Der Handwerker, Februar 2015

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69. JAHRGANG -

I. R.

www.lvh.it

Februar 2015

Poste Italiane SpA – Spedizione in Abbonamento Postale – D.L. 353/2003 (conv. in L. 27/02/2004 n° 46) art.1, comma 1, CNS BOLZANO I TASSA PAGATA – TAXE PERCUE

FA ZEITSCHRIFT DER VERTRETUNG FÜR DAS SÜDTIROLER HANDWERK D CEHR

DER

Bezirke

In Klausen, Wengen und Algund kündigen sich Wirtschaftsschauen an. Seite 19

Innovation

3-D-Drucker werden bald zum Alltag gehören. Der lvh.apa begleitet Mitgliedsbetriebe durch diesen Innovationssprung und hält Info-Veranstaltungen ab. Seite 19

Kälte- und Klimatechniker

Information wichtiges Werkzeug

Die Umsetzung der F-GaseVerordnung Nr. 517/14 stellt Betriebe vor eine große Herausforderung. Der Verband hilft. Seite 25

Aktuell

• Abfertigung im Lohnstreifen • Mehr Fidi mit Garfidi • Modell 730 • Auffrischungskurse

Wieso Ihre Anwesenheit bei den Jahresversammlungen wichtig ist


sen s e d Aben inem in e irtshaus onsw i t i d Tra

Fahrt zur IHM – Internationale Handwerksmesse München

Samstag, 14., und Sonntag, 15. März 2015 P R O G R A M M

•  Samstag: Abfahrt 6.00 Uhr, Haus des Handwerks Bozen, Zusteigemöglichkeiten in Klausen, Vahrn und Sterzing (jeweils Autobahneinfahrt)

•  Sonntag: Südtiroler Empfang mit anschließendem Messebesuch •  Teilnahmegebühr: € 125,00 pro Person im Doppelzimmer (EZ-­‐Zuschlag € 50,00)

Der Preis enthält Transfer im komfortablen Reisebus, Übernachtung mit Frühstück, Südtirol-­‐ Empfang mit Frühschoppen, freien Eintritt zur Messe (Abendessen im Preis nicht inbegriffen).

Infos und Anmeldungen innerhalb 9. Februar 2015 beim lvh.apa, Tel. 0471 323 300, E-­‐Mail: sekretariat@lvh.it

Tagesfahrt zur IHM – Interna2onale Handwerksmesse München Sonntag, 15. März 2015

PROGRAMM TAGESFAHRT: • ca. 9.30 Uhr Ankun1 in München • 10 Uhr: Empfang der Süd>roler Gäste mit Frühschoppen • Verteilen der Messekarten • Tag zur freien Verfügung für den Besuch der Handwerksmesse • Rückfahrt ab Messegelände nach Absprache mit dem Busfahrer (ca. 16.30 Uhr) Infos und Anmeldungen beim lvh.apa innerhalb 9. Februar 2015, 45,00 € pro Person Tel. 0471 323 300, E-­‐Mail: sekretariat@lvh.it ZUSTEIGEMÖGLICHKEITEN: Schlanders (4 Uhr, Bushaltestelle Kulturhaus) Klausen (5.30 Uhr, Autobahneinfahrt) Meran (4.40 Uhr, Sinich OBI) Vahrn (5.40 Uhr, Autobahneinfahrt) Bozen Süd (5.10 Uhr, Autobahneinfahrt) Sterzing (6.10 Uhr, Autobahneinfahrt)


der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) hat einen Masterplan mit strategischen Vorschlägen und Zielen zur Stärkung des Südtiroler Handwerks ausgearbeitet und im Rahmen der Pressekonferenz zum Jahresbeginn vorgestellt. Die einzelnen Maßnahmen betreffen die Ausbildung und Fachkräftesicherung, die öffentliche Vergabe von Aufträgen, Förderprogramme für das Handwerk, Bürokratie, Innovation, Internationalisierung, Regionalentwicklung, Energiepolitik, Professionalisierung, Existenzgründer und Betriebsnachfolge sowie die Imagestärkung des gesamten Handwerks. Es sind Themen, die Sie auch in dieser Zeitung finden. Ziel des „Masterplan Handwerk 2014–2019“ ist es, die Zukunft des Südtiroler Handwerks zu fördern, die Rahmenbedingungen für die Handwerksbetriebe zu verbessern und den Wirtschaftsstandort Südtirol zu stärken. Die Umsetzung erfolgt mit der Partizipation aller Funktionäre, aller Mitgliedsbetriebe, der Partner und Institutionen. Die gegenseitige Information rückt in den Mittelpunkt. Deshalb widmet sich die Titelgeschichte dieser Ausgabe der Information als Vorsprung für Mitgliedsbetriebe. Der Verband ist in diesen Monaten täglich vor Ort und informiert bei den Jahresversammlungen über Aktuelles und Zukünftiges. Wir laden Sie ein, von diesem Informationsvorsprung Gebrauch zu machen. Die Redaktion

Editorial Editorial & Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser,

Handwerk aktuell

4 Von Monat zu Monat: Aktuelle Meldungen in Kürze 4 Meisterbund: Wieso Innovation wichtig ist 9 Wintersporttag: Impressionen aus Feldthurns 10 Titelgeschichte: Information schafft Vorsprung

Gesetze und Richtlinien

14 Kreditberatung: Hohe Sicherheitsleistung durch Garfidi 15 Rechtsberatung: Die Experten antworten 16 Gesetze & Richtlinien: Abfertigung im Lohnstreifen? 17 Tiroler Versicherung: Empfehlung für den Ernstfall

Bezirke

18 Bezirke: Wirtschaftsschauen in Klausen, Wengen und Algund

Innovation

20 Innovation: Beschwerdemanagement, Ressourcenoptimierung 21 Innovativer Betrieb des Monats: georgmuehlmann, Jenesien

Berufsgruppen

22 Kompetenzzentrum: Die Bauarbeiterkasse, das Vergabeportal 23 Transport: Warentransporteure 24 Installation: Kaminkehrer, Installateure für Heizung und sanitäre Anlagen 24 Bau: Baumeister und Maurer 24 Installation: Kälte- und Klimatechniker 26 Medien, Design und IT: d+p in Südtirol 26 Lebensmittel: Metzger 27 Kunsthandwerk: Restauratoren 28 20 Jahre UNIKA 30 Junghandwerker: Junge Handwerker im Porträt 31 Althandwerker: Bezirk Unterland, Sommerurlaub 32 Frauen im lvh: Jahresversammlung, Bezirk Pustertal

Leserservice

33 Trends & Märkte: Metzgerei Frick, Tischlerei Plankl, Serima, Forst, Sinfotel, Felder 38 Weiterbildung, Messen, Termine 39 Lehrstellenbörse

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Bezirke

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Von Monat zu Monat

Diese Veranstaltung der Reihe »Berufsbildung im Gespräch« ist eine Kooperation der deutschen Berufsbildung und der Landesberufsschule Schlanders

Masterplan 2015

Es geht um unsere

Foto: lvh.apa

berufsbildung » berufserfolg Zukunft

(mb) Der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister rufsschule schlanders (lvh.apa) hat einen Master8/A · 39028 Schlanders Autonome Provinz Bozen-Südtirol plan mit strategischen Vor37 911 Deutsche Berufsbildung Großes Interesse von Seiten der Meister in Auer ers@schule.suedtirol.it Meisterbund schlägen und Zielen zur Stärkung des Südtiroler Hand„Innovate or die!“ werks ausgearbeitet. Die einzelnen Maßnahmen beAUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Südtiroler Meisterbund: Innovationen sind der Antrieb einer erfolgreichen ziehen sich auf die Bereiche Deutsches Bildungsressort Dipartimento istruzione e formazione tedesca wirtschaftlichen Entwicklung. Innovativen Betrieben gelingt esformazione in der Regel, nachhaltig Ausbildung und FachkräfteBereich deutsche Berufsbildung Area professionale tedesca sicherung, Öffentliche Verihre Marktstellung zu sichern. Warum Innovation überlebenswichtig ist, wurde kürzlich im gabe, Förderprogramme für Rahmen eines Vortragsabends des Südtiroler Meisterbundes in Auer erläutert. das Handwerk, Bürokratie, as Handwerk hat ideale Voraussetzungen, um hervorragende Innovationen auf den Weg Innovation, Internationalisierung, Regionalentwicklung, zu bringen: Unsere Mitarbeiter verfügen über eine erstklassige Ausbildung, sie sind hoch Energiepolitik, Professionalimotiviert und arbeiten auf einem ausgezeichneten technischen Niveau. Wenn wir uns sierung, Existenzgründer und dieser Stärken bewusst werden, können wir Großes erreichen“, betonte Stefan Tiefenthaler, Inhaber der Tischlerei Tiefenthaler in Auer, in der der Vortragsabend des Südtiroler Meisterbundes Betriebsnachfolge sowie die stattfand. Zentrales Thema der Veranstaltung war das unerlässliche Innovationsbestreben der Imagestärkung des gesamten Handwerksbetriebe und der damit verbundene, nahezu garantierte Erfolg. Universitätsprofessor Handwerks. Die einzelnen Amt für und dasempfahl, nd bu er ist Maßnahmen werden kurz-, Kurt Matzler sich in diesem Prozess vor allem an anspruchsvollen Kunden zu orienMe ler ro r Südti laden zum sbildungdie au er ist Me d un tieren, die häufig wichtigsten Innovationstreiber sind. „Die Kernfrage eines Unternehmers mitteloder langfristig, das n se hrlingswe sollte stets sein: Wer ist mein Kunde, und was bringt ihm mein Produkt? Nur wenn ich bei ihm heißt bis 2019 umgesetzt. einen Wow-Effekt mit meinem Produkt erziele, werde ich auch am Markt Erfolg haben“, erklärte Über die Umsetzung wird Matzler. jährlich zur Landesversammfür t Am das rbund und Der Südtiroler Meiste laden zum sbildung rau Wie innovativ Handwerker konkret sind, zeigte auch das Beispiel des innovativen Kommunikatilung des Südtiroler Handiste Me und n Lehrlingswese onstechnikers Karl Mantinger, der einige seiner Geräte ausgestellt und über deren Entwicklung werks berichtet. berichtet hat. Optimierungsbedarf sehen die Handwerker allerZiel vom „Masterplan Handdings im Bereich der Innovationsförderung, da die Kriterien sehr werk 2014–2019“ ist es, komplex und der Zugang für Kleinbetriebe sehr schwierig seien. die Zukunft des Südtiroler Dass Innovationsgedanken auch die Südtiroler Meister stark Handwerks zu fördern, die für t Am rbund und das Der Südtiroler Meiste ng laden zum ldu sbi rau prägen, bestätigte Obermeister Martin Haller, der gemeinsam Rahmenbedingungen für die iste Me und Lehrlingswesen mit dem Amt für Lehrlingswesen und Meisterbildung eine InHandwerksbetriebe zu verformationsreihe über verschiedene Innovationsschwerpunkte bessern und den Wirtschaftsstandort Südtirol zu stärken. ins Leben gerufen hat. „Ohne Innovation wäre ein Meister kein IT M EN T Meister. Aufbauend auf die hohe Qualität der dualen AusbilMI NG N TU GE AL UN LT ST RANSTA ERVEAN SVKS BEZIR BEZIRK EN INNEN INNER ERST dung und der Meisterausbildung stellen sich Südtirols Meister GEN FÜR MEISTEI VORT LS PU IM RÄ RT VO ERRÄGEN FÜR M IMPULS IST Jubiläum täglich neuen Herausforderungen. Sie entwickeln etablierte ME D UN UND MEISTER 28. NOVEMBER 2014 und neue Techniken weiter, erproben neue Technologien und PUSTERTAL, ke Der Meister als Mar 10 Jahre Verfahren und ermöglichen deren Nutzung unter den speziVEMBER 2014 L, 28. NONN PUSTERTAAN JÄ . 23rke ER 2015 D, ellen Einsatzbedingungen des Handwerks “, sagte Haller. Er ist RL htig TE wic UN ens Ma überleb Klimahouse Bozen Meistteerorals Der Inn Die: Warum Innovation ova T bedankte sich außerdem bei der Handelskammer und der BiLTUN5GEN MI NSTA KSVEL,RA 15 ZIR 201 20 BEEIS ER MÄRZ NN JÄ KTA INNEN AC ERiter 236..RÄ ISTrbe D, R ME ist e Mita FÜsein Nwie lateralen Körperschaft für die Unterstützung der Infor(mb) Bereits zehn Jahre gut UNTERLIMAN soGE VOistRTnur LSrieb PUBet Ein on überlebenswichtig ati ov Inn um ar W e: orDDiMEISTU,ER15. MAI 2015 InnovateUN mationsvorträge. sind seit der ersten Auflage VINSCHGA ent Personalmanagem 15 4 20 201 Z von Klimahouse Bozen verMÄR NOVEMBER L, 28. RTA6. STEL, EISACK PUTA Mitarbeiter 201 e seine , 17. alsJUL gut5wi soI ke ster r Mar BO nu DerZEN Führen durch Feedback gangen; ein Jahrzehnt voller bMeiist gelingt rieb Bet Ein Betrie im tion Wie Kommunika NNER 2015 5 wichtig ist D, 23. JÄ,AI 201 Der nächste Impulsvortrag findet im Eisacktal statt. Erfolge: große BesuchermenBER 15 TEM UNTERLAN 20 ens SEP M 7.Innovation überleb . MT 15 AFE U,Die GR RGor rum BUGA Wa : NA VINS te ova InnCH nce als Cha n atio gen, hohe Zufriedenheit der Alexandra Leitner, Personalleiterin der Firma Loacker per t en Koo em ag PersonalmACanKTA L, 6. MÄRZ 2015 EIS rbeiter Mita e sein wie Aussteller, Monate im Voraus wird zum Thema „Führen durch Feedback: Warum gut Ein Betrieb ist nur so 15 BOZEN, 17. JULI15.20 D UN B gt 5 lin 201 ausgebucht. Die Klimahouse ER Rückmeldungen an Mitarbeiter unverzichtbar sind“ sprechen. ge I MAEI STb Betrie im ikaU,tion M unGA mmSCH Wie KoVIN Personalmanagement 2015, die von 29. Jänner bis Die Veranstaltung findet in Brixen, Gasthof Sunnegg, beim 15 201 7.5 SEPTEMBER 20 JULIT, 17.AM AF,EN BOZEN ngt 1. Februar über die Bühne Küchenmeister Alexander Thaler mit Beginn um 19 Uhr statt. BURGGR geli rieb Bet im Wie Kommunikation ce Kooperation als Chan 5 201 rp/mb ging, war wieder der wichBER TEM SEP GRAFENAMT, 7. und Auskunft:

In Kooperation mit:

Meisterbund

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Der Handwerker Februar 2015


Anmeldung und Auskunft:

In Kooperation mit:

landesberufsschule schlanders

Protzenweg 8/A · 39028 Schlanders Tel. 0473 737 911 lbs.schlanders@schule.suedtirol.it Treffpunkt der innovalands Wirtschaft

tigste tiven Bau- und Installationsbranche Italiens. Gedanken zum Umweltschutz

Foto: lvh.apa

Virtueller Baum der Zukunft

(mb) Die Messe Bozen hat ein unkonventionelles Kunstdenkmal auf dem Messeplatz installiert; ein wahrhaftiges Monument für die Natur! Diese aus naturbelassenen Wurzeln kreierte Installation lud die Besucher der KlimaMesse ein, sich zu Füßen der Bäume auf die Bank zu setzen und sich vom angenehmen Geruch des Holzes inspirieren zu lassen. Die entstandenen Gedanken, Visionen und Ideen können unter www.fierabolzano.it/klimahouse/de/ niedergeschrieben werden. Der unkonventionelle Baum, mit den Wurzeln in den Himmel, wurde von der Gruppe „mirsarner“, www. mirsarner.com, realisiert.

Autonome Provinz Bozen-Südtirol

Deutsche Berufsbildung

MEISTERBUND

wird heuer Weiterbildung für Meisterinnen und nur ein kleines Wachstum verzeichnen und könnte Meister 2015 sogar in eine Rezessi- SÜDTIROL PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE on schlittern.AUTONOME Der RubelPROVINZ hat BOZEN 1. Auszubildende optimal fördern Deutsches Bildungsressort Dipartimento istruzione e formazione tedesca Erkennen Sie, durch welches Führungsverhalten Sie persönvon Juli bis Mitte Dezember Bereich deutsche Berufsbildung Area formazione professionale tedesca lichkeitsstärkend und damit motivierend wirken können. Sie fast 30 Prozent an Wert gegenüber dem Euro verloren. kennen verschiedene Teamrollen und können Gruppenprozesse steuern. Derzeit zeigen sich Südtirols Referentin: Ingrid Daprà, Fachreferentin mit SpezialisieExportbetriebe trotzdem rungsausbildung in Berufspädagogik optimistisch, so eine Studie des WIFO – Institut für Termin/Uhrzeit: Wirtschaftsforschung der Do., 12., und Fr., 13. Februar 2015 Handelskammer Bozen und 9–12.30 Uhr und 14–17 Uhr weist auf den Exportfonds 2. Mit Konflikten im Betrieb umgehen können Südtirol hin, eine Art Exportversicherung bei ZahSie erlernen ein erfolgswirksames Konfliktmanagement, stärken und entwickeln Ihre kommunikative Kompetenz weiter. lungsunfähigkeit der ausländischen Kunden. Sie erkennen die Konflikte als Chance zur Weiterentwicklung und Veränderung: meistern gekonnt schwierige Situationen und verbessern Ihren persönlichen Konfliktlösungsstil. Rating A3 für Südtirol Referentin: Ingrid Daprà, Fachreferentin mit Spezialisierungsausbildung in Berufspädagogik Genugtuung Termin/Uhrzeit: Mo., 23., und Di., 24. März 2015 (LPA/mb) Mit dem Rating 9–12.30 Uhr und 14–17 Uhr A3 hat Moody’s die Kreditwürdigkeit des Landes Süd3. Umgang mit Druck tirol bewertet, was nicht nur Es gibt Situationen im Arbeitsleben, die kennen wir alle: einer Einstufung entspricht, Zeitdruck, hohe Leistungserwartungen, Angst vor Fehlern, die zwei Stufen oberhalb jeKonflikte mit Vorgesetzten und Mitarbeitern, unfaire Konner des Staates liegt, sondern kurrenten. auch den ersten Platz unter Wie gehen Sie mit solchen Situationen um, und welche Strategien kennen Sie? den Regionen und Autonomen Provinzen bedeutet. Werden Sie krisenkompetent, lernen Sie Lebensprioritäten Positiv hervorgehoben hat setzen, und gewinnen Sie so an Lebensqualität. Moody’s vor allem die MögReferentin: Ingrid Daprà, Fachreferentin mit Spezialisierungsausbildung in Berufspädagogik lichkeiten, die die Autonomie biete, das gesunde WirtTermin/Uhrzeit: schaftsfundament und die Fr., 10., und Sa., 11. April 2015 guten Haushaltsergebnisse 9–12.30 Uhr und 14–17 Uhr des Landes.

Kosten:

Russlandkrise

Auswirkungen auf Südtiroler Wirtschaft (HK/mb) Südtirols Exporte nach Russland belaufen sich auf über 70 Millionen Euro jährlich. Die politischen Spannungen zwischen Russland und der Europäischen Union aufgrund der Ukrainekrise haben zu gegenseitigen Wirtschaftssanktionen geführt. Russ-

Von Monat zu Monat

berufsbildung » beruf

Export

Einzelseminar: 135,00 Euro plus MwSt. Alle Seminare: 325,00 Euro plus MwSt.

Kleinbetriebe ziehen an (mb) Laut einer Studie von Confartigianato Imprese Rom haben Kleinbetriebe in Italien beim Export einen Zuwachs von 3,3 Prozent verzeichnen lassen. Das ist doppelt so viel wie der Gesamtrend im Manufakturexport (1,7 Prozent).

Informationen und Anmeldung zu den Kursen

Lichtenburg Nals Vilpianer Straße 27 39010 Nals Tel. 0471 057100 Fax 0471 057119 E-Mail: bildungshaus@lichtenburg.it

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Von Monat zu Monat

Schlitten aus Holzkleiderbügeln Handwerk ist cool, meinten vor Kurzem Studenten der Fakultät für Design und Künste der Uni Bozen, die am Workshop Bügelschlitten, bei der Tischlerei Georg Mühlmann in Jenesien teilnahmen.

J

eweils ein Team aus einem Studierenden der Fakultät für Design und Künste und ein Lehrling bzw. Schüler der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie in Bozen versuchten Anfang Jänner, mit Kleiderbügeln aus Holz ein schlittenartiges Gerät zu entwerfen und zu produzieren. Am Abend sollten sie sie auf Schnee ausprobieren. Das Projekt wollte beweisen, welche Nähe Handwerk und Design miteinander verbindet. „Es sei wichtig“, so Universitätsprofessor Kuno Prey und Eberhard Mitterrutzner von der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie in Bozen, „den Kontakt auf gleicher Augenhöhe zwischen Studierenden und Lehrlingen zu fördern.“ Mit freundlicher Unterstützung von Salewa, die die Holzkleiderbügel und die Preise lieferte, von georgmühlmann designmöbel-möbeldesign in Jenesien, der die Werkstatt zur Verfügung stellte, der Obereggen AG, wo die Schlitten ausprobiert wurden, und des Wirtschaftsverbands für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) konnte die Leistung schlussendlich auch prämiert werden.

Die schnellsten Schlitten waren jene von: 1. Nina McNab und Fabian Steiner; 2. Anita Poltronieri und Richard Jaiter; 3. Max Lang und Tim Illner.

Als Designsieger gingen hervor:

1. Verena Hamberger und Steven Coffey; 2. Felicitas Gehring und Jakob Senn; 3. Nina McNab und Fabian Steiner. Am Workshop haben die Studenten Felicitas Gehring, Verena Hamberger, Tim Illner, Nina McNab und Anita Poltronieri teilgenommen. Von der Landesberufsschule Bozen waren Richard Jaiter, Max Lang, Jakob Senn und Fabian Steiner dabei. mb

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Spending review

IRAP-Senkung

Landeshaushalt im Visier

88 Millionen Euro Entlastung

(LPA/mb) Jeden einzelnen Ausgabenposten des Landeshaushaltes auf Sinn, Effizienz und Notwendigkeit überprüfen, das hat sich die Landesregierung vorgenommen. Mittelfristig soll der Landeshaushalt auf Null gesetzt und gänzlich neu geschrieben werden. Dieses Ziel ist Teil der Verwaltungsinnovation 2018. Ein fünfköpfiges Fachgremium soll Vorarbeit leisten. „Unser Anliegen ist es, Haushalt und Verwaltung so auszurichten, dass sie den künftigen Herausforderungen gerecht werden, etwa dem demografischen Wandel und den damit einhergehenden steigenden Anforderungen“, betont Verwaltungslandesrätin Waltraud Deeg. Dabei peile man eine möglichst gerechte Aufgabenverteilung an, die dem Prinzip von Verantwortung und persönlicher Freiheit Rechnung trage, so die Landesrätin.

(LPA/mb) Rund 88 Millionen Euro weniger an Wertschöpfungssteuer IRAP werden Südtiroler Unternehmen im laufenden Jahr zahlen. Grund dafür ist die Herabsetzung der Bemessungsgrundlage der IRAP, die das Land zur Gänze übernehmen wird. Die Landesregierung will auch die Betriebe bei der Immobiliensteuer GIS entlasten. www.confartigianato.it

Neues Internetportal online (mb) Das Internetportal von Confartigianato Imprese Rom präsentiert sich neu. Die Verbände der Regionen und der Provinzen sowie ihre Mitglieder rücken in den Mittelpunkt. Betriebsporträts und Handwerkergeschichten, News und Tagesschauen, Termine und Intranet, das und mehr finden die Handwerker

Willkommen Neue Mitglieder

adia: Minicab Taxiservice NCC Dolomites d. Irsara Stefan, B Mietwagenunternehmen Bozen: Fili di Sarti Claudio, Elektrotechniker Brixen: Stefi Putz d. Stefi Arjan, Baumeister und Maurer Eppan-Gand: Stick Profi d. Zublasing Karl, Stricker, Sticker, Weber Gargazon: Schiavon Tech SAS, Inst. für Heizung u. sanitäre Anlagen Karneid: Pichler Norbert, Elektrotechniker Lana: Breitenberger Roman, Inst. für Heizung u. sanitäre Anlagen Marling: Salon Lisi der Waldl Elisabeth, Friseur Mühlbach: Köck Viktor, Baumeister und Maurer Ratschings: Fischnaller Andreas, Inst. für Heizung u. sanitäre Anlagen Schenna: Zimmerei Haspinger H. & F., Zimmerer Mair Matthias, Reinigungsunternehmen Vahrn: Fischnaller Felix, Tischler Vintl: Ristorante Hochrainer SAS di Barba Marin, Versch. Berufe Nahrungsmittel


Foto: lvh.apa

Klimaenergy und Klimamobility

Stichwort Energie

haltige Mobilität, stehen von 26. bis 28. März 2015 auf dem Programm der Messe Bozen. Auch dieses Jahr ist der lvh.apa Partner der Fachmessen und mit einem Gemeinschaftsstand vertreten. Erforschung und Anwendung zukunftsweisender Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien stehen in einer Reihe von Vorträgen, Seminaren, Workshops im Fokus des Messe-Events. Mehr darüber unter: www.fierabolzano.it/klimaenergy/de/. Infoveranstaltung am 4. März

Elektronische Fakturierung und Split Payment (mb) Klimaenergy, die internationale Fachmesse der erneuerbaren Energien, und Klimamobility, die internationale Fachmesse für nach-

(HK/mb) Die Beziehungen zwischen Unternehmen und öffentlicher Verwaltung wird digitalisiert. Ab 31. März 2015 dürfen Betrie-

be, die Waren oder Dienstleistungen an die öffentliche Verwaltung liefern, ihre Rechnungen ausschließlich im Format .xml über eine eigens eingerichtete Plattform https://fattura-pa.infocamere.it schicken. Seit 1. Jänner ist zusätzlich das System der Zahlungsteilung in Kraft, das sogenannte „Split Payment“: Die öffentliche Verwaltung überweist ab sofort die Mehrwertsteuer nicht mehr an den Betrieb, sondern direkt an die Agentur der Einnahmen. Die Handelskammer unterstützt die Betriebe und informiert sie im Rahmen einer Veranstaltung am 4. März. Anmeldungen: www.wifi.bz.it, Auskünfte zu elektronischer Fakturierung und Split Payment erteilt bei der Handelskammer Alexander Dalsasso, Tel. 0471 945532, E-Mail: alexander.dalsasso@handelskammer.bz.it.

Von Monat zu Monat

unter www.confartigianato. it. Darin öffnet sich auch die Welt der social media mit Accounts bei Twitter (@confartigianato), Facebook (Confartigianato Imprese), Youtube (ConfartigianatoTube) und Flickr (Confartigianato).

Treibstoffpreise

Überprüfung notwendig

(rp/mb) Die Wirtschaft benötigt dringend wettbewerbsfähige Preise, meinen im lvh.apa Martin Plattner, Obmann des Personentransports, und Direktor Thomas Pardeller und freuen sich, dass die Landesregierung die Benzinpreise überprüfen wird. Trotz aktuell niedriger Rohölpreise hat Italien nach wie vor Rekordpreise, was den Treibstoff betrifft.

EXPO 2015

Jetzt für Teilnahme anmelden! (rp/mb) Mailand wird von 1. Mai bis 31. Oktober 2015 zum Austragungsort der Weltausstellung EXPO unter dem Motto „Den Planeten ernähren – Energie für das Leben“. An die 150 Länder nehmen daran teil. Auch Südtirols Handwerksbetriebe erhalten dort ein Schaufenster. Organisiert wird die Teilnahme über den Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister (lvh.apa). Interessierte Betriebe können sich mit einer Standfläche im renommierten Fuori-Expo-Pavillon präsentieren. Dem lvh.apa und der Trienter Confartigianato stehen im sogenannten Italian Makers Village in der Woche von 3. bis 9. Juni 2015 Ausstellungsflächen zur Verfügung, die bis zu 30 Betriebe beherbergen. Dort treffen verschiedene Auslandsdelegationen zusammen. Außerdem haben Betriebe die Möglichkeit, ein Match-Making mit ausländischen Käufern, Verkäufern und Vertretern zu organisieren. Auch können eigene Produkte über Shops im Bereich Lebensmittel verkauft werden, ohne dass der Betrieb selbst vor Ort sein muss. Informationen beim lvh.apa, Lorena Ruaz, Tel. 0471 323344, E-Mail: lorena.ruaz@lvh.it.

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Technologiepark

Hansjörg Prast Direktor

In den Startlöchern (LPA/mb) Für den neuen Technologiepark für Südtirol auf dem Ex-Alumix-Gelände in Bozen Süd soll in Kürze der Startschuss fallen.

Foto: lvh.apa

Von Monat zu Monat

Neuer Sonderbetrieb

Tagung des SWR

(HK/mb) Die Landesgesellschaften SMG, EOS, TIS und BLS werden zu einer einzigen zusammengefasst. Hansjörg Prast, von der EOS, wurde zum Direktor des neuen Sonderbetriebes berufen.

ter des Verbands mit einem Praxis können Interessierte kleinen Umtrunk. Auch heuam zweiten Tag ein Coaching kostenlos in Anspruch er folgten Mitarbeiter und nehmen. Informationen Präsidium gerne seiner Einladung. Herzlichen Dank, beim SWR, Alexandra Silvestri, Tel. 0471 977388, Claudio, und Prosit Neujahr! Mod. 730/2007 E-Mail: info@swr.bz.it. Prosit Neujahr!

Sistri EINKOMMEN 2006

Danke, Claudio Molinari

Erfolgsmodell Familienunternehmen (mb) Am 16. und 17. März findet im Haus der Familie auf dem Ritten die Tagung über das Zusammenspiel von Familie und Betrieb statt. Nach den Referaten und Fallbeispielen aus der

(mb) Pünktlich zum Jahreswechsel überrascht Claudio Molinari, Vizepräsident der Althandwerker, die Mitarbei-

Gebühren müssen weg (mb) Die Regierung hat zwar eingesehen, dass das italienische Abfallerfassungssystem Sistri nicht anwendbar ist. Dennoch verlangte der italienische Staat innerhalb 1. Februar die Zahlung der jährlichen Gebühr. Der lvh.apa und Confartigianato lassen nicht locker und kämpfen, um über Sistri ein definitives Ende zu setzen.

Fanreise zu Worldskills São Paulo 2015 10.–18. August 2015

Voranmeldung innerhalb 13. Februar! • Abreise: 9. August (mit Ankunft am 10. August in São Paulo) • Dienstag, 11. August: Ankunft in São Paulo und Transfer zum Hotel; am Abend Eröffnungsfeier der 43. BerufsWeltmeisterschaft • Mittwoch, 12. August: erster Wettbewerbstag • Donnerstag, 13. August: zweiter Wettbewerbstag • Freitag, 14. August: dritter Wettbewerbstag • Samstag, 15. August: vierter Wettbewerbstag Während der vier Wettbewerbstage sind auch Ausflüge in der Region von São Paulo möglich; Detailprogramm ab Ende März; • Sonntag, 16. August: Tag zur freien Verfügung; am Abend Schlussfeier der 43. Berufsweltmeisterschaft • Rückreise: 17. August (mit Ankunft am 18. August) Leistungen: Flüge, Flughafentaxen, Sicherheitstaxen usw., Transfers, sechs Übernachtungen im DZ inkl. Frühstück, Metrokarten, Eintrittskarten für die Eröffnungs- und Schlussfeier (der Besuch an den Wettbewerbstagen ist frei) Informationen und Voranmeldung beim lvh.apa, Mirko Cutrì, Tel. 0471 323308, E-Mail: worldskills@lvh.it. Voranmeldeschluss: Freitag, 13. Februar 2015. Definitives Angebot erst nach Festlegung der Gesamtteilnehmerzahl.

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Der Handwerker Februar 2015

lvh.apa übernimmt Steuererklärung Mod. 730/2014 Die Steuerbeistandsstelle (CAAF)2013 und das Patronat EINKOMMEN INAPA übernehmen auch heuer wieder die Abfassung des Mod. 730 und der Einkommens- und VermögenserDie Steuerbeistandstelle LVH-BEZIRKSBÜRO: klärung EEVE. (CAAF) im LVH übernimmt auch heuer die Abfassung Ihres Mod. 730. Dieses Modell gilt als Steuererklärung für Lohnabhängige und Rentner mit bestimmten zusätzlichen Einkommen.

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§

Bozen Stadt/Bozen Land Tel. 0471 323460

as Mod. 730 gilt als Steuererklärung § Brixen für Lohnabhängige Tel. 0472 802500 und Rentner mit bestimmten Einkommen. §zusätzlichen Bruneck Nach Abgabe der entsprechenden Tel. 0474 474823 Unterlagen das CAAF Es ankann abermüssen auchSiezur Rückvergütung abzugsfähiger § Meran keinerlei Termine oder Verpflichtungen Tel. 0473 236162 einhalten, denn Guthaben bzw. Schuld und absetzbarer Spesen abgefasst werden. Zu den absetzbaren § Neumarkt dem Fiskus gegenüber werden direkt in Tel. 0471 812521 Spesen zählen Arztspesen, Passivzinsen, Lebens- und Under Lohntüte oderz. beiB. der Rente gut§ Pedratsches geschrieben bzw. abgezogen oder über Tel. 0471 839548 fallversicherungen. Die Steuerbeistandsstelle (CAAF) im lvh. die Agentur der Einnahmen rück§ Schlanders bzw. eingezahlt. Tel. 0473 730657 apavergütet bietet auch heuer wieder einen §bequemen, qualifizierten Sterzing Wenden Sie sich an das LVH-BeTel. 0472 und vorteilhaften Dienst des 767739 Mod. 730. Nach zirksbüro in Ihrer Nähe, und zur ver- Abfassung § St. Ulrich einbaren Sie einen Termin innerhalb Tel.an 0471 797552 Abgabe der entsprechenden Unterlagen das CAAF müssen Mittwoch, 28. Mai 2014. keinerlei Termine oder Verpflichtungen eingehalten werden, Landesverband der Handwerker Boden, Mitterweg 7 dennBozner ein eventuelles Steuerguthaben bzw. die anstehende Steu39100 Bozen Tel. 0471 323265 erschuld gegenüber dem Fiskus wird direkt in der Lohntüte, der Fax 0471 323210 www.lvh.it Rente oder der Agentur der Einnahmen verrechnet. caaf.confartigianato@lvh.it Nähere Informationen und Terminvereinbarungen für die beiden Erklärungen bietet der lvh.apa im Haus des Handwerks in Bozen und in seine Bezirksbüros bis spätestens 19. Juni 2015.


Zum 23. Mal wurde Ende Jänner das Wintersportfest des lvh.apa ausgetragen. Dieses Jahr war Feldthurns der Austragungsort. Im Mittelpunkt standen die Ski- und Rodelwettbewerbe sowie das zweite Skitourenrennen der Verbandsgeschichte. Handwerkerinnen, Handwerker und ihre Familienangehörigen lieferten sich spannende Rennen und feierten im Anschluss in geselliger Runde ihre Erfolge.

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roßen Ehrgeiz bewiesen Südtirols Handwerkerinnen und Handwerker am vergangenen Wochenende beim Wintersportfest des Verbandes. Unter der Leitung von Ortsobmann Christof Weissteiner organisierte der lokale Ausschuss der Handwerker ein Ski-, Rodel- und Skitourenrennen und machte Feldthurns zum Treffpunkt für die Wintersportler im Handwerk. „Ähnlich wie im Berufsalltag haben die Teilnehmer auch in den sportlichen Disziplinen Können und Ausdauer bewiesen“, freute sich Weissteiner. Die Teilnehmer maßen ihr Können in verschiedenen Kategorien. Tagesbestzeit beim Skirennen der Herren erzielte der junge Feldthurner Patrick Dorfmann (Kunstund Bauschmiede Dorfmann Ernst). Bei den Damen war die 13-jährige Laura Sellemond der Weico GmbH aus Feldthurns die schnellste Teilnehmerin. Im Rodelwettbewerb der Herren fuhr Albin Kerschbaumer (Oscars des Pramsohler Oskar, Villnöß) Bestzeit, bei den Damen Anna Mitterutzner (Tischlerei Mitterutzner, Klausen).

Schnellster Skitourengeher war Herbert Steiner (Hofer Fliesen und Böden GmbH, Barbian). Bei den Mannschaftswertungen setzten sich die Heimfavoriten durch. Beste Teilnehmer nach Gemeinde waren die Rodler und Skifahrer aus Feldthurns. Als bester Bezirk wurden die Teilnehmer des lvh.apa-Bezirks Brixen prämiert. Den ersten Preis als bester Betrieb erhielten die Teilnehmer des Unter-

nehmens Weico GmbH aus Feldthurns.Einen Preis gab es auch für den ältesten und jüngsten Teilnehmer, Thomas Schöpfer, 79 Jahre, aus Rasen-Antholz, und Evi Goller, 7 Jahre, aus Feldthurns. Die Preisverleihung fand direkt am Austragungsort, dem Skilift Maders in Feldthurns, statt. Ortsobmann Christof Weissteiner überreichte zusammen mit der lvh.apa-Verbandsspitze die Preise. Präsident Gert Lanz dankte der Ortsgruppe für die erfolgrei-

che Ausrichtung der Veranstaltung. „Das Wintersportfest verbindet Handwerker aus allen Landesteilen und ist eine willkommene Gelegenheit, um Handwerkskollegen und ihre Familien zu treffen und fernab vom Arbeitsalltag den Austausch zu pflegen“, betonte Präsident Lanz. Angekündigt wurde außerdem der nächste Austragungsort der Wintersportveranstaltung: Diese findet 2016 in Niederdorf-Prags statt. ramona.pranter@lvh.it

Der Handwerker Februar 2015

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Von Monat zu Monat

Foto: lvh.apa

Auf Kufen und Brettln


Titelgeschichte

Information sch

JAHRESVERSAMMLUNGEN IM GANZ „Information schafft Vorsprung“, mit diesem Leitmotiv sind in den letzten Wochen die Ortsversammlungen und die Jahresversammlungen der Berufsgemeinschaften im Wirtschaftsverband für Handwerk und Dienstleister auch heuer wieder gestartet. Der Verband ist breit strukturiert. In vier Monaten finden über 150 Versammlungen statt. In jeder der 116 Gemeinden Südtirols gibt es Ortsgruppen. 60 Gewerke sind in genauso vielen Berufsgemeinschaften organisiert. Ein umfassendes Informationsangebot steht den Mitgliedern zur Verfügung. Die Anwesenheit der Handwerkskollegen bei den Jahresversammlungen in den Gemeinden und bei den Berufsgemeinschaften beweist Anerkennung für die Mühe und den Einsatz der Obmänner und Obfrauen.

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ier Monate lang, von Jänner bis April, können Handwerker im Rahmen der Ortsversammlungen und der Jahresversammlungen der Berufsgemeinschaften den Informationsvorsprung wahrnehmen. Denn die Ortsobleute und die Ausschussmitglieder, die Obmänner der Berufsgemeinschaften und die Berufsbeiräte, rund 1000 ehrenamtliche Funktionäre des Wirtschaftsverbandes für Handwerk und Dienstleister aus mehr als 110 Gemeinden Südtirols und aus knapp 60 Gewerken informieren die Mitglieder über die Fortschritte ihrer Arbeit und über die nächsten Ziele für das Handwerk. Am Rande nutzen die Handwerker den Treffpunkt der Jahresversammlung, um zu diskutieren, was ihren Wirtschaftszweig ausmacht: handwerkliche Spitzenleistungen, hohe Qualität, spannende Neuentwicklungen, faszinierende Aufgabenbereiche, hervorragende Zukunftsaussichten und eine große Leidenschaft für ihren Beruf.

Information wichtiges Werkzeug

„Information ist nach der Leidenschaft das beste Werkzeug“, sagt Präsident Gert

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Der Handwerker Februar 2015

Lanz, der zahlreichen Versammlungen beiwohnt. Die Jahresversammlungen des Verbandes sind beliebte Treffen und der wichtigste Moment für das Handwerk der Gemeinde und der Berufsgemeinschaft. Das Handwerk zeigt seine ganze Vielfalt, bei den Versammlungen werden handwerkspolitische Weichen für die Zukunft gestellt und Trends gesetzt. Darüber hinaus sind die Jahresversammlungen der Startschuss für das neue Jahresmotto des Verbandes, das diesmal Wissen und Können in den Fokus rückt. Wie der Verband steht das Motto für die Begeisterung der Menschen für ihr Handwerk und die Liebe zu ihrem Beruf, die auch an die Fachkräfte von morgen weitergegeben werden soll. Auf den Jahresversammlungen in der

Gemeinde und bei der Berufsgemeinschaft erfahren die Mitglieder, welche Aufgaben und Zukunftsaussichten diese Zeit für die Betriebe bietet.

Vorsprung nutzen

Die Information wird in allen Versammlungen großgeschrieben, bestätigt lvh.apa-Direktor Thomas Pardeller. Neben Aktuellem aus den Gemeindestuben und Gesetzesneuerungen für die Gewerke warten interessante Referenten mit ihren Neuigkeiten auf. „Heute ist die Information für Handwerker das Um und Auf für ihren Erfolg. Wir laden alle ein, den Informationsvorsprung zu nutzen, den der Verband immer wieder anbietet“, sagt er.


Titelgeschichte Foto: lvh.apa

hafft Vorsprung

ZEN LAND UND BEI ALLEN BERUFEN Information vor Ort

Die Ortsobmänner und Ortsobfrauen haben interessante Themen für die Jahresversammlungen zur Auswahl. Die Zukunft gibt die Richtung an. Es wird um den Masterplan Handwerk 2014–2019, um Zukunftsstrategien und Megatrends und ihre Auswirkungen auf unsere Lebensbereiche gehen. Thema ist auch, wie Handwerksbetriebe ihre Ressourcen besser nutzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Ein Dauerbrenner sind die öffentlichen Arbeiten und das neue Vergabegesetz für Südtirol, das in Ausarbeitung ist. Die Mitglieder werden in den Versammlungen außerdem von alternativen Finanzierungsformen erfahren, die heute im Rahmen des Rotationsfonds, der Garantiegenossenschaft oder in Form von Crowdfounding möglich sind. Was sind Sanifonds und die Bilaterale Körperschaft, und was bringen sie für meine Tätigkeit? Der lvh.apa ist maßgeblich an diesen Sonderfonds beteiligt und kann bestens informieren. Information wird es in den Jahresversammlungen auch im Bereich der Kommunikation

geben. Die Mitglieder werden mancherorts hören, wie man für Kleinbetriebe Facebook und die Social Media am besten nutzen kann. Manche andere werden erfolgreiche Beispiele aus der Praxis kennenlernen, wie sie am besten mit anderen Betrieben zusammenarbeiten können. Welche Vorteile bringt und welche Nachteile birgt ein Standort in einem Randgebiet, und wie stärken Entscheidungsträger die lokalen Wirtschaftskreisläufe? Antworten darauf und kluge Tipps für den Betriebserfolg ge-

ben Experten an die Anwesenden weiter. Die Büroleiter der Bezirksbüros, die allen Ortsversammlungen im Bezirk beiwohnen, erläutern die gesetzlichen Neuheiten im Bereich des Steuerrechts und gehen auf Einzelfragen ein. Da im Mai 2015 Gemeinderatswahlen angesetzt sind, legen Bürgermeister und Wirtschaftsreferenten Rechenschaft über die zu Ende gehende Legislatur ab und sprechen Aktuelles aus der Gemeindestube an. -> folgt auf Seite 12

„Information ist nach der Leidenschaft das beste Werkzeugt.“ Präsident Gert Lanz

Der Handwerker Februar 2015

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Titelgeschichte

„Wir laden alle ein, den Informationsvorsprung zu nutzen.“ Direktor Thomas Pardeller

-> folgt von Seite 11

Information für den Beruf

Auf den Jahresversammlungen der Berufsgemeinschaften referieren Fachleute unter anderem über Themen wie Energiesparen und -effizienz, Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen, zukunftsorientierte Heizungssysteme, Gebäudesanierung und gesunde Raumluft. Das gesunde, nachhaltige und ökologische Bauen, Renovieren und Modernisieren sind genauso aktuell wie die Kompetenzen im Bereich Baubiologie oder die Information über natürliche und nachhaltige Baustoffe. Deshalb können Konsumenten davon ausgehen, dass sie mit den Profis aus Südtirol in guten Händen sind. Die Handwerker nehmen die Bedürfnisse der Kunden ernst und möchten unsere Lebens- und Wohnqualität ständig verbessern.

Der Verband vernetzt

Vorzeigebetriebe und Innovatoren stehen im Wirtschaftsverband im Rampenlicht. Wer seinen Beruf mit Leidenschaft ausübt, ist fähig zu Spitzenleistungen und entwickelt immer wieder neue Ideen. Da es für die Umsetzung dieser Ideen

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oft den richtigen Partner braucht, spielt auch das Netzwerken eine große Rolle auf den Jahresversammlungen. Denn sie stehen auch für den Austausch der Handwerker untereinander, für Inspiration und das Knüpfen von Kontakten, um Kunden umfassende Leistungen und komplette Lösungen anbieten zu können.

Funktionäre sind die Protagonisten

„Die führenden Protagonisten dieser Monate sind natürlich die Obmänner der Ortsgruppen und die Obmänner der Berufsgemeinschaften“, betont Verbandsdirektor Pardeller, „mit ihren Ausschüssen kämpfen sie an vorderster Front für ihre Mitglieder – mit Leidenschaft für das Handwerk und mit Idealismus für den Verband und seine Leute.“

Landesversammlung des Südtiroler Handwerks im April

Die Versammlungstätigkeit geht traditionell mit der Generalversammlung des Südtiroler Handwerks im April zu Ende. Im 70. Jubiläumsjahr des Wirtschaftsverbands für Handwerk und Dienstleister

wird das Jahresmotto richtig zelebriert: Wissen. Können. Handwerk. Eingeladen wird Rudolf Strahm, Autor des Buches „Die Akademisierungsfalle“. Er wird erklären, wieso sich das Handwerk für unsere Jugend als Rettungsschirm gegen die Arbeits- und Hoffnungslosigkeit erweisen wird.

Die Fachkräfte von morgen begeistern

Junge Menschen für das Handwerk zu begeistern, ist eines der großen Ziele des Wirtschaftsverbands für Handwerk und Dienstleister. Der Vorstand hat zu Jahresbeginn den Masterplan für die nächsten fünf Jahre genehmigt. Darin geht es unter anderem darum, wie die Handwerker die Leidenschaft für ihren Beruf an die Fachkräfte von morgen am besten weitergeben können. Es geht um die Vorstellung der Berufe, um die Auskunft über Ausbildungsinhalte und Zukunftsperspektiven. Um die Nachwuchssicherung dreht sich Vieles auch in den Jahresversammlungen.

Eure Anwesenheit ehrt den Einsatz der Obmänner und Obfrauen

Die Anwesenheit der Mitglieder bei den Jahresversammlungen in den Gemeinden und der Berufsgemeinschaften zeigt


Titelgeschichte Anerkennung für die Mühe und Einsatz der Ortsobmänner und Ortsobfrauen. Der Einsatz der Funktionäre des Verbandes ist nicht selbstverständlich. Sie brauchen, wie jeder von uns, die Rückenstärkung der Mitglieder. Sie müssen ihre Meinung erfahren, ihre Bedürfnisse aus erster Hand kennen. „Die Partizipation der Mitglieder ist sehr wichtig, bekräftigt Verbandspräsident Lanz. Sie sind das Herz und das Rückgrat des Verbands.“

Über 150 Versammlungen in vier Monaten

Der Verband ist breit strukturiert. In vier Monaten finden über 150 Versammlungen statt. In jeder der 116 Gemeinden Südtirols gibt es Ortsgruppen. 60 Gewerke sind in genauso vielen Berufsgemeinschaften organisiert. Ein umfassendes Informationsangebot steht den Mitgliedern zur Verfügung. Die Einladungen sind unterwegs. margareth.bernard@lvh.it

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Der Handwerker Februar 2015

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Kreditberatung

Wichtige Steuertermine Montag; 2. Februar • EINHEITLICHES LOHNBUCH: Fälligkeit für die Eintragungen des Vormonats • RAI-GEBÜHR: Ende der Zahlungsfrist für die Jahresgebühr (1. oder einzige Rate Spezialabonnement) • BLACK LIST – MONATLICHE MELDUNG: telematischer Versand des Modells mit der Mitteilung der Umsätze mit „BlackList“-Ländern im Vormonat (monatliche Abrechnung) • BLACK LIST – TRIMESTRALE MELDUNG: telematischer Versand des Modells der Mitteilung der Umsätze mit „Black-List“ Ländern im IV. Trimester 2014 (Oktober bis Dezember 2014) Montag, 16. Februar • IRPEF: Zahlung der Lohnsteuer auf die im Monat Januar 2015 bezahlten Entgelte aus nichtselbstständiger Tätigkeit und Zahlung der Steuerrückbehalte auf die im Januar 2015 getätigten Vergütungen an Freiberufler und Handelsvertreter – Mod. F24 • IRPEF-ZUSCHLÄGE: Zahlung der regionalen und kommunalen IRPEF-Zuschläge, welche vom Arbeitgeber auf die bezahlten Entgelte aus nichtselbstständiger Tätigkeit eingehoben werden – Mod. F24 •M ONATLICHE MWST.-ABRECHNUNG: Zahlungstermin der MwSt.-Schuld des Vormonats für die Steuerzahler mit monatlicher Abrechnung – Mod. F24 •T RIMESTRALE MWST.-ABRECHNUNG: Zahlungstermin für die Steuerzahler mit vierteljährlicher Abrechnung (MwSt.-Schuld Oktober bis Dezember 2014) – Mod. F24 • I NPS – MONATLICHE BEITRÄGE: Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge von Seiten des Arbeitgebers für die Arbeitnehmer betreffend den Vormonat – Mod. F24 • I NPS – GETRENNTE SONDERVERWALTUNG: Zahlung von Seiten der Auftraggeber und Gesellschafter der Sozialversicherungsbeiträge auf die im Vormonat ausbezahlten Vergütungen – Mod. F24 • I NPS-BEITRÄGE HANDWERKER und KAUFLEUTE: Frist zur Zahlung der 4. Fixrate für die Rentenversicherung 2014 an das INPS – Mod. F24 •A UFWERTUNG ABFERTIGUNG: Zahlungsfrist für den Saldo der Ersatzsteuer auf die Aufwertung der Abfertigung – Mod. F24 • I NAIL – SELBSTERKLÄRUNG: letzter Termin für die Einzahlung der INAILSaldoprämie für 2014 und der 1. Rate für 2015 – Mod. F24 •B EITRAG BILATERALE KÖRPERSCHAFT: Einzahlung des monatlichen Pflichtbeitrages in den Fonds zur Sicherung des Einkommens und der beruflichen Qualifikation (F. S. E.) – Mod. F24 Freitag, 20. Februar •B AUARBEITERKASSE: Zahlung der Beiträge und Hinterlegungsgelder des Monats Januar 2015 Mittwoch, 25. Februar • I NTRASTAT – MONATLICHE MELDUNG: Abgabefrist der den Vormonat betreffenden INTRA-Listen beim Zollamt (monatliche Abrechnung)

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Der Handwerker Februar 2015

Hohe Sicherheitsleistung Garantiegenossenschaften: Über so viel Geld haben die Garantiegenossenschaften in Südtirol für die Bürgschaften an Unternehmer selten verfügt. Darüber dürften sich vor allem jene freuen, die sich heute schwertun, liquide zu sein.

S

eit 2012 gibt es in Südtirol nur mehr zwei Garantiegenossenschaften, eine für eher kleinere Betriebe, die Garfidi, und eine für eher größere Betriebe, die Confidi. Unlängst haben beide Garantiegenossenschaften einen gemeinsamen Weg eingeschlagen und eine Konvention mit allen auf Landesebene tätigen Banken abgeschlossen. Dies stärke die Garantien und unmittelbar die Betriebe, die sie brauchen, um Kredite zu erhalten, war die Botschaft der Vorstände bei der Pressekonferenz im Jänner. Diese Initiative gefällt auch Landeshauptmann Arno Kompatscher, der ebenfalls auf die Garantiegenossenschaften setzt und von der Landesregierung insgesamt zehn Millionen Euro genehmigen ließ. Dem nicht genug. Auch die Handelskammer trägt mit einer Finanzierung von zwölf Millionen Euro zur Stärkung der Garantiegenossenschaften bei. Garfidi-Präsident Gert Lanz freut sich. „Wenn Banken und Politik, Handelskammer und Garantiegenossenschaften an einem Strang ziehen, dann können sie auf der anderen Seite den Betrieben leichter über die Krise hinweghelfen“, kommentiert er den starken Rückenwind für die Wirtschaft. Mo-

nat für Monat behandelt der Verwaltungsrat der Garfidi, der Garantiegenossenschaft des Handwerks, unzählige Ansuchen um Bürgschaften für Betriebe, die heute hohe Sicherheitsleistungen für ihre Bankkredite benötigen.

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3-fach stark!

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Die Garantiegenossenschaften Terfidi, Fidimpresa und die Garantiegenossenschaft des Handwerks starten am

Sitzungen des Verwaltungsrates

30. November 2012 gemeinsam ihre operative Tätigkeit als Garantiegenossenschaft

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17. Februar 2015 17. März 2015 14. April 2015 19. Mai 2015 16. Juni 2015 21. Juli 2015 25. August 2015 15. September 2015 20. Oktober 2015 17. November 2015 15. Dezember 2015 Anträge 14 Tage vor den Sitzungen einreichen, und zwar beim Garfidi-Infopoint, c/o lvh.apa, Hermann Thaler, Tel. 0471 323263, E-Mail: garfidi@lvh.it Wir ermöglichen Ihnen die Investition in eine erfolgreiche Zukunft.

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Sprechstunden des Patronats INAPA Februar/März 2015 Wo?

Parteienverkehr

Provinzialbüro Bozen

Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr

Montag bis Mittwoch von 14.30 bis 17 Uhr

Außenstelle Meran

Montag von 8 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr

Außenstelle Schlanders

Jeden Mittwoch im Monat von 8 bis 12.30 Uhr

Sprechstunden Mals

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat ab 15 Uhr (NUR NACH VEREINBARUNG!)

Sprechstunden Naturns

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 16.30–17.30 Uhr (Raika-Gebäude – Eingang neben Papierwaren Hanni)

Außenstelle Bruneck

Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr

Sprechstunden Brixen

Dienstag von 8 bis 12.30 Uhr Mittwoch von 8 bis 12.30 Uhr, von 14 bis 17 Uhr auf Termin

Sprechstunden Gröden

Achtung, NEU! Jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr

Sprechstunden Neumarkt

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Die Experten antworten RA Dr. Massimo Mira

Im Rahmen dieser Rubrik sind Sie als Mitglied eingeladen, Ihre ganz individuellen Fragen zu stellen. Die Experten aus der Anwaltskanzlei Corti, Deflorian & Partner in Bozen gehen auf Ihre Fragen ein und antworten darauf mit Tipps und Empfehlungen. Schicken Sie Ihre Fragen an E-Mail: media@lvh.it. Wir veröffentlichen Ihre Beiträge anonym in der nächstmöglichen Ausgabe.

Photovoltaikanlage und Kondominium Ich möchte auf dem Dach des Kondominiums, in dem ich wohne, eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung für den Eigenbedarf errichten. Kann mir die Miteigentümerversammlung die Genehmigung verweigern?

M

it dem jüngst ergangenen Urteil Nr. 11707 vom 7. Oktober 2014 sagt das Landesgericht Mailand nein. Die Frage hat die Regelung der Nutzung der Miteigentumsanteile im Sinne von Art. 1102 und im Besonderen von Art. 1122-bis des Zivilgesetzbuches zum Gegenstand. Die letztgenannte Bestimmung wurde mit Gesetz Nr. 220 von 2012 eingeführt, das die gesetzliche Regelung des Kondominiums reformiert hat. Dieselbe Bestimmung erlaubt es, auf dem Flachdach, auf jeder anderen geeigneten gemeinschaftlichen Oberfläche sowie auf einer im Alleineigentum des interessierten Miteigentümers stehenden Fläche Anlagen zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen für den Eigenbedarf zu errichten. Bringt die Anlage Veränderungen an den Gemeinschaftsanteilen mit sich, so ist eine Mitteilung von Seiten des interessierten Miteigentümers an den Kondominiumsverwalter betreffend die Art und Weise des Eingriffs Voraussetzung. Klarerweise darf die Errichtung der Solaranlage nicht die Zweckbestimmung der Gemeinschaftsanteile verändern, d. h., das Dach muss weiterhin seine Funktion der Abdeckung des Gebäudes erfüllen. Mit der Mehrheit der in der Versammlung anwesenden Miteigentümer, die gleichzeitig mindestens zwei Drittel des Wertes des gesamten Gebäudes vertreten, kann das Kondominium: Auflagen für die Ausführung der Arbeiten sowie Vorgaben zum Schutz der Stabilität, der Sicherheit oder des architektonischen Charakters des Gebäudes erteilen; auf Anfrage, die Aufteilung des Flachdaches oder der anderen gemeinschaftlichen Flächen veranlassen, unter Berücksichtigung der Zweckbestimmungen laut Kondominiumsordnung, sowie die Ausführung der Arbeiten der Leistung einer geeigneten Garantie von Seiten der interessierten Partei unterordnen. In keinem Fall kann dem interessierten Miteigentümer die Genehmigung verweigert werden. RA Dr. Massimo Mira

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Gesetze & Richtilinien

Abfertigung im Lohnstreifen? Als eine langfristig unkluge Entscheidung bezeichnen Experten die neue Möglichkeit, sich die Abfertigung monatlich im Lohnstreifen auszahlen zu lassen. Pensplan warnt vor den Konsequenzen im Alter und informiert ab Mitte Februar alle Interessierten im Rahmen einer Informationskampagne im ganzen Land.

A

b März können die Beschäftigten der Privatwirtschaft entscheiden, ob sie die Abfertigung monatlich im Lohnstreifen erhalten möchten, anstatt sie im Unternehmen zu lassen oder in einen Rentenfonds einzuzahlen. Die Abfertigung in eine Zusatzrentenform einzuzahlen, bleibt auf jeden Fall steuertechnisch vorteilhaft, erklärten die Experten des Pensplan im Jänner bei einer Pressekonferenz. Da die Abfertigung ein Teil des Einkommens ist, könnten sich jedoch viele Familien für die sofortige Auszahlung entscheiden. Die Abfertigung – auch als TFR, trattamento di fine rapporto, bekannt – ist der Betrag, der Arbeitnehmern zu-

steht und ihnen am Ende ihres Arbeitsverhältnisses ausbezahlt wird, unabhängig ob sie den Arbeitsvertrag beenden oder ob sie in Rente gehen. Die Abfertigung besteht aus einer monatlichen Rückstellung in Höhe von 6,91 Prozent des Lohns seitens der Arbeitgeber. „Die monatliche Auszahlung der Abfertigung kann eine angemessene Zusatzvorsorge in Frage stellen“, warnte die Regionalassessorin für die Zusatzvorsorge, Violetta Plotegher. Mit einer konkreten Berechnung wartete Laura Costa, Präsidentin von Pensplan Centrum, bei der Pressekonferenz auf. „Bei einem Musterbeispiel mit einem Bruttoeinkommen von 25.000 Euro

nem Rentenfonds zudem eine im Jahr verliert der Arbeitnehmer, der sich die Abfertigung Verringerung der Rendite um im Lohnstreifen auszahlen 10–16 Prozent mit sich bringen. Rainer Steger, Mitglied des lässt, über Tausend Euro im Verwaltungsrats von Pensplan Vergleich zur Einzahlung in bestätigte, dass die Arbeitneheinen Zusatzrentenfonds und mer/-innen der Provinz Bozen zirka 170 Euro im Vergleich mittlerweile das Vorsorgespazum Belassen der Abfertigung ren ernst nehmen. Wie eine akim Unternehmen in einer Zeitspanne von drei Jahren.“Auch tuelle Studie des Arbeitsförderungsinstituts (AFI-IPL) zeigt, die Besteuerung ist nachteilig: Bei unserem Beispiel von haben 77 Prozent der Beschäftigten im Privatsektor an der 25.000 Euro brutto wird die Auszahlung der Abfertigung Abfertigung im Lohnstreifen im Lohnstreifen kein Interesse. mit 27 Prozent und die Abfertigung im Unternehmen mit Information 24,1 Prozent besteuert. Wer sich hingegen für die Einzahlung in einen Rentenfonds Kostenloser Beratungsdienst c/o in allen Bezirksbüros entschieden hatte, zahlt bei für Beitragszeit Kredit- und Finanzierungsfragen des lvh.apa oder direkt 35 Jahren auf die mit einem Bank Centrum für Trient bei Pensplan AG Abfertigung nur Experten neun Pro- der zent Steuern. lange Sicht Raingasse, Bozen und Auf Bozen am LVH Sitz in26Bozen könnte die Unterbrechung der Tel. 0471 317651 Abfertigungseinzahlung in eiwww.pensplan.com

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DO, 13.06.2013 (09.30-10.30h)

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DO, 04.07.2013 (09.30-12.30h) Der Handwerker Februar 2015

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Bezirke

Versteigerung!

Foto: lvh.apa

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es moch mur, des geht“, die direkte und ehrliche Art, Entscheidungsfreudigkeit und Tatendrang, so ist er in Erinnerung, der Michael Gasser, der mit seinen 31 Jahren allzu früh durch seinen tragischen Unfall aus dem Leben gerissen wurde. In seinem Beruf als Schlosser und Schmied hat er mit Elan Tradition und Neues verbunden. Mit seinen Eltern Siegfried und Sieglinde, den Brüdern Christof und Markus hat er mit Freude und viel Einsatz den Familienbetrieb erfolgreich geführt. So wie Michael im Betrieb Ansporn und Vorbild für die Mitarbeiter war, hat er sich in den vergangenen zwei Jahren auch mit ehrlichem Einsatz, Mut und Ideen als lvh-Ortsobmann für die Sarner Handwerker starkgemacht. Bereits im ersten Jahr in dieser Funktion hat er die erfolgreiche Sarner Wirtschaftsschau an vorderster Stelle mitorganisiert. Der daraus entstandene Zusammenschluss der Sarner Wirtschaft „mirsarner“ lag ihm besonders am Herzen. Auch in dieser Gruppe „mirsarner“ war er bei jeder Aktion, von Gemeinschaftsmessen bis zum Riesenadventskranz immer an vorderster Stelle, bei Organisation und Mitarbeit, dabei. Treffen und Sitzungen hatten mit Michael, trotz aller Probleme, mit denen wir zu kämpfen haben, immer noch etwas Menschliches. Sein Lachen, ein Witz, immer und für jeden eine offene Tür und seine Hilfsbereitschaft haben ihn auch als Feuerwehrmann bei der FF Sarnthein und bei der Heimatbühne Sarnthein beliebt gemacht. Die große Menschenmenge bei der Beerdigung war ein Spiegelbild seines Lebens. Michael war durch seine Art weitum beliebt und bekannt und hat mit seinen jungen Jahren bei vielen schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Eberhard Hofer, Koordinator von „mirsarner“

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Latschenöl aus original Sarner Adventskranz. Mach mit! In Gedenken an den verstorbenen Freund und „mirsarner“-Mitbegründer Michael Gasser

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er Sarner Rekordadventskranz ist abgebaut. Die gesegneten Latschen, Reischn, wie sie genannt werden, wurden am 17. Jänner 2015 in der Latschenölbrennerei Eschgfeller Philipp in Reinswald zum ersten original Sarner Adventskranz-Latschenöl destilliert. Die 24 einzeln nummerierten Fläschchen dieses einmaligen Latschenöls werden bis zum Aschermittwoch, 18. Februar 2015, 12 Uhr, versteigert, und der Erlös wird für wohltätige Zwecke verwendet. Ausrufpreis 60 Euro. Die 24 höchsten Gebote erhalten den Zuschlag. Weitere Informationen unter www.mirsarner.com.

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Nachruf Michael Gasser

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Bezirke

Das Handwerk zeigt sich

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ie Reise durch die Leistungsfähigkeit der hiesigen Betriebe fängt im Eisacktal an. Am 24. und 25. April 2015 finden in Klausen die Eisacktaler Wirtschaftstage Klausen statt, die den Namen ewita tragen.

24./25. April 2015 Klausen

Im Gewerbegebiet Spitalwiese bei Klausen werden sich über 60 Aussteller aus Klausen und Umgebung präsentieren und einen Einblick in die bunte Vielfalt der Wirtschaft der Gemeinden des Bezirks Klausen geben. Die Eisackta-

ler Wirtschaftstage Klausen bieten allen Unternehmern ein informatives Programm und Familien und Senioren eine hochkarätige Unterhaltung an.

motivieren, bei der Wirtschaftsschau mitzumachen, und unsere Fähigkeiten präsentieren“, sagt Angel Miribung, Präsident des Organisationskomitees der „La Val se mostra“.

31. Juli–9. August 2015 Wengen

11.–13. September 2015 Algund

Die Reise geht dann weiter östlich ins Gadertal. In Wengen steigt am 31. Juli die Wirtschaftsschau „La val se mostra“. Sie bietet Einheimischen und Gästen zehn Tage Information und Austausch mit über 70 Unternehmern und Fachleuten aus dem wirtschaftlich höchst lebendigen Gadertales. Die Ausstellung schließt am 9. August. „Wir wollen alle Sektoren von und rund um Wengen

Im September zeigt Algund Flagge. Im Peter-Thalguter-Haus wird von 11. bis 13. September 2015 die erste Wirtschaftsschau installiert. Die Einschreibungen für die Teilnahme sind gerade gestartet. „An drei Messetagen haben Betriebe die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiten Publikum vorzustellen“, freut sich Peter Tissot, Ortsobmann und OK-Präsident. Ein dreitägiges Rahmenprogramm für Groß und Klein wird für eine willkommene Abwechs-

Foto: lvh.apa

Im ganzen Land finden zum 70. Gründungsjubiläum des Wirtschaftsverbands für Handwerk und Dienstleister (lvh. apa) Handwerksausstellungen und Wirtschaftsschauen statt. Ein schöneres Geschenk könnte sich der Verband nicht wünschen, als der Öffentlichkeit zu zeigen, wie attraktiv und spannend heute noch das traditionsreiche Handwerk in Südtirol ist.

Ortsobmann Peter Tissot

lung im Dorfgeschehen sorgen. Für Anmeldung, Fragen oder Informationen stehen Ihnen Peter Tissot, Handy 335 5343875, und Joachim Tauber, Handy 335 6817374, gerne zur Verfügung.

Infostelle im lvh.apa

Informationen über alle Ausstellungen erteilt auch im lvh.apa in Bozen Frau Lorena Ruaz, Tel. 0471 323344, E-Mail: lorena.ruaz@lvh.it margareth.bernard@lvh.it

Innovation

INFOABENDE für Handwerker

Aufgepasst!

3-D-Druck macht neugierig

Auch in Südtirol ist der 3-D-Druck auf dem Vormarsch.

Unverbindliches Erstgespräch zur Erhebung Ihres Innovationspotenzials

In Zusammenarbeit mit dem TIS innovation park, den Landesberufsschulen und einem Hersteller von 3-D-Druckern organisiert der lvh.apa Informationsabende in den Bezirken für interessierte Handwerker.

(mb) Der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) bietet allen interessierten Handwerkern ein kostenloses Gespräch zur Erhebung des Innovationspotenzials des Betriebs an.

Die ersten Info-Abende in Brixen und Bruneck fanden Ende Januar 2015 statt.

Guter Rat muss nicht immer teuer sein!

Meran: 5. Februar, 18 Uhr, Landesberufsschule Schlanders: 10. Februar, 18.30 Uhr, Landesberufsschule

Nutzen auch Sie die Fördermöglichkeiten für Beratungen in den Bereichen Innovation, Marketing und Verkauf sowie zum Thema nachhaltige Unternehmensentwicklung. Über Unterstützungsmöglichkeiten und Förderungskanäle, Dienstleistungen und Instrumente zur Förderung Ihrer Innovationskraft informieren Sie gerne kompetente Fachleute im Verband.

Information und Anmeldung beim lvh.apa, Innovation, Tel. 0471 323245, E-Mail: innovation@lvh.it.

Melden Sie sich beim lvh.apa, Bereich Innovation, Tel. 0471 323225, E-Mail: innovation@lvh.it.

Weitere Termine:

Der Handwerker Februar 2015

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I

Innovation

Wie reagieren Sie auf Reklamationen? Zu den eigenen Fehlern zu stehen und daraus zu lernen, ist für ein glückliches Leben wichtig. Der korrekte Umgang mit Reklamationen und unzufriedenen Kunden ist besonders für Betriebe heute überlebenswichtig und steigert ihre Effizienz. Hier und in der Grafik links einige Tipps, wie Sie im Betrieb am besten mit Fehlern umgehen können.

A

us Fehlern lernen wir. Wie oft haben Sie das schon gehört? Der systematische Umgang mit Reklamationen und Fehlern ist für jeden Unternehmer ein wichtiges Thema. Wer im eigenen Betrieb systematisch mit Meldungen unzufriedener Kunden umgeht, spart Zeit und Kosten. Und obendrein schärft sich das Firmenprofil zugunsten der Kundenbindung. Sie spüren, dass die Kunden zufriedener sind. Unternehmer sollen Fehler nicht ausschließlich negativ bewerten. Allzu oft sind wir

befangen und bleiben beim damit verbundenen wirtschaftlichen Schaden haften. Doch Fehler passieren – sie passieren immer und immer wieder. Die Frage ist, wie kann ich damit positiv umgehen und sogar davon profitieren?

Fehlerkultur

Die Geschäftsleitung soll mit gutem Beispiel vorangehen und zu Fehlern stehen. Damit vermittelt der Chef den Mitarbeitern, dass Fehler passieren können. Das Klima entspannt sich.

Fehlerdatenbank

Ein Fehler sollte im idealen Fall nur einmal passieren. Um daraus lernen zu können, hilft, wenn Fehler und Lösung in einer Liste festgehalten werden.

Reklamationsprozess

Der Umgang mit einer Reklamation bis zur Lösung sollte für alle klar geregelt sein. Nebenstehend eine Grafik, die die Schritte eines kompletten Reklamationsprozesses veranschaulicht.Wie gehen Sie mit diesem Grundsatz in Ihrem Unternehmen um? bh/mb

Ressourcenoptimierung in der Kfz-Werkstatt Lean Management: Eddi Conzato führt zusammen mit seinem Bruder Andrea die Karosseriewerkstatt Conzato Srl in Pozzoleone, Provinz Vicenza, die sich als Familienbetrieb seit 1971 um die Reparatur von Pkw und Lkw kümmert. Sie zeichnet sich heute dank Lean Management durch eine ausgezeichnet durchdachte Betriebsplanung aus. Wir fragten bei Herrn Conzato nach, wie er so weit gekommen ist.

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Der Handwerker Februar 2015

Welche Ergebnisse haben Sie erzielt? Durch die Implementierung von Lean-Management-Prinzipien haben wir Produktionsflüsse gestrafft und Ressourcen gespart. Verkürzte Arbeitsabläufe belohnen unsere Kunden durch kürzere Wartezeiten. Schließlich identifizieren sich unsere Mitarbeiter besser mit dem Betrieb und unseren Zielen. Was empfehlen Sie weiter? Erstens: innehalten, einen Schritt zurückgehen und die Abläufe im Betrieb genau analysieren. Es geht um Materialströme, Produktionszeiten und Organisationsstruktur. Zweitens: ein starkes

Team aufbauen, indem alle Mitarbeiter in den Optimierungsprozess eingebunden sind. Drittens: Wege suchen, die langfristig hohe Motivation schaffen. Wichtig ist Beständigkeit der Organisation. Interview: Birgit Hafner und Margareth Bernard Foto: lvh.apa

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ie haben Sie den Veränderungsprozess bewältigt? Es ist nicht einfach, einen Betrieb grundlegend neu zu organisieren. Zunächst erfolgt die Datensammlung für die Analyse. Wie lange steht ein Auto in der Werkstatt? Wie viel Material und wie viel Zeit wird für eine Reparatur benötigt? Alles muss genau erfasst werden. Erst dann folgt die Zielsetzung. Wesentlich ist die Einbindung der Mitarbeiter. Sie müssen verstehen können, wieso Veränderungen notwendig sind. Das erfolgt durch einen Umgang auf gleicher Augenhöhe. Einbindung und korrekte Kommunikation ergeben Motivation und Erfolg.

Eddi Conzato


Von Award zu Award innovativ

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ERK – W D N A H DET DA FIN TION A INNOV T! Innovation STAT

Ein Bücherregal, das auf die Bücherstütze verzichten kann, ein Stuhl mit Hosenträgern und der Schemel Melk-i, der das Wohlbefinden steigert. Das und viele andere Hingucker designt und produziert Georg Mühlmann in seinem kunsTraum in Jenesien. Mit besonderem Augenmerk auf ihre Funktionalität. Wir waren bei georgmuehlmann, so sein Claim, zu Besuch.

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rst im Juni 2014 stellte Alexandra Mühlmann den kunsTraum auf dem DMY – International Design Festival in Berlin dem Publikum vor. Dort, wie schon seit 2010 auf vielen anderen renommierten Designmessen, präsentiert der begnadete Bildhauer, Tischler und Designer Georg Mühlmann seine einzigartigen Stücke aus Holz. Und seit 2010 sorgen sein Name und seine Designermöbel für Aufsehen. Sechs Auszeichnungen, unter anderem den red dot Award for product design, der renommiertesten Auszeichnung für Produktdesign des deutschsprachigen Raums, hat er schon im Sack. Die Designermöbel entstehen hier im kunsTraum. Vom verglasten Gebäude blicke ich über die Dächer der Nachbarhäuser in den Bozner Talkessel hinunter. Darüber lässt der weite Blick auf die Südtiroler Bergkulisse einen fließenden Übergang zur Landschaft zu. Kein Wunder, dass sich Georg hier gerne zurückzieht. Er wirkt ungeduldig und ist wortkarg. „Weniger ist immer mehr“, sagt er. Er sei auf der ständigen Suche nach der Essenz der Funktion oder besser nach der Funktion als Essenz. Seit der Kunstschule in Gröden, wo sie sich kennengelernt haben, bilden Georg und Alexandra ein Rad, das sich heute, angetrieben durch Gegensätze und Gemeinsamkeiten, harmonisch bewegt. „Der kompromisslose Weg zum Möbeldesign ist holprig“, bestätigen beide. Den wollen sie aber weitergehen. Auf

Bücherregal Welle Material: Schwarzblech, MDF oder Schwarzblech weiß lackiert, Birkensperrplatte mit weiß durchgefärbtem Laminat

Alexandra und Georg Mühlmann

ihrem gemeinsamen Weg haben sie drei Kinder großgezogen. Gemeinsam haben sie 2009 den kunsTraum im kleinen Bergdorf Jenesien realisiert. Dass Alexandra hier glücklich ist, sieht man in ihrem sicheren Blick. „Das ist unser Traum, in unserem Raum. Handwerk und Design, Kunst und Kultur sind fließend unter einem Dach vereint“, so erklärt sie die Wortwahl. Nichts ist hier dem Zufall überlassen. Ein idealer Rahmen für erlesene Kultur Events, Lesungen, Konzerte und Ausstellungen. Das ist ihr Metier. Sie ist das Sprachrohr des Projektes kunsTraum. Kommunikation, Sprache, das liege ihr. Bevor ein Designerstück salonfähig ist, bringt Georg seine Ideen auf Papier. Sie sind bereits in dieser Phase sehr klar. Seine angeborene Vorstellungskraft und der geübte Sinn für die Umsetzbarkeit der Dinge bilden seine Stärken, so wie die Ausbildung als Bildhauer und

Tischler. „Handwerker und Designer sollen eine Einheit sein“, ist er überzeugt. Der erste Prototyp ist schon sehr nahe am Ziel. Aus diesem Grund fragen Designer und Architekten in der Phase der Umsetzung ihrer Objekte gerne nach der Meinung von Georg Mühlmann. Benno Simma oder Kuno Prey von der Fakultät für Design der Freien Universität Bozen sind mittlerweile gute Freunde. Seine Designermöbel finden bei Kunstkennern und Designliebhabern auf der ganzen Welt einen fixen Platz. Im red-dotMuseum in Singapur versetzt der Stuhl Melk-i aus Zirbenholz, der salonfähige Nachahmer des Tiroler Melkschemels, die Besucher in Staunen. Bald geht Matterhorn in Produktion, eine Leuchte, die durch Schlichtheit und Ergonomie erst ihresgleichen finden muss. „Schlichtheit schafft Schönheit“, erklärt Alexandra, „und lässt Platz für eigene Emotionen.“ Die Designerwelt kann sich jetzt schon freuen. margareth.bernard@lvh.it

Stuhl Bretelle Material: Massivholz, „Hosenträger“ in allen Farben erhältlich Design: Luca Martorano & georgmuehlmann

Stuhl Melk-i Material: Zirbenholz Der Handwerker Februar 2015

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KOMPETENZZENTRUM Bau/Installation

Öffentliche Ausschreibungen

Bauservice Partner der Baubranche

(mb) Seit Jahren arbeitet die Baugruppe im lvh.apa mit der für ihre Kompetenz bekannten Beratungsfirma Bauservice aus Brixen zusammen, um die Handwerker über öffentliche Ausschreibungen, vor allem in Bezug auf anstehende Verhandlungsverfahren auf Einladung zu informieren und sie durch das Prozedere bis zum Zuschlag zu begleiten. 2015 wird die Zusammenarbeit fortgesetzt. Mitglieder genießen bei Bauservice einen Sonderrabatt von fünf Prozent auf die Dienstleistungen rund um die öffentlichen Ausschreibungen. Zu Beginn erhalten neue Kunden die abonnierten Dienstleistungen für drei Monate kostenlos. Zu den von Bauservice angebotenen Dienstleistungen zählen öffentliche Ausschreibungen, Verhandlungsverfahren auf Einladung, Ergebnisse der öffentlichen Ausschreibungen, Planungsaufträge/ genehmigte Projekte und Baukonzessionen/ Grundzuweisungen.

Die Bauarbeiterkasse Die Arbeitswelt im Baugewerbe ist durch eine hohe Mobilität der Arbeiter gekennzeichnet. Deshalb wurde eine Körperschaft von den Sozialpartnern geschaffen, die speziell die Arbeiter des Baugewerbes schützt: die Bauarbeiterkasse.

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ie Bauarbeiterkasse ist eine Körperschaft, die von den

Kollektivverträgen des Baugewerbes vorgesehen ist. Ihre Aufgabe besteht darin, den

Schon eingetragen in das Südtiroler Vergabeportal? Immer mehr Ausschreibungen werden digital über das Landesportal vergeben. Derzeit schreibt die Gemeinde Brixen u. a. den Schneeräumungsdienst aus. Die Angebote können bis zum 9. Februar 2015 eingereicht werden, und zwar nur über www.ausschreibungen-suedtirol.it!

Deshalb ist es wichtig, dass jeder Unternehmer ins Landesportal eingetragen ist. Trage dich jetzt gleich ein! www.ausschreibungen-suedtirol.it Das Kompetenzzentrum Bau/Installation im lvh.apa unterstützt die Mitglieder sowohl bei der Eintragung als auch bei der Teilnahme an öffentlichen Aufträgen. Wir sind vor Ort. Informieren Sie sich! Wie man an öffentlichen Ausschreibungen teilnimmt, ist Thema von Informationsveranstaltungen in den Bezirken. Termine werden noch bekanntgegeben. Ihre Ansprechpartner: Claudia De Lorenzo, Tel. 0471 323233, E-Mail: claudia.delorenzo@lvh.it Sonja Thaler, Tel. 0471 323343, E-Mail: sonja.thaler@lvh.it

www.Bauservice.it Informationen über öffentliche und private Bauaufträge ... auch für Aufträge die nicht im Vergabeportal veröffentlicht werden.

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Der Handwerker Februar 2015

Arbeitern in der Bauindustrie und im Bauhandwerk die bestmöglichen Leistungen zu sichern. Ziel ist es, Bauarbeiter in puncto Entlohnung den Beschäftigten anderer Wirtschaftsbereiche gleichzustellen. Für sie werden zum Beispiel das Urlaubs- und das Weihnachtsgeld bei der Bauarbeiterkasse hinterlegt. Sie zahlt dann dieses Geld den Bauarbeitern aus. Auch das Bauberufsalter, das der Dienstalterszulage in anderen Sektoren entspricht, zahlt die Bauarbeiterkasse aus. Sie liefert auch die Arbeitsbekleidung, finanziert verschiedene Fürsorgeleistungen wie Beiträge für Zahnarztspesen und zahlt einen Teil des Lohnes bei Unfall oder Krankheit des Arbeiters. Finanziert werden diese Leistungen durch Beiträge der Unternehmer und der Arbeiter. Für alle Unternehmer, die den Kollektivvertrag Bau anwenden, ist es eine Pflicht, sich in der Bauarbeiterkasse einzuschreiben und ihre Arbeiter und Arbeiterlehrlinge zu melden. Keine Pflicht besteht hingegen für Angestellte bzw. Techniker der Baufirmen. Der Nationale Kollektivvertrag des Baugewerbes und der verwandten Gewerbebereiche regelt genau die Tätigkeiten, die für die Bauarbeiterkasse in Frage kommen. Es geht um den Hoch- und Tiefbau im weitesten Sinne und um alle Bereiche des Baugewerbes, von den Roharbeiten bis hin zu den Feinarbeiten und einigen Fachbereichen wie der Schneeräumungsdienst. Raimund Fill, Direktor der Bauarbeiterkasse


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Transport

Empört über Fahrverbot in Tirol

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chon zweimal bremste der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Tiroler. Doch die Landesregierung in Innsbruck pocht 2015 erneut auf eine Einführung des sektoralen Fahrverbots. Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe, die zugleich für die Umwelt zuständig ist, glaubt, dass dadurch der regionale Wirtschaftskreislauf gefördert und die Luftverschmutzung gesenkt werden können. „Wenn es darum geht, die Umwelt zu entlasten, sollte man nicht bei den bahnaffinen Gütern ansetzen“, argumentiert Elmar Morandell, geschäftsführender Obmann der Warentransporteure im lvh.apa.

„Vielmehr sollte man die Fahrzeuge Baujahr 1950 verbieten, die immer noch im Tiroler Raum zirkulieren“, empfiehlt er und erinnert, dass der Fuhrpark der Südtiroler Transportunternehmen zu über 85 Prozent aus neuen, umweltfreundlichen Lkws bestehe. Alle wissen mittlerweile, dass das Fahrverbot zur Wettbewerbsverzerrung führt: Nordtiroler Frächter können ohne Einschränkungen arbeiten, während für die Südtiroler Mitbewerber Wartezeiten und Mehrkosten entstehen. „Es fehlen außerdem die nötigen Infrastrukturen am Brenner und in Wörgl, die Anzahl der Parkplätze sei unzureichend“, fügt

Foto: lvh.apa

Warentransport: Mit starker Kritik reagierten die Warentransporteure Südtirols auf die Pläne der Tiroler Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe, das sektorale Fahrverbot 2015 wieder einzuführen.

Ein Tag, den Ihr nicht verpassen solltet!

Elmar Morandell, g.f. Obmann der Warentransporteure im lvh

Morandell hinzu. Jetzt hoffen die Frächter, die von der Handelskammer Bozen Rückenstärkung erfahren haben, dass die Europäischen Institutionen dieses Vorhaben blockieren.

(mb) Am 28. Februar trifft sich die Transportbranche Südtirols zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Obmannes und des Berufsbeirates. Eure Anwesenheit ist besonders wichtig!

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Installation

Kaminkehrer-Hafner: Für die nächsten Winter- und Frühjahrsmonate warnen die Kaminkehrer und die Hafner im lvh.apa davor, Feuerstellen und Öfen zu stark zu beheizen. Laut Obmann Richard Schupfer bestehe sowohl die Gefahr von Funkenflug als auch jene von Kaminbränden.

Rückenstärkung für Matthias Messner (mb) Die Berufsgemeinschaft überraschte unlängst alle Teilnehmer an der Landesmeisterschaft mit einer kleinen Feier. Ganz klar, alle drücken ab sofort Matthias (Bildmitte) für die Berufs-WM in Brasilien die Daumen.

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Baugruppe

Bildungsordnung (mm/mb) Maler und Lackierer sowie Zimmerer überarbeiten derzeit mit dem Amt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung sowie Fachlehrern die Bildungsordnung. Es geht vor allem um das 4. Lehrjahr.

Der Handwerker Februar 2015

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ie kalten Winter- und Frühjahrsmonate laden zu verstärktem Heizen ein. „Gerade bei starkem Wind müssen beim Heizen unbedingt einige Sicherheitsregeln beachtet werden“, so Richard Schupfer, Obmann der Kaminkehrer. Durch den starken Wind steigt sowohl die Gefahr eines Kaminbrandes als auch jene von verstärktem Funkenflug. Schupfer: „Aus diesem Grund ist es ratsam, Öfen und andere Feuerstellen an diesen Tagen bewusst nicht zu stark anzuheizen, damit diese nicht überhitzen.“ Außerdem, so

die Kaminkehrer, sei bei der Entsorgung der Asche darauf zu achten, diese nicht im Garten oder auf dem Balkon zu entsorgen oder zu lagern, da noch vorhandene Glutnester in der Asche zu Bränden füh-

ren können. Bei eventuellen Gefahrensituationen oder Unsicherheiten empfiehlt Schupfer, unbedingt den Kaminkehrer seines Vertrauens oder die Feuerwehr zu rufen. ramona.pranter@lvh.it

Zu Besuch bei der Bauinnung Tirol Baumeister und Maurer: Vor Kurzem kamen in Innsbruck die Mitglieder des Berufsbeirats der Baumeister und Maurer Südtirol, die Vertreter der Bauinnung Tirol und Vertreter der Bauakademie zu einem Austausch zusammen. Foto: lvh.apa

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Kaminbrände: Vorsicht geboten

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ord- und Südtiroler Bauprofis besuchten im Jänner in Innsbruck die Bauakademie Tirol, die als zwischenbetriebliche Ausbildungsstätte der Bauwirtschaft das dritte Standbein in der trialen Bau-Lehrlingsausbildung in Österreich bildet. Diese Ausbildung sieht zum zweigliedrigen dualen System auch die Ausbildung des Lehrlings in einem außerbetrieblichen Trainingszentrum vor. Im Falle Tirols bil-

det dieses Trainingszentrum der zur Akademie gehörige Bauhof, der ebenfalls besichtigt wurde. Nach einem kurzen Abstecher ins Museum „Tirol Panorama“ am Bergisel diskutierten die Vertreter der Baubranche aktuelle Themen des Baugewerbes. Gemeinsam erörterten die Kollegen nördlich und südlich des Brenners die Gründe der zunehmenden Abwanderung von Südtiroler Unternehmen nach Tirol. Ein Thema war

außerdem der Unterschied in der Ausschreibung der Sicherheitskosten in Italien und Österreich. Interessantes erfuhren die Partner über die Lehre und die Meisterausbildung in Nord- und Südtirol. Bei einem abschließenden Abendessen in der Innsbrucker Altstadt ließ die Gruppe den gelungenen Tag gemütlich ausklingen und beschloss, die Zusammenarbeit in Zukunft stärker auszubauen. ml/mb


Foto: lvh.apa

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Installation

Herausforderung F-Gase Kälte- und Klimatechniker: Gleich nach Jahresbeginn rief Obmann Christian Ungerer die Kollegen zur Jahreshauptversammlung nach Bozen. Die Umsetzung der F-GaseVerordnung Nr. 517/14 stellt die größte Herausforderung für die Berufsgemeinschaft dar.

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m 16. Jänner trafen sich die Fachleute der Klima- und Kältetechnik Südtirols zur Jahresversammlung. Die Branche befindet sich im Umbruch. Nicht nur komplexe Normen und wirre Gesetze, sondern auch die schnell voranschreitende Technik zwingen die Handwerker, ihre Betriebe immer wieder neu aufzustellen und die Mitarbeiter auf den neuesten Stand zu bringen. „Die Umsetzung der F-Gase-Verordnung Nr. 517/14

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Schmal, leicht, robust!

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stellt neben der Führung des neu eingeführten Anlagenbuchs laut DPR 74/13 und der Umsetzung der PEDBefähigung laut EN 378 die größte Herausforderung dar“, berichtete Obmann Christian Ungerer. Rückenstärkung kam von Reinhard Ambach, Vizeobmann der Gruppe Installation, der die Handwerker animierte, sich bei Bedarf vertrauensvoll an den Verband zu wenden. Er ging auch auf das Richtpreisverzeichnis, den

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Sanifonds und die bilaterale Körperschaft ein. Obmann Ungerer stellte das Jahresprogramm vor und erläuterte den Einsatz des Berufsbeirates für die Einführung der vereinbarten Lehrlingsausbildung für Klima- und Kältetechniker, die heuer starten soll. Enrico Tisato vom italienischen Verband der Klima- und Kältetechniker erklärte abschließend im Detail die neue Gesetzeslage und deren Auswirkungen auf die Betriebe.

Ausbildung startet (mb) Die Weichen für eine gediegene Ausbildung der Klima- und Kältetechniker sind gestellt. Lehrkräfte sind Günther Holzmann, Norbert Eschgfeller, Ing. Friedhelm Baumann , Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Ullrich, Elektro-Meister Walter Roman und Kältetechnik-Meister Walter Zorzi. Gratulation!

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Medien, Design & IT

POC-Skibox „Julia Mancuso“ trägt d+p d+p: Philipp Putzer, Geschäftsführer der Firma Summit, die die schwedische

Was ist d+p? Das Label d+p steht für Produkte, die zur Gänze in Südtirol hergestellt werden und zum Mehrwert für Land und Leute beitragen, nämlich zur Wertschöpfung, zum Steueraufkommen, zum Erhalt der Arbeitsplätze und zur wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes.

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Lebensmittel

Am 5. Februar wird’s gelüftet! (mb) Die Gewinner des ersten Südtiroler Speckvergleichs werden im Rahmen einer Pressekonferenz am 5. Februar bekanntgegeben. Eine Initiative von PUR Süditirol, TIS innovation park und lvh.apa.

Sportartikelmarke POC in Italien vertritt, hat der Firma DigiPrint den Auftrag erteilt, eine schwarze Skibox in ein einzigartiges Designerstück umzuwandeln. Die neu gestaltete Skibox trägt nun das Label d+p – designed + produced in Südtirol.

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ie namhafte schwedische Firma POC ist in der Entwicklung und Produktion von Helmen und Protektoren spezialisiert. Sicherheit, technische Innovation und Design stehen bei POC im Mittelpunkt. Genau dieses sehr charakteristische Design zieht sich durch die gesamte Produktpalette durch und gibt jedem POC-Produkt ein besonderes Etwas. Die Idee von Philipp Putzer war es, eine ganz einfache Skibox, die normalerweise nur in den Farben Grau oder Schwarz erhältlich ist, in ein Schmuckstück umzuwandeln. So wurde ein Musterhelm von

der amerikanischen Skiläuferin und mehrfachen Olympiasiegerin Julia Mancuso als Vorlage zur Neugestaltung und Verwirklichung dieser Skibox verwendet. Das Ziel war es, das Design der Firma POC beizubehalten und zusätzlich eine flache aerodynamische Linie zu erzeugen. Bevor das Ganze in Produktion ging, wurde am Computer ein 3-D-Prototyp erstellt, um dem Kunden virtuell das Endprodukt zu veranschaulichen. Die Grafik wurde auf einer speziellen eigens für den Außenbereich konzipierten Folie gedruckt und aufkaschiert. Die Skibox wurde anschließend mit

einer mehrschichtigen, kratzfesten UV-Schutzfolie überzogen, um das Produkt optimal vor Umwelteinflüssen zu schützen. Das Endprodukt entspricht den Kriterien, die das neue Prädikat „d+p“ vorsieht: „designed + produced in Südtirol“ steht für ein Produkt, das zur Gänze in Südtirol hergestellt wurde. Mit Mehrwert für Südtirol. Es trägt zu Wertschöpfung, Steueraufkommen, Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Entwicklung in Südtirol bei. Das Endprodukt kann sich sehen lassen und passt perfekt zum Gesamtkonzept mit dem Auto. Arbeitsgruppe d+p

Warten auf den besten Speck Metzger: Am 22. Jänner fand in der Fachschule für Hauswirtschaft in Bozen-Haslach die erste Bewertung für den Südtiroler Speck statt.

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ie Wahl war gar nicht so einfach. Alle eingereichten Speckproben hatten ihre ganz eigenen Vorzüge. Umso gespannter sind Lebensmittelexperten und Speckliebhaber auf die Ergebnisse des ersten Speckvergleichs, der am 22. Jänner in der Fachschule für Hauswirtschaft in Bozen über die Bühne ging. Sie werden am 5. Februar im Rahmen

einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Nach den Verkostungskriterien Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG ) bewertete die Jury über 30 Speckproben von 27 Metzgereibetrieben. Juryvorsitzender war Paul Christanell, geprüfter Juror für Wurstwaren bei der DLG, ausgebildeter Metzger und Fachlehrer. Weitere Jurymitglieder waren

Spitzenkoch Gerhard Wieser, Sensorik-Expertin Lidia Lozano-Luis, Versuchszentrum Laimburg, Gudrun Ladurner, Direktorin der Fachschule für Hauswirtschaft Haslach, die Bäuerin Brigitta Raffl, langjährige Mitarbeiterin an der Feinkosttheke von PUR Südtirol, und Matthias Messner, Direktor des Speckkonsortiums. margareth.bernard@lvh.it

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Bald Berufsverzeichnis Restauratoren: Bei einem Treffen in Rom stellten Berufsvertreter und hohe Beamte

Kongress in Trient

Foto: lvh.apa

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Foto: lvh.apa

aus Trient und Bozen die Weichen für die Anerkennung der Berufsqualifikation. Am 30. Juni 2015 werden in Italien neue Regeln für die Ausübung des Berufs gelten. Ab Februar muss sich jeder Restaurator in das neue nationale Berufsregister eintragen. ie neuen Leitlinien, die mit 30. Juni 2015 für die Berufskategorie der Restauratoren in Kraft treten werden, waren Thema eines Treffens am Instituts für Denkmalpflege und Restaurierung in Rom, zu dem Direktorin Gisella Capponi eingeladen hatte. An der Aussprache nahm Claudio Temelin, Obmann der Restauratoren im lvh.apa, mit dem Trentiner Kollegen Roberto Borgogno, der Vizeobfrau der Trentiner Restauratoren Barbara Tomasoni, der Direktorin für Denkmalpflege in Bozen, Waltraud Kofler Engl, und der Leiterin der

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Kunsthandwerk

Denkmalpflege in Trient, Patrizia Segatta, teil. Bei der Umsetzung der EU-Richtlinie wird Italien unter anderem ein neues Berufsverzeichnis einrichten, in das sich all jene Restauratoren ab Februar eintragen können,

die für Denkmalämter Arbeiten durchführen wollen. „Wir sind glücklich, dass unser Beruf durch einen geregelten Ausbildungsweg auch in Italien anerkannt wird, freut sich Obmann Temelin.

Leistbare „Null-Fuge“ für jeden Handwerksbetrieb

Um das Thema der neuen Berufsqualifikation ging es bei einem Kongress am vergangenen 19. Jänner in Trient, an dem zahlreiche Berufsvertreter von Norditalien, so auch aus Südtirol, teilnahmen.

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Ad multos annos! Die Reise durch die Werkstätten der UNIKA-Kunsthandwerker geht mit diesen Seiten zu Ende. In den letzten Monaten öffneten 36 Kunsthandwerker unserer Redaktion ihre Tür und gaben ihre Motivation preis, wieso sie im Handwerk den Weg der Kunst gehen. Es sind 36 Menschen mit besonderer Einfühlsamkeit und Ausdruckskraft. Es sind 36 Kunsthandwerker, die mit ihrem Wissen und Können ein Vorbild für die nachfolgenden Generationen sind. Und sie sind ein wichtiges Stück Südtiroler Kultur. Zwei Persönlichkeiten, wichtige Ansprechpartner für Kunden und den Nachwuchs, für Organisationen und Medien, schließen die Vorstellungsreihe, nämlich Norbert Insam, Berufsgruppenobmann des Kunsthandwerks im lvh.apa und Filip Moroder, Präsident von UNIKA ab. Die Redaktion dankt dem Fotografen Matthäus Kostner und dem Grafikstudio PENTAGON von St. Christina für die Zusammenarbeit und verweist auf das Buch 20. UNIKA, das anlässlich des 20-jährigen Gründungsjubiläums von UNIKA im Verlag Ghirlandina 2014 erschienen ist.

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Die Protagonisten der Werke von Hubert Mussner sind Männer und Frauen, die sich im Holz auflösen. Die Form ist kompakt, die Posen sind alltäglich. Gerade in dieser Normalität verbirgt sich für den Künstler die wuchtige Kraft des Lebens. Fotos: www.kostner.info Hubert Mussner, E-Mail: hubert.mussner@virgilio.it, www.unika.org

Moran, 110 cm, Kastanienholz

Das Ziel Armin Grunts ist es, durch Spontaneität und mit wenigen Ansätzen seinen Werken mehr Ausdruck zu verleihen, ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“. Fotos: www.kostner.info Armin Grunt, E-Mail: armin.grunt@gmail.com, www.armingrunt.com


L mond dla ganes (Urtijei), 360 cm, Bronze, Stein, Metall Mit den Kunstwerken „L mond dla Ganes“, „Cultura, Storia, Tradizion“, „Aquana“ hat Filip Moroder Doss die Mythen der Dolomitensagen und die ladinische Kultur vertieft. Er arbeitet mit der Vielfalt der Materialien und schafft Werke für den öffentlichen Raum und für private Sammlugen. Fotos: www.kostner.info Fillip Moroder Doss, E-Mail: info@filipmoroderdoss.com, www.filipmoroderdoss.com

Betende, 104 x 48 cm, Zirbelkieferholz

Seit seiner Kindheit ist die Bildhauerei ein Traum von Norbert Insam. Sein Wunsch, ein Kunstwerk zu schaffen, unendlich. Mit seinen Händen gibt er den Vorstellungen der Kunden und seinen Ideen in Holz und Bronze Gestalt an. Fotos: www.kostner.info Norbert Insam, E-Mail: info@trebe.info, www.unika.org

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Foto: lvh.apa

Junghandwerker im Porträt

Margit Schwärzer Ausschussmitglied der Junghandwerker

Junghandwerker lassen nicht locker! (mb) Im Jänner hielt der Landesausschuss der Junghandwerker unter Obfrau Jasmin Fischnaller die erste Sitzung. Ausflüge, die Teilnahme an Wirtschaftsschauen, Schulbesuche, die Patenschaft über Worldskills in Brasilien: Die Junghandwerker haben 2015 viel vor. Mit tollen Aktionen wollen sie nur eins: ihren coolen Handwerksberuf aufwerten und für viele „I like“ sorgen. In der Kiste gibt es auch ein neues Projekt – es ist allerdings noch top secret. Es bleibt also spannend!

Wo willst du in zehn Jahren sein?

Verheiratet und Mutter sowie Geschäftsführerin, zusammen mit meiner Schwester. _______________________________________________ Was wünschst du dir für die Junghandwerker?

Wachstum und Zusammenhalt. _______________________________________________ Foto: lvh.apa

J

Junghandwerker

Junge Wirtschaft (mb) Die Junghandwerker arbeiten mit der jungen Wirtschaft zusammen. Dort treffen sich Vertreter aller Jugendorganisationen der Wirtschaftsverbände Südtirols und kümmern sich um aktuelle Themen wie die Wirtschaftsförderung für Start-ups und Erleichterung bei der Betriebsübernahme.

Wodurch bewegst du die Junghandwerker?

find me on

Indem ich mit Freude und Elan versuche, die Jugend für uns zu begeistern. _______________________________________________ Was sagten deine Freunde, als du dich für die Ausbildung als Schlosserin entschieden hast?

Zuerst waren sie etwas skeptisch, bis sie mich in Aktion gesehen haben, und jetzt sind alle begeistert. _______________________________________________ Die Schlosserei Schwärzer besteht seit über 400 Jahren. Was bedeutet dies für dich?

Auf unsere langjährige Tradition bin ich stolz und sehe sie als Auftrag. _______________________________________________ Musst du dir als Frau auf der Baustelle und im Betrieb Anerkennung erkämpfen?

Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Meiner Meinung nach beruht dies auf gegenseitigem Respekt. _______________________________________________ Eine lustige Episode aus deinem Arbeitsleben …

Als ich bei der Lieferung auf eine Baustelle vom Daily ausgestiegen bin, kamen sofort vier Arbeiter anderer Firmen, um mir beim Abladen zu helfen. Frau sein hat viele Vorzüge. _______________________________________________ Welche Charaktereigenschaften werden besonders an dir geschätzt?

Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit, Gewissenhaftigkeit. _______________________________________________ Wo trifft man dich nach Feierabend?

Bei meinen Freunden oder zu Hause. _______________________________________________ Und was schätzt Hannes Bernard, Vizevorsitzender der Junghandwerker, an Margit Schwärzer besonders? „Margit ist ein starkes Glied unserer Kette. Ihr Einsatz und Enthusiasmus sind eine große Bereicherung für unser Team.“

Dein schönster Urlaub?

Londonreise mit meinen Schwestern. _______________________________________________ Deine Leidenschaft?

Unsere Hunde Max, Moritz und Hera. _______________________________________________ Brad Pitt oder Michelangelos David?

Michelangelos David, er besteht ewig. _______________________________________________


A Foto: lvh.apa

Althandwerker

Ein Treffen mit Tradition Bezirk Unterland: Unter der Federführung von Bezirksobmann Franco Atz und seinem Team trafen sich im Dezember 2014 die Senioren aus dem Unterland zum gemeinsamen Weihnachtsessen im bekannten Tschurtschenkeller in Auer.

E

in gelungener Gemeinschaftsabend unter Freunden war das Weihnachtsessen der Unterlandler Althandwerker im Dezember in Auer. Ein gutes Essen erfreute die Gemüter und sorgte für eine tolle Stimmung. Mit von der Partie waren auch der neue Landesobmann, Johann Zöggeler, Landessekretär Angelo Angerami, die Ortsobfrau von Auer, Johanna Falser, und in Vertretung des Bezirksbüros Neumarkt, Mattia Santoro. Obmann Zögge-

ler war über die rege Teilnahme sehr erfreut und würdigte den Einsatz des Obmannes und des Ausschusses. Landessekretär Angerami berichtete über ein sehr erfolgreiches Jahr 2014 und kündigte ein interessantes Jahr 2015 an. „Viele aktuelle Themen rund um das Stabilitätsgesetz und die Mindestrente wurden medienmäßig bearbeitet. „Die Senioren“, so Angerami „wollen von der Politik ernst genommen und angehört werden.“ Ein ganz interessantes Ka-

(mb) In den letzten Monaten fanden zur Freude der Althandwerker des Bezirks Wipptal gleich zwei gesellige Veranstaltungen statt.

pitel stellen mit einem enormen Teilnehmerzuwachs die Reisen dar. Geplant sind tolle Reisen, zum Beispiel nach Budapest, Südfrankreich und ein Meeresurlaub in Apulien. Ortsobfrau Johanna Falser überbrachte die Grüße des Bezirkes und unterstrich die gute Zusammenarbeit mit den Senioren. Frau Atz überraschte mit ihren selbst gemachten, ausgezeichneten Nachspeisen. Dafür erntete sie große Bewunderung und unsere Anerkennung: Dankeschön!

Die Almwanderung mit Besichtigung einer Wassermühle auf dem Bauernhof des Bezirksobmannes Peter Mair im Jaufental in der Gemeinde Ratschings erfreute zahlreiche Bergfreunde.

margareth.bernard@lvh.it

Urlaub am Meer unter Freunden Althandwerker: Endlich ist es so weit! Die Althandwerker können sich im September 2015 auf einen Meeresurlaub in Apulien zu einem sensationellen Preis von zirka 850 Euro (ohne Flug) freuen. Anmeldung: innerhalb 30. April 2015 beim lvh.apa in Bozen. Foto: lvh.apa

D

ieses Jahr verbringen die Althandwerker ihren Meeresaufenthalt in Apulien, und zwar an der wunderschönen Küste von Marina di Ginosa in der Provinz von Taranto. Der Termin ist von 13. bis 23. September 2015. Geplant sind zehn Übernachtungen im konfortablen 4-Sterne-Hotel „Torreserena Village“. Die Bedingungen sind dank des Einsatzes des Dachverbandes ANAP wieder einzigartig. Im Doppelzimmer kostet der Urlaub nur zirka 850 Euro pro Person. Inbegriffen sind Vollpension, Club Card, Stor-

Aktive Wipptaler Althandwerker

no- und Reiseversicherung sowie der Bustransfer zum Flughafen von ganz Südtirol. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 150 Euro. Der Preis versteht sich ohne Flug, weil bei Redaktionsschluss der Flugpreis noch nicht ermittelt werden konnte. Sie können sich über den Urlaubsort Torreserena Village, Contrada Torre Mattone in Marina

Di Ginosa (TA) im Internet inspirieren lassen, und zwar unter: http://www.bluserena.it/it/torreserena-village/ villaggio-turistico-puglia. Die Anmeldungen laufen ab sofort bis spätestens 30. April 2015, und zwar beim lvh.apa, Herr Angelo Angerami, Tel. 0471 323264, E-Mail: angelo.angerami@lvh.it. mb

Das Preiswatten im November erfuhr eine starke Teilnahme, besonders bei den Frauen. Im Gasthaus Burgfrieden, in der Gemeinde Freienfeld, wurde ausgiebig gespielt und gelacht. Der Handwerker Februar 2015

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F

Frauen im LVH Foto: lvh.apa

Eine feste Größe im Handwerk Handwerkerfrauen: Um den Stellenwert der Frau in der Wirtschaft und gelebte Werte im täglichen Leben ging es beim Neujahrsempfang der Frauen im lvh. Rund 90 Frauen, die in verschiedenen Handwerksbetrieben Südtirols tätig sind, sowohl als selbstständige Unternehmerinnen als auch als mitarbeitende Familienmitglieder, waren zur Veranstaltung nach Bozen gekommen.

Absicherung der Frau

W

eiblich, qualifiziert und führungsstark – so präsentieren sich zahlreiche Frauen täglich in über 13.000 Südtiroler Handwerksbetrieben. „Frauen treten zu Recht immer selbstbewusster auf und haben eine bedeutende Rolle entweder als Unternehmerfrau, als Mit-Chefin oder als unverzichtbares mitarbeitendes Familienmitglied“, erklärte die Vorsitzende der Frauen im lvh, Marlies Dabringer, beim Neujahrstreff. Den hohen Stellenwert der Frau im Unternehmen unterstrich auch lvh-Präsident Gert Lanz, der auf die vielen engagierten Frau-

en verwies, die einen Betrieb erst erfolgreich machen. In seinem Gastvortrag unterstrich Don Paolo Renner, dass im Gegensatz zu materiellen Gütern vielmehr die menschlichen und sozialen Werte zählen, derer wir uns immer wieder neu besinnen sollten. „Besonders in einer Zeit, in der das Thema Familie in Krise steckt, haben die familienfreundlichen Betriebe und deren Qualität eine große Bedeutung“, sagte er. Mehr Eigenverantwortung zu übernehmen und die Werte der Frauen anzuerkennen, bekräftigten Landesrätin Martha Stocker und Kammerabge-

ordnete Renate Gebhard. Sie dankten den Frauen für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Engagement. Einen konkreten Einblick in den Berufsalltag von jungen Unternehmerinnen im Handwerk und deren Herausforderungen bot eine Gesprächsrunde mit Jasmin Fischnaller, Vorsitzende der Junghandwerker im lvh und Tapezierer/Raumausstatterin im elterlichen Betrieb, Angelika Schieder Rier, mitarbeitendes Familienmitglied in einem Elektrobetrieb, und Julia Kopfsguter, Mitglied des Landesausschusses der Junghandwerker und Tischlerin. rp/mb

Oberes und unteres Pustertal

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Der Handwerker Februar 2015

„Waren alle begeistert!“ Foto: lvh.apa

(rp/mb) Ein wichtiges Thema, das sich die Frauen im Handwerk auf die Fahne geschrieben haben, ist die soziale Absicherung der Frau. Im Rahmen eines Fragebogens wurde beim Jahresempfang erörtert, ob die Frauen eine entsprechende Rentenversicherung haben, welche zusätzlichen Vorsorgepakete sie in Anspruch nehmen und welche Absicherung sie in der Mutterschaft erhalten oder erhalten haben. Die Auswertung soll als Basis für weitere Vertiefungen dienen.

(rp/mb) Zahlreiche Tipps rund ums sichere, selbstbewusste und kompetente Auftreten bekamen vor Kurzem die Pusterer Handwerkerfrauen in Toblach bei einem Rhetorikkurs mit Alex Ploner, Journalist und Veranstaltungskultivist aus Niederdorf. Dank des gro-

ßen Erfolgs der Veranstaltung denkt man bereits an eine Fortsetzung des Kurses. „Weiterbildung ist sehr wichtig für uns. Solche Kurse stärken auch den Zusammenhalt in unserer Gruppe“, betonen die Bezirksvorsitzenden Rosa Schäfer und Roswitha Zingerle, die von

großer Begeisterung unter den Teilnehmerinnen berichteten. Ganz besonders danken sie Johannes und Maria Plankensteiner, die in ihrem Betrieb unentgeltlich einen Raum zur Verfügung gestellt und ein nettes Buffet zum Weiterplaudern organisiert haben.


Trends & Märkte

Die Leidenschaft des Metzgerhandwerks. Seit 160 Jahren.

PR-Info

METZGEREI FRICK, Sterzing: Die Metzgerfamilie Frick hatte 2014 einen guten Grund zu feiern. Sie feierte ihr traditionsreiches Handwerk, das heute in fünfter Generation, seit 160 Jahren besteht. Die Metzgerei Frick zählt zu den ältesten Familienbetrieben Südtirols.

Beachtliche Familientradition Frick: Peter, Paul, Evi mit Joseph, Johann und Cilli mit Johanna, Veronika mit Matthias und Johannes (v. l. n. r.)

D

ie Metzgerei Frick feierte im September 2014 ihr 160-jähriges Betriebsjubiläum. Den Grundstein für diese überaus lange und erfolgreiche Familientradition legte Johann Frick im Jahre 1854. Er war Bauer, Metzger und Wirt des Gasthofs „Zum Weißen Rössl“ in Sterzing. Die Familie weist von nun an in ununterbrochener Reihenfolge über fünf Generationen einen „Johann“ auf, der den Beruf des Metzgers ausübt. Johann Frick (1854), Johann Josef Frick (1875), Johann Josef Frick (1909), Johann Frick (1946) und Johannes Frick (1981).

Seit Generationen der Qualität verpflichtet

Die Großfamilie widmet sich heute noch mit unveränderter Leidenschaft dem Fortbestehen und Gedeihen des Familienbetriebes mit einem Höchstmaß an Freude für das Metzgerhandwerk und für den familieneigenen Bauernhof, den Frickhof. Die Familienmitglie-

der teilen sich Aufgaben und Verantwortung entsprechend der persönlichen Eigenschaften und beruflichen Ausbildung: Vater Johann und Sohn Peter in der Landwirtschaft, Mutter Cilli, die Söhne Johannes und Paul in der Produktion und im Verkauf, die Töchter Veronika und Evi in der Verwaltung.

direkt im Familienbetrieb ab. Dieser lückenlose Ablauf erlaubt es, die Kontrolle der Produktion in die eigene Hand zu nehmen und den Kunden tagtäglich die Sicherheit einwandfreier Qualität zu garantieren. Dank der Aufzucht und Schlachtung direkt auf dem Bauernhof können entsprechend dem Vorsatz der Nachhaltigkeit lange Transportwege vermieden werden. Eines der Geheimnisse hervorragender Fleischqualität ist die optimale Reifung des geschlachteten Fleisches. Im Gegensatz zu den

vielen Metzgereien, die Vakuumreifung anwenden, setzt die Metzgerei Frick bewusst auf die natürliche Reifung: Für Kalbfleisch sind das mindestens zehn Tage, für Rindfleisch mindestens drei Wochen. Die natürliche Reifung verlangt eine längere Reifezeit und einen höheren Gewichtsverlust ab als die Vakuumreifung. Dafür bleibt jedoch das natürliche Aroma erhalten und in die Theke kommt stets qualitativ hochwertiges und geschmackvolles Fleisch. mb

160 Jahre Tradition.

Direkt vom Frickhof in die Verkaufstheke

„In Südtirol zählen wir zu den wenigen Metzgereien, die noch eine eigene Rinderzucht mit hauseigener Schlachtung betreiben“, erklärt Johann Frick. Der Frickhof wird in einem geschlossenen Betriebskreislauf weitgehend nachhaltig bewirtschaftet: von der Aufzucht der Tiere über die Fütterung mit eigenen Futtermitteln, die Schlachtung, Zerlegung und Reifung in den hofinternen Strukturen bis zum Direktverkauf des Frischfleisches und der fertigen Fleisch- und Wurstwaren in der eigenen Metzgerei – alles wickelt sich

160

JA H R

NI E/A N

Wir von der Metzgerei Frick haben guten Grund zu feiern. Wir feiern die Tradition unseres Familien-Handwerks, das bereits in fünfter Generation besteht. Wir feiern die Leidenschaft für unsere tägliche Arbeit, die Überzeugung und Verantwortung für eine lokale, gesunde Ernährung, frei von künstlichen Aromen und Allergenen. Und wir feiern Sie, liebe Kunden, weil Sie diese Werte mit uns teilen! Metzgerei Frick Sterzing, Untertorplatz Info + Online-Shop www.frick.bz.it

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JA HR E/A NNI

Der Handwerker Februar 2015

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Trends & Märkte

45 Jahre Betriebstreue Tischlerei Plankl, Jenesien: Im Rahmen der Weihnachtsfeier im Dezember 2014 ehrte die Firmenleitung der Traditionstischlerei Plankl langjährige Mitarbeiter. Foto: lvh.apa

E

s gibt in Südtirol nur wenige Betriebe, die auf eine über 125 Jahre alte Betriebsgeschichte zurückblicken. Einer davon ist die Tischlerei Plankl. Ihre anerkannte Kompetenz reicht von der Produktion von Fenstern und Türen über alle Lösungen der Inneneinrichtung bis hin zur Altbausanierung. „Der Erfolg eines Unternehmens“, so Karin Plankl, die heute mit ihrem Ehemann Engelbert Rungger den Betrieb in vierter Generation weiterführt, „liegt in der Summe der Erfolge seiner Mitarbeiter.“ So liegt es der Unternehmerfamilie Plankl besonders am Herzen, Mitarbeitern für ih-

Die Firmenleitung Pepi, Margit, Karin Plankl und Engelbert Rungger mit den geehrten Mitarbeitern Anton Gamper, Markus Höller und Raimund Pichler.

re langjährige Berufstreue zu danken. Raimund Pichler wurde 2013 für 25 Jahre Firmenzugehörigkeit ausgezeichnet. Im Rahmen der letzten Weihnachtsfeier 2014 reihten sich Markus Höller mit 20 Jahren und Anton Gamper

mit 45 Jahren Betriebstreue an. Die Firmenleitung hob bei der Laudatio den Wert der Harmonie im Mitarbeiterteam hervor. „Es ist nicht selbstverständlich, wenn Mitarbeiter einem Betrieb so lange Zeit die Treue halten“,

freute sich die Firmenleitung und bedankte sich bei den geehrten Mitarbeitern und ganz besonders bei Anton Gamper, der seit 45 Jahren mit Kompetenz und Leidenschaft bei der Tischlerei Plankl tätig ist. mb

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Der Handwerker Februar 2015


Trends & Märkte

Ikonen und Eintagsfliegen Serima, Brixen: Bis zum 14. Februar 2015 ist die vom Innsbrucker Forum für visuelle Gestaltung „WEISSRAUM“ gestaltete Ausstellung „Ikonen und Eintagsfliegen. Arthur Zelger und das Grafikdesign in Tirol“ im aut. architektur und tirol in Innsbruck zu sehen. Serima, der Traditionsbetrieb in der Werbetechnik aus Brixen, ist Sponsor der Ausstellung und hat die Ausstellung in einen Ort verwandelt, der eine ganz besondere Geschichte erzählt.

A

rthur Zelger: Zahlreichen Tirolern ist er ein Begriff. Er war der Mann, der dem Grafikdesign in Tirol in den Jahren nach 1945 Prestige verliehen hat. Anlässlich des 100. Geburtstages und zugleich 10. Todestages des Tiroler Grafikdesigners Zelger wird ihm in Innsbruck eine Ausstellung gewidmet. Neben seinen Arbeiten wird die Entwicklung des Tiroler Grafikdesigns bis heute gezeigt. Die Schau ist das erste Ausstellungsprojekt von WEISSRAUM und zugleich auch eines, das ein Meilenstein sein soll. Denn nie zuvor war der Versuch unternommen worden, das Grafikdesign aus ei-

ner kulturgeschichtlichen Perspektive heraus zu betrachten. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht Zelger: seine Arbeiten und sein Wirken, damals und heute. Viele seiner Arbeiten wurden zu Ikonen, obwohl sie nie mehr als Eintagsfliegen sein sollten, wie er es selbst ausdrückte. Einen zeitgeschichtlichen Bogen spannen einflussreiche Vorgänger, Wegbegleiter, aber auch Nachfolger, die durch herausragende grafische Arbeiten auffallen. Wie ein roter Faden zieht sich der Begriff der Moderne durch die Ausstellung: Sie findet Ihren Ausdruck in der Verschmelzung von Architektur, Kunst und Grafikdesign. Neben Tiroler Grafikdesignern begegnet der Besucher auch Südtiroler Grafikdesignern. Schließlich haben die Tiroler und die Südtiroler Kultur gemeinsame Wurzeln. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Serima aus Brixen die gesamte drucktechnische Umsetzung der Ausstellungsgrafik übernommen hat. Das traditionsreiche Südtiroler Familienunternehmen, das sich seit 1981 allen Farben, Formen und Materialien der Werbetechnik

verschrieben hat, präsentiert sich als Schirmherr in all den hochwertigen Abbildungen, Infotafeln und Installationen,

PR-Info

die den Besucher in eine bunte Bilderwelt der Vergangenheit und Gegenwart versetzen. Uta Beckhäuser

Erneuter Weltrekord der Brauerei FORST Tischlermeister Valentin Pazeller realisiert größte Weihnachtskugel der Welt (mb) Die Spezialbier-Brauerei FORST ist mittlerweile für Aufsehen erregende Aktionen bekannt. 2010 wurde beim Meraner Stadtfest der größte Bierkrug der Welt enthüllt, 2012 wurde das Bier von US-Präsident Obama beim WineFestival nachgebraut, und 2014 folgte ein erneuter Paukenschlag im Forster Weihnachtswald: An der Decke des Felsenkellers hängt mit stolzen 4,58 Meter Durchmesser und 481 Kilogramm die größte Weihnachtskugel der Welt. Realisert hat sie Valentin Pazeller, Tischlermeister aus Mals im Vinschgau. Der Forster Weihnachtswald ist ein großartiges, karitatives Projekt, das von Cellina von Mannstein 2013 ins Leben gerufen wurde. Die Kugel besteht aus einem Grundgerüst mit kreisförmigen Reifen aus Holz, die mit Kerbschnitten und mit farbigen Motiven verziert sind. Im Reifeninneren wird die Außenkugel mit Gläsern geschlossen. Im Innenraum der Außenkugel werden weitere 24 Kugeln angebracht, die weihnachtliche Darstellungen enthalten. Mehr darüber unter: www.forsterweihnachtswald.it. Der Handwerker Februar 2015

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Trends & Märkte PR-Info

So punktet Ihr Betrieb auch am Telefon SINFOTEL, Klausen: Möchten auch Sie am Telefon freundlich empfangen werden und die Informationen erhalten, die Sie brauchen? Dann verstehen Sie auch, welche Erwartungen Ihre Kunden und Partner haben, wenn sie bei Ihnen anrufen.

H

andwerker stoßen oft an ihre Grenzen, wenn es darum geht, am Telefon einen professionellen Umgang zu finden. Das ist verständlich. Handwerker führen oft Einzelfirmen. Ihre Konzentration gilt der Lösung von Problemen bei Kunden oder in der Werkstatt. Auch Klein- und Mittelbetriebe mit durchschnittlich drei, vier Mitarbeitern verfügen kaum über Ressourcen, die ein professionelles Empfangssekretariat bezahlt macht. Dafür haben Ihr Kunde und

Die Stimmen am Telefon

Ihr Geschäftspartner leider aber nur bedingt Verständnis. Sie suchen Sie als Firma, nicht als Kumpel, und erwarten von Ihnen als Fachmann

Die Dienstleistungen von Sinfotel

Vertriebsunterstützung • Interessenten gewinnen • Betrieb oder Produkte bekannt machen • Termine vereinbaren • Zu Events einladen • Messen oder Ausstellungen nachbereiten • Empfehlungen generieren • „Telefonischer Kundenbesuch“ • Kundengespräche entgegennehmen • Service-Nummer (grüne Nummer) betreuen

Sinfotel Service Center

Sinfotel ist ein Service Center für Telefondienstleistungen. Brigitte Brunner, Vizepräsidentin der Frauengenossenschaft in Latzfons, meint, dass vor allem Kleinbetriebe von der Zusammenarbeit mit Sinfotel besonders profitieren. „Wir verwalten die Telefonzentralen einiger Kleinstbetriebe seit nun neun Jahren“, berichtet Frau Brunner, „und ihr Feedback ist sehr positiv.“ Betriebe werden stark entlastet, bleiben flexibel und haben die Kosten im Griff. Die

Beschwerdemanagement • Reklamationen behandeln • Kündigungen und Stornos abwehren

Marketing • Neue Märkte erkunden • Kundenzufriedenheit ermitteln • Adressenmaterial pflegen • Umfragen durchführen  

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Der Handwerker Februar 2015

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oder Fachfrau auch am Telefon einen professionellen Umgang. Besonders wenn es um Reklamationen geht, soll der Telefondienst funktionieren. Andererseits haben Sie ein Problem. Wenn Sie das Gefühl haben, dass das ständige Telefonieren eine Belastung wird, ist es an der Zeit, sich Profis an Bord zu holen.

Brigitte Brunner, Vizepräsidentin von Sinfotel

Vorteile in puncto Kundenbetreuung und Kundenbindung liegen ebenfalls auf der Hand. Kundenwünsche werden professionell entgegengenommen und Anfragen bis zur Erledigung verfolgt, der Betrieb ist jederzeit erreichbar und die Urlaubszeit abgedeckt. „Für den ersten Eindruck haben Sie keine zweite Chance“, spricht Frau Brunner aus Erfahrung. Gerade Handwerker, die viel unterwegs sind oder in einem Metier tätig sind, das hohe Konzentration von ihnen abverlangt, gewinnen durch eine solche Dienstleistung enorm an Pluspunkten. Technisch ist heute alles kein Problem mehr. Sinfotel braucht nur eine Linie, und in wenigen Schritten sind Sie auch am Telefon ein Vollprofi.

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Trends & Märkte

FORMAT-4 übergibt 30.000ste Maschine

PR-Info

FORMAT-4, Hall in Tirol: Der Tiroler Maschinenbau-Spezialist FORMAT-4 übergab Anfang Jänner in seinem Werk in Hall in Tirol die 30.000ste Holzbearbeitungsmaschine an ihren Besitzer. Fritz Oberhauser aus Bayern sicherte sich die kappa-550-Formatkreissäge.

KURSVORSCHAU FEBRUAR Lernen Sie von und mit unseren Profis Die Geschäftsführer Martin und Hansjörg Felder bei der Übergabe der Jubiläumsmaschine an Fritz Oberhauser (Bildmitte) im Werk in Hall in Tirol

F

ast direkt aus den Händen der FORMAT-4-Produktionsmitarbeiter konnte Fritz Oberhauser am 7. Jänner seine neue Premium-Formatkreissäge in Empfang nehmen. Der bayerische Tischlermeister vertraut ab sofort sogar mehrfach auf Tiroler Maschinenbauqualität, nahm sich den Unternehmensgrundsatz „Alles aus einer Hand“ zu Herzen und erwarb neben der Formatkreissäge auch eine exact-63-Dickenhobelmaschine und eine individuelle Reinluftabsauglösung des österreichischen Familienunternehmens. „Standards und Qualitätsansprüche sind hier sehr hoch“, sagte Herr Oberhauser bei der Übergabe, „trotzdem werden traditionelle Werte gelebt, wie wir es auch aus unserer Tischlerei kennen.“ Das enge Verhältnis zu den Holzbearbeitern scheint die Grundlage des außergewöhnlichen Erfolgs für das Komplettpaket „Format-4“ zu sein. „Wir nehmen die Bedürfnisse und Anforderungen aus der Praxis zeitnah in die Entwicklung neuer Maschinenkonzep-

te auf“, erklärt Mitgeschäftsführer Martin Felder. „Natürlich sind wir sehr stolz auf dieses Jubiläum. Die Premiummarke FORMAT-4 ist unser Herzstück und erfüllt seit 2001 die höchsten Ansprüche professioneller Holzbearbeiter aus Gewerbe und Industrie.“ Der Nordtiroler Familienunternehmer Felder simuliert den Kundenbetrieb in einem Format-4-Technologiezentrum und kann dann Produktlösungen liefern, die individuell auf den Kunden zugeschnitten sind. „Der Beratung folgen pünktliche Lieferung, perfekte Aufstellung und flexibler Service“, sichert Martin Felder zu, der es mit dem Begriff Dienstleistung ernst meint. Zahlreiche Auszeichnungen wie der Bayerische Staatspreis, der IF-Design-Award oder der Adolf-Loos-Preis bestätigen diesen Weg. mb

12.02.2015

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Der Handwerker Februar 2015

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Weiterbildung Aktuelle Kurse der Bildungswerkstatt!

Informieren Sie sich bei der Bildungswerkstatt, Tel. 0471 323370, Fax 323380, www.lvh.it. Täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17.15 Uhr. Denken Sie daran: Weiterbildung ist alles! Februar und März 2015

Persönliche Kompetenz Einweisung in den ESP-PLAN (Pflichtdokument für Baustellen) 20. März, 18–21 Uhr

Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex hoch) 12. und 13. März, 8.30–17.30 Uhr 10. und 11. März, 8.30–17.30 Uhr (Nahrungsmittel) 18. und 19. Februar, 8.30–17.30 Uhr, Vahrn 25. und 26. Februar, 8.30–17.30 Uhr, St. Lorenzen 5. und 6. März, 8.30–17.30 Uhr, Meran

Garantieleistungen und Haftungen des Handwerkers 17. März, 18–21 Uhr

Der Brandschutz 18. März, 8.30–17.30 Uhr

Mitarbeiterführung im Handwerksbetrieb: Ausbildung und Führung der Mitarbeiter 27. Februar und 6. März, 8.30–17.30 Uhr

Erste Hilfe (12 UE) 23. März, 8.30–18.30 Uhr, Meran

Arbeitssicherheitskurse Arbeitssicherheit für Arbeitgeber (ATECO-Kodex hoch – Aufbaukurs, 16 Stunden) 21. und 28. Februar, 8.30–17.30 Uhr

Erste Hilfe (16 UE) 26. Februar, 14–18 Uhr, und 27. Februar, 8.30–17.30 Uhr

Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in Bozen, Haus des Handwerks, Mitterweg 7, statt.

Auffrischungskurs Erste Hilfe, 6 Stunden 25. März, 8.30–15.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Vorgesetzte (preposti) 20. März, 8.30–17.30 Uhr

Auffrischungskurs für Baggerfahrer 13. Februar, 13.30–17.30 Uhr, und 19. März, 13.30–17.30 Uhr

Auffrischungskurs für Arbeitnehmer, 6 Stunden 11. Februar, 8.30–15.30 Uhr, Vahrn

Auffrischungskurs für Baukran 3. März, 8.30–12.30 Uhr, und 19. März, 8.30–12.30 Uhr

Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer (ATECO-Kodex nieder) 9. März, 8.30–17.30 Uhr, Vahrn 16. März, 8.30–17.30 Uhr, Meran

Innerhalb 15. März 2015

Auffrischungskurs für Lkw-Kran 6. Februar, 8.30–12.30 Uhr

ACHTUNG!

Auffrischungskurs notwendig

Wer einen Befähigungskurs für Arbeiten mit spezifischen Arbeitsgeräten wie Bagger, Kran, Gabelstapler, Hebehühnen vor dem 12. März 2013 besucht hat, muss innerhalb 15. März 2015 einen 4-stündigen Auffrischungskurs besuchen.

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as Staat-Regionen-Abkommen Nr. 53 vom 22. Feb-ruar 2012 legt fest, dass einige Kurse aufgefrischt werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall bei allen Befähigungskursen, die vor dem 12. März 2013 besucht wurden und deren Inhalte, Dauer und Abschlussprüfung nicht den aktuellen Kriterien entsprechen. Diese müssen innerhalb 15. März 2015 mit einem 4-stündigen Kursmodul integriert werden. Die Handwerker am Werk müssen für jedes einzelne Arbeitsgerät ein eigenes Auffrischungsmodul besuchen. Informationen und Anmeldungen zu den Kursen: Bildungszentrum, Tel. 0471 323370, E-Mail: weiterbildung@lvh.it. Für Fragen zu individuellen Problemen steht Ihnen im lvh.apa auch die Rechtsabteilung gerne zur Verfügung: Tel. 0471 323277, E-Mail: rechtsberatung@lvh.it. av/ mb

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Der Handwerker Februar 2015

Auffrischungskurs für Staplerfahrer 24. Februar, 8.30–12.30 , und 13.30–17.30 Uhr 2. März, 8.30–12.30 Uhr und 13.30–17.30 Uhr, Vahrn Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (3. Kategorie) 26. März, 8.30–12.30 Uhr , und 14–18 Uhr 11. März, 8.30–12.30 Uhr, Vahrn und 11. März, 15–19 Uhr, St. Lorenzen Auffrischungskurs Gerüstbau – PiMUS 4 Stunden 1. April, 8.30–12.30 Uhr, und 14–18 Uhr, Andrian Kurse der Berufsgemeinschaften im lvh.apa Tiefbau und Warentransporteure Vorbereitungskurs für den technischen Begleitschutz für Sondertransporte 24. und 26. Februar, 18–21 Uhr Elektrotechniker – Elektromobilität, die Mobilität von morgen (Grundlagenseminar) 3. Februar, 8.30–17.30 Uhr Luftdichtes Bauen und Installieren 6. Februar, 14–18 Uhr Erstkontrolle und Erstmessung von Elektroanlagen 13. Februar, 14–18 Uhr

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Die stärkste Wirtschaftszeitschrift Südtirols – Auflage: 10.000 Exemplare für 40.000 Leser/-innen Hgb. und Verwaltung: lvh.apa Bildung & Service Gen. mbH, Mitterweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471 323200, Fax 0471 323210, E-Mail: presse@lvh.it, www.lvh.it Jährliche Abo-Gebühr: 55 Euro (Inland), 65 Euro (Ausland) Redaktion: Dr. Margareth Bernard (mb), Dr. Ramona Pranter (rp), Maria Lerchegger (ml), Dr. Davide Fodor (df), Dr. Lorena Ruaz (lr); Übersetzung: Dr. Claudia Vicentini Werbung: LVH Kommunikation und Marketing, Tel. 0471 323346 Verantwortliche Direktorin: Dr. Margareth M. Bernard, Reg. Tribunal Bozen, Nr. 24 am 11. Februar 1948, Grafik & Layout: fotolitho lana serivce_info@fll.it, Druck: Athesiadruck GmbH Bozen


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Berufsgruppen Tel. 0471 323308 Fax 0471 323210 berufe@lvh.it Mirko Cutrì Gewerkschaften Tel. 0471 323360 Fax 0471 323210 info@lvh.it Michael Tappeiner

Bezirksbüros Bozen Stadt Mitterweg 7 I Tel. 0471 323200 I Fax 0471 323210 I E-Mail: bozen@lvh.it

Brixen-Vahrn Konrad-Lechner-Weg 7 I Tel. 0472 802500 I Fax 0472 802502 I E-Mail: brixen@lvh.it

Bozen Land Mitterweg 7 I Tel. 0471 323460 I Fax 0471 323470 I E-Mail: bozen@lvh.it

Sterzing – c/o Raiffeisenkasse Wipptal Neustadt 9 I Tel. 0472 767739 I Fax 0472 767759 I E-Mail: sterzing@lvh.it

Neumarkt Rathausring 27 I Tel. 0471 812521 I Fax 0471 812244 I E-Mail: neumarkt@lvh.it

Bruneck-St. Lorenzen Brunecker Str. 14/A I Tel. 0474 474823 I Fax 0474 474155 I E-Mail: bruneck@lvh.it

Meran Kuperionstraße 30 I Tel. 0473 236162 I Fax 0473 210334 I E-Mail: meran@lvh.it

Pedratsches Raika, Zentrum 1 I Tel. 0471 839548 I Fax 0471 839564 I E-Mail: pedraces@lvh.it

Schlanders Kapuzinerstraße 28 I Tel. 0473 730657 I Fax 0473 621630 I E-Mail: schlanders@lvh.it

St. Ulrich Arnariastraße 9/a I Tel. 0471 797552 I Fax 0471 797857 ISeptember E-Mail: groeden@lvh.it Der Handwerker 2015

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Südtirol • Alto Adige


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