IHRE APOTHEKE l 5. Jahrgang 2013 l Nr. 1
LEICHTER LEBEN in Deutschland
Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke
Länger jung
Nachgeplappert
Wo Altersforscher eine Möglichkeit vermuten unsere biologische Uhr zurückdrehen zu können und was Sie selbst dafür tun können.
Kaum eine Zeitung oder ein Fernsehmagazin, das nicht über einen drohenden Ärztemangel in Deutschland berichtet. Woher kommen die Lücken in der Versorgung?
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Nur das Beste Unzählige Diäten und Abnehmprogramme versprechen eine schnelle und dauerhafte Gewichtsreduktion.
S
o dürfen Sie mal keine Kohlenhydrate essen, bei anderen ist jede Form von Fett strikt verboten. Oder das Essen besteht nur aus Eiern oder Ananas, Brottrunk oder Suppe.
Abends kein Brot, nach 18:00 Uhr gar nichts mehr, täglich 3 Liter Wasser mit Apfelessig oder einfach FdH, die Empfehlungen variieren je nach Programm. Die Erfolge ebenso. Untersucht man die Gewichtsabnahme und den gesundheitlichen Ef fek t der einzelnen Empfehlungen, dann sind einige Diäten schnell aus dem Rennen, da sehr einseitig, ungesund oder lang fris tig nicht durchführbar. Übrig bleiben anerkannte Diäten mit reduziertem Fett- oder Kohlenhydratverzehr, die Insulin- oder Glyx®-, ferner die Volumen-Diäten.
Betrachten wir diese Ernährungsempfehlungen kurz: Diäten mit weniger Fett (low fat) Die Low-Fat-Diät beruht auf der Tatsache, dass wir uns zu fett ernähren und „Fett fett macht“, schließlich liefert Fett die meisten Kalorien. Die Praxis zeigt, dass bei dieser Diät schnell Kompensationseffekte eintreten: Die fette Wurst und der fette Käse werden immer dünner, die Scheibe Brot darunter täglich dicker. Nach anfänglichen Erfolgen stagniert die Abnahme häufig, auch weil Essen mit „low fat“ wenig lecker schmeckt. Diäten mit einem Verzicht auf Kohlenhydrate (low carb) Kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot, Kar tof feln und Nudeln gelten als „Dickmacher“ und dür fen nach diesem Konzept grundsätzlich nicht gegessen werden. Speck, Wurst, Käse und Fisch, Sahne und Eier dagegen gibt es in unbegrenzter Menge. Lesen Sie mehr auf Seite 6
Süßer das Essen nie war Lecker und viel essen und dabei nicht Zunehmen – ein Wunschtraum vieler Menschen.
Z
umindest bei den Süßstoffen scheint der Wunsch Wirklichkeit zu werden. Wer anstelle von Zucker einen der vielen Süßstoffe verwendet, spart Kalorien und braucht dennoch auf die leckere Süßigkeit nicht zu verzichten.
Allerdings sie sind in Verruf gekommen, die künstlichen Süßstoffe. Sie seinen krebserregend, machen Hunger und würden daher auch dick machen. Und schon die Namen alleine, wie Aspartam, Acesulfam, Thaumatin klingen nach Chemie, nach gefährlich, unnatürlich. So wundert es nicht, wenn der Verbraucher als Zuckerersatz lieber zu rein pflanzlichen süßen Alternativen greift und die Chemie-Cocktails links liegen lässt. Stevia, der neue Stern am Himmel der Süße. Stevia ist als E 960 in der EU seit dem 2. Dezember 2011 als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen worden. Ein vermeintlicher Wunderstoff, der süßer als Zucker, zahnfreundlich und kalorienarm sein soll. Absolut harmlos, da
Neues aus der Forschung
Frühstück
E
ine Stoffwechselstudie durchgeführt von der Uni Boston hat belegt, was das Konzept von „Leichter leben in Deutschland“ schon seit Jahren empfiehlt: ein richtig zusammengesetztes Frühstück. Besteht unser Frühstück aus Semmeln, Brötchen, Marmelade und zuckerhaltigen Produkten, wie Flakes, Honig, Kakao-Instant-Drinks oder Orangensaft, dann essen wir über den Tag verteilt rund 80% mehr Kalorien als nach einem optimal zusammengesetzten Frühstück.
aus einer Pflanze Stevia rebaudiana - Süßkraut oder Honigkraut - gewonnen, argumentieren die Verkäufer, wohl wissend, dass „aus der Natur“ nicht immer unbedingt gleichzusetzen ist mit harmlos. Lesen Sie weiter auf Seite 5
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www.abnehmen-mit-freunden.de Erfolgreiche Teilnehmer veröffentlichen hier ihre eigenen Lieblingsrezepte. Wir prämieren besonders beliebte Rezepte und stellen sie als „Rezept des Monats“ gesondert vor – mit Honorar natürlich.