6 minute read
WOW-EFFEKT
„Wir alle spielen doch gern. Und wenn das ein Weg ist, Begeisterung zu wecken, wollen wir ihn gehen.“ Besuche von Interessierten am AIT seien deswegen jederzeit willkommen.
NEXT LEVEL
Das Tool, das Stadtplanung völlig neu erlebbar macht, heißt InFraRed und ist ein faszinierendes Konzept, das Planungsschritte innerhalb von Sekunden visualisiert und in einer Simulation präsentiert. So kann dank künstlicher Intelligenz (KI) nicht nur enorm viel Planungszeit eingespart werden – durch das direkte Sichtbarmachen entsteht ein Wow-Effekt, der nachhaltig wirkt. „Es ist eine Methode zur digitalen Interaktion, die alles sofort zeigt und dadurch echte Auswirkungen auf die Realität hat“, erklärt Chronis. „So bekommen die Anwesenden komplexe Informationen zum Prozess anschaulich in einer Simulation aufbereitet, ohne dass sie die Details selbst verarbeiten müssen.“ Wissenschaftskommunikation next Level also.
Die Vision dahinter ist freilich eine noch viel größere: die Gestaltung von Städten gemeinsam mit den Menschen – für eine lebenswerte Zukunft. Egal ob es um die Planung völlig neuer Stadtteile oder die Optimierung bereits vorhandener geht. Eine Stadt ist ein komplexes System, in dem viele Faktoren zusammenwirken und harmonieren müssen. Was sind die größten Herausforderungen, denen sich die Planenden von Smart Citys derzeit stellen müssen? „Städte müssen jetzt bewusste und rasche Entscheidungen treffen, wenn wir gegen die Klimakrise eine Chance haben wollen“ , sagt Chronis. „Wind- und Wärmesimulation, Digitalisierungskonzepte, Mobilitäts- und Gebäudeplanung und deren direkte Auswirkungen sowie jegliche Begrünung – enorm viele Details müssen beachtet werden.“ Moderne Stadtplanung könne keineswegs auf einzelne Projekte reduziert werden,
sondern erfordere eine umfassende Betrachtung des großen Ganzen, um wirklich effizient zu sein.
PARTIZIPATION ERWÜNSCHT
Dafür benötige man in erster Linie Daten. Und zwar so viele wie möglich. „In Wien gelingt das schon ganz gut, hier haben wir bereits eine Menge Infos über die Stadt und können überlegen, wie wir sie sinnbringend nutzen und weiterführend anpassen“ , so Chronis. Mit dem Projekt „TreeHopper“ unterstütze das City Intelligence Lab beispielsweise die Klimastrategie der Stadt Wien, die unter anderem die Pflanzung von 25.000 neuen Bäumen vorsehe. „Wir entwickeln dafür eine digitale Lösung, die wichtige Kriterien wie Parkplätze, Wärmeinseln und vieles mehr einkalkuliert.“
Für den Lab-Leiter sei es deswegen von großem Interesse, dass die in einer Stadt lebenden Menschen zunehmend an der Stadtplanung partizipieren. Um möglichst viele zu erreichen, um ein diverses und realistisches Resultat zu erhalten, das alle Bevölkerungsschichten abbilde und niemanden diskriminiere, müssen ebenso vielfältige Wege zum Mitmachen geschaffen werden, wünscht sich Chronis. „Ich denke da beispielsweise an öffentlich und barrierefrei zugängliche Schaltflächen, an denen Menschen ihr Befinden und ihre Anregungen zur Stadt mitteilen können.“ Auch im Zuge von Schule und Ausbildung sehe er Potenzial, für das Thema interaktive Stadtplanung zu sensibilisieren.
Sobald genug Daten über die unzähligen Ebenen einer Stadt vorhanden seien, könne man nämlich jeden Schritt, jede Entscheidung via InFraRed sichtbar machen – und so die Lebensqualität nachhaltig und Schritt für Schritt positiv beeinflussen. In Chronis’ Augen sei das übrigens auch der Weg zu langfristigen Erfolgen. „Es gibt so viele riesige, unrealistische Ideen für zukünftige Stadtplanung – unser Ansatz ist es, realistische Konzepte zu erschaffen, die wirklich Verbesserung in den Städten bewirken. Und so mit kleineren Steps mehr für die Menschen zu erreichen.“
Richtig(es) Sparen
Jedes Versicherungsunternehmen setzt andere Schwerpunkte: Steirische Versicherungsmakler fungieren als Wegweiser zu einem individuell maßgeschneiderten Preis-Leistungs-Paket und helfen, Kosten zu sparen – bis zu 2.000 Euro pro Jahr.
Wolfgang Wachschütz, ObmannStellvertreter der steirischen Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten
Wie gut bin ich eigentlich versichert? Eine Frage, die man sich in den seitenlangen Tiefen kompliziert formulierter Ausnahmeklauseln, Bedingungen und Sonderleistungen wohl öfter stellt, als so mancher zugeben mag. Gleich anbei folgt dabei das folgende Problem: Was, wenn ich zwar versichert bin, der Versicherungsschutz jedoch Lücken aufweist? Wolfgang Wachschütz, Obmann-Stellvertreter der steirischen Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten, klärt über die nachvollziehbare Verwirrung in Sachverhalten wie Über- oder Unterversicherung auf: „Hier als Laie einen relevanten Vergleich anzustellen, ist schwer – zu groß ist der Markt, zu schnell ändern sich Leistungen und Bedingungen bei den Versicherungen und zu unsichtbar ist oft das Kleingedruckte.“ Der Versicherungsmakler hingegen könne Kunden stets den Überblick über den gesamten Markt bieten und dabei passend auf deren Bedürfnisse eingehen. „Unser großer Vorteil – vor allem gegenüber diversen Internet-Versicherungs-Plattformen – ist die Beratungsleistung in Kombination mit der idealen Produktfindungs-Dienstleistung. So ist eine Prämienersparnis ohne Leistungseinbußen möglich.“, so Wachschütz.
BIS ZU 2.000 EURO PRO JAHR SPAREN
Berechnungen über die aktuelle Marktsituation seitens steirischer Versicherungsmakler haben nun beispielsweise ergeben, dass sich vom billigsten bis zum teuersten Versicherungspaket ein Unterschied von € 1.945,30 pro Jahr ergibt, der sich im Grunde genommen einsparen ließe. Als Berechnungsgrundlagen wurde dabei eine Familie mit einem Kind herangezogen, die in einem 130-m2 Eigenheim lebt, ein Auto besitzt und privat unfall- sowie rechtsschutzversichert ist. Das Ziel ist, nicht das billigste, sondern das beste Produkt – bewertet nach Preis und Leistung – zu finden. Wachschütz dazu: „Man muss stets die inkludierten Leistungen prüfen und vergleichen – um hier kein böses Erwachsen im Schadenfall zu erleben. Dafür sind aber wir da – wir achten darauf, ob das günstige Angebot auch das beste bzw. das am individuell passendste ist!“
VORTEILE EINES VERSICHERUNGSMAKLERS
• Von allen Versicherungen unabhängiges Agieren • Verpflichtung dem Kunden gegenüber • Professioneller
Gesamtüberblick über die komplexe
Versicherungslandschaft • Bietet Informationen über sich ständig ändernde
Rahmenbedingungen • Unterstützung im Schadenfall • Bietet Sonderlösungen im Fall von Nischen- und
Spezialprodukten • Garantiert das beste Preis-
Leistungs-Verhältnis • Risiko-Analyse gepaart mit einem maßgeschneiderten
Endprodukt • Rundum-Service (Risikoanalyse,
Angebotsvergleich,
Abwicklung der Formalitäten,
Fristenüberwachung,
Prüfung der Polizzen und
Rechnungen, Unterstützung bei Auszahlungen etc.) • Ziel: Beratung in allen
Lebenslagen und individuelle
Lösungen
KONTAKT:
www.versicherungsmaklerstmk.at
Unter dem Punkt „Informationen für Kunden“ finden Sie Ihren Versicherungsmakler in Ihrer Nähe!
EINE RUNDE SACHE
Die Steiermark ist auf dem Weg, zu einem der radfreundlichsten Bundesländer Österreichs zu werden. Wie, das erklärt Landeshauptmann-Stv. Anton Lang, selbst passionierter Fan der Fortbewegung auf zwei Rädern.
FOTOS: LAND STEIERMARK/STREIBL, LAND STEIERMARK/RESCH
Der 3. Juni stand gleich doppelt im Zeichen des Radfahrens: An diesem Tag begeht man nämlich nicht nur den Weltfahrradtag, sondern gleichzeitig auch den Europäischen Tag des Fahrrads. Das Ziel: Das Fahrrad noch mehr in den Fokus des täglichen Gebrauchs zu rücken. Das will auch Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang. In Zusammenarbeit haben daher das Land Steiermark und die Stadt Graz gemeinsam den „Masterplan – Radoffensive Graz 2030“ entwickelt. Insgesamt investieren Land und Stadt damit bis 2030 100 Millionen Euro in den Ausbau der Radinfrastruktur. Und die Umsetzung schreitet erfolgreich voran. „Mit dieser Offensive setzen wir konkrete Maßnahmen, die die Bedingungen für Radfahrerinnen und Radfahrer in der Stadt wesentlich verbessern. Auch außerhalb von Graz arbeiten wir weiterhin mit Hochdruck am Ausbau des Alltagsradverkehrs. Gemeinsam mit unseren Städten und Gemeinden leisten wir damit einen wesentlichen Beitrag für mehr Klimaschutz und schaffen attraktive Möglichkeiten für die Steirerinnen und Steirer“, so Lang.
Insgesamt befinden sich in der gesamten Steiermark derzeit 24 Großprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 280 Millionen Euro in Planung oder Umsetzung. Mit dieser Radverkehrsstrategie ist die Steiermark auf einem guten Weg, zu einem der radfreundlichsten Bundesländer Österreichs zu werden.
Mit der „Radoffensive Graz 2030“ investieren
Land und Stadt bis 2030 100 Millionen Euro in den Ausbau der Radinfrastruktur. Im Bild: Vizebürgermeisterin Judith Schwentner und Landeshauptmann-Stv. Anton Lang
Los geht’s: Landeshauptmann-Stv. Anton Lang setzt sich für den Ausbau der steirischen Radinfrastruktur ein.