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Betreutes Wohnen ................ Seiten 19 und

Herr Görke, das „Essen auf Rädern“ gehört traditionell zur Volkssolidarität – so auch zum Leipziger Stadtverband. Was bieten Sie Ihren Kunden? Unser Anliegen ist es, die Tischgäste mit bekömmlichen und qualitativ hochwertigen Menüs zu versorgen. Diese können in unserem umfangreichen Speiseplan jeden Tag aus sechs Angeboten wählen, wobei wir spezielle Menüs für Dialysepatienten oder für Personen mit einer Laktose-Intolerenz vorhalten. Außerdem bieten wir tiefgekühlte Menüs Das Gesicht des „Essens auf Rädern“: Thorsten Görke. Foto: Volkssolidarität SV Leipzig e.V.

und individuell zusammengestellte Wochenkartons an. Oberstes Ziel ist, dass sich die Tischgäste durch unser Serviceangebot zu Hause rundum wohlfühlen. Wie läuft die Versorgung genau ab? Die Bestellung läuft völlig unkompliziert ab – entweder telefonisch, über unser Bestellformular im Internet auf www.volkssolidaritaet-leipzig.de oder über den Bestellschein in Papierform. Die Menüs erreichen die Tischgäste durch unsere freundlichen Auslieferungsfahrer. Wir liefern die warme Mahlzeit direkt ins Haus. Wie viele Personen werden durch Ihren Mahlzeitendienst „Essen auf Rädern“ beliefert? Durch die Leipziger Volkssolidarität werden täglich mehrere hundert Tischgäste beliefert. Viele davon sind Stammkunden, die uns in der jüngsten Kundenbefragung zu 90 Prozent mit „sehr gut“ oder „gut“ bewertet haben. Das bestärkt mich und mein Team, ohne das die professionelle Abwicklung der Bestellungen nicht möglich wäre. Wir erfahren jeden Tag, wie wichtig unseren Tischgästen der regelmäßige Besuch unserer Mitarbeiter ist. Gibt es auch spezielle Aktionswochen? Ja, natürlich! Diese sind sehr beliebt. Die Oktoberfestwochen oder die weihnachtlichen Festtagsmenüs sind die kulinarischen Höhepunkte. Aber auch die Ostermenüs oder die Spargelmenüs im April und Mai kommen immer sehr gut an. Kontakt zu „Essen auf Rädern“: Telefon: 0341 4783660

Mail: essenaufraedern@ volkssolidaritaet-leipzig.de www.volkssolidaritaetleipzig.de Steile Treppenhäuser beispielsweise werden zu gefährlichen Hindernissen – eine unbedachte Bewegung, schon stolpert man und zieht sich womöglich schwerwiegende Verletzungen zu. Dennoch: In späteren Jahren die eigenen vier Wände aufzugeben und in eine Senioreneinrichtung umzuziehen, ist für viele Ältere undenkbar. Deshalb sollte man beizeiten über einen altersgerechten Umbau des Eigenheims nachdenken. Am sinnvollsten ist es, von vornherein auf Barrierefreiheit bei der Hausplanung und dem Bau zu achten. Doch auch nachträglich und in älteren Gebäuden lässt sich vieles noch verändern und einer eingeschränkten Beweglichkeit anpassen. „Entscheidend ist es, Schwellen, Hindernisse und Stolperfallen zu entschärfen oder wenn möglich ganz zu beseitigen“, schildert Christian Lucaci, Technischer Leiter von Hawle Treppenlifte. Das fängt bei ausreichend breiten Zimmertüren an und hört mit einer ebenerdigen, einfach betretbaren Dusche längst nicht auf. Mit überschaubarem Aufwand lässt sich das Unfallrisiko beseitigen, indem man sich für den nachträglichen Einbau eines Treppenlifts, beispielsweise von Hawle, entscheidet. Der Lift wird dabei jeweils für das eigene Haus maßgeschneidert. „Das Treppenhaus sollte möglichst eine Mindestbreite von 80 Zentimetern aufweisen, aber auch für engere Verhältnisse lassen sich Lösungen finden“, so Christian Lucaci. Wegklappbare Sitze zum Beispiel sparen wertvollen Raum im Treppenhaus ein, wenn der Lift einmal nicht benötigt wird.

Wer über altersgerechte Um- und Einbauten nachdenkt, sollte sich zugleich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten informieren. So bietet beispielsweise die KfW Bank ein spezielles Programm für altersgerechtes Modernisieren an, aus dem zinsgünstige Darlehen abgerufen werden können. Daneben bieten mehrere Bundesländer und die Kommunen eigene Programme an. „Auch die Pflegeversicherung zahlt unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse, beispielsweise für den Einbau eines Treppenlifts“, so Christian Lucaci.

Wenn der Treppenlift nicht benötigt wird, lässt er sich zusammenklappen. Foto: djd/ Hawle Treppenlifte

Weitere Informationen gibt es dazu im Internet unter www.hawle-treppenlifte.de

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