Leichter leben in Deutschland Kundenzeitung 6

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IHRE APOTHEKE l 2. Jahrgang 2010 l Nr. 3

LEICHTER LEBEN in Deutschland

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Der Apotheker als Millionär

Neues aus Wissenschaft und Forschung

Ferienhaus in der Toscana oder in der Lüneburger Heide, Sportwagen, ein dickes Bankkonto und ein paar Goldbarren im Keller, so stellt man sich den Herrn oder die Frau Apotheker vor ...

Nudelstreit Bauch gegen Hirn Vitaminmangel

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Die Methode von „Leichter leben in Deutschland“ hat tolle Erfolge. Es klingt fantastisch und unglaublich, aber es ist möglich mit vollen Tellern, fast ohne Hunger, gesund und langfristig abzunehmen. Viele 1000 Teilnehmer haben dies schon bewiesen und freuen sich über das leichtere Gewicht, über mehr Beweglichkeit und über bessere Gesundheit. Aber es gibt auch andere Teilnehmer, wie Susanne Reichel aus Karlsruhe. Beigeistert hat sie den tollen Erfahrungen einer Arbeitskollegin gelauscht, die im Büro über das Konzept und die Vorteile der „Leichter leben“ – Methode aus der Apotheke berichtete. Auch die Erfolge auf der Waage waren beeindruckend, von der neuen Superfigur ganz abgesehen. Sogar die bewundernden Blicke der männlichen Kollegen waren offensichtlich. „Ich auch“ dachte sich Frau Reichel und beschloss

Bilanzprobleme Rita Kramhuber saß beim Friseur unter der Trockenhaube. Gelangweilt blätterte sie in einigen Zeitungen und Illustrierten, die vor ihr aufgetürmt waren. Neues aus den Königshäusern, Mode im Orient-Look und eine Serie über Ärger mit der Schwiegermutter hatte Rita schon gelesen, als sie

im Küchenteil nach den Rezepten auf den Artikel einer Oecotrophologin stieß, mit dem wunderbaren Titel „Einfach zum Wunschgewicht - 100 Lebensmittel, die schlank machen“. Neugierig verschlang sie die Tipps und Tricks, plagten doch etliche Kilo Übergewicht Ritas Leben, Figur und

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schon am kommenden Tag mit der Zündungsphase zu beginnen. Noch auf dem Weg vom Büro nach Hause kaufte sie die Zutaten für die „Rote Zündersuppe“ und den Quark für das Frühstück. Voller Begeisterung kochte sie am Abend noch die Suppe und mit dem festen Vorsatz, am kommenden Morgen zu starten. Dort gab es dann Quark, aufgepeppt mit etwas Zucker und einer zerdrückten Banane, dazu 1 Tasse Kaba wie immer. Schon gegen 10:00 Uhr als sich der erste Hungeranfall meldete, wurde die Suppe aufgewärmt und zusammen mit 2 Scheiben Toast gegessen. „Lecker“ dachte sie sich und genehmigte sich noch eine zweite Ration, wie auch gegen Mittag und noch 4 oder 5 x im Laufe des weiteren Tages. Auch der Tag 2 verlief nach ähnlichem Muster und als Belohnung für die Entbehrungen abends noch einen kleinen Minisnack. Die erste Enttäuschung kam auf, als sie nach den beiden Zündungstagen am Tag 3 die Waage betrat.

Keine Abnahme, ja sogar im Gegenteil ein paar Gramm mehr. Und auch das Rätselraten begann: „Was darf ich heute essen? Was darf ich trinken?“ Etwas ratlos ging sie durch den Supermarkt und entdeckte eine ganze Regalreihe mit Diätprodukten. Von Marmelade über Kekse, von fettreduziertem Käse bis hin zu zuckerfreien Kaugummis, von leckerem Orangensaft bis zu kompletten Fertiggerichten. Der Einkaufswagen füllte sich. 2 Wochen später hat Susanne Reichel das Abnehmen aufgegeben. Frustriert von Misserfolgen, geplagt von Hunger und Verzicht, sagte sie der Wunschfigur ade und beschloss wieder nach bewährtem Muster zu essen und zu leben. Voller Überzeugung erzählte sie in der Firma dann, sie könne nicht abnehmen und die Methode von „Leichter leben in Deutschland“ funktioniere genau so wenig, wie alle anderen Methoden auch. Was hat Susanne Reichel falsch gemacht, was waren die Ursa-

chen für den persönlichen Misserfolg? Die Methode von „Leichter leben in Deutschland“ hat tolle Erfolge, über 7 kg haben Teilnehmer im Schnitt abgenommen, Gewichtsverluste von 10, 20 oder gar 30 kg sind keine Seltenheit. Aber warum gibt’s immer wieder Fehlversuche? Die Ursache für den Misserfolg ist nahezu immer gleich. Teilnehmer beginnen hoch motiviert und voller Begeisterung, aber informieren sich nicht oder deutlich zu wenig über die Zusammenhänge und theoretischen Grundlagen. Was darf ich an den Zündungstagen essen und trinken, was muss ich meiden, um den Erfolg sicherzustellen? Was bewirkt das kurzfristige Weglassen von Zucker und Weißmehl?

Psyche. Auf dem Heimweg kaufte sie sich diese Illustrierte am Kiosk und aß fortan fast nur noch Lebensmittel aus dieser Auflistung: Haferflocken, Pinienkerne, Roggenvollkornbrot, Bananen, Trockenpflaumen, Schweinesteak, Roastbeef, Garnelen, Schafskäse und weitere 91 empfohlene Produkte. Nach 1 Woche Leben mit der Liste betrat Frau Kramhuber zum ersten Mal wieder die heimische

Badezimmerwaage. Vor Scheck wäre ihr fast der Appetit vergangen, fast 1 kg mehr zeigte die Waage und dies binnen einer einzigen Woche. Sollten die empfohlenen Lebensmittel doch nicht schlank machen? Bewirken sie bei mir eventuell das Gegenteil, zweifelte Rita ganz leise. Als nach weiteren 2 Wochen immer noch kein Erfolg zu registrieren war und die Essensauswahl auch immer weniger Spaß

machte, warf Rita die Zeitung in den Müll und die guten Vorsätze über Bord. Grundsätzlich muss hier die Frage erlaubt sein, ob es überhaupt Lebensmittel gibt, die schlank machen? Gibt es solche Wunderprodukte? Essen und schlemmen und dabei Abnehmen? Immer wieder tischen manche Magazine und Zeitungen solche Tipps den Lesern mit bunten Bildern und schlanken Models auf

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Warum muss der Blutzuckerspiegel sinken und keine Achterbahn mehr fahren? Erst wenn Sie diese und weitere Fragen sicher beantworten können, dann macht der Start absolut Sinn. Und der Erfolg wird auch an Ihrer Seite sein.

Die Abnehmmethode von „Leichter leben in Deutschland“ ist anspruchsvoller als Null-, Heilfasten oder Nichtsessen, dafür langfristiger aber auch deutlich erfolgreicher. Beginnen Sie also nicht ziellos mit dem Abnehmen, sondern informieren Sie sich zunächst über die Zusammenhänge und Grundlagen, lernen Sie die Basics und diverse Tricks. Genau so wenig, wie Sie beim Hausbau nicht mit dem ziellosen Aufrichten von Ziegelsteinen beginnen, sondern zunächst einen Bauplan erstellen, genau so müssen Sie erfolgreiches Abnehmen starten. Wir empfehlen hier die Seminare der beteiligten Apotheken zu besuchen, hier gibt’s die kompetente und umfassende Schulung. Oder lesen Sie die „Anleitung mit Erfolgsplaner“ und werden Sie damit schneller und besser schlanker. Das „gewusst wie“ bringt den Abnehmerfolg ohne quälenden Hunger und frustrierende Rückschläge. der Titelseite auf. Grundsätzlich liefert jedes Lebensmittel dem Körper Energie und Kalorien. Einige sehr wenig, wie Gemüse, mageres Fleisch oder einige Obstsorten, andere deutlich mehr wie Schokolade, fette Wurst oder cremiger Käse. Maßgebend für Gewichtsveränderungen ist einzig und alleine die Kalorienbilanz. Führen wir unserem Körper mehr Energie zu als dieser für den Tagesplan verbraucht, speichern wir den Überschuss an den bekannten Stellen am Bauch und Hinterteil. Bleibt am Ende des Tages ein Defizit, dann deckt unser Körper diese fehlenden Brennstoffe aus eben diesen körpereigenen Speichern. So einfach und simpel ist das. Lebensmittel, die schlank machen, die eine negative Bilanz vorweisen, die dem Körper Kalorien entziehen, gibt es leider nicht, sind Milchmädchenrechnungen. Erst wenn wir diese Lebensmittel im Supermarktregal belassen, nicht in den Einkaufswagen legen und schon gar nicht nach Hause tragen, erst dann haben wir eine negative Bilanz. Macht zwar keinen Spaß, bringt keinen Genuss, aber wirkt, dies musste auch Rita Kramhuber erfahren.


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