LLiD-Kundenzeitung-2/2012

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IHRE APOTHEKE l 4. Jahrgang 2012 l Nr. 2

LEICHTER LEBEN in Deutschland

Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke

Puls 120 war gestern

Warenkunde Öl

Wann verbrennen Sie mehr Kalorien? Effektives Training nach META-TYP® Analyse ist erfolgreicher.

Was Sie über die verschiedenen Öle und ihre optimale Verwendung wissen sollten

Lesen Sie mehr auf Seite 3.

lesen Sie auf Seite 7.

Die neue Dimension des Abnehmens Um 50% bessere Abnehmerfolge durch Nutrigenetik. Ein unkomplizierter Test zeigt verblüffende Ergebnisse.

Was dem einen beim Abnehmen hilft, funktioniert beim anderen nicht. Nicht jede Diät klappt bei jedem reibungslos und erfolgreich, trotz Einhaltung der Regeln oder Fasten und Hungern. Früher sprach man von guten oder schlechten Futterverwertern, heute weiß man, dass dies zu einem großen Teil an der individuellen genetischen Veranlagung liegt. Jeder Mensch verwertet Lebensmittel etwas anders. Einheitliche Empfehlungen, die für alle von uns gelten gibt es nicht, dafür sind wir viel zu unterschiedlich. Diesem Problem haben sich das Center of Genetic Analysis and Prognosis, die Universität Köln und die an Leichter leben in Deutschland beteiligten Apotheken wissenschaftlich gewidmet: Mit dem LLiD META-CHECK® ist es möglich, mit einer DNA-Analyse den eigenen Stoffwechselbzw. Metabolismus-Typ exakt zu bestimmen. Anhand des so ermittelten Metabolismus-Typs ist eine ganz persönliche und komplett an den Stoffwechseltyp angepasste Ernährungs- und Trainingsberatung möglich.

Butter oder Margarine? Der Kunde erfährt exakt, auf welche Diätform er am besten anspricht und welche körperliche Trainingsform beim Abnehmen optimal hilft. Eine aktuelle Studie der Stanford-University zeigt, dass mit einer solchen auf die Genetik angepassten Beratung deutlich bessere Erfolge beim Abnehmen erzielt werden können. Im Durchschnitt konnten die betreffenden Studienteilnehmer damit mehr als doppelt so erfolgreich abnehmen wie die Vergleichsgruppe. Lesen Sie weiter auf Seite 3.

Der Streit geht seit Jahren: Sollen wir Butter essen oder doch besser Margarine? Welches Produkt ist gesünder? Glaubt man der Werbung, dann können einige Margarinesorten den Cholesterinspiegel senken und der Arteriosklerose vorbeugen. Butter dagegen sei ein Dickmacher und ungesund, da viele gesättigte Fettsäuren enthalten sind. Betrachten wir zunächst die Gemeinsamkeiten. Margarine enthält in etwa genauso viele Kalorien und Fett wie Butter. Margarine muss laut der EG-Verordnung mindestens 80%, aber höchstens 90% Fett enthalten. Butter besteht

zu mindestens 82% aus Fett und höchstens 16% aus Wasser. Die Unterschiede sind somit nicht enorm. Lesen Sie weiter auf Seite 4.

Briefträger beißt Hund!

Zeitungen und Illustrierte leben von Schlagzeilen, von wenig bekleideten Damen, von Morden und Sensationen. Je skurriler die Überschrift umso höher die verkaufte Auflage, ein Phänomen das man tagtäglich feststellen kann. So wundert es nicht, dass der Hund, der den Briefträger ins Bein zwickt, in keiner Zeitung auftaucht, nicht einmal im Kleingedruckten. Wissenschaftliche Studien und Forschungsergebnisse sind für den Laien meist unverständlich und brottrocken. Wer macht sich schon die Mühe, seitenlange Tabellen zu studieren, statistische Auswertungen nachzurechnen oder gar die Studienbedingungen detailliert zu lesen. Da ist doch eine Schlagzeile „Pillen, die krank machen“ (Öko-Test 2/2012) oder „Die Vitamin-Lüge“ (Spiegel 3/2012) viel griffiger. Und erhöht die verkaufte Auflage. Was steckt aber wirklich dahinter? Lesen Sie weiter auf Seite 3.

Ihr persönlicher Abnehmplan für 31 erfolgreiche Tage ist ein gebundenes Kochbuch mit farbigen Abbildungen zu jedem Gericht, mit genauen Rezepten und Einkaufslisten. Tag für Tag eine perfekte Anleitung zum Abnehmen. Sie erhalten Ihr persönliches Exemplar über unsere Apotheke binnen weniger Tage. Bestellen Sie noch heute, dann werden Sie schon in wenigen Tagen dem Abnehmen neuen Genuss geben. Mehr Infos auch unter: www.plan31.de


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Die neue Dimension des Abnehmens Der Ablauf der Analyse ist denkbar einfach: Mit einem Art Watteträger erfolgt in der Apotheke ein unkomplizierter und völlig schmerzfreier Schleimhautabstrich an der Wangeninnenseite. Das Probenmaterial wird dann im Labor untersucht und das Ergebnis der Apotheke übersandt. Selbstverständlich werden nur die für den Stoffwechsel relevanten Gene untersucht. Neben dem Laborergebnis erhält der Kunde umfangreiche Empfehlungen für die tägliche Praxis. Nie war Abnehmen einfacher.

Hintergrundinfos: Unsere Uralt-Vorfahren waren Jäger und Sammler. Sie lebten von erlegten Tieren, Mammuts, Kängurus, kleine Reptilien, von gesammelten Früchten, Beeren und Nüssen. Im Schnitt bestand das Essen zu 2/3 aus Eiweiß und Fett und nur zu 1/3 aus Kohlenhydraten.

Etwa 15.000 vor Christus wurde es auf der Erde deutlich wärmer, die Menschen wurden sesshaft und begannen mit dem Ackerbau. Damit veränderte sich auch das Essen radikal. Anstelle von Fleisch kamen jetzt Getreideprodukte und vieles aus dem eigenen Anbau auf den Teller. 90% Kohlenhydrate und nur noch 10% Fett und Eiweiß wurden gegessen. Aus genetischer Sicht sind wir 30.000 oder 40.000 Jahre alt. Gewandelt haben sich in den letzten Jahren unsere Umweltbedingungen, unser Essen und Trinken, ja unser gesamtes Verhalten. Wir bewegen uns immer weniger, essen Kraftnahrung, die es vor 50 Jahren noch nicht einmal gegeben hat. Genetisch betrachtet leben wir mit Steinzeit-Genen in einer Technikwelt. Der Organismus passt sich an, wird oft argumentiert, aber unsere Gene ändern sich nur ultralangsam. 500 – 1000 Generationen dauert so ein Anpassungsprozess. In welcher Phase befindet sich Ihr Stoffwechsel? Sind Sie Typ Jäger oder Ackerbauer? Oder tickt Ihr Stoffwechsel irgendwo dazwischen? Wich-

www.abnehmen-mit-freunden.de Erfolgreiche Teilnehmer veröffentlichen hier ihre eigenen Lieblingsrezepte.

tig ist dieses Wissen, um ein an die eigene Genetik angepasstes Essen zu erreichen. Passt das Essen nicht zu den eigenen Genen, dann werden wir schnell dick und vielleicht auch langfristig krank. Wie Sie sich optimal, gesund und schlank machend ernähren, das erfahren Sie mit dem Ergebnis des LLiD META-CHECKs®. Noch nie war es einfacher.

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Briefträger beißt Hund!

Begonnen hat die Diskussion im Jahr 1994. Damals untersuchten Forscher die Sterblichkeit von Rauchern und Arbeitern, die jahrelang mit Asbest arbeiten mussten. Die eine Hälfte bekam hochdosiert Vitamin A und Betacarotin, die andere keine Zusatzvitamine. Das Ergebnis: Bei den Vitaminkonsumenten traten deutlich mehr Fälle von Lungenkrebs auf, und es kam auch häufiger zu Todesfällen als in der Vergleichsgruppe. Seriöse Wissenschaftler hegten schon damals Zweifel an der Aussagekraft dieser Studien. Raucher haben zwar nachgewiesenermaßen einen niedrigeren Vitaminspiegel als Nichtraucher, aber hat das negative Auswirkungen? Raucher und Arbeiter, die jahrelang den Asbestfasern ausgesetzt waren, haben immer ein höheres Risiko für Lungenkrebs, mit und ohne Vitamine. Kann man daraus generell schließen, Vitamingaben sind sinnlos oder gar gefährlich? Und welche Menge an Vitaminen ist für den Menschen sinnvoll und normal? An Schreibtischen wird entschieden, welche Vitaminmengen für uns optimal sein sollen. Auffällig ist, dass die Empfehlungen von Land zu Land

Cola und der

über 70 Jahre, um jene Menge an 4-MEI zu erreichen, die den Mäusen verabreicht worden sei.

Farbstoff Er steckt im farbgebenden Karamell aller Colasorten und steht im Verdacht, Krebs auszulösen. Eine Konzernsprecherin von Coca-Cola in Atlanta versicherte pflichtgemäß, die Karamellfarbe sei ungefährlich und sei dies auch schon immer gewesen.

Stimmt das wirklich oder ist das nur Beschwichtigung?

O b 4 - M E I t a tsächlich krebserregend ist oder nicht, ist absolut umstritten. Es gibt weder einen Beweis, noch kann das Gegenteil bewiesen werden. Die kalifornische Gesundheitsbehörde verweist auf einen Test an Mäusen, bei dem verstärkt Lungenkrebs aufgetreten sei. Der US-Getränkeverband hält dagegen: „Es gibt keine Studien, die belegen, dass Krebs in Menschen hervorgerufen wird.“ Ein Mensch müsste überdies jeden Tag mehr als 2900 Dosen Cola trinken und das

Ein wenig erinnert diese Diskussion an die Kontroverse um Süßstoffe vor 40 Jahren. Auch damals bekamen Versuchstieren eine tausendfache Überdosis an Süßstoffen, um dann nach Auftreten von Zellentartungen, von einer Krebsgefahr zu sprechen. Zwischenzeitlich ist auch gegen den massiven Widerstand der Zuckerindustrie belegt worden, dass außer Panikmache kein Körnchen Wahrheit in diesen Behauptungen steckt. Untersuchungen, die mit einer 1000-fachen Überdosierung durchgeführt werden, sind absoluter Unsinn und wertlos. So getestet wären Wein und Bier, Brot und Kaffee, Pralinen, ja sogar Wasser absolut tödlich und müssten sofort verboten werden. Hier bewahrheitet sich wieder der Satz: „Die Dosis macht das Gift“.

sehr unterschiedlich sind. Österreicher benötigen angeblich andere Mengen als US-Amerikaner, Deutsche sollen geringere Dosierungen schlucken als Nordeuropäer. Macht das Sinn? Tatsache ist, dass es Bevölkerungsgruppen gibt, die einen eklatanten Vitaminmangel aufweisen. Obwohl es bei uns beste Lebensmittel in Hülle und Fülle gibt, erreichen über 80% der Menschen in Deutschland nicht die empfohlenen Mengen an Vitamin D und Folsäure. Bei Jod ist der Mangel in manchen Gebieten Deutschlands noch größer. Die Versorgung mit Calcium ist vor allem bei den 14- bis 20-jährigen Frauen und bei Senioren sehr mangelhaft. Wenig Sinn macht es im Schrotschussverfahren alle Vitamine hochdosiert einzunehmen. „Viel hilft viel“ ist hier selten richtig, kann manchmal auch schaden. Besser, effektiver und gesünder ist ein ganz gezielter Ersatz von fehlenden Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen. Die Antworten gibt aber nicht das Supermarktregal, sondern eine verantwortungsvolle Beratung in der Apotheke.

Wer bietet mehr?

Im Forum von „Leichter leben in Deutschland“, das Sie unter http://forum.llid.info erreichen, können Sie unseren Experten Fragen zum gesunden und erfolgreichen Abnehmen stellen. Völlig kostenlos und produktneutral erhalten Sie umfassende Antworten. Keine andere Abnehmorganisation bietet diesen Service an.


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Puls 120 war gestern

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Butter oder Margarine? Den Verbraucher erwartet ein breites, ja fast verwirrendes Margarinesortiment. Hier findet man neben der klassischen Margarine auch fettreduzierte Varianten, die je nach Bezeichnung entsprechend weniger Fett enthalten können. Damit sind diese Sorten im Vergleich zu Butter etwas kalorienärmer. Aber aufgepasst: die Bezeichnung „Diät“-Margarine weist nicht unbedingt auf einen verminderten Fettgehalt hin. Diese Angabe bezieht sich auf einen vergleichsweise hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren oder verweist darauf, dass diese Margarine natriumarm ist. Zur Herstellung von Margarine werden in der Regel verschiedene Pflanzenöle, wie Sonnenblumenöl, Rapsöl, Sojaöl, Palmöl oder Kokosfett verwendet. Dazu werden Wasser, Aromen, Milch, Salz und Vitamine sowie Emulgatoren eingesetzt, die die Konsistenz der Margarine aufrechterhalten und verhindern, dass sich die Fett- und Wasserteile voneinander trennen. Während früher beim Herstellungsprozess arterienschädigende Trans-Fettsäuren entstanden sind, sind die heutigen Produktionsweisen in

der Regel so modernisiert, dass diese nur noch in Spuren enthalten sind.

Fazit: Butter besteht aus vielen gesättigten Fettsäuren, die viele Kalorien liefern, aber sonst keinen gesundheitlichen Nutzen aufweisen. Hochwertige Margarinesorten aus pflanzlichen Ölen dagegen liefern wertvolle einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Rein analytisch betrachtet ist Margarine als gesünder und wertvoller einzustufen wie Butter. Allerdings ist Butter - in normalen Mengen genossen - nicht die Hauptquelle der ungesunden gesättigten Fettsäuren. Aus Käse, Wurst und Fertigprodukten stammen deutlich höhere Anteile. Da Butter vom Geschmack her unvergleichlich ist, muss man auf den leckeren Brotaufstrich nicht verzichten. Diese 5 oder 10 g Butter machen „das Kraut nicht Fett“.

LLiD ZÜNDER Starten Sie erfolgreich Sind speziell für die beiden Zündungstage konzipiert, versorgen Sie mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und essentiellen Nährstoffen. So programmieren Sie den Stoffwechsel effektiv von Einlagerung auf Abgabe um. Das Abnehmen beginnt, der Hunger verschwindet. Die Basis fürs Abnehmen ist geschaffen. Wählen Sie zwischen den Geschmacksrichtungen Erdbeer, Vanille und Schoko oder der herzhaften Variante Gemüsesuppe mit Curry verfeinert.

Pulver 440 g – genau für 2 komplette Tage konzipiert. Suppe 400 g für 8 Portionen. Kombinierbar mit den Zündergerichten aus den LLiD Kochbüchern.

Josef Berger (54) muss sein Gewicht reduzieren. Zu hohe Blutfettwerte, leicht erhöhte Zuckerwerte und dauernde Schmerzen in den Kniegelenken veranlassten den Hausarzt zu dem Ratschlag, er solle doch endlich ein paar Kilos abnehmen. Mit dem festen Vorsatz, die Pfunde deutlich zu reduzieren und die eigene Optik zu verbessern, ging Herr Josef Berger das Abnehmen an. Die ersten Kilos waren schnell weg. Neben einer Umstellung des Essens nach den Vorgaben seiner beratenden Apotheke, holte er sich das Trimmrad aus dem Keller. Täglich 1 Stunde und mehr strampelte er vor dem Fernsehgerät, immer auf den Puls im Bereich der Fettverbrennung achtend. 4 Wochen nach dem Start kam der Stillstand. Täglich zeigte die Waage ein nahezu konstantes Gewicht. Josef Berger beschloss, seine Strampeleinheit auf dem Trimmrad auf 1,5 Stunden pro Tag auszudehnen. Der Effekt nach einer weiteren Woche war enttäuschend. Nur wenige Gramm weniger zeigte die Waage an. Gespannt wartet Herr Berger auf die Ergebnisse des LLiD METACHECKs®, denn er hatte in seiner Apotheke das „Premium“ Paket gebucht. Dieser DNA Stoffwechseltest ist hier standardmäßig enthalten. Sollte sein Essen nicht angepasst sein? Spart er an den falschen Makronährstoffen? Tickt sein Stoffwechsel in einem anderen Modus? Verwundert lauschte er den Erklärungen zu seiner Stoffwechselanalyse. Ernährungsmäßig war alles im Lot, nur die Einheiten auf dem Trimmrad seien falsch, er wäre ein ausgeprägter Typ „Speed“, erklärte die Apothekerin. Für diesen Typ sei es wichtig, mit einer höheren Pulsfrequenz zu trainieren, dafür aber nur kürzere Zeit. Nach einem Check beim Hausarzt stellt Herr Berger sein Training auf dem Trimmrad komplett um. Er reduzierte die Trainingsdauer von bisher 1,5 Stunden auf 30 Minuten. Gleichzeitig erhöhte er die Belastung. Jetzt war nach einer Aufwärmphase nicht mehr lockeres Radeln mit geringem Widerstand angesagt, sondern kräftiges Treten wie beim Radeln bergauf. Der Pulsmesser dümpelte nicht mehr zwischen 110 und 120 Schläge/Minute sondern kletterte auf 140-150. Der Schweiß floss deutlich kräftiger und schon nach 1 Woche Training zeigten sich die Effekte auf der Waage. Wie es unterschiedliche Stoffwechseltypen gibt, so unterscheidet man auch verschiedene Sporttypen. Für den Typ „Endurance“ ist Walken, Nordic Walking, ja sogar schnelles Spazierengehen optimal zum Verbrennen der Kalorien, für den Typ „Speed“ muss die Belastung kürzer und intensiver sein, will er Effekte beim Abnehmen erzielen. 0815-Empfehlungen waren gestern – heute kann man angepasster und effektiver trainieren. Der LLiD META-CHECK® macht’s möglich.

Verführung 10 Artikel stehen auf dem Einkaufszettel, wenn wir in den Supermarkt gehen. Dass im Einkaufswagen mehr liegt, dafür sorgen Verkaufspsychologen und Marktingfachleute. Die Tricks der Supermärkte sind raffiniert.

Keiner will mehr als nötig kaufen. Mit einem Einkaufszettel oder einer Liste im Kopf gehen wir in den Supermarkt. Doch mehr als die Hälfte unserer Kaufentscheidungen fällen wir spontan. So wunderte es nicht, dass im Schnitt 30% mehr an Waren im Einkaufswagen liegen, als geplant.

Wichtigste Aufgabe der Verkaufsstrategen ist es zunächst, den Kunden auszubremsen und zu verlangsamen. Je länger ein Kunde im Geschäft bleibt, umso mehr lässt seine Einkaufsdisziplin nach. Mit jeder Minute rückt die Einkaufsliste mehr in den Hintergrund. Ziel ist es, die Kunden so lange wie möglich im Geschäft zu halten. Das beginnt schon gleich nach dem Eingang. Geschickt platzierte Straßensperren durch Paletten und Verkaufsaufsteller, Umleitungen durch Sonderangebote und Schnäppchen bremsen den eiligen Kunden, der nur schnell ein paar Zutaten für das Abendessen benötigt, radikal aus. Schmale Gänge, eckige Abbiegungen, ein Hindernisparcour wirkt als Tempobremse. Das ist aber erst der Anfang der Verführung, die Grundvoraussetzung. Jetzt greifen die Verkaufspsychologen richtig tief in die Trickkiste. Sehr beliebt sind Kombiplazierungen. So findet der arglose Käufer neben dem Käse den passenden Rotwein, neben dem Bier die nussigen und salzigen Knabbereien, neben den Nudeln die passenden Soßen und das Fertig-Dressing neben dem Salat.

Ein Service des Supermarkts – nein, schlichte Verführung, da die Produkte bei den Zweitplatzierungen meist teurer sind.

Trickreich ist auch die Anordnung im Laden und Regal. Alles was wir als Grundnahrungsmittel benötigen, Käse, Wurst, Brot, Milchprodukte ist geschickt in der entferntesten Abteilung aufgebaut. Wir kommen nicht umhin, unseren Einkaufswagen durch die Geschenkabteilung, durch die Bücher – und Zeitschriftenecke und am Tschibo-Regal vorbeizuschieben. Und oft finden wir dort was. Im Regal selbst sind die billigeren Produkte und Angebote grundsätzlich weit unten eingeräumt, auf Augenhöhe blenden uns teure Markenprodukte. Psychologen haben ermittelt, dass ein Artikel auf Kniehöhe 30 mal gekauft wird, umgeräumt auf Hüfthöhe schon 70 mal und auf Augenhöhe plaziert wandert der gleiche Artikel dann 100 mal in die Einkaufswägen. Renditestarke Produkte stehen auch innerhalb einer Produktgruppe rechts im Regal, greifen wir als Rechtshänder hierher leichter. Sonderplatzierungen, ganze Paletten oder Aufsteller mitten im Gang lassen uns schlagartig an ein besonderes Angebot, an einen billigen Preis glauben. Preisvergleiche zeigen, dass dies aber selten der Fall ist. Verbraucherzentralen ermittelten oft das Gegenteil. Auch unsere weiteren Sinne sind ein wichtiger Faktor beim Ein-

kauf. In der Backabteilung soll der Geruch von frischem Brot Appetit machen, leckerer Kaffeegeruch lenkt uns ans Regal, Zimt- und Vanilledüfte stimmen gemütlich und heimisch, Gemüse wird mit feinem Nebel frisch gesprüht, rötliches Licht in der Fleisch- und Wursttheke färben Fleisch zartrosa und appetitlich. Hat man seinen Eink aufs w agen endlich Richtung Kasse bewegt, erfolgt der letzte Großangriff von Kaufanreizen, während man in der Warteschlange steht: Bunte Regale mit netten Kleinigkeiten und vor allem jede Menge Süßigkeiten verlocken zum Kauf. Dieser Bereich ist einer der wichtigsten im ganzen Supermarkt, dort wird oft mehr Gewinn gemacht, wie im Rest des Ladens. Zielgruppe sind die Kinder, die dann lautstark die Eltern zum Kauf der Süßigkeiten drängen. Nicht ohne Grund heißen die Produkte an der Kasse im Verkäuferjargon „Quen-

gelware”. Wer etwas hinter die Kulissen der Supermärkte und Verkaufspsychologen blickt, hat gewisse Aussichten, den Verführungen zu entgehen. Die Betonung liegt auf „gewisse”.


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A R T X E

L E S T Ä R

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Machen Sie mit beim „Leichter leben RÄTSEL-EXTRA“ und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein aus IHRER Apotheke!

1. Preis:

Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiDApotheke im Wert von 200,- Euro

2. Preis:

Ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiDApotheke im Wert von 100,- Euro

3.-10. Preis:

Jeweils ein Einkaufsgutschein aus Ihrer LLiD-Apotheke im Wert von 50,- Euro Die Buchstaben in den rot markierten Kästchen ergeben in der richtigen Reihenfolge den Lösungssatz. Kleben Sie den Lösungscoupon auf eine ausreichend frankierte Postkarte und senden Sie diese an: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH, Regensburger Straße 14, 94315 Straubing. Einsendeschluss: 02.07.2012. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir Einkaufsgutscheine im Wert von 200,- 100,- und 50,- Euro. Mit diesem Gutschein können Sie in Ihrer Apotheke einkaufen von Kosmetik über Nahrungsergänzungen oder Vitaminen bis hin zu Arzneimitteln. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Teilnahme ist nicht auf eingeschriebene Teilnehmer der Aktion „Leichter leben in Deutschland“ beschränkt. Die Teilnahme von Mitarbeitern der Apotheken ist nicht erlaubt. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.

Hier unsere Gewinner der letzten Ausgabe:

1. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 200,- Euro

Brigitte Riechmann, betreut von: Central-Apotheke international, 71229 Leonberg

2. Preis: Ein Einkaufsgutschein im Wert von 100,- Euro

Doris Dauenhauer, betreut von: Apotheke am Markt, 67714 Waldfischbach-Burgalben

3.-10. Preis:

Jeweils ein Einkaufsgutschein im Wert von 50,- Euro Lothar Braun, betreut von: Kur-Apotheke, 57319 Bad Berleburg Monika Regler, betreut von: Gabrieli-Apotheke, 85072 Eichstätt Marga Kraus, betreut von: Vitale Apotheke im real, 96103 Hallstadt Renate Christ, betreut von: Reben-Apotheke, 76889 Klingenmünster Klaus Jantscher, betreut von: SaniPlus Apotheke Riem, 81829 München Günter Andres, betreut von: Elefanten-Apotheke, 87700 Memmingen Barbara Hampicke, betreut von: Markt-Apotheke Oelsnitz, 08606 Oelsnitz Inge Kiefer betreut von: Kreuz-Apotheke, 76187 Karlsruhe

Lösungssatz:

Bitte ausreichend frankieren

_________________________

(Bitte beachten Sie, dass nur ausreichend frankierte Postsendungen an der Verlosung teilnehmen können).

Absender:

_____________________ _____________________ _____________________ Anschrift Ihrer betreuenden Apotheke:

_____________________ _____________________ _____________________

RA

T X E L E RÄTS

Leichter leben Vertriebsgesellschaft mbH Regensburger Straße 14 94315 Straubing


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Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke l Seite 5

Ivonne Luckhart (Homberg):

erzählt uns, wie sie mit LLiD und ihrer betreuenden Apotheke 42 kg abnahm ... Bevor ich anfange zu erzählen, möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Ivonne Luckhart, ich bin 34 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder.

Auf LLiD bin ich durch eine Anzeige in unserer örtlichen Zeitung aufmerksam geworden. Die tollen Erfolge, die durch diese Ernährungsumstellung erzielt wurden, haben mich sehr beeindruckt, deshalb habe ich mich sofort für einen Kurs in unserer Apotheke angemeldet. Die Kursabende waren sehr informativ und die Termine zum Wiegen in der Apotheke eine gute Unterstützung für mich.

Eine super Hilfe war und ist für mich auch das LLiD Forum, in dem sich Teilnehmer gegenseitig unterstützen und alle Höhen und Tiefen der Gewichtsabnahme besprechen können. Nach 10 Monaten mit LliD hatte ich mein Traumgewicht von 58 kg erreicht und kann es seit dem problemlos halten. Ich fühle mich sehr wohl mit meiner neuen schlanken Figur.

Am 04. Januar 2011 begann ich mit einem Startgewicht von 100 kg die Zündungstage. Dank toller Unterstützung meiner Familie habe ich diese 2 Tage gut überstanden und mein Heißhunger war tatsächlich verschwunden. Das 3 Mahlzeiten Prinzip konnte ich ohne Probleme in meinem Alltag umsetzen. Weißmehl, Süßigkeiten und Alkohol waren von nun an Tabu für mich. Im April hatte ich bereits 20 kg abgenommen und ich begann langsam wieder Sport zu treiben. 3 mal pro Woche war von nun an Jogging angesagt. Was mir damals noch schwer fiel, macht mir nun sehr viel Spaß, so dass ich mittlerweile 4 - 5 x pro Woche Laufen gehe und sogar an einem 10 km Lauf teilgenommen habe. Als nächstes möchte ich einen Halbmarathon laufen.

Ich kann Jedem, der sein Gewicht reduzieren möchte, das gesunde Ernährungskonzept von „Leichter Leben in Deutschland” empfehlen, da man ohne zu Hungern abnehmen kann. LLiD ist keine Diät sondern eine Ernährungsumstellung die einem Dank Stabilisierung sowie Erhaltungsphase auch nach der Abnehmphase nicht alleine lässt.

Wie entstehen Gase?

Bei einigen Menschen lösen auch Süßigkeiten Blähungen aus. Besonders intensiv ist das, wenn man Vollkornprodukte in Kombination mit reichlich Zucker isst, beispielsweise ein Vollkornbrot mit viel Marmelade.

Die meisten Gase aber werden von Bakterien produziert, die all jene unverdauten Spei-

Selbstverständlich gibt es für jede veröffentlichte Geschichte ein Honorar!

Wenn's weiter fehlt Wer regelmäßig und kräftiger an Blähungen leidet, sollte zunächst seine Darmflora verbessern. Die oft in der Werbung angebotenen Joghurts gegen den Blähbauch mit darmaktiven Bakterien nutzen leider herzlich wenig. Spezielle Kapseln oder Tropfen aus der Apotheke bauen die Darmflora binnen weniger Tage komplett auf und beseitigen das Problem grundlegend und meist auch langfristig. Im akuten Fall helfen sogenannte „Entschäumer“ aus der Apotheke. Diese Mittel, die auch schon gegen Blähungen bei Säuglingen eingesetzt werden, lassen Gasblasen einfach zusammenfallen und beenden das Druckgefühl sehr schnell. In Kombination mit Verdauungsenzymen wird die Entstehung neuer Gase wirksam verhindert.

Es gibt einfache Maßnahmen, die gut gegen Blähungen helfen: • Essen Sie grundsätzlich langsam und bewusst. Kauen Sie gut. • Sprechen Sie während des Essens nicht mehr als nötig. • Trinken Sie zum Essen nicht zu viel. •

„Leichter leben in Deutschland“ Stichwort: Meine Erfolgsgeschichte Regensburger Straße 14 94315 Straubing.

Flatulenz sagen die Mediziner, der Volksmund auch Blähungen oder Pupse. Während der Geruch und auch mitunter das Geräusch für die Mitwelt unangenehm ist, so kann das Problem dem Betroffenen ziemliche Schmerzen bereiten. Flatulenz kann durch den Druck, der im Verdauungstrakt erzeugt wird, Herzbeschwerden, Magenschmerzen und sogar Rückenschmerzen auslösen.

sen im Dickdarm angreifen, die vorher nicht komplett verdaut wurden. Kohl, Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Müsli, Beeren, Feigen, Trauben, Vollkornbrot, Bananen und Rettich sind Lebensmittel, die gerne zu Blähungen führen. Da die Verdauung im Munde beginnt, ist langsames Essen und gutes Kauen enorm wichtig und die beste Vorbeugung gegen Blähungen.

Kleine Gasmengen stammen von Luft, die wir beim Essen und Trinken schlucken, vor allem, wenn dabei geredet wird. Daher haben Frauen oft mehr Probleme mit den Darmgasen, sagen Wissenschaftler.

Sie haben mit dem Erfolgskonzept von „Leichter leben in Deutschland“ auch 10 oder mehr Kilo abgenommen? Ihre Erfolgsgeschichte kann andere Leser motivieren, Ähnliches zu erreichen. Schicken Sie uns ein paar Fotos (vorhernacher), einige Zeilen mit Ihrer Erfolgsgeschichte und Ihre Adresse und Telefonnummer an:

Ivonne hat alles richtig gemacht: Sie hat nicht blind zu fasten begonnen, sondern hat sich mit der Theorie beschäftigt, hat Lebensmittel bewusst ausgewählt , mit monatlichen Körperanalysen den Erfolg kontrolliert und mehr Bewegung in den Alltag eingebaut. Besser noch: Sie hat die Freute an der Bewegung entdeckt. Alles zusammen ist fast eine Garantie für den persönlichen Erfolg. Wir gratulieren und wünschen auch weiterhin: "Alles Gute"

Nicht zu allen Zeiten war es unhöflich, über Blähungen zu sprechen. Im Mittelalter hat man ganz offen über dieses Problem gesprochen. Schon Hippokrates, der Vater der Medizin, hat geschrieben: „Das Ablassen von Gasen ist ganz normal. Es ist notwendig für das Wohlergeben des Menschen.” 15 – 20 Blähungen pro Tag sind absolut normal.

Ursachen

Haben auch Sie eine LLiD-Erfolgsgeschichte?

Kommentar der Abnehmexperten von „Leichter leben in Deutschland“

Heiße Luft Luft im Darm entsteht bei der Verdauung als ganz natürliches Nebenprodukt. Zum Problem wird alles, wenn sich zu viele Gase bilden. Dann kommt es zu Völlegefühl, zu Schmerzen. Wie stark Flatulenzen sind, hängt von der Ernährung ab, aber auch von der Balance der verschiedenen Bakterien im Dickdarm oder von einer Störung im Verdauungstrakt. Eine Blähung besteht vorwiegend aus 5 geruchlosen Gasen: aus Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlendioxid und Methan. Für den Geruch verantwortlich sind Spuren von Schwefelgasen. Je mehr Schwefelgase, umso geruchsintensiver.

Dank LLiD habe ein neues Körpergefühl bekommen, ich hätte nie gedacht, dass es so leicht sein kann 42 kg zu verlieren. Ich würde mich freuen wenn ich andere Menschen mit meiner Geschichte motivieren zu können vielleicht auch mal „LLiD ” ausprobieren.

Achten Sie auf regelmäßige körperliche Bewegung. Gehen Sie zum Beispiel nach dem Essen etwas spazieren. Nicht hinlegen.

www.llid.de Unsere offizielle Website. Hier veröffentlichen wir aktuelle Infos. Sie können sich zum Newsletter anmelden und die Grundlagen des Abnehmkonzeptes nachlesen. Sie gelangen von hier in den Shop oder in das Forum. Im Forum von „Leichter leben in Deutschland“, das Sie unter http://forum.llid.info erreichen, können Sie unseren Experten Fragen zum gesunden und erfolgreichen Abnehmen stellen. Völlig kostenlos und produktneutral erhalten Sie umfassenden Antworten.


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Schwarz-Weiß-Denken Pflanzen waren lange Zeit die einzige Medizin, die dem Menschen zur Verfügung stand. Alles was auf dem Feld, der Wiese und im Wald wuchs, wurde als Heilkraut verwendet. Anwendung und Rezepte wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Die ersten chemischen Substanzen aus dem Labor wurden als Sensation gefeiert. Plötzlich waren früher tödliche Krankheiten heilbar. Lebensbedrohende Infekte wurden dank Sulfonamiden und Antibiotika zur Lappalie und binnen kurzer Zeit heilbar. Ganze Krankheiten wurden zumindest in den zivilisierten Ländern ausgerottet. Mit der Einführung unzähliger neuer chemischer Wirkstoffe und vieler Berichte über heftige Nebenwirkungen dreht sich das Empfinden in der Bevölkerung. Plötzlich wächst die Sehnsucht der Menschen nach mehr Natur. Nicht erst seit Contergan erfreuen sich Naturheilmittel großer Beliebtheit beim Kunden. „Ich hätte gerne was Pflanzliches“ ein Standardsatz in deutschen Apotheken. Immerhin versprechen pflanzliche Zubereitungen Linderung und Heilung. Viele Menschen glauben, pflanzlichen Arzneien seien von Haus aus ungefährlich, harmlos, ohne Nebenwirkungen, ganz im Gegenzug zu den chemischen Arzneien. Es scheint, als sei gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen. Aber das Bild der gütigen Natur ist absoluter Aberglaube. Und die Hoffnung auf wirksame Arzneimittel ohne Nebenwirkungen ebenso.

Dem fraglichen Nutzen vieler pflanzlicher Präparate steht ein reales Risiko gegenüber. Der Glaube, dass etwas nicht schaden könne, nur weil es aus der Natur kommt, ist blanker Unsinn. Die Menschen vergessen, dass es in der Natur ungeheuer starke Gifte, vom Knollenblätterpilz bis zur Tollkirsche, gibt. Auch Morphium, Digitalis oder Nikotin sind reine Naturprodukte.

Tatsächlich gibt es zahlreiche Beispiele für schwere Nebenwirkungen pflanzlicher Arzneimittel. Das geht von Allergien bis hin zu Krebs und lebensgefährlichen Leberschäden. So warnte das deutsche Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte im Dezember 2007 vor zahlreichen Naturheilmitteln mit Extrakten der Osterluzei. In der Volksheilkunde wurde diese Pflanze verwendet als Wundheilmittel, zur Wehenanregung und früher auch zur Einleitung von Monatsblutungen und zu Abtreibungen.

Zwischenzeitlich ist der Inhaltstoff der Osterluzeigewächsen als Auslöser von schweren Leberschäden und Krebs identidiziert und die entsprechenden Produkte verboten. Die Osterluzei ist kein Einzelfall. Präparate der Traubensilberkerze, vor allem gegen Beschwerden der Wechseljahre aber auch gegen Asthma, Muskelschmerzen und Diabetes angepriesen, müssen seit September 2009 einen Warnhinweis tragen, weil sie ebenfalls die Leber schwer schädigen können. 2002 wurden in England zahlreiche Fälle bekannt, in denen Patienten, die das Pfeffergewächs Kava Kava zu

Leichter leben in Deutschland Einkaufsführer

Leichter einkaufen – besser abnehmen

E620 und die

Wahrheit

Johanna Müller achtet beim Einkaufen akribisch auf die Lebensmitteldeklaration. Keine Packung wandert ohne kritischen Blick auf die Inhaltsstoffe in den Einkaufswagen, schließlich will Sie die Familie möglichst frei von Chemikalien, wie Farbstoffe und Verdickungsmittel ernähren. Auf die E-Nummern E620 bis 625 achtet Frau Müller ganz besonders. Dahinter verbergen sich die angeblich gefährlichen Geschmacksverstärker aus der Gruppe der Glutamate. Zahlreiche Mythen haben sich in den letzten Jahren um diese Substanz gebildet. Glutamat soll das gefährliche China-Restaurant-Syndrom auslösen, soll für Parkinson und Alzheimer verantwortlich sein. In einigen Zeitungen war gar zu lesen, dass Glutamate Übergewicht verursachen, denn sie würden den Appetit massiv anregen. Daher kommt bei Frau Müller kein Lebensmittel und auch kein Fertigprodukt ins Haus, das den Geschmacksverstärker Glutamat enthält. Ein Blick in den Einkaufswagen bestätigt, dass Frau Müller beim Einkaufen sehr sorgfältig und gewissenhaft vorgeht. Neben Kartoffeln, Tomaten, einem saftigen Rindersteak, einem Stück Parmesankäse hat sie noch eine Flasche Sojasoße, eine Dose Erbsen und tiefgefrorene Hühnerkeulen gekauft. Auf keinem Etikett waren Glutamate deklariert. Trotzdem trägt sie mit diesem Einkauf über 30 g reines Glutamat nach Hause und serviert die „Chemikalie“ dem Ehemann und den Kindern auf den Tellern. Hat die Industrie hier geschummelt?

Wirkung und Nebenwirkungen von Heilpflanzen - Pflanzen haben den Nimbus, harmlos und ungefährlich zu sein - ein Trugschluss. Manche Wirkstoffe sind sogar lebensgefährlich.

sich genommen hatten, schwere Leberschäden davontrugen. Sechs Patienten benötigten eine Lebertransplantation, 3 starben binnen weniger Wochen. Doch nicht nur die Nebenwirkungen machen zu schaffen. Naturheilmittel können auch die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen. Gut belegt ist das für Johanniskraut. Obwohl das pflanzliche Mittel nicht rezeptpflichtig ist, ist es Ursache lebensbedrohlicher Interaktionen. Denn in dem Kraut sind Stoffe enthalten, die die Herstellung eines Eiweißes namens CYP3A4 befeuern. Dieses Eiweiß wiederum ist für den Abbau von Arzneimitteln im Körper wichtig. Ist mehr CYP3A4 vorhanden, werden Medikamente schneller abgebaut. Das kann katastrophale Konsequenzen haben. Auswirkungen auf die Immunantwort, die Blutgerinnung sind bekannt und vielfach dokumentiert. Auch die Wirksamkeit der Antibabypille kann durch Johanniskraut verringert werden.

In der Pharmakologie gibt es einen Lehrsatz, der besagt, dass ein Arzneimittel ohne Nebenwirkung auch keine Wirkung zeigt. Wirkung und Nebenwirkung gehören wie ein Zwillingspaar zusammen, egal ob ein chemisches Produkte oder eine Arznei aus der Natur vorliegt. Die landläufige Meinung, alles Chemische sei voller Nebenwirkungen und nur die Natur ist harmlos und gut, ist absolut falsch oder idiologisch eingefärbtes Wunschdenken.

Jede Einnahme oder Anwendung von Arzneien, egal ob natürlich oder chemisch, muss wohlüberlegt sein. Dosierung und Anwendungsdauer müssen der Erkrankung angepasst sein und eventuelle Reaktionen genau beobachtet werden. Ihr Apotheker ist der ausgebildete Fachmann für Arzneimittel und steht Ihnen gerne mit seinem Wissen zur Verfügung immer wenn es um Arzneimittel geht.

Besonders häufig sind allergische Reaktionen auf Pflanzen und Pflanzenextrakte. Schon widersinnig, wenn Menschen mit einer Allergie gegen Birkenpollen, Korbblütler oder Gräser nach einer „natürlichen“ Kosmetik greifen und die ach so böse Chemie meiden. Da wundert es nicht, wenn Hautreizungen bis hin zu massiven Entzündungen auftreten. Auch landläufig vom Laien als absolut harmlos eingestufte Pflanzen wie Kamille, Huflattich oder Wacholder sind mit unerwünschten Nebenwirkungen behaftet und können deutliche Schäden anrichten.

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Sind die Auflistungen fehlerhaft? Oder wird hier gar absichtlich der Verbraucher getäuscht? Glutamate sind die Salze der Aminosäure Glutaminsäure, die Bestandteil von fast allen natürlich vorkommenden Proteinen sind. Ja sogar im menschlichen Körper finden sich die Glutamate, sie dienen im Nervensystem als Neurotransmitter, auch Botenstoffe genannt. Bei tierischen Produkten, wie Fleisch macht das Glutamat fast 20% aller Aminosäuren bei pflanzlichen Proteinen sogar das Doppelte aus. So finden sich z.B. in 100 g Erbsen mehr als 5 Gramm Glutamat, in Kartoffeln, Tomaten und anderen Gemüsen nur geringfügig weniger.

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Warum streuen wir beim Italiener Parmesankäse über die Nudeln, warum kocht die perfekte Hausfrau Rindfleisch oder ein Suppenhuhn zusammen mit Gemüse aus? Richtig, um die Geschmacksstoffe und Geschmacksverstärker zur lecken Suppen oder Soße zu machen. Die Glutamate geben den leckeren Geschmack, das volle Aroma. Bei Lichte betrachtet läuft in der Diskussion über Glutamate viel falsch. Festzuhalten ist, dass Glutamat eine in vielen Lebensmitteln absolut natürlich vorkommende Substanz ist kein Gift, kein gefährlicher Zusatzstoff. Wer die E-Nummern E620 – 625 meidet, isst dennoch viel Glutamat. Die derzeitige Diskussion um die Glutamate ist ein typisches Beispiel, wie angebliche Fachleute mit sensationell aufgemachten Horrormeldungen die Verbraucher verunsichern und falsch informieren. Glauben Sie nicht jedem Sensationsbericht.

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Das Gesundheitskonzept ausl Ihrer l Seite 7 Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke SeiteApotheke 7

Von allem das Beste Abnehmwillige, die nach einer wirksamen Methode zum Abnehmen suchen, fragen immer wieder, was an dem Konzept von „Leichter leben in Deutschland“ besser ist als an den üblichen Diäten. 3 Pluspunkte sprechen für die Abnehmaktion deutscher Apotheken

1. Sie werden von Fachleuten betreut. Apotheker beherrschen die Grundlagen des Stoffwechsels, der Biochemie und sie sind ausgewiesene Fachleute für Arzneimittel. Sie wissen, wovon sie sprechen und sie wissen, wie richtiges Essen auch bei Stoffwechselstörungen klappt. Fachlicher Rat basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist hier selbstverständlich. Vertrauen Sie beim gesunden Abnehmen auf den Rat der Apotheke und legen Sie Ihre Gesundheit nicht in die Hände von Laien.

2. Die Methode ist seit Jahren vieltausendfach bewährt. Seit 2004 ist die Gesundheits- und Abnehmaktion „Leichter leben in Deutschland“ auf dem Markt. Circa 600.000 Teilnehmer haben zwischenzeitlich das Konzept kennen und lieben gelernt. Ohne teure Fernsehwerbung finden immer mehr Kunden zu den über 1000 Beratungsstellen in ganz Deutschland. Qualität und Erfolge sprechen sich herum. Empfehlung von Kunden zu Kunden ist unsere beste Werbung.

3. Die Methode ist gesund und langfristig.

Eine neue Langzeit-Studie belegt die starke Zunahme von Diabetes in Deutschland: Innerhalb von nur acht Jahren wurde bei rund 2 Millionen Menschen die Zuckerkrankheit komplett neu diagnostiziert! Waren im Jahr 2000 noch 5,4 Millionen Deutsche wegen Diabetes in Behandlung, so stieg diese Zahl kontinuierlich an auf 7,5 Millionen im Jahr 2007. Im Laufe dieses Jahres wird die 9 Millionengrenze geknackt. Ein trauriger Rekord. Auch die Kosten durch die Zuckerkrankheit und deren Folgen wuchsen stetig und betragen inzwischen 10% aller Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung.

Abnehmen kann man mit jeder Diät, solange man weniger Kalorien isst als der Körper benötigt. Viele Diäten sind daher sehr einseitig, mal verbieten sie Kohlenhydrate, mal Eiweiß oder Fett. Nur eine kalorienreduzierte, gesunde Mischkost mit allen notwendigen Bestandteilen in ausgewogenem Verhältnis verringert das Körpergewicht langfristig und gesund. Bessere Optik, schlankere Figur und bessere Blutwerte sind die Folge.

Die Zuckerkrankheit stellt eine große Herausforderung für das deutsche Gesundheitssystem dar. Dabei wäre Vorbeugung ganz einfach. Bei entsprechender Prävention ist die Zuckerkrankheit sehr gut vermeidbar. Studien sprechen davon, dass von den jetzt über 8 Millionen Diabetikern über 6 Millionen absolut vermeidbar wären.

Ganz nebenbei hilft das abwechslungsreiche und leckere Essen auch, die Ernährungsumstellung langfristig durchzuhalten. So sind auch hohe Gewichtsverluste einfach und gesund realisierbar und das Stabilisieren des Wunschgewichtes klappt automatisch.

Grundübel bei nahezu allen Diabetikern vom Typ 2 – früher als Altersdiabetiker bezeichnet – ist das Übergewicht.

Das Abnehmkonzept von „Leichter leben in Deutschland“ ist eine geschickte Kombination aus verschiedenen Diätformen. Die ersten beiden Tage zum Umprogrammieren des Stoffwechsels sind eine „low carb“ Methode, das Abnehmen klappt durch ein „slow carb“ – „low fat“ Essen gepaart mit Elementen einer „Volumetrics Diät“. Was hier sehr kompliziert und wissenschaftlich klingt, wird in der Praxis durch die Anleitungen und Kochbücher ganz einfach und verständlich. Und bei Fragen steht den angemeldeten Teilnehmern die Apotheke gerne zur Verfügung – nicht nur zu den Gruppentreffen, wie bei anderen Organisationen.

Jedes Kilo zu viel auf den Rippen und um den Bauch herum, verschlechtert die Stoffwechselsituation massiv und führt zu gravierenden Folgeschäden. Nicht der Diabetes alleine schadet, die immer zusätzlich auftretenden Erkrankungen wie Bluthochdruck, Arteriosklerose und Fettstoffwechselstörungen bergen hohe Risiken. Tödliches Quartett nennen die Amerikaner diese Störungen, bei uns sagt man dazu eleganter metabolisches Syndrom.

Warenkunde Öle Die Auswahl in den Regalen ist verwirrend: Raps-, Maiskeim-, Sonnenblumen-, Walnuss-, Distel- und verschiedene Qualitäten von Olivenöl. Welches Öl ist gesund, welches Öl ist in der Küche am besten geeignet? Nicht jedes Pflanzenöl eignet sich gleich gut für den täglichen Gebrauch. Eine Sammlung an vielen Ölen will sich aber auch keine Hausfrau ins Regal stellen. Fast alle pflanzlichen Speiseöle sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung, da diese reich an lebenswichtigen Fettsäuren und Vitamin E sind. Zudem werten diese Öle andere Nahrungsmittel auf. So ist Gemüse ohne Öl nur halb so gesund, benötigen wir doch immer etwas Fett, um die enthalten Vitamine A, K und D überhaupt aufnehmen zu können. Doch je höher der Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, umso schneller wird Öl ranzig. Eine lichtgeschützte Lagerung in dunklen Flaschen oder Schränke ist daher immer wichtig. Schöne Schmuckflaschen, durch die das Öl goldgelb schimmert sind ungeeignet. Ein Allrounder unter den Ölen ist das Rapsöl. Dieses enthält sowohl einfach wie auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die das unerwünschte LDL-Cholesterin senken. Zudem weist es nicht unwesentliche Gehalte einer entzündungshemmenden Fettsäure auf. Rapsöl ist bis 180 Grad erhitzbar und eignet sich sowohl zum Anbraten, Kochen als auch kalt für Salate – also das ideale Öl für jeden Tag. Auch das leicht nussig schmeckende Walnussöl enthält hohe Gehalte dieser wichtigen Omega-3-Fettsäuren, ist jedoch nur für kalte Speisen geeignet. Eines der besten Öle und damit besonders wertvoll für

das Herzkreislaufsystem ist Leinöl. Es eignet sich besonders zum Verfeinern von Salaten, ist jedoch nicht zum Erhitzen gedacht, da es sehr empfindlich ist. Auch im Kühlschrank verdirbt es bereits nach einer Woche und fängt an bitter zu schmecken. Wer eine mediterrane Note mag, gönnt seinem Salat gutes Olivenöl. Dieses ist reich an der einfach ungesättigten Ölsäure, welche der Körper zum Aufbau von Zellen benötigt. Kaltgepresstes Olivenöl wird aus dem Fruchtfleisch beziehungsweise Kern der Olive gewonnen und enthält natürliche Farb- und Aromastoffe sowie Vitamin E. Eine besonders hohe Qualität verspricht die Aufschrift „natives Olivenöl extra“. Seit kurzem dürfen nur noch Öle den Namen des Ursprungslandes tragen, die ausschließlich aus diesem stammen. Ölmischungen verschiedener Länder bekommen die Aufschrift „Verschnitt von Olivenöl“. Sonnenblumen-, Distel- oder auch Maiskeimöl weisen eher ein ungünstiges Verhältnis der einzelnen Fettsäuren zu einander auf und sollten nicht in großen Mengen verwendet werden.

Beim Kochen gilt für jedes Öl: Nicht überhitzen. Fangen diese an zu rauchen, entstehen Stoffe, die gesundheitsschädlich sind. Vor allem kaltgepresste Öle vertragen keine sehr hohen Temperaturen wie sie beim scharfen Anbraten oder beim Frittieren entstehen können.


Warum Sie keine Diät machen sollten Auch wenn derzeit kaum eine Zeitung ohne eigene Super-Blitz-Diät oder Frühjahrs-Abspeckkur auskommt, lassen Sie die Finger davon. Die meisten Diäten haben eine Versagerquote über 90%. Vielleicht haben Sie ja selbst schon solche Diäten getestet und dann feststellen müssen, dass die vollmundigen Empfehlungen auch bei Ihnen letztendlich wenig genutzt haben. Anfangs verliert man schnell an Gewicht, bald sind diese Verluste mit Zinsen wieder an Bauch und Hüften. Studien belegen eindeutig, dass Diäten eher zu mehr Gewicht führen, denn zu echten und dauerhaften Abnehmerfolgen. Die Ursache ist einleuchtend: Der Grundumsatz und damit der Kalorienverbrauch sinken und der Stoffwechsel wechselt in eine Art Notversorgung. Das schnelle Abnehmen stoppt und der Grundstein für die unerwünschte Gewichtszunahme, auch als JoJo-Effekt bekannt, ist gelegt. Sobald Sie pro Woche mehr als 2 bis 3 Kilo verlieren, besteht die Gefahr, dass Sie wertvolle Muskeln abbauen und kein ungesundes Körperfett. Und einen vernünftigen Umgang mit Essen und Trinken lernt man mit FdH oder einer CrashDiät auch nicht. Ein Rückfall in alte, dickmachende Muster ist sehr wahrscheinlich und alle Entbehrungen waren umsonst.

Besser, sicherer und gesünder ist es, nur kleine Änderungen bei Essen und Trinken durchzuführen, diese aber an den entscheidenden, den wichtigen Stellen. Und dazu gleich die gute Nachricht: Wer abnehmen möchte, der muss essen, muss den Magen füllen und darf nicht Hunger leiden. Nur so vermeidet man die Umstellung des Stoffwechsels in das Notprogramm.

Die Methode von „Leichter leben in Deutschland“ setzt auf diese kleinen Änderungen an den entscheidenden Stellen und hat damit in den vergangenen Jahren tolle Erfolge bei vielen 1000 Teilnehmern bewirkt. Die Gr un dlage de s Programms, das ausschließlich über geschulte Apotheken angeboten wird, ist die Umprogrammierung des Stoffwechsels. Mit den beiden Zündungstagen wird der Schalter umgelegt von Einlagerung auf Abgabe, auf Öffnung der Fettzellen.

Als Nebeneffekt verschwinden Hungeranfälle und die Lust auf Süßigkeiten. Klingt unglaublich, funktioniert aber immer. Auch nach den beiden Zündungstagen wird nicht gehungert oder gefastet, sondern mit 3 vollwertigen Hauptmahlzeiten der Magen gefüllt. Dazu sind nur kleine Änderungen in der Zusammenstellung der Speisen notwendig. Viel gesundes, leckeres Gemüse, Vollkornnudeln oder Naturreis sind die magenfüllenden und damit sattmachenden Beilagen. So kann auch komplett auf die oft üblichen Zwischenmahlzeiten verzichtet werden, was das Abnehmen von ungesundem und unschönem Fett deutlich beschleunigt. Natürlich erfordert Abnehmen nach diesem Erfolgskonzept ein wenig mehr Wissen um Essen, Trinken und die grundlegenden Stoffwechselvorgänge in Ihrem Körper als stupides Fasten oder Nichts essen. Alle notwendigen Grundlagen und auch die praktische Umsetzung in den Alltag erlernen Sie die den Seminaren oder Einzelschulungen der beteiligten Apotheken. So sind Sie dann in der Lage, eigene Lieblingsgerichte abnehmtauglich zu verändern und im Restaurant oder der Kantine die Dickmacher zu meiden.

Auch nach den Schulungen werden Sie nicht alleine gelassen. Mindestens 1x monatlich kontrolliert Ihr Betreuer in der Apotheke den Abnehmerfolg mittels einer Analyse der Körperzusammensetzung, er beantwortet Ihre Fragen, motiviert Sie bei Bedarf und gibt sinnvolle Hilfen und Tipps auf den weiteren Weg zu weniger Gewicht und Körperfett. So erklären sich auch die guten Erfolge dieses Abnehmkonzeptes aus der Apotheke. Machen auch Sie jetzt den entscheidenden Schritt zu mehr Gesundheit und besserem Aussehen.

Alle beteiligten Apotheken finden Sie auch im Internet unter www.llid.de und dort unter dem Menüpunkt „Apofinder“. Gerne wird Ihnen die nächstgelegene Apotheke das Konzept vorstellen und passende Termine anbieten.

Lachs mit Brokkolihaube und Kartoffelscheiben

Zutaten für 4 Portionen 400 g Kartoffeln 20 g Butter 400 g Zucchini 2 EL gehackte Petersilie 300 g Brokkoli 200 ml LliD Würzer Brühe 4 Lachsstücke je 100 g Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Dillspitzen 4 EL geriebener Käse 45% (Emmentaler, Gouda, Parmesan) 4 EL Semmelbrösel 1 Ei 1 Bund Frühlingszwiebeln 200 g Cocktailtomaten

Die Kartoffeln kochen, etwas abkühlen lassen, pellen und in Scheiben schneiden. Die Zucchini in Scheiben schneiden und auf dem Boden einer leicht gefetteten Auflaufform auslegen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

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Den Brokkoli putzen, waschen und in der Brühe weich kochen. Den Backofen auf 200° C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Lachsstücke waschen, abtrocknen, salzen, pfeffern, mit Zitronensaft beträufeln, mit dem Dill bestreuen und auf die Zucchini legen.

Den gekochten Brokkoli gut abtropfen lassen und mit einem Mixstab zerkleinern. Mit dem Käse, den Semmelbröseln und dem Ei vermengen, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat abschmecken und auf den Lachsstücken verteilen. 20 Minuten bei ca. 220° C Oberund Unterhitze garen lassen.

Die Tomaten vierteln, die Frühlingszwiebeln in Röllchen schneiden. Die Tomaten in der Resthitze zugeben und leicht anschmelzen lassen, die Frühlingszwiebeln vor dem Anrichten darüber streuen.

Die Butter in einer beschichteten Pfanne zerlaufen lassen, die Kartoffelscheiben mit der Petersilie kurz darin anbraten, mit Kräutersalz würzen und zum Lachs anrichten.

Herausgeber: Leichter leben VertriebsgesellschaftmbH Regensburger Straße 14, D-94315 Straubing Telefon: 0 94 21/18 56-0, Telefax:   0 94 21/18 56-19 www.llid.de, orga@llid.de Geschäftsführung: Irmgard Huber 1 Portion enthält ca.: 383 kcal 16 g Fett 30 g KH 31 g Eiweiß 7 g Ballaststoffe 107 mg Cholesterin

Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG Redaktion und Autoren: Hans Gerlach, Susanne Meierhofer, Peter Hollauer, GPD

Grafik, Entwurf und Druckabwicklung: Tina Hebauer, LLiD Bilder: Hans Gerlach, iStockphoto, Bilderbox, Fotolia: ©rolffimages, fatihhoca, Ivan Mateev, Sergey Volkov, Daniel Lavlor, Irina Tischenko, Els van der Gun, protosom, Robert Kneschke, silecefoto, Ljupco, mapoli-photo. Erscheinungsweise: „Leichter leben in Deutschland“, Das Gesundheitskonzept aus Ihrer Apotheke erscheint 4x jährlich Auflage: 120.000 Stück/Ausgabe Vertrieb: Diese Zeitung ist nur über die an „Leichter leben in Deutschland“ beteiligten Apotheken erhältlich

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