungskurs: Deckensysteme in Holz; Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Holzforschung; Zürich 1994
IP Holz 933d; Schalldämmung von Geschossdecken aus Holz; Schweizerischer Ingenieurund Architekten-Verein/Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz; 1990
SAH-Fortbildungskurs: Holzbau mit System; Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Holzforschung; Zürich 1997 SIA Norm 160: Einwirkungen auf Tragwerke; Schweizerischer Ingenieur- und ArchitektenVerein; Zürich 1989
IP Holz 807/8; Schallschutz im Holzbau; Schweizerischer Ingenieur- und ArchitektenVerein/Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz; 1988 Lignum; Systembau mit Holz; Josef Kolb; Baufachverlag, 4. Auflage; Zürich 1998
48
Impressum
Lignatec Die technischen Holzinformationen der Lignum Herausgeber LIGNUM Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz Edgar Kürsteiner Redaktion Lignum: Charles von Büren, Markus Meili Cedotec: Markus E. Mooser, Reto Emery Für die vorliegende Ausgabe: Jürg Fischer, Fischer Timber Consult, Bubikon Grafisches Konzept Albert Gomm SGD, Graphic Design, Basel Administration/Abonnemente/Versand Andreas Hartmann, Lignum Druck Druckerei a/d Sihl AG, Zürich Gedruckt auf chlorfrei gebleichtes Papier Auflage deutsch: 5500 Exemplare Das Copyright dieser Dokumentation liegt bei der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für das Holz, Lignum, Zürich. Eine Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung des Herausgebers zulässig. Rechtsansprüche aus der Benützung der vermittelten Daten sind ausgeschlossen. Bildnachweis Sämtliche Abbildungen sind Werksangaben oder stammen aus dem Lignum-Bildarchiv. Zeichnung Titelseite und Seite 3: Linda Wyss-Goetschi, Mellingen
Lignatec 9/99
Autoren Konrad Merz, Merz+Kaufmann Ingenieure AG, 9426 Lutzenberg Jürg Fischer, Fischer Timber Consult, 8608 Bubikon Thomas Strahm, Holzbauing. HTL/SH-Holz, 2504 Biel Barbara Schuler, Bauing. FH, Merz+Kaufmann Ingenieure AG, 9426 Lutzenberg Lignatec erscheint zwei- bis dreimal jährlich und informiert zu Fachfragen bezüglich der Verwendung von Holz als Bau- und Werkstoff. Lignatec richtet sich an Planer, Ingenieure, Architekten sowie an die Ver- und Bearbeiter von Holz. Lignatec kann abonniert werden. Ein Sammelordner mit Register verhilft dazu, die gesuchten Informationen leicht aufzufinden. Jahresabonnement Fr. 50.— Mitglieder der Lignum erhalten Lignatec gratis. Einzelexemplar Fr. 20.— Sammelordner mit Register Fr. 12.— Preisänderungen vorbehalten LIGNUM Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für das Holz Falkenstrasse 26, 8008 Zürich 0 01-267 47 77, Fax 01-267 47 87 E-Mail: info@lignum.ch www.lignum.ch Lignatec Holzprodukte für den statischen Einsatz Teil 3: Bausysteme für Wand, Decke und Dach Nr. 9/1999, Erschienen im Dezember 1999 ISSN 1421-0320