3 minute read

Rätselspaß .......................... Seiten 16 bis

UNITAS stellt Musterwohnung zum Projekt „Alter leben“ vor

Ein Ergebnis dieser Analysen kann nun in Grünau besichtigt werden: Die UNITAS-Musterwohnung An der Kotsche 1 bietet sämtlichen technischen Komfort, der das Leben älterer oder gehandicapter Menschen in jeder Hinsicht erleichtern wird. Zielsetzung sei es, so Martina Wilde, Vorstandssprecherin der UNITAS, dass die Menschen weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld leben können und ihnen durch elektronische Hilfsmittel ein hohes Maß an Sicherheit geboten wird. „Herzstück der neuen Wohnung ist ein Touchscreen-Monitor, an dem alle Informationen zusammenlaufen“, erklärt Steffen Foede, Vorstand Wohnungswirtschaft/ Technik der UNITAS. Die technischen Funktionen der Wohnung werden über Sensoren gesteuert, die einen nicht ausgeschalteten Herd oder ein offenes Fenster an die Zentraleinheit melden.

Das Herzstück der Wohnung ist ein Touchscreen Monitor, anhand dessen die Technik kontrolliert wird. Beispielsweise wird über ihn ein nicht ausgeschalteter Herd an die Zentrale gemeldet. Mario Busch, Architekt, Steffen Foede, Vorstand Wohnungswirtschaft/Technik der UNITAS, Martina Wilde, Vorstandssprecherin der UNITAS, sowie Volker Klostermann, Geschäftsführer der provedo GmbH, bei der ersten öffentlichen Besichtigung der UNITAS-Musterwohnung in Grünau. Fotos: T. M.

Ein Sensor am Boden gibt Alarm, wenn Wasser überläuft. Außerdem lassen sich die Heizkörper einzeln steuern. Wenn ein Fenster geöffnet wird, stellen sich die Heizungen automatisch ab. Ebenso innovativ ist die Lüftungsanlage, die nur bei Bedarf die Ventile öffnet. Zudem befindet sich über der Wohnungstür eine Kamera, so dass man auf dem Handy oder Tablet-PC sehen kann, wer geklingelt hat. Bei einem medizinischen Notfall kann der Bewohner einen Kippschalter am Bett oder Druckknopf am Touchscreen im Flur betätigen. Der Touchscreen-Monitor ist selbsterklärend, besitzt große Symbole beziehungsweise Beschriftungen, und der Benutzer kann es ohne Vorkenntnisse bedienen. Darüber hinaus erhält der Bewohner über die Lautsprecheranlage in der Wohnung sicherheitsrelevante Hinweise. „Wichtiges Detail ist die Vernetzung der Wohnung nach außen“, sagt Martina Wilde. So gibt es bereits eine Zusammenarbeit mit der Volkssolidarität, die bei einem Notruf aus der Wohnung – sei es bei einem Wasserschaden, bei Einbruch oder bei einem medizinischen Notfall – sofort handeln kann. Die technischen Hilfsmittel, die unauffällig im Hintergrund laufen, wurden von der provedo GmbH konzipiert, die sich seit Jahren mit technischen Innovationen im Wohnbereich beschäftigt. „Wir haben hier in der Wohnung versucht, Lösungen zu entwickeln, die auch stromsparend und bezahlbar sind“, sagt Volker Klostermann, Geschäftsführer der provedo GmbH. Auch bei den baulichen Veränderungen in der Wohnung ist Barrierefreiheit oberstes Gebot. Für die Planung zeichneten die S&P Ingenieure + Architekten verantwortlich. So wurden Türöffnungen verbreitert, Schwellen beseitigt und die bodengleiche Dusche mit viel Bewegungsfreiheit ausgestattet. Die Musterwohnung ist jeden zweiten Donnerstag im Monat geöffnet. Servicemitarbeiter der UNITAS stehen dann für Fragen und Führungen ebenso zur Verfügung wie Ansprechpartner der beteiligten Partner.

Domizil am Ostplatz geht neue Wege

Eröffnung des Pflegeheimes im August 2012

Der Neubau des Pflegeheims „Domizil am Ostplatz“ bot den Anlass zum Aufbau eines lokalen integrierten Versorgungsnetzes zwischen Pflegeheim, Leipziger Gesundheitsnetz e.V., Partner-Krankenhaus und Apotheke. Das Versorgungskonzept umfasst ein festes Hausärzteteam aus dem Leipziger Gesundheitsnetz. Das bedeutet zum Beispiel wöchentliche Visiten zu festen Terminen, wechselnde Rufbereitschaft – 24 Stunden täglich und sieben Tage die Woche – und Vor-Ort-Betreuung in einem eigenem Behandlungsraum. Die Heimbewohner erhalten durch dieses neue Projekt eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung und werden nicht durch unnötige Krankenhausaufenthalte aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen. Dies ist gerade für Patienten, die an Demenz erkrankt sind, ein ganz wichtiger Punkt. Das Domizil am Ostplatz bietet somit den Bewohnern den Erhalt beziehungsweise die Steigerung der Lebensqualität an. Das Pflegeheim hat neben schönen Einzelzimmern weiterhin große Gemeinschaftsbereiche mit Wohnküche für jede Wohngruppe, ein hauseigenes Restaurant und Café sowie eine KneippAnlage mit Armgussbecken, Barfusspfad und Kräutergarten. Vereinbaren Sie mit

Frau Jeannette Besser (Hausleitung) Ihren persönlichen Beratungstermin unter der Telefonnummer 0172/3029528 und lassen Sie sich umfassend beraten. Adresse: Domizil am Ostplatz Stiftstraße 4 04317 Leipzig

This article is from: