Leichter leben kundenzeitung 5

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IHRE APOTHEKE l 2. Jahrgang 2010 l Nr. 2

LEICHTER LEBEN in Deutschland

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Warenkunde Getreide und Mehl

Kochen für die Knochen

Was Sie über eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel wissen sollten

Wie Sie mit einfachen Mitteln Osteoporose vorbeugen können

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Zutaten und andere Leckereien Liest man die Zusammensetzung vieler Fertigprodukte, dann stolpert der aufmerksame Leser immer wieder über Begriffe wie Geschmacksverstärker, Verdickungsmittel, Säureregulatoren und weitere wenig vertraute Bezeichnungen. Und manchmal sogar über geheimnisvolle ENummern. Was versteckt sich hinter diesen Bezeichnungen aus der Teufelsküche der Lebensmittelindustrie? Glaubt man einigen Biofreaks, dann sind alle diese Substanzen chemische Keulen und für den menschlichen Genuss mehr als ungeeignet.

Alternativen Zum Frühstück 1 Semmel mit etwas Butter und Nuss-Nougat-Creme, mittags einen Teller Nudeln mit GorgonzolaSoße und abends vor dem Fernseher ein paar Chips, 1 Hamburger und dazu 1 Glas Orangensaft. „Ich esse ja sowie fast nichts“ jammerte Bettina K. bei der Besprechung ihres Ernährungsprotokolls. Gekommen war Sie zur Einzelberatung, weil die Waage seit Wochen wie festgemauert bei 80 kg hing und sich der Abnehmfrust breit machte. Apotheker und Ernährungs-

berater Henning Jost aus der Stadt-Apotheke rechnete kurz und verblüffte seine Kundin mit dem Ergebnis: „Kann auch gar nicht gehen, Sie haben weit über 2000 kcal gegessen und damit ist Abnehmen kaum möglich, oder treiben Sie sehr viel Sport?“ Unsere industriell verarbeiteten Lebensmittel und die verfeinerte Küche verändern die Energiedichte des Essens. Viel Energie, viel Fett und viele Kohlenhydrate auf kleinstem Raum machen jedes Es-

Lebensmittel Bienenstich Kartoffelchips Schweineschnitzel paniert m. Pommes Spaghetti Carbonara

kcal 390 / Stück 960 / Tüte 968 / Portion

Brie 50% Fett i.Tr. Salatmayonnaise

345 /100 g 104 /20 g

690 / Portion

Alternative Obstkuchen Salzstangen ½ Hähnchen mit Salatteller Spaghetti mit Tomatensoße und Salatteller Harzer Käse Joghurt Dressing

sen einerseits sehr übersichtlich, andererseits bleibt der Magen ziemlich leer und die Waage unbeeindruckt. So funktioniert Abnehmen garantiert nicht. Wie aber funktioniert erfolgreiches Abnehmen mit vollem Magen und meist ohne Hunger? Das Geheimnis liegt in der Auswahl der Lebensmittel. Greifen Sie zu den schlanken Alternativen und sparen Sie so jede Menge an dickmachenden Kalorien ein. Hier eine kleine Liste mit den echten Sparmaßnahmen:

Kcal 190 / Stück 345 /Tüte 340 / Portion

gespart 200 kcal 615 kcal 625 kcal

490 / Portion

200 kcal

127 /100 g 30 / 20 g

218 kcal 74 kcal

Auf jeder Verpackung müssen Zusammensetzung und Nährwerte aufgedruckt sein. Lesen und vergleichen, dies ist ein Geheimnis eines schlanken Einkaufs. Ziehen Sie unseren Einkaufsführer zu Rate, dort sehen Sie mit einem Blick ob das Lebensmittel, das Fertigprodukt geeignet ist oder nicht. Essen und Abnehmen – beides ist möglich.

Geschmacksverstärker

sollen einen nicht ausreichenden Geschmack aufpeppen oder zu Einsparungen bei den Kräutern, Gewürzen und Aromen beitragen. Besonders in die Kritik geraten ist die Substanz E 621 auch Mononatriumglutamat genannt. Kritiker stellen Produkte mit diesem Zusatz zurück ins Regal, vergessen aber oft, dass Glutamat in vielen Lebensmitteln von Haus aus vorkommt. Eine leckere Hühnerbrühe enthält circa 50 mg Glutamat, eine sonnengereifte Tomate 140 – 150 mg und der Parmesan, den wir mit Freude über die Spaghetti streuen liefert 1200 mg pro 100 g. Emulgatoren verbinden wässrige und ölige Bestandteile dauerhaft miteinander. Als absolut ungefährlich und gesundheitlich unbedenklich wird der Emulgator E 471 eingestuft, da diese Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren körpereigene Substanzen sind. Andere Emulgatoren können in hohen Konzentrationen Schädigungen an den Darm-

schleimhäuten hervorrufen, so dass man den Verzehr gering halten sollte. Mit Säureregulatoren wird der Geschmack eines Lebensmittels eingestellt, meist mit der Substanz E 330 - auch als Zitronensäure bekannt. Gesundheitliche Bedenken gegen diese auch in der Natur reichlich vorkommende Substanz gibt es nicht. Antioxidantien sind für die Haltbarkeit eines Produktes von entscheidender Bedeutung. Ohne diese Zusatzstoffe würden Dosenfrüchte und -gemüse unansehnlich, die Fertigpizza ranzig und die Kekse altbacken werden. Meist wird Ascorbinsäure zugesetzt, die Sie unter dem freundlich klingenden Namen „Vitamin C“ kennen. Wahre Wundermittel in der Lebensmittelindustrie sind Verdickungsmittel. Durch ihren Einsatz ist es möglich, aus flüssiger Milch eine standfeste Masse zu zaubern, dem Ketchup eine cremige Konsistenz zu geben oder das Dressing für das Salatblatt griffiger zu machen

und natürlich den Verkaufspreis zu reduzieren, spart man so doch wertvolle Ausgangsmaterialien. Verwendet werden vorwiegend Johannisbrotkern- (E 410) und Guarkernmehl (E 412), ferner Xanthan (E 415) und Carrageen (E 407), das aus Algen gewonnen wird. Renner bei den Verdickern ist allerdings die modifizierte Stärke, die sehr stabil und gesundheitlich absolut unbedenklich ist. Insgesamt eilt diesen Hilfsstoffen ein schlechter, ja manchmal gesundheitsschädlicher Ruf voraus und manch vorsichtige Hausfrau sucht akribisch nach diesen „unerwünschten“ Bestandteilen. Eigentlich kann aber Entwarnung gegeben werden, denn es gilt zwischenzeitlich als sicher, dass alle diese Hilfsstoffe in normalen Mengen gegessen, keine negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Trotzdem ist es nicht falsch, viel frisches Gemüse und Obst aus heimischer Produktion und wenig Fertigprodukte auf den Tisch zu stellen.

schon probiert? S.O.S.-Riegel Dieser Joghurt-Aprikose-Apfel-Riegel sättigt fast wie eine Mahlzeit dank erhöhtem Eiweißgehalt und 22% Ballaststoffen, liefert aber nur 76 kcal/Riegel.

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Die Buchstaben in den rot markierten Kästchen ergeben in der richtigen Reihenfolge den Lösungssatz. Kleben Sie den Lösungscoupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Regensburger Straße 61, 94315 Straubing. Wir verlosen Ende Juni 2010 (unter allen richtigen Einsendungen) Einkaufsgutscheine im Wert von 200,100,- und 50,- Euro. Mit diesem Gutschein können Sie in Ihrer Apotheke einkaufen von Kosmetik über Nahrungsergänzungen oder Vitaminen bis hin zu Arzneimitteln. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Teilnahme ist nicht auf eingeschriebene Teilnehmer der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ beschränkt. Die Teilnahme von Mitarbeitern der Apotheken ist nicht erlaubt. Gewinner werden in der nächsten Ausgabe sowie im Internet unter www.llid.de veröffentlicht.

Hier unsere Gewinner der letzten Ausgabe:

1. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 200,- Euro

Agnes Barth, betreut von der LLID-Apotheke: Kur-Apotheke, Dr. Clauß, 55566 Bad Sobernheim

2. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 100,- Euro

Irmgard Lang, betreut von der LLID-Apotheke: Apotheke St. Marien, 92224 Amberg

3.-10. Preis:

Jeweils ein Einkaufsgutschein im Wert von 50,- Euro

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Ingeborg Frei, betreut von der LLID-Apotheke: Engel-Apotheke, 89537 Giengen Magdalena Eckhardt, betreut von der LLID-Apotheke: Falken Apotheke, 65207 Wiesbaden Margret Luce-Koettnitz, betreut von der LLID-Apotheke: Friedrich-Apotheke, 56355 Nastätten Adrian Kaida, betreut von der LLID-Apotheke: Glück-Auf-Apotheke, 53894 Mechernich

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Inge Bayer, betreut von der LLID-Apotheke: Richard-Wagner-Apotheke, 95444 Bayreuth Brigitte Holzschneider, betreut von der LLID-Apotheke: Pauli-Apotheke, 40597 Düsseldorf

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Lösungssatz:

(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend frankierte Postsendungen an der Verlosung teilnehmen können).

Absender:

_____________________ _____________________ _____________________ Anschrift Ihrer betreuenden Apotheke:

_____________________ _____________________ _____________________

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Bitte ausreichend frankieren

_________________________

Irmtraud Daub, betreut von der LLID-Apotheke: Hisch-Apotheke, 57072 Siegen Maria Wezel, betreut von der LLID-Apotheke: Kolumbus Apotheke, 57223 Kreuztal

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TR X E L E RÄTS

Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbH Regensburger Straße 61 94315 Straubing

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Andrea Schmidt (30) erzählt uns ihre

„Erfolgsgeschichte aus Franken”

Andrea Schmidt mit Sohn Philipp

Schon seit Jahren hatten die Mitarbeiter der Spessart-Apotheke in Bessenbach überlegt, wie sie ihren Kunden das Thema „gesunde Ernärung“ näher bringen könnten. Nach dem Umbau der Apotheke im Jahr 2008 standen endlich die geeigneten Räumlichkeiten zur Verfügung. Neben einem separaten Beratungsraum nutzt das Team nun auch den neuen Seminarraum regelmäßig für Vorträge. Schnell war die Entscheidung getroffen: „Wir starten mit Leichter leben in Deutschland!” Apothekerin Anita Schiefer, die den Großteil der Vortragsseminare durchführt: „Ich kannte das Konzept schon aus eigener Erfahrung. Deshalb fällt es mir leicht unsere Teilnehmer für eine gesündere Ernährung zu begeistern. Mit LLID lassen sich nicht nur Pfunde verlieren, sondern der Erfolge auch langfristig halten.“

Dass ein übersäuerter Organismus schlecht oder gar nicht abnehmen kann, ist zwischenzeitlich absolut unstrittig. Grundlage beim erfolgreichen Abnehmen ist daher eine kraftvolle und umfassende Entsäuerung des Körpers. Als positiven Nebeneffekt einer solchen Entsäuerung bessern sich auch eventuell vorhandene chronische Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen, wie Allergien, rheumatische Beschwerden oder Entzündungen. Können Sie nur schlecht abnehmen oder treten trotz Beachtung aller Regeln immer wieder frustrierende Abnehmstillstände auf, dann sollten Sie zunächst den persönlichen Säure-Basen-Status bestimmen. Dazu erhalten Sie in jeder Apotheke sogenannte pH-Indikatorstreifen. Diese Streifen haben unterschiedliche Messbereiche, ideal, da am genauesten, sind Streifen mit einem

Die Zahl der Teilnehmer im Frühjahr 2009 übertraf alle Erwartungen. Mit Feuereifer ging das ganze Team daran das LLID-Programm in die Praxis umzusetzen. Der Erfolg war enorm und die Ergebnisse sprachen für sich: im Schnitt verloren die Teilnehmer der Seminare über 7 kg. Der „Rekordhalter“ nahm sogar über 20 kg ab. Dabei legen die Mitarbeiter der Spessart-Apotheke Bessenbach sehr viel Wert auf individuelle Betreuung der LLID-Kunden. Regelmäßige Kontrollmessungen mit individuellen Tipps zum weiteren Vorgehen sind ebenso selbstverständlich, wie eine gute Zusammenarbeit mit den Lebensmittelhändlern am Ort, die längst entsprechende LLID-geeignete Produkte anbieten. Motiviert von den vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer („endlich nehme ich ab ohne zu hungern“ oder „die leckeren Rezepte

Schon als Jugendliche musste ich mit meinen Gewicht kämpfen, die Waage war mir schon damals nicht wohlgesonnen. Und mit jeder Diät, Hunger- oder Fastenkur wurden die Kilos mehr. Während meiner Schwangerschaft habe ich auch mit dem Rauchen aufgehört und nach der Geburt meines Sohnes hatte ich endgültig alle Limits überschritten. 72 kg und keine Hose, kein Rock, kein Kleid passte mehr und Wohlfühlen war ein Fremdwort. Eine Bekannte erzählte mir von „Leichter leben in Deutschland“. Sie schwärmte von den leckeren Rezepten,

vom Kochen mit ganz normalen Lebensmitteln und vor allem, dass es keine dauernden Gebühren oder Beiträge gibt. Die theoretischen Grundlagen des Konzeptes habe ich mir in den Seminaren der Spessart-Apotheke (Bessenbach) angeeignet, ferner habe ich anfangs nach den Rezepten gekocht, den Einkaufsführer zu Rate gezogen und eifrig im Forum mitdiskutiert. So ging es den Pfunden ziemlich schnell an den Kragen. Nur um Weihnachten hatte ich einen Rückschlag, an Plätzchen und Lebkuchen konnte ich einfach nicht vor-

aus den LLID Kochbüchern schmecken nicht nur mir, sondern auch meiner Familie“ oder „ich habe LLID meiner Freundin empfohlen“) startete die Apotheke im Juni und im September weitere Seminare. Nach dem erfolgreichen Jahr 2009 ist auch in diesem Frühjahr der Zuspruch enorm. Auch ein Auffrischungskurs wurde bereits durchgeführt. Um die LLID-Teilnehmer noch besser betreuen zu können, bietet die Spessart-Apotheke neben den Seminaren nun auch persönliche Beratungsgespräche zum Thema „Ernährung“ und „Gewichtsabnahme“ an. Hier bietet sich die Chance, noch individueller auf die interessierten Teilnehmer einzugehen. Die

nächsten LLID-Seminare werden sicher nach den Pfingstferien und nach den Sommerferien stattfinden. Das Team der Spessart-Apotheke freut sich schon jetzt auf die neuen Teilnehmer, um sie auf ihrem Weg in ein „leichteres Leben“ zu begleiten.

Teststreifenheft aufgedruckten Vergleichstabelle. Notieren Sie das Ergebnis auf ein Blatt Papier oder auf der Skala, die der Kombipackung (siehe unten) beiliegt. Diese Messungen führen Sie normalerweise über 5 Tage durch. Zeigen die Ergebnisse aller -

dings schon am 1. Tag massive Abweichungen von der Norm, dann beenden Sie die Messungen und beginnen sofort mit der Entsäuerung. Bei geringen Abweichungen führen Sie die Messungen über 5 Tage kontinuierlich fort.

Wer hat soviel Pinke-Pinke?

Nach dem Frühstück: mindestens 7,5 Vor dem Mittagessen: 7,0 bis 7,5 Nach dem Mittagessen: 7,5 bis 8,5 Vor dem Abendessen: 7,0 bis 8,0 Nach dem Abendessen: 6,8 bis 7,0

Interpretation des pH- Status

Nach dem Aufstehen Vor dem Mittagessen Zwei Stunden nach dem Mittagessen Vor dem Abendessen Eine, besser zwei Stunden nach dem Abendessen

Liegt ein Großteil der Messungen der pH-Werte des Urins unter 7,0 müssen Sie von einer chronischen Übersäuerung des Körpers ausgehen und sofort mit einer Entsäuerung beginnen, fallen dagegen nur einige Werte an einzelnen Tagen aus dem Raster dann genügen kleine Korrekturen im Essen und Trinken, um die Balance wieder herzustellen.

Halten Sie zu jeder Messung einen neuen Teststreifen in den Urinstrahl und vergleichen Sie die eintretende Farbveränderung mittels einer im

Wie entsäuert man am besten? In Abhängigkeit vom Grad der Übersäuerung gibt’s verschiedene bewährte Methoden:

Der ideale Messungsverlauf sieht so aus: • • • • •

schen zwischendurch habe ich mir komplett abgewohnt. Dies hätte ich nicht für möglich gehalten. Wenn man sich mit den Abläufen und Reaktionen im Körper ein wenig beschäftigt und sich mit den Inhaltstoffen der Lebensmittel vertraut macht, dann ist Abnehmen eigentlich ganz einfach. Ich bin so froh, dass ich auf „Leichter leben in Deutschland“ gestoßen bin und kann jedem nur empfehlen, auch mit diesem Konzept leichter zu werden. Meiner Freundin habe ich das Konzept auch schon verraten und auch bei ihr klappt das Abnehmen ganz prima.

Das Team der Spessart-Apotheke freut sich auf Ihren Besuch.

Idealer pH-Wert = Säure-Basen-Gleichgewicht

Messbereich zwischen 5,6 und 8,0. An „Leichter leben in Deutschland“ teilnehmende Apotheken haben spezielle Teststreifen im Sortiment, die exakt diesen Bereich abdecken.

beigehen. Aber mit mehr Bewegung und einer neuen Motivation habe ich die Kurve schnell wieder bekommen. Geholfen haben mir dabei auch die vielen positiven Bemerkungen aus meiner Umgebung: „toll abgenommen“, „hast jetzt eine super Figur“ . So was bestätigt mich und gibt neuen Schwung. Jetzt mit 63 kg fühle ich mich rundherum super und richtig erleichtert. Meine Kleidung passt wieder und die Waage zeigt weniger als vor meiner Schwangerschaft. Das Gewicht halten ist auch ganz einfach, denn die richtig fettigen Süßigkeiten und das Na-

Sind die gemessenen Werte nur wenig oder nur zeitweise außerhalb des Normbereichs, empfehlen wir eine Reduktion von Fleisch, Wurst, Käse, Kaffee und Tee und ein Plus an Gemüse. Meist sind die Werte nach ein paar Tagen wieder in der Norm. Bei größeren oder chronischen Verschiebungen empfehlen wir ein paar reine Gemüsetage einzulegen oder unser Säure-Basen-BalancePulver einzunehmen. Die reine Mineralstoffmischung entsäuert kraftvoll und hilft meist binnen einiger Tage um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Und vor allem, das Abnehmen geht flott weiter.

Bis zum Jahr 2050 wird die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter von heute 50 Millionen auf 35 Millionen sinken, gleichzeitig wird es zehn Millionen mehr Hochbetagte geben als heute - und auch entsprechend mehr altersbedingte Erkrankungen und damit Gesundheitskosten. Schon heute verursacht ein 80-jähriger in einem Jahr mehr Kosten als Erwachsene zwischen 20 und 50 in 10 Jahren. 2050 wird ein Erwerbstätiger für einen Rentner aufkommen müssen. Versicherungsmathematiker haben errechnet, dass bei unverändertem Leistungsversprechen der gesetzlichen Krankenversicherung die GKVBeiträge auf 43 Prozent steigen müssten.

Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung muss sich an die verfügbaren Finanzmittel anpassen. Und die Politik muss den Mut finden, diese Fakten den Versicherten auch klar und deutlich zu sagen. Vor dem Hintergrund dieser Zahlen ist es unmöglich, alles medizinisch machbare und wünschenswerte ohne Einschränkungen komplett zu übernehmen. Die Grenzen der Finanzierbarkeit sind schon seit Jahren erreicht, Verschiebungen, Zuschüsse und massive Sparmaßnahmen auf Seiten der Leistungserbringer haben den endgültigen Kollaps bisher hinausgeschoben. In Zukunft muss sich jeder Versicherte darüber im Klaren sein, dass nicht jede Operation, nicht jedes Medikament und nicht jede Beratung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden kann. PZN Kombipackung 5742462

Säure-Basen-Balance Pulver Zur Bestimmung einer eventuellen Übersäuerung gibt es spezielle Teststreifen und eine ausführliche Gebrauchsanweisung. Mit einer fachgerechten Entsäuerung geben Sie auch wieder Gas beim Abnehmen.


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Warenkunde

Getreide und Mehl Getreide zählt zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln und wird schon seit der Steinzeit kultiviert. Durch den Gehalt von Vitaminen und Mineralien decken die verschiedenen Getreidesorten einen großen Teil des Nährstoffbedarfes des Menschen. Aller Anfang ist das Getreidekorn, das aus 3 Teilen besteht: 1. die Außenschicht oder auch Aleuronschicht genannt, umfasst die Frucht- und Samenschale. Sie macht ca. 7 - 20 % des Getreidekorns aus. In ihr sind fast alle Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine enthalten. 2. der Mehlkörper bildet den größten Teil des Getreidekorns, nämlich 75 - 90 %. Der Mehlkörper besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten (Stärke) und etwas Eiweiß. 3. der Keimling macht 3 - 15 % des Getreidekorns aus. Er enthält Vitamine, Fette mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Kalium, Phosphor oder Fluor und Eiweiß mit essentiellen Aminosäuren.

In den modernen, technisch hoch aufgerüsteten Mühlen wird Getreide in Walzenstühlen mit meist vier oder acht Walzen gemahlen, die sich mit unterschiedlicher Drehzahl gegenläufig drehen. Durch die Oberflächenstruktur der Walzen und die unterschiedlichen Drehzahlen werden die Getreidekörner großflächig aufgebrochen.

Bei jedem Mahlvorgang entstehen unterschiedlich große Kornteile. Durch zahlreiche Siebungen werden diese Kornteilchen der Größe nach sortiert und getrennt. Bis feines Mehl entsteht sind über 10-15 Arbeitsvorgänge und Siebungen nötig. Das Ziel des Müllers ist es, möglichst kleiefreies Mehl und möglichst mehlfreie Kleie herzustellen,

Type 405 (Weißmehl, Kuchenmehl, Auszugsmehl): der „Klassiker", helles, nahezu kleiefreies Mehl mit sehr guten Klebereigenschaften für feine Backwaren (Torten, Kuchen, v. a. Mürbe teige, Sandteige, Biskuit, Plätzchen) und zum Saucenbinden. Type 550 (helles Brötchenmehl): für helles Brot, Brötchen, Kleingebäck und Stollen. Type 630 (Brötchenmehl, helles Brotmehl): Einsatz wie Type 550. Type 1050 (Graubrotmehl, Mischbrotmehl): kräftiges Mehl für dunkle Brote auch als braunes Mehl bekannt; ein Teil der Spelzen und des Keimlings werden beim Malen entfernt, so dass das Mehl leichter und etwas heller als 100%iges Vollkornmehl ist. Type 1600 (dunkles Brotmehl): für kräftige, dunkle Brote. Type 1700 (Weizenbackschrot): ohne Keim vermahlen, wird zum Backen meistens mit anderem Mehl gemischt, da Schrot wenig Kleber hat. Weizenvollkornschrot: das ganze Korn wurde verschrotet (mit Schale, Mehlkörper und Keim). Weizenvollkornmehl: wird aus dem ganzen Weizenkorn gemahlen und enthält alle natürlich vorkommenden Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Vollkornprodukte schmecken intensiver und liefern viel mehr gesunde Bestandteile als die ausgemahlenen Weißmehlsorten, der Teig geht aber aufgrund des höheren Kleieanteils weniger auf und ist daher auch meist härter und schwerer zu kauen. Ein echtes Vollkornbrot ist nicht so locker und feinporig, wie man es vom Weißbrot gewohnt ist. Schuld daran ist das Enzym Glutinase, das die Bildung des für die Teigstruktur verantwortlichen Klebers beeinträchtigt. Aus diesem Grund mischt man beim Brotbacken meist Mehle unterschiedlicher Typen.

Eine langfristige Gewichtsabnahme wird – wie bekannt – dann erzielt, wenn die Kalorienzufuhr knapp unter dem Grundumsatz liegt, also der Energiemenge, die der Körper bei völligem Ruhezustand benötigt. Jeder Kalorienverbrauch, der über den Grundumsatz hinausgeht wird als Leistungsumsatz bezeichnet und ergibt sich aus jeglicher Alltagsbewegung, ob Staub wischen oder Treppen steigen. Die Bestimmung des Leistungsumsatzes gestaltete sich bisher schwierig, da die

also eine perfekte Trennung durchzuführen. Alle Mehle werden nach ihrem Ausmahlungsgrad gekennzeichnet – der Type. Dies ist die „Hausnummer“, die Zahl hinter der Mehlbezeichnung: Weizenmehl Type 405 oder Weizenmehl Type 1600. Daran kann die Hausfrau die Verwendungsmöglichkeit, aber auch die Zusammensetzung auf ei-

nen Blick erkennen. Die Type gibt an, wie viel Mineralstoffe im Mehl enthalten sind. Weizenmehl Type 405 enthält 405 mg Mineralstoffe in 100 g Mehl. Da all die Vitamine und Mineralstoffe in der äußeren Frucht- und Samenschale des Korns enthalten sind, besitzt ein grob ausgemahlenes Mehl eine hohe Typenzahl. Je höher also die Mehltype ist,

desto mehr wertvolle Schalenbestandteile wie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe befinden sich im Mehl. Echtes Vollkornmehl hat keine Typenbezeichnung mehr, weil ja das gesamte Korn vermahlen wird und – da es sich um ein Naturprodukt handelt – ziemliche Unterschiede in der Zusammensetzung sein können.

Fassen wir nochmals die Vorteile von Vollkornbroten zusammen: Vitamine: In 100 Gramm Weizenvollkornmehl stecken 1.400 Mikrogramm Vitamin E. Beim Auszugsmehl der Type 405 sind 70% weniger enthalten. Noch drastischer fällt der Schwund bei den Vitaminen der B-Gruppe aus. Vitamin B1: minus 87 %, Niacin: minus 86 % und Folsäure minus 80 %. Mineralstoffe: Vollkorn ist eine wichtige Quelle für Kalium, Magnesium, Eisen und Zink. Auch in diesem Punkt schneidet Weizenmehl der Type 405 wesentlich schlechter ab: Kalium 78 %, Magnesium 86%, Eisen 42% und Zink 73 % weniger. Ballaststoffe: Von ihnen sollten Erwachsene mindestens 30 Gramm täglich im natürlichen Verbund der Lebensmittel zu sich nehmen. Da sie in den Randschichten enthalten sind, liefert ein Vollkornbrot im Vergleich zu einem Weißmehlbrötchen fast die 7-fache Menge dieser Faserstoffe. Damit verändert sich auch das Anfluten der Kohlenhydrate im menschlichen Körper und somit die Insulinwirkung. Während Weißbrote einen schnellen Anstieg des Blutzuckers fast wie bei Zucker auslösen, wird dieser Anstieg beim Essen von Vollkornprodukten deutlich langsamer und milder. Und noch ein wichtiger Tipp beim Kauf von Vollkornprodukten: Leider sind nicht alle Brote, die gesund aussehen, aus Vollkornmehl. Es genügt nicht, dass einige Körner auf das Brot oder das Rundstück aufgestreut sind und auch eine dunkle Farbe ist kein Maßstab. Vollkornbrote, egal ob aus Weizen, Roggen oder Dinkel sind eher gräulich und nicht dunkelbraun. Da versteckt sich oft ein gemälztes Mehl dahinter, das so eine satte braune Farbe hervorruft. Wer also ein Vollkornbrot auswählen will - es muss übrigens nicht ganze Körner enthalten, es kann durchaus fein gemahlen und dadurch für viele bekömmlicher sein - muss darauf achten, dass es im Anschnitt eine graue Farbe hat. Oder den Bäcker seines Vertrauens fragen.

subjektiven Angaben immer ungenau waren. Auch Schrittzähler liefern nur ungenaue Werte, da hier Alltagsaktivitäten, wie Hausarbeit nur ungenügend erfasst werden. Abhilfe schafft nun der AiperSunny von Aipermon, ein neuartiger Aktivitätssensor, der ein fester Bestandteil des „Abnehmen mit leichter leben in Deutschland“ –Konzeptes ist. Eine Studie der Universität Magdeburg hat ergeben, dass der Abnehmerfolg mit Aktivitätssensor um 180% höher ist als ohne, da die Teilnehmer von Abnehmprogrammen

spielerisch zu mehr Alltagsbewegung animiert werden. Der AiperSunny wird vom Abnehmwilligen mit der Software AiperSun und der Internet-Anbindung web-e™ in der Apotheke erworben und dann individuell zuhause genutzt. Die Auswertung erfolgt direkt auf dem Gerät, das man an der Hüfte trägt: Mit zunehmender Aktivität steigt eine kleine Sonne am Display-Horizont auf, das erreichte individuelle Tagesziel erstrahlt dann als komplett strahlende Sonne. Parallel dazu ist eine Auswer-

tung am PC möglich, was eine genauere und längerfristige Dokumentation erlaubt. Über die Software werden die Bewegungsdaten wöchentlich an den web-e™-Server übertragen und analysiert. Jede Woche erhalten die Teilnehmer der web-e™Anbindung einen individuellen Feedback-Brief zu ihrem Abnehmverhalten, zum Kalorienverbrauch, zur Gewichtsveränderung sowie zur Reduzierung des Bauchumfangs. 180% mehr Abnehmerfolg, dieses Ergebnis spricht für sich.


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Für viele Deutsche beginnt der Tag mit Duschen und Zähneputzen. Frisch gewaschen, eingeduftet und mit einem Frühstück gestärkt geht’s dann ins Büro oder das Geschäft. Gerade nach den langen Wintermonaten beißt, brennt und juckt die Haut gerne. Daran ist hauptsächlich das Duschen schuld. Die Haut ist unser größtes Organ und die Schutzhülle für den Körper. Sie verhindert sehr wirksam das Eindringen von Krankheitserregern, ist zugleich unsere Klimaanlage und äußere Umhüllung, man könnte sie mit einer mehrschichtigen Verpackung vergleichen. Sie selbst schützt sich vor Austrocknung durch einen äußeren Schutzfilm, der aus einem dünnen Fett-Wasserfilm besteht, so bleibt sie geschmeidig und elastisch. Wird der Schutzfilm beim Dusche geschädigt, dann reißt dieser Lipidfilm und die darunterliegende Hornschicht quillt auf. Dadurch verliert die Haut an Feuchtigkeit, wird spröde und empfindlich.

Eine besondere Belastung für die Haut sind die lichtarmen Wintermonate, wo zusätzlich bedingt durch die dicke, wärmende Kleidung auch wenig frische Luft an die Haut kommt. Juckende, trockene Stellen mit schuppendem Ausschlag können manchen Abende und Nächte zur Qual machen. Kommen noch Kratzspuren hinzu sind Infektionen nicht selten und machen oft einen Arztbesuch nötig. Auslöser dieser quälenden Hautirritationen sind sehr häufig Duschgels und Badezusätze. Jedes etwas intensivere Duscherlebnis zerstört den Lipidfilm der Haut, die tensidhaltigen Duschgels entfetten dann komplett, so dass die Haut schutzlos allen äußeren Einflüssen preisgegeben ist. Da hilft dann keine normale Hautlotion oder Körpermilch mehr. Wichtig ist daher, dass man den richtigen Weg zwischen körperlicher Hygiene und Hautreizung findet. Langes Baden und Dauerduschen gehört in den Wintermona-

Neue Rezepte zum Abnehmen und Schlank bleiben

ten unterlassen, normale Badezusätze, Duschgels oder wasserhaltige Lotionen, oft mit „spendet viel Feuchtigkeit“ beworben, für die sommerliche Badesaison aufgehoben. Die Duschdauer sollte kurz sein, die Wassertemperatur nicht zu heiß und die Menge Duschgel extrem gering. Hautschonender sind Waschlotionen mit neutralem oder leicht sauerem pH-Wert oder rückfettende Duschöle. Seifen und Zusätze von Desinfektionsmitteln haben in einem reinigenden und pflegenden Duschgel nichts zu suchen. Nach dem Duschen sollte eine fetthaltige Pflegecreme oder Lotion auf der Haut aufgetragen und leicht einmassiert werden. So hat der lästige Juckreiz überhaupt keine Chance mehr und die Haut bleibt jugendlich frisch und schön.

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Das neue „Leichter leben in Deutschland” Kochbuch Band 5

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für eine Person

Müde, antriebslos, abgespannt und schlapp? Bei einigen geht’s schon im Dezember los, bei den meisten wird’s ab April besonders schlimm. Kaum in der Früh aus den Federn gekrochen, schon kommt diese dauernde Müdigkeit, diese Antriebsschwäche und Lustlosigkeit wieder zurück. Privat und auch im Job fällt jede Bewegung, jedes Treffen, jede Aufgabe verdammt schwer und auch die Stimmung sinkt auf den Nullpunkt. Die Herbstdepression geht nahtlos in die Frühjahrsmüdigkeit über. Aber was ist die Ursache für dieses Stimmungstief? Warum fallen wir in den Wintermonaten in ein so tiefes Loch? Licht und Sonne sind die Ursache für diese Schwankungen in der Stimmungslage und im Antrieb. Wie uns die Strahlen der Sonne und die Fülle des Lichtes im Sommer fröhlich und aktiv stimmen,

so zerrt die dunkle Jahreszeit an den Nerven und der Leistung. Licht wird über die Augen aufgenommen, der Reiz in das Gehirn transportiert. Er regt die Produktion einiger Botenstoffe an, unter anderem wird das Glückshormon Serotonin vermehrt produziert und die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin gebremst. Gerade im Frühjahr nach einem langen, dunklen Winter macht sich diese Verschiebung massiv bemerkbar. Eigentlich hat diese Frühjahrsmüdigkeit wenig mit der namensgebenden Jahreszeit zu tun, viel mehr mit einem düsteren und langen Winter. Aber was können Sie dagegen tun, wie kommt Ihr Organismus schnell wieder in Fahrt, wie tanken Sie wieder Energie, Lust und Laune. Der Schlüssel heißt Licht. Nicht

zieren. Will man Hungeranfälle durch einen schnell sinkenden Blutzuckerspiegel vermeiden, darf man keine oder nur Minimengen an Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index essen. Je länger die Nudeln im Wasser verbleiben, um so mehr werden die Kohlenhydrate aufgeschlossen und der glykämische Index steigt an. Zeigen Nudeln „al dente“ gekocht einen Index von 40, kann sich dieser Wert bei falscher Zubereitung sogar verdoppeln. So zeigen diese lang gekochten Nudeln ausgeprägte Insulinwirkung mit all den negativen Auswirkungen, wie Verschluss der Fettzellen und baldige Hungeranfälle. Es sind nicht die Nudeln, die dick machen, es ist auch

die falsche Zubereitung. Pasta perfekt al dente zu kochen, erfordert viel Aufmerksamkeit in der Küche. Von Zeit zu Zeit sollte man sie probieren, um festzustellen, wie weit sie bereits gegart sind. Laut italienischen Köchen kann man zwar scheinbar hören, wann die Nudel al dente ist. Sie behaupten, die Nudeln fangen dann an zu singen. Für den deutschen Nudelamateur ist Probieren die bessere und sichere Methode.

Gut genudelt In Italien gibt es ein Sprichwort: „Die Pasta wartet nicht auf die Gäste, die Gäste warten auf die Pasta”. Das bedeutet, wenn die Nudeln ins Wasser kommen, muss alles andere fix und fertig sein. Die Familie oder die Gäste haben am Tisch Platz genommen und die Getränke sind verteilt, die Teller sind vorgewärmt, das Sieb steht in der Spüle und die Soße wartet auf die Nudeln. In deutschen Küchen wird gegen diese Zube-

reitung oft verstoßen. Nudeln werden gekocht und lange im Wasser warm gehalten. Solange bis die Kinder aus der Schule kommen, bis alle bei Tisch sitzen oder bis die Soße endlich fertig ist. Nicht nur die Konsistenz, der Geschmack und der Biss der Nudeln verändert sich durch diese Wasserkur, auch der glykämische Index erlebt eine dramatische Wandlung. Wie Sie aus den Seminaren der Apotheke wissen, ist der glykämische Index ein Maß zur Bestimmung der Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel. Je höher dieser Wert, um so schneller fluten die Kohlenhydrate an und um so mehr Insulin muss die Bauchspeicheldrüse produ-

das Licht der Neonröhren im Büro, nicht die Strahler im Geschäft oder die Wärme im Solarium, sondern das Tageslicht im Freien. Tipp 1: Gehen Sie jeden Tag mindestens 30 Minuten ins Freie, auch bei bedecktem Himmel gelangen genügend UV-Strahlen bis zu uns. Nutzen Sie die Mittagspause oder den Gang zum Bäcker oder zum Supermarkt. Tipp 2: Verlängern Sie am Wochenende oder am freien Tag den Aufenthalt im Freien. Erkunden Sie die nähere Umgebung, lernen Sie neue Ecken vor Ihrer Haustüre kennen oder wandern Sie über die Felder oder durch den nahen Stadtpark. Tipp 3: Essen Sie gesund, abwechslungsreich und leicht. Milch, Joghurt, Quark, Beerenobst, Geflügel, Vollkorn-

produkte und viel Gemüse belasten die Verdauung wenig und liefern die wichtigsten Nährstoffe bei wenigen Kalorien. Ihr Körper hat in der kalten Jahreszeit ein Defizit bei den Vitaminen und Mineralstoffen aufgebaut. Und wenn alles nicht genug oder schnell hilft? Wenn die Müdigkeit, die Lustlosigkeit, die Stimmung tief im Keller bleibt? Hier hilft eine Kur mit dem Naturstoff aus dem Johanniskraut in einer passenden Dosierung. Lassen Sie sich aber intensiv beraten, denn nicht jede Stärke, nicht jedes Produkt ist für diese Indikation geeignet. Und zusammen mit einigen wenigen Arzneien gibt’s bei Johanniskraut auch Wechselwirkungen und diese kennt das Regal im Supermarkt nicht. Gute Beratung gibt’s in der Apotheke gerne und gratis.

Happy birthday Pille

50 Jahre wird sie alt, die Anti-Baby-Pille. Im Sommer 1960 war die Markteinführung der ersten Pille in den USA, damals unter dem Namen „Evonid“ und schon ein Jahr später konnten sich auch deutsche Frauen diese Hormonprodukte vom Frauenarzt verordnen lassen. Heute nehmen circa 120 Millionen Frauen weltweit täglich die Verhütungspille. Nur in China, wo die traditionelle Medizin noch eine große Rolle spielt, tut sich die Pille immer noch schwer. Trotz staatlicher Subvention, massiver Werbung seitens der Gesundheitsbehörden und einer staatlich verordneten Ein-KindPolitik schlucken nach vorsichtigen Schätzung nur 8-10% der chinesischen Frauen im gebärfähigen Alter die Pille, wogegen in Deutschland diese Zahl bei fast 60% liegt.


Seite 6 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Volles Korn!

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Vollkornbrot und Naturreis statt Kaisersemmel und weißem Reis: Wer seine Ernährung der Gesundheit zuliebe umstellen möchte, tut gut daran, reichlich Vollkornprodukte in seinen Speiseplan einzubauen.

Geht es nach einer aktuellen US-Studie, trägt der Austausch von raffiniertem Getreide gegen volles Korn zum Abbau überflüssiger Pfunde und zur Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos bei. Die Wissenschaftler hatten in ihre Studie je 25 übergewichtige Frauen und Männer mit Metabolischem Syndrom einbezogen. Darunter versteht man eine Kombination von Faktoren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes erhöht. Ein Metabolisches Syndrom liegt vor, wenn bei mindestens drei der folgenden Faktoren bestimmte Grenzwerte überschritten sind: Bauchumfang, Triglyzeride, Cholesterin, Blutdruck, sowie Nüchternblutzucker.

Bauchfett zeigt sich beeindruckt Die Teilnehmer an der im „American Journal of Clinical Nutrition" veröffentlichten Studie wurden von den Forschern in zwei Gruppen eingeteilt: Gruppe 1 sollte Vollkornwaren strikt meiden und ausgemahlene Weißmehlprodukte wie Toastbrot, weißen Reis oder Nudeln essen, die Gruppe 2 hingegen sämtliche raffinierte, industriell verarbeitete Getreideprodukte durch die entsprechenden Vollkornvarianten ersetzen. Davon abgesehen erhielten alle Teilnehmer die gleiche kalorienreduzierte Ernährung.

In beiden Gruppen gingen dank der Kalorienrestriktion Gewicht, Taillenumfang und Körperfettanteil deutlich zurück. Allerdings, dem besonders gefährlichen Bauchfett ging es in der Vollkorn-Gruppe viel stärker an den Kragen. Der Fettanteil in der Bauchregion ging hier signifikant stärker zurück, berichten die Forscher. Auch habe sich nur in dieser Gruppe die Zufuhr von Magnesium und Ballaststoffen erhöht, die ebenfalls für ihre günstigen Eigenschaften in Hinblick auf den Stoffwechsel bekannt sind.

Wie viel Vollkorn ist enthalten? Da speziell Fettansammlungen in der Bauchregion ein relevanter Risikofaktor in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind, kommen die Wissenschafter zu folgendem Schluss: Raffiniertes Getreide wie Weißmehlprodukte oder polierten Reis durch nicht-raffinierte Pendants aus Vollkorn zu ersetzen, liefert besonders gute Ergebnisse, wenn es um die Reduktion des Bauchfetts geht. Daher könne eine vollkornreiche Ernährung in weiterer Konsequenz zur Senkung des Risikos für Herz-KreislaufErkrankungen und Diabetes beitragen.

Die beteiligte Forscherin Penny Kris-Etherton weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nicht jedes Produkt, das Vollkorn enthält,

auch komplett aus vollem Korn besteht. Sie empfiehlt Lebensmittel, bei denen Vollkorn mehr als die Hälfte des enthaltenen Getreides ausmacht. Dazu können unter anderem Naturreis, VollkornFrühstücksflocken, VollkornNudeln, Haferbrei oder Vollkornmehl-Produkte zählen. Die bei uns in den Bäckereien oft angebotenen „Vollkornsemmeln“ mit ein paar aufgestreuten Körnern sind dazu nicht geeignet. Verlangen Sie von Ihrem Bäckereibetrieb eine komplette Auflistung aller Zutaten und die genaue Zusammensetzung der Brotsorten. Bäckereifachbetriebe können und werden Ihnen diese Informationen problemlos geben, falls nicht, dann empfehlen wir den Betrieb zu wechseln oder auf deklarierte Brotbackmischungen auszuweichen. Sie erhalten solche Mischungen bei uns in der „Leichter leben in Deutschland“ Apotheke. Und so schmilzt dann der Bauch.

Heute gratis: Antibiotika Ihr Hausarzt verordnet Ihnen ein Antibiotikum, weil Sie an einem schweren bakteriellen Infekt leiden. Der Hinweis in der Apotheke, dieses Arzneimittel auch regelmäßig und vollständig bis zum kompletten Abheilen einzunehmen, hat den Sinn, Resistenzen zu vermeiden. Bei zu kurzer oder auch bei unregelmäßiger Einnahme können die Antibiotika nie die volle Wirkung erreichen, ja im Extremfall richten sie sogar Schaden in unserem Körper an. Auch eine zu geringe Dosierung muss daher unbedingt vermieden werden. Entweder „richtig“ oder „gar nicht“, dies ist bei der Verordnung und Einnahme eines Antibiotikums der Wahlspruch. Wer denkt beim Essen eines Käses an Infektionen, Antibiotika und Resistenzentwicklung? Wohl niemand. Dennoch ist es möglich, dass Sie mit einem Käsebrot auch gratis und ohne Verordnung vom Arzt ein Antibiotikum mitbekommen. Um den Käse vor Schimmel zu schützen, dürfen bestimmte Hart- und Schnittkäse nämlich mit dem Antibiotikum Natamycin behandelt werden. Und wir essen dieses Antibiotikum dann mit jeder Scheibe Käse einfach mit. Tag für Tag, Scheibe für Scheibe. Theoretisch muss der Käse entsprechend gekennzeichnet sein: Der Hinweis auf Natamycin, E 235 oder einen „Konservierungsstoff" muss auf der Verpackung aufgedruckt sein. Allerdings nur auf Fertigpackungen, wenn Sie dagegen an der Theke oder am Markt einen Käse lose kaufen, dann entfällt diese Vorgabe. Unsere Empfehlung daher: Die Rinde eines Käses sollte nicht mitverzehrt, sondern großzügig entfernt werden. Oder kaufen Sie Käse mit dem Bio-Siegel, hier ist der Einsatz des Antibiotikums grundsätzlich verboten.

Erhöhte Aufnahme von Fruchtzucker nicht ratsam (aid) – In so genannten Diabetiker-Lebensmitteln wird häufig Fruchtzucker als Zuckeraustauschstoff verwendet. Diabetiker sollten jedoch einen erhöhten Verzehr von Lebensmitteln, die Fruchtzucker enthalten, meiden. Dies rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) aufgrund einer Begutachtung von wissenschaftlichen Studien. Fruchtzucker (Fruktose) wird in vielen industriell gefertigten Produkten wie Erfrischungsgetränken verwendet. In Diabetiker-Lebensmitteln kommt er als Zuckeraustauschstoff zum Einsatz, da er im Vergleich zu herkömmlichem Zucker zu einer gerin-

geren Insulinausschüttung führt. Zu viel Fruktose in der Ernährung schadet aber der Gesundheit und wirkt sich negativ auf den Stoffwechsel aus, wie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen.

ist. Betroffene sollten stattdessen auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst

und Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten achten.

Offenbar begünstigt eine hohe Zufuhr die Entstehung von Fettleibigkeit und Metabolischem Syndrom. Letzteres setzt sich aus vier unterschiedlichen Symptomen zusammen: Übergewicht, Insulinresistenz, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck. Das BfR kommt zu dem Schluss, dass die Aufnahme von Fruktose als Zuckeraustauschstoff für Diabetiker nicht zu empfehlen

Hundefutter und Arzneimittel 4,35 Milliarden Euro hat der Staat im vergangenen Jahr an Mehrwertsteuer auf Medikamente kassiert. Das ist unanständig hoch im Vergleich zu fast allen anderen Staaten Europas. Nur noch ein Land in Europa kassiert den vollen Mehrwertsteuersatz auf Arzneimittel, alle anderen Länder besteuern Arzneimittel entweder gar nicht oder mit einem deutlich geringeren Steuersatz. Bei uns in Deutschland sind Blumen, Hotelübernachtungen, Hundefutter und Bücher mit dem verminderten Steuersatz belegt, nicht jedoch Arzneimittel. Kein Wunder, dass im Gesundheitsfonds ein riesiges Loch klafft. Für den Preis eines Arzneimittels ist auch die Politik verantwortlich, aber davon sprechen die Politiker extrem ungern, denn es ist immer leichter mit dem Finger auf andere zu zeigen nach dem Motto „Ihr seid schuld“.

Spitzenreiter bei Fälschungen ist „Viagra”

Sie benötigen ein Arzneimittel gegen Haarausfall, gegen Potenzstörungen oder wollen rezeptpflichtige Diätpillen kaufen? Der Weg führt Sie zum Arzt, dort erhalten Sie eventuell nach einer umfangreichen Untersuchung oder Beratung das gewünschte Rezept, mit dem Sie dann den Weg in eine Apotheke antreten. Vorsichtshalber lösen sie das Re-

zept aber in der Apotheke im Nachbarort ein, wo sie nicht bekannt sind. Warum so kompliziert, liegt die bequeme Lösung doch nur ein paar Mausklicks entfernt. Unzählige Versandapotheken im Internet bieten jede Menge Pillen an. Die Bestellung ist einfach und ohne Vorlage eines Rezeptes möglich, die Lieferung erfolgt frei

Haus im diskreten Päckchen. Und billiger sind die Pillen meist auch noch als in der Apotheke um die Ecke. Nach einer aktuellen Umfrage geben über 70% der Befragten an, Einkaufen im Internet ist bequemer als in der Apotheke vor Ort, 58% sehen als Vorteil, dass die Angebote im Netz günstiger sind, für 40% ist der Einkauf ohne ärztliches Rezept ausschlaggebend und eine Zeitersparnis obendrein. In Europa werden jährlich 10,5 Milliarden Euro mit gefälschten Arzneimitteln umgesetzt, davon allein in Deutschland circa 3 Milliarden. Das Einfallstor für diese Fälschungen ist in nahezu allen Fällen das Internet. Untersuchungen von diversen Prüflaboren zeigen, dass je

nach Produkt zwischen 50 und 90% der Pillen gefälscht sind. Einige sind frei von jeglichem Wirkstoff, andere enthalten falsche Dosierungen oder auch giftige Beimischungen. Absoluter Liebling der Fälscher ist das Potenzmittel „Viagra“ von Pfizer. Hier schätzen Experten, dass jede 2. Packung nicht dem Original entspricht.

Der Leiter eines großen Prüflabors aus München berichtet in einem Interview des Bayerischen Rundfunks: „Von übers Internet bezogenen Viagrapillen sind 2/3 nicht verkehrsfähig. Einige Produkte schädigen durch einen zu geringen Gehalt am Wirkstoff den Geldbeutel, andere die Gesundheit, weil sie viel zu viel enthalten oder falsch deklariert sind. Ferner enthalten alle getesteten Produkte deutliche Verunreinigungen, die nicht ungefährlich sind“. Er ergänzt abschließend: „Bei Bestellungen im Internet bei dubiosen Versendern umgeht der Verbraucher jeglichen Schutz für seine Gesundheit.“

Der normale Vertriebsweg für Arzneimittel ist in Deutschland gesetzlich sehr genau geregelt. Ihre Apotheke am Ort darf entweder über den pharmazeutischen Großhandel bestellen, dieser wiederum nur bei den jeweiligen Herstellern. Ferner kann die Apotheke direkt beim Originalhersteller ordern. Andere Vertriebswege oder Einkaufsmöglichkeiten sind ausgeschlossen. So ist im Sinne eines funktionierenden Verbraucherschutzes ausgeschlossen, dass Ware aus dunklen Kanälen oder aus fraglichen Labors auf den Markt kommt. Bestellungen übers Internet bei dubiosen Versendern dagegen sind ein absoluter Blindflug mit der Gefahr einer Bruchlandung.


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Kochen für die Knochen

Der kleine Unterschied Helga (44) und Bernd (49) Rodentaler sind seit 6 Wochen beim Abnehmen. Beide haben deutliches Übergewicht und wollen wieder die alten Kleidergrößen erreichen, 52 oder XL bei Bernd und 42 bei Helga sind die angestrebten Ziele. Gestrichen bei beiden ist Fastfood, Süßigkeiten und bei Bernd zusätzlich das abendliche Bier. 3 regelmäßige Mahlzeiten sind fest eingeplant, gekocht wird relativ fettarm und schnelle Kohlenhydrate wie Zucker, Weißmehl und verarbeitete Stärke sind aus der Küche verbannt. Trotzdem sind die Teller gut gefüllt und Hunger kommt daher nicht auf.

Rund 7-8 Millionen Deutsche leiden an Knochenschwund. Trotzdem ist die Osteoporose immer noch relativ unbekannt. Selbst Betroffene wissen oft nichts von der Krankheit, die an ihren Knochen nagt. Osteoporose ist eine schleichende Krankheit, die zunächst überhaupt keine Beschwerden verursacht. Langsam aber stetig werden Minimengen Baumaterial aus den Knochen herausgelöst. So wird das Skelett löchrig und instabil. Der Teufelskreis der Osteoporose ist aber kein unabwendbares Schicksal. Je früher die Krankheit erkannt und behandelt wird, umso besser sind die Chancen, den Verlauf positiv zu beeinflussen und schwerwiegende Folgen zu vermeiden! Das Knochengerüst (Skelett) wird von der Geburt an über die Pubertät hinaus bis zum jungen Erwachsenenalter stetig aufgebaut. Bis etwa zum 30. Lebensjahr über-

wiegt der Knochenaufbau. Etwa im 35. Lebensjahr ist die maximale Knochenmasse erreicht. Danach überwiegt der Knochenabbau. Schon allein daher ist es enorm wichtig, dass in den jungen Jahren der Knochenaufbau perfekt abläuft. Aber auch in den späteren Lebensjahren kann viel getan werden, um poröse und instabile Knochen zu vermeiden. Die beiden wichtigsten Punkte sind Bewegung und knochenfreundliches Essen und Trinken. „Wer rastet, der rostet“, sagt ein bekanntes Sprichwort, das gerade für die Knochen absolut zutreffend ist. Mit jedem Schritt, mit jeder Bewegung wird die Durchblutung und damit die Nährstoffversorgung der Knochen optimiert. Je mehr wir uns bewegen, um so besser für unsere Knochen. Ebenso wichtig ist richtiges Essen und Trinken. Unsere Knochen sind auf Calcium angewiesen, dies ist die Bauund Gerüstsubstanz.

Zuwenig Calcium entmineralisiert die Knochensubstanz und lässt sie brüchig werden. Die Empfehlung lautet daher, pro Tag mindestens 1000 mg Calcium zu essen oder zu trinken. Hier unsere konkreten Vorschläge zu einer optimalen Versorgung: Hauptquelle in unserem Essen und Trinken für Calcium sind Milch und Milchprodukte. Empfehlenswert ist vor allem Käse, hier ist das knochenaufbauende Calcium in ausreichenden Mengen vorhanden. Schon 2-3 Scheiben Käse pro Tag, wie Emmentaler oder Gouda reichen aus, um die Versorgung sicherzustellen. Einen kritischen Blick sollten Sie auch auf Ihr Mineralwasser werfen, denn viele dieser Wässer verdienen den Namen „Mineral” gar nicht. Mindestens 300 mg Calcium sollte pro Liter enthalten sein, dann kann es auch zur optimalen Versorgung der Knochen beitragen. Während Sie von Milchprodukten mehr essen sollten,

gilt es einige Lebensmittel zu meiden oder sparsamer zu verwenden, da sie Stoffe enthalten, durch die der Körper das aufgenommene Calcium nicht vollständig verwerten kann und es dann vermehrt über die Nieren ausscheidet. Überhöhter Fleischkonsum führt zu einer solchen negativen Bilanz. Auch viel starker Kaffee und Tee fördern die Calciumausscheidung mit dem Urin. Sie sollten daher nicht mehr als 3-4 Tassen Kaffee oder schwarzen Tee pro Tag trinken. Neben dem Calcium sollten Sie auch auf den Phosphatund Oxalsäuregehalt der Lebensmittel achten. Werden diese zeitgleich mit calciumreichen Produkten verzehrt, behindert das die Verfügbarkeit und Aufnahme von Calcium in den Knochen. Phosphatreiche Lebensmittel sind z. B. Wurst, Colagetränke und Limonaden, Süßigkeiten oder Fertigprodukte. Viel Oxalsäure enthalten Spinat, Rhabarber, Rote Bete oder Schokolade.

Dennoch macht sich bei Helga langsam Frust breit. Während bei ihm die Pfunde nur so purzeln und er sich mit Riesenschritten seinem ersten Zwischenziel nähert, kämpft sie sich grammweise nach unten. „Das kann doch nicht wahr sein, ich nehme 250 g ab, mein Mann in der gleichen Zeit fast 1 kg“ schimpft Helga leise vor sich hin. Doch das kann wahr sein, genauer noch, dieses unterschiedliche Abnehmverhalten muss so sein, denn die Ausgangssituation ist sehr unterschiedlich. Der deutsche Durchschnittsmann bringt über 85 kg auf die Waage, Frau dagegen „nur“ 70 kg. Und je höher das Startgewicht, um so leichter startet das Abnehmen mit Erfolgen. Noch ein weiter entscheidender Grund hilft den Männern beim schnelleren und erfolgreichen Abnehmen: Die Muskelmasse. Frauen haben im Schnitt einen Muskelanteil von 35%, das männliche Geschlecht schafft auch ohne Body-Building locker 10% mehr. Dieses Plus an Muskeln erleichter ihm das Abnehmen ganz enorm. Helga hat aus dieser Erkenntnis die Konsequenzen gezogen. 2x pro Woche ist jetzt bei ihr Bewegung angesagt: Bodyforming, Streching, Walking und Bauch-BeinePo-Gymnastik wechseln sich ab. Auch wenn die Waage nicht sofort nach unten schnellt, längerfristig macht sich jede Bewegung, jeder Muskelaufbau positiv bemerkbar, schließlich verbraucht jeder Muskel auch in absoluter Ruhe deutlich mehr Kalorien als schwabbeliges Fett. „Wenn Bernd jetzt noch während meines Trainings auf ein Bier gehen würde, dann hätte ich ihn bald eingeholt“ denkt Helga – aber nur ganz leise.

Hier nochmals eine Auflistung zur schnellen Übersicht: ▲ günstig

▼ ungünstig

Alle Milch und Milchprodukte, wie Quark, Joghurt und vor allem Käse Viel Fleisch und Wurst Gemüse, wie Grünkohl, Brokkoli, Hülsenfrüchte

Viel Kaffee oder Tee

Mineralwasser mit viel Calcium (mehr als 300 mg/l)

Cola Fertigprodukte Spinat, Rhabarber Viel Schokolade

Günstig sind auch Brausetabletten oder Granulate mit viel Calcium. Achten Sie hier aber auf den Zusatz von Vitamin D, denn dies fungiert als Wegweiser in die Knochen. Oft taucht in der Beratung in der Apotheke auch die Frage auf, ob eine hohe Zufuhr von Calcium die „Verkalkung“ för-

dere. Verkalke ich, wenn ich zu viel Calcium esse? Hier kann absolute Entwarnung gegeben werden. Umgangssprachlich wird von „Verkalkung“ gesprochen, wenn sich in Blutgefäßen arteriosklerotische Plaques bilden. Dabei spielt allerdings Fett und Cholesterin die Hauptrolle.

Hier noch ein Tipp für die Einnahme: Der Körper kann nur eine gewisse Menge Calcium auf einmal zu sich nehmen, deshalb ist es sinnvoll, die Einnahme über den Tag zu verteilen. Mehrere kleine Einnahmen eignen sich besser als z. B. eine große. Auch die aufgelöste Brausetablette sollte

nicht „auf ex“ getrunken werden, schluckweise über mehrere Stunden verteilt bringt deutlich mehr. Nehmen Sie auch vor dem Schlafengehen noch einmal etwas Calciumreiches zu sich, z. B. einen Joghurt oder ein Glas Milch. Das gleicht den Abbau des Mineralstoffes über Nacht aus.

Mea culpa – mein Fehler Eigene Fehler einzugestehen, ist eine unangenehme, eine lästige Pflicht. Jahrelang predigten Ernährungsberater, Oecotrophologen und Diätassistenten gebetsmühlenartig, das Fett im Essen sei der absolute Dickmacher. Nur Fett macht fett. So wurden Rezepte entfettet, Butter und Öl aus der Küche verbannt und das Essen immer trockener und staubiger. Was hat die Fettverbannung gebracht? Nach anfänglichen Minierfolgen pendelte sich das Gewicht der meisten „low fat“ Anhänger wieder auf der alten Marke ein, trotz geschmacklosem, trockenem Essen. Und die Ernährungsberater wussten keine Antwort, machten Diätfehler, Ausrut-

scher oder fehlenden Willen für die Misserfolge verantwortlich. Radikal Fett im Essen sparen erweist sich immer mehr als Irrweg. Neuere Forschungen zeigen ganz eindeutig, dass normale Mengen an Fetten und vor allem an Ölen im Essen viele positive Einflüsse auf unsere Gesundheit haben. Und richtig dick machen die wertvollen einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren auch nicht – normale Mengen vorausgesetzt. Immer mehr wissenschaftlich abgesicherte Ernährungsempfehlungen gehen heute in Richtung „low carb“ und „slow carb“ und empfehlen eine zum Teil deutliche Reduktion der Zufuhr

von Kohlenhydraten. Hintergrund ist der Einfluss des von der Kohlenhydratzufuhr abhängigen Insulinspiegels. Dieses Hormon polt den Organismus auf Einlagerung und verschließt die Fettzellen. Abnehmen wird schwer bis unmöglich, da nützt auch radikales Fettsparen nichts. Die Zufuhr der Kohlenhydrate muss deutlich weniger werden, erst dann verringert sich die Produktion und Höhe des Insulinspiegels. Erst dann schmilzt das Fett. Die Akzeptanz ist aber in der Praxis schwer, zählt doch das Abendessen mit Brot, Wurst und Käse zu den althergebrachten Klassikern. Die bisher am Markt befindlichen Brote ohne Kohlenhydrate

haben kaum Bedeutung am Markt, erinnert der Geschmack doch mehr an Fischfutter, denn an leckeres Brot. Wir haben daher eine völlig neue Brotbackmischung entwickelt, die bisher und sicher auch in naher Zukunft einzigartig bleiben dürfte. Unser „minus-KH-Brot®“ hat eine 50-70%ige Reduktion der Kohlenhydratmenge aber trotzdem einen sehr leckeren Geschmack. Für „Schlank im Schlaf“ Anhänger, für alle „low” oder „slow-carb” Diäten, aber auch für Diabetiker und Body-Builder ist dieses leckere Brot eine tolle Alternative. Brot essen, trotzdem viele Kohlenhydrate einsparen, dies ist jetzt möglich.

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mit Fettpunkten und Zuckerteufeln Mit einem Blick optimieren Sie Ihren Einkauf. Mit über 2.500 Produkten!

Vergleichen wir einmal die in normalem Brot enthaltenen Kohlenhydratmengen mit unserem „minus-KH-Brot®”: • Vollkornbrot: 44g KH pro 100g Brot • Baguette, Weißbrot: 49g KH pro 100g Brot • Knäckebrot: 74g KH pro 100g Brot • Graubrot: 44g KH pro 100g Brot • Zwieback: 72g KH pro 100g Brot • minus-KH-Brot®: 15g KH pro 100g Brot Hier ist ersichtlich, dass Sie mit unserem „minus-KH-Brot®” viele Kohlenhydrate einsparen können, ohne auf Brot und Geschmack verzichten zu müssen. Sie erhalten 500 g Brotbackmischung in allen “Leichter leben in Deutschland” Apotheken für € 4,98. Daraus können Sie im Backofen oder in der Brotbackmaschine circa 750 g Brot oder 8-10 Brötchen backen, die auch prima eingefroren werden können. Weitere Infos finden Sie auch unter: www.minus-kh.de


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Gerollter Riesenpfannkuchen mit Champignon-Schafskäse-Füllung Zutaten für 4 Portionen: 1 EL Olivenöl 1 Zwiebel 200 g frische Champignons 2 EL gehackte Petersilie Salz, Pfeffer, LLID-Würzer-Pulver 1 rote Paprikaschote 200 g Schafskäse (Feta) Pfannkuchenteig: 100 g Mehl 250 ml Milch 1,5% ½ TL Salz 4 Eier

1 Portion enthält ca: 23 g Protein

373 kcal 20 g Fett

4 g Ballaststoffe

24 g Kohlenhydrate

264 mg Cholesterin

Zubereitung: •

Ein Backblech so mit Backpapier auslegen, dass überall ein etwa 5 cm breiter Rand übersteht oder eine übergroße Backfolie verwenden. Das Blech im Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 230°C vorheizen.

Die Zwiebel hacken, die Pilze putzen und in Scheiben schneiden, die Paprikaschote putzen, waschen, die Scheidewände mit den Kernen entfernen und in kleine Würfel schneiden. Den Schafskäse aus der Verpackung nehmen und zerbröseln.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebelwürfel und die Pilze darin bei guter Hitze anbraten, die Petersilie zugeben, mit Salz, Pfeffer und etwas LLID-Würzer-Pulver abschmecken und auskühlen lassen. (Die Pilze schnell und bei guter Hitze anbraten, damit sie kein Wasser ziehen, sonst wird die Masse zu feucht, deswegen auch keine TK- oder Konservenware verwenden)

Aus Mehl, Milch, Salz und den Eiern in der Küchenmaschine einen Pfannkuchenteig rühren.

Die Pilzmischung und die Paprikawürfel unter den Teig ziehen und auf dem heißen Backblech gleichmäßig verteilen, den Schafskäse darüber streuen und im Ofen ca. 15 Minuten backen.

Nach dem Backen auf dem Blech mit Hilfe der überstehenden Folie aufrollen und noch 5 Minuten im abgeschalteten Backofen ruhen lassen.

Tipp: Mit einem frischen Salat als Beilage wird niemand das Fleisch vermissen. Schmeckt auch kalt als Abendessen und lässt sich gut ins Büro mitnehmen.

Walking, Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen oder Wandern gelten als ungefährliche Sport- und Bewegungsarten. Viele Teilnehmer von

„Leichter leben in Deutschland“ und anderen Abnehmaktionen verbessern die Gewichtsabnahme indem sie mit einen dieser Sportarten be-

ginnen und damit zum Heer der über 40 Millionen Deutscher gehören, die regelmäßig Sport betreiben. Wer vom Start weg einige wichtige Grundsätze befolgt, wird sich nicht zu den jährlich 1,5 Millionen Sportverletzten gesellen. Wenn sich Hobbysportler verletzen, Muskeln oder Bänder zerren oder den Fuß verstauchen, haben sie sich meist ungenügend aufgewärmt oder überschätzen das eigene Leistungsvermögen. Daher ist es enorm wichtig, nicht mit Vollgas zu starten, sondern nach einer Aufwärmphase die Leistung allmählich zu steigern. Gerade die ersten 5 -10 Minu-

ten sollten mit Dehnen und Strecken verbracht werden, um mit richtig erwärmten und gedehnten Muskeln und Bändern an den Start zu gehen. So verringern sie das Risiko einer Verletzung ganz gewaltig. Und wenn doch einmal der Fuß verstaucht oder der Muskel gezerrt ist, dann entscheiden die ersten Minuten über den weiteren Verlauf jeder Verletzung. Daher ist schnelles Handeln gefragt. Erstes Ziel der Behandlung ist, eine weitere Verschlimmerung zu vermeiden, die Heilungsprozesse zu fördern, Schmerzen zu stillen und Schwellungen zu verhindern.

Zuerst kaufen Sie Ziegelsteine, dann leihen Sie sich einen Bagger aus und heben eine Baugrube aus und mauern mal den Keller. Dann gehen Sie zur Bank, sprechen über die Finanzierung, ehe der Elektriker mal die ersten Kabel verlegt, wobei gleichzeitig der Dachdecker sein Material an der Baustelle ablädt. Unmöglich werden Sie sagen, so baut man doch kein Haus. Erst kommt der genaue Plan vom Architekten, dann klärt der Bauherr die Finanzierung bevor dann der Bagger anrollt. Beim Abnehmen herrscht bei einigen Teilnehmern aber Konfusion. Da wird einfach mal gezündet und dann im Forum ein Hilferuf abgesetzt, wie es denn am Tag 3 eigentlich weiterginge. Das ist der

falsche Weg, der in eine Sackgasse, unweigerlich in einen Misserfolg führt. Die Methode von „Leichter leben in Deutschland“ verändert das Essen und Trinken an wenigen aber entscheidenden Stellen. Dies ist etwas komplexer als stures Nullfasten oder nur Ananas essen und erfordert etwas mehr Grundlagenkenntnisse. Nur wer die Hintergründe kennt und ein wenig Einblick in die Theorie hat, der wird das System verstehen und erfolgreich umsetzen können. Wir empfehlen daher vor dem eigentlichen Start entweder die Schulungen unserer angeschlossenen Apotheken zu besuchen oder unsere Anleitung intensiv zu studieren. Das ist der richtige Weg zum eigenen Erfolg.

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Abnehmen mit McDonalds & Co.

Als Merksatz für die Sofortbehandlung gilt das P.E.C.H-Schema: P = Pause, E = Eis, C= Compression, H= Hochlagerung Punkt 1 ist die Ruhigstellung, also keine weitere Belastung nach der Methode, „wird schon wieder besser werden“. Kälte durch Eis-Wasser- Ge-

mische oder einen Kältespray lindert den Schmerz, verengt die Blutgefäße und verhindert Schwellungen. Ein Druckverband verhindert ebenfalls, dass

Herausgeber: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH Regensburger Straße 61, D-94315 Straubing Telefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax:   0 94 21/18 56-19 www.llid.de, orga@llid.de Geschäftsführung: Irmgard Huber Druck: Passavia, Passau Redaktion und Autoren: Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD

der verletzte Bereich stark anschwillt und das Hochlagern über Herzhöhe bewirkt, dass über den venösen Abfluss Flüssigkeitsansammlungen

leichter abtransportiert werden. Je schneller diese Maßnahmen greifen, um so besser. Damit Sie bald wieder kräftig walken können.

Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Tina Hebauer, LLID Bilder: iStockphotos, Bilderbox, Hans Gerlach Erscheinungsweise: „Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich Auflage: 120.000 Stück/Ausgabe Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich

IMPRESSUM

Nichts ist haltbarer und klebriger als Vorurteile. Fast Food steht in dem Ruf dick zu machen und nicht gesund zu sein. Zu fett, zu süß, zu wenig Ballaststoffe lautete das vernichtende Urteil vieler Ernährungsexperten. Und die meisten Eltern predigen den eigenen Kinder, doch ja die Fast Food Lokale zu meiden. Die Burger und Co. machen nur dick und gesund seien sie auch nicht. Papa dagegen isst zum Feierabend gerne mal eine Leberkäsesemmel oder ein Frikadellenbrötchen und abends vor dem Fernseher auch mal 2 oder 3 Bier. Mutti liebt Pralinen, benötigt zur Kreislaufanregung auch mal einen Piccolo oder Prosecco und abends nach dem Turnen beim Italiener eine Lasagne und ein kleines Tiramisu mit den Freundinnen. Zweierlei Maß? Wer die Deklarationen liest, der ändern

seine bisherige Meinung sehr schnell. Zugegeben in vielen Fast-Food Lokalen findet der hungrige Besucher echte Kalorienbomben, aber auch absolute „Light-Gerichte“. Ein Salat „Delight“ mit Joghurt Dressing liefert 85 kcal, 6 Chicken Nuggets, dazu eine Cola light und als Nachtisch ein Ice Sundae liegen mit 486 kcal deutlich unterhalb einer Leberkäsesemmel, die immerhin mit fast 600 kcal zu Buche schlägt. Auch ein Hamburger (273 kcal), ein Cheesburger (324 kcal) oder eine Apfeltasche (220 kcal) liefern zusammen nur die Hälfte des Brennwertes einer Lasagne mit der Nachspeise Tiramisu. Kalorienbomben und LightGerichte mit wenigen Kalorien findet man heute überall – vom Schnellimbiss bis zum heimischen Herd. Maßgebend ist und bleibt die eigene, richtige Auswahl.



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