LLID-Kundenzeitung 2/2011

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IHRE APOTHEKE l 3. Jahrgang 2011 l Nr. 2

LEICHTER LEBEN in Deutschland

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

„Leichter leben in Deutschland" Erfolgsgeschichten

Was esse ich eigentlich?

Wie eine weitere LLiD-Teilnehmerin 20 kg verlor

Wie wichtig das richtige Lesen und Verstehen von Etiketten ist

lesen Sie auf Seite 3.

lesen Sie auf Seite 7.

Abnehmen ist keine Frage des Verzichts Die gute Nachricht: Wer abnehmen will, der muss essen. Bekommt unser Körper keine oder viel zu wenig Nahrung, dann fällt er automatisch in ein Notprogramm. Der Verbrauch wird heruntergefahren, jede Kalorie gespart. Abnehmen wird von Tag zu Tag schwieriger. Immer größer müssen die Verzichte werden, damit sich noch Erfolge zeigen. Dies ist der grundlegende Fehler vieler Diäten.

Das Abnehmprogramm von „Leichter leben im Deutschland“ geht bessere Wege. Es berücksichtigt unser genetisch fixiertes Stoffwechselprogramm. Grundlage ist eine ausreichende Zufuhr von gesunden Nähr- und Ballaststoffen, eine Vermeidung von schnellen Kohlenhydraten und ein Plus an Bewegung. So stellt sich der Stoffwechsel um von „Einlagerung“ auf „Abgabe“, nur so verschwinden Hungeranfälle und die Gelüste auf Süßigkeiten. So nehmen Sie ab und das mit vollen Tellern.

Ein fester Abnehmplan hilft zum Erfolg Die Umsetzung in den Alltag ist manchmal nicht ganz einfach. Und auch die Motivation sinkt im Laufe vieler Diäten und Tage. Psychologen haben herausgefunden, dass zum erfolgreichen Abnehmen ein fester Plan die beste Grundlage ist. Nicht ziellos fasten und hungern, sondern mit festen Vorgaben und genauen Tagesplänen die Erfolgsquote drastisch erhöhen, dies bringt den Erfolg.

Wenn jetzt dazu noch leckeres Essen kommt, das genau Ihrem Geschmack entspricht, dann beginnen die Pfund nur so zu purzeln. Unser Genussplan „plan 31“ erfüllt alle diese Vorgaben und zeigt den ganz persönlichen Weg zu weniger Gewicht mit leckerem Essen.

Kochbücher sind Massenware Übliche Kochbücher enthalten leckere Rezepte und Ideen. Aber nicht alle Zusammenstellungen und Zutaten entsprechen Ihrem persönlichen Geschmack. Oder die Rezepte passen vom Zeitaufwand nicht in Ihren Tagesablauf, sind zu aufwändig oder kompliziert. Auch die Kalorienzahl ist nicht dem Grundumsatz angepasst. Ein 130 kg Mann mit einem körperlich anstrengenden Beruf bekommt die glei-

chen Portionen wie eine Frau mit 75 kg und einem Bürojob. So kann Abnehmen nicht funktionieren. Damit ist ab sofort Schluss. Der „plan 31“ wird komplett an Ihren Geschmack und persönlichen Vorlieben angepasst, er wird individuell für Sie erstellt. Nur Gerichte, die Sie mögen, die Ihrem Tageslauf entsprechen und die Ihren Kochmöglichkeiten angepasst sind, finden Sie in dem persönlichen Genussplan. Auch wenn Sie an Stoffwechselstörungen, wie Diabetes oder Hypercholesterinämie leiden, wenn Sie von Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten geplagt werden, alle diese Faktoren berücksichtigt „plan 31 – Ihr individueller Genussplan“. Und vor allem, die Kalorienzufuhr, die Nährstoffzusammensetzung ist exakt an Ihr Körpergewicht, Ihren Abnehmwunsch und die beruflichen Tätigkeit angepasst.

Ihr persönlicher Abnehmplan für 31 erfolgreiche Tage ist ein gebundenes Kochbuch mit farbigen Abbildungen zu jedem Gericht, mit genauen Rezepten und Einkaufslisten. Tag für Tag eine perfekte Anleitung zum Abnehmen. Sie erhalten Ihr persönliches Exemplar über unsere Apotheke binnen weniger Tage. Bestellen Sie noch heute, dann werden Sie schon in wenigen Tagen dem Abnehmen neuen Genuss geben. Mehr Infos auch unter: www.plan31.de

Ihr persönlicher Genussplan Werden Sie Fan auf Facebook.


Seite 2 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

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Apotheken als

Arbeitsplatz 148.000 Menschen arbeiten in Apotheken → Experten prophezeien Jobabbau Vor Inkrafttreten des Gesundheitsspargesetzes AMNOG hat die die Zahl der Beschäftigten in Apotheken einen neuen Höchststand erreicht: Fast 148.000 Arbeitsplätze gibt es in den mehr als 21.400 Apotheken (Stand: Ende 2010). Allerdings gehen Branchenexperten davon aus, dass die zunehmenden Schließungen von Apotheken als Folge des AMNOG auch erhebliche Auswirkungen auf die Zahl der Beschäftigten haben werden. Zu den Ursachen für die jetzt noch steigende Beschäftigung gehört u.a. der Mehraufwand durch die Rabattverträge der Krankenkassen, die eine erhebliche persönliche Betreuung der Patienten in der Apotheke erfordern. Unter den 147.827

Alles Huhn Auch sonst hat das gemeine Masthuhn wenig mit den Artgenossen in freier Natur gemein: Nach dem Schlüpfen wiegt es 40 Gramm, drei Tage später das Doppelte, nach einer Woche das Fünffache, nach einem Monat das 38-fache. Das bedeutet dann unweigerlich: Schlachtreife. Rekordverdächtig auch die Futterverwertung: 1,6 Kilo Futter wandelt das Huhn in ein Kilo Fleisch um. Ein Schwein muss drei Kilo fressen, um ein Kilo zuzulegen, ein Rind acht Kilo. Vor 50 Jahren musste ein Huhn dreimal so viel fressen und benötigte trotzdem doppelt so lange, bevor es ein heute übliches Schlachtgewicht von 1500 Gramm erreichte. Während der Absatz beim meist faserigen Putenfleisch in Deutschland stagniert, wächst der Verbrauch von Hähnchenfleisch Jahr für Jahr, derzeit um 400 Gramm pro Kopf. Und Bio? Derzeit schlachtet Wiesenhof etwa 4,5 Millionen Hühner pro Woche – aber nur 10 000 davon sind Biohühner, denn der Deutsche will ein Hähnchen zu einem Preis, wie ihn nur Agrarfabriken

Beschäftigten in Apotheken sind 48.695 Apotheker, 55.345 Pharmazeutisch-Technische Assistenten (PTA) und 34.719 PharmazeutischKaufmännische Angestellte (PKA). Nach Inkrafttreten des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) am 1. Januar 2011 befürchten Experten dramatische Ergebniseinbußen in den Apotheken. Die ersten Auswirkungen sind jetzt schon spürbar. Erstmalig seit vielen Jahren sinkt die Zahl der Apotheken in Deutschland. 2 Apotheken schließen pro Woche und die Zahl wird steigen. Es ist keine Horrorvision, dass in vielen ländlichen Gebieten die flächendeckende Versorgung mit Arzneimitteln bald nicht mehr gewährleistet sein wird.

Das moderne Masthuhn heißt, genau genommen, gar nicht Huhn, sondern Ross 308 oder Cobb 500, manchmal auch SK88. Es stammt aus den Labors einer Handvoll weltweit operierender Zuchtfirmen Aviagen, Cobb-Vantress, Hubbard oder Nutreco. anbieten können. Ein freilaufendes, glückliches Huhn für 2.00 Euro – einfach unmöglich. Schon alleine das Futter nach Bio-Richtlinien kostet fast das Doppelte. Überhaupt, muss es denn immer Huhn oder Pute sein? Wer abnehmen möchte, greift gerne zu, eilt doch den beiden Fleischsorten der Ruf voraus, besonders fettarm zu sein. Erst bei genauer Betrachtung der Nährwerte verschiedener Fleischsorten zeigt sich, dass auch andere Fleischstücke von Schwein oder Rind ausgesprochen fettarm sein können.

Im Forum von „Leichter leben in Deutschland“, das Sie unter http://forum.llid.info erreichen, können Sie unseren Experten Fragen zum gesunden und erfolgreichen Abnehmen stellen. Völlig kostenlos und produktneutral erhalten Sie umfassende Antworten. Keine andere Abnehmorganisation bietet diesen Service an.

Nicht die Herkunft des Fleischstückes ist entscheidend, das Fleischstück selbst bestimmt den Fettgehalt. Sie sollten sich daher nicht wundern, wenn sie in unserem Einkaufsführer auf Überraschungen stoßen. Eine Pute oder ein Huhn mit einer Bewegungsfreiheit eines DIN A 3 Blattes kann kein zartes, fettarmes Muskelfleisch liefern.

Leichter leben in Deutschland Einkaufsführer

Das Blaue vom Himmel

.. versprechen einige Anbieter von Abnehmkonzepten, Pillen oder Stoffwechselaktivatoren. Ohne Anstrengung, ohne Verzicht, essen wie bisher und dabei zusehen, wie die Pfunde nur so schmelzen, im Schlaf sozusagen abnehmen – ein Traum.

Leichter einkaufen – besser abnehmen

schiedenen Gründen nie und nimmer eine Nulldiät durchführen sollten, liegt eine realistische Einsparung bei 500 kcal pro Tag, was bedeutet, dass Sie zur echten Abnahme von 1 kg Körperfett circa 2 Wochen benötigen.

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Die Realität sieht leider ganz anders aus. Nur langsam schwinden die überschüssigen Pfunde und auch Rückschläge sind möglich. Wie unseriös einige Versprechungen sind, zeigt eine einfache Rechnung:

Abnehmen kann man ausrechnen 1 kg Fett an der Hüfte, am Bauch oder Hinterteil liefert circa 7.000 kcal. Diese Kalorien müssen Sie einsparen, verbrennen oder abtrainieren, sollen die Fettansammlungen verschwinden. Ein Auflösen, Wegschlafen oder ins Nirwana schicken funktioniert leider nicht. Angenommen Sie haben einen Grund- und Leistungsumsatz von 2.500 kcal pro Tag, dann würde bei einem völligen Verzicht auf Essen und Trinken der Brennstoff für fast 3 Tage (7000/2500) komplett reichen. Da Sie aus ver-

Was heißt abnehmen Abnehmen heißt Fett verlieren. Unser Körper besteht hauptsächlich aus Wasser, im Schnitt 60% -65%. Bei einer Frau mit 75 kg sind dies immerhin 48 kg reines Wasser. Diese Wassermenge zu verändern ist keine Kunst. Durch starkes Schwitzen, Saunagänge, Sport und Bewegung in wärmerer Umgebung, durch entwässernde Lebensmittel wie Spargel oder starken Kaffee kann man problemlos 1-2 Liter = Kilos verlieren. Kurzfristig kommt Freude auf der Waage auf. Diese hält nicht lange vor, denn spätestens am nächsten oder übernächsten Tag hat der Körper die verlorene Flüssigkeit wieder eingelagert. Wollen Sie dauerhaft Abnehmen, dann gilt es Fett zu verlieren. Und dies passiert nur, wenn Sie eine Differenz zwischen Zufuhr und Verbrauch schaffen. Nur so funktioniert erfolgreiches Abnehmen, auch wenn manche das Blaue vom Himmel versprechen.


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Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 3

Hanna Kaißling (25) aus Trier erzählt uns ihre

„Leichter leben-Erfolgsgeschichte" Mein Name ist Hanna Kaißling, ich bin 25 Jahre und studiere in Trier. Ich möchte hier meine Geschichte schildern, da ich der Meinung bin, dass dies sehr motivierend und überaus lohnenswert für andere LLiD Teilnehmer sein wird. Betreut wurde ich von der Löwen Apotheke in Trier und wurde von der dortigen Apothekerin nach meinem Abnehmerfolg bereits dazu eingeladen, in dem kommenden LLiD Kurs den Teilnehmern Tipps und Tricks zu geben. Im Mai 2009 habe ich mit 95,4 kg das LLiD Konzept gestartet, bei einem Fettanteil von 39,1 % und einem BMI von bedrohlichen 31. Empfohlen wurde mir das Programm von einer Verwandten, die mir über ihre Erfolge berichtete. Eigentlich hatte ich nach vorherigen Abnehmversuchen mit anderen Diäten schon die Motivation verloren, jedoch war ich von Anfang an so von LLiD überzeugt, dass ich durchstarten wollte. Also bin ich in die nächste LLiD Apotheke und habe mich zu einem Kurs angemeldet. Ende 2009 hatte sich meine Mühe durch die Teilnahme an den Seminaren, die gute onlineBetreuung sowie die ständige Betreuung durch meine Apotheke vor Ort ausgezahlt. Mit einem Gewicht von 76,8 kg, einem Fettanteil von 31,2% und einem BMI von 25,4 hatte ich meine Ziele

erreicht. Insgesamt habe ich also 20 kg abgenommen und ich fühle mich wie ein neuer Mensch. Ich habe mein Gewicht seitdem stabil gehalten, bis auf 1 kg Zunahme während meines Aufenthalts in England. Jedoch habe ich dieses überschüssige Kilo durch die gute Betreuung und das ausgezeichnete Konzept wieder abgenommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder, der die Theorie von „Leichter leben in Deutschland" verstanden hat, ohne Hunger abnehmen kann. Ich halte mich immer noch an die 3 Mahlzeiten und habe meine Ernährung total umgestellt. Ich esse also mehr Gemüse, Vollkornprodukte, wenig bis keinen Zucker usw. Dadurch, dass das Konzept von LLiD keine kurzweilige Diät, sondern eine dauerhafte Ernährungsumstellung darstellt, sind vor allem die bleibenden Erfolge ohne Jo-joEffekt möglich.

Apotheke und teuer Obwohl viele Arzneimittel deutlich weniger kosten als eine Tankfüllung oder eine Einkaufstüte in der Metzgerei, hält sich hartnäckig die Meinung von der teuren Apotheke: „so teuer wie in der Apotheke“. Vorurteile sind halt klebrig. Wie kommen eigentlich Preise für Arzneimittel zustande und wie viel bleibt davon in der Kasse der Apotheke? Wenn Sie in der Apotheke für ein Arzneimittel 10. —Euro bezahlen müssen, dann gehen 6,95 Euro an den Hersteller der Pillen oder Tropfen. 1,60 Euro kassiert der Staat über die Mehr-

Ein Übel kommt selten alleine Es beginnt mit ein paar Pfunden zu viel auf der Waage. Kein Grund zur Panik, denn schließlich bestätigt die Wissenschaft, dass ein wenig Übergewicht der Gesundheit nicht schadet. Neuere Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll, dass die Lebenserwartung mit einem BMI ein wenig über 25 statistisch am höchsten ist. Hoch lebe der kleine Bauch. Jahre gehen ins Land und der zunächst kleine Minibauch ist zu einem dickeren Problem geworden. Die Hose, der Rock spannen, die Kleidergröße ist um 2 Nummern gewachsen. Aus „L“ wurde „XL“. Auch die Cholesterinwerte haben dem Hausarzt gar nicht gefallen. Der Appell, essen Sie weniger Fett, verhallte ungehört. Wenige Monate später waren im Laborbericht noch leicht erhöhte Blutzuckerwerte vermerkt und der Blutdruck durchbrach die tolerierbare Obergrenze. Lapidar erklärte der Hausarzt, dies habe er geahnt, dies sei fast immer so. Und einen Namen für diese ganze Misere hatte er auch parat: metabolisches Syndrom.

Der Bauch macht die Probleme Die im Übergewicht erfahrenen Amerikaner bezeichnen diese Stoffwechselstörung als tödli-

ches Quartett. Fatal daran ist, dass sich die einzelnen Erkrankungen gegenseitig verstärken. Bei den meisten Betroffenen entwickelt sich dieses metabolische Syndrom aus dem Übergewicht. Gefährlich ist vor allem der Bauchspeck, auch als mittlerer oder Rettungsring bezeichnet. Innere Organe wie die Bauchspeicheldrüse und die Leber sind von einer dicken Fettschicht umhüllt, die schädliche Hormone produzieren, die bei einem schlanken Menschen fehlen. Dieses Plus an Hormonen ist verantwortlich für den steigenden Blutdruck, für die höheren Blutzuckerwerte bis hin zum Diabetes und für die Störungen im Fettstoffwechsel. Die Einnahme eines Medikamenten-Cocktails verbessert zwar oberflächlich die einzelnen Laborwerte, das Grundübel bleibt aber unbehandelt. Nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist bei Männern ein Bauchumfang von mehr als 102 cm riskant, bei Frauen sollte dieser nicht mehr als 88 cm betragen, ungeachtet der Körpergröße. Viele Mediziner verwenden nicht mehr den BMI oder das Körpergewicht als Maßstab, sondern messen nur noch den Bauchumfang. Das Leben ist meist keine Einbahnstraße, auch die negativen Auswirkungen des metabolischen Syndroms sind umkehrbar, allerdings nur, solange die Schäden noch nicht zu weit fortgeschritten sind. Da Übergewicht und ein dicker Bauch am Beginn stehen, sind eine Gewichtsabnahme durch geeignete Ernährungsumstellung und ein Plus an Bewegung wahre Wundermittel. Schon 5% weniger Körpergewicht reduzieren das Risiko an einem Diabetes zu erkranken um über 60%. Eine Maßnahme, die sich lohnt.

wertsteuer, 42 Cent der Großhandel für Lieferung und der Rest von 1,02 Euro verbleibt in der Apotheke. Davon zahlt der Inhaber neben der Miete, die Gehälter der Angestellten, den Strom, die Heizung, die Versicherungen und Beiträge, er kauft Kundenzeitungen, finanziert Prospekte und Werbung und überweist Abgaben und Steuern. Verglichen mit den Handelsspannen vieler anderer Branchen, ist der Rohertrag in der Apotheke ausgesprochen gering. Von teuer keine Rede.

So klapp's immer

Zugegeben, manch einer tut sich schwerer beim Abnehmen als andere. Vor allem Frauen in und nach der Menopause haben wegen des Absinkens des Grundumsatzes häufig massive Probleme das Gewicht überhaupt zu halten, an Abnehmen ist gar nicht zu denken. 2 Gründe sind dafür verantwortlich, die wenn geändert - den Erfolg bringen: 1. Mit zunehmendem Alter verringert

sich bei jedem Menschen die Muskulatur und damit sinkt der Grundumsatz dramatisch ab. Eine Gegenmaßnahme ist der gezielte Aufbau der Muskulatur durch moderates Training. 2. Je älter wir werden, umso weni-

ger bewegen wir uns. Übergewicht, Gelenkprobleme, manchmal auch Trägheit begünstigen diese Entwicklung. Abhilfe schaffen ist einfach, benötigt aber anfangs mehr Energie. Hier kann der Anschluss an eine Gruppe sehr hilfreich sein. Wenn Sie sich so bewegen, dass Sie gezielt Muskeln aufbauen, z.B. durch Walking oder Nordic Walking, dann werden Sie nach einiger Zeit erleben, wie das Gewicht auf der Waage langsam aber sicher zurückgeht. Und besser fühlen Sie sich auch. Nur aufraffen müssen Sie sich selbst.


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Machen Sie mit beim „Leichter leben RÄTSEL-EXTRA“ und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein aus IHRER Apotheke!

A R T X E

L E S T Ä R

die Hauptstadt v. Tibet

Stadt an der Nordküste Brasiliens

Oblate

brit. Biersorte

Mensch, Wesen

engl. Wort für offen

5

1. Preis:

Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiDApotheke im Wert von 200,- Euro

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Boris, Autor von ’Dr. Schiwago’ Tankstellenmarke

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3.-10. Preis:

Jeweils ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiD-Apotheke im Wert von 50,- Euro

ehem. Name Tokios

Ulrich, dt. kurz für Me- Schriftmorandum steller und Autor Flüsschen, entspringt im Hohen 10 Venn

Hier unsere Gewinner der letzten Ausgabe:

1. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 200,- Euro

Helga Merkle, betreut von: Stadtbrücken-Apotheke, 25746 Heide

2. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 100,- Euro

Claudia Petric, betreut von: Gesundheitsapotheke , 86551 Aichach

3.-10. Preis:

Jeweils ein Einkaufsgutschein im Wert von 50,- Euro Ulrike Merz, betreut von: Mömlingtal-Apotheke, 63853 Mömlingen

Beate Heil, betreut von: Espen Apotheke, 90559 Burgthann Ursula Arzt, betreut von: Cosmos-Apotheke, 56068 Koblenz

Geist, Witz, Scharfsinn

mehrdeuzustimmen- tig, dopde Antwort pelsinnig

verzerrtes hässliches Gesicht 17

Abk. für rund ugs. für Fünfziger (Geldschein)

zuvor, zunächst

Abk. für Industriegewerkschaft

guter Eiweißlieferant

Kürzel für den Fußball Weltverband

weibl. Beweisperson

franz. dünner Pfannkuchen

unentschieden, punktgleich

Vorn. des Autors Fleming

feuchte Niederung

populär gebliebener Schlager

Regler- und Schutzstoffe

Hans Wittmann betreut von: Altmark-Apotheke, 39576 Stendal

6

Giacinto, ital. Fußballstar

22

3

Abk. für Bez. für das Aktienge- Nordkap sellschaft auf Rügen

Rennruderboot

handwerklicher Beruf, Maler

von Wasser scherzh. umgebene für OstLandstücke deutscher

engl. Wort für ist

franz. Wort für Kirsche

Kofi, ehem. UNOGeneralsekretär

Jean, der Präsident der FIA

Getreide zur Malzherstellung

Edgar Allan, amerik. Autor

Abk. für Rotary International

Alkaloid der mexikan. Kaktee

röm. Ziffer für vier

Bewohner Irlands

schwed. Möbelhauskette

Bedürfnis, Begierde

21 Top-LevelVerteidiger Domain beim Judo Irland

Bestehen, Dasein, Existenz

span. Form des Namens Erik

Initialen Prousts

Abk. für Aktienkapital

Abk. für dito (dasselbe) Kurzbez. für amerik. Soldaten

Kurort an der Lahn

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Befreier aus einer Gefahr

ugs. für mit Pinnen befestigen

schlangenförmiger Fisch

FremdVorn. des wortteil Sängers rückwärts Ramazzotti

Vorn. der Autorin Lind

Kurzrufname von Eduard

Maria, KennedyNichte

Hülsenfrüchte

ugs. für Befehl, Auftrag

Abk. Technischer Assistent

unbestimmter Artikel

c Puzzle Company GmbH

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Lösungssatz:

Anschrift Ihrer betreuenden Apotheke:

_____________________ _____________________ _____________________

20

(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend frankierte Postsendungen an der Verlosung teilnehmen können).

Absender:

_____________________ _____________________ _____________________

19

Bitte ausreichend frankieren

_________________________

Rita Breuer, betreut von: Berg-Apotheke Othfresen, 38704 Liebenburg Ruth Schaller, betreut von: Apotheke 1 Plus, 51145 Köln

Abk. Elektronische Datenverarbeitung

Erich, dt. Schriftsteller

Tiroler Gletschertal

dänische Münze

bestimmter Ort, Platz

tierisches Streichfett Abk. für Austauschmotor

Vorn. der Zellweger (’Bridget Jones’)

Abk. für Sonntag

18

Hund mit Stirnfalten und kurzer Nase

Kurzrufname von Edmund

Teil des Schlittens

junges Schaf

Abk. für Turnverein

Jugendjargon für nicht modern

Hauptgetreide in tropischen Zonen

Abk. für HaushaltsHongkong zucker

19

Abk. für in Ordnung

Abk. Heimat u. Sachunterricht

Nachrichtensender im dt. TV

7

Vorn. des Abenteurers Heyerdahl

ehem. dt. Währung (Abk.)

OnlineDienst von Microsoft (Abk.)

unverzüglich

nördlichster Teil Irlands

inneres Gewebe der 20 Knochen

Eva Maria Wieland, betreut von: Landgerichts-Apotheke oHG, 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg Richard Strauss, betreut von: Hirsch-Apotheke, 75015 Bretten

engl. Anrede für den Herrn

14

Bayrischer Bau- und Rundfunk Reglerstof(Abk.) fe: ...stoffe

8

die Abk. für Abkürzung

Top-LevelDomain Europ. Union

ugs. Kurzwort für nein

9 Abk. für Betriebskrankenkasse

Haupt, Schädel

franz. für Geschmack

Abk. für United Nations

2

europäisches Urgetreide

12

kurz für Pneumatik

ugs. für starr; förmlich

Fettleibigkeit

Erik, Mime (’Kommissar’)

Abk. für Radio Bremen

Abk. Frequenzmo13 dulation Kürzel für Langspielplatte

Kaufhauses in Moskau

Die Buchstaben in den rot markierten Kästchen ergeben in der richtigen Reihenfolge den Lösungssatz. Kleben Sie den Lösungscoupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Regensburger Straße 14, 94315 Straubing. Einsendeschluss: 01.08.2011 Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir Einkaufsgutscheine im Wert von 200,- 100,- und 50,- Euro. Mit diesem Gutschein können Sie in Ihrer Apotheke einkaufen von Kosmetik über Nahrungsergänzungen oder Vitaminen bis hin zu Arzneimitteln. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Teilnahme ist nicht auf eingeschriebene Teilnehmer der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ beschränkt. Die Teilnahme von Mitarbeitern der Apotheken ist nicht erlaubt. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Jeansmarke

Tintenfisch, engl. Wort Kopffüßer für Büro

tropische Schlingpflanze

Wortteil, steht für acht

bekannter Ausspruch, Sinnspruch

Abk. für InterCity energiespendende Nährstoffe: ...hydrate

Robert, InOrganisatidustrieller, on von WaErfinder der renströmen Zündkerze Wellnessbad

Kürzel für Corporate Identity

das Himmelsblau

4

16 brit. Fluggesellschaft (Abk.)

das Baltische Meer

Imbiss

KunststoffBodenbelag

ostfries. Hafenstadt

Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiDApotheke im Wert von 100,- Euro

griech. Mathematiker

Abk. für Audiovisuell

feuchte, moorige Stelle

müde

engl. Wort für Meer

Felsspitze ins Meer

RA

T X E L E RÄTS

Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbH Regensburger Straße 14 94315 Straubing

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Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 5

Mehr Spass am Leben Die Realität in Deutschlands Arztpraxen sieht oft so aus: Der Arzt redet und der Patient versteht nichts. Rhinitis, Zystitis oder Appendizitis – das Fachchinesisch der Weißkittel ist mehr als verwirrend. Die meisten Mediziner bemühen sich zwar, ihre Diagnose verständlich zu erklären. Doch ganz ohne fachliche Ausdrücke, vor allem auf der Krankschreibung oder dem Attest, geht es meist nicht. Da hilft nur eins: fragen, fragen, fragen. Wie fit sind Sie im Ärzte-Latein? Machen Sie hier unseren Test!

Der Arzt spricht von

Und meint

Hypertonie

0 Hoher Blutdruck 0 Blasenschwäche 0 Haarausfall

Varizen

0 Hühneraugen 0 Warzen 0 Krampfadern

Flatulenzen

0 Flache Brüste 0 Blähungen 0 Krämpfe

Atonie

0 Heisere Stimme 0 Erschlaffte Muskulatur 0 Plattfüße

Dehydration

0 Wassermangel 0 Erhöhtes Schwitzen 0 Vermehrtes Wasserlassen

Gradivität

0 Zu hohes Körpergewicht 0 Schwindelgefühle 0 Schwangerschaft

Irreversibel

0 Nicht umkehrbar 0 Leicht depresiv 0 Nicht normal

Hilliger freut sich über die gewonnene Lebensqualität und dass er wieder den Berg hinauf laufen kann, ohne außer Atem zu geraten. Jeden Tag steigt er auf den Ergometer, dreimal die Woche läuft er in die Stadt. Beim Essen vermisst er nichts, auf das Bier verzichtet er meistens, nicht aber auf seinen Schoppen.

In der ersten Begeisterung trainieren viele zu häufig und zu hart. Regeneration ist ein Teil eines gesunden Bewegungsprogramms, daher sollten Beginner pro Woche 3 Tage als Ruhe- und Erholungstage fest einplanen. 4 Tage Training und 3 Tage Erholung, die optimale Mischung. Auch die Intensität des Trainings muss wohldosiert sein, was für Anfänger nicht einfach ist. Empfehlenswert ist die Teilnahme in einer Gruppe, die von einem erfahrenen Trainer geleitet wird oder die Verwendung einer Pulsuhr. Die optimale Fettverbren-

Aus Solidarität hat auch seine Frau Gertrud mitgemacht. Sie hat sich vor allem um die Ernährungsumstellung in der Küche gekümmert. Um Fett einzusparen, wurde unter anderem Paniertes gestrichen. Bei seinen Spaziergängen hat sie ihren Mann begleitet. Im Aktionszeitraum verlor sie über zehn Kilogramm, im folgenden halben Jahr nochmals zwei, insgesamt zwölf Kilogramm Körperfett. Als Preis für die Leistung gab es jetzt für die „Abnehmkönige“ ein Rundum-Styling vom Salon von Nadja Hetzer in der Theaterstraße.

nung findet in einem moderaten Pulsbereich statt, je nach Alter bis maximal 130 Schläge pro Minute. Trainieren Sie ohne Pulsuhr, sollen Sie problemlos noch mit dem Partner sprechen können. Überraschend hat die Studie ergeben, dass Frauen häufiger falsch trainieren als Männer. Verletzungen an den Bändern und Sehnen, Muskelverspannungen und Kreislaufprobleme sind bekannte Probleme, die nicht sein müssten. Wer mit dem Bewegungsprogramm beginnt, sollte lieber zunächst spazieren gehen oder walken. Erst nach ein paar Wochen empfiehlt sich nach einem Dehn- und Aufwärmprogramm eine langsame Steigerung der Belastung. Sehr gut bewährt hat sich auch das regelmäßige Verändern der Lauf- oder Gehstrecke.

Quelle: Mainpost

Viele trainieren zu hart

Zum sechsten Mal läuft in Würzburg in der Theater-Apotheke die Aktion „Leichter Leben in Deutschland“. Hintergrund ist die zunehmende Zahl übergewichtiger Menschen. Zum Verlust an Lebensqualität kommt das Risiko von Erkrankungen, vor allem Diabetes, Schlaganfall oder Herzinfarkt. „Leichter leben in Deutschland“ bietet fundierte Ernährungsberatung durch geschulte Mitarbeiter an. Dabei geht es nicht um Diäten, sondern um den bewussten Umgang mit geeigneten Lebensmitteln, die satt machen ohne zu viel Zucker oder Fett. Wie erfolgreich man mit diesem Programm abnehmen kann, zeigt der Sieger des Vorjahres Uwe Hilliger. Der Höchberger, Anfang 70, sollte auf ärztlichen Rat wegen einer koronaren Herzerkrankung und stark überhöhten Cholesterinwerten unbedingt abnehmen. Im Aktionszeitraum von vier Monaten verlor er 6,5 Kilogramm, davon fünf Kilogramm reines Körperfett. Das Cholesterin senkende Medikament konnte so auf halbe Dosis vermindert werden.

Die Lösungen finden Sie auf dieser Seite UNTEN

Mehr Bewegung, mehr Sport sind gängige Empfehlungen will man gesünder leben oder ein paar Pfunde abnehmen. In der ersten Begeisterung werden Lauf- oder Walkingschuhe gekauft, Trainingsklamotten angezogen und ab geht’s in den Park. Schnaufend und hechelnd pusten viele die Laufstrecke herunter, hetzen dem Ziel entgegen und dies mehrmals die Woche. Abnehmerfolg mäßig, gesundheitliches Risiko hoch – die Bewertung einer deutschlandweiten Studie von Hobbysportlern.

Die Hilligers sind die Abnehmkönige von Würzburg

Styling für die Sieger: Friseurmeisterin Nadja Hetzer, das Ehepaar Uwe und Gertrud Hilliger und Apotheker Dr. Helmut Strohmeier.

Da fing er wieder an zu schrei’n: „Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!“ Am dritten Tag, o weh und ach! Wie ist der Kaspar dünn und schwach! Doch als die Suppe kam herein, Gleich fing er wieder an zu schrei’n: „Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!“ Am vierten Tage endlich gar Der Kaspar wie ein Fädchen war. Er wog vielleicht ein halbes Lot — Und war am fünften Tage tot. (Quelle: Heinrich Hoffmann)

1844 suchte der Arzt Heinrich Hoffmann nach einem Bilderbuch als Weihnachtsgeschenk für seinen Sohn, fand aber nichts, was ihm für ein Kind dieses Alters passend erschien. So beschloss er, selbst ein Kinderbuch zu schreiben. Der Suppenkaper ist ein Kapitel aus diesem Buch, das weltberühmt wurde. Auch wenn es sich um ein Märchen handelt und ein klein wenig übertrieben ist, ein Körnchen Wahrheit ist enthalten. Früher gehörte die Suppe als fester Bestandteil zum Essen, ja teilweise bestanden Hauptmahlzeiten nur aus Suppen oder suppenartigen Eintöpfen. Diese Gewohnheiten sind fast völlig verschwunden. Suppen fristen ein Schattendasein, auch auf den Speisekarten vieler Restaurants. Dabei wären Suppen echte Schlankmacher und Hungerbremsen. Suppen füllen den Magen, dämpfen den Hunger und bewirken, dass wir von der nachfolgenden Hauptmahlzeit einfach weniger essen können. Ein toller Trick, der, wenn regelmäßig angewandt, die Pfunde purzeln lässt. Ideal dafür sind Gemüsesuppen, die nicht komplett püriert sind, sondern noch ganze Stücke enthalten.

Sie sollten diese positiven Effekte nutzen.

"Sprechen Sie Arzt?"- hier die Lösungen: Atonie = erschlaffte Muskulatur Dehydration = Wassermangel Gradivität = Schwangerschaft Irreversibel = nicht umkehrbar

„Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!“ Am nächsten Tag, — ja sieh nur her! Da war er schon viel magerer.

Hypertonie = Hoher Blutdruck Varizen = Krampfadern Flatulenzen = Blähungen

Der Kaspar, der war kerngesund, Ein dicker Bub und kugelrund, Er hatte Backen rot und frisch; Die Suppe aß er hübsch bei Tisch. Doch einmal fing er an zu schrei’n:

Wie viel haben Sie richtig? Wenn Sie Fachausdrücke oder medizinische Zusammenhänge nicht verstehen, Fragen Sie doch in der Apotheke. Hier wird Ihnen geholfen.


Seite 6 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

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Die Dichte der Hausfrau Kleine Umstellungen beim Einkaufen im Supermarkt und am heimischen Herd bringen den Erfolg beim Abnehmen. Das Zauberwort beim Kochen heißt: Veränderung der Energiedichte. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach.

Die Energiedichte ist die Menge an Kalorien, die in 1 Gramm eines Lebensmittels enthalten ist. Dieser Wert kann sehr unterschiedlich sein. So liefert 1 Croissant pro Gramm 5 kcal, eine Roggensemmel aber nur 2 kcal/g. Leberkäse liefert 3 kcal/g, Salami 3,7 kcal/g, Gemüse dagegen im Schnitt 0,3 kcal/g, Obst auch nur 0,5 kcal/g. Da bekanntlich nicht die Kalorien satt machen, sondern die gegessenen Portionsgröße, liegt hier ein wunderbares Geheimnis verborgen. Verändern Sie beim Essen die Energiedichte, führen

Sie weniger Kalorien bei gleichen oder größeren Portionen am Teller zu. Hier noch eine Beispiele für Lebensmittel mit viel Masse, aber sehr wenigen Kalorien: Gurken 0,1 - Tomaten 0,2 - Erdbeeren 0,3 - Karotten 0,4 - Äpfel 0,8 - Kartoffeln 0,9 (kcal/g). Von diesen Lebensmitteln alleine, allerdings ohne Sahne-Fettaugendressing oder Bratfett, können Sie niemals so viel essen, dass Sie dick werden. Selbst wenn Sie einen ganzen Marktstand leer essen würden, die Waage würde eher nach unten, denn nach oben gehen.

Wo bitte bleibt der Genuss? Sie haben natürlich völlig Recht, ein Leben nur mit Gurken, Karotten und Co. ist kein Genuss.

Das Magazin „Readers Digest“ veröffentlicht jährlich eine Umfrage, welche Berufsgruppen das höchste Vertrauen in der Bevölkerung genießen und welche Berufe eher als weniger seriös eingeschätzt werden. Über 32.000 Personen in ganz Europa wurden befragt, davon fast 8.000 in Deutschland.

Politiker und Fußballer laufen hinterher Es wundert kaum, dass am unteren Ende der Skala Politiker auftauchen, nur 10% der Bevölkerung stufen diesen Berufsstand als vertrauenswürdig ein. Gewerkschaftler, Finanzberater, Fußballer und Autoverkäufer genießen ebenfalls kein sehr hohes Ansehen in Deutschland, nur 23, 16, 12 bzw. 11% sehen diese Berufe als vertrauenswürdig an. Ganz oben auf die Hitliste wählen die Deutschen Feuerwehrleute mit 94%, Piloten und Krankenschwestern mit 92%, gefolgt von Apothekern mit 87% und Ärzten mit 84%. Deutschlands Apotheker bedanken sich für diesen Vertrauensbeweis, wissen aber auch, dass diese positive Einschätzung tagtäglich neu erarbeitet werden muss. In Deutschlands inhabergeführten Apotheken können Sie sicher sein, kompetent und seriös beraten zu werden. Das unterscheidet die Apothekerinnen und Apotheker auch von unpersönlichen, nur gewinnorientierte Ketten und Großkonzernen. Der Aufbau von Vertrauen ist nahezu immer personenbezogen und kann von keiner noch so kreativen Werbeabteilung künstlich geschaffen werden.

Irrtum Fett und Trockenmasse, wirksame Hilfe auch bei Lactoseunverträglichkeit.

wird der Käsebruch durch Siebe fein passiert und je nach gewünschtem Fettgehalt zusätzlich mit Sahne versetzt.

Jeden Tag nur Hasenfutter, dann lieber dick und mollig bleiben. Das Geheimnis liegt aber in der Kombination und Zubereitungsart von Lebensmitteln mit hoher und niederer Energiedichte. Als Ergebnis bekommen Sie ein schmackhaftes Essen wie bisher, aber mit deutlich weniger Kalorien. Nehmen wir ein Beispiel:

Natürlich ist dieses „Verdünnen“ nicht auf Nudeln beschränkt, auch Reis, Kartoffeln und andere Beilagen werden so zubereitet.

Ein klassisches Nudelgericht ist Spaghetti Bolognese. Hier liefert eine Portion klassisch zubereitet um die 800 kcal. Tauscht man die Hälfte der Nudeln gegen Vollkornnudeln aus, reduziert man das Hackfleisch um 50%, erhöht aber im Gegenzug die Menge an Zwiebeln und Tomaten oder fügt sogar noch etwas klein geschnittene Karotten, Porree oder Zucchini dazu, dann bleibt die Menge am Teller völlig gleich, die Kalorien sinken aber um 50%. Und niemand merkt den Trick.

Falschmessung Wer Probleme mit dem Blutdruck hat, sollte diesen regelmäßig messen und sich dazu am besten ein eigenes Messgerät anschaffen. Doch beim Blutdruckmessen kann man einiges falsch machen. Lesen Sie hier die 5 häufigsten Fehler beim Blutdruckmessen.

sehr gering. Anders bei den beliebten Geräten zur Messung am Handgelenk, hier muss die Manschette exakt auf Herzhöhe positioniert werden, sonst sind die gemessenen Werte falsch.

Fehler 1: Im Stress messen Aufregung, Stress und Anstrengung treiben Puls und Blutdruck in die Höhe. Dies ist völlig normal. In einer solchen Situation den Blutdruck zu messen ist falsch, denn nur der Wert in Ruhe ist aussagekräftig. Unser Tipp daher: Vor jeder Blutdruckmessung ruhig hinsetzen, 5-10 Minuten warten und erst dann das Gerät benutzen.

Beim Messen des Blutdrucks wird mittels der angelegten Manschette der Blutkreislauf kurzfristig unterbrochen. Macht man das zwei- oder dreimal hintereinander, verhärten sich die Wände der Blutgefäße und die Wiederholungen ergeben total falsche Werte. Es liegt also nicht am Messgerät, dass unterschiedliche Werte angezeigt werden, es sind die Gefäße, die sich schnell verändern. Tipp: 1x messen und das richtig.

Fehler 2: Messung zur falschen Tageszeit

Fehler 5: Die falsche Manschette

Wer hohen Blutdruck hat, misst oft mehrmals am Tag - doch nur der Wert am Morgen ist wirklich aussagekräftig. Machen Sie sich daher zur Angewohnheit, immer zur gleichen Tageszeit zu messen, am besten gleich am frühen Morgen noch vor dem Aufstehen oder Frühstück. Wenn Sie mehrmals am Tag messen wollen oder müssen, dann sollten Sie auch hier immer die gleiche Uhrzeit einhalten, nur so kann man Werte vergleichen.

Experten schätzen, dass jeder fünfte Hypertoniker (Menschen mit hohem Blutdruck) in Wirklichkeit gar keinen hohen Blutdruck hat, sondern nur mit einer falschen Manschette misst. Je dicker der Arm, desto breiter muss die Manschette sein, will man richtige Werte ermitteln. Es genügt also nicht im Supermarkt oder im Versand irgendein Messgerät zu kaufen, die Breite der Manschette muss an die Dicke des Arms angepasst werden.

Fehler 3: Arm zu niedrig Der Blutdruck kann nur dann korrekt gemessen werden, wenn sich die Manschette auf der Höhe des Herzens befindet. Bei Messgeräten mit der Manschette am Oberarm ist die Fehlerquote

Fehler 4: Mehrmals hintereinander messen

Hier sollten Sie sich fachmännisch beraten lassen und nicht am falschen Ende sparen. Bei den Geräten, die Sie in der Apotheke erhalten, gibt es unterschiedliche Manschettengrößen. Oder wollen Sie falsch messen?

Magerquark ist fast fettfrei, denn 0,3 g/100 g verändert die Tagesbilanz kaum.

Wer abnehmen möchte, der sollte tunlichst viel Fett meiden und schnelle Kohlenhydrate reduzieren. An Eiweiß darf nicht gespart werden, denn dieser Baustein macht satt und erhält zusammen mit Bewegung unsere Muskelmasse. Ein Lebensmittel, das alle diese günstigen Eigenschaften – wenig Fett, kaum schnelle Kohlenhydrate aber viel Eiweiß - vorweisen kann, ist Quark.

Verbraucher, die unsere Kurse in den Apotheken nicht besucht haben, kaufen beim Quark meist die ganz fettarme Variante. Sie wagen nicht den Griff zum Quark mit 40% Fett, denn schließlich soll man ja Fett sparen. Übersehen wird dabei jedoch oft, dass sich diese Angaben auf die Trockenmasse beziehen, also 40% Fett i.Tr.

Ein weiterer Einwand gegen Milch- und Milchprodukte und damit auch gegen Quark ist eine angeblich bestehende Lactoseintoleranz. Untersuchungen zeigen, dass in Deutschland jeder Zehnte an einer mehr oder minder ausgeprägten Unverträglichkeit gegen Milchzucker leidet. Fehldiagnosen und Modetrends erhöhen die gefühlte Zahl der Unverträglichkeiten massiv.

Zur Herstellung wird entrahmte Milch durch Zugabe von Milchsäurebakterien oder Lab fermentiert, so dass sie gerinnt und sich die festen von den flüssigen Bestandteilen trennen. Der flüssige Anteil, die Molke, wird durch Abtropfen lassen in einem Tuch, bei industrieller Herstellung durch Zentrifugieren, entfernt. Danach

Die Trockenmasse ist jener Bestandteil des Quarks oder Käses, der nach Abzug des enthaltenen Wassers übrig bleibt. Da Quark aus 60 – 80% Wasser besteht, bezieht sich die Angabe des Fettgehaltes auf den verbleibenden Rest. Bedeutet, dass selbst ein cremiger Sahnequark mit 20 % Fett i. Tr. nicht mehr als 5 g Fett absolut enthält.

Tatsache ist, dass der Zucker in der Milch – Milchzucker genannt – von einem Enzym in die beiden Einfachzucker Galactose und Glucose gespalten wird. Fehlt dieses Enzym, gelangt der Milchzucker in den Dickdarm, was zu Blähungen und Durchfällen führen kann. Bei allen verarbeiteten Milchprodukten, wie Quark

und Käse ist der Gehalt an Milchzucker schon deutlich reduziert, so dass Unverträglichkeiten nur bei einem massiven Enzymmangel oder beim Verzehr von großen Mengen vorkommen. Es ist auch möglich, dieses Enzym medikamentös zuzuführen, was oft wirksamer und preiswerter ist als lactosefreie Spezialprodukte. Rührt man den Quark mit Mineralwasser oder Milch cremig glatt und fügt je nach Geschmack weitere Bestandteile zu, dann ergibt das eine sättigende Mahlzeit, die viel hochwertiges Eiweiß liefert. Egal ob mit Beeren oder pikant angemacht, diese Rezepte sind ideal zum Abnehmen.


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Was esse ich eigentlich? Wie kaufen Sie ein? Nach dem Preis, dem Namen oder kaufen Sie immer nur die gleichen Produkte? Oder achten Sie auch Qualität, auf Bio oder Zusammensetzung? Und wie bewerten Sie die Lebensmittel eigentlich? Was ist gesund und gut, was weniger empfehlenswert?

Der Blick auf das Lebensmitteletikett bringt keine umfassende Auskunft. Die Angabe der Inhaltsstoffe ist oft schwer verständlich. Oder wissen Sie, was sich hinter den Bezeichnungen Alpha-Tocopherol, E 330 oder Natriumcarbonat verbirgt? Sind diese Chemikalien eventuell schädlich, machen sie dick, kann ich diese Stoffe meinen Kindern geben? Nach Angaben des Bundesmi-

nisteriums für Verbraucherschutz müssen alle Lebensmittel - mit Ausnahme lose verkaufter Ware - bestimmte Kennzeichen als Qualitätsnachweis auf den Verpackungen besitzen. Dieses so genannte Lebensmittelkennzeichnungsrecht ist auf EU-Ebene geregelt. Wichtig ist hier vor allem das Zutatenverzeichnis. Aufgelistet sind hier alle Inhaltsstoffe des Lebensmittels in gewichtsmäßig absteigender Reihenfolge. So finden Sie bei einem Fruchtsaftgetränk oft zunächst Wasser, dann Zucker, Fruchtkonzentrat, Aroma und Farbstoff. Übersetzt heißt dies, dass es sich bei diesem Produkt um gefärbtes, aromatisiertes Wasser handelt mit einem Schuss Fruchtanteile. Deutlich einfacher wird ihre Bewertung sobald der Hersteller auch die mengenmäßige Zusammensetzung auf das Produkt aufdruckt und die Nährwerte angibt. Der Verbraucher erkennt auf einen Blick die Eignung des Lebensmittels

fürs Abnehmen. Wie vieles im Leben, ist hierfür aber Übung notwendig. Empfehlenswert ist eine kurze Einführung in das richtige Lesen und Bewerten der Etiketten, was viele Apotheken im Rahmen der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ anbieten. Hier lernen Sie die schnelle und sichere Bewertung von Fertigprodukten. Noch einfacher und schneller geht’s mit dem Einkaufsführer von „Leichter leben“, in dem Sie über 4.000 Supermarktprodukte aufgelistet und bewertet finden. Ohne große Zahlenkolonnen finden Sie hier die Eignung nach dem bewährten Ampelsystem gekennzeichnet. Lassen Sie sich auch von chemisch klingenden Bezeichnungen nicht verunsichern. Das oben genannte Alpha-Tocopherol kennen Sie unter dem Namen Vitamin E, Natriumcarbonat ist nichts anderes als Backpulver und hinter der E-Nummer E 330 verbirgt sich ganz normale Zitronensäure.

Energydrinks sind beliebt aber unnötig * Viele trainieren und essen falsch * Frühjahr ist Hochsaison für Jogger und Walker. Jetzt schwärmen sie wieder aus in Flussauen, Stadtwälder und Vorstädte. Während man früher mit Turnhose, Trikot und Turnschuhen loslief, geht heute ohne High-Tec Schuhe mit Air-Fersendämmung, Mikro-Fleece-Shirt, Pulsuhr und Musik spendendem I-Pod nichts mehr. Neuester Hype sind Gürtel für Trinkflaschen – von Ausrüstungsprofis auch Bottle Belt genannt. Beladen mit diversen Isogetränken unterschiedlicher Zusammensetzung, mit einem Staufach für Energieriegel oder Kraftgel werden dann die Fitnessrunden gestartet. Im Anblick eines Walkers mit dieser Überlebensausrüstung ist die Frage berechtigt, wie viele Freizeitsportler wohl schon an Auszehrung oder Flüssigkeitsmangel zusammenbrachen? Deutlich aber zeigt sich hier, wie weit Werbung unsere Wahrnehmungen verändern kann. Jahrelang wurde von verschiedenen Fachorganisationen gebetsmühlenartig verbreitet, wir müssten trinken und nochmals trinken. Zusätzlich bis zu 3 Liter seien zwingend zum Überleben nötig. Und bei schweißtreibender Tätigkeit, bei Sport und Sauna, müsse diese Zahl nochmals nach oben korrigiert werden. Auch Energy Drinks, Sportriegel und weitere Ergänzungen seien für den ambitionierten Freizeitsportler ein absolutes Muss, will er Leistung optimieren und

Regenerationsphasen verkürzen. Und ein Training ohne Pulsuhr sei direkt lebensgefährlich. Nur der Pulsbereich in der optimalen Phase der Fettverbrennung brächte Leistung, Ausdauer und Effizienz. Bei Lichte und nicht mit den Augen eines Werbestrategen und Verkäufers betrachtet sind nahezu alle diese Aussagen mehr Gehirnwäsche als echte Hilfe. Der kritische Blick auf die Zusammensetzung eines Sportriegels zeigt oft, dass die gesunden, angeblich leistungssteigernden Zutaten meist aus banalem Zucker bestehen, der eher für massive Leistungseinbrüche verantwortlich ist, früher auch banal als „Hungerast“ bezeichnet. Pappige

Energy Drinks mit massenhaft Glucose oder Saccharose zeigen eher hemmende Wirkung auf die Leistungsabgabe und literweise Wasser in sich hinein zu schütten, kann die Ursache für Seitenstechen, Magenkrämpfe und schlagartigen Durchfall sein. Auch wenn althergebracht und nicht modern, die alten Grundregeln der Sporternährung gelten auch heute noch unvermindert. Eine schwache Hydrierung vor dem Joggen, der Verzehr einer Banane vor und nach dem Sport und der Besuch der Nudelparty am Abend vor einer Ausdauerleistung sind bewährt, erfolgreich und zig1000 fach erprobt. Allerdings ist dieses Verhalten weder modern noch werbemäßig angesagt. Aber die Leistung stimmt.

Die Sucht nach dem Spray Vor dem Schlafengehen muss die zugeschwollene Nase befreit werden. Nur so ist Einschlafen überhaupt möglich. 1 Flasche Nasenspray pro Woche, anders geht’s einfach nicht. Der gut gemeinte Tipp der PTA beim letzten Einkauf in der Apotheke, doch sparsam mit dem Arzneimittel umzugehen, verhallt ungehört. Im Gegenteil, im Laufe der Zeit steigt der Verbrauch an Spray deutlich, weil auch schon untertags im Büro oder Auto der Griff zur Sprühflasche notwendig wird, um einigermaßen Luft durch die Nase atmen zu können.

Ein Teufelskreis Zwar beseitigen die meisten Nasensprays angeschwollene Schleimhäute schnell und sicher, nach einiger Zeit dreht sich die Wirkung um. Das Nasenspray selbst ist schuld, dass wir kaum noch Luft durch die Nase bekommen. Der dauernde Gebrauch über Tage, ja vielleicht sogar Wochen, lässt die Nasenschleimhaut anschwellen, so wie bei einem Schnupfen. Verkehrte Welt. Aber einfach aufhören und nur durch den Mund atmen, geht auch nicht. Was also tun?

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Lösung mit Geduld

Für alles gibt es Lösungen. Freilich fordert dieser Weg viel Konsequenz. Letztlich bleiben nur die Alternativen zwischen völliger Zerstörung der Nasenschleimhaut und Aufhören. Die meisten Dauerverwender von Nasenspray steigen stufenweise aus dem Missbrauch aus. Am Tag verwenden Sie nur Meerwasser- oder Salzsprays, abends vor dem Zubettgehen gibt es den Sprühstoß aus dem Spray für Kinder. Auch der Übergang auf Zubereitungen mit ätherischen Ölen, auf ölhaltige Tropfen und befeuchtende Nasensalbe hat sich in der Praxis gut bewährt. Rechnen Sie mit einer Übergangszeit von circa 4 – 6 Wochen, dann haben Sie sich vom Nasenspray wieder entwöhnt und können völlig befreit durch die Nase atmen. Jetzt im Frühjahr und Sommer sind die Chancen für einen Ausstieg am optimalsten, denn die Zeit der trockenen Heizungsluft ist vorbei.

Erfolgreiche Teilnehmer veröffentlichen hier ihre eigenen Lieblingsrezepte. Wir prämieren besonders beliebte Rezepte und stellen es als „Rezept des Monats“ gesondert vor – mit Honorar natürlich. Wann machen Sie mit?

Mit 45 Jahren übergewichtig, mit 75 Jahren demenzkrank (STOCKHOLM) Wer im mittleren Lebensalter zu viel Speck auf den Rippen hat, läuft Gefahr, im Alter an einer Demenz zu erkranken. Bei Adipösen ist das Demenzrisiko offenbar sogar um den Faktor Vier erhöht. Dass dicke Menschen ein erhöhtes Demenzrisiko haben, darauf deutet inzwischen eine ganze Reihe epidemiologischer Studien. Danach haben Dicke etwa ein doppelt so hohes Risiko, an Demenz zu erkranken, wie Normalgewichtige. In der Studie werteten Forscher des Karolinska-Instituts in Stockholm ein schwedisches Zwillingsregister mit mehr als 8500 Zwillingen über 65 Jahren aus. Diese waren im Schnitt knapp 75 Jahre alt; 350 waren bereits an einer Demenz erkrankt, bei 114 wurde eine Demenz vermutet. Für die Teilnehmer der Studie lagen BMI-Daten aus einer Lebensphase vor, als sie etwa 45 Jahre alt waren. Insgesamt waren Teilnehmer mit Demenz im mittleren Lebensalter deutlich häufiger übergewichtig und adipös als Teilnehmer ohne Demenz. Eine kausale Beziehung vorausgesetzt, lässt sich aus diesen Daten ein 3,9-fach erhöhtes Demenzrisiko für Personen ermitteln, die in ihrer Lebensmitte adipös sind, sowie ein 1,7fach erhöhtes Risiko für Personen mit Übergewicht im Alter zwischen 40 und 50 Jahren (Neurology 2011; 76:1568-1574).


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KOPENHAGEN - Wer langfristig Körpergewicht verlieren möchte, sollte sich proteinreich mit viel magerem Fleisch, fettarmen Milchprodukten und Hülsenfrüchten ernähren. Mit einer solchen Kost kann man sich satt essen, ohne Kalorien zählen zu müssen, hat eine große europäische Studie ergeben. Raffinierte Kohlenhydrate - wie in Weißbrot und weißem Reis enthalten - sind zu meiden. In der Studie „Diogenes“ wurde die optimale Diät zur Vorbeugung von Übergewicht sowie zur diätetischen Behandlung bei krankhafter Fettsucht gesucht. Acht europäische Forschungszentren nahmen an der mit 14,5 Millionen Euro von der EU geförderten Untersuchung teil, unter Federführung von Dr. Thomas Meinert Larsen und Professor Arne Astrup von der Fakultät für Life Sciences (LIFE) der Universität von Kopenhagen. Ausgangspunkt waren aktuelle ErnährungsEmpfehlungen in europäischen Ländern. Teilnehmer waren 772 Familien in Europa mit 938 übergewichtigen Erwachsenen (mittlerer BMI 34) und ihren 827 Kindern (45 Prozent übergewichtig). Zu Beginn der Studie wurden die Erwachsenen acht Wochen lang auf eine 800-kcal-Diät gesetzt, wobei sie im Mittel 11 kg Gewicht verloren. Um herauszufinden, mit welcher Kost sich das abgespeckte Gewicht am besten halten lässt, wurden die Teilnehmer im Anschluss nach dem Zufallsprinzip über sechs Monate einer von fünf Ernährungs-Typen zugeordnet: Gruppe 1: wenig Eiweiß, viel Weißbrot und Zucker Gruppe 2: wenig Eiweiß, Vollkornprodukte, Gemüse

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Gruppe 3: viel Eiweiß, viel Weißbrot und zuckerhaltige Produkte Gruppe 4: viel Eiweiß, Vollkornprodukte, Gemüse Gruppe 5: Kontrollgruppe, konnten essen nach Wunsch und Belieben Ergebnis: Im Mittel nahmen die Erwachsenen in dem halben Jahr 0,5 kg wieder zu, wobei es große Unterschiede zwischen den Gruppen gab. Den größten Rückschlag gab es in der Gruppe 1 mit wenig Eiweiß und viel Weißbrot und zuckerhaltigen Leckereien. Dort nahmen die Probanden durchschnittlich 1,7 kg wieder zu. In dieser Gruppe gaben mit 37 Prozent zudem die meisten Teilnehmer auf. Am erfolgreichsten war die Gruppe 4 mit viel Eiweiß, Vollkornprodukten und Gemüse. Die Probanden konnten hier alle das einmal erreichte Gewicht halten. Die Abbruchrate war zudem sehr gering. Die 827 Kinder der Studie wurden zwar nicht verschiedenen Ernährungsgruppen zugeordnet, sie nahmen aber in der Regel die veränderten Essgewohnheiten ihrer Eltern an (Pediatrics 2010, 226, e1143). Die Ergebnisse waren bemerkenswert: Bei Ernährung mit vielen Eiweiß und Gemüse verringerte sich die Rate der übergewichtigen Kinder in dieser Gruppe binnen sechs Monaten um etwa ein Sechstel von 46 auf 39 Prozent. Herkömmliche Ernährungs-Empfehlungen und Diät-Tipps sind nicht optimal, um die Gewichtszunahme übergewichtiger Menschen zu stoppen.

Eine Kost mit leicht erhöhtem Eiweiß-Anteil und viel Gemüse als Beilage ist relativ einfach zu vermitteln und hilft Ü b er ge w i c h t i gen abgespecktes Gewicht dauerhaft zu halten. Das Konzept von „Leichter leben in Deutschland“ basiert seit Jahren auf diesen Erkenntnissen und setzt diese in die tägliche Praxis um. Essen mit viel Eiweiß und Beilagen mit einem niederen glykämischen Index hat sich in der Diogenes-Studie als besonders günstig für Übergewichtige erwiesen (NEJM online). Eine solche Kost wird nur langsam verdaut. Die Folge sind gleichmäßige Blutzuckerspiegel und ein langes Sättigungsgefühl, betonen die Autoren der Studie. Besondere Zutaten sind für die Kost nicht erforderlich. Bisherige Empfehlungen zu gesunder Ernährung wie häufiger Obst- und Gemüsekonsum, viele Ballaststoffe und möglichst wenig Fett und Zucker werden berücksichtigt.

Putengeschnetzeltes mit Spargel Zubereitung:

Zutaten für 4 Portionen: 1 kg weißer Spargel ½ TL Salz ½ TL Zucker 5 g Butter 1 Zwiebel 50 g Parmaschinken 400 g Putenbrustfilet Salz, Pfeffer 2 EL Mehl 25 g Butterschmalz (oder 2 EL Öl zum Braten) 100 ml Weißwein, trocken 250 ml fettreduzierte Kochsahne 4 EL Crème fraîche 2 EL Petersilie, gehackt

Zuerst den Spargel waschen, schälen, holzige Enden abschneiden. Die Stangen in Wasser mit Salz und Zucker und einen Stück Butter aufkochen lassen.

Den Spargel nun ca. 15–20 Minuten kochen, herausnehmen, gut abtropfen lassen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Etwas Spargelwasser zur Seite stellen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und würfeln. Den Schinken ebenfalls in Würfel schneiden.

Putenbrustfilet waschen und trocken tupfen, in Streifen schneiden, salzen, pfeffern und in Mehl wenden.

Zuerst den Schinken anbraten und dann schnell die Zwiebel mit hinzufügen und andünsten. Das Fleisch zufügen und alles goldgelb anbraten.

Mit Wein und der Sahne angießen und zu einer cremigen Soße einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Jetzt die Spargelstücke und Creme fraiche unterheben und eine Kelle Spargelwasser hinzufügen.

Alles noch einmal heiß werden lassen und mit Petersilie bestreut servieren.

Herausgeber: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH Regensburger Straße 14, D-94315 Straubing Telefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax:   0 94 21/18 56-19 www.llid.de, orga@llid.de Geschäftsführung: Irmgard Huber

1 Portion enthält ca.: 451 kcal 27 g Fett 12 g KH 34 g Eiweiß 4 g Ballaststoffe 148 mg Cholesterin

Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG Redaktion und Autoren: Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD

Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Tina Hebauer, LLID Bilder: iStockphotos, Bilderbox, Hans Gerlach Erscheinungsweise: „Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich Auflage: 120.000 Stück/Ausgabe Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich

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