ErfahrungsSchatz - Der Ratgeber für die reife Generation | November 2014

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Der RatgebeR für ausgabe 8 / Herbst und Winter 2014 / Auflage: 53.500

die reife generation Kostenloser Download auf www.leipziger-rundschau.de


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Lokales

Herbst/Winter 2014

Altenpflegeheim »Geborgenheit« Telefon .................. 9 40 62 00 Fax ........................ 9 40 62 10 Anästhesie Dr. med. Udo Dietrich, Dr. med. Volker Zacher und DM Johannes Heinrich NEU: Telefon ........ 71 07 78 47 Gynäkologie Dr. med. Petra Born Telefon ................ 22 56 17 84 Fax ...................... 94 06 34 57 Chirurgie / Gefäßchirurgie Dr. med. Henry Born und Dr. med. Wolfgang Henze Telefon ............... 94 54 58 – 0

Häusliche Krankenpflege Ina Jüschke Telefon .................. 4 25 00 01 Fax ...................... 20 01 64 12 Mobil ........... 0177. 4 12 43 22 Physiotherapie im MED Inhaber Gerd Emich Telefon .................. 9 41 55 08

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. Beratungsstelle Meike Andrich Telefon .................. 9 40 33 30 Fax ........................ 9 40 33 31

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Das barrierearme Badezimmer – UMBAU AN NUR EINEM TAG Teilsanierung mit BADbarrierefrei nun auch in Leipzig Im Alter begegnen uns so manche Hindernisse. Wir sehen schlechter und vergessen, wo wir unsere Lesehilfe abgesetzt haben. Wir hören schlechter und drehen das Radio viel lauter auf als früher. Auch an Ausschlafen ist nur selten zu denken, denn schon nach ein paar Stunden sind wir wieder hellwach. Und die Gelenke erst! Nach langem Sitzen schmerzt uns der Rücken, nach langem Stehen zwicken unsere Waden: Zipperlein wie diese machen uns das Leben schwer.

nen auch für die anderen Familienmitglieder gut nutzbar bleiben. Der Badewannenlift besitzt die Krankenkassenzulassung und lässt sich vom Proi schnell und sauber montieren. Die clevere Kombination aus Badewannentür und Badewannenlift macht das Baden oder Duschen in der Wanne bequem und sicher. Wo früher eine alte Badewanne war, ist nun eine geräumige, moderne Duschkabine. Die Fliesen an Boden und Wand sind beim Umbau erhalten geblieben. Die Wände werden bis zum Fliesenspiegel mit Acrylplatten verkleidet und mit Silikon wasserdicht verfugt, Fliesen werden dabei nicht beschädigt oder gar zurückgebaut.

Wirft man zum Beispiel einen Blick ins Badezimmer, lässt sich sofort ein Gegenstand ausmachen, der für Senioren und weniger agile Menschen ein Risiko darstellt: die Badewanne. Was früher kein Problem war, stellt im Alter Tag für Tag eine Herausforderung dar. Das Wohlgefühl daheim sinkt, man wird noch unsicherer und büßt dadurch viel Komfort ein. Um dies zu verhindern, hat sich die Firma Tecnobad mit den Anforderungen älterer Menschen auseinandergesetzt und neue Ideen für eine barrierearme Umgestaltung des Badezimmers entwickelt.

(Foto: epr/Tecnobad)

vorhandenen Wannen an, die die Höhe des Beckenrandes um ca. 30 cm senkt, und dadurch den Ein- und Ausstieg erleichtert. Geschlossen ist die Tür selbstverständlich absolut wasserdicht. Die Umbauzeit beträgt nur etwa 4 Stunden.

(Foto: epr/Tecnobad)

So bieten die Prois eine schnell und sauber installierbare Badewannentür für fast alle bereits

Der wartungsfreie Lift von Tecnobad ermöglicht es körperlich eingeschränkten Menschen dann, die komplette Tiefe der Badewanne sicher und bequem zu genießen. Ein Sitzband führt sie sanft abwärts und wieder aufwärts. Die Lifte sind so konstruiert, dass die Wan-

Wer sein Bad barrierearm umgestalten möchte, muss weder mit umfangreichen und teuren Maßnahmen noch mit viel Staub und Schmutz rechnen. Denn schon kleine Anpassungen steigern den Komfort und die Sicherheit bei der täglichen Hygiene: Zum Beispiel erleichtert der Umbau der Wanne zur Dusche, den das Patent Tecnobad innerhalb nur eines einzigen Tages ermöglicht, das Waschritual älterer Menschen, weil sie damit keinen zu hohen Wannenrand mehr erklimmen müssen. Viele Umbaumaßnahmen, die älteren Semestern oder körperlich eingeschränkten Menschen den Alltag erleichtern, werden von der Pflegekasse gefördert. Auch die Modernisierung des Bades wird inanziell unterstützt. Den Umbau erledigen unsere Prois in kürzester Zeit. Altes Material wird entsorgt – Bauherren haben keinerlei Umstände. Unser Team Leipzig freut sich auf Anruf unter 0157 92329712 oder www.berlin.badbarrierefrei.de.

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Inhalt

8. ausgabe herbst/Winter 2014 aulage 53.500 Exemplare Eine kostenlose Sonderveröffentlichung der leipziger anzeigenblatt Verlag gmbh & co. Kg Floßplatz 6, 04107 leipzig geschäftsführung helko leischner, thomas Jochemko und Marc Zeimetz E-Mail: leitung@leipziger-anzeigenblatt-verlag.de www.leipziger-rundschau.de redaktionsleitung heiko Betat E-Mail: h.betat@leipziger-anzeigenblatt-verlag.de druck Zeitungsdruckerei Stahmeln, Druckereistraße 1 04159 leipzig Ot Stahmeln titelfotos andreas Schmidt/ltM, juniart/www.fotolia.de

M itg l i e d i M V e r b a n d d e u t s c h e r a nz e i g e n b l ät te r

herbst/Winter 2014

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Schöner wohnen................................ ab Seite 4 Pflege und Betreuung......................... ab Seite 6 Wohnen im alter ................................... Seite 9 Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht ..... Seite 10 Betreutes Wohnen ................................ Seite 11 aktiv im alter ....................................... Seite 12 Betreutes Wohnen ................................. Seite 13 aktiv im alter ........................................ Seite 14 Gesundheit........................................... Seite 15 Besser hören ........................................ Seite 16 Gesundheit .......................................... Seite 17 Computer/Multimedia ........................ ab Seite 18 Rätselspaß ........................................ ab Seite 20 In stillem Gedenken .......................... Seite 23 Veranstaltungen ............................... ab Seite 24 Reise .................................................. Seite 26 tipps zum Bettenkauf ............................ Seite 27

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Schöner Wohnen

Herbst/Winter 2014

Mehr Schwung in der Küche

Schlafen wie auf Wolken

Küchenarbeit ist vielseitig und macht besonders dann Spaß, wenn Küchenwerkzeuge und Einrichtung komfortables Arbeiten ermöglichen. Immer wieder kommt auch die Wasserquelle in der Küche zum Einsatz, hier einen Topf füllen, dort das Gemüse oder die mehligen Hände nach dem Backen abspülen. Doch wie die Armatur öffnen und schließen mit einem schweren Topf in den Händen? Muss man jedes Mal nach dem Backen und Kochen auch den Wasserhahn reinigen, den man mit verschmutzten Händen betätigte? Mit der Hansgrohe Metris SelectKüchenarmatur (www.hansgrohe.de) kommt neue Bewegungsfreiheit in die Küche. Mit ihrem SelectKnopf lässt sich das Wasser auch im Vorübergehen an- und ausstellen, ohne den Arbeitsluss zu behindern. So gehen auch bei der Küchenarbeit Komfort und Spaß Hand in Hand. : Ha n sgr o t Wie bei herkömmlichen o F oh e/ Einhebel-Armaturen s öffnet man auch bei Metris Select den Wasserluss am Griff und stellt die gewünschte Temperatur und Wassermenge ein. Anschließend kann der Nutzer den Wasserluss jedoch auch über den frontal am Auslauf platzierten Select-Knopf an- und ausschalten. Dank der großlächigen Taste mit dem gut erkennbaren An-/AusSymbol kann man auch mal mit dem Handrücken oder dem Ellenbogen den Wasserstrahl an- und ausschalten. Für dieses Plus an Komfort sind weder Strom noch Zusatzgeräte im Unterschrank nötig. Die Technologie hinter Select funktioniert rein mechanisch. Viel Freiraum unter der Armatur erleichtert auch das Befüllen hoher Gefäße. Für noch mehr Bewegungsfreiheit lässt sich der Auslauf um 150-Grad schwenken. Foto: spp-o

Boxspring-Betten bieten den ganz besonderen Liegekomfort

Das Boxspring-Bett ist ein echtes Phänomen, denn es steigt zum Bestseller in deutschen Schlafzimmern auf. Die Nachfrage ist ungebrochen groß, und es rangiert auf der WunschSkala der geplanten Neuanschaffungen ganz weit oben.

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Das ist auch nicht verwunderlich, denn Betten werden in Deutschland uralt. Da wird es Zeit, sich mal nach etwas Neuem umzusehen, und da kommt es nun daher: stolz, groß und unendlich gemütlich. Seine Geschichte ist dabei recht alt, aber seine Anerkennung neu. „Neues braucht in Deutschland immer etwas länger, um akzeptiert zu werden“, weiß Dirk-Uwe Klaas, Haupt geschä f t sf ü h rer des Verbandes der deutschen Möbelindustrie, und ergänzt: „Die Deutschen hängen sehr an ihrem Gewohnten. Das fängt beim Essen an und reicht über Autos, Kleidung und Urlaubsziele bis hin zur Inneneinrichtung und zu Möbeln.“ Das Boxspring-Bett besteht aus drei Elementen: Aus dem BoxspringUnterbau, der Matratze und dem Topper. Statt eines Bettgestells und Lattenrosts hat es eine matratzenähnliche Un-

Bequemlichkeit im Schlafzimmer: Die hohen Boxspring-Betten werden immer beliebter. Foto: VDM/hülsta terkonstruktion mit eigenen Füßen. Der Unterbau besteht aus einem Holzbeziehungsweise Metallrahmen, der nach unten hin offen konstruiert ist. In diesen Rahmen ist ein Federkernsystem integriert, auf das die Obermatratze gelegt wird. Der Unterbau und die ebenfalls üblicherweise mit Federkernsystem versehene Obermatratze bilden zusammen eine gemütliche Liegeläche, die dank der doppelten Federung für einen unnachahmlichen Liegekomfort sorgt. Ganz obenauf kann nach Belieben noch der sogenannte Topper gelegt werden, eine matratzenschonende Aulage, die das Liegen noch mal deutlich weicher und kuscheliger macht. Diesen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und aus

zahlreichen Materialien – vom Kaltschaum bis hin zu natürlichen Gänsefedern. Die auch Zwei-Matratzen-Systeme genannten Betten sind meist höher als herkömmliche Betten und eignen sich daher sehr gut für Ältere und Menschen mit Rückenproblemen. Dass die jüngere Zielgruppe nun aber auch gerne solche Betten kauft, liegt daran, dass auch sie gerade im Schlafzimmer die absolute Bequemlichkeit liebt. Abhängig von der obersten Aulage können diese Systeme gut Wärme isolieren und eignen sich daher für Menschen, die es gern kuschelig-warm haben. Das BoxspringBett hat die Gemüter erobert, denn es bringt auch von der Formensprache her frischen Wind

in Deutschlands Schlafzimmer. Es wirkt wie die Ausstattung in einem Luxushotel. Optisch stellt es ein kompaktes und überaus einladendes Bett dar, das einen weichen und mollig warmen Eindruck vermittelt. Das Bett kann mit den unterschiedlichsten Stoffen oder Ledern in allen gewünschten Farbschattierungen bezogen werden. Manche Hersteller bieten den Kunden sogar an, einen geeigneten Lieblingsstoff mitzubringen, um diesen für die sichtbare Umrandung und den meist hohen Bettenrücken zu verarbeiten. Des Deutschen Schlafzimmer wird durchschnittlich 14 Jahre alt. Neue Matratzen sind in Deutschland durchschnittlich nur alle neun Jahre fällig. „Damit ist die Anschaffung neuer Schlafzimmermöbel eine langfristige Investition – sie bleiben auf jeden Fall länger in Betrieb als das neue Auto“, so Klaas. Der moderne Mensch schläft dabei heute mit durchschnittlich sechs bis sieben Stunden deutlich weniger als frühere Generationen, die acht bis neun Stunden Erholung brauchten. Für die Neuanschaffung eines Schlafzimmers sollten daher unbedingt Qualität und Design im Vordergrund stehen. PM

Mehr Farbe im Badezimmer Die meisten Badezimmer sind hierzulande geliest. Was aber tun, wenn das 70er-Jahre-Design eher deprimiert oder das eintönige Weiß zu kalt und unpersönlich erscheint? „Um das Badezimmer in eine Wellness-Oase zu verwandeln, in der man sich richtig wohlfühlen kann, muss man alte Fliesen nicht einmal abschlagen“, erklärt Michael Bross, Geschäftsführer des Deutschen Lackinstituts in Frankfurt am Main. „Es gibt zwei interessante Möglichkeiten, wie man mit ein wenig handwerklichem Geschick schnell mehr Farbe und interessante Oberlächen ins Bad bringen kann. Mit entsprechenden Fliesenlacken ist das Bad recht schnell nach den eigenen Vorstellungen und Farbvorlieben gestaltet. Zum anderen bieten Dekorputze vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und sorgen zudem für ein angenehmes Raumklima. Sie können auch auf einem geliesten Untergrund aufgebracht werden.“ Bevor man in Mietwohnungen darangeht, sein Bad entsprechend zu verschönern, sollte man jedoch das Einverständnis des Vermieters einholen. Damit die Fliesenlacke haften können, wird zuerst eine Grundierung aufgetragen. Ist diese getrocknet, wird der Fliesenlack mit der Schaumstoff-Rolle aufgebracht. Je nach Hersteller gibt es ihn als 2-Komponenten-System oder als Fliesenlack plus Versiegelung in matt oder glänzend. akz-o

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Schöner Wohnen

Herbst/Winter 2014

Kleiner Flur ganz groß

Do it yourself

Vom dunklen Entrée zum Highlight des Hauses

Schöne Weihnachtsdekos Zu Weihnachten möchte jeder Verwandten und Freunden schöne Geschenke bereiten. Diese sollen mit einer ganz persönlichen Note versehen und individuell auf die beschenkte Person zugeschnitten sein. Dabei ist „zugeschnitten“ durchaus wörtlich zu nehmen – Kinder haben viel Freude am Basteln, Erwachsene am Nähen und Stricken. Als Inspirationsquelle für tolle Geschenkideen drängt sich nahezu ein Blick auf die saisonalen Mode- und Dekorationstrends auf. Bei Stoff und Stil werden beispielsweise neben den hochwertigen Stoffen für Textilien auch weihnachtliche Design-Stoffe für kreative Dekorationen separat aufgezeigt. Der Kreativität sind jedenfalls wie immer keine Grenzen gesetzt (www.stoffundstil.de)!

• Meistens zu eng, zu dunkel und zu wenig beachtet: Dabei ist der Flur das eigentliche Aushängeschild eines Hauses. Hier werden die Besucher empfangen. Sein Ambiente entscheidet darüber, ob sich die Gäste auf Anhieb wohlfühlen. Doch was, wenn hinter der Fußmatte ein innen a r c h it ek t on i s c he s Problem lauert: Gerade fensterlose Eingangsbereiche versprühen oft den düsteren Charme einer Besenkammer und wirken durch das fehlende Tageslicht sehr schnell ungemütlich. Eine clevere Möglichkeit, jeden Flur im Dachgeschoss ein wenig freundlicher erscheinen zu lassen, bietet der Velux Tageslicht-Spot. Durch eine Scheibe auf dem schrägen oder auch dem lachen Dach wird das Tageslicht über einen relektierenden Lichttunnel direkt in den innenliegenden Flur geleitet. Der Tageslicht-Spot bringt so genügend natürliches Licht in den Empfangsbereich, – mit einer Leistung, die in etwa einer

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Neuer Look für Porzellan-Oldies:

Mit Tageslicht-Spots wird der Eingangsbereich hell und freundlich. Foto: Velux Deutschland GmbH/akz-o 60-Watt-Glühlampe entspricht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Fensterlose Dielen heißen die Gäste durch den Velux Tageslicht-Spot mit einer angenehmen Lichtstimmung vom ersten Augenblick an willkommen. Doch die natürliche Belichtungsquelle steigert nicht nur den WohlfühlFaktor, sondern spart auch noch Energie. Auf künstliche Lichtquellen kann tagsüber weitestgehend verzichtet werden

und Stromkosten können so ganz einfach gespart werden. Für die Nacht lassen sich die Spots mit einer energieefizienten LED-Leuchte ausstatten, die zu später Stunde die sichere Belichtung des Durchgangszimmers übernimmt. Welcher Tageslicht-Spot für den eigenen Flur am besten geeignet ist, wie viel dieser kostet und mit wie viel Tageslicht der Eingangsbereich künftig erhellt werden kann, ermitteln Mieter und Ei-

gentümer mühelos mit dem Velux Lichtkalkulator unter www.velux.de/ tageslicht-spot. Einfach den Wohnort angeben, den Flur als gewünschten Raumtyp auswählen, die Maße und die Dachspeziikationen eintragen, fertig! Als Ergebnis zeigt der Lichtkalkulator anschaulich die einfallende Lichtmenge im Vergleich zu 60-Watt-Glühlampen sowie eine ganz konkrete Kalkulation mit allen empfohlenen Produkt-Bestandteilen. akz-o

Zum Kaffeekränzchen taucht es aus dem hintersten Winkel des Küchenschranks wieder auf. Die Rede ist von Großmutters gutem altem Porzellan. Oft zu schön, um es im Schrank verstauben zu lassen, doch für die schicke Tafel völlig außer Mode. So setzen Sie beliebte Porzellan-Oldies in Szene: Sie haben verschiedene mit Blumenornamenten und Goldrand verzierte Sammeltassensets? Perfekt! Denn mehr braucht es nicht für eine stylische Etagere. Zuerst einen Teller und dann abwechselnd verschieden große Teller und Tassen zu einem kegelförmigen Geschirrtürmchen aufschichten. Alles mit Heißkleber ixieren und fertig ist das Designerstück. Begrüßen Sie die Gäste mit pifigem Kuchen im Mini-Format. Entsprechende Förmchen sind im Internet erhältlich. Zu den süßen Törtchen darf eine gute Tasse Kaffee natürlich nicht fehlen. Die liebsten Kaffeespezialitäten servieren Sie am besten kunstvoll in Sammeltassen mit moderner „Latte-Art“. Einsteiger greifen zu Schablonen mit Herzen oder Blüten, die auf die Tasse mit dem Milchschaum aufgelegt und mit Kakao bestreut werden. Leckere Kaffeespezialitäten gibt es zum Beispiel von Jacobs Momente. akz-o

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Herbst/Winter 2014

Pflege und Betreuung

Hilft ein Hausmeister Plegebedürftigen? Fachleute debattierten auf dem 2. Sächsischen Pflegeforum

Ob das Thema auf dem 2. Sächsischen Pflegeforum zu groß gewählt wurde, wird man erst in ein paar Jahren wissen: „Pflege 2030 – schöne neue Welt!“ Auf jeden Fall waren sich die Fachleute einig, die Debatte hätte schon längst beginnen müssen, denn immer mehr Menschen werden zu Pflegefällen. Denen muss ein Leben in Würde gesichert werden. Klar ist: Ob die Plege in den eigenen vier Wänden oder im Heim erfolgt – sie muss Erfolg haben. Gleichgültig ist die eine oder andere Variante jedoch nicht. In den eigenen vier Wänden sind vor allem die A ngehör igen gefragt. Wer plegt, kann nicht oder nur eingeschränkt arbeiten. Die Plege im Heim besorgen ausgebildete Leute. Sie ist aber teurer und kann trotz Zuschüssen aus den Plegekassen nicht von jedem inanziert werden.

„Kästchen-System“ abschaffen! Geld spielte – direkt oder indirekt – in der Veranstaltung eine wesentliche Rolle. So meinte Staatssekretär Karl-Josef Laumann in seinem Vortrag, verteilt werden müsse nicht nach Köpfen, sondern nach Bedürftigkeit. Aber das verlange nach Änderungen am bisherigen System. Pleger beklagen sich über das bürokratische System, das einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit verschlinge. Das „KästchenSystem“ gebe es sonst nirgends, wonach die Pleger nach einem bestimmten System zahlreiche, meist überf lüssige Punkte ankreuzen müssen. Ulf Sengebusch vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen wusste von einem Unternehmen, das eine Software für 37.000 Euro

Es gibt Überlegungen, Plegekräfte nach dem Prinzip der französischen Consierge einzusetzen. Der Knackpunkt ist jedoch die Finanzierbarkeit. Foto: PM entwickelt hat, mit der das Kästchen-System perfektioniert werden könnte, statt es für eine menschenfreundlichere Lösung zu ersetzen. In der Debatte war man sich einig: Statt der unsinnigen Kästchen müssten die Kollegen informiert werden, welcher Patient an dem Tag welche Besonderheit aufgewiesen hat-

te, ob man ihn zum Trinken anhalten müsse, ob Sturzgefahr bestehe und dergleichen. Einig waren sich die Fachleute ebenfalls: Es bringt nichts, jetzt zu ergründen, wodurch das System entstanden ist: abschaffen müsse man es und durch vernünftigere Regeln ersetzen. Dabei müsste die Arbeit der

Pleger mehr anerkannt werden. Das erste Plegestärkungsgesetz ist beschlossen. Zum 1. Januar 2015 wird mit der Umsetzung begonnen. Dabei werden weitere Leistungen für alle Plegebedürftigen und deren Angehörige wirksam. Zugleich ist es Wegbereiter für ein zweites P f legestä rkungsgeset z, das im kommenden Jahr beschlossen werden soll. Ein neues Verfahren zur Begutachtung von Plegebedürftigkeit soll dann eingeführt werden. Davon werden insbesondere an Demenz Erkrankte proitieren.

Günstigerer Plegeschlüssel Einige Diskutanten brachten die Bezahlung ins Spiel, aber das sei nicht das größte Problem, sondern der Plegeschlüssel. Das heißt: Zu viele Patienten müssen von zu wenigen Plegern betreut werden. Damit wächst der Frust, weil man seine

Arbeit nicht so erledigen kann, wie man es gern möchte. Dennoch sei in den meisten Plegeeinrichtungen die Fluktuation nicht groß. Viele führen ein offenes Haus, das mit den Anforderungen vertraut macht, die Aufstiegschancen zeigt und belegt, wie viel Befriedigung Plegearbeit auch den Plegern gibt. Deutlich wurde auch: Es muss mehr Geld für die geben, die die Arbeit machen. Überlegungen, ob ein Hausmeister nach dem Prinzip der französischen Concierge vernünftig wäre, wurden mit Hinweis auf die Finanzierbarkeit in Frage gestellt. Gerade im Osten würden dadurch die Mieten auf eine Höhe klettern, die kaum jemand bezahlen kann. Da bleibe nicht noch Geld für Manager. Das Thema Ausbildung bewegte ebenfalls viele. So wird in den meisten Ländern das Abitur als Voraussetzung gesehen. Nur in Deutschland und Österreich genüge ein Zehnklassenabschluss. Rund 70 Gäste verfolgten die Diskussion um das Thema und stellten im Anschluss ganz praktische Fragen zu den Umsetzungsmöglichkeiten. So wurde der Gegensatz von ambulanter Betreuung vor stationärer angezweifelt. Der sollte überwunden werden. Die jeweilige Gelegenheit müsste überprüft werden. Was ist für den Betroffenen am besten geeignet? Die Debatte um ein Ziel bis 2030 ergab auch: Bis 2060 wird sich vieles wieder umkehren. Die Zahl der Menschen wird sinken, aber auch die der Plegebedürftigen. Das muss heute schon bedacht werden. Thomas Biskupek


Pflege und Betreuung

Herbst/Winter 2014

Lösungen oft übers Ehrenamt

Frage- oder Ausrufezeichen?

Interview mit Axel Viehweger am Rande des 2. Sächsischen Plegeforums

Loose: Was in Sachsen lief, steht anderen noch bevor

Foto: T.B.

spezielle Badewannen … In den Wohnungen unserer Genossenschaften leben rund 300.000 Menschen. Plegebedürftig ist nur ein Teil. Aber sie werden mehr. Darauf müssen wir uns einstellen. Welche Rolle spielen dabei die Pflegekräfte? Sie müssen Platz für ihre Arbeit bekommen. Das Axel Viehweger, Vor- schaffen wir nicht mit viestand des Verbandes len Vorschriften, sondern Sächsischer Wohnungs- wir müssen machen, was praktikabel ist. Die Kingenossenschaften e.V. der gehen oft ihrer Arbeit Frage: Betreiben Ihre nach. Die Alten vereinMitgliedsverbände eige- samen. Das muss nicht sein. Wir versuchen viel ne Pflegeheime? Axel Viehweger: Nein, übers Ehrenamt zu lösen, denn Betreuungsrobowir kümmern uns ter gibt es nicht und im Rahmen unsewollen wir nicht. rer Möglichkeiten Inter- Wer sollte das um den Umbau dann lösen? von Wohnungen view Wir denken über für Plegefälle almanche Wege nach, ler Stufen – neben haben aber noch kein der Hauptaufgabe, für gefunden. Wohnungen zu sorgen. Allheilmittel Für Plegeheime gibt es „Kümmerer“ im Quartier werden gebraucht, die andere Prois. nicht auf den Verkehr oder Was bedeutet Umbau? Vor allem alters- und be- Ähnliches achten, sonhindertengerechter Um- dern auf die Gesundheit bau. Also keine Schwellen, der Leute. Wenn jemand rollstuhlgeeignete Türen, ins Krankenhaus kommt

In beneidenswerter Lage Laumann: Günstige Voraussetzungen hierzulande

Karl-Josef Laumann zeigt sich optimistisch. Auf dem 2. Sächsi•schen Pflegeforum hielt Staatssekretär Karl-Josef Laumann, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten und Bevollmächtigter für Pflege, einen Vortrag auf seinem Spezialgebiet, in dem er klar über Vorund Nachteile der Lage sprach. Zu den Nachteilen gehöre die demograische Veränderung. Immer mehr Plegebedürftigen stünde keine immer größere Zahl an Plegekräften gegenüber. Die Menschen mit Demenz werden mehr. Es wächst die Zahl der Ple-

gefälle jährlich um zwei bis drei Prozent. Das sei in erster Linie eine Aufgabe für die Kinder. Andererseits gebe es kaum ein Land mit solch günstigen Voraussetzungen, die Lasten zu schultern, die die wachsende Zahl an Plegefällen mit sich bringt. Der CDU-Politiker nannte die natürlichen Voraussetzungen, das ausreichende Wasser, das Fehlen von Wüsten und Vulkanen, die erwiesene Integrationsfähigkeit des Landes, seine stabile Wirtschaftslage. Bei diesem wichtigen Thema, so Laumann, ist es zum einen n ot w e n d i g , politische Ve r t r e t e r und regionale Experten an einen Tisch zu holen, zum anderen aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, um über die Umsetzung neuer Maßnahmen zu diskutieren. Laumann betonte, er sei seit 27 Jahren mit einer Krankenschwester verheiratet und wisse durchaus, welche Leistungen Menschen in Plegeberufen zu bringen hätten. Foto und Text: T.B.

und später wieder in seine Wohnung will, muss das jemand begleiten. Aber solche Menschen müssen bezahlt werden. Wer kann gerade hier im Osten höhere Mieten tragen? Genau dafür haben wir bisher keine Lösung. Man muss aber darüber nachdenken. Beispielsweise sind Mittel zum Vorbeugen von Stürzen für 18 Euro zu haben – also durchaus erschwinglich. Es fragte Thomas Biskupek

Der Anstieg an Plegebedürftigen „stellt die Plege der Zukunft vor große Herausforderungen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, darüber zu diskutieren, wie man die Plege für die Menschen auch in der Zukunft efizient organisiert und inanzierbar macht.“ Mit diesen Worten eröffnete Paul Friedrich Loose, Landesgeschäftsführer der BARMER GEK in Sachsen, als Gastgeber das 2. Sächsische Plegeforum in Chemnitz.

Paul Friedrich Loose, Landesgeschäftsführer der BARMER GEK. Foto: PM Er bekannte, man habe geschwankt, ob das Thema der Veranstaltung „Plege 2030 – schöne neue Welt“ mit Ausrufeoder Fragezeichen been-

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det werden sollte. Entschieden hat man sich für das Ausrufezeichen und wollte auch damit ein Signal setzen. Im Übrigen habe Sachsen weitgehend hinter sich, was anderen Ländern bevorstehe. Dort wachsen die sogenannten Speckgürtel um die großen Städte noch. Auch hier werde es Überalterung geben, die es in Sachsen gegeben habe. Die Politik aller Ebenen müsse darauf Antworten inden. T.B.


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Pflege und Betreuung

Herbst/Winter 2014

Darmkrebs aufspüren – ehe er Krebs ist Experte klärt über Möglichkeiten der Vorsorge auf Die Zahlen •nachdenklich:

stimmen Jährlich sterben in Deutschland rund 26.000 Menschen an Dickdarmkrebs. Fast 90 Prozent dieser Todesfälle wären zu verhindern gewesen, hätte man die Vorstufen des Krebses rechtzeitig entdeckt und beseitigt. Wir sprachen mit Prof. Dr. Joachim Mössner, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Leipzig, über Möglichkeiten der Joachim Mössner. Vorsorge.

eingeschickten Stuhl untersuchen lassen, ob mit bloßem Auge nicht sichtbares Blut auf Polypen oder gar ein Karzinom schließen lässt. Da aber Polypen nicht immer bluten, kann durch diesen Weit entwickelt ist der- Test nur ein reichliches zeit die Kolonograie, eine Viertel der Polypen aufgeals Computertomograie spürt werden. oder Magnetresonanztomograie durchgeführ- Noch ist also die Koloskote Darmuntersuchung. pie nicht abzuschaffen? Aber noch verlangt auch dieses bildgebende Ver- Nein, denn im Gegensatz fahren die völlige Reini- zu allen anderen Untersugung des Darmes. Erst chungsmethoden hat sie wenn einmal der Com- nämlich einen entscheiputer im gefüllten Darm denden Vorteil: Während Polypen sicher von Stuhl des ‚Tauchganges’ können unterscheiden kann, ist durch eine kleine Schliner einen Schritt voraus. ge vorhandene Polypen Und: Bei dieser Form der elektrisch sofort schmerzUntersuchung bleiben los abgetragen werden. kleinere Polypen häuiger Die potentiellen Vorstuunentdeckt. Auch stellt fen des Krebses sind also diese sogenannte CT-Ko- beseitigt und der Patient lonograie eine Strahlen- kann etwa zwei bis drei belastung dar. Noch am Jahre diesbezüglich sorgAnfang beindet sich die los leben. Die Risiken Medizin mit der Untersu- dieser sogenannten Polychung von Zellen, die aus pektomie, wie Darmperfoder Darmschleimhaut ration oder Blutung, sind stammen und mit dem insgesamt gering und oft Stuhl ausgeschieden wer- ohne Operation endoskopisch beherrschbar. den. Schon seit vielen Jahren Interview: Marlis Heinz kann man in ein Labor Aber muss es denn immer die Spiegelung sein? Inzwischen gibt es doch auch neue Methoden, die den Darm von außen betrachten.

Foto: Marlis Heinz

Frage: Ab dem 56. Lebensjahr bezahlen die Kassen eine Vorsorgekoloskopie, beim Verdacht oder bei familiärer Belastung oder bei besorgniserregenden Symptomen wie Blut im Stuhl schon früher. Zunehmend mehr Menschen – derzeit um die 20 Prozent – nehmen das Angebot an. Das heißt aber auch, 80 Prozent scheuen sich.

häuigste Todesursache durch Krebs darstellt. Es bleibt immer nur zu betonen, dass der Darmkrebs gegenüber vielen anderen Krebsformen einen entscheidenden Vorteil hat: Etwa 90 Prozent der Erkrankungen entwickeln sich aus zunächst gutartigen Polypen. Die Existenz einer Krebs-Vorstufe, die während einer sehr sicheren VorsorgeunterJoachim Mössner: Und suchung wie die Dickdas, obwohl Darmkrebs darmspiegelung (Koloskoin Deutschland die zweit- pie) erkannt und beseitigt

werden kann, ist eine unglaubliche Chance. Und auch wenn die Zahl derer, die sich zu dieser Spiegelung entschließen, langsam steigt, unser Ziel, die Zahl der Todesfälle durch rechtzeitige Behandlung deutlich zu reduzieren, haben wir noch lange nicht erreicht. Sie sagen sichere Untersuchung, aber immerhin: Der Darm muss durch Abführmittel gereinigt werden,

anderthalb Tage darf man nichts essen. Dann folgt die Spiegelung des Darmes, die auch etwas unangenehm ist. Ist da Unbehagen nicht verständlich? Aber das ist alles nichts im Vergleich dazu, was passieren kann, wenn Polypen zu Krebs entarten. Durch entsprechende Medikation unmittelbar vor und während der Spiegelung nehmen die Unannehmlichkeiten zudem spürbar ab.

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Abwechslung im Plegealltag Tagesplege wird zusätzlich bezahlt Viele Tagespflegeeinrichtungen bieten Auslüge und Veranstaltungen an – eine willkommene Abwechslung. Foto: Uwe Strachovsky/ be.p

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se, viele allein. In der Praxis ist es oft so, dass sie zwar regelmäßig von ihren pflegenden Angehörigen aufgesucht werden, sonst aber den Tag einsam verbringen. Bevor die Eintönigkeit überhandnimmt und möglicherweise zu depressiven Phasen führt, sollte über Alternativen gesprochen werden. „So kann beispielsweise der Besuch einer Tagesplegeeinrichtung hilfreich sein“, sagt Sylke Wetstein von der bundesweiten Plegeberatung Compass. „Man muss seine Wohnung nicht aufgeben, ist aber tagsüber unter Menschen und kann an Veranstaltungen und Auslügen teilnehmen.“ Manchem genüge es schon, einmal pro Woche einen solchen

„Termin“ zu haben. Hilfreich sei das auch für plegende Angehörige, die dadurch hin und wieder „frei“ haben. Denn auch die Plegeleistungen sind in diesen teilstationären Einrichtungen gesichert. Positiv ist, dass die Plegekasse für die Tagesplege zusätzlich zahlt. Laut Paragraf 41 des Sozialgesetzbuches XI übernimmt sie die Transportkosten von der Wohnung zur Einrichtung und zurück, die Aufwendungen für die Plege, für die soziale Betreuung sowie für die medizinische Behandlungsplege. Selbst zu zahlen hat der Plegebedürftige lediglich für Unterkunft und Verplegung sowie gegebenenfalls die Investitions- und Ausbildungskosten. be.p/ Uwe Strachovsky www.compassplegeberatung.de.


Wohnen im Alter

Herbst/Winter 2014

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„Wer rastet, der rostet“ oder „So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig“ Möchten Sie mehr über unsere Häuser und Angebote erfahren, dann besuchen Sie uns doch auf unserer Homepage: www.senioren-wohnpark.com

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Die Umgebung zeigt uns tagtäglich eine Erinnerung, ein Denk-Mal daran, wie der Umgang des Menschen, egal ob jung oder alt, mit dem eigenen Körper und Geist sein sollte. Es ist, wie ich inde, ein sehr charmantes Denkmal. Was ich meine, ist ein einfaches Produkt, das in der Gegenwart von Wasser und Sauerstoff auf Eisen oder Stahl entsteht: Rost. Denn im übertragenen Sinn gilt dies auch für den Menschen. Nicht ohne Grund sagt man „Wer rastet, der rostet“. Mangelnde körperliche und mentale Aktivität wirken sich negativ auf die Leistungsfähigkeit, die Gesundheit und das allgemeine Wohlbeinden aus. In einer guten Pflegeinrichtung wird aus diesem Grund dafür gesorgt, dass Körper und Geist der Bewohner gefördert werden. Verankert ist dies zusätzlich in unserem Pflegeleitbild mit dem Satz „Soviel Selbstständigkeit wie möglich, soviel Hilfe wie nötig.“ Neben der Pflege und Versorgung wird den Bewohnern in einer guten Einrichtung sehr viel für die Gestaltung des Tages geboten. Besonders Spaziergänge sind eines der effektivsten und schönsten Trainings für Körper und Geist. Es gibt immer viel zu sehen, zu riechen, zu spüren, den Wandel der Jahreszeiten zu erleben – und das belebt nicht nur die Beine, sondern auch den Geist!


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Herbst/Winter 2014

Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht

Verträge über den Tod hinaus Trotz Trauer darf die Sichtung wichtiger Unterlagen nicht vergessen werden

Schmerzlich ist der Verlust eines nahen Angehörigen in jedem Fall. Viele Betroffene denken aber, dass mit der Beerdigung und der Haushaltsauflösung alles erledigt ist und laufende Verträge mit dem Tod enden. „Dem ist aber nicht in jedem Fall so“, weiß Marion Schmidt von der Verbraucherzentrale Sachsen. „Die meisten Verträge laufen nach dem Tod des

Vertragspartners weiter.“ Noch während der Trauerphase müssen alle vorhandenen Verträge des Verstorbenen so schnell als möglich gesichtet und überprüft werden. So enden Miet- und Nutzungsverträge nicht mit dem Tod, wenn dies nicht vertraglich vereinbart ist. Die Erben haben hier aber ein außerordentliches gesetzliches Kündigungsrecht, müssen dabei jedoch die gesetz-

Informationsveranstaltungen

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – klar und verständlich erläutert Nicht mehr selbst über sein Leben bestimmen zu können, das ist für viele ein Gräuel. Aber es kann leicht geschehen, etwa durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit. Wer für diese Fälle Vorsorge treffen will, hat die Auswahl zwischen einer Vielzahl von Formularen. Natürlich könnte man sich z. B. im Internet oder in einer Buchhandlung entsprechende Formulare besorgen und sie selber ausfüllen und doch bleiben dabei oft viele Fragen ungeklärt. Die Kanzlei Gall & Collegen führt zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – klar und verständlich erläutert“ am Mittwoch, 10. Dezember 2014, in der im Haus des Handwerks, Dresdner Straße 11/13, 04103 Leipzig drei Informationsveranstaltungen durch. Beginn der ca. 90-minütigen Foren ist 10.30 Uhr, 15.30 Uhr und 17.30 Uhr. Es wird ein Unkostenbeitrag von 2 E erhoben. Um Anmeldung unter 0341/9413214 wird gebeten!

im Haus des Handwerks

lichen Fristen beachten. Für andere Verträge – wie Mitgliedschaften im Verein, Zeitschriftenabonnements, Telefon- oder Stromverträge – gibt es keine gesetzliche Regelung. Möglicherweise sehen die Geschäftsbedingungen der jeweiligen Verträge für den Todesfall aber Sonderkündigungsrechte vor. Selbst wenn der Vertrag dazu keine Regelung enthält, können unerwünschte Verträge im Einzelfall außerordentlich gekündigt werden. „Die Chancen hierfür sind umso höher, je nutzloser der Vertrag für die Erben ist und je früher die Kündigung erfolgt“, informiert Schmidt. Mit einzelnen Vertragspartnern kann

Vorsicht: Nicht jeder Vertrag endet mit dem Tod automatisch. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de auch ein persönliches Gespräch helfen, die Verträge im gegenseitigen Einvernehmen vorzeitig zu beenden. Jedoch sind nicht alle Verträge unerwünscht. Dann sollte geprüft werden, ob die Hinterbliebenen in die Verträge eintreten können.

Höchstpersönliche Verträge, also Verträge, bei denen nur der Verstorbene die Leistung erbringen kann, enden hingegen automatisch mit dem Tod des Vertragspartners. Dazu gehören vor allem die Arbeitsverträge. Verträge mit ambulanten Plegediensten und ein Plegeheim-

vertrag enden ebenfalls mit dem Tod des Plegeleistungsempfängers. Bereits zu Lebzeiten sollte jeder rechtzeitig Vorsorge treffen, um den Hinterbliebenen bei der Bewältigung der Papierlut zu helfen. Einfacher ist es, wenn die Unterlagen übersichtlich sortiert sind. VZ Sachsen

Vorsorge für den Krankheits- und Trauerfall Fünf Schritte für mehr Sorgenfreiheit bis zuletzt

Auch wenn frühzeitig Geld zurückgelegt wird, steht dieses häuig dann nicht mehr zur Verfügung, wenn es gebraucht wird. Hohe Kosten, die zum Beispiel bei Plegebedürftigkeit entstehen, werden oft außer Acht gelassen. Eine zweckgebundene Trauerfall-Vorsorge hilft hier daher weiter: Es wird eine selbst festgelegte Summe versichert, um später die anfallenden Kosten zu begleichen. Der Versicherte kann zudem mithilfe eines sogenannten Scenariums Art und Umfragen zufolge geht ein Umfang der Trauerfeier Großteil der Menschen selbst festlegen. noch davon aus, dass Patientenverfügung Krankenkassen oder Arist rechtlich bindend beitgeber die Kosten einer Bestattung übernehmen, die heute bei rund 6.000 Im Krankheitsfall sollte Euro liegen. Nach der Re- man drittens dafür sorform von 2004 wurde die gen, dass wichtige mediZahlung von Sterbegeld je- zinische Entscheidungen doch ersatzlos gestrichen. nicht den Angehörigen

Ein Thema, das an Relevanz stetig zunimmt, ist die Veränderung unserer Gesellschaft durch den demograischen Wandel. Die Herausforderung und zugleich die Chance bei diesem Wandel heißt „Generationenverantwortung“. Jeder kann dazu beitragen, die nachfolgende Generation zumindest nicht zusätzlich zu belasten. Ein Beispiel ist die rechtzeitige Vorsorge für den Krankheits- und Trauerfall.

aufgebürdet werden. Mit einer aussagekräftigen Patientenverfügung wissen die Ärzte im Fall einer Entscheidungsunfähigkeit des Patienten genau, ob, wie und wie lange er medizinisch behandelt werden möchte. Seit 2009 ist die Patientenverfügung im Betreuungsrecht fest verankert, damit rechtlich bindend und von Ärzten, Betreuern und Angehörigen unbedingt zu beachten.

Vorsorgevollmacht regelt Organisatorisches Im schweren Krankheitsfall gibt es darüber hinaus jedoch auch andere Bereiche, die geregelt werden müssen. So kann jeder Mensch im Rahmen einer Vorsorgevollmacht eine Person bestimmen, die im Plegefall seine inanziellen, medizinischen und

Leipziger Betreuungsvereine Jeder von uns kann von heute auf morgen durch einen Unfall oder eine Krankheit in eine Lebenslage kommen, in der er Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Entgegen der weit verbreiteten Ansicht sind dann Ehepartner, Eltern oder volljährige Kinder nicht automatisch befugt, stellvertretend bei wichtigen medizinischen, finanziellen oder anderen Fragen rechtsverbindlich zu handeln. Grundsätzlich ist in solch einem Fall die Bestellung eines Familienmitgliedes als Betreuer oder falls das nicht möglich ist, Nach der Einführung des neuen Gesetzes entstanden auch eines Fremdbetreuers, durch das Vormundschaftsnach und nach auch unsere drei Betreuungsvereine. Hier gericht zwingend erforderlich. sind mehrere hauptberufliche Betreuer tätig, die eigen- Um einer solchen Situation vorzubeugen, besteht die Möglichkeit, beizeiten eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuständig Einzelbetreuungen führen. ungsverfügung zu erstellen. Durch den Gesetzgeber wurde den Vereinen die Aufgabe übertragen, den Betreuern, die im Ehrenamt tätig sind, Zu den Aufgaben der Betreuungsvereine gehört es deshalb insbesondere auch den Familienangehörigen, die dieses auch, öffentlich darüber zu informieren. Deshalb bieten Amt übernommen haben, beratend und unterstützend zur wir regelmäßig entsprechende Informationsveranstaltungen Seite zu stehen. Dafür bieten wir regelmäßige öffentliche an. Gern können sich interessierte Bürger aber auch bei Schulungen zu den Grundlagen des Betreuungsrechts an, uns im Verein im persönlichen Gespräch zu den Vorsorgevollmachten oder Betreuungsverfügungen informieren. beraten gern aber auch im persönlichen Gespräch. Im Jahr 1992 wurde das bis dahin geltende Vormundschaftsgesetz durch das Betreuungsgesetz abgelöst. Das bedeutet, Vormundschaften gibt es nur noch für Minderjährige. Erwachsenen Bürgern, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Angelegenheiten voll umfassend selbst zu regeln, kann nach §1896 BGB durch das Gericht ein Betreuer zur Seite gestellt werden. Dieser vertritt die Betroffenen in dafür festgelegten Aufgabenkreisen.

organisatorischen Angelegenheiten verantwortet. Denn ohne eine solche Vorsorgevollmacht sieht der Gesetzgeber nicht automatisch die Verwandten, sondern den Betreuer als bestellten Vormund vor.

Testament regelt Erbschaft Zu guter Letzt ist es ratsam, ein Testament zu verfassen, um für klare Verhältnisse beim Nachlass zu sorgen und Erbschaftsstreitigkeiten von vornherein auszuschließen. Ohne Testament gilt die gesetzliche Erbfolge: Sind Kinder da, bemisst sich der Plichtteil des Partners auf ein Viertel. Wer möchte, dass sein Erbe individueller verteilt wird, muss daher ein Testament erstellen. akz-o www.monuta.de/ vorsorgen

Ausführliche Informationen können Sie im Internet finden unter: www.Leipziger-Betreuungsvereine.de Unsere Anschriften: Betreuungsverein Herberge e.V. Arno-Nitzsche-Str. 19, 04277 Leipzig Tel. 0341 4229973 Dritter Leipziger Betreuungsverein e.V. Linkelstr. 1, 04159 Leipzig Tel. 0341 9128287 Betreuungsverein Leipziger Land e.V. Rosenmüllerstr. 16, 04179 Leipzig Tel. 0341 453360


Betreutes Wohnen

Herbst/Winter 2014

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Gemeinsam statt einsam

Gut versorgt in den eigenen vier Wänden

So wird Weihnachten richtig schön

Hohe Lebensqualität im „Betreuten Wohnen“ der Volkssolidarität Leipzig

Vor allem an Feiertagen wie Weihnachten fürchten Senioren die Einsamkeit. Deshalb wird b e i spielsweise in Einrichtungen für Betreutes Wohnen und in Seniorenresidenzen geselliges Beisammensein großgeschrieben. Diese

verfügen in der Regel über Gemeinschaftsräume, in denen die Bewohner mit ihren Nachb a r n Feste f e i e r n oder aber nachmittags zu einem Schwätzchen bei Kaffee und Kuchen zusammenkommen. Foto: adel/pixelio.de

„Ich möchte so lange es möglich ist in meiner eigenen Wohnung leben.“ Das ist der Wunsch einer Vielzahl von Seniorinnen und Senioren. Die Wohnform „Betreutes Wohnen“ ist dabei eine Möglichkeit, die die Volkssolidarität in Leipzig bietet. Hier die Antworten auf häuig gestellte Fragen rund um das Wohnen bei der Volkssolidarität. Selbstbestimmt, aber mit kurzen Wegen im Notfall

– Betreutes Wohnen ist eine für Senioren attrakti-

rung gern angenommen. Zu den Grundleistungen gehört auch, dass in den Wohnanlagen durch verschiedene Veranstaltungen die lebendige Gemeinschaft gefördert wird. Was kostet das Wohnen bei der Volkssolidarität? Die Betreuungspauschalen unterscheiden sich je nach Anlage bzw. nach Einpersonen- oder Zweipersonenhaushalt. Sie liegen zwischen 75 und 120 Euro pro Monat. Hierzu kommt die Miete, die sich ebenso von Anlage zu Anlage unterscheidet. Ebenso sind nicht in jeder Anlage der Mietund Leistungsvertrag gekoppelt.

Welches sind die Hauptve Lebensform. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de A N Z E I G E gründe, in das „Betreute umso wichtiger. Vielen ihrem vertrauten sozialen Wohnen“ zu ziehen? Im Alter bestimmt die Interessierten ist außer- Wohnumfeld und in ihren Seniorenimmobilien sind ein Zukunftsmarkt Wohnqualität ganz ent- dem ein fester Ansprech- eigenen vier Wänden selbst scheidend die Lebensqua- partner vor Ort wichtig, bei einem Hilfe- und Unlität. Ein häuiger Grund damit es nur kurze Wege terstützungsbedarf bleiist, dass Senioren in ihrer sind, um im Notfall helfen ben. Leistungen können Wohnung Barrieren aus- zu können oder Dienst- bei Bedarf in Anspruch Sie möchten gern Nähegesetzt sind. Das können leistungen zu vermitteln. genommen werden. Das res zum Wohnen bei der entlastet die Senioren und Volkssolidarität erfahren? zum Beispiel Schwellen In welchen Stadtteilen ihre Angehörigen. Ihr Kontakt zum Volkssoin der Wohnung, ein zu liegen die Wohnanlagen? hoher Duscheinstieg oder Die Volkssolidarität be- Was bedeutet „Leistungs- lidarität – Stadtverband Leipzig: Stadtgeschäftszu schmale Türöffnun- treibt sechs Einrichtun- vertrag“? gen sein. Durch Barrie- gen im Stadtgebiet. Diese Der Leistungsvertrag ist stelle, Lützowstraße 11, ren ist ein Navigieren mit liegen in der Innenstadt, Grundlage dafür, Leis- Tel. 0341 58968-0. dem Rollator oder dem in unmittelbarer Nähe tungen und Angebote in Weitere Informationen Rollstuhl nur schwer zum Johannapark, in der den Anlagen in Anspruch möglich. Außerdem fehlt Südvorstadt, in Schöne- zu nehmen. Hier sind sowie KontaktmöglichkeiGrundleistungsumfang ten zu den Wohnanlagen Rosentalresidenz: Hochwertiges Wohnambiente oft ein Aufzug im Haus feld und in Lindenau. und Betreuungspauschasowie weitere Angebote mit Komfort und Sicherheit. Foto: PM oder eine Rampe. Gerade Was ist der Unterschied len geregelt. 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Aktiv im Alter

Herbst/Winter 2014

Ohne Schwellen zur Kultur Leipziger Theater und Museen erschließen ihre Häuser auch für Besucher mit Handicap Eigentlich ist alles ganz klar geregelt: Die UN-Behinder tenkonvention verlangt seit 2009, dass öffentliche Einrichtungen für Behinderte nicht nur zugänglic, sondern auch barrierefrei sein müssen.

Das gilt auch für jene betagten Menschen, denen das Alter die Kräfte schrumpfen lässt, die sich aber dennoch nicht vor den Bildschirm verbannen lassen wollen. Öffentliche Einrichtungen sind dabei nicht nur Ämter oder Krankenhäuser, also Gebäude, in denen der Mensch etwas erledigen MUSS. Es sind auch Kultureinrichtungen, in denen er am geistigen Leben teilhaben WILL: Theater, Galerien, Ausstellungen … Eigentlich ist alles ganz klar geregelt – und doch stehen die Fragen immer wieder neu: Wo bauen sich für Nutzer von Rollstühlen und Rollatoren Barrieren auf? Wie geräumig sind Aufzüge und Toi-letten? Wo sind Beschriftungen viel zu klein

für jene, die nur noch schwer oder gar nicht sehen? Wo können Ausstellungsstücke für Blinde betastbar sein oder per Brailleschrift erklärt werden? Wie wird Hörbehinderten die gesprochene Information vermittelt? Wo darf ein Blindenführhund mit ins Gebäude? Wo sind Elektro-Scooter auszuleihen oder aufzuladen? „Leipzig ist da auf dem richtigen Weg“, so Gunter Jähnig, Geschäftsführer des Behindertenverbandes der Stadt. „Die Einrichtungen, vor allem die Neubauten, entsprechen weitestgehend den gesetzlichen Vorgaben.“ Als lobenswerte Beispiele nannte er unter anderem den neu eingebauten Lift auf die Galerie des Völkerschlachtdenkmals und die Baderampen für Rollstuhlfahrer am Cospudener See.

Ein Blick in den Katalog Doch die Tücken liegen wie überall im Detail. Wo welche Probleme zu erwarten sind, ist dem On-

Großelterndienst – Das Ehrenamt für eine familienfreundliche Stadt Alleinerziehende und Familien wünschen sich Großeltern, die sie bei der Kinderbetreuung unterstützen. Senioren wünschen sich Enkelkinder, die sie verwöhnen, begleiten, trösten, zum Lachen bringen und erleben können. Daraus entstehen Wahlverwandtschaften mit Herz und Zuneigung zum Vorteil für alle Generationen. Die Senioren- und Familienselbsthilfe SEFA e.V. unterstützt Sie beim Zustandekommen einer solchen Wahlverwandtschaft. Die stundenweise Betreuung ist keine Dienstleistung, ermöglicht den Eltern jedoch Freiräume für Arbeit, Qualifizierung und Freizeit. Sie als Wunschgroßeltern geben Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten an die jüngste Generation und erhalten dafür Kinderlachen und Zuneigung geschenkt. Haben wir mit diesem kurzen Beitrag Ihr Interesse für den Großelterndienst geweckt? Sie fühlen sich noch fit und überlegen, wie sich die gewonnene Zeit nach der Berufstätigkeit bereichern lässt? Dann freuen wir uns auf neue Wunschomas und -opas zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr. Erste Kontakte lassen sich beim Verein Senioren- und Familienselbsthilfe e.V. Leipzig, Wittenberger Str. 5, 04129 Leipzig per Tel. 0341 56109316 oder E-Mail: sefaleipzig@web.de knüpfen.

Um auch als Auslugsziel für Senioren und Behinderte attraktiv zu sein, ist das Völkerschlachtdenkmal (oben) unter anderem mit einem Wegeleitsystem für blinde und sehbehinderte Besucher versehen. Ein treppenfreier Zugang für Benutzer von Rollstühlen und Rollatoren führt über die Wälle zum Denkmal. Vom Fundamentbereich gelangt man per Fahrstuhl bis zur Sängergalerie. Eine rollstuhlgerechte Toilette beindet sich im Fundamentbereich. Fotos: M. Heinz/matchka/pixelio.de line-Stadtführer des Verbandes zu entnehmen (www.le-online.de). Wer nicht selbst ins Internet gehen kann, dem druckt der Behindertenverband auf Anfrage die ihn interessierenden Passagen aus und schickt sie zu. „Eine Broschüre herzustellen, wäre aufwendig und sehr kostenintensiv, zudem schnell unaktuell“, so Jähnig. „Kaum läge sie druckfrisch vor, würden sich wieder einige Daten ändern. So können wir den Fragestellern zusichern, dass immer alles aktuell ist.“ Während der vergangenen 25 Jahre hat Gabriele Naumann, Mitarbeiterin des Verbandes, 3197 Adressen zusammengetragen, dann vor Ort mit ihren Mitstreitern Stück für Stück begutachtet, getestet oder ausgemessen. Und immer wieder aktualisiert. Dabei traten eben auch jene Tücken zutage: Manchmal sind die Bedienelemente für den Lift ziemlich hoch, die Türen zu schmal, das WC nur in Begleitung von Personal zu erreichen oder Teile der Ausstellung für Rollstuhlfahrer oder Rollatoren-Nutzer nicht zugänglich. „Manches, da sind wir realistisch, ist nicht zu ändern“, so Jähnig. Wenn beispielsweise im Kaffeemuseum, einem barocken Gemäuer, Gehbehinderten nicht alle Räume zugänglich sind, müssen wir damit leben. Die hundertprozentige Rollstuhlfreundlichkeit würde einen extremen Eingriff in die Räumlichkeiten bedeuten.“

Akzeptieren und fordern Mancherorts reagieren Museumsleute auch kreativ auf solche Einschränkungen, beispielsweise bietet das Apothekenmuseum an, einige Exponate auch mal einzupacken und außerhalb der eigenen Räumlichkeiten zu präsentieren. „Aber es gibt auch viele Unüberlegtheiten“, so Jähnig, „die nicht sein müssten. Das beginnt schon damit, dass die Behindertentoiletten mitunter als Abstellkammer verwendet und bei Bedarf erst hastig ausgeräumt werden.“ Auch Übereifer in Sachen Barrierefreiheit sei problematisch, so der Experte. Wenn beispielsweise Bordsteinkanten auf weniger als drei Zentimeter abgesenkt werden, können sich mit dem Stock tastende Blinde nicht mehr orientieren, und auch der Blindenführhund ist verwirrt, weil er Gehweg und Straße nicht abgrenzen kann. Es geht vielen Leipziger Kultureinrichtungen nicht nur darum, Barrierefreiheit durch technische Ausrüstungen zu erreichen. In einigen Häusern werden den Behinderten spezielle Möglichkeiten eingeräumt.

Ein etwas anderes Programm So laden beispielsweise das Ägyptische Museum der Universität Leipzig und das Museum für Völkerkunde Blinde ein, einige Exponate auch zu ertasten. Mehrere Kultur-

einr ichtungen nehmen zudem spezielle Veranstaltungen in ihr Programm auf. Das Museum für Völkerkunde zum Beispiel bietet ein Gespräch für Blinde und Sehbehinderte zu peruanischer Keramik (am 10. Dezember, 14 Uhr) oder Führungen, die vom Gebärdensprachdolmetscher begleitet werden (un-

ter anderem am 5. März 2015 zu Mode in Indien). Bei einigen Vorstellungen im Schauspielhaus wird das Geschehen auf der Bühne für sehbehinderte und blinde Besucher über Kopfhörer durch Audiodeskription beschrieben. Die Zoo-Lotsen haben spezielle Führungen für Tierfreunde mit Behinderung ausgearbeitet. Das Bachmuseum versucht sogar, für Hörgeschädigte die Musik über Gebärdensprache „erklingen“ zu lassen. Dafür wurde ein Multimediaguide mit deutscher Gebärdensprache erarbeitet. Kein spezielles Angebot, aber immerhin ein exklusives Erlebnis ist der Fahrstuhl im Museum für Druckkunst: Das historische Stück steht nicht für alle Gäste, sondern nur für Behinderte und gehandicapte alte Menschen zur Verfügung. Marlies Heinz Informationen zur Zugänglichkeit von Leipziger Kultureinrichtungen: Behindertenverband Leipzig e. V., BernhardGöring-Str. 152, 04277 Leipzig Tel.: 0341 3065 120, www.le-online.de

Weihnachtssaison 2014 Foto: C. Blank Kunsthandwerk Grünhainichen

Moderne Pyramiden, glühende Herzen und Klassiker im modernen Gewand – die Weihnachtstrends aus dem Erzgebirge versprechen geschmackvolle Deko-Ideen für die Festsaison 2014. So kommen Pyramiden in dieser Weihnachtssaison ganz groß raus. Einerseits überzeugen Maxi-Pyramiden, die als beeindruckende Kulisse für das Krippenspiel dienen, andererseits beweist eine iligrane Mini-Pyramide in der Walnussschale, dass Größe nicht alles ist. Die Holzkünstler aus dem Erzgebirge haben in dieser Saison einige Klassiker neu aufgelegt. So bringt die Grünhainichener Traditionsmanufaktur Wendt & Kühn mit den Winterkindern eine Figurenkomposition auf den Markt, die Gestalterin Olly Wendt vor vielen Jahrzehnten als Geschenk für Freunde und Familie entwarf, die aber noch nie zuvor in Serie gefertigt wurde. Die Firma Blank belebt den klassischen vierarmigen Adventsleuchter (Foto) mit neuen Farben, die sich harmonisch ins moderne Wohnambiente einfügen. PM


Betreutes Wohnen

Ein verständlicher Wunsch Auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben führen

Das Älterwerden hat durchaus schöne Seiten. Dazu zählen gemeinsame Unternehmungen mit den Enkelkindern ebenso wie Reisen zu Traumzielen, für die „früher“ vielleicht nie Zeit oder auch das nötige Kleingeld vorhanden war. Wer sich einer robusten Gesundheit erfreut, wird das in vollen Zügen genießen können. Doch krankheitsbedingt oder mit fortschreitendem Alter wird es zunehmend beschwerlicher, den Alltag zu meistern. Und damit einhergehend verstärkt sich bei vielen der Wunsch, so lange wie möglich ein weiterhin selbstbestimmtes Leben zu führen. Dieses Bedürfnis bewirkte ein Überdenken von Wohnkonzepten für Senioren. Ein Ergebnis ist das Betreute Wohnen, ein Bereich, in dem sich Wohnungswirtschaft, Dienstleister und Wohlfahrtsverbände in immer stärkerem Maße engagieren. Kein Wunder, denn die Nachfrage ist groß und wird im Zuge des demograischen Wandels weiter steigen.

Aufgrund des mittlerweile großen Angebots ist es sinnvoll, sich schon frühzeitig mit der Materie zu befassen, um zum gegebenen Zeitpunkt gewappnet zu sein. Es gibt einige Aspekte, die man eingehend betrachten sollte, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Zunächst müssen einige grundsätzliche Fragen geklärt werden.

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Betreutes Wohnen in der Seniorenresidenz

„Connewitzer Hof“ Meusdorfer Straße 10-12, 04277 Leipzig

Zu Hause ist’s am schönsten. Betreutes Wohnen ermöglicht es, auch im Alter in vertrauter Umgebung zu leben. Foto: Adel/pixelio.de Was genau ist Betreutes Wohnen?

Worin liegen die Besonderheiten?

In den vergangenen Jah- Die Wohnungen sind alren entstanden Wohn- tersgerecht ausgestattet, konzepte, die Älteren indem Um- und Ausbauten vorgenommen wurFoto: Radka Schöne/pixelio.de den, die Selbstständigkeit und Sicherheit bis ins hohe Alter gewährleisten. Meist sind die Wohnungen Bestandteil von Anlagen, in denen – meist gegen Zahlung einer eine Möglichkeit eröffnen, den Alltag mehr oder weniger allein beziehungsweise Foto: Stefanie Hofschlaeger/pixelio.de im Hausoder Nachbarschafts- G r u n d p a u s c h a verbund zu organisie- le – lankierende ren. Das geschieht Dienstleistungen b e i s p i e l s w e i s e vorgehalten werdurch eine barrie- den, die nur entrefreie Gestaltung und Ausstattung der Wohnung, die den möglichen Bewegungseinschränkungen älterer Menschen Foto: Wandersmann/pixelio.de Rechnung tragen, sowie durch ergän- sprechend der tatsächlizende professionel- chen Inanspruchnahme le Serviceleistungen berechnet werden. Da– bis hin zur Plege –, rüber hinaus gibt es die je nach Bedarf in Wohnprojekte im HeimAnspruch genommen verbund. In diesem Fall werden können. Diese steht die Wohnanlage Wohnform ist optimal räumlich oder organifür Alleinstehende, Paa- satorisch in Verbindung re oder befreundete äl- mit einem Plegeheim. tere Menschen, die Wert Wie sieht konkret die auf ein höchstes Maß an Unterstützung aus? Selbstbestimmung und Unabhängigkeit legen, in einem guten Serviceum- Zumeist werden unterfeld ihren Lebensabend stützende Dienstleistunverbringen möchten oder gen im Haushalt, beiaber einfach auf Num- spielsweise das Reinigen mer sichergehen möch- der Wohnung, die Essenten, dass ihnen professi- versorgung und ein Wäonell geholfen wird, den scheservice, angeboten. Für kleinere ReparatuAlltag zu meistern.

ren und zur Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit in der Wohnanlage gibt es einen Hausmeister. Um soziale Kontakte zu fördern und der Vereinsamung vorzubeugen, verfügen Anlagen für Betreutes Wohnen zum Teil auch über Gemeinschaftsräume. Weitere Serviceleistungen sind Fahr- und Bringdienste, Ansprechpartner vor Ort bei eventuellen Fragen und Problemen, Angebote zur Freizeitgestaltung, eine Hausnotruf-Anlage sowie die Vermittlung von Plegeleistungen im Falle einer längeren Erkrankung oder bei eintretender Plegebedürftigkeit. Foto: twinlili/pixelio.de

1R-Wohnungen ca. 30–38 m², 2R-Wohnungen ca. 50 –64 m², mit Gemeinschaftsräumen und großzügigem Hof Betreuung 24 Stunden durch die Sozialstation der Malteser direkt im Haus; optional Fahrdienst, Catering, Veranstaltungen; bei Plegestufe 1 bis 3 auch Plegevereinbarungen möglich

Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Zunächst fallen – wie bei einer „normalen“ Wohnung – die üblichen Beträge an: Miete oder Eigentumskosten, Betriebskosten. Darüber hinaus wird in der Regel eine Grundpauschale für das Vorhalten der Dienstleistungen erhoben. Diese werden häuig „paketweise“ angeboten. Aber auch eine freie Wahl entsprechend den individuellen Bedürfnissen ist meist möglich, sodass dann auch nur für das Inanspruchgenommene gezahlt werden muss. Erfolgt der Eintritt in eine Plegestufe, werden ambulante Plege- und Versorgungsleistungen gemäß dem Leistungskatalog über die Plegeversicherung abgerechnet. red.

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Aktiv im Alter

Herbst/Winter 2014

„Der Zusammenhalt ist geblieben“ Sportfreunde trafen sich zum 40-jährigen Bestehen des 1. FC Iwan •

spontan aus ihm heraus. Das letzte Mal war er zum 25. Jahrestreffen hier. Als Starstürmer Linksaußen stellt sich Uwe Paul aus Machern vor, der seit 1980 zum „Iwan“ gehört und als Zerspaner in der „Kullerbude“ BöhlitzEhrenberg tätig war. Nach der Wende habe er Bauhelfer und pipapo gemacht, um über die Runden zu kommen, wie er sagt. In der Sportgemeinschaft habe er darüber reden können. Jetzt sei er schon fünf Jahre Hausmeister

Kürzlich trafen sich im Gartenlokal „Goldene Höhe“ in der Virchowstraße viele Sportfreunde, um gemeinsam das 40. Jubiläum des 1. FC Iwan zu feiern. Das wäre vielleicht auch was für die Zeitung, dachte sich der Organisator Karl-Heinz Gernandt und informierte die Leipziger Rundschau. Im Herbst 1974 beschlossen Sportfreunde in Gohlis nach einem Fußball-Länderspiel, die Volkssportgemeinschaft 1. FC Iwan zu gründen. Die Stammtischler sollten fortan auch Fußball spielen. „Iwan“ deshalb, weil Iwan Nicoloff damals Neumanns Gaststätte führte, in der sich die Freunde trafen. Auch wenn sich sportlich längst nichts mehr bewegt, der Kontakt untereinander, auch zu den Frauen verstorbener Spieler, sei nach wie vor vorhanden, gibt Gernandt zu verstehen. „Der Zusammenhalt ist geblieben.“ Die große Resonanz auf das Jubiläumstreffen sei ein Beleg dafür. Aber wie konnte der Zusammenhalt trotz Wendewirren weiter bestehen bleiben, fragt sich der Außenstehende.

Oben: Gruppenbild des 1. FC Iwan mit Damen, links Karl-Heinz Gernandt. Im Kreis: Gaben gern Auskunst: Wolfgang Schenk, Steffen Rennecke, Gerti Slabon, Detlef und Hans-Jörg Scholz, Karl-Heinz Gernandt (v.links). Fotos: stars „Wir haben uns nicht abgekoppelt und nur Fußball gespielt, sondern von Anfang an Familie, Kinder, Ehefrauen integriert“, erklärt Gernandt. „Alle wurden eingebunden, und jeder brachte sich ein bei Sommer-, Sport- und Kinderfesten. Auch das Tanzen kam nicht zu kurz.“ Gernandt selbst gehört zu den Mitbegründern. Er hat im Herbst 1974 mit am

Stammtisch gesessen und die Idee entwickelt. Berulich war er in Sachen EDV-Klimatisierung für Großrechner republikweit unterwegs. Später habe er einen Sero-Handel übernommen und 1991 eine GmbH für Laden- und Messebau gegründet. Da sei er bis nach Kapstadt gereist. Heute ist er ehrenamtlich bei der IHK im Sachverständigenaus-

schuss tätig. „Im Kreis der Sportfreunde haben wir unvergleichliche Stunden erlebt“, blickt er im Kindergarten Machern. zurück. Das sehen auch Auch Gerti Slabon ist froh, dass sie der Gemeinschaft die anderen so. angehört. Ihr Mann Bernd „Ich habe das erste Tor war seit der Gründung dabei. Nach seinem Tod 1997 geschossen“ habe sie der Club nicht alHans-Jörg Scholz war leingelassen. „Die Freunextra aus Stuttgart ange- de waren füreinander da“, reist. „Ich habe das erste sagt die Gohliserin, die in Tor geschossen“, platzt es Mockau ehrenamtlich für

die Volkssolidarität arbeitet und „immer frohen Mutes“ ist, wie sie betont. Und wie zur Bestätigung wird sie von einem Neuankömmling mit den Worten „Na, meine Gerti, mein altes Mädchen“ freudig begrüßt. „Das ist Thomas Weich, mein Arbeitskollege“, stellt Wolfgang Schenk klar, der Mittelstürmer, der seit dem dritten Spiel dabei ist, seit 1975. Als Fernfahrer habe er Europa bereist. Da kommen so viele Kilometer zusammen, dass er sagen könne, ein paar Mal um die Welt gefahren zu sein. Jetzt sitze er nur noch am Steuer des Pkw – „oder er hängt in der Gartenfurche“, gibt Gerti zum Besten. Der gelernte Elektromonteur Steffen Rennecke, linker Verteidiger, kam 1978 zum „Iwan“. Er kennt sich mit Turmdrehkränen aus, die habe er oft genug aufund abgebaut für Betriebe von Rostock bis Oberwiesenthal. Bis 1997 habe er in seinem Beruf arbeiten können, es folgten ABMJahre. In der Eutritzscher Gartenanlage „Naturheilkunde“ genießt er die Ruhe und freut sich wie die ganze Runde auf das nächste Treffen. M. H.-Stars

Bloß nicht austrocknen! Problem des ausreichenden Trinkens wird im Alter oft unterschätzt Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) etwa empiehlt gesunden älteren Menschen eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von 2,25 Litern. Bei einem hohen Wasserdeizit, warnt die DGE, könnten schlimmstenfalls ein beschleunigter Puls, ein Anstieg der Körpertemperatur,

Schwindel, Schwäche sowie eine Abnahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit auftreten. Die günstigste und einfachste Lösung zur Flüssigkeitsversorgung ist Leitungswasser. Kommt es aus der öffentlichen Wasserversorgung, ist es in der Regel einwandfrei,

denn Trinkwasser ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Das Ganze lässt sich aber auch deutlich aufpeppen: Eine Reihe von Trinkrezepten mit geiltertem Leitungswasser indet man unter www.bwt-ilter.com. Besonders schmackhaft werden die kalorienar-

Foto: djd/BWT/Corbis

Viele Senioren trinken viel zu wenig, dieses Problem wird im Alter häuig unterschätzt. Dabei verliert der Körper täglich Wasser über Nieren, Darm, Haut und Atmung – diese Verluste müssen durch die regelmäßige Zufuhr von Flüssigkeit wieder ausgeglichen werden.

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nen täglichen Wasserbedarf von mindestens zwei Litern ausschließlich mit solchem Wasser deckt, führt seinem Körper bereits rund 20 Prozent des täglichen Magnesiumbedarfs zu. djd


Gesundheit

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Besser hören

Herbst/Winter 2014

Hightechhandwerk für gutes Hören

Studie Bedrohung für die Ohren: Umgebungslärm Dass Lärm krank machen kann, überrascht niemanden mehr. Zahlreiche Studien belegen eindeutig, dass Umgebungslärm je nach Intensität nicht nur das Gehör dauerhaft schädigen kann. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO ist Lärm einer der am weitesten verbreiteten Umweltfaktoren, die eine multiple Gesundheitsgefährdung darstellen. Lärmbedingte Gesundheitsschäden sind beispielsweise Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychische Probleme. Wissenschaftler vertreten die Hypothese, dass auch Umgebungsgeräusche unterhalb der Lärmgrenze von 80 dB zu Hörschäden führen können, wie „Nature Reviews Neuroscience“ berichtet. So konnten bei Mäusen nach entsprechenden Lärmbelastungen bleibende Schäden der Nervenbahnen nachgewiesen werden. FGH

Immer mehr Menschen nutzen die qualiizierten Dienstleistungen der Hörgeräteakustiker Deutschland le•benIn nach Angaben des Statistischen Bundesamtes heute fast 26 Millionen Menschen, die älter als 59 Jahre sind. Vor zehn Jahren waren es noch knapp 19 Millionen. Parallel dazu wächst auch der Bedarf an qualiizierten Gesundheitsleistungen im Bereich der Hörakustik. Denn mit zunehmendem Alter treten vermehrt Hörminderungen durch den natürlichen Verscheiß im Innenohr auf. Um ihren gewohnten Lebensstil zu erhalten, suchen deshalb immer mehr Menschen Rat, Betreuung und hörtechnische Hilfe beim Hörgeräteakustiker. Derzeit werden rund 800.000 Hörsysteme pro Jahr von Hörgeräteakustikern in Deutschland angepasst. Tendenz weiter steigend. Da der Übergang vom guten Hören zur Hörminderung ließend verläuft und anfangs kaum bemerkt wird, verweisen die Hörexperten der För-

Hören ist so intensiv mit dem täglichen Leben und den Mitmenschen verbunden, dass es vielfach gar nicht bewusst wahrgenommen wird. Es funktioniert eben ganz einfach. Das gilt auch für die rund drei Millionen Menschen in Deutschland, die Hörsysteme nutzen. Foto: FGH dergemeinschaft Gutes Hören aus gutem Grund auf die regelmäßigen Hörtests beim Hörgeräteakustiker. Das ist zusammen mit der begleitenden fachkundigen

Beratung die beste Vorsorge für die Erhaltung des Hörvermögens und der zwischenmenschlichen Kommunikation. Der Weg zum guten Hören ist dabei heute so

einfach und problemlos wie nie zuvor: Am Anfang steht der kostenlose Hörtest. Der Akustiker bestimmt die Kenndaten des Gehörs und erstellt unter anderem ein Ton- und Sprachaudiogramm. Liegen Hörminderungen vor, werden unter Berücksichtigung der persönlichen Lebensgewohnheiten das Hörproil und der individuelle Bedarf festgestellt. Liegen Hörminderungen vor, wählt der Hörgeräteakustiker aus dem vielfältigen Marktangebot die geeigneten Hörsysteme aus und stellt sie nach den jeweiligen persönlichen audiometrischen Daten für den Anpassprozess ein. Im Rahmen dieser qualiizierten Anpassung können auch verschiedene Hörgeräte verglichen werden. Nach Auswahl der am besten geeigneten Geräte werden dann in zeitlichen Abständen die Hörfortschritte ausgewertet und die Einstellungen weiter optimiert. Das ist besonders bei einer längeren Hörentwöhnung wichtig. Bei

Bedarf nimmt der Hörakustiker außerdem einen Abdruck der Gehörgänge, um die Ohrpassstücke bzw. die Schalen für Im-Ohr-Geräte anzufertigen. Die perfekte Passform des Ohrpassstückes sorgt für optimale Schallübertragung und bestmöglichen Tragekomfort. Zum vielseitigen Leistungsspektrum der Hörakustiker gehört grundsätzlich die umfassende Nachbetreuung. Dazu zählen Serviceleistungen wie die Reinigung der Hörgeräte, Batterie- und Schallschlauchwechsel, Nachbearbeitung oder Erneuerung der Otoplastik, das Nachjustieren der Geräte sowie Beratung in Hörtaktik und Hörtraining. Die deutschlandweit rund 1.500 Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu inden im Internet unter www.fgh-info.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800 360 9 360 (montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr). FGH

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Kostenlose telefonische Fachberatung der Fördergemeinschaft Gutes Hören Was kann ich tun, wenn ich noch gut höre, aber nicht mehr alles verstehe? Wieso verschlechtert sich mein Hören? Wann sollte ich Hörgeräte nutzen? Welche Hörlösungen gibt es für meine ganz persönlichen Hörwünsche? Wer beantwortet meine Fragen zum Gehörschutz? Wo inde ich den Hörakustiker meines Vertrauens in meiner Nähe? – Es gibt viele gute Fragen rund um das Hören, denn der Hörsinn ist allgegenwärtig und beeinlusst das gesamte Lebensumfeld. Die Antworten darauf hat die moderne Hörakustik. Sie verbindet technologisch-medizinischen Fortschritt mit handwerklicher Kompetenz und zählt damit zu den hochinnovativen Branchen im Gesundheitswesen. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören bietet regelmäßig eine kostenlose telefonische Fachberatung jeweils mittwochs zwischen 16 und 18 Uhr unter der gebührenfreien Rufnummer 0800 3609360 an. Die Fachberatung wird von den langjährig erfahrenen Hörgeräteakustikermeistern Burkhard Stropahl und Jürgen Matthies durchgeführt. Beide sind Geschäftsführer der seit über 40 Jahren in der Verbraucherinformation und in der Gesundheitsaufklärung etablierten Fördergemeinschaft Gutes Hören. „Der erste Schritt zum guten Hören ist die qualiizierte Beratung bei einem Hörakustiker“, sagt Burkhard Stropahl. „Immer mehr Menschen informieren sich, lassen vorsorglich ihr Gehör überprüfen und nutzen gezielt die Dienstleistungen der Hörakustik, um nicht durch die schleichend auftretenden Hörminderungen ihre Kommunikationsfähigkeit und ihre Lebensqualität einzubüßen.“ – „Das Gespräch mit dem Hörakustiker ist sowohl bei der Vorsorge als auch bei einer Hörgeräteversorgung elementar wichtig, weil niemand sein Hörvermögen selbst einschätzen kann“, fügt Jürgen Matthies, selbst Hörgeräteträger, hinzu. Telefonische Fachberatung bietet auch das große OnlineHörportal: www.fgh-info.de FGH


Gesundheit

Dem Wundliegen vorbeugen

Herbst/Winter 2014

ANzeIGe

Narben effektiv mildern Besseres Hautbild dank richtiger Behandlung

Infotag am 28. November im Herzzentrum LEIPZIG. Nach Schät•zungen leiden etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland an chronischen Wunden. Darunter zählen unter anderem der Dekubitus, Ulcus cruris und das Diabetische Fußsyndrom. Noch immer gehört der Dekubitus zu den häuigsten chronischen Wunden. Der Dekubitus entsteht zum Beispiel durch langes Liegen Plegebedürftiger. Hier ist eine gute Vorbeugung wichtig, damit das Wundliegen verhindert werden kann. Seit drei Jahren wird im November der internationale Anti-Dekubitus-Tag begangen, um auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Aus diesem Grund lädt die Arbeitsgruppe der ICW

e.V (Initiative chronische Wunden) am 28. November zu einer Informationsveranstaltung für Betroffene, Interessierte und plegende Angehörige ein. In Vorträgen soll auf die Problematik des Wundliegens aufmerksam gemacht werden. Den Beginn der Veranstaltung macht Dr. Lübke. Er wird über die Entstehung, Möglichkeiten der Vorbeugung und Behandlung berichten. Anschließend erläutert der Anwalt Nico Stephan, was es an Neuigkeiten aus rechtlicher Sicht für Medizin und Plege gibt. Heiko Tierling stellt den Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe in der Plege“ vor und was dieser Standard für Plege

und Patienten bedeutet. Wir freuen uns sehr, Ludwig Gautsch, den Fachbereichsleiter der AOK plus, begrüßen zu dürfen. Von ihm erfahren Sie, welche Leistungen die Krankenkasse zur Therapie und Prophylaxe anbietet. Dr. Jens Putziger widmet sich dem Thema der Ernährung und was eine Mangelernährung bei chroni-

schen Wunden bedeutet. Chronische Wunden sind fast immer mit starken Schmerzen verbunden. Tipps und Tricks im Umgang mit Schmerzen verrät Ihnen Antje Hoffmann. Zum Abschluss erhalten Sie von Carina Hansmann einen Überblick über die verschiedenen Verbandsstoffe, die für die Behandlung eines Dekubitus eingesetzt werden können. Die Veranstaltung indet im Hörsaal des Herzzentrums Leipzig in der Zeit von 12 bis 17.30 Uhr statt. Der Eintritt ist kostenlos. Unterstützt wird die Veranstaltung von verschiedenen Firmen, die Hilfe bei der Prophylaxe und Therapie anbieten und Sie gern an diePM sem Tag beraten.

Haarausfall lässt sich kaschieren Haarausfall tut weh – nicht körperlich, aber seelisch. Viele betroffene Frauen sind ziemlich verzweifelt, wenn der Haarverlust so stark wird, dass er bereits deutlich zu sehen ist. Neben den schulmedizinischen Maßnahmen gegen Haarausfall hat sich in der Kräutermedizin zum Beispiel der Bockshornklee bewährt. Seinen mit Mikronährstoffen angereicherten Samen erhält man zum Beispiel als „Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln“ von Arcon in der Apotheke. Mehr Informationen gibt es unter www.weniger-haarausfall.de. Wer längere Haare hat, sollte übrigens bei Haarausfall keinen Kurzhaarschnitt ins Auge fassen. Dieser kann entgegen einem verbreiteten Irrglauben schüttere Haare keineswegs kaschieren. Ideal kann eine Frisurlänge bis zum Nacken oder bis maximal zur Schulter sein. So lassen sich die Haare hochstecken, was lichte Stellen kadjd/pt schieren hilft. Auch Geheimratsecken lassen sich durch etwas längere Haare verbergen.

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Viele Frauen leiden darunter, wenn kleine Narben das Hautbild stören. Foto: djd/tetesept/thx

Nach der Heilung von Wunden können Narben zurückbleiben, und erst recht hinterlassen Operationen oder größere Unfälle unübersehbare Spuren. Dr. med. Karena Reddington, Fachärztin für Dermatologie in Frankfurt am Main, erklärt: „Je früher mit der Narbenbehandlung begonnen wird, desto besser sind die Chancen, die Narbenentwicklung positiv zu beeinlussen. Sobald die Wunde geschlossen ist oder die Fäden nach einer OP gezogen sind und keine Kruste mehr auf der Wunde ist, kann mit der Behandlung angefangen werden.“ Bewährt hätten sich dabei Narbenplegeprodukte mit Inhaltsstoffen wie Cepa-

lin, Allantoin, Hyaluronsäure, Panthenol und Silikonen. „Nach etwa sechs bis acht Wochen lässt die Rötung langsam nach, und durch die konsequente Plege mit entsprechenden klinisch getesteten Präparaten, zum Beispiel „tetesept Narben Gel“, lässt sich das Erscheinungsbild auch weiterhin verbessern. Die Narbe wird elastischer und lacher“, so Reddington. Die Narbenreifung kann bis zu zwei Jahre andauern. Deshalb sollte man bei der Behandlung Geduld haben. Auch ältere Narben können und sollten behandelt werden. Hier sollte ein Gel über mindestens sechs Monate ein bis drei Mal täglich einmassiert werden. djd - Anzeige -

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Herbst/Winter 2014

Computer/Multimedia

Hilfe bei Tücken mit dem Rechner Umfrage: Zwei Drittel haben regelmäßig Probleme mit Computer, Tablet und Co. Musikdateien aus dem Netz herunterladen. Aber unserem Alltag nicht auch Softwareprobleme mehr wegzudenken, (41 Prozent), Viren und dafür sind sie einfach Trojaner (37 Prozent) zu praktisch. Wer sie oder das Heimnetzwerk nutzt, weiß aber auch (31 Prozent) stellen die um die Tücken der Nutzer regelmäßig vor Technik: Zwei Drittel Probleme. Fast jeder der Nutzer standen in Fünfte nennt weitere den vergangenen sechs Schwierigkeiten, wie beiMonaten mindestens spielsweise die Einricheinmal vor einem tech- tung oder Synchronisienischen Problem, 33 rung von E-Mail-Konten Prozent kämpfen sogar oder den Verlust ungesimindestens einmal mo- cherter Daten. natlich mit der Tech- Dabei geben sich die Anwender nik. Dies ergab eine meisten aktuelle repräsentative durchaus selbstbewusst, Umfrage des Marktfor- was ihr persönliches ITschungsinstituts TNS Wissen angeht: BeachtliEmnid im Auftrag der che 64 Prozent schätzen ihr Know-how als gut bis Deutschen Telekom. sehr gut ein, 36 Prozent als eher schlecht bis An erster Stelle der sehr schlecht. Gibt Schw ier ig keiten es akute technisteht die mansche Probleme, gelnde Ges c h w i n d i g k e i t Umfrage greifen zwei Drittel der Befragten von Endgerät (60 Prozent) auf oder Verbindung die Unterstützung (61 Prozent), dies gilt vor allem für jüngere von Freunden, BekannNutzer, die häuiger als ten oder Familienmitandere Altersgruppen gliedern zurück. Immerdatenreiche Video- und hin 23 Prozent nehmen

lieber kostenplichtige Dienste von IT-Fachleuten in Anspruch, weil sie mehrheitlich dem Expertenwissen vertrauen.

Kompetente Hilfe von Experten

TNS Emnid im Auftrag der Deutschen Telekom Befragten achtet darauf, mindestens eine der gängigsten Sicherheitsvorkehrungen an ihren Endgeräten zu treffen.

Für 78 Prozent der Be- • Dazu gehören: Verfragten ist dafür auswendung und Aktuschlaggebend, dass alisierung einer AnFachleute ihr Problem tivirensoftware, die schneller lösen können. Verschlüsselung von Rund die Hälfte gibt jeDaten und die regelmäweils an, dass ihnen ihre ßige Änderung der verFreizeit zu wichtig ist wendeten Passwörter. oder man niemandem zur Last fallen möchte. • Auffällig: Gerade die Alle, denen es an Zeit, InNutzer, die ihr IT-Fachteresse oder Fachwissen wissen als schlecht mangelt, um IT-Probleme oder sehr schlecht selbst zu lösen, inden einschätzen, verzichkompetente Hilfe bei den ten auf wichtige SiExperten. cherheitsmaßnahmen, Weitere Informationen zwölf Prozent der Begibt es im Internet unter fragten sogar komplett. w w w.telekom.de/it-sofort-service. • Bei Nutzern ab 50 Jahren sind es schon 22 Ältere Nutzer sorglos im Prozent, ab 60 JahUmgang mit Daten ren steigt der Anteil der völlig ungeschützt Weitere Ergebnisse der agierenden Nutzer Zwei Drittel der Computernutzer standen in den Umfrage: nochmals auf 31 Pro- vergangenen sechs Monaten mindestens einmal • Die Mehrheit der von zent. djd vor einem technischen Problem mit Computer oder

Mobile Technologi- zinischen Vorsorge oder en wie Smartphones Betreuung von Patienten und Tablets dienen zu- mit chronischen Leiden nehmend als nützliche Alltagshelfer – auch im Gesundheitswesen. Neu entwickelte Anwendungen sollen alten oder kranken Menschen helfen, möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das Schlüsselwort lautet „Mobile Health“, kurz mHealth (Infos unter www.izmf.de). Zwar wird auch künftig bei Erkrankungen der Arztbesuch durch nichts zu ersetzen sein. Doch in der mediFoto: izmf/akz-o

wie Diabetes, Herzerkrankungen oder Bluthochdruck spielen mobile Anwendungen zunehmend eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen es Patienten, Routinekontrollen selbst vorzunehmen. Vor allem für Menschen in ländlichen Regionen sind mobile Diagnosesysteme wie diese hilfreich, da lange Anfahrten und Wartezeiten in der Praxis entfallen. Um den Einsatz mobiler Technologien im Gesundheitswesen weltweit zu fördern, hat die Weltgesundheitsorganisation WHO zusammen

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Mobile Gesundheitsanwendungen

Tablet. Foto: djd/Deutsche Telekom Technischer Service

mit der internationalen Fernmeldeunion (ITU) die „mHealth Initiative“ ins Leben gerufen. Ziel des weltweiten Projektes ist es, die Vorsorge und Behandlung chronischer Krankheiten vor allem in Ländern mit mangelhafter medizinischer Versorgung zu verbessern. In der Entwicklung beinden sich Anwendungen, bei denen mHealth- und Smart Home-Assistenzsysteme zusammenwachsen. Mit ihnen lassen sich viele Funktionen im Haushalt per App fernsteuern. spp-o

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Computer/Multimedia

Herbst/Winter 2014

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Online sicher unterwegs Tipps der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes

Das Internet bietet auch älteren Menschen viele Möglichkeiten: Einkaufen, Bankgeschäfte erledigen, aktuelle Nachrichten lesen oder mit den Enkeln chatten – und das alles bequem von zu Hause aus. Gerade für Senioren, die nicht mehr so mobil sind, ist dies praktisch. Dabei sollten allerdings einige Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden. Welche, darüber informiert die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Sicherheitsregeln sollten für das Surfen und Ein-

kaufen im Internet beachtet werden. „Grundsätzlich sollte der eigene Computer gegen Gefahren gesichert werden“, rät Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK). „Unerlässlich auf dem PC sind eine Firewall und ein Virenscanner.“ Viele Betriebssysteme bieten bereits eine Firewall an, die lediglich aktiviert werden muss. „Wichtig ist außerdem“, so Klotter weiter, „die Software immer auf aktuellem Stand zu halten, ganz einfach beispielsweise über automatische Updates.“ Wer sich selbst damit nicht so auskennt, sollte sich Hilfe organisieren, vielleicht sogar bei den Enkeln. Ein sorgfältiger Umgang mit persönlichen Daten ist dabei für alle Altersklassen, nicht nur für Senioren, oberstes Gebot: „Internetnutzer sollten sich genau überlegen, wo im Netz sie welche Daten eingeben. Wer sensible Daten weitergibt, zum Beispiel Kontodaten, muss sicher sein, eine verschlüsselte Verbindung zu nutzen. Die Adresszeile im Browser beginnt dann mit ‚https‘“,

betont der Vorsitzende der ProPK. Besonders wichtig sind dabei auch sichere Passwörter: Diese umfassen mindestens acht, besser noch zehn Zeichen: Groß- und Kleinbuchstaben, kombiniert mit Zahlen und Sonderzeichen. Sie sollten auf den ersten Blick sinnlos zusammengesetzt sein. Für jede Anwendung ist ein anderes Passwort zu verwenden und regelmäßig zu ändern. Die Passwörter sollten nicht im PC gespeichert oder an für andere Personen leicht zugänglichen Stellen aufbewahrt werden. Bei E-Mails von Unbekannten ist Vorsicht angebracht: E-Mail-Anhänge sollten nur dann geöffnet werden, wenn der Absender bekannt ist. Es gibt Betrüger, die per EMail dazu auffordern, die Zugangsdaten zum Homebanking einzugeben. Hier gilt: OnlineBankgeschäfte niemals über Links aus E-Mails tätigen. Stattdessen die Internet-Adresse der Bank immer per Hand in die Adresszeile des Browsers eingeben. Kein Geld-

Foto: dpp

institut oder sonstiger Dienstanbieter im Internet versendet E-Mails, in denen nach PINs, TANs oder Kennwörtern gefragt wird. Wer das Internet für Einkäufe nutzt, sollte sich vor dem Kauf gewissenhaft über den Anbieter informieren. Dazu gehört, dessen Identität und Anschrift, Garantie- und Gewährleistungsbedingungen sowie Widerrufs- oder Rückgaberecht zu prüfen. Diese

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sollten auf der Website leicht aufindbar sein. Sinnvoll ist es, InternetGütesiegel (www.internet-guetesiegel.de) zurate zu ziehen. Diese helfen bei der Einschätzung von Anbietern. Vor dem Kauf sind unbedingt die AGBs (Allgemeine Geschäftsbedingungen) durchzulesen, und für den Kauf ist in jedem Fall eine sichere Zahlungsmethode zu wählen: Sicher ist die Zahlung per Rechnung, Bankeinzug oder Kreditkarte. Auch mit der Nutzung eines Online-Zahlungsservices, wie zum Beispiel PayPal, wird ein hohes Maß an Sicherheit erreicht. Besteht ein Internetverkäufer auf Vorauszahlung oder eine Zahlung per Bargeldtransfer, sollte man sich einen anderen Anbieter suchen. Über den sicheren Online-Kauf informiert die Polizei gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern eBay und dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) auf ihrer Kampagnenwebsite www.kaufenmitverstand.de. dpp

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dem ein Kopier-, Fax- und Ausdruckservice angeboten. Seit Längerem gehören die innovativen modico-Stempel zum Sortiment, wobei auch Fotos als Stempelvorlage verwendbar sind. PM Weitere Informationen: tts – Service für Tinten-Toner-Stempel, Bornaische Straße 21, 04277 Leipzig Tel. 03 41 / 3 06 14 95 www.tinten-toner-stempel.de

– Tinten, Toner, Stempel kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Thema Drucken. Nun hat Inhaber Hubertus Wistuba seinen Service weiter ausgebaut. „Mit unserem kostengünstigen Hol- und Bringedienst richten wir uns vor allem an ältere und gesundheitlich stark beeinträchtigte Menschen. Sobald die Patronen im Drucker leer sind, rufen die Kunden bei uns an. Wir holen dann die alte Patrone ab und bringen die neu befüllte innerhalb von 48 Stunden wieder vorbei, oder sie werden gleich ausgetauscht“, so Hubertus Wistuba. Das Angebot wird bereits von vielen Kunden genutzt. Die Firma tts führt bei Bedarf kleinere Reparaturen am Drucker sowie Wartungsarbeiten durch. Für alle, die keinen eigenen Hubertus Wistuba, Inhaber Drucker daheim der Firma ttt – Tinten, Toner, haben, wird außer- Stempel. Foto: PM


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12 Unheil ankündigen

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14

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Liebe Leser, wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir folgende Preise: 1. Preis: FAN-Paket für 2 Personen: 2 Eintrittskarten zur Veranstaltung „Yesterday – a Tribute to the Beatles.“ am 15. 03. 2015 im Gewandhaus zu Leipzig, 1 CD der Silver Beatles, Sektempfang und persönliches Kennenlernen der Künstler vor dem Konzert; 2. Preis: 2 Eintrittskarten zur Veranstaltung „Die große Gala Nacht der Operette“ am 01. 03. 2015 im Gewandhaus zu Leipzig; 3. Preis: 2 Eintrittskarten zur Veranstaltung „GOD SAVE THE QUEEN“ am 19. 02. 2015 im Gewandhaus zu Leipzig; 4. Preis: 2 Eintrittskarten zur Veranstaltung „Schwanensee“ am 15. 02. 2015 im Gewandhaus zu Leipzig; 5. Preis: 2 Eintrittskarten zur Veranstaltung „ABBA GOLD – The Concert Show“ am 20. 02. 2015 im Gewandhaus zu Leipzig; 6. Preis: 2 Eintrittskarten zur Veranstaltung „LAS VEGAS Elvis Revival Show“ am 11. 02. 2015 im Gewandhaus zu Leipzig. Senden Sie bitte eine Postkarte mit der richtigen Lösung dieses Rätsels – Kennwort: Sonderdruck „ERFAHRUNGSschatz“ an: Leipziger Anzeigenblattverlag GmbH & Co. KG, Floßplatz 6, 04107 Leipzig. Einsendeschluss: 09. 01. 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


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Wabenrätsel

Das Sudoku besteht aus einem Quadrat, das in 9 weitere Quadrate unterteilt ist, die wiederum jeweils aus neun Feldern bestehen. Insgesamt sind es also 81 Felder in 9 Reihen und 9 Spalten. In einige dieser Felder sind schon zu Beginn Ziffern zwischen 1 und 9 eingetragen. Die Rätselaufgabe besteht nun darin, die fehlenden Ziffern zu finden, wobei in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

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Leipzig, November 2014. Die Zahl der Grippepatienten ist innerhalb von vier Jahren bundesweit um mehr als ein Drittel gestiegen. Das geht aus einer Auswertung interner Daten der DAK-Gesundheit hervor. In Sachsen gab es eine Steigerung der Grippefälle von 1.377 (2010) auf 1.912 (2013), was einen Anstieg um 38,9 Prozent bedeutet. Aufgrund dieser Entwicklung rät die Krankenkasse in Leipzig, sich jetzt mit einer Impfung davor zu schützen. Körper wird anfällig für weitere Infektionen Impfen lassen sollten sich vor allem Menschen, die wegen eines geschwächten Immunsystems als besonders gefährdet gelten. Das sind beispielsweise Menschen ab 60 Jahre und Schwangere. Hinzu kommen Leute, die Kontakt mit diesen Gruppen haben. „Am besten bespricht man mit seinem Hausarzt, ob eine Grippeschutzimpfung notwendig ist“, empfiehlt Annett Weber, Leiterin des Servicezentrums. Die Symptome einer echten Grippe reichen bei einem schweren Verlauf von Schüttelfrost über Husten bis hin zu starkem Fieber. Die Krankheit kann den Körper anfällig für weitere Infektionen machen. Informationen zu Impfungen gibt es im Internet unter www.dak.de/impfen.

Hier müssen die aufgelisteten Wörter gefundenwerden, wobei diese von rechts nach links oder links nach rechts, von oben nach unten oder unten nach oben sowie auch diagonal laufen können. DARAUS, EPOS, LATEIN, ABZUG, CODE, DECKEL, EDDA, ESSBAR, FLUR, GAST, HERAB, KLECKS, PIKANT

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T V E J S K C E L K

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Durch Umstellen der Buchstaben müssen neue sinnvolle Wörter gebildet werden, deren Anfangsbuchstaben die Schlusslösung ergeben.

Schneckenrätsel

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Das Sudoku besteht aus einem Quadrat, das in 9 weitere Quadrate unterteilt ist, die wiederum jeweils aus neun Feldern bestehen. Insgesamt sind es also 81 Felder in 9 Reihen und 9 Spalten. In einige dieser Felder sind schon zu Beginn Ziffern zwischen1 und 9 eingetragen. Die Rätselaufgabe besteht nun darin, die fehlenden Ziffern zu finden, wobei in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

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Zuerst müssen die unten aufgeführten Begriffe gelöst und dann in Laufrichtung der Schnecke in das Diagramm eingesetzt werden, wobei die Wörter immer an Begrenzungsstrichen starten und enden. Der Endbuchstabe des vorangegangenen Wortes ist also auch immer Anfangsbuchstabe des nächsten. Zu beachten ist, dass die zu lösenden Fragen ungeordnet aufgeführt sind. Bei richtiger Lösung ergibt sich in den getönten Feldern das Lösungswort. Teil des Krankenhauses (Abk.) österr. Bildhauer (16. Jh.) südkorean. Metropole ostasiatisches Laubholz Steiggerät mit Sprossen nicht über starke Gefühlsregung englisch: nein, kein span. Mehrzahlartikel Ehemaliger Schah Persiens schmerzhaftes Gliederreißen


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In stillem Gedenken

Herbst/Winter 2014

23

Die lebendigen Geschichten der Toten En•gelDerhat marmorne seinen Sockel

Foto: Marlis Heinz

Der Südfriedhof erzählt Stadtgeschichte seit den Gründerjahren kürzlich wieder bestiegen, gemeinsam mit der jungen Frau, die er offenbar beschützen will. Die beiden standen ein paar Wochen lang auf der Wiese, als hätten sie beschlossen, das Grabmal und die Gruft hinter sich zu lassen, um weiterzuziehen. Wer nicht mit Alfred E. Otto Paul auf dem Leipziger Südfriedhof unterwegs ist, entdeckt diese Szenerie vermutlich nicht. Der indet also auch nicht die dazugehörige Geschichte und erfährt nichts über die Restau- Weiß vieles über Leipziger Grabstätten zu berichten: Alfred E. Otto Paul (r.). rierung, die das steinerne Duo momentan ins um alle Details zum be- tinerkloster Maria Laach Zuhörer umfängt. Fast urlaubten Grabesengel in der Eifel nachemp- hat man den Eindruck, Abseits gestellt hat. und dessen Schützling. funden neoromanischen als habe er all die DaAlfred E. Otto Paul ist Die junge Frau war Edith, Feierhallenkomplex mit hingeschiedenen noch zu Friedhofsführer. Und viel die Tochter von Franz Krematorium und dem deren Lebzeiten gekannt. Kolumbarium Immer mal wieder hält er mehr: Sepulkralforscher, Ebert, dem Besitzer des größten also Forscher in Sachen noblen Jugendstil-Kauf- nördlich der Alpen. Selbst ein Bild hoch, das den Tohauses gegenüber botanische Exkursionen ten zeigt, dessen Familie, Begräbniskultur, der Thomaskir- werden angeboten. dessen Haus … was ihm schon che. Im Ersten den MittelAus zwei Stunden Eine Frage Weltkrieg, als deutschen werden schnell drei des Geldes sich auch H istor i kerLeipzigs preis eingehatte die K r a n k e n - Auf Friedhofstour mit Begonnen bracht hat. häuser mit Paul geht es über Stock allsonntägliche Tour im Vorher war Verwundeten und Stein, hinter Gebü- Büro der Paul-Benndorfer Technifüllen, meldet sche und Mauern. Ver- Gesellschaft, dem einsscher Direktor sich Edith Ebert mutlich nimmt er auch tigen Pförtnerhäuschen im VEB Bestattungs- und Friedhofs- im Lazarett St. Georg, immer wieder eine andere am Haupteingang Prawesen und in der neuen um bei deren Plege ihre Route, denn „wir haben 30 ger Straße. Dort hängt Stadtverwaltung Bau- patriotische Plicht zu er- Abteilungen, und in jeder der Übersichtsplan der direktor der Friedhöfe. füllen. Am 29. September könnte ich einen Tag lang Anlage. Wie das Blatt Noch weiter vorher war er 1915 starb sie an einer erzählen.“ Heute also der einer Linde dehnt sich Dispatcher im Kohletage- Sepsis, fünf Tage nach Südfriedhof im – vergli- das Hauptwegenetz. Mit bau, bis er einen Unfall ihrem 24. Geburtstag. chen mit solchen Ambiti- dem Stiel nach Süden, beim Bergsteigen hatte. Auch über das Grabmal onen – Schnelldurchlauf. die Spitze ans VölkergeDaher wohl sein Hang als Kunstwerk berichtet Mit zwei Stunden war der schlachtdenkmal zu Himmel und Erde und Paul ausführlich. „Ge- Rundgang angesetzt, drei lehnt. Inspirationen bei weil er, wie er sagt, „als schaffen hat es der Ber- sollten es dann doch wer- der Anlage hatte man gebürtiger Rheinländer liner Bildhauer Professor den. Wer Paul kennt – er sich im weltgrößten ParkFritz Heinemann, der als führt auch auf anderen friedhof in Hamburgbissel katholisch“ ist. einer der Lieblingsbild- Leipziger Friedhöfen – Ohlsdorf geholt. 1886 vorsichtshalber wurde der neue Leipzihauer des Kaisers gilt …“ kommt Beim Öffnen von gleich in Wanderschuhen ger Gottesacker geweiht. Gruften immer dabei Letzte Ruhestätte und wundert sich auch Weit vor den Toren der namhafter Bürger nicht über das vertrau- Stadt und mit einer eher Heute betreibt Paul ein te Ihr oder den subtilen bescheidenen AussegFachbüro für Sepulkralkultur, das ist eine Natürlich lohnt es auch, Humor, mit dem er seine nungshalle, fand er beim Art Architekturbüro für die Tour durch die steiGräber. Er ist Vorsitzen- nerne Chronik alleine zu der der Paul-Benndorf- unternehmen. Es gibt geGesellschaft zu Leipzig nügend Bücher und Pläe.V., die sich Kulturwer- ne, die den Leipziger Südten im Friedhofswe- friedhof erklären und bei sen widmet. Wenn alte der Suche helfen, der SuGruften zu öffnen sind, che nach dem Grab eines nimmt er auch mal sel- Unternehmers, Thomasber den Presslufthammer kantors, Gewandhauskain die Hand. „Sobald ich pellmeisters oder Bürgertot bin“, so schiebt der meisters. Aber während Friedhofs-Guide in eine einer Führung erfährt seiner ausführlichen Er- man mehr als beim Blick zählungen ein, „kennt ins Buch. Neben dem mit hier kein Mensch mehr Paul gibt es noch andere die Geschichten. Deshalb thematische SpaziergänDer Abschied in Würde erfordert ein vertrauens­ schreibe ich wie der Gei- ge, beispielsweise „Symvolles Gespräch mit allen Beteiligten, damit indi­ er alles auf.“ Es folgt der bolik auf Grabsteinen“ Werbeblock für sein fünf- oder „Jugendstil und viduell und persönlich die letzten Dinge gestaltet tes Buch der Reihe „Die nackte Trauer“. Ein spewerden können. Wir führen Erd­, Feuer­, See­ zieller Rundgang führt Kunst im Stillen“. und alternative Bestattungen durch, erledigen Natürlich weiß Paul auch durch den dem Benedik-

Geldadel der Messestadt kaum Anklang. Doch als dann die Straßenbahn hinausführte und als 1910 der opulente Feierhallenkomplex fertiggestellt wurde, richteten sich auch die wohlhabenden Leipziger mit ihrem neuen Friedhof ein. Mehr noch: Spätestens als das Völkerschlachtdenkmal in unmittelbarer Nachbarschaft wuchs, waren die besten Plätze, also die zu dessen Füßen, nur noch von wenigen zu bezahlen. Der Friedhof wurde erweitert und gedieh zu einem der größten Hain- und Parkfriedhöfe Deutschlands. 82 Hektar vielfältige Natur: Wiesen, Alleen, Waldstücke, Rabatten, Teiche; kaum die Hälfte dieser Fläche ist mit Gräbern bedeckt. Die großzügige Anlage bot vor allem denen ungeahnte Möglichkeiten, die gerade erst zu Reichtum gekommen waren. Wer schon keinen uralten Adelssitz nebst Begräbnis-Kapelle ererbt hatte, brauchte zumindest ein unübersehbares Grabmal. Und so wurden immer mehr Monumente der Gründerzeit-Industriellen, Kommerzienräte und Verleger zwischen den damals erst mannshohen Bäumchen platziert: riesige Felsbrocken, Gruften mit Tempeln darüber, Säulengruppen, Giebel, Stelen, aufstrebende Engel und trauernde Jungfrauen, später auch kraftvolle Jünglinge und inniglich umschlungene Paare ... Kein Quadratmeterpreis war zu hoch, kein Gehölz zu exotisch, kein Stein zu kostbar für die letzte Residenz. Und auch hier hat Alfred E. Otto Paul Storys parat: Ein Lottogewinn von 80.000 Goldmark veran-

lasste Witwer Rüdiger aus der Auenstraße 13, seine mit 59 Jahren verstorbene Gattin vom Nordfriedhof auf den renommierten Südfriedhof umziehen zu lassen. Jetzt sinniert sie da seit rund hundert Jahren als schöne junge Frau aus Marmor, mit einem von der Schulter rutschenden Gewand.

Etwa 500 bedeutende Kunstwerke Durch die neue Repräsentationslust der Leipziger kamen zahlreiche Künstler in Lohn und Brot, schufen Skulpturen, Medaillons und Friese, die heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Max Klinger ist wohl der bekannteste unter den ungezählten Schöpfern. „Dieser Park ist übersät mit Kunst“, betont Paul fast schon feierlich. „Rund 500 bedeutende Werke zählen wir. Und versuchen, sie zu behüten.“ Paul scheut sich übrigens auch nicht vor der Gretchenfrage: Wie hält er es mit der Bestattung? Da stehe schon alles fest, sagt er. Als Abkömmling alter preußischer Junker werde er dort begraben, wo diese einst ihr Kirchlein bauen ließen: Mitten im Wald bei Kleve. Marlis Heinz

Tipp Stadtführungen über Leipziger Friedhöfe bietet unter anderem „Leipzig Details“, für die auch Alfred E. Otto Paul unterwegs ist. Ruf 03 41 / 3 03 91 12 Internet: www.leipzigdetails.de E-Mail: post@leipzigdetails.de

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Herbst/Winter 2014

Veranstaltungen

Mit Pferden ins verzauberte Museum

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„Schwanensee“ Das Märchballett kommt ins Gewandhaus

APASSIONATA – „Die goldene Spur“ zweimal in der Arena Leipzig zu erleben

In dieser Saison lädt APASSIONATA in ein ganz besonderes Museum ein: eines, in dem Pferde und Reiter der Extraklasse Ausstellungsstücke zum Leben erwecken lassen! Während der rund zweistündigen Show folgen die Zuschauer dem jungen Helden Pierre bei dessen Suche nach dem verschwundenen Lächeln einer Frau durch fantastische Welten voller emotional überwältigender Höhepunkte. Diese atemberaubende Show ist gleich dreimal in der Arena Leipzig zu erleben. Einmal am 14. März um 15 und 20 Uhr sowie am 15. März um 14 Uhr. Einen besonders actionreichen Charakter verleihen dem einzigartigen Event verschiedenste atemberaubende Szenen: Brillant etwa die Trickreiter der APASSIONATA Academy, deren Stunts im, neben, über und sogar unter dem Sattel für Nervenkitzel sorgen. Die Ungarische Post präsentiert als Gespann aus sechs Hengsten mit ei-

Magische Begegnungen zwischen Pferd und Mensch: das atemberaubende APASSIONATA. Foto: APASSIONATA GmbH nem einzigen, auf zwei Pferden stehenden Reiter schier unglaubliche Manöver. Zwei Vertreter der seltenen Rasse Menorquiner zeigen ihr besonderes Talent: Sie laufen und springen nur auf den Hinterbeinen viele Meter weit – sprühende Energie pur! Für Romantik und Harmonie stehen die zahlreichen Dressurhighlights in „Die goldene Spur“.

Sanftmut und bedingungslose Freundschaft bringt der neue Freiheitskünstler Bartolo Messina in die Arena, der sich mit seiner bunt gemischten Pferdeherde ohne jegliche sichtbare Verbindung verständigt und wahre magische Begegnungen erschafft – mit dabei: „Charlie“, der kleinste Showhengst der Welt! Auch die Comedy kommt natürlich

nicht zu kurz: Gleich mehrere Esel und Ponys sorgen mit ihrem natürlichen Charme für jede Menge Lacher und Überraschungseffekte. Vertreter der großen und eher schweren Rassen Bretone und Shire Horse offenbaren unterdessen, humorvoll in Szene gesetzt, dass Größe und Grazie einander keinesfalls ausschließen. PM www.apassionata.com

„ S c h w a n e n s e e “, die erste Ballettkomposition von Peter I. Tschaikowsky aus den Jahren 1875-77, gilt den Ballett-Liebhabern und Musik-Fachleuten in aller Welt als das größte und nicht ohne Grund als das populärste und meistgespielte klassisch-romantische Märchenballett des internationalen BallettRepertoires. Am 15. Februar ist das märchenhafte Stück im Gewandhaus zu sehen. Beginn ist um 16 Uhr.

Meisterhaft: die Darsteller sind Absolventen von russischen EliteTanzschulen. Foto: PM

Der Welterfolg von „Schwanensee“ beruht aber nicht nur auf Tschaikowskys eingängiger und mitreißender Musik, sondern auch auf der mittlerweile weltberühmten Choreographie von Marius Petipa und Lew Iwanow aus der St. Petersburger Modell-Inszenierung von 1895, die Theatergeschichte geschrieben hat. So wie „Carmen“ die meistgespielte Oper des internationalen Opern-Repertoires ist, so ist „Schwanensee“ das meistgespielte „Ballett

der Ballette“ im klassischen Ballett-Repertoire. Das Tanzensemble präsentiert sich als modernes, und ist doch der klassischen BallettTradition der Studios treu geblieben. Tänzerinnen und Tänzer sind Absolventen von russischen Elite-Tanzschulen. „Schwanensee“ wird in einer Neuproduktion des Mährischen Theaters Olomouc unter der künstlerischen Leitung des international renommierten Choreografen Robert Balogh dargeboten. PM


Veranstaltungen

Herbst/Winter 2014

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ABBA GOLD – The Concert Show Authentische Produktion am 20. Februar 2015 im Gewandhaus

ABBA GOLD – The Concert Show lässt den Glamour-Pop des schwedischen Quartetts wiederaufleben. Das Besondere an dieser Produktion: Sie strebt eine Darbietung an, die das ABBA-Feeling mit heutigen Mitteln präsentiert und die Musik so lebendig und originalgetreu wie möglich inszeniert. Von den Originalkostümen bis hin zum schwedischen Akzent der bewunderten Vorbilder Optisch und akustisch ganz nah am Original: Die – an jedes kleine Detail Produktion ABBA GOLD. Foto: PM

wurde gedacht. So dürfen Plateauschuhe und Bennys sich auf einem Sockel drehendes weißes Elektroklavier ebenso wenig fehlen wie die Welthits der vier. Die Spanne reicht von „Waterloo“ über „Thank You For The Music“ bis hin zu „Dancing Queen“. PM/red. Am 20. Februar ist die Show um 20 Uhr im Gewandhaus zu erleben. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

A SPECTACULAR

NIGHT OF

QUEEN THE BOHEMIANS WITH ORCHESTR A & CHOIR

GOD SAVE THE QUEEN Rockerlebnis am 19. Februar 2015 im Gewandhaus

Harry Rose lebt die Rolle seines Idols, des QueenFrontmanns Freddy Mercury. Foto: PM

Mit dem Queen-Fieber garantiert iniziert werden alle, die GOD SAVE THE QUEEN im Gewandhaus erleben. Das Rock-erlebnis bringt die Hits der Originale in frappierender Authentizität zu Gehör. Dazu zählen „Radio Gaga“, „Show Must Go On“ und „I Want It All“ sowie „Friends Will Be Frinds“, „We Are The Champions“, „We Will Rock You“ und „Who Wants To Live Forever“. Originalgetreue

Bühnenoutits, Pyroeffekte, eine atemberaubende Lichtshow und nicht zuletzt Harry Rose mit seiner umwerfenden Performance und Stimmgewalt sorgen für ein unvergessliches Showerlebnis. Harry Rose ähnelt dem 1991 verstorbenen QueenFrontmann und Ausnahmemusiker Freddy Mercury nicht nur stimmlich. Er lebt die Rolle seines Idols. Ihm zur Seite stehen Proimusiker aus dem

internationalen Musikgeschäft sowie versierte Backgroundsängerinnen. Gemeinsam gelingt es ihnen, zwei Stunden lang die unvergleichliche Atmosphäre der legendären Queen-Konzerte wiederaufleben zu lassen. PM/red. Am 19. Februar geht das Rockerlebnis um 20 Uhr über die Gewandhausbühne. Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

AS PHANTOM DER OPER WEST SIDE STORY STARLIGHT EXPR PPINS DIE SCHÖNE UND DAS BIEST CABARET CHICAGO LES M S HAIRSPRAY KÖNIG DER LÖWEN JEKYLL & HYDE THRILLER WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK MY FAIR LADY MAMMA MI OCK YOU CATS DAS PHANTOM DER OPER WEST SIDE STORY Gewandhaus ESS MARY POPPINS DIE SCHÖNE UND DAS BIEST CABARET C Ö LÖ gen. Mit den Original-

Las Vegas ELVIS Revival Show Erstklassige Liveshow am 15. Februar 2015 im alle Fans des King •of Für Rock ’n’ Roll und der

Musik seiner Ära ist der Besuch der Las Vegas ELVIS Revival Show Pflichtprogramm. Die derzeit beste und größte ElvisRevival-Show Europas garantiert GänsehautFeeling. In der Show wird von „Jailhouse Rock“ und „Hound Dog“ über „Are You Lonesome Tonight“ bis hin zu „In The Ghetto“, „Don’t Be Cruel“ und „Love Me Tender“ alles Man könnte glauben, Elvis lebt: Bob Dawn, der live gespielt und gesun- Frontmann der Show. Foto: PM

arrangements für Streicher, Chor und Bläsersatz werden ganz im Stil der frühen 70er-Jahre die legendären Elvis-Konzerte in Las Vegas wieder zum Leben erweckt. Frontmann Bob Dawn sowie das Orchester ziehen alle Register ihres Könnens. PM/red. Beginn der Show am 15. Februar im Gewandhaus ist um 16 Uhr. In allen bekannten Vorverkaufsstellen gibt es Tickets.

Adventskonzert der Stadtwerke Leipzig zur Eröffnung des Festjahres „850 Jahre Nikolaikirche“ Samstag, 6. Dezember 2014, 17 Uhr Chor und Orchester des Musikgymnasiums Schloss Belvedere Weimar unter der Leitung von Nikolaikantor Jürgen Wolf stimmen Sie mit der festlichen Musik von Benjamin Brittens Oratorium „Saint Nicolas“ auf den zweiten Advent ein. Freuen Sie sich auf einen Abend mit besinnlichen Klängen!

www.swl.de

i Eintritt:30fUhre r Einlass 16


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Reise

Herbst/Winter 2014

Märchen und Mythen erleben

Ausflug ins Neusseenland

Elbsandsteingebirge: Am Basteifelsen lädt eine Erlebniswelt zur Zeitreise ein

Zu jeder Jahreszeit lohnend Auch im Herbst und Winter ist das Leipziger Neuseenland ein reizvolles Auslugsziel. Bei Spaziergängen rund um den Cospudener (Foto), den Markkleeberger oder Störmthaler See bieten sich Foto: LTM-Schmidt stets neue Ausblicke auf eine reizvolle Landschaft, die vor 25 Jahren kaum jemand für möglich gehalten hat. Auch der Hainer und Zwenkauer See verfügen mittlerweile über eine touristische Infrastruktur, sodass Auslüge auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchführbar und mit einer Einkehr kombinierbar sind. Zahlreiche Anregungen – vom Leipziger Journalisten Harald Lachmann ausprobiert und notiert – bietet der im via reise verlag erschienene Auslugsführer „Ab ins Grüne“. red.

Für Wanderer und Naturfreunde ist die Sächsisch-Böhmische Schweiz ein Eldorado: Das Elbsandsteingebirge erhebt sich mit bizarren Felswänden hoch über dem tief eingeschnittenen Elbtal. Bewaldete Hochebenen und romantische Täler leuchten vor allem im Herbst in den schönsten Farben. Ein besonders eindrucksvolles Panorama bietet sich auf der Bastei, der berühmtesten Felsformation. Sie wird von einer über 70 Meter langen Brücke überspannt, von der die Aussicht zu Gipfeln wie dem Lilien- oder Königstein reicht. Um diese Sehenswürdigkeiten ranken sich spannen- Um die imposante Felsformation Bastei im Elbde Sagen und Legenden, sandsteingebirge ranken sich viele Sagen und Ledie in der Erlebniswelt genden. „SteinReich“ für die ganFoto: djd/Tourismusverband Sächsische ze Familie erfahrbar werSchweiz e.V./Frank Richter den. Böhmischen Schweiz – Märchen und Mythen der Märchen und Mythen liegt der Familienpark, in Sächsischen und Böhmierleben dem Spuren von Kobol- schen Schweiz. Wie durch den, Zwergen und Berg- ein Labyrinth kann man Direkt an der Zufahrt zur geistern in vielen bunten in dieser sagenhaften imposanten Bastei – dem Häuschen zu inden sind. Welt von einer Erlebnisbeliebtesten Auslugs- Spielerisch und unter- station zur nächsten auf ziel der Sächsischen und haltsam erzählen sie die Zeitreise gehen.

Schienenkreuzfahrten ab Leipzig im Sonderzug „Rheingold-Comfort-Express“ bequem und erlebnisreich Europa entdecken Getreu dem Motto „Auch der Weg ist das Ziel“ reisen Sie im „Rheingold-Express“ in einer Zug-Legende nostalgisch und dennoch sehr komfortabel Ihren Traumzielen entgegen. In großzügigen Abteilen ist Ihr Platz reserviert und ein großes Reiseleiter-Team kümmert sich von Anfang an um Ihr Wohl. Während Sie durch die schönen Landschaf-

ten reisen, werden Sie vom Service-Team in den Speisewagen und den Loungewagen mit frisch zubereiteten Speisen und erfrischenden Getränken bewirtet. Genießen Sie in der Piano-Bar Live-Musik und aus der vollverglasten Aussichtskuppel des Panoramawagens die vorbeiziehende Landschaft.

Das Haus des Wolkenschiebers erzählt beispielsweise vom Kobold auf dem Hohen Schneeberg, der das Wetter macht. Die Lochmühle im Liebethaler Grund wiederum zeigt, wie ein Müllerpaar den Teufel überlistet. Daneben gibt es ein verschwundenes Dorf, Raubritter in Felsenburgen, eine sogenannte Tampenschaukel und mehr zu entdecken. Im Internet unter www. stei n reich-s achsen.de gibt es alle Informationen.

Von Schmugglern und Raubrittern Alle Erlebnisstationen verweisen auf historische Originalschauplätze, die in der näheren Umgebung zu inden sind. So kann man über anschauliche Spiele in die Besonderheiten der regionalen Natur und Geschichte eintauchen. Schmugglerpfade führen zum Beispiel geradewegs ins Mittelalter, in dem ein Schmugglerbund geheime Schriften überbrachte. Auch Raubritter trieben hier einst ihr Unwesen. djd

mit Gepäcktransfers und ärztlicher Begleitung

12 Tage – Hansa-Express Thorn – Masurische Seenplatte - Königsberg – Danzig - Posen

12 Tage – Masuren-Express mit Route Thorn – Allenstein – Masurische Seenplatte – Frauenburg – Danzig – Posen

12 Tage – Baltikum-Express Thorn – Masurische Seenplatte – Wasserschloss Trakai – Vilnius – Riga – Klaipeda – Kurische Nehrung – Kaliningrad – Danzig – Posen

10 Tage – Alpina-Mare-Express Linz/Donau - Zagreb – Opatija – Bleder See

10 Tage – Kroatien-Express Linz/Donau - Zagreb – Split – Dubrovnik – Sibenik – Zadar – Opatija – Triest - Bleder See

10 Tage – Istrien-Express Linz/Donau - Zagreb – Porec – Bleder See In Planung: 10 Tage – Wörthersee-Express Reisepreis inkl. Hotelübernachtungen und Halbpension sowie einiger Auslüge ab 1.199,- € Weitere erlebnisreiche Bahnreisen: Schweiz, Transsibirische Eisenbahn, England, Südafrika u.v.m.

Prospektanfragen und Beratung: Postfach 10 33 14 40024 Düsseldorf

Telefon 02 11 – 929 666– 0 Telefax 02 11 – 929 666– 11

info@bahn-erlebnis.de www.bahn-erlebnis.de

Buchung und Beratung direkt beim Veranstalter: Die Eisenbahn Erlebnisreise eine Marke der Comundus Reisen und Events GmbH

Ihr direkter Draht zu uns:

0211 - 929 666-0


Tipps zum Bettenkauf

Herbst/Winter 2014

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Ihre Gürtelrose ist abgeheilt, aber Schmerzen begleiten Sie weiterhin? Manchmal können Nervenschmerzen durch Gürtelrose auch lange Zeit nach Verschwinden des Hautausschlags fortbestehen. Zur Behandlung dieser Schmerzen führen wir eine klinische Prüfung mit einer neuen, noch nicht zugelassenen alternaiven Schmerztherapie im Vergleich zu einem Placebo durch. Sie können eventuell an der Studie teilnehmen, wenn Sie

• • •

unter diesen Nervenschmerzen seit mind. 9 Mon. leiden, zurzeit keinen Gürtelrose-Hautausschlag haben und zwischen 18 und 80 Jahren alt sind.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie uns bite an. Nach einer Terminvereinbarung werden Sie von unseren Ärzten ausführlich zur Studienteilnahme beraten. Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr: Tel. 0800-7235 2251 (kostenfrei)

Nehmen Sie Einluss auf Ihr Risiko für eine Herz- oder Gefäßkomplikaion Wir laden Sie ein zur kostenlosen Überprüfung Ihrer Blutwerte und Ihres Risikos für Herz- und Gefäßerkrankungen. Wir überprüfen für Sie: • Den Blutzuckerwert (HbA1c) • Die Blufetwerte (HDL und LDL) • Die Nierenfunkion (GFR) • Einen Entzündungsmarker, der auf mögliche Risiken für die Herzgesundheit hinweist (hsCRP) Finden Sie heraus, ob Sie für eine klinische Studie zur Untersuchung Cholesterin senkender Medikamente geeignet sind. Für weitere Informaionen wenden Sie sich bite an Synexus. Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr: Tel. 0800-5895 4967 (kostenfrei)

Sind Sie mit zunehmendem Alter kleiner geworden? Ein Verlust an Körpergröße nach der Menopause kann an Wirbelsäulenfrakturen in Verbindung mit Osteoporose liegen. Wenn Sie kleiner geworden sind, setzen Sie sich bite mit Synexus in Verbindung, um zu besprechen, ob Sie ggf. für eine klinische Studie geeignet sind. Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie an unter: Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr: Tel. 0800-7235 2250 (kostenfrei) Informieren Sie gern auch Bekannte über die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme mit uns. Die Kontaktaufnahme mit uns verplichtet Sie in keiner Weise zur Teilnahme.

Synexus, Klinisches Prüfzentrum Johannisplatz 1 | 04103 Leipzig www.synexus-studien.de


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