LLiD-Kundenzeitung-3/2012

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IHRE APOTHEKE l 4. Jahrgang 2012 l Nr. 3

LEICHTER LEBEN in Deutschland

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Am Anfang stand die Erbse

Böse Kohlenhydrate?

Was sich seit Johann Mendel in der Genetik getan hat und welchen Nutzen Sie für Ihre Ernährung daraus ziehen können:

Was sind gute und böse, was schnelle oder langsame Kohlenhydrate? Wo kommen sie vor und braucht mein Körper eine gewisse Menge von ihnen? Dies und mehr:

Lesen Sie auf Seite 2.

Lesen Sie auf Seite 6.

Ernähre ich mich gesund? Aus was besteht eigentlich gesunde Ernährung? Wissen Sie darauf eine richtige Antwort? Oder antworten Sie, wie 60% aller Deutschen „viel Obst, Salat, viele Vitamine und wenig Fett?“ Wir klären hier die Grundlagen, damit Sie gesundes Essen und Trinken auf den Tisch bringen.

Vorsorge aus dem Nähkästchen

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asis ist zunächst eine angepasste Kalorienzufuhr, die dem Verbrauch in etwa entspricht. Studien belegen eindeutig, dass Übergewicht viele Stoffwechselstörungen auslösen kann, Krankheiten hervorruft, die Lebensqualität verringert und Lebensjahre kostet. Hat ein 40 jähriger Mann einen BMI von 30, dann verschenkt er statistisch gesehen gegenüber einem Normalgewichtigem 5,8 Lebensjahre. Eine gleichaltrige Frau mit dem gleichen Übergewicht stirbt um 7,1 Jahre früher. Dick und alt, das sind die absoluten Ausnahmen. Wenden wir uns der Zusammensetzung zu. Proteine – auch unter dem Namen Eiweiß bekannt – sind die Bausteine für Muskeln, Haare, Haut, Zellen, Blutblättchen, Enzyme und Hormone. Ohne Eiweiß kein Leben.

Mit zu wenig Eiweiß sind massive Störungen vorprogrammiert. In der Regel sind die Deutgeschen ausreichend mit Proteinen versorgt. Nur bei Vegetariern, Menschen mit einseitigen Diäten oder Hungerkuren, wozu auch das Heilfasten zählt, treten sehr bald Mangelerscheinungen auf. Daher sollten immer etwas Fleisch, Fisch, Käse, Eierspeisen, Milch und Milchprodukte oder Hülsenfrüchte auf dem Teller liegen. Lesen Sie weiter auf Seite 2.

is vor einigen Jahren glaubte man, dass ein dicker Bauch eher ein Schönheitsfehler denn ein gesundheitliches Risiko sei. Im Gegenteil, in einigen Gegenden Deutschlands war es geradezu ein Zeichen von Wohlstand, wenn ein Mann mit einem dicken Bauch ausgestattet war. Heute weiß man, dass ein dicker Bauch, also Fettansammlungen um und über der Hüfte ein massiver Risikofaktor für die Gesundheit ist. „Wohlstandssyndrom“ nennen Mediziner die Stoffwechselstörungen, die von zu viel Fett um den mittleren Ring ausgelöst werden. Die abdominale Adipositas hat eine Insulinresistenz, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Arteriosklerose zur Folge. „Tödliches Quartett“ nennen die Amerikaner diese 4 Erkrankungen, wir sagen verharmlosend „metabolisches Syndrom“ dazu.

Lesen Sie weiter auf Seite 5.

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Balance

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m gesund und leistungsfähig zu bleiben muss der Wasserhaushalt im Körper ausgeglichen sein. Schon Wasserverluste von wenigen Prozent des Körpergewichtes können Leistungsmangel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel bis hin zu Verwirrtheitszuständen bewirken. Ein Defizit von 15% und mehr endet tödlich. Auf Essen können die meisten von uns theoretisch Wochen oder Monate verzichten, auf Trinken nur wenige Tage. Ein Erwachsener verliert an einem durchschnittlichen Tag circa 2,5 Liter Flüssigkeit über Schweiß, Atemluft, Stuhl und Harn. Diese Menge muss daher täglich ersetzt werden. Unnötig ist es, täglich diese Mengen an Mineralwasser oder Limos in sich hinein zu schütten, denn die Flüssigkeitsaufnahme setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Lesen Sie weiter auf Seite 6.


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