LLiD-Kundenzeitung-1/2012

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IHRE APOTHEKE l 4. Jahrgang 2012 l Nr. 1

LEICHTER LEBEN in Deutschland

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Der Diät Check

Jung und dynamisch durch LLiD!

Über den Sinn und Unsinn vieler Diäten

Wie „Leichter leben in Deutschland“ Ihre Lebensqualität verbessern kann,

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Geheimnis gelüftet Überholt Ein wohlgehütetes Geheimnis vieler Hollywood Stars ist gelüftet. Schneller schlank werden, besser schlank bleiben. Jetzt endlich auch in Deutschland erhältlich.

Sicher haben Sie sich über viele amerikanische Stars aus der Film- und Musikszene gewundert. Vor kurzem noch Moppel mit Ringen um den Bauch verwandeln sich die Stars in schlanke, attraktive Menschen als wäre Nichts gewesen. Und auch das Halten des Gewichtes scheint für viele Stars einfacher zu sein als für uns Normalbürger. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet.

Der Trick der Stars

ist eine an die eigenen Gene angepasste Ernährung. Nicht dauernd fasten und hungern, nicht auf alles verzichten und Nein sagen. Besser ist es, nur diejenigen Lebensmittel zu reduzieren, die nach der genetischen Veranlagung besonders schnell dick machen. Was steckt hinter dieser erfolgreichen Methode? Vor 120.000 Generationen waren unsere Vorfahren Sammler und Jäger, sie sind dem Essen nachgezogen. Sie jagten wilde Tiere, sammelten auf Wiesen und in Wäldern Wurzeln und Beeren. Was in den Mund kam bestand zu 65% aus Fleisch und nur zu 35% aus Pflanzen. Der Stoffwechsel war auf diese nach heutiger Sicht sehr einseitige Ernährung angepasst. Als um 13.000 vor Christus zum Ende der Eiszeit die Temperaturen auf der Erde langsam anstiegen, wuchsen mehr Pflanzen, wildes Ge-

treide, Körner, Beeren und Früchte. Die Menschen wurden sesshaft, begannen mit dem Ackerbau und der Viehzucht. Das Essen veränderte sich langsam, nur noch 10% waren Fleisch, zu 90% stammte von den Feldern.

Die genetische Anpassung dauert

500 - 1000 Generationen dauert eine nachhaltige genetische Anpassung des Stoffwechsels an neue Ernährungsweisen. Heute sind wir erst circa 600 Generationen vom Beginn des Ackerbaus entfernt, unser Stoffwechsel läuft noch im Modus „Jäger“ oder „Sammler“ oder irgendwo dazwischen. Ihr persönlicher Stoffwechselstatus entscheidet, ob Ihr Organismus besser mit Proteinen klar kommt, ob ihn Kohlenhydrate dick machen oder doch das Fett im Essen. Der Schlüssel dazu liegt in den Genen eines jeden einzelnen von uns verborgen. Unterschiedliche Gene, unterschiedliche Verstoffwechslung, unterschiedliche Auswirkungen auf das Körpergewicht.

problemlos verarbeitet und nicht bevorzugt als Fett an Bauch und Hüften einlagert.

Mehr Freiheiten

Eine an die Gene angepasste Ernährung, auch Nutrigenetik genannt, erlaubt mehr Freiheiten, mehr Essen bei gleichzeitiger deutlich besserer und einfacherer Kontrolle von Gewicht und Figur. Ein hoch interessanter Nebeneffekt ist auch die Möglichkeit sicher vorherzusagen, welche Sportarten für Sie persönlich die höchste Effektivität beim Abnehmen haben. Sind Sie besser beraten mit langsamen Ausdauersportarten, wie Spazierengehen, Wandern und Walking oder nimmt Ihr Körper besser ab, wenn Sie kürzer, dafür aber mit etwas höherer Belastung trainieren.

Jetzt auch in Deutschland

Was in Amerika für die Stars schon seit Jahren möglich war, ist jetzt auch im Programm von „Leichter leben in Deutschland“ integriert, eine Analyse der persönlichen Genstruktur. Erfahren auch Sie, welche Makronährstoffe Sie besonders dick machen, welche Ihr Stoffwechsel

Der LLiD Meta-Check® ist standardmäßig im LLiD Programm „Premium“ enthalten, kann aber auch einzeln in allen teilnehmenden LLiD Apotheken gebucht werden.

Fette Steuer Beim Steuern erheben und eintreiben waren die Politiker schon immer erfinderisch. Besteuert wurde nahzu alles, so z.B das Tragen von Perücken bis 1717, die Zündholzsteuer, die Fenstersteuer, die viele Bürger bis 1851 veranlasste, diverse Fenster aus Spargründen zuzumauern, die Sektsteuer, die ursprünglich den Bau der kaiserlichen Flotte finanzieren sollte, aber bis heute nie abgeschafft wurde. Sekt und Schampus spülen noch 2012 eine halbe Milliarde Euro pro Jahr in die Staatskasse.

steuer soll den Konsum von zuvielen ungesunden Fetten minimieren und so einen Beitrag zur Gesundung der dänischen Bevölkerung leisten.

Ist nur Fett schuld?

Als erstes Land der Welt hat Dänemark jetzt eine Steuer auf Fette in Nahrungsmitteln eingeführt.

Fachleute sind skeptisch über die Wirkung dieser Steuer. Wird weniger geraucht, weniger Alkohol getrunken, weniger Autofahrten unternommen, nur weil Zigaretten, Wein, Bier, Schnaps und Benzin mit einer saftigen Steuer belegt sind? Und ist Fett der alleinige Dickmacher der Nation?

Egal ob diese Fette in Butter, Milch, Fleisch, Quark oder Fertiggerichten stecken, pro Kilo gesättigter Fettsäuren müssen 2,15 Euro an die Staatskasse gezahlt werden. Diese Straf-

Ein positiver Effekt ist schon jetzt in unserem nördlichen Nachbarland erkennbar. Da die Steuer nur auf die gesättigten Fettsäuren erhoben wird, nicht jedoch auf essentielles und

ge sun de s, unge s ä t tig te s Fe t t , verändert die Industrie die Zusammensetzung vieler Produkte. Gehärtete Fette, wie Kokosfett wird ersetzt durch Sonnenblumen-, Raps- oder Olivenöl. Man wird sehen, wie sich diese Steuer auf das Körpergewicht und den Gesundheitszustand der Dänen auswirkt. Ob wir Deutsche da bald auch mitmachen? Wäre doch eine schöne neue Einnahmequelle. Denkbar wäre auch eine Steuer auf Zucker und Süßigkeiten, für die Benutzung von Liften und Rolltreppen, für die Abnutzung der JoggingWege, eine Steuer auf Übergewicht oder fürs Fernsehschauen. Not macht erfinderisch.

Morgens essen wie ein König, mittags wie ein Edelmann und abends wie ein Bettler - diese alte Volksweisheit ist mittlerweile gänzlich überholt, ja total falsch. Früher mit schwerer körperlicher Arbeit war es durchaus richtig, morgens beim Frühstück richtig hinzulangen. Energie musste gebunkert werden für einen anstrengenden Arbeitstag mit viel körperlichem Einsatz. Heute ist der Kalorienbedarf deutlich geringer. Sitzend im Auto, im Büro oder vor dem Computer ist der Energiebedarf nur noch ein Bruchteil. Und gespeichert haben wir auch genügend am Bauch und den Hüften. Da ist ein „Volltanken“ am Morgen absolut unnötig.

Der tiefe Fall Im Gegenteil, wer am Morgen das übliche deutsche Frühstück verzehrt, mit Orangensaft, weißen Brötchen, Marmelade, Nuss-Schoko-Creme, Honig oder einem zuckerhaltigen Kakaogetränk, wird bald in ein Leistungstief versinken. Sie können die Uhr danach stellen, das Tief kommt exakt nach 2 bis 2,5 Stunden.

Die Bilanz entscheidet Auch für die Behauptung, dass spätes Essen dick macht, fehlt jeglicher Beweis. Seriöse Ernährungsexperten sagen deshalb: Fürs Gewicht ist nur entscheidend, wie viele Kalorien man über den Tag verteilt zu sich nimmt und wie viel Energie man verbraucht. Wann man isst, spielt hingegen keine Rolle. So wie sich unsere Welt, unser Leben ändert, genau so muss sich unser Essen und Trinken ändern und anpassen. Nichts gegen Großmutters Essregeln, aber nicht alles was vor 50 Jahren richtig war, passt heute noch.

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