IHRE APOTHEKE l Frühjahr 2009 l 1. Jahrgang l Nr. 1
LEICHTER LEBEN in Deutschland
Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke
Butter, Fett, Margarine oder Öl?
Bewegung stärkt Muskeln und Gehirn
Welches Öl oder Fett verwenden Sie in Ihrer Küche, und warum? Viele Fragen - die Antworten
Wie sich die Deutschen fit halten
lesen Sie auf Seite 4
gibt‘s auf Seite 3
Nichts ist klebriger als Gewohnheiten In Frankreich gehört ein Glas Wein zu einer Mahlzeit, kochen in Italien ohne Olivenöl ist unvorstellbar und ein bayerisches Wirtshaus ohne Schweinshaxe gibt’s einfach nicht. Gewohnheiten, die gar
nicht mehr in Frage gestellt werden, es hat halt einfach so zu sein. Nahezu alle diese eingebrannten Muster werden schon in der frühen Kindheit geprägt, durch die Familie, Tradition und Gesellschaft.
Und dann mit wenigen Ausnahmen oder kleinsten Veränderungen lange Jahre oder Jahrzehnte, ja oft das ganze Leben beibehalten. Eine Studie hat jetzt das Ernährungsverhalten von 13 bis 16-jährigen unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist besorgniserregend. Nur einer von sechs Jugendlichen isst ausreichend Obst und Gemüse und mehr als 1/3 aller Kalorien werden über reine Fette aufgenommen. Die Folgen sind bekannt, 27% der Jungen und 30% der Mädchen sind übergewichtig. Da aber in dieser Altersgruppe die Essgewohnheiten schon fest eingebrannt sind, ist der Blick in die Zukunft ernüchternd bis schockierend.
Aus dicken Jugendlichen werden zu 80% dicke Erwachsene. Es ist eine unheimlich wichtige Aufgabe der Eltern, das Essverhalten der Kinder so früh wie möglich zu steuern und zu beeinflussen. Und hier sind nicht der erhobene Finger oder die mahnenden Worte gefragt, hier ist die Vorbildfunktion das Mittel der Wahl. Wenn der Vater im Fernsehstuhl, bewaffnet mit Bier und Chips den Feierabend verbringt und wenn Mutters Kochkünste zwischen Dosen öffnen und TK-Pizza warmmachen pendeln, dann kann man vom Nachwuchs nicht verlangen, täglich ein paar Stücke Obst oder den Salat mit Lust zu essen. Nicht die Kinder sind an dieser Entwicklung schuld, es sind die Erwachsenen und die klebrigen Gewohnheiten, die uns ein ganzes Leben lang begleiten.
Dicke Freunde machen dick!
Radikal abnehmen? Wer schnell, ruckzuck abnehmen möchte, der startet eine Null-Diät, eine Fastenwoche oder auch Heilfasten. Oder lebt nur noch von Ananas, Eiern, Suppe oder Salat, macht aber die Rechnung ohne die Natur. Bei radikalem Fasten und Hungern schaltet der Körper in den Notbetrieb. Er verwertet die wenigen Nahrungsmengen und Kalorien besser und senkt den Grundumsatz. Bemerkbar macht sich dieses Notprogramm über eine geringere Wärmeentwicklung – Sie beginnen zu frieren und holen Decken aus dem Schrank oder kochen einen heißen Tee. Aber natürlich geht jetzt das Gewicht auf der Waage nach unten. Mit den ersten normalen Mahlzeiten nach der CrashDiät stellt der Organismus sein Notprogramm nicht schlagartig wieder um. Er füllt zunächst das leerer gewordenen Fettdepot wieder auf. Und so kommt es zum gefürchteten Jo-Jo-Effekt. Die verlorenen Kilos sind in Windeseile wieder am Bauch und an den Oberschenkeln, meist mehr als zuvor.
Nicht nur das Essen alleine ist Schuld, wenn die Hose spannt, der Rock klemmt oder der Nabel weit aus dem zu kurzen T-Shirt herausschaut. US-Wissenschaftler der Harvard Medical School haben in einer Studie herausgefunden, dass das Risiko zusätzliche Pfunde anzusetzen um 57% steigt, wenn jemand im näheren Bekannten- oder Freundeskreis deutlich übergewichtig ist. Bei Geschwistern liegt das Risiko bei 40%, bei Eltern nur bei 35%. Nicht nur aus diesem Grund sollte man sich seine Freunde sehr gewissenhaft aussuchen. Es lohnt sich.
Dagegen hilft nur Geduld. So wie Sie sich die überflüssigen Ringe nicht in wenigen Tagen angefuttert haben, genau so wenig werden diese in wenigen Tagen oder Wochen wieder verschwinden. Bei einer Kalorieneinsparung von 500 kcal/Tag können Sie pro Monat echte 2 kg dauerhaft abnehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.
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3-2-1- Zündung ! lung und die lästigen Pfunde schwinden wie der Schnee in der Frühlingssonne. Die genaue Anleitung zu diesen beiden Tagen erfahren Sie im Seminar 1 und 2 Ihrer betreuenden Apotheke. Hier schon mal das Rezept für die Gemüsesuppe zum Start:
4 Teller
mehr, sondern 5 oder mehr Portionen einer Gemüsesuppe. Noch wichtiger ist aber das Ende der Blutzuckerachterbahn. Waren Sie bisher in einem Auf und Ab des Blutzuckerspiegels gefangen, so glätten diese beiden Tage das Profil. Und sehr bald werden Sie enorme Auswirkungen bemerken. Der Hunger wird immer weniger und schon am 3. Tag können Sie an Versuchungen einfach vorübergehen. Klingt unglaublich, aber Teilnehmer bestätigen uns diesen Effekt immer wieder. So klappt der Einstieg ins erfolgreiche Abnehmen. Erforderlich ist aber, dass Sie sich sehr genau an die Vorgaben für die beiden Zündungstage halten, dann klappt´s auch bei Ihnen mit der Ernährungsumstel-
ergibt
Abnehmen ist ein schwieriges Kapitel, wer schon mal eine Diät begonnen hat, kann ein Lied davon singen. Körper und Geist wehren sich gegen die Veränderungen. Umso wichtiger ist es daher, einen optimalen Einstieg in das Abnehmen zu finden. Das Ernährungskonzept von „Leichter leben in Deutschland“ beginnt mit 2 Zündungstagen, die sich in der Praxis hervorragend bewährt haben. Gleich mehrere Gründe sprechen für diesen Beginn des Abnehmens. Zum einen signalisieren diese beiden Tage dem Körper und der Psyche, dass ab jetzt was geändert wird. Eine Zäsur, ein Einschnitt ist diese Zündung. Keine süßen Snacks mehr zwischendurch, keinen Alkohol, fast keine Kohlenhydrate
Gemüsesuppe 1 Stück Blumenkohl 1 Stück Kohlrabi 1 Stück Sellerie 1 Stück Zucchini 4 Stück Tomaten 100 g Champignons 1 Stück Zwiebel 2 EL Olivenöl 1 Liter Brühe z.B. aus LliD Würzer 1 Pack. Kräuter (auch TK-Ware) Salz, Pfeffer, Paprikapulver, etwas Parmesan Den Blumenkohl waschen, putzen und in kleine Röschen teilen, die anderen Gemüse ebenfalls waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden, Pilze halbieren, Zwiebel schälen und grob würfeln. Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, die Zwiebeln andünsten, die Gemüse zugeben und mit der Brühe aufgießen. Die Suppe 45 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, häuten und zerteilen. Nach circa 30 Minuten zusammen mit den Kräutern zur Suppe geben, salzen und pfeffern, etwas Paprika zugeben. Geben Sie auf jede Portion vor dem Essen etwas geriebenen Parmesan.
Was Apotheken für Sie tun Die Bewohner der meisten Industrienationen werden immer schwerer und dicker. Airlines müssen breitere Sitze in ihre Flieger einbauen, Konfektionsgrößen werden zentimeterweise erweitert und Gesundheitsökonomen schlagen Alarm. Auf über 70 Milliarden Euro werden die medizinischen Folgekosten des Übergewichtes berechnet, denn Diabetes Typ 2, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, orthopädische Probleme nehmen in Abhängigkeit vom Übergewicht und Bauchumfang dramatisch zu. Trotz aller Diäten und Abspecktipps, die Zeiger der Waagen gehen weiterhin unbarmherzig nach oben und die Folgeerkrankungen dazu. Mit der Gesundheitsaktion „Leichter leben in Deutschland“ gehen beteiligte Apotheken einen neuen Weg, fernab von üblichen Diäten und Fastenkuren. Langfristige, kleine Ernährungskorrekturen sind der Weg, den schon über 400.000 Teilnehmer in den letzten Jahren gegangen sind. Und die Erfolge
Werbung und Wahrheit Eine neue europäische Verordnung zu Werbeaussagen und Kennzeichnungen für Lebensmittel machen Aussagen zur gesundheitlichen Wirkung zukünftig viel klarer und glaubwürdiger. Nach der sogenannten „Health-Claims-Verordnung“ dürfen Aussagen wie „reich an Vitamin C“ nur noch auf die Verpackung aufgedruckt werden, wenn die Tagesportion eines Produktes mindestens 30% der empfohlenen Tagesmenge enthält. Ist dies nicht der Fall, dann darf lediglich erwähnt werden, dass dieses Vitamin enthalten ist „enthält Vitamin C“. Wirbt der Hersteller mit gesundheitsbezogenen Aussagen wie „Calcium ist gut für die Knochen“, „ senkt nachweislich den Cholesterinspiegel“ oder „stärkt das Immunsystem“ dann muss für diese Werbung ein wissenschaftlicher Beweis vorliegen. Leider gelten noch lange Übergangsfristen, so dass erst ab 2010 mit positiven Auswirkungen zu rechnen ist. Bis dahin, glauben Sie einfach nicht alles.
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können sich sehen lassen: 7,2 kg durchschnittliche Abnahme in einem Zeitraum über 5 Monate und auch die Langzeitauswertung der Uni München zeigt, dass viele Teilnehmer dank der Betreuung der Apotheken in der Lage sind, das einmal erreichte Gewicht längerfristig zu stabilisieren. Ende Februar 2009 startet eine neue Runde dieser Ge-
sundheitsaktion in vielen deutschen Apotheken. Neben Vorträgen über Theorie und Praxis des gesunden Abnehmens erwartet die Teilnehmer eine monatliche Bestimmung des ungesunden Körperfettanteiles und der Gewichtsveränderung. Ernährungssprechstunden und regelmäßige Treffen ergänzen das Angebot.
Obwohl „Leichter leben“ eine Aktion von Apotheken ist, gehören Pillen nicht mit zum Programm. Vielmehr fettreduzierte Fleisch- und Wurstwaren, Brot und Brötchen aus richtigem Vollkorn, Obst, Gemüse, Milch und Milchprodukte und viele weitere „normale“ Lebensmittel. Daher haben die meisten Apotheken schon in Vorfeld mit Partnern aus dem Ernährungshandwerk geeignete Produkte ausgewählt und dort in die Regale geräumt. Und da bekanntlich die Bewegung der Turbo zum Abnehmen ist, ergänzen Walking und Nordic-Walking Angebote die Aktion. Start der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ 2009 ist wieder bundesweit am Aschermittwoch. Nähere Informationen erhalten Sie bei uns in der Apotheke, weitere beteiligte Apotheken finden Sie auf der Website von „Leichter leben“ unter www. llid.de nach Postleitzahlen geordnet.
Fische in Stäbchenform 200 g Fisch sollten wir pro Woche essen, so die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. In Wirklichkeit schaffen wir nicht mal die Hälfte. Bei Jugendlichen liegt der Verzehr gerade mal bei 6 g Fisch pro Woche und dies meist nur in Form von frittierten länglichen Gebilden, genannt Fischstäbchen oder Fish-Burger. Fische aus Kaltwasserregionen wie Thunfisch, Lachs, Hering oder Makrele sind die wichtigsten Lieferanten von Omega3-Fettsäuren. Diese Fette schützen das Herz-Kreislauf-System, wirken entzündungshemmend und senken das Risiko für Demenzerkrankungen und Alzheimer deutlich. Sie finden daher in den Kochbüchern von „LliD“ diverse Rezepte mit Fisch. Neben dem hohen Gehalt an wertvollen Fettsäuren liefert Fisch hochwertiges und sättigendes Protein, viele Mineralstoffe aber wenig Kalorien. Also zum gesunden Abnehmen optimal.
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Fit im Hirn
Doping mit Messer und Gabel Ausgestattet mit Leberwurstbrot, Limo, Müsliriegel und Traubenzucker begann Stephan S. (18) die Prüfungsfragen zu beantworten. Trotz intensiver Vorbereitung inklusive vieler Nachhilfestunden war das Ergebnis eine Katastrophe. Knapp bestanden, die Note allerdings nicht vorzeigbar. Im Nachhinein wunderte sich Stephan über
sein Leistungstief und die „Aussetzer“, denn die Fragen waren einfach und in der Vorbereitung schon mehrmals problemlos gelöst. Was war geschehen, wie kam es zu dem „Black out“? Wissenschaftler der Uni Chicago haben jetzt nachgewiesen, wie geistige Leistungsfähigkeit und Essen direkt zusammenhängt. Testperso-
nen wurden mit unterschiedlich zusammengestellten Menüs gefüttert. 2 – 4 Stunden nach dem Essen mussten die Probanden diverse Tests über sich ergehen lassen: Koordination, Denkvermögen, Auffassungsgabe und Reaktionsvermögen wurden getestet. Und das Ergebnis bestätigte, was unsere Großeltern schon wussten: „Ein voller Bauch
Jeder Deutsche isst pro Jahr ca. 3,2 kg an Champignons, davon aber fast 80% aus der Dose oder dem Glas. Ist ja auch viel einfacher, als auf dem Markt zu kaufen, zu putzen und klein zu schneiden. Diese hausfrauliche Bequemlichkeit hat aber ihren Preis. Nicht unbedingt für den Geldbeutel, da kann es durchaus sein, dass eine Dose oder ein Glas billiger ist als Frischware, sondern bezogen auf Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Neben den wichtigen Vitaminen der
B-Gruppe, enthalten die frischen Pilze auch Vitamin D und C, ferner sehr viel Mineralstoffe, wie Kalium, Magnesium und Calcium. Bei industriell verarbeiteten Pilzen sind diese Gehalte, wie eine neue Untersuchung jetzt deutlich nachweist, massiv vermindert. Oft geäußerte Bedenken gegen Champignons aus der Kulturzüchtung sind völlig unbegründet, im Gegenteil, die Vitamingehalte sind optimal und die Belastung mit Radioaktivität als Folge
von Tschernobyl ist deutlich geringer als bei echten Waldprodukten. Optimal bei allen Pilzen, egal ob aus dem Wald, der Kulturzüchtung oder aus der Dose ist der sehr geringe Kaloriengehalt mit gerade mal 20 Kalorien pro 100 g. Pilze jeglicher Art, egal ob Champignons, Shiitake, Reishi oder Steinpilze verringern die Energiedichte eines jeden Essens und sind damit optimal zum Abnehmen. Setzen Sie darauf.
Champignon Gute Fette - schlechte Fette Um ein Stück Fleisch oder Fisch zu braten, benötigt man Fett in der Pfanne, denn völlig ohne leiden Geschmack und Konsistenz. Aber welches Fett oder Öl aus dem reichhaltigen Angebot ist geeignet? Ein Maß für die Hitzestabilität des Fettes ist der Rauchpunkt. Je höher dieser liegt, umso besser ist dieses Fett zum scharfen Anbraten geeignet. Fettart
Rauchpunkt in °C
Butter
175
Butterschmalz
200
Erdnussöl
200 - 235
Kokosfett
190 - 200
Olivenöl
230
Palmöl
220
Sojaöl
235
Sonnenblumenöl
210 - 225
Weizenkeimöl
135
Grundsätzlich sind für das hohe Erhitzen nur Fette anzuraten, die einen möglichst geringen Gehalt an mehrfach gesättigten Fettsäuren aufweisen, denn durch chemische Veränderungen können hierbei kurzkettige Fettsäuren und freie Radikale entstehen, die für unsere Gesundheit ausgesprochen ungünstig sind. Zu empfehlen für das scharfe Anbraten bei hohen Temperaturen sind daher Butterschmalz, Erdnussöl, Kokosfett und Sojaöl. Die gesunden Öle aus Olive, Sonnenblume oder Weizenkeim sollten Sie für die kalte Küche, für Salate oder Dressings verwenden.
studiert nicht gerne“ oder wie schon die alten Lateiner sagten: „plenus venter non studet libenter“.
Schweres und viel Essen macht müde. Das Blut ist im Bauchraum und steht dem Gehirn nicht zur Verfügung. Denkvorgänge werden langsamer und auch die Gedächtnisleistung nimmt ab. Aber es
Bewegung im Alter wirkt sich positiv auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns aus. Forscher der Jacobs University Bremen wiesen jetzt in einer Langzeitstudie nach, dass Senioren mit regelmäßiger Bewegung und auch mit Gymnastik ihre Denkleistung deutlich steigern können. Alle 115 Senioren im Alter zwischen 65 und 75 Jahren wurden Trainingsgruppen mit verschiedenen Programmen zugeordnet. Dreimal pro Woche nahmen sie 1 Jahr lang an Nordic Walking oder einem Stretching- und Entspannungsprogramm teil. Beide Gruppen zeigten nach Abschluss der Studie bessere Leistungen im Denkvermö-
gen als vorher. Sie nutzten ihre Gehirne effizienter und auch die Merkfähigkeit war enorm verbessert. Je nach Sportart waren die Ergebnisse verschieden: Die Nordic Walker lösten die gestellten Aufgaben schneller, die Teilnehmer der Gymnastik und Entspannungsgruppe wurden exakter und gewissenhafter. Daher empfehlen die Wissenschaftler den Senioren sowohl eine moderate Ausdauersportart wie Walking oder Nordic Walking, wie auch die regelmäßige Teilnahme an Gymnastikprogrammen. „Wer rastet, der rostet“ diese alte Spruch bewahrheitet sich auch hier wieder.
gibt noch feinere Unterschiede. Die Auffassungsgabe verbessert sich bei einer fettarmen Ernährung deutlich. Eingehende Informationen werden rascher miteinander verknüpft und das Denkvermögen deutlich gesteigert. Viel Fett macht das Gehirn lahm.
und Trinken, die massive Zufuhr von Fetten und Zuckern Schuld war.
Für Stephan S. wird jetzt völlig klar, dass an seinem Leistungstief in der Prüfung die Überversorgung mit Essen
Zur nächsten Prüfung nimmt er nur Wasser mit, nachdem er vorher ein kleines, aber feines Frühstück zu sich genommen hat. Mit einer Vollkornsemmel, einer Scheibe Schinken belegt mit Tomatenscheiben, dazu einem Kaffee mit Milch. Dann klappt´s auch mit den Fragen.
Ist Glutamat ein Dickmacher? Der Geschmacksverstärker Glutamat (E 621) und die verwandten Substanzen können zu Übergewicht führen. Eine Forschergruppe der Uni Kiel hat jetzt herausgefunden, dass der Zusatzstoff in größeren Mengen die Ab läufe in Hirnregionen stört, die für die Regulierung der Nahrungsaufnahme zuständig sind.
Auch im Tierversuch führte Glutamat zu vermehrter Gefräßigkeit. Glutamat ist vielen Lebensmitteln aus industrieller Herstellung zugesetzt, um das Geschmackserlebnis zu intensivieren. Freilich in geringeren Mengen kommt dieser Stoff auch in normalen Lebensmitteln vor, so z.B. in Parmesan, den viele gerne über Nudeln streuen, um einen verbesserten Geschmack zu erzeugen. Allerdings sind hier die Mengen deutlich geringer, als in vielen Fertigprodukten. Besonders hohe Mengen an Glutamat findet man in vielen Fertigsuppen und Konzentraten. Wir von „Leichter leben“ haben daher eine besondere Mischung entwickelt, die lecker schmeckt, aber kein künstliches Glutamat enthält. Unsere „Leichter leben“ Würzmischung ist eine Grundlage für Suppen, aber auch eine Würzmischung für Fleisch und Fisch. Sie erhalten dieses Produkt in allen an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken.
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Nur der Preis zählt Krankenkassen haben Arzneimittel als Sparmaßnahme entdeckt. Gelder fließen von den Herstellern an die Kassen, aber niemand kennt die genaue Summe. Die Patienten bekommen immer wieder andere Arzneimittel. Bei den explodierenden Preisen für einige Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Lebens sind Preisvergleiche unerlässlich, kann man doch so immer noch das eine oder andere Schnäppchen machen. Auch bei Arzneimitteln wird der Preis immer bedeutsamer, obwohl hier die Preisspirale bei den bekannten Produkten in den letzten Jahren eher nach unten gegangen ist. Aber die Krankenkassen haben das Arzneimittel als Sparquelle entdeckt. Rabattverträge heißt hier das Zauberwort. Einzelne Krankenkassen schließen mit Pharmaherstellern individuelle Verträge ab, die besagen, dass die Krankenkasse von
jedem verordneten und in der Apotheke abgegebenen Arzneimittel wieder Geld zurückerhalten. Es wird nicht, wie man vermuten könnte, der Preis direkt und unmittelbar gesenkt, sondern die Firmen überweisen dann direkt den ausgehandelten Rabattbetrag an die jeweilige Krankenkasse. Wie viel genau, dies bleibt das wohlgehütete Geheimnis der beiden Vertragspartner. Da nun jede Krankenkasse mit unterschiedlichen Herstellern Rabattverträge abgeschlossen hat, ist das Chaos perfekt. Erschwerend kommt hinzu, dass solche Verträge auch unterschiedliche Laufzeiten haben und ein Wechsel des Herstellers immer wieder möglich ist.
Für Sie als Patient heißt dies, dass Sie statt eines früher verschriebenen Arzneimittels jetzt ein Austauschprodukt bekommen, für das ein Rabattvertrag von Ihrer Krankenkasse geschlossen wurde. Das Medikament enthält den gleichen Wirkstoff in der gleichen Menge, kann sich aber in der Form, Farbe, Größe oder auch Teilbarkeit unterscheiden. Natürlich weist auch die Verpackung eine andere Optik auf. Trotz aller Proteste und auch gerichtlicher Urteile sind die Krankenkassen nicht bereit, von dieser Regelung grundsätzlich abzugehen. Wenn Sie ein Austauschmedikament nicht akzeptieren wollen, dann haben Sie
Fit-Hit-Parade 1118 Männer und 1394 Frauen im Alter über 30 Jahren wurden befragt, wie sie sich denn fit halten. An erster Stelle der Fit-Hit-Parade steht Radfahren, gefolgt von Schwimmen und Gymnastik. Mehrfachnennungen waren möglich. Auffällig bei dieser Umfrage war, dass viele nicht nur mit einer einzigen Sportart die eigene Fitness verbessern, sondern mehrere Sportarten gleichzeitig oder auch der Jahreszeit angepasst ausführen. Viel bedenklicher ist jedoch, dass von den befragten 2.500 Personen über 1/3 angegeben haben, sie würden keinerlei sportlicher Betätigung nachgehen. Nach internationalen Vergleichen sind wir Deutsche damit die Super-Bewegungsmuffel.
sehr schlechte Karten, denn weder Ihr Arzt noch wir in der Apotheke haben große Spielräume. Beide sind an die Verträge gebunden, bei Nichteinhaltung drohen komplette Absetzungen. Nur in wenigen Ausnahmefällen
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kann mit Begründung und mit einer speziellen Kennzeichnung der Austausch unterbunden werden. Die Rabattverträge und die Umsetzung in die tägliche Praxis ist ein Ärgernis für Sie
als Patient, ein Mehraufwand für uns in der Apotheke und ein Eingriff in die Verordnungsstruktur des Arztes. Und ob, und wenn wie viel damit wirklich gespart wird ist Staatsgeheimnis der Krankenkassen.
Die Top 10 der beliebtesten Sportarten (Angaben in %)
50 40 30 20 10 0
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Susi mag kein Gemüse Gemüse weniger beliebt als Hamburger. Wie Sie mit einfachen Tricks Kinder zu Gemüsefans machen.
Jeden Mittag das gleiche Drama beim Essen. Susi pickt sich aus dem liebevoll gekochten Essen nur einzelne Teile heraus und lässt alles, was nur im Entferntesten nach Gemüse aussieht, achtlos am Teller liegen. Weder gutes Zureden von Mutter noch strafende Blicke vom Vater ändern daran etwas. Susi liebt Pommes, Nudeln, Soße und Knödel, gelegentlich ein Stück Fleisch oder Wurst, aber Grünzeug – nein danke. Wie ändert man kleine Gemüsemuffel? Kinder wissen sehr genau, dass Gemüse und auch Obst gesund sind, gegessen wird aber wenig. Nur 76 g Gemüse pro Tag, also weniger als die Hälfte der empfohlenen Mengen wandern in die Kindermägen. Essen, das Kinder mögen, muss sich gut im Mund anfühlen, es muss knacken, einen Biss haben oder sehr weich sein. Auch Süßes schmeckt Kindern immer gut, diese Vorliebe ist angeboren und wird weiter verstärkt, wenn Süßes als
Belohnung in der Erziehung eingesetzt wurde und wird. Essen darf weder bitter noch herb sein, Gewürze und extreme Aromen sind ziemlich unbeliebt. Gute Einstiegsgemüse sind leicht süß schmeckende und mit etwas Rahm verfeinerte Karotten oder Mais und die Farbe für das Auge stimmt auch. Gerade zu Beginn hilft der Pürierstab: Gemüsesuppen oder Nudelsoßen mit Gemüse flutschen fein püriert wie von selbst und ohne Widerstand. Weitere Versuche sind eine schöne und natürlich fein pürierte gelb-rote Möhren-OrangenSuppe, eine wunderbar grüne Erbsensuppe oder eine saftig-rote Tomatensuppe. Fischstäbchen müssen nicht immer nur Fisch enthalten, auch Gemüsestäbchen aufgepeppt mit Reis, Kartoffeln und Gemüse finden schnell begeisterte Abnehmer.
Und auch in der knallroten Nudelsoße lassen sich neben Tomaten auch weitere Gemüse verstecken und niemand merkt diesen Trick. Das Motto heißt immer: Anlocken anstelle von Zwingen. Durch abwechslungsreiche Gerichte, Zubereitungen und Dekorationen kann die kindliche Neugierde geweckt und aus einem Gemüsemonster nach und nach ein Gemüsefan gemacht werden. Und plötzlich mag Susi das Gemüse.
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L E S T Ä R Kaffeerösterkette
Neufassung ugs. für einer künstgeschönte lerischen Bilanzen Produktion Abk. für Bürgerliches Ge9 setzbuch
Abk. für Hektar
volkstüml. Name Guevaras
17
Bewohner französieines skansche Landdinavischen schaft Landes
Teil arabi- eines der scher Na- Gehörknömen (Sohn) chelchen
engl. Wort für Tor
Nino, ital. Modeschöpfer
Jugendjargon für nicht modern
Das sollten Sie wissen:
Bessere Zusammensetzung Seit über 2 Jahren müssen die Hersteller alle Bestandteile auf den Packungen aufführen, die mehr als 2% der Zutaten ausmachen. So kann der Verbraucher die genaue Zusammensetzung des Produktes erkennen. Allerdings lesen nur etwas 8% der Käufer diese Angaben. Kundenkarten Immer beliebter werden Kundenkarten, gerade in der Stammapotheke. Hier ist es technisch problemlos möglich, alle eingenommenen Arzneimittel auf gegenseitige Verträglichkeit zu prüfen und Wechselwirkungen zu vermeiden. Auch wenn Sie nur wenige Arzneimittel regelmäßig einnehmen, sollten Sie diesen kostenlosen Service für Ihre Gesundheit nützen. Fragen Sie einfach danach, wenn Sie von uns noch keine Kundenkarte haben.
4 aktuell, fortschrittlich, zeitgemäß
Vorn. von Schlagersänger Jürgens
Abk. für Sonntag
parasitisch lebende Milbe
Top-LevelDomain Chile
Abk. für United States
1
Gerhard, Nobelpreisträger Chemie 2007
5
Abk. für in Ordnung leichtathletisches Wurfgerät
antiquaGewichts- risch, beeinheit jahrt, betagt Abk. für Kommanditgesellschaft
11
Abk. Großbritannien
jmd., der an der Bluterkrankheit leidet
Abk. für Esslöffel
amerik. Münze
3
Aragonit
Brennwert
ugs. für Gemüse aus Rübenstielen
Bedauern, Bereitschaft zur Buße Futteral, Behälter, Hülle
med. für Eierstock
amerik. Weltraumbehörde
18 baskische Untergrundorganisation
7 Top-LevelDomain Estland
Skaterbegriff: Knieschützer
kriegsverwendungsfähig (Abk.)
6
Insel in der Irischen See
unterster akadem. Grad
Neues für Diabetiker Die Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung des Diabetes Typ 2 hat deutliche Fortschritte gemacht. Neu auf dem Markt sind Darmhormone, die nach einer zuckerhaltigen Mahlzeit in das Blut übergehen und die Bauchspeicheldrüse stimulieren.
Kaliforniens Metropole - Abk.
medizinisch für Übergewicht
23. griech. Buchstabe
engl. Wort für Auto
ugs. für einen Laut geben Meister in einer Sportart
Meldegebühr beim Rennen
chem. Zeichen für Lithium
20 Wortbestandteil: bei, neben, über
Donnerstag - ganz kurz Freigehege für Tiere, Befehl zum Anhalten Tierpark
männlicher franz. Artikel (der)
Nachfolgerin der EG Robert de, Schauspieler (’Heat’)
Vorn. d. BayernManagers Hoeneß
Initialen der Schriftstellerin Allende
lat. Wort für Seuche engl. Wort für ich, mich, mir
Insektengift (Abk.) 15 Kürzel für Europameisterschaft
2
Traktor, Zugmaschine
12
übergroßer Mensch, Gigant
Lotteriebegriff, ein Doppeltreffer
Niedrigwasser, Gegenteil zu Flut
ugs. f. hoch u. dünn von der Stimme
Steinbrech- Klosterinsassin, Orgewächs densfrau
10 Abk. Allgemeiner StudentenAusschuss
13
ein Gebiet hohen 21 Luftdrucks Taxi in New York: ’Yellow ...’
Tonart (Grundton e)
Regal für die Stereoanlage
Roger, dt. Swingsänger
Kürzel für Normalnull
engl. Wort für eingeschaltet
Kurzbez. für einen amerik. Soldat Abk. für den Technikertitel Ingenieur
gelbblühende Arzneipflanze
engl. Wort für wir
Nadelbaum Rufname der Modegöttin Chanel
dem Ball mitgegebene Drehung
Abk. für United Nations
Kurzwort für die Hochschulreife Akustikbegriff: harmonischer Klang
Bootsteil, der Steuerhebel
OnlinePortal von Microsoft (Kürzel) amerik. Bundesstaat (Neuengland)
Abk. für um Antwort wird gebeten
Zeitraum, Periode, Ära ugs. für PKW, Wagen
Kleidungsstück für Damen
engl. Wort für Angst
engl. Kürzel für Öffentlichkeitsarbeit
ein holländ. Küstenschiff
Sultanat der Arab. Halbinsel Gabe, Präsent, Mitbringsel
8
Sportart
Stadt südwestl. von Dessau
Schriftstück, Dossier
Backmasse
Kurzname, Kosename für Edmund ugs. für Grube, Mulde
Abk. für Inunbelehr- ternationabar, bele Funkausharrlich stellung
Name der männl. Barbiepuppe
stehende Gewässer (Plur.)
Abk. für apropos
14 Kürzel für die EscapeTaste
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schriftlicher Nachweis
Sahnetorte, benannt nach Tänzerin
Ausruf der Überraschung
Elend, Bedrängnis
Tätigkeit in der Küche
Anhänger des Islams
Ex-OstAbk. für Informeller Mitarbeiter Gemeinschaften von 2 Dingen
sorgfältig, gewissenhaft
Vorn. der Netrebko
so kurz nordirische kann man ein GaukTerrororMillimeter ler, Quackganisation salber sagen
Kosewort für Vater
Abk. für evangelisch
engl. Wort für Krebs
16
span. Provinz u. Hafenstadt
bitterkalt, frostig
Abk. Staatssicherheitsdienst
wendig, flink (z. B. im Alter)
Abk. für röm. Ziffer techn. Unifür drei versität
Charles, Naturforscher
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die Auto PannenHelfer
Rezeptsammlung Länderkürzel für Norwegen
starker Erfolgswille
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1. Preis:
Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer Apotheke im Wert von 100,- Euro.
Lösungssatz: __________________________ __________________________
2. Preis:
Absender:
Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer Apotheke im Wert von 50,- Euro.
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3-10. Preis:
Jeweils ein Einkaufsgutschein aus Ihrer Apotheke im Wert von 20,- Euro. Einsendeschluss (Datum des Poststempels) ist der 23. April 2009. Mitarbeiter der beteiligten Firmen dürfen nicht mitmachen. Der Rechtsweg und die Barauszahlung der Gewinne sind ausgeschlossen. Gewinner werden in der nächsten Ausgabe sowie im Internet unter www.llid.de veröffentlicht.
Anschrift Ihrer Apotheke:
_____________________ _____________________ _____________________
Bitte ausreichend frankieren
(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend frankierte Postsendungen an der Verlosung teilnehmen können).
RA
L-EXT E S T RÄ
Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbH Theresienplatz 23 94315 Straubing
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Was uns wirklich zu dick macht! Dickmacher lauern an jeder Ecke, in jedem Regal. Wer seine persönlichen Feinde kennt, hat es deutlich leichter. Tipps aus der Praxis:
Über die Hälfte aller Deutschen sind zu dick, Tendenz weiter steigend. Wenn die Entwicklung in den kommenden Jahren so weitergeht, dann ist Normalgewicht bald die Ausnahme. Aber wo liegen die Gründe für diese Entwicklung? Sind wir alle zu willensschwach, zu inkonsequent, zu verfressen? Oder sind es die Gene, die uns monatlich ein paar Gramm schwerer und ein paar mm dicker machen? Nein, die Gründe liegen in unserer alltäglichen Umgebung
und in gesellschaftlichen Faktoren: Essen und Trinken ist überall, rund um die Uhr erhältlich und wird auch immer hochwertiger, sprich kalorienreicher. Jeder Deutsche isst pro Tag um 300 kcal mehr als sein Körper benötigt. Und dieses Plus wird eingelagert, an den Hüften, am Hinterteil und am Bauch, ob wir wollen oder nicht. Denn dies ist genetisch fixiert, der Mensch hat eine ganz natürliche Veranlagung zum Dickwerden. Er ist nach wie vor darauf programmiert, jedes Plus
an Energie nicht sinnlos zu verprassen, sondern für Notzeiten aufzusparen. Nur wer volle Fettspeicher hatte, der konnte früher überleben. Heute leben wir in einer absoluten Überflussgesellschaft und in einer figurfeindlichen Welt. Essen und Trinken sind 24 Stunden verfügbar, an jeder Ecke in jeder Menge und auch noch zu bezahlbaren Preisen. Essen ist nicht weiter entfernt als der Kühlschrank, die Gefriertruhe oder im Extremfall die Tankstelle, der
Supermarkt, der Kiosk, der Drive-thru Schnellimbiss oder auch das Telefon. Gegen diese Flut von Versuchungen helfen keine Diäten, sondern nur eine ausgeklügelte Strategie. Nur wer seine Feinde kennt, kann Strategien und Verhaltensmuster entwickeln, um die Klippen zu umgehen. Daher hier eine Auflistung der größten Dickmacher. Hier sind die größten Feinde einer guten Figur und einer besseren Gesundheit. Machen wir sie zu unseren Feinden!
Feind Nr.1: Große Portionen Erinnern Sie sich noch an die 0,2 Liter Colaflasche mit der der Siegeszug in Europa begann? Bei den Jüngeren unter uns beginnt die Geschichte von Cola nicht unter einem ½ Liter-Gefäß. Heute türmen sich Literflaschen in den Regalen und einige buntgefärbte Limos werden schon im 5 Liter Kanister angeboten. Pommesportionen in einem bekannten Fastfood - Restaurant wuchsen von 68 auf die SupersizeGröße von 201 Gramm, der Ur-Burger verdreifachte sich von damals 111 auf stattliche Double Whopper Maße von 357 Gramm. Bestellte man früher bei McDonalds eine Limo, dann flossen 200 ml in den Becher, heute hat schon der Juniorbecher 355ml, die Super-Size-Wanne stattliche 1,2 Liter.
Auch die Industrie mästet uns gewaltig. Gummibärchen in der 50 g Tüte, das war vor 30 Jahren, heute hat die Normalpackung 300 Gramm. Kartoffelchipstüten verdickten sich um das 3-fache, die 5-er Stange Moncherie wurde abgelöst von der 30er Kiste. Super-Size Eispackungen, XXXL-Schokolade und Jumbo Popcorn prägen das Regalbild im Supermarkt und auch im Einkaufswagen. Befragt nach der Qualität des Essens in einem Lokal ist neben dem Preis die Größe der Portion das Kriterium. Der Überhang des Schnitzels über den Tellerrand prägt die Meinung. „Lieber den Magen verrenken, als dem Wirt was schenken“ – eine bayerische Lebensweise, die bundesweit nachgelebt wird. Dass große Portionen dazu verführen,
auch mehr zu essen, ist unstrittig. Und das Essen beenden wir folgsam erst, wenn der Teller, die Chipstüte leer oder die Schokoladentafel aufgegessen ist. Je mehr wir uns auftischen, um so mehr essen wir. Dies ergibt ein Plus von 30% und Depressionen auf der Waage. Abhilfe funktioniert mit bewusstem Einkaufen, mit dem Griff zur Normalgröße. Im Lokal gibt’s Kinder- und Seniorenteller und zuhause werden die Teller einfach kleiner. Ja, das funktioniert, auch wenn´s momentan eigenartig klingt: Richten Sie zuhause das Essen auf kleineren Tellern an und machen Sie aus den Großen einfach die Platzteller, dann wirkt das Essen üppiger und niemand reklamiert. Dieser alte Gastronomentrick funktioniert auch zu Hause.
Feind Nr.2: Wir essen viel zu wenig Ballaststoffe! kommen, senken die Energiedichte pro Mahlzeit, weil damit das Volumen auf dem Teller erhöht wird. Und damit ist der Magen schneller gefüllt und das Sattsignal wird ausgelöst.
Gebetsmühlenartig predigt die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), dass wir pro Tag mindestens 30 g Ballaststoffe essen sollten. Nur niemand erklärt, wie dies in der Praxis funktioniert und wie viel 30 g Ballaststoffe eigentlich sind: 1 Hand voll Weizenkleie, 1 Schüssel Salat oder 1 Vollkornbrötchen? Und warum sollten wir diese
Ballaststoffe eigentlich essen? Darmreinigung, besserer Stuhlgang, angeblich geringeres Darmkrebsrisiko, damit will man uns den Ballast schmackhaft machen. Viel wichtiger ist aber die sättigende Wirkung. Unlösliche Ballaststoffe, wie sie reichlich in Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten vor-
Nach dem Verschlingen von 5 Schokokeksen, die ja nahezu ballaststofffrei sind, ist zwar die Gier nach der Süßigkeit gestillt, aber richtig satt mit vollem Magen ist man nicht. Für die gleiche Kalorienmenge kann man sich ein wunderbares Steak braten, einen Berg Salat und eine große Portion Gemüse oder Kartoffeln dazulegen und nach dem Essen satt und glücklich mit dem Seufzer „Ach bin ich voll“ aufstehen. Ballaststoffe erhöhen das Volumen des Essens und dies ist nicht nur von der Optik her sinnvoll, auch für den Magen. Denn nicht Kalorien machen bekanntlich satt, sondern der gefüllte Magen. Und dieser wird durch Ballaststoffe kalorienarm gefüllt.
www.llid.de Die Top Ballaststoffquellen Lebensmittel
Ballaststoffe pro 100 g
Weizenkleie
50 g
Leinsamen
39 g
Haferflocken
10 g
Vollkornbrot
8g
Bohnen
8g
Rosenkohl
5g
Apfel
3g
Wie Sie in der täglichen Arbeit in der Küche diverse Ballaststoffe in das normale Essen einbauen, ohne das der Ehemann oder die Kinder überhaupt was merken, das lernen Sie mit den Rezepten aus unserem Kochbuch Band 4. Gemüse heißt hier das Zauberwort.
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Feind Nr.3: Keine geregelten Mahlzeiten 7:30 Frühstück, 12:30 Mittagessen und 18:00 Abendessen, eine strikte Dreiteilung prägte den Tag. Mit diesen Mahlzeiten, bei denen die gesamte Familie am Tisch saß, aß man sich satt. Dazwischen war Essen gestrichen, ja unbekannt, tabu. Arbeitszeiten sind unterschiedlich geworden, Kochen unrentabel, da niemand zuhause und Essen ganz einfach zu jeder Tage- und Nachtzeit an jeder Ecke zu haben ist. Snacks, Zwischenmahlzeiten, kleine Pausen und Leckerei-
en helfen uns im Vergessen der Hauptmahlzeiten. Daraus geworden ist ein Daueressen, ein Snacken vom Frühstück bis zum Einschlafen. 7,3-mal pro Tag isst der Bundesbürger heute irgendwas – aber nur selten Vernünftiges. In den früheren Esspausen zwischen den 3 Hauptmahlzeiten hatte der Körper noch die Chance, die zugeführten Kalorien wieder zu verbrennen, hatte der sinkende Insulinspiegel die Möglichkeit eventuell vorhandene Fettzellen zu öffnen und zu entleeren. Heute snacken wir im
Stundenrhythmus durch den Tag. Wenn Sie abnehmen wollen, dann ist die Rückkehr zu einem geregelten Tagesablauf auch beim Essen und Trinken unabdingbar. Feste Zeiteinteilungen mit einer mindestens 4-5-stündigen absoluten Esspause sind die Grundvoraussetzung. Nur so kann ein dann wieder sinkender Insulinspiegel die Fettzellen öffnen. Nur so nehmen Sie an den unschönen Rundungen wieder ab. Also zurück zu Großmutters geregelte Essenszeiten.
Feind Nr.4: Wir bewegen uns zu wenig!
Hausfrau verurteilt Paul König (59) bringt stolze 125 kg auf die Waage, bei einer Körpergröße von 1,75 m. Seine Ehefrau Isolde (51) kauft fast nur fettarme Produkte ein: Huhn, Pute, Kartoffeln, Fisch, Brokkoli, Zucchini, Tomaten und Vollkornbrot. Trotzdem verliert Herr König kein Gramm, keine cm vom Bauchumfang verschwinden. Und dies seit über einem Jahr. Genetisch
festgelegt, zum Dicksein geboren, das Urteil von Herrn König. Frau Luise Mendel aus der Stadt-Apotheke analysierte das Essen und Trinken von Herrn König und präsentierte der erstaunten Familie ein sensationelles Ergebnis: Schuld an dem massiven Übergewicht sind nicht die Gene, sondern Frau Isolde. Nicht aus Vorsatz, aber aus
Zutaten für 4 Portionen
Bewegung sicherte unseren Vorfahren das Überleben. Nur wer schnell auf der Jagd war, wer flink sammeln konnte, hatte eine Chance am Abend einigermaßen volle Schüsseln zu haben. So kam es, dass die Sammler und Jäger an die 20 km pro Tag durch die Wälder und Flussauen jagten. Gerade lächerlich wirken dagegen die statistischen 1000 Meter pro Tag, die wir noch zwischen Büro, Parkplatz, Garage und Fernsehstuhl täglich zurücklegen. Und wie groß ist der Ärger, wenn wir vorm Bäcker, vorm Metzger oder im Supermarkt keinen Parkplatz direkt vor der Ladentüre ergattern.
Unwissenheit und diese schützt vor Strafe bekanntlich nicht. Das Ernährungsprotokoll enthüllt das Geheimnis. Lieblingszubereitung von Frau König war das Frittieren. Jeder Fisch, jedes Fleisch, ja sogar Gemüse und Kartoffeln wurden frittiert. Und so verwandelten sich die einst fett- und kalorienarmen Lebensmittel in wahre Fettbomben. Als Beispiel präsentiert Frau Mendel diese Tabelle:
Drive-thru oder Autoschalter, das schafft Kundenzufriedenheit. Wenn Sie abnehmen und das Wunschgewicht auch dauerhaft halten wollen, dann müssen Sie den Fernsehstuhl verlassen und mindestens 3x pro Woche auf Bewegung setzen, egal ob Schwimmen, Walking, Nordic Walking, Joggen oder Radfahren. Alles, was Sie ins Schwitzen bringt, verbraucht Kalorien und führt dadurch zu einer Zunahme der Muskulatur. Und diese bewirkt, dass auch im Ruhezustand der Kalorienverbrauch ansteigt – der Garant für das Ausbleiben des Jo-Jo-Effektes.
schon ? probiert Unsere leckeren Müslisohne Zuckerzusatz
Fettgehalt % im Ausgangsmaterial
frittiertes Essen
Hühnerbrust
3,9
9,9
Rotbarschfilet
1,2
13,5
Kartoffel
0,1
42
Brokkoli
0,1
24
Frau König wurde dazu verurteilt ab sofort die Fritteuse in den Keller zu stellen und kein frittiertes oder paniertes Essen mehr auf den Tisch zu bringen. Und Herr König wird abnehmen.
Steak Olympia 4 3 EL 1 1 cm 1 2 Bund 1 1 2 EL
Rinder Filetsteaks a 200g Sojasoße Knoblauchzehe frischer Ingwer Chinakohl Lauchzwiebeln Brokkoli Zwiebel Sesamöl
1 Portion enthält ca: 321 kcal 13 g Fett 10 g Kohlenhydrate 41 g Eiweiß 8 g Ballaststoffe 105 mg Cholesterin
Zubereitung: • Ingwer und Knoblauch sehr fein hacken und mit der Sojasoße mischen. • Fleisch in die Sojasoße legen und marinieren lassen, bis das Gemüse vorbereitet ist. • Chinakohl in Streifen, Lauchzwiebeln in Stücke schneiden. Zwiebel hacken. • Brokkoli in Röschen teilen, den Strunk schälen und in Scheiben schneiden. • Brokkoli kurz in wenig kochendem Salzwasser blanchieren, dann abgießen. • Die Steaks aus der Marinade nehmen, Marinade zur Seite stellen. Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und die Steaks von beiden Seiten jeweils ca. 4 Minuten anbraten, salzen und pfeffern. • Steaks aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gewickelt warm stellen. • Im verblieben Bratfett die Zwiebel, Lauchzwiebeln und die Chinakohlstreifen anbraten, alles soll noch knackig bleiben. Dann den Brokkoli dazugeben. • Alles kurz durchschwenken und zum Schluss mit der übgrig gebliebenen Marinade ablöschen. • Steaks mit dem Gemüse anrichten und servieren.
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TĂśdliche Nebenwirkung DNP, ein gelbes, kristallines Pulver wurde ursprĂźnglich als Bestandteil eines Sprengstoffes verwendet. Arbeiter, die mit dieser Substanz hantierten, verloren erheblich an Gewicht, nicht wegen der Sprengwirkung, sondern weil der Appetit wegblieb und die Lust am Essen versiegte. Die Idee war geboren, ein neues Abnehmmittel auf dem Markt. Doch schon 3 Jahre nach der MarkteinfĂźhrung wurde die Substanz wegen massiver Nebenwirkungen verboten und aus dem Handel genommen. In den USA und auch in Deutschland gab’ s diese Pillen glĂźcklicherweise nie, denn die BehĂśrden waren hier sehr vorsichtig und verweigerten die Zulassung von vorne herein. Dies alles geschah vor 80 Jahren, zu Beginn einer Zeit, wo die SchĂśnen und Reichen gegen das Ăœbergewicht zu kämpfen begannen. Die Wirkung der Substanz DNP wäre phantastisch. Sie kurbelt den Stoffwechsel an und steigert die die Wärmeproduktion im KĂśrper. Dieser Vorgang der Thermogenese kann so stark
sein, dass es zu einer Ăœberhitzung des gesamten KĂśrpers kommt, so wie bei hohem Fieber. Dabei sinkt die Lust auf Essen und Trinken, die Kilos purzeln nur so. Kaum zu glauben, aber dieser verbotene AppetitzĂźgler mit den gravierenden, ja tĂśdlichen Nebenwirkungen feiert seine Wiedergeburt, kommt wieder auf den Markt, ist wieder zu kaufen. Zusammen mit SchilddrĂźsenhormonen und diversen Amphetaminen konnten U n t e r s u chungslabore in diversen „ Fa t b u r n e r n “ diese Substanzen analysieren. Ganz offen und fast legal vertrieben und fĂźr jedermann problemlos zu kaufen. In Hamburg ist jetzt eine 32-jährige an den Folgen der Einnahme gestorben. Sie hatte diese Wunderpillen in einem Internetshop gefunden, bestellt und dann wie angegeben eingenommen. Weitere Todesfälle durch Einnahme von „Fatburnern“ aus dem In-
ternet werden zurzeit von der Staatsanwaltschaft untersucht. Man kann nicht oft und intensiv genug vor dem Bezug von angeblichen Wundermitteln ßber das Internet warnen. Fßr den Verbraucher ist es häufig leider nicht erkennbar, ob es sich bei den angepriesenen Mitteln um seriÜse Produkte handelt oder ob die Einnahme Leib und Leben gefährdet. Auch das Bundesinstitut fßr Arzneimittel und Medizinprodukte, wie auch das Bundeskriminalamt warnen ausdrßcklich vor Ar zneimitteln aus unsicheren Quellen im Internet. Produkte, die Sie in Ihrer Apotheke erhalten, sind vielfach geprßft, offiziell zugelassen und vÜllig legal. Und sollten dennoch Zweifel bestehen, ob das gewßnschte Produkt fßr Sie persÜnlich geeignet ist, dann fragen Sie in der Apotheke gezielt nach. Die Versender im Internet geben keine seriÜse Auskunft, sie wollen nur Ihre Kohle. Auch
fĂźr den Sprengstoff.
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Austauschen - nicht verzichten Essgewohnheiten und Vorlieben lassen sich nicht radikal umstellen, zumindest nicht langfristig. Zu groĂ&#x; ist die Gefahr des RĂźckfalls in alte Gewohnheiten. Empfehlenswert ist daher ein Softeinstieg in ein moderat verändertes Essen und Trinken. Hier als kleine Hilfe eine einfache Austauschtabelle:
Statt ‌
Besser..
RĂśsti, Bratkartoffeln, Pommes, Kroketten
Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Folienkartoffeln
Nudeln mit SahnesoĂ&#x;e
Vollkorn- oder HartweizengrieĂ&#x;nudeln mit Tomaten- oder anderer GemĂźsesoĂ&#x;e
Blattsalate mit Sahnedressing
Blattsalate mit Essig und Ă–l, Joghurtdressing
Milch- oder Sahneeiscreme
Fruchteis oder Sorbet
Paniertes Fleisch oder Fisch
Fleisch oder Fisch gegrillt, aus der Folie oder im RĂśmertopf zubereitet
Cola, Fruchtsäfte, Limonaden
Fruchtsaftschorlen 1:2 mit Wasser verdĂźnnt, ungesĂźĂ&#x;ter Tee
Salami oder Lyoner
Bratenaufschnitt, Schinken, Aspikaufschnitt
Fruchtjoghurt
Naturjoghurt mit FrĂźchten
Hoher Fischkonsum fßr Schwangere empfohlen Ein hoher Fischkonsum während der Schwangerschaft fßhrt zu einer besseren Entwicklung des Neugeborenen. Dies hat eine dänische Studie mit ßber 25.000 Kindern er-
geben. Auch längeres Stillen hat positive Effekte. Fisch und Muttermilch enthalten Omega-3-Fettsäuren, die in Kabeljau, Scholle, Lachs, Hering und Makrele enthalten
sind und die auch zugleich kaum mit Umweltgiften belastet sind. Wer keinen Fisch mag, weicht aus entprechende Kapseln mit dem reinen Wirkstoff aus.
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IMPRESSUM Herausgeber: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH Theresienplatz 23, D-94315 Straubing Telefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax: 0 94 21/18 56-19 www.llid.de, orga@llid.de
Wenn Milch nicht vertragen wird
Geschäftsfßhrung: Irmgard Huber
Kommt es nach dem Trinken von Milch zu Bauchschmerzen und Blähungen, so kann eine Allergie dahinter stecken. Meistens aber ist es eine Laktoseintoleranz. Das Enzym Laktase ist zu schwach, um den Milchzucker aufzuspalten, so gelangt dieser unverdaut in den Dickdarm, wo dann die Gase entstehen, die sich dann als Blähungen, Schmerzen und Koliken bemerkbar machen. Problemlos vertragen werden meist die verarbeiteten Milchprodukte, wie Quark und Käse.
Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Martina Hebauer, Michael Moser, LliD
Druck: Passavia, Passau Redaktion und Autoren: Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD
Erscheinungsweise: „Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich (jeweils zum 1. des Monats eines neuen Quartals). Auflage: 120.000 StĂźck/Ausgabe Vertrieb: Diese Zeitung ist nur Ăźber die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich. Bilder: 4 Fotolia, 10 iStockphotos, 4 Photocase, 4 Hans Gerlach
Die Abnehmprofis