IHRE APOTHEKE l 1. Jahrgang 2009 l Nr. 3
LEICHTER LEBEN in Deutschland
Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke
Eine LliD-Erfolgsgeschichte
Abnehmen mit Eiweiß
„Jetzt kann ich mein Gewicht halten.“
Das verblüffende Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie
lesen Sie auf Seite 7
finden Sie auf Seite 5
Die Lust auf Süßes „Zu fett, zu süß, zu viel Salz, zu viel Alkohol“ – so bringen seriöse Ernährungswissenschaftler unsere derzeitigen Essgewohnheiten auf einen kurzen Nenner. Die Folgen sind bekannt: Übergewicht bei steigender Tendenz und ernährungsabhängige Störungen im Stoffwechsel. Viele Abnehmwillige haben kaum Probleme auf Alkohol zu verzichten, Salz einzusparen oder das Essen fettärmer zu gestalten. Aber bei den Süßigkeiten versagt der Wille. Ganz ohne Kuchen, ohne Schokolade oder ohne leckere Nachspeisen ist die Diät eine Qual, oder Rückschläge vorprogrammiert. Viele Abnehmwillige wissen nicht
über die geeigneten Alternativen, um aufkommenden Heißhunger zu stillen. Maßnahme Nummer 1 und Basis jeder erfolgreichen Abnehmaktion ist eine Glättung des Blutzucker- und Insulinspiegels. Nur wenn diese Achterbahnen, dieses dauernde Auf und Ab zu einem Stillstand kommt, nur dann gehören Heißhungeranfälle der Vergangenheit an. Jeder rapide Abfall des Blutzuckers löst automatisch die Gier nach Süßem aus, ob wir wollen oder nicht. Nach der Erfolgsmethode von „Leichter leben in Deutschland“ erreichen wir eine Blutzuckerglättung durch die beiden Zündungstage. Hier wird
– bei richtiger Durchführung dieser beiden Tage – der Blutzuckerspiegel geglättet und die Lust auf Süßes gehört dann der Vergangenheit an. Was zunächst für viele wie ein Wunder klingt und auf Verwunderung stößt, bestätigt sich nach diesen beiden Zündungstagen immer wieder. „Unglaublich, ich kann auf Süßigkeiten problemlos verzichten“ – ein Satz, der immer wieder die Methode bestätigt. Schon in der darauffolgenden Abnehmphase sind Süßigkeiten nicht mehr grundsätzlich verboten, allerdings muss, um Rückfälle in alte Gewohnheiten zu reduzieren, eine etwas andere Auswahl der Schleckereien er-
folgen. Schokolade mit einem höheren Kakaoanteil, Obstkuchen mit dünnem Boden oder eine Rote Grütze als Nachtisch ist durchaus erlaubt. Wichtig ist hier aber auch der Zeitpunkt des Essens. Zu der Hauptmahlzeit: ja – als Zwischenmahlzeit: nie und nimmer. Abnehmen klappt nicht durch Hungern sondern durch die geschickte Auswahl an geeigneten Lebensmitteln. In den Seminaren und Vorträgen von „Leichter leben in Deutschland“ lernen Sie sowohl die Zusammenhänge wie auch die praktische Umsetzung in den Alltag. Fragen Sie nach den nächsten Seminarterminen in Ihrer LliD-Apotheke und starten Sie mit Erfolg!
Trendwende in Amerika
Sandwiches in XXXL-Größe gehören in den USA schon fast der Vergangenheit an.
Amerika – das Land der Superlative: die größten Entfernungen, den ausgeprägtesten Patriotismus, die unendlich viel spritfressenden Autos und die meisten Dicken. In keinem anderen Land der Erde leben soviel dicke und übergewichtige Menschen, wie im Land der Stars und Stripes, nirgends wehen so viele kleine und große Landesflaggen, kaum irgendwo auf der Welt blubbern so viele nach Benzin gierende V8-Motoren wie im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Von vielen unbemerkt, ist aber eine leichte Trendwende zu erkennen. Autos werden langsam kleiner und sparsamer, europäische oder japanische Mittelklasseautos nicht mehr mitleidig als Spielzeug belächelt und die Menschen gesundheitsbewusster. Nirgendwo sieht man mehr Menschen joggen, walken oder wandern wie in den USA, nirgends trainieren mehr Menschen in Sportstudios oder findet man mehr Healthprodukte in den Regalen der
führenden Supermärkte. Und damit steigt auch das Durchschnittsgewicht nicht mehr, ja erste leichte Rückgänge sind in manchen Bevölkerungsgruppen zu verzeichnen. Deutschland, der frisch gekürte Europameister der Dicken, muss aufpassen, nicht die Nachfolge der Amerikaner in der Weltrangliste anzutreten. Die Abstände schrumpfen. Wie aber kommt es zu dieser Kehrtwende im Denken und Essen der Amerikaner, was ist der Grund für diese Veränderung?
Das LliD-Kochbuch
„Leichter leben in Deutschland“ Band 4 Das LliD-Kochbuch Band 4 mit über 140 neuen, leckeren Rezepten vom Frühstück bis zum Abendessen mit vielen vegetarischen Gerichten
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Fachleute sind sich einig, dass das Fehlen einer alles bezahlenden Krankenversicherung hier ausnahmsweise positive Auswirkungen zeigt. Diabetiker vom Typ 2, die von keiner Versicherung das notwendige Insulin bezahlt bekommen oder Cholesterinpatienten, die notwendige Statine komplett selbst bezahlen müssen, sind viel eher bereit, mehr Eigenverantwortung für sich zu übernehmen, als ein europäischer Kassenpatient mit einer grenzenlosen Rundrumversorgung.
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Stellen Sie Ihr Ernährungswissen unter Beweis und beantworten Sie unsere Testfragen. Jeweils 1 Antwort ist richtig, die rot markierten Buchstaben der richtigen Antwort ergeben in der richtigen Reihenfolge das gesuchte Lösungswort.
1.
Wofür ist der Erhalt der Muskulatur beim Abnehmen wichtig? a) Grundumsatz b) Verdauung c) Sehschärfe
2.
Der Säure-Basen-Haushalt des Körpers wird positiv beeinflusst von: a) Obst und Gemüse b) Wurst c) Weißbier
3. Welches Lebensmittel enthält mehr sättigendes Eiweiß? a) Schokolade b) Ananas c) Linsen 4. Welche kohlenhydrathaltigen Lebensmittel sind zum Abnehmen günstiger: a) Vollkornnudeln b) Pommes c) Toastbrot
9.
5.
Welche Fette (Fettsäuren) sind gesundheitlich wertvoller? a) Gesättigte Fettsäuren b) Transfettsäuren c) einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren
6.
Welche Brotsorte kaufen Sie in der Abnehmphase? a) Baguette b) Vollkornbrot c) Buttertoast
7.
Unter dem Begriff Energiedichte versteht man: a) Das Verhältnis von Kalorien zur Menge b) die Festigkeit eines Lebensmittels c) ist ein Begriff aus dem Automobilbereich
8.
Beim Abnehmen ist günstiger: a) Milcheis b) Sorbet c) Sahneeis
Was liefert mehr Kalorien? a) Fett b) Eiweiß c) Zucker
10. Welche Öle bevorzugen wir für eine gesunde Ernährung? a) Schmieröl b) Palmöl c) Rapsöl 11. Eiweiß ist nicht enthalten in a) Honig b) Fisch c) Milch 12. Sie lieben Wurst und wollen auch beim Abnehmen nicht darauf verzichten, welche Sorte kaufen Sie nicht: a) Schinken b) Mettwurst c) Aspikwurst
Alle Lösungen und viele weitere wertvolle Tipps zum gesunden und erfolgreichen Abnehmen finden Sie in unserer „Anleitung“ und im „LliD at home“. Natürlich hilft Ihnen auch Ihr persönlicher Berater in der Apotheke gerne weiter.
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Jeweils ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LliD-Apotheke im Wert von 50,- Euro Die roten Buchstaben in der Reihenfolge der Fragen ergeben den Lösungsbegriff. Kleben Sie den Lösungscoupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Theresienplatz 23, 94315 Straubing. Wir verlosen Ende Oktober 2009 (unter allen richtigen Einsendungen) Einkaufsgutscheine im Wert von 200,- 100,- und 50,-Euro. Mit diesem Gutschein können Sie in Ihrer Apotheke einkaufen von Kosmetik über Nahrungsergänzungen oder Vitaminen bis hin zu Arzneimitteln. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Teilnahme ist nicht auf eingeschriebene Teilnehmer der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ beschränkt. Die Teilnahme von Mitarbeitern der Apotheken ist nicht erlaubt. Gewinner werden in der nächsten Ausgabe sowie im Internet unter www.llid.de veröffentlicht.
Hier unsere Gewinner der letzten Ausgabe: 1. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 200,- Euro Birgit Kiesling, betreut von der LliD-Apotheke: Schwanen-Apotheke, 69311 Klingenberg
2. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 100,- Euro Helga Blaß, betreut von der LliD-Apotheke: Paracelsus-Apotheke, 06862 Roßlau
Lösung: ____________
_____________________ _____________________ _____________________ Anschrift Ihrer betreuenden Apotheke:
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sn e s s Wi heck C Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbH Theresienplatz 23 94315 Straubing
schon probiert? LliD-S.O.S.-Riegel Dieser Joghurt-Aprikose-Apfel-Riegel sättigt fast wie eine Mahlzeit dank erhöhtem Eiweißgehalt und 22% Ballaststoffen, liefert aber nur 76 kcal/Riegel.
Hannelore Strauch, betreut von der LliD-Apotheke: Amts-Apotheke, 56414 Wallmerod Stefan Hornig, betreut von der LliD-Apotheke: Apotheke am Storchenturm, 77933 Lahr Helmut Wagner, betreut von der LliD-Apotheke: Die Apotheke im Kaufland, 03222 Lübbenau Kathrin Herrmann, betreut von der LliD-Apotheke: Elisabethen, 88299 Leutkirch Hannelore Siebermann, betreut von der LliD-Apotheke: Kugel-Apotheke, 90403 Nürnberg Udo S. Conrad, betreut von der LliD-Apotheke: Löwen-Apotheke, 06901 Kemberg
Elisabeth Voigt, betreut von der LliD-Apotheke: Stadtbrücken-Apotheke, 25746 Heide
(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend frankierte Postsendungen an der Verlosung teilnehmen können).
Absender:
3.-10. Preis: Jeweils ein Einkaufsgutschein im Wert von 50,- Euro
Susanne Kocan, betreut von der LliD-Apotheke: Schloß-Apotheke, 35216 Biedenkopf
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Alles Banane? dieser Obstsorte, Tomaten enthalten je nach Herkunft und Sorte zwischen 0,03 g und 1,3 g Kalium/100 g, eine frische Möhre kann 3 mg aber auch 20 mg Beta-Karotin liefern. Es wundert daher nicht, dass der verunsicherte Verbraucher gerne auf Fertigprodukte aus industrieller Fertigung greift, um die Versorgung seines Organismus mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen auf alle Fälle sicherzustellen. Lieber ein paar Vitamine zu viel, wird schon nicht schaden ist die Devise. Ist die Zufuhr über Pillen, Brausetabletten, mit Vitaminen angereicherten Limos und Säften, mit Obst- und Gemüsekonzentraten überhaupt medizinisch notwendig, sinnvoll oder blanker Unsinn? Oder stimmt die Aussage der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) dass, „wer sich gesund ernährt, benötige keine Pillen“? Leider sind diese Fragen nicht pauschal mit „Ja“ oder „Nein“ zu beantworten.
Sicher ist nur, dass bei einer ausgewogenen, gesunden Ernährung kein Vitamin- oder Mineralstoffmangel auftreten kann. Aber bitte, was ist ausgewogen und gesund? Kaffee und Kuchen, Leberkäsesemmeln, Pommes, Currywurst, Mars und Bonbons zählen sicher nicht dazu. Aber was ist mit Spinat, Vollkornbrot, Tiefkühlgemüse, Tomatensalat und Essiggurke? Reichen diese damit zugeführten Mengen? Oder sind Mangelerscheinungen zu befürchten? Kann hier jemand eine verlässliche Auskunft geben oder stochern wir weiter im Nebel und einer Ungewissheit? Sicher ist heute aus zahlreichen Untersuchungen bekannt, dass einige Gruppen der Bevölkerung unter einem teilweise eklatanten Vitamin-, Spurenelement- und Mineralstoffmangel leiden. Jugendliche, die von Fast food, Chips und Cola und Limo leben, benötigen dringend einen Zusatz. Ebenso viele Senioren, die einen höheren Bedarf ha-
ben, aber oft sehr ungesund essen, da keine Zeit und Lust zum Kochen vorhanden oder das Essen auf Rädern seit 1 Stunde durch die Stadt transportiert und lange warm gehalten wird. Ein großer Teil der Senioren bleibt weit unterhalb der empfohlenen Werte. Schwangere, Raucher, Kantinenesser sind weitere Problemgruppen, denen eine Ergänzung dringend anzuraten ist. Womit aber das Defizit ergänzen? Mit Brausetabletten aus dem Supermarkt, mit Gemüsesäften oder Smoothies wie in der Werbung oder mit Pillen aus der Apotheke? Wie oft im Leben, so ist der Preis nicht unbedingt ein Maßstab für Qualität und Eignung. Billige Brause- oder Lutschtabletten enthalten meist nicht die ganze Breite aller Vitamine und Spurenelemente, von Mineralien ganz zu schweigen. Konzentratkapseln oder -säfte aus Obst und Gemüse sind in den echten Zusammensetzungen nicht offen deklariert und die Smoothies schmecken zwar gut, aber haben minimale Gehalte an Wirkstoffen. Wollen Sie eine umfassende, breit gefächerte Palette an Vitaminen, Spurenelementen und
Hilfe, ich nehme nicht ab! Immer wieder kommen Abnehmwillige in die an LliD beteiligten Apotheken und fragen um Hilfe: „ Ich faste und verliere kein Gramm“. Auch im Forum von „Leichter leben in Deutschland“, das Sie im Internet unter www.llid.de/forum erreichen, klagen Menschen, dass trotz Hunger und Fasten die Wage nicht nach unten geht. Analysiert man das Essverhalten genauer, dann sind es immer die gleichen Fehler die gemacht werden. Fehler Nr. 1: Abnehmen ohne Plan Wie Sie ein Haus nicht ohne Bauplan erstellen, so muss auch das Abnehmen geplant und strukturiert werden, wollen Sie Erfolg haben. Nicht umsonst haben wir bei „Leichter leben in Deutschland“ nach den beiden Zündungstagen feste Pläne für den
Einstieg in das Abnehmen. Hier lernen Sie die veränderte Zubereitung und Zusammenstellung des Essens. Und dann klappt´s auch mit dem Abnehmen Fehler Nr.2: Fehler Salat Sie denken, Salat und Grünzeug sind gut für die Figur? Herr Johann S. aus Paderborn schreibt an die Redaktion: „Ich lebe seit 2 Wochen nur noch von Salat in allen Variationen. Salat zum Mittagessen, Salat am Abend und dazwischen Karotten zum knabbern. Nach 3 Tagen hatte ich 2 kg weniger, seither steht die Waage. Was mache ich falsch? Außerdem bin ich schlapp und müde“. Ein aus-
führliches Gespräch offenbarte den gravierenden Fehler: Dressings, Croutons und andere Zutaten machten den eigentlich kalorienarmen Salat zu einer Falle. Handelsübliche Fertigdressings von „French“ über „Blue cheese“ bis zu „Joghurt“ enthalten oft viel Zucker, andere schnelle Kohlenhydrate und viel Fett. Die knackigen Croutons bestehen aus reinen Weißbrotwürfeln, die in viel Fett geröstet wurden und damit mehr Kalorien liefern als der gesamte Salat. Mit einer klassischen Vinaigrette, mit Essig und Olivenöl, Zwiebeln, Salz und Pfeffer oder mit einem selbst gemachten Joghurt-
Obst und Gemüse sind gute Lieferanten für Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Da unser Körper die meisten dieser lebensnotwendigen Substanzen nicht selbst herstellen kann, muss eine Zufuhr von außen, also über unsere Ernährung stattfinden. Und damit beginnen die Probleme. Zum einen ist wissenschaftlich nicht restlos geklärt, wie viel an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen unser Organismus letztendlich wirklich benötigt. Jede Untersuchung liefert hier andere Ergebnisse und auch die Empfehlungen verschiedener Organisationen weichen deutlich voneinander ab. Auch die Gehalte in den Lebensmitteln differieren ganz erheblich, abhängig vom Reifegrad, der Düngung, dem Produktionsstandort, der Sorte, dem Transportweg und der Lagerung beim Händler. So gibt es Äpfel mit 10 mg Vitamin C Gehalt, andere Untersuchungen ermitteln einen 5-fach höheren Gehalt in
Naturprodukt
Mineralstoffen in bewährter Dosierung schlucken, um damit Defizite und Versäumnisse in Ihrem Essen und Trinken auszugleichen, dann bleiben vernünftigerweise nur die bekannten Marken aus der Apotheke übrig. Hier haben Sie die Gewähr, dass alle notwendigen Vitamine in passender Dosierung enthalten sind. Auch Spezialmischungen, z. B. für Sportler, Schwangere, Patienten nach einer Chemotherapie, Jugendliche oder Senioren finden Sie in den Regalen der Apotheken. Und auch eine passende Beratung dazu.
dressing vermeiden Sie diese Fallen. Auf den Zusatz von wertvollem Eiweiß zum Salat sollten Sie aber keinesfalls verzichten. Also ein kleines Putensteak, eine Scheibe Lachs oder ein paar Scampis dazu dann passt alles. Fehler Nr 3: Getränke Barbara H. aus Waiblingen rechnet seit Monaten bei jedem Essen die Kalorien aus, addiert diese am Tagesende auf und stoppt mit dem Essen bei der 1.400 kcal Grenze. Mehr gibt’s bei Barbara seit Wochen nicht. Zusätzlich geht sie noch 3x die Woche mit mehreren Bekannten zum Nordic-Walking. Seit über 4 Wochen stagniert die Gewichtsabnahme.
Frust, Ärger, ja Verzweiflung kommen auf. Frau Barbara H. wandte sich Hilfe suchend an die betreuende Apotheke. Eine umfassende Analyse brachte die Lösung: Barbara hatte bisher Mineralwasser getrunken, aber der fehlende Geschmack veranlasste sie, auf Limonade und auf Ice-Tea umzusteigen ohne einen Blick auf die Deklaration zu werfen. Über 600 kcal sind so im Schnitt pro Tag zusammengekommen. Kleine Ursache – große Wirkung. Seit Barbara wieder auf Mineralwasser, verdünnte Schorlen und selbst gemachten Ice-Tea umgestellt hat, purzeln die Pfunde wieder.
ihre Einkaufshallen. Sind aber diese Biowaren wirklich besser, wirklich gesünder? Oder nur teurer? Das chemische Untersuchungsamt in Stuttgart, die Stiftung Warentest und einige neutrale, unabhängige Prüflaboratorien haben jetzt viele Bioprodukte unter die Lupe genommen. Im Schnitt enthielt jedes Kilogramm Biogemüse 0,003 mg Giftstoffe, Bio-Obst 0,002 mg. Einzelne wenige Proben waren unterhalb der analytischen Erfassungsgrenze, andere Produkte lagen deutlich über diesen Durchschnittswerten. Interessant wird diese Untersuchung für den Verbraucher aber erst im direkten Vergleich mit normaler, konventioneller Ware, die ja immerhin um circa ¼ preiswerter ist als Bioware. Lohnt sich diese Mehrausgabe denn
wirklich? Trägt die Hausfrau mit Bioprodukten wirklich weniger Giftstoffe, weniger Pestizide mit nach Hause oder gibt sie nur mehr Euro aus? Konventionell erzeugte Obstund Gemüseprodukte lagen bei diesen Untersuchungen im Durchschnitt bei den Giftstoffen deutlich über den Werten der entsprechenden Bioangebote. So ermittelten die Chemiker im Schnitt 0,4 mg/kg - rein rechnerisch also bis zu 200-fach höhere Konzentrationen. Diese Analysenergebnisse liegen zwar immer noch deutlich unter den erlaubten Grenzwerten, dennoch zeigen diese Ergebnisse mehr als deutlich, dass der Kauf von Bioprodukten keine Modeerscheinung ist, sondern eine echte Minimierung von Giftstoffen im Essen darstellt. Der Mehrpreis rechnet sich.
Fehler beim Abnehmen
Honig
„Ich süße nur mit Honig und nie mit Zucker – dies ist viel gesünder und natürlicher“. Eine Meinung die man oft hört. Was ist dran an dieser Aussage? Ist Honig wirklich gesünder als raffinierter Industriezucker? Honig besteht aus 80% Kohlenhydraten, also Zuckern wie Fructose und Glucose, circa 18% Wasser, ferner aus 2% Mineralstoffen, Fetten, Vitaminen, Enzymen und Pollenresten. Geringe Schwankungen sind wie bei jedem Naturprodukt möglich. Zucker aus der Tüte besteht zu 100% aus Saccharose, einem Zweifachzucker. Im direkten Vergleich hat Honig einen ähnlichen Brennwert, liefert also die gleiche Kalorienmenge wie Zucker aus der Raffinerie. Gespart an Kalorien wird durch den Austausch also so gut wie nichts. Auch die kariesauslösende Wirkung ist gleich, verbleiben also noch die Vitamingehalte und Mineralien, die im Honig vorhanden sind, im normalen Zucker jedoch nicht. Betrachtet man hier die absoluten Werte in Gramm oder Milligramm, dann findet man in einer mit Honig beschmierten Semmel oder in dem Löffel Honig für den Tee so kleine Minimengen, die absolut nicht ins Gewicht fallen und unbedeutend sind. Was bleibt an Vorteilen? Bei Lichte betrachtet eigentlich nicht viel. Wenn Ihnen Honig besser schmeckt als Zucker, wenn Sie bei der Verwendung des Naturproduktes ein besseres Gefühl haben, dann sollten Sie die klebrige Masse den weißen Kristallen vorziehen. Gesundheitliche Argumente sind aber fehl am Platz und beim Abnehmen ist Honig genauso zu behandlen wie normaler Zucker – also wie ein Gewürz.
Der Preis rechnet sich
Der Markt der Bio-Lebensmittel erlebt einen richtigen Boom, sogar eigene Supermärkte mit nur Bioprodukten entstehen und verzeichnen einen regen Zuspruch. Discounter können sich diesem Trend nicht mehr entziehen und stellen ebenfalls grüne Regale mit Bioware in
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Viagra und der Hund
Die US-Firma Pfizer , bekannt hauptsächlich durch das Potenzmittel Viagra, beschäftigt 87.000 Mitarbeiter in 80 Ländern rund um den Globus. Einen kleinen Teil des Jahresumsatzes von 50 Milliarden US-Dollar macht dabei die
Sparte Tierarzneimittel aus. Dies könnte sich jetzt schlagartig ändern. Seit kurzer Zeit hat Pfizer die Genehmigung der Behörden erhalten, das Medikament Slentrol® zu vermarkten. Zielgruppe ist der Hund, denn das Mittel soll den Appetit von dicken Hunden zügeln und die angesammelten Fettpolster verringern.
Laut einer Statistik der Zulassungsbehörden in den USA sind 5% der Hunde fettleibig und 20-30% deutlich übergewichtig. Slentrol® ist ein Hemmstoff für das Fetttransportsystem im Darm und hat einen doppelten Effekt: Es verstärkt das natürliche Sättigungsgefühl, reduziert somit die Futteraufnahme und senkt die
Absorption des im Futter enthaltenen Fetts im Darm. Studien haben die Wirksamkeit des Produktes eindruckvoll bewiesen. Falls Ihnen jetzt die Idee gekommen sein sollte, auch einen Versuch mit diesem Arzneimittel zu unternehmen, wird Sie der Tierarzt enttäuschen, denn Slentrol® ist nur für Hunde zugelassen.
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Den Richtern sei Dank In Deutschland wird es in absehbarer Zeit keine Schlecker-, Norma- oder Aldi-Apotheke geben, sondern nur inhabergeführte, unabhängige Einzelunternehmen. Wider Erwarten und zur großen Enttäuschung einiger großer Handelskonzerne hat der Europäische Gerichtshof Bestrebungen blockiert, den Vertrieb mit Arzneimitteln den großen Konzernen zu öffnen. Die Richter haben verhindert, dass künftig juristische Personen, wie Aktiengesellschaften und GmbHs, Apotheken besitzen und betreiben können. Und dies ist für den Verbraucher auch gut.
In Deutschland und auch in vielen anderen europäischen Ländern darf nur ein ausgebildeter, approbierter Apotheker (und natürlich auch Apothekerin) nach einer Zulassung eine Apotheke besitzen und betreiben. Zwar kann er bis maximal 3 Filialen in der örtlichen Umgebung gründen oder übernehmen, aber große Ketten wie bei eini-
gen Bäckern, Optikern, Elektromärkten oder Textilgeschäften dürfen daraus nicht werden. So hat jede Apotheke, egal ob in einer Fußgängerzone einer Großstadt oder in einem kleinen Dorf seinen Apotheker oder seine Apothekerin als Inhaber und verantwortlichen Betreiber. Die Haftung, die Verantwortung wird nicht wie bei Konzernen ausgeklammert, ins Ausland verlagert oder sonst irgendwie mit juristischen Tricks verschleiert, sondern bleibt bei der Person des verantwortlichen Leiters. Ganz und gar, mit allen finanziellen Risiken und Konsequenzen. Hier kann kein Vorstand bei Turbulenzen zurücktreten, kein Aufsichtsrat kneifen oder den Vorsitzenden nach Belieben austauschen. Hier steht der Inhaber mit Leib und Seele, mit persönlicher Haftung für sein Tun und Handeln gerade. Auch für Fehler oder Versäumnisse. In der heutigen Zeit ist dieses Urteil ein neues, ein ungewöhnliches Signal, das so
nicht zu erwarten war, aber einer Rückbesinnung auf alte Werte und Tugenden entspricht. Nicht der Shareholder-Value, nicht die Gewinnoptimierung oder der Markt standen bei dem Urteil im Vordergrund, sondern der aktive Verbraucherschutz.
Bei einem großen Konzern, bei einer Ladenkette mit 100 und mehr Filialen sind Besitzverhältnisse und Inhaber anonym und unbekannt. Wer kennt schon die echten Besitzer von Nestle, Metro oder Continental, wer weiß schon welche Namen hinter Douglas, Hussel oder Jack Wolfskin stehen? Verantwortlich in der örtlichen Niederlassung sind austauschbare Geschäftsführer, die oft nach dem jeweiligen Umsatz, nach der Rendite bewertet und bezahlt werden. Deren einziges Betreben ist, möglichst viele Verkäufe zu generieren und die an Weisungen der Geschäftsleitung gebunden sind. Eigenverantwortung, Freiheit in der Bera-
tung? Fehlanzeige, Hauptsache der Kunde kauft, was ist egal. Die Europarichter respektieren, dass Arzneimittel besondere Waren sind, die weder mit Brezen, Autoreifen oder Parfüm vergleichbar sind und ein besonderes Vertriebssystem benötigen. Ein System mit Vertrauen, Verantwortung und einer Freiheit in der Bewertung. Sie respektieren aber auch, dass wir in Deutschland ein Apothekensystem haben, das sich über Jahre und Jahrzehnte bestens bewährt hat, das Krisen, Grippewellen und manche unsinnige politische Eingriffe überstanden hat. Und sie bewerten auch, dass die Bevölkerung mit dem System der Apotheken, mit deren Leistungen und Angeboten mehr als zufrieden ist. Bei nahezu allen Umfragen über die Kundenzufriedenheit belegen Apotheken die vordersten, die besten Plätze. Persönliche Erreichbarkeit, umfassende Beratung, menschlicher Kontakt, Zuwendung
und umfassende Dienstleistung sind Merkmale der deutschen Apotheke. Und das soll und wird so bleiben. Ihre Apotheke – dies ist kein
anonymes, steriles Unternehmen, dies ist Ihr Apotheker und Ihre Apothekerin – sind anfassbar, aus Fleisch und Blut und wohnortnah.
Was haben unsere Vorfahren nur gegessen, als es noch keine Kartoffeln gab? Erst in der Mitte des 16. Jahrhunderts brachten spanische Seefahrer die Knolle aus den südamerikanischen Anden mit nach Europa. Jetzt begann der Siegeszug. Heute isst jeder Bundesbürger an die 70 kg pro Jahr, allerdings mit abnehmender Tendenz. Denn die Knolle ist in Verruf gekommen, sie sei ein Dickmacher, ein Futtermittel für Schweine und außerdem giftig. Was ist dran an diesen Behauptungen? Verleumdungen, Wahrheiten? Kartoffeln bestehen zu fast 80% aus Wasser, 15% Stärke, 2% Eiweiß, ferner die Vitamine C, A und einige aus der B-Gruppe, 2% Ballast-
stoffe und nur Minispuren von Fett. Damit liefern 100 g Kartoffeln knapp unter 70 kcal, aber sehr hochwertiges Eiweiß, das auch gut verwertbar ist. Was also bitte soll hier dick machen? Wer anstelle von Salz- oder Pellkartoffeln zu Chips, Pommes frites, Kroketten, Röstis oder anderen fetttriefenden Fertigprodukten greift, der isst keine Kartoffeln mehr, sondern fast reines Fett mit der Kartoffel als Trägersubstanz. So werden aus mageren 70 kcal/100 g schnell das 10-fache und aus der gesunden Schlankspeise ein Dickmacher. Giftig sei die Kartoffel auch noch, ja sogar gefährlich für den Menschen. Da die Kartoffel, wie auch die Tomate zu den Nachtschattengewächsen zählt, kann das Gift Solanin enthalten sein. Erste Vergiftungserscheinungen durch Solanin wie Brennen und Kratzen im Hals,
Durchfall und Übelkeit treten beim Menschen nach der Aufnahme ab 25 mg auf. In höheren Dosierungen Benommenheit, Angstzustände, Schweißausbrüche, Atemnot, Bewusstlosigkeit und Krämpfe auf, ab 400 mg kann Solanin tödlich sein.
Die tolle Knolle
Aber keine Panik. Alle modernen Kartoffelsorten zeigen sehr geringe Solaninwerte. Erst wenn Sie mehrere Kilos rohe Kartoffeln auf einmal essen würden, nähert man sich der kritischen Grenzen und auch nur, wenn grüne Stellen in oder auf den Kartoffeln nicht entfernt wurden. Die Kartoffel als Salz- oder Pellzubereitung ist eine ideale Beilage zu Abnehmgerichten. Greifen Sie zu, die Speckringe an den Hüften oder dem Bauch werden schmelzen. Aber Finger weg von Chips, Pommes und ähnlichen Produkten.
Happy Birthday Es muss nicht täglich sein Nur ausgesprochen selten wird ein Geburtstag jenseits der 100 gefeiert und wenn, dann meist nicht mit jugendlicher Frische. Anders bei dem bekannten Produkt Aspirin. 110 Jahre alt und überhaupt nicht müde oder überholt, so präsentiert sich das Produkt in der bekannten grünen Verpackung. Im März 1899 wurde Aspirin in die Warenzeichenrolle des kaiserlichen Patentamtes in Berlin aufgenommen. Der Name wurde von einer Pflanze abgeleitet, denn der Ursprung des Produktes fand sich in der Rinde der Weide und in der Spiraea ulmaria. Der Wirkstoff Salicysäure war relativ aggresiv den Schleimhäuten gegenüber und erst die durchgeführte Acetylierung verbesserte die Verträglichkeit massiv. So setzt sich der Name aus dem „A“ für Acetyl, „spir“ stammt aus der
Pflanze Spiraea und die Endsilbe „in“ rundete den Namen ab. Schon 1900 wurden die ersten Tablettenschachteln an Apotheken geliefert, 1950 wurde Aspirin als meistverkauftes Schmerzmittel ins Guinessbuch der Rekorde aufgenommen. Und immer wieder kommen neue Entdeckungen hinzu. In etwa zeitgleich zur Aufklärung des Aspirin-Wirkmechanismus bei Schmerzen entdeckten Wissenschaftler eine auf den ersten Blick völlig andere, viel versprechende Wirkung . Es verhindert, dass sich die neben den roten und weißen Blutkörperchen im Blutplasma schwimmenden Blutplättchen (Thrombozyten) in den Blutgefäßen zusammenklumpen. Mit anderen Worten: Aspirin verzögert die Blutgerinnung in Abhängigkeit von der Dosierung. Ein Multitalent.
7:25 Uhr Wecker und Aufstehen, 7:30 Uhr Gang zur Toilette, 7:35 Wiegen, 7:40 Zähneputzen und Duschen, 7:50 Frühstück und ins Büro fahren. Der Tageslauf ist unverrückbar, nur Sonntags verschiebt sich der Ablauf. Wehe aber, wenn der normale Stuhlgang ausbleibt. Ein Drama kündigt sich bei vielen an. Vergiftungen, Verschlackung, Unwohlsein, Gewichtszunahme – nur eine kleine Palette der gefürchteten Nebenwirkungen des fehlenden Stuhlgangs. Abführmittel, Zäpfchen, Einläufe oder andere Hausmittel müssen das aufkommende Problem lösen. Viele Menschen haben völlig falsche Vorstellungen über die Definition von „normalem Stuhlgang“, vor allem über die Häufigkeit. Der dreimal tägliche Gang zur Toilette ist genau so normal, wie der dreimal wöchentliche. Groß sind die individuellen Unterschiede und 1x täglich muss keinesfalls sein. Die Befürchtung, dass ein längerer Verbleib zu inneren Vergiftungen führt, ist ein absoluter Mythos. Gerade bei einer Umstellung der Ernährung oder nach Tagen mit einer reduzierten Mengenzufuhr ist ein Ausbleiben des gewohnten Stuhlganges völlig normal und keine beginnende Krankheit. So kann es nach den Zündungstagen, trotz Suppe oder Salat, durchaus möglich sein, dass der gewohnte Gang zur Toilette unnötig wird. Bald regelt sich aber die Darmtätigkeit wieder völlig von selbst.Aber was, wenn nicht, wenn die Stuhlprobleme anhalten und Völlegefühl und Bauchschmerzen den Tag vermiesen. Ist der Griff
zum Abführmittel die Lösung? Ja und Nein, denn nicht alle Abführmittel sind gesund und geeignet. Betrachten wir die große Palette der Abführmittel mal etwas genauer. Pflanzliche Abführmittel in Tee-, Dragee- oder Pillenform erfreuen sich beim Verbraucher großer Beleibtheit, eilt ihnen doch der Ruf des Natürlichen voraus. Und was pflanzlich ist, kann doch wohl nicht schaden. Leider ist diese Meinung weitverbreitet, aber grundlegend falsch. Pflanzliche Wirkstoffe werden vom Körper aufgenommen, im gesamten Organismus verteilt und wirken dann von außen auf den Darm. Auch wenn es beim Verbraucher immer auf Verwunderung stößt, Abführmittel mit chemischen Wirkstoffen sind wesentlich verträglicher, ja gesünder als pflanzliche. Besonders reizlos und nebenwirkungsfrei sind Substanzen, die weder resorbiert, noch verstoffwechselt und damit nur lokal, also im Enddarm wirken. Diese Stoffe werden nach getaner Arbeit wieder vollständig ausgeschieden und belasten so den Körper überhaupt nicht. Der Wirkmechanismus selbst ist einfach, schonend und nahezu frei von Nebenwirkungen: Der Wirkstoff bindet Wasser im Enddarm, weicht damit den Stuhl auf und erhöht dessen Volumen, wodurch im Enddarm ein Dehnungsreiz und dann der natürliche Reflex zur Stuhlentleerung ausgelöst wird, viel schonender als pflanzliche oder salinische Abführmittel. Ihre Apotheke zeigt Ihnen gerne die entsprechenden Produkte.
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Abnehmen mit Eiweiß Die wichtigsten Ziele beim Abnehmen sind der Abbau von Körperfett und der Erhalt der Muskelsubstanz. Nur wenn beide Ziele gleichzeitig erreicht werden, kann man von einem erfolgreichen Abnehmen sprechen und die Erfolge haben längere Zeit Bestand. Viele Diäten berücksichtigen diese beiden Punkte nicht. Unsere Muskeln verbrennen große Mengen an Fett. Je mehr Muskelmasse vorhanden ist, desto mehr und intensiver wird Fett verbrannt. Bei vielen Crash-Diäten werden zwar oft große Mengen Körpergewicht abgenommen, aber halt nicht nur Fett, sondern auch wertvolle Muskelmasse. Führen wir bei einer Diät zu wenig Kalorien und Eiweiß zu, baut der Körper zunächst Muskeln ab, ehe er an die Fettpolster rangeht. Bei einer der üblichen Diäten geht mit jedem Kilo Körpermasse circa 500 g Fett, aber auch die gleiche Menge an Muskulatur verloren - Muskelschwund durch eine falsch zusammengesetzte Diät. Mit weniger Muskeln sinkt aber auch der Energieumsatz und der Körper verbrennt immer weniger Kalorien, der klassische Beginn des JoJo-Effekts. Das Abnehmen wird immer langsamer und schwieriger bis es schließ-
lich komplett zum Erliegen kommt. Erst eine weitere, teils massive Einschränkung der Kalorienzufuhr lässt das Abnehmen wieder in Gang
lieren, gleichzeitig aber Muskeln erhalten oder , noch besser, sogar vermehren. Dies geschieht am besten mit einer Kombination aus sportli-
gravierenden Nachteile. Eine wissenschaftliche Studie belegt die positive Wirkung einer eiweißreichen Kost auf den optimalen Gewichtsverlust. Kontrollgruppe 1 erhielt eine kohlenhydrathaltige Kost (Brot, Nudeln, Reis, Obst, Gemüse) mit einem Eiweißanteil von 12%, bei der Kontrollgruppe 2 wurde der Kohlenhydratanteil auf 45% gesenkt, im Gegenzug der Eiweißgehalt der Nahrung auf 25% erhöht, also etwas mehr Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte und Milchprodukte gereicht. Der Fettanteil und die zugeführten Kalorien waren bei beiden Gruppen identisch. Hier die Ergebnisse nach einer Dauer von 6 Monaten:
Eiweißreiche Kost
Kohlenhydratreiche Kost
Anteil Kohlenhydrate
45%
58%
Anteil Eiweiß
25%
12%
Verlust an Körpergewicht
8,9 kg
5,1 kg
Verlust an Körperfett
7,6 kg
3,3 kg
Teilnehmer mit einem Gewichtsverlust über 10 kg
35%
9%
Fazit für die Praxis: Wollen Sie erfolgreich abnehmen und dem Jo-Jo-Effekt entgehen, müssen Sie in der Abnehmphase genügend Eiweiß zuführen und mit Sport und Bewegung die Muskulatur erhalten. In der Praxis bedeutet dies nicht, dass Sie wie Bodybuilder Eiweißpulver zusätzlich futtern, sondern nur eine ausgewogene, vernünftige Ernährung. Also nicht nur Salat, Gemüse, Brot und Obst, sondern dazu immer etwas Fleisch, Fisch, Käse, Quark oder auch mal ein Ei. Pflanzliche Eiweißlieferanten sind Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Sojaprodukte. In unseren LliD-Rezepten finden Sie optimale Zusammenstellungen, die auch noch super schmecken.
Essen für Zwei? kommen, bis - wie in einem Teufelkreis, die ganze Misere wieder von vorne beginnt. Wird nach der Diät dann wieder einigermaßen normal gegessen, schnellt das Gewicht bedingt durch den gesunkenen Grundumsatz schnell wieder in die Höhe und erreicht oft höhere Werte als zum Start der Diät. Wir müssen bei einer erfolgreichen Gewichtsabnahme Fett ver-
Der Schwangerschaftstest ist positiv ausgefallen – hurra der Nachwuchs hat sich angekündigt. Zur meist großen Freude kommen jetzt die Tipps der Eltern und Schwiegereltern, der Freundinnen und Arbeitskollegen. Essen für zwei, schließlich soll das Kind ja ein Prachtkerl werden, ist ein oft empfohlener Tipp. Dieser Tipp ist allerdings von gestern. Heute weiß man, dass in der Schwangerschaft
cher Bewegung bis hin zum Krafttraining zusammen mit einer vernünftigen Eiweißzufuhr. Nur hochwertiges Eiweiß ist in der Lage, Muskelmasse zu erhalten oder aufzubauen. Ein Mangel an Eiweiß, wie oft bei einseitigen Crash-Diäten oder Heilfasten, reduziert die Muskelmasse schnell und lässt den Grundumsatz in den Keller fallen. Auch reine Salatoder Obstdiäten haben diese
nicht die Quantität des Essens zählt, sondern die Qualität. Hochwertiger und gesünder ist wichtiger und besser als viel und energiereich. Der Mehrbedarf an Energie selbst ist gering: täglich 250 kcal mehr reicht vollständig, um Mutter und Kind umfassend zu versorgen. Wer allerdings schon bisher mit Übergewicht zu kämpfen hatte, der braucht daher keinen Bissen zusätzlich mehr essen.
Pollen im Gesicht? Die meisten Frauen und auch immer mehr Männer verwenden Kosmetikprodukte, um gepflegt und schön auszuschauen und um der natürlichen Hautalterung ein wenig vorzubeugen. Aber immer öfter macht die Haut Probleme, sie rebelliert und spannt, sie zeigt Rötungen und Reizungen. Ein Wechsel zu einer anderen Marke bringt keine Besserung. Ein erfolgversprechender Weg scheint für viele Verwender ein Wechsel zur Naturkosmetik zu sein. Cremes und Lotionen aus reiner Natur, mit Pflanzenextrakten erwecken den Eindruck der wunderbaren, reizlosen Pflege und Schönheit. Auch etliche bekannte Testzeitungen verdammen jegliche chemische Bestandteile und werten Produkte gnadenlos ab – weniger empfehlenswert.
Pflanzencremes dagegen gewinnen den internen Wettbewerb. Leider schaut die Wirklichkeit oft völlig anders aus. Die Anzahl der Allergiker nimmt laufend zu. Und gerade die so hochgelobten Naturprodukte wirken viel allergener als manche chemische Substanz, auch wenn dies niemand hören oder gar glauben möchte. Ist es nicht gerade zu paradox, wenn wir draußen in der freien Natur mit Nießanfällen auf Birkenpollen, mit Quaddeln auf Heublumen reagieren oder gar Atembeschwerden und Hautreizungen auf Korbblütler, wie Kamille oder Arnika bekommen? Und exakt diese Pflanzen sollen dann verarbeitet als Gesichtscreme, als Haarlotion oder als Reinigungsmilch beruhigend und pflegend wirken? Klingt und ist paradox.
Wenn eine bekannte Frauenzeitschrift eine reine Kamillenlotion generell gegen Sonnenbrand empfiehlt dann grenzt dies bei einigen Patienten schon an Körperverletzung. Unverträglichkeiten auf Kosmetikprodukte werden meist ausgelöst von falschen, nicht für den jeweiligen Hauttyp ausgelegten Grundlagen, von Duftstoffen oder gar von dem manchmal enthaltenen Alkohol. In solchen Fällen ist eine sachkundige, produktunabhängige Beratung nötig und manchmal auch ein wenig ausprobieren. Aber alles mit System und mit dem Wissen um die enthaltenen Inhaltsstoffe. Darüber gibt kein Supermarktregal Auskunft, sondern die geschulte PTA oder die Fachkosmetikerin in der Apotheke.
Heiß &
Schweiß Wenn das Thermometer nach oben geht, dann kommen sie wieder: die Schweißperlen auf der Stirn, unter den Achseln und an anderen Körperstellen.Nun ist Schwitzen ein völlig normaler und sehr sinnvoller Regelmechanismus. Die Haut wird feucht, die Feuchtigkeit verdunstet und kühlt damit den Körper ab. Eine perfekte Klimaanlage, die unsere
Körpertemperatur auch unter heißen Bedingungen konstant hält. Unterschiedlich ist die Menge der produzierten Flüssigkeit – einige Menschen schwitzen mehr, andere viel weniger oder kaum. Problematisch wird das Schwitzen aber immer dann, wenn Hemden und Blusen durchgenässt sind und sich nach einiger Zeit ein mehr oder wenig starker Schweißgeruch einstellt. Zunächst hilft hier duschen und waschen, über einen langen Arbeitstag jedoch nur ein wirksames Deo. Gute Deos sollen aber nicht den Geruch, der durch eine bakterielle Zersetzung entsteht, mittels Duftstoffe überdecken, sie sollen die Produk-
tion der Schweißdrüsen selbst reduzieren. Dazu setzen die meisten Hersteller von Deodorantien Substanzen ein, die Schweißdrüsen zusammenziehen. So entsteht an den kritischen Stellen wie unter der Achsel weniger Flüssigkeit. Beim Kauf eines Deos sollten Sie darauf achten, dass kein hautreizender Alkohol enthalten ist und auch eventuell allergisierend wirkende Parfümstoffe fehlen. Da sich die volle Wirkung dieser Deos erst über mehrere Tage aufbaut, müssen Sie solche schweißhemmenden Produkte zumindest anfangs täglich benutzen. Vorher duschen schadet aber auch nicht.
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Seite 6 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke
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Tödliche Nuss Wer früher in ein Flugzeug stieg, bekam oft von der Stewardess im Laufe des Fluges neben den üblichen Getränken ein Päckchen mit Erdnüssen überreicht. Heute warten Passagiere vergeblich auf die Knabberpackung und wenn, dann ist keine einzige Erdnuss mehr enthalten. Grund für diese Um-
stellung sind mehrere Todesfälle unter den Passagieren. In der Erdnuss sind 8 allergene Glykoproteine enthalten, die beim Verzehr innerhalb von Sekunden Hautreaktionen, Atemprobleme bis hin zum anaphylaktischen Schock auslösen. Natürlich nur bei Personen, die eine Allergie auf Erdnüsse zei-
gen. Und die Zahlen steigen. Untersuchungen lassen vermuten, dass über 3% der Bevölkerung in den Industrienationen eine allergische Reaktion unterschiedlichen Schweregrades zeigen. Eine Testung durch einen erfahrenen Allergologen ist möglich.
Grundsätzlich ist festzustellen, dass immer mehr Menschen über Allergien und Unverträglichkeiten klagen. Lebensmittel werden nicht vertragen, ver-
ursachen Durchfälle, Blähungen und Unwohlsein. Kosmetik reizt die Haut und löst Pickel und Entzündungen aus, Heuschnupfen mit laufender und juckender Nase und tränenden Augen vermiesen die Sommermonate. Aber was sind eigentlich Unverträglichkeiten, was sind Allergien, wo liegen die Unter-
schiede und was kann ich als Betroffener dagegen tun? Ein Vortrag der Apotheke beschäf tigt sich mit diesen Themen und zeigt Lösungen und Möglichkeiten auf. Fragen Sie hier bei uns nach den Terminen für diese Veranstaltung.
Gut leben mit Typ 2 Diabetes Das Kochbuch für Genuss ohne Reue.
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Dieses Buch enthält nicht nur über 100 Rezepte für Diabetiker, sondern auch viele praktische Tipps und Erklärungen für den Alltag. Ein umfassender Ratgeber für mehr Gesundheit und mehr Genuss. Übrigens sind alle darin enthaltenen Gerichte natürlich auch für Nicht-Diabetiker zum Abnehmen geeignet.
Was sind eigentlich Transfettsäuren? In den Seminaren Ihrer Apotheke zur Abnehmaktion von „Leichter leben in Deutschland“ haben Sie viel über Fette gehört. Sie kennen die Unterschiede zwischen gesättigten, ungesunden Fetten und den wesentlich besseren einfach und mehrfach ungesättigten Fetten. Zwischenzeitlich wissen Sie auch, wie man diese Fette in vielen Fertigprodukten erkennt und wie man den Kauf der ungesunden Fette möglichst vermeidet. Gerade in den letzten Monaten konnte man in Zeitungen viel über die sogenannten Transfettsäuren und deren ungesunde Auswirkung auf den menschlichen
Organismus lesen. Sogar ein Zusammenhang zwischen Brustkrebs bei Frauen und dem Verzehr dieser Fette wird immer wieder diskutiert. Was sind diese Transfettsäuren eigentlich und wo kommen sie her, wie können wir sie problemlos vermeiden? Bei den Transfettsäuren handelt es sich um die eigentlich gesunden ungesättigten Fette, die allerdings eine verdrehte Doppelbindung haben, also absolut unnatürlich sind. Diese können im menschlichen Stoffwechsel nicht gebildet werden und kommen daher immer und ausschließlich über das Essen in den Körper. Hauptquelle
sind Öle, die bei der industriellen Fertigung umgesetzt werden, Sie erkennen dies auch oft an der Bezeichnung „pflanzliche Öle, zum Teil gehärtet“ . Bei dieser Härtung können solche unerwünschten Begleitprodukte entstehen. Vermeiden Sie daher billige Margarinesorten, Kekse aus der industriellen Fertigung, Kartoffelchips, Pommes und Hamburger. Hier ist die Gefahr, Transfettsäuren zu essen relativ groß. Einige Firmen deklarieren zwischenzeitlich bei ihren Produkten das Fehlen der ungesunden Transfettsäuren offen mit dem Aufdruck „Frei von Transfetten“ .
so verzichten Ovo-lacto-Vegetarier auf Fleisch und Fisch, andere tierische Produkte wie Milch, Milchprodukte und Eier werden jedoch akzeptiert. Lacto-Vegetarier verzichten zusätzlich auf Eier und bei den Veganern stehen alle tierischen Produkte vom Honig bis zur Milch auf der Verbotsliste. Der Verzicht lohnt sich. Untersuchungen zeigen ganz klar, dass Vegetarier gesünder sind: weniger Übergewicht, niedere Cholesterinspiegel, wenig Harnsäure, eine längere Lebenserwartung und deutlich weniger Arztbesuche und Erkrankungen. Freilich achten die meisten Vegetarier nicht nur beim Essen auf die Gesundheit,
auch deutlich weniger Raucher sind unter den Vegetarier zu finden und Alkohol ist auch meist ein Fremdwort. Sollten Sie dieser Vorteile wegen jetzt den Entschluss fassen, ab sofort Fleisch, Fisch,Wurst und andere tierische Produkte aus dem Speiseplan zu streichen, dann ist eine umfassende Vorinformation nötig. Einfach weglassen ist riskant, denn Fleisch und Wurst sind Lieferanten von hochwertigem Eiweiß, Eisen, Jod, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin B 12 und weiterer Vitamine, auf deren Zufuhr der Körper über das Essen angewiesen ist. Wenn dann gar noch Milch- und Milchprodukte gestrichen werden,
dann gerät auch die notwendige Kalziumversorgung in Gefahr. Ein Mangel an hochwertigem Eiweiß, an blutbildendem Vitamin B12 kann schnell negative Auswirkungen zeigen. Müdigkeit, Lustlosigkeit, wenig Antrieb sind nur die ersten Anzeichen, weitere unerwünschte Auswirkungen folgen.
Fleischlos – Lustlos? Während viele Deutsche zu viel Fleisch und Wurst essen, verzichten andere völlig darauf. 5,5 Millionen zählt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung bei uns, Tendenz steigend. Diese vegetarische Ernährung kann sehr unter schiedlich aussehen:
Grundsätzlich ist eine einseitige Ernährung ohne tierische Produkte gesund und möglich, aber nur mit dem Wissen um einen vollwertigen pflanzlichen Ersatz. Wir empfehlen, bewährte Ernährungspläne zu befolgen und nicht blindlings die tierischen Produkte zu streichen.
Linseneintopf Zutaten für 4 Portionen
200 g 2 1 50 g 100 g 300 g 1 EL 1l 1 EL 1 TL je 1 EL
Berglinsen Zwiebeln Lorbeerblatt Knollensellerie Karotten Kartoffeln Rapsöl LliD-Würzer-Brühe Salz, Pfeffer, LliD-Würzer-Pulver Weinessig mittelscharfer Senf Schnittlauch und Kerbel, fein geschnitten
1 Portion enthält ca: 233 kcal 1 g Fett 39 g Kohlenhydrate 15 g Eiweiß 9 g Ballaststoffe 0 mg Cholesterin
Zubereitung: ● Die Linsen kurz abbrausen und abtropfen lassen, die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, den Knollensellerie waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden, die Karotten schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. ●
Das Öl erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten, die Linsen, das Lorbeerblatt und die Sellerie- würfel zugeben, kurz mitdünsten, mir der Brühe angießen und etwa 15 Minuten garen lassen.
●
Anschließend die Karotten und die Kartoffeln zu den Linsen geben und alles zusammen fertig garen. Garprobe machen!
●
Mit Salz und Pfeffer, etwas Würzer-Pulver, Essig und Senf pikant abschmecken und mit Schnittlauch und Kerbel bestreut servieren.
●
Beim Kochen von Linsen bildet sich gerne ein brauner Rand am Topf und brauner Schaum auf den Linsen. Wen das stört, der sollte die Linsen extra kochen, kurz abspülen und dann unter das Gemüse mischen.
(Rezept aus Leichter leben in Deutschland Begleit- und Kochbuch 2006, S. 103. Buch erhältlich in Ihrer LliD-Apotheke oder im Shop unter www.llid.de)
Tipp: Linsen sind sehr gesund und liefern viel wichtiges pflanzliches Eiweiß. Durch Zugabe von Kartoffeln wird der Übersäuerung vorgebeugt; deshalb sollten Lisen besser nicht mit Fleisch oder Wurst zusammen gegessen werden.
Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 7
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Wie bei den Stars! Stars, Schauspieler, Spitzensportler, Manager in den besten Positionen haben sich den Luxus schon immer geleistet. Egal ob Sprachkurs, Fitnessprogramm oder Essplan, alles wurde von hoch qualifizierten Trainern persönlich und individuell geplant und durchgeführt. Keine Allerweltspläne, keine 08/15-Tipps waren die Grundlage, sondern auf die jeweilige Person komplett zugeschnittene Empfehlungen führen die Stars zum gewünschten Erfolg. Sicher haben sie sich schon oft gewundert, wie schnell Sportler nach Verletzungen wieder Höchstleistungen erbracht, wie effektiv weibliche Stars nach einer Schwangerschaft zur Modellfigur zurückkehrten und wie fix manche Stars Fett in Mus-
keln umgebaut haben. Der Schlüssel für den schnellen Erfolg war in den meisten Fällen ein „personal coach“, ein Trainer, der ganz spezielle Pläne für den jeweiligen Kunden ausgearbeitet hat und zusammen mit ihm diesen Plan dann Stück für Stück umgesetzt hat. Effektiv, schnell, zielorientiert und ohne Zeitverluste. Wie viel Zeit, Geld und Nerven haben Sie schon in Schulungen und Seminare gesteckt? Wie viel haben Sie schon für Diät-, Light- oder Fastenprodukte ausgegeben? Wie viele Abende sind Sie schon über Kochrezepten, Diätanleitungen oder Zeitschriften gesessen, um einen eigenen Diätplan zu entwicklen? Und wie oft sind Sie schon am eigenen Willen, am eigenen Essverhalten gescheitert? Diese Frust-
bringer sind nicht nötig. Viel effektiver, viel einfacher ist es auch für uns Nicht-Stars, einen Profi um Rat zu fragen, einen Esstrainer zu engagieren. Ein Trainer, der sich nur mit uns alleine beschäftigt, der keine Massenveranstaltungen abhält, sondern ein einzigartiges Programm, zugeschnitten auf die persönlichen Vorlieben, auf den eigenen Zeitplan und die Möglichkeiten entwirft und dann auch durchsetzt. Der aber auch bei Durchhängern hilft, der motiviert und auch anschiebt, wenn es sein muss. ● Wissen Sie wirklich, warum Sie dick geworden sind? ● Warum haben bei Ihnen Diäten nicht die er wünschte Wirkung? ● Was sind Ihre Sabotage mechanismen?
● ● ● ●
Warum brauchen Sie immer wieder Süßigkeiten? Warum haben Sie oft Hunger oder Esslust? Warum haben Sie gute Vorsätze, aber kein Durchhaltevermögen? Warum bleiben Sie im Fernsehsessel sitzen?
Diese Fragen analysiert und beantwortet der persönliche Esstrainer und findet auf Sie abgestimmte Lösungen. Die Erfolge können sich sehen lassen. Eine Diät ohne Anleitung, ohne langfristigen Plan zeigt eine Erfolgsquote von 5%, Gruppenprogramme zeigen bei 35% der Teilnehmer den gewünschten Effekt, während ein ausgebildeter Esstrainer eine Erfolgsquote von 70% vorweisen kann. Welchen Erfolg wollen Sie?
Mit einem Esstrainer lernen Sie: . wie Sie abnehmen können, ganz nach Ihren persönli chen Vorlieben und Mög- lichkeiten, . welche Fehler Sie bisher gemacht haben und wie Sie diese ab jetzt vermei- den, . wie Sie sich Ziele setzen und was es braucht, diese auch zu erreichen.
Von „Leichter leben in Deutschland“ intensiv ausgebildete Esstrainer sind bezahlbar, ab 68.- Euro sind Sie mit Erfolg dabei. Weitere Informationen und Adressen von geprüften Trainern finden Sie auch auf der Website von www.esstrainer.de
Infos für Ernährungsberater Die Ausbildung zum LliD-Esstrainer ist möglich bei Vorliegen folgender Qualifikationen: Apotheker/in oder PTA mit der Zusatzbezeichnung Ernährungsberatung von Kammer oder IHK, abgeschlossene Ausbildung als Diätassistent /in oder Oecotrophologe/in. Gleichwerte Ausbildungen werden nach Überprüfung anerkannt. Fordern Sie bei uns weitere detaillierte Unterlagen an oder rufen Sie an. Wir bauen ein flächendeckendes Netz über ganz Deutschland auf, vermitteln Ihnen das spezielle Wissen und bringen Ihnen Kunden.
Karin Trebeß (Regensburg):
Mit „Leichter leben in Deutschland“ wurde ich ein neuer Mensch!
„Früher trug ich nur weite Hängekleider, um meine Pfunde zu verstecken“
Wir haben Frau Trebeß getroffen: Gewichtsprobleme - war das was Neues oder haben Sie in der Vergangenheit schon Diäten durchgeführt? Ich hatte – solange ich denken kann – Gewichtsprobleme. Schon als Kind war ich etwas „üppiger“. Insofern war das Thema Diät für mich ein andauerndes Thema. Ich habe in den vergangenen Jahren einige Diäten - zunächst - erfolgreich durchgeführt und nahm dabei immer ab: je nach Art der Diät 5 bis 15 Kilo. Das Gewicht konnte ich jedoch nie lange halten. Sobald ich eine Diät beendet hatte und zu meinen „alten“ Ernährungsgewohnheiten zurückgekehrt war, ließ der Jo-Jo-Effekt nicht lange auf sich warten. Meistens wog ich dann sogar mehr als vor der Diät.
Was hat Ihnen am Konzept von LliD gefallen? Was ich sehr wichtig fand, war die stetige Begleitung durch das Apothekenteam. Nach derersten „Bestandsaufnahme“ zu Beginn der Akion wurde einmal im Monat Fett gemessen und das aktuelle Gewicht ermittelt. Karin Trebeß heute (links): Junge, freche An dieser Stelle Mode ist jetzt kein Problem mehr. möchte ich mich gerne Was war der Auslöser für die auch noch mal aus tiefstem Herzen beim ApothekenTeilnahme an LliD? Ich kenne die Apotheke ak- team bedanken, das mich tiv im CRC Regensburg schon sowohl mit seinem fundierseit Jahren. Bei Frau Dr. Mayer tem Wissen als auch mit seiund dem Apothekenteam ner Herzlichkeit und Geduld fühle ich mich immer bestens (manchmal musste ich Fraaufgehoben: ein sehr kom- gen mehrfach stellen, damit petentes und unglaublich es bei mir „Klick“ machte) befreundliches und herzliches gleitete.Die Vorträge haben Team. Im Januar sprach mich mich sehr begeistert: zum ereine Mitarbeiterin auf die Ak- sten Mal in meiner „Diätention an und erläuterte mir das Laufbahn“ habe ich verstanKonzept von LliD. Ich dachte den, worum es geht, wie der zwar zunächst „nein, nicht Stoffwechsel funktioniert, die schon wieder so eine Diät“, Wichtigkeit, den Insulinspieaber nach der sehr ausführli- gel in Schach zu halten, dachen Beratung war mir klar: So mit mein Körper in der Lage könnte es klappen. Denn hier war tatsächlich Fett abzugeht`s nicht um eine schnelle bauen, die Bedeutung von Gewichtsabnahme, sondern Eiweiß, damit ich nicht nur um eine langfristige Ernäh- Muskelmasse (wie bei vielen rungsumstellung. Ich war Diäten zuvor) abnehme, sondann sehr neugierig und mel- dern reines Fett. Das Verstehen dieser Zusammenhänge dete mich an.
führte mich zu meinem persönlichen „AHA-Effekt“. Die Umsetzung war sehr leicht für mich, zumal das LliD-Kochbuch viele Rezepte enthält, die sehr einfach nachzukochen sind und zudem wirklich lecker schmecken. Was mir anfangs gar nicht gefallen hatte, jedoch auch ein wichtiger Teil des Konzeptes ist: Bewegung, Sport, . . . Für mich zunächst unvorstellbar, da ich mich seit dem Schulsport so gut wie gar nicht mehr bewegt habe. Ich ließ mich dann aber von meiner sportbegeisterten Nachbarin überreden, mal mit in den Wald zu kommen, in dem sie seit Jahren joggt. Beim Eingang sah ich das Schild: Rundweg 3 km. Schweißperlen noch bevor es los ging . . . Nach 25 Minuten hatte ich die Runde geschafft – mit schnellem Spazieren gehen. Um`s kurz zu machen: In der ersten Woche ging ich zweimal je eine Runde, in der nächsten Woche stockte ich auf 3 Einheiten auf und heute bin ich täglich bei meiner Waldrunde anzutreffen – manchmal auch zweimal täglich und ich schaffe 3 Runden am Stück, also neun Kilometer straffes Walking. Ich habe meinen Spaß an der Bewegung entdeckt und weiß heute gar nicht, wie ich es so lange ohne ausgehalten habe. Abnehmen ist oft gar nicht so schwer, wie ist es denn mit dem Gewichthalten? Diesmal halte ich das erste
Mal mein Gewicht, und das obwohl ich mir hin wieder einen „Sündentag“ genehmige. Die Ernährungsumstellung hat bei mir toll funktioniert, mein Essverhalten hat sich einfach geändert, ich tappe immer seltener in die „Insulinfalle“ und durch meine neu gewachsene Lust an der Bewegung (ich spreche immer noch von Bewegung und nicht von Sport) fällt es mir leicht, mein neues Gewicht zu halten. Gewicht, BMI ist eine Sache, wie ist aber das neue Körpergefühl? So gut wie heute habe ich mich selten zuvor gefühlt. Ich bin viel fitter und leistungsfähiger, habe mehr Spaß an vielen Dingen, trage keine „Zelte“ in Größe 46/48 mehr und ich finde, ich sehe heute – 12 Kilo weniger und mit Konfektionsgröße 42 richtig gut aus.
Gab`s in der Umsetzung irgendwo Probleme? Da muss ich wirklich nachdenken. Anfangs musste ich mich kritisch mit meinem bisherigen Essverhalten und der Ernährungsumstellung auseinander setzen. Die „LliDAnleitung zum Abnehmen“, in der die Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung sehr gut erläutert werden sowie das Kochbuch, haben mich hier aber gut begleitet. Das Team der Apotheke hat mich zudem immer wieder bestärkt, am Ball zu bleiben – manchmal war ich halt doch drauf und dran mich abends mit Chips auf der Couch nieder zu lassen und in den alten Schlendrian zu verfallen. Aber das ist nun lange her und ich muss sagen, ich freue mich ungemein über meinen persönlichen Erfolg und meine heutige Ausstrahlung. Das hätte ich zu Beginn von LliD nicht für möglich gehalten.
Kommentar der Abnehmexperten von „Leichter leben in Deutschland“
Karin Trebeß hat alles richtig gemacht: Sie hat nicht blind zu fasten begonnen, sondern hat sich mit der Theorie beschäftigt, hat Lebensmittel bewusst ausgewählt , mit monatlichen Körperanalysen den Erfolg kontrolliert und mehr Bewegung in den Alltag eingebaut. Alles zusammen ist fast eine Garantie für den persönlichen Erfolg. Wir gratulieren.
Haben auch Sie eine LliD-Erfolgsstory? Sie haben mit dem Erfolgskonzept von „Leichter leben in Deutschland“ auch 10 oder mehr Kilo abgenommen? Ihre Erfolgsgeschichte kann andere Leser motivieren, Ähnliches zu erreichen. Schicken Sie uns ein paar Fotos (vorher-nacher), einige Zeilen mit Ihrer Erfolgsge-
schichte und Ihre Adresse und Telefonnummer an: „Leichter leben in Deutschland“, Stichwort: Meine Erfolgsgeschichte, Theresienplatz 23, 94315 Straubing. Wenn wir Ihre Geschichte in einer der nächsten Ausgaben von „Leichter leben in Deutschland“ veröffentlichen (Ihr Einver-
ständnis vorausgesetzt) dann laden wir Sie vorher zu uns in die Redaktion ein. Sie gehen dann zum Frisör, werden geschminkt und abschließend machen wir mit Ihnen ein professionelles Fotoshooting. Mit einem leckeren Essen endet der Tag für Sie.
Seite 8 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke
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LliD-Kontaktbörse
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k i r b u R
Gebiet/Landkreis: _____________________
Bitte ausreichend frankieren
suche biete
(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend frankierte Postsendungen angenommen werden.)
Text: ____________________________
Um Ihnen (neben dem Internet) noch eine Plattform zu bieten, um mit „gleichgesinnten“ Kontakt aufzunehmen, bieten wir Ihnen ab der nächsten Ausgabe die Möglichkeit kostenlos Kontaktanzeigen (z.b. zur Gründung eines LliD-Stammtisches in Ihrer Umgebung) zu schalten.
Kleben Sie den ausgefüllten Coupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Theresienplatz 23, 94315 Straubing. Ihre Anzeige wird in der nächsten Ausgabe sowie im Internet unter www.llid.de veröffentlicht.
____________________________ ____________________________ ____________________________ Kontaktaufnahme über (Name, Tel. oder Mail): _________________________
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Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbH Theresienplatz 23 94315 Straubing
____________________________ (Das Recht auf Veröffentlichung obliegt der Redaktion. Wir behalten uns vor, zweideutige oder unseriöse Anzeigen nicht zu veröffentlichen.)
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Fälschung Der deutsche Zoll hat 2008 gefälschte Arzneimittel im Werte von 9,7 Millionen Euro sichergestellt. Damit kommen Arzneimittel auf Platz 3 gleich nach gefälschten Marken-Textilien und nachgemachten Schmuck inklusive Uhren. Kann es bei nachgemachten Uhren oder Designerkleidung noch Absicht des Bestellers sein, sogenannte Blender zu billigen Preisen zu erwerben, ist bei Arzneimitteln davon nicht auszugehen. „Analysen der beschlagnahmten Pillen, Tabletten, Ampullen oder Tropfen haben erhöhte Wirkstoffkonzentrationen ergeben, aber auch überhaupt keine wirksamen Substanzen“ erklärte anlässlich einer Pressekonferenz Staatssekretär Gätzer. So sind jetzt auch Zöllner angewiesen worden,
verstärkt auf Arzneimittelsendungen aus dem Ausland zu achten. „Wer Arzneimittel aus zweifelhaften Quellen im Internet bezieht, kauft die Gefahr erheblicher gesundheitlicher Schäden mit“ erklärte der Präsident der ABDA und forderte vom Gesetzgeber, hier endlich durchzugreifen. Im Gegensatz zu dubiosen Versandhändlern bieten die öffentlichen Apotheken eine sichere und kompetente Arzneimittelversorgung. Hier ist der Weg vom Hersteller über den Großhandel und der Apotheke bis zum Endverbraucher transparent und nachvollziehbar. Die Gefahr von Fälschungen ist in diesem Vertriebsweg so gut wie ausgeschlossen und der Verbraucher hat die Gewähr, einwandfreie Arzneimittel zu erhalten.
LliDEinkaufsführer
Mut zu Neuem
„Was der Bauer nicht kennt, das isst er auch nicht“ ein Spruch, der sich immer wieder bewahrheitet. Vor allem Männer sind sehr konservativ und begegnen jeder Neuerung im Essen mit großer Skepsis. Manche Hausfrau hat daher resigniert und kocht nach den althergebrachten Rezepten, um Enttäuschungen zu vermeiden. Keine Experimente ist die Devise. Dabei gibt’s so viele leckere Alternativen. Versuchen Sie doch einmal anstelle Reis die Körnerfrucht Quinoa. Die Samen sind senfgroß, schmecken aromatisch nussig und beinhalten viel Magnesium und Eisen. Die Zubereitung erfolgt wie beim altbekannten Reis, den Sie problemlos durch Quinoa ersetzen können. Auch Bulgur könnte Ihre Küche abwechslungsreicher gestalten. Bulgur besteht aus Hartweizenkörnern, die geschält, geschrotet und dann getrocknet wurden. Er ist deutlich eiweißreicher als Reis und schmeckt viel interessanter. Auch das Müsli kann abwechslungsreicher gestaltet werden, wenn Sie aufgepoppte Amaranthkörner dazu geben. Der feine Geschmack verbessert jede Müslimischung und eine Extraportion Eisen gibt’s gratis dazu.
Geldfluss Was in anderen Branchen verboten und von Staatsanwälten verfolgt wird, ist bei Krankenkassen und Pharmaherstellern tagtägliche Praxis: Die Rückerstattung von Geld in unbekannter Höhe für erbrachte Leistungen. Elegant wird dieses System umschrieben mit dem Wort Rabattvertrag. Und auch Sie als Patient und Versicherter einer gesetzlichen Krankenkasse sind davon massiv betroffen. Das Beitragssatzsicherungsgesetz (BSSichG), das am 1. Januar 2003 in Kraft trat, ermöglicht den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland, mit einem oder mehreren Arzneimittelherstellern Verträge abzuschließen, die den Herstellern eine exklusive Abgabe ihrer Arzneimittel garantieren. Im Gegenzug gewähren die Hersteller den Krankenkassen Rabatte, was zur Ent-
lastung der KrankenkassenBudgets beitragen soll. Für jede in deutschen Apotheken abgegebene Packung bezahlt dann der jeweilige Hersteller an die Krankenkasse einen Geldbetrag. Für Sie als Patient bedeutet dies, dass Sie höchstwahrscheinlich nicht mehr das gewohnte Arzneimittel in der Apotheke erhalten, sondern ein völlig anderes von einem anderen Hersteller. Proteste beim Arzt oder in der Apotheke sind zwecklos, denn die gesetzliche Regelung verpflichtet zum Austausch, egal ob der Patient will oder nicht. Verschäft wird die Situation zur Zeit, da die Krankenkassen jetzt wieder neue Verträge mit teilweise neuen Herstellerfirmen geschlossen haben. Und natürlich, um das Chaos perfekt zu machen, hat fast jede Krankenkasse mit unter-
Herausgeber: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH Theresienplatz 23, D-94315 Straubing Telefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax: 0 94 21/18 56-19 www.llid.de, orga@llid.de Geschäftsführung: Irmgard Huber
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Druck: Passavia, Passau Redaktion und Autoren: Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD
schiedlichen Herstellern diesen Deal geschlossen. So erhält ein bei der Barmer versicherter Patient ein anderes Arzneimittel als ein AOK- oder TK-Versicherter. Es ist Aufgabe der Apotheke, sich durch dieses komplizierte System zu dienen und das jeweilige Arzneimittel für die jeweilige Krankenkasse auszuwählen. Tut dies Ihre Apotheke nicht oder unterlaufen Fehler, dann können und werden die Kassen die Bezahlung komplett verweigern. Dieser Abgleich wird in den meisten Apotheken zwischenzeitlich per EDV erledigt, trotzdem erfordert diese Suche Zeit und manchmal auch Nerven. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie bei Vorlage eines Rezeptes die Apothekerin, den Apotheker oder die PTA hinter
dem Bildschirm des Computers verschwinden sehen mit konzentriertem Blick oder gerunzelter Stirn. Beklagen Sie sich bitte auch nicht, wenn Sie ein Ihnen bisher unbekanntes Päckchen mit anders aussehenden Pillen oder Kapseln erhalten. Fragen Sie auch bitte nicht, wie viel Ihre Krankenkasse jetzt gespart hat, denn die Höhe des Rabattes und die Geldrückflüsse zwischen dem Hersteller und der Krankenkasse sind nicht öffentlich bekannt, sondern ein wohlgehütetes Geheimnis. Transparenz ist hier ein Fremdwort.
Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Tina Hebauer, LliD Bilder: iStockphotos, Bilderbox, Hans Gerlach Erscheinungsweise: „Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich Auflage: 120.000 Stück/Ausgabe Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich
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