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Genussvoll nach Grado

Genussvoll

nach Grado

Genussradeln ist im Trend. Das macht den Alpe Adria Radweg zu einem der beliebtesten Fernradwege. Vor allem die südliche Hälfte zwischen Kärnten und der Adria bietet viel Kultur und gute Küche mit wenigen Höhenmetern.

TEXT GEORG WEINDL FOTOS KÄRNTEN WERBUNG, WEINDL, SHUTTERSTOCK.COM, FVG TURISMO, GIANLUCA BARONCHELLI, GRÖMEDIA

Bei der Fahrt durchs gut ausgebaute Kanaltal passiert man auf der alten Bahntrasse Brücken und Tunnels Worum wir die Italiener immer schon beneidet haben: Landschaft, Kultur, Küche und zuweilen auch um die Autos. Und: Bei den Italiani klingen selbst die banalsten Dinge noch ästhetisch und verführerisch. Ein Radfahrer heißt Ciclista, sprich Dschiklista, ein Radweg Ciclovia, lang gedehnt ausgesprochen Dschiklowiiiaa. Ciclovia Alpe Adria fühlt sich an, als ob man mit Monica Bellucci durch die Weinberge der Toskana fahren würde. Ja: Ganz entspannt durch schöne Landschaften radeln, das ist typisch für den Alpe Adria Radweg. Er startet in Salzburg auf dem Tauernradweg, zieht durch das Gasteiner Tal und nimmt nach dem Bergsteigerdorf Mallnitz Kurs auf Spittal an der Drau. Dort wollen wir den südlichen Teil der Ciclovia mit insgesamt 239 Kilometern er-fahren. Auf der Südseite der Alpen ist das Wetter gewöhnlich besser, und die Küche entspricht auch unseren mediterranen Sehnsüchten. Diese Ciclovia ist die sanfte Art der Alpenüberquerung ganz ohne schweißtreibende Passfahrten, auf ausgewiesenen Radwegen und da und dort auf Nebenstraßen.

Die ersten Kilometer nach Spittal verlaufen schnurgerade auf dem Drauradweg am Flussufer, da muss man sich als Radler bis Villach keine Gedanken um geografische Entscheidungen machen. Ein paar Buschenschanken am Weg sind beliebte Rastplätze mit regionaler Kulinarik. Die Kärntner haben sich auf die stetig wachsende Zahl der Radler gut eingestellt, es gibt etliche Drauradwirte entlang der Strecke und in Villach sogar einen Radbutlerservice.

Beim Butler kann man sein Bike sicher parken, den Akku laden und die Treppe hinauf zur Altstadt spazieren oder gleich rechts beim schattigen Gastgarten des Villacher Brauhofs einkehren. Der gastronomische Ableger der Villacher Brauerei offeriert neben umfangreichem Biersortiment auch Klassiker wie Bierzwiebelbrezen mit weißem Radi, Schwarzbrot mit Gailtaler Karreespeck oder einen Spinat-Schafskäsestrudel für vegetarische Radler. Für feinere Küche empfehlen sich das Lagana im voco-Hotel oder das Frierss Feine Haus. Derart gut gestärkt fährt es sich am Drauufer gut weiter, erst einmal auf dem Gailtal Radweg R3. Ein

Entlang der Drau zwischen Spittal und Villach gibt es etliche Rastplätze. Und am Ziel in Grado erwarten einen kulinarische Köstlichkeiten - wie dieses Fritto Misto aus dem Zero Miglia (oben) oder feine Radwege an der Lagune (unten).

Auf dem Weg von Tarvis ins Kanaltal (rechts), eine der reanimierten Eisenbahnbrücken (links)

Edel wohnen: Dachterrasse des Hotel Astoria im Zentrum von Grado Im ehemaligen Bahnhof in Chiusaforte kehren Radler gerne ein

Auf den Spuren der Römer in Aquileia Der Hafen in Grado mit Wasserstraße zur Lagune

langes Stück am Ufer entlang, danach ein paar Nebenstraßen bei Arnoldstein, dann ist der alte Grenzübergang vor Tarvis erreicht. Die 250 Höhenmeter von Villach rauf merkt man kaum.

Ursprüngliches Kanaltal

Tarvis, früher beliebtes Ziel für Shoppingausflüge, ist heute ein unscheinbarer Durchgangsort. Schönes wartet freilich am Ortsende. Denn hier beginnt der Radweg durch das Kanaltal, und der ist wirklich gut, verläuft auf einer ehemaligen Bahntrasse immer sanft bergab, mit einigen Tunnels entlang der Strecke. Da sollte man bei der Einfahrt vorsichtig sein, denn manche Tunnels haben eine Beleuchtungsautomatik, und die funktioniert nicht immer, was in kompletter Finsternis blöd enden kann. Gleich nach Tarvis in Camporosso sieht man links die Seilbahn auf den Wallfahrtsberg Monte Lussari. Mit der Bahn ist es ein netter kurzer Ausflug, weil oben nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern ein paar gute Trattorien warten. In Ugovizza betreibt die bäuerliche Kooperative ein Geschäft, wo es neben Montasiokäse auch Salami, Speck und vieles mehr gibt, was leere Radlermägen gut füllen kann. Auf dem Radweg zeigt sich das Kanaltal viel ursprünglicher als man es von der Autobahn her kennt. Man radelt leichtfüßig bergab von Ort zu Ort, quert den Verkehrsknotenpunkt Pontebba und landet schließlich in Chiusaforte direkt beim historischen Bahnhof, der heute ein beliebtes, kultiges Radlerlokal ist. Das sollte man eigentlich nicht auslassen, weil man hier gut und günstig einkehrt und viele Gleichgesinnte trifft. Wirt Fabio erzählt uns stolz, wie sehr die Zahl der Radler in den letzten Jahren abseits von Corona gewachsen ist.

Die nächste Station, das unscheinbare Resiutta, ist auch wieder so ein Ort für die kulinarische Liebe auf den zweiten Blick. Hier zweigt eine Straße links rein ins archaische Val Resia, das für seinen exzellenten Knoblauch bekannt ist und wo deshalb Ende Juli (in normalen Zeiten) das traditionsreiche Knoblauchfest stattfindet. Als Radfahrer kann es uns kaum besser gehen. Wir sind unterwegs in Friaul und umzingelt von guten, wohlschmeckenden Dingen. So ist es auch beim Mittagessen in Venzone, diesem kleinen Ort neben der Autobahn, der nach dem verheerenden Erdbeben von 1976 so sorgsam und authentisch wieder aufgebaut wurde. Weiter geht die Reise Richtung Süden entlang des breiten Flussbetts des Tagliamento über Osoppo bis Udine. Hier würde sich rechts ein Abstecher ins weltberühmte Schinkendorf San Daniele anbieten. Auf diesem Abschnitt bewegen wir uns oft auf Nebenstraßen, was mehr Konzentration auf die Navigation erfordert. Das ist auch im Zentrum von Udine so, wo wir mit dem Rad durch die Via Gemona in die Altstadt rollen, einen Bogen um das Castello machen und uns an der Piazza del Duomo noch im Caffè Adoro mit einem Espresso stärken, bevor wir uns weiter auf den Weg nach Süden machen. Vom Stadtrand von Udine radeln wir über flaches Land südwärts.

Die Peripherie ist ja nicht besonders verlockend. Dafür entschädigt der Abstecher von Lauzacco nach Risano, wo wir in der Casa Orter, einem eleganten Landgut, ein gediegenes friulanisches Abendmenü serviert bekommen und in dem romantisch-historischen Zimmer tief und fest schlafen. Kein Wunder, am nächsten Morgen erzählen die Gastgeber, dass wir auf einem der luxuriösen Betten von Nottinblu geruht haben. Bei dem Bettenproduzent aus Lauzacco ist auch Bruce Willis Kundschaft.

Sehenswert: Zentrum von Palmanova

Zwischenstopp in Palmanova

Gut zehn Kilometer auf Nebenstraßen trennen uns noch von Palmanova, wo wir das breite alte Stadttor passieren und auf einer geschäftigen Straße direkt zur riesigen zentralen Piazza Grande rollen. Bei Alpe Adria Radlern offensichtlich ein beliebter Zwischenstopp, weil man hier bei einem Eis oder Espresso entspannt zuschauen kann, wie Mütter ihre Kinderwägen über die Piazza schieben und sich Senioren in den Kaffeebars treffen. Über das Südtor passieren wir die außergewöhnlich gut erhaltene fünfeckige Stadtmauer. Auf den letzten Kilometern bis Aquileia und Grado können wir uns wieder einem gerade verlaufenden Radweg anvertrauen, machen einen kurzen Stopp in der einstigen römischen Metropole Aquileia, die heute ein riesiges Freilichtmuseum mit weitläufigen Ausgrabungen ist.

Ein paar Kilometer später kommt das Finale Grande, der Zielschuss auf dem Damm durch die Lagune. Fünf gerade Kilometer mit Blick auf das Wasser und auf das immer näher kommende Grado. Man kann das Meer förmlich riechen, ebenso den Aperitivo an der Strandpromenade. Danach Pasta mit Meeresfrüchten und ein Gelato. Das haben wir uns rechtschaffen verdient. ■

INFO: Alpe Adria Radweg

DEUTSCHLAND Salzburg

Golling

St. Johann

Böckstein

Mallnitz

ÖSTERREICH

Spittal

Villach

Venzone Tarvis

SLOWENIEN

ITALIEN

Venedig Udine

Aquileia Grado Triest

Allgemein

Der Alpe Adria Radweg von Salzburg nach Grado ist 415 km lang und durchquert die Alpen von Salzburg bis Grado an der Adriaküste. Dabei sind keine gröberen Höhenunterschiede oder gar Pässe zu absolvieren. Der gewählte südliche Teil von Spittal an der Drau bis Grado ist 239 Kilometer lang und verläuft überwiegend auf Radwegen. Lediglich rund um Udine sind einige Abschnitte auf Nebenstraßen. Für die Rückfahrt kann man optional die Bahn nehmen, vom Bahnhof bis nach Spittal, oder einen Shuttleservice von Alps2Adria in Klagenfurt in Anspruch nehmen. Länge (Spittal – Grado): 239 km Höhenunterschied:1130 m Anreise Auto: Spittal an der Drau liegt direkt an der Tauernautobahn etwas westlich vom Millstätter See, 50 km westlich des Wörthersees. Bahn: Von Salzburg fährt man mit der Bahn etwa zwei Stunden über Gastein und Mallnitz bis Spittal. Von Wien kommend via Bruck an der Mur und Klagenfurt ist man nach rund fünf Stunden in Spittal.

TOURISMUSINFO

Alpe Adria Radweg

www.alpe-adria-radweg.com

Kärnten Werbung

Tel. +43 463 3000, www.kaernten.at

Friaul Julisch Venetien

Tel. +39 / 0431 / 387130, www.turismofvg.it

Tourdaten:

www.bergfex.at, www.outdooractive.com

Planung

Die beschriebene Tour ist gut geeignet für ein verlängertes Wochenende oder für eine Woche mit einigen Tagen am Strand. Man kann die gesamte Strecke von Salzburg fahren oder an markanten Punkten wie Spittal oder Villach einsteigen, wo es auch gute Verkehrsanbindungen für die An- und Rückreise gibt. Digitale Tourdaten zur Strecke findet man zum Beispiel bei www.bergfex.at oder www.outdooractive.com. Ausrüstung

Für die Fahrt quer durch die Alpen muss es in diesem Fall kein Mountainbike sein. Die Wege sind gut ausgebaut, meist asphaltierte Radwege mit diversen Schotterabschnitten oder Nebenstraßen, vor allem in Italien ab Resiutta bis Palmanova. Reifen mit griffigem Profil sind empfehlenswert. Im Kanaltal gibt es einige kurze Steilstücke und längere Tunnelpassagen, zuweilen auch ohne funktionierende Beleuchtung. Eigenes Licht ist also sehr empfehlenswert. Wer mit dem E-Bike fährt, sollte berücksichtigen, dass schweres Gepäck in den Radtaschen die Reichweite reduziert. Rückfahrt

Für die Rückfahrt ist die Bahn die ökonomische Variante. Man kann mit dem Bici Bus von Grado nach Udine fahren und dort in den Zug einsteigen, der bis Salzburg fährt. Eine Fahrradmitnahme gibt es bei den Mitropa-Zügen zwischen Udine und Villach und mit den ÖBB weiter ab Villach. Für den Radtransport sollte man auf jeden Fall reservieren. Die Reservierung kostet bei den ÖBB ab drei Euro. Das Klagenfurter Unternehmen Alps2Adria organisiert Reisen auf dem Alpe Adria Radweg und bietet für individuell reisende Radler auch Shuttleservice per Bus von Grado zurück nach Kärnten an. Infos (+43 677) 626 427 60, www.alps2adria.info ANSCHAUEN

Spittal an der Drau. Das Wahrzeichen von Spittal an der Drau ist das Schloss Porcia, ein Renaissancebau aus dem 16. Jh., in dem es neben dem Museum für Volkskultur auch Theateraufführungen (Komödienspiele) und Konzerte gibt. Monte Lussari. Der Monte Lussari ist ein Wallfahrtsberg mit moderner Seilbahn, Talstation kurz nach Tarvis direkt neben dem Radweg. Die stattliche Wallfahrtskirche am Gipfel auf knapp 1800 m geht auf das 14. Jh. zurück. Eine andere Attraktion sind die Trattorien am Berg mit bekannt guter Küche. Venzone. Das Städtchen Venzone wurde beim Erdbeben im Jahr 1976 schwer beschädigt. Die Einwohner widersetzten sich den behördlichen Plänen, mit Fertigbauteilen wiederaufzubauen und schafften es, große Teile originalgetreu nach Fotovorlagen wiederherzustellen. Heute ist Venzone wegen seines sehenswerten Zentrums Mitglied der Vereinigung der schönsten Dörfer Italiens, eine echte Sehenswürdigkeit. Mehr dazu gibt es im eigens dafür aufgebauten Museum „Tiere Motus“.

Besondere Adressen in Grado: Hotel Savoy und Hotel Hannover

Udine. Udine mit seinem weitläufigen historischen Zentrum ist eine längere Pause wert. Rund um die Piazza della Libertà stehen sehenswerte RenaissancePalazzi, weiters sehenswert: Castello, Loggia del Lionello, das historische Rathaus aus dem 15. Jh. im venezianischen Stil, und der Dom samt Dommuseum. Udine ist eine beliebte Einkaufsstadt mit vielen Boutiquen, Schuhgeschäften und Feinkostläden. Palmanova. Diese Kleinstadt kennen die meisten nur vom Vorbeifahren. Dabei besitzt sie eine ungewöhnlich gut erhaltene Stadtmauer mit umfangreichen Wehranlagen samt unterirdischen Gängen, die besichtigt werden können. Die sternförmig angelegte Altstadt mit den drei großen Toren hatte im Mittelalter für die Venezianer große militärische Bedeutung, was auch die überdimensionale zentrale Piazza erklärt, die damals zum Exerzieren genutzt wurde. Aquileia. Während des Römischen Reichs war Aquileia eine wichtige Metropole mit Meerzugang. Daran erinnern heute noch die umfangreichen archäologischen Stätten sowie zwei Museen. Die mittelalterliche Basilika ist berühmt für ihre wertvollen Bodenmosaiken. Der Radweg führt direkt daran vorbei. Grado. Der beliebte Badeort mit seiner inselartigen Lage hat viele Talente. Lange Sandstrände, Shoppingpromenaden und die herrliche Natur der Lagune vor der Haustür. Das historische Zentrum rund um die Basilika mit seinen engen Gassen und alten Häusern, den kleinen Kaffeebars, wirkt wie ein Mini-Venedig. WOHNEN

voco Villach. Modernes Viersternehotel an der Drau oberhalb des Drauradwegs. Angebote für Radurlauber. Feines Restaurant. Europaplatz 1-2, A-9500 Villach, Tel. +43 4242 22522, www.villach.vocohotels.com Casa Oberrichter, Malborghetto. Das historische Gerichtsgebäude rechts des Radwegs bietet gemütliche, nostalgische Zimmer, ein ungewöhnliches Ristorante sowie ein Spielzeugmuseum. Via Superiore 4, I-33010 Malborghetto, Tel. +39 0428 41888, www.casa-oberrichter.com Ambassador Palace Hotel, Udine. Elegantes Viersternehotel in Palazzo. Separater Radraum mit E-Ladestation. Via Carducci, 46, I-33100 Udine, Tel.+39 0432 503777, www.ambassadorpalacehotel.it Casa Orter, Risano. Der kleine Umweg lohnt. In dem eleganten Landhotel südlich von Udine gibt es neben sehr guter Küche nette Zimmer, einige Luxusbetten von Nottinblu. Via della Stazione 11, I-33050 Risano, Tel. +39 0432 564773, www.casaorter.it Hotel Savoy, Grado. Fünf Gehminuten vom Strand und von der Fußgängerzone steht das Viersternehotel mit Restaurant, Wellnessbereich und großem Außenpool. Spezieller Raum für Fahrräder. Via Carducci, 33, I-34073 Grado, Tel. +39 0431 897111, www.hotelsavoy-grado.it Hotel Astoria, Grado. Zentral, modern und stilvoll. Schöne Bar, Pool auf dem Dach. Largo San Grisogono 3, Tel. (+39 0431) 835 50, www.hotelastoria.it Hotel Hannover, Grado. Elegante Hafenlage. Besitzer Claudio unternimmt mit den Gästen Bootstouren durch die Lagune. Piazza XXVI Maggio 10, Tel. (+39 0431) 822 64, www.hotelhannover.com Hotel Marea, Grado. Mittelklassehotel in bester Lage an der Strandpromenade. Restaurant mit guter italienischer Küche. Kleine Zimmer mit Meerblick. Via dei Provveditori 6, I-34073 Grado, Tel. +39 0431 81206,www.hotelmarea.it Hungaria, Grado. Stilvolle und große Wohnappartements mit allem Komfort, 150 m vom Strand. Via Carducci 13, Tel. (+39 0431) 87 81 00, www.gradese.it ESSEN

Kleinsasserhof bei Spittal. Der legendäre Gasthof liegt oberhalb von Spittal/Drau, 3 km hügelige Anfahrt. Sehr gute regionale Küche in sympathisch chaotischem und kreativem Ambiente. Zimmer und Wellness. Kleinsass 3, A-9800 Spittal/Drau, Tel. +43 4762 2292, www.kleinsasserhof.at Villacher Brauhof. Vom Radbutler in Villach, einer kostenlosen Radeinstellmöglichkeit direkt am Radweg, geht es direkt zum traditionsreichen Gasthof der Villacher Brauerei. Gute Kärntner Küche, schöner Gastgarten. Bahnhofstraße 8, A-9500 Villach, Tel. +43 4242 24 222, www.villacherbrauhof.at Frierss Feines Haus, Villach. Spannendes Konzept – mittags klassisch mit günstigen Menüs, abends auch Gourmetrestaurant (drei Hauben). Im Feinkostshop kann man sich mit Proviant und Köstlichkeiten eindecken. Nahe Radweg. 9500 Villach, Gewerbezeile 2b, +43 4242 304045, www.feines-haus.at L'Altro Gusto, Tarvis. Das Lokal gehört zum Hotel Tarvisio und ist bekannt für exzellente Pizza und ideenreiche Küche. Zentrale Lage an der Hauptstraße. Via Armando Diaz 20, I-33018 Tarvisio, Tel. +39 0347 642 4445, www.tarvisio-hotel.com Stazione di Chiusaforte. Die Trattoria im ehemaligen Bahnhof ist zu einem Stammlokal vieler Radler geworden. Gute und günstige Küche, auch Gästezimmer. Im Erdgeschoss kleine historische Ausstellung. Via Stazione 15, I-33010 Chiusaforte, Tel. +39 0433 52344, www.stazionedichiusaforte.it

La Locanda al Municipio, Venzone.

Bodenständige Trattoria, im Zentrum, ein paar Schritte von der Piazza Municipio entfernt. Gutes Essen, günstige Preise, Räder kann man direkt am Gastgarten im Innenhof abstellen. Via Glizoio di Mels, 4, I-33010 Venzone, Tel. +39 0432 985801

Bottega del Prosciutto, San Daniele.

Gutes Schinkengeschäft im Zentrum von San Daniele. Der Inhaber beliefert auch Motorsportteams. Via Umberto 1, I-33038 San Daniele, Tel. +39 0432 957043, www.bottegadelprosciutto.com

Hostaria alla Tavernetta, Udine.

Traditionelles Restaurant mit klassischer friulanischer Küche, zentral beim Dom. Via di Prampero Artico, 2, I-33100 Udine, Tel. +39 0432 501066, www.allatavernetta.com Osteria Al Vecchio Stallo, Udine. Eine typisch italienisch und dabei originell mit vielen Bildern eingerichtete Osteria nahe des Zentrums. Herzhafte regionale Küche. Via Viola, 7, I-33100 Udine, Tel. +39 0432 21296 Caffetteria Torinese, Palmanova. Direkt an der großen zentralen Piazza steht diese klassische Caffetteria mit Pasticceria, die für die Qualität ihrer Kreationen berühmt ist. Sehr gutes hausgemachtes Eis. Piazza Grande 9, I-33057 Palmanova, Tel. +39 0432 920732, www.caffetteriatorinese.com Ristorante Zero Miglia, Grado. Osteria del Mare nennt sich das Ristorante der Kooperative der Fischer in Grado. Fischspezialitäten im Fischereihafen. Via Riva Dandolo 22, I-34073 Grado, Tel. +39 0431 80012, www.zeromiglia.it Pizzeria La Ciacolada, Grado. Im kleinen Lokal im Zentrum gibt es gute Pizza auf klassisch neapoletanische Art. Sehr beliebt, immer gut besucht. Via G. Caprin, 35, I-34073 Grado, Tel. +39 0431 090165, www.laciacolada.it

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