LLiD-Kundenzeitung-2/2013

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IHRE APOTHEKE l 5. Jahrgang 2013 l Nr. 2

LEICHTER LEBEN in Deutschland

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Stellenwert

Plagiate

Skandale bei Lebensmitteln verunsichern Verbraucher . Wie groß die Gesundheitsgefahr wirklich ist und was die Medien daraus machen.

Abschreiben hat eine lange Tradition und ist weit verbreitet, meist ohne direkte Folgen. Vor allem die Zeitungen, Zeitschriften und Magazine üben das Abkupfern tagtäglich aufs Neue. Ein Beispiel.

Lesen Sie auf Seite 8.

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Ein Wunsch wird wahr

Schnell abnehmen ist der Wunschtraum vieler Deutschen. Über ein Wochenende oder zumindest binnen 2 Wochen sollte das Übergewicht verschwinden. Dafür wird gehungert und gefastet, gejoggt und gewalkt.

I

n jedem Kilogramm Fett sind 7000 kcal an Energie gespeichert. Will man 1 kg Fett abnehmen, muss diese Energiemenge verbraucht werden. Energie kann nicht verschwinden, verpuffen oder verdampfen, sie kann weder aufgesaugt noch ausgeschieden werden. Wir müssen diese in uns gespeicherte Energie verbrauchen.

Unser Verbrauch setzt sich zusammen aus Grund- und Leistungsumsatz. Alles zusammen kommen wir je nach Beruf, Bewegung und Sport auf 2000 bis 2500 kcal pro Tag. Nur körperlich sehr hart arbeitende Menschen und Sportler haben einen höheren Verbrauch pro Tag. Für viele ist es jetzt faszinierend, das Essen komplett einzustellen, um so schnell die Fettringe zu minimieren. Eine Nulldiät muss her. Rein rechnerisch wäre so alle 3 Tage 1 kg weniger Fett an Bauch und Hüften. Der Körper reagiert auf eine solche Ausnahmesituation mit dem Hungerstoffwechsel: Zunächst wird die Körpertemperatur abgesenkt, dann der Glukosebedarf des Gehirns reduziert. Im Extremfall lassen sich auf diese Weise 50 % des Grundumsatzes einsparen. Noch dramatischer ist es, dass der Körper während dieser Hungerphase vermehrt auf Proteine zur Energiegewinnung zurückgreift. Als Konsequenz wird Muskelmasse abgebaut und der Energiebedarf so langfristig abgesenkt. Nulldiäten oder das beliebte Heilfasten sind nicht der richtige Weg zum Wunschgewicht. Um gesund und sicher abzunehmen sind folgende Punkte ungeheuer wichtig: • Die Energieaufnahme darf den Grundumsatz nicht unterschreiten, ansonsten droht der Weg in den Hungerstoffwechsel mit all den negativen Folgen. Ihre betreuende Apotheke wird Ihren Grundumsatz ausrechnen und Ihnen diese Untergrenze erläutern. • Täglich müssen 0,8 g – 1,2 g Eiweiß pro kg Körpergewicht aufgenommen werden. Das ist unabdingbar, um die Muskulatur zu erhalten. Gute Eiweißlieferanten sind Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte. Der LLiD MetaCheck® analysiert die punktgenaue Menge, Ihre Apotheke berechnet den optimalen Wert. Lesen Sie mehr auf Seite 7.

Ein Schlüssel zum Erfolg

Abnehmfalle: Feste & Co

Anpassung

Muskeln verbrennen Fett

Wo Altersforscher eine Möglichkeit vermuten unsere biologische Uhr zurückdrehen zu können und was Sie selbst dafür tun können.

„Es wäre doch unhöflich, nur so wenig zu essen, wenn die Gastgeberin sich solche Mühe gemacht hat.“ Elfriede D.

Um unseren Stoffwechsel zu verstehen, muss man tief in die Entwicklungsgeschichte der Menschheit eintauchen. Wie Sie Ihre Ernährung optimal anpassen können.

Laufen gegen den Winterspeck, für mehr Fitness und Wohlbefinden. Was Sie alles Richtig und was Sie alles Falsch machen können.

Lesen Sie auf Seite 6.

Unsere Lösungen für Sie lesen Sie auf Seite 2.

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Seite 2 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

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Abnehmfalle

„Sobald ich irgendwo eingeladen bin, kann ich dem Essen nicht mehr widerstehen. Es wäre doch auch unhöflich, nur so wenig zu essen, wenn die Gastgeberin sich solche Mühe gemacht hat.“

E

lfriede D. hat eine große Familie und einige gute Freundinnen. Familienfeste finden regelmäßig statt und immer wird groß aufgetischt. Vor allem bei den Geburtstagen übertrifft einer den anderen in der Üppigkeit der Gerichte und Torten. Es fällt Elfriede sehr schwer, an diesen Tagen ihre Essens-Disziplin aufrecht zu erhalten, denn eigentlich möchte sie ein paar Kilo abnehmen. Sie kann sich aber kaum dem Gruppenzwang entziehen, der bei diesen Ereignissen entsteht. Unsere Lösungen für Sie

Genießen Sie Feste und Feiern - aber mit Hirn! Obwohl Übergewicht längst nicht mehr als Statussymbol für Wohlstand und Reichtum gilt und obwohl man heutzutage jeden Tag ein Festmahl zubereiten könnte, ist es immer noch ein ungeschriebenes Gesetz, dass bei Familienfeiern, Festen und sonstigen Zusammenkünften groß aufgetischt wird. Groß oft im Sinne von kalorienreich. Beim Kaffeekränzchen wird regelmäßig die Torte bewundert, in der die meiste Sahne oder Buttercreme untergebracht ist, ein Mittagessen muss mehrere Gänge enthalten, damit es als besonders festlich gilt.

Die angebotenen Speisen abzulehnen, ist unhöflich. Das macht man nicht. Eine Möglichkeit ist, zukünftig allen Feiern und Festen aus dem Weg zu gehen. Das ist aber nicht der richtige Weg, denn Sie wollen ja nicht Ihre sozialen Kontakte verlieren. Sie müssen lernen, nur ein Stück Torte zu essen, ohne dabei ein ungutes Gefühl zu haben. Dazu hilft zunächst ein Plan. Bereiten Sie sich auf die Feierlichkeiten vor, überlegen Sie im Vorfeld, was Sie der Gastgeberin und den Gästen sagen und wie viel Sie essen wollen. Mit einem klaren Ziel vor Augen wird es Ihnen sehr viel leichter fallen, konsequent zu bleiben.

wichtig sind, dass Sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Ich sind und dass Ihnen eine Portion auf dem Teller genügt. Wenn Sie sich selber im Klaren über Ihr Ziel sind, können Sie auch andere dafür gewinnen.

Wer bietet mehr?

Probieren Sie es aus: Sagen Sie Ihrer Familie und Ihren Freunden klar und deutlich, was Sie wollen und was Ihnen wichtig ist. Lehnen Sie angebotene Speisen ab und setzen Sie sich durch, wenn es darum geht, was Sie selber kochen, wenn Sie eine Feier ausrichten. Machen Sie Ihrer Umwelt klar, was Sie wollen und Sie werden Unterstützung bekommen.

Lernen Sie „Nein“ zu sagen Im zweiten Schritt geht es darum, dass Sie lernen, Nein zu sagen. Sagen Sie NEIN zu Verlockungen, die Sie nicht wirklich brauchen und sagen Sie NEIN zu Menschen, die Sie zu etwas überreden wollen, was Ihnen nicht gut tut. Vielen Menschen fällt das Nein sagen schwer, weil sie Angst vor einem möglichen Konflikt haben. Dabei ist es in über 90% der Fälle gar kein Problem, Nein zu sagen, sofern Sie selber überzeugend dahinter stehen. Tipp: Üben Sie das Nein sagen jeden Tag zu Hause vor dem Spiegel.

Im Forum von „Leichter leben in Deutschland“, das Sie unter http:// forum.llid.info erreichen, können Sie unseren Experten Fragen zum gesunden und erfolgreichen Abnehmen stellen. Völlig kostenlos und produktneutral erhalten Sie umfassende Antworten. Keine andere Abnehmorganisation bietet diesen Service an.

Die Freunde um Hilfe bitten Am besten weihen Sie Familie und Freunde in Ihre Abnehmpläne ein und machen sie zu Unterstützern. Niemand wird Sie zum Essen nötigen, wenn Sie klar und deutlich sagen, dass Ihnen Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden

Faul macht Hunger

Wer sich körperlich richtig anstrengt, der hat sich eine Stärkung verdient, so die landläufige Meinung. Daher werden Männer auf dem Bau mit Wurstsemmeln, Limo und Kraftriegeln versorgt, die Radler kehren in den Landgasthof ein und Wanderer steuern die nächste Hütte an. Im Rucksack ist die Notversorgung aus Schokolade, Energieriegel und Traubenzucker immer dabei.

E

ine Untersuchung aus Amerika stellt diese These jetzt komplett in Frage. „Wenn man auf der Couch oder am Schreibtisch sitzt, verbrennt man nicht nur weniger Kalorien, man will auch besonders viel essen. Nicht Bewegen macht hungrig“ sind die alarmierenden Nachrichten. Testpersonen, die sich viel und ausgiebig bewegten, aßen im Schnitt um 15% weniger als die inaktiven Kollegen und auch die Sättigung war deutlich ausgeprägter. Bewegung verbrennt nicht nur mehr Kalorien, auch der Hunger ist deutlich weniger. Wieder ein Grund mehr, den Fernsehsessel zu verlassen. Diese Erkenntnis gilt auch für die abendliche Walking-Runde. Wer hier hungrig nach Hause kommt, dessen Belastung war eindeutig zu gering. Ein längeres oder intensiveres Training mit höherer Belastung ist ratsam, dann bleibt auch der Hunger weg.

Säure-Basen-Balance Pulver im neuen Komplettset Zur Bestimmung einer eventuellen Übersäuerung gibt es spezielle Teststreifen und eine ausführliche Gebrauchsanweisung. Mit einer fachgerechten Entsäuerung geben Sie auch wieder Gas beim Abnehmen. PZN: 07219196


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Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 3

Plagiate

Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Silvana Koch-Mehrin sind bekannte Beispiele, dass Abschreiben nicht lohnt. Die Aberkennung von akademischen Titeln war die Folge.

A

bschreiben hat eine lange Tradition und ist weit verbreitet, meist ohne direkte Folgen. Vor allem die Zeitungen, Zeitschriften und Magazine üben das Abkupfern tagtäglich aufs Neue. Ist ein auflagenerhöhendes Thema mal aufgegriffen, zieht es Kreise durch den Blätterwald. „Ärzte verschreiben zu viele Antibiotika“, „Banken wollen nur das Geld der Anleger“, „Glutamate sind gefährlich“ – egal welches Blatt man aufschlägt, diese Themen kommen immer wieder. Und der Tenor ist immer der gleiche. Selten machen sich Journalisten die Mühe, weitere Recherchen anzustellen. Vor allen bei komplexen, wissenschaftlichen Themen fehlt der Sachverstand. Und so werden Meinungen, Halbwahrheiten und Gerüchte einfach übernommen.

Nehmen wir das Beispiel Glutamat und Geschmacksverstärker in Lebensmitteln. Hier einige willkürlich ausgewählten Ausschnitte aus immer wieder veröffentlichten Artikel: „Beim Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, die über die Schleimhäute ins Blut geht, und von dort direkt in unser Gehirn gelangt“, „Seit 1969 ist bekannt, dass Glutamat neurotoxisch wirkt und Hirnzellen töten kann“, „Glutamate in Lebensmittel sind Betrug am Verbraucher“.

Ungerecht

Sie kennen Bekannte, die essen und trinken nach Lust und Laune. Trotzdem bleibt die gute Figur unverändert. Sie selbst brauchen nur an ein leckeres Stück Torte, an eine Tafel Schokolade oder an einen süßen Cocktail denken und schon bilden sich die Ringe am Bauch wie von selbst. Schuld daran können auch bestimmte Medikamente sein.

H

ier die wichtigsten Fakten: Wenn Sie nahezu grundlos an Gewicht zulegen, wenn Sie müde und abgeschlagen sind dann kann eine Unterfunktion der Schilddrüse vorliegen. Dieses Organ produziert dann zu wenig Hormone, der Stoffwechsel läuft zu langsam.

Ihr Arzt kann über eine Blutuntersuchung feststellen, ob eine solche Unterfunktion – medizinisch Hypothyreose genannt – bei Ihnen vorliegt. Die Behandlung selbst ist ganz einfach, denn diese Hormone werden ganz einfach über Tabletten zugeführt. Eine behandelte Unterfunktion der Schilddrüse lässt den Stoffwechsel im Normaltempo laufen und das Abnehmen klappt normal. Wer allerdings die verordneten Tabletten nicht regelmäßig nimmt oder ganz vergisst, der wird die Abnehmprobleme behalten. Die Tabletten müssen normalerweise ein Leben lang genommen werden.

Mit wenig viel erreichen

Tragen wir die Fakten mal völlig neutral und frei von jeder Ideologie zusammen: Glutamin ist chemisch gesehen eine Aminosäure und kommt daher in jedem Protein in unterschiedlichen Konzentrationen vor. Mit einem Mengenanteil von 20 % ist Glutamin Hauptbestandteil des Pools an freien Aminosäuren im Blutplasma. Glutamin kommt in der höchsten Konzentration in den Muskelzellen vor, ferner wirkt es als Neurotransmitter bei glutamatergen Synapsen im zentralen Nervensystem. Glutaminsäure und die Salze – Glutamate genannt – kommen also in erheblichem Umfang im menschlichen Körper vor. Auch viele eiweißhaltige Lebensmittel enthalten Glutaminsäure und die entsprechenden Salze. Hier eine kurze Auflistung der Gehalte einiger Lebensmittel: Glutaminsäure/100 g Rindfleisch 3191 mg Hähnchen 3458 mg Lachs 2830 mg Ei 1676 mg Milch 687 mg Parmesankäse 6220 mg Walnüsse 2816 mg Vollkornmehl 4328 mg Reis 1618 mg Erbsen 4196 mg Tomaten 658 mg Lebensmittel

Anteil (Protein) 15,0 % 15,0 % 13,9 % 13,3 % 20,9 % 55,3% 18,5 % 32,8 % 20,4 % 17,1 % 39,9%

Warum streuen wir beim Italiener Parmesankäse über die Nudeln? Warum kochte schon Großmutter Rindfleischstücke oder ganze Hühner stundenlang aus? Glutamate bringen den Geschmack auf die Nudeln, in die Suppe oder die Soße. Der Werbespruch eines Bio-Suppenherstellers „wir machen Ihre Küche frei von Glutamat“ würde demnach nichts anderes bedeuten, als alle Grundnahrungsmittel aus obiger Tabelle aus der Küche zu verbannen. Keine Tomaten, keine Milch, kein Käse, kein Fleisch, kein Mehl. Neue Forschungen über die Entstehung der Schizophrenie zeigen, dass bei dieser Erkrankungen die Menge an Glutaminsäure und deren Salze massiv erniedrigt ist. Auch Denkleistung kann durch diese Aminosäure verbessert werden, was Schüler und Studenten schon vor 50 Jahren wussten und Glutaminsäure in Pillenform schluckten. Würden die zurzeit grassierenden Horrorgeschichten über die Glutaminsäure stimmen, dann hätten die Schüler damals all die Nebenwirkungen registrieren müssen, die dem Glutamat heute angedichtet werden. Niemand berichtete damals über Hungeranfälle, Fressattacken, Gehirnstörungen, Herzrasen und Schockzustände. Es ist schon komisch, dass Glutaminsäure in Pillenform die Denkleistung ankurbelt, in Fleisch und Käse ganz natürlich vorkommt, als E 620 in Fertiggerichten aber extrem schädlich sein soll.

Quelle: Lebensmittel-Lexikon

Auch das Hormon Cortison kann die Waage beeinflussen. Hochdosierte Gaben führen zu Wassereinlagerungen, die aber nach dem Absetzen oder einer Dosisreduktion sehr schnell wieder verschwinden. Keine Angst, Salben und Cremes, Asthmasprays und schwache Dosierungen lassen den Wasserhaushalt unbeeinflusst. Ähnliche Wassereinlagerungen werden bei höher dosierten Anti-Baby-Pillen beobachtet. Hier kann ein Gespräch mit dem Gynäkologen sehr hilfreich sein, denn eine Umstellung auf ein anderes Präparat verhindert meist diese lästigen Störungen. Daher bieten die beteiligten Apotheken in regelmäßigen Abständen eine Körperfett-Messung für alle Teilnehmer an. Abnehmen heißt Fett verringern, der Wasserhaushalt hat damit nichts tun. Mittels dieser Analysen sehen Sie deutlich, ob die Zu- oder Abnahme nur eine kurzfristige Veränderung im Wasserhaushalt ist. Ein größeres Problem stellen Antidepressiva und verwandte Arzneimittel dar. Sie senken oft den Grundumsatz, vermindern damit den Kalorienverbrauch und bremsen das Abnehmen aus. Ein probates Mittel zum Gegensteuern wäre eine sportliche Betätigung. Allerdings sind diese Patienten oft schwer zu motivieren, obwohl sich auch die Grunderkrankung mit einem Mehr an Bewegung oft deutlich bessern würde. Ein großer Vorteil für Sie als Kunde in der Apotheke ist, dass hier Arzneimittelfachleute arbeiten. Sie kennen die Wirkung, aber auch eventuelle Nebenwirkung von Arzneimitteln. Ein Vorteil für Sie, nicht nur beim Abnehmen.

Es ist ein Richtungsstreit seit vielen Jahren, mit welcher Pulsfrequenz Abnehmwillige laufen, joggen oder walken sollten, um effektiv Körperfett zu verbrennen. Jahrelang galt die Meinung, Körperfett verbrennt nur im unteren Pulsbereich.

V

iele Fitnesstrainer, Sportler und selbst einige Ärzte reden von dem Fettverbrennungspuls den man bei sportlicher Betätigung einhalten soll um optimal Fett zu „verbrennen“. Fettverbrennung würde erst nach 20 bis 30 Minuten einsetzen, nur bei einem Puls unter 120 stattfinden und wer beim Sport keine Unterhaltung mehr führen könne, überanstrenge sich, so die allgemeine Meinung.

kilometerweit walkt und doch kein Gramm Körperfett abnimmt. Die Gene in uns bestimmen, ob wir mehr der Ausdauertyp oder doch eher zum Sprinter geboren sind. Die Gene sagen uns, mit welcher Belastung wir besser, effektiver trainieren und abnehmen. Wir unterscheiden den Typ „Speed“ und „Endurance“. Speedtypen müssen, wollen sie effektiv Körperfett reduzieren, mit einer höheren Belastung, mit einem höheren Puls trainieren. Im Gegenzug reicht aber eine kürzere Zeitdauer. Umgekehrt muss der „Endurance“Typ eher moderat walken oder joggen, um die Fettreserven anzugreifen, dafür aber auch länger.

Stimmt das eigentlich? Warum aber joggen und walken so viele Menschen und nehmen doch kein Gramm ab? Ist die Theorie der pulsabhängigen Fettverbrennung sogar falsch?

Wenn zwei das Gleiche tun, muss dies nicht für beide optimal sein. Je nach Genotyp ist eine unterschiedliche Belastung optimal. Der LLiD Meta-Check® gibt verlässlich Auskunft und ab sofort trainieren Sie deutlich effektiver. Sie erreichen mit weniger Aufwand deutlich mehr.

Die neuere Genforschung gibt jetzt Antwort auf die Frage des optimalen Pulses zum Abnehmen. Sie erklärt, warum mancher von uns

Nähere Informationen über den LLiD MetaCheck® erhalten Sie in Ihrer beratenden Apotheke und auf der Website von www.llid.de


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A R T X E

L E S T Ä R

Wert für kcal/g

Rufname der argent. Wohltäterin Perón

Wasserstand

vollkommen, einwandfrei

erstmalige Aktie an der Börse

Kürzel für Yves Saint Laurent

Abk. Voltampere

franz. für Kopf

Rest, Überbleibsel

22

1. Preis:

gesundes Aufgussgetränk

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3.-10. Preis:

Jeweils ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiD-Apotheke im Wert von 50,- Euro

Tennisverband (Abk.)

Abk. für Tiefgarage

27 Abk. Euein Sprengropameisstoff terschaft

Mariella, dt. Schauspielerin

Fußnote, Notiz am Rande

Top-LevelDomain Estland

lat. Wort für Frieden 1

Charles L., USDramatiker

Abk. Abonnement

engl. Wort für Konfitüre

Abk. Nordnordost

Abk. für Leutnant

leugnen, Lufttrübung verneinen Nebel

Abk. für rund

weibl. Pendat Stadtteil von London zum Vorn. Eugen

Armut, Misere, Not

Jennifer, Mimin (’Dirty Dancing’)

Kürzel für den Strichcode

10

alter Volksstamm in Kleinasien

Gegenteil von reich

Unsere LLiD Bio Müslis

zu keiner Zeit, nimmer

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12 3

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8

10

Fleischstück aus der Rippe

spätere Weintraubenernte

Abk. Radio Station

Sologesang in einer Oper

sagenhafter König der Tafelrunde

Agavenart, ähnlich der Fetthenne Initialen Nietzsches

Wenderuf beim Segeln

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Wellnessbad

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bequemes Sitzmöbel

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philos. Begr. (chin.der Weg)

11

Geistesblitze

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Initialen Greifglied des Models am Ende Schiffer des Arms

18

17 9

kleines Krebstier

gesundes Frühstück

Fluss durch Bern

Jahreszeit

2

Initialen Astaires Anordnung einer Behörde

Vorn. von Supermodel MacPherson

engl. Wort für Osten

Schlittentier des Santa Claus

11 1

Abk. für in Ordnung

24

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röm. Zahlzeichen für vierzig

DiscountKette

Vorrichtung zum Verkleinern des Segels

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18

Vorsilbe für Milliardstel

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Abk. Institut für Atmosphäre und Umwelt

listiger Unfug, Spaß 15

Abk. Fortsetzung folgt

8 grundlegend; naturhaft; einfach

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Konfirmation, ein ev. Fest

Abk. für Kommunistische Partei

Europäischer Fußball14 Cup (Abk.)

Abk. Akkumulator

selten für Pilz, Schwamm

Erbanlagen

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Abk. District of Columbia

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Gegenteil von: opulent

Bewohner Irlands

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quakender Wasservogel

Initialen der Kidman

20 KurzrufBallkampfname von spiel mit Eduard ovalem Ball

Kürzel für Langspielplatte

flüssiges Fett

Fremdwortteil Luft

Faul macht ... Abk. für Rolls Royce

Vorn. des Westernhelden Cooper

Edelmetall und Wertgarant

engl. Wort für eingeschaltet

poet. Erquickung

7

Bund fürs Leben

Wintersportort in den USA

engl. Wort für Schuss

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6

Gegenteil von fein math. Grundsatz

11

Strategie ...

5

4

16

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir Einkaufsgutscheine im Wert von 200,- 100,- und 50,- Euro. Mit diesem Gutschein können Sie in Ihrer Apotheke einkaufen von Kosmetik über Nahrungsergänzungen oder Vitaminen bis hin zu Arzneimitteln. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Teilnahme ist nicht auf eingeschriebene Teilnehmer der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ beschränkt. Die Teilnahme von Mitarbeitern der Apotheken ist nicht erlaubt. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

4

Oberhaupt im alten Venedig

10

digitaler Talk via Computer

3

Wollstoff in Köperbindung

Kleben Sie den Lösungscoupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Regensburger Straße 14, 94315 Straubing. Einsendeschluss: 15.07.2013

3

platt, flach

12 Initialen des Autors 23 Camus

7

2

Spielzeugbausteine für Kinder

Abk. für Rollhockey

Die Buchstaben in den rot markierten Kästchen ergeben in der richtigen Reihenfolge den Lösungssatz.

1

Rohstoff, flüchtiger Brennstoff

künstlerische Produkte; Fabriken

griech. Buchstabe

Abk. Kalorien

dänische Münze

9

5

Initialen von PortionsVuitton beutel

ugs. kurz für CocaCola

Kurzform für Very Important Person

Wortbestandteil: neben

Vorn. der Fitzgerald Schallreflexion, Resonanz

ehem. dt. Elektrokonzern Bewohner des alten Mexikos

Insel mit Festung vor Marseille

21

Name des Pianospielers in ’Casablanca’

früherer Name der BorodinoInseln

Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiDApotheke im Wert von 100,- Euro

riskant, gefährlich

franz. Wort für Mond

die Traubenernte, 25 Weinernte

Kurzrufname von Edmund

Ballaststoff- ugs. für reiche Le- zeitgemäß bensmittel

33

Willem, Mime ugs. für Le(’American bensabend Psycho’)

Abk. für vergleiche

2. Preis:

Bert, Autor von Mutter Courage

Abk. für Bankleitzahl

2

das lat. Wort für Kunst

ein bantusprachiges Volk in Simbabwe

Steffen, ehem. Weltklasse13 Rodler Vorn. des ehem. un- urtümlich, gar. Boxgemütlich profis Erdei

Abk. Landeszentralbank

6

Sarah, ehem. Senatorin aus Alaska

Land mit der Hauptstadt Lima

Stadt in Oberfranken

17

Abk. für Erdgeschoss

Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiDApotheke im Wert von 200,- Euro

Gespann aus zwei Wesen, Duo

Kürzel für die Erbsubstanz

erstes Schulbuch

26 22

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27 23

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25

29 26

30 27

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29

32 30

Lösungssatz:

Absender:

_____________________ _____________________ _____________________

34 33

(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend frankierte Postsendungen an der Verlosung teilnehmen können).

c Copyright PuzzleCompany GmbH. Alle_____________________ Rechte vorbehalten.

Anschrift Ihrer betreuenden Apotheke:

32

Bitte ausreichend frankieren

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33 31

RA

XT E L E RÄTS

Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbH Regensburger Straße 14 94315 Straubing

35 34

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Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 5

Kilofalle Urlaub

„Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres, aber bringt pro Woche 1 Kilo Gewichtszunahme“ sagen Experten. Aber muss das wirklich so sein, ist das ein Naturgesetz? Johanna K. hat den Test gemacht und ist 2 Wochen lang in einem All-inclusive Club auf Kalorienjagd gegangen. Hier ihr Bericht für unsere Zeitung.

2

Woche Fuerteventura im Club. Ich sehe mich schon mit 2 oder 3 oder mehr Kilos wieder in München landen. Zunächst aber ist mir dank größerer Turbulenzen auf dem Flug in den Süden der Appetit vergangen. Nun das Essen im Flieger sah sowieso nicht so super aus. Ankunft in der Clubanlage gegen 20:00 Uhr, einchecken, das Zimmer beziehen und ein wenig auspacken, dann aber nichts wie hin zum Abendessen. Ich sterbe fast vor Hunger und lange auch kräftig zu. 2 Hauptspeisen, 2 mal Nachtisch und das Eis mit Sahne noch als Extra. Nach einem Aperol Spritz an der Bar sinke ich erschöpft ins Bett.

Tag 1 beginnt mit einem opulenten Frühstück. Frisch gepresster Orangensaft, Omelette, Kaffee, Brötchen mit Schinken und Käse, Fruchtsalat. 10:00 Uhr Clubrundgang, 11:00 Uhr Wassergymnastik, dann Mittagessen, 15:00 Uhr Einweisung Mountainbike, 17:00 Vorstellung ClubTanz, 19:00 Uhr Abendessen mit meterlangem Buffet, dazu Tischwein. Nach gemischten Vorspeisen wähle ich mehrere leckere Fleischstücke an der Grillstation, Folienkartoffeln und viel gedämpftes Gemüse. Frischer Kaiserscharrn mit Apfelkompott beendet den Tag. 2 Glas Wein kommen an der Bar noch dazu. Tag 2 verläuft ähnlich. Morgens Bogenschießen und Wassergymnastik, mittags 1 großer Teller Paella, Kuchen und Eis, Ausflug mit einem Katamaran, Schnuppertennis, Aerobic. Abends Vorspeisenteller, 2 verschiedene Braten mit Kartoffeln, Gemüse und Salat, Tiramisu. Gin Tonic an der Bar, 1 Handvoll Erdnüsse. So vergeht Tag um Tag. Ich beginne noch einen Tauchkurs, spiele mehrmals Tennis und gehe morgens zum Standlauf. Gedanken ums Gewicht werden von der strahlenden Sonne einfach weggeblendet. Hose, Badeanzug und Shorts spannen noch nicht.

Die Experten von „Leichter leben in Deutschland“ antworten: Die Antwort ist einfach. Es gibt 2 Gründe. Zum einen ist die Bewegung, die Aktivität im Urlaub bei Frau Johanna K. deutlich höher als zuhause am Bürostuhl. Wer sich mehr bewegt, kann auch mehr essen, eine einfache Gleichung. Grund 2 sind die fehlenden Zwischenmahlzeiten und Naschereien, dann kann die Hauptmahlzeit durchaus etwas mehr sein. Zuhause im Schreibtisch findet sich immer irgendeine Nascherei, irgendein Schokoriegel oder eine kleine Stärkung. Die Gleichung „mehr bewegen erlaubt mehr essen“ gilt auch zuhause und ist ein probates Mittel. Wer dann auch noch die kleinen Zwischenmahlzeiten weglässt, kennt keine Gewichtsprobleme.

Tag 15, wieder zu Hause. Überraschung. Die Waage zeigt null Veränderung, keine Zunahme, trotz üppigem Essen, trotz täglicher Nachspeise und auch diversen alkoholischen Getränken. Toll. Ich bin begeistert. Warum klappt das zuhause nicht?

Kleine Änderungen – große Wirkung

minus-KH-Brot Vollkorn®

Kleine Umstellungen beim Einkaufen im Supermarkt und am heimischen Herd bringen den Erfolg beim Abnehmen.

Als Ergebnis bekommen Sie ein schmackhaftes Essen wie bisher, aber mit deutlich weniger Kalorien. Nehmen wir ein Beispiel:

So lecker kann sparen sein

Ein klassisches Nudelgericht sind Spaghetti Bolognese. Hier liefert eine Portion klassisch zubereitet um die 800 kcal.

Das LLiD minus-KH-Brot® schmeckt lecker, liefert aber im Vergleich zu handelsüblichen Brotsorten 50 – 80% weniger Kohlenhydrate.

D

as Zauber wor t beim Kochen heißt: Veränderung der Energiedichte. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach. Die Energiedichte ist die Menge an Kalorien, die in 1 Gramm eines Lebensmittels enthalten ist.

Dieser Wert kann sehr unterschiedlich sein. So liefert 1 Croissant pro Gramm 5 kcal, eine Roggensemmel aber nur 2 kcal/g. Leberkäse liefert 3 kcal/g, Salami 3,7 kcal/g, Gemüse dagegen im Schnitt 0,3 kcal/g, Obst auch nur 0,5 kcal/g. Da bekanntlich nicht die Kalorien satt machen, sondern die gegessene Portionsgröße, liegt hier ein wunderbares Geheimnis verborgen. Verändern Sie beim Essen die Energiedichte, führen Sie weniger Kalorien bei gleichen oder größeren Portionen am Teller zu. Hier noch eine Beispiele für Lebensmittel mit viel Masse, aber sehr wenigen Kalorien: Gurken 0,1 - Tomaten 0,2 - Erdbeeren 0,3 - Karotten 0,4 - Äpfel 0,8 - Kartoffeln 0,9 (kcal/g). Von diesen Lebensmitteln alleine, allerdings ohne Sahne-Fettaugendressing oder Bratfett, können Sie niemals so viel essen, dass Sie dick werden. Selbst wenn Sie einen ganzen Marktstand leer essen würden, die Waage würde eher nach unten, denn nach oben gehen. Sie haben natürlich völlig Recht, ein Leben nur mit Gurken, Karotten und Co. ist kein Genuss. Jeden Tag nur Hasenfutter, dann lieber dick und mollig bleiben. Das Geheimnis liegt aber in der Kombination und Zubereitungsart von Lebensmitteln mit hoher und niederer Energiedichte.

Tauscht man die Hälfte der Nudeln gegen Vollkornnudeln aus, reduziert man das Hackfleisch um 50%, erhöht aber im Gegenzug die Menge an Zwiebeln und Tomaten oder fügt sogar noch etwas klein geschnittene Karotten, Porree oder Zucchini dazu, dann bleibt die Menge am Teller völlig gleich, die Kalorien sinken aber um 50%. Und niemand merkt den Trick.

Sie wollen weniger Kohlenhydrate essen? Aber ohne Brot sind manche Hauptmahlzeiten schwierig und aufwändig zusammenzustellen.

Dank Vollkornanteil und wertvollem Eiweißanteil wird jede Brotzeit zur sättigenden Mahlzeit.

Natürlich ist dieses „Verdünnen“ nicht auf Nudeln beschränkt, auch Reis, Kartoffeln und andere Beilagen werden so zubereitet.

Der Meta-Check Genussplan Testen Sie Ihren Meta-Typen mit dem und finden Sie heraus ob Sie Fette, Proteine oder Kohlenhydrate besser verstoffwechseln. Ein individueller Meta-Check Genussplan enthält dann nur speziell auf Ihren Meta-Typen, Ihr Gewicht und Ihren Abnehmwunsch abgestimmte Gerichte.


Seite 6 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Anpassung

Fortsetzung Titelseite

U

m unseren Stoffwechsel zu verstehen, muss man tief in die Entwicklungsgeschichte der Menschheit eintauchen. Unsere Ur-Vorfahren ernährten sich von Baumrinde, Blättern, Gräsern und Früchten. Später setzte der Homo erectus auf tierische Kost, was zu Folge hatte, dass die hochwertige Fleischnahrung die rasante Entwicklung der Menschheit vorantrieb. Das Gehirn wuchs, die Zähne veränderten sich. Dieser Jägertyp lebte zu 60-70% von Fleisch, der kleine Rest waren Beeren, Früchte und Wurzeln. Die Nährstoffversorgung ändert sich schlagartig, als vor circa 10.000 Jahren die Menschen sesshaft wurden und mit dem Ackerbau begannen. Fleisch wurde zur Nebensache, ab jetzt dominierte Kohlenhydrate in der Ernährung. Mit der industriellen Herstellung von Lebensmittel und der einfachen, extrem billigen Erreichbarkeit von Fett und Zucker änderte sich in den letzten Jahrzehnten das Essen nochmals fundamental. Diese neuartige Ernährung mit einer radikal veränderten Zusammensetzung verdickte die Menschheit und förderte Stoffwechselerkrankungen.

Das genetische Programm der Verarbeitung des Essens ist uralt, stammt aus der Zeit des Jägers und Sammlers oder des Ackerbauern, nie und nimmer aber aus der Generation „Fast food“ und Süßigkeiten. Die Anpassung der Gene dauert über 500 Generationen. So ticken wir heute immer noch im Modus Jäger oder Ackerbauer, je nach Entwicklungszustand. Oder auch irgendwo dazwischen. Passt das Essen nicht zur Veranlagung, zur genetischen Ausstattung, sind negative Auswirkungen zu erwarten. Legt sich ein Typ „Jäger“ – programmiert auf mehr Fleisch – viele Nudeln, Kartoffeln oder Süßigkeiten auf den Teller, dann ist diese Ernährung nicht gengerecht. Eine Gewichtszunahme ist vorprogrammiert, jedes kleine Plus an Kalorien zeigt sich an Bauch und Hüfte. Umgekehrt bei Abnehmen. Wer sich kalorienangepasst und gengerecht ernährt, wird schneller, besser, effektiver abnehmen. Nutrigenetik heißt dieser neue Zweig der Wissenschaft, der zunächst bei uns ein wenig belächelt wurde. Erste Studien aus Amerika und England belegten sehr deutlich, dass Abnehmen teilweise doppelt so schnell geht, beachtet man die genetische Ausrichtung des einzelnen. Jetzt hat auch die Sporthochschule in Köln eine Studie veröffentlicht, die eindrucksvoll belegt, dass eine an die genetische Ausstattung angepasste Ernährungsberatung deutlich bessere Abnehmerfolge bringt als die üblichen Standard-Empfehlungen. Ihre Apotheke berät Sie gerne und zeigt Ihnen die Vorteile des LLiD Meta-Checks ®

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Muskeln verbrennen Fett Kaum beginnt die warme Jahreszeit, hetzen und röcheln sie wieder zu Hunderten durch die Stadtparks: Laufen gegen den Winterspeck, für mehr Fitness und Wohlbefinden.

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indestens 3x die Woche wird dann alleine oder mit Freunden immer die gleiche Runde gedreht.

Und dies ist schon der 1. Fehler: Wechseln Sie die Strecke öfter, mal ein flache Strecke, mal eine Runde mit Steigungen und immer wieder unterschiedliches Tempo. Wer immer die gleiche Runde dreht, setzt keine neuen Trainingsreize. Fehler Nummer 2: Immer nur laufen ist zwar gut für Herz und Kreislauf, aber auch etwas einseitig. Passend wäre dazu noch ein Ausgleichssport, zum Beispiel etwas Krafttraining für den Oberkörper. Das hat übrigens einen positiven Zusatzeffekt: Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fettgewebe, auch wenn Ihr Körper

Für jeden Drink, für jedes Eis, für jedes Glas Bier extra kassieren, ist in der Tourismusbranche schon längst ein Auslaufmodel.

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Von der Animation bis zur Abendunterhaltung, vom Essen bis zum Tischwein alles ist mit dem Reisepreis schon komplett bezahlt. Angenehm für die Feriengäste, nicht teurer für den Veranstalter, die Vorteile dieser Abrechnung liegen auf der Hand. Was in der Tourismusbranche schon längst gängige Praxis ist, hat sich in der Berater- und Dienstleistungsszene noch nicht durchgesetzt. Hier wird immer noch nach Minuten, Stunden, nach Einzelleistung und Sprechstunden abge-

Frühstück - der Schlüssel zum Erfolg

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in falsch zusammengesetzter Start in den Tag kann alle weiteren Bemühungen ziemlich erfolglos machen.

Einige Ernährungsexperten empfehlen immer noch ein üppiges Frühstück mit Brötchen, Marmelade, Orangensaft, Kaffee. Eventuell auch ein Stück süßes Gebäck und für die Kinder ein Glas Kakaotrunk und eine leckere Nuss-Nougat-Creme. Als Begründung werden die über Nacht leer gewordenen Energiespeicher angeführt. Für einen anstrengenden Tag wären so keine Energiereserven vorhanden. Frühstücken wie ein Kaiser, sagten bekanntlich schon unsere Großeltern.

Freilich die Zeiten haben sich geändert. Wir sitzen im Auto, vor dem Computer, wir bedienen Maschinen. Körperlich anstrengende Arbeit ist zur Seltenheit geworden.

Und Energiereserven haben wir so viele, dass wir wochenlang von der Fettsammlung an Bauch und Hüften leben könnten. Eine Zufuhr von außen ist aus energetischen Gründen absolut unnötig. Wir haben Energie genug für einen anstrengenden Tag. Trotzdem sollten Sie frühstücken und das wichtige Prinzip der 3 Mahlzeiten einhalten. Ein richtig zusammengestelltes Frühstück sättigt und dämmt den Hunger bis zur Mittagsmahlzeit komplett ein. Ein konstanter Blutzuckerspiegel, der nicht wie eine Achterbahn auf und abspringt, lässt dem kleinen

Alles zusammen - Training für Herz- und Kreislauf, Verbesserung der Ausdauer, Stärkung der Muskulatur und Verbesserung der Abnehmerfolge – bietet Ihnen ein Intervalltraining. Grundlage dieser Trainingsform ist eine immer wieder wechselnde Belastung, mal moderat, dann wieder kurzfristig in einem höheren Pulsbereich. So werden auch ganz nebenbei Muskeln erhalten und neu aufgebaut. Je mehr Muskelmasse wir besit zen, umso höher ist er Grundumsatz, denn jeder Muskel verbrennt auch in der Ruhephase viel Fett. Muskeln verhindern so auch den Jo-Jo-Effekt. Daher gehört Abnehmen von Körperfett und Muskelerhalt oder Aufbau einfach zusammen. So wird Abnehmen zum dauerhaften Erfolg.

All inclusive inmal bezahlen und dann unbegrenzte Leistungen erhalten, ist der Trend seit Jahren. Begonnen hat diese Entwicklung in den Ferien-Clubs von Aldiana, Club Med und Robinson.

Beim Gesundheits- und Abnehmkonzept von „Leichter leben in Deutschland“ kommt dem Frühstück eine besondere Bedeutung zu.

ruht. Es kann also nicht schaden, auch etwas Krafttraining zu machen, wenn man Fett verlieren will.

Hunger keine Chance und hält die Fettzellen auf Abgabe und Schrumpfen programmiert.

Das richtig zusammengesetzte Frühstück besteht aus einem echten Vollkornprodukt, aus fettarmen Aufstrichen dazu eventuell etwas Schinken oder Käse. Auch alle Eierspeisen, die ohne Mehl hergestellt werden sind natürlich empfehlenswert. Als Getränk gibt’s Kaffee oder Tee mit Milch, aber ohne Zucker. Wer zum Frühstück gerne Müsli isst, der muss zu zuckerarmen Produkten wie die speziell zusammengesetzten Müslis von „Leichter leben in Deutschland“ greifen. Wer beim Frühstück zu weißmehl- oder zuckerhaltigen Produkten greift, lässt den Blutzuckerund Insulinspiegel anspringen. Damit ist dieser Tag für erfolgreiches Abnehmen gestrichen.

rechnet. All inclusive - ein Fremdwort. Abrechnung nach ver wirrenden Leistungsziffern, Beratung mit der tickenden Uhr, Leistung nur zu bestimmten Zeiten und in Sprechstunden – die gängige Praxis auch bei den meisten Ernährungs- und Abnehmprogrammen. Nicht so bei „Leichter leben in Deutschland“ – hier sind nahezu alle Leistungen im Basispreis enthalten. Überschaubar, fair und nachvollziehbar. Neben der Apotheke vor Ort, steht Ihnen auch ein Expertenteam jederzeit zur Verfügung. Im Forum von „Leichter leben in Deutschland“ (http://forum. llid.info) stehen Ihnen diese Fachleute mit Rat und Tat zur Seite, auf http://abnehmen-mit-freunden.de gibt’s leckere Rezepte zum Abnehmen und schlankwerden und im Blog können Sie die neuesten Ergebnisse aus wissenschaftlichen Forschungen lesen. Und alles ist inklusive.


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Titelgeschichte

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 7

Fortsetzung Titelseite

Ein Wunsch wird wahr • Es sollten in Abhängigkeit vom Körpergewicht und vom Meta-Typ durchschnittlich zwischen 160 und 300 g komplexe Kohlenhydrate gegessen werden. Allein das Gehirn beansprucht 120 g für sich. Komplexe Kohlenhydrate finden sich in Vollkorn-Getreideprodukten, frischen Gemüsen und Obst. Zucker und Süßigkeiten sind kontraproduktiv und müssen deutlich reduziert werden. • Fette sind lebensnotwendig. Als absolutes Minimum gelten 30 g an hochwertigen pflanzlichen Ölen wie Oliven-, Raps-, Lein-, Nussöle oder an wertvollen Fetten aus Fisch wie Thunfisch, Lachs, Makrele, Hering. Wir empfehlen eine tägliche Fettzufuhr von 50 – 80 g, abhängig vom Körpergewicht.

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Alles schön und recht, aber wie setzt man diese theoretischen Werte in die tägliche Praxis, beim Einkaufen und Kochen um? Viele Tausend Abnehmwillige haben mit unserem „plan31“ das Abnehmen auf einen gesunden und erfolgreichen Weg gebracht, ohne lange Berechnungen, aber mit leckeren Gerichten vom Frühstück bis zum Abendessen. A l l e Re z e p t e s i n d i m E n e r g i e g e halt angepasst an Ihren individuellen Grund- und Leistungsumsatz, an den Abnehmwunsch und auch an Ihre Vorlieben oder Abneigungen. So wird gesund Abnehmen zum Er folgserlebnis. Mehr Infos bei Ihrer betreuenden Apotheke oder im Internet unter www.plan31.de

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Die offizielle Website von „Leichter leben in Deutschland“. Hier veröffentlichen wir aktuelle Infos, Sie gelangen von hier in das Forum, in den Shop, Sie können sich zum Newsletter anmelden und die Grundlagen des Abnehmkonzeptes nachlesen.

Brandaktuelle Erkenntnisse aus der Ernährungsbranche und von Teilnehmern häufig gestellte Fragen veröffentlichen unsere Experten hier für Sie. Nachlesen und gut informiert sein.

Erfolgreiche Teilnehmer veröffentlichen hier ihre eigenen Lieblingsrezepte. Wir prämieren das beliebteste Rezept und stellen es als „Rezept des Monats“ gesondert vor – mit Honorar natürlich. Wann machen Sie mit?

Schlank im Schlaf Abnehmen im Schlaf hört sich an wie ein Traum: entspannt ins Bett gehen, ein paar Stunden träumen und mit deutlich weniger Gewicht am kommenden Morgen aufwachen. Es wird ein Märchen bleiben, auch wenn Werbung dies verspricht.

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atsache ist, wer sich morgens auf die Waage stellt, ist ein wenig leichter als 8 Stunden vorher. Das verlorene Gewicht ist zunächst auf den nächtlichen Wasserverlust zurückzuführen. Alleine durch die Luft atmen wir über 1 Liter ab, der Gang zur Toilette steigert die Menge nochmals. Es ist also völlig normal, dass die Waage am Morgen um circa 0,5 - 1 kg weniger anzeigt als am Abend vorher. Ein wichtiger Punkt bei den „Schlank im Schlaf“ Diäten ist der komplette Verzicht auf Kohlenhydrate am Abend. Kein Brot, keine Kar tof feln, Nudeln oder Obst, dafür Salat, Gemüse, Fisch, Fleisch. Die Theorie dahinter ist zunächst faszinierend und logisch. Im Zentrum steht das Hormon Insulin. Die Bauchspeicheldrüse schüttet es nach kohlenhydrathaltigen Mahlzeiten aus, damit der Blutzucker abgebaut wird. Folge: Der Organismus nimmt die Zuckermoleküle aus dem Blut auf. Das blockiert die Fettverbrennung und fördert die Fetteinlagerung. Ohne Kohlenhydrate kein Insulin, damit auch keine Fetteinlagerung. Also doch schlanker am Morgen?

Richtig ist, dass jedes Weglassen, alles Kaloriensparen die Grundlage des Abnehmens sind. Wann im Tagesverlauf diese Kalorien eingespart werden, ist aber völlig egal, da letztendlich nur die Tagesbilanz zählt. Warum aber zeigt die Waage am Morgen nach einer kohlenhydratfreien Mahlzeit doch eine Gewichtsabnahme an? Jedes Kohlenhydrat wird im Körper zu Glucose, also Traubenzucker, verarbeitet und dieser Zucker bindet Wasser. Und zwar ziemlich viel. Wenn ich nun die Zufuhr von Kohlenhydraten einschränke, wird zwar weniger Insulin produziert, aber gleichzeitig auch weniger Wasser im Gewebe gebunden. Damit bin ich auf der Waage automatisch leichter. Aber ist das echtes, richtiges Abnehmen? Abnehmen heißt Fett verlieren und nicht Wasser. Also doch nur Scheinverluste, so wie nach einem Saunagang? Wer gerne Abendbrot mit Salat, Steak, Fisch und Gemüse auf den Tisch zaubert, für den ist die Methode des Einsparens von Kohlenhydraten am Abend ideal. Wer gerne traditionell abends isst mit Wurst, Käse und Brot, der sollte dies ruhig weiter machen. Allerdings sollte nach den allgemeinen Grundregeln das Brot ein echtes Vollkornprodukt sein, denn auch hiermit wird die Insulinausschüttung moderat bleiben.


Seite 8 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

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Stellenwert

Skandale bei Lebensmitteln verunsichern Verbraucher * Gesundheitliche Schäden bleiben aus *

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ergiftete, gepanschte Lebensmittel – kaum eine Woche vergeht, wo nicht negative Schlagzeilen die Titelstories der Zeitungen beherrschen und Nachrichten füllen. Ob Spritzmittel auf Weintrauben, Pferdefleisch in der Lasagne, Rattengift auf Salaten, Dioxin in Hühnereiern oder Kunstkäse auf der Pizza – der Verbraucher weiß nicht mehr, was er bedenkenlos essen kann. Was ist gesund, was ist schädlich. Welche Produkte kann ich mit ruhigem Gewissen kaufen und meiner Familie vorsetzen? Täuschen, Tricksen und Verschleiern, ist dies das Motto der Lebensmittelfirmen?

Die Geschichte der Panscher geht weit zurück. Mit Diethylenglykol wollten österreichische Winzer ihren Wein süßen und den Geschmack verstärken. Die Panscherei fiel 1985 auf, als ein Winzer das Frostschutzmittel steuerlich absetzen wollte. 1994 werden Rückstände von Fischwürmern in Fischstäbchen gefunden, 1997 wurde Ungeziefer in Hering, Rotbarsch, Seelachs und Kabeljau entdeckt. Schon 1993 konnte man in Deutschland Gammelfleisch kaufen. Einige Schlachthöfe hatten beanstandetes Fleisch nicht entsorgt, sondern in die Kühltheken der Supermärkte geschickt. Aus Angst vor der Rinderseuche BSE werden in Deutschland 1997 Tausende Tiere getötet, der Konsum von Rindfleisch geht drastisch zurück. 2008 landete vergammelter Mozzarella auch in deutschen Käsetheken. Im Mai 2011 grassiert ein Darmbakterium in Deutschland. In kürzester Zeit stecken sich mehrere hundert Menschen mit den aggressiven EHEC-Erreger an. Beispiele für einige Aufsehen erregende Lebensmittelskandale: Quelle: Martinetz, Dieter

1980 Östrogene in Kalbfleisch 1984 Verwendung von Halogenessigsäureestern als Konservierungsmittel in Sekt 1984 erste BSE-Fälle in Großbritannien 1985 hormonelle Masthilfsmittel in Rind- und Kalbfleisch aus Frankreich und Belgien 1985 Diethylenglykol (Glykol) in Österreichischen Weinen 1986 Methanol in Italienischen Weinen 1986 Folgen des Reaktorunfalls von Tschernobyl (Radioaktivität) 1987 Nematoden in Seefisch 1988 Perchlorethylen in spanischem Olivenöl 1988 Quintozenhaltige Pestizidrückstände in griechischem Paprika 1990 Lindan in spanischem Reis 1993 Gammelfleisch in Kaufhäusern und Supermärkten 1994 Lindan in importierter Säuglingsnahrung 2000 erste BSE-Fälle in Deutschland 2001 Antibiotikum Chloramphenicol in Shrimps aus China 2001 Schweinemast-Skandal (illegale Hormone, Antibiotika und Impfstoffe) 2002 Antibiotikum Chloramphenicol in Kalbfleisch aus den Niederlanden 2002 Nitrofen in ökologischem Futterweizen 2005 Vogelgrippe 2005/06 Gammelfleisch in Döner Kebab

Analysiert man die Ursachen all dieser Skandale, dann steckt entweder Profitsucht oder Schlamperei dahinter. Die Reaktionen von Verbrauchern, Aufsichtsbehörden und Politikern sind nach jeder neuen Entdeckung absolut analog. Die Kunden vermeiden den Kauf dieser Produkte für einige Wochen, die Aufsichtsbehörden kündigen intensivere Kontrollen bei gleichzeitigem Personalmangel an und die Politiker plädieren für schärfere Gesetze und höhere Strafen. Nach einigen Wochen versinkt der Skandal in der Versenkung und niemand spricht mehr darüber. Geändert hat sich wenig. Verunreinigungen, Verfälschungen und Skandale im Bereich der Lebensmittel hat es immer schon gegeben und wird es auch weiterhin geben, trotz schärferer Kontrollen und höherer Strafen. Und die Zahl der von der Presse gerne als „Skandale“ bezeichneten Vorfälle wird in den kommenden Jahren noch weiter steigen. Grund dafür ist nicht die angeblich steigende Profitsucht und die extrem billigen Preise, sondern die deutlich bessere Analytik bei sinkenden Nachweisgrenzen in den Untersuchungslaboratorien. Waren früher Giftstoffe erst ab einer höheren Konzentration überhaupt nachweisbar, so genügen heute schon einige wenige Moleküle. Genetische Analysen identifizieren heute Fleischsorten, Fütterungen und Herkunftsländer, was bis vor wenigen Jahren noch undenkbar war. Je genauer die Untersuchungsmethoden, umso mehr negative Ergebnisse werden bekannt. Je feiner wir untersuchen, desto mehr unerwünschte Stoffe werden wir finden. Allerdings waren diese Bestandteile schon immer vorhanden, nur gesucht und gefunden haben wir sie bisher nicht. Fachleute sind sich schon lange einig, dass andere Gifte deutlich mehr gesundheitlichen Schaden anrichten als ein paar Mikrogramm eines Pestizids in Eiern, Salat oder Erdbeeren. Wer aktiv oder passiv eine Zigarette raucht, wer auf offener Flamme gegrilltes Fleisch isst, oder täglich Alkohol trinkt, schaufelt deutlich mehr Giftstoffe in seinen Körper. Vor allem Überernährung und Übergewicht sind schädlich, führen zu Diabetes Typ 2, Bluthochdruck und Arteriosklerose. Circa 70 Milliarden Euro Schaden verursachen die durch Überernährung hervorgerufenen Krankheiten allein in Deutschland, ganz abgesehen von den individuellen Schicksalen. Unsere Wahrnehmung ist restlos verschoben. Sicher sind die gefundenen Chemikalien auf Erdbeeren, Weintrauben, ist das Pferdefleisch in der Lasagne oder das Acrylamid in Backwaren nicht optimal, aber davon hat noch niemand einen Schaden erlitten. Die fast 90 kg Zucker, die über 100 g Fett pro Tag richten deutlich mehr Unheil an, aber liefern halt kein Schlagzeile. Gesunde Ernährung beginnt nicht nur mit Bioware und Fleisch von persönlich bekannten Tieren, sondern mit weniger Zucker, weniger Fett und angepasster Kalorienbilanz.

Filetscheiben mit Spargel auf Rucola-Tomaten

LLiD Kochbuch Band 7, Seite 32

Den Spargel schälen, in wenig Wasser unter Zugabe von Salz, Zucker und Butter bissfest garen und anschließend abtropfen lassen. Backofen auf 100°C vorheizen. Die Filetscheiben in Form drücken, am Rand mit dem Speck umwickeln und mit einem Faden oder einem Zahnstocher fixieren. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und das Fleisch je nach Dicke von beiden Seiten jeweils 3-4 Minuten bei mittlerer Hitze braten, dabei Knoblauchzehen und Rosmarinzweig mit in die Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen, die Thymianzweige in der Pfanne schwenken, Fleisch und Kräuter in Alufolie einschlagen und bei 100°C für etwa 15 Minuten in den Backofen legen.

Zutaten für 4 Portionen:

Den Rucola verlesen, waschen, trocken schleudern und die Stiele kürzen, die Tomaten waschen, halbieren und beides auf den Tellern verteilen.

500 g weißer Spargel

Wasser zum Kochen

1 Prise Salz

Den gegarten Spargel und die Filetscheiben dazu arrangieren, mit etwas Balsamico Crema beträufeln und mit der Kresse bestreuen.

1 Prise Zucker 10 g

Butter Herausgeber: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH Regensburger Straße 14, D-94315 Straubing Telefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax:   0 94 21/18 56-19 www.llid.de, orga@llid.de

600 g Schweinefilet in Scheiben 8

schmale Streifen Bacon

(geräucherter, magerer Bauchspeck)

2 EL

Rapsöl zum Braten

1

Rosmarinzweig

2

ungeschälte Knoblauchzehen

Salz, Pfeffer

einige

Thymianzweige

50 g

Rucola

250 g Dattel- oder Cocktailtomaten 1

Kästchen Kresse

Balsamico Crema

Geschäftsführung: Irmgard Huber

1 Portion enthält ca.: 293 kcal 11 g Fett 7 g Kohlenhydrate 41 g Eiweiß 3 g Ballaststoffe 97 mg Cholesterin

Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG

Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Alexandra Mischke, LLiD Bilder: Hans Gerlach, iStockphoto, fotolia Erscheinungsweise: „Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich Auflage: 100.000 Stück/Ausgabe Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich

Redaktion und Autoren: Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD

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