LLiD-Kundenzeitung-1/2013

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IHRE APOTHEKE l 5. Jahrgang 2013 l Nr. 1

LEICHTER LEBEN in Deutschland

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Länger jung

Nachgeplappert

Wo Altersforscher eine Möglichkeit vermuten unsere biologische Uhr zurückdrehen zu können und was Sie selbst dafür tun können.

Kaum eine Zeitung oder ein Fernsehmagazin, das nicht über einen drohenden Ärztemangel in Deutschland berichtet. Woher kommen die Lücken in der Versorgung?

Lesen Sie auf Seite 2.

Lesen Sie auf Seite 7.

Nur das Beste Unzählige Diäten und Abnehmprogramme versprechen eine schnelle und dauerhafte Gewichtsreduktion.

S

o dürfen Sie mal keine Kohlenhydrate essen, bei anderen ist jede Form von Fett strikt verboten. Oder das Essen besteht nur aus Eiern oder Ananas, Brottrunk oder Suppe.

Abends kein Brot, nach 18:00 Uhr gar nichts mehr, täglich 3 Liter Wasser mit Apfelessig oder einfach FdH, die Empfehlungen variieren je nach Programm. Die Erfolge ebenso. Untersucht man die Gewichtsabnahme und den gesundheitlichen Ef fek t der einzelnen Empfehlungen, dann sind einige Diäten schnell aus dem Rennen, da sehr einseitig, ungesund oder lang fris tig nicht durchführbar. Übrig bleiben anerkannte Diäten mit reduziertem Fett- oder Kohlenhydratverzehr, die Insulin- oder Glyx®-, ferner die Volumen-Diäten.

Betrachten wir diese Ernährungsempfehlungen kurz: Diäten mit weniger Fett (low fat) Die Low-Fat-Diät beruht auf der Tatsache, dass wir uns zu fett ernähren und „Fett fett macht“, schließlich liefert Fett die meisten Kalorien. Die Praxis zeigt, dass bei dieser Diät schnell Kompensationseffekte eintreten: Die fette Wurst und der fette Käse werden immer dünner, die Scheibe Brot darunter täglich dicker. Nach anfänglichen Erfolgen stagniert die Abnahme häufig, auch weil Essen mit „low fat“ wenig lecker schmeckt. Diäten mit einem Verzicht auf Kohlenhydrate (low carb) Kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot, Kar tof feln und Nudeln gelten als „Dickmacher“ und dür fen nach diesem Konzept grundsätzlich nicht gegessen werden. Speck, Wurst, Käse und Fisch, Sahne und Eier dagegen gibt es in unbegrenzter Menge. Lesen Sie mehr auf Seite 6

Süßer das Essen nie war Lecker und viel essen und dabei nicht Zunehmen – ein Wunschtraum vieler Menschen.

Z

umindest bei den Süßstoffen scheint der Wunsch Wirklichkeit zu werden. Wer anstelle von Zucker einen der vielen Süßstoffe verwendet, spart Kalorien und braucht dennoch auf die leckere Süßigkeit nicht zu verzichten.

Allerdings sie sind in Verruf gekommen, die künstlichen Süßstoffe. Sie seinen krebserregend, machen Hunger und würden daher auch dick machen. Und schon die Namen alleine, wie Aspartam, Acesulfam, Thaumatin klingen nach Chemie, nach gefährlich, unnatürlich. So wundert es nicht, wenn der Verbraucher als Zuckerersatz lieber zu rein pflanzlichen süßen Alternativen greift und die Chemie-Cocktails links liegen lässt. Stevia, der neue Stern am Himmel der Süße. Stevia ist als E 960 in der EU seit dem 2. Dezember 2011 als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen worden. Ein vermeintlicher Wunderstoff, der süßer als Zucker, zahnfreundlich und kalorienarm sein soll. Absolut harmlos, da

Neues aus der Forschung

Frühstück

E

ine Stoffwechselstudie durchgeführt von der Uni Boston hat belegt, was das Konzept von „Leichter leben in Deutschland“ schon seit Jahren empfiehlt: ein richtig zusammengesetztes Frühstück. Besteht unser Frühstück aus Semmeln, Brötchen, Marmelade und zuckerhaltigen Produkten, wie Flakes, Honig, Kakao-Instant-Drinks oder Orangensaft, dann essen wir über den Tag verteilt rund 80% mehr Kalorien als nach einem optimal zusammengesetzten Frühstück.

aus einer Pflanze Stevia rebaudiana - Süßkraut oder Honigkraut - gewonnen, argumentieren die Verkäufer, wohl wissend, dass „aus der Natur“ nicht immer unbedingt gleichzusetzen ist mit harmlos. Lesen Sie weiter auf Seite 5

Lesen Sie mehr auf Seite 3

www.abnehmen-mit-freunden.de Erfolgreiche Teilnehmer veröffentlichen hier ihre eigenen Lieblingsrezepte. Wir prämieren besonders beliebte Rezepte und stellen sie als „Rezept des Monats“ gesondert vor – mit Honorar natürlich.


Seite 2 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Länger jung Rod Stewart, Bob Dylan und die Gruppe Alphaville waren in den Hitparaden vertreten mit dem Song „forever young“.

E

wige Jugend – der Menschheitstraum: Wissenschaftler in aller Welt sind dabei, dem Geheimnis der Methusalems auf die Spur zu kommen. Sie verheißen uns, die Zeit aufhalten zu können, das Altern zu besiegen und den Traum vom langen Leben zu verwirklichen.

Schon König Salomon begehr te vor drei Jahrtausenden verjüngende Zaubermittel – er schwor auf Jungfrauen. Chinesische Alchemisten experimentierten vor über 1500 Jahren mit „Unsterblichkeitsdrogen“ aus Zinnober und Honig. Entdecker suchten im Mittelalter nach dem Wasser des Lebens, und zu Beginn unseres Jahrhunderts pflanzte ein russischer Arzt Männern zwecks Verjüngung Affenhoden ein. Hunderte von Theorien wurden ersonnen, alle ohne nachhaltigen Erfolg. Altersforscher sind davon überzeugt, dass die biologische Uhr in den Telomeren tickt. Das sind die Endstücke der Chromosomen, die sich in Körperzellen mit jeder Zellteilung verkürzen und so offenbar die maximale Lebensspanne festlegen. Im Reagenzglas ist es zwischenzeitlich geglückt, diese innere Uhr zurückzudrehen und den Alterungsprozeß von menschlichen Zellen umzukehren. Allerdings, bis diese Erkenntnisse eine praktische Anwendung finden, werden noch Jahre oder Jahrzehnte vergehen. Schlüsselprozesse, die schon heute das biologische Altern verlangsamen, könnten laut einer Studie der US-Universität Ohio State mit dem Omega-3-Fettsäuren-Spiegel im Körper

zusammenhängen. 105 Versuchsteilnehmer wurden in zwei Gruppen geteilt.

Die Ergebnisse zeigten, dass Teilnehmer, denen eine höhere Dosis Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl verabreicht wurde, nicht nur weniger oxidativen Stress, sondern auch längere Telomere an der DNA der Immunzellen aufwiesen. Omega-3-Fettsäuren – so die Vermutung der Wissenschaftler – könnten demnach die Schutzmechanismen gegen das biologische Altern optimieren und damit altersbedingte Erkrankungen reduzieren.

Alternativ sollte man auch vermehrt zu Nüssen und Samen greifen, um seinen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren zu decken. Bei den Nüssen sind dabei vor allem Walnüsse zu empfehlen, allerdings sind diese auch sehr fetthaltig.

Wer bietet mehr?

Hier zeigt sich wieder, dass Essen und Trinken einen nicht unerheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlergehen haben – im positiven wie auch negativen Sinn.

Sie brauchen aber keine Pillen mit diesen Fettsäuren zu schlucken, es geht auch völlig natürlich und absolut lecker. Seefisch steht als natürliche Quelle ganz weit oben. Bester Lieferant von ungesättigten Fettsäuren ist der Lachs, ganz egal, ob er gegart oder geräuchert verzehrt wird. Gefolgt wird der Lachs von eingelegten Sardellen, Sardinen, Hering, Makrele, Forelle sowie dem Schwertfisch.

Im Forum von „Leichter leben in Deutschland“, das Sie unter http://forum.llid.info erreichen, können Sie unseren Experten Fragen zum gesunden und erfolgreichen Abnehmen stellen. Völlig kostenlos und produktneutral erhalten Sie umfassende Antworten. Keine andere Abnehmorganisation bietet diesen Service an.

Freilich, Fisch schmeckt nicht jedem. Natürlich gibt es genügend Alternativen, um den täglichen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren sicherzustellen. So kann man für die Zubereitung der Speisen und Salate auf Raps-, Walnuss-, Leinsamen- oder Sojaöl zurückgreifen. Auch reiner Leinsamen ist ein guter Lieferant, warum nicht mal einen Löffel davon in das Müsli oder den Joghurt geben? Auch einige Gemüsesorten wie zum Beispiel Paprika, Lauch, Sojabohnen und Spinat enthalten Omega-3-Fettsäuren. Werden Tiere mit frischem Gras gefüttert, enthalten auch Milchprodukte, Fleisch und Käse von Natur aus Omega-3-Fettsäuren.

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www.llid.de Die offizielle Website von „Leichter leben in Deutschland“. Hier veröffentlichen wir aktuelle Infos, Sie gelangen von hier in das Forum, in den Shop, Sie können sich zum Newsletter anmelden und die Grundlagen des Abnehmkonzeptes nachlesen.

www.gesundgewinnt.de Brandaktuelle Erkenntnisse aus der Ernährungsbranche und von Teilnehmern häufig gestellte Fragen veröffentlichen unsere Experten hier für Sie. Nachlesen und gut informiert sein.

Vorhersehbares Chaos In diesem Winter droht Experten zufolge wohl eine besonders starke Grippewelle. Doch wer sich bei seinem Arzt gegen die tückischen Erreger mittels einer Impfung schützen wollte, hatte zunächst Pech – zumindest, wenn er Kassenpatient ist.

D

ie gesetzlichen Krankenkassen wollen sparen – und zwar nach eigenen Angaben 22 Millionen Euro in dieser Grippesaison. Zum ersten Mal wurde daher die Lieferung des Grippe-Impfstoffs exklusiv an den günstigsten Hersteller vergeben. Den Zuschlag erhielt für viele Bundesländer die Firma Novartis, sozusagen als Monopol. Nur dieser Impfstoff wird bezahlt, der Arzt erhält nur diese Spritze, keine andere. Planwirtschaft wie zu DDR-Zeiten. Wohl wissend, dass ihnen der Marktzugang im Winter 2012/13 verwehrt sein wird, haben andere Hersteller die Produktion des Impfstoffs drastisch verringert. Wohin und an wen sollten Sie den Impfstoff auch verkaufen? Die wenigen Privatpatienten, die freie Auswahl zwischen allen Produkten haben, sind ein kleiner und überschaubarer Markt. Im Oktober 2012 begann das Chaos. Ausflockungen und kleine Partikel im Grippe-

impfstoff von Novar tis veranlassten das Paul-Ehrlich-Institut als Aufsichtsbehörde die Freigabe der Novar tis-Impfstoffe zurückzunehmen. Die Auslieferung wurde gestoppt, schon bei Apotheken und Ärzten vorhandene Impfdosen mussten zurückgegeben werden. In Deutschland war Ebbe mit Grippeimpfstoffen, die Kühlschränke leer. Die Herstellung des Impfstoffs ist kompliziert und dauert 2 – 3 Monate. Kein anderer Hersteller konnte die entstehende Lücke kurzfristig füllen, schließlich wurde Ihnen ja eine Lieferung bisher von den Kassen verwehrt und sie vom Markt ausgeschlossen. Seit einigen Jahren hat der Gesetzgeber den Krankenkassen erlaubt, mit Herstellern Exklusivverträge zu schließen – auch Rabattverträge genannt. Sinn dieser Verträge ist es, massive Einsparungen im Arzneimittelbereich zu erreichen. Experten bemängeln schon lange, dass der Preis das einzige Auswahlkriterium seitens der Krankenkasse sei. Qualität und Lieferfähigkeit sind nebensächlich. Auch Warnungen wegen der Monopolstellung einiger Firmen blieben unbeachtet. Dabei gab es schon vor dem Grippeimpfstoff etliche warnende Beispiele. So waren wichtige Arzneien eines von den Kranken-

kassen ausgewählten Herstellers zeitweise überhaupt nicht lieferbar, Ersatz aber nicht erlaubt. Verträge wurden mit Firmen abgeschlossen, die bislang kaum Marktanteile im deutschen Gesundheitssystem hatten und dramatisch über Monate mit Lieferproblemen kämpften. Dauernde Umstellung der Arzneimittel verunsichern die Patienten, stören die Compliance. Schon wieder eine andere Schachtel, schon wieder andere Pillen. Weder Ihr Arzt noch der Apotheken können aus diesem Dilemma entkommen. Sie als Patient sind der Leidtragende. Leider.


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Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 3

Neues aus der Forschung

Fortsetzung Titelseite

Eier, Eierspeisen, fettarme Wurst, Käse, echtes Vollkornbrot oder Müslis ohne Zuckerzusatz sind die Garanten für gute und langanhaltende Sättigung. Die Menge und Art der zum Frühstück gegessenen Kohlenhydrate haben nicht nur massiven Einfluss auf die Blutzucker- und Insulinreaktion, sondern auch auf den Appetit und die Hungeranfälle während des gesamten Tages. Damit sind die eigenartigen Empfehlungen einiger Fachleute, man könne zum Start in den Tag schnelle Kohlenhydrate essen, soviel man wolle, ad absurdum geführt worden.

minus-KH-Brot® So lecker kann sparen sein Sie wollen weniger Kohlenhydrate essen? Aber ohne Brot sind manche Hauptmahlzeiten schwierig und aufwändig zusammenzustellen. Das LLiD minus-KH-Brot® schmeckt lecker, liefert aber im Vergleich zu handelsüblichen Brotsorten 50 – 80% weniger Kohlenhydrate.

Lecker in den Tag

Abendessen Keine Kohlenhydrate am Abend! Ein unumstößlicher Lehrsatz der Ernährungsberatung? Viele Abnehmwillige haben Brot, Semmeln, Brezen und andere Backwaren vom Teller gestrichen. Fleisch, Wurst, Fisch dazu einen Salat, dies ist die neue Form des Abendessens. Hat dieser schwere Verzicht letztendlich was gebracht? Sicher ist am Morgen nach einem kohlenhydratfreien Abendessen das Gewicht auf der Waage etwas weniger geworden. Kohlenhydrate binden Wasser und Wasseransammlungen machen uns schwerer. Langfristig fehlt bis heute der Beweis, dass ein Abendessen ohne oder mit sehr wenigen Kohlenhydraten einen positiven Langzeiteffekt auf das Gewicht und das Fettgewebe zeigt. Quälen Sie sich daher nicht – genießen Sie das gewohnte Abendessen mit den richtigen Kohlenhydraten. Wichtig ist und bleibt die Kalorienbilanz über den gesamten Tag.

Unsere LLiD Bio Müslis Schaffen Sie mit dem richtigen Frühstück eine gesunde Grundlage für einen guten Tag. Sorgfältig ausgewählte Bio-Zutaten bilden einen unverwechselbaren Genuss - ohne Zuckerzusatz, ohne Farboder Konservierungsstoffe. 500 g Müslimischung „Bio-Beeren“, „Bio-Schoko“ Und bald „Bio-Balance, Frucht und Nuss ohne Zuckerzusatz“

Sparen Sie nicht

Eine eiweißreiche Kost unterstützt das Abnehmen. In einer Studie wurden verschiedene Diäten miteinander verglichen. Sieger wurde ein Essen aus magerem Fleisch, Fisch, fettarmen Milchprodukten und Hülsenfrüchten zusammen mit viel Gemüse. Insgesamt sollte ein Minimum von 0,8 – 1,5 g/kg Körpergewicht Eiweiß täglich gegessen werden. Ananas-, Brot- und Körnerdiäten, FdH, Null- oder Heilfasten erfüllen diese Voraussetzungen überhaupt nicht und sind daher abzulehnen.

Vorsätzlich ungesund

Etwa 14 % der Männer und rund 12 % der Frauen in Deutschland sind übergewichtig, haben einen Body-MassIndex von mehr als 30. Über die Ursachen ist schon viel spekuliert und geforscht worden, jetzt zeigt eine Forsa Umfrage weitere Ansatzpunkte.

A

n guten Vorsätze fehlt es laut der Umfrage nicht: Rund 60 Prozent der Befragten wollen mehr Obst und Gemüse essen, Fett und Zucker reduzieren, Fast-Food und Fertiggerichte stärker meiden. Die Realität sieht jedoch komplett anders aus, die guten Vorsätze scheitern schon im Ansatz: Für das tägliche Essen und dessen eigene Zubereitung nimmt sich kaum noch jemand genügend Zeit. Der »Außer Haus-Verzehr« nimmt stetig zu, Fertiggerichte aus dem Kühlregal haben zweistellige Zuwachsraten und die großen Fast-Food Ketten melden jährliche neue Rekordumsätze. Auffallend ist, dass vor allem Jüngere immer mehr zu Fast-Food greifen. So geben 14 % der befragten 14- bis 24-Jährigen an, mehr als dreimal in der Woche Fast-Food zu essen. Auch Kochkenntnisse schwinden. Bei einer Umfrage in dieser Altersgruppe wussten keine 15% wie man Kartoffelpüree ohne Tütenpulver macht, wie ein Schnitzel in der heimischen Küche entsteht oder aus was Mayonnaise überhaupt besteht. Da jeder Zehnte aber auch angibt, viel zu wenig über gesunde Ernährung zu wissen, sind hier wichtige Ansatzpunkte. Die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken besprechen in den Kursen nicht nur wie Sie sicher abnehmen können, sondern auch aus was gesunde Ernährung besteht.


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Machen Sie mit beim „Leichter leben RÄTSEL-EXTRA“ und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein aus IHRER Apotheke!

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anglosächs. Kürzel für Vormittag

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir Einkaufsgutscheine im Wert von 200,- 100,- und 50,- Euro. Mit diesem Gutschein können Sie in Ihrer Apotheke einkaufen von Kosmetik über Nahrungsergänzungen oder Vitaminen bis hin zu Arzneimitteln. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Teilnahme ist nicht auf eingeschriebene Teilnehmer der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ beschränkt. Die Teilnahme von Mitarbeitern der Apotheken ist nicht erlaubt. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Hier unsere Gewinner der letzten Ausgabe:

1. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 200,- Euro

Horst Steidl, betreut von: Altdorf-Apotheke, 88250 Weingarten

2. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 100,- Euro

Margarete Lindner, betreut von: Theater-Apotheke, 97070 Würzburg

3.-10. Preis:

Jeweils ein Einkaufsgutschein im Wert von 50,- Euro Ursula Schiwek, betreut von: Antonius Apotheke, 45699 Herten Claudia Wilmes-Beutler, betreut von: Finken-Apotheke, 59759 Arnsberg Elke Wandtke, betreut von: Hessel-Apotheke, 69168 Wiesloch Martin Bürger, betreut von: Millrather Apotheke, 40699 Erkrath Inge Schönfeld, betreut von: Spree-Apotheke, 15848 Beeskow Sylvia Stief, betreut von: Stadt-Apotheke, 91217 Hersbruck Doris Schneider, betreut von: Antonius-Apotheke, 48599 Gronau Georgine Klepke, betreut von: St. Georg-Apotheke, 96050 Bamberg

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Stäbchen zur pHWert Bestimmung

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riesig, erstaunlich 2

ugs. für unordentliche Arbeit

ugs. für leicht eingängige Melodie

Vorn. des Comedian Appelt

Kurzform von Siegfried

getrocknetes Gras

bayrisch Bube

amerik. Geheimdienst

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Heilkundiger; Mediziner

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veraltet für Handelsbez. Co. das StammtischKartenspiel

Vorn. der Sängerin Hagen

kurz: Allg. Geschäftsbedingung

geometrischer Körper

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Abk. für Kommunistische Partei

17 sich weit gabelnde Flussmündung Yoko, Witwe v. John Lennon

engl. Wort für Kuchen, Pastete

Initialen des Models Schiffer

knapp, schmal 22

schlimm, arg

Vorn. d. Sängerin Cara (’What a feeling’) med. von besonKurzform Fachgederer, besbiet (Abk.) ter Qualität für Isabelle

Frankatur, Empfänger bezahlt

häufig, mehrmals

Gutschein; Kassenzettel

Abk. für Betriebskrankenkasse

Gegenteil von ’on’

feine Hautöffnung

Kurzbez. für Küstenmotorschiff Maximilian, Abk. Krone kickt beim TSV 1860 München

King of Rock’n Roll (Vorname)

8 Oberhaupt der Tibeter: ... Lama

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Kürzel für den Strichcode

Blutbahnen im Körper

oft gejagter Schwimmvogel

Top-Level- sehr sehr Domain warm, stark Estland erhitzt bei Platon die denkende Seele

Fabelname des Fuchses

Abk. für Los Angeles

gesundes Aufgussgetränk

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Brühe von Abgekochten

Abk. für ehemals

Beweggrund

3

7

Wirtsch. Kurs-, Preissturz

um so mehr, als; vor allem Top-LevelDomain Italien

2

Benennung eines Einzelwesens genetische Kopie

bejahrt, betagt

Gesundes Frühstück

Gaumenfreude Pfad, schmale Straße

Initialen der ZuckerMeysel krankheit

Abk. für Sommerzeit

Vorn. des Ex-Mannes von Tina Turner

dt. Briefversandservice

Abk. für Global Positioning System Bez. für Top-LevelharmoDomain Eunische rop. Union Klänge

flache Landschaftsform

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Vorn. des engl. Fußballstars Beckham

5 elektr. HanNikolai, delssystem ehem. russ. für WertpaBoxer piere

1

Tankstellenkette

jemand, der den Glauben wechselt

rhythmischer Sprechgesang

geräumige Familienautos (Plur.)

9

Abk. für Sonntag

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ehem. Name Tokios

WarenwertGutschein

Kurzform von Susanne

Gesunde Bewegung (2 W.)

Abk. Deut- spontaner Scharnier schen Ausruf des Sportbund Erstaunens im Bein

engl. Wort für eins

ein junges Pferd oder Esel

Fährte, Hinweis

russ. Fluss engl. Wort für Ass

afrik. Staat, einst regiert von Idi Amin

Gefühlsbewegung

schuldbewusst, beschämt

Portionsbeutel

seidig behaarte Steinfrucht

ugs. für Furchtlosigkeit, Mut

6

ugs. für ohne Diskussion genehmigen

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Medikament, Heilmittel

Abk. für Ansprache

Sittenlehre

Pflanze mit kurz für abführen- Bruttoreder Wirkung gistertonne

Bez. für den Fußrücken

engl. Wort für Schinken Dunstglo- zweitgrößte cke über der HawaiiStädten Inseln

Abk. für Turnverein

Feldbestellung, Kultivierung

1

höchster Vulkan Abk. für auf Hawaii Handschrift ’Mauna ...’

westl. Mündungsarm der Oder

13

Kürzel für unbekannte Flugobjekte

Wintersportort: ...-Fee

ein südslawisches Volk Seite, von der der Wind kommt

Initialen Gandhis

4

Gesundheitsexperte

flüssiges Fett

Schulauseinfarbig, fall bei exmonochrom tr. Wärme

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naturfarbener Teppich aus langen Wollfäden

Flughafenkürzel für München

Bruder von Kain im AT

Gesundheitskriterium

Fremdwortteil, bedeutet vor

das Kissen auf dem Kamelsattel

Kleben Sie den Lösungscoupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Regensburger Straße 14, 94315 Straubing. Einsendeschluss: 31.05.2013

3

Vorn. der Tänzerin Lemper Spitzname von Franz Beckenbauer

brit. Ehrentitel

Geflügelprodukt

Gerät zur Gewichtsbestimmung

Jeweils ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiD-Apotheke im Wert von 50,- Euro Die Buchstaben in den rot markierten Kästchen ergeben in der richtigen Reihenfolge den Lösungssatz.

Zeitraum, Periode, Ära

ein Isolierglas

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bäuerl. Gehilfin

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Lösungssatz:

(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend frankierte Postsendungen an der Verlosung teilnehmen können).

Absender:

c Copyright PuzzleCompany GmbH. Alle Rechte vorbehalten. _____________________

Anschrift Ihrer betreuenden Apotheke:

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Bitte ausreichend frankieren

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RA

T X E L E RÄTS

Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbH Regensburger Straße 14 94315 Straubing

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Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 5

Marianne Tüffers aus Nettetal

erzählt uns, wie sie mit LLiD ein neues Leben anfing:

Ich kann „Leichter leben“ und meine Apotheke nur in den „höchsten Tönen“ loben und es jedem empfehlen, der übergewichtig ist oder der mit seinen Gesundheitswerten Schwierigkeiten hat.

Ich bin jetzt 71 Jahre alt. Das Jahr 2006 war für mich ein sehr wichtiges Jahr. Ich wog 89 kg bei einer Grösse von 1,58 und meine Gesundheitswerte waren im Keller. Dann zog ich mir im Februar 2006 einen Muskelfaserriss zu und meine Bewegungsaktivität, die mir sowieso schon luftmäßig schwer fiel, war eingeschränkt.

kg. Ein Nachteil (den ich aber sehr gern in Kauf nahm) war, dass vom Schlüpfer über BH und T-Shirt nichts mehr passte. Aber die vielen Vorteile überwiegen alles. Mein Hausarzt konnte seine Begeisterung auch nicht verbergen. Sämtliche Gesundheitswerte hatten sich so verbessert, wie er es kaum für möglich gehalten hätte.

Als diese Verletzung überstanden war fuhren mein Mann und ich im Juni nach Haselünne ins Emsland. Mein Mann hatte mir einige Wochen vorher ein E-Rad gekauft weil ich luftmäßig mit ihm noch nicht mal 20 km schaffte. Und Fahrradfahren ist seine Leidenschaft. Dann passiert das Maleur in Meppen auf einer belebten Kreuzung. Ich stürzte mit meinem neuen E-Rad. In der Klinik in Haselünne, wo mich ein freundlicher Autofahrer hinbrachte, stellte man einen Kugelbruch der linken Schulter fest. Das war`s dann. Die nächsten Wochen verbrachte ich im Sessel. Mein Mann verwöhnte mich jeden Tag mit einem Stück Kuchen, einem Eis oder ähnlichen Leckerbissen. Das schlug natürlich aufs Gewicht. Im Oktober betrachtete ich meine Figur im Spiegel und erschrak zutiefst. Die Waage betätigte meinen Verdacht. Ich wog genau 100 kg!

Ich fühle mich pudelwohl. Kein „Schnaufen“ und „Stöhnen“ beim Wandern und Radfahren mehr. Das E-Rad wurde verkauft und bin wieder auf ein normales Rad umgestiegen. Ein neues Leben. Wir -mein Mann und ichhaben eine vollkommen neue Lebensqualität.

Nun machte es endgültig „klick“ in meinem Kopf. Es musste etwas geschehen. Da ich noch mit meiner Schulter zur Physioterapie im Krankenhaus musste, erkundigte ich mich dort ob das Krankenhaus Kurse unter ärtzlicher Kontrolle durchführte. Man verneinte zwar meine Frage, gab mir aber den Rat mich in meiner Apotheke zu informieren. Das tat ich umgehend. Ich begann mit der Aktion „Leichter leben in Deutschland“.

Haben auch Sie eine LLiD-Erfolgsgeschichte?

Der Erfolg war umwerfend. Eine tolle Beratung und Betreuung durch die Angestelle der Apotheke ließen meine Pfunde purzeln. Konsequent hielt ich mich an die Empfehlungen und der Erfolg stellte sich bald ein. Im Oktober 2007, nach einem knappen Jahr reduzierte ich mein Gewicht von 100 kg auf 58

Mein Mann der mich in der Sache voll unterstützte und die Ernährungsumstellung mitmachte hat auch sein Gewicht von 90 kg auf 75 kg reduzieren können. Obwohl er in Punkto Kuchen nicht so konsequent war. Jetzt haben wir das Jahr 2012 und durch die Weiterführung der neuen Ernährung unser Gewicht noch immer gehalten, obwohl wir uns jetzt öfter etwas Gutes gönnen, wenn wir Lust darauf haben. Versuchen Sie es! Es lohnt sich. Marianne Tüffers

Sie haben mit dem Erfolgskonzept von „Leichter leben in Deutschland“ auch 10 oder mehr Kilo abgenommen? Ihre Erfolgsgeschichte kann andere Leser motivieren, Ähnliches zu erreichen. Schicken Sie uns ein paar Fotos (vorher/nacher), einige Zeilen mit Ihrer Erfolgsgeschichte und Ihre Adresse und Telefonnummer an: „Leichter leben in Deutschland“ Stichwort: Meine Erfolgsgeschichte Regensburger Straße 14, 94315 Straubing.

Fortsetzung Titelseite

Sicher ist nur, dass uns der Verzicht auf Zucker extrem schwerfällt. Die Vorliebe für Süß ist angeboren, unser Gehirn reagiert mit Belohnungsstoffen darauf. Stress, Ärger und Niedergeschlagen? Eine Tafel Schokolade mit um die 50% reinem Zucker wirkt wie ein Antidepressivum. Experten empfehlen je nach Körpergewicht maximal zwischen 20 bis 40 Gramm Zucker pro Tag zu konsumieren. Das entspricht einer halben Flasche normaler Cola oder einem kleinen Schokoriegel. Die Praxis sieht total anders aus: Wir essen im Schnitt mehr als 90 Gramm Zucker am Tag. Die Folgen: Die überschüssige Energie verwandelt der Körper in Fett. Wir nehmen zu

Marianne ist genau richtig an das Abnehmen herangetreten: Sie hat nicht blind zu fasten begonnen, sondern hat sich zuerst bei ihrem Arzt nach einem Kurs erkundigt. Dieser hat sie dann an die Apotheke weiterempfolen, da diese sie in gesundheitlichen Fragen am besten beraten kann. Das sie ihren Mann mit ins Boot geholt hat ist ein weiterer Beweis dafür, das das Konzept von Leichter leben absolut in den Alltag integriert werden kann. Wir gratulieren und wünschen auch weiterhin: „Alles Gute“

Selbstverständlich gibt es für jede veröffentlichte Geschichte ein Honorar!

Süßer das Essen nie war Jeder neue Zuckerersatz steigert die Ratlosigkeit. Sind die Alternativen wirklich gesünder als Zucker? Kann man damit abnehmen? Und ist Zucker wirklich so gefährlich, wie oft behauptet wird?

Kommentar der Abnehmexperten von „Leichter leben in Deutschland“

und kommen durch das Auf und Ab des Blutzuckerspiegels von einem Hungeranfall in der nächsten. 7,2-mal pro Tag greift daher der Durchschnittsmensch zu Essen und Trinken. Zucker in diesen Mengen ist ein zweifelsohne ein Dickmacher.

Die Figur liegt in den Genen Der LLiD Meta-Check® ermittelt Ihren persönlichen MetaTyp. Dieses Wissen erlaubt Ihnen, Ihr Essen, Trinken und die sportlichen Aktivitäten auf Ihre genetische Veranlagung exakt abzustimmen und so deutlich besser abzunehmen.

Ist der Griff zum Süßstoff ein Ausweg? Ja, teilweise. Wer bisher gewohnt war, einige Stücke oder Löffel Zucker in den Tee oder Kaffee zu kippen, der wird nicht von heute auf morgen auf die zuckerlose Variante umsteigen. Wer bisher pappsüße Limos schluckte, wird wenig Freude mit Mineralwasser oder dünner Apfelschorle haben. Süßstoffe erleichtern den Ausstieg und helfen das Geschmacksempfinden wieder zu korrigieren. Nehmen Sie daher mit ruhigem Gewissen eines der weißen Plättchen für den Tee oder Kaffee und greifen im Supermarkt zur zuckerlosen, süßstoffhaltigen Limo oder Brause. Nur vergessen Sie nicht im Laufe der Zeit auch davon immer weniger zu nehmen. Sie werden schnell wieder ein normales Geschmacksempfinden entwickeln.

Sprechen Sie Ihren Apotheker an


Seite 6 l Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

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Titelgeschichte

Nur das Beste Studien belegen, dass Übergewichtige mit dieser Methode zunächst schnell Gewicht verlieren. Bei dieser Diät finden sich wenig Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe, aber viel Fett und häufig auch Cholesterin im Essen. Hauptproblem ist jedoch, dass man „low carb“ Essen meist nicht lange durchhält. Schon nach wenigen Tagen kommt ein massiver Heißhunger auf Kohlenhydrate und Süßigkeiten und so das Ende der Diät. Insulin oder Glyx®-Diäten Der Glyx® oder glykämische Index ist ein Maß für die Wirkung von Lebensmitteln auf den Blutzuckerspiegel und damit auf das Hormon Insulin. Es begünstigt den Aufbau von Fettpolstern und verhindert, dass der Körper Fettreserven abbaut. Produziert der Körper viel Insulin, kann das sogar den Appetit steigern – lauter Effekte, die eine Gewichtsabnahme nicht fördern. Abspeckwillige verzichten bei diesem System auf Getreideprodukte wie Weißbrot, geschälten Reis, Nudeln, Kartoffeln und Süßigkeiten. Der glykämische Index selbst ist ein ziemlich unsicherer Wert, denn er variiert von Lebensmittel zu Lebensmittel und hängt von wei-

Fortsetzung Titelseite

teren Faktoren ab, etwa von der Zubereitung oder der Kombination der Lebensmittel miteinander. Das macht die Umsetzung teilweise schwierig und fehlerhaft. Volumen-Diät 100 Gramm Schokolade haben mehr Kalorien als 100 Gramm Gurken oder Salat. Da aber bekanntlich nicht Kalorien satt machen, sondern das magenfüllende Volumen, spielt die gegessene Menge eine entscheidende Rolle. Viel Masse am Teller mit gleichzeitig wenigen Kalorien – dies ist das einfache Geheimnis der Volumen-Diäten. Als Nachteil bleibt, dass Gemüse und Salat langfristig ziemlich öde sind und eine langfristige Akzeptanz somit selten. Es ist offensichtlich, dass jede Essempfehlung - egal ob wenig Fett, wenig oder null Kohlenhydrate, die Diäten nach dem glykämischen Index oder die reinen Volumendiäten Vor- aber auch Nachteile haben.

einschneidende Verbote sind die Garanten des Erfolgs. Der Einstieg klappt mit einer 2-tägigen „low carb“ Ernährung, gefolgt von der geschickten Kombination aus etwas weniger Fett (low fat), den richtigen Kohlenhydraten (slow Carb) zusammen mit einer moderaten Volumen-Diät. Volle Teller, keinen Hunger und dennoch tolle Abnehmerfolge sind die Ergebnisse dieser Kombimethode. 7,2 Kilo haben die Teilnehmer im Schnitt abgenommen, gesund und gut betreut von den teilnehmenden Apotheken.

Anmelden hier in dieser Apotheke Nutzen auch Sie dieses Wissen und machen Sie den richtigen Schritt zu einem leichteren und gesünderen Leben. Hier und heute.

Nur das Beste „Leichter leben in Deutschland“ ist das einzige Konzept, das die einzelnen Vorteile all dieser Methoden nutzt, gleichzeitig aber die Nachteile vermeidet. Die geschickte Kombination und eine moderate Auslegung ohne

Ende und Aus

Panik

P

V

Mehr als 7 Millionen Menschen sind in Deutschland an Diabetes Typ 2, früher Altersdiabetes genannt, erkrankt.

ro Tag kommen et wa 10 0 0 Menschen mi t der Diagnose „ Zuckerkrank“ hinzu. Ihnen wurde lange Zeit eine besondere Kost, eine „Diabetes Diät“ empfohlen.

Alle Lebensmittel, die Glucose, Saccharose oder Maltose in reiner Form enthalten, waren strikt verboten, da hierdurch der Blutglucosespiegel zu stark nach oben geht. In speziellen Diabetiker-Lebensmitteln wurde und wird deshalb z. B. Fructose statt Saccharose eingesetzt und auch Süß- und Zuckeraustauschstoffe sind in diesen Lebensmitteln zu finden.

gelten als überflüssig. Ein Diabetiker kann sich mit den gängigen Produkten gut und gesund ernähren und benötigt keine Spezial-Lebensmittel.

Auch die Politik hat dies erkannt. Der Bundesrat hat dafür gestimmt, spezielle Anforderungen an diätetische Lebensmittel in der Diätverordnung zu streichen. Der Hinweis „Für Diabetiker geeignet“ ist damit gestorben und nach einer Übergangsfrist auch nicht mehr zulässig. In den Regalen von Supermärkten und Reformhäusern wird sich damit einiges ändern. Diabetikerprodukte hatten immerhin noch einen Umsatz von 140 Millionen Euro, der jetzt komplett wegbricht. Trotzdem sollte der Diabetiker nicht traurig sein, eine Lücke in seinem Essplan bleibt nicht.

Mittlerweile haben sich die Ernährungsvorgaben für Diabetiker deutlich gewandelt. Zucker ist nicht mehr grundsätzlich verboten und spezielle Diabetiker-Lebensmittel

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Leichter einkaufen – besser abnehmen

Es begann bei der ersten Eisenbahnlinie von Nürnberg nach Fürth am 7. Dezember 1835.

iele Leute sahen in der rasenden Geschwindigkeit von 40 km/Stunde eine ernste Gefahr für die Gesundheit der Reisenden und warnten eindringlich vor der neuen Technik.

Ähnliches widerholte sich bei den ersten Funktelefonen. Strahlenschäden, die von Schlafstörungen bis zu Hirntumoren alles verursachen, wurden prophezeit. Was ist heute, circa 20 Jahre nach den ersten Handys daraus geworden? Mobiltelefone (Handys) und Schnurlostelefone senden beim Telefonieren hochfrequente elektromagnetische Felder aus. Zum Schutz der Bevölkerung gibt es Grenzwerte, unterhalb derer nach derzeitigem Wissen keine Gesundheitsschäden zu erwarten sind. Dennoch werden immer wieder Befürchtungen über mögliche Risiken laut. Im Jahr

2000 begann ein internationales Forscherteam mit der sogenannten Interphone-Studie, die mit epidemiologischen Methoden mögliche Gesundheitsrisiken aufspüren sollte. Weil Handys und Schnurlostelefone direkt an den Kopf gehalten werden, wollte man in erster Linie untersuchen, ob ihre Nutzung die Entwicklung von Hirntumoren bei Erwachsenen fördert. Zwischen 2000 und 2003 wurden über 5000 Patienten mit verschiedenen Hirntumoren sowie 7658 gesunde Vergleichspersonen zu ihren Telefonier-Gewohnheiten befragt. Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Verwendung von Handys und der Häufigkeit von Tumorerkrankungen festgestellt werden. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt man dennoch auf tägliches, stundenlanges Telefonieren mit dem Handy zu verzichten und dafür einen Festanschluss zu verwenden. Sicher ist sicher.

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Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 7

Nachgeplappert Kaum eine Zeitung oder ein Fernsehmagazin, das nicht über einen drohenden Ärztemangel in Deutschland berichtet. Verödung ganzer Landstriche, Zusammenbruch der Notfallversorgung, lange Wartezeiten in den verbleibenden Praxen, so das Szenario der kommenden Jahre. Ältere Menschen fürchten um ihre medizinische Versorgung.

Von den Medien wird die Abwanderung von Jungmedizinern ins Ausland als Grund angegeben. Auch hier sprechen die Zahlen eine andere Sprache. Derzeit arbeiten 17 000 deutsche Ärzte im Ausland, im Gegenzug sind knapp 20 000 ausländische Ärzte in Deutschland beschäftigt.

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Problematisch wird die ärztliche Versorgung in den kommenden Jahren dennoch in einigen ländlichen Gemeinden und Landstrichen. Ältere Hausärzte hängen den weißen Kittel an den Nagel und beenden die berufliche Tätigkeit, junge Mediziner bevorzugen Städte und Gemeinden mit höherem Freizeitwert.

ahlen belegen das Gegenteil: Die Absolventenzahlen an den Hochschulen sind seit mehr als einem Jahrzehnt konstant. Pro Jahr beginnen fast 11.000 junge Menschen das Medizinstudium, mehr als 90 Prozent verlassen die Universität nach 6-7 Jahren mit Erfolg.

Nach Berechnungen der kassenärztlichen Vereinigungen benötigt Deutschland bis 2020 etwa 70 000 Ärzte, davon rund 51 000 niedergelassene Vertragsärzte. Bei circa 10.000 Jungmedizinern pro Jahr also rechnerisch kein Problem. Unattraktiv ist der Beruf Arzt keinesfalls. Auf jeden Studienplatz kommen aktuell immerhin 4,4 Bewerber. Vor zehn Jahren waren es nur 2,55 Bewerber gewesen. Woher kommen dann die angeblichen Lücken in der Versorgung?

Denn eines ist klar, eine Landarztpraxis zu führen ist mehr als Arbeit. Tägliche Sprechstunden mit vollem Wartezimmer, unzählige Hausbesuche mit langen Anfahrten, nächtliche Notfälle und regelmäßige Wochenenddienste benötigen viel Enthusiasmus. Da auch finanzielle Anreize von den Krankenkassen gekappt und gedeckelt wurden, kann man junge Mediziner verstehen, wenn sie sich immer mehr einen Job in der Verwaltung, Industrie oder in der Stadt suchen. Im Gegensatz zu manchem älteren Landarzt wollen die Jungmediziner nicht nur arbeiten, sondern auch das eigene Leben zumindest ein wenig genießen. Ob die Politik hier die Weichen richtig stellen wird? Zweifel sind erlaubt.

Low carb versus low fat Schon lange ist bekannt, dass Diabetiker Typ 2 – früher oft als Altersdiabetes bezeichnet – von einer Gewichtsreduktion massiv profitieren. Jedes Kilo weniger am Bauch und den Hüften, verbessert die Stoffwechselsituation. Oftmals reichen schon ein paar Kilos weniger für diese positiven Effekte.

Punkt 2 für den Erfolg ist die Reduktion von schnellen Kohlenhydraten, sprich von Zucker, zuckerhaltigen Süßigkeiten und Lebensmitteln mit höherem Zuckeranteil wie Obstsäfte oder Limos.

asis einer Gewichtsreduktion ist beim Diabetiker eine hypokalorische Ernährung, was bedeutet, weniger an Energie zuzuführen als der Körper durch den Grundund Leistungsumsatz verbraucht. 2 Besonderheiten sind für den Diabetiker enorm wichtig:

Eine so gestaltete „Diät“ wirkt sich positiv auf die Herzfunktion und die Insulinresistenz aus, wie eine auf der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Hamburg vorgestellte Studie zeigt. Das Team um Studienautorin Helene von Bibra setzte zwei Gruppen von jeweils 16 Diabetikern mit Übergewicht im Rahmen eines dreiwöchigen Rehabilitationsprogramms. Gruppe 1 erhielt ein fettreduziertes Essen (genannt low fat) , Gruppe 2 musste auf Zucker und Süßigkeiten verzichten (genannt low carb).

Großes Gewicht muss auf die Bewegung gelegt werden. Ist das Plus an Schritten schon beim Stoffwechselgesunden enorm wichtig, ist dieses Mehr an Bewegung beim Diabetiker der Erfolgsgarant. Raus aus dem Fernsehsessel und dafür mehr Wandern, Spazierengehen, Radfahren, im Garten arbeiten, oder zum Einkaufen gehen – dies bringt den Erfolg in der Blutzuckereinstellung.

Was den Gewichtsverlust und die Verbesserung des Cholesterinspiegels anging, schnitten die zwei Gruppen ähnlich gut ab. Die Gruppe mit der kohlehydratarmen Diät mit wenig Zucker und Süßigkeiten wies aber deutliche Verbesserungen bei der Insulinresistenz, den Triglyzerid- und Blutdruckwerten und der diastolischen Herzfunktion auf.

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Schlank auf der ganzen Linie Die gute Nachricht für alle Sportabstinenzler: Auch ohne schweißtreibende Workouts kann man abnehmen oder seine schlanke Linie halten. Man muss nur wissen wie.

No sports

Mehr Bewegung im Büro

er eine schafft es nicht, sich vom Fernsehsessel auf den Joggingparcour zu begeben, ein anderer leidet unter einem chronisch verstopften Terminkalender. Beide sind nicht allein.

Einer Studie zufolge legt der Deutsche im Schnitt nur 500 bis 1000 Meter pro Tag zurück. Da wundert es nicht, dass sich kleine Sünden schnell auf den Rippen niederlassen. Mit einigen Aktivitäten, die sich in wirklich jeden Alltag einbauen lassen, lässt sich die Fettverbrennung jedoch effektiv anregen.

D

Stolze 45 Prozent der Deutschen haben noch nie ein Fitnessstudio von innen gesehen, 35% noch nie eine Sportart selbst ak- Wer zum Beispiel den Weg zum Büro zu Fuß tiv betrieben. Samstag 18:00 Uhr Sport- meistert, der verbrennt bis zu 100 Kalorien in zehn Minuten. Alleine schon das Parken schau, das war’s. des Autos nicht direkt vor der Türe schafft Spätestens dann, wenn die Waage gewich- ein paar Schritte. In der Firma angekomtige Probleme ans Tageslicht bringt, beginnt das große Kopfzerbrechen. Wie lässt sich der Kampf gegen überflüssige Pfunde auch ganz ohne sportlichen Körpereinsatz gewinnen?

men wartet bereits der nächste verlässliche Trainingspartner auf uns: das Treppenhaus. Wann immer es möglich ist, sollten die Treppen benutzt werden, denn 2 Minuten treppauf schlagen bereits mit 30 verbrannten Kalorien zu Buche.

Telefonate innerhalb der Firma sind bequem, bringen jedoch keine Pluspunkte. Jeder kleine Weg lohnt, egal ob zum Kopierer oder zum Kollegen am Ende des Gangs. Das gilt natürlich auch für die Freizeit. Ein regelrechtes Rundumprogramm für die körperliche Fitness bietet ein Hausputz. Wer sich dazu nicht aufraffen kann, kann seine Energie bei einer ausgedehnten ShoppingTour oder beim Herumtollen mit den Kindern oder dem Hund lassen. Sie sehen, wer sucht, findet immer Möglichkeiten sich zu bewegen.

S elb s t , w enn w ir den h alb en Tag am Schreibtisch sitzen, gibt es immer wieder Gelegenheiten, etwas für die Figur zu tun. Das Lesen der Post oder auch Telefonate lassen sich zum Beispiel problemlos im Stehen erledigen. Wer jetzt noch das Körpergewicht von einem aufs andere Bein verlagert oder auf den Zehenspitzen wippt, der trainiert obendrein seine Muskulatur.

Die gute Nachricht für alle Sportabstinenzler: Auch ohne schweißtreibende Workouts kann man abnehmen oder seine schlanke Linie halten. Man muss nur wissen, wie man den Alltag aktiv für seine Zwecke nutzbar macht. Ganz ohne Bewegung kommt man nämlich nicht weit. Auf der Couch hat noch niemand abgenommen. Nur Bewegung kurbelt den Stoffwechsel an und ein aktiver Stoffwechsel kostet eine Menge Energie. Jeder einzelne Schritt zählt, denn in der Summe kommt schnell ein stattlicher Energieumsatz zusammen, der sich positiv auf das Körpergewicht, sowie das HerzKreislaufsystem, den Bewegungsapparat und Fettstoffwechsel auswirkt.

Mediterran gefüllte Kalbsröllchen

LLiD Kochbuch Band 4, Seite 48

Zutaten für 4 Portionen 250 g breite Bandnudeln aus Hartweizengrieß 20 g getrocknete Steinpilze 300 ml warmes Wasser 8 dünn geschnittene Kalbsschnitzel Salz, Pfeffer, Paprikapulver 2 EL Tomatenmark 2 EL mittelscharfer Senf 50 g italienische Salami 1 Portion enthält ca.: (lange, ovale Form) 504 kcal 16 Salbeiblätter 14 g Fett 10 g Butter 1 EL Olivenöl 300 ml LLiD-Würzer-Brühe 2 EL Cranberries (ersatzweise Preiselbeeren) 1 EL Mondamin 4 EL fettreduzierte Kochsahne 1 TL Essig

49 g KH 45 g Eiweiß 6 g Ballaststoffe 121 mg Cholesterin

Die Steinpilze in 300 ml warmen Wasser für mindestens 10 Minuten einweichen.

Die Schnitzel waschen, trocken tupfen und mit dem Handrücken etwas ausstreichen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen, Tomatenmark und Senf verrühren und die Schnitzel damit bestreichen.

Jedes Schnitzel mit einer Scheibe Salami belegen, die Hälfte der Pilze ausdrücken und mit den Salbeiblättern auf der Salami verteilen.

Die Schnitzel aufrollen und mit einem Rouladenspießchen feststecken.

Zwischenzeitlich die Nudeln nach Anweisung in Salzwasser garen und warm stellen.

Butter und Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Röllchen von beiden Seiten darin anbräunen und mit der Brühe aufgießen.

Die restlichen Pilze mitsamt dem Einweichwasser zufügen und etwa 20 Minuten bei milder Hitze zugedeckt schmoren lassen, dabei nach 10 Minuten die Cranberries zugeben.

Mondamin und Sahne verrühren und die Soße damit binden, mit Salz, Pfeffer und etwas Essig abschmecken.

Tipp: Eine etwas andere Geschmacksnote erreicht man, wenn die Cranberries durch rote Pfefferbeeren ausgetauscht werden.

Herausgeber: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH Regensburger Straße 14, D-94315 Straubing Telefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax:   0 94 21/18 56-19 www.llid.de, orga@llid.de Geschäftsführung: Irmgard Huber Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG

Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Alexandra Mischke, LLiD Bilder: Hans Gerlach, iStockphoto, fotolia Erscheinungsweise: „Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich Auflage: 100.000 Stück/Ausgabe Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich

Redaktion und Autoren: Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD

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