Künstlicher Intelligenz (KI)besonders für das Handwerk!
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Diplomübergabe an die neuen Meister/innen, sowie Gesellinnen und Gesellen.
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Die AG-Gemeindewahlen stellt zu kandidieren.
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Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde kürzlich das, gemeinsam von lvh und IDM entwickelte Nachhaltgkeitslabel Südtrol für das Handwerk und KMU vorgestellt. Wir berichten über die ersten Handwerksbetriebe, welche das Label bereits erhalten haben und wie man es bekommt.
Keine Nachhaltgkeit ohne Innovaton. Künstliche Intelligenz (KI) wird immer wichtger, auch im Handwerk. Wir haben uns von einem Experten die generatve KI erklären lassen, wie das Handwerk sie verwenden kann und wo sie den Betrieben efektv hilf. Ohne Nachwuchs, kein Handwerk. Wir waren bei der Gesellen- und Meisterbriefverleihung dabei und berichten über diese beiden, sehr positven Ereignisse. Desweiteren stehen im Mai 2025, in vielen Südtroler Gemeinden, die Gemeindewahlen an. Um mitreden, mitgestalten und mitbestmmen zu können, müssen die Handwerkerinnen und Handwerker kandidieren und Verantwortung übernehmen. Die AG Gemeindewahlen, besteht aus fünf Handwerkerinnen und Handwerkern, die sich bereits aktv am sozialen, politschen und gemeinschaflichen Leben in Südtrol beteiligen, bzw., in der Vergangenheit, eine politsche Funkton ausgeübt haben. Wir stellen diese Gruppe vor, die den lvh in der Kampagne unterstützen wird.
Außerdem berichten wir über den Tag des Handwerks, der dieses Jahr ganz im Zeichen der Infuencer und des jungen Marketngs stand. Junge Menschen haben hier nicht nur Begeisterung geweckt, sondern auch gezeigt, wieviel Mehrwert ein Betrieb durch gezielte Präsenz in den sozialen Netzwerken erreichen kann.
Wie immer gibt es auch neues von den Frauen im Handwerk und den Junghandwerker/ innen im lvh.
Viel Spaß beim Lesen!
Die Redakton
WERTSCHÄTZUNG FÜR DAS HANDWERK: DAS NACHHALTIGKEITSLABEL
lvh.apa
Wirtschafsverband
Handwerk und Dienstleister
4
11|2024
Impressum manufakt – Fachzeitschrif für die Südtroler Wirtschaf
Aufage
10.000 Exemplare für 40.000 Leser/innen hgb. und Verwaltung
lvh.apa Bildung & Service Gen. mbH
Miterweg 7
39100 Bozen
Tel. 0471 323 200 manufakt@lvh.it
Jährliche Abo-Gebühr
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Koordinaton:
Dr. Ramona Pranter, MBA
Redakton: Leslie Wiss (lw)
Silvia Otaviano (so)
Verantwortliche Werbung/Sponsoring
Themen in Bewegung, Im Blick:
Dr. Margareth M. Bernard (mb)
Lektorat: Julia Ranigler, MBA
Presserechtlich Verantwortlicher:
Dr. Bernhard Christanell, MA
Reg. Tribunal Bozen
Nr. 24 am 11. Mai 1948. ROC 9592
Grafk und Layout: Longo AG
Druck: Athesiadruck GmbH Bozen www.lvh.it
AUSBILDUNG: GESELLEN- UND MEISTERBRIEFVERLEIHUNG
GEMEINDEWAHLEN: MITREDEN, MITGESTALTEN, MITBESTIMMEN!
07 INFO-ABEND VERGABEKODEX
Der neue Kodex für öfentliche Verträge in Deutsch und Italienisch. NEWS
FOKUS
10 NACHHALTIGKEITSLABEL SÜDTIROL
Was es bedeutet, welche Betriebe es bereits haben, wie man es bekommt.
BETRIEB
17 ARBEITSSICHERHEIT
Der Punkteführerschein auf Baustellen ist seit 1. Oktober Pficht.
WEITERBILDUNG
21 EHRUNG DER WS-SIEGER
Die WorldSkills-Sieger aus Lyon wurden in ihren Heimatgemeinden gefeiert.
BRANCHEN
22 EF MEDICA GMBH
Produkte die helfen, Leben zu reten.
26 SICHERES HEIZEN
Hafner/innen und Kaminkehrer/innen starten Info-Kampagne.
POLITIK & WIRTSCHAFT
40 FÖRDERUNGEN
Neuaufage der Beiträge an Kleinunternehmen für betriebliche Investtonen.
HANDWERK & GESELLSCHAFT
42 JETSET UND ROYALER FLAIR
Die Frauen im Handwerk waren unterwegs an der Côte d‘Azur.
THEMEN IN BEWEGUNG
44 ÖKOLOGISCHE BAUSTOFFE
Die Mindestumweltkriterien für Baumaterialen (ital. CAM).
IM BLICK
48 TRENDS UND MÄRKTE
Südtroler Apfelkonsortum, Raifeisenverband, IDM Südtrol, Puls-Air GmbH, Schachermayer Italia GmbH, Lamafer GmbH
07 KLARTEXT Von Martn Haller
16 INNOVATION & NACHHALTIGKEIT
Trendradar
20 KURSE
Das Angebot des lvh
41 RECHTSABTEILUNG
Nützliche Tipps
AKTUELLES IM ÜBERBLICK: Was bewegt die Welt des Handwerks und der Dienstleister in Südtirol?
Jugendliche bei der Berufsinformatonskampagne in Mühlbach © lvh.apa
LVH UND HGJ FÜHREN IHRE GEMEINSAME BERUFSINFORMATIONSKAMPAGNE AUCH IM SCHULJAHR 2024/2025 FORT.
Seit über zwanzig Jahren besuchen die Junghandwerker/innen im lvh gemeinsam mit der Hotel- und Gastwirtejugend des HGV die Mitelschulen Südtrols, um den Jugendlichen die vielfältgen Karrieremöglichkeiten in diesen Bereichen näherzubringen.
Im Rahmen der Berufsinformatonskampagne erhalten die Schülerinnen und Schüler durch eine interaktve Präsentaton detaillierte Einblicke in verschiedene Berufe und deren Ausbildungswege. Darüber hinaus wird den Schulen angeboten, nach der Präsentaton Betriebsbesichtgungen zu organisieren. Der lvh wird dabei von den Betrieben vor Ort unterstützt, die ihre Räumlichkeiten zur Besichtgung zur Verfügung stellen, sowie gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Fragen beantworten und praktsche Einblicke ermöglichen. „Uns ist es ein wichtges Anliegen, den Jugendlichen der Südtroler Mitelschulen die Vielfalt der Handwerksberufe aufzuzeigen und sie mit dem Handwerk in Kontakt zu bringen“, betont Priska Reichhalter, Landesobfrau der Junghandwerker/innen im lvh.
FAKT des Monats
AUSZUBILDENDE UND PRAKTIKA IN SÜDTIROL IM SOMMER 2024
Der Sommer 2024 war im Bereich der Jugendbeschäfigung von zwei Rekorden geprägt: Zum einen lag die Zahl der Sommerpraktka bei über 7.000. Zum anderen waren knapp 30 Prozent mit „richtgen“ Arbeitsverträgen (z.B. Sommerarbeitsverträge oder Lehrverträge) beschäfigt.
Im Sommer 2024 waren knapp 30 Prozent der Jugendlichen in Südtrol erwerbstätg, während 20 Prozent über ein Praktkum in Form einer Sommerlehre verfügten.
Insgesamt absolvierten 52 Prozent der Südtroler Jugendlichen eine Berufserfahrung, darunter 22 Prozent der 15-Jährigen und 60 Prozent der 18- bis 19-Jährigen.
3.957 Betriebe boten Lehrstellen an, über 500 davon zum ersten Mal. Der lvh freut sich über diese positve Entwicklung: Das Bemühen um junge Menschen zahlt sich für die Unternehmen, besonders mit Blick auf die Zukunf, immer aus.
Die Teilnehmenden des Trefens
© Jonas Schmitel
IN BERLIN WURDE ÜBER DIE ZUKUNFT DER BERUFSBILDUNG DISKUTIERT - MIT DABEI WAR AUCH DER LVH.
Vertreterinnen und Vertreter aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Ostbelgien und Südtrol kamen kürzlich in Berlin zusammen, um unter dem Leitmotv „Zukunf der Berufsbildung in Europa“ aktuelle Herausforderungen und innovatve Ansätze in der berufichen Ausbildung zu diskuteren. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass die Zukunf der Berufsbildung nicht nur eine natonale, sondern auch eine europäische Aufgabe ist. Der grenzüberschreitende Austausch muss intensiviert werden, um neue Kompetenzen und Wissen rund um die Themen Digitalisierung, KI und Innovaton besser zu vermiteln. Nur so kann Handwerk die Weichen für eine erfolgreiche Zukunf stellen.
LVH-INFOABEND ZUM KODEX FÜR ÖFFENTLICHE VERTRÄGE AM 20. NOVEMBER 2024 IM HAUS DER VEREINE - KARDAUN.
Bei der Info-Veranstaltung wird der neue Kodex für öfentliche Verträge vorgestellt. Dieses zweisprachige Nachschlagewerk in Deutsch und Italienisch bietet eine klare Strukturierung und nützliche Verweise, um Unternehmen und Verwaltungen eine praktsche Orienterungshilfe im Vergaberecht zu geben. In Anwesenheit von lvh-Präsident Martn Haller wird Thomas Mathà, Staatsrat und Rechtswissenschafler, den Kodex vorstellen, der von ihm und drei weiteren Experten – Jakob Brugger, Michele Cozzio und Christan Stafer – übersetzt und kommentert wurde. Ein Höhepunkt des Abends ist der runde Tisch zum Thema „Die öfentliche Vergabe in Südtrol“, bei dem neben den Autoren auch Vertreter/innen des lvh sowie der Bürgermeister von Karneid, Albin Kofer, teilnehmen. Die Moderaton übernimmt Thomas Mathà. Der Infoabend bietet eine wertvolle Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen im Vergaberecht zu informieren und den Dialog mit Fachleuten zu suchen.
MARTIN HALLER lvh-Präsident
Nachhaltgkeit ist ein Wort, das inzwischen nicht nur mehr positve Gefühle in uns auslöst. Gerade wir bürokrategeplagten Handwerkerinnen und Handwerker, hören in diesem Wort auch viele Anträge, viel Zeit, eben viel Bürokrate heraus.
Fakt ist aber auch, dass das Nachhaltgkeitslabel Südtrol eine positve (Aus)Wirkung hat. Es ist positv für die Ressourcen unseres Landes, positv für Kundinnen und Kunden und somit auch positv für die Unternehmen.
In Zusammenarbeit mit der IDM hat der lvh, in den letzten zwei Jahren, intensiv daran gearbeitet dieses Label speziell für kleine und mitlere Unternehmen (KMU) aus dem Handwerk zu entwickeln.
Um das Label zu erhalten kann man besondere Nachhaltgkeits-Beurteilungen durchlaufen. Diese werden unseren Mitgliedsbetrieben auch vom Verband angeboten.
Durch die Auszeichnung mit dem Nachhaltgkeitslabel wird Vertrauen aufgebaut, die eigene Marke gestärkt und der Betrieb sowohl für Kundinnen und Kunden als auch für Mitarbeitende und Partnerfrmen atraktver.
In diesem Fall kann man also von positver Bürokrate sprechen, da sie eine wirkliche Aufwertung bedeutet. Dies gilt nicht nur für unsere Betriebe, sondern spiegelt auch die Verantwortung des Handwerks wider. Das Handwerk konstruiert, baut und kreiert und das nachhaltg und mit Rücksicht auf unser schönes Land.
Euer Präsident
WILLKOMMEN IN DER GENERATION H
> Maurer Pixner des Michael Pixner | Baumeister/innen und Maurer/innen | Algund
> Ciechi Daniel | Baumeister/innen und Maurer/innen | St. Ulrich
> Soaler-Bau Srls | Tiefauunternehmer/innen | St. Leonhard in Passeier
> Federa Marvin | Elektrotechniker/innen | St. Vigil in Enneberg
> Reinhard Grossjung Elektromeister | Elektrotechniker/innen | Karneid
> 99Tales GmbH | Fotografen/Fotografnnen und Filmer/Filmerinnen | Brixen
> Valeri Service Srls | Maler/innen und Lackierer/innen | Bruneck
> Eder David | Gold- und Silberschmiede/Gold- und Silberschmiedinnen | Ahrntal - St. Jakob
> Gasser Christoph | Elektrotechniker/innen | Bruneck - St. Georgen
> Dapunt Metallbau GmbH | Schmiede/Schmiedinnen und Schlosser/innen | Sterzing
> Ofcina Pneus Roland des Florian R. & Co. OHG | KFZ-Mechatroniker/innen | Leifers
> Gjini Kujtm | Baumeister/innen und Maurer/innen | Mühlwald
> Nischler Raimund | Tischler/innen | Schnals
> Röck Rafael | Maschinenbaumechaniker/innen und Werzeugmacher/innen | Brenner
> Schlosserei Staschitz Fabian & Co. KG | Schmiede/Schmiedinnen und Schlosser/innen | St. Martn in Passeier
> Autotest Motorsport Srl | KFZ-Mechatroniker/innen | Völlan
> Unterleitner vGmbH | Fliesen- Platen- Mosaikleger/innen | Vahrn
> Wiedmer Metall des Wiedmer Thomas | Schmiede/Schmiedinnen und Schlosser/innen | Mölten
> Wörndle Edmund | Maschinenbaumechaniker/innen und Werzeugmacher/innen | Brixen
> Kleines Glück der Sandra Bertoglio | Nahrungsmitel | St. Jakob/Leifers
> Gruber Böden des Gruber Günther | Bodenleger/innen | Deutschnofen
> Mambelli S.R.L. | Heizungs-, Lüfungs- und Sanitärtechniker/innen | Rovereto
> Maler Messner GmbH | Maler/innen und Lackierer/innen | Villnöss
> Gogo Service GmbH | Heizungs-, Lüfungs- und Sanitärtechniker/innen | Tscherms
> Mio KG des Canins Sebastan & Co. | Sportgerätetechniker/innen | St. Ulrich
> Christanell Anna vGmbH | Friseure/Friseurinnen | Algund
> Giuliani Miriam Lidia | Schönheitspfeger/innen | Schlanders
> Sportbar Vals OHG der Lanthaler Erna | Nahrungsmitel | Mühlbach
> Elli‘s Kids Events d. Nagler Elena | Medien | Abtei
> Paccagnin Luca | Bodenleger/innen |Taufers im Münstertal
Etruskische Amphore © foto etru/archivio fotografco
Mauro Benedet
DAS TREVI-TREVILAB-ZENTRUM IN BOZEN ZEIGT DIE AUSSTELLUNG: „ETRUSKER. KÜNSTLER UND HANDWERKER“.
Der Titel verrät die Besonderheit der Bozner Ausstellung: Es handelt sich nicht um eine allgemeine Ausstellung über die Etrusker, sondern um einen spezifschen Aspekt ihrer Zivilisaton, nämlich die künstlerische und handwerkliche Produkton.
Es wird typisch etruskisches Kunsthandwerk vorgestellt, darunter auch die Buccheri (Trinkgefäße).
In einer Gesellschaf, in der vor allem der Name zählte, wurden die, für eine elitäre Kundschaf geschafenen, Keramik-Amphoren, Bronzegefäße und Terrakota-Vasen natürlich auch signiert.
Die Ausstellung fndet Dank der Zusammenarbeit mit dem Natonalen Etruskermuseum Villa Giulia (Rom) stat und läuf noch bis zum 2. Februar 2025.
DIE ERFOLGREICHE MESSE IN BRUNECK GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE - JETZT ANMELDEN!
Von Samstag, 12. bis Dienstag, 15. April dreht sich in Stegen/Bruneck wieder alles um die Gastronomie und Hotellerie im Pustertal.
Die Messe stellt aber auch eine hervorragende Präsentatonsplatorm für Handwerksbetriebe des Pustertals und darüber hinaus dar.
Deshalb bietet der lvh interessierten Ausstellerinnen und Ausstellern aus dem Handwerk wieder die Möglichkeit, über den Verband kostengünstg an der Tipworld 2025 teilzunehmen.
Unter folgendem Link können sich Interessierte bis zum 30. November 2024 verbindlich anmelden: www.lvh.it/tpworld25.
BESCHLÜSSE DER LANDESREGIERUNG BIETEN SÜDTIROLER HANDWERKSBETRIEBEN NEUE PERSPEKTIVEN IN DER BAUWIRTSCHAFT.
Der lang ersehnte Energiebonus sowie die Regelungen zu verglasten Wintergärten bringen nach vier Jahren Wartezeit endlich Klarheit und ermöglichen es, wichtge Bauprojekte im ländlichen Raum voranzutreiben. Der lvh begrüßt die beschlossenen Maßnahmen und betont die Bedeutung einer regionalen Förderstrategie.
Mit der neuen Durchführungsverordnung wird es in Südtrol künfig wieder möglich, Wintergärten von mindestens 9 bis maximal 30 Quadratmetern zu errichten.
„Die Verordnung schließt eine Lücke im Baugesetz, die in den letzten Jahren für Unklarheiten gesorgt hat. Dadurch wird mehr Planungssicherheit für alle geschafen“, erklärt lvh-Direktor Walter Pöhl.
Der lvh warnt zudem vor Kürzungen auf staatlicher Ebene.
„Wenn die staatlichen Steuerabschreibungen reduziert werden, brauchen wir umso dringender eine eigene Landesförderungsschiene“, so lvh-Präsident Martn Haller.
Im Bild (v.l.n.r.): lvh-
Direktor Walter Pöhl und lvh-Präsident
Martn Haller
© Harald Wisthaler
Martna Bortolot von Haderburg
© Cristna Albert
MARTINA BORTOLOTTI KEHRT ZURÜCK, UM DAS PUBLIKUM MIT IHRER MAGISCHEN STIMME ERNEUT ZU VERZAUBERN.
Das inzwischen traditonelle Weihanchtskonzert des lvh fndet am 7. Dezember um 20 Uhr im Haus des Handwerks stat.
Die internatonal bekannte Sopranistn, Martna Bortolot von Haderburg, wird in Begleitung des Pianisten Luca Schinai ein musikalisches Weihnachtsprogramm darbieten.
Die in Bozen geborene Künstlerin verfügt über eine vielseitge Stmme und zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, ein breites Repertoire von der Klassik bis hin zu zeitgenössischen Werken zu beherrschen. Ihre Leidenschaf für das Singen begann schon in jungen Jahren und führte dazu, dass sie ihre stmmlichen Fähigkeiten unter der Anleitung renommierter Gesangsmeister perfektonierte.
Martna Bortolot wird nicht nur für ihre kristallklare und präzise Stmme geschätzt, sondern auch für ihre Bühnenpräsenz und einzigartgen Interpretatonen.
Wie immer bietet das Konzert die wunderbare Gelegenheit, sich auszutauschen und zu netzwerken, oder sich auch einfach nur der Darbietung hinzugeben und gemeinsam mit Freunden, sowie Interessierten der klassischen Musik, den vorweihnachtlichen Abend zu genießen.
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IDM Südtirol setzt sich für eine nachhaltige und zukunfsfähige Wirtschaf ein. Infos zu allen Services für Unternehmen finden Sie unter idm-suedtirol.com/dienstleistungen
DAS NACHHALTIGKEITSLABEL SÜDTIROL: AB SOFORT KÖNNEN AUCH HANDWERKSBETRIEBE DIESE WERTVOLLE AUSZEICHNUNG ERHALTEN.
Das Nachhaltgkeitslabel Südtrol zeichnet Betriebe für ihr Engagement und verantwortungsvolles Handeln aus. Ab sofort ist es auch für Betriebe aus dem Handwerk möglich, das Label zu erhalten.
Der Wirtschafsverband Handwerk und Dienstleister (lvh. apa) hat hierzu gemeinsam mit IDM Südtrol ein praxisorientertes Modell entwickelt, welches den Betrieb und seine Weiterentwicklung in den Mitelpunkt stellt.
Dem Betrieb selbst stehen zur Erreichung des Labels gleich mehrere Wege ofen: Neben der Einreichung von bestmmten Nachweisen und Zertfzierungen, kann sich dieser auch vom lvh begleiten lassen. Gerade diese Möglichkeit ist eine Chance für die kleinen Betriebe, sich schritweise in allen Unternehmensbereichen weiterzuentwickeln.
„Eine Auszeichnung mit dem Nachhaltgkeitslabel bringt den Betrieben viele spürbare Vorteile. So setzen sie damit ein Zeichen dafür, dass sich ihr Betrieb in besonderer Weise für eine nachhaltge Zukunf einsetzt und Verantwortung übernimmt. Das verschaf Glaubwürdigkeit, stärkt die eigene Marke und erhöht die Atraktvität für Kundinnen und Kunden, sowie Arbeitnehmende“, erklärt lvh-Vizepräsident Hannes Mussak. Durch die Implementerung nachhaltger Prozesse können zudem Kosten gespart werden. Efzientere Ressourcennutzung, weniger Abfall und eine bessere Planung führen langfristg zu fnanziellen Einsparungen. Für Kundinnen und Kunden, sowie Zuliefeferfrmen ist ersichtlich, dass das Unternehmen besonders vorausschauend und verantwortungsvoll handelt. Das wiederum stärkt das Profl des Betriebs und macht ihn zu einem atraktven Arbeitgeber. Gerade jungen Fachkräfen ist ein zukunfsorientertes, nachhaltges Handeln ihres arbeitgebenden Unternehmens wichtg. Darüber hinaus wird das Nachhaltgkeitslabel Südtrol auch in der Förderschiene für betriebliche Investtonen durch Wetbewerb, mit 30 Punkten berücksichtgt. Jene Betriebe, die das Label vorweisen können, erhalten durch diese zusätzlichen Punkte in der Rangordnung einen weiteren Vorteil im Zusammenhang mit dieser Förderung. Der Nutzen des Nachhaltgkeitslabels für Handwerksbetriebe in Südtrol ist somit vielfältg.
Kürzlich wurde das Nachhaltgkeitslabel für kleine und mitlere Unternehmen (KMU) aus Handwerk, Handel, Industrie und dem Dienstleistungssektor, im Rahmen einer Pressekonferenz von der IDM und dem lvh auch ofziell vorgestellt.
Insgesamt neun Betriebe aus dem Handwerk haben als Pilotbetriebe an dem ersten Beratungsprogramm teilgenommen und diesen Weg bereits erfolgreich beschriten:
> Ruedl Hans OHG, Heizungs-, Lüfungs- und Sanitärtechnik (Kaltern)
> Zacher Johann und Co. OHG, Stricker/innen, Stcker/ innen, Weber/innen (Innichen)
> Schwienbacher KG, Tischlerei (Vahrn)
> Alema.Bau GmbH, Maurer/innen und Baumeister/ innen (Meran)
> ARO Konsortum, Gebäudetechnik (Bozen)
> Malbo GmbH, Maler/innen und Bodenleger/innen (Wengen)
> Falser Maschinenbau GmbH, Maschinenbaumechaniker/innen und Werkzeugmacher/innen (Auer)
> Massiv Möbel des Sprenger Ferdinand, Tischlerei (Graun im Vinschgau)
> Schweigkofer Hubert GmbH, Baumeister/innen und Maurer/innen (Riten)
Bei der anschließenden, feierlichen Auszeichnung durfen sechs Betriebe das Nachhaltgkeitslabel der Stufe 1, bzw. 2 entgegennehmen. Die Unternehmen Ruedl, Schwienbacher, Alema.Bau, ARO und Malbo erhielten die Stufe 1. Die Firma Zacher sogar die Stufe 2.
Was hat die Betriebe motviert, dass Nachhaltgkeitslabel erlagen zu wollen?
„Das Pilotprojekt habe ich als Chance für unser Unternehmen gesehen“, erklärt Maria Schwienbacher, Inhaberin der Tischlerei Schwienbacher. „Das wir als kleiner Handwerks-
betrieb eine Zertfzierung anstreben und uns überhaupt mit dem Thema Nachhaltgkeit auseinandersetzten, ist mir wichtg“, so Schwienbacher.
„Das Nachhaltgkeitslabel stellt einen Mehrwert für die Betriebe dar“, zeigt sich auch Simon Frenes von der Malbo GmbH überzeugt. „Gerade umweltorienterte Kundinnen und Kunden haben nun die Sicherheit und können sich darauf verlassen, dass die zertfzierten Unternehmen nachhaltg arbeiten, sowie nachhaltge Produkte verwenden.“
Diese Einstellung vertrit auch der Verband: „Das Nachhaltgkeitslabel ist für den lvh sehr wichtg. Zum einen geht es um die Sichtbarkeit. Hier sehen wir als Verband ein großes Potenzial für die Betriebe. Sie haben hier auch die Möglichkeit das eigene Unternehmen aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und zu durchleuchten. Das eröfnet neue Chancen für die Zukunf“, unterstreicht lvh-Vizepräsident Hannes Mussak.
Erhalten kann man das Label auf verschiedenen Wegen –entweder indem man spezielle Nachhaltgkeits-Assessments durchläuf oder aber über etablierte internatonale Standards und Zertfzierungen, die der Betrieb sich aneignet. Diese Assessments werden sowohl vom lvh als auch von der IDM, sowie den meisten Wirtschafsverbänden direkt angeboten. Damit in allen Sektoren die gleichen Spielregeln angewandt werden, wird das Drei-Stufenmodell, welches sich bereits bewährt hat, überall angewandt.
„Nachhaltgkeit ist ein laufender Prozess, jeder Betrieb entwickelt sich ja sukzessive weiter. Einen fnal erreichten Zustand der Nachhaltgkeit gibt es nicht. Durch das Stufenmodell wird jeder Betrieb in seiner aktuellen Realität abgeholt und kann so sein Engagement für Nachhaltgkeit bestätgen lassen“, erklärt IDM-Präsident Hansi Pichler. Ist ein Betrieb auf Stufe 3 angelangt, wurden alle vier Handlungsfelder der Nachhaltgkeit, nämlich Ökologie, Soziales, Ökonomie und Management, im Prozess durchleuchtet und entsprechende Maßnahmen ergrifen. Kompletert wird diese Stufe durch eine Treibhausgasbilanz.
„Der Prozess, wie man das Nachhaltgkeitslabel Südtrol erreichen kann, ist ähnlich wie bei anderen Zertfzierungen. Die Anerkennung des Labels erfolgt nach Prüfung durch eine externe und unabhängige Prüfstelle. Sollte der Betrieb schon Zertfkate im Bereich Nachhaltgkeit haben, werden diese berücksichtgt“, so IDM-CEO Erwin Hinteregger. Die
strenge Rechenschafspficht soll Greenwashing vorbeugen. Einen Antrag für das Nachhaltgkeitslabel Südtrol können Unternehmen stellen, die in die Kategorie der KMU fallen, in Südtrol eine Handwerks-, Industrie-, Handels oder Dienstleistungstätgkeit ausüben und ordnungsgemäß mit einer den Kriterien für das Label entsprechenden ATECO-Klassifkaton im Handelsregister der Handelskammer Bozen eingetragen sind.
Jeder Betrieb, der das Nachhaltgkeitslabel erhalten möchte, muss zudem mindestens die Anforderungen des Level 1 des Stufenmodells erfüllen. Interessierte Unternehmen fnden alle Infos zum Label unter: www.lvh.it/nachhaltgkeitslabel
Die Abteilung Innovaton & Neue Märkte des lvh berät Mitgliedsbetriebe gerne bei dem Prozess.
E-Mail: innovaton@lvh.it.
Das Label kann für drei unterschiedliche Entwicklungsstufen erlangt werden, welche sich folgendermaßen defnieren:
Stufe 1: Das Unternehmen steht am Anfang seines Weges in Richtung Nachhaltgkeit. Es ist sich der Bedeutung des Themas bewusst, erfasst seinen Status Quo in einem begleiteten Prozess und defniert, darauf aufauend, grundlegende Maßnahmen, um seine betrieblichen Tätgkeiten nachhaltger zu gestalten. Dieser Prozess wird unabhängig bestätgt.
Stufe 2: Aufauend auf dem in Stufe 1 erlangten Wissen, werden die Nachhaltgkeitsbemühungen des Unternehmens in unterschiedlichen Handlungsfeldern vertef. Das Unternehmen hat in den defnierten Handlungsfeldern einen Maßnahmenplan und setzt dort seine Nachhaltgkeitsziele um. Dieser Prozess wird unabhängig bestätgt.
Stufe 3: Die Bemühungen um die Nachhaltgkeit betreffen alle relevanten Bereiche des Unternehmens. Das Unternehmen hat eine klare Nachhaltgkeitsstrategie, einen umfassenden Maßnahmenplan und ein System zur Überwachung von Verbesserungen implementert. Das Unternehmen legt seine Nachhaltgkeitsinformatonen ofen. Alle Handlungsfelder der Nachhaltgkeit werden durch eine externe Stelle zertfziert.
ERFOLGREICHE UNTERNEHMENSFÜHRUNG: Mit dem richtigen Know-how in Management, Produktion, Verkauf, Marketing und Organisation zum Erfolg.
DIE DIGITALISIERUNG HAT IN DEN LETZTEN JAHREN ALLE BEREICHE DER WIRTSCHAFT DURCHDRUNGEN. GENERATIVE KÜNSTLICHE INTELLIGENZ (KI) BIETET DABEI ENORMES OPTIMIERUNGSPOTENZIAL – AUCH FÜR DAS HANDWERK IN SÜDTIROL.
Das Thema künstliche Intelligenz (KI) wirf zunächst sehr viele Fragen auf. Das liegt auch daran, dass die Informatonen rund um KI auf technische Hintergründe zielen und abstrakte Begrifichkeiten verwenden: ChatGPT, Jasper, AI-Writer, GitHub, Amper, usw. sind da nur einige Beispiele einer Flut an Anwendungsprogrammen. Zunächst muss die Frage, was generatve KI genau ist, erläutert werden.
Generatve KI beginnt mit einer Eingabe, die in Form von Text, Bildern, Videos, Designs oder anderen verarbeitbaren Daten erfolgt. Verschiedene KI-Algorithmen generieren daraufin neue Inhalte. Diese können beispielsweise Aufsätze, Problemlösungen oder täuschend echte Fälschungen von Bildern, sowie Audiodaten einer Person umfassen. Die Technologie eröfnet vielfältge Möglichkeiten, stellt jedoch auch Herausforderungen dar, insbesondere in Bezug auf Urheberrecht und ethische Fragen.
Wir haben deshalb einen Experten auf diesem Gebiet gebeten, eine Einordnung, speziell für die Anwendungsmöglichkeiten im Handwerk vorzunehmen. Michael Praetorius, ist Publizist, Berater und Unternehmer. Als Medienproduzent und Digital Marketng Stratege produziert er Videos, Podcasts, sowie Streaming-Inhalte für soziale Netzwerke. Der Medien-Experte bietet Schulungen an und engagiert sich für die Vernetzung von Gründer/innen sowie Freelancer/innen.
Generatve KI hat das Potenzial, betriebliche Abläufe zu verbessern. Handwerksbetriebe können KI nutzen, um ihre Lieferketen zu optmieren, den Materialeinsatz zu minimieren und den Arbeitsalltag zu erleichtern. Ein konkretes Beispiel ist der Einsatz von KI in der Bauplanung, um zeitaufwändige Berechnungen zu automatsieren und dadurch efzienter zu arbeiten.
Die Integraton von generatver KI kann nicht nur Arbeitsprozesse revolutonieren, sondern auch neue Maßstäbe in der Produktentwicklung und Kundenbetreuung setzen.
Der lvh erkennt die Bedeutung der Digitalisierung und unterstützt seine Mitglieder durch Schulungen und Beratungen. So organisierte der Verband z.B. im Juni dieses Jahres die KI-Tage. Über 100 Teilnehmer/innen konnten dabei, in praktschen Anwendungsbeispielen, das enorme Potental generatver KI entdecken. Weitere Projekte dieser Art sind bereits in Planung.
„Unsere Mitgliedsbetriebe in ihrer Wetbewerbsfähigkeit zu unterstützen ist eine der Kernaufgaben des Verbands“, erklärt lvh-Präsident Martn Haller.
Die Abteilung Innovaton & Neue Märkte des lvh steht dabei den lvh-Mitgliedern jederzeit mit Informatonen zur Verfügung. E-Mail: innovaton@lvh.it.
Michael Praetorius
Worum genau handelt es sich bei „generatver KI“?
Generatve KI bezieht sich auf eine Technologie, die in der Lage ist, kreatve Inhalte wie Bilder, Texte, Videos und Audiodateien basierend auf vorgegebenen Daten oder Mustern zu erzeugen. Das Besondere daran ist, dass diese KI-Modelle eigenständig neue Inhalte schafen können, die den Stl oder die Eigenschafen von menschlichen Kreatonen nachahmen, aber in ihrer Form einzigartg sind. Besonders nützlich ist das für kreatve Unternehmen im Film- und Fotobereich, sowie Social Media, weil es die Produkton von Inhalten beschleunigt und neue Formen der Personalisierung ermöglicht.
Wie können Handwerksbetriebe KI einsetzen, um Arbeitsprozesse zu optmieren und neue Zielgruppen zu erreichen?
KI kann für Handwerksbetriebe in vielerlei Hinsicht ein echter Gamechanger sein. Zum Beispiel können generatve KI-Modelle genutzt werden, um Visualisierungen von Produkten zu erstellen, bevor sie hergestellt werden. Ein Schreiner könnte etwa mitels KI ein Möbelstück digital entwerfen und es potenziellen Kunden online präsenteren. Darüber hinaus kann KI dabei helfen, wiederholende Aufgaben wie Angebotskalkulatonen oder Bestellungen zu automatsieren, was den Arbeitsalltag entlastet. Durch den Einsatz von KI im Marketng – etwa durch personalisierte Werbung oder Social-Media-Kampagnen – können neue Zielgruppen angesprochen werden, die zuvor vielleicht nur schwer zu erreichen waren.
Wie kann generatve KI dabei helfen, traditonelle Handwerksbetriebe in Südtrol zu digitalisieren und gleichzeitg ihre handwerkliche Identtät zu bewahren?
Der Schlüssel liegt darin, dass KI nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung des Handwerks gesehen wird. Generatve KI kann traditonelle Betriebe dabei unterstützen, ihre Produkte und Dienstleistungen in einem digitalen Format zu präsenteren, ohne ihre handwerkliche Expertse zu verwässern.Beispielsweise könnten 3D-Modelle oder Simulatonen von handgefertgten Produkten für Online-Marktplätze erstellt werden. Sprachsynthese und KI-gestützte Übersetzungen könnten zudem helfen, Südtroler Handwerksbetriebe in mehreren Sprachen zu vermarkten und so eine breitere, internatonale Kundschaf anzusprechen – und das alles, ohne die ursprüngliche Qualität und Authentzität des Handwerks zu verlieren.
Verbesserung des Wissensmanagements
Entwicklung neuer Produkte
Optmierung der Arbeitsplätze
Verbesserung des Kundenerlebnisses
Inhalte spontan erstellen
Erleichterung von Kundendiensten
Bessere Personalisierung
Vorteile der Verwendung von KI © Gety Images/Techtarget
Welche KI-Werkzeuge sollten Handwerksbetriebe unbedingt kennen und nutzen?
Hier einige Anwendungen die für Betriebe von Nutzen sein können. Angefangen bei der Fertgung, aber auch für die Werbung und Kundengewinnung.
> CAD-Sofware mit KI-Integraton: Für Handwerksbetriebe im Bereich Design und Produkton ist KI-unterstützte CAD-Sofware hilfreich, um Entwürfe zu erstellen und zu optmieren. ChatGPT kann hier nicht nur Texte übersetzen, sondern auch Code schreiben, zum Beispiel für 3D-Visualisierungen oder CAD-Programme, um Designprozesse efzienter zu gestalten.
> Automatsierte Marketngplatormen: Tools wie Chatbots oder KI-basierte Social-Media-Manager helfen bei der Kundenansprache und Lead-Generierung. ChatGPT kennt zudem das Google-Ökosystem sehr gut und kann Brücken zu Tools wie Google Ads und Analytcs schlagen, um Kampagnen zu automatsieren und zu optmieren.
> Generatve Design-Tools: Diese können verwendet werden, um Designideen schnell zu visualisieren und zu testen.
> Speech-to-Speech-Synchronisaton: Betriebe, die internatonal tätg sind, können durch KI-basierte Sprachtools ihre Inhalte in mehrere Sprachen übersetzen und synchronisieren, um ihren Kundenkreis zu erweitern.
> KI für Bilderstellung und Videoprodukton: Tools wie Adobe Firefy, MidJourney und RunwayML werden genutzt, um Ideen zum Leben zu erwecken. Für die Erzeugung synthetscher Stmmen verwenden wir bevorzugt Elevenlabs, um qualitatv hochwertge Voiceovers oder Synchronisatonen zu erstellen.
INNOVATION
INTERESSANT FÜR ALLE, DIE IHRE PRODUKT- ODER GESCHÄFTSIDEE VERWIRKLICHEN WOLLEN.
Über einen Zeitraum von sechs Monaten werden Teilnehmende im Inventors & Pre-Incubaton Programme dabei unterstützt, aus einer Idee ein marktähiges Geschäfsmodell zu entwickeln. Die Teilnehmenden profteren von erfahrenen Coaches und modern ausgestateten Arbeitsbereichen, um Prototypen zu realisieren wie dem Idea Space und dem Maker Space.
Interessierte können sich entweder allein oder im Team bewerben. In einem ersten Schrit werden die technische Reife, der Innovatonsgrad und das Marktpotenzial der eingereichten Ideen geprüf. Die besten zwölf Ideen werden anschließend zu einem dreitägigen Workshop ins NOI eingeladen. Dort wird die Geschäfsidee analysiert und eine erste Validierung ausgearbeitet. Am Ende bleiben sechs Finalisten übrig. Diese erwarten sechs Monate intensive Betreuung und Unterstützung im Start-up Incubator des NOI Techpark: von Marktanalysen über die Erstellung eines Geschäfsmodells bis hin zur Entwicklung einer Corporate Identty und eines klaren Pitch Decks. Das Team des Start-up Incubators und erfahrene Coaches begleiten die Teilnehmenden auf ihrem Weg. Zudem werden potenzielle Partner gesucht und Finanzierungspläne ausgearbeitet. Eine Bewerbung ist noch bis zum 15. November möglich. Bei Interesse kann man sich gerne an die Abteilung Innovaton & Neue Märkte des lvh wenden: innovaton@lvh.it.
Inventors & Pre-Incubaton Programme © Luca Guadagnini
Environment, Social, Governance © ESG
NACHHALTIGKEIT
WARUM KLEINE UND MITTLERE HANDWERKSBETRIEBE DAS THEMA ESG KENNEN SOLLTEN.
ESG (Environment, Social, Governance) bezieht sich auf drei zentrale Bereiche: Umwelt, soziale Verantwortung und Unternehmensführung. Ab 2025 müssen größere Unternehmen verpfichtend ESG-Berichte vorlegen, um ihre Nachhaltgkeitsleistung zu dokumenteren. Jedoch sollten sich auch kleinere Handwerksbetriebe mit dem Thema vertraut machen, da sie zunehmend in nachhaltge Lieferketen eingebunden sind, besonders wenn sie als Zulieferer für größere Unternehmen tätg sind.
Der Bereich „Environment“ (Umwelt) umfasst Maßnahmen zur Reduzierung der Umweltauswirkungen eines Unternehmens. Dazu gehören, der efziente Einsatz von Energie, Recycling und die Senkung von CO2-Emissionen.
„Social“ (Soziales) bezieht sich auf faire Arbeitsbedingungen, Mitarbeiterschutz und Weiterbildungsangebote des Betriebs.
„Governance“ (Unternehmensführung) steht für eine transparente und ethische Unternehmensführung.
Für Handwerksbetriebe, die noch nicht direkt zur Berichterstatung verpfichtet sind, ist ESG eine Möglichkeit, sich frühzeitg auf künfige Anforderungen vorzubereiten. Nachhaltge Praktken werden immer mehr von Zulieferern erwartet. Wer als Handwerksbetrieb diese Erwartungen erfüllt, kann seine Positon im Markt stärken und sich als verlässlicher Partner für größere Unternehmen etablieren.
AB DEM 1. OKTOBER 2024 BESTEHT DIE GESETZLICHE VERPFLICHTUNG ZUM SOGENANNTEN „PUNKTEFÜHRERSCHEIN” FÜR UNTERNEHMEN UND SELBSTSTÄN
DIGE, DIE AUF TEMPORÄREN ODER MOBILEN BAUSTELLEN ARBEITEN.
Der Besitz der Anforderungen wird durch eine Eigenerklärung des Antragstellers gemäß D.P.R. 28. Dezember 2000 Nr. 445 nachgewiesen.
Eine der Voraussetzungen für die Erlangung des Punkteführerscheins ist die Erfüllung der vorgesehenen Ausbildungspfichten im Bereich der Arbeitssicherheit durch Arbeitgebende, Führungskräfe, Aufsichtspersonen, Selbstständige und Arbeitnehmende. Damit sind die Arbeitssicherheitskurse gemeint, die der Einheitstext für Arbeitssicherheit 81/08 vorschreibt. Da der Gesetzgeber bei den Anforderungen für die Erlangung des Punkteführerscheins auf Baustellen den Zusatz „sofern gesetzlich vorgeschrieben“ eingefügt hat, gelten nicht alle Verpfichtungen für alle Betriebe. So muss ein Betrieb ohne Mitarbeitende keine Arbeitnehmende oder Arbeit-
gebendekurse vorweisen, nur jene Kurse, welche der Betrieb bis jetzt auch haben musste (z.B. Befähigung für die Bedienung von Maschinen). Ist der Betrieb gesetzlich zum Kursbesuch verpfichtet, empfehlen wir die Fälligkeiten der einzelnen Kurse zu kontrollieren und diese aufzufrischen, um so eine etwaige Falscherklärung der Voraussetzungen zu verhindern.
Der lvh bietet zahlreiche Kurse im Bereich der Arbeitssicherheit an.
Das aktuelle Kursprogramm kann unter folgendem Link eingesehen werden: www.lvh.it/wissen-ausbauen.
Wer weitere Informatonen anfragen oder sich anmelden möchte kann dies direkt beim lvh, telefonisch unter: 0471 323 370, vornehmen oder über die E-Mail: weiterbildung@lvh.it.
Punkteführerschein auf Baustellen ist verpfichtend © Hannes Niederkofer
ERFOLGSFAKTOR BILDUNG: Kontinuierliche Aus- und Weiterbildung sowie die Stärkung des Meistertitels sind das Fundament für hochwertiges Südtiroler Handwerk.
KÜRZLICH WURDEN DEN NEUEN MEISTERINNEN UND MEISTERN SOWIE GESELLINNEN UND GESELLEN, IHRE DIPLOME ÜBERREICHT. VERTRETERINNEN UND VERTRETER DES HANDWERKS WIE AUCH DER POLITIK GRATULIERTEN IHNEN ZU DEN ABSOLVIERTEN PRÜFUNGEN.
13 Meisterinnen, 38 Meister sowie 6 Handelsfachwirtnnen und 2 Handelsfachwirte haben kürzlich, nach intensiver berufsbegleitender Ausbildung ihre Diplome erhalten.
Über mehrere Jahre hinweg haben sie Lehrgänge mit einer Dauer von mehr als 1000 Stunden besucht und ihre Prüfungen erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung umfasste dabei nicht nur theoretsches und praktsches
Fachwissen, sondern auch wichtge Kompetenzen in Unternehmensführung und der Ausbildung von Lehrlingen. Landesrat Philipp Achammer, der bei der feierlichen Diplomverleihung im NOI Techpark anwesend war, hob in seiner Rede die hohe Bedeutung des Meisterttels und des Handelsfachwirtediploms hervor: „Diese Abschlüsse stehen für fachliche Exzellenz und Unternehmergeist. Die Absolventnnen und Absolventen haben hervor-
ragende Voraussetzungen, um Führungspositonen in Unternehmen zu übernehmen.“
Auch Cäcilia Baumgartner, Direktorin des Landesamts für Lehrlings- und Meisterausbildung, betonte die Wichtgkeit von Digitalisierung und Innovaton in der Meisterausbildung: „Als Teil des NOI Techparks, dem Innovatonsviertel Südtrols, profteren unsere Meisterschüler von modernsten Technologien. Beispielsweise konnten die Tischler vor Ort in den 3D-Druck eintauchen, während die Maurer sich mit dem Fraunhofer-Insttut über Building Informaton Modeling (BIM) vertraut machten.“
Die Veranstaltung, organisiert vom Landesamt für Lehrlings- und Meisterausbildung, fand unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste stat, darunter Peter Prieth, Landesdirektor für die deutschsprachige Berufsbildung, sowie Martn Haller, Präsident des Wirtschafsverbandes Handwerk und Dienstleister (lvh.apa). „Der Meisterttel ist nicht nur ein Zeichen für fachliche Exzellenz, sondern auch ein Gütesiegel für Unternehmergeist und Zukunfsfähigkeit. Unsere Meisterinnen und Meister sind ein unverzichtbarer Teil der Weiterentwicklung des Südtroler Handwerks“, erklärte Haller.
Zugegen waren auch Patrick Jageregger, Präsident des Südtroler Köcheverbandes, und Philipp Moser, Präsident des hds. Im Handwerk gibt es mitlerweile Meisterinnen und Meister in 14 verschiedenen Berufen.
Auch im Berufsbildungszentrum Luis Zuegg in Meran, gab es Grund zum Feiern. Dort erhielten 74 Gesellinnen und Gesellen, aus den Fachbereichen Elektrotechnik, Installaton von Heizungs-, Lüfungs- und sanitären Anlagen, Kälte- und Klimatechnik, Kfz- Mechatronik, Holz-
und Metallverarbeitung, sowie aus den Fachrichtungen Friseur/in und Verkauf ihre Diplome. Neben ihren Familien, verschiedenen Lehrpersonen und Kommissionsmitgliedern, drückten auch die Wirtschafsverbände durch ihre Anwesenheit ihre Hochachtung für die Leistungen der neuen Gesellinnen und Gesellen aus.
Für den lvh waren der Vizeobmann der Junghandwerker/innen Patrick Gampenrieder, der Vizeobmann der Schlosser/innen Heinrich Hauser, der Obmann der Elektrotechniker/innen Herbert Kasal und für die Tischler/ innen, Harald Laimer zugegen.
Gampenrieder überbrachte den frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen die Glückwünsche des Verbands: „Der lvh gratuliert euch zu diesem wichtgen Schrit in eurer noch jungen Karriere und steht in Zukunf als starker Partner an eurer Seite. Wir setzen uns für die Handwerkerinnen und Handwerker in ganz Südtrol ein - also ab jetzt auch für euch“, so der Vizeobmann der Junghandwerker/innen im lvh.
Ferner waren auch Landesrat Philipp Achammer, sowie die Direktorin des Landesamts für Lehrlings- und Meisterausbildung Cäcilia Baumgartner der Einladung der Schule gefolgt. Für die Gemeinde Meran nahm Stefan Frötscher an der Diplomübergabe teil.
Informatonen zu den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in Südtrol, sowie zu den Meisterkursen und Meisterprüfungen erteilt das Landesamt für Lehrlingsund Meisterausbildung: Telefon: 0471 4169 80
Webseite: htps://deutsche-bildung.provinz.bz.it/
11|2024
Anmeldung und weitere Informationen auf www.lvh.it, E-Mail an weiterbildung@lvh.it
Arbeitssicherheit für Arbeitgeber/innen
Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer/innen
KURS
Aufrischungskurs (ATECO-Kodex hoch)
ORT
Bozen
Aufrischungskurs (ATECO-Kodex nieder) 6,5 25.11.2024 Bozen
Grundkurs (ATECO-Kodex hoch, Berufsgruppe Nahrungsmitel) 16,5 19.|20.11.2024 Online
Grundkurs (spezifsches Modul, ATECO-Kodex hoch)
04.|05.12.2024 Online
Grundkurs (spezifsches Modul, ATECO-Kodex nieder) 4,5 04.12.2024 Online
Brandschutz Grundkurs Level 2 8,5 03.12.2024 Vahrn
Erste-Hilfe
Absturzsicherung & Gerüstbau
Aufrischungskurs Level 2 5 02.12.2024 Vahrn
Grundkurs 16 UE
Meran
Grundkurs 16 UE 12,5 20.|21.11.2024 St. Lorenzen
Aufrischungskurs 4 Stunden
INTENSIVKURS - Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (3. Kategorie)
Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (3. Kategorie)
4 09.12.2024 Bozen
8 11.12.2024 Bozen
4 26.11.2024 Meran
Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (3. Kategorie) 4 04.12.2024 Bozen
Aufrischung - Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (3. Kategorie)
Aufrischung Gerüstbau - PiMUS
Befähigungskurse Befähigungskurs für Baukran (Theorie und Praxis)
2 26.11.2024 Meran
4 22.11.2024 Bozen
15 16.|17.12.2024 Bozen | Leifers Befähigungskurs für LKW-Kran (Theorie und Praxis)
13 12.|13.12.2024 Bozen
Befähigungskurs für Staplerfahrer/innen (Theorie + Praxis) 17 02.|03.12.2024 Bozen | Sinich
Aufrischungskurs für Baukran 4 17.12.2024 Bozen
Beruf & Technik Legionellenpräventon 15.11.2024 lvh.apa
CQC-Aufrischungskurs Personen und Waren 15.|29.11.2024 lvh.apa
Wasseraufereitung in geschlossenen Systemen 15.11.2024 lvh.apa
FER-Kurs | Erneuerbare Energien
Persönlichkeitsbildung
Unternehmensführung
Marketng und Innovaton
15.|16.11.2024 lvh.apa
Elektrische Anlagen in Hotels - IT 26.11.2024 lvh.apa
Die Anleitung für die Nutzung u. Wartung elektrischer Anlagen - IT 26.11.2024 lvh.apa
Lufdichtes Bauen und Installieren und Schnitstellen am Bau 29.11.2024 lvh.apa
CQC-Aufrischungskurs Personen und Waren 02.12.2024 lvh.apa
F-Gas Zertfkat für HLS-Techniker/innen (Kurs und Prüfung) 11.12.2024 lvh.apa
MS365 - MS Teams und Aufgabenmanagement 07.11.2024 online
Mitarbeiterführung im Handwerksbetrieb | für Lehrlingsausbilder/innen 25.|26.11.24 lvh.apa
Der Weg zur erfolgreichen Mitarbeiterbindung 15.11.2024 lvh.apa
Selbstständig – Tret kürzer, leb länger | Leistungsfähig bleiben, ohne auszubrennen 10.12.2024 lvh.apa
SPID, digitale Unterschrif & CO - wie kann ich digitale Dienste für meinen Betrieb nutzen?
18.10.2024 lvh.apa
BESONDERE FREUDE IN DEN BERUFSGEMEINSCHAFTEN DER BAUMEISTER/INNEN UND MAURER/ INNEN, SOWIE DEN ELEKTROTECHNIKER/INNEN IM LVH. DIE GEWINNER DER GOLD- UND SILBERMEDAILLE BEI DEN WORLDSKILLS FEIERN IHREN ERFOLG IN IHREN HEIMATGEMEINDEN.
Das Land Südtrol hat bei den Berufsweltmeisterschafen 2024, den WorldSkills in Lyon, sehr gut abgeschniten. Eine Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille, dazu noch vier Medaillon for Excellence.
Unser kleines Land Südtrol vermochte somit mehr Medaillen zu ergatern als so mancher großer Staat.
Besonders stachen bei diesem Wetbewerb die Gewinner des Handwerks hervor, die Gewinner der Gold- und Silbermedaille: Fabian Fischnaller aus Rodeneck (Überbacher Bau GmbH, Rodeneck) darf sich Maurer-Weltmeister nennen. Der Elektrotechniker Stefan Rainer aus Freienfeld (EMP Elektro, Freienfeld) hingegen erkämpfe sich die Silbermedaille. Beide Teilnehmer wurden nun auch in ihren Heimatgemeinden geehrt.
Manfred Badstuber, Jürgen Mair, Stefan Rainer und Verena Überegger bei der Empfangsfeier © EMP
Sie feierten hier noch einmal gemeinsam mit dem WorldSkills-Team Südtrol, ihren Familien, Freunden, Förderinnen und Förderern, sowie der lokalen Politk, den Triumph ihres Talents und ihrer Fähigkeiten.
Auch lvh-Präsident Martn Haller fand erneut annerkennende Worte für die Gewinner, sowie alle Mitglieder des WorldSkills Teams Südtrol: „Wir als Verband, sind stolz auf die Erfolge unserer jungen Talente. Ihr Triumph ist nicht nur ihrem unermüdlichen Einsatz zu verdanken, sondern auch den Expertnnen und Experten, sowie den Ausbildungsbetrieben“, erklärt Haller. „Die hervorragende Arbeit, die in der berufichen Ausbildung in Südtrol geleistet wird, zeigt sich bei diesen jungen Menschen. Ihr Erfolg ist der Erfolg aller Handwerkerinnen und Handwerker. Das Handwerk weckt Begeisterung – und begeistert!“, unterstreicht der lvh-Präsident.
Die Ehrungen und das Lob haben sich Gewinner und Teilnehmende der WorldSkills 2024 in Lyon redlich verdient.
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DIE VIELFALT DES HANDWERKS: Neuigkeiten, Trends, die Projekte der lvh-Berufsgemeinschaften und aktuelle Wirtschaftsthemen auf einen Blick.
KÖRPERPFLEGE UND DIENSTLEISTUNGEN:
DER INTERNATIONALE ERFOLG DER SÜDTIROLER FIRMA EF MEDICA: INNOVATIONEN IN DER MEDIZINTECHNIK UND DIE BEDEUTUNG VON TEAMARBEIT FÜR DIE
ZUFRIEDENHEIT VON KUNDINNEN UND KUNDEN.
Die Medizintechnik ist einer der Sektoren, die am meisten von Innovatonen profteren.
In den letzten Jahren wurden große Fortschrite erzielt, um die Gesundheit besser zu überwachen und Leben zu reten. In diesem Bereich ist die Firma EF Medica
Im Bild (v.l.n.r.):
Tito Cavada (EF Medica Export & Sales Manager) und Andrea Filippi (Geschäfsführer EF Medica) © EF Medica
GmbH tätg: gegründet von Andrea Filippi im Jahr 2002, beliefert der Betrieb den Großhandel mit Zubehör für die Kardiologie, Defbrillaton, Ultraschall, Neurophysiologie und Physiotherapie.
Diese Produkte werden über italienische und ausländische Partner in mitlerweile 52 Ländern internatonal vertrieben.
„Wir nehmen an den zwei weltweit wichtgsten Medizintechnikmessen teil: Medica in Düsseldorf (Deutschland) und Arab Health in Dubai, einerseits, um mit unseren Kunden und Lieferanten in persönlichem Kontakt zu bleiben und andererseits, um neue Partner zu fnden“, sagt der Geschäfsführer.
1966 in Bozen geboren, dann in Neumarkt aufgewachsen, wo er seit 1986 im Bereich der Medizintechnik arbeitet, liebt Andrea Filippi seine Arbeit. Die tagtägliche Arbeit mit aufraggebenden Firmen aus aller Welt begeistert ihn immer wieder aufs Neue.
Dabei spielt die Flexibilität im Umgang mit Kundenwünschen für Filippi eine zentrale Rolle. „Mein größter Vorteil ist, dass ich fünf Sprachen spreche und deshalb einen guten Kontakt mit den Kundinnen und Kunden aufauen, kann.“
Eines der wichtgsten Produkte, die in den letzten Jahren vermehrt angefragt werden, sind Defbrillatoren, die tagtäglich weltweit Leben reten können. Viele Unternehmen haben inzwischen die Anschafung eines automatsierten externen Defbrillators (AED) in ihre Arbeitssicherheitsprotokolle integriert. Da ein plötzlicher Herzstllstand jederzeit aufreten kann und man etwa acht Stunden täglich am Arbeitsplatz verbringt, ist dies ein wichtger Schrit zur Erhöhung der Überlebenschancen für Mitarbeitende in Notällen. Herz-Lungen-Wiederbelebung und der Anschluss des Defbrillators sollten bereits vor dem Eintrefen des Krankenwagens erfolgen, um wertvolle Zeit zu sparen. Die Technik für Produkte wie Defbrillatoren ändert sich ständig, und wer in dieser Branche arbeitet, sollte immer auf dem neuesten Stand sein. Darüber hinaus ist die Tätgkeit im medizinischen Bereich, wie in allen handwerklichen Berufen, sehr umfangreich. „Wir betreuen internatonale Kunden, und in jedem Land müssen verschiedene Vorschrifen berücksichtgt werden“, erklärt Andrea Filippi.
Defbrillatorpads
Werden Sie mit einer E-Mail zum Betrieb des Monats: manufakt@lvh.it
In der heutgen dynamischen Geschäfswelt sind Teamarbeit und Kundenorienterung entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Andrea Filippi schätzt ein harmonisches Zusammenspiel innerhalb des Teams, da er überzeugt ist, dass motvierte Mitarbeitende der Schlüssel zu einem nachhaltgen Erfolg sind.
„Ich lege bei meiner Arbeit großen Wert auf die Zusammenarbeit“, betont er. „Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zeigen tagtäglich vollen Einsatz und Freude an ihrer Arbeit. Nur mit einem guten Team kann man sich heute noch auf dem Markt behaupten.“
Diese Einstellung fördert nicht nur eine positve Arbeitsatmosphäre, sondern steigert auch die Produktvität und Kreatvität im Unternehmen.
Für den Geschäfsführer von EF Medica steht außer
Frage: Die Kundenzufriedenheit ist das Fundament für nachhaltgen Erfolg. „Unser Unternehmen legt großen Wert auf Flexibilität und darauf, die Erwartungen unserer Kundschaf stets zu erfüllen. Eine unserer besonderen Stärken ist die efziente und direkte Kommunikaton zwischen den Abteilungen. Das ermöglicht es uns, auf Kundenanfragen schnell reagieren zu können,“ betont Filippi.
Diese Flexibilität und Verlässlichkeit verschafen EF Medica einen wesentlichen Wetbewerbsvorteil und sorgen für eine starke, langfristge Bindung der Kundinnen und Kunden an das Unternehmen.
BAU:
DIE HOLZBAUMEISTER/INNEN UND ZIMMERER/INNEN, SOWIE HAFNER/INNEN IM LVH
WAREN AUCH DIESES JAHR WIEDER AUF DER WOHNBAUMESSE IN BOZEN MIT EINEM STAND VERTRETEN, UM AUFZUKLÄREN UND ZU INFORMIEREN.
Kürzlich fand in im Waltherhaus in Bozen die 35. WohnbauMesse stat. Sie bot weitreichende Informatonen und neue Impulse für all diejenigen, die eine eigene Wohnung oder eigenes Haus verwirklichen wollen, aber auch für diejenigen, die nur kleinere Sanierungen beabsichtgen.
An den zwei Messetagen fanden Fachberatungen zu verschiedensten Themen stat, wie beispielsweise zur Wohnbauförderung, zu Steuerabzügen für Sanierungen, zu Förderungen zur Energieeinsparung, zum energiesparenden Bauen und Sanieren, sowie zu verschiedenen Heizsystemen. Die lvh-Berufsgemeinschafen der Holzbaumeister/innen und Zimmerer/innen, sowie der Hafner/innen informierten dabei an einem gemeinsamen Stand über die neuesten Entwicklungen und standen auch mit konkreten Beratungsangeboten zur Verfügung.
Abgerundet wurde das vielseitge Programm durch zahlrei-
che Fachvorträge. Zu den Referenten gehörte auch Mathias Piazzi, lvh-Bezirksobmann des Burggrafenamtes. Bei seinem vielbeachteten Vortrag ging es um kreislaufgerechtes Sanieren und die Wiederverwertung von Materialien.
Der gemeinsame Stand der Berufsgemeinschafen
TIEFBAUUNTERNEHMER/INNEN:
IM RAHMEN EINER EXKURSION BESUCHTEN DIE TIEFBAU-FACHLEUTE DES LVH ZWEI BEDEUTENDE STATIONEN IN GENUA: DIE BAUSTELLE DES SCHNELLZUGPROJEKTS ZWISCHEN GENUA UND MAILAND SOWIE DEN MITTELSTÄNDISCHEN BETRIEB LAMETER.
Auf der Baustelle von Pizzarot bekamen die Tiefauunternehmer/innen im lvh einen Eindruck der extremen Arbeitsbedingungen der rund 500 Arbeiter/innen. Besonders der Umgang mit asbesthaltgem Material und Gas in den Tunneln erfordert spezielle Sicherheitsmaßnahmen, wie die Umrüstung der Maschinen auf Atex-Standards.
Die Gruppe der Tiefauunternehmer/ innen auf der Großbaustelle © lvh.apa
Damit wird sichergestellt, dass alle Arbeiten ohne Elektronik durchgeführt werden, um mögliche Explosionen zu vermeiden.
Am Nachmitag führte die Gruppe ihr Besuchsprogramm zur Firma Lameter, einem Familienunternehmen mit 40 Angestellten, das sich auf die Herstellung maßgeschneiderter Schaufeln und Anbaugeräte für Bagger spezialisiert hat. Die Teilnehmenden erhielten einen spannenden Einblick in die Produktonsabläufe eines mitelständischen Unternehmens, das mit seinen Spezialanfertgungen einen wichtgen Beitrag zur Bauindustrie leistet. Lameter zeigt, dass auch kleinere Betriebe eine zentrale Rolle in der Unterstützung großer Bauprojekte einnehmen können.
Diese Besichtgungen unterstrichen die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Großbaustellen und spezialisierten Betrieben wie Lameter, um den reibungslosen Ablauf und die technische Versorgung sicherzustellen.
BODENLEGER/INNEN:
IN DER FESTUNG FRANZENSFESTE FAND
KÜRZLICH DIE JAHRESVERSAMMLUNG
DER BODENLEGER/INNEN IM LVH STATT.
Obmann Markus Hofer eröfnete die Versammlung mit einem Dank an die Sponsoren und stellte die Tätgkeiten der Berufsgemeinschaf des vergangenen Jahres vor, darunter die Ausarbeitung eines Richtpreisverzeichnisses, das für mehr Transparenz in der Branche sorgt. Für das kommende Jahr 2025 stehen wichtge Ziele an: die Fortührung der Weiterbildungsprogramme, die Aufwertung des Berufsimages und die Gewinnung junger Fachkräfe und Lehrlinge. Besonders die Überarbeitung des Richtpreisverzeichnisses und die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Ausbildungszentren sind vorrangige Projekte. Berufswetbewerbe und Jugendinitatven sollen dabei helfen, junge Talente zu fördern und für das Handwerk zu begeistern. lvh-Vizepräsident Hannes Mussak hob in seinem Beitrag die Bedeutung der lvh-Dachthemen „Leistung muss sich lohnen“, „leistbares Wohnen“ und „Bürokrateabbau“ her-
vor. Diese Schwerpunkte sollen auch in den kommenden Jahren verfolgt werden, um eine solide Grundlage für das Handwerk zu schafen.
Krönender Abschluss der Veranstaltung bildete eine Führung durch die obere Festung Franzensfeste. Anschließend nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich in informeller Runde, über berufiche Themen auszutauschen.
KAMINKEHRER/INNEN:
DIE BERUFSGEMEINSCHAFTEN DER KAMINKEHRER/INNEN UND HAFNER/INNEN IM LVH
MACHEN GEMEINSAM AUF GEFAHREN DURCH FALSCHES HEIZEN AUFMERKSAM.
Ein sicherer Kamin bietet Schutz und Sicherheit, sowohl vor Kohlenmonoxid (CO) als auch vor Bränden. Die zunehmende Bedeutung dieses Themas wird durch die Akton „KO durch CO“ verstärkt. In der Firma Nicolussi Alpfre in Branzoll erklärten die Obmänner der Kaminkehrer/innen und Hafner/innen im lvh, sowie Vertreter der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, auch anhand einer praktschen Demonstraton, wie ein Kamin richtg angeheizt wird und welche Gefahren zu vermeiden sind.
„Durch die Zusammenarbeit der Berufsgemeinschafen der Hafner/innen und Kaminkehrer/innen im lvh mit den Feuerwehren des Landes wird die Bevölkerung auf wichtge Maßnahmen aufmerksam gemacht“, erklärte lvh-Vizepräsident Hannes Mussak zu Beginn der Veranstaltung.
Kamine sorgen für die ungehinderte Abführung der Verbrennungsgase jeglicher Feuerstäten und Brennstofe.
„Hier ist wichtg, dass alle Komponenten dicht miteinander verbunden sind und damit wird gewährleistet, dass in den Raum kein Abgas eindringen kann“, erklärte der Obmann der Kaminkehrer/innen im lvh, Christan Resch.
Kaminbrände sind grundsätzlich auf den falschen Umgang mit Holz beschickten Feuerstäten zurückzuführen. Um Kaminbränden vorzubeugen ist es wichtg, Feuerstäten immer von Fachleuten installieren zu lassen, die den gesamten Prozess überwachen – von der Berechnung der Anlage bis hin zur ersten Befeuerung.
Im Bild (v.l.n.r.): Hannes Mussak (lvh-Vizepräsident), Fabian Faustni (Berufsfeuerwehr Bozen), Christoph Oberhollenzer (Freiwillige Feuerwehren Südtrol), Christan Resch (Obmann Kaminkehrer/innen) und Christan Gross (Obmann Hafner/innen) © lvh.apa
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GEBÄUDETECHNIK:
DIE ZWEITE AUSGABE DES „TAGS DER GEBÄUDETECHNIK“ FAND KÜRZLICH IM BEEINDRUCKENDEN AMBIENTE DES SCHLOSS PRÖSELS IN VÖLS STATT UND WURDE VON DER BERUFSGRUPPE GEBÄUDETECHNIK IM LVH VERANSTALTET.
Im Mitelpunkt der Veranstaltung standen spannende Impulsvorträge, die Ausblicke auf zukünfige Veränderungen in der Branche gaben.
Den feierlichen Aufakt übernahm lvh-Vizepräsident Hannes Mussak, der die anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer willkommen hieß.
Im Anschluss daran wurden eine Vielzahl von Themen behandelt, die für die Gebäudetechnik von zentraler Bedeutung sind.
Ein Schwerpunkt lag auf den rechtlichen Rahmenbedingungen im Installatonsgewerbe, insbesondere in Bezug auf Service und Hafung. Zudem wurden neue Technologien in der Gebäudeklimatsierung und deren Beitrag zur Emissionsredukton thematsiert, insbesondere durch den Einsatz von Wärmepumpen. Auch die neue EU-Verordnung 2024/573 zu F-Gasen und innovatve Smart-Building-Lö-
sungen standen im Fokus. Best-Practce-Beispiele zeigten erfolgreiche Projekte mit nachhaltgen Kältemiteln und efzienten Wartungsstrategien.
In allen Themen spiegelt sich vor allem die Schlüsselrolle wider, welche den Berufen in der Berufsgruppe Gebäudetechnik des lvh zukommt. Nur mit ihnen ist die Umsetzung des Klimaplans 2024 möglich.
lvh-Vizepräsident Hannes Mussak bei der Eröfnung der Veranstaltung © lvh.apa
ELEKTROTECHNIKER/INNEN:
DIE DIESJÄHRIGE JAHRESVERSAMMLUNG DER ELEKTROTECHNIKER/INNEN IM LVH FAND IM RAHMEN DER SELECTRA EXPO STATT UND STAND GANZ IM ZEICHEN VON INNOVATION UND FACHKRÄFTENACHWUCHS.
Im Aufrag der selectra AG, eröfnete der Mitarbeiter Armin Höllrigl, die Veranstaltung: „Wir freuen uns, Gastgeber dieser Jahresversammlung zu sein und unseren Beitrag zur Förderung des Handwerks zu leisten.“ Er betonte die langjährige Partnerschaf der selectra AG mit dem lvh. In
Im Bild (v.l.n.r.):
lvh-Präsident
Martn Haller und Obmann Herbert Kasal während der Veranstaltung © Hannes
Unterhauser
seinen Grußworten lobte lvh-Präsident Martn Haller die enge Zusammenarbeit mit den Mitgliedern und betonte, dass der Austausch unter Fachleuten sowie die Stärkung der Berufsstände wesentliche Säulen für den Erfolg des Handwerks seien.
Ein Höhepunkt der Versammlung war der Bericht von Obmann Herbert Kasal, über die beeindruckenden Erfolge von Stefan Rainer, der bei den WorldSkills 2024 den Vizeweltmeisterttel im Bereich Elektrotechnik gewann.
Im Rahmen der Ehrungen wurden neben Stefan Rainer auch sein Arbeitgeber Jürgen Mair, der 1. Experte Thomas Zöschg und 2. Experte Germar Unterweger für ihre Leistungen ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde die erfolgreiche Challenge, die darauf abzielte, junge Menschen für das Elektrotechnikerhandwerk zu begeistern und Talente für die Zukunf zu gewinnen. Die Berufsgemeinschaf blickt somit auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
KÄLTE- UND KLIMATECHNIKER/INNEN:
DIE NOVELLIERTE F-GAS-VERORDNUNG BETRIFFT GERÄTE DIE FLUORIERTE TREIBHAUSGASE (F-GAS) ENTHALTEN.
Durch die Überarbeitung der bisher gültgen F-Gase-Verordnung (EU-VO 517/2024) sollen die direkten Emissionen fuorierter Treibhausgase zum Schutz des Klimas noch weiter reduziert werden.
Durch die kontnuierliche Reduzierung der zulässigen Menge an F-Gasen, die in der EU jährlich auf den Markt gebracht werden dürfen, sowie durch spezifsche Verbote für Anlagen mit F-Gasen und Einschränkungen bei der Nutzung bestmmter Kältemitel für Service- und Wartungsarbeiten, zeichnet sich bereits jetzt eine klare Entwicklung in der Kälte- und Klimatechnik ab. Diese Veränderungen werden die Branche in den kommenden Jahren erheblich beeinfussen. Nach Möglichkeit sollten
Heidi Röhler, Obfrau der Kälte- und Klimatechniker/innen im lvh, bei einer Info-Veranstaltung zum Thema F-Gas-Verordnung © lvh.apa
Neuanlagen nur noch mit nichtlorierten Kältemiteln wie Propan, Kohlendioxid oder Ammoniak bzw. mit forierten Kältemiteln mit einem möglichst niedrigen GWP-Wert geplant werden. Die bisherigen vorranging verwendeten, fuorierten Sicherheitskältemitel werden größtenteils vom Markt verschwinden. Statdessen kommen Kältemitel zum Einsatz, bei deren Verwendung größere Sorgfalt an den Tag gelegt werden muss, weil diese brennbar (Propan) oder toxisch (Ammoniak) sind bzw. eine erstckende Wirkung und hohe Anlagendrücke haben (Kohlendioxid). Preissteigerungen und Engpässe für Kältemitel mit hohem GWP-Wert sind zu erwarten. Weitere Informatonen geben die Kälte- und Klimatechniker/innen im lvh. E-Mail: installaton@lvh.it.
KFZ- HANDWERK AUTORIPARAZIONE
KFZ-MECHATRONIKER/INNEN: BEIM VIER-LÄNDERTREFFEN IN MÜNCHEN WURDEN DIE HERAUSFORDERUNGEN DER KFZ-WERKSTÄTTEN DISKUTIERT – IN SÜDTIROL SIND AUSSERDEM DIE ENTSORGUNG VON ALTREIFEN ALS AUCH DIE EICHUNG VON HOHLGEFÄSSEN EIN WICHTIGES THEMA.
Beim 4-Länder-Trefen in München kamen kürzlich Vertreterinnen und Vertreter der Kfz-Mechatroniker/innen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtrol zusammen, um dringende Themen und Herausforderungen für die Zukunf der Branche zu besprechen. Zu den zentralen Themen gehörten die Anpassung der Ausbildungs- und Berufsbilder an die sich wandelnde Mobilitätswelt, die Förderung digitaler Kompetenzen sowie nachhaltge Lösungen für das Kfz-Gewerbe in Europa. Nur durch kontnuierlich angepasste Qualifkatonen in Berufsschulen und Ausbildungsstandards könne die Wetbewerbsfähigkeit des Kfz-Gewerbes erhalten und gleichzeitg junge Menschen für technische Berufe begeistert werden. Ebenso stand die Förderung digitaler Kompetenzen im Vordergrund. Angesichts immer komplexerer Fahrzeugtechnologien wurde die Notwendigkeit betont, das Know-how der Fachkräfe im Bereich Digitalisierung durch gezielte Weiterbildungen zu stärken. Dies sei notwendig um den wachsenden Anforderungen moderner Fahrzeugtechnik gerecht zu werden.
und die Wartezeit für deren Abholung beträgt of mehr als sechs Monate.
Besonders betrofen sind Mitglieder kleinerer Konsorten, während Marktührer wie Ecopneus und EcoTyre hier eine dominierende Rolle einnehmen. Diese Verzögerungen schafen nicht nur logistsche Probleme, sondern könnten bei verstärkten Kontrollen zu rechtlichen Konsequenzen führen. Nachhaltge Lösungen zur Wiederverwertung der Altreifen sind dringend erforderlich, um die CO₂-Belastung zu senken und Primärrohstofe zu schonen.
Teilnehmende des Vier-Länder-Treffens in München © lvh.apa
Die Teilnehmenden betonten außerdem die Verantwortung der Branche, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Ein länderübergreifender Ansatz für nachhaltge Betriebsstandards wurde als Ziel formuliert, um auch kleineren Werkstäten eine nachhaltge Betriebsführung zu ermöglichen.
Eine Umfrage der Kfz-Mechatroniker/innen im lvh zeigt, dass viele Werkstäten mit massiven Wartezeiten bei der Abholung von Altreifen konfrontert sind. Ein Viertel der befragten Betriebe lagert über 500 Altreifen,
Im Bild (v.l.n.r.): EU-Abgeordneter Herbert Dorfmann, Julia Genet (Obfrau Kfz-Mechatroniker/ innen im lvh), Dietmar Mock (Obmann Berufsgruppe Metall im lvh) und lvh-Direktor Walter Pöhl © lvh.apa
Ein weiteres Hindernis stellen veraltete italienische Vorschriften dar, die Kfz-Werkstäten zwingen, spezielle Hohlgefäße zu verwenden, die nur von einem einzigen Hersteller in Italien geliefert werden. Diese Gefäße sind anfällig für Beschädigungen, was die gesetzlich vorgeschriebene Nacheichung erschwert und die Kosten für die Betriebe in die Höhe treibt. Trotz Bemühungen auf lokaler und internatonaler Ebene, etwa durch EU-Abgeordnete, bleibt eine Lösung auf EU-Ebene ausstehend. Die Werkstäten hofen auf eine europaweit einheitliche Regelung, die diesen Wetbewerbsnachteil behebt.
Die lvh-Berufsgemeinschaf der Kfz-Mechatroniker/innen fordert eine Optmierung der Abhollogistk für Altreifen und eine Anpassung der gesetzlichen Anforderungen zur Eichung von Prüfgeräten sind entscheidend, um den Werkstäten in Südtrol die tägliche Arbeit zu erleichtern und die Wetbewerbsfähigkeit zu stärken.
TISCHLER/INNEN:
DAS ALLE ZWEI JAHRE STATTFINDENDE TREFFEN DIENT ALS AUSDRUCK DES DANKES UND DER ANERKENNUNG FÜR DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT ALLER AKTEURE IN DER BRANCHE. IM FOKUS STANDEN DABEI NETZWERKPFLEGE UND DER FACHLICHE AUSTAUSCH.
Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter des Berufsbeirats, Fachlehrer/innen der Berufsbildungszentren Meran, Bozen, Brixen und Bruneck sowie Jahressponsoren kamen zusammen, um sich auszutauschen und gemeinsam einen informatven und geselligen Tag zu erleben. Besondere Gäste waren Lukas Aschbacher, Teilnehmer der WorldSkills in Lyon, mit Experte Christan Bachmann, sowie ehemalige Teilnehmende früherer WorldSkills-Wetbewerbe, die ihre Erfahrungen mit den Anwesenden teilten. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Besuch der Tischlerei Brunner GmbH in Freienfeld. Anschließend ging es weiter zum Landesmuseum für Bergbau in Ridnaun, das mit seinen massiven Maschinen und einzigartgen Anlagen zur Erzförderung und -aufereitung beeindruckte. Am Abend fand das traditonelle Törggelen in der Knappenstube in Ratschings stat. „Diese Trefen sind eine wertvolle
Gelegenheit, um den Zusammenhalt in unserer Branche zu stärken und sich über die neuesten Entwicklungen auszutauschen,“ betonte Tischler-Obmann Michael Gruber.
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TEXTIL UND LEDER:
INSPIRIERENDER AUSTAUSCH DER
BERUFSGRUPPE BEIM TEXTIL-EVENT IM SALEWA-TURM UND -BIVAC.
Die Berufsgemeinschafen der Berufsgruppe Textl und Leder im lvh trafen sich kürzlich um intensiv zu Netzwerken.
Melanie Trafojer, Obfrau der Berufsgruppe, hob in ihrer Eröfnungsrede die Bedeutung des Netzwerkens hervor: „Der Austausch innerhalb der Berufsgemeinschafen ist für uns unglaublich wichtg. Es führt zu neuen Ideen, Innovaton und somit zur Weiterentwicklung unseres Handwerks“, erklärte die Obfrau.
Mira Haberfellner, Textldesignerin an der Universität Bozen, zeigte in ihrem Vortrag zum Thema „Intelligente Textlien“ auf, wie neue Technologien das Handwerk bereichern und innovatve Lösungen für die Zukunf bieten können.
Besonders lobend erwähnte anschließend lvh-Vizepräsident Hannes Mussak die festgelegten durchschnitlichen Richtpreise, die in der Handelskammer Bozen hinterlegt wurden, und dankte den Beiräten für ihre Arbeit. Er berichtete au-
Im Bild (v.l.n.r.): lvh-Vizepräsident Hannes Mussak, Bernhard Kreutz (Textlagentur Kreutz), Obmann Hannes Gamper, Berufsgruppenobfrau Melanie Trafojer, Obmann Martn Silbernagl, Sprecher Martn Biasion, Referentn Mira Haberfellner, Obmann Robert Egger und Obmann Andreas Augschöll © lvh.apa
ßerdem von den großartgen Ergebnissen der WorldSkills in Lyon und ging auf wichtge Themen wie den Bürokrateabbau und die Bedeutung der Nachhaltgkeit ein – insbesondere in den Berufsfeldern der Textl- und Lederverarbeitung. Abschließend bot der gemeinsame Aperitf im Salewa-Bivac Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu vertefen.
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ORTHOPÄDIESCHUHMACHER/INNEN:
ZWEI JAHRE VERHANDLUNGEN DER BERUFSGEMEINSCHAFT MIT DEM LAND HABEN SICH AUSGEZAHLT. DIE DRINGENDE AKTUALISIERUNG DER TARIFE AN DIE AKTUELLEN PREISSTEIGERUNGEN WIRD ZUM 1. NOVEMBER UMGESETZT.
Die Jahresversammlung der Orthopädieschuhmacher/innen im lvh markierte einen wichtgen Durchbruch: Ab dem 1. November 2024 werden die seit langem geforderten Tariferhöhungen endlich umgesetzt – das Ergebnis zweijähriger Verhandlungen mit der Landesregierung und der Sanität. Das Land hat außerdem beschlossen, Menschen mit Fußpathologien ein zweites Paar orthopädischer Maßschuhe zu fnanzieren. Im Fokus der Jahresversammlung standen deshalb auch die bürokratsch technischen Details der Umsetzung. lvh-Direktor Walter Pöhl betonte in seinem Beitrag den stetgen Einsatz des lvh für die Wertschätzung des Handwerks, sowie den Abbau bürokratscher Hürden. Obmann Hannes Gamper verwies auf die erfolgreiche Vorstellung des Berufsbildes der Orthopädieschuhmacher/innen im Rahmen der Sendung „Südtrol heute“ durch Beiratsmitglied Felix Kammerer. Auch die Ausbildung sei auf einem guten Weg, wie der wachsende Anteil an Frauen in diesem Sektor zeigt – ein Trend, der sich auch in den Ausbildungszahlen widerspiegele. Zudem lobte Gamper die positve Resonanz auf die Textltagung und kündigte einen Kurs im Bereich des 3D-Drucks an. Die positve Entwicklung in der Ausbildung und der Durchbruch bei den Tarifverhandlungen können als Meilensteine gewertet werden.
Im Bild (v.l.n.r.) Stefan Oberhofer, Georg Brugger, Florin Spechtenhauser, Vizeobmann Markus Putzer, Joachim Volgger, Obmann Hannes Gamper, Markus Gamper, Caroline Putzer, Felix Kammerer, und lvh-Direktor Walter Pöhl © lvh.apa
SCHUHMACHER/INNEN:
DIE MASSSCHUHMACHER/INNEN AUS ÖSTERREICH WAREN ZU BESUCH IN SÜDTIROL UND TRIENT.
Kürzlich folgten österreichische Maßschuhmacher/innen der Einladung von Schuhmachermeister Martn Hilpold aus Bozen. Die Gäste aus Österreich zeigten großes Interesse an den neuen Techniken und Materialien, die in seiner Werkstat zur Anwendung kommen. Besonders faszinierend war die Präsentaton innovatver Produktneuheiten, die im Nebengebäude getestet werden konnten. Von neuen Klebetechniken bis hin zu modernen Materialien, die Reparaturen und Maßanfertgungen erleichtern, konnten die österreichischen Maßschuhmacherinnen und-schuhmacher tefere Einblicke gewinnen.
Anschließend gab es eine Besichtgung und Bierverköstgung im Traditonsbrauhaus Batzen Bräu.
Am nächsten Tag ging es für die Gruppe zu einem weiteren Besuch beim zweiten Gastgeber, Pio Dusini, nach Trient. Gemeinsam erarbeiteten die Teilnehmenden einen Haus-Katalog, worin stetg vorhandene Gummisohlen, sowie Plattengummis aufgelistet sind und zusätzlich über Beschaffenheit, Eigenschaf und Klebeverfahren informiert wird.
Die Teilnehmer/innen sahen sich außerdem im Lager um und informierten sich direkt bei Francesco Dusini über die hauseigene Lederprodukton. Beim daraufolgenden Mitagsbufet haten sie Gelegenheit, ihre Eindrücke auszutauschen.
Abschließend referierte Martn Hilpold über eine, für den Besuch aus Österreich, noch unbekannte Firma: LM, ein Unternehmen, das hochwertge Industrieprodukte in kleinen Konfektonen für Reparaturschuhmacher herstellt. Diese Produktlösungen ermöglichen es den Maßschuhmacher/ innen perfekte Reparaturergebnisse zu erzielen. Der Besuch der österreichischen Kolleginnen und Kollegen in Südtrol verdeutlichte einmal mehr die Bedeutung von Austausch und Netzwerken im Schuhmacherhandwerk.
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TAPEZIERER/INNEN-RAUMAUSSTATTER/INNEN: KÜRZLICH FAND DIE JAHRESVERSAMMLUNG DER BERUFSGEMEINSCHAFT DER TAPEZIERER/INNEN-RAUMAUSSTATTER/INNEN IM LVH IM LAITNKELLER IN VÖLS STATT. IM MITTELPUNKT STANDEN DIE THEMEN BÜROKRATIE UND LEHRLINGSAUSBILDUNG.
lvh.apa
Obmann Robert Egger gab zu Beginn der Veranstaltung einen Überblick über die Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Berufsgemeinschaf. Ein zentraler Diskussionspunkt war die Bürokrate. lvh-Präsident Martn Haller betonte dabei die Notwendigkeit eines einheitlichen Systems, bei dem dieselben Unterlagen bei allen Ämtern eingereicht werden können. Haller dankte zudem Robert Egger für dessen unermüdlichen Einsatz in der Berufsgemeinschaf, als auch im Vorstand des lvh. Besonderes Augenmerk lag auf der Lehrlingsausbildung. Es wurde aus -
führlich über die Einführung eines verpfichtenden vierten Lehrjahres diskutert, ein Projekt, welches die Tapezierer/innen-Raumaustater/innen im lvh weiterhin intensiv verfolgen. Der Austausch mit der Berufsschule in Österreich und die Teilnahme an der Landesmeisterschaf waren weitere Schwerpunkte im Ausbildungsbereich. Für das Jahr 2025 steht für die Berufsgemeinschaf viel auf dem Programm: So z.B. die Festlegung von durchschnitlichen Richtpreisen, die Teilnahme am Projekt „Abenteuer Handwerk“, sowie die Weiterentwicklung des Projekts „Intelligente Etkete“.
WARENTRANSPORTEURINNEN UND -TRANSPORTEURE: LANDESHAUPTMANN ARNO KOMPATSCHER UND LANDESRAT DANIEL ALFREIDER TRAFEN SICH IN BOZEN MIT INTERESSENSGRUPPEN AUS WIRTSCHAFT UND TRANSPORTWESEN, UM LÖSUNGEN FÜR DIE KAPAZITÄTSGRENZEN AUF DER BRENNERROUTE ZU ERÖRTERN.
Themen wie die Luegbrücke, die Sperre der Reschenbundesstraße, das Verkehrsmanagement entlang der Brennerachse und die Dekarbonisierung des Schwerverkehrs standen im Mitelpunkt des Gesprächs. Anwesend waren auch Vertretungen des Wirtschafsverbands Handwerk und Dienstleister (lvh.apa), des CNA Alto Adige Südtrol, des hds, des Unternehmerverbands, sowie der Handelskammer und des Wirtschafsrings SWR-EA. Kompatscher äußerte seine Besorgnis über die aktuellen Entwicklungen und betonte die Notwendigkeit einer länderübergreifenden Abstmmung und Steuerung, um Südtrols Erreichbarkeit zu sichern. Er erklärte, dass Dank der Bemühungen des Landes Südtrol der Verkehr auf der Luegbrücke an stark frequenterten Tagen zweispurig abgewickelt würde, um Staus zu vermeiden. Auch bei der Sperre der Reschenbundesstraße konnten nach Verhandlungen mit den Behörden zwei Zeitenster für den Schwerverkehr
geschafen werden.
Diskutert wurden zudem die Slot-Studie, die Dekarbonisierung des Schwerverkehrs und eine variable Maut als mögliche Maßnahmen zur Verkehrssteuerung. Alexander Öhler, der Obmann der Warentransporteurinnen und-transporteure im lvh zeigte sich zufrieden. Das Trefen aller beteiligten Verbände mit der Politk sei sehr wichtg gewesen.
Die Teilnehmenden der Veranstaltung © LPA/Fabio Brucculeri
MIETWAGENUNTERNEHMER/INNEN:
SEIT DER EINFÜHRUNG DES NEUEN RENT-REGISTERS, DAS VOM ITALIENISCHEN MINISTERIUM FÜR INFRASTRUKTUR UND VERKEHR (MIT) INS LEBEN GERUFEN WURDE, STEHEN VIELE MIETWAGENUNTERNEHMER/INNEN IN SÜDTIROL VOR NEUEN HERAUSFORDERUNGEN.
Als zentralisiertes, natonales, elektronisches Register für Taxi- und Mietwagendienste (NCC - Noleggio Con Conducente), soll das RENT-Register die Registrierung und Überprüfung dieser Dienstleistungen vereinfachen und transparent gestalten. Die Anmeldung im RENT-Register erfolgt digital über den Zugang mitels SPID oder der elektronischen Identtätskarte (CIE) auf der Website: www.ilportaledellautomobilista.it. Seit dem 9. September 2024 ist das Portal online und Unternehmen, die im Bereich des öfentlichen Personenverkehrs tätg sind, müssen ihre Dienstleistungen dort eintragen. Für viele kleinere Betriebe bedeutet dies nicht nur zusätzlichen Aufwand, sondern auch Unsicherheit über die korrekte Handhabung des neuen Systems. Ofziell soll das RENT-Register für mehr Transparenz und Sicherheit im Mietwagensektor sorgen. Die Registrierung der Mietwagen und Fahrer/innen ermöglicht eine genaue Überprüfung, ob alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden. Die Einführung des RENT-Registers stellt die Mietwagenunternehmen in Südtrol vor eine Reihe von Herausforderungen. Vor allem der bürokratsche Aufwand und die technische Handhabung sorgen derzeit für Unmut. Es bleibt abzuwarten, ob sich das System langfristg als nützliches Werkzeug für mehr Transparenz im Mietwagensektor etablieren kann.
RENT-Register ist Herausforderung für Mietwagenunternehmen © shuterstock/alexfan32
FRAUEN:
DER LANDESAUSSCHUSS DER FRAUEN IM HANDWERK WAR
KÜRZLICH IM PUSTERTAL UNTERWEGS.
Bei strahlendem Herbstweter trafen sich 26 Unternehmerinnen, um den Tag gemeinsam zu verbringen und das Netzwerk untereinander zu stärken.
Der Tag begann in Reischach, wo die Teilnehmerinnen mit der Seilbahn auf den Kronplatz fuhren. In lufiger Höhe auf 2.275 Metern angekommen, ging es für die Gruppe ins LUMEN – Museum für Bergfotografe. Dort erwartete sie eine spannende und informatve Führung mit der Museumsexpertn Christane, die tefere Einblicke in die beeindruckende Welt der Bergfotografe gab. „Es war faszinierend zu sehen, wie die Kraf und Schönheit der Berge in den Fotografen eingefangen wird“, so die einheitliche Meinung der Unternehmerfrauen.
Im Anschluss führte der Weg zur Friedensglocke Concordia
Im Bild (v.l.n.r.): Erika Tabernar, Maria Kerschbaumer, Julia Rabensteiner, Franziska Unterfrauner, Astrid Waldboth und Nora Delmonego © Astrid Waldboth
Welche Veranstaltungen und Netzwerktrefen gab, bzw. gibt es im Bezirk?
Der Bezirk war in diesem Jahr bei zahlreichen Veranstaltungen aktv – sowohl bei landesweiten Events als auch bei Aktvitäten in anderen Bezirken waren wir vertreten. Im Bezirk Klausen haten wir ein Trefen der Frauen im Rahmen der Sabiona-Veranstaltung geplant. Leider musste dieses Trefen weterbedingt abgesagt werden.
Doch wir blicken bereits nach vorn: Für November ist ein gemeinsames Trefen mit Abendessen vorgesehen, auf das wir uns sehr freuen. Es wird eine großartge Gelegenheit sein, den Austausch und Zusammenhalt weiter zu stärken, sowie miteinander zu netzwerken.
Die Unternehmerfrauen am Kronplatz unter der Friedensglocke Concordia 2000 © Daniela Bortolon
2000, einem der bedeutendsten Wahrzeichen der Region. Nach dem gemeinsamen Mitagessen auf dem Kronplatz ging es am Nachmitag zurück ins Tal. Der Ausfug endete mit einem Besuch der Latschenbrennerei Bergila in Issing. „Unser Ziel war es, gemeinsam etwas zu unternehmen, das Netzwerk zu stärken und die Geselligkeit zu fördern. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen das berufiche und private Umfeld zunehmend herausfordernder wird, ist es wichtg, auf den Zusammenhalt und den Austausch untereinander zu setzen“, erklärte Daniela Bortolon, Landesvizeobfrau der Frauen im Handwerk und Organisatorin der Veranstaltung. „Die Verbindung von Kultur, Natur und Handwerk hat uns einmal mehr gezeigt, wie wertvoll solche Trefen sind, um sich gegenseitg zu unterstützen.“
Welche Ziele verfolgt der Bezirk?
Unser Ziel im lvh-Bezirk Klausen ist es, ein starkes Netzwerk von Frauen in den Handwerksbetrieben aufzubauen, das alle Ortsgruppen des Bezirks repräsentert.
Derzeit sind noch nicht alle Gemeinden im Ausschuss vertreten, aber wir arbeiten daran, das zu ändern. Dabei möchten wir einen lebendigen Austausch von Erfahrungen und Ideen fördern.
Ein weiterer Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit dem Bezirk Brixen, um für das Jahr 2025 spannende und informatve Veranstaltungen im Eisacktal auf die Beine zu stellen. Gemeinsam möchten wir das Handwerk in unserer Region weiter stärken und vernetzen.
JUNGHANDWERKER/INNEN:
DIE JUNGHANDWERKER/INNEN IM LVH UND DIE HOTELIERS- UND GASTWIRTEJUGEND (HGJ) TRAFEN SICH KÜRZLICH MIT LANDESRAT MARCO GALATEO, UM ZENTRALE ANLIEGEN DER JUNGEN HANDWERKS- UND GASTRONOMIEBETRIEBE ZU BESPRECHEN.
Im Fokus des Trefens standen zwei Hauptthemen: die fnanzielle Unterstützung für junge Unternehmer/innen, die den Schrit in die Selbständigkeit wagen bzw. den Familienbetrieb übernehmen und neu ausrichten, und die Förderung der Gastronomiebetriebe, um die Bereitstellung von Arbeitermenüs sicherzustellen.
Am Gespräch nahmen Priska Reichhalter, Obfrau der Junghandwerker/innen im lvh, ihr Stellvertreter Patrick Gampenrieder, lvh-Direktor Walter Pöhl, HGJ-Obmann Daniel Schölzhorn, HGJ-Vizeobmann und Bezirksobmann von Bozen & Umgebung Johannes Kohler, HGJ-Vizeobfrau und Bezirksobfrau des Pustertals Emma Fauster und der Leiter
der Verbandsentwicklung im HGV Benedikt Werth teil.
Junge Gründer/innen stehen of vor erheblichen Hürden, insbesondere fnanziellen Herausforderungen, die sie vom Schrit in die Selbständigkeit abhalten. Um Start-ups den Weg zu erleichtern, sei es entscheidend, ihnen fnanzielle Unterstützung anzubieten. Eine weitere Problematk sei die Möglichkeit für Handwerker/innen in bestmmten Saisonzeiten ein Mitagsmenü zu erhalten, da viele Gastronomiebetriebe geschlossen sind. Galateo zeigte volles Verständnis für die Anliegen. Er sicherte zu, in kontnuierlichem Dialog mit den Jugendorganisatonen des lvh und HGV zu bleiben.
Im Bild: (v.l.n.r.): Johannes Kohler, Daniel Schölzhorn, Marco Galateo, Priska Reichhalter, Patrick Gampenrieder und Emma Fauster © lvh.apa
HANDWERK BESTIMMT MIT: Auf lokaler, nationaler und auch internationaler politischer und wirtschaftlicher Ebene hat das Handwerk eine wichtige Stimme.
AM 4. MAI 2025 IST ES WIEDER SOWEIT – IN DEN ALLERMEISTEN GEMEINDEN SÜDTIROLS FINDEN GEMEINDEWAHLEN STATT. DAS HANDWERK KANN IN DER POLITIK MITBESTIMMEN. DER LVH RUFT DAHER DIE HANDWERKERINNEN UND HANDWERKER AUF ZU KANDIDIEREN!
Im Mai des kommenden Jahres, stehen in fast allen Gemeinden in Südtrol Gemeindewahlen an.
Die Politk auf Gemeindeebene ist geprägt von Sachlichkeit und dem Streben nach greifaren Ergebnissen. Hier geht es nicht um große Ideologien oder abstrakte Debaten, sondern um ganz konkrete Herausforderungen, die schnelle und wirksame Lösungen verlangen. Genau an diesem Punkt hat das Südtroler Handwerk seine Stärken: Handwerkerinnen und Handwerker sind es gewohnt, unter hohem Zeitdruck und mit klarem Fokus auf praktkable Lösungen zu arbeiten. Denn sie tragen nicht nur die Verantwortung für ihre eigenen Projekte, sondern auch für ihre Mitarbeitenden. Handwerkerinnen und Handwerker wissen, wie man mit den unterschiedlichsten Menschen zusammenarbeitet und dabei stets das Beste für die Gemeinschaf herausholt.
DAS HANDWERK KANN UND WILL VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN!
Doch das Handwerk hat noch mehr zu bieten. Handwerkerinnen und Handwerker sind nicht nur Problemlöser, sie sind auch Vorbilder.
Gerade in kleinen Gemeinden schauen junge Menschen auf die Erwachsenen, auf ihre Entscheidungen und ihren Einsatz. Wenn wir erwarten, dass sich junge Leute für die Politk und das Gemeindewesen interessieren, müssen wir selbst aktv werden.
Es ist unsere Aufgabe, diese Neugier zu wecken und zu zeigen, dass Engagement zählt.
Die Frage, die sich stellt, ist: Wie können wir von der Jugend politsches Interesse verlangen, wenn wir selbst nicht bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und uns in der Gemeindeverwaltung einzubringen?
Die Antwort: Das Handwerk kann und will Verantwor-
tung übernehmen! Es ist an der Zeit, dass wir alle unsere Rolle ernst nehmen. Das Handwerk hat allen Grund, sich einzubringen und die Zukunf unserer Gemeinden aktv mitzugestalten.
Mit Entschlossenheit und Herzblut können wir nicht nur Probleme lösen, sondern auch die Gemeinschaf stärken und den jungen Menschen zeigen, dass Politk nicht fern und abgehoben ist, sondern miten unter uns statindet.
Jetzt ist der Moment, Verantwortung zu übernehmen – für unser Handwerk, unsere Gemeinden und die nächste Generaton.
Der lvh ist bereit, auch dieses Mal, eine aktve Rolle zu spielen und unterstützend tätg zu sein, damit auch künfig in jedem Südtroler Gemeinderat mindestens eine Stmme für das Südtroler Handwerk spricht. Über noch gewichtgere Vertretungen in den Gemeindeausschüssen und an vorderster Front als Bürgermeister/in würde sich der Verband natürlich ebenso und umso mehr freuen.
Um dieses Unterfangen zu bewerkstelligen ist der lvh auf seine Mitglieder, die Handwerkerinnen und Handwerker unseres Landes, angewiesen.
Deshalb ist der Verband auf der Suche nach Kandidaturen aus dem Handwerk bzw. von handwerksnahen Personen, denen in der Folge verschiedene Unterstützungsmaßnahmen angeboten werden können, z.B. Aussendungen an Mitglieder, Präsentaton der Kandidat/ innen in den lvh-Medien usw.
Als ersten Schrit biten wir hiermit um eure Hilfe bei der Suche nach geeigneten Kandidatnnen und Kandidaten, denn nur die Personen werden unterstützt, die uns von euch genannt werden. Bite nehmt euch daher vor, bereits in den kommenden Tagen und Wochen mit aktuellen Mandatarinnen und Mandataren, sowie potenziell interessierten zu sprechen und sie zu einer Kandidatur zu bewegen. Dabei spielen Parteizugehörigkeit, Alter, Herkunf, Geschlecht, Beruf usw. keine Rolle: All jene, welche die Zukunf eurer Gemeinden im Sinne des Handwerks mitgestallten wollen, sind willkommen. Weitere Informatonen gibt auf es auf der Webseite: www.lvh.it/gemeindewahlen.
Außerdem beschäfigt sich eine Arbeitsgruppe aus Funktonärinnen und Funktonären des Verbands mit dem Thema Gemeindewahlen. Anbei stellen wir die Mitglieder der „AG Gemeindewahlen“ vor.
Horst Pichler
Angelika Wiedmer ehemalige Bürgermeisterin von Mölten
„Um sicherzustellen, dass unsere Interessen auch in Zukunf gehört werden, müssen wir politsch Verantwortung übernehmen.“
Gemeindereferent in Deutschnofen
„Wenn das Handwerk seine Anliegen auf Gemeindeebene umsetzen will, müssen wir in den Gemeinden politsch aktv sein.“
Hermann Rafeiner Kerschbaumer Gemeinderat in Latsch
„Die Bedürfnisse des Handwerks vor Ort lassen sich nur stärken, wenn wir bei den Gemeindewahlen aktv kandidieren.“
Patrick Gampenrieder Vizeobmann der Junghandwerker/innen im lvh
„Es geht um unsere Zukunf. Deshalb müssen wir jungen Leute auch bereit sein, in der Politk mitzureden, um mitzugestalten.“
Georg Gruber ehemaliger Vizebürgermeister von St. Pankraz
„Nur wenn das Handwerk in der Politk mit am Tisch sitzt, können wir auch mitentscheiden, sonst tun es andere.“
WAS IST DIE SOA-ZERTIFZIERUNG, WOZU
MAN SIE BRAUCHT UND FÜR WEN SIE
INTERESSANT IST.
Die SOA ist eine Zertfzierung, die notwendig ist, um an einem Ausschreibungsverfahren für Bauarbeiten mit einem Wert von 150.000 Euro oder höher teilzunehmen. Für Dienstleistungen und Lieferungen wird zurzeit keine SOA-Zertfzierung verlangt, obwohl die Einführung derselben bereits im Vergabekodex vorgesehen ist. SOA sind auch nach Wert eingestuf: Jede SOAZertfzierung berechtgt den Wirtschafsteilnehmenden zur Teilnahme an einer Ausschreibungen und zur Ausführung von Arbeiten innerhalb des Werts der erworbenen Klasse plus 20 Prozent: eine SOA in der II Klasse mit einem Wert von 516.000 Euro ermöglicht z.B. die Teilnahme an einer Ausschreibung und die Ausführung einer Arbeit mit einem Wert bis zu 619.200 Euro. Gemäß den geltenden Gesetzesbestmmungen kann ein Unternehmen ohne SOA-Zertfzierung an einem Ausschreibungsverfahren mit einem Wert unter 150.000 Euro teilnehmen, wenn bestmmte Bedingungen erfüllt sind, die gesetzlich vorgesehen sind. Insgesamt ist eine SOA-Zertfzierung 5 Jahre lang gültg.
Die SOA-Zertifizierung wirft viele Fragen auf © shuterstock/Joachim Wendler
Zur Aufrechterhaltung der SOA ist es jedoch erforderlich, sich nach dem driten Jahr einer Überprüfung der Voraussetzungen zu unterziehen. Das Land Südtrol bietet Förderungen für den Erhalt eines SOA-Zertfkats an. Bei Fragen oder Interesse eine SOA-Zertfzierung zu erhalten, unterstützt der lvh seine Mitgliedsbetriebe gerne. Allgemeine Informatonen gibt Florian Egger unter: Tel.: 0471-323 234 – E-Mail: SOA@lvh.it.
Für rechtliche Fragen im Zusammenhang mit Ausschreibungen wenden Sie sich bite an Rechtsanwalt Alessandro Olivato, Tel: 0471 323 233 – E-Mail: bau@lvh.it.
Förderungen
für Kleinunternehmen gestartet!
DIE NEUAUFLAGE DER BEITRÄGE AN KLEINUNTERNEHMEN FÜR BETRIEBLICHE INVESTITIONEN STARTET NICHT WIE GEWOHNT ZU BEGINN DES NEUEN JAHRES, SONDERN BEREITS AM 4. NOVEMBER 2024 UND LÄUFT BIS ZUM 28. FEBRUAR 2025.
Im Vergleich zur Ausschreibung 2024 bleiben die grundlegenden Rahmenbedingungen unverändert. Neu hinzugefügt wurden allerdings 30 Punkte für das Nachhaltgkeitslabel Südtrol (s. dazu auch S. 10-13 dieser Ausgabe) und 30 Punkte für Innovatve Start-ups. Anspruchsberechtgt sind Unternehmen, die im Handelsregister der Handelskammer Bozen eingetragen sind, sowie Freiberufer/innen und Selbstständige. Konsorten und Kooperatonen sowie nach geltendem Recht gegründete Zusammenschlüsse von mindestens zwei Unternehmen können ebenfalls diese Beihilfen erhalten. Beihilfefähige Investtonen betrefen unter anderem Einrichtungsgegenstände, Hardware, Sofware, Maschinen, Geräte, Arbeits- und Sonderfahrzeuge, usw. Beihilfefähig sind Investtonen die Betriebsstäten in Südtrol betrefen und sich direkt auf diese auswirken,
z.B. zur Errichtung einer neuen, oder Erweiterung einer bestehenden, Betriebsstäte. Ersatzinvesttonen sind hingegen nicht zulässig.
Die Investtonsgrenzen liegen bei einer Mindestnvestton von 15.000 Euro, sowie einer Höchstnvestton von 500.000 Euro und müssen sich dabei auf das Jahr 2025 beziehen.
Die Beihilfen werden in Form eines Verlustbeitrags im Ausmaß von max. 20 Prozent der zulässigen Kosten gewährt. Es kann nur ein Beitragsantrag pro Unternehmen vorgelegt werden, und zwar vom 4. November 2024 bis zum 28. Februar 2025, 12:00 Uhr. Für weitere Informatonen auch bezüglich der Bewertungskriterien und Punktevergabe steht Mitgliedsbetrieben die lvh-Abteilung Förderungen und Finanzierungsberatung gerne zur Verfügung. E-Mail: kredit@lvh.it.
DER LVH SUCHT NACH WEGEN, BÜROKRATISCHE AUFLAGEN FÜR BETRIEBE ZU REDUZIEREN.
RECHTSABTEILUNGS-TIPP
Der lvh und die Agentur für öfentliche Vergabe (AOV) haben sich kürzlich zu einem Austausch getrofen. Ziel des Dialoges war es, die aktuellen administratven Aufwände für Betriebe zu identfzieren, zu priorisieren und konkrete Vorschläge zur Entlastung zu diskuteren.
An dem Gespräch nahmen Walter Pöhl, Direktor des lvh, Petra Mahlknecht, Generaldirektorin der AOV, Sabina Sciarrone, Vize-Generaldirektorin der Agentur, sowie Lorenzo Smanioto, Bereichsleiter des ISOV (Informatonssystem der öfentlichen Verträge) teil. Im Fokus des Gesprächs standen unter anderem die Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit des Vergabeportals sowie die Möglichkeit, doppelte Eingaben zu vermeiden und einheitliche Formulare zu entwickeln.
„Handwerksbetriebe leiden unter dem großen bürokratschen Aufwand. Der lvh hat viele Bürokratelasten seiner Mitglieder gesammelt und will diese nun mit verschiedenen Insttutonen besprechen. Wenn es uns gelingt, selbst in kleinen Schriten Erleichterungen zu erzielen, wären dies große Fortschrite“, erklärte Walter Pöhl im Rahmen des Trefens.
Weitere Gespräche sind bereits in Planung, um konkrete Maßnahmen zu erarbeiten.
Bürokrate - weniger ist mehr! Dare un taglio alla burocrazia!
Die einvernehmliche Beendigung des Mietvertrags ist eine der Möglichkeiten, die es beiden Vertragsparteien (zwischen Vermieter/in und Mieter/in), erlaubt, das Vertragsverhältnis vor dem vereinbarten Ablaufdatum zu beenden. Da es sich um eine vorzeitge Beendigung von Verpfichtungen handelt, wird diese Opton auch als „einvernehmliche Beendigung des Mietverhältnisses“ bezeichnet. Im Allgemeinen bezieht sich der Begrif „Kündigung“ jedoch auf den Fall, dass nur eine der Parteien beschließt, den Vertrag vor seinem Ablauf zu beenden. Die einvernehmliche Beendigung des Mietverhältnisses hingegen bezieht sich auf den Fall, dass es den Parteien gelingt, eine Vereinbarung zu trefen, um sich gegenseitg vorzeitg von ihren Verpfichtungen aus dem Vertrag zu befreien. Mieter/in und Vermieter/in können sich jederzeit auf eine vorzeitge Beendigung des Mietverhältnisses einigen. Im Gegensatz zur Kündigung durch nur eine der beiden Parteien ist eine einvernehmliche Beendigung des Mietverhältnisses ohne Vorankündigung möglich.
Sie müssen lediglich die Vorschrifen über die Zahlung von Eintragungsgebühren und die Miteilung dieser Absicht an das Finanzamt einhalten. Möchte man den Mietvertrag in gegenseitgem Einvernehmen aufösen, muss zunächst eine Einigung mit der anderen Partei erzielt werden. Sobald die Einstmmigkeit über die Beendigung des Mietverhältnisses vor dem Ablaufdatum hergestellt ist, muss innerhalb von 30 Tagen nach dem Ereignis eine Miteilung über die einvernehmliche Beendigung des Mietverhältnisses an das Finanzamt geschickt werden, indem das RLI-Formular ausgefüllt wird.
ARBEIT ALLEIN BESTIMMT NICHT DAS LEBEN: Geselliges Beisammensein und gute Unterhaltung werden im Handwerk groß geschrieben.
KÜRZLICH UNTERNAHMEN DIE FRAUEN IM HANDWERK EINEN MEHRTÄGIGEN AUSFLUG AN DIE CÔTE D‘AZUR. DAS ABWECHSLUNGSREICHE REISEPROGRAMM BOT DEN TEILNEHMERINNEN DABEI SPANNENDE ERLEBNISSE UND BESONDERE BEGEGNUNGEN.
Socca-Verkostung © lvh.apa
Die Frauen vor dem Fürstenpalast von Monaco © lvh.apa
Zunächst ging es für die Gruppe nach Montecarlo, wo sie bei einem Stadtrundgang die faszinierende Geschichte des Fürstentums von Monaco entdeckten und dann weiter nach Antbes.
Am zweiten Tag stand die Erkundung von Nizza und Cannes auf dem Programm. Der Besuch einer Parfümfabrik in Grasse bot zudem eine spannende Entdeckungsreise in die Welt der Düfe, wo die Teilnehmerinnen sogar ihr eigenes Parfüm kreieren konnten.
Ein weiteres Highlight war der Besuch von St. Tropez am driten Tag. Hier kam es zu einem außergewöhnlichen Erlebnis: Königin Silvia von Schweden und ihre Tochter Prinzessin Viktoria wurden beim Einkaufen gesichtet, was für große Aufregung sorgte. Die Gruppe genoss die farbenfrohen Märkte, eine lokale Produktverkostung und den Charme des Ortes.
Am letzten Tag folgte eine Stadtour durch Antbes, bei der die Teilnehmerinnen das Picasso-Museum besuchten. Vor der Heimreise stärkten sie sich auf dem provenzalischen Markt, um die letzten Eindrücke der Côte d‘Azur zu genießen.
Die Gruppe der Frauen im Handwerk an der Côte d‘Azur © lvh.apa
WIE STARK INFLUENCER MARKETING DAZU BEITRÄGT, JUNGE MENSCHEN FÜR HANDWERKS
BERUFE ZU BEGEISTERN, WURDE KÜRZLICH BEIM TAG DES HANDWERKS IM LVH DISKUTIERT.
DADURCH KANN DAS HANDWERK NOCH SICHTBARER WERDEN.
lvh-Präsident
Martn Haller © evvoluton
Im Bild (v.l.n.r.):
Priska Reichhalter, Manuel Pernthaler, Tamara und Tanja Breitenberger, Thomas Mair, Romina Haller, Ben Berger und Evelyn Unterfrauner © evvoluton
Im Bild (v.l.n.r.):
Fabian Fischnaller, Franco Perchinelli, Priska Reichhalter, Stefan Höchenberger, Patrick Gampenrieder, Simon Volgger, Stefan Breitenberger, Tobias Mutschlechner und Stefan Rainer © evvoluton
Im Bild (v.l.n.r.):
Evelyn Unterfrauner, Franz Xaver Peteranderl, Franz Jirka und Marco Granelli © evvoluton
Der Tag des Handwerks stand ganz im Zeichen eines der aktuell wichtgsten Themen der Nachwuchsgewinnung: Infuencer Marketng. Wie es konkret genutzt wird, wurde in einer spannenden Gesprächsrunde mit sieben jungen Infuencern und Handwerksvertreterinnen erörtert. Infuencer und Tischler Ben Berger, sowie Infuencerin und Raumausstaterin Romina Haller tauschten sich mit den Südtroler Jungunternehmerinnen und -unternehmern Thomas Mair (Metzger), Tanja und Tamara Breitenberger (Isoliererinnen), Manuel Pernthaler (HLS-Techniker) und Priska Reichhalter, der Landesobfrau der Junghandwerker/innen im lvh aus. Im Gespräch ging es darum, welchen Einfuss, welche Herausforderungen und Auswirkungen Social Media auf den Bekanntheitsgrad, die Verkaufszahlen, sowie die Nachwuchsgewinnung von Betrieben hat. Fazit der Runde: Corporate Marketng und Infuencer Marketng sind heute unverzichtbar, um das Handwerk zeitgemäß zu positonieren.
Dass das Thema des Infuencer Marketngs als weltweites Phänomen diskutert wird, zeigte auch eine „Drei-Länder-Drei-Fragen-Runde“ mit Vertretern aus Österreich, Deutschland und Italien. Franz Xaver Peteranderl, Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Franz Jirka, Spartenobmann der Wirtschafskammer Tirol und Marco Granelli, Präsident des natonalen Handwerkerverbandes Confartgianato. Alle drei betonten die Bedeutung dieses Marketnginstruments und riefen zur Nutzung derselben auf. Auch Landeshauptmannstellvertreter und Wirtschafslandesrat Marco Galateo unterstrich die Relevanz, junge Menschen dort abzuholen, wo sie aktv unterwegs sind – in den sozialen Medien. Außerdem wurde den Gewinnern der WorldsSkills 2024 in Lyon, vom Hauptsponsor der Junghanderwerker/ innen im lvh, der Südtroler Volksbank, symbolisch ein Scheck, für ihre beeindruckenden Erfolge, überreicht. Der Tag des Handwerks klang in entspannter Atmosphäre, beim gemeinsamen Netzwerken aus, wo neue Ideen für die Zukunf des Handwerks besprochen wurden.
GROSSE THEMEN: „SustainaBuild Network“ ist eine Plattform für die Bauwirtschaft auf dem Weg zum nachhaltigen Bauen, koordiniert von IDM Südtirol. Wir sind dabei.
EINE DER GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN IM BAUWESEN HEUTE BESTEHT DARIN, EIN BAUSYSTEM ZU SCHAFFEN, DAS RESSOURCEN EFFIZIENT NUTZT, ABFÄLLE REDUZIERT UND DIE VERWENDUNG VON RECYCELTEN MATERIALIEN FÖRDERT.
Seit 2008 zielt das umweltorienterte öfentliche Beschafungswesen (Green Public Procurement, GPP) darauf ab, Anreize für öfentliche Verwaltungen zu schafen, den Kauf von Produkten und Dienstleistungen mit geringeren Umweltauswirkungen zu fördern. Dieser Ansatz zielt auf die Förderung einer nachhaltgeren wirtschaflichen Entwicklung durch eine gezielte öfentliche Nachfrage. Dies entspricht den europäischen Strategien wie der Ressourcenefzienz- oder Kreislaufwirtschaf. In Italien hat der Natonale Aktonsplan Mindestumweltkriterien für verschiedene Produkte und Dienstleistungen (Criteri Ambientali Minimi, CAM) ausgearbeitet.
Der Autor
Arch. Marco De Gregorio
Technical Project Manager
Innovaton und Standards
UNI Norminsttut Italien
Tel. 02 70024444
marco.degregorio@uni.com www.uni.com
Darin werden Umweltanforderungen defniert, um die beste Designlösung, das beste Produkt oder die beste Dienstleistung anzubieten.
Bis jetzt wurden durch den jeweiligen Ministerialerlass zwanzig CAM-Kriterien entwickelt, darunter auch die CAM-Kriterien für das Bauwesen. Die Neuaufage für das Bauwesen wird in Kürze veröfentlicht. Darin werden Entwicklungsmodelle der Kreislaufwirtschaf berücksichtgt und der Lebenszyklus der Produkte laut der Erkenntnisse der biologisch-ökologisch nachhaltgen Architektur in den Mitelpunkt gerückt.
ROLLE DER UNI-NORMEN
UNI beteiligt sich an den Arbeitsgruppen des Umweltministeriums zur Erstellung neuer oder zur Überarbeitung bereits veröfentlichter CAM-Kriterien.
Die festgelegten Kriterien und die dazugehörigen Prüfverfahren sind in Pficht- und Zusatzkriterien unterteilt, wobei die UNI-Normen of eine zentrale Rolle bei der Erfüllung der Kriterien spielen. Es ist daher wichtg, den Inhalt der Normen zu kennen und sich in die neuesten Aufagen einzulesen. Die CAM-Kriterien für den Bausektor von 2022 sowie die aktuelle Version
IDM SustainaBuild Network
Eneida Lila
Tel. 0471 094229
eneida.lila@idm-suedtrol.com
SustainaBuild Network ist eine Platorm der Kooperaton zwischen Wirtschafsverband für Handwerk und Dienstleiser (lvh.apa), CNA Südtrol, dem Baukollegium im Unternehmerverband und dem Südtroler Berufsverband der Freiberufer. Koordiniert von IDM Südtrol verfolgt das SustainaBuild Network das Ziel, die Bauwirtschaf Südtrols in Zeiten des nachhaltgen und digitalen Wandels innovatv, efzient und wetbewerbsfähig zu gestalten.
Neue technische und wirtschafliche Lösungen wie die Kreislaufwirtschaf müssen nämlich von der Gesetzgebung und den Normen genehmigt werden. Zu diesem Zweck steht das SustainaBuild Network in ständigem Austausch mit den öfentlichen Einrichtungen, die am Prozess der Aktualisierung der Baustandards beteiligt sind, wie der KlimaHaus Agentur und dem italienischen Normungsinsttut UNI.
enthalten zahlreiche Verweise auf UNI-Normen, die den öfentlichen Aufraggebern dabei helfen, die korrekte Anwendung der Nachhaltgkeitsprinzipien durch die Beteiligten – von den Planern über die Bauunternehmen bis hin zu den Materiallieferanten – zu überprüfen. Die Aktualisierung der CAM-Kriterien für den Bau ist komplex, denn sie erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Gesetzgeber und Stakeholdern.
Die neue Version der CAM-Kriterien für das gesamte Bauwesen wird wahrscheinlich 2025 veröfentlicht, während jene für den Straßenbau im August 2024 veröfentlicht wurden. Die Auswirkungen der UNI-Normen
Wir analysieren Ihren digitalen Reifegrad und unterstützen Sie beim Ausbau Ihrer digitalen Vertriebskanäle sowie bei der Umsetzung von Prozessdigitalisierung.
IDM Südtirol setzt sich für eine nachhaltige und zukunfsfähige Wirtschaf ein. Infos zu allen Services für Unternehmen finden Sie unter idm-suedtirol.com/dienstleistungen
sind wichtg,weil sie die Berechnungsmethode für den Lebenszyklus eines Werks oder Produkts laufend bestmmen. In den letzten Jahren hat sich auch im Bauwesen das Konzept der Kreislaufwirtschaf durchgesetzt. Aus diesem Grund gewinnt die UNI/PdR 75 zunehmend
an Bedeutung. Es handelt sich um Leitlinien für einige Rückbaupraktken und die Verwertung von Abfällen. Diese wiederum können durch die UNI/PdR 88 überprüf werden (Überprüfung des Anteils an recycelten, wiederverwerteten oder Nebenprodukten).
RECYCELN UND WIEDERVERWERTEN
Nimmt man den großen Bereich des Betons als Beispiel, so verlangen die CAM-Kriterien einen Mindestanteil von
Die Umweltdaten der Baustofe rücken zunehmend in den Fokus, nicht nur bei öfentlichen Ausschreibungen, sondern auch beim Import/Export in der EU. Produktzertfkate werden häufg benötgt, um die Anforderungen der CAM (Mindestumweltkriterien) zu erfüllen. Die Einbeziehung der Umweltkennzeichen erleichtert den komplexen Prozess zur Erfüllung verschiedener Kriterien, die nicht nur den CAM-Vorgaben entsprechen, sondern auch durch unabhängige Drite überprüf werden.
PRODUKTZERTIFIKATE ZUR ÜBERPRÜFUNG DES ANTEILS AN RECYCELTEM, WIEDERVERWENDETEM MATERIAL BZW. AN NEBENPRODUKTEN
> EPD gemäß EN 15804, konform mit der Norm UNI EN 15804 und der Norm UNI EN ISO 14025, zertfziert oder verifziert, zum Beispiel nach dem internatonalen EPD®-System oder EPD Italy® mit Angabe der entsprechenden Berechnungsmethode auf Basis der Massenbilanz als zusätzliche Umweltnformaton
> REMADE®
> PSV (Plastca seconda vita, auf Deutsch, zweites Leben von Plastk)
> Produktzertfkat auf Basis der Massenbilanz, ausgestellt von einer akkrediterten Stelle
> Produktzertfkat in Übereinstmmung mit UNI/PdR 88 „Anforderungen zur Überprüfung des Anteils an recycelten bzw. wiederverwendeten Materialien bzw. Nebenprodukten in den Baustofen“, ausgestellt von einer akkrediterten Stelle
> Viny/Plus-Product-Label
FÜR BAUSTOFFE AUS HOLZ
> Forest Stewardship Council® (FSC®)
> FSC® Recycled
> FSC® Mix
> Programme for Endorsement of Forest Certfcaton Schemes (PEFC)
> PEFC Recycled
> EU Ecolabel
ÜBERPRÜFUNG DER EMISSIONSGRENZWERTE (LUFTVERSCHMUTZUNG IM INNENRAUM)
> Technische Datenbläter, Prüferichte, Zertfkate oder andere Dokumentaton; die Emissionsgrenzwerte werden gemäß der Norm UNI EN 16516 oder UNI EN ISO 16000-9 bestmmt.
EINHALTUNG DER GRENZWERTE DER DBP- UND DEHP-EMISSIONEN
> Prüferichte von akkrediterten Laboren
> Alternatv: Biosafe, AgBB, eco Insttut-Label, Blauer Engel UZ 113/120/128/132, EMICODE EC1/EC1plus, Indoor Air Comfort/Gold, M1 Emissionsklassifzierung von Baumaterialien, CATAS quality award plus (CQA) CAM edilizia Plus, Cosmob Qualitas Praemium Indoor Hi-Quality Plus
UMWELTKENNZEICHEN BZW. ÖKOLABELS, DIE FÜR ZUSÄTZLICHE BEWERTUNGEN IN BETRACHT GEZOGEN WERDEN
> EU-Ecolabel
> Made Green in Italy (MGI)
> Überprüfung der Treibhausgasemissionen im Rahmen des europäischen Emissionshandelssystems (EU-ETS), Zertfzierung der Herkunf von Materialien und Produkten, ausgestellt von einer akkrediterten Stelle, die für die Verifzierung der CO2-Emissionsberichte gemäß Art. 15 der Richtlinie 2003/87/EG verantwortlich ist, anhand einer Massenbilanz der Materialfüsse
fünf Prozent an recycelten, wiederverwerteten oder als Nebenprodukt anfallenden Materialien, berechnet als Verhältnis zwischen dem Trockengewicht dieser Materialien und dem Gewicht des Betons, ohne Wasser. Für Fertgteile liegt der Mindestanteil bei fünf Prozent und erhöht sich bei Porenbeton auf 7,5 Gewichtsprozent. Zur Reduzierung der CO₂-Emissionen werden außerdem Schlacken, recycelte Fasern, interne Nebenprodukte sowie nicht gefährliche Abfälle wie recycelte Zuschlagstofe oder Zementersatzstofe, in den Produktonsprozess integriert.
Diese strenge Gesetzgebung bremst die Verbreitung der Produkte, die aus Recyclingprozessen hervorgehen. Um die Einhaltung der CAM-Kriterien zu fördern, wird neben dem überprüfaren Recyclinggehalt eine wichtge Norm an Bedeutung gewinnen: die UNI EN 15804. Diese bereits bekannte Norm wird besoners bei der Umweltkennzeichnung von Bauprodukten eine zentrale Rolle spielen, so bei der neuen europäischen Bauprodukteverordnung, die in Kürze veröfentlicht wird. Diese Norm bietet den Rahmen für die Erstellung einer Environmental Product Declaraton (EPD). In den letzten Jahren wurden immer mehr europäische Normen auf der Grundlage der UNI EN 15804 entwickelt, um genaue Angaben für jede Produktamilie zu machen. Achten Sie also auf die neuen Zertfzierungen!
Der zunehmende Fokus auf ökologische Praktken wird zusammen mit Innovatonen wie Building Informaton Modeling (BIM) und dem Lebenszyklusansatz (LCA) dazu beitragen, die Efzienz und Nachhaltgkeit von Projekten zu verbessern. Regulatorische Ent-
EINE DIENSTLEISTUNG DER IDM FÜR BETRIEBE
Am UNICA desk in Bozen können die Texte der UNI-Normen eingesehen werden. Dieser Infoschalter ist ein Service des Italienischen Normungsinsttuts UNI gemeinsam mit UNIONCAMERE. Neben dem UNI-Katalog, der etwa 22.000 (freiwillige) technische Normen enthält, bietet der UNICA-Schalter auch Zugang zum Katalog des Deutschen Normungsinsttuts DIN.
IDM Südtrol
UNICA desk
Katja Glücker
Schlachthofstraße 73
Tel. 0471 094228
katja.gluecker@idm-suedtrol.com
wicklungen, der Einsatz von Datenerfassungsinstrumenten und das wachsende gesellschafliche Bewusstsein für Nachhaltgkeit werden den Markt weiter in Richtung umweltreundlicherer Bauweisen treiben. Es geht darum, eine Bauwirtschaf zu etablieren, die Ressourcen efzient nutzt, Abfälle reduziert und die Verwendung von recycelten Materialien fördert.
Wir helfen Ihnen, die passenden Märkte zu finden und knüpfen Kontakte zu potenziellen Geschäfspartnern – über Messen, B2B Veranstaltungen, Branchentrefen, Workshops und Geschäfsreisen.
IDM Südtirol setzt sich für eine nachhaltige und zukunfsfähige Wirtschaf ein. Infos zu allen Services für Unternehmen finden Sie unter idm-suedtirol.com/dienstleistungen
11|2024
TRENDS: Marktneuheiten, Produktvorstellungen, Betriebsporträts, Public Relation, Werbung
Fit und frisch mit dem Apfel-Gewinnspiel
LET ’ S APPLE 2024: DER ZWEITE FREITAG IM NOVEMBER IST TAG DES APFELS. DAS SÜDTIROLER APFELKONSORTIUM FEIERT MIT EINEM QUIZ.
„Let’s Apple“ fndet heuer bereits zum vierten Mal stat und bietet Unternehmen die Chance, eine gesunde Jause zu gewinnen. Über 16 Wochen hinweg erhalten die Gewinner wöchentlich eine neue Apfelsorte direkt ins Büro geliefert – jede Woche eine frische Geschmackserfahrung.
Teilnehmen ist einfach: Unternehmen beantworten auf der Webseite einige Fragen rund um den Südtroler Apfel und können so am Gewinnspiel teilnehmen. Weitere Informatonen und die Anmeldung gibt es auf www.suedtrolerapfel.com.
Unternehmen haben bis zum 6. Dezember Zeit, am Gewinnspiel teilzunehmen. Georg Kössler, Obmann des Südtroler Apfelkonsortums, freut sich: „Wir möchten an den Erfolg der letzten Jahre mit rund 700 Teilnehmenden anknüpfen und bieten deshalb erneut das Gewinnspiel und die gesunde Jause an.“
Neben der Chance, köstliche Äpfel zu gewinnen, fördert „Let’s Apple“ dank der wöchentlichen Apfellieferungen auch das Wohlbefnden und den Teamgeist.
Mitmachen und gewinnen!
Alle Informatonen und die Anmeldung gibt es auf www.suedtrolerapfel.com.
© Raifeisenverband
Eine solide Zusatzvorsorge legt den Grundstein dafür, dass die Mitarbeitenden eines Unternehmens im Alter fnanziell gut abgesichert sind. Zudem steigert die betriebliche Altersvorsorge die Atraktvität des Unternehmens als Arbeitgeber – was in Zeiten des Fachkräfemangels besonders wichtg ist.
Die Einschreibung der Mitarbeiter-/innen in den Raifeisen Ofener Pensionsfonds hat viele Vorteile:
> die Beiträge sind als Betriebsaufwand steuerlich absetzbar;
> für die an den Pensionsfonds überwiesenen Abfertgungsbeträge entällt der Garantefondsbeitrag;
> Reduzierung der Fremdsozialbeiträge (INPS/NISF-Beitragskomponenten für Familienbeihilfe, Muterschaf und Arbeitslosenhilfe);
> geringere Lohnnebenkosten für Arbeitgeberbeiträge;
„Let’s Apple“ verbindet Genuss und Gesundheit –eine erfrischende Möglichkeit, den Arbeitsalltag aufzupeppen und das Wohlbefnden zu steigern. Einfach mitmachen und gewinnen!
> vorteilhafeste Form der Gehaltserhöhung; > die Beitragshöhe seitens des Unternehmens ist fexibel gestaltbar.
Interessiert? Weitere Informatonen erhältst du in deiner Raifeisenkasse.
Werbemiteilung betrefend Zusatzrentenformen – vor dem Beitrit lesen Sie den Teil I „Schlüsselinformatonen für das Mitglied“ und den Anhang „Informaton zur Nachhaltgkeit“ im Informatonsblat.
www.raifeisen.it
IDM SÜDTIROL: MIT DEM RICHTIGEN KONZEPT AUF ERFOLGSKURS – VON DER INNOVATION
ÜBER DIGITALISIERUNG BIS ZUR INTERNATIONALISIERUNG. IDM SÜDTIROL POSITIONIERT SICH ALS DIENSTLEISTER MIT EINEM BREITEN SPEKTRUM AN EXPERTEN.
Die tolle Idee für ein innovatves Produkt ist da, aber funktoniert sie auch? Hat das Produkt überhaupt eine kommerzielle Chance? Und wenn ja, wie schafe ich den Markteintrit am besten?
FACH- UND HINTERGRUNDWISSEN
Hier ist Fach- und Hintergrundwissen gefragt: IDM Südtrol ist in dieser Situaton als Dienstleister der richtge Ansprechpartner – und zwar mit einem ganzheitlichen Ansatz: Experten untersuchen das Marktpotenzial, analysieren bestehende Trends und mögliche Förderungen. Auch Normen, Zertfzierungen und Zulassungen werden berücksichtgt – einfach alles, was es braucht, um eine Idee erfolgreich umzusetzen.
INNOVATION
IDM-Fachleute aus verschiedenen Bereichen begleiten Südtroler Unternehmen bei der Entwicklung innovatver Produkte. Sie bieten umfassende Beratung und Unterstützung – von der Idee bis zum Markteintrit. Denn dieser Weg ist of lang. Und es braucht auch Kontakte und Netzwerkarbeit. Ein Beispiel dafür: „LinaHaus“, das Haus mit Wandelementen ganz aus Holz und ohne Folien und Klebstofe.
„Bereits vor mehreren Jahren haben sich Planer und Handwerker zusammengeschlossen, um eine innovatve Holzwand ohne Chemie zu entwickeln“, erzählt Michael Stauder vom Bereich „Wood Innovaton“ bei IDM Südtrol. „Mit dieser Idee kamen sie zu uns und wir haben sie den ganzen Weg bis zur Zulassung und Zertfzierung unterstützt. Natürlich auch bei Anträgen auf Förderungen, bei der Suche nach einem Hersteller für die Produktonsanlage, bei Tests für Dämmwerte oder Gütesiegel.“
Holz-Fachmesse in Saudi-Arabien
© IDM Südtrol
Ein Gebot der Stunde: die Digitalisierung, die verstärkt den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen wird. Auch dabei begleiten Experten der IDM einheimische Unternehmen auf dem Weg in die Zukunf. Angefangen von der Website über die Entwicklung digitaler Vertriebskanäle bis zur Prozessdigitalisierung.
Manchmal soll es aber über den heimischen Markt hinausgehen: Hier hilf IDM Südtrol bei der Marktanalyse und ermitelt die Chancen im Ausland. Sind diese gegeben, begleiten Fachleute bei der Entwicklung einer Vertriebs- und Exportstrategie, beim Markteintrit und -aufau.
IDM verbindet, initiert strategische Partnerschafen und organisiert Messe-Aufrite innerhalb eines Gemeinschafsstandes – im besten Fall als Begleitung vom Holzstapel in Südtrol als Ausgangsmaterial bis zur Holz-Fachmesse in Saudi-Arabien.
KONTAKT
Infos und Details zu allen Services fnden Sie unter idm-suedtrol.com/dienstleistungen. Für Fragen oder ein Erstgespräch kontakteren Sie bite business.services@idm-suedtrol.com.
KONTAKT
IDM Südtrol
Schlachthofstraße 73 39100 Bozen
E-Mail: business.services@ idm-suedtrol.com. www.idm-suedtrol.com/ dienstleistungen
PULS-AIR, TIROL: IM AUTOHAUS SCHINAGL WIRD SEIT 2022 MIT DEM SPARSAMEN HEIZGERÄT
„ PULS-AIR “ GEHEIZT. GESCHÄFTSFÜHRER HERBERT SCHINAGL DAZU: „ DEUTLICH WENIGER HEIZKOSTEN DANK INNOVATIVER HEIZUNG AUS TIROL.“
Um die hohen Heizkosten in den Grif zu bekommen, begab sich Geschäfsführer Schinagl auf die Suche nach einer Alternatve zu seinen vier viel verbrauchenden Deckengebläsen, die mit Öl betrieben wurden. Bei einem Kollegen wurde er auf Puls-air aufmerksam und borgte sich das Heizgerät für einige Zeit, um sich einen Eindruck davon zu machen. Schnell registrierte Schinagl, dass seine rund 360 Quadratmeter große Werkstat auch mit nur einem Puls-air-Heizgerät beheizt werden kann. Positv überrascht bestellte er noch im gleichen Winter sein Puls-air-Gerät und betreibt es seit 2022 stat den vier verschwenderischen Deckengebläsen. „Ich heize meine Werkstat nur mehr mit dem Puls-air-Heizgerät. Ich kann sagen, dass ich mir dadurch 50 Prozent oder noch mehr der bisherigen Heizkosten einsparen kann, und bin sehr zufrieden mit der neuen Heizung.“
KONTAKT
Puls-Air GmbH
Ing. Werner Pletzer
Insbrucker Straße 10
A-6353 Going am Wilden Kaiser info@pulsair.net www.pulsair.net
Tel.+ 43 5358 3600
Die verbaute pulsierende Verbrennung ist keine „Gleichstromverbrennung“, sondern eine „Wechselstromverbrennung“. Das bedeutet, dass die Frischgassäule (Brennstof und Luf) und die Abgassäule in der Brennkammer 62-mal pro Sekunde aufeinandertrefen, was zu vielen einzelnen, zusätzlichen kleinen Explosionen führt, die Wärme erzeugen (schwingende Gassäule). Bei jeder kleinen Explosion entsteht zusätzlich eine Druckwelle, begleitet von einer Schallwelle, die beim Wirkungsgrad noch obendrauf mitgerechnet werden müssen. Der Wirkungsgrad liegt mindestens bei 97 Prozent. Die Treibstofmoleküle werden bis in den atomaren Bereich aufgerissen. Die „Haut“, bestehend aus Verbrennungsprodukten, wird zerstört. Bei der Verbrennung entsteht kein Ruß, die Wartungskosten sind nahe null. Die Abgaswerte (NO� – 25 – 30, CO – 2 – 5 ppm; Rußzahl 00) sprechen für sich.
Das Team von Puls-air: Luca Pletzer, MSc, Ing. Georg Pletzer, Ing. Werner Pletzer (v. l.) © Puls -air
Die Heizung ist so kompakt, dass sie auf einer Europalete geliefert wird: Abmessungen circa 75 x 55 x 95 cm bei 75 kg. Für die Inbetriebnahme muss die Heizung auf dem Boden der zu erwärmenden Räumlichkeit platziert werden. Das Abgas wird mit einem 35-mm-Edelstahlrohr über das Dach ins Freie geleitet. Vom Hersteller wird empfohlen, das Gerät mit einem größeren Tank zu verbinden. Insgesamt ist Puls-air sehr einfach in Betrieb zu nehmen und es ist kein separater Kamin notwendig, sondern nur das 35-mm-Edelstahlrohr.
Kompakt und energieeffizient © Puls-air
Positv fällt Geschäfsführer Schinagl auch auf, dass das Laufgeräusch von Puls-air deutlich angenehmer ist und viel weniger Staub aufgewirbelt wird als bei den Deckengebläsen.
Puls-air ist seit 1984 auf dem Markt und wurde von Georg Pletzer entwickelt, der sich zu dieser Zeit intensiv mit Triebwerken und vor allem mit dem Pulstriebwerk beschäfigt hat. Bei seinen Forschungen ist ihm aufgefallen, dass bei der pulsierenden Verbrennung eine enorme Hitze bei sehr geringem Verbrauch und hervorragenden Abgaswerten entsteht. Als Mann der Tat begann er, aus seinen Erkenntnissen ein Heizgerät zu entwickeln, das andere Heizungen in Sachen Verbrauch und Efzienz kalt aussehen lässt. Mitlerweile geht es bei Puls-air schon in der driten Generaton weiter, die Begeisterung wird immer noch größer.
SCHACHERMAYER ITALIA, BRUNECK: SEIT 15 JAHREN BETREUT SCHACHERMAYER AUS SEINEM SITZ IN BRUNECK EINEN WACHSENDEN KUNDENSTAMM IN SÜDTIROL, IM TRENTINO UND IM NORDITALIENISCHEN RAUM.
Der Firmensitz in Bruneck © Kevin Feichter
Niederlassungsleiter Gerd Peintner arbeitet daran, die Leistungen und das Angebot für die Kunden zu erweitern. Der Service steht immer im Mitelpunkt –sowohl bei der Fachberatung als auch bei der Lieferung. Gerd Schachermayer ist überzeugt, dass das Unternehmen in der Region weiterwachsen wird.
Heute bietet Schachermayer Italia ein umfangreiches Sortment von rund 150.000 Artkeln. Das digitale Kundenportal – das Partnerportal – bietet einen 24/7-Zugrif auf das Sortment, direkte Bestellmöglichkeit und viele weitere digitale Anwendungen, die direkt im Arbeitsalltag unterstützen.
Das Lagersortment, welches am nächsten Werktag bei den Kunden eintrif, umfasst 100.000 Artkel. Schachermayer ist Kompletanbieter: Bau- und Möbelbeschläge, Böden und Türen, Lichtechnik und Lichtdesign, Küchengeräte, Spülen und Armaturen, Werkzeuge, Befestgungstechnik, chemischtechnische Produkte, Lagertechnik, Arbeitssicherheit und Arbeitsschutz.
Täglichen Mehrwert für die Kunden bieten zahlreiche Dienstleistungen wie das C-Teile-Management, die Optmierung der Beschafungsprozesse durch Boostrack, API- und EDI-Anbindungen, eine ScanApp sowie die Veredelung von Kleidungsstücken. All diese Dienstleistungen und noch viele weitere können beim geschulten Außendienstpersonal angefragt werden. Generell versteht sich Schachermayer als Dienstleister, der seine Leistungen stets daran orientert, bestmögliche Unterstützung für seine Kunden bereitzustellen.
LAMAFER, BOZEN: TRANSPARENTER SCHROTTANKAUF UND NORMGERECHTES ABFALLMANAGEMENT, INDIVIDUELLE BERATUNG UND ENGAGEMENT FÜR DIE KREISLAUFWIRTSCHAFT.
Lamafer kauf Eisen- und Nichteisenmetallschrot wie Kupfer, Stahl, Aluminium und Messing zu vorteilhafen Konditonen und beliefert die größten Stahlwerke und Gießereien in Italien. Die Firmenleitung garantert eine transparente Abwicklung dank elektronischer Wiegesysteme und Zertfzierungen.
TRANSPARENZ
Lamafer steht nicht nur für Transparenz, sondern garantert stets die lückenlose Rückverfolgbarkeit des gesammelten Abfalles, von der Anlieferung bis zur Übergabe an akkrediterte Anlagen.
VORSCHRIFTENKONFORM
Die Experten von Lamafer unterstützen die Handwerksbetriebe beim normgerechten Abfallmanage-
Schrottankauf, eine der Stärken von Lamafer © Lamafer
ment und bieten maßgeschneiderte Beratung. Dank langjähriger Erfahrung sorgen sie für Sicherheit und Transparenz in allen Abläufen.
NACHHALTIG DURCH MASSGESCHNEIDERTE LÖSUNGEN
Lamafer bietet fexible und hochprofessionielle Dienstleistungen rund um das Abfallmanagement ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaf und dem Ziel, die Umweltbelastung zu minimieren.
KONTAKT
Lamafer ist der ideale Partner, um Abfallmaterialien in wertvolle Ressourcen zu verwandeln. Ein professioneller Berater steht für alle Anliegen der Betriebe zur Verfügung: Tel. 328 068 4756.
KONTAKT
Schachermayer Italia GmbH Nordring 25 39031 Bruneck Tel. 0474 065994 www.schachermayer.it info@schachermayer.it
KONTAKT
Lamafer GmbH
Johannes-Kepler-Straße 5 39100 Bozen Tel. 0471 918 191 info@lamafer.com www.lamafer.com
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