ALARMANLAGE Alarmanlagen bieten eine ideale Ergänzung zu mechanischen Sicherungssystemen und runden so den Einbruchschutz für Ihr Zuhause ab. Es gibt hierbei je nach Anforderung der Benutzer und den Voraussetzungen des Gebäudes sehr unterschiedliche Lösungen. Prinzipiell kann der Endkunde zwischen kabelverbundenen und Funk-Anlagen wählen, wobei sich die Funkanlage hervorragend für den nachträglichen Einbau ohne zusätzliche Umbauarbeiten eignet. Glasbruchsensoren, Bewegungsmelder oder Lichtschranken, die auch miteinander kombinierbar sind, warnen verlässlich vor einem Einbruch in Ihr Zuhause. Sie lösen akustische oder optische Sirenen oder aktivieren einen Anruf an die Polizei. Der mögliche Einbau weiterer Komponenten wie etwa Gas- oder Rauchmelder runden den Rundumschutz ab. Auch eine Vernetzung mit anderen mechanischen oder elektrischen Systemen kann installiert werden. Voraussetzung zur Installation der passenden Anlage ist die genaue Analyse der Situation vor Ort sowie ein persönliches Beratungsgespräch.
VIDEOÜBERWACHUNGSANLAGE
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Videoüberwachungsanlagen stellen in Kombination mit einer Alarmanlage eine ideale Prävention gegen Einbrüche dar. Im gewerblichen Bereich können sie zudem auch für die Gefahrenmeldung verwendet werden. Gerade aber im Bereich der Gesetzgebung (Datenschutz usw.) ist es unabdingbar, einen Experten zu Rate zu ziehen, damit sie das geeignete System für Ihre Bedürfnisse finden.
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Auch Videoüberwachungsanlagen finden sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich immer häufiger Verwendung. Durch die schnelle Weiterentwicklung der Technik sind sie mittlerweile sehr benutzerfreundlich. Die aufgenommenen Bilder können sowohl auf Bildschirmen und Computern, als auch auf Tablets und Smartphones empfangen werden. Mit einer Videoüberwachung erfolgt die Sicherung der gefährdeten Bereiche konstant und eventuelle Gefährdungen können bereits im Vorfeld des eigentlichen Einbruchs erkannt werden.
ALBTRAUM EINBRUCH –
TIPPS UND INFORMATIONEN IM ÜBERBLICK
AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE
KoBra Konsortium Brandschutztüren Consorzio Porte Tagliafuoco Consorz portes medefüc
Wir machen Ihr Zuhause sicher! Ein Einbruch in die sicher geglaubten eigenen vier Wände ist ein tiefgreifender Einschnitt in das Privatleben eines Menschen. Man muss sich nicht nur mit dem materiellen Schaden abfinden,
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sondern auch mit dem Gefühl, im eigenen Zuhause nicht mehr sicher zu sein. Auch die psychischen Folgen sind nicht zu unterschätzen. Betroffene leiden an Schockzuständen, Traumata oder Angstphasen. Um das zu vermeiden, gibt es verschiedene Maßnahmen, die Haus und Wohnung sicherer machen. Einige Vor-
kehrungen kann man dabei kostenlos und unkompliziert in Eigenregie treffen. Eine umfangreiche und maßgeschneiderte Sicherheitslösung vom Fachmann komplettiert den Schutz für die eigenen vier Wände. Damit Sie sich in Ihrem Zuhause wieder sicher fühlen!
Leeren des Briefkastens und gelegentliche Kontrollgänge. Rollläden, die länger geschlossen sind, sind ein offenkundiges Indiz für ihre Abwesenheit. Kündigen Sie außerdem Ihr Fernbleiben nicht öffentlich an. Weder auf sozialen Medien, noch auf dem Anrufbeantworter oder durch eine Notiz an der Tür! Lassen Sie Wertsachen nicht offen herumliegen! Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen. Einbrecher finden jedes Versteck! Ratsamer ist es, einen Notfallschlüssel bei vertraulichen Nachbarn zu deponieren. Achten Sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück! Beobachten Sie etwas Verdächtiges oder Auffälliges, rufen Sie die Polizei. Vermeiden Sie es auf jeden Fall, selbstständig einzugreifen.
Fragen Sie den Sicherheitsexperten!
Es gibt eine breite Palette von mechanischen und elektrischen Sicherheitslösungen in verschiedenen Preisklassen. Gemeinsam mit einem qualifizierten Handwerker, der Sie in allen Anliegen fachkundig berät, finden Sie garantiert das passende Sicherheitssystem für Ihr Zuhause.
Mechanische Sicherungen
Sicherheitsrisiken eigenständig entfernen
Werden Sie selbst aktiv, um ihre eigenen vier Wände zu sichern! Mit einfachen Tricks können Sie kostenlos und schnell Sicherheitsvorkehrungen treffen, die einen Einbruch ins Haus erschweren. Schließen Sie auch bei kurzweiligem Verlassen des Hauses die Türen immer zweimal ab. Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren immer sorgfältig. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster! Lassen Sie besonders in Mehrfamilienhäusern Vorsicht walten. Auch die Haupteingangstür sollte immer geschlossen werden und nicht für jeden offen sein. Versuchen Sie (besonders bei längerer Abwesenheit) den Eindruck zu vermitteln, es sei stets jemand zu Hause. Einbrecher sind gute Beobachter. Bitten Sie Nachbarn oder Freunde um das regelmäßige
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ACHTUNG! Versicherung zahlt nicht immer Bitte beachten Sie, dass die Versicherung nicht zahlt, wenn Fenster, Balkon-, Terrassen- sowie Eingangstüren nicht sorgfältig abgeschlossen wurden. Im Falle eines Einbruchs prüfen Versicherungsgesellschaften Ihr Verhalten außerdem auf Fahrlässigkeit. Oft benutzen Einbrecher auch Mülltonnen, Gartenmöbel oder Rankgerüste für Kletterpflanzen, um auf einen Balkon, ein Vordach oder an die Fenster im ersten Stock zu gelangen. Solche Einbrüche können als Fahrlässigkeit ausgelegt werden. Das hat zur Folge, dass die Versicherungsgesellschaft den Schadensersatz nicht oder nicht zur Gänze auszahlt. Um festzustellen, welche Schäden von Ihrer Versicherung gedeckt werden und welches die Kriterien für eine Schadensersatzzahlung sind, kontrollieren Sie bitte Ihre Versicherungspolizze.
So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe! Wenn Sie beim Austauschen der Fenster und Türen nicht nur darauf achten, ihr Zuhause sicherer zu machen, sondern es auch noch energetisch und somit für sie kostensparend sanieren, erwarten Sie attraktive Steuerabsetzmöglichkeiten von 50-65%.
FENSTER Grundsätzlich gilt: Fenster zu, abschließen, Rollläden unten. Schwachstellen aller Häuser sind die Fenstertüren an Terrassen oder Balkonen und die Fenster selbst. Sichern Sie verglaste Eingänge im Erdgeschoss mit einer einbruchhemmenden Doppelverglasung. Keinen besonderen Einbruchschutz bieten Kunststoffrollläden. Sie sollten zumindest
gegen leichtes Hochschieben gesichert sein. Sichern Sie außerdem Lichtschächte und Fenster im Keller, zum Beispiel mit massiven, gut verankerten Gittern.
TÜREN Klingt die Tür beim Klopfen hohl und ist leicht aus den Angeln zu heben, ist ein zusätzlicher Einbruchschutz sinnvoll, da es sich bei Einbrechern oftmals um Gelegenheitstäter handelt, die mit Schraubendrehern schlecht gesicherte Türen oder Fenster leicht aufbrechen. Einsteckschlösser mit Profilzylinder und Schutzbeschlägen, stabile Türrahmen, gut verankerte Schließbleche und Bandsicherungen bieten optimale Sicherheit. Außerdem sollten Türspion und eine Sicherheitskette oder ein Sperrbügel (besonders bei der Haupteingangstür) nicht fehlen.
Achten Sie beim Kauf von Fenstern und Türen auf Beschläge der Sicherheitsklasse RC2 oder RC3. Unter den Südtiroler Fenster- und Türenbauern finden sich viele mit diesen Zertifizierungen. Auch für Altbauten gibt es Nachrüstprodukte für die Sicherheit. Verwenden Sie nur geprüfte und zertifizierte Produkte und lassen Sie diese von einem Fachmann einbauen.
Elektrische Sicherungen Von der Verwendung einfacher oft wirkungsloser Alarmsystemen raten Fachleute ab: Diese machen meist mehr Ärger als die Einbrecher selber. Wichtiger ist es Eingangsbereiche wie Zugänge, Türen und Fenster abzusichern. Um die ideale Lösung für Sie zu finden, wenden sie sich einfach an unsere Elektrofachbetriebe!
BELEUCHTUNG Es ist empfehlenswert, gefährdete Bereiche wie die Haustür, Seiten- und Hintereingänge abends und nachts auszuleuchten. Die einfachste Lösung hierfür ist die Anbringung einer starken Leuchte mit Bewegungsmelder. Auch die konstante Ausleuchtung der entsprechenden Bereiche während der gesamten Nachtzeit kann (je nach Objekt) sinnvoll sein. Durch die Verwendung der energiesparsamen LED-Technik wird auch Ihr Geldbeutel geschont.
INTELLIGENTE GEBÄUDETECHNIK Auch die Verwendung von sogenannter intelligenter Gebäudetechnik kann vor Einbrüchen schützen. So gibt es beispielsweise verschiedene Systeme für Licht und Strom, die nach Belieben programmiert werden können. Zum Beispiel kann durch das zeitweilige Einschalten einzelner Leuchten oder des Fernsehers und das automatische Schließen der Rollos die Anwesenheit der Bewohner simuliert werden. Um gezielt auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen zu können, ist es wichtig, dass sie sich von Ihrem Elektrofachmann beraten lassen.