LLiD-Kundenzeitung-3/2012

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IHRE APOTHEKE l 4. Jahrgang 2012 l Nr. 3

LEICHTER LEBEN in Deutschland

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Am Anfang stand die Erbse

Böse Kohlenhydrate?

Was sich seit Johann Mendel in der Genetik getan hat und welchen Nutzen Sie für Ihre Ernährung daraus ziehen können:

Was sind gute und böse, was schnelle oder langsame Kohlenhydrate? Wo kommen sie vor und braucht mein Körper eine gewisse Menge von ihnen? Dies und mehr:

Lesen Sie auf Seite 2.

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Ernähre ich mich gesund? Aus was besteht eigentlich gesunde Ernährung? Wissen Sie darauf eine richtige Antwort? Oder antworten Sie, wie 60% aller Deutschen „viel Obst, Salat, viele Vitamine und wenig Fett?“ Wir klären hier die Grundlagen, damit Sie gesundes Essen und Trinken auf den Tisch bringen.

Vorsorge aus dem Nähkästchen

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asis ist zunächst eine angepasste Kalorienzufuhr, die dem Verbrauch in etwa entspricht. Studien belegen eindeutig, dass Übergewicht viele Stoffwechselstörungen auslösen kann, Krankheiten hervorruft, die Lebensqualität verringert und Lebensjahre kostet. Hat ein 40 jähriger Mann einen BMI von 30, dann verschenkt er statistisch gesehen gegenüber einem Normalgewichtigem 5,8 Lebensjahre. Eine gleichaltrige Frau mit dem gleichen Übergewicht stirbt um 7,1 Jahre früher. Dick und alt, das sind die absoluten Ausnahmen. Wenden wir uns der Zusammensetzung zu. Proteine – auch unter dem Namen Eiweiß bekannt – sind die Bausteine für Muskeln, Haare, Haut, Zellen, Blutblättchen, Enzyme und Hormone. Ohne Eiweiß kein Leben.

Mit zu wenig Eiweiß sind massive Störungen vorprogrammiert. In der Regel sind die Deutgeschen ausreichend mit Proteinen versorgt. Nur bei Vegetariern, Menschen mit einseitigen Diäten oder Hungerkuren, wozu auch das Heilfasten zählt, treten sehr bald Mangelerscheinungen auf. Daher sollten immer etwas Fleisch, Fisch, Käse, Eierspeisen, Milch und Milchprodukte oder Hülsenfrüchte auf dem Teller liegen. Lesen Sie weiter auf Seite 2.

is vor einigen Jahren glaubte man, dass ein dicker Bauch eher ein Schönheitsfehler denn ein gesundheitliches Risiko sei. Im Gegenteil, in einigen Gegenden Deutschlands war es geradezu ein Zeichen von Wohlstand, wenn ein Mann mit einem dicken Bauch ausgestattet war. Heute weiß man, dass ein dicker Bauch, also Fettansammlungen um und über der Hüfte ein massiver Risikofaktor für die Gesundheit ist. „Wohlstandssyndrom“ nennen Mediziner die Stoffwechselstörungen, die von zu viel Fett um den mittleren Ring ausgelöst werden. Die abdominale Adipositas hat eine Insulinresistenz, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Arteriosklerose zur Folge. „Tödliches Quartett“ nennen die Amerikaner diese 4 Erkrankungen, wir sagen verharmlosend „metabolisches Syndrom“ dazu.

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m gesund und leistungsfähig zu bleiben muss der Wasserhaushalt im Körper ausgeglichen sein. Schon Wasserverluste von wenigen Prozent des Körpergewichtes können Leistungsmangel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel bis hin zu Verwirrtheitszuständen bewirken. Ein Defizit von 15% und mehr endet tödlich. Auf Essen können die meisten von uns theoretisch Wochen oder Monate verzichten, auf Trinken nur wenige Tage. Ein Erwachsener verliert an einem durchschnittlichen Tag circa 2,5 Liter Flüssigkeit über Schweiß, Atemluft, Stuhl und Harn. Diese Menge muss daher täglich ersetzt werden. Unnötig ist es, täglich diese Mengen an Mineralwasser oder Limos in sich hinein zu schütten, denn die Flüssigkeitsaufnahme setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Lesen Sie weiter auf Seite 6.


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Ernähre ich mich gesund? Fortsetzung Titelseite

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ine Überdosierung an Proteinen ist nur bei Bodybuildern und Kraftsportlern bekannt, solange diese das Eiweiß in großen Mengen über Pulver zuführen. Mit Essen und Trinken alleine ist keine Überversorgung möglich. Fette sind wichtige Energielieferanten. Jedes Gramm Fett, egal ob aus Öl, Butter, Margarine oder aus dem Fettrand des Schinkens liefer t 9 kcal/g. Daneben sind Fette Träger von fettlöslichen Vitaminen sowie Geschmacks- und Aromastoffen. Genau diese Eigenschaft macht Fett und fettreiche Lebensmittel so beliebt. Die Deutschen essen pro Tag fast 100 g reines Fett, eine Verringerung auf 50 oder 60 g Fett pro Tag ist der erste Schritt zu einer gesünderen Ernährung. Etwas weniger fette Wurst, weniger sehr fetten Käse und weniger Fette beim Kochen, Braten und Panieren löst das Problem meistens.

Ein b e s on dere s Augenm er k m uss den Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren gelten. Diese müssen wie Vitamine von außen über die Ernährung zugeführt werden. Omega3-haltige Lebensmittel sind grüner Salat und Gemüsesorten, Walnüsse, LeinsamenÖl, Sprossen, Pilze, Wild und Fische. Die Kohlenhydrate machen bei unserer

üblichen Ernährung circa 50% der Energiezufuhr aus. Das Hauptgewicht sollte dabei auf den komplexen Kohlenhydraten liegen, diese werden wesentlich langsamer resorbiert, sättigen damit länger und besser. Zucker ist sehr ungünstig, da er eine massive Insulinausschüttung hervorruft und sehr bald zu Müdigkeit, Leistungseinbußen und Hungeranfällen führt. Die günstigen Kohlenhydrate finden wir in allen Vollkornprodukten und in Gemüse. Mit diesen beiden Produktgruppen schlagen Sie 2 Fliegen mit einer Klappe, denn zugleich bekommt Ihr Darm wertvolle Ballaststoffe. Diese machen lange und prima satt und halten den Darm gesund und funktionsfähig. Viel gesprochen wird immer über Vitamine, die ja bekanntlich immer von außen über das Essen und Trinken zugeführt werden müssen. Bei einem Essen mit viel Obst, Gemüse, mit Kartoffeln, Fleisch, Fisch, Eierspeisen und Milch und Milchprodukten sind Mangelerscheinungen nicht zu befürchten. Wer sich aber vorwiegend von Pommes, Grillwurst, Cola und Wurstsemmeln ernährt, der sollte gelegentlich eine Vitaminpille schlucken. Oft vergessen werden die Mineralstoffe, die über Urin, Stuhl und Schweiß verloren gehen. Wie bei den Vitaminen, so gilt auch hier,

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dass eine gute, abwechslungsreiche Ernährung vor einem Mangel bewahrt. Wer viel schwitzt, Entwässerungsmittel einnimmt, regelmäßig in die Sauna geht, muss den Verlust durch Mineraltabletten ergänzen. Muskelkrämpfe zeigen ein massives Defizit an. Kaufen Sie auch ein Mineralwasser, das seinem Namen gerecht wird. Pro Liter sollten mindestens 500 mg Mineralien enthalten sein. Schwierig ist die Situation bei den Spurenelementen zu beurteilen, dann kleinste Mengen arbeiten hier im Körper. Eisen, Jod, Fluor, Selen, Kobalt und viele weitere Elemente halten enzymatische Vorgänge am Laufen. Ein

www.llid.de Die offizielle Website von „Leichter leben in Deutschland“. Hier veröffentlichen wir aktuelle Infos, Sie gelangen von hier in das Forum, in den Shop, Sie können sich zum Newsletter anmelden und die Grundlagen des Abnehmkonzeptes nachlesen.

Mangel kann fast nur über ein Blutbild festgestellt werden. Aber auch hier gilt, dass eine abwechslungsreiche Ernährung dem Körper alle Spurenelemente liefert, die er braucht. Wie setzt die Hausfrau all diese Theorie gut in die Praxis um, wie versorgt sie die Familie umfassend? Grundlage ist und bleibt eine sehr abwechslungsreiche Kost mit Fleisch, Fisch, viel Gemüse und Obst, Vollkornprodukte, Eierspeisen, Milch und Milchprodukte. Wer alle diese Lebensmittel regelmäßig auf den Teller bringt, kann sicher sein, die Familie gut mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

www.gesundgewinnt.de Brandaktuelle Erkenntnisse aus der Ernährungsbranche und von Teilnehmern häufig gestellte Fragen veröffentlichen unsere Experten hier für Sie. Nachlesen und gut informiert sein.

Am Anfang stand die Erbse Wer bietet mehr? D en Grundstein zur "modernen" Genetik legte der Augustinermönch Gregor Johann Mendel, der 1865 die sogenannten Mendelschen Regeln formulierte. Mendel experimentierte mit Erbsen und fasste die Ergebnisse seiner Kreuzungsversuche in Grundregeln zusammen.

1869 wurden dann in Fischspermien erstmals Nukleinsäuren, die Bausteine der DNA entdeckt. Nur zwei Jahre später wies der deutsche Biologe Theodor Boveri nach, dass die Chromosomen Träger der Erbinformation sind. 1906 führte William Bateson den Begriff "Genetik" für die Vererbungsgesetze ein. 1903 stellte der amerikanische Biologe Walter S. Sutton die Theorie auf, dass paarweise auftretende Chromosomen Träger des Erbmaterials sind. Dieser Ansatz wurde ab 1907 von Thomas Morgan an einer Fliegenart verfolgt und ausgebaut. Im Laufe vieler Jahre gelang es Morgan tatsächlich, Gene als Träger der Erbanlagen an bestimmten Stellen der Chromosomen zu lokalisieren. Für seine Forschungen erhielt Thomas Morgan 1933 den Nobelpreis für Medizin und gilt seitdem als einer der "Väter der Genforschung". 1953 waren es Francis Crick und James Watson von der Universität Cambridge, die die Struktur der DNA entschlüsselten. Den Aufbau unserer Erbsubstanz kann man sich vorstellen wie eine Wendeltreppe. Das Besondere an dieser Struktur sei, so die beiden Forscher, dass sie sich selbst kopieren könne. Damit hatten Watson und Crick auch den Mechanismus der Vererbung erklärt. Dem amerikanischen Biochemiker Jonathan Roger Beckwith gelang 1969 die Isolierung eines einzelnen Gens.

1982 kam das erste gentechnisch hergestellte Medikament, das menschliche Insulin, auf den Markt. 1990 startete das "Human Genome Project“. Das ehrgeizige Ziel: Forscherteams auf der ganzen Welt wollten bis zum Jahr 2003 das gesamte menschliche Erbgut entschlüsselt haben.

„Leichter leben in Deutschland“ und die teilnehmenden Apotheken bieten Ihnen einen genetischen Test an, der Ihren Meta-Typ sicher analysier t. Dazu ist nur ein einfacher Wangenschleimhautabstrich aus dem Mundraum nötig, keine Blutentnahme.

1995 wurde das Erbgut eines Bakteriums komplett entziffert, 1998 ein Fadenwurm, 20 0 0 folg te die Fruchtf liege, 20 02 das Genom der Maus und 2003 auch das "Human Genome Project" abgeschlossen: Das menschliche Erbgut war entschlüsselt. Für die Entstehung und den Verlauf vieler Krankheiten sind genetische Eigenschaften mitverantwortlich. Auch Augen- und Haarfarbe, Körperbau und bestimmte Stoffwechselvorgänge sind genetisch fixiert. So ist bekannt, dass die Verstoffwechslung der Makronährstoffe zum Teil von der Veranlagung abhängig ist. Es sind also nicht nur die zu vielen Kalorien, die dick machen, auch die Gene spielen eine entscheidende Rolle. Die Gene bestimmen die Verarbeitung von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen. Sie entscheiden, ob diese vermehrt zur Energiegewinnung verwendet werden oder ob eine Umwandlung in Körperfett stattfindet. Nutrigenetik nennen Wissenschaftler diesen neuen Zweig der Ernährungslehre. Die Nutrigenetik ermöglicht uns ein Essen angepasst an die eigenen Gene und die eigene Veranlagung und damit eine deutliche Verbesserung des Körpergewichtes. Untersuchungen aus den USA zeigen, dass die Abnehmerfolge bis zu 50% besser werden, wenn das Essen den eigenen Genen angepasst wird. Und auch das Gewichthalten wird einfacher.

Nach circa 10-14 Arbeitstagen erhalten Sie den kompletten Laborbericht mit umfangreichen Auswertungen und Erklärungen. Ab sofort wissen Sie, zu welchem Stoffwechseltyp Sie gehören und wie stark die Ausprägungen sind. Ab sofort wird Abnehmen leichter. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach dem Prospekt „Meta-Check“, hierin sind alle Details erklärt. Entdecken Sie eine neue Dimension des Abnehmens.

Im Forum von „Leichter leben in Deutschland“, das Sie unter http://forum.llid.info erreichen, können Sie unseren Experten Fragen zum gesunden und erfolgreichen Abnehmen stellen. Völlig kostenlos und produktneutral erhalten Sie umfassende Antworten. Keine andere Abnehmorganisation bietet diesen Service an.


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Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 3

Pick me up S ie stehen neben den Vitaminpillen und dem Fotoregal, oft zwischen Babywindeln und Lippenstiften: Computerbildschirme zum Bestellen von Arzneimitteln. Drogeriemärkte glauben damit das große Geschäft zu machen und werben für das Pillen-pick-up-System. So nennt man die Bestellstationen für Arzneimittel außerhalb von Apotheken. Der Kunde tippt seine Wünsche in das Terminal und ein paar Tage später kann man dann die Pillen dort abholen. Stiftung Warentest hat diese Angebote getestet.

Bei den Testbestellungen gab es Lieferzeiten zwischen 3 und 8 Tagen. Die Möglichkeit der Nachfrage oder Sendungsverfolgung gab es bei keinem Anbieter, auch wurden die Lieferzeiten nicht angegeben. In einigen Fällen wurden nicht die bestellten Arzneimittel ausgeliefert, sondern Ersatzprodukte und alles ohne Benachrichtigung oder Rückfrage. Hinweise auf Wechselwirkungen fehlten und Auskünfte beim Personal waren auch nicht zu erhalten.

3. In der Vor-Ort-Apotheke erhalten Sie garantiert nur Originalprodukte mit deutscher Zulassung oder in Einzelfällen auch registrierte und geprüfte Importe. Bei ausländischen Anbietern gelten die strengen deutschen Regelungen nicht. Unschöne Beispiele aus dem Internet sollten vorsichtig machen.

minus-KH-Brot® So lecker kann sparen sein Sie wollen weniger Kohlenhydrate essen? Aber ohne Brot sind manche Hauptmahlzeiten schwierig und aufwändig zusammenzustellen. Das LLiD minus-KH-Brot® schmeckt lecker, liefert aber im Vergleich zu handelsüblichen Brotsorten 50 – 80% weniger Kohlenhydrate.

Was spricht für den Kauf von Arzneimitteln an den Pick-up-Terminals? Weniger Sicherheit, lange Lieferzeiten und kaum Möglichkeiten einer seriösen Beratung bleiben als Bilanz. Schon 2009 kündigte die Bundesregierung im Koalitionsvertrag an, aus diesen und weiteren Gründen die Pick-up Stellen zu verbieten. Wie so oft in der Politik ist bisher aber nichts passiert – zum Nachteil des Verbrauchers.

Resümee:

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1. Vor-Ort-Apotheken sind immer schneller in der Lieferung. Die meisten Arzneimittel sind im Lager vorrätig oder können binnen weniger Stunden besorgt werden. Ein Botendienst ist in den meisten Apotheken vorhanden, so dass Bestellungen immer deutlich schneller ausgeliefert werden.

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2. Der Einkauf in der Vor-Ort-Apotheke ist sicherer. Im persönlichen Gespräch können Fragen sofort geklärt, es können Wechsel- oder Nebenwirkungen besprochen und mit den übrigen Arzneimitteln abgestimmt werden.

Preis pro Mahlzeit unter 1,50 Euro (incl. Milch).

Zweifel

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in hoher Salzkonsum gilt als Risikofaktor für Bluthochdruck und damit für Herzerkrankungen. Jeder Patient mit einem erhöhten Blutdruck hat die Empfehlung „Salz sparen“ mit Sicherheit von seinem Arzt gehört. Aber ist die Aussage überhaupt richtig? Sinkt bei einer Verminderung der Salzzufuhr der Blutdruck auch wirklich? Um zu testen, ob eine Reduktion der Salzaufnahme den Blutdruck wirklich absinken lässt, führten Wissenschaftler an der University of Exeter eine Untersuchung mit 6.500 Patienten durch. Durch intensive Betreuung konnten die Studienteilnehmer ihre Salzaufnahme deutlich senken. Nach einer Beobachtungszeit von 6 Monaten führte dies zu einer minimalen Reduktion des Blutdrucks um 1 bis 4 mmHg. Dieses Ergebnis zeigt deutlich, dass Lehrmeinungen, auch wenn sie seit Jahrzehnten bestehen, nicht immer richtig sein müssen. Quälen wir Patienten mit Bluthochdruck daher nicht mit Vorschriften, die wenig bis keine Effekte zeigen.


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Hier unsere Gewinner der letzten Ausgabe:

1. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 200,- Euro

Robert Nagler, betreut von: Vita Plus-Apotheke, 82205 Gilching

2. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 100,- Euro

Traudel Grimm, betreut von: Sonnenapotheke, 70567 Stuttgart

3.-10. Preis:

Jeweils ein Einkaufsgutschein im Wert von 50,- Euro Christa Israel, betreut von: Fetscher Apotheke, 01307 Dresden Gertrud Schomber, betreut von: Hirsch-Apotheke, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Klaus Anderson, betreut von: Kranich-Apotheke, 44287 Dortmund Petra Toth, betreut von: Linden-Apotheke im Gesundheitsforum , 61200 Wölfersheim Michaela Pirchner, betreut von: Markt-Apotheke, 83317 Teisendorf Peter Miculcy, betreut von: Römerschanz-Apotheke, 72760 Reutlingen Monika Granzer, betreut von: St. Georgs-Apotheke, 86720 Nördlingen Regina Baumgarten, betreut von: Weststadt-Apotheke, 19059 Schwerin

Lösungssatz:

Bitte ausreichend frankieren

_________________________

(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend frankierte Postsendungen an der Verlosung teilnehmen können).

Absender:

_____________________ _____________________ _____________________ Anschrift Ihrer betreuenden Apotheke:

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T X E L E RÄTS

Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbH Regensburger Straße 14 94315 Straubing


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Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 5

Ingrid Huber aus Landshut

erzählt uns, wie sie mit LLiD ihr Wohlfühlgewicht erreichte:

Ich war bereits in den ersten Tagen der Abnehmaktion dabei als das ganze sich noch „Fasten ohne Grenzen“ nannte. Damals war es ein Wettbewerb zwischen bayerischen Städten.

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andshut hat damals am meisten an Gewicht verloren und war somit die Gewinnerstadt. Aus den Teilnehmern der Gewinnerstadt wurde dann der Hauptpreis: „Eine Reise nach Griechenland“ verlost und ich war die Gewinnerin. Bei der damaligen Fastenaktion habe ich 11 kg abgenommen und dieses Gewicht zwei Jahre lang ohne Probleme halten können . Leider w urde ich dann kr ank und konnte mich wegen einer Knieoperation nicht mehr so ganz ausreichend sportlich betätigen was eine Gewichtszunahme zur Folge hatte. Allerdings nur um etwa 6 kg. Anschließend musste ich mich wegen einer Depression in Behandlung begeben und hatte andere Probleme als mein Gewicht. Was allerdings nicht heißen soll, dass mir mein Aussehen egal war. Lange Zeit verweigerte ich die Einnahme von Medikamten, da auf den Beipackzetteln immer der Hinweis auf Gewichtszunahme zu lesen war. Also dachte ich mir: „Finger weg, von diesen Dingen!“ Mir ging es jahrelang schlecht, doch mein Gewicht pendelte sich bei 64 kg, anstatt den 69 kg ein. Aufgrund der Einnahme von Antidepressiva geht es mir heute wieder gut, doch leider hatte sich die befürchtete Gewichtszunahme im Laufe eines Jahres eingestellt, womit ich wieder bei 69 kg gelandet war. Doch aufgrund meines nun wieder stabilen Gesundheitszustandes habe ich mich wieder aufgerafft und nach der Methode von „LLiD“ gelebt und was soll ich sagen, es hat natürlich wieder mal geklappt und wie! Ich habe in der Zwischenzeit vom 15. August 2011 bis heute 15 kg abgenommen, obwohl dazwischen Weihnachten und einige Festlichkeiten lagen. Es war kein Problem. Ich finde diese Art der Gewichtsreduktion als die einzige wirksame und auf Dauer anwend-

bare um sein Gewicht in den Griff zu bekommen. Ich bin von keiner „Diät“ so überzeugt, wie von dieser. Ich habe schon viele neue Rezepte selbst erfunden und ausprobiert. Die meisten davon schmecken meiner Familie, trotz anfänglicher Bedenken so gut, dass ich sie in den normalen Speiseplan einarbeiten kann. Ohne großen Aufwand wandle ich „normale“ Gerichte in fettreduzierte um. Also nicht verzagen, sollte nach einer bereits erreichten Gewichtsabnahme wieder ein „Rückfall“ (aus welchen Gründen auch immer) eintreten, es klappt immer wieder. Ich bin übrigens 50 Jahre alt, 1,64 Meter groß und wiege jetzt 54 kg: Mein absolutes Traum- und Wohlfühlgewicht. Und es geht mir super gut. Also überlegt nicht lange, sondern fangt einfach damit an. Man kann es überall durchführen, ob zu Hause oder unterwegs (Arbeitsplatz, Restaurant, Reisen egal), es klappt immer. Viel Erfolg und liebe Grüße Ingrid aus Bayern

Haben auch Sie eine LLiD-Erfolgsgeschichte? Sie haben mit dem Erfolgskonzept von „Leichter leben in Deutschland“ auch 10 oder mehr Kilo abgenommen? Ihre Erfolgsgeschichte kann andere Leser motivieren, Ähnliches zu erreichen. Schicken Sie uns ein paar Fotos (vorher/nacher), einige Zeilen mit Ihrer Erfolgsgeschichte und Ihre Adresse und Telefonnummer an: „Leichter leben in Deutschland“ Stichwort: Meine Erfolgsgeschichte Regensburger Straße 14 94315 Straubing. Selbstverständlich gibt es für jede veröffentlichte Geschichte ein Honorar!

Vorsorge aus dem Nähkästchen

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rund für die massiven Störungen sind die Aktivitäten der Fettzellen im Bauchraum. Sie sind nicht nur einfache Lagerstätten für Fette, sie beteiligen sich durch Produktion verschiedener Hormone ganz intensiv am Stoffwechsel und beeinflussen diesen extrem negativ. Sie können Ihr persönliches Risiko ganz einfach selbst bestimmen. Holen Sie sich aus dem Nähkästchen ein Maßband und messen Sie den eigenen Bauchumfang an der dicksten Stelle. Stehen Sie ganz entspannt, halten Sie die Luft nicht an und ziehen Sie den Bauch nicht ein. Für Männer beginnt das Risiko ab 94 cm Umfang, ab 102 cm liegt eine Gefährdung vor. Und bei Frauen? Die Ver teilung des Körper fettes ist hier genetisch beding t of t auf Hüfte, Hinterteil und Oberschenkel beschränkt, weniger auf den Bauchraum selbst.

Trotzdem sollten Frauen einen Bauchumfang von 80, bzw. 88 cm nicht überschreiten. Diese Werte sind unabhängig von der Körpergröße.

Fortsetzung Titelseite

Ihre Messergebnisse sind zu hoch? Das Abnehmprogramm von „Leichter leben in Deutschland“ zeigt Ihnen, wie Sie an Gewicht und Bauchumfang verlieren und viel für die eigene Gesundheit tun.

Übrigens, wenn Sie an einer dieser vom erhöhten Bauchumfang ausgelösten Stoffwechselstörung wie z.B. Bluthockdruck leiden, eine Abnahme wirkt besser und nebenwirkungsfreier als die meisten Pillen.

Kommentar der Abnehmexperten von „Leichter leben in Deutschland“ Ingrid hat alles richtig gemacht: Sie hat nicht blind zu fasten begonnen, sondern hat sich mit der Theorie beschäftigt, hat Lebensmittel bewusst ausgewählt und es sogar geschafft diese in den Speiseplan der Familie zu integrieren und sie hat mehr Bewegung in ihren Alltag eingebaut. Besser noch: Sie hat sich auch von einem krankheitsbedingten Rückfall nicht entmutigen lassen und sich zielstrebig auf ihr Wunschgewicht zubewegt. Alles zusammen ist fast eine Garantie für den persönlichen Erfolg. Wir gratulieren und wünschen auch weiterhin: "Alles Gute"

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Seite 6 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

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irca 30% seines Wasserbedarfs gewinnt der Organismus aus dem Essen, also aus Gemüse, Salat, Obst, Brei, Suppen oder Milch, Quark und Joghurt. Damit verbleiben als reine Trinkmenge circa 1,5 Liter Flüssigkeitsbedarf. Welche Getränke sind geeignet? Ideal ist gutes Mineralwasser, alle Sorten von Tee und natürlich auch Kaffee, alle Produkte natürlich ohne Zucker. Verzichten sollten Sie auf pappsüße Limos, Instanttees und natürlich auf alkoholische Getränke.

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Wundermittel E rste Spuren der Hautalterung werden bereits ab einem Lebensalter von etwa 30 Jahren sichtbar und von den Betroffenen in der Regel höchst ungnädig wahrgenommen. Vor allem Frauen reagieren mit einem erhöhten Kosmetikaufkommen. Nicht jede Creme hält aber die Versprechungen der Werbung. Waren früher Collagen und Vitamin A und E die Renner in der Kosmetik, so hat die Forschung in den letzten Jahren eine neue Substanz entdeckt: Hyaluronsäure.

Diese „Säure“ ist chemisch gesehen ein Polysaccharid, also ein Vielfachzucker. Die Hyaluronsäure besitzt die tolle Fähigkeit, sehr große Mengen an Wasser zu binden, bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm. Der Glaskörper des menschlichen Auges z. B. besteht zu 98 % aus Wasser, das an nur 2 % Hyaluronsäure gebunden ist. Haut, die älter wird, verliert die Fähigkeit Wasser zu binden, sie trocknet aus, wird faltig bis runzelig. Früher versuchte man durch Feuchtigkeitscremes der Haut wieder Flüssigkeit zu zuführen, bemerkte aber bald, dass die Effekte minimal waren. Die Hyaluronsäure dagegen kann in die tieferen Hautschichten eindringen und dort die Flüssigkeit langfristig binden. Schädigungen infolge belastender Umwelteinflüsse wie UV-Licht, Ozon oder Abgase werden tiefenwirksam

von innen heraus "repariert". Sowohl das Faltenvolumen als auch die Dich te und Länge der Falten werden reduziert.

Gleichzeitig kurbelt Hyaluronsäure die Regeneration der Zellen an, d.h., sie stärkt den körpereigenen Reparaturmechanismus der Haut. Die Abstände zwischen den Zellen werden vergrößer t, damit Zellteilung, Zellwanderung und Nährstofftransport unterstützt. So werden die Bindegewebszellen angeregt, neues Kollagen zu bilden und der Abbau von Bindegewebe wird gebremst. Bereits nach etwa vier Wochen regelmäßiger Anwendung einer hyaloronhaltigen Creme vermindert sich die Faltentiefe annäherungsweise um 30%. Die Hautoberfläche wirkt sichtbar glatter und entspannt. Der äußere Schutzfilm der Haut wird stabilisiert und die Haut vor Austrocknung geschützt. Ihre Apotheke berät Sie gerne und zeigt Ihnen passende Produkte.

Titelgeschichte

Böse Kohlenhydrate? Extrem hartnäckig hält sich die Meinung, man dürfe, sofern man abnehmen wolle, ja keine Kohlenhydrate am Abend essen.

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in Abnehmen im Schlaf, über Nacht, sei dann garantiert. So kommen bei vielen Abnehmwilligen abends keine Kohlenhydrate mehr auf den Teller. Fleisch, Fisch, Salat und Eierspeisen dominieren und lassen den Tag, zumindest ernährungsmäßig sehr eintönig ausklingen. Das traditionelle Abendessen mit Brot ist Vergangenheit.

Anfänglich sind die Erfolge eines kohlenhydratfreien Abendessens am nächsten Morgen beeindruckend. Der Zeiger der Waage geht nach unten. Schon nach einigen Tagen ist meist Stillstand. Überprüft man die wunderbaren Erfolge auf der Waage mittels einer Körperfettanalyse, dann zeigt sich, dass der Gewichtsverlust zu einem Großteil aus einem Wasserverlust resultiert. Ein Scheinerfolg, der mit einem intensiven Saunagang vergleichbar ist. Erfolgreich und dauerhaft abnehmen heißt Fett verlieren, Muskeln und Wasser aber erhalten. Viele Abnehmwillige fragen daher, wie viel Kohlenhydrate darf ich überhaupt essen, welche Höchstwerte gibt es? Eindeutig ist zunächst, dass die Kalorienbilanz entscheidend ist, also die Nährstoffzufuhr vom gesamten Essen. Wer seinem Körper mehr Kalorien zuführt als dieser benötigt, der nimmt unweigerlich zu. Dabei ist es zunächst egal, woher diese Kalorien kommen, ob aus Fett, Protein, Kohlenhydraten oder Alkohol. Zuviel ist Zuviel. Dennoch sucht der Teilnehmer nach handfesten Empfehlungen und die sind beim Konzept von „Leichter leben in Deutschland“ ganz eindeutig und einfach. 3 Hauptmahlzeiten, keinerlei Zwischenmahlzeiten, moderate Fettreduktion auf circa 60 g pro Tag und Austausch von schnellen gegen langsame Kohlenhydrate – dies ist die Erfolgs-

formel mit der schon zig-1000 Menschen das eigene Gewicht reduziert haben. Damit erübrigen sich auch Kalorienzählen, brotloses Abendessen oder andere freudlose Maßnahmen. Schwierigkeiten haben Beginner oft mit der Einteilung der Kohlenhydrate. Was sind schnelle, was sind langsame Kohlenhydrate? Wichtig ist die weitgehende Vermeidung von Zucker, chemisch Glucose oder Saccharose genannt. Wir essen im Schnitt täglich fast 40 Stück Würfelzucker, 6-8 Stück bewusst im Tee, Kaffee oder Kuchen. Die restlichen 80% nehmen wir unsichtbar versteckt über Getränke und Süßigkeiten auf, über Backwaren und Milcherzeugnisse, Eingelegtes und Konserven, Suppen und Soßen, Salatdressings und Ketchups, Fertiggerichte und Frühstücksflocken.

Aber wir brauchen doch Zucker, alleine unser Gehirn verbrennt pro Tag über 100 g ist ein häufig genannter Einwand. Brauchen wir (Haushalts) – Zucker? Nein. Haushaltszucker braucht man überhaupt nicht. Die Menschen ein paar Generationen vor uns kannten das weiße Pulver oder die rechteckigen Würfel schließlich gar nicht und konnten trotzdem schwere körperliche Arbeit ganz ohne Maschinen leisten. Weil Zucker für die Muskeln und das Gehirn zwingend notwendig ist, hat es die Natur so

raffiniert eingerichtet, dass der Organismus diesen lebensnotwendigen Stoff selbst in ausreichender Menge produzieren kann. Eine Zufuhr von außen ist daher unnötig.

Die Ausgangssubstanz aus denen unser Organismus den Zucker selbst herstellt sind die komplexen, langsamen Kohlenhydrate, auch Stärke genannt. Wie an einer Perlenkette sind bei der Stärke die Glucosemoleküle händchenhaltend aneinandergereiht. Um die Glucose zu gewinnen, muss die Verdauung und der Stoffwechsel jedes einzelne

Molekül aus dieser Kette Stück für Stück abknabbern. Dies dauert Zeit, damit flutet die Glucose viel langsamer und schonender an. Noch besser für unseren Organismus ist eine gut verpackte Stärke, wie z.B. in Vollkornprodukten. Gut umhüllt benötigt die innenliegende Stärke deutlich länger bis zur Freisetzung. Wir sprechen daher von langsamen Kohlenhydraten. Die gleichmäßige Bereitstellung von Energie bewirkt eine lange Sättigung und wesentlich weniger Heißhungeranfälle. Wollen Sie effektiv und gesund abnehmen, dann müssen Sie den Zuckerkonsum drastisch einschränken und Weißmehlprodukte im Tauschverfahren gegen echte Vollkornprodukte austauschen. Die Rechnerei mit dem erlaubten Kohlenhydratanteil erübrigt sich dann für Sie und ein Abendessen ohne das gewohnte Brot sowieso.


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Gehaltserhöhung D icker Mercedes, Rolex Uhr am Handgelenk, Brillanten im Safe und ein Feriendomizil auf Mallorca, stellen Sie sich so den Vermögensstatus Ihres Apothekers vor? Es mag solche Ausnahmefälle geben, diese haben aber die Knete nicht in der Apotheke verdient. Denn die wirtschaftliche Situation der meisten Apotheken ist dramatisch. Sinkende Handelsspannen, massiver Wettbewerb und weniger Verordnungen seitens der Ärzte führen dazu, dass jeden Tag in Deutschland eine Apotheke aus wirtschaftlichen Gründen schließen muss. Und die Lage wird nicht besser.

Leidtragende sind die Menschen in kleineren Dörfern und Gemeinden, die bald ganz ohne Apotheke sein werden. Vor allem nachts und an Wochenenden wird der Weg bald auch in Städten deutlich weiter werden. Eine neue Untersuchung des Instituts für Handelsforschung zeigt, dass der Apotheke nach Abzug aller Kosten nur noch 63 Cent pro Packung bleiben. Davon kann niemand langfristig überleben. Die Preise für freiverkäufliche Produkte werden vom Apotheker selbst kalkuliert. Die Konkurrenzsituation erlaubt in vielen Fällen hier keine ausreichende Marge mehr. Drogeriemärkte und Versender geben den Takt vor, so dass unterm Strich eine Handelspanne von rund 20% bleibt – vor Abzug aller Kosten wie Miete, Personal und Steuern. Im Branchenvergleich ist dieser Wert unterstes Niveau. Für verschreibungspflichtige Arzneimittel erhält der Apotheker bei der Abgabe ein Festhonorar, ungeachtet des eigentlichen Preises des verordneten Arzneimittels. 8,10 Euro pro Packung abzüglich eines Rabattes für die Krankenkasse von rund 2 Euro, ergibt unterm Strich knapp über 6 Euro pro Packung. Dieses Honorar bleibt für die Apotheke immer gleich, egal ob Sie preiswerte Augentropfen oder ein mehrere 100 Euro teures Spezialmedikament verordnet bekommen. Die Politik hat die problematische, existenzbedrohende Situation der deutschen Apotheken erkannt und verhandelt seit Monaten über eine Erhöhung des Apothekenhonorars, das seit 8 Jahren unverändert geblieben ist. Aus vollmundigen Versprechungen ist eine Erhöhung um 25 Cent pro Packung geworden. Über eine Lohnerhöhung um 3,08 % nach 8 Jahren Laufzeit würden andere Berufsgruppen auf die Barrikaden gehen, Apotheken gehen zu Grunde und schließen.

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Seite 8 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

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Das Wunder der Bohne Wer glaubt, die Deutschen wären reine Biertrinker, der irrt. Noch vor dem Bierkonsum steht an erster Stelle der Kaffee. Über 150 Liter der braunen Brühe trinkt jeder von uns pro Jahr, mal als Cappuccino, als Filterkaffee oder Latte macchiato.

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esünder als Bier ist der Kaffee mit all seinen Zubereitungsformen allemal. Gesichert ist die anregende Wirkung für den Kreislauf. Die Blutgefäße werden erweitert, der Herzschlag erhöht und die Durchblutung aller Organe verbessert. Verantwortlich dafür ist der Inhaltstoff Coffein. Je nach Stärke und Zubereitungsform stecken 50 bis 120 mg davon in einer Tasse Kaffee. Coffein wirkt außerdem leicht harntreibend und führt zu vermehrtem Wasserlassen. Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, wird in guten Cafés und Restaurants immer ein Glas Wasser zusätzlich serviert.

Beides klappt natürlich nur, wenn nicht gleichzeitig zum Kaffee eine Sahnetorte gegessen wird. Selbstverständlich dürfen Sie beim Abnehmen auch Milch in den Kaffee geben, Zucker dagegen ist tabu. Gegebenenfalls kann 1 Plättchen Süßstoff den Kaffee abrunden.

Früher wurden dem Kaffee auch negative Auswirkungen zugeschrieben, ja teilweise vor dem Konsum gewarnt . Er würde den Blutdr uck und den Blut zucker erhöhen, entwässere den Körper und schädige so insgesamt das Herz-Kreislauf-System. In letzter Zeit zeigen immer mehr Studien, dass Kaffee viele gesundheitsfördernde Eigenschaften Der Kaffee selbst wird hauptsächlich aus 2 aufweist. Bohnensorten gemixt. Die Sorte Robusta, manchmal auch als Tiefland-Kaffee bezeichnet, hat einen Weltmarktanteil von 35%. Trotz des billigeren Preises kann diese Bohnensorte nicht unbegrenzt in die Mischung wandern, denn der Geschmack ist sehr kräftig manchmal auch herb und säuerlich. Mischungen für Espresso und billige Sonderangebote bestehen vorrangig aus dieser Bohnensorte.

Viele der positiven Effekte des Kaffees werden auf die darin enthaltenen Antioxidantien zurückgeführt. Der regelmäßige Genuss von drei, vier oder mehr Tassen Kaffee übt auf zahlreiche Organe und Körperfunktionen einen positiven Einfluss aus. Bei manchen Erkrankungen scheint Kaffee sogar einen deutlichen vorbeugenden oder schützenden Effekt zu haben.

Kaffee kann außerdem die Aufnahme der Mineralstoffe Calcium und Magnesium reduzieren und deren Ausscheidung erhöhen. Für Menschen, d i e t ä g l i c h e t l i c h e Ta s s e n K a f f e e trinken, sollte daher an eine zusätzliche Gabe dieser Mineralstoffe gedacht werden.

Hochinteressant ist die Wirkung des Coffeins im Kaffee in Zusammenhang mit Keine Regel ohne Ausnahme. Bei übermä- Schmerzmitteln. Bis zu 1,7-fach stärker ßigem Konsum von Kaffee oder anderen wirkt Acetylsalicylsäure (ASS; Aspirin usw.) koffeinhaltigen Getränken können Herz- und Paracetamol zusammen mit Kaffee rasen, Unruhe, Tremor, Angstzustände und eingenommen. Eine Anpassung der TabletSchlaflosigkeit auftreten. Bei entsprechender tenmenge ist hier zwingend nötig. Disposition kann unangenehmes Sodbrennen auftreten.

Der Hauptteil der in Deutschland beliebten Kaffeemischungen besteht aus dem milden, aromatischen Arabicabohnen – auch Bergkaffee genannt. Wenig Säure und viel Geschmack zeichnen diese teuren Bohnen aus Äthiopien und Brasilien aus. Beim Abnehmen von Bedeutung ist die Förderung der Glycogenolyse und Lipolyse durch den Kaffee, ferner die schwach appetithemmende Wirkung. Dabei handelt es sich um den Abbau von im Körper gespeichertem Glykogen und um Fette:

Zutaten für 4 Portionen 250 g Vollkornbandnudeln 500 g mageres Rindfleisch, z.B. Lende 2 Knoblauchzehen 200 g Knollensellerie 80 g Petersilienwurzel 150 g Karotten 250 g Zwiebeln 2 EL Öl 50 ml Rotwein 300 ml LLiD Würzer Brühe 1 EL Senf 1 Bund Lauchzwiebeln Salz, Pfeffer, Curry, Paprikapulver

Geschmortes Rindfleisch mit Wurzelgemüse •

Während das Fleisch gart, die Nudeln nach Packungsanweisung bissfest kochen und warm halten.

Das Fleisch waschen, trocken tupfen, in dünne Scheiben und dann in Stücke schneiden.

Knoblauch sehr fein hacken oder durch die Presse drücken, das Fleisch mit dem Knoblauch, Pfeffer, Paprikapulver und Curry würzen.

Das Gemüse putzen, Sellerie in Streifen, Petersilienwurzel in Würfel, Karotten in Scheiben schneiden und die Zwiebeln vierteln.

Das Öl erhitzen und das Fleisch darin knusprig braun anbraten, salzen und die Gemüse zugeben. Andünsten und mit dem Rotwein und der Brühe ablöschen, den Senf unterrühren, zudecken und bei milder Hitze 30-45 Minuten schmoren lassen.

Die Lauchzwiebeln in Röllchen schneiden. Das Gericht falls nötig nachwürzen und mit den Lauchzwiebeln bestreuen. Zusammen mit den Nudeln zu Tisch bringen.

Herausgeber: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH Regensburger Straße 14, D-94315 Straubing Telefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax:   0 94 21/18 56-19 www.llid.de, orga@llid.de Geschäftsführung: Irmgard Huber 1 Portion enthält ca.: 474 kcal 13 g Fett 48 g KH 38 g Eiweiß 13 g Ballaststoffe 64 mg Cholesterin

Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG Redaktion und Autoren: Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD

Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Alexandra Mischke, LLiD Bilder: Hans Gerlach, iStockphoto, fotolia Erscheinungsweise: „Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich Auflage: 90.000 Stück/Ausgabe Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich

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