66. JAHRGANG -
I. R.
www.lvh.it
Februar 2012
Italienische Post AG - Versand im Postabonnement - G.D. 353/2003 (konv.Ges. Nr. 46 27/02/2004) Art. 1, Abs. 1, CNS Bozen 05/07
FA ZEITSCHRIFT DER VERTRETUNG FÜR DAS SÜDTIROLER HANDWERK D CEHR
DER
„Familienbetriebe denken in Generationen“
Jahresmotto drückt die nachhaltigen Leistungen des Handwerks für Wirtschaft, Gesellschaft und Familie aus.
Fahne der Wipptaler Handwerker Das neue Standeszeichen wurde feierlich gesegnet.
Medaillenerfolg
Gold und Bronze für Südtiroler Raumaustatter und Tapezierer bei der EM in Hannover.
Aktuell
• Facility Management: erstes Konsortium gegründet • Auf einem Blick: Neuerungen durch das Sparpaket Monti • Was sich bei den Kursen zur Arbeitssicherheit ändert
Jede Generation hat ihre Herausforderungen
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Editorial
Meinungen
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Umfrageergebnis der letzten Ausgabe: Zu Jahresbeginn viele Prognosen! Und wie schätzen Sie die Wirtschaftslage für 2012 ein? Schlecht. Es wird noch weniger übrig bleiben.
63,64 %
Wie immer. Am Ende des Jahres reden wir weiter.
27,27 %
Geschätzte Leserinnen und Leser, liebe Handwerker Jede Generation hat ihre Herausforderungen! Dies sehen wir, wenn wir in die Geschichte unserer Betriebe blicken, wenn wir mit unseren Eltern bzw. Vorfahren und unseren langjährigen Mitarbeitern und Partnern reden. Dies erkennen wir, wenn wir uns die Zeit nehmen und zurückblicken. Und auch jetzt, in einer Zeit, in der sich dermaßen viel und zugleich schnell bewegt, in einer Zeit, in der alte Traditionen und Werte in Frage gestellt werden, in einer Zeit, in der Monumente ins Wanken geraten, ist die Herausforderung ganz klar: Neuorientierung. Wir müssen wieder erkennen, welches die wahren Werte sind, wir müssen den Sinn unseres Tuns neu entdecken und schätzen lernen. Die Frage bleibt: Wer hilft uns dabei? Denn sind wir allein überhaupt noch imstande, die richtigen Lösungen zu finden? Ich meine ja. WIR SELBER sind es, die Erfahrung gesammelt haben oder auf Erfahrungen zurückgreifen können, wir sind es, die selber entscheiden dürfen, in welche Richtung es gehen soll. Und dass uns von „außen“ keine große Hilfe erwartet, sehen wir am Beispiel der Rating-Agenturen, die im Wesentlichen nur ein Ziel verfolgen: die wirtschaftliche Schwächung Europas. Somit bleibt uns das, was wir Handwerker schon seit Generationen machen: die Lösung der Herausforderungen selber in die Hand nehmen! Darüber haben wir uns in der Titelgeschichte dieser Ausgabe bei verschiedenen Handwerkern umgehört (siehe Seiten 8/9). Somit wünsche ich uns allen, dass wir die Herausforderungen dieser Zeit erkennen und es uns wie schon in der Vergangenheit gelingen möge, geeignete Wege und Lösungen zu finden. Die Orientierung an den Grundsätzen des Handwerks sollte uns dabei eine wesentliche Hilfe sein. Gert Lanz Präsident des LVH
Gut. Unsere Auftragsbücher sind gut ausgelastet. 9,09 %
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In guten Händen. In buone mani.
Der Handwerker Februar 2012
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Inhalt
Handwerk aktuell
8
6 Von Monat zu Monat aktuelle Kurzmeldungen 8 Titelgeschichte: Jede Generation hat ihre Herausforderungen 10 Von Monat zu Monat: Facility Management 11 Von Monat zu Monat: CQC-Kurse 12 Von Monat zu Monat: Fachmesse Klimahouse
Familienbetriebe: Jede Generation hat ihre Herausforderungen
Titelgeschichte
12
Gesetze und Richtlinien 14 Steuern und Finanzen: Neuerungen im Sparpaket im Überblick, Steuertermine 16 Gesetze und Richtlinien: Abfallbewirtschaftung, Förderungen INAIL 17 Gesetze und Richtlinien: Neuerungen bei Arbeitssicherheitskursen 18 Renten & Soziales: EEVE 19 Qualitätsmanagment: Quality Austria 20 Unternehmensberatung: IFK Consulting
Klimahouse: Alternative Energien, energetisches Bauen und Sanieren im Mittelpunkt
Bezirke
Von Monat zu Monat 22 22 23 24
14
Steuern & Finanzen
Sparpaket: Die steuerlichen Neuerungen im Überblick
Bozen Land: Neue Gewerbezone Kaltern Unterland: Ortsversammlung Margreid Wipptal: Standesfahne gesegnet Karriere mit Lehre: Berufsinformation an den Mittelschulen
Innovation 26
Innovation: Lehrgang öffentliche Aufträge
Berufsgruppen
16
Arbeitssicherheit: Der Gesetzgeber führt neue Auflagen bei den Kursen ein
Gesetze & Richtlinien
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26 27 28 29 29 30 30 31
Bau: Ankündigung Jahresversammlungen Holz: Bezirksverssammlungen der Tischler Bekleidung: Jahresversammlung Textilhandwerk Bekleidung: Orthopädieschuhmacher Kunsthandwerk: Wettbewerb Eisskulpturen Nahrungsmittel: Kurs der Konditoren Installation: Kurs der Elektrotechniker Installation: Zertifizierung Kälte- und Klimatechniker 32 Transport: Neuer Sponsor der Warentransporteure
Inhalt
32 Metall: Meisterbriefe der Maschinenbaumechniaker und Werkzeugmacher 33 Verschiedene: Wettbewerb der Tapezierer und Raumausstatter 33 Verschiedene: Floristen faire Blumen
Organisationen
Jahresversammlung: Unternehmer des Textilhandwerks trafen sich in Bozen
34 Frauen: Förderung Unternehmerinnen 35 Junghandwerker: Aktion “Chance 2.0”
Bekleidung
Leserservice 36 38 39 40
Weiterbildungskalender Lehrstellenbörse Messen und Termine, Kleinanzeiger Trends und Märkte: Recuterm, Tecnomag, Leaders
33
Medaillenerfolg: Tapezierer und Raumausstatter gewinnen Gold und Silber
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Verschiedene
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Von Monat zu Monat
Lehrlingsgesetz
LVH bringt sich weiter ein Neumitglieder
Vorteile auf einen Blick Der LVH hat die wichtigsten Vorteile der Mitgliedschaft in einem Scheckheft zusammengefasst. Das Scheckheft ist für jedes Neumitglied erhältlich. Handwerker, die noch nicht Mitglied
Jugendarbeitslosigkeit
In Südtirol kein Thema Südtirol hat mit 9,9 Prozent mit Abstand die niedrigste Arbeitslosenquote Italiens bei den 15- bis 29-Jährigen. Für Landesrat Roberto Bizzo, in der Landesregierung für den Bereich Arbeit verantwortlich, hat sich die Berufsbildung als Erfolgsmodell bestätigt und wird
sind, können außerdem ein neues, zentrales Informationsangebot nutzen. Wer sich über die Vorteile der LVH-Mitgliedschaft informieren möchte, wendet sich an die Rufnummer 0471 323276 (Herr Alexander Watschinger) oder schreibt an beratung@lvh.it. Weitere Beratung leisten die LVH-Bezirksbüros im ganzen Land. ausgesprochen wichtig für unsere Wirtschaft bleiben. Er plädiert gleichzeitig für mehr hochqualifizierte Arbeitsplätze, die er mit Projekten wie der Technologiepark vermehrt angeboten sieht. „Wir müssen es schaffen, die auf Innovation ausgerichteten Unternehmen mit den Forschungseinrichtungen zu verknüpfen, dann wird sich die Jugendarbeitslosigkeit auch in Zukunft in Grenzen halten,“ so Bizzo.
Willkommen
Neue LVH-Mitglieder
• Aldein/Loch: Niederstätter Werner, METALL • Algund: Gutweniger Horst, BAUGEWERBE • Bozen: F. B. Dental SAS, VERSCHIEDENE • Brenner/Gossensass: Autotransporte Forer KG des Forer Josef & Co., TRANSPORT • Brixen: Ricci & Capricci der Brunner Evi, KÖRPERPFLEGE Salon Denny d. Sabine Mulser, KÖRPERPFLEGE • Bruneck: Auto Grohe, METALL Niederbrunner Elisabeth, VERSCHIEDENE • Eppan: Fitness Schuppen Hildegard KG der Mayr Hildegard, VERSCHIEDENE • Hafling: Katis Gartengestaltung der Katharina Wurm, VERSCHIEDENE • Lana: Nature Lifestyle der Schwienbacher Sheila KG, KÖRPERPFLEGE • Mals: Lechner David, TRANSPORT • Margreid: Amegg Transporte des Amegg Kurt, TRANSPORT Zimmerei Gruber Andreas, BAUGEWERBE • Meran: Die Dekorateure der Ladurner Petra, VERSCHIEDENE Salon Rufinatscha der Rufinatscha Iris, KÖRPERPFLEGE • Moos in Passeier: Planform des Lanthaler Lorenz, BAUGEWERBE • Natz/Schabs: Alex-Drive des Oberhuber Alexander, TRANSPORT • Ratschings/Mareit: Eisendle KG, HOLZ • Ritten: Wiedenhofer Klaus, BAUGEWERBE • Salurn: Lavanderia by Ivana di Albertini Ivana, BEKLEIDUNG • Sand in Taufers: Brusa Helene, BEKLEIDUNG • Tiers: Trompedeller Gerd, INSTALLATION • Vahrn: Gasser Hubert, TRANSPORT • Völs am Schlern: Mair Christoph, INSTALLATION • Völs am Schlern: Psenner Richard, TRANSPORT
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Die Landesverwaltung arbeitet derzeit am Entwurf des neuen Lehrlingsgesetzes. Eine Reihe von Treffen und Besprechungen mit Vertretern des LVH haben
Elektrotechniker
Fahrt zur Messe „Light & Building“ Die Berufsgemeinschaft der Elektrotechniker organisiert eine Fahrt zur Messe „Light + Building“ von 19. bis 21. April nach Frankfurt. Diese Messe umfasst 2000 Aussteller aus dem In- und Ausland. Die ausgestellten Schwerpunkte sind: Lichttechnik, Leuchten, Elektrotechnik, Sicherheitstechnik, Außenbeleuchtung, Gebäudeautomation, Messtechnik, Netzwerktechnik,
Zahlungsmoral
Gute Zahlungsmoral für alle vorteilhaft Die Zahlungsmoral hat sich 2011 tendenziell verschlechtert. Auch die Zahlungszeiten der öffentlichen Verwaltung sind nach Aussage der Unternehmen teilweise existenzbe-
bereits stattgefunden. Der LVH bringt die Anliegen des Handwerks ein. In Kürze steht ein neuerliches Treffen der LVH-Spitze mit Landesrätin Sabina Kasslatter Mur an. Dem LVH geht es vor allem um die Aufwertung und die Angleichung der Lehre. Auch die Berufsmatura soll möglichst bald umgesetzt werden. Systemkomponenten, Computertechnik und vieles mehr. Vorläufiges Programm: Start mit dem Reisebus in Bozen am 19. April, zwei Übernachtungen in Frankfurt mit Frühstück im 3-Sterne Hotel; Kosten: 350 Euro pro Person im Doppelzimmer, 380 Euro pro Person im Einzelzimmer (inklusive Busfahrt, Übernachtung mit Frühstück, Messekarte). Interessierte melden sich verbindlich innerhalb 23. März mittels Fax an LVH, Dr. Patrizia Gamper, 0471 323210 oder über E-Mail an patrizia.gamper@lvh.it. drohend. „Gerade die öffentliche Hand muss beispielgebend sein, die Liquiditätssituation der Unternehmen positiv zu beeinflussen. Durch fristgerechte bzw. frühere Zahlungen schafft sie zudem für die Betriebe Planungssicherheit“, unterstreicht Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen.
Fragen rund um Kredite und Finanzierung?
LVH bietet Beratungsdienst mit Experten Der LVH bietet für Mitgliedsbetriebe in Zusammenarbeit mit der Bank für Trient und Bozen einen kostenlosen Beratungsdienst für Kredit- und Finanzierungsfragen an.
Nächster Termin:
Donnerstag, 16. Februar 2012, 9.30–12.30 Uhr Anmeldung erwünscht: LVH-Kreditabteilung, Tel. 0471 323276.
Wechsel an der Spitze Josef Rottensteiner ging mit Jahresende nach 42 Jahren im Dienst der Handelskammer als Generalsekretär in Pension.
Sein Nachfolger ist Oswald Lechner, seit 1997 bis heute Direktor des Wirtschaftsforschungsinstituts der Handelskammer. Die Ära Rottensteiner war gekennzeichnet durch den Ausbau der Südtiroler Autonomie, die viel Spielraum für die Gestaltung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bot. Der Übergang der Kompetenzen von der Region auf das Land
IHM
Fahrt zur Internationalen Handwerksmesse Der LVH organisiert auch heuer wieder eine Fahrt zur IHM in München. Die Messe Bozen
Mit Klimahouse Messejahr erfolgreich gestartet 18 Eigenveranstaltungen, drei davon außerhalb des eigenen Messegeländes, und sieben Gastveranstaltungen wurden 2011 in der Messe Bozen abgewickelt. Der Messezyklus im ersten Halbjahr hat mit Einschränkungen den Erwartungen entsprochen, während die Messen im Herbst deutlich besser als erwartet verlaufen
war dabei entscheidend. Die Handelskammer übernahm schrittweise Aufgaben im Bereich der Wirtschaftsförderung und insbesondere der Werbung und Absatzförderung für Produkte aus Südtirol. Die Handelskammer hat sich aber auch als Gesamtvertretung der Wirtschaft, der Wirtschaftsforschung und –information, der Weiterbildung und der Dienstleistungen in den Bereichen der Unternehmensentwicklung sowie auch in den behördlich administrativen Aktivitäten insbesondere durch Übernahme der Führung des Handelsregisters stark entwickelt. Oswald Lechner möchte die Handelskammer in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen weiterhin als Vordenker positionieren; gleichzeitig als moderner Dienstleistungsbetrieb gemeinsam mit Präsident, Verwaltungsorganen und Mitarbeitern unsere Mitglieder und Kunden begeistern. zweitägige Fahrt findet von Samstag, 17., bis Sonntag, 18. März, statt. Neben dem Messebesuch steht am Sonntag die Teilnahme am traditionellen Südtirol-Empfang auf dem Programm. Nähere Informationen werden rechtzeitig bekannt gegeben. sind. 21 Veranstaltungen, vier davon außerhalb des eigenen Messegeländes sieht der Messekalender der Messe Bozen 2012 vor. Dazu kommen noch zehn Gastveranstaltungen und Neuheiten. Die zweite Wanderauflage der Klimahouse, die nach Umbrien ab 2012 mit der Kongress-Messe Klimahouse Puglia auch in Bari Halt macht, die neue Messe für Lebensmittelintoleranzen und eine ausgewogene Ernährung Nutrisan und der Themenschwerpunkt Skitour auf der Prowinter 2012.
auf neue Beine. In Zukunft wird es nur mehr zwei Garantiegenossenschaften geben, die Confidi Industria und die Garfidi, welche aus der Fusion der Garantiegenossenschaft für das Handwerk, der Terfidi und der Fidimpresa entsteht. Die Garantiegenossenschaft sichern den Unternehmen den Vorteil, dass für sie der Zugang zu Krediten vereinfacht wird, die Banken jenen einer noch größeren Absicherung, so der Gesetzgeber. Das neue Gesetz sieht eine stärkere öffentliche Konzentration auf die Risikofonds vor. „Die neue Garantiegenossenschaft Garfidi wird, wie die Garantiegenossenschaft für das Handwerk in der Vergangenheit, dafür Sorge tragen, dass für Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe der Zugang zu Krediten gewährleistet ist, um die notwendigen Investitionen tätigen zu können“, erklärt Präsident Gert Lanz.
Garantiegenossenschaften
Gesetz verabschiedet Am 12. Jänner wurde im Landtag auf Vorlage der Landesregierung das Gesetz zur Neuregelung der Garantiegenossenschaften in Südtirol verabschiedet. Um den Unternehmen den Zugang zum Kreditmarkt zu erleichtern, waren schon vor Jahrzehnten Genossenschaften aus der Taufe gehoben worden, die Bürgschaften für Kredite der Betriebe übernommen haben. Dafür wurden sie auch vom Land entsprechend gefördert; eine Unterstützung, die 1964 in eine erste gesetzliche Regelung der Garantiegenossenschaften gegossen worden war. Diese Regelung ist in ihren Grundsätzen bis dato noch gültig. Mit dem neuen Gesetz stellt man das System der Bürgschaftsgenossenschaften
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Von Monat zu Monat
Handelskammer
Titelgeschichte
Jede Genera Herausfor Die Stimmung am Wirtschaftsstandort Südtirol ist derzeit denkbar schlecht. Handwerker klagen über Steuerlast, Bürokratie und hohe Kosten, und es scheint, als wäre es heute fast unmöglich, erfolgreich selbstständig zu sein. „Früher war alles einfacher“, sagen viele. Ist das wirklich so?
H
Richard Schwienbacher aus Ulten, die Ikone des Südtiroler Bäckerhandwerks
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Der Handwerker Februar 2012
erbert und Paul Zöggeler sind Metzger und sind dabei, den väterlichen Betrieb gänzlich zu übernehmen. Wir treffen sie in ihrer Werkstatt in Burgstall. Paul, der jüngere der beiden Söhne, strahlt Zuversicht aus. Er mag seinen Beruf, den er als Lehrling im Betrieb und in der Berufsschule in Brixen erlernt hat. „Ich habe Freude an der Arbeit“, sagt er und schaut Vater Franz in die Augen. „Wenn wir als Familienbetrieb zusammenstehen, dann sehe ich das Ziel klar vor Augen.“ Doch Franz, ein rüstiger Siebzigjähriger hat schon einiges zu berichten. „Der Weg ist nicht einfach. Die Verarbeitung und die Vermarktung vom Produkt Fleisch verlangen gute Kenntnisse, viel Erfahrung und perfekte Kalkulation“, weiß er zu berichten. Das ist der Weg, dem sich nun die Söhne Herbert und Paul bei der Weiterführung des Betriebes in die zweite Generation aktiv stellen wollen. Herbert ist im Betrieb, der zehn Mitarbeiter zählt, der Denker und setzt bewusst auf den Wert Vertrauen. „Ich möchte mit unseren Kunden eine Beziehung aufbauen, die in diesen unsicheren Zeiten beiden Partnern hilft“, sagt er. „Das ist ein Mehrwert, der verbindet und uns nicht austauschbar macht.“ Die Auswahl des Viehs oder des Flei-
sches, die Kenntnisse bei der fachgerechten Schlachtung der Tiere und die Güte der verarbeiteten Produkte sind für uns Verpflichtung“, sagt Herbert. Mit den Eltern – die Mutter erledigt die Büroarbeit – bilden die Söhne ein „tolles Team“, wie sie selbst sagen. Da schmunzeln die Eltern und können einen gewissen Stolz nicht verbergen.
Zeiten ändern sich – und das immer
Südtirol hat schon schlimmere Zeiten als die derzeitigen erlebt und auch recht gut überstanden. Die Nachkriegszeit, die Erdölkrise in den 1970ern, die Rekordpassivzinsen in den 1980ern, um nur einige Beispiele zu nennen. Doch die breite Masse der zwischen 20- und 50-Jährigen hat nie wirklich Anlass zum tiefen Nachdenken gehabt, abgesehen von den Intellektuellen unter uns.
Walter Kompatscher, Buchbinder aus Brixen
Titelgeschichte
ation hat ihre rderungen
Hannes Richard Schwienbacher
Produkte werden international vermarktet. Auf die Frage, wo sich der Seniorchef die Motivation holt, antwortet Richard sen. mit Bescheidenheit: „Ich war stets neugierig und offen. Seit 1977 nehme ich Prüfungen ab und habe von den jungen Lehrlingen und Gesellen immer gelernt.“ Für Juniorchef Hannes Richard steht zudem die Leidenschaft im Vordergrund: „Wir leben für den Betrieb und für unsere Produkte!“
Kleine Betriebe stöhnen Familie Zöggeler mit Paul, Herbert, Frau und Herrn Zöggeler (v. l.)
Alles war dem Wachstum verschrieben. Die soziale Marktwirtschaft war das Credo, ideologische Fronten links und rechts des eisernen Vorhangs animierten die Diskussionen in Politik und Wirtschaft. Im Großen und Ganzen war die Welt in Ordnung. Walter Kompatscher ist Buchbinder in Brixen. Sein Sohn Jakob führt den Traditionsbetrieb bereits in der vierten Generation. Kompatscher Senior ist sich der schnelllebigen Entwicklungen bewusst und mahnt zur Mäßigung. „Mit dem Wohlstand sind die Ansprüche gewachsen,“ sagt der Vollbluthandwerker, der mit seinen 78 Jahren immer noch täglich im Geschäft und in der Werkstatt anzutreffen ist. Für seine Generation hat es die 40-Stunden-Woche nie gegeben, erzählt er. „Gleichzeitig ist auch der bürokratische Apparat gewaltig angewachsen“, bedauert Kompatscher. Er bezeichnet die Reduzierung der Vorschriften
und Verwaltungsabläufe als eine der größten Herausforderungen dieser Zeit.
Handwerker sind Macher
Handwerker sind Macher. Was streben Zimmerer, Metzger, Bäcker, Buchbinder oder Schlosser in Zeiten wie diesen an, in denen Prinzipien wie Generationsgerechtigkeit und Nachhaltigkeit die Runde machen? Wie steht es mit Eigenverantwortung und Solidarität, Leistung und Gegenleistung? LVH-Präsident Gert Lanz, selbst Unternehmer in der zweiten Generation, spürt, dass sich hie und da Resignation unter den Handwerkern breitmacht. „Ich versuche, den Unternehmern insofern Mut zu machen, als ich sie ermutige, aktiv zu werden und an sich zu arbeiten.“ Ein Handwerker, der immer an sich selbst gearbeitet hat, ist Richard Schwienbacher aus Ulten, die Ikone des Südtiroler Bäckerhandwerks.
Schwienbacher hat im Laufe der Zeit wichtige Entscheidungen getroffen, die den Betrieb von Grund auf neu ausgerichtet haben. Seine Frau hatte als Lehrerin immer schon eine besondere Sensibilität für Bioprodukte. So begann die heute beliebte Bäckerei „Ultner Brot“ 1986 das Vollkorn selbst zu mahlen. Die ersten Reformhäuser entstanden, die Bioläden fragten nach biologischen Produkten. Der Markt entwickelte sich so gut, dass seit zwei Jahren Ultner Brot nur noch biologische Produkte führt. Es war wieder Zeit für eine Veränderung. Juniorchef Hannes Richard Schwienbacher ist zuversichtlich. „Wenn man vorausdenkt und sich bewegt, ist man auch vorbereitet, wenn am Markt neue Nischen entstehen“, sagt er. Mittlerweile hat die Bäckerei 43 Mitarbeiter, alle aus der Umgebung, und einen jungen Kollegen aus Deutschland. „Da kann man wieder sehr viel lernen“, sagen beide. Die
Handwerker bedauern immer wieder, dass das Betriebsleben unheimlich schwierig geworden sei und oft einfach keine Freude mehr mache. Andreas Pupp, Schmied und Schlosser aus dem Wipptal, führt eine Traditionswerkstätte, die ihren Ursprung im 16. Jahrhundert hat und vom Großvater Johann 1930 gekauft wurde, in der dritten Familiengeneration weiter. Mit seinem Viermannbetrieb hat er hauptsächlich mit den bürokratischen Notwendigkeiten zu kämpfen. Viel lastet auf ihm. Er will aber Kleinbetrieb bleiben. Stärke holt er sich von außen. Durch Kooperationsformen mit anderen Betrieben kann er auch bei manchen größeren Aufträgen mitwirken. Das findet er in Ordnung. Vater Johann Pupp, der in Wiesen in Pfitsch schon Bürgermeister war, unterstützt den Sohn gerne und versucht ihm jene Werte mitzugeben, die für ihn auch wichtig waren: „Arbeiten und Sparen.“Margareth Bernard Margareth Bernard
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Von Monat zu Monat
Erste Aufträge vergeben Facility Managament: Handwerksbetriebe haben Netzwerke gebildet und einen Sammelauftrag für Gebäudeinstandhaltungsarbeiten erhalten – ein erfolgreiches Beispiel für das Projekt „Facility Management“ im LVH.
E
in Rückblick: Der LVH hatte in den Sommermonaten eine Reihe von Informationsabenden in den Bezirken abgehalten, um die Handwerksbetriebe über Auftragsmöglichkeiten im Bereich der Gebäudeinstandhaltung (engl. facility management) zu sensibilisieren. Es handelt sich dabei um einen Markt, der viele kleinere Aufträge unterschiedlicher Sparten beinhaltet und laufende Bereitschaft erfordert und dadurch vor allem für Firmennetzwerke oder Konsortien interessant ist. Betriebe, die sich an einem solchen Zusammenschluss beteiligen wollten, konnten sich bei den Versammlungen melden. Für diese Betriebe konnte nun ein erster Sammelauftrag abgeschlossen werden.
KURSVORSTELLUNG 01.03.2012 - 1630 Uhr Haus des Handwerks
Das Unternehmen SELNET, Betreiber des Stromverteilernetzes in Südtirol, trat mit dem Anliegen an den LVH heran, ein oder mehrere Firmennetzwerke mit der ordentlichen Instandhaltung von neun Immobilien im Land zu beauftragen. Die Gebäude befinden sich in Bozen, Auer, Lana, Mals, Waidbruck, Wiesen/Pfitsch, Bruneck und Corvara. Die bisherigen Verträge für die ordentliche Instandhaltung dieser Gebäude lief aus, und die Firma SELNET war auf der Suche nach einem neuen Auftragnehmer. Der LVH unterstützte die Betriebe – also jene, die bei den Bezirksversammlungen Interesse bekundet hatten – bei der Bildung von Netzwerken und Konsortien. Das Netzwerk, dem Günther Gemassmer vor-
Hans Duffek, Martin Haller, Luis Amort und Giorgio Testini (beide SELNET) und Günther Gemassmer (v. l.)
steht, erhielt den Auftrag für die Instandhaltung der SELNETGebäude in Mals und Lana. Die zweite Firmengruppe, der Georg Stampfer vorsteht, gründete das Konsortium „A-Net“ und wird die Arbeiten an den Immobilien in Bozen, Waidbruck und Auer durchführen. Ein drittes Netzwerk mit Sprecher Hans Duffek übernimmt den Auftrag für die Gebäude in Bozen, Wiesen in Pfitsch, Bruneck und Corvara.
Dank der Förderung des Netzwerkgedankens konnten die beteiligten Betriebe die Aufträge erhalten. Das Projekt „Facility Managament“ des LVH geht weiter, mögliche Partner sind das Wohnbauinstitut und der Verband der Kondominiumsverwalter. Interessierte Betriebe melden sich bei der LVH-Baukoordination: Tel. 0471 323270, baukoordination@lvh.it. te
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Von Monat zu Monat
CQC-Kurse starten ab März Transport: Im LVH läuft die Organisation für die Kurse zur Erneuerung des CQCFührerscheines auf Hochtouren. Die ersten Kurse starten im März.
A
lle Fahrer und Fahrerinnen (selbstständig als auch angestellt) mit Fahrerqualifizierungsnachweis D bzw. DE, die zum 10. September 2008 den Berufsführerschein (CQC) für Personentransport erhalten haben, sowie alle Fahrer und Fahrerinnen (selbstständig als auch angestellt) mit Fahrerqualifizierungsnachweis C bzw. CE, die zum 10. September 2009 den Berufsführerschein (CQC) für Warentransport erhalten haben, sind verpflichtet, eine Weiterbildung über 35 Stunden zu absolvieren. Die Ausbildung besteht aus fünf Modulen zu je sieben Stunden: Für den Erhalt des Diploms ist die volle Anwesenheit am Kurs erforderlich.
Inhaber von Führerscheinen C und D müssen die allgemeinen Module (a1, a2, a3) und die spezifischen Module sowohl für Personentransport (b1, b2) als auch für Warentransport (c1, c2), also insgesamt 49 Stunden, besuchen. Für Inhaber des Führerscheines C oder CE und D oder DE verfällt der Fahrerqualifizierungsnachweis am 9. September 2013 für beide Führerscheine. Allgemeine Module (für Personen- und Warentransport): a1) Fahrzeugtechnik und Fahrverhalten; a2) Verhaltensregeln und Verantwortung des Fahrers; a3) Berufsrisiken und psychophysische Beanspruchungen.
Egal welches Werkzeug Sie bei Ihrer Arbeit einsetzen. Für die Verwaltung Ihres Betriebes brauchen Sie nur mehr eines: OMBIS Worker – die Software für Handwerker!
Spezifische Module für Personentransport (D, DE): b1) Verpflichtungen des Fahrers im Bezug auf Betrieb und Fahrgäste; b2) Vorschriften im Personenverkehr. Spezifische Module für Warentransport (C, CE): c1) Ladungsvorgänge; c2) Vorschriften im Güterverkehr.
Verpflichtende periodische Ausbildung für Berufskraftfahrer mit Fahrerqualifizierungsnachweis D, DE und C, CE
Der LVH, der vom Ministerium die Lizenz für die Organisation und Abhaltung der Kurse erhalten hat, hat mit dem Safety Park eine Zusammenarbeit abgeschlossen. Demnach wird der praktische Teil auf dem Safety-Park-Gelände bei Pfatten abgehalten.
Der LVH empfehlt allen interessierten Mitgliedsbetrieben, ihre Fahrer rechtzeitig in die Kurse einzuschreiben, damit sie ohne Stress absolviert werden können. Wir erinnern, dass bei nicht zeitgemäßem Abschluss des Kurses der Fahrer nicht fahren darf. mb
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BRUNECK 0474 555530
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Von Monat zu Monat
„Lebende Werkstätten“ auf der Klimahouse Klimahouse: Der Gemeinschaftsstand des Handwerks war ein Höhepunkt der Messe Klimahouse von 26.–29. Jänner in Bozen. Live auf dem Messestand errichteten Handwerker Teile eines Klimahauses.
A
uf dem Stand des Handwerks errichteten Fachhandwerker vier Gebäudeteile eines Klimahauses. Klimahaus-Experten erklären anhand der „lebenden Werkstätten“ die verschiedenen Möglichkeiten und Techniken des Bauens und Sanierens im KlimahausStandard.
Die Berufsgemeinschaften der Maler, Maurer, Dachdecker, Hafner und Zimmerer sind an den „lebenden Werkstätten“ beteiligt. Im ersten Gebäudeabschnitt werden gängige Sanierungsmethoden für ein typisches Gebäude aus den Achtziger-Jahren gezeigt, wie z. B. Wärmedämmungen, Fußbodendämmung, Feuch-
Die Aussteller Stefanie Ebner, Ebner Energietechnik
Produkte: Solartechnik „Für uns ist es sehr wichtig, hier präsent zu sein. Die Klimahouse ist die wichtigste regionale Plattform, um generell die Sensibilisierung für alternative Energielösungen voranzutreiben und natürlich auch um neue Produkte vorzustellen.“
Josef Moser, Tischlerei Moser
tigkeitsschutz oder der Einbau von Energiesparfenstern. Das zweite Gebäudeteil zeigt die fachgerechte Montage der Heiz- und Installationstechnik in einem Klimahaus. Die Besucher sehen u. a. Wärmepumpen, Solaranlagen und die Vorteile eines vernetzten und programmierbaren Elektroinstallationssystems (BUSSystem) bei Stromverbrauch und Komfort. In der dritten „lebenden Werkstatt“ wird die Aufstockung eines Gebäudes um ein zusätzliches Stockwerk im Zuge einer Sanierung gezeigt. Zimmerer und Dachdecker veranschaulichen im vierten Gebäudeabschnitt die energetische Dachsanierung mit Einbau eines neuen Kamins. Der Gemeinschaftsstand des Handwerks erstreckt sich auf insgesamt 430 Quadratmeter Fläche. Rund um die
Daten und Fakten Produkte: Renovierung von alten Festern und Restaurierung von Fenstern historischer Gebäude. „Ich bin mit einer Art Werkstatt hier auf der Klimahouse. Sie ist eigentlich die einzige Messe auf der ich ausstelle. Dabei habe ich vor allem die Kunden aus der Region Trentino/Südtirol im Blick.“
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vier „lebenden Werkstätten“ sind ausgewählte Fachbetriebe mit einem eigenen Stand vertreten. Die fünf Betriebe sind: Tischlerei Moser (Laas), Tischlerei Keim (WiesenPfitsch), Treppenbau Reichhalter Josef (Jenesien), Ebner Energietechnik (Eppan) und Geo-Sun (Bruneck). Die Berufsgemeinschaft der Dachdecker zeigt Beispiele von energetischen Dachsanierungen in verschiedenen Material- und Fertigungstechniken. Ebenfalls auf dem Gemeinschaftsstand des Handwerks vertreten sind die italienische Fachzeitschrift „Casa&Clima“ und die Vereinigung Costruttori Casaclima Südtirol (CCS). Die Costruttori Casaclima sind ein Zusammenschluss von Südtiroler Handwerksbetrieben, die Klimahäuser in Norditalien errichten. Tobias Egger
Gemeinschaftsstand des Südtiroler Handwerks: Fläche: 430 Quadratmeter Höhepunkt: Vier “lebende Werkstätten”, Führung durch Klimahaus-Experten Aussteller: Fünf Fachbetriebe, Berufsgemeinschaft der Dachdecker Partner: Messe Bozen, Röfix, Eurotherm, Terzer Baumaterialien, Autonome Provinz Bozen-Südtirol
Karl Keim, Tischlerei Keim
PROGRESS Thermowand Beste Dämmwerte für Ihr KlimaHaus
Produkte: Dämmfenster „Die Klimahouse ist für uns das Sprungbrett für den oberitalienischen Markt, besonders für unsere innovativen und zukunftsfähigen Produkte.“
Monika Reichhalter, Treppenbau Reichhalter Josef
Produkte: Innen- und Außentreppen jeglicher Art „Wir sind hier auf der Klimahouse, um neue Kunden zu gewinnen. Es gilt immer präsent zu sein und die Möglichkeiten, die diese Messe bietet, zu nutzen.“
Peter Hinteregger, Geo Sun
Intelligent und ästethisch: Bauen mit gedämmten Betonfertigteilen Das Bauen mit gedämmten Betonfertigteilen steht für eine innovative und zukunftweisende Bauweise. Die Massivität des Baustoffes Beton, kombiniert mit Fertigteilen mit innenliegender Wärmedämmung ergibt optimale Dämmeigenschaften für ein Wohlfühlklima im „KlimaHaus Standard“. Betonfertigteile ermöglichen eine ungeahnte Symbiose aus Individualität, anspruchsvoller Architektur sowie energieeffizienter und nachhaltiger Bauweise.
Produkte: Wärmepumpen, Solarsysteme, biologische Heizungswasseraufbereitung, dezentrale Lüftungssysteme „Die Klimahouse eignet sich speziell für Betriebe, die auch außerhalb von Südtirol aktiv werden möchten. 80 Prozent der Kunden sind Italiener.“
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Steuern & Finanzen
Neue Steuermaßnahmen im Überblick
Wichtige Steuertermine Donnerstag, 16. Februar • IRPEF: Zahlung der Lohnsteuer auf die im Monat Januar 2012 bezahlten Entgelte aus nichtselbständiger Tätigkeit und Zahlung der Steuerrückbehalte auf die im Vormonat getätigten Vergütungen an Freiberufler und Handelsvertreter – Mod. F24 • IRPEF-ZUSCHLÄGE: Zahlung der regionalen und kommunalen IRPEF-Zuschläge, welche vom Arbeitgeber auf die bezahlten Entgelte aus nichtselbständiger Tätigkeit einbehoben werden – Mod. F24 • MONATLICHE MWST.-ABRECHNUNG: Zahlungstermin für die Steuerzahler mit monatlicher Abrechnung (MwSt.-Schuld Monat Januar 2012) – Mod. F24 • MWST.-ABSICHTSERKLÄRUNGEN: elektronische Versendung der Daten der im Monat Januar 2012 erhaltenen Absichtserklärungen • INPS-GETRENNTE SONDERVERWALTUNG: Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge auf im Monat Januar 2012 ausbezahlte Vergütungen – Mod. F24 • INPS: Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge von Seiten des Arbeitgebers für die Arbeitnehmer betreffend den Vormonat – Mod. F24 • INPS-BEITRÄGE HANDWERKER u. KAUFLEUTE: Frist zur Zahlung der 4. Fixrate für die Rentenversicherung 2011 an das INPS – Mod. F24 • INAIL-SELBSTERKLÄRUNG: letzter Termin für die Einzahlung der INAIL-Saldoprämie für 2011 und der 1. Rate für 2012 – Mod. F24 • AUFWERTUNG ABFERTIGUNG: Zahlungsfrist für den Saldo der Ersatzsteuer auf die Aufwertung der Abfertigung – Mod. F24 • BEITRAG BILATERALE KÖRPERSCHAFT: Einzahlung des monatlichen Pflichtbeitrages in den Fonds zur Sicherung des Einkommens und der beruflichen Qualifikation (F. S. E.) – Mod. F24 Montag, 20. Februar • BAUARBEITERKASSE: Zahlung der Beiträge und Hinterlegungsgelder des Monats Januar 2012 Montag, 27. Februar • INTRASTAT-MONATLICHE MELDUNG: Abgabefrist der den Monat Januar 2012 betreffenden INTRA-Listen beim Zollamt (monatliche Abrechnung) Dienstag, 28. Februar • ZUSTELLUNG CUD: Aushändigung des Steuer- und Rentennachweises CUD des Jahres 2011 an alle Arbeitnehmer mit Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit und an alle Mitarbeiter, welche im Jahr 2011 gleichgestellte Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit bezogen haben • EINZAHLUNGSBESTÄTIGUNG ENTGELTE UND PROVISIONEN: Zustellung der Vorsteuer- und Quellensteuer-Einzahlungsbestätigung an alle Freiberufler und Handelsvertreter, für die im Geschäftsjahr 2011 Steuerrückbehalte einbezahlt wurden Mittwoch, 29 Februar • JÄHRLICHE MWST.-MITTEILUNG: telematischer Versand der jährlichen Mitteilung der MwSt.-Daten für das Jahr 2011 • MITTEILUNG UNI-EMENS: Elektronische Versendung an das INPS der Entlohnungsdaten der Arbeitnehmer des Monats Januar 2012 • IRAP-OPTION: Frist für die Option der Berechnung der IRAP-Steuer auf Grundlage der handelsrechtlichen Gewinn- und Verlustrechnung • BLACK LIST – MONATLICHE MELDUNG: telematischer Versand des Modells der Mitteilung der Umsätze des Monats Januar 2012 (für Steuerzahler mit monatlicher Abrechnung) • EINHEITLICHES LOHNBUCH: Innerhalb heute müssen die Eintragungen des Vormonats vorgenommen werden.
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Der Handwerker Februar 2012
Das „Rettungspaket Italiens“ der Regierung Monti enthält eine Vielzahl von wichtigen Neuerungen, Steuererhöhungen und einigen Erleichterungen.
Neue Eigenkapitalförderung
Es wird rückwirkend für 2011 ein Steuerbonus zur Eigenkapitalförderung (z. B. für im Betrieb gelassene Gewinne) eingeführt. Die Begünstigung kann von allen Unternehmen in doppelter Buchhaltung angewendet werden. Für die ersten drei Jahre (2011–2013) wird der Satz für die Eigenkapitalverzinsung mit 3 Prozent festgelegt. Diese fiktive Eigenkapitalverzinsung kann von der IRPEF (oder IRES) Steuergrundlage abgezogen werden. Dabei reduziert sich die Steuerschuld.
Verminderung der IRAP-Steuer
Ab der Steuerperiode 2012 wird ein neuer Steuerabsetzbetrag auf die bezahlte IRAPSteuer vorgesehen. Der Teil der IRAP-Steuer, welcher sich aufgrund der Personalkosten errechnet, ist nun von der Einkommenssteuer (IRPEF und IRES) absetzbar. Die pauschalen IRAP-Absetzbeträge werden ab 2012 für unbefristet angestellte Frauen sowie für unbefristet angestellte Arbeitnehmer bis zu 35 Jahren von jährlich Euro 4600 auf Euro 10.600 erhöht.
Steuerabsetzbetrag 36 Prozent
Der Steuerabsetzbetrag von 36 Prozent für Wiedergewinnungsarbeiten auf Wohngebäuden wird als ständige Regelung gesetzlich verankert.
Steuerabsetzbetrag 55 Prozent
Der Steuerabsetzbetrag von 55 Prozent für energetische Baumaßnahmen wird ohne Änderungen beschränkt für ein Jahr bis Ende 2012 verlängert. Ab 2013 gilt für die energetischen Maßnahmen nur mehr der verminderte Absetzbetrag von 36 Prozent.
Mitteilung aller Bankbewegungen
Die Banken sind ab 1. Jänner 2012 verpflichtet, alle einzelnen Bewegungen auf den Bankkonten der Kunden periodisch der Finanzverwaltung zu melden. Das Bankgeheimnis ist somit vollständig abgeschafft.
Dauer einer Steuerkontrolle
Die bei Kleinunternehmen auf 15 Tage beschränkte Dauer der Steuerkontrollen wird wieder abgeschafft.
Einschränkung Bargeldverkehr auf Euro 999,99
Die Schwelle für die Verwendung von Bargeld ist mit Wirkung 6. Dezember 2011 von Euro 2.499,969 auf Euro 999,99 herabgesetzt worden.
Transparenzbestimmungen
Ab dem Geschäftsjahr 2013 werden verschiedene Begünstigungen für Kleinunternehmen und Freiberufler zuerkannt, soweit sie sich verpflichten, alle aus-
gestellten und erhaltenen Rechnungen und Belege mittels E-Mail der Agentur der Einnahmen zu übermitteln. Zusätzlich müssen alle Einnahmen und Ausgaben über ein Bankkonto abgewickelt werden. Wichtig: Hier fehlen die Durchführungsbestimmungen, welche genauere Informationen zu der Durchführbarkeit und zu den Vorteilen dieser Neuerung aufzeigen sollen.
Gemeindeimmobiliensteuer IMU
Die derzeitige Gemeindeimmobiliensteuer ICI wird ab 2012 durch die Gemeindesteuer IMU ersetzt, und diese wird nun auch die Hauptwohnung samt Zubehörseinheiten sowie landwirtschaftliche Gebäude treffen. Wichtig: Die Gemeinden haben die Möglichkeit, die IMU-Steuer geringfügig zu erhöhen bzw. zu vermindern. Grundsätzlich wird man aber ab 2012 mit teils empfindlichen Mehrbelastungen rechnen müssen.
Steuer auf Luxusgüter
Für die Pkws mit einer Nennleistung von mehr als 185 Kilowatt (ca. 251 PS) wird ab 2012 eine staatliche Sondersteuer von 20 Euro je Kilowatt über der Schwelle von 185 Kilowatt vorgesehen. Es ist eine degressive Staffelung mit Bezug auf
von 21 Prozent wird auf 23 Prozent angehoben. Ab 1. Jänner 2014 soll voraussichtlich eine weitere Erhöhung der MwSt. auf 12,5 Prozent bzw. auf 23,5 Prozent erfolgen.
Stempelsteuer auf Bankkonten
INPS
Die Stempelsteuer auf Bankkonten von Gesellschaften und anderen Körperschaften wird mit jährlich Euro 100 festgelegt. Für die Bankkonten der Privatpersonen beträgt die Steuer Euro 34, 20. Bankkonten mit einem durchschnittlichen Bestand von nicht mehr als Euro 5000 werden von der Stempelsteuer befreit.
Vermögen im Ausland
Im Ausland gehaltene Vermögen von italienischen Staatsbürgern sollen rückwirkend ab dem Jahr 2011 unabhängig von deren Verwendung (z. B. Eigennutzung oder Vermietung) in Italien besteuert werden. Die Immobilien im Ausland sollen einer Besteuerung von 0,76 Prozent der neuen IMU-Steuer unterliegen, wobei die im Ausland für die betreffende Liegenschaft gezahlte Vermögensteuer verrechnet werden kann. Andere im Ausland gehaltene Vermögen (z. B. Wertpapiere, Versicherungen) sollen für 2011 mit einer Vermögenssteuer von 0,10 Prozent unterworfen werden.
Mehrwertsteuer
Die Mehrwertsteuer wird ab dem 1. Oktober 2012 wie folgt angehoben: • der bisherige Mwst.-Satz von 10 Prozent wird auf 12 Prozent angehoben; • der bisherige Mwst.-Satz
Steuern & Finanzen
das Baujahr des Wagens vorgesehen. Für Boote und Flugzeuge wurden ebenfalls ähnliche Sondersteuern eingeführt, welche sich anhand von Länge bzw. Gewicht errechnen.
Die INPS-Rentenbeiträge für Unternehmer (z. B. Handwerker, Kaufleute) werden ab 2012 erhöht, und zwar für 2012 um 1,3 Prozent und danach jedes Jahr um weitere 0,45 Prozent bis der INPS-Beitragssatz 24 Prozent betragen wird.
Rentenreform
Ab 2012 gilt nur mehr die beitragsbezogene Berechnungsform der Renten. Für den Erhalt einer Dienstaltersrente sind mindestens 42 Beitragsjahre und 1 Monat bei Männern (41 Beitragsjahre und 1 Monat bei Frauen) notwendig. Das gesetzliche Pensionsalter ist bei Männern auf 66 Jahre (67 Jahre ab 2022) und bei Frauen auf 62 Jahre (bis 2018 erhöhen sich diese auf 66 Jahre) erhöht worden. Rentenbeträge bis zum Betrag der dreifachen Mindestrente (= Euro 1.405,05 monatlich) erhalten für die Jahre 2012 und 2013 die volle Inflationsangleichung.
Liberalisierungen
Ein wichtiger Punkt der Regierung Monti ist die Wirtschaftsankurbelung durch verschiedene Liberalisierungsmaßnahmen. So sind Liberalisierungen in den Bereichen der Freiberufler, der Notare, der Taxifahrer, im Bahnverkehr, bei Apotheken, im Handel usw. geplant bzw. teilweise auch schon durchgesetzt worden. Gerd Zozin
Der Handwerker Februar 2012
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Gesetze & Richtlinien
Zuerst beraten statt strafen Die Betriebe können aufatmen: Das Prinzip „Beraten statt Strafen“ wurde im Bereich Abfallbewirtschaftung eingeführt.
D
er LVH kämpft seit Jahren gegen die Einführung neuer Verschärfungen zu Lasten der Handwerksbetriebe. Gerade im Bereich Umwelt wurden in den vergangenen Jahren neue Auflagen und Verpflichtungen geschaffen, die gerade für Kleinstbetriebe zu komplex sind und im Fall von Übertretungen unverhältnismäßig hohe Verwaltungsstrafen mit sich bringen. Der LVH hat diesen negativen
Entwicklungen hartnäckig entgegengearbeitet und wesentliche Erleichterungen erwirkt. Es ist gelungen, das Prinzip „Beraten statt strafen“ auch für gewisse Vergehen im Bereich Abfallbewirtschaftung einzuführen.
Betriebe werden nicht sofort gestraft
Konkret betroffen davon sind fehlende, unvollständige oder nicht fristgerecht eingereichte Meldungen jeglicher
Art im Bereich Abfallbewirtschaftung (z. B. RAEE, Batterien, MUD). Da diese Verwaltungsübertretungen gemäß neuen Bestimmungen zu keinen irreversiblen Schäden führen, kommen die Verfahrensvorschriften gemäß Art. 4-bis des LG 1977, Nr. 9, zur Anwendung. Dies bedeutet, dass bei Feststellung einer Übertretung (z. B. wenn die MUD-Mitteilung nicht eingereicht wird), das Kontrollorgan nicht, wie bisher, sofort eine Verwal-
tungsstrafe ausstellt, sondern eine Frist festsetzt, innerhalb welcher der Betrieb diese nachreichen muss. Nur wenn der Übertreter die erteilten Anweisungen nicht fristgemäß erfüllt, wird die Verwaltungsstrafe verhängt. Sollte innerhalb von fünf Jahren dieselbe Vorschrift nochmals verletzt werden, wird dem Übertreter die Verwaltungsstrafe sowohl für die erste als auch für die zweite Übertretung ausgestellt. ab
INAIL fördert Maßnahmen zur Arbeitssicherheit Das INAIL hat kürzlich eine Ausschreibung veröffentlicht, welche Förderungen für die Durchführung von verschiedenen Verbesserungsmaßnahmen im Bereich Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz vorsieht.
Förderbare Projekte:
Es werden folgende Projekttypen zugelassen: 1. Investitionsprojekte (z. b. (Restrukturierung oder Änderung der Strukturen und/oder der Anlagen des Arbeitsumfeldes, Installation oder Austausch von Maschinen, Vorrichtungen und/oder Ausrüstungen, Maßnahmen zur Reduzierung /Beseitigung von Risikofaktoren, usw..); 2. Projekte für die Einführung von Organisationsund Sozialverantwortungsmodellen (z. B. OHSAS 18001, SGSL, Organisationsmodell gemäß G. v. D. 231/01)
Ausmaß des Beitrags
Der Kapitalbeitrag entspricht 50 Prozent der Spesen. Die Höchstgrenze der Beiträge beträgt Euro 100.000, der Min-
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Der Handwerker Februar 2012
destbeitrag Euro 5000. Bei den Projekten gemäß Buchstabe 2 ist für Unternehmen bis zu 50 Mitarbeitern kein Mindestbeitrag vorgesehen. Modalitäten für die Einreichung der Gesuche: Die Anträge sind auf telematischem Wege gemäß den folgenden drei Phasen einzureichen: a) Zugang zum Online-Verfahren und Ausfüllen des Antrages (www.inail.it/ Punto cliente); b) Einsenden des Online-Antrages; c) Einsenden der Unterlagen zur Vervollständigung des Gesuches
Punktesystem
Damit ein Gesuch überhaupt zugelassen wird, muss der Betrieb die Mindestschwelle von 105 Punkten (abhängig
von der Größe des Unternehmens, der Art des Projektes) erreichen.
Einreichungsfrist
Jeder Betrieb darf nur ein Gesuch einreichen; Einsendefrist ist der 7. März 2012, 18 Uhr. Es wird unter www.inail.it ein chronologisches Verzeichnis aller eingesendeten Anträge erstellt, mit Angabe all jener, die zwecks Zulassung zum Beitrag an einer nützlichen Stelle stehen bzw. bis zur Ausschöpfung der verfügbaren finanziellen Mittel. Die Uhrzeitregistrierung der telematischen Anträge bestimmt die Priorität für die Gewährung der Beiträge.
Einsenden der Unterlagen zur Vervollständigung des Antrages
Innerhalb von 30 Kalender-
tagen nach Erhalt der Mitteilung über die Zulassung des Projektes muss das Unternehmen, welches zum Beitrag als zugelassen erklärt worden ist, weitere Dokumente (in der Ausschreibung genau angeführt) übermitteln.
Fristen für die Projektumsetzung
Wird das Gesuch angenommen, so muss das Projekt innerhalb von 12 Monaten (365 Tage) ab Datum des Erhalts der Mitteilung über die Zulassung zum Beitrag umgesetzt und abgerechnet werden. Der gesamte Ausschreibungstext samt Anlagen kann unter www.inail.it heruntergeladen werden. Weitere Informationen erhalten Sie beim INAIL unter Tel. 0471 560211 und bei der LVH-Rechtsberatung.
Arbeitssicherheit: Am 26. Jänner 2012 treten die beiden Abkommen der Staat-Regionen-Konferenz im Bereich der Arbeitssicherheitsausbildung in Kraft.
Was ist neu?
Die Betriebe werden aufgrund ihrer ATECO-Kodexe (aus der Handelskammereintragung ersichtlich) in verschiedene Risikoklassen (nieder, mittel oder hoch) eingestuft. Man folgt dabei dem Prinzip „je höher die Klasse, desto länger die Ausbildung“.
Welche Kurse sind betroffen? Wie lange Dauern die neuen Kurse? Siehe Tabelle.
Was ändert sich unmittelbar für Handwerksbetriebe?
Unmittelbar ändert sich für Handwerksbetriebe nichts. a) Zum einen sehen die neuen Abkommen eine Übergangsregelung vor, welche es den Betrieben ermöglicht, für einen gewissen Zeitraum (max. 6 Monate für Arbeitgeber bzw. 12 Monate für Arbeitnehmer) ab Inkrafttreten der Abkommen weiterhin die bis dato gültigen und vom LVH angebotenen Arbeitssicherheitskurse (16 Std. für Arbeitgeber, 8 Std. für Arbeitnehmer) zu besuchen. b) Zum anderen müssen all jene Arbeitgeber bzw. Arbeitnehmer, welche nachgewiesenerweise bereits einen gültigen Arbeitssicherheitskurs besucht haben, nicht die gesamte Grundausbildung gemäß obiger Tabelle besuchen, sondern lediglich die Auffrischungskurse innerhalb der in den Abkommen festgesetzten Fristen.
Wie sollen sich die Betriebe nun verhalten?
Art. 37 des Arbeitssicherheitsgesetzes G. v. D. 81/08
Kurs
Arbeitssicherheit für Arbeitgeber
Wer
Grundausbildung Dauer Auffrischung Dauer
Arbeitgeber 16 Std. (Ateco nieder) (Handwerksbetriebe 32 Std. (Ateco mittel) bis zu 30 Mitarbeiter) 48 Std. (Ateco hoch)
6 Std. (Ateco nieder) 10 Std. (Ateco mittel) 14 Std. (Ateco hoch)
Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer
alle Arbeitnehmer / mitarbeitende Gesellschafter
8 Std. (Ateco nieder) 12 Std. (Ateco mittel) 16 Std. (Ateco hoch)
6 Std. für alle
Arbeitssicherheit für Vorgesetzte/ Vorarbeiter (sog. „preposti“)
alle Vorgesetzen / Vorarbeiter (sog. „preposti“)
8 Std.
6 Std.
16 Std.
6 Std.
Arbeitssicherheit alle Führungskräfte für Führungskräfte (sog. dirigenti) (sog. „dirigenti“) i. g. F. besagt, dass der Arbeitgeber dafür Sorge tragen muss, dass der/die Arbeitnehmer/-in eine ausreichende und angemessene Ausbildung erhalten muss und dass die Ausbildung bzw. die spezifische Schulung, falls vorgesehen, zu folgenden Zeitpunkten erfolgen muss: a) bei Begründung des Arbeitsverhältnisses oder zu Beginn des Einsatzes, sofern es sich um Arbeitskräfteüberlassung (somministrazione di lavoro) handelt; b) bei Versetzung oder Änderung des Aufgabenbereiches; c) bei Einführung neuer Arbeitsmittel oder neuer Technologien, Arbeitsstoffe oder gefährlicher Präparate. Entsprechend raten wir den Betrieben, welche sich in einer der angeführten Situationen (a, b oder c) befinden, sich umgehend an die LVHWeiterbildung (Tel. 0471 323370) zu wenden, um sich rechtzeitig für die ent-
sprechenden Arbeitssicherheitskurse anzumelden.Für weitere Informationen steht
die LVH-Rechtsabteilung zur Verfügung. Alexander Benvenutti
Die Experten antworten Dr. Avv. Paolo Corti
Im Rahmen dieser neuen Rubrik sind Sie als Mitglied eingeladen, Ihre ganz individuellen Fragen zu stellen. Die Experten aus der Anwaltskanzlei Corti und Deflorian in Bozen gehen auf Ihre Fragen ein und antworten darauf mit Tipps und Empfehlungen. Schicken Sie Ihre Fragen an: media@lvh.it. Wir veröffentlichen Ihre Beiträge anonym in der nächstmöglichen Ausgabe.
Können die Gesellschafter einer Personengesellschaft für Verletzungen der Bestimmungen über die Sicherheit am Arbeitsplatz strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden? Der Kodex für die Sicherheit am Arbeitsplatz definiert den Arbeitsgeber als jene Person, welche die Entscheidungsbefugnisse über das Unternehmen innehat. In einer offenen Handelsgesellschaft sind somit in der Regel alle Gesellschafter auch Arbeitgeber. Art. 16 des Kodex sieht jedoch die Möglichkeit vor, einer Person die Aufgaben im Bereich Sicherheit zu übertragen, und zwar zu folgenden Bedingungen: a) die Bevollmächtigung muss aus einem Schriftstück sicheren Datums hervorgehen; b) die bevollmächtigte Person muss über alle beruflichen Voraussetzungen und Erfahrungen verfügen, welche der übertragene Aufgabenbereich erfordert; c) der bevollmächtigten Person müssen alle Organisations-, Führungs- und Kontrollbefugnisse erteilt werden, welche der übertragene Aufgabenbereich erfordert; d) die bevollmächtigte Person muss über die Ausgaben, welche für die Ausübung der übertragenen Aufgaben notwendig sind, eigenständig entscheiden können; e) die Vollmacht muss von der bevollmächtigten Person schriftlich angenommen werden. Bei Vorliegen einer gültigen Vollmacht haftet ausschließlich die bevollmächDer Handwerker Jänner 2011 17 tigte Person. In Ermangelung der gemäß obiger Vorgaben ausgefertigten Vollmacht kann Gesellschafter 17jeder Der Handwerker Dezembereiner 2011 Personengesellschaft, in seiner Eigenschaft als Arbeitsgeber, für die Verletzungen von Bestimmungen Der Handwerker Februar 2012 über 17 die Vorbeugung von Arbeitsunfällen zur Verantwortung gezogen werden.
Gesetze & Richtlinien
Arbeitssicherheitskurse neu geregelt
Gesetze & Richtlinien
Neuerungen bei der Berechnung des Einkommens Mit der EEVE gibt es seit 1. September eine einheitliche Einkommens- und Vermögenserhebung – vorerst für den Sozial- und Gesundheitsbereich. Für die Berechnung des Einkommens gelten seit kurzem einige Neuerungen.
G
emäß Dekret der Landesregierung darf das erklärte Einkommen von Selbstständigen nicht niedriger sein als der vom geltenden Kollektivvertrag für den jeweiligen Sektor festgelegte Lohn eines qualifizierten Arbeitnehmers im betreffenden Bereich. Die Landesregierung hat zum Start der EEVE ein Verzeichnis besonderer Umstände definiert, in denen die Korrekturkriterien
für das Einkommen nicht zur Anwendung kommen. Dieses Verzeichnis wurde mit Beschluss vom 16. Jänner 2012 ergänzt, um bestimmte zusätzliche Situationen korrekter zu behandeln. Es gelten nun folgende zusätzliche Umstände, in denen die Korrekturkriterien für das Einkommen nicht zur Anwendung kommen:
Ab März wöchentlich in Neumarkt Das Patronat INAPA erweitert seine Sprechstunden im LVH-Bezirksbüro Neumarkt. Beginnend mit dem 5. März wird INAPAMitarbeitern Annalisa Petilli (im Bild) jeden Montagnachmittag von 14 bis 17 Uhr Sprechstunden abhalten.
• Personen, die eine Gewinnbeteiligung an einer Personengesellschaft bis zu 10 Prozent haben; • Mütter mit Kindern im ersten Lebensjahr; • Müttern mit Kindern zwischen einem und drei Jahren (50 Prozent des Korrekturwerts); • keine normale Tätigkeitsabwicklung: Unternehmen in Auflösung oder Konkurs. Aufgrund der Neuerungen kann die EEVE-Erklärung nun unter Umständen für Personen
interessant sein, die nach alter Berechnung ein zu hohes Einkommen hätten. Wichtig! Die Anwendung der neuen Ausschlussgründe kann auch von Personen eingefordert werden, die bereits eine EEVE abgegeben haben und eine Korrektur der EEVE durchführen möchten. Für die Abfassung oder Korrektur der EEVE können sich Interessierte an das Patronat INAPA wenden: Tel. 0471 323263, inapa@lvh.it.
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Der Handwerker Februar 2012
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Fair und glaubwürdig PEFC und FSC COC: Diese Labels gewinnen in der
Holzwirtschaft, im Druckgewerbe und in der Zellstoff- und Papierindustrie immer mehr an Bedeutung. Der Handwerker hat daher DI Peter Sattler, qualityaustria Produktmanager, gefragt, was es mit diesen Umweltlabels auf sich hat. DER
Wofür stehen PEFC und FSC COC? Peter Sattler: Beide sind internationale Zertifikate, die sicherstellen, dass keine Hölzer oder Fasern aus illegalen Quellen entlang der Wertschöpfungskette, im englischen Chain of Custody, verarbeitet werden. Ziel ist es, dass Wälder nachhaltig bewirtschaftet werden. Der illegale Holzeinschlag und Raubbau sind nämlich ein weltweites Problem. An wen richten sich diese Standards? Sattler: Es beginnt beim Forst. Allerdings werden diese nach dem Forest Management Standard (FM) zertifiziert. Die beiden COC-Standards wenden sich an Hobel- und Sägewerke, an Tischler, an Zimmerer, an Holzbaufirmen, an die holzverarbeitende Industrie, an die Zellstoff- und Papierproduzenten, an den Papierhandel, an Druckereien und Verlage. Was fordern diese Standards? Welche Anforderungen muss man einhalten? Sattler: Ich möchte noch etwas vorweg sagen: Eine Zertifizierung nach PEFC und oder FSC COC bedeutet nicht, dass man nur noch zertifizierte Ware einkauft, weiterverarbeitet und wiederum als zertifizierte Ware weiterverkauft. Die Zertifizierung kann sich auf individuelle Kundenaufträge oder auf bestimmte Produktgruppen beziehen. Wichtig ist, dass innerhalb der Organisation ein
PEFC- oder FSC-Auftrag vom Einkauf bis zur Rechnungslegung nachvollziehbar ist. Zentral ist daher die Lieferantenbewertung, ob diese gültige Zertifikate haben. Praktisch gesehen kann dies über zwei Datenbanken jederzeit verifiziert werden. Jemand muss als zuständiger Beauftragter festgelegt werden, der sich um die Abläufe, internen Schulungen, internen Audits etc kümmert. Wichtig ist auch die Materialflussrechnung, sprich Input (Einkauf) und Output (Verkauf) unter Berücksichtigung von Verschnitt müssen über bestimmte Zeitabschnitte zusammenpassen. Warum sind diese Zertifizierungen für Unternehmen interessant? Sattler: Kunden werden immer kritischer. Viele wollen ähnlich wie bei biologischen oder regionalen Lebensmitteln wissen, woher die Ware kommt und dass ökologische bzw. ethische Aspekte stärker in die Kaufentscheidung einfließen. Hinter beiden Labels stehen internationale Standards, die Einhaltung wird von unabhängigen Stellen auditiert und die Labels sind geschützte Marken. Das heißt sie genießen eine hohe Glaubwürdigkeit. Zertifizierte Unternehmen dürfen dann die Logos für die Bewerbung ihrer Produkte nutzen. Damit können auch Handwerksbetriebe, Klein- und Mittelbetriebe ihre Marktpositionierung schärfen und neue Märkte erschließen.
Training und Zertifizierung für Integrierte Managementsysteme � Qualitätsmanagement: ISO 9001, RT 05 für Bau- und Baunebengewerbe, ISO 3834 für Schweißbetriebe, … � Umweltmanagement: ISO 14001 � Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: BS OHSAS 18001 � Riskmangement und praxisorientierte Risikoscans � PEFC CoC und FSC CoC
Quality Austria ist akkreditiert vom BMWFJ. Quality Austria ist auch bei ACCREDIA für die ISO 9001/RT05 als internationale Zertifizierungsgesellschaft anerkannt und gelistet.
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Unternehmensführung
„Unternehmer unternehmen?!“ Der Weg in eine bessere Zukunft führt über die Unternehmer. Dies ist unsere Überzeugung, und diese hat uns dazu bewogen, eine Artikelserie zu schreiben.
I
m hier abgedruckten ersten Artikel stehen die Charaktereigenschaften der Unternehmer im Mittelpunkt. Im Folgeartikel ist die Charakterisierung des Handwerkers und dessen Entwicklungsweg zum Unternehmer das zentrale Thema, und schließlich beschreiben wir eine Vision für unternehmerfreundliche Rahmenbedingungen in Südtirol im Jahre 2025. Sie sind die Menschen, die die Welt verändern, hier geben wir Ihnen gerne einige Erkenntnisse mit auf diesen Weg.
Was macht den Unternehmer aus?
Der Unternehmer ist eine Vorbildfigur für die Organisation. Haben diese Menschen besondere Eigenschaften und, wenn ja, sind diese beschreibbar und identifizierbar? Die Erforschung der Unternehmerpersönlichkeit steckt noch weitgehend in den Kinderschuhen. Die hier angebotene Beschreibung stellt nicht den Anspruch der Vollständigkeit, sondern ist eine Charakterisierung, die den Handwerkern helfen soll, über sich selbst zu reflektieren, um Stärken und Schwächen zu identifizieren. Was den Unternehmer wirklich ausmacht, ist nicht vollständig erfassbar. Wir bewegen uns in einem Grenzbereich, wo neben belegbaren Fakten auch viele emotionale Momente, persönliche Ausprägungen und nicht fassbare Themen eine wichtige Rolle spielen.
Lebenskonzept Unternehmertum
Die Leistungen des Unter-
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Der Handwerker Februar 2012
nehmers für die Gesellschaft gehen weit über das hinaus, was z. B. der Arbeitnehmer oder der Kunde wahrnimmt. Das verzerrte und unvollständige Bild zeigt sich in der Medienberichterstattung, die Negativbeispielen von Unternehmern weit mehr Platz einräumt als den positiven Leistungen der Unternehmer für die Gesellschaft insgesamt. Politiker schieben die Unternehmer, je nach Parteizugehörigkeit, in die Ecke von Gut oder Böse, und diese Charakterisierung bedarf sicherlich eines Umdenkens in der heutigen Welt. Auch ist in der Ausbildung unserer Jugend mehr Gewicht auf Unternehmertum zu legen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Charaktereigenschaften, die unbestritten mit dem Wort Unternehmer identifiziert werden:
1. Die Macher
So banal es klingen mag, ein Unternehmer ist jemand, der etwas unternimmt, und dies scheint logisch zu sein. Hier kann die negative Formulierung Klarheit bringen, indem wir das Gegenteil eines Unternehmers als Unterlasser bezeichnen. An einem Beispiel beschrieben, reagiert ein Unternehmer auf eine Idee mit der Suche nach Möglichkeiten zur Realisierung, und ein Unterlasser argumentiert damit, warum die Idee nicht realisiert werden kann, und sucht nach dem, was alles im Wege steht. Kehren wir zum Unternehmer zurück, und hier in Südtirol würde ich ihn als „Macher“ bezeichnen, womit eine der wichti-
gen Charaktereigenschaften für uns treffend beschrieben werden kann. Ein Unternehmer kämpft und handelt für seine Überzeugung. Also sind Unternehmer Überzeugungstäter, die nicht nur aus rational ableitbarem Kalkül handeln, wenn sie das unternehmerische Ziel verfolgen. Unternehmer wollen etwas verändern, Grenzen verschieben und Neues schaffen. Sie wollen sich mit anderen messen und wollen besser sein, sie wollen gestalten.
2. Die Visionäre und Ideengeber
Unternehmer haben Ziele und eine Mission, die sie langfristig verfolgen. Sie schauen nicht auf den kurzfristigen Erfolg in der Quartals- oder Jahresbilanz, sondern setzen all ihre Energie und meist auch noch das gesamte Privatvermögen dafür ein, ihr Ziel langfristig zu verfolgen und zu erreichen. Der Unternehmer will mit seinem Lebenswerk etwas in Bewegung setzen, um langfristig Werte zu schaffen. Dies treibt den Unternehmer. Seine Belohnung sind nicht schöne Quartalsabschlüsse, sondern ein nachhaltiger Mehrwert für Kunden, Mitarbeiter und andere wichtige Austauschpartner in der Gesellschaft. Visionen zu gestalten und als Macher diese mit aller Kraft umzusetzen, ist eine unverzichtbare Eigenschaft eines Unternehmers.
3. Das Verständnis für den Markt
Das Verständnis für den anderen und somit für den Markt und nicht die egois-
Unternehmensberater Josef Erlacher
tische Sichtweise der eigenen Bedürfnisse eröffnet die Möglichkeit, einen Markt bedienen und verstehen zu können. Visionen und Ideen müssen auf einen möglichen Bedarf am Markt stoßen, um in der Marktwirtschaft Erfolg zu haben. Diese Eigenschaft der Unternehmer wird besonders in unseren heute gesättigten Märkten eine Schlüsseleigenschaft. Versteht der Unternehmer, wofür der Kunde bereit ist, sein Geld auszugeben, floriert das Unternehmen.
4. Vorhandensein von Risikobereitschaft
Der Sprung über das Gewöhnliche setzt Risikobereitschaft voraus, um Innovation zu erreichen. Wer sich gelassen im Spannungsfeld von Chance und Risiko bewegt, an die Chancen glaubt und die Risiken abzuschätzen vermag, kann etwas Neues schaffen. Chancen und Risiken liegen nahe beieinander und bedingen sich gegenseitig. Das eine wird mit dem anderen erkauft, also beanspruche ich ohne schlechtes Gewissen den Gewinn. Nur wer genügend Gewinne erwirtschaftet, kann auch Risiken eingehen. Ist der Unternehmer, so wie in Südtirol
5. Der Umgang mit Menschen
Der Unternehmer braucht Menschen, um seine Vision zu realisieren und Wertschöpfung zu erzeugen. Diese Menschen gilt es zu führen und auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören. Der Umgang und die Motivation dieser Menschen wird in der heutigen Zeit, wo Maschinen und Produktionsanlagen fast für jedermann zugänglich sind, zu einem immer wichtigeren Wettbewerbsvorteil. Somit ist Menschenführung eine unverzichtbare Eigenschaft eines Unternehmers. Die Bestimmung der Werte und Verhaltensweisen im Umgang mit Menschen gehören zu den persönlichsten und schönsten Aufgaben des Unternehmers. Auch im Außenverhältnis gehört der Umgang mit Menschen zu den Erfolgsfaktoren des Unternehmers. Die Adressaten der unternehmerischen Leistung sind immer Menschen wie Kunden, und ganzheitlich betrachtet entscheiden die Gesellschaft und somit Menschen über die Akzeptanz des Unternehmens.
6. Übernehmen von Verantwortung
Der Unternehmer muss auf Fragen zu seinem Handeln und seinen Entscheidungen und dessen Konsequenzen Antworten geben, die den gängigen Ethik- und Wertestandards entsprechen und längerfristig konsistent sind, also glaubwürdige Antworten. Mit dem Wirkungskreis
Unternehmensberatung
der unternehmerischen Handlungen wächst auch die Reichweite der Verantwortung, und als Gegenleistung entsteht Vertrauen. Vertrauen des Marktes, der Kunden, der Mitarbeiter und der Öffentlichkeit. Vertrauen ist nicht bilanzierbar. Wenn der Unternehmer dieses verliert, schlägt sich dies jedoch deutlich in der Bilanz nieder. Zur weiteren Charakterisierung hier noch eine kleine Sammlung von Eigenschaften der Unternehmer: • visionäre Fähigkeiten; • positive Grundhaltung; • pro aktives Handeln „machen, unternehmen“; • Ideen vertreten sie oft egoistisch und stur, um Widerstände zu durchbrechen; • Begeisterungsfähigkeit und Überzeugungskraft; • Marktgespür; • fachliche Kompetenz; • soziale Kompetenz, Umgang mit Menschen; • Beziehungsmenschen mit natürlichem emphatischen Instinkt; • Selbstkompetenz und Reflexionsfähigkeit; • Lernen aus Fehlern und Misserfolge überwinden; • Einstellung „wer viel gibt, erhält viel zurück“; • Konstantes und unermüdliches Arbeiten; • Stehen zu Entscheidungen, Übernehmen von Verantwortung. Ohne Initiative und Vorwärtsdrang der Unternehmer in der wettbewerbsorientierten Marktwirtschaft wäre der erreichte Wohlstand nicht möglich. Die Aufrechterhaltung und Unterstützung des Unternehmerseins und nicht die ausufernde Reglementierung und Verhinderung von Initiative weisen den Weg in die Zukunft.
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Marketing
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meist der Fall, auch noch Eigentümer des Unternehmens, setzt er mit seinem Entscheiden sein Vermögen aufs Spiel. Diese ursprünglichste Form des Unternehmertums ist ein Rezept für die Zukunft.
Bezirke
Kaltern
LVH-Ortsgruppe gestaltet Gemeindepolitik mit Die Ortsgruppe des LVH unter Ortsobmann Reinhard Ambach bringt sich in der Gemeindepolitik mit Dietmar Zwerger und Robert Stuppner aktiv ein.
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achdem im Gemeinderat die direkte Vertretung des Handwerks mit den Kandidaten Dietmar Zwerger und Günther Gschnell knapp verfehlt wurde, hat sich die LVH-Ortsgruppe Wege ausgedacht, wie die Handwerker ihren Beitrag zur aktiven Gestaltung der Rahmenbedingungen leisten können.
Die Ortsgruppe des LVH hat der Bürgermeisterin Gertrud Benin Bernard in der Person von Dietmar Zwerger einen Ansprechpartner für das Handwerk mitgeteilt, der bei einschlägigen Fragen konsultiert werden könnte. Was am Anfang noch geübt werden musste, funktioniert mittlerweile tadellos. Dietmar Zwerger wird von der Bür-
germeisterin Benin Bernard oder Wirtschaftsreferent Raimund Fill gerne zu Rate gezogen, wenn es um Fragen des Handwerks geht. Aktuell geht es in der Marktgemeinde Kaltern um die Handwerkerzone, die laut Wunsch der LVH-Ortsgruppe in zwei Baulosen ausgeschrieben wurde, um die Verlegung eines Betriebes, die erfolgreich
über die Bühne gehen konnte, um den Lärmschutzplan, der weitgehend im Sinne des Handwerks überarbeitet wurde. Besonders dankbar sind die Handwerker dafür, dass neben Zwerger auch Robert Stuppner als vollwertige Kommissionsmitglieder für die Errichtung der neuen Handwerkerzone aufgenommen wurden. mb
Ortsversammlung in Margreid Margreid: Mitte Jänner fand die Jahresversammlung der LVH-Ortsgruppe statt. Anschließend wurde in gemütlicher Runde das Preiswatten veranstaltet.
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n Anwesenheit von Bürgermeisterin Theresia Degasperi, Bezirksobmann Georg Rizzolli, seinem Vize Herbert Bonora und Alfred Mayr der Raika Margreid sowie von zahlreichen Handwerkern eröffnete LVH-Ortsobmann Werner Amegg die Versammlung. Amegg berichtete über die Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr wie z. B. die Teilnahme am Althandwerkertreffen, die Ortsversammlung 2011 und
das Fest im August auf dem Fennberg. Die Bürgermeisterin berichtete, dass die Gemeindeverwaltung bemüht sei, durch gezielte und sinnvolle Ausschreibungen den Handwerkern im Ort Aufträge zu verschaffen. So wurden 2011 der Bahnhof und das Annahaus saniert sowie einige Arbeiten auf dem Fennberg durchgeführt. Für 2012 sind Arbeiten im Straßenbau geplant. Der Direktor der Raiffeisenkasse
Neue LVH-Sprechstelle in Sarntal: jeden zweiten Donnerstag im Monat Für die Mitglieder im Sarntal gibt es seit Kurzem eine neue Sprechstelle im Sprengelstützpunkt der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern, Postwiese 1. Um die Öffnungszeiten der Sprechstelle noch besser an die Bedürfnisse der Kunden und Mitglieder anzupassen, wird diese ab sofort auf jeden zweiten Donnerstag im Monat von 14 bis 17 Uhr verschoben. An diesem Termin steht LVH-Mitarbeiterin Beate Tschager für Fragen zur Verfügung.
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Der Handwerker Februar 2012
Jahresversammlung der Ortsgruppe Margreid
Margreid, Alfred Mayr, informierte über die verschiedenen Kreditformen und Kriterien der Kreditvergabe. Bezirksobmann Georg Rizzolli berichtete über die Tätigkeiten auf Bezirksebene wie z. B. die Schulbesuche, die Stammtische, die Betreuung der Handwerksvertreter in der Gemeinde und die Veranstaltung „Handwerk unter den Lauben“, welche am 5. Mai 2012 stattfinden soll. Diesbezüglich weist der Obmann auf die Wichtigkeit der Veranstaltung für das Handwerk im Unterland hin. Der Leiter
des LVH-Bezirksbüros in Neumarkt, Hermann Pfattner, berichtete über die Neuerungen im Steuer- und Rechtsbereich wie z. B. die Verlängerung des Steuerabsetzbetrages für Energiesparmaßnahmen bis Ende dieses Jahres. Des Weiteren wird über die Neuerungen der Regierung Monti wie z. B. Einführung der IMU informiert. Beim anschließenden Preiswatten gingen Herbert Bonora und Peter Amegg als Gewinner hervor. Sie haben sich somit für das Finale am 12. Mai in Bozen qualifiziert.
Bezirke
Neue Bezirksfahne gesegnet Wipptal: Die Wipptaler Handwerker haben ein neues Standeszeichen. Am
Sebastianitag wurde die Fahne mit den sechs Wappen aller Gemeinden gesegnet.
S
ebastian ist nicht nur der Schutzpatron Sterzings, sondern auch Schutzheiliger mehrerer Handwerksberufe. Nach dem Einzug in die Sterzinger Pfarrkirche segnete Regens und Kanonikus Michele Tomasi im Beisein von Dekan Josef Knapp die Fahne. Die Wipptaler Handwerker haben sich mit der Fahne ein neues Standeszeichen gegeben. Die Fahne steht für Zusammengehörigkeit und Kameradschaft einer Gemeinschaft. Sie soll ausdrücken, dass sich das Handwerk im Wipptal verantwortungsbewusst einsetzen wird in Familie, Beruf und Gesellschaft.
Festlicher Einzug in die Pfarrkirche von Sterzing (kl. Bild); die Wipptaler Handwerker haben eine neue Fahne.
Auf der einen Seite der Fahne steht über den Wappen der sechs Gemeinden „Gott segne das ehrsame Handwerk“.
Auf der anderen Seite steht „Landesverband der Handwerker – gegründet 1945 – Bezirk Wipptal“ mit den zwei Händen im Zentrum.
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Bezirke
Faszination Handwerk in den Mittelschulen Wie Tradition gestatten LVH-Funktionäre in den Wintermonaten den Südtiroler Mittelschulen einen Besuch, um den Jugendlichen die Faszination Handwerk mitzuteilen. Wir berichten laufend über die besuchten Mittelschulen (Teil 2).
D
er Landesverband der Handwerker (LVH) und die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) informieren Südtirols Mittelschulabgänger über die Vielfalt der Berufe im Hotelund Gastgewerbe und im Handwerk, über die Ausbildungsmöglichkeiten und die Karrierechancen.
Mittelschule St. Ulrich
Vertreter der beiden Verbände waren auch an der Mittelschule in St. Ulrich in Gröden zu Gast. Die 105 Schüler der Abschlussklassen erhielten – unterteilt in zwei Gruppen – Einblick in die verschiedenen Berufe im Handwerk und im Tourismus. Nach dem einführenden Vortrag kamen Alberto Costanzi, Maurer, und David Prinoth, Tischler, in die Klasse und berichteten von ihrer Ausbildung und dem Berufsleben. „Die Berufe im Handwerk sind kreativ und anspruchsvoll und bieten den Jugendlichen gute Arbeitsplatzmöglichkeiten“, betonten sie. „Es ist wichtig, den Jugendlichen einen Blick
hinter die Kulissen der Berufswelt zu ermöglichen, damit sie ihre Berufswahl auch richtig treffen können.“
Mittelschule „J. Rosegger“ in Meran
Die „Rosegger“-Mittelschüler hatten die Möglichkeit, nach einer allgemeinen Einführung in die Ausbildungswege, sich direkt in den Betrieben zu informieren. In der Druckerei
Die Schüler und Schülerinnen der Mittelschule von St. Martin i. P. informierten sich gerne über ihre Zukunft.
„Über die Schul- und Betriebsbesuche erhalten die Jugendlichen, die vor der Berufswahl stehen, die nötigen Informationen, um die für sich geeignete Berufswahl zu treffen. Danke den Handwerkern und Handwerkerinnen für Ihren Einsatz!“ LVH-Präsident Gert Lanz Hauger Fritz zeigte Inhaber Horst Fritz, Obmann der Drucker im LVH, die verschiedenen Arbeitsbereiche und Druckmaschinen. Frisörin Iris Rufinatscha zeigte
Christian Gramm präsentierte das Handwerk in der Mittelschule in Kastelruth.
den Schülern und Schülerinnen die Arbeit im Frisörsalon und berichtete über Anforderungen und Ausbildung.
Mittelschule St. Martin in Passeier Iris Rufinatscha und Horst Fritz erklärten ihren Beruf den Schülern und Schülerinnen der Mittelschule „J. Rosegger“.
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Der Handwerker Februar 2012
Dass es im Hotel- und Gastgewerbe und im Handwerk zahlreiche Berufsmöglichkeiten gibt, davon konnten
Mittelschule in Kastelruth
Eine LVH-Mitarbeiterin informierte anhand einer Powerpoint-Präsentation auch die Schüler und Schülerinnen auf dem Schlernplateau über die Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk. Wie eine berufliche Laufbahn im Handwerk erfolgen kann, klärte Christian Gramm, Installateur von Heizungs- und Sanitäranlagen und Mitglied im LVH-Ortsausschuss auf. „Am Beispiel seines Berufes erzählte er, dass jeder Beruf
Bezirke
sich kürzlich die Schüler der Mittelschule in St. Martin in Passeier überzeugen. Die Berufe im Handwerk sind sehr vielseitig und reichen von den Bau-, Holz- und Installationsberufen über den Bereich Körperpflege und Bekleidung bis hin zu den Lebensmitttelberufen.
im Handwerk heute sehr abwechslungsreich ist. „Auch der große Bereich der Beratung und Betriebsführung kommt heute sehr stark zum Tragen“, sagte Gramm. Er absolvierte die Lehre und machte sich nach Abschluss der Gesellenprüfung selbstständig. Heute beschäftigt er in seinem Betrieb drei Mitarbeiter und einen Lehrling und würde einen weiteren Lehrling aufnehmen.
Italienische Mittelschulen
Heuer konnten die Handwerker auch in den italienischen Mittelschulen die Schüler und Schülerinnen über die Berufswelt informieren. In Bozen waren Enrico Broccanello und Riccardo Mazzucco in der Mittelschule Archimede und Stella Falcomatà und Marcello Cutrò in der Mittelschule Ugo Foscolo. In Meran waren
Alberto Costanzi und David Prinoth waren bei den Schülerinnen und Schülern der Mittelschule St. Ulrich.
Marcello Cutrò und Igor Zecchinato in der Mittelschule Segantini. In Brixen waren ebenfalls Marcello Cutrò und Igor Zecchinato in der Mittelschule Manzoni. Das Interesse war groß und die Begegnung mit den Ju-
gendlichen fruchtbar, berichteten die beteiligten Handwerker und Handwerkerinnen, die sich sehr über die Bereitschaft zum Dialog mit der Schulwelt freuen. Begleitet wurden sie von Claudio Veronese, LVHMitarbeiter. mb
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Innovation
Wo anmelden? Anmeldungen für den Kurs „Mit Erfolg zum nächsten öffentlichen Auftrag“ nimmt das LVH-Innovationsbüro unter Tel. 0471 323225 bzw. innovation@lvh.it entgegen. Die Kurskosten betragen 1246 Euro zzgl. MwSt., für LVHMitglieder 990 Euro zzgl. MwSt.
Große Nachfrage an Kurs „Mit Erfolg zum öffentlichen Auftrag“ Die ersten zwei Auflagen des Kurses „Mit Erfolg zum nächsten öffentlichen Auftrag“ sind bereits ausgebucht. Interessierte Handwerker können sich für einen geplanten dritten Kurs melden.
W
ie laufen Ausschreibungen öffentlicher Arbeiten ab, was hat es mit der Qualitätsausschreibung auf sich, und wie können sich Betriebe optimal vorbereiten, um ihre Chancen auf einen Zuschlag zu erhöhen? Diesen und weiteren Fragen geht der Kurs „Mit Erfolg zum öffentlichen Auftrag“ nach, den der LVH in Zusammenarbeit mit Pronorm Consulting organisiert. Der Kurs richtet sich an Handwerker, die an Ausschreibungen öffentlicher Arbeiten teilnehmen oder erstmals teilnehmen wollen und die ihre Chancen auf einen Zuschlag erhöhen wollen. Der Kurs findet in mehreren
Einige Teilnehmer des Kurses „Mit Erfolg zum nächsten öffentlichen Auftrag“
Blöcken statt. Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen über Ausschreibungsarten, Modalitäten und Kriterien beinhaltet der Kurs Praxisanleitungen und die Simulation einer Auf-
tragsvergabe. Jeder Teilnehmer erhält außerdem einen Praxisworkshop im eigenen Betrieb, bei dem die Angebotslegung und Erstellung der Unterlagen individuell behandelt werden. te
Jahresversammlung der Fliesenleger
Jahresversammlung der Zimmerer
Jahresversammlung der Maurer
Jahresversammlung Tiefbau
Obmann Paul Jaider
Obmann Mario Sacco
Obmann Arnold Fischnaller
Obmann Anton Maier
Am Freitag, 3. Februar, mit Beginn um 16 Uhr am LVHSitz in Bozen
Am Freitag, 24. Februar, mit Beginn um 16 Uhr am LVHSitz in Bozen
Am Samstag, 25. Februar, mit Beginn um 9 Uhr in der Kellerei Tramin
Am Samstag, 3. März, mit Beginn um 9 Uhr am LVHSitz in Bozen
Referat: Einweisung in den ESP-PLAN (Pflichtdokument für Baustellen); Eindrücke von der Berufs-WM in London und Ehrung der Teilnehmer
Gastreferat der Architekten Stefan Gamper und Dietmar Dejori
Gastreferat von Gemeindenpräsident Arno Kompatscher zu den öffentlichen Arbeiten
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Versammlungen der Tischler Tischler: Die Berufsgemeinschaft organisiert im Februar und März ihre Bezirksversammlungen.
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ie Termine der Bezirksversammlungen im Überblick:
Bozen Stadt und Land, Unterland
Unterer und oberer Vinschgau
Für Imagekampagne der Tischler melden
STAMMTISCH Pizzeria Sandheim, Prad; Freitag, 10. Februar, 19.30 Uhr
KEGELN Sportzone Pfarrhof, Bozen; Freitag, 24. Februar, 19.30 Uhr
Wipptal
STAMMTISCH Gasthof Hubertus, Sterzing; Donnerstag, 8. März, 20 Uhr
2012, mit Beginn um 17 Uhr im Hotel Sheraton statt.
Unteres Pustertal und oberes Pustertal
Eisacktal und Gröden
Arredo
SCHIESSSTAND DER SPORTSCHÜTZEN St. Lorenzen; Freitag, 3. Februar, 19 Uhr
Burggrafenamt:KEGELN; Lido Schenna; Freitag, 2. März, 19.30 Uhr
STAMMTISCH Gasthof Rier, Klausen; Freitag, 24. Februar, 20 Uhr
Jahreshauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung findet anlässlich des Eröffnungstages der Messe Arredo am Freitag, 16. März
H Holz
Die Messevorbereitungen der Berufsgemeinschaft laufen auf Hochtouren. Es ist wieder ein gemeinschaftlicher Auftritt geplant. Hauptthema der Arredo 2012 ist „Küchen und Kochen“. Anlässlich der Arredo findet auch die Prämierung des Designwettbewerbs „halb2“ statt.
Die Berufsgemeinschaft arbeitet an einer Kampagne, um Stärken, Kompetenzen, Qualität und Innovationsfähigkeit der Tischler in der Öffentlichkeit zu kommunizieren. Alle Mitglieder erhalten hierzu ein Schreiben mit näheren Informationen. Die Berufsgemeinschaft setzt auf eine zahlreiche Teilnahme, denn nur so kann die Kampagne durchgeführt werden.
ARBEITEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU Hubtische und Rollenböcke:
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Bekleidung
Qualität und Netzwerke wichtig Textilhandwerk: Die Berufsgemeinschaften trafen sich zur gemeinsamen Jahresversammlung im Hotel Laurin in Bozen.
Film über Südtiroler Modemacher feierte Premiere Bei der Jahresversammlung wurde erstmals der Film „Made in Südtirol – Heimische Modemacher“ der Rai – Sender Bozen präsentiert. Der 30-minütige Film von Petra Tschenett und Jochen Unterhofer porträtiert Südtiroler Modedesigner und Schneider. Ausgestrahlt wird der Film am 11. April um 20.20 Uhr in der Rai – Sender Bozen.
Obmann Richard Vill (Mitte) mit LVH-Vizepräsident Ivan Bozzi, den Obmännern Martin Biasion (Kürschner), Martin Silbernagl (Textilreiniger) und Martin Hilpold (Schuhmacher) sowie LVH-Präsident Gert Lanz (v. l.).
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erufsgruppenobmann Richard Vill zeichnete eingangs der Versammlung ein positives Bild des Sektors, der rund 270 Betriebe in Südtirol zählt. „Die meisten Betriebe haben sich gut positioniert und sind erfolgreich in Nischen tätig“, lobte Vill in seinen Grußworten. Neben den
Tätigkeiten der Berufsgemeinschaften Rückblick
• „Textile Cocktail” zur Netzwerkbildung im Südtiroler Textilsektor • European Master Tailor Congress 2010 (13.–16. Mai 2010) • Landesmeisterschaft des Handwerks (17.–19. Februar 2011) • Weltkongress der Maßschneider in Rom (August 2011) • Produktvorstellung VimaNova – Einlagen für Schuhmacher • Weiterbildungen für Orthopädieschuhmacher im In- und Ausland • Crispinusfeier der Schuhmacher und Orthopädieschuhmacher • Besprechung der Berufsbilder im Textilhandwerk • Europäische Orthopädieschuhmacher im Ultental (Januar 2012)
Vorschau
• EMTC 2012 in Bad Wörishofen/Allgäu – 17.–20. Mai 2012) • Landesmeisterschaft des Handwerks (Herbst 2012) • Berufsbilder im Handwerk • Organisation Kreativwettbewerb Laurin • Fortbildung Werkstoffe und Exzellenzzentrum Kreative Berufe • Fort- und Weiterbildungen für Orthopädieschuhmacher • weitere Netzwerkbildung im Südtiroler Textilsektor • Vorbereitung auf das LVH-Wahljahr 2013
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klassischen Berufen hätten sich neue Berufe entwickelt, so z. B. Textilrestauratoren oder Kostümbildner. „Sie müssen wir in die Berufsgruppe mit aufnehmen.“ Für die Zukunft rief Vill die anwesenden Betriebsinhaber dazu auf, noch mehr auf Qualität zu setzen und sich mehr zu vernetzen. „Wir müssen mehr untereinander kooperieren, aber auch die Zusammenarbeit mit dem Textilhandel und der Textilindustrie ausbauen“, unterstrich der Obmann. Mit dem „Textile Cocktail“, einem regelmäßigen Treffen von Vertretern der Textilbranche, hat die Berufsgruppe im zurückliegenden Jahr eine Initiative zur stärkeren Vernetzung der Betriebe gestartet. Höhepunkte des abgelaufenen Tätigkeitsjahres waren außerdem die Teilnahme am internationalen Kongress der Maßschneider in Rom und die Beteiligung an der Landesmeisterschaft des Handwerks in Bozen. Für dieses Jahr steht u. a. die Überarbeitung der Berufsbilder an (siehe Kasten). „Wir müssen die Ausbildung künftig breiter anlegen, weil Flexibilität gerade für Kleinbetriebe wichtig ist“, erklärte Vill.
Das Textilhandwerk denkt in Netzwerken: Wolfgang Alber, Präsident der Textilunternehmer, Dr. Walter Niedermair, Geschäftsführer von Moessmer, und Karl Gutwenger, Maßschneider aus Innichen (v. l.).
Der Geschäftsführer der Tuchfabrik Moessmer, Walter Niedermair, bezeichnete neben der Netzwerkbildung auch das Internet als eine große Chance. „Das Internet ermöglicht auch kleinen Betrieben einen großen Auftritt.“ LVH-Präsident Gert Lanz unterstrich in seiner Rede die Stärken der Handwerksbetriebe, darunter vor allem das Qualitätsbewusstsein, der bewusste Umgang mit Materialien und die gute Ausbildung der Mitarbeiter. „Wichtig ist außerdem noch, dass sich jeder Betrieb gut positioniert und sich überlegt, wofür er stehen will“, riet Lanz. te
ECO-Treffen in Südtirol Orthopädieschuhmacher: Das Jahrestreffen der ECO – Europäische Cooperation Orthopädie-Schuhtechnik hat vor Kurzem in St. Walburg in Ulten stattgefunden.
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er europäischen Vereinigung von Orthopädieschuhmachern gehören die Berufsvertreter aus Österreich, Bayern, dem Elsass und Südtirol an. Für Südtirol nahm der Obmann der Berufsgemeinschaft, Helmut Burger, zusammen mit den Beiräten Florian Brugger, Markus Putzer und Markus Volgger an dem ECO-Treffen teil. Die jeweiligen LandesvorsitHelmut Burger zenden berichteten über die Situation des Berufes. Wichtig ist der Vereinigung die Zusammenarbeit mit dem europäischen Dachverband UEAPME.
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Bekleidung
Seminar für Schönheitspfleger/-innen
Jahrestreffen der ECO – Europäische Cooperation der Orthopädie-Schuhtechnik mit (v. l.) Generalsekretär Dieter Berkau, dem scheidenden Präsidenten Reinhard Ignor, dem neuen Präsidenten Martin Mitterer (Bayern) und den Vizepräsidenten Christian Schindelegger (Österreich) und Serge Mathis (Frankreich)
„Über diese Schnittstelle erhalten wir Informationen über geplante Gesetzesmaßnahmen der EU und können Stellungnahmen abgeben“, unterstreicht Burger. Die UAPME versucht, die Anliegen der Orthopädieschuhmacher einzubringen, wie
Verbandsvertreter Ludger Fischer bei dem Treffen betonte. Im Mittelpunkt des Treffens stand anschließend die Neuwahl des ECO-Präsidenten und der zwei Vizepräsidenten. Florian Brugger wurde zum Rechnungsprüfer gewählt. te
Die Berufsgemeinschaft organisiert ein Seminar mit dem Titel „Skinfood – was schmeckt der gesunden und schönen Haut“. Das Seminar findet am 25. Februar von 9 bis 17.30 Uhr im Haus des Handwerks in Bozen statt. Kurskosten für LVH-Mitglieder: 138 Euro, für Nichtmitglieder 162,35 Euro (jeweils zzgl. MwSt.). Anmeldeschluss ist der 11. Februar: Tel. 0471 323308.
Oldtimer in Eis gemeißelt Kunsthandwerk: Die neunte Auflage des Eisskulpturensymposiums fand im Jänner in St. Ulrich statt. Die Schüler der Landesberufsschule Kunsthandwerk haben mit ihrem Modell eines VW-Käfers den ersten Preis gewonnen.
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as Eisskulpturensymposium wurde vom Tourismusverein in Zusammenarbeit mit der Gemeinde St. Ulrich, dem Kunstlyzeum Cademia und der Landesberufsschule für Kunsthandwerk organisiert. Das Thema des diesjährigen Symposiums war „Oldtimer“. Die jeweiligen Gruppen arbeiteten mit viel Eifer und stellten sich nach einer Woche harter Arbeit der Bewertung der Fachjury. Über den ersten Platz konnten sich die Schüler der Landesberufsschule für das Kunsthandwerk mit ihrer Eisskulptur eines VW-Käfers freuen. Die Schüler Davide Holzknecht,
Matthias Sanoll, Yuri Bettega, Loredana Täufer und Mirko Überbacher wurden vom Fachlehrer und Obmann der Berufsgruppe Kunsthandwerk, Norbert Insam, betreut. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen mit den Schülern ist sehr wichtig.
„Das Arbeiten im Freien und der Kontakt mit den Leuten in der Fußgängerzone von St. Ulrich ist für die Schüler sicherlich sehr fordernd“, unterstricht Insam, der sich eine Fortführung dieser Initiative in den kommenden Jahren wünscht. Der Handwerker Februar 2012
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Lebensmittel
Und wie ist der Geschmack der Südtiroler? Obmann Thomas Überbacher bestätigt, dass auch in Südtirol die Geschmäcker in der Konditorei verschieden sind. Die Kunden suchen sich oft ihre Lieblingskonditoreien aus. Handwerkliche Herstellung von Süßwaren mit der persönlichen Note des Konditor-meisters wird also immer hoch im Kurs sein.
Konditor-Superstar Yann Duytsche Auf Einladung der Berufsgemeinschaft der Konditoren und dessen Obmann Thomas Überbacher fand Mitte Jänner ein Kurs mit dem Starkonditor Yann Duytsche in Algund statt.
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om 16. bis zum 18. Jänner ging es in Algund um die Creme de la Creme. Es ging nicht nur um die hohe Kunst der Patisserie sondern wahrlich um eine Ikone des süßesten aller Metiers. Der gebürtige Franzose Yann Duytsche, der in Barcelona eine Konditorei führt, gilt als begnadeter Konditor. Seine Kreationen grenzen an Perfektion und sorgen für Furore sowohl unter Kennern als auch unter Liebhabern. Obmann Thomas Überbacher ist ein Fan von Yann Duytsche ebenso wie seine Kollegen aus Südtirol und dem Trentino, die zahlreich erschienen waren. Gezeigt wurden Bespiele aus der innovativen Konditorei,
Gläser-Monoportiolegendären Restaunen, Torten, Daurants Le Moulin de ergebäck. Die hohe Mougins an der Cote Konditoreikunst ist d’Azure, tätig. Mit stets beim ExperiFrédéric Bau, charismentieren. Es geht matischer Direktor um die Suche nach der École du Grand neuen GeschmacksChocolat-Valrhona, richtungen, nach der arbeitete er sechs perfekten Konsistenz Jahre zusammen und der Produkte. Besonders Yann Duytsche übernahm anschließend mit der Schokolade wagen sich die Führung der Ausbildung für Südeuropa. die Konditoren an unbekannte Das Resultat des praktischen Grenzen der Texturen, die neue Seminars kann man nur schwer Kombinationen mit Schwarzin Worte fassen. Geschmeidig, oder Grüntee zulassen. Da ist luftig, cremig, mürbe ... die Yann Duytsche der richtige Suche nach dem geeigneten Mann, der dank seiner ErfahAdjektiv kommt an „verführerungen viel weitergeben kann. risch“ nicht vorbei. Der Kunde Er war unter anderem bei Roentscheidet. mb ger Vergé, in der Patisserie des
Alles über Notlicht Elektrotechniker: Vor einer Woche fand im Haus des
Handwerks ein Kurs über die Normen von Notlicht und Lösungsansätzen in Zusammenarbeit mit der Firma Zumtobel statt.
Tecnomag feiert Jubiläum und wird 60! Vieles hat sich in den Jahren verändert, doch geblieben sind jene Werte, die unsere Kunden zufriedenstellen und unseren Erfolg der letzten 60 Jahre ermöglicht haben. Aus diesem Anlass verlost Tecnomag unter allen Teilnehmern am Jubiläums-Gewinnspiel viele tolle Preise: 1. Preis: Elektrofahrrad Frisbee Miki3 2. Preis: Corratec Fahrrad mit Zahnriemenantrieb 3. Preis: Lenuss 22“ LCD-TV 4. - 10. Preis: Südtiroler Speckhamme Recla
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ber 50 Fachleute aus dem Bereich der Elektroinstallation besuchten einen Kurs über Notlicht – Normen und Lösungen Ende Jänner. Der Kurs wurde von Ignaz Raffl, Techniker der Firma Zumtobel Lichttechnik, geleitet. Es ging um die gesetzlichen Vorgaben und Normen für die Planung, Ausführung und Wartung von Notlichtanlagen. Dazu gab es detaillierte Informationen und mögliche Lösungsansätze für die verschiedenen Anforderungen. Der Vortrag hatte zum Ziel, die Grundlage für den Umgang mit Notlichtanlagen zu vermitteln, um im Berufsalltag leistungsfähige und zugleich kostenund wartungsoptimierte Lösungen zu realisieren. mb
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Installation
Zertifizierung ermöglicht Kälte- und Klimatechniker: Die Berufsgemeinschaft organisierte in Zusammenarbeit
Korrekte Abgasmessungen
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(mb) Der Technische Ausschuss der Kaminkehrer organisierte im Jänner einen Tageskurs in Bozen bei der Firma Weishaupt. Es ging um Abgasmessung bei Gas- und Ölkesseln, Abgasmessung bei 2-Stufen-Brenner und modulierenden Brennern. Es wurden außerdem neue Öl- und Gaskondensationskessel vorgestellt. Der Kurs mit Referent Christian Resch vom Berufsbeirat und Herrn Nössing der Firma Weishaupt fand großen Zuspruch unter den Kaminkehrerkollegen, die zahlreich erschienen.
mit dem Centro Studio Galileo aus Mailand einen dreitägigen Kurs mit Prüfung zur Erlangung des „patentino frigorista“ für Berufskollegen. er Obmann der Berufsgemeinschaft, Oskar Zorzi, hat sich dafür eingesetzt, dass Italien die EU-Verordnung 842/2006 bzw. 303/2008 umsetzt, was durch verschiedene seiner Interventionen in Rom endlich mit Dekret von 16.12.2011 erfolgte. Bereits im Jahr 2010 erkundigte sich der Obmann, ob Deutschland oder Österreich in Bozen Zertifizierungskurse abhalte, leider ohne Erfolg und eventuell um einiges teurer. Also wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Centro Studio Galileo aus Mailand der dreitägige Vorbereitungskurs mit anschließender Prüfung zum Erlangen der Zerti-
fizierungsurkunde abgehalten. In diesen drei Tagen wurde im Haus des Handwerks der theoretische Teil abgearbeitet, während der praktische Teil mit Praxisprüfung in der Berufsschule für Industrie und Handwerk in der Romstraße abgehalten wurde. Der LVH hat durch seinen Einsatz in der Landesregierung einen Zuschuss für diesen Zertifizierungskurs ermöglicht hat.
In Zukunft dürfen nur jene als Kältetechniker arbeiten, die im Besitz dieser Zertifizierung (patentino frigorista) sind. Um dies zu überprüfen, wird die Handelskammer ein Spezialregister mit den eingetragenen und befähigten Kälte- und Klimatechnikern führen, welche die Zertifizierung vorweisen müssen. Der Obmann dankt allen und gratuliert den Teilnehmern zum Erfolg. mb
Innovative und hochwirtschaftliche Biomasse-Heizungen von GUNTAMATIC
PR-Info
Markenproduzent GUNTAMATIC gilt als einer der führenden Hersteller innovativer und hochwirtschaftlicher Holzund Biomasse-Heizungen in Europa.
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ie Produkte zeichnen sich durch äußerste Zuverlässigkeit und höchsten Komfort aus. „Wir denken und handeln werteorientiert. Bescheidenheit, Ehrlichkeit und Beständigkeit sind uns wichtig, denn wir möchten unseren Kunden stets mehr geben als wir versprechen“, sagt Geschäftsführer Günther Huemer zur Firmenphilosophie. Die Niedertemperatur Pelletsheizung BIOSTAR gilt als etablierte Technologie des Heizmarktes, bei welcher sich GUNTAMATIC aufgrund
Hackschnitzelanlage POWERCHIP mit industrieller Treppenrosttechnologie
höchster Modulationseigenschaften und der enormen Erfahrung von 40.000 eingebauten Geräten auszeichnen kann. Seit 2005 produziert das Unternehmen mit dem „Powerchip“ eine Anlage mit industrieller Treppenrosttechnologie für Hackschnit-
Neuer Touch-Bedienkomfort mit einfacher Menüführung
zel, Miscanthus, Agrobrennstoffe und Holzpellets. 2009 präsentierte GUNTAMATIC mit dem Pellets-Wandgerät „THERM“ eine Weltneuheit. Zuletzt gelang mit der Weiterentwicklung des Stückholzvergasers BMK ein Meilenstein bei der Holzver-
brennung. Informationen zu den Qualitätsprodukten des österreichischen Markenanbieters GUNTAMATIC erhalten Sie bei der Firma A. M. E.: Tel. 0472 970342, info@ametechnik.com oder im Internet auf www.guntamatic.com. Der Handwerker Februar 2012
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Transport
Treffen mit Landesrat Widmann
Frächter und Mietwagenfahrer sind von Liberalisierungen der Regierung Monti betroffen. Martin Plattner, Obmann der Berufsgruppe Transport und Obmann der Mietwagenunternehmer, und Fortunato Rizzo, Obmann der Warentransporteure, haben sich mit Landesrat Thomas Widmann getroffen, um ihre Forderungen vorzubringen.
M Metall
Carman Trucks ist neuer Sponsor Warentransporteure: Die Berufsgemeinschaft hat ein Sponsorabkommen mit dem Unternehmen Carman Trucks geschlossen.
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as Unternehmen Carman Trucks ist Haupthändler der MAN-Nutzfahrzeuge in Südtirol. Zudem ist Carman Trucks im Verkauf von neuen und gebrauchten Lkws und Bussen tätig. Das Unternehmen unterhält neben dem Hauptstandort in Terlan eine Filiale in Kiens-Ehrenburg. Carman Trucks wird die Berufsgemeinschaft und ihre Initiativen fortan unterstützen und bei Veranstaltungen präsent sein. Obmann Fortunato Rizzo und der Geschäftsführer von Carman Trucks, Heinz Mayer-Kaibitsch, haben das entsprechende Sponsorabkommen kürzlich unterzeichnet. „Die Partner-
schaft mit Unternehmen wie Carman Trucks ist in Zeiten schwierigerer Rahmenbedingungen umso wichtiger“, sagt Rizzo. „Die Partnerschaft ermöglicht der Berufsgemeinschaft, ihre ordentlichen Versammlungen abzuhalten
und Initiativen zum Wohl des ganzen Sektors auf die Beine zu stellen.“ Bei der Vertragsunterzeichnung waren die Berufsbeiräte Albert Hutter, Elmar Morandell, Gottfried Steiner und Alexander Öhler anwesend. te
Sieben neue Meister Maschinenbaumechaniker und Werkzeugmacher: Sieben Fachkräfte erhielten den Meisterbrief als Maschinenbaumechaniker überreicht. Drei davon haben zusätzlich die Prüfung als Werkzeugmacher absolviert.
Erster Meisterkurs in Modulen Die sieben Neomeister hatten sich viele Stunden lang in Fachtheorie und Praxis auf die Prüfung vorbereitet. Es war der erste Meisterkurs, der in Modulen stattfand. Die Koordination und Vorbereitung hatte erstmals Dipl.-Ing. Alexander Weissteiner von WF Mechanik in Klausen über. Die Berufsgemeinschaft dankt ihm ebenso wie dem langjährigen Arbeitgeber-Vertreter Ing. Peter Tanzer.
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Der Handwerker Februar 2012
Diplomübergabe an die neuen Meister
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ls Anfang Dezember 2011 110 Fachkräften aus 26 Berufen der Meisterbrief verliehen wurde, waren darunter auch die Maschinenbaumechaniker und Werkzeugmacher. Die Übergabe der Diplome an die sieben neuen Meister erfolgte im Rahmen einer Feier an der Landesberufsschule für Hand-
werk und Industrie in Bozen. Landesrätin Sabina Kasslatter Mur und Amtsdirektorin Cäcilia Baumgartner überreichten die Diplome im Beisein von Obmann Bernold Weithofer und dem Vorsitzenden der Meisterprüfungskommission, Hubert Sellemond. Drei der Meister, Alexander Larcher, Josef Schneider und Markus
Stockner, haben neben der Prüfung für Maschinenbaumechaniker auch die Prüfung für Werkzeugmacher absolviert. Die weiteren Meister bei den Maschinenbaumechanikern sind Martin Mauroner, Ivo Palma, Gerhard Rainer und Dominik Thaler. Die Berufsgemeinschaft gratuliert den Neomeistern herzlich. te
Gold und Bronze geholt Tapezierer und Raumausstatter: Beim Europäischen Berufswettbewerb im Rahmen der
Fachmesse Domotex in Hannover holten die zwei Südtiroler Teilnehmer Gold und Bronze.
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er 19-jährige Simon Höller aus Jenesien gewann die Goldmedaille. Höller ist im Familienbetrieb Höller Alois in Jenesien tätig. Ebenfalls mit einer Medaille im Gepäck, der Bronzemedaille, kehrte Markus Gantioler aus Barbian zurück. Der 20-jährige Raumausstatter hat seine Lehre im Fachbetrieb Egger Alois & Co. von Obmann Robert Egger in Bozen absolviert und vor Kurzem den elterlichen Betrieb Gantioler Konrad in Barbian übernommen. Mit Geschick, Präzision und sicherem Stilempfinden gingen die jungen Raumausstatter beim dritten Europäischen Berufswettbewerb in Hannover zu Werke.
Der Wettbewerb
Die Medaillengewinner beim Europäischen Wettbewerb für Raumausstatter in Hannover: Simon Höller aus Jenesien (Mitte) holte Gold, Markus Gantioler aus Barbian (rechts) Bronze; links der zweitplatzierte Teilnehmer, Michael Kaufmann aus Graz.
13 Stunden hatten sie Zeit, um eine Raumkoje zu gestalten und dabei einen Einblick in das gesamte handwerkliche Spektrum ihres Berufs zu geben. So wurde modern und traditionell gepolstert, es wurden textile Bodenbeläge verlegt, Innenbeschattungen montiert und Wände bekleidet. Eine Jury bewertete an-
schließend die saubere und genaue Ausführung der Arbeit sowie das gestalterische Können und kürte die Sieger. „Der Medaillengewinn ist eine große persönliche Auszeichnung für unsere Teilnehmer und auch eine Bestätigung für die hohe Qualifikation des Berufes in Südtirol“, freut sich Obmann Egger. te
Vielen Dank für die „fairen“ Blumen! Die Berufsgemeinschaft der Floristen beteiligt sich an der gemeinsamen Aktion „Momente der Begegnung in den Seniorenwohnheimen“ und stärkt die Sensibilisierung für „fair-trade-&-regional“-Blumen ab dem Valentinstag.
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m Februar, der ja ganz im Zeichen der Herzen rund um den hl. Valentin steht, werden Schulklassen, Eine-Welt und Ortsgruppen verschiedener Vereine in ganz Südtirol animiert, Bewohner/innen der Südtiroler Seniorenwohnheime zu besuchen und ihnen eine fair gehandelte bzw. eine regional gezüchtete Blume zu schenken. Die Aktionstage sind zwischen dem 7. und dem 11. Februar. Diese Aktion erfolgt in Zusammenarbeit mit KFB, KMB, VBZ, Weltläden Südtirol, Südtiroler Floristen und Gärtnern sowie dem Verband der Seniorenwohnheime. Einige Betriebe haben sich entschlossen, neue Wege in der
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Verschiedene
Floristik zu gehen. Jene, die sich an der Sensibilisierungsaktion für „fair-trade-&-regional“-Blumen beteiligen, verkaufen ab dem „Valentinstag“ nur mehr fair und regional gehandelte Blumen. „Damit wollen wir auf die Missstände in der Blumenindustrie aufmerksam machen und die Alternative des fairen und regionalen Schenkens aufzeigen“, erklärt
Obmann Rudi Rieder den Sinn der Aktion, die in Zusammenarbeit mit KFB, KMB, VBZ, Weltläden Südtirol, Südtiroler Floristen und Gärtnern abgehalten wird. Infos und Anmeldungen beim LVH, mirko.cutri@lvh.it, Tel. 0471 323308 oder bei der Organisation für Eine Welt, christina.lechner@oew.org, Tel. 0472 208205. mb
Beim Europäischen Berufswettbewerb anlässlich der Fachmesse Domotex in Hannover messen sich seit 2008 alle zwei Jahre Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, Südtirol und aus der Schweiz. Dieses Jahr hat zum ersten Mal ein Südtiroler Teilnehmer die Goldmedaille geholt. Die Jury setzt sich aus Vertretern der vier nationalen Verbände zusammen, die im europäischen Dachverband EuroInterieur zusammengeschlossen sind. Die LVH-Berufsgemeinschaft der Tapezierer und Raumaustatter gehört als Mitglied der EuroInterieur zu den Mitbegründern des Wettbewerbs. Obmann Robert Egger, Vorsitzender der Jury des Europäischen Wettbewerbs, hat sich sehr für das Zustandekommen des Wettbewerbs engagiert. Die Berufsgemeinschaft dankt den Firmen Würth, Eurofoam, Perle Textil und der Bilateralen Körperschaft für das Handwerk für die Unterstützung der Wettbewerbsteilnahme.
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Frauen im LVH
Was wird gefördert?
Förderung des weiblichen Unternehmertums
Neue Förderkriterien: Erste Bilanz Wie berichtet, hat die Südtiroler Landesregierung im Juni 2011 neue Anwendungsrichtlinien für die Gewährung von Förderungen zu Gunsten des weiblichen Unternehmertums genehmigt.
(sa) Gefördert werden Unternehmensgründung, neue freiberufliche Tätigkeit, Betriebsübernahme und Unternehmensnachfolge, innovative Projekte, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, Erwerb von Beratungsleistungen und Supervision der unternehmerischen Tätigkeit. Es soll Frauen ermutigen, selbständig berufstätig zu werden: das neue Gesetz zur Förderung des weiblichen Unternehmertums. Die Mitglieder des Frauenlandesausschusses im LVH finden es gut.
Fördersätze
(sa) Für betriebliche Investitionen kann ein Verlustbeitrag von 25 Prozent bis maximal 40 Prozent der zugelassen Ausgaben gewährt werden. Für den Erwerb von Beratungsleistungen und die Supervision der unternehmerischen Tätigkeit sowie für Ausund Weiterbildungsmaßnahmen kann ein Verlustbeitrag von bis zu 80 Prozent der zugelassen Ausgaben gewährt werden.
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iel dieser neuen Förderkriterien ist es, die Entwicklung des weiblichen Unternehmertums zu fördern, vor allem hinsichtlich Existenzgründung, Einführung von innovativen Organisationsmodellen sowie berufliche Qualifizierung der Unternehmerinnen. Damit sollen mehr Frauen aktiv in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Erste Bilanz für 2011
Nachdem die Daten für das Jahr 2011 ausgewertet sind, kann nun eine erste Bilanz gezogen werden. Von Juni 2011 bis September 2011 wurden insgesamt 97 Förderungsansuchen im Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens eingereicht: 57 Unternehmen und Freiberuflerinnen aus dem Bereich Dienstleistungen, 19 aus dem Bereich Tourismus, zwölf aus dem Bereich Handel und neun aus dem Bereich Handwerk. Bis Redaktionsschluss
sind insgesamt 52 Unternehmen und Freiberuflerinnen Beiträge von über 727.185,00 Euro gewährt worden.
Ansuchen 2012
Für das Jahr 2012 können Kleinunternehmen mit Rechtssitz oder Produktionsstätte in der Provinz Bozen, die mehrheitlich von Frauen geführt werden, und Freiberuflerinnen, die in den Bereichen Tourismus, Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistungen tätig sind, seit 2. Jänner 2012 bis zum 31. August 2012 um einen Beitrag ansuchen. Die Anträge müssen vor Beginn der Investition oder der Initiative eingereicht werden, d. h., vor Abgabe des Antrages darf keine verbindliche Verpflichtung (z. B. Unterzeichnung Vorvertrag oder Ausstellung von Akontorechnungen) eingegangen oder Ausgaben getätigt worden sein, ansonsten wird der Förderungsantrag abgelehnt.
Die Anträge um die Gewährung eines Beitrages können im Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens, Raiffeisenstraße 5, 39100 Bozen, unter Verwendung der entsprechenden Formulare (www.provinz.bz.it/innovation) eingereicht werden.
Informationen und Kontakt
Die LVH-Kreditabteilung berät Mitgliedsbetriebe und hilft bei der Gesuchstellung: Tel. 0471 323276 (Herr Alexander Watschinger); E-Mail: kredit@lvh.it. Ansonsten ist der direkte Ansprechpartner das zuständige Amt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens, Raiffeisenstraße 5, Bozen; Tel. 0471 413736 oder 0471 413790; Cristina.Ghedina@provinz.bz.it; Informationen, Richtlinien und Formulare unter www. provinz.bz.it/innovation/ weitere-dienste/weiblichesunternehmertum.asp sa
Chance 2.0: entscheidende Phase Gute Bildung und Ausbildung sind heute das Um und Auf für einen gelungenen Start in das Arbeitsleben. Dazu gehören zunehmend auch Betriebspraktika. Die Jugendorganisationen der Wirtschaftsverbände haben daher unter der Bezeichnung „Chance 2.0“ 2012 wiederum 50 Praktikumsplätze in den Top-Unternehmen Südtirols ausgeschrieben.
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Junghandwerker
Informationsabende zu nützlichen Smartphoneund TabletAnwendungen
Die Arbeitsgruppe „Chance 2.0“.
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ieses Gemeinschaftsprojekt der Jungen Wirtschaft geht nun in die entscheidende Phase. Die Anmeldung zur Teilnahme an der Vergabe von diesen hochwertigen Praktikumsplätzen wurde am 21. Jänner 2012 abgeschlossen. Die besten vier Bewerber pro Praktikumsplatz kommen nunmehr in die ausschlaggebende zweite Testphase. Am 4. Februar gilt es einen berufsspezifischen MultipleChoice-Test und einen Praxistest zu bestehen. Außerdem wird den Teilnehmern ein Workshop zum Thema „Das Bewerbungsgespräch“ geboten. Die zwei jeweils besten Teilnehmer pro Praktikumsstelle kommen schließlich in die dritte und letzte Phase der Bewerbung. Am 10. Februar haben die Teilnehmer in einem 10-minütigen Bewerbungsgespräch die letzte Möglichkeit, die Jury von sich zu überzeugen. Dabei werden auch Vertreter der Unternehmen, die die Praktikumsplätze zur Verfügung stellen, anwesend sein. Gleich anschließend findet um 19 Uhr die Abschlussveranstaltung mit der Übergabe der Praktika an die fünfzig
besten Bewerber statt. Diese werden dann im Sommer 2012 jeweils für vier bis acht Wochen ihr Praktikum absolvieren und sicherlich sehr wertvolle Erfahrungen für ihr zukünftiges Berufsleben sammeln können. Die Sieger
im Bereich Handwerk werden in der nächsten Ausgabe von „Der Handwerker“ näher vorgestellt. Ein besonderer Dank gilt den Betrieben, die die Praktikas für die Aktion „Chance 2.0“ zur Verfügung gestellt haben. sa
(sa) Im März und April werden in den Bezirken fünf Infoveranstaltungen (Termine und Orte werden noch mitgeteilt) zu verschiedenen Programmen wie E-Mail, Fotoverwaltung, Internet, Nachrichtendienste, PDFs, aber auch weniger bekannten Anwendungen für Smartphones und Tablets organisiert. Auch die Verträge der verschiedenen Anbieter werden dabei unter die Lupe genom-
„Einmal um die Welt“ mit den Junghandwerkern tecnomag� steht für Qualität, Vertrauen, gebündelte Industriekompetenz, Lösung technischer Probleme, Beratung, sowie für ein einzigartiges Produktsortiment.
Kraftübertragung
(sa) Die Besichtigung der BBT-Baustelle findet am 20. April 2012 statt. Interessierte können sich bereits jetzt unter junghandwerker@lvh.it anmelden.
Pneumatik
tecnomag� GmbH | Schlachthofstraße 43 | I–39100 Bozen | www.tecnomag.bz.it
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Leserservice
LVH macht Weiterbildung. Weitersagen! Februar/März 2012 Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen in Bozen, Haus des Handwerks, Mitterweg 7, statt.
Betriebswirtschaft, Recht und Innovation
Einweisung in den ESP-PLAN (Pflichtdokument für Baustellen) 18–21 Uhr
Gesetzliche Grundlagen, verpflichtende Palette, Ausführungsbeispiel gemäß G. v. D. 81/08
Berufsgruppen Holz, Metall, 12. März Berufsgruppe Installation 29. März Grundlagen der Buchführung 14–18 Uhr 13.,15., 20., 22. März
Mit diesem Kurs erlernen Sie die Grundlagen der ordnungsgemäßen Buchführung. Begriffe und Merkmale der Buchhaltung – vereinfachte und doppelte Buchhaltung – die Bücher der Buchhaltung – Grundzüge der Mehrwertsteuer – Führung der MwSt.-Register – periodische MwSt.Abrechnung. Bitte bringen Sie einen Taschenrechner mit.
Werkvertrag und Unternehmerwerkvertrag 18–21 Uhr, 21. März
Die Elemente des Werkvertrages und des Unternehmerwerkvertrages – gesetzliche und vertragliche Gewährleistungspflicht – Änderung während der Ausführung des Werkes – gesetzliche und vertragliche Dauer der Gewährleistungspflicht – Rechte und Pflichten beim Auftreten von Mängeln
Durchsetzen von Zahlungsforderungen 18–21 Uhr, 28. März
Setzung der Zahlungsfrist – schriftliche und mündliche Mahnung der säumigen Kunden – Berechnung der Zinsen bei Privat- und Geschäftskunden – Mahnbescheid von Seiten des Rechtsanwaltes
Persönliche Kompetenz
Gelingend und wirkungsvoll miteinander kommunizieren 8.30–17.30 Uhr, 30. März
Der Kurs richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihre kommunikativen Fähigkeiten und ihre Konfliktlösungskompetenzen erweitern wollen, um unter anderem ihre Beziehungen mit Kunden und Partnern zu vertiefen.
Kurse der LVHBerufsgemeinschaften
Skinfood – was schmeckt der gesunden und schönen Haut 9–17.30 Uhr, 25. Februar Berufsgruppe Schönheitspfleger
Dieses Seminar beantwortet folgende Fragen: Warum sich Hautgesundheit essen lässt; was Hautbalance mit Stoffwechselbalance zu tun hat, welche inneren Faltenverzögerer gegen Entzündungsaltern helfen, wieso es zuckersüße Falten und Pralinenödeme, aber leckere Beauty-Öle gibt, welche Nährstoffe wirkliche Nutricosmetics sind und wieso die Haut die Visitenkarte des Lebensstils ist.
CEI-Kurs gasexplosionsgefährdete Bereiche, Normen CEI und Richtlinien ATEX 9.30–17.30 Uhr, am ersten Tag: 9.30–18.30 Uhr Berufsgruppe Elektrotechniker 16./17./18. Februar
Der dreitägige Kurs vertieft die Kenntnisse über die Anwendung der Normen und Leitfäden des CT 31 (explosionshemmende Materialien) und der europäischen Richtlinien 94/9/CE und 199/92 in Bezug auf gasexplosionsgefährdete Bereiche. Es werden unter anderem die theoretischen Grundlagen zur Klassifikation gasexplosionsgefährdeter Bereiche, die Festlegung dieser Bereiche in Produktionsanlagen mit brennbaren gasförmigen oder flüssigen Stoffen sowie Grundkenntnisse zu verschiedenen Ex-Schutzmaßnahmen und zu den anlagentechnischen Anforderungen vermittelt. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit am Kurs erforderlich.
Seminar zur Heizungsoptimierung 9–16 Uhr, 20. Februar Berufsgruppe Installateure für Heizungs- und Sanitäranlagen
In dieser allgemeinen Schulung zur Optimierung von hydraulischen Anlagen in der Gebäudetechnik haben die Teilnehmer die Gelegenheit, an einem real funktionierenden Modell zu üben. Es werden bestimmte Produkte verwendet, die im Modell eingebaut sind (Danfoss, TA, Wilo, Caleffi, usw.), jedoch sind die vermittelten Kenntnisse und Fähigkeiten produktunabhängig einsetzbar. Die mehr als 20 Versuchsanordnungen wie z. B. richtiges Füllen der Anlagen, Druckhaltung, Abgleichen von einzelnen Strängen und Thermostatventilen, die Darstel-
lung von Pumpen- und Netzkennlinien, die sich mit der „Brain-Box“ praxisnah und sehr anschaulich durchführen lassen, geben jedem Teilnehmer die Möglichkeit, die erworbenen Kompetenzen in den Anlagen seiner eigenen Kunden einfach und wirkungsvoll umzusetzen. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit am Kurs erforderlich.
Wo bleibt mein Gewinn? 8.30–17 Uhr Berufsgruppe Fotografen 28. Februar und 6. März
Im Kurs wird die Einführung in die eigene Kostenrechnung für die Bereiche Dienstleistung (Fotografie) mit und ohne Studio sowie die handwerkliche Dienstleistung (z. B. Bildbearbeitung) behandelt.
Brautsträuße mit neuen Techniken 8.30–17.30 Uhr Berufsgruppe Floristen 22./23. Februar Berufsschule Laimburg
Im Kurs werden neue Techniken wie zum Beispiel die Crash-, Wachs-, Häkel-, Schling- und Windetechnik erklärt, gezeigt und anschließend mit den Teilnehmern selbst erarbeitet. Gezeigt werden zudem neue geeignete Materialien sowie neue Brautsträuße, die schnell und rationell im Blumenfachgeschäft umgesetzt werden können. Ebenso erhalten die Teilnehmer/-innen Tipps zum Hochzeitsgespräch sowie eine Einführung zur Typologie: Welche Braut mit welchem Kleid trägt welchen Strauß. Die Teilnehmer erhalten nach erfolgter Anmeldung eine Liste mit den Materialien, welche für den Kurs benötigt werden.
Arbeitssicherheit
Die Sicherheit im Handwerksbetrieb für Arbeitgeber 8.30–17.30 Uhr
Rolle der Arbeitssicherheit in der Unternehmensführung – Institutionen der Arbeitssicherheit – Sicherheitsnormen – Brandgefahr und Sicherheitsplanung – Unfallverhütung – Anlagen im Betrieb – Hygiene am Arbeitsplatz, Lärmschutz und andere typische Risikoquellen – Personenschutzgemäß Art. 34 G. v. D 81/08 in geltender Fassung. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit erforderlich. Berufsgruppe Bau, 1./2. März Berufsgruppen Körperpflege, Nahrungsmittel, Bekleidung, Transport, Verschiedene 20., 27. Februar Berufsgruppen, Installation, Transport, 24., 31. März Berufsgruppen Holz, Metall, Installation, 4.,11. Februar, 5./6. März
Berufsgruppen Holz, Metall, Installation, Transport 14.,16. März, Vahrn
Ausbildungskurs zum Arbeitnehmervertreter für Sicherheit (Sicherheitssprecher) 8.30–17.30 Uhr Berufsgruppe Bau 7.,15./16.,18. Februar
Konstitutionelle und zivilrechtliche Prinzipien – allgemeine Gesetzgebung und speziell in der Materie der Unfallverhütung und Arbeitshygiene – wichtigste mit einbezogene Personen und ihre Pflichten – Definition und Bestimmung der Risikofaktoren – Risikobewertung – Bestimmung der Vorbeuge- und Schutzmaßnahmen (technische, organisatorische, vorgangsmäßige) – normative Aspekte der Tätigkeit der Sicherheitssprecher – Kenntnisse der Technik der Kommunikaton. Kurs gemäß Art. 37 G. v. D 81/08 in geltender Fassung. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit erforderlich.
Die Sicherheit im Handwerksbetrieb für Büroangestellte 8.30–12.30 Uhr, 26. März
Rolle der Arbeitssicherheit – Institutionen der Arbeitssicherheit – Sicherheitsnormen – Brandgefahr und Sicherheitsplanung – Grundlagen der Arbeitssicherheit – Gesetze und Vorschriften des Arbeitsschutzes – Verantwortung der Beschäftigten – Haltung – Heben und Tragen – Bildschirmarbeit – Strahlungen – Gefahren durch elektrischen Strom – Prinzipien und Verhaltensweisen in Notfällen und Evakuierung. Gemäß Art. 37 G.v.D 81/08 in geltender Fassung. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit erforderlich.
Die Sicherheit im Handwerksbetrieb für Arbeitnehmer 8.30–17.30 Uhr
Rolle der Arbeitssicherheit – Institutionen der Arbeitssicherheit – Sicherheitsnormen – Beschilderung – PSA – Brandgefahr und Sicherheitsplanung, Notfallbewältigung – Unfallverhütung – Anlagen im Betrieb – Hygiene am Arbeitsplatz, Lärmschutz, mechanische Vibration, Gefahrenstoffe, Lasthandhabung, elektrische Anlagen und andere typische Risikoquellen – Personenschutz. Gemäß Art. 37 G. v. D 81/08 in geltender Fassung. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit erforderlich. Berufsgruppe Bau, 29. Februar Berufsgruppen Körperpflege, Nahrungsmittel, Bekleidung, Transport, Verschiedene, 6. Februar, 3. März Berufsgruppen Holz, Metall, Installation, 28. Februar, 27. März
Zögern Sie nicht, und informieren Sie sich. Tel. 0471 323 370 – 0471 323 372, Fax 323 380, www.lvh.it. Täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17.15 Uhr. Denken Sie daran: Weiterbildung ist alles!
Leserservice
LVH macht Weiterbildung. Weitersagen! Berufsgruppen Holz, Metall, Installation, Transport, 9. März Meran, Kolpinghaus 22. März, St. Lorenzen
Der Brandschutz im Handwerksbetrieb 8.30–17.30 Uhr
Einführung M. D. 10. März 1998 – Überblick über die gesetzlichen Brandschutzbestimmungen – Grundlagen zur Brandentstehung und Brandbekämpfung – Bau- und anlagentechnischer Brandschutz – Brandgefahren und Brandverhütungsmaßnahmen im Betrieb – Verhalten im Brandfall – Übungen – Organisation des Brandschutzes im Betrieb. Gemäß M. D. 10. März 1998 in geltender Fassung. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit erforderlich. Berufsgruppen Bau, Installation, 23. März Berufsgruppen Körperpflege, Nahrungsmittel, Bekleidung, Transport, Verschiedene, 12. März Alle Berufsgruppen 8. März, Vahrn
Erste Hilfe (12 UE) 8.30–18.30 Uhr
Jeder Betrieb ist verpflichtet, mindestens einen Erste-HilfeBeauftragten zu ernennen. Alle Handwerksbetriebe mit einem Risikoindex laut INAIL unter 4 müssen eine Ausbildung von 12 Unterrichtseinheiten vorweisen, unabhängig von der Anzahl der Arbeitnehmer/innen. Wichtig! Von dieser Regelung ausgenommen sind nur Einmann- bzw. Einfraubetriebe, welche ihre Tätigkeit in Südtirol ausüben. Gemäß Art. 45 G. v. D 81/08 in geltender Fassung sowie gemäß D. LH. 13. Juni 2005, Nr. 25, und M. D. 388/2003. Für den Erhalt des Diploms ist die volle Anwesenheit am Kurs und das Bestehen der Abschlussprüfung erforderlich. Bereiche Dienstleistung, Verwaltung und Transport–Verkehr, 31. März Bereiche Produktion, Bauwesen und Landwirtschaft, 19. März 22. März, Vahrn 26. März, St. Lorenzen
Auffrischungskurs Erste-Hilfe 4 Stunden
Erste-Hilfe-Beauftragte von Betrieben, welche auch außerhalb von Südtirol tätig sind, müssen alle drei Jahre den Erste-Hilfe-Kurs auffrischen. Gemäß M. D. 388/2003 muss der praktische Teil des Kurses wiederholt werden. Betriebe, die der Risikogruppe B oder C angehören (Risikoindex laut INAIL kleiner 4, unabhängig von der Mitarbeiteranzahl bzw. größer 4 mit max. bis zu 5 Arbeitnehmer/-innen) müssen einen Auffrischungskurs über 4 Stunden absolvieren. Der Besuch des Grundkurses
Erste-Hilfe ist Voraussetzung für den Auffrischungskurs. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit am Kurs und das Bestehen der Abschlussprüfung erforderlich.
20. März, 8.30–12.30 Uhr 20. März, 14–18 Uhr Erste Hilfe (16 UE) 1. Tag: 14–18 Uhr 2. Tag: 8.30–17.30 Uhr
Jeder Betrieb ist verpflichtet mindestens einen Erste-HilfeBeauftragten zu ernennen. Alle Handwerksbetriebe mit einem Risikoindex laut INAIL über 4 und mit mehr als 5 ArbeitnehmerInnen müssen eine Ausbildung von 16 Unterrichtseinheiten vorweisen. Wichtig! Von dieser Regelung ausgenommen sind nur Einmannbzw. Einfraubetriebe, welche ihre Tätigkeit in Südtirol ausüben. Gemäß Art. 45 G. v. D 81/08 in geltender Fassung sowie gemäß D. LH. 13. Juni 2005, Nr. 25, und M. D. 388/2003. Für den Erhalt des Diploms ist die volle Anwesenheit am Kurs und das Bestehen der Abschlussprüfung erforderlich.
1./2. Februar, 29./30. März 27./28. März, St. Lorenzen Auffrischungskurs Erste Hilfe 6 Stunden 8.30–15.30 Uhr, 21.März
Erste-Hilfe-Beauftragte von Betrieben, welche auch außerhalb von Südtirol tätig sind, müssen alle drei Jahre den Erste-Hilfe-Kurs auffrischen. Gemäß M. D. 388/2003 muss der praktische Teil des Kurses wiederholt werden. Betriebe, die der Risikogruppe A angehören (Risikoindex laut INAIL über 4 und mehr als 5 ArbeitnehmerInnen) müssen einen Auffrischungskurs über 6 Stunden absolvieren. Der Besuch des Grundkurses Erste Hilfe ist Voraussetzung für den Auffrischungskurs. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit am Kurs und das Bestehen der Abschlussprüfung erforderlich.
Befähigungskurse 8.30–17.30 Uhr
Bei Kursabschluss wird ein Befähigungsnachweis ausgestellt. Laut Art. 73 des G. v. D 81/08 in geltender Fassung ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Mitarbeiter zu unterweisen. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit erforderlich. Gabelstaplerfahrer (Theorie), 27. Februar Kranfahrer (Theorie) 8. Februar 7. Dezember Bagger (Theorie), 21. Februar 29. März
Gerüstbaukurs – PiMUS (inkl. Prüfungen) und PSA der 3. Kategorie 22./23./24./25. Februar Bozen und Lana
Juridisches Modul: allgemeine Gesetzgebung zum Thema Arbeitssicherheit und Unfallverhütung, Unfallstatistiken und Gesetzesübertretungen auf Baustellen, G. v. D 81/08 – Arbeiten in der Höhe („lavori in quota“), G. v. D 81/08 – Mindestsicherheitsmaßnahmen auf Baustellen; Technisches Modul: Inhalte des PiMUS (Auf-, Um- und Abbauplan), ministerielle Ermächtigung, Skizzen und Ausführungsprojekt, richtige Verwendung und Aufbewahrung der individuellen Sicherheitsausrüstung, richtiger Einsatz der Verankerungen (Typen und Techniken), Sicherheitsüberprüfungen; Praktisches Modul: Auf-, Um- und Abbau von verschiedenen Gerüsten, Notfallmaßnahmen und Rettungsaktionen. Gemäß Art. 136 und Anlage XXI G. v. D 81/08 in geltender Fassung. Zusatzmodul PSA: richtiger Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz. Gemäß Art. 77 G. v. D 81/08 in geltender Fassung. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit, die aktive Teilnahme und das Bestehen der theoretischen und praktischen Prüfung erforderlich. Wetterfeste Arbeitsbekleidung und persönliche Schutzausrüstung, falls vorhanden, mitbringen.
Ausbildungskurs für den Auf-, Ab- sowie Umbau der Rollgerüste 14–18 Uhr, 26. März
Arbeitgeber müssen dafür Sorge tragen, dass die Arbeitnehmer eine Ausbildung und Schulung im Umgang mit den ihnen zur Verfügung gestellten Arbeitsmitteln erhalten müssen, für welche besondere Kenntnisse notwendig sind. Gemäß Art. 36, 37 sowie 73 des G. v. D 81/08 sowie Inhalte des Abkommens zwischen Staat, Regionen und Autonomen Provinzen vom 26. Jänner 2006. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit erforderlich.
Auffrischungskurs Gerüstbau – PiMUS 4 Stunden
Arbeitgeber müssen dafür Sorge tragen, dass die Arbeitnehmer, welche den Gerüstbaukurs PiMUS über 33 Stunden besucht haben, alle 4 Jahre einen Auffrischungskurs gemäß Anlage XXI G. v. D 81/08 in geltender Fassung besuchen. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit erforderlich. Der Besuch des Gerüstbaukurses PIMUS über 33 Stunden ist Voraussetzung für den Auffrischungskurs. Wetterfeste Arbeitsbekleidung und persönliche Schutzausrüstung, falls vorhanden, mitbringen.
13. März, 8.30–12.30 Uhr 14–18 Uhr, Lana Grundkurs Seilsicherung (inkl. Prüfungen) und PSA der 3. Kategorie 2./.3.,15.,17. Februar Bozen und Vilpian
Basismodul: theoretischer Teil zur Seilsicherung – Modul A: praktischer Teil für Quotenarbeiten in natürlichem oder künstlichem Gelände. Gemäß Art. 116 und Anlage XXI G. v. D 81/08 in geltender Fassung. Zusatzmodul PSA: Richtiger Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz. Gemäß Art. 77 G. v. D 81/08 in geltender Fassung.Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit, die aktive Teilnahme und das Bestehen der theoretischen und praktischen Prüfung erforderlich.
Aufbaukurs Seilsicherung zum „preposto“ (Vorgesetzten) inkl. Prüfung 8.30–17.30 Uhr 20. März, Vilpian
Risikobewertung – anwendbare Schutzmaßnahmen – Gruppeneinteilung – Verankerungspunkte lt. EN 795 - periodische Kontrolle der PSA-Notfallmaßnahmen Gemäß Art. 116 und Anlage XXI des G. v. D 81/08 in geltender Fassung. Der Besuch des Grundkurses Seilsicherung ist Voraussetzung für den Aufbaukurs. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit, die aktive Teilnahme und das Bestehen der theoretischen und praktischen Prüfung erforderlich.
Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (3. Kategorie)
Einsatzpflicht und Fotobeispiele – Vorstellung Normen – Vorstellung und Erklärung über die Einsatzmöglichkeiten der PSA (z. B. EN 361/358/362/355/360/353-1 und 2 /354/alle 795A1-E) – Erklärung der verschiedenen Bedienungsanleitungen und Eintragungen – Überprüfungen PSA (tägliche Überprüfung und evtl. Möglichkeiten der jährlichen Überprüfung) – Richtiges Anziehen eines Gurtes – Beispiele der verschiedenen PSA und praktische Übungen. Gemäß Art. 77 G. v. D 81/08 in geltender Fassung. Aus rechtlichen Gründen ist für den Erhalt des Diploms die volle Anwesenheit erforderlich. Wetterfeste Arbeitsbekleidung und persönliche Schutzausrüstung, falls vorhanden, mitbringen. 28. Februar, 8.30–12.30 Uhr, Kurtatsch 28. Februar, 14–18 Uhr, Kurtatsch 19. März, 8.30–12.30 Uhr, Kurtatsch 19. März, 14–18 Uhr, Kurtatsch 7. März, 8.30–12.30 Uhr, Vahrn 7. März, 15–19 Uhr St. Lorenzen
Der Handwerker Februar 2012
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Leserservice
Infos. Messen. Veranstaltungen. Kleinanzeiger. Messen 16.–18. und 24./25. März 2012
Arredo 2012
Fachmesse für die Welt des Wohnens 14.–17. April 2012
Tipworld
Messe im Pustertal. Der LVH organisiert einen gemeinsamen Messeauftritt für interessierte Betriebe und bietet zwei Ausstellungspakete an. Informationen unter Tel. 0471 323340, ramona.pranter@lvh.it 18.–20. April
Prowinter
Internationale Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport. Messe Bozen, www.messebozen.it/prowinter 18.–20. April
Alpitec
31. Jänner–3. Februar 2012
DACH + HOLZ International
Messe für Holzbau und Ausbau, Dach und Wand; die Messe ist die erste Adresse für Dachdecker und Zimmerer Messe Stuttgart, www.dach-holz.de 11.–15. Februar
Intergastra
Internationale Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie Messe Stuttgart, www.intergastra.de 15.–18. Februar
Biofach
Internationale Fachmesse für Bioprodukte Messe Nürnberg, www.biofach.de
Internationale Fachmesse für Berg- und Wintertechnologien Messe Bozen, www.messebozen.it/alpitec
13.–15. März
28. April–1. Mai
Internationale Zuliefermesse für Technik und Industrie Messe Stuttgart, www.suedtec.com
Ausstellung für Sport, Hobby, Urlaub und Berg Messe Bozen, www.freizeit.messebozen.it
14.–20. März 2012
24.–26. Februar
Leitmesse des Handwerks Neue Messe München, www.ihm.de
Fachmesse für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen Lago di Como, www.comocasaclima.com
18.–21. April
Freizeit
Como Casa Clima 29.–31. März 2012
Klimahouse Puglia
Fachmesse für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen Bari, www.messebozen.it/klimahousepuglia
SüdTec/MedTec
IHM – Internationale Handwerksmesse München
IFH/Intherm
Regionale Leitmesse der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche in Süddeutschland. Das Ausstellerangebot richtet sich an Fachbesucher aus den Bereichen Sanitäres, Heizung, Klima und Erneuerbare Energien. Messe Nürnberg, www.ifh-intherm.de
9.–11. Mai
Solarexpo
Internationale Fachmesse der erneuerbaren Energien Messe Verona, www.solarexpo.com
Veranstaltungen Februar/März
Ortsversammlungen
Jahresversammlungen der LVH-Ortsgruppen: Die genauen Termine sind im Veranstaltungskalender auf www.lvh.it einsehbar. 3. Februar
Jahresversammlung der Installateure für Heizungs- und Sanitäranlagen
Beginn um 18 Uhr bei der Firma Torggler in Bozen 11. Februar
LVH-Wintersportfest
Landesweite Wintersportveranstaltung für alle Handwerker, Austragungsort ist dieses Jahr das Skigebiet Schwemmalm in Ulten; alle Informationen auf www.lvh.it. 15. Februar
Jahresversammlung der Feuerungsanlagentechniker Beginn um 19.30 Uhr, Haus des Handwerks (3. Stock), Bozen 10. März
Jahresversammlung der Metzger
Beginn um 16 Uhr, Haus des Handwerks (3. Stock), Bozen
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Der Handwerker Februar 2012
Kleinanzeiger Zu verkaufen
Solarium, Typ Sportarredo, wie neu, zu verkaufen, Infos unter Tel. 333 6704198
Gesucht
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Verpachte
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Der direkte Draht zum LVH. Sprechstellen. Lehrstelle gesucht Installation • Elektromechaniker/-in Burggrafenamt, 15 Jahre - Lana • Elektrotechniker/-in, Gröden u. Brixen, 16 Jahre - St. Ulrich • Elektrotechniker/-in, Bozen u. Umgebung, 22 Jahre - Bozen • Elektrotechniker/-in Bozen und Umgebung 17 Jahre - Kaltern Bau • Bau- und Galanteriespengler/-in, Bozen und Umgebung, 17 Jahre - Meran • Maler/-in und Lackierer/-in Südtirol, 27 Jahre - Rabland • Maler/-in und Lackierer/-in Bozen und Umgebung 20 Jahre - Eppan • Maler/-in und Lackierer/-in Vinschgau, 21 Jahre - Kastelbell Holz • Tischler/-in, Südtirol 30 Jahre - Bidingen (D) • Tischler/-in, Bozen und Umgebung, 17 Jahre - Meran Nahrungsmittel • Konditor/-in, Bozen und Umgebung, 16 Jahre - Andrian Metall • Karosseriebauer/-in Burggrafenamt, 15 Jahre - Lana • Karosseriebauer/-in, Eisacktal u. Pustertal, 15 Jahre - Mühlbach • Kfz-Techniker/-in, Bozen und Umgebung, 17 Jahre - Ritten • Kfz-Techniker/-in, Eisacktal u. Pustertal, 15 Jahre - Mühlbach • Kfz-Techniker/-in, Bozen und Umgebung, Unterland, 18 Jahre - Eppan • Kfz-Techniker/-in, Burggrafenamt, 15 Jahre - Lana • Kfz-Techniker/-in, Bozen und Umgebung, 15 Jahre - Mölten Körperpflege • Frisör/-in, Burggrafenamt, Bozen und Umgebung 16 Jahre - Meran • Frisör/-in, Bozen und Umgebung, 18 Jahre - Leifers • Frisör/-in, Bozen und Umgebung, 15 Jahre - Blumau • Schönheitspfleger/-in Burggrafenamt 21 Jahre - Meran
• Schönheitspfleger/-in Bozen und Umgebung 18 Jahre - Bozen Verschiedene • Florist/-in Brixen und Umgebung 16 Jahre - Vahrn • Bürolehrling, Vinschgau 16 Jahre - Tschars • Fotograf/-in, Burggrafenamt, Bozen und Umgebung 16 Jahre - Meran • Fotograf/-in, Vinschgau 21 Jahre - Kastelbell
Lehrling gesucht Holz • Tischler/-in, Bozen Nordfenster, Tel. 348 7498856 Bau • Bodenleger/-in, Lana Hofer Markus & Co KG Tel. 0473 561574 (vormittags) Verschiedene • Tapezierer/-in und Raumausstatter/-in, Lana Hofer Markus & Co KG Tel. 0473 561574 (vormittags) Körperpflege • Frisör/-in, Terlan, Salon Judith, Tel. 0471 257109 Nahrungsmittel • Metzger/-in, Lana, Dorfmetzgerei Holzner Alexander, Tel. 0473 561348 Installation • Elektrotechniker/-in Bozen, KNXEMOTION Tel. 348 5753299 • Elektrotechniker/-in Waidbruck, Rabanser Oswald, Tel. 0471 654497 • Elektrotechniker/-in, Burgstall, Elektro Ratschiller Peter, Tel. 0473 290139 • Elektrotechniker/-in, Kaltern Elektro Kasal Herbert Tel. 337 456116 • Installateur/-in für Heizungsund sanitäre Anlagen Deutschnofen, Wiedenhofer GmbH, Tel. 0471 610114 • Installateur/-in für Heizungs- und sanitäre Anlagen, Kaltern, Ruedl Hans OHG, Tel. 335 5839801
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DER DER
Die stärkste Wirtschaftszeitschrift Südtirols Auflage: 11.000 Exemplare für 40.000 Leser/-innen Hgb. und Verwaltung: LVH Bildung & Service Gen. mbH, Mitterweg 7, 39100 Bozen, Tel. 0471 323200, Fax 0471 323210, E-Mail: info@lvh.it, www.lvh.it Jährliche Abo-Gebühr: 55 Euro (Inland), 65 Euro (Ausland) Redaktion: Tobias Egger, Margareth Bernard, Stefan Amort; Übersetzung: Claudia Vicentini Sekretariat und Werbung: LVH Kommunikation und Marketing, Tel. 0471 323347 Verantwortliche Direktorin: Margareth M. Bernard Munter, Reg. Tribunal Bozen, Nr. 24 am 11. Jänner 1948, Grafik & Layout: Fotolitho Lana, Druck: Athesiadruck GmbH Bozen
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Neumarkt Rathausring 27 Tel. 0471 812521, Fax 0471 812244 E-Mail: neumarkt@lvh.it Meran Kuperionstraße 30 Tel. 0473 236162, Fax 0473 210334 E-Mail: meran@lvh.it Schlanders Kapuzinerstraße 28 Tel. 0473 730657, Fax 0473 621630 E-Mail: Schlanders@lvh.it
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Leute Trendsvon & Märkte Heute
So optimieren Ihre Kunden die Heizungsleistung Pelletsheizungshersteller mit neuem und einzigartigem Wärmesystem: Schichtspeicher mit
Pelletsbrennwertmodul auf nur 1,5 Quadratmeter. Fragen Sie den Experten in Naturns. Recuterm stellte auf der Klimahouse 2012 die neue Generation der Wärmeversorgung vor.
Ö
koFEN präsentiert ein Heizsystem für Niedrigstenergie- und Passivhäuser. Das oberösterreichische Unternehmen ÖkoFEN mit seiner Italien-Filiale in Naturns hat in der Entwicklung von Pelletsheizungen eine Vorreiterrolle übernommen. Ende Jänner auf der Klimahouse 2012 präsentierte RECUTERM aus Naturns eine weitere Innovation: Die PELLEMATIC SMART ist ein einzigartiges
Heizsystem, das Pellets- und Solarwärme sowie die Heizungshydraulik auf geringstem Raum kombiniert. Das neue Produkt ist speziell für den Neubau von Niedrigstenergie- und Passivhäusern geeignet. Aufgrund der Nutzung der innovativen Pelletsbrennwerttechnik werden höchste Wirkungsgrade und geringste Emissionen erreicht. „Dieses Heizsystem stellt weltweit eine neue Generation der Wärmeversorgung für Neubauten
mit geringem Heizleistungsbedarf dar“, fasst Michael Schnarf, Geschäftsführer von RECUTERM, zusammen. Die Bauweise ist kompakt und kombiniert Pelletsheizung, Pufferspeicher und Hydraulikeinheit in einem Gerät.
Effizienzsteigerung von 15 Prozent und geringste Emissionen durch Brennwerttechnik
Zahlreiche interessierte Techniker und Bauherren auf der
Europas Spezialist für Pelletsheizungen
Unser Partner in Südtirol: Recuterm KG Peter Mitterhoferstraße 23 39025 Naturns (BZ) Tel. 0473-667128 E-Mail: info@recuterm.it
www.oekofen.it
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Suche nach innovativen Konzepten konnten sich vom höheren Wirkungsgrad und die mögliche raumluftunabhängige Betriebsweise der neuen PELLEMATIC SMART überzeugen. Dieses Produkt ermöglicht eine zusätzliche Brennstoffersparnis von jährlich bis zu 15 Prozent gegenüber Anlagen mit herkömmlicher Technik. Zudem werden die Staubemissionen mit der Brennwert-Pelletsheizung auf nur noch 4 Prozent mg/
MJ abgesenkt. Das sind rund 95 Prozent weniger Staubemissionen im Vergleich zu Holzheizungen älterer Bauart. Brennwertsysteme sind in der Lage, die im Abgas enthaltene latente Wärme zu nutzen und dem System wieder zuzuführen.
Platzbedarf von nur 1,5 Quadratmeter
Durch die Kombination von Schichtspeicher, Pelletsbrennwertmodul und Hydraulik erhält man mit der PELLEMATIC SMART auf geringstem Raum ein komplett vorgefertigtes Heizsystem aus einer Hand. Durch eine extrem platzsparende Bauweise kann das gesamte Heizsystem, wenn gewünscht inklusive Solarwärmetauscher und hygienischer Frischwasseraufbereitung auf einer Fläche von nur 1,5 Quadratmeter gestellt werden.
tiert das neu entwickelte Funktionskonzept und die integrierte Austragungsschnecke. So ist der FleXILO COMPACT auch bei höherem Pelletsverbrauch oder geringerem Platz im Lagerraum eine ideale Lagerform. Das Saugsystem ermöglicht, den Brennstoff über eine Distanz von 20 Metern zum Heizsystem zu führen.
Neuestes Projekt: ÖkoFEN_e, Strom und Wärme aus Pellets
Der Pioniergeist von ÖkoFEN spiegelt sich im neuesten Projekt wider: Die Vision ist eine Verwirklichung einer Strom produzierenden Heizung. Das
Besondere daran? ÖkoFEN entwickelt eine CO2-neutrale Technologie mit Holzpellets als Energieträger, welche ein Gebäude sowohl mit Wärme als auch mit Strom versorgt. Ein geeigneter Weg, die Kraft-Wärme-Kopplung technisch zu realisieren, ist der Einsatz eines Stirling-Motors, auch Heißgasmotor genannt. Stirling-Maschinen sind wie kein anderer Energiewandler in der Lage, nachwachsende Brennstoffe emissionsarm und klimaneutral in Bewegungsenergie umzuwandeln. Verfolgen Sie die Entwicklung des Projektes ÖkoFEN_e auf www.okofen-e.com.
Stirling-Motor
Herbert und Stefan Ortner, Geschäftsführung
Pelletslager: Gewebetank FleXILO Compact
Beim neuen FleXILO Compact sind im Vergleich zum herkömmlichen Gewebetank bis zu 60 Prozent mehr Fassungsvolumen bei gleicher Größe möglich. Eine vollständige Entleerung garan-
Entwicklerteam von Ökofen
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Leute Trendsvon & Märkte Heute
PR-Info
Leute Trendsvon & Märkte Heute
High-Tech für das Fahrrad
PR-Info
Ja, sie sehen richtig! – Das ist ein Fahrrad-Antrieb! Genau genommen ein Zahnriemenantrieb.
E
ine Innovation: Statt der herkömmlichen Kette wurde beim Fahrrad ein öl-, fett- und geräuschfreier Riemenantrieb verbaut. Vorteile dieser Bauart sind die Wartungsfreiheit und besonders keine ölverschmierten Hosenbeine mehr. Dazu gibt es noch einen fühlbaren, positiven Effekt: Beim kräftigen Treten der Pedale ist kein knallharter Widerstand und kein Knacken der Kette mehr spürbar, sondern ein angenehm weiches und elastisches Verhalten des Zahnriemens. Der Zahnriemen
ist eines der vielen Produkte aus dem Sortiment von über 14.000 Artikeln, welche die Firma Tecnomag GmbH in Bozen für seine Kunden aus der Industrie und dem Handwerk vertreibt. Die Mitarbeiter von Tecnomag sind stets bestrebt die Kunden kompetent zu beraten und die richtige Lösung für sie zu finden. Das traditionsreiche Unternehmen Tecnomag GmbH feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag. Viele Jahre sind seit der Gründung des erfolgreichen Unternehmens vergangen, und vieles hat sich
Zahnriemenantrieb beim Fahrrad
Alfred Mitterdorfer (Tecnomag GmbH)
in den Jahren verändert, doch geblieben sind jene Werte, die das Unternehmen zum Erfolg geführt haben: Qualität, Vertrauen und Kompetenz. Inhaber Alfred Mitterdorfer lädt aus diesem Anlass alle ein, am Tecnomag-Jubiläums-gewinnspiel teilzunehmen: Wenn Sie die zehn versteckten Fehler auf dem Suchbild finden,
sind Sie mit ein wenig Glück der glückliche Gewinner eines unserer Preise: 1. Preis FrisbeeElektrorad, 2. Preis Fahrrad mit Zahnriemenantrieb von ToBike, 3. Preis Lenuss-Flachbildfernseher und 4. Preis eine „Hamme“ Speck von Recla. Nähere Infos und das Gewinnspiel selbst finden Sie auf der Web-Site www.tecnomag.bz
LEADERS zieht Bilanz Das Exzellenznetzwerk LEADERS blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück.
A
us 48 persönlichen Treffen unserer Mitglieder entstanden 24 branchenübergreifende Kooperationen“, erklärt Christian Höller, Initiator des Unternehmensnetzwerkes LEADERS vom TIS innovation park. „Im Jahr 2012 wollen wir die Produktentwicklung vertiefen. Unser Ziel ist, mit LEADERS Mitgliedern als Initiatoren, neue und innovative Produkte gemeinsam mit kleinen und mittelgroßen Südtiroler Unternehmen zu entwickeln und zu realisieren, um so die lokale Wertschöpfung zu steigern“, so Höller. LEADERS vereint innovative Unternehmen aus Südtirol, die sich durch Wissensaustausch
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weiterentwickeln und dadurch Synergien im Land nutzen. Der Innovation Award des Landes Südtirol ging 2011 an den Olanger Massivholzplattenhersteller Nordpan; Zirkonzahn aus Gais war unter den Top Drei Nominierten – beides Mitglieder von LEADERS. „Der Gewinn des Awards ist nicht nur eine Bestätigung für unsere Mitarbeiter und das Unternehmen, sondern auch ein Nachweis für das Funktionieren des Netzwerkes: Bei Leaders treffen sich Visionäre, die ihre Ideen auch erfolgreich verwirklichen. „So konnten wir gemeinsam mit den LEADERS Unternehmen Maschinenbauer Tanzer aus Lana und der Brix-
Innovative Leaders Unternehmen: Nordpan und Zirkonzahn waren für den Innovation Award der Südtirol Awards nominiert, Nordpan gewann. v.l.n.r.: Markus Prugger (Geschäftsführer Nordpan), Stefan Rubner (Präsident Rubner Holding), Enrico Steger (Inhaber und Geschäftsführer Zirkonzahn), Alfred Guarriello (Präsident Stiftung für Innovation und Forschung) und Christian Höller (TIS innovation park).
ner Firma Microtec unseren revolutionären Maschinenpark entwickeln und somit einen Innovationssprung schaffen“, unterstreicht Markus Prugger“, Geschäftsführer von Nordpan. Neun weitere namhafte Südtiroler Unternehmen stehen auf der Warteliste für den Eintritt im Exzellenznetzwerk, das jedoch nicht wesentlich über 20
Mitglieder wachsen soll.Einer der grundlegenden Gedanken von LEADERS ist die Steigerung der Wertschöpfung im Land Südtirol. Für 2012 haben sich daher die Mitgliedsunternehmen das Ziel gesetzt, ihr Know-how weiterzugeben und als Impulsgeber neue, innovative Produkte mit den heimischen KMUs umzusetzen.
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