Leichter leben Kundenzeitung - 3/2015

Page 1

IHRE APOTHEKE l 7. Jahrgang 2015 l Nr. 3

LEICHTER LEBEN in Deutschland

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Appetitbremse Eiweiß Ein leckeres Marmeladenbrötchen, ein Croissant mit süßer Füllung, ein Glas Orangensaft - so beginnt für viele von uns der Tag. Kaum sind 2 bis 3 Stunden vergangen, meldet sich der kleine Hunger, die bekannte Leere in der Magengegend.

E

ine Stärkung, ein Riegel oder auch eine Brotzeit muss her, nur so gelingt Rettung bis zum Mittagessen. Kohlenhydrate aus Weißmehl oder Zucker fluten schnell im Stoffwechsel an, genauso schnell aber verschwinden sie wieder.

Verwirrung ums Wasser Trinken, trinken, trinken, mindestens 3 Liter pro Tag sollen wir schlucken. An heißen Tagen, beim Sport und bei anstrengender Tätigkeit auch mehr.

Heißt, die Sättigung hält nicht lange an, grob geschätzt knapp 2 Stunden. Dann meldet sich der nächste Hunger schon wieder. Verständlich, dass wir im Schnitt pro Tag über 7x etwas essen und trinken. Abnehmen ist so sehr schwer möglich.

D

ies sind gängige Empfehlungen, die uns immer wieder gebetsmühlenartig erzählt werden. Wer zu wenig trinke, trockne aus, bekäme Kreislaufprobleme und könne in Ohnmacht fallen, ja sogar sterben.

Lag der Mineralwasser-Konsum im Jahr 1970 noch bei 12,5 Litern pro Kopf, wurden im Jahr 2014 in Deutschland bereits durchschnittlich über 120 Liter Mineral- und Heilwasser je Einwohner konsumiert. Auch Limos, Sportgetränke und andere Durstlöscher verzeichnen stark steigende Absatzzahlen. Die mediale Gehirnwäsche zeigt Wirkung. Sogar Schulkinder werden mit Literflaschen Wasser in den Unterricht geschickt, Hobbysportler rennen, walken oder wandern mit Batterien von Flaschen durch die Parks.

Wer Hunger hat, sucht nach Essen. Das Ergebnis ist Dauer-Snacking über den Tag. Lesen Sie weiter auf Seite 2.

Lesen Sie weiter auf Seite 3.

http://forum.llid.info Das Forum - Gemeinsam geht es leichter Gemeinsam von „Dick“ nach „Dünn“ ist die Devise. Veröffentlichen Sie Ihre besten Erfolgsrezepte und persönliche Abnehmtricks. Motivieren Sie sich durch Austausch mit anderen Teilnehmern. Mit kostenloser „Fragen Sie die Experten“-Rubrik.

Impfmuffel Land

Tschüss Fett

Ein Frage der Qualität

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte als Ziel Masern bis 2010 komplett auszurotten. Was schiefgegangen ist und was Sie dagegen tun können:

Die ästhetische Medizin verspricht wahre Wunder: Fett verlieren ohne Diät oder Sport. Ob es eine Methode gibt die hält was sie verspricht:

Wer seinen Körper bei der Diät mit einem Proteinpulver unterstützen möchte, steht meist vor der Qual der Wahl. Auf was Sie beim Kauf achten sollten:

Lesen Sie auf Seite 5.

Lesen Sie auf Seite 6.

Lesen Sie auf Seite 7.


Seite 2 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

www.llid.de

Titelgeschichte

Appetitbremse Eiweiß Eiweiß sättigt deutlich besser und länger als Kohlenhydrate. Jetzt kennt man auch den Mechanismus hinter dieser Sättigung. Proteine stimulieren im Körper ein bestimmtes Hormon, das wie ein Appetitzügler wirkt.

S

o bleibt man nach einer eiweißreichen Mahlzeit besser und länger satt. Und muss nicht sofort nach der nächsten „Stärkung“ suchen.

Heißt für die Praxis, wer abnehmen möchte und Hungeranfälle reduzieren will, ersetzt die süßen Leckereien am Teller durch proteinhaltige Lebensmittel oder Rezepte. Eierspeisen, magerer Schinken, Quark zum Frühstück, mittags einen Salat mit Putenstreifen oder Fisch, abends ein leckeres Steak mit Gemüse und der Hunger bleibt außen vor. Die Umstellung auf das 3-Mahlzeitenprinzip klappt prima und die Pfunde purzeln. Testen Sie die Appetitbremse Eiweiß gleich morgen aus. Ein leckeres Frühstück aus einem der Kochbücher von „Leichter leben in Deutschland“ und die Zeit bis zum Mittagessen ist auch ohne Snack kein Problem mehr.

Folgen Sie uns im Internet:

www.llid.de

www.llid-metacheck.de

www.abnehmscout.de

Die offizielle Website von „Leichter leben in Deutschland“. Hier veröffentlichen wir aktuelle Infos, Sie gelangen von hier in das Forum, in den Shop, Sie können sich zum Newsletter anmelden und die Grundlagen des Abnehmkonzeptes nachlesen.

Alle Informationen rund um den Nutzen, den Ablauf, teilnehmende Apotheken und aktuelle Neuerungen des Leichter leben in Deutschland Meta-Checks finden Sie auf dieser Webseite.

Die neue Methode der Betreuung. Sie und Ihr abnehmscout gehen gemeinsam bis zum Wunschgewicht - Hand in Hand, zuverlässig und sicher. So bleiben Sie auf der Erfolgsspur.

Brotvielfalt Laut dem Verband Deutscher Großbäckereien kommen bei 94 Prozent der Verbraucher täglich Brot oder Brötchen auf den Tisch.

D

ie beliebteste Variante der Deutschen ist das Weizenbrötchen. Das kann allerdings auf die Hüften gehen. Ein durchschnittliches 60-Gramm-Brötchen hat bereits 170 Kilokalorien. Kommen noch Schokoaufstrich oder fettige Wurst dazu, wird aus dem leckeren Gebäck schnell eine Kalorienbombe. Ungünstig ist auch die Wirkung auf den Blutzucker. Ausgemahlenes weißes Mehl ist reine Stärke, die sehr schnell vom Körper gespalten und resorbiert wird. Der Blutzucker schnellt nach oben, was nach circa 2 Stunden zu einem rasanten Abfall des Blutzuckers und zu Hunger führt.

Vollkorn

Die bessere Alternative bleibt das Vollkornbrötchen. Die 60-Gramm-Brötchen haben circa 130 Kilokalorien. Mit seinen Roggen- und Weizenvarianten sorgt es

nicht nur für Abwechslung auf dem Teller, sondern sättigt uns auch für lange Zeit, da es viele Ballaststoffe enthält. Vollkorn heißt auch nicht, dass das Produkt voller Körner ist und somit unfreundlich zu Zähnen oder Gebiss. Vollkornprodukte gibt es auch vermahlen. Im Gegensatz zu Weißmehl enthält das Vollkornmehl alle Bestandteile des vollen Korns. Ein Plus an Mineralstoffen, Eiweiß, Vitaminen und Ballaststoffen.

Vorsicht Fantasiebezeichnung

In vielen Bäckereien finden sich auch Mischprodukte aus verschiedenen Mehlund Körnersorten, die dann wohlklin-

gende Namen wie „Fünf-Körner-“ oder „Fitness-Brot“ erhalten. Solche Fantasienamen klingen vielversprechend, sagen jedoch nichts über die Qualität und Inhaltsstoffe der Ware aus. Auch der Kaloriengehalt von „FitnessBrot“ unterscheidet sich nicht von einem normalen Vollkornbrot. Viele Bäckereien haben eine komplette Deklaration vorliegen, die der Kunde auf Verlangen einsehen kann. Dann zeigt sich schnell, dass die schmückenden Zusatzbezeichnungen nur einen höheren Preis rechtfertigen sollen.


Seite 3 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Verwirrung ums Wasser Fortsetzung Titelseite

Bei einem Volkslauf kollabierte ein Teilnehmer hinter der Ziellinie. Er verlor das Bewusstsein, bekam Krämpfe, drei Tage später starb er an einem Hirnödem.

N

icht ein Mangel an Flüssigkeit war die Todesursache, im Gegenteil. Der Läufer hatte zu viel Wasser getrunken - und er ist damit keine Ausnahme. Immer wieder diagnostizieren Mediziner sogenannte Wasservergiftungen. Ja, man kann sich mit Wasser zu Tode trinken. Und das kann schneller eintreten als viele glauben.

Wasservergiftung

Bei einem Übermaß an Wasser wird der Körper buchstäblich überflutet. Das Übermaß kann schon ab 3 Liter aufwärts eintreten. Wer diese Menge in wenigen Stunden schluckt, bringt seinen Salzhaushalt gehörig durcheinander. Kommt in kurzer Zeit zu viel Wasser ins Gewebe, strömt es schnell in die Zellen ein, da der Salzhaushalt verschoben ist. Die Zelle ertrinkt – bildlich gesprochen. Auch der Kopf kommt unter Druck: Wasser sammelt sich im Hirngewebe an. Für das Gehirn ist die Überschwemmung besonders kritisch, denn der knöcherne Schädel lässt keinen Platz zum Ausdehnen.

www.llid.de

Lungenbläschen füllen sich mit Wasser, Atemnot ist die Folge. Das viele Wasser im Gehirn löst Schwindel, Erbrechen und Krämpfe aus - in schweren Fällen kommt es zum Koma bis hin zum Tod. Besonders kritisch sind mineralarme Wässer, die zurzeit sehr in Mode sind. Wenig Kalium, Magnesium und Calcium, das Etikett lobt das Wasser „natriumarm – für Säuglingsnahrung geeignet“. Für Wässer, die den Namen Mineralwasser verdienen, sind 500 mg Gesamtmineralisation die untere Grenze. Jedes Etikett weist den Gehalt an Mineralien detailliert aus. Empfehlenswert sind auch Zusätze eines Mineralpulvers, vor allem für Personen, die stark schwitzen. Eine ausgewogene Zusammensetzung an Mineralien ist wichtig. Im Gegenzug sind Zusätze von Zucker, Vitaminen oder gar Aminosäuren absolut kontraproduktiv.

Fazit

Wie so oft im Leben liegt vieles in der Mitte. Nicht zu wenig, nicht zu viel. Wir sollten wieder mehr der inneren Stimme, unserem Durstgefühl vertrauen. Im Alltag ist dies ein toller Indikator, der optimal anzeigt, wann wir zur Flasche greifen sollten.

Deshalb treten bei einer Wasservergiftung schnell Kopfschmerzen auf. Gleichzeitig führt der Hirndruck zu einem Lungenödem, die

Einzigartig - plan31 Ihr persönlicher Abnehmplan für 31 erfolgreiche Tage ist ein gebundenes Kochbuch mit farbigen Abbildungen zu jedem Gericht, mit genauen Rezepten und Einkaufslisten. Tag für Tag eine perfekte Anleitung zum Abnehmen. Sie erhalten Ihr persönliches Exemplar über unsere Apotheke binnen weniger Tage. Bestellen Sie noch heute, dann werden Sie schon in wenigen Tagen dem Abnehmen neuen Genuss geben. Mehr Infos auch unter: www.plan31.de

Säure-Basen-Balance Direkt Mit einer fachgerechten Entsäuerung können Sie die Abnehmbremse lösen. Zur Bestimmung einer eventuellen Übersäuerung gibt es spezielle Teststreifen und eine ausführliche Gebrauchsanweisung (Entsäuerungsfahrplan).

Direkt einnehmen ohne Wasser PZN 10040555


Seite 4 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

www.llid.de

Macht Schokolade schlank? Behauptungen sind schnell aufgestellt und verbreitet. Abends keine Kohlenhydrate, Abnehmen im Schlaf, Dinner cancelling, all diese Methoden sollen schlank und rank machen, so wird jedenfalls behauptet.

Aber wie steht’s mit Belegen, mit Beweisen?

S

icher finden sich für jede Methode ein paar Einzelbeispiele, aber ob generell damit ein Erfolg zu erzielen ist, diesen Beweis sind all diese Konzepte bisher restlos schuldig geblieben. Trotzdem werden diese unbewiesenen Behauptungen tagtäglich weiterempfohlen, weitererzählt und als die Wahrheit, das Wunderkonzept verkauft. Die beiden Journalisten Peter Onneken und Diane Löbl gingen dem System der unbewiesenen Behauptungen detailliert nach. Sie gründeten das „Institut of Diet and Health“. Allerdings nur im Internet und auf facebook. Dann erschien eine selbstgestrickte wissenschaftliche Studie.

Die Grundidee:

Schokolade hilft beim Abnehmen. Die Behauptung und die Studie waren frei erfunden, mit nichts belegt. Jetzt kam eine Lawine ins Rollen. Sogar amtlich in einem renommierten Wissenschaftsmagazin wurde die Studie veröffentlicht und unzählige anderen Zeitungen und Magazine druckten den Bericht eifrig nach. Fernsehsender übernahmen die Geschichte ungeprüft, sogar auf der Titelseite der „Bild“ konnte der Leser in großen Lettern staunend die Geschichte von „Schlankmacher Schokolade“ wiederfinden.

Die Moral von der Geschichte:

Es wird jede Menge Unsinn völlig ungeprüft veröffentlicht. Einige Journalisten kopieren hemmungs- und kritiklos was Agenturen und Kollegen verbreiten. Da anzunehmen ist, dass weitere Medien diese Geschichte veröffentlichen und die Fälschung nicht erkennen, wird sich das Gerücht vom „Schlankmacher Schokolade“ noch lange halten. Bleiben Sie kritisch.

Bestätigung

Amerikanische Wissenschaftler bemängeln die Qualität der meisten künstlich hergestellten „low fat“ Produkte - Sie enthalten meistens mehr Zucker

Fette im Essen reduzieren, dies ist die Überzeugung der „low fat“ Anhänger. Damit könne man viele Kalorien einsparen und Körpergewicht erfolgreich reduzieren.

D

as seit den 80er Jahren existierende Credo, weniger Fett im Essen mache die Menschen schlanker, hat sich nicht bewahrheitet - im Gegenteil. Was ist passiert? „Leichter leben in Deutschland“ hat schon seit Jahren die These vertreten, dass die einseitige Reduktion eines Nährstoffes meist automatisch zu einem Anstieg eines anderen Bestandteiles führe. So wurde die fette Wurst immer dünner, das Brot darunter im Gegenzug immer dicker. In der Gesamtbilanz änderte sich wenig.

Auch die Industrie reduziert Fette in den Produkten, kompensiert dies aber mit einem Plus an Zucker und anderen Ausgleichsstoffen. Klassisches Beispiel für diesen Trend sind die „Weniger Fett“- Joghurts. Deutlich weniger Fett wird ersetzt durch mehr Zucker. Das macht sich gut in der Werbung, nicht

aber in der Kalorienbilanz. Der steigende Gehalt an Zucker hat fatale Auswirkungen auf unseren Stoffwechsel, denn das Dickhormon Insulin wird dadurch aktiviert. Und so der Stoffwechsel auf Einlagerung programmiert. Jetzt fordern sogar amerikanische Wissenschaftler der HarvardUniversität in Boston die US-Regierung auf, die Obergrenzen zur Empfehlung des Konsums von Fetten wegzulassen. Es hätte nur dazu geführt, dass mehr unnatürliche, industriell hergestellte Lebensmittel, zwar mit weniger Fett, dafür mit mehr Zucker, produziert und konsumiert würden. Als Grund sehen die Wissenschaftler den massenhaften Wandel in der Ernährung von gesunder Voll-Fett-Nahrung zu ungesunden Low-Fat-Produkten.

Wie sagt „Leichter leben in Deutschland“ schon seit Jahren: Die Mitte ist das Maß - essen, was gut schmeckt, ausgeglichen und abwechslungsreich ist. Die Gesamtbilanz ist ausschlaggebend, nicht der einseitige Verzicht.


Seite 5 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Impfmuffel Land 2010, so hatte es die Weltgesundheitsorganisation WHO geplant, sollte Schluss sein mit der Verbreitung von Masern in Europa. Ausrottung war das Ziel.

www.llid.de

Die Figur liegt auch in den Genen Der Leichter leben Meta-Check® ermittelt Ihren persönlichen MetaTyp. Dieses Wissen kann Ihnen den Weg aufzeigen Ihr Essen, Trinken und die sportlichen Aktivitäten auf Ihre genetische Veranlagung exakt abzustimmen und so deutlich besser abzunehmen.

D

och davon kann jetzt keine Rede mehr sein. 2452 Erkrankungen bis Mitte 2015 in Deutschland und 1 Todesfall zeigen, dass dieses Ziel deutlich verfehlt wurde. Die Masern sind eine durch Viren hervorgerufene, hoch ansteckende Infektionskrankheit, die Kinder betrifft, aber auch Erwachsene.

Ansteckung

Die Viren werden nur von Mensch zu Mensch übertragen durch Tröpfchen, z. B. beim Husten, Niesen oder Sprechen. Fast jeder Kontakt von ungeschützten Personen mit einem Erkrankten führt zu einer Ansteckung. Sogar auf mehrere Meter Entfernung ist das möglich, in der U-Bahn, im Zug oder Lokal.

Sprechen Sie Ihren Apotheker an

Lecker in den Tag

Neben den typischen roten Hautflecken ruft die Erkrankung Fieber und einen erheblich geschwächten Allgemeinzustand hervor. Mit Masern sollte man daher nicht spaßen oder sie als harmlose Kinderkrankheit abtun.

Spätfolgen

Vor allem die Spätfolgen sind gravierend. Dazu gehört die Gehirn- oder Hirnhautentzündung, die in bis zu 20 % aller Fälle tödlich endet. Weitere bis zu 40 % leiden anschließend unter bleibenden Hirnschäden. Das müsste nicht sein. In Deutschland wurde die Masernimpfung 1970 in der DDR, 1973 in der Bundesrepublik eingeführt. Die Zahl der Erkrankungen sank so massiv ab, dass die Behörden davon ausgingen, die Masern ausrotten zu können. Aber sie hatten nicht bedacht, dass Impfmüdigkeit und Ängste vor der Impfung diese Rechnung zunichte machen.

tz erzusa k c u Z Ohne Unsere Leichter leben Bio Müslis Schaffen Sie mit dem richtigen Frühstück eine gesunde Grundlage für einen guten Tag. Sorgfältig ausgewählte Bio-Zutaten bilden einen unverwechselbaren Genuss - ohne Zuckerzusatz, ohne Farb- oder Konservierungsstoffe. 500 g Müslimischung „Bio-Beeren“, „Bio-Schoko“ und „Bio-Balance, Frucht und Nuss, ohne Zuckerzusatz“

Kochbuch Band 9 Neue Rezepte zum Abnehmen und Schlankbleiben Das „Leichter leben in Deutschland” Kochbuch Band 9

Anstelle der Impfung organisierten Mütter Masern-Partys für ihre Kinder und Erwachsene verzichteten auf Auffrischungen. Die Zahl der Erkrankungen und auch der Todesfälle stieg an, das Ziel „Deutschland ist masernfrei“ rückt in weite Ferne. Was mit den Pocken gelang, scheitert bei den Masernviren.

208 Seiten € 22,80 PZN-10827456

Schlechter Schnitt

Generell werden Impfungen in Deutschland sehr nachlässig gehandhabt. Nur 71% aller Deutschen haben einen vollständigen Impfschutz gegen Wundstarrkrampf (Tetanus), 57% gegen Diphterie und nur 27% gegen Hepatitis A. Ein kleiner Picks schützt sicher und zuverlässig, die Krankenkassen übernehmen die kompletten Kosten. Wann gehen Sie zu Impfung? Ein kleiner Picks kann Schlimmes verhindern.

► Blitzrezepte ► köstliche Eintöpfe

► Vegetarisches, Fleisch und

Fisch

► kalte und warme Küche

► Turborezepte

► Mitnahme- und Gourmet-

► Salate und Dressings

gerichte


Seite 6 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

www.llid.de

Süßes muss sein

Tschüss Fett

Wer kann schon dauerhaft auf Süß verzichten? Gelegentlich naschen muss sein. Schließlich hebt der süße Geschmack die Stimmung und Laune.

Fett abbauen durch Diät und Sport dauert je nach Ausgangssituation mehrere Wochen bis Monate. Raschen Erfolg versprechen Methoden aus der ästhetischen Medizin. Aber halten sie auch, was die Anbieter versprechen? Kann ich damit schnell und dauerhaft eine schlanke Figur bekommen, trotz Schlemmen?

A

ber Zucker stimuliert das Dickmacherhormon Insulin massiv, Süßstoffe sind in Verruf gekommen und die bekannten Zuckeraustauschstoffe werden von vielen Menschen nicht gut vertragen. Blähungen, Darmprobleme und Durchfälle sind häufig. Ist guter Rat teuer? Relativ neu auf dem Markt ist Erythritol. Erythritol - auch Erythrit genannt - gehört zur Gruppe der Zuckeraustauschstoffe. Im Sommer 2006 bekam er seine EU-weite Zulassung. Der Stoff kommt natürlich in Obst wie Birnen, Melonen und Trauben, Pilzen und fermentierten Lebensmitteln vor. Erythritol sieht aus wie Zucker. Erythritol eignet sich für Menschen, die beispielsweise eine Fruktose- oder Laktoseintoleranz haben, an Zöliakie erkrankt sind oder einfach abnehmen wollen. Erythrit zeigt tolle Vorteile gegenüber anderen Süßungsmitteln. Über 90 % der aufgenommenen Menge wird bereits im Dünndarm resorbiert und über den Urin wieder ausgeschieden. So sind Blähungen und andere unangenehme Darmerscheinungen nahezu ausgeschlossen. Einen kleinen Nachteil zeigt Erythrit. Er ist etwas weniger süß als normaler Haushaltszucker. Wir kompensieren in unserem „Leichter leben Süßer“ diese fehlende Süßkraft mit einem Zusatz von Steviaglykosid. Damit ist der „Süßer“ von „Leichter leben in Deutschland“ doppelt so süß wie Haushaltszucker. Und somit sparsamer.

Süßer Produktvorteile: • für Diabetiker uneingeschränkt geeignet • zum Abnehmen ideal, da energiefrei = 0 Kalorien • glykämischer Index 0 , keine Blutzuckerwirkung • nicht kariogen • keine abführende Wirkung • geeignet bei Zöliakie (Sprue) • geeignet bei Laktoseintoleranz • geeignet bei Fruktosemal- absorption • zum Backen, Kochen und Einfrieren gut geeignet Verwenden Sie den „Leichter leben Süßer“ immer anstelle von Haushaltszucker, egal ob zum Kochen, Backen oder für kalte Gerichte. Bedenken Sie die doppelte Süßkraft, die halbe Menge reicht daher völlig aus.

Methode 1: Fett wegfrieren (Kryolipolyse):

Fettzellen sind sehr kälteempfindlich und sterben bei extremer Kälte schnell ab. Die toten Fettzellen transportiert der Körper über Blut und Lymphe ab. Das Fett z.B. am Bauch oder Oberschenkel wird für 60 Minuten mit einem speziellen Gerät auf 2 bis 4 Grad Celsius heruntergekühlt. Bei dieser Temperatur sind Fettzellen nach 40 Minuten abgestorben. Die Methode eignet sich vor allem für kleinere Speckpölsterchen, also etwa den Taillenring. Es dauert circa 2 Monate bis der Erfolg sichtbar wird, denn der Abtransport der toten Zellen dauert, langfristig bleibt der Effekt nur erhalten, wenn nachher Ernährung und Sport stimmen. Wer weiter isst wie bisher, kann bald einen neuen Termin vereinbaren.

Methode 2: Fettabsaugen (Liposuktion):

Geht es um größere Fettansammlungen oder soll die Silhouette optimiert werden, bietet sich die Liposuktion an. Unter Lokaloder Vollnarkose werden in das Unterhautfettgewebe Substanzen gespritzt, die Fettzellen lösen. Anschließend saugen Kanülen das Fett aus dem Gewebe. Die Erfolge werden schnell sichtbar, allerdings muss nach der Absaugung eine Kompression durchgeführt werden. Nach etwa sechs Monaten hat sich die Haut dann an die neue Form angeglichen und die zunächst vorhandenen Dellen verschwinden. Von Dauer ist der Erfolg nur, wenn Essen und Trinken verändert werden.

Methode 3: Fett-weg-Spritze (Injektions-Lipolyse):

Eine Injektion soll Fettpolster einfach auflösen. Diese Methode eignet sich nur für kleine Areale, wie etwa ein Doppelkinn. Nachteil, die Fett-weg-Spritze ist in Deutschland nicht zugelassen, Patienten müssen deshalb ins Ausland reisen. Auch übernimmt der Hersteller und meist auch die ausländische Klinik keinerlei Haftung, falls es zu Nebenwirkungen kommt.

Methode 4: Fett-wegLaser (Laser-Lipolyse):

Spezielles Laserlicht, das über eine lange Kanüle ins Fettgewebe geführt wird, soll die Fettzellen treffen und sozusagen wegbrutzeln. Leider sind die Ergebnisse mangelhaft, Dellen und Unebenheiten sind an der Tagesordnung.

Methode 5: Fett-weg-Ultraschall:

Hochfokussierter Ultraschall soll von außen die Fettzellen unter der Haut schwingen lassen, erhitzen und zerstören. Die Ergebnisse sind mehr als enttäuschend, Fachleute bezweifeln die Wirkung dieser Methode grundsätzlich. Was bleibt? Keine Methode kann wirklich längerfristig überzeugen. Außer Kalorienreduktion zusammen mit Sport und Bewegung bleibt keine andere Methode übrig. Es wäre ja auch zu schön.


Seite 7 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Eine Frage der Qualität

www.llid.de

Eiweiß erhält die Muskulatur * Eiweis macht lange satt * Doch welcher Protein-Shake hat eine gute Qualität?

Eiweiße oder Proteine sind ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Körpers. Viele wichtige körperliche Prozesse werden mithilfe von Proteinen reguliert. Eiweiße sind aus Aminosäuren zusammengesetzt. Einige dieser Aminosäuren sind „essentiell“, das heißt sie können nicht vom Körper selbst hergestellt und müssen daher mit der Nahrung zugeführt werden, genauso wie Vitamine und Spurenelemente. Vitamine schlucken wir, aber wer macht sich schon Gedanken über das Eiweiß?

E

iweiß ist der Baustein für unsere Muskulatur. Wer Muskeln aufbauen oder erhalten will, muss dem Körper ausreichend „Baumaterial“ in Form von Proteinen zur Verfügung stellen. Daher eignet sich das richtige Proteinpulver auch zur Unterstützung einer Diät, bei der man Fett verlieren und seine Muskeln erhalten möchte. Eiweiß zeigt noch einen anderen positiven Effekt beim Abnehmen. Eiweiß macht satt und hält lange vor. Es wirkt wie ein natürlicher Appetitzügler, der den Hunger dämpft. Daher ist beim Abnehmen eine eiweißbetonte Ernährung optimal. Darauf setzen auch die Anbieter diverser Diät-Drinks. Drinks und Shakes reihen sich in den Regalen der Fitness-Studios und Drogeriemärkte aneinander. Sehr unterschiedliche Zusammensetzungen und Eiweißqualitäten verwirren den Verbraucher, der ratlos vorm Regal steht und dann meist zu Produkten greift, die er aus der Werbung kennt. Aber bekommt er hier auch optimale Produkte, die ihn beim Abnehmen unterstützen, die Hunger vermeiden und Muskeln erhalten?

Achten Sie beim Kauf von Abnehm-Drinks auf 2 Punkte: 1. qualitativ hochwertiges Eiweiß Die Qualität von Eiweiß wird über die biologischen Wertigkeit bestimmt. Diese hängt von der Menge und dem Verhältnis darin enthaltener essenzieller Aminosäuren ab. Spitzenreiter sind hier Molkenproteine, an Stelle 2 stehen die Milchproteine, deutlich abgeschlagen dann die Sojaproteine. Schlusslicht sind Erbsenproteine und Gelatine. 2. keine schnellen Zucker Größere Mengen schneller Zucker lassen die Insulinproduktion in unserem Körper anspringen, stellen so den Stoffwechsel auf Einlagerung. Abnehmen wird schwierig und Hungeranfälle sind vorprogrammiert. Andererseites beschleunigen bestimmte Zuckerarten in geringen Mengen die Fettverbrennung. Größere Mengen an Honig, Traubenzucker oder Haushaltszucker sollten daher in Diätdrinks nicht enthalten sein. Verwirrend? Ja und das Supermarktregal gibt keine Erklärungen oder sachgerechte Empfehlungen. In den bei „Leichter leben in Deutschland“ angeschlossenen Apotheken erhalten Sie eine umfassende Beratung und geeignete Produkte. Fragen Sie Ihren Apotheker.

Die beliebten Leichter leben Zünder und Turbo Shakes in der Geschmacksrichtung Milchkaffee! Leichter leben Zünder Die Leichter leben ZÜNDER sind speziell für die beiden Zündungstage konzipiert und versorgen Sie mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralien und essentiellen Nährstoffen. Gleichzeitig liefert der Leichter leben ZÜNDER nur wenig Kalorien.

Leichter leben Turbo Ersetzen Sie Mahlzeiten. Keine Zeit oder Lust zum Kochen? Unterwegs oder im Büro? Sekundenschnell gemixt im Leichter lebenShaker, auch zum Mitnehmen. Die Shakes sind erhältlich in den Geschmacksrichtungen Vanille, Schoko, Milchkaffee und in einer herzhaften Suppen-Variante.


Seite 8 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Lachs a la Olè

www.llid.de

Leichter leben in Deutschland Kochbuch Band 4

Während der Lachs gart, den gemischten Salat auf 4 Tellern anrichten.

Die Strauchtomaten halbieren und klein hacken. Mit den restlichen Soßenzutaten mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Stehen lassen. Etwas Zitronenmelisse für die Garnitur aufheben.

Wenn der Lachs fertig ist, sehr vorsichtig aus der Pfanne nehmen und auf den Salat setzen. Die Tomatensalsa darüber geben und mit der restlichen Zitronenmelisse garnieren.

Eine tiefe Pfanne (mit Deckel) zur Hälfte mit Wasser füllen, den Weißwein zugießen und die Zitronenwürfel zugeben. Kurz aufkochen, die Hitze reduzieren und für 5 Minuten köcheln lassen. Dann die Lachsfilets in die Pfanne geben und darin, mit Deckel, etwa 10 Minuten leise köcheln lassen. Der Lachs muss auf jeden Fall gar sein.

Zutaten für 4 Portionen: 600 g Lachsfilets 4

Portionen gemischter Salat,

in Streifen geschnitten

Salsa: 10

kleine Strauchtomaten

2 TL Zitronenschale 4 EL Zitronensaft 4 EL Olivenöl 1

Schalotte, fein gehackt

2 EL Zitronenmelisse, fein gehackt 2 EL frische Petersilie, fein gehackt 2 EL Rotweinessig 2 TL Zucker ½ TL Tabasco, grün

Salz

Pfeffer aus der Mühle

Kochsud: 1

ganze Zitrone, in Würfel

geschnitten

200 ml Weißwein 1 Portion enthält ca.: 379 kcal  22 g Fett  9 g Kohlenhydrate  30 g Eiweiß  2 g Ballaststoffe  53 mg Cholesterin

Leichter leben in Deutschland Einkaufsführer Leichter einkaufen – besser abnehmen

Herausgeber: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH Regensburger Straße 14, D-94315 Straubing Telefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax:   0 94 21/18 56-19 www.llid.de, orga@llid.de Geschäftsführung: Irmgard Gerlach Druck: MZ Druckereigesellschaft mbH Redaktion und Autoren: Hans Gerlach, Peter Hollauer (GPD) V.i.S.d.P.: Hans Gerlach (DVSJ)

Idealer Ratgeber für Ernährungsbewusste und ein handlicher Einkaufsbegleiter • • • •

über 4000 Lebensmittel und Fertiggerichte Angaben von Kalorien, Fett, Zucker und Proteingehalt mit intelligentem Ampelsystem für Fett und Kohlenhydrate 280 Seiten, 8,80 €, PZN 6946936

Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Alexandra Mischke, Leichter leben in Deutschland VertriebsgmbH Bilder: Hans Gerlach, iStockphoto, fotolia Erscheinungsweise: „Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint mehrmals jährlich Auflage: ca. 90.000 Stück/Ausgabe Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.