Innviertlerin 2022

INNVIERTLERIN FRÜHLING 2022

MODE & MÖBEL Innviertler Lifestyle und innovativer Spirit

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 4600 Wels, RM 15A040353 K

Sonderausgabe des Magazins OBERÖSTERREICHERIN

SCHÄTZE DER NATUR Alte Hausmittel neu entdeckt

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So tickt das

Innviertel

J

edes Mal, wenn ich für eine neue Ausgabe der „Innviertlerin“ unterwegs bin, überrascht mich Interessantes, erhalte ich einen tieferen Einblick in die Innviertler Seele und werde von WowMomenten überwältigt. Diesmal wurde mir bewusst, wie geschickt es die Menschen doch verstehen, Tradition und Moderne zu verbinden. Innovativer Spirit ist an vielen Ecken spürbar.

Mit der „Gießerei“ wurde in den letzten Jahren ein leerstehendes Gebäude im Rieder Stadtzentrum nachhaltig und sehenswert saniert. Unter anderem hielten dort ein Bio-Café und Co-WorkingSpaces Einzug und das revitalisierte Dachgebälk aus Holz, Stahl und Glas bietet eine einzigartige Atmosphäre für Veranstaltungen. In der Barockstadt Schärding werden seit Jahren die vielen

Impressum INNVIERTLERIN Das Magazin für das Innviertel Sonderbeilage im Magazin „OBERÖSTERREICHERIN” Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at /de/impressum/651.html abgerufen werden.

Herausgeber: Josef Rumer Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 /9396 8100, Fax: 07242 /9396 8110

(c) Mathias Lauringer

historischen Gewölbe sowie die zauberhafte Orangerie liebevoll herausgeputzt und laden zum Schlemmen und Stöbern ein. „Querkocher“ wie Lukas Kienbauer – ein Shootingstar der Gastroszene, der gleich drei feine Gourmetlokale in der Silberzeile und am Unteren Stadtplatz bekocht – hauchen mit mutigen Konzepten den ehrwürdigen Gemäuern Leben und Lifestyle ein. Food-Stories werden auf vielfältige Arten geschrieben und auch Martina Enthammer kann nicht anders, als Altes und Neues zu kombinieren und zeigt im neuen Kochbuch „Vegetarisch kochen“ und ihren Foodblogs, wie man im Innviertel „fleischlos glücklich“ wird. Weiters sind Zukunftswerkstätten und Initiativen wie „Nachhaltig im Innviertel“ (nachhaltig-im-innviertel. at) oder „Wie’s Innviertel schmeckt“ (wiesinnviertelschmeckt.at) gute Beispiele, dass der Landstrich zwischen Inn

und Donau voll Tatkraft und sprudelnden Ideen steckt und gleichzeitig seinen Wurzeln treu bleibt.

Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin: Astrid Gruber Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Artmayr Büroorganisation: Slavica Haminger Lehrling: Anna Eder Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright, E-Mail: redaktion@neu-media.at Redaktion: Nicole Madlmayr, Laura Zapletal BA, Mag. Petra Kinzl, Linnéa Harringer BA Lektorat: Mag. Christa Schneider Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at

Anzeigen: Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Ing. Mag. Richard Haidinger, Victoria Felice, Sinja Maschke Grafik: Karin Rosenberger, Ana Mrvelj, Thom Trauner, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Katharina Wisata, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Shutterstock Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Druckerei Berger, A-3580 Horn Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5412 Puch/Salzburg

Frauen wie unsere Coverdame Elfriede Plakolm verkörpern eine Generation, die an sich glaubt, die nicht aus „Ja-undAmen-Sager“ besteht und selbstbewusst die Weichen für die Zukunft stellt. Alle diese Beispiele zeigen: Wo ein Wille, da ein Weg. Oder wie Elfriede Plakolm zu sagen pflegt: „Geht nicht, gibt’s nicht!“ Viel Freude beim Entdecken von Mode & Möbeln, Schmuck & Uhren, Kulinarik & Kultur sowie der Innviertler „Karibik“ *) in dieser Frühlingsausgabe wünscht Ihre Petra Kinzl petra.kinzl@neu-media.at *) SPA Resort Therme Geinberg

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„Geht nicht, gibt’s nicht!“ ist ein Leitspruch, der die Mentalität der Innviertler widerspiegelt.

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Inhalt

INNVIERTLERIN FRÜHLING 2022

Foto: Katharina Wisata

MODE & MÖBEL Innviertler Lifestyle und innovativer Spirit

„Geht nicht, gibt’s nicht!“

Spring Wear

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 4600 Wels, RM 15A040353 K

Sonderausgabe des Magazins OBERÖSTERREICHERIN

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Foto: Katharina Wisata

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SCHÄTZE DER NATUR Alte Hausmittel neu entdeckt

Foto: Martina Enthammer

Vegetarisch durch die Jahreszeiten

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Foto: Andreas Mühlleitner

Gesichter einer Landschaft

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Cover: Elfriede Plakolm Foto: Katharina Wisata Outfit: Modehaus Schmierer

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Elfriede olm Plak

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ELFRIEDE PLAKOLM verbindet Tradition & Moderne

MODE & LIFESTYLE präsentiert im exklusiven Ambiente der Geinberg5 Private Spa Villas

FLEISCHLOS GLÜCKLICH Saisonale Rezepte aus Martina Enthammers neuem Kochbuch „Vegetarisch kochen“

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SCHÄTZE AUS DER NATUR Alte Hausmittel neu entdeckt

GESICHTER EINER LANDSCHAFT Fotograf Andreas Mühlleitner im Talk

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Elfriede Plakolm ist der Motor des Familienunternehmens, eine Frau, die viel gibt und ihr Herz am rechten Fleck hat.

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Text: Petra Kinzl Fotos: Katharina Wisata

„Geht nicht, gibt’s nicht!“ Als Coverdame der INNVIERTLERIN brilliert Elfriede Plakolm, wie man es von ihr gewohnt ist: persönlichkeitsbetont, professionell und perfekt bis ins Detail. Viel Herzblut fließt in das Familienunternehmen für Uhren, Schmuck, Optik und Hörakustik, das sie und ihr Mann Johannes vom Stammsitz in Frankenburg aus mit Filialen in Ried Hauptplatz, Ried Weberzeile, Vorchdorf und Wels in die Zukunft führen.

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ährend ihr Mann der Visionär im Unternehmen ist, ist Elfriede Plakolm (58) als treibender Motor für den Erfolg verantwortlich. Im Interview mit der Chefin des Juwelierund Optikermeisterbetriebs mit Uhrmacherwerkstätte, wie es kaum noch eine gibt, lernen wir eine Frau kennen, die ein großer Familienmensch ist, die viel gibt und ihr Herz am rechten Fleck hat. Seit mehr als 130 Jahren besteht das in vierter Generation geführte Haus rund um Johannes und Elfriede Plakolm. Sohn Tobias und dessen Frau Jacqueline sind tatkräftig im Unternehmen eingebunden. Tochter Marlene, derzeit in Babypause, und Sohn Tobias sind ausgebildete Juweliere, Uhrmacher-, Optiker- und Hörakustikmeis-

ter bzw. Kontaktlinsenoptiker. Sohn Johannes ist Mechatroniker und steht als IT-Spezialist der Familie zur Verfügung. Welche drei Jubiläen es heuer zu feiern gibt, was hilft, um Krisen zu meistern und dass sich Elfriede Plakolm auch nach fast 40 Ehejahren noch genauso glücklich fühlt wie früher, das führt die g‘standene Innviertlerin mit ihrer sympathischen Art vor Augen.

Frau Plakolm, wie kam es, dass Sie in der Juwelierbranche gelandet sind?

Durch die Liebe. Als ich mit 18 Jahren meinen Mann kennenlernte, wusste ich sofort: Das ist der Mann meines Lebens. Meine Eltern hatten ein Unternehmen für Brunnenbau und Installationen und stellten bei der jährlichen Gewerbeausstellung in Frankenburg aus. Die

Stände meiner und von Johannes‘ Eltern lagen gegenüber, da hat es zwischen uns gefunkt. Ein Jahr später haben wir uns verlobt und jetzt sind wir fast 40 Jahre verheiratet. Als gelernte Bürokauffrau bin ich so im Unternehmen meines Mannes gelandet und konnte mich dort von Anfang an einbringen.

Hatten Sie sofort ein gutes Verhältnis zu den Schwiegereltern?

Ja, meine Schwiegermutter war wie eine eigene Mutter für mich. Gleich zu Beginn wusste sie mich im Betrieb einzusetzen. Ich erinnere mich noch an ihren Satz: „Super Mädel, jetzt übernimmst du die Buchhaltung!“ Auch meine Eltern haben mich unterstützt, wenn auch nur wenig Zeit vorhanden war, denn sie hatten ja selbst einen Betrieb und dann gab es noch meine fünf Geschwister.

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Während mein Mann die Ideen und den Weitblick hat, bin ich die Macherin und der treibende Motor. Es gab immer wieder Meilensteine und Schritte der Vergrößerung und Modernisierung.

Mein Mann hat 1986 im Uhrmacherbetrieb der Eltern mit Optik begonnen, 1988 wurde bereits die erste Filiale eröffnet. Vor 30 Jahren übernahmen mein Mann, der Uhrmacher- und Optikermeister, Kontaktlinsenoptiker und Hörakustikmeister ist, und ich das Ruder komplett. Auch Tochter Marlene und Sohn Tobias sind ausgebildete Juweliere, Uhrmacher-, Optiker- und Hörakustikmeister sowie Kontaktlinsenoptiker und sind beide in den Betrieb eingestiegen. Sohn Johannes hat einen anderen Weg eingeschlagen und ist Mechatroniker. Eine weitere Filiale in Vorchdorf, die Übernahme von Juwelier Desch am Rieder Hauptplatz, die Eröffnung von Modern Times Plakolm im Einkaufszentrum Weberzeile in Ried im Jahr 2015 und ein Jahr später die Erweiterung um ein Schmuck- und Uhrenfachgeschäft in Wels waren weitere wichtige Schritte unseres Weges.

„Ich bin keine Ja-und-AmenSagerin.“

Elfriede Plakolm trägt Uhren von RADO und UNION GLASHÜTTE und Schmuck aus dem eigenen Hause.

Jetzt sind Sie selbst Mutter von drei erwachsenen Kindern. Wie haben Sie es geschafft, Betrieb und Familie unter einen Hut zu bringen?

Vieles alleine zu schaukeln war damals selbstverständlich. Natürlich gab es oft Momente, die anstrengend waren. Ich stand voll im Berufsleben und habe immer viel gearbeitet. Früher hat man einfach nicht gejammert. Ich kam von der Entbindung aus dem Krankenhaus und bin ins Geschäft gegangen.

Ein Vorteil war, dass wir in Frankenburg gleich über dem Geschäft gewohnt

haben und die Kinder immer in der Nähe waren.

Hört man Juwelier, denkt man als Erstes an Luxus und Lifestyle. Wofür steht der Name Plakolm?

Für Kompetenz, Erfahrung, Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Fleiß und zufriedene Kunden.

Ausgehend von Frankenburg ist Plakolm zu einem angesehenen Unternehmen mit vier Standorten herangewachsen, das sich seit mehreren Generationen behauptet. Wie schaffen Sie es, Tradition und Moderne zu verbinden?

Heuer gibt es gleich drei Jubiläen zu feiern: 134 Jahre Plakolm (seit 1888), 30 Jahre Elfriede und Johannes an der Spitze des Unternehmens und 10 Jahre Juwelier Desch/PLAKOLM e.U. in Ried.

Mit welchem Gefühl blicken Sie darauf?

Geschenkt wird einem nichts, wir haben uns den Erfolg schon hart erarbeiten müssen. Zum Zeitpunkt wichtiger Entscheidungen war nicht immer klar, ob sie richtig sind. Doch rückblickend gesehen hatte das Bauchgefühl immer recht. Besonders freut es uns, dass der Fortbestand für die nächste Generation gesichert ist.

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Die stolze Mutter von drei Kindern und sechs Enkerln ist ein Familienmensch durch und durch und in der Region stark verwurzelt – ob im Kirchenchor oder als Goldhaubenfrau.

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Was ist Ihr Rat für eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen Eheleuten im selben Betrieb?

Es geht nur zu zweit. Mein Mann hat den Weitblick, ich bin eher die Vorsichtige, arbeite aber mit all meiner Kraft. Da ergänzen wir uns gut.

Manchmal fliegen auch die Fetzen bei uns (lacht), ich bin keine Ja-und-AmenSagerin. Aber wir vertragen uns auch schnell wieder und das ist sehr wichtig.

Der Spruch „Gegensätze ziehen sich an“ passt bei uns gut. Während ich vorwiegend in den Geschäften in Ried bin, ist mein Mann für die anderen Filialen zuständig. Jeder hat seinen Bereich.

Elfriede Plakolm wurde eingekleidet von Modehaus Schmierer/Schärding und trägt Schuhe von HARTJES.

„Schmuck und Uhren sind krisenfest.“ Was genau ist Ihr Aufgabenbereich?

Ich manage alles. Das fängt an bei der Einschulung von Mitarbeitern über Einkauf, Dekoration bis zum Lager. Meine Erfahrungen gebe ich allen Mitarbeitern weiter. Ein wichtiger Baustein unseres familiengeführten Unternehmens sind gut ausgebildete Mitarbeiter, auf die wir uns zu hundert Prozent verlassen können.

Ich bin mir für nichts zu schade und keine Chefin, die anderen nur anschafft, sondern selbst anpackt. Ich habe es gern perfekt und lege Wert auf Sauberkeit und ein gutes Auftreten. Am meisten Spaß machen mir Beratung und Verkauf. Ich höre oft: „Frau Plakolm, wenn man Ihnen zuhört merkt man, wie gerne Sie verkaufen.“ Ich möchte den Kunden nichts einreden, sondern schaue mir an, was zum jeweiligen Typ passt. Die Menschen schätzen wohl meine Ehrlichkeit.

Eine Besonderheit ist, dass in der zertifizierten Werkstätte in Ried exklusive Schweizer Uhren wie Omega oder Longines repariert werden können. Was steckt noch dahinter?

Zertifizierung bedeutet, dass wir für die Schweizer Marken Rado, Union Glashütte, Certina, Hamilton, Omega, Longines und Tissot die Ausbildungen 12 | Innviertlerin 8-14_Coverstory.indd 12

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Juwelier Desch/PLAKOLM in Ried ist der erste und einzige RADO-Store im Innviertel.

und Schulungen haben, diese Uhren reparieren zu können und zu dürfen.

Für diesen Service investieren wir jedes Jahr viel Geld. Drei Uhrmachermeister sind in der Werkstätte beschäftigt. Mein Mann und Tobias sind außerdem Spezialisten für antike Uhren, das heißt wir haben auch das Wissen, alte Uhren zu reparieren, zu bewerten oder zu restaurieren. Darüber hinaus führen wir auch Schmuckbewertungen durch.

Kaufen Menschen wieder vermehrt Schmuck als Wertanlage?

Ja, die Pandemie hat zu einem Umdenken geführt, sich selbst wieder mehr zu gönnen. Zum anderen kaufen Menschen in schlechten Zeiten vermehrt Schmuck und Uhren, denn sie sind krisenfest. Zurzeit ist Gold die erste Wahl, Silberschmuck wird weniger nachgefragt. Wenn ich mit älteren Menschen rede, die den Krieg erlebt haben, höre ich immer wieder: Ohne den Eintausch von Schmuck wären sie verhungert.

Was hat geholfen, um die Lockdowns gut zu überstehen?

Es war schon eine schwierige Zeit, wir haben alle Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. Es hat uns viel Geld gekostet und wir wussten zuerst nicht, wie es weitergehen soll. Durch die gute Zusammenarbeit mit den heimischen Banken, die solide Familienunternehmen schätzen, konnten wir diese Herausforderung meistern.

Mut und Kraft haben mir die Familie

„Während mein Mann der Visionär ist, bin ich die Macherin und der treibende Motor.“ gegeben. Ich wusste immer schon, dass die Familie das Wichtigste ist, aber da spürte ich es noch viel deutlicher. Positiv gesehen hat Corona geholfen, dass die Menschen wieder zufriedener wurden und vieles wieder mehr geschätzt wird.

Man hört, Sie sind der Motor des Betriebs. Wie steht es generell um die Frauenpower in der Familie?

Meine Schwiegermama war bereits eine Macherin, sie hatte das Ruder fest in der Hand. Ihr Mann war Uhrmacher- und Graveurmeister. Die beiden haben den Grundstein zum Familienerfolg gelegt.

Was war ein guter Rat, den Sie einmal erhalten haben?

Guter Rat fällt mir keiner ein. Vielmehr sind mir Werte wichtig wie Tradition, Beständigkeit, Treue, Kraft aus dem Glauben und eine gute Erziehung.

Johannes und Elfriede Plakolm führen das Familienunternehmen mit Sohn Tobias und Frau Jacqueline in die Zukunft.

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Wo finden Sie Ausgleich?

Außer meiner Familie ist der Garten mein Ausgleich, am liebsten barfuß.

Dort fühle ich mich geerdet. Ich bin ein naturverbundener Mensch und gerne am Berg. Schifahren gehört auch zu meinen Leidenschaften. Wir sind leidenschaftliche Camper und reisen gerne nach Italien.

Was am Innviertel und seinen Menschen lieben sie besonders? Könnten Sie sich vorstellen, woanders zu leben?

Ich bin gebürtige Innviertlerin und ging in Ried zur Schule. Auch seit ich in Frankenburg lebe, habe ich den Draht ins Innviertel nie verloren, da meine Eltern in Pattigham in der Nähe von Ried wohnen. Ich könnte mir nicht vorstellen, meine Heimat zu verlassen. Wir sind in der Region verwurzelt und in der Gemeinde verankert. Ich bin beim Kirchenchor dabei und auch bei den örtlichen Goldhaubenfrauen. Diese Gemeinschaften sind für mich viel wert.

Was sind Ihre persönlichen Lieblingsuhren?

Zu meinen Favoriten gehören die HyperChrome Automatic Diamonds von Rado, die Jazzmaster Open Heart von Hamilton, die DS Jubilé von Certina und die Seris Datum von Union Glashütte. Sie alle sind in unseren Filialen in Ried und Frankenburg erhältlich.

WORDRAP Glücklich macht mich, … … wenn ich das Lebenswerk sehe, das mein Mann und ich geschaffen haben. Glücklich machen mich die Kinder und Schwiegerkinder, dass sie fleißig und bodenständig sind und unser vorgelebtes Familienleben weitertragen. Ich freue mich, gesund zu sein und mit viel Freude und Dankbarkeit arbeiten zu können.

Kraft gibt mir … … das Lachen meiner Enkelkinder.

Nie ohne … … meinen Mann! Wir gehen gemeinsam durch dick und dünn.

Mein Motto … … Geht nicht, gibt’s nicht!

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Das zierliche Modell kommt mit elegantem Satinarmband in Grau sowie zwei zusätzlichen Wechselarmbändern aus Leder.

Hamilton Jazzmaster Open Heart Raffinierte Aussparungen offenbaren den Blick auf das Automatikwerk der Jazzmaster Open Heart von Hamilton und sorgen für ein subtiles Statement. Abgerundet wird das eisblaue Zifferblatt des Dreizeigermodells durch ein Armband aus Edelstahl.

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Mode und Wellness haben vieles gemeinsam. Beides gibt uns eine Auszeit vom Alltag und bringt unser Wesen zum Strahlen. Warum es also nicht verbinden? Das dachten wir uns auch und verwandelten die Therme Geinberg sowie die angrenzenden Geinberg5 Private SPA Villas prompt in eine Shootinglocation. Das harmonische Ergebnis und was uns diese Saison in den Modehäusern und Boutiquen des Innviertels erwartet, sehen Sie auf den folgenden Seiten.

FOTOS: Katharina Wisata, www.katharinawisata.com PRODUKTION: Laura Zapletal, Dietlinde Wegerer, Victoria Felice, Lisa Becker HAARE & MAKE-UP: Verena Pinter/Hoardirndl MODELS: People2People Modelmanagement LOCATION: Therme Geinberg, www.therme-geinberg.at, Geinberg5 Private Spa Villas, www.geinberg5.com Innviertlerin | 17 16-27_Modeshooting.indd 17

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Vier Jahre HoarDIRNDL

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Das fünfköpfige Team von Verena Pinter zaubert täglich Trendfrisuren für Männer & Frauen und macht mit Haarverlängerung und -verdichtung Haarträume wahr.

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icht jede Frau ist mit dichtem, fülligem Haar gesegnet. Wer aber trotzdem nicht auf eine Wallemähne oder eine gut sitzende Frisur verzichten möchte, ist bei HOARDIRNDL in Ried im Innkreis an der richtigen Adresse.

Verena Pinter und ihre Kollegin Angela machen Haarträume rund um Verlängerung & Verdichtung wahr. „Wir arbeiten ausschließlich mit hochqualitativem Echthaar von Great Lengths. Die Marke

Bei Hoardirndl werden Haarträume rund um Verlängerung und Verdichtung wahr!

überzeugt nicht nur durch eine exzellente Qualität, sondern bietet auch unterschiedliche Längen und wundervolle Farben an. Schönes Haar zu haben, ist für jede Frau wichtig, da es Sicherheit und Lebensfreude gibt“, erklärt Verena Pinter. „Nach dem Styling mit Great Lengths erleben unsere Kundinnen einen echten Wow-Moment und freuen sich, endlich schönes, dichtes und langes Haar tragen zu können – und das in einer Vielfalt, die immer wieder neu überrascht.

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EIN SOMMER WIE FRÜHER ... .... und voller schöner Erinnerungen. Unter dem Namen „Sommerliebe“ präsentiert sich die Sommerkollektion von Wenger in einem Meer aus kräftigen Farben.

Farbenfroh. Urban, chic und modern präsentiert sich die Sommerkollektion in einem Meer an sommerlichen Farben.

Kräftiges Rot, sommerliche Gelbtöne, Naturfarben, saftige Grünnuancen, traumhafte Blautöne ebenso wie das klassische Schwarz und das trendige Petrol zeichnen das Bild der Kollektion.

Kleidsam in Tracht. Wunderschöne Trachtenkleider für jeden Anlass und traumhafte Sommerröcke runden das Bild ab. Passend zu den Dirndln, Röcken und Kleidern gibt es farblich abgestimmte Trachtenjacken, die man gerne auch mit modischen Elementen kombinieren kann.

Passend dazu findet man wunderschöne Spitzenbodys, luftige Trachtenshirts und elegante Blusen im Sortiment.

Für die ganze Familie. Familie ist einer unserer Grundwerte, diesen lebt man bei

Wenger in der Frühjahr-Sommerkollektion mit zum Dirndl passenden Herrenwesten und farblich abgestimmten Kinderdirndln, um den Familienauftritt perfekt zu machen. Alles in allem ist die Kollektion geprägt von kräftigen Farben, einem Hauch urbaner Eleganz und der Liebe zur Tracht.

KONTAKT © Wenger

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Leinen und Samt. Naturmaterialien, wie Leinen und Baumwolle sowie Stretchstoffe, sorgen für den perfekten Tragekomfort an heißen Sommertagen.

Auch im Sommer darf das Trendmaterial Samt nicht fehlen, das jedem Modell einen Hauch von Eleganz verleiht. Festliche Dirndl für die schönen Anlässe finden sich passend für jede Figur in der Kollektion.

Detailverkauf: Kirchenplatz 3-4 4982 Obernberg am Inn Tel.: 07758/34 18 www.wenger.at

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enieße deine Zeit, denn du lebst nur jetzt und heute. Morgen kannst du gestern nicht mehr nachholen und später kommt früher als du denkst.“ Inspiriert von diesen Worten von Albert Einstein schuf Wenger eine neue Kollektion, die den Namen „Sommerliebe“ trägt.

Im Grund genommen sehnen wir uns doch alle nach einem Ort, wo die Welt noch in Ordnung ist. Zum Glück gibt es hierzulande noch viele solcher Orte. Und überall trifft man auf ein Wenger Dirndl. Zufall?

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Im vergrößerten, neu gestalteten Stammhaus in Enzenkirchen und in Schärding direkt an der Flaniermeile ist Auzinger eine erste Adresse für „Mode & Tracht“.

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© Auzinger Mode & Tacht

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eit mehr als vier Jahrzehnten vermittelt Auzinger Mode & Tracht in Enzenkirchen und Schärding ein Stück Lebensgefühl – ob traditionell oder modern. Internationale Marken verbreiten modisches Flair und auch die Trachten-Kompetenz hat Auzinger für sich gepachtet, bürgt doch das hauseigene Bekleidungswerk in Enzenkirchen für heimische Qualität.

Carina und Stefan Leithner führen den Betrieb in zweiter Generation und verbinden mit dem jüngsten Umbau im Stammhaus Enzenkirchen einmal mehr Tradition und Moderne. „Noch mehr Marken, noch mehr Mode, noch mehr

Tracht!“ – so lautet die Devise im vergrößerten, neu gestalteten Stammhaus in Enzenkirchen. Die Verkaufsfläche wurde um mehr als 500 Quadratmeter erweitert und Mitte März neu eröffnet.

Im neuen, mit Holz und Moos gestalteten Trachtenbereich und umgeben von einer original duftenden Heu-Tapete finden sich Marken wie „Landgraf “ und „Kaiseralm“.

Hochzeiten und Feste. „Ja, ich will!“ heißt es bei Auzinger für Brautpaare, die modisch in den Hafen der Ehe schreiten möchten. Im neu geschaffenen und exquisit gestalteten ersten Stock in Enzenkirchen dreht sich alles um Festtagsmode für Damen, Herren und Kinder. Verweilbereich und Café-Lounge schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Vieles ist neu bei Mode & Tracht Auzinger, Bewährtes wie Topmarken und kompetente Beratung bleiben erhalten und sorgen für ein einmaliges EinIn der Tracht bürgt das hauseigene kaufserlebnis. Jetzt.

„Noch mehr Marken, noch mehr Mode, noch mehr Tracht!“ auf insgesamt 1200 m2 in Enzenkirchen und 700 m2 in Schärding.

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AUZINGER MODE & TRACHT Stammhaus Enzenkirchen: Hauptstraße 37 4761 Enzenkirchen Tel.: 07762/3269 Filiale Schärding: Silberzeile 14 4780 Schärding Tel.: 07712/3169 info@modehaus-auzinger.at www.modehaus-auzinger.at

Bekleidungswerk für heimische Qualität.

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klaren Linien mit Wohlfühlcharakter zu folgen“, erklärt Michael Gärner, Inhaber und Geschäftsführer der Optik, Hörgeräte und Kontaktlinsen GmbH.

IHRE OHREN WERDEN AUGEN MACHEN Hell, großzügig und sehr stylish – das neu gestaltete Optik- & Akustikfachgeschäft von Optik GÄRNER in Ried im Innkreis bietet Wohlfühlfaktor pur.

Unser Team freut sich auf Sie – „gern zu Gärner“: Michael und Ingrid Gärner, Katharina Kiener, Nicole Aigner, Cornelia Fürk und Moritz Gärner. © privat

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Wohlfühlatmosphäre mit geschmackvollem Ambiente.

Hell, großzügig, einladend – das ist der erste Eindruck, den man erhält, wenn man das neu gestaltete Optik- & Akustikfachgeschäft von Optik Gärner betritt. „Genau das war unser Wunsch: einerseits, dass das neue Design die traditionellen Werte unseres Familienunternehmens wie auch die Qualität unserer Produkte widerspiegelt, andererseits war es höchste Zeit, dem aktuellen Trend zu

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epflegt, aber in die Jahre gekommen“ – so kann man die bisherige Einrichtung umschreiben: 2007 wurde das Fachgeschäft Optik Gärner – Brillen Kontaktlinsen & Hörgeräte GmbH von Michael Gärner auf 200 Quadratmetern am Hauptplatz in Ried neu eröffnet. Ein neuer, damals moderner Verkaufsraum mit einer großen Auswahl an Brillen und Sonnenbrillen sowie eine eigene Kundenzone wurden errichtet. Trotz laufender Neuerungen und Adaptierungen beschloss Familie Gärner, dass es nun an der Zeit sei, ein neues Gestaltungskonzept in Auftrag zu geben. Mit der Aufnahme von Moritz Gärner als zusätzlichen Augenoptikermeister kam die Modernisierung sehr gelegen. So wurde das neue Auftreten gemeinsam mit einem warmen Willkommen des neuen Teammitglieds gefeiert. In Zukunft werden Kundinnen und Kunden von zwei Augenoptikermeistern im modernen Augenmessraum betreut.

Neben den räumlichen Veränderungen wurde nämlich auch besonderer Wert auf die Technik gelegt. Der Refraktionsraum hat sich vergrößert und es wurde in neueste Augenmesstechnik investiert.

Natürliches Design mit auffälligen Kontrasten und gekonnt in Szene gesetztem Design. Die Kombination der grauen Möbel, der warme Eichenboden und die goldenen Farbakzente auf Petrol schaffen eine offene und einladende Raumwirkung. Daraus ergibt sich eine warme Farbgebung, welche charakterstark und einladend das Ambiente bestimmt. Das spannende Zusammenspiel von authentischer Tradition und Moderne findet sich im gesamten Geschäftsraum wieder. Insbesondere die goldene Wandverkleidung im Eingangsbereich wirkt sich positiv auf die gesamte Raumatmosphäre aus – reduziert und trotzdem edel. „Bei der Umsetzung entschieden wir uns schließlich für ein Design, das sowohl die traditionellen Werte und die Qualität der Produkte wie auch die Services des Familienunternehmens widerspiegelt und zugleich moderne Akzente setzt.“ www.michael-gaerner.at

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Frühling in der Trachten Wichtlstube

Lassen Sie sich von der aktuellen Frühjahrs- Sommerkollektion und Hochzeitesmode begeistern, Begegnen Sie dem Frühling in den Farben und Mustern der Blumenwiese. Die feschen Outfit‘s passen für jeden Anlass.

Familie Holzberger und das Team der Trachen Wichtlstube freuen sich auf Ihr Kommen.

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Erlebenswertes INNVIERTEL Vom Genießen

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ssen ist ein Bedürfnis, Genießen ist eine Kunst.“ Dieses oft verwendete Zitat könnte im Innviertel geboren worden sein, genauso wie übrigens das Genießen selbst. Was hier aus den Küchen kommt, ist oft so gut, dass man nie genug davon bekommt. Werfen wir doch einmal einen Blick auf den klassischen Innviertler Speisezettel: Da wären zum einen die legendären Knödel – klein, saftig, immer zu wenig. Oder das Bratl in der Rein, ein zeitlos knuspriger Klassiker. Aber auch Neues wird gekonnt kreiert und mit Esprit serviert. Wer lieber selber kocht, wird sich über die vielen Direktvermarkter freuen, die ihre Produkte in Hofläden und auf Bauernmärkten an die Frau und an den Mann bringen. Bier ist eine weitere Kernkompetenz des Innviertels, ein gutes Dutzend privat geführte Brauereien liefern besten Schaumstoff. Also, worauf warten?

Wir brauchen nur zuzugreifen, der Tisch ist gedeckt.

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Herzlich, Gerald Hartl

BIS BALD IM INNVIERTEL!

Gerald Hartl

Geschäftsführer S‘INNVIERTEL Tourismus Innviertlerin | 41 41_Startseite Innviertel.indd 41

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Im Innviertel versteht man sich aufs Genießen.

Kein Wunder bei so vielen guten Sachen!

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Das SCHMECKT!

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© Oberösterreich Tourismus_S’INNVIERTEL Tourismus_Tom Son

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n den Bäumen leuchtet das neue Grün, es blüht und summt. Mit dem Frühling steigt die Lust aufs Ausgehen, aufs Draußen- und Zusammensein. In den Gastgärten werden die Tische gedeckt, in den Küchen zieht Leichtigkeit ein. Auch im Innviertel, wo man sich ganzjährig auf Genuss und Geselligkeit versteht, steigt die Lebensfreude noch einmal.

An Möglichkeiten zum gepflegten Fortgehen fehlt es nicht: Von der Jausenstation bis zum Haubenrestaurant ist das Innviertel gut aufgestellt. Natürlich findet

man hier auch Internationales wie Pasta und Sushi, aber – und das macht das Innviertel so besonders – es gibt auch noch das Ursprüngliche, das Längst-vergessenGeglaubte, das bis heute in den gemütlichen Gasthäusern kredenzt wird. Bratl in der Rein etwa, jener deftige Klassiker, der über die Viertelgrenzen hinaus Kultstatus genießt; oder die legendär kleinen Innviertler Knödel, gefüllt mit Grammeln, Brät oder dem berühmten Innviertler Surspeck.

Als Begleitschluck empfiehlt sich Bier, das es im Innviertel in unglaublich vielen Geschmacksvarianten gibt. Dafür sorgt rund ein Dutzend Privatbrauereien, welche sich der Vielfalt verschrieben habenund wacker gegen den Bier-Einheitsbrei ankämpfen. Längst hat Bier sein Stammtisch-Image abgelegt und überrascht statt Masse mit Klasse.

Den Geschmack des Innviertels kann man sich aber auch nach Hause holen.

Mittlerweile bieten viele Direktvermarkter in Hofläden und auf Märkten ihre guten Sachen an. Gerade eben eröffnet wurde der BIOHof Geinberg, wo nicht nur im großen Stil Biogemüse angebaut wird, sondern auch viele Produkte der Initiative „Wie’s Innviertel schmeckt“ verkauft werden. Wer es besonders ökologisch oder sportlich angehen möchte oder einfach nur einen schönen Ausflug machen will, radelt zum BIOhof und genießt die Fahrt übers Land. Und lässt sich dann daheim die Früchte seines „Beutezugs“ schmecken. Hmmm …

Hier geht’s zur Innviertler Kulinarik Innviertlerin | 43

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risches Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten oder vom Bauern nebenan – für Martina Enthammer aus Ostermiething ist das eine Selbstverständlichkeit, seit sie denken kann. Ebenso wie der Geschmack der Jahreszeiten in den Mahlzeiten. „Manche Gerichte aus der Kindheit bleiben ein Teil von uns“, ist die 45-jährige Mutter von zwei Töchtern überzeugt. „Und dieses Gefühl von damals möchte ich mit meinen Rezepten zurückholen.

Einfache Gerichte mit saisonalen Zutaten.“ Denn Essen soll ihrer Meinung nach nicht nur den Bauch füllen, sondern auch das Herz. Sie ist zwar keine ausgebildete Köchin, doch sie liebt es, zu kochen und neue Rezeptideen umzusetzen. Je mehr Zeit sie in der Küche verbringt, umso weniger bekommt man sie dort wieder heraus, erzählt sie lachend.

Besonders angetan hat es ihr die vegetarische saisonale Küche – und das möchte Martina Enthammer auch in ihrem neuen Kochbuch vermitteln. „Diese Küche ist so vielfältig“, sagt sie. „Es ist kein Verzicht, sondern eine Bereicherung auf ganzer Linie.“

Martina Enthammer setzt in ihrem ersten Kochbuch auf fleischlose und frische Gerichte aus regionalen und saisonalen Zutaten.

Vegetarisch durch die Jahreszeiten Fleischlos glücklich vom Frühling bis in den Winter: Martina Enthammer hat ihr erstes Kochbuch der saisonalen vegetarischen Küche gewidmet.

Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Martina Enthammer

Was alle ihre Rezepte gemeinsam haben: Sie schmecken, lassen sich mit überschaubaren Zutatenlisten und einfachen Handgriffen zubereiten und sind allesamt von ihrer Familie vorab getestet und verkostet worden. Aus regionalen und saisonalen Produkten entwickelt Martina Enthammer, die voriges Jahr mit dem renommierten Austria Food Blog Award ausgezeichnet wurde, zum Teil simple Gerichte, bei denen der authentische Geschmack im Vordergrund steht, oder sie überrascht mit kreativen Kombinationen. So gibt es im Frühling bei ihr unter anderem Erdbeercarpaccio und panierten Spargel, im Sommer Salat mit gerösteten Marillen und gefüllte Zucchiniröllchen. Zwei Rezepte aus dem Kochbuch dürfen wir übrigens auf den folgenden Seiten vorstellen!

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Zucchiniröllchen mit Gemüsefüllung ZUTATEN: Für 4 Personen Für das Tomatensugo: 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe etwas Olivenöl 2 EL Tomatenmark 750 g Tomaten 1 Karotte 1 Zucchini Salz und Pfeffer frische Kräuter (z. B. Rosmarin oder Thymian) Für die gefüllten Zucchiniröllchen: 2 mittelgroße Zucchini 250 g Ricotta 200 g Frischkäse 1 Knoblauchzehe 1 EL frisch gehackte Kräuter Salz und Pfeffer 1 Paprika, rot 3 EL Parmesan

ZUBEREITUNG: Für das Tomatensugo die Zwiebel und den Knoblauch klein würfeln und in etwas Olivenöl glasig andünsten. Tomatenmark einrühren und kurz mitrösten. Nun die klein geschnittenen Tomaten gemeinsam mit der zerkleinerten Karotte und der Zucchini hinzufügen.

Bei geringer Hitze das Gemüse weich dünsten lassen. Mit Salz und Pfeffer sowie den Kräutern würzen. Zum Schluss das Sugo mit dem Pürierstab noch grob pürieren und in eine Auflaufform geben.

Für die Röllchen werden die Zucchini gewaschen und mit einem Gemüsehobel in lange Streifen geschnitten. Den Ricotta mit dem Frischkäse verrühren, eine gepresste Knoblauchzehe hinzufügen und mit den Kräutern und Gewürzen geschmacklich verfeinern.

Die Reste der Zucchini, die nicht mehr zum Hobeln geeignet waren, werden klein gewürfelt, ebenso die Paprika. Das Gemüse unter die Creme mischen, anschließend 1 bis 2 EL Ricotta-Gemüse-Füllung auf eine Zucchinischeibe streichen und diese dann einrollen.

Enganliegend auf das Tomatensugo-Bett setzen.

Zuletzt noch mit dem Parmesan bestreuen und bei 200˚ Grad Ober-/Unterhitze etwa 20 bis 25 Minuten goldbraun backen.

TIPP: Ein Gericht, das gerade bei Gästen wegen seiner ansprechenden Optik sehr gut ankommt!

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Brombeer-Grießknödel ZUTATEN: Für 20 kleine Knödel 750 ml Milch 180 g Butter 2 EL Zucker 300 g Grieß 2 Eier etwa 20 Brombeeren Für die Butterbrösel: 200 g Semmelbrösel 60 g Staubzucker 65 g Butter

ZUBEREITUNG:

BUCHTIPP

Zu Beginn die Milch gemeinsam mit der Butter und dem Zucker aufkochen. Den Grieß unter ständigem Rühren einrieseln lassen. So lange weiterkochen, bis sich die Grießmasse vom Kochlöffel löst.

Die Masse soll etwa eine halbe Stunde auskühlen. Danach rührt man die aufgeschlagenen Eier in den Teig. Nochmals eine halbe Stunde ruhen lassen.

In der Zwischenzeit werden die Butterbrösel gemacht. Dazu die Butter in einer großen Pfanne schmelzen. Semmelbrösel und Staubzucker hinzufügen. Unter Rühren goldbraun anrösten.

Für die Knödel wird ein Topf mit Salzwasser erhitzt. Währenddessen teilt man den Teig in etwa 20 gleich große Stücke. Jedes davon wird zu einer runden Scheibe geformt. In die Mitte setzt man eine Brombeere. Zu einem Knödel formen und 10 bis 12 Minuten im leicht kochenden Salzwasser ziehen lassen. Danach die Knödel aus dem Wasser heben und in den Butterbröseln schwenken.

„Vegetarisch – kreative Gerichte für alle Jahreszeiten“ Martina Enthammer Tyrolia Verlag; € 24,95

TIPP: Für die Füllung kann man statt Brombeeren auch Erdbeeren verwenden.

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GESCHÄFTSFÜHRER BIOHOF. Wolfgang Steiner, Patrick Haider

Eines der modernsten Gewächshäuser.

BESTES BIOGEMÜSE

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aus dem Innviertel

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ir, die BIOhof Geinberg GesmbH & Co KG, sind ein rein österreichisches Familienunternehmen und produzieren am Standort Geinberg beste Biotomaten, Biopaprika und Biogurken für den österreichischen Markt – und das besonders nachhaltig und umweltfreundlich.

quelle der VAMED und vermeiden dadurch enorme CO2-Emissionen. Unsere Stromversorgung erfolgt durch die hauseigene Photovoltaikanlage.

Für die Bewässerung unserer Kulturen benötigen wir kein kostbares Trinkwasser, sondern verwenden ausschließlich Regenwasser, welches auf der gesamten Dachfläche gesammelt wird.

Während mehr als 90 Prozent der Gewächshäuser in Europa mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas beheizt werden, nutzen wir hier in Geinberg für die Wärmeversorgung die Geothermie-

Die Schädlingsbekämpfung erfolgt gänzlich ohne Chemie durch den Einsatz von Nützlingen. Die Bestäubung unserer Pflanzen übernehmen eigene Hummelvölker. Die Biofrüchte können

Durch gezielte Sortenwahl und Ernte im vollreifen Zustand überzeugen die Tomaten durch exzellenten Geschmack und Haltbarkeit.

aufgrund der kurzen Transportwege zu unseren Kunden vollreif geerntet werden und begeistern durch hervorragenden Geschmack und bestes Aroma.

Im Hofladen Geinberg ist ab 2. Mai unser hier produziertes Biofruchtgemüse erntefrisch erhältlich. Zusätzlich präsentieren sich mehr als 35 regionale Erzeuger aus dem Innviertel unter dem Motto „Wie’s Innviertel schmeckt“ mit ihren kulinarischen Spezialitäten im Laden.

Wir wollen ein Zeichen setzen für gesunde, wohlschmeckende und qualitätsvolle Ernährung mit regionalen Produkten, welche nachhaltig und umweltschonend produziert werden.

Im September und Oktober 2022 öffnet unser Besucherzentrum im BIOhof und interessierte Besucher erhalten bei geführten Betriebsbesichtigungen tiefe Einblicke in unsere Produktionsmethoden.

Mehr Infos unter www.biohof-geinberg.at und unter www.hofladen-geinberg.at Innviertlerin | 47

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Zum Bierregions-Jubiläum:

WANDERN MIT DEN BRAUERN

Zu den schönsten Plätzen des Innviertels. Im April, Mai und Juni schnüren sie ihre Wanderschuhe und führen alle, die sich ihnen anschließen, zu den schönsten Plätzen des Innviertels. An die Ufer des Inns beispielsweise, der sich bei Schärding ganz schmal macht und durch die malerische Vornbacher Enge fließt. In die Donauleiten und den Hausruckwald, vorbei an barocken Schätzen und land-

schaftlichen Schönheiten. Entlang von Mooren auf alten Wegen und mit Blick ins Gebirge. Hügelauf und hügelab oder – ganz entspannt – ein Stück zu Wasser auf dem Schiff. „Die Wanderungen stehen für das, was die Bierregion ausmacht. Das tiefe Verwurzeltsein im Innviertel und die gelebte Regionalität, aber auch die Wertschätzung, die unsere Brauer ihren treuen Kundinnen und Kunden entgegenbringen“, sagt Bierregions-Projektleiterin Andrea Eckerstorfer. Die Routen sind zwischen sechs und zwölf Kilometer lang und in circa eineinhalb bis drei Stunden zu begehen. Wer es ganz entspannt angehen möchte, bucht eine Schifffahrt auf Kapitän Manfred Schaureckers „Kanonenbräu“, auf Wunsch mit oder ohne Wanderung. Gut versorgt sind die Wanderer in jedem Fall: Jeder Brauer spendiert den Mitwandernden ein Bier, am Abschluss jeder Wanderung steht ein „Einkehrschwung“.

FREITAG, 29. APRIL Wandern mit Hans Hofer (Trappistenbrauerei Engelszell) rund um Engelhartszell (8 km) SAMSTAG, 7. MAI Wandern mit Hans Kieslinger (Wenzlbräu) rund um Wernstein (8 km) SAMSTAG, 7. MAI Wandern mit Martin Erlinger (Brauerei Pfesch) rund um Treubach (9 km) SONNTAG, 15. MAI Wandern bzw. Schifffahrt mit Manfred Schaurecker (Kanonenbräu) im Raum Schärding/Wernstein (6 oder 10 km bzw. nur Schifffahrt) DONNERSTAG, 26. MAI Wandern mit Matthias Schnaitl IV. (Brauerei Schnaitl) rund um Gundertshausen (10 km)

© Lothar Prokop

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icht nur die „Bierregion Innviertel“ feiert heuer ihren 10. Geburtstag, auch der „Innviertler Biermärz“ mit seinen vielen Veranstaltungen geht in die 10. Runde. Zehn Jahre, in denen sich die Bierregion recht dynamisch weiterentwickelt hat. Viel Bewegung steckt auch in der Idee der „Jubiläumswanderungen“, bei denen man die zehn Brauer der Bierregion einmal außerhalb ihres angestammten Metiers erleben kann.

DIE WANDERUNGEN ab 29. April im Überblick:

SAMSTAG, 11. JUNI Wandern mit Alexander Schiemer (Woigartlbräu) rund um Schalchen (8 km) SAMSTAG, 18. JUNI Wandern mit Günther Preishuber (Brauerei Aspach) rund um Aspach (12 km)

Detaillierte Beschreibungen und Anmeldung: www.bierregion.at

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Mit den ersten Frühlingstagen steigt nicht nur der „Innviertler Biermärz“, sondern auch die Lust auf Bewegung und aufs Draußensein. Da trifft es sich gut, dass sich die Bierregion Innviertel zum 10-Jahr-Jubiläum der Veranstaltungsreihe etwas Besonderes einfallen hat lassen: Zwischen 3. April und 18. Juni laden die Brauer zum gemeinsamen Wandern ein.

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Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Bierregion Innviertel laden die zehn Bierbrauer zu zehn Wanderungen durchs Innviertel ein.

Seit zehn Jahren machen die Innvietler Brauer gemeinsame Sache. 2012 haben sie sich zur Bierregion zusammengeschlossen.

Es ist Zeit, sich bei allen Innviertlern zu bedanken, die dem regionalen Geschmack die Treue halten.

Denn: Bei einem Spaziergang

Das hält die Kraft der Kreativität lebendig, wie sich an der Biervielfalt unschwer erkennen lässt. Je nach Saison kannst du aus etwa hundert Bierspezialitäten deine Favoriten wählen.

Wandern mit Braumeister

JOSEF NIKLAS

Wandern mit Braumeister

CLAUS WURMHÖRINGER

Brauerei Wurmhöringer Altheim > Rundweg

Brauerei Ried Ried > Wippenham

22. APRIL

und bei einer Einkehr lernt man sich kennen, es lässt sich gut plaudern oder fachsimpeln oder einfach gemeinsam gute Laune haben.

Wandern mit Brauer

Wandern mit Diakon

WOLFGANG VITZTHUM

HANS HOFER

Brauerei Vitzthum Uttendorf > Mattighofen

23. APRIL

Trappistenbrauerei Stift Engelszell

Wandern mit Brauer

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Engelhartszell > Rundwe

29. APRIL

HANS KIESLINGER

Wenzl-Privatbräu Wernstein > Rundweg

3. APRIL

7. MAI

JUBILÄUMSWANDERN Wandern mit Brauer

MARTIN ERLINGER

Brauerei Pfesch Treubach > Rundweg

7. MAI

MIT DEN BRAUERN DER BIERRE Wandern mit Kapitän und Brauer

MANFRED SCHAURECKER Kanonenbräu

Schärding > Rundweg

15. MAI

Wandern mit Bräu

MATTHIAS SCHNAITL IV.

Privatbrauerei Schnaitl Gundertshausen > Rundweg

26. MAI

Mehr Details und Info zur Anmeldung online.

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GION INN VIERTEL Wandern mit Brauer

ALEXANDER SCHIEMER Woigartlbräu

Wandern mit Brauereileiter

GÜNTHER PREISHUBER

Brauerei Aspach Aspach > Rundweg

Oberharlochen > Rundweg

11. JUNI

18. JUNI

WWW.BIERREGION.AT 12.04.22 14:15

WOHNWELT MAIER:

Aus drei mach fünf Wohnwelt Maier bekommt Nachwuchs und stellt überdies die schnellste Küche Oberösterreichs vor.

KONTAKT

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© Dominik Derflinger

Gesamtanbieter moderner Innenarchitektur-Lösungen entwickelt. Mit dem Outletcenter in Neuhofen und der Möglichkeit, Ihre Wunschmöbel im Internet auszusuchen und zentral im Innviertel – in Raab – abzuholen, gibt Wohnwelt Maier die entsprechende Antwort auf die Anforderungen der heutigen Zeit.

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eben den drei Wohnwelten in Ried, Grieskirchen und Schärding verwirklichen ab Sommer des heurigen Jahres das Wohnwelt Maier Outletcenter in Neuhofen bei Ried sowie in weiterer Folge der Click-und-CollectAbholmarkt in Raab im Innviertel Ihre Wohnträume. Das Besondere: Im neuen Outletcenter in Neuhofen und über Click-und-Collect gibt es die schnellste Küche Oberösterreichs.

Ab Bestellung ist diese in nur vier Arbeitstagen beim Produzenten abholbereit!

Schon vor 90 Jahren war der Gründergeneration die hochwertige Qualität ihrer Küchen und Einrichtungsgegenstände ein großes Anliegen. Über die Jahrzehnte hinweg hat man sich in der Wohnwelt Maier zum

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WOHNWELT MAIER OUTLETCENTER NEUHOFEN – im Bild li. Karl Schauer (Eigentümer Wohnwelt Maier), re. Clemens Wachowiak (Innenarchitekt/Leiter Outletcenter Neuhofen)

SCHNELLSTE KÜCHE OBERÖSTERREICHS vier Arbeitstage ab Bestellung

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WOHNWELT MAIER SCHÄRDING

präsentiert die Rolf Benz Boutique Immer mehr Menschen erwarten sich eine ganzheitliche Raumplanung.

Unsere Stärke: Rundumberatung.

Immer mehr Menschen erwarten sich eine ganzheitliche Raumplanung. Diese innenarchitektonische Beratung er-

KONTAKT

SCHAURAUM SCHÄRDING Linzer Straße 68 4780 Schärding am Inn Tel.: 07712/27 01 E-Mail: schaerding@tischlerei-maier.at

© Dominik Derflinger

fordert nicht nur jede Menge Erfahrung, sondern auch das genaue Hinhören auf die persönlichen Wünsche der Kunden.

Es sind die spezifischen Lebensbedingungen, Anforderungen und Erwartungen, die ein Zuhause zu einem WohlfühlRefugium machen. Diese komplette Rundumberatung ist eine der Stärken der Wohnwelt Maier.

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ohlfühlen ist das Gebot der Stunde, wenn zu Hause ein Rückzugsort geschaffen wird. Der Alltag verlangt einem viel ab, so ist es schön, wenn man sich auf sein Sofa, seine Couch, seine persönliche Relaxzone zu Hause freuen kann. Mit Rolf Benz ist diese Freude über Jahre garantiert. In der neuen Rolf Benz Boutique der Wohnwelt Maier in Schärding lässt sich ganz entspannt auf verschiedensten Modellen Platz nehmen, gustieren, probesitzen und probeliegen.

Eine Auswahl aus über 200 Stoff- und über 80 Lederausführungen ermöglicht, dass jeder sein Lieblingsmaterial in der Farbe seines Geschmacks findet.

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Die neue Rolf Benz Boutique der Wohnwelt Maier Schärding /Judith Rausch-Schott (Innenarchitektin Wohnwelt Maier Schärding)

Rolf Benz mit der schier unbegrenzten Auswahl an Leder- und Stoffvarianten / Anna Breimaier (Innenarchitektin Wohnwelt Maier Ried)

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WOHNWELT MAIER GRIESKIRCHEN

rückt Küche und Bad in den Fokus Zeitgemäße Möbel zum Genießen und Entspannen in den eigenen vier Wänden.

Topaktuell. Neben der Küche hat sich in jüngster Vergangenheit das Badezimmer zum zweiten – und sehr intimen – Mittelpunkt des Wohnens entwickelt. „Jedem sein Private Spa“ ist das Motto. Wohnwelt Maier Gries-

KONTAKT

SCHAURAUM GRIESKIRCHEN Industriestraße 31 4710 Grieskirchen Tel.: 07248/68 242 E-Mail: grieskirchen@tischlerei-maier.at

© Dominik Derflinger

kirchen trägt dieser Entwicklung mit einer eigenen Bäderwelt Rechnung.

Modern bis zeitlos, funktional und schick: Im Untergeschoß des Einrichtungshauses bekommt man Lust, sein Badezimmer neu zu gestalten. In Zeiten wie diesen zählen jedoch nicht nur bequeme Möbel und schönes Design, sondern persönliche Beratung ist wichtiger denn je. Mit Herzlichkeit und angenehmer Atmosphäre trifft die Wohnwelt Maier genau den Nerv der Zeit.

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ie Küche ist der zentrale Mittelpunkt des Lebens. Hier beginnt der Genuss in den eigenen vier Wänden. Offene Küchenplanung ermöglicht es, Wohnen, Essen und Kochen zu vereinen. Und der Spaß sollte hier nie zu kurz kommen.

Wenn die Familie Gutes zubereitet oder Bewohner gemeinsam mit Gästen den Kochlöffel schwingen, spürt man die Möglichkeiten, die eine neue und zeitgemäße Küche bietet. Wohnwelt Maier Grieskirchen ist überdies Flagship-Partner von EWE, FM und INTUO. So lassen sich die vielseitigen Küchen nicht nur im Katalog bestaunen, sondern auf Herz und Nieren prüfen.

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WOHNWELT MAIER INNENARCHITEKTEN-TEAM GRIESKIRCHEN v.l.n.r.: Gerald Wagner, Birgit Pühringer, Martina Doppelmair, Franz Schörgendorfer

Franz Schörgendorfer (Innenarchitekt/Leiter Wohnwelt Maier Grieskirchen) präsentiert die neue Bäderwelt 50-57_Wohnwelt Maier.indd 55

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WOHNWELT MAIER RIED

Wenn Sie das Besondere suchen Alles neu macht der Mai: Nach Umbau und Neugestaltung wollen Ideen und Trends entdeckt werden.

Gut geplant ist halb gewonnen.

Darüber hinaus sind es die Innenarchitektinnen und Innenarchitekten der Wohnwelt Maier, die es bestens verstehen, Ihren Wohntraum in einen perfekten Gesamtplan zu integrieren.

Die Visualisierung macht die in Farbe

und Material harmonisch abgestimmten Wohnwelten vorab dreidimensional erlebbar. Allen Technik-Fans zeigen wir gerne Beispiele, wie Smart Living unseren Alltag erleichtert. Überzeugen Sie sich selbst. Besuchen Sie die Wohnwelt Maier und lassen Sie sich verzaubern – mit viel Neuem und stets nach Ihren Wünschen.

KONTAKT

SCHAURAUM RIED IM INNKREIS Frankenburger-Straße 31 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/70879 E-Mail: ried@tischlerei-maier.at

© Dominik Derflinger

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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it dem Umbau und der Neugestaltung der Wohnwelt Maier in Ried überraschen außergewöhnliche Einrichtungsideen die Besucher und Kunden. Bekannte Möbelmarken wie Rolf Benz oder SieMatic begeistern ebenso wie die hochwertige Innenarchitektur und clevere Einrichtungsdetails. Viele neue Modelle sind eingetroffen und machen Lust, sich neu einzurichten. Die Palette reicht von raffinierten Schränken für Küche oder Kleiderschrankraum bis hin zum Weinschrank, von trendigen Bädern bis zu extravaganten Riva-Tischen, von Designer-Leuchten bis hin zu Spiegeln und Accessoires.

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Jürgen Stefan (Innenarchitekt/Leiter Wohnwelt Maier Ried) mit Rolf Benz Garnitur und einer vor praktischen Ideen sprühenden Küche von INTUO

WOHNWELT MAIER RIED FÜR DIE PERFEKTE KULINARIK DAHEIM: SieMatic-Küche, Essgruppe von DRAENERT, FLOS-Leuchte

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In besten Händen ganz in Ihrer Nähe Familienunternehmen PLAKOLM seit 1888 In vierter Generation führen wir unser Traditionsunternehmen. Als regionaler Fachbetrieb verfügen Optikermeister Johannes und Tobias Plakolm über langjährige Erfahrung und große Begeisterung für ihr Handwerk. Wir garantieren Ihnen beste Beratung und Betreuung, wenn es um das Thema Optik und Hörakustik geht. Testen Sie selbst und kommen Sie vorbei. Wir freuen uns, auf Ihren Besuch mit einem persönlichen Termin.

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© Karl Stockinger

Willkommen in Ried

Nach zwei herausfordernden Jahren, in denen auf zahlreiche Veranstaltungen, Märkte, Sport- und Freizeitaktivitäten verzichtet werden musste, laden wir Sie dazu ein, Ried 2022 neu zu entdecken! Denn hier wird nicht nur die Tradition aufrechterhalten, sondern in diesem Jahr auch das Feuer neu entfacht. Mit dem Stadtfest als Highlight und zahlreichen Möglichkeiten für Genuss, Gebräu und Gesang überzeugt die Metropole des Innviertels immer wieder aufs Neue!

Machen Sie sich am besten selbst ein Bild davon!

Ihr Team des Stadtmarketing Ried www.ried.com

© Anna Zweimüller Fotografie

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b als Einwohner oder Besucher der Schwanthaler-Stadt – hier findet jeder sein Zuhause in den großen und auch kleinen Dingen des Lebens. Die Handelsbetriebe sorgen für bestes Einkaufserlebnis inund outdoor, das gastronomische Angebot reicht einmal um die ganze Welt, als Wohn- und Lebensraum ist Ried bestens ausgestattet mit Dienstleistern, Schulen, Ausbildungs-, Freizeit- und Arbeitsmöglichkeiten.

© Marcel Hagen

Eine Stadt voller Gesichter, Geschichte(n) und großer Namen

Ihre

Mag. Roland Murauer, Susanna Hohensinn, Olga Fedik, Alexandra Gföllner

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© Franz Kaufmann

Es riad se wos in Riad #willkommenzuhause Eine große Welt in einer kleinen Stadt – das ist unser Ried im Innkreis.

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FAST SCHON TRADITION: der Harley Davidson®Charity Tour-Stopp für den guten Zweck.

© Johanna Schlosser

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eben Wohnen, Arbeiten, Ausbilden, Einkaufen, Genießen, Stadtgrün und Sport bietet Ried alles, was man zum Zuhausefühlen braucht. Nach zwei entbehrungsreichen Jahren in Sachen Veranstaltungen warten in diesem Jahr wieder zahlreiche Möglichkeiten für unterschiedliche Geschmäcker, sich der Bewegung, dem Frohsinn, Genuss und Gesang zu widmen.

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© Stadtmarketing Ried

SHOPPING QUEEN. Ried sucht auch heuer wieder Shopping-Begeisterte, die sich einem fairen Wettbewerb um die Mode-Krone der Stadt stellen.

© Stadtmarketing Ried

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TRADITION UND GENUSS 13.04. Rieder Pferdemarkt: eine der traditionsreichsten Veranstaltungen des Innviertels 27.08. Genussfest: der gesamte Hauptplatz ganz im Zeichen des regionalen Genusses; an diesem Tag ist in Ried auch etwas für die SportlerInnen dabei, denn der Stadtlauf dreht seine Runden durch die Innenstadt 19.11. Einschaltfeier: Wenn die Lichter der Innenstadt weihnachtlich erstrahlen, ist die Adventszeit in Ried eingeläutet.

SPASS, SHOPPEN UND KULTUR 01.05. bis 05.07. ClipUp: Der Jugend-Videowettbewerb gibt Jugendlichen zwischen zwölf und 20 Jahren die Möglichkeit, uns ihr Ried zu zeigen.

Die besten Videos werden per Publikumsvoting und Jurywertung gekürt und mit tollen Preisen belohnt. Die Vorführung der Gewinnervideos findet am 5. Juli am Hauptplatz statt.

25.06. fast schon Tradition in Ried: die Harley Davidson® Charity Tour.

Auch 2022 gibt es wieder einen TourStopp für den guten Zweck am Hauptplatz.

08.07. bis 07.08. Die KiK Kulturbühne Ried am Neptunbrunnen/ Promenade ist wieder da. Nach dem sensationellen ersten Jahr bedient sie wieder die unterschiedlichsten Genres der Kultur.

14.07. Open Air am Hauptplatz im Rahmen des Inn4tler Sommers 15.07. Open-Air-Konzert des SBO Ried am Hauptplatz (ebenfalls Teil des Inn4tler Sommers) 22. bis 24.07. Lange musste das Rieder Stadtfest auf sich warten lassen, 2022 ist es nun soweit! Drei Tage lang ganz im Zeichen von Musik, Spaß, Unterhaltung, Genuss, Shoppen und Sport. Gemeinsam mit vielen Unterstützern veranstaltet das Stadtmarketing ein Fest für alle – Bewohner, Besucher, Geschlechter, Geschmäcker.

05. & 06.08. ganz Ried im Schnäppchenfieber: Bei den Schnäppchentagen bieten am Freitag die Händler ihre Waren zu sensationellen Preisen an, ehe sich am Samstag auch Privatverkäufer dazugesellen.

28.08. bis 24.10. Rieder Shopping Queen: Nach dem ersten Jahr – und das gleich mit einem Shopping King – sucht Ried Shopping-Begeisterte, die sich einem fairen Wettbewerb um die Mode-Krone der Stadt stellen.

19.11. bis 23.12. Rieder Eiszauber: Der Eislaufplatz mitten am Hauptplatz bietet wieder die besten Möglichkeiten, Kufen-, Pirouetten- und Eisstockkünste auszuprobieren – in diesem Jahr sogar um den prächtigen Christbaum herum.

02. bis 04.12. Christkindlmarkt: Rund um den Eislaufplatz komplettieren Hütten und Stände das weihnachtliche Ensemble und bieten Kulinarisches, Selbstgemachtes und Geschenkideen aus der Region.

TIPP: Mit dem Rieder Schwanthaler Zehner schenkt man immer richtig!

Der praktische Gutschein ist seit Langem DIE Rieder Einkaufswährung und lässt sich bequem erwerben und auch wieder ausgeben – in mehr als 250 Shops in und um Ried sowie der WEBERZEILE. www.riederschwanthalerzehner.at

KONTAKT

ARGE Stadtmarketing Ried Hauptplatz 12, 4910 Ried im Innkreis 07752/85180, office@ried.com www.ried.com Innviertlerin | 61

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DIE WEBERZEILE – das Einkaufsviertel mitten im Innviertel

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Kastner & Öhler, H&M, Vero Moda, Only, Tom Tailor und Hunkemöller bieten namhafte und hochwertige Marken, angepasst an die regionalen Bedürfnisse. Moderne Technik, Haushaltsgeräte und Elektronik präsentiert ein großzügig bemessener Media Markt. Ein Müller Drogeriemarkt stellt neben dem üblichen Vollsortiment an Körperpflegeprodukten auch eine große Auswahl an Büroartikeln und Spielsachen bereit. Die neuesten Deko-Trends finden sich in der geräumigen Depot-Filiale, während Reformstark Martin mit einer Auswahl an hochwertigen Lebensmitteln aufzeigen kann.

Auch Feinschmecker kommen in der WEBERZEILE auf ihre Kosten.

Ob asiatische Küche von „Haikky“, das „Weberbräu“ als österreichisches Speiselokal mit großzügigem Barbereich, italienische Gaumenfreuden bei „Ernesto“, klassische Kaffeehausküche im „Mahl&Werk“ und „Weber‘s“ und leckere Schnellimbisse bei LEZZETLI Döner & Co. – all das lädt zum Genießen ein.

Rieder Schwanthaler Zehner – der Geschenktipp Nummer 1 Der Shopping-Gutschein „Rieder Schwanthaler Zehner“ ist neben der WEBERZEILE nicht nur in zwölf weiteren SES-Centern in ganz Österreich gültig, sondern kann auch in über 250 Betrieben in und rund um Ried eingelöst werden. Durch die Vielzahl an Einlösemöglichkeiten ist er das perfekte Geschenk für jeden Anlass.

WEBERZEILE – die pulsierende Bühne des Innviertels Einzigartige Events, Ausstellungen und Aktivitäten machen das Shoppingerlebnis in der WEBERZEILE zu etwas ganz Besonderem. Hier wird Sport gefeiert, hier spielt die Musik, hier werden Sammlerstücke und brandaktuelle Erscheinungen zur Schau gestellt, hier gibt es große Präsentationen, hier wird Tradition hochgehalten.

Letzteres zeigt sich, wenn sich vom 4. bis zum 14. Mai alle mutigen Kinder bis 13 Jahre beim Maibaumklettern versuchen können.

Man sieht, die Region lebt – durch ihre besonderen Momente.

© Andreas Kolarik, Karin Lohberger Photography, Chris Perkles

Exklusive Shops im Innviertel

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icht nur bei der Shopping Night am 6. Mai, sondern Tag für Tag lockt die WEBERZEILE mit ihren Attraktionen und Aktionen Jung und Alt in die Bezirksstadt Ried im Innkreis. Das zentral gelegene Einkaufscenter lässt mit seinen rund 22.000 Quadratmetern durch ein breit gefächertes Angebot an Handels-, Gastronomieund Dienstleistungsbetrieben die Herzen der Besucher höherschlagen. Direkt an die Begegnungszone angeschlossen fügt sie sich mit ihrer außergewöhnlichen Architektur perfekt ins Stadtbild ein. Rund um einen großen Marktplatz sind über 50 Betriebe angesiedelt, die zum Shoppen und Entdecken, zum Genießen und Staunen einladen. Zwei Stunden gratis Parken auf einem der 800 großzügigen Parkplätze und eine helle und freundliche Atmosphäre vermitteln ein einzigartiges Wohlfühlambiente.

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Wer glaubt,

, n e f u a k t h ic n n a m n n a Glück k war noch nie in der WEBERZEILE.

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Mit viel Herz lässt das werteArt-Team aus Ried im Innkreis viel Herzliches entstehen.

V.l.n.r.: Thomas Hörtenhuber, Uschi Hörtenhuber, Sonja Lemberger, Johannes Böttinger, Günter Bender, Oups, Kurt Hörtenhuber.

Die Welt braucht mehr Liebe.

HERZENSBOTSCHAFTEN VON OUPS! Der kleine Oups trägt seit zwanzig Jahren dazu bei, unsere Welt zu einem lebens- und liebenswerteren Ort zu machen. Anlässlich seines 20. Geburtstages haben wir mit Autor Kurt Hörtenhuber aus Ried im Innkreis über Liebe, Frieden und die Vision des Oups-Teams gesprochen.

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Vor 20 Jahren erschien Band 1, „Oups vom Planeten der Herzen”, der mittlerweile in 20 Sprachen übersetzt wurde. 22 weitere Bände 64 | Innviertlerin folgten und erfreuen die Menschen bis heute.

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ups lebt auf einem fernen Stern, auf dem das wertvollste Gut die Liebe ist.

Streit, Neid und Missgunst kennt man dort oben nicht. Ganz im Gegenteil: Sich gegenseitig Freude machen, ist das größte Glück dieser herzlichen Wesen – so beginnt die Geschichte der erfolgreichen Buchserie Oups. „Die Geschichte steht zugleich für die Vision unseres Verlagsteams. Wir träumen davon, dass wir auf Erden eines Tages auch so leben werden wie die Bewohner auf diesem Stern. Mit den Botschaften von Oups möchten wir möglichst viele Menschen dazu motivieren, diesen Traum zu verwirklichen – den Traum von einer friedvollen Welt, in der Liebe unser Tun bestimmt und Werte wie Achtsam-

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keit, Wertschätzung und Ehrlichkeit unseren Weg bestimmen”, sagt der Autor über das Anliegen des Oups-Teams.

Bestseller in 20 Sprachen übersetzt.

Die meisten der 22 Buchbände wurden in mehrere Sprachen übersetzt – Band 1 „Oups vom Planeten der Herzen” bereits in 20 Sprachen. Es sind Geschichten, die Erwachsenen wie Kindern auf der ganzen Welt ein Lächeln auf die Lippen zaubern und zugleich zum Nachdenken anregen.

Hoffnung und Zuversicht. „Gerade in der heutigen Zeit, in der die Gesellschaft durch die Pandemie gespalten wurde und uns ein Krieg in Europa erschüttert, ist es umso wichtiger, Frieden in uns selbst zu finden“, so der Geschichtenerzähler. „Denn es kann keinen Frieden im Außen geben, wenn wir mit uns selbst nicht in Frieden sind. Das sind wir, wenn wir uns bemühen, mehr das Gute in anderen Menschen zu sehen, als sie nur zu bewerten und zu beurteilen.

Liebe und Frieden breiten sich immer von innen nach außen aus, nicht umgekehrt“, betont Hörtenhuber.

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© werteART

Familiäres Team. Der Verlag durchlebte in den 20 Jahren viele Höhen und Tiefen, ist aber unbeirrt seiner Philosophie „Für eine liebenswerte Welt“ treu geblieben. „Dass wir nach wie vor erfolgreich viele neue Produkte auf den Markt bringen, liegt daran, dass alle in unserem familiären Team mit ganzem Herzen dabei sind“, freut sich der Rieder.

Liebenswertes Sortiment. Neben den beliebten Büchern mit den liebenswerten Geschichten von Oups gibt es auch Geschenkbüchlein mit kleinen Lebensweisheiten. Zudem gibt es auch ein umfassendes Geschenksortiment für Groß und Klein – von Naturkissen über Tassen bis hin zu Puppen und Spielen. Für Firmen bietet der Verlag individuell gestaltete Sondereditionen sowie diverse Produkte mit eigenem Branding an.

Neuerscheinungen im Mai: Aufmunternde, fröhliche Gedanken von Oups.

Weil es gerade in dieser schwierigen Zeit so wichtig ist, dass wir unsere Lebensfreude und Zuversicht nicht verlieren.

KONTAKT

Oups in der Schule. Seit vielen Jahren wird der kleine Herzensbotschafter auch in Schulen im Bereich Soziales Lernen eingesetzt. „Herzensbildung mit Oups“ ist ein spezielles Konzept von Dipl.-Päd. Margret Stöckler, mit einem liebevoll gestalteten Arbeitsheft. Gemeinsam mit Oups lernen die Kinder, sich gegenseitig zu achten, Verständnis für die Ängste und Sorgen anderer zu zeigen, Schwächere zu unterstützen, Konflikte gewaltfrei zu lösen uvm. (www.oups.com/herzensbildung)

werteART Verlag GmbH Volksfeststraße 16/EG A-4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/82966-0 E-Mail: office@werteart.com Infos zu Social Media: Die Botschaften von Oups erfreuen Millionen Menschen per facebook, instagram.

Millionenfach geklickt. Sehr beliebt sind auch die täglichen Oups-Postings auf Facebook und Instagram, die monatlich bis zu eine Million Menschen erreichen.

facebook: 190.000 follower www.facebook.com/oupsig

Was wünscht sich Oups zum 20. Geburtstag? Dass wir Menschen trotz all der Krisen unsere Lebensfreude nicht verlieren, uns endlich wieder umarmen und gemeinsam eine liebenswertere Welt erschaffen.

Zudem lohnt es sich, den Oups-Newsletter zu abonnieren – mit Oups-Neuheiten, Gewinnspiel und Gratis-Downloads.

instagram: 68.000 follower @oups_werteart

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NATURHEILMITTEL, EIN KOSTBARER SCHATZ Schon Generationen vor uns schwor man bei alltäglichen Leiden wie Erkältung, Kopfschmerzen oder Magenverstimmung auf die Heilkraft der Natur.

Heute erleben diese alten Hausmittel eine wahre Renaissance.

Text: Petra Kinzl

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ie Hausmittel sind alle leicht zuzubereiten und werden schon seit Generationen bei uns gesammelt und angewendet. Ich freue mich sehr, dass wir diese wertvollen Rezepte in Form eines Buches veröffentlichen und so vielen Menschen Unterstützung und Hilfe anbieten können“, verweist Johann Minihuber, Geschäftsführer des Gesundheitspark Barmherzige Schwestern Ried mit Freude auf die Neuerscheinung „Alte Hausmittel neu

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Fotos: KH BHS Ried/Hirnschrodt, Shutterstock

entdeckt“. „Gerade bei leichten Erkrankungen muss man nicht immer gleich zu Medikamenten greifen. Es gibt oft sehr gute Alternativen – die Natur hat viel an Kraft und Wirkstoffen zur Verfügung“, pflichtet Johannes Huber, Ärztlicher Direktor der Barmherzigen Schwestern Ried, bei und rückt damit auch die ganzheitliche Medizin in den Fokus.

Kartoffelwickel bis Essigpatscherl: mehr als 60 Seiten voll bewährter Hausmittel. Die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul stehen

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Mit einer Portion Liebe serviert hilft die „Schmalzmilli“ am besten.

seit ihrer Gründung 1832 im Dienst der Kranken und der Pflegebedürftigen. Über Jahrhunderte hinweg haben sich die Ordensfrauen Wissen über die Natur und ihre Heilkräfte angeeignet, vertieft und an die Folgegenerationen überliefert. Im vorliegenden Nachschlagwerk haben die Autorinnen und Autoren der Region jenes wertvolle Wissen zusammengetragen – dieses reicht von bewährten, vom Hörensagen bekannten bis zu verloren geglaubten Rezepten. Die beschriebenen Hausmittel bieten eine Anleitung zur Selbsthilfe bei Beschwerden, bei denen noch kein Besuch einer Ordination oder gar eines Krankenhauses nötig sei. Neben Klassikern wie Kartoffelwickel oder Essigpatscherl finden sich im Buch auch wahre „Geheimtipps“, wie ein Virenschreck zur Stärkung der Immunabwehr oder die „Schmalzmilli“ bei beginnender Erkältung. Aber auch Fürsorge und Sich-Zeit-Nehmen seien ganz wesentliche Zutaten zum Gesundwerden, betonen die Autorinnen und Autoren des Ratgebers.

VIRENSCHRECK Immer häufiger wird unser Immunsystem durch regelmäßiges Einnehmen

Kartoffel, eine tolle Knolle im wahrsten Sinne.

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von Medikamenten und Stress sowie unseren Lebensstil geschwächt. Besonders intensive Zutaten wie Kresse oder Ingwer helfen, Viren abzutöten. Auch Bitterstoffe, wie von der Schafgarbe, reinigen unsere Zellen und trainieren das Immunsystem.

WAS MAN BRAUCHT: Brunnenkresse, Kapuzinerkresse, Kren, Alkohol (Korn oder Wodka), Wasser, Schraubglas, Pipettenflasche ZUBEREITUNG: Je eine Handvoll Kapuzinerkresse, Kren und Brunnenkresse im Schraubglas mit starkem Alkohol bedecken. Etwas Wasser dazugeben. Drei bis sechs Wochen kühl und trocken lagern. Danach in eine Pipettenflasche abseihen und täglich zwei bis drei Tropfen einnehmen.

BEI HALSKRATZEN: „Schmalzmilli“ Können Sie sich noch an das wohlig warme Gefühl erinnern, wenn Ihnen die Eltern oder Großeltern eine Suppe zubereitet haben? Die altbewährte warme Milch zum Schlafengehen hat nicht nur für den Körper eine wohltuende Wirkung, sondern auch auf die Seele, denn das Gefühl, dass sich jemand um einen kümmert, lässt kleine Wunder wirken.

WAS MAN BRAUCHT: Milch, Butter, Honig, Zimt ZUBEREITUNG: Eine Tasse Milch bis kurz vor dem Kochen erhitzen und 1 EL Butter, 1 EL Honig und eine Prise Zimt einrühren. Am besten am Abend vor dem Schlafengehen trinken.

BEI CHRONISCHEN SCHMERZEN: Kartoffelwickel Heilmittel aus der Natur können nicht nur bei inneren Beschwerden verwendet werden, sondern finden auch bei akuten Verletzungen Einsatz. Für Prellungen, Entzündungen, Schürfwunden und Blutergüsse gibt es unterschiedliche Wickel, die maßgeblich zur schnelleren Heilung beitragen können. Während man bei akuten Verletzungen auf kalte Wickel setzt, sollten chronische Schmerzen, also Schmerzen, die in regelmäßigen Abständen wiederkehren, mit Wärme behandelt werden.

WAS MAN BRAUCHT: Kartoffeln, Geschirrtuch, Topf mit Deckel

„Die Hausmittel sind alle leicht zuzubereiten und werden schon seit Generationen bei uns gesammelt und angewendet.“ Mag. Johann Minihuber, Geschäftsführer des Gesundheitspark Barmherzige Schwestern Ried

ZUBEREITUNG: Für den Kartoffelwickel Wasser aufstellen und den Deckel verkehrt herum auf den Topf geben. Ein Geschirrtuch darauflegen und zwei bis drei Kartoffeln in Scheiben auf das Tuch legen. Sind die Kartoffeln weich und heiß, diese mit einer Gabel auf dem Geschirrtuch zerdrücken und gleich auf die betroffene Stelle auflegen. Zur Fixierung kann ein Verband angebracht oder ein Strumpfhosenteil darübergestülpt werden.

ALTE HAUSMITTEL NEU ENTDECKT Erhältlich bei Thalia unter www.thalia.at oder direkt beim Gesundheitspark Barmherzige Schwestern Ried, Schlossberg 1A, 4910 Ried im Innkreis, www.gesundheitspark.at

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napandemie haben sich die Rahmenbedingungen geändert“, erklärt „Hot Spot!

Innviertel“-Büroleiterin Andrea Eckerstorfer.

Hereinspaziert!

Innviertler Unternehmen öffneten ihre Türen für angehende Lehrlinge.

© Hot Spot! Innviertel

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as will ich werden?

Spätestens mit dem Ende der Schulpflicht stellt sich vielen Jugendlichen diese Frage. Für Unternehmen dagegen wird es immer schwieriger, an Lehrlinge zu kommen. Die „Lange Nacht der Lehre“, die Anfang April stattfand und an der sich heuer 28 Innviertler Unternehmen beteiligten, schlägt somit zwei Fliegen mit einer Klappe.

Unkompliziertes Kennenlernen. In spannende Berufsfelder hineinschnuppern, ganz unkompliziert und ohne Schwellenangst – das ist das Prinzip hinter der Aktion. Auch heuer nutzten viele junge Leute die Gelegenheit und informierten sich vor Ort in den Betrieben.

Wobei die Bilanz der Veranstalter etwas durchwachsen ist. „Wir hätten uns da und dort etwas mehr Besucher gewünscht, aber durch die geburtenschwachen Jahrgänge und nicht zuletzt durch die Coro-

Nichtsdestotrotz kamen in Summe an die Tausend Mädchen und Burschen, um sich zu informieren, unter ihnen etliche, bei denen erst in den nächsten ein, zwei Jahren eine Entscheidung ansteht. „Die angehenden Lehrlinge konnten die unterschiedlichen Lehrberufe in den Betrieben live erleben. So gewannen sie einen unmittelbaren Eindruck und konnten sich auch gleich ein Bild vom Umfeld machen. Und das alles in unkomplizierter und lockerer Atmosphäre.“ Die Lehre, so Andreas Fill, Sprecher der Initiative „Hot Spot! Innviertel“, sei unheimlich wichtig: „Sie ist die Zukunft und das Rückgrat unserer Firmen.“ Die Unternehmen ließen sich für die jungen Besucher und Besucherinnen eine Menge einfallen – vom MotoGP-Simulator bis zur interaktiven Betriebsführung. „Unsere Unternehmen tun ihr Möglichstes, um junge Leute für eine Lehre zu gewinnen, sie auszubilden und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, sagt Andrea Eckerstorfer.

Technikbegeisterte Mädchen. Was auffiel: Immer mehr Mädchen interessieren sich für Technik. „Unter 24 interessierten Lehrlingen waren zehn Mädchen, die einen technischen Beruf erlernen möchten“, berichtet Petra Kainhofer von der Firma Hargassner in Weng. Und wo gäbe es dafür wohl bessere Karten als im Innviertel, wo in unterschiedlichsten Unternehmen – vom Kleinstbetrieb bis zum Global Player – eine schier endlose Palette an Lehrberufen zur Auswahl steht?

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Heiraten in Schärding © Gábor Török

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Cornelia Lechner, Stadtmarketing Schärding

© Stadtgemeinde Schärding

ls absoluter „Geheimtipp“ in Sachen Hochzeit punktet Schärding mit seinen besonderen Locations. Seit 2019 bietet die Stadtgemeinde Schärding Hochzeiten im malerischen und einzigartigen Schlosspark an. Umgeben von einem märchenhaften Ambiente können Brautpaare hier den schönsten Tag ihres Lebens verbringen.

Mit dem ruhigen Inn im Hintergrund, Vogelgezwitscher in den Bäumen und duftenden Blumen am Wegesrand kommen alle Besucher ins Träumen.

Als weiteres Highlight für Trauungen präsentiert sich der Rathaussaal mit seinen wunderbaren Wanderkunstwerken von Franz von Zülow. Der stilvoll eingerichtete Saal sorgt für ein exklusives Ambiente und strahlt mit seinem geschmackvollen Auftreten Wärme und Eleganz aus.

Egal ob im wunderbaren Schlosspark oder im exklusiven Rathaussaal … in Schärding wird Ihre Hochzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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enn im Sommer die bunten Farben der Schärdinger Zinshäuser schöner sind als im Bilderbuch, ist es wieder Zeit, die Stadt Schärding zu besuchen. Die Barockstadt hat vieles zu bieten: Neben der Vielfalt an Shoppingmöglichkeiten an der Silberzeile und in den Gassen, Cafés und Restaurants mit herrlichen Gastgärten und vielfältiger Kulinarik, quirligem Lifestyle und herrlichen Parks sowie der Innpromenade verzaubern vor allem auch die kulturellen Angebote Besucher wie Bewohner.

MÄRKTE Diejenigen, die etwas mehr Trubel vertragen, treffen sich auf den Märkten der bunten Innenstadt. Jeden Donnerstag finden regionale Lebensmittel mit Qualität und frische Lebensmittel am Schärdinger Wochenmarkt ihren Weg in die Einkaufstaschen. Seit 35 Jahren trifft hier Tradition auf Genuss. Jeden ersten und dritten Samstag im Monat gibt’s Frisches am Schärdinger Bauernmarkt am Oberen Stadtplatz. Ein Treffpunkt der Schärdinger auf einen gemütlichen „Ratscher“.

Sammler-Antikmärkte: Antiquitäten, Krempel und Trödelwaren werden präsentiert. Kunst und Krempel in Hülle und Fülle lassen die Herzen von Trödel-Liebhabern höherschlagen. Zwischen den Markteinkäufen laden die Schanigärten am Stadtplatz zum gemütlichen Verweilen ein.

Termine: 15. Mai, 17. Juli, 4. September, 16. Oktober 2022 Kunsthandwerksmarkt: Termin: 30. September bis 2. Oktober 2022 Ein Herzstück unserer Kultur in der Stadt Schärding sind immer wieder Ausstellungen in der Schlossgalerie und in der Galerie im Granitmuseum.

Galerie im Granitmuseum Mit Fotoausstellungen des Schärdinger Fotoclubs, Ausstellung zum Thema „Jugend“, Werke von Alfred Kubin, Hochwasserdarstellungen verschiedener Jahrgänge, Nachbau der Schlossanlage sowie ein Modell der Innschifffahrt.

Geöffnet ab 1. Mai 2022 Ort: Granitmuseum am Wassertor

Muttertagsmatinee: mit den Basil-Coleman-Solisten So., 8. Mai 2022 / Kubinsaal Schärding Stelzhamma feat. Schulband Gym Schärding: mit Charly Schmid Do., 2. Juni 2022 / Kubinsaal Schärding Vernissage der Ausstellung „HOCH drei“: Fr., 3. Juni 2022 mit Hans Polterauer, Anette SmolkaWoldan und Angela Eberhard Kurator: Franz Schmid Queen Kings – Open-Air-Konzert: Do., 16. Juni 2022, 19 Uhr Schärdinger Stadtplatz Funkenflug: Fr., 24. Juni, bis Sa., 25. Juni 2022 Stadt Schärding und Neuhaus am Inn Schärdinger Schlemmerfest der Aktiwirte: Fr., 8. Juli, bis So., 10. Juli 2022 / Schärdinger Stadtplatz Kellerbierfest im Seilergraben: Fr., 22. Juli, bis So., 24. Juli 2022 Schärdinger Altstadtfest: Fr., 5. August, bis Sa., 6. August 2022 Infos: www.schaerding.at

© Stadtgemeinde Schärding

Mittelpunkt für Kunst, Kultur & Kulinarik

Highlights und Konzerte in Schärding

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SCHÄRDING HISTORISCH JUNG

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WERTHALTIGE SCHMUCKSTÜCKE Handgefertigter Schmuck der Hofgoldschmiede in Eggerding eignet sich auch als sichere Wertanlage.

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© Die Hofgoldschmiede

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hr Vermögen langfristig absichern – und das mit Schmuck und Diamanten? Neben anderen Sachwerten ist dies eine sinnvolle und überaus flexible Art der Wertanlage, und für die Hofgoldschmiedin Beate Anna Huber wichtiger Teil ihrer Philosophie: „Diamanten und Edelmetalle sind bewegliche Sachwerte und Sachwerte haben Konjunktur. Zusätzlich sind sie knappe Güter, die sich nicht beliebig vermehren lassen.

Das macht sie zu einer wunderschönen Möglichkeit, Ihr Vermögen langfristig gegen Inflation abzusichern!“ Diamanten als Wertanlage. Wertbeständigkeit ist zurzeit in aller Munde. Das Hoch der Inflation bringt große Unsicherheit mit sich, weshalb viele Alternativen zu herkömmlichen Investitionsmöglichkeiten suchen. „Investiert man in Diamanten als Wertanlage, sollte man gewisse Qualitätskriterien nicht unterschreiten“, erklärt Beate Anna Huber.

Als Expertin auf diesem Gebiet nimmt sie sich gerne persönlich die Zeit, gemeinsam mit ihren Kunden den passenden Stein zu

wählen. In jedem Fall sollte der Diamant ein international anerkanntes Zertifikat – wie GIA oder HRD – haben. Nur so ist eine sichere Investitionsbasis gegeben.

Lieblingsstücke für Generationen.

Als Goldschmiedemeisterin hat Beate Anna Huber es sich zur Aufgabe gemacht, feine Unikate nach den Vorstellungen ihrer Kunden von Hand zu fertigen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Qualität der Rohstoffe, da diese für die Fertigung von werthaltigem Schmuck essenziell sind. Verarbeitet werden ausschließlich nachhaltige Edelmetalle, Farbedelsteine und Diamanten. Dadurch und durch feinstes Handwerk zeichnen sich ihre Meisterstücke aus.

Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Schmuck- und Juwelenbranche steht Beate Anna Huber für absolute Integrität, Qualitätsbewusstsein und Stilsicherheit. Durch maßgeschneiderte Kundenberatung schafft sie so langjährige Freude mit edlen Schmuckstücken – auch für Generationen.

„Ihre Zufriedenheit ist für mich oberstes Gebot!“ Beate Anna Huber, Die Hofgoldschmiede KONTAKT

Hof 20, 4773 Eggerding Tel.: 0664 5111 710 E-Mail: office@diehofgoldschmiede.com www.diehofgoldschmiede.com Innviertlerin | 75

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Trendfarbe der Saison:

ORANGE

rie

Orange ist bekannt als Kraftspender, symbolisiert Optimismus, Lebensfreude und wirkt aufbauend.

Orange lockert und aktiviert jeden, der im grauen Gewohnheitsalltag erstarrt ist, stärkt das Vertrauen und die Lust am Leben. Alle Sinne können sich entfalten, Zusammenhalt und Geselligkeit stellen sich ein.

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Unser ink Sommerdr

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in Wohnzimmer für alle All diese positiven Eigenschaften vereinen sich in der Orangerie Schärding zu einem Ort des Feierns und Genießens, zu einem gemütlichen Wohnzimmer und einer Terrasse für alle. Vom Frühstück bei den ersten Sonnenstrahlen bis zum chilligen Tagesausklang mit einem leckeren Cocktail – die Orangerie ist sehr gerne die Bühne für jegliche Tageszeit.

Hungrig auf echt So lautet unser einfaches, kulinarisches Konzept. Ehrliche Handwerkskunst mit mediterranem Flair und hochwertigen Lebensmitteln. So viel wie möglich „Obst und Gemüse von nebenan“ – aus unserem eigenen Biogarten, der gerade mit sehr viel Liebe zur Natur entsteht.

Und natürlich mit süßen Geheimnissen aus der altehrwürdigen Konditorei des Kurhauses, wie unserer berühmten Kardinalschnitte.

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Ein Ort, der verbindet Altes mit Neuem. Tradition mit mediterraner Leichtigkeit. Und vor allem: Menschen untereinander. Die gemeinsamen Momente mit Familie, Freunden oder aber auch mit Geschäftspartnern

ORANGE-LILLET-SPRITZ Für 2 Gläser: 25 cl Lillet Blanc 25 cl Prosecco 25 cl Mineralwasser 1 Bio-Orange oder Bio-Blutorange Eiswürfel und frische Minze nach Belieben

und Kollegen können ein Leben sehr bereichern und sind so wichtig für unsere Erinnerungen. Die Orangerie ist die optimale Location für Feiern bis zu 40 Personen – vom urigen Felsenkeller über das sonnige Turmzimmer für Seminare bis hin zum Restaurant mit Terrasse und Park.

Mehr Sommer im Job geht nicht Die Orangerie Schärding ist ein extrem cooler Arbeitsplatz für alle, die eine Leidenschaft für die Gastronomie haben oder diese entdecken wollen. Unabhängig einer fachlichen Ausbildung werden hier vielfältige Möglichkeiten geboten, im jungen Team mitzuarbeiten, eigene Ideen einzubringen und

einfach Freude und Spaß am Arbeiten mit Menschen zu haben. Interesse? Wir freuen uns auf deine Bewerbung, gerne auch als Lehrling unter bewerbung@ bbschaerd.at oder Tel. 07712/90180.

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Im Eichbüchl 7 4780 Schärding Tel. 07712/90180 orangerie@bbschaerd.at www.orangerie-schaerding.at

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Der Partyraum mit Gartenküche ist der Mittelpunkt eines Vorzeigeprojektes, das die Kieslinger Wohnmanufaktur auf 200 Quadratmetern Wohnfläche im Innviertel realisiert hat.

WOHNEN MIT STIL ländern und aus Wien den Weg nach Sigharting finden.

Ob Küchen, Wohnräume und auch große Objekte – in allen Belangen stehen Wohnexperten und erfahrene Handwerker den Kunden von der Planung bis hin zur Realisierung des individuellen Wohntraums mit vielen Ideen und Fachkompetenz zur Seite. Neben Produkten von renommierten Markenund Designbetrieben wird in der hauseigenen Werkstatt – dem Herzstück der Kieslinger Wohnmanufaktur – nach wie vor das Handwerk großgeschrieben.

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eit mehr als 40 Jahren realisiert die Kieslinger Wohnmanufaktur Einrichtungsträume mit großartigem Wohndesign. In zweiter Generation bestimmen Anita und Philip Kieslinger mit frischem Geist, neuen Ideen und gleichgebliebener Leidenschaft die Zukunft der Wohnmanufaktur. Das Unternehmen ist weit über das Innviertel hinaus für kompetente Beratung, Innovation und handwerkliches Know-how bekannt. Kein Wunder, dass Kunden aus ganz Oberösterreich, den angrenzenden europäischen Nachbar-

© KIESLINGER GmbH

„Zuhause ist kein Ort, sondern ein Gefühl“ – dieses Zitat hat sich die Kieslinger Wohnmanufaktur mit Sitz in Sigharting auf die Fahnen geheftet.

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Um die Wünsche der Kunden sowohl in philosophischer und praktischer Hinsicht zu verstehen, nimmt sich das Kieslinger-Team für Beratung im großzügigen Musterraum in Sigharting, wie auch bei den Kunden zu Hause, gerne viel Zeit. „Wir sind erst dann zufrieden, wenn wir das glückliche Funkeln in den Augen unserer Kunden sehen – erst dann wissen wir, dass wir den Nagel auf den Kopf getroffen haben“, versichern Anita und Philip Kieslinger.

Anthrazit und Weiß, die Farben der Küche, ziehen sich wie ein roter Faden durch das Haus.

Dem Wunsch der Eigentümer nach viel Stauraum wurde mit elegantem Mobiliar Rechnung getragen.

Schlicht, elegant, wohnlich. „Weniger ist mehr“ lautet die Devise bei einem gelungenen Einrichtungskonzept, das die Kieslinger Wohnmanufaktur auf rund 200 Quadratmetern Wohnfläche im Innviertel realisiert hat. Das schlichte und elegante Design lädt sofort zum Wohlfühlen ein.

Die Eigentümer wünschten sich hochwertige Materialien sowie schlichte Eleganz und intelligente Details mit reichKlare Linien und eine ansprechende Optik schaffen eine absolute Wohlfühlatmosphäre.

lich Platz, was mit viel Stauraum, der sich optisch zurückhaltend in die Wohnräume einfügt, absolut gelungen ist.

Die großzügige, grifflose Wohnküche in Eiche ist der Mittelpunkt des Projektes. Anthrazit und Weiß, die Farben der Küche, ziehen sich mit extravaganten Details wie außergewöhnlichen Tapeten und beleuchteten Raumtrennern durch das gesamte Haus. Von der Waschküche bis hin zum Schlafzimmer sorgen schlichte, weiße Einbauschränke ebenfalls für viel Stauraum. Die Outdoorküche in der Gartenlaube ist ein absoluter Wohlfühlbereich und kann auch als Location zum Feiern genützt werden.

KONTAKT

KIESLINGER GmbH Wohnmanufaktur seit 1977 Grubstraße 6, 4771 Sigharting Tel.: 07766/3187 www.kieslinger.at

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Empfang via Satellit, Kabel oder Internet

„VOM TRAUM ZUM JOB“ MIT TV1-MODERATORIN MARLENE AUGDOPPLER Die schönen Seiten der Arbeitswelt: Das neue Magazin - jetzt auf TV1 Oberösterreich Empfang via Satellit, Kabel oder Internet

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VOM KÜCHENTRAUM ZUR TRAUMKÜCHE Manche haben die Küche bereits bis ins kleinste Detail im Kopf geplant, da wissen sie noch nicht einmal, wann sie Haus bauen und andere haben zwar eine grobe Vorstellung, möchten sich aber gerne vom Fachhändler vor Ort noch inspirieren und beraten lassen. Eines haben sie aber gemeinsam: Sie wollen eine Küche, die zu ihnen passt und sich perfekt in den Raum integriert.

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© Johanna Schlosser, Nolte Küchen

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ber wie kommt man überhaupt vom Küchentraum zur Traumküche? Das geht leichter als gedacht! Der wichtigste Schritt dabei ist, sobald es an die Hausplanung geht, einen Termin bei Ihrem Einrichtungsfachhändler auszumachen.

Ist der Termin vereinbart, werden bei der Erstberatung alle Wünsche, Vorstellungen und Begebenheiten der neuen Küche besprochen. Welche Möglichkeiten es gibt, welche Farben, Arbeitsplatten und Co. Nach diesem Termin wissen Sie und Ihr Fachhändler bestens Bescheid, was Ihnen gefällt und wie Sie sich Ihre Traumküche vorstellen. Nun geht es an die Planung Ihrer Küche. Bei einem weiteren Termin wird diese in 3D präsentiert und es können noch letzte Details besprochen werden. Steht der Plan für die Traumküche, wird bei Ihnen zu Hause Naturmaß genommen, damit Ihre Küche millimetergenau passt. Jetzt fehlt nur noch die Montage durch ein Tischlerteam und schon können Sie sich an Ihrer neuen Traumküche erfreuen.

Sie möchten sich bereits vorab Gedanken über Ihre neue Küche machen?

Laden Sie sich hier Ihre Checkliste für die Küchenplanung herunter:

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Text: Ulli Wright Fotos: Andreas Mühlleitner

Gesichter einer Landschaft Sechs Bildbände hat der Aspacher Fotograf Andreas Mühlleitner mittlerweile herausgegeben und war dafür in ganz Oberösterreich sowie auch in Indien unterwegs.

Nun erscheint mit „Innviertel – Gesichter einer Landschaft“ sein bereits zweites Buch über seine Heimat. Was die Betrachter erwartet und wie es sich von seinem ersten „Innviertel Buch“ unterscheidet, hat uns der 52-Jährige im Interview erzählt.

INNVIERTEL. Feldlandschaft in der Umgebung von Waldzell.

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HOCHGEFÜHL. Zu einer über das Nebelmeer hinausragenden Inselgruppe werden die Höhen des Kobernaußerwaldes.

Ausblick bei Wasserdobl, Gemeinde Aspach

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ie Leidenschaft, mit der Kamera durch die Natur zu wandern und im richtigen Moment abzudrücken, hatte Andreas Mühlleitner schon in jungen Jahren.

Sein Hobby zum Beruf machte er allerdings erst nach dem großen Erfolg seines ersten Bildbandes „Innviertel Panorama“ vor zehn Jahren. Damals hing der dreifache Familienvater seinen Job als Sanitär- und Heizungstechniker an den Nagel und widmet sich seither voll und ganz der Fotografie. Auch seine weiteren Fotoprojekte „Salzkammergut“ und „Oberösterreich“ waren ein voller Erfolg. Kein Wunder, dass der naturbegeisterte Fotokünstler von Anfragen diverser Tourismusverbände, Gemeinden und Firmen überhäuft wird. Für seinen Schwarzweißbildband „Asketen sterben nicht – Indiens verborgene Farben“ reiste der Innviertler sogar bis nach Indien, wo er Pilger und Asketen auf ihrer spirituellen Reise begleitete. Im aktu-

„Mein Buch möchte Brückenbauer sein, um wieder achtsamer und naturverträglicher mit unseren Ressourcen umzugehen.“ ellen Bildband „Innviertel – Gesichter einer Landschaft“ spürt Mühlleitner den vielfältigen Landschaftsformen des Innviertels nach und erzählt eine Geschichte von Sehnsuchtsorten und Gefühlslandschaften, die berühren.

Herr Mühlleitner, Ihr aktuelles Buch „Innviertel – Gesichter einer Land-

schaft“ ist nach „Innviertel Panorama“ der nunmehr zweite Bildband über Ihre Heimat. Worin unterscheiden sich die beiden Bücher?

Mein erster Band war eine Annäherung im Panoramaformat, so als würde man sich von einer Hügelkuppe aus einen guten Überblick verschaffen. Mein zweiter Bildband taucht hingegen viel tiefer in die Landschaft ein. Dazu habe ich auch einen neuen Ansatz gewählt.

In acht Themenblöcken spüre ich den landschaftsprägenden Elementen des Innviertels nach. Ein Kapitel habe ich zum Beispiel den ökologisch so wertvollen Mostbäumen gewidmet, ein anderes den alten charakteristischen Vierseithöfen.

Sie sind als Fotograf schon viel in der Welt herumgekommen und haben auch einen Bildband über Indien herausgebracht. Ihre Heimat verlieren Sie aber, wie man sieht, nie aus den Augen. Was fasziniert Sie als Fotograf am Innviertel?

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DASEIN IM LICHT. Die Abendsonne nährt einen einsamen Birnbaum in Klafterreith, Gemeinde St. Johann am Walde.

ZUR PERSON Andreas Mühlleitner, geb. 1970, lebt mit seiner Familie in Wildenau/Aspach, ist Reisender, Autor und Fotograf.

Sein Metier sind Reisereportagen und Landschaftsfotografie.

Sechs Bildbände hat er bisher veröffentlicht: „Innviertel Panorama“, „Salzkammergut Panorama“, „Oberösterreich“, „Naturjuwel Salzkammergut“, „Innviertel – Gesichter einer Landschaft“ sowie einen Schwarzweißbildband mit dem Untertitel „Indiens verborgene Farben“. www.muehlleitner-fotografie.at

Meine Heimat, das Innviertel, war und ist stets mein Basislager. Auf meinen Reisen in Dritte-Welt-Länder habe ich immer auch viel Leid gesehen. Das hat mich zu einem dankbareren Menschen gemacht, der nun viel bewusster durchs Leben geht und die Annehmlichkeiten seiner Heimat ehrlich zu schätzen weiß. Auf die Fotografie bezogen, bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass gerade im vermeintlichen Vertrauten ein großes Potenzial liegt und es für mich noch viel zu entdecken gibt. So ist mir mein Basislager zugleich auch Abenteuerland geworden.

Nach drei Jahren Arbeit ist mit „Innviertel – Gesichter einer Landschaft“ ein Bildband herausgekommen, der, wie Sie sagen, unsere Sehnsuchtsorte im Kopf mit realen Bezugspunkten verknüpft.

Können Sie das näher erklären?

Ja, gerne. Jeder von uns sehnt sich innerlich nach Orten, in denen er sich wohlfühlen möchte. Wie aber sehen diese Sehnsuchtsorte aus und wo finden wir sie? Eine Frage, die kritisch auch auf die Veränderungen in der Landschaft

anspielt. Dabei möchte mein Buch gerne auch Brückenbauer sein, um wieder achtsamer und naturverträglicher mit unseren Ressourcen umzugehen. Als Fotograf geht es mir nicht darum, das Vorhandene zu idealisieren. Vielmehr geht es mir um das Gefühl, das durch den Blick auf die Schönheit einer Landschaft beim Betrachter ausgelöst wird.

Wie finden Sie Ihre Motive? Wird da im Voraus viel geplant oder machen Sie sich einfach auf den Weg und lassen sich inspirieren?

Beides funktioniert. Manche Standorte kenne ich ja schon länger und ich suche sie zu ganz bestimmten Zeiten auf.

Das können außergewöhnliche Momente früh am Morgen sein, oder an einem Herbsttag über den Nebeln zu stehen.

Gleichzeitig liebe ich es aber, mich treiben zu lassen. Auch weil ich weiß, dass im Innviertel nach jeder Wegbiegung eine Überraschung auf mich warten kann.

Verraten Sie uns Ihren Sehnsuchtsort im Innviertel?

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HERAUSRAGEND. Der Kirchturm von Gurten lässt sich partout nicht unterkriegen.

Obwohl ich so viele wunderbare Plätze im Innviertel entdecken durfte, spaziere ich in meiner Heimatgemeinde Aspach regelmäßig zur Stiblerlinde. Dieser alte Baum auf einer Hügelkuppe ist mein ganz persönlicher Kraftplatz. Lasse ich mich auf diesen Ort ein, erdet er mich.

Stammen die Texte im Buch von Ihnen?

Fotografie ist in der Lage, Dingen Bedeutung zu schenken. Mit meinen Texten möchte ich das, was mir wichtig erscheint, unterstreichen. Ich bin kein Vielschreiber, sondern lasse mir Zeit, meine Themen zu entwickeln.

TYPISCH. Bauernhof in Ampfenham, Gemeinde Kirchheim.

„Meine Heimat, das Innviertel, war und ist stets mein Basislager.“ Zu vielen Fotografien im Buch findet man lyrische Texte von Schriftstellern wie Franz Xaver Hofer oder Hans Schusterbauer. Wie gehen Sie bei der Auswahl vor?

Die lyrischen Texte von Franz Xaver Hofer und Hans Schusterbauer ergänzen auf wunderbare Weise meine Bildsprache. Beide verstehen es, sich mit der Natur auf eine tiefgreifende Beziehung einzulassen. Was sie dabei allein durch ihre kunstvolle Wortwahl zum Ausdruck bringen, lässt uns staunen und sinnlich nachempfinden, was wir bislang selbst übersehen haben.

Arbeiten Sie schon wieder an einem neuen Buch und wenn ja, verraten Sie uns, worum es geht?

Mir ist es wichtig, kreativ zu bleiben.

Es gibt Ideen, die ich parallel weiterentwickle. Was dabei genau als Nächstes herauskommen wird, kann ich noch nicht sagen. Es gibt Ansätze in Richtung künstlerische Naturfotografie, aber auch die Reportage und Dokumentarfotografie üben weiter ihren Reiz aus.

BUCHTIPP

INNVIERTEL Gesichter einer Landschaft Hardcover gebunden 29 mal 27 cm; 304 Seiten ISBN: 978-3-9504722-1-9; € 45 erhältlich im Buchhandel oder auf www.edition-panoptikum.at Innviertlerin | 85

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Der nächste Poetry-Slam wird am 30. April (19:30 Uhr) in der Gießerei in Ried im Innkreis wieder Gedankenanstöße liefern.

WORTwerkler werkler

Neuer Poetry-Slam-Verein: Kreative Wortakrobaten mischen mit selbstverfassten Texten an ungewöhnlichen Locations die Innviertler Kulturszene auf.

Text: Petra Kinzl

E

Fotos: Verein Wortwerkler, Lothar Prokop

ine Kaffeerösterei in Braunau oder eine ehemalige Zinngießerei in Ried: kaum eine Location scheint originell genug für das ungewöhnliche Kleinkunstformat „Poetry Slam“.

Der junge Verein „Wortwerkler“ ist eine Formation aus Poeten, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den sich gegenseitig befeuernden, öffentlich ausgetragenen Wettstreit mit Worten abwechselnd in den Bezirken Braunau, Ried und Schärding in monatlichen Intervallen zu etablieren. Sechsminütige, selbstverfasste Texte mit gesellschaftskritischem, witzigem oder aus dem Leben gegriffenem Inhalt ringen jeweils um den Einzug ins Finale. Einige Zuschauer dürfen mittels Bewertungstafeln mitstimmen.

Im Jänner neu gegründet. Den Vereinsgründerinnen und -gründern rund um LiRow Paulsen und Laura Hellmich geht es darum, wieder Schwung in die coronagebeutelte Bühnenkulturszene zu bringen. Der Verein löste sich aus einer bestehenden Poetry-Slam-Gruppe heraus und nahm zu Jahresbeginn seine Aktivitäten auf. Die gut besuchte Auftaktveranstaltung ging im Jänner in einer Kaffeerösterei in Braunau über die Bühne. Die positive Resonanz und der Spaß an der Performance animieren zum Weitermachen. Der nächste Poetry-Slam-Auftritt der kreativen Texteschreiber, die auch schon bei nationalen und internationalen Meisterschaften angetreten sind, wird am 30. April in der Gießerei, dem Haus der Nachhal-

INFO Ein Poetry-Slam ist ein literarischer Wettbewerb, der 1986 in Chicago entstand und sich in den 1990er-Jahren weltweit verbreitete. Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene gilt als eine der größten der Welt und ist sogar immaterielles Kulturerbe der UNESCO. tigkeit in Ried im Innkreis, über die Bühne gehen. Wer die „Wortwerkler“ unterstützen will, kann mit ihnen per E-Mail unter wortwerkler@gmail.com Kontakt aufnehmen. Weitere Vereinsmitglieder, aber auch Helfer, Kunstschaffende und Kooperationspartner sind willkommen.

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WOODSTOCK

der Blasmusik

Von 30. Juni bis 3. Juli 2022 verwandelt sich die Arco-Area in Ort im Innkreis wieder zur größten Blasmusikbühne der Welt.

© Die Feixer, Maria Frodl, Pertramer, LaBrassBanda

K

eine andere Musiksparte bietet ein derart breites und buntes Spektrum wie die Blasmusik. Das Gleiche gilt für das mittlerweile weltweit größte Festival. Das Woodstock der Blasmusik sorgt auch heuer wieder von 30. Juni bis 3. Juli für jede Menge gute Stimmung und zahlreiche grandiose Acts und das bereits zum zehnten Mal! Love, Peace & Blasmusik An vier Tagen wird auf insgesamt vier Bühnen in der Arco-Area in Ort im Innkreis blasmusikalisch gerockt, was das Zeug hält. Die Fexer, The Timberwolves, Federspiel, Russkaja und folkshilfe sind

dabei nur einige von 100 internationalen Künstlern, die Tausende Blasmusik-Fans und Brass-Liebhaber zum Shaken bringen.

Hoch spielen. Tief schlafen.

Wer zwischenzeitlich eine Auszeit vom Festival-Rummel braucht, findet sie in den zahlreichen Schlafmöglichkeiten. Je nach Lust und Laune kann hier zwischen Camping, Caravan, Tiny Häusern, lässigen Lodges, Zelten, Tipis und Hotels in der Umgebung gewählt werden.

Schnell Tickets sichern unter: www.woodstockderblasmusik.at

Familien-Erlebnispark DINOLAND Dinoland-Fieber ab 14. April auf Schloss Katzenberg im Innviertel – Tickets gibt es schon jetzt im Vorverkauf!

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© Dominik Gruss

A

b diesem Jahr sind die Saurier auf Schloss Katzenberg zu besuchen, nur wenige Kilometer von Kirchdorf am Inn und Bad Füssing entfernt.

Zusammen mit den großartigen Partnern von S’INNVIERTEL Tourismus wird das Dinosaurier-Spektakel zum Besuchermagnet im Grenzgebiet. Die Aufbauarbeiten laufen auf Hochtouren, damit sich das Dinoland ab 14. April von seiner schönsten Seite zeigen kann. Tickets gibt es ab jetzt auf www.dino-land.at!

Im Dinoland können die Besucher in einem wunderschönen Wald- und Wiesenareal mit 40.000 Quadratmetern Fläche in die Vergangenheit unseres Planeten eintauchen. Sie begeben sich auf eine erlebnisreiche Reise in ein

längst vergangenes Erdzeitalter mit mehr als 70 lebensgroßen und realistischen Dinosauriern, Skeletten und Fossilien, die ab sofort für die nächsten Jahre in Katzenberg heimisch sind. Die Besucher finden sich Auge in Auge mit dem Tyrannosaurus Rex oder dem Triceratops bis hin zum Stegosaurus. Sie alle erzählen interessante Geschichten und werden die kleinen und großen Forscher begeistern. Alle Modelle wurden unter wissenschaftlicher Anleitung originalgetreu gefertigt. Einige davon können sich sogar täuschend echt bewegen und Geräusche von sich geben. Öffnungszeiten: 14. April – 30. Oktober 2022 Tickets & Infos: www.dino-land.at

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Teilnahmeschluss ist der 10. Mai 2022.

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Schmerzen am Bewegungs- und Stützapparat lassen den Alltag schnell zur Last werden, oft hat man lange Wartezeiten bis man mit einer Physiotherapie beginnen kann und leidet unter Einschränkungen im Alltag.

I

m OptimaMed Therapiezentrum Aspach hat man sich der nachhaltigen Verbesserung des Gesundheitszustandes jedes Patienten verschrieben.

Durch jahrelange Erfahrung, modernste Therapien und ein 45-köpfiges, fachlich erstklassig ausgebildetes medizinisches und therapeutisches Team kann ein vielfältiges Therapieangebot auf höchstem Niveau angeboten werden. Nachhaltigkeit und die ganzheitlich individuelle Betrachtung jedes Menschen sind für das Team in Aspach selbstverständlich. Das oberste Ziel ist die Verbesserung des Gesundheitszustandes jedes Einzelnen. Dabei stehen die Stabilisierung und Verbesserung der Symptomatik sowie ein Wiedererlangen der Mobilität im Mittelpunkt.

Therapien im OptimaMed Therapiezentrum Aspach lassen Berufs- und Familienleben mit Rehabilitation vereinbaren, der Patient schöpft neue Kraft und geht gemeinsam mit dem Team in Aspach seinen Weg zu bester Gesundheit.

Im OptimaMed Haus in Aspach ist man ein eingespieltes Team, um den Pati-

entinnen und Patienten der beste Partner in Sachen Gesundheit sein zu können, egal ob im Therapiezentrum, Rehabilitationszentrum oder im Revital Resort. Als einer der größten Arbeitgeber im Gesundheitswesen im Innviertel lebt man in Aspach ein kollegiales Miteinander. Dieses positive Arbeitsklima spiegelt sich in der täglichen Arbeit jedes Einzelnen wider und überträgt sich auf die Patientinnen und Patienten. „Wir sind in Aspach immer auf der Suche nach neuen motivierten und engagierten Kolleginnen und Kollegen. Viele wissen gar nicht, dass wir neben medizinischem und therapeutischem Fachpersonal auch große Abteilungen wie eine Gas-

Stefan Schäfer, Leiter Therapie im OptimaMed Therapiezentrum Aspach

Stefan Schäfer

Bettina Hofmann

tro-Service Abteilung oder Housekeeping haben und auch Lehrlinge ausbilden.

Wir sind sehr stolz, als zuverlässiger und familienfreundlicher Arbeitgeber in der Region zu gelten und freuen uns über jeden, der Interesse an unserem Haus hat“, erzählt Bettina Hofmann, Verwaltungsdirektorin in Aspach.

© OptimaMed Aspach

im OptimaMed Therapiezentrum Aspach

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AMBULANTE THERAPIEN

„Wir vergeben rasch und unkompliziert Termine, um unseren Patientinnen und Patienten schnell zur Seite stehen zu können, denn wir wissen, dass Schmerzen und eine eingeschränkte Mobilität einen oft an die Grenze der Belastbarkeit bringen.“

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Bestmöglicher Therapieerfolg durch: • modernste medizinische, diagnostische und therapeutische Ausstattung • spezifische Zusatzausbildungen des multiprofessionellen Teams im muskuloskelettalem Kontext

GANZHEITLICHE BETREUUNGSKOMPETENZ

• ein individuell angepasstes, intensives und spezialisiertes Therapieprogramm • ein persönliches Nachbetreuungsmanagement, das die Nachhaltigkeit des jeweiligen Therapieerfolges sichern soll. Die Patientinnen und Patienten werden bereits ab dem Beginn des Aufenthalts auf die Weiterführung der Übungen im Alltag vorbereitet, das Team steht ihnen auch nach dem Aufenthalt in Aspach zur Verfügung.

30 Jahre Erfahrung und individuelle Behandlungen machen das OptimaMed Revital Resort Aspach zum Kompetenzzentrum bei Schmerzen am Bewegungs- und Stützapparat sowie Skoliose und Fibromyalgie.

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© OptimaMed Aspach

I

m österreichweit einzigartigen, exklusiven medizinisch-muskuloskelettalen Kompetenzzentrum für Privatpatienten Aspach hat sich ein multiprofessionelles Team auf Patientinnen und Patienten mit skoliotisch bedingten Beschwerden, Fibromyalgie und chronischen Rückenschmerzen spezialisiert. Hochqualifizierte medizinische Betreuung, individuell auf die jeweiligen Patientinnen und Patienten zugeschnittene Therapien und gesundheitsbezogene Nachhaltigkeit sind die Stützpfeiler, mit denen die Menschen auf ihrem Weg zu bester Gesundheit begleitet werden. Dabei wird eine 30-jährige Erfahrung aus dem Bereich der orthopädischen Rehabilitation mit einem breiten und spezifischen Therapieangebot auf dem modernsten Stand der Medizin und Wissenschaft im Sinne eines ganzheitlichen Konzepts kombiniert.

Keine Einheitslösungen. Oberstes Ziel im OptimaMed Revital Resort Aspach ist, ganz individuell auf die jeweiligen Patientinnen und Patienten, ihre Beschwerden und Bedürfnisse einzugehen und gemeinsam ihre Gesundheit bestmöglich und nachhaltig zu verbessern.

v. l.: Prim. Stephan Nohlen (Ärztlicher Direktor), Stefan Schäfer (Leitung Therapie), Christina Berghammer (Physiotherapie) und Richard Angermaier (Physiotherapie) Detaillierte Infos & Beratung:

OptimaMed Aspach Revitalplatz 1-2, 5252 Aspach Tel.: 07755/6801 rezeption-aspach@optimamed.at www.optimamed.at/ revital-resort-aspach www.optimamed.at/ therapiezentrum-aspach

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Videos zu ihren Songs dreht die Musikerin Mary Broadcast größtenteils in einem alten Bauernhaus der Familie im Bezirk Braunau.

SONGS ALS „ERSATZGEBURT“ Den Verlust ihres Kindes verarbeitet die gebürtige Innviertlerin Mary Broadcast in einem musikalischen Zyklus aus sechs Songs und Videos.

Text: Petra Kinzl

M

ary Broadcast ist der Künstlername von Mary Lamaro, die in Braunau aufgewachsen ist und in Wien und Leipzig lebt.

Mit der Konzept-EP „PANIC“, einem Zyklus aus sechs Songs und sechs Videos, erzählt sie mit ihrer Indie-Pop-RockBand die schmerzvolle, aber auch inspirierende Geschichte einer Frau, die nach einer Fehlgeburt ihre innere und äußere Welt neu sortieren muss. Es ist beinahe wie eine „Ersatzgeburt“ für den eigenen erlittenen Schmerz, denn Ausgangspunkt für die starken Gefühle ist eine Fehlgeburt, die Frontfrau Mary erlitt. Einerseits sind die Episoden eine Aufarbeitung der eigenen Wunden, andererseits sind sie als Momentaufnahmen aktueller Konflikte unserer Zeit zu verstehen.

Foto: Agnes Slupek

Großes Ganzes. „Wir bieten eine Reise, die von gesamtgesellschaftlichen Konflikten über die einzigartige Beziehung zweier Menschen bis zur Aufarbeitung der eigenen Wunden führt“, macht Mary Broadcast bewusst. „Sechs ist die Zahl der Perfektion, der Vollkommenheit, auch eine religiöse Zahl, denn die Welt wurde in sechs Tagen erschaffen.

Wir haben in sechs Songs und Videos eine eigene Welt geschaffen.“ Alle Songs wachsen so zu einem großen gemeinsamen Ganzen zusammen und die Videos lösen sich am Ende in einem Kurzfilm auf. Die Videos wurden übrigens größtenteils in einem alten Bauernhaus der Familie im Bezirk Braunau gedreht. So schloss sich im November mit der letzten Single-Auskoppelung „Aver“ der Kreis und damit Mary Broadcasts Kon-

zept-EP, die auf diversen Musikplattformen zum Download und 2022 auch auf Vinyl und CD erhältlich sein wird.

Sichtbarmachen. Mary Broadcast ist ein wahres Multitalent, sie agiert als Sängerin und Gitarristin ebenso wie auch als Komponistin, Bandleaderin, Bookerin, Produzentin und CEO ihres eigenen Projekts. Seit Jahren ist sie als selbstständige und selbstbewusste Frau im internationalen Musikbusiness unterwegs, folgt ihrem Traum ohne große PartnerInnen im Hintergrund. Mit regelmäßigen Frauentalks und Musikabenden setzt sich Mary Broadcast für die Sichtbarkeit von MusikerInnen ein und stellt sich mit jenen in eine Reihe, die nicht dem typischen Popzirkus entsprechen.

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Wo Natur zu Kunst wird S

eit 2012 ist die NATURFABRIK ein fixer Garant, wenn es um den schönsten Tag im Leben eines Paares geht. Rund um die 31-jährige Meisterfloristin Julia Rachbauer kreiert ein dreiköpfiges Team liebevolle und

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Vom traditionellen Brautstrauß über eine ausgefallene Brauttasche bis hin zu modernen Loops ist dabei alles möglich.

Nach einem ausführlichen Erstgespräch und einer ersten Probe kreieren die floralen Künstlerinnen den perfekten Hochzeitsschmuck, ganz nach den Vorstellungen und Wünschen der Kunden.

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Inkontinenz kann Frauen wie Männer betreffen.

In Österreich ist etwa eine Million Menschen von Inkontinenz betroffen, doch die wenigsten sprechen darüber oder holen sich ärztliche Hilfe, denn das Thema ist nach wie vor mit Scham behaftet.

Dabei gibt es eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten. Christine Daller, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und Kontinenzberaterin am Klinikum Schärding, klärt auf.

O

b Frauen oder Männer, viele nehmen es oft einfach hin, wenn sie unwillkürlich Harn oder auch Stuhl verlieren. In vielen Fällen kann man jedoch einiges tun, um die Kontinenz wieder zu verbessern. Zu den Alarmsignalen für Inkontinenz können häufiges Harnlassen (> 8x täglich), oft wiederkehrende Blasenentzündungen oder auch länger anhaltende Verstopfung (kann erhöhten Druck auf die Blase bewirken) gehören. Stuhlinkontinenz zeigt sich häufig durch Durchfall und wenn Blähungen oder Stuhl kaum mehr zurückgehalten werden können. „Zum Problem wird es dann, wenn die Betroffenen darunter leiden. So stört etwa manche Menschen schon ein leichter Harnabgang beim Joggen. Das ist ganz individuell und

kann schambedingt bis zum völligen Rückzug aus der Öffentlichkeit führen“, weiß die Pflegeexpertin.

CHRISTINE DALLER, diplomierte Gesundheitsund Krankenpflegerin und Kontinenzberaterin

Ungewolltes Tröpfeln der Blase kann viele Auslöser haben und reicht von der hormonellen Umstellung im Wechsel, Übergewicht und falschen Entleerungsmustern über Bindegewebsschwäche oder eine Blasen- und Gebärmuttersen-

• Gehen Sie nicht ohne Harndrang zur Toilette, um die Bereitschaft der Blase zu trainieren, Harn in ausreichender Menge zu speichern.

• Nehmen Sie sich für die Harn- und Stuhlentleerung Zeit.

• Pressen Sie bei der Entleerung nicht mit.

• Richtige Sitzposition am WC: Beim Harnlassen aufrecht sitzen mit beiden Füßen am Boden; beim Stuhlgang den Oberkörper leicht nach vorne beugen (35°-Winkel im Hüftgelenk) • Trainieren Sie den Beckenbodenmuskel durch mehrmals tägliches An- und Entspannen. kung bis hin zu Verstopfung oder als Nebenwirkung von Medikamenten. Für Stuhlinkontinenz sind häufig Nervenschädigungen nach OPs oder ein defekter bzw. schwacher Schließmuskel verantwortlich.

Lebensqualität wieder verbessern.

Zu den Behandlungsoptionen bei Inkontinenz gehören die Elektrostimulation, um die Wahrnehmung und die Muskulatur im Beckenboden zu verbessern, physiotherapeutisch angeleitetes Beckenbodentraining oder auch das gezielte Training der Blase, um mit verschiedenen Tricks die Abstände zwischen den Toilettengängen zu verlängern. „Es geht vor allem darum, dass Betroffene wieder mehr Lebensqualität bekommen.

Im besten Fall kann die Inkontinenz sogar ganz behoben werden“, sagt DGKPin Daller, die auch gerne zur Auswahl von Einlageprodukten und zur Hautpflege im Intimbereich berät.

© OÖG

Wenn die Blase tröpfelt oder der Schließmuskel schwächelt

• Trinken Sie, gleichmäßig über den Tag verteilt, ausreichend (1,5–2 Liter täglich).

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Tabuthema Inkontinenz

TIPPS

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KEINE „NORMALE“ AUGENAMBULANZ Die neue Tagesklinik für Augenheilkunde am Klinikum Schärding ist keine umfassende Ambulanz, sondern bietet drei Behandlungsschwerpunkte: 1. Operationen an den oberen und unteren Augenlidern, die wegen Lidfehlstellungen, Einwärtskehr der Lidränder, Erweiterung oder Verengung der Lidspalte oder altersbedingter Lidhauterschlaffung nötig werden können.

NEU: Tagesklinik für Augenheilkunde am Klinikum Schärding Seit 1. April gibt es am Klinikum Schärding in Zusammenarbeit mit dem KH der Barmherzigen Schwestern Ried eine dislozierte Tagesklinik für Augenheilkunde, um der Bevölkerung eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung anbieten zu können. Behandelt werden die folgenden drei wichtigen Schwerpunkte in der Augenheilkunde: Eingriffe an den oberen Augenlidern, Grauer Star (Katarakt) und IVOMBehandlung bei altersabhängiger Makuladegeneration.

M

it dieser Erweiterung des Leistungsspektrums erhält unser Klinikum in Schärding einen weiteren wesentlichen regionalen Versorgungsschwerpunkt und reagiert, gemäß dem Regionalen Strukturplan Gesundheit OÖ 2025, auf die sich ändernde Bevölkerungsstruktur, nach der bis zum Jahr 2035 in Oberösterreich in etwa doppelt so viele Menschen leben werden, die älter als 65 Jahre alt sind und für die eine wohnortnahe medizinische Versorgung mit den Jahren immer wichtiger wird“, freut sich Thomas Diebetsberger, der Kaufmännische Direktor des Klinikums Schärding.

Dank der trägerübergreifenden Kooperation zwischen dem Klinikum Schärding

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© OÖG

„

und dem KH Ried müssen die Patientinnen und Patienten aus dem Bezirk Schärding nun nicht mehr den weiten Weg nach Ried oder Linz auf sich nehmen.

Die neue Tagesklinik in Schärding steht unter der fachärztlichen Leitung von Prim. Doz. Dr. Robert Hörantner (KH

2. Grauer Star (Katarakt): Durch die Trübung der sonst klaren Augenlinse kommt es zu einer Verschlechterung der Sehleistung. Bis zu einem gewissen Grad gehört dieser Prozess zu einem normalen Alterungsprozess. Entsprechend häufig ist der Altersstar, der 90 Prozent aller Katarakte ausmacht. Die Behandlung erfolgt in Form einer neuen künstlichen Linse, die ins Auge eingesetzt wird.

3. IVOM-Behandlung bei altersabhängiger Makuladegeneration: Durch Ablagerungen von Stoffwechselresten vermindert sich das Sehvermögen, was die Sehkraft mit zunehmendem Alter beeinträchtigen kann. Eine IVOMBehandlung (intravitreale operative Medikamentenapplikation), bei der bestimmte Medikamente direkt ins Auge eingespritzt werden, kann dies wesentlich verbessern.

Terminvereinbarungen: Di, Do, Fr – 08:00 bis 15:00 Uhr, Tel.: 05/055478-23130 E-Mail: Augen.sd@ooeg.at der Barmherzigen Schwestern in Ried).

Für eine Behandlung benötigen die Patientinnen und Patienten eine Überweisung von der Augenfachärztin oder dem Augenfacharzt. Im Jahr werden insgesamt 3.000 Patientenkontakte in der neuen Tagesklinik erwartet.

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eit mehr als 30 Jahren ist Pete „Maverick“ Mitchell als Top-Pilot für die Navy im Einsatz. Als furchtloser Testflieger lotet er die Grenzen des Möglichen aus und drückt sich vor der Beförderung, die ihn auf den Boden verbannen würde. Als er eine Gruppe von Top-Gun-Auszubildenden für eine Sondermission trainieren soll, trifft er auf Lt. Bradley Bradshaw mit dem Spitznamen „Rooster“, den Sohn von Mavericks verstorbenem Co-Piloten und Freund Nick Bradshaw, „Goose“. Konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit, ist Maverick gezwungen, sich seinen tiefsten Ängsten zu stellen, denn die Sondermission wird von allen, die für diesen Einsatz auserwählt werden, das ultimative Opfer fordern.

A

rmy Ranger Briggs (Channing Tatum) und sein Gefährte auf vier Pfoten, ein belgischer Schäferhund namens Lulu, machen sich auf den Weg, um rechtzeitig zur Beerdigung eines guten Freundes zu kommen. Ihre Strecke entlang der Pazifikküste zeigt den beiden noch einmal auf, wie innig eine Freundschaft zwischen Menschen und Tieren wirklich sein kann.

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inige Zeit nach dem königlichen Besuch von King George und Queen Mary auf Lord Granthams Anwesen sind die Crawleys wie auch ihre bunte Dienerschaft erneut in Aufruhr, als eine Filmproduktion auf dem Anwesen für reichlich Unruhe sorgt und zusätzlich eine große Reise an die Côte d’Azur AKTUELLES ansteht, um das Geheimnis der neu geerbten FILMPROGRAMM, Villa der Dowager Countess aufzudecken. Die BEGINNZEITEN UND anbrechende neue Ära hält so einige ÜberraRESERVIERUNG schungen bereit.

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ERZÄHLUNG AUS DEM HAUSRUCK-KOBERNAUSSERWALD

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Der „Muina Hans“ aus Waldzell, zeitlebens eng mit dem Wald verbunden, schreibt die Geschichte zweier Geschwister fort.

Nach „Männerabend“ und „Männerherz“ ergründet Richard Schneebauer aus Schärding erneut die männliche Gefühlswelt.

Der Autor Johann G. Hermandinger vulgo „Muina Hans“ ist 1947 geboren und lebt in Waldzell. Er arbeitete zeitlebens mit Holz, zuerst im elterlichen Sägewerk, dann in einem großen Holzbetrieb, und führt immer wieder bei Wanderungen durch Kobernaußerwald und Hausruck. Seine Erzählung „Die Mühle am Waldbach“ schließt nahtlos an die 2019 veröffentlichte Geschichte „Winterleiten“ an. Die zwei Geschwister, die einst eine große Suchaktion im Kobernaußerwald auslösten, sind erwachsen und ihren Lebensweg gegangen. Der Leser taucht ein in die Welt der Wallner zur Zeit der Ersten Republik bis nach dem Zweiten Weltkrieg.

Armut und Lebensfreude, Tradition und Aufbruch sind der Rahmen, hinter dem sich menschliche Schicksale verbergen.

Dieses Buch will aufzeigen: „A so is’s gwesn zur selbign Zeit!“

Richard Schneebauer ist seit über 20 Jahren in der Männerberatung des Landes Oberösterreich tätig, er ist Trainer, Dozent und Vortragender. In seinen Büchern will der Soziologe einen Beitrag leisten zu einem klaren, starken Männerbild und der Frage, wie ein zufriedenes Leben und eine ausgeglichene Beziehung zwischen Mann und Frau gelingen kann. In seinem neuen Buch geht Schneebauer dem „Männerschmerz“ auf den Grund. Ihre Strategie, Gefühlen aus dem Weg zu gehen, kann zu Depression, Aggression, Gewaltausbrüchen und bis zum Suizid führen. Der Männerkenner zeigt, woher dieser tiefsitzende Schmerz kommt, warum Männer verletzten, was sie verletzt und welche Wege zu innerer Freiheit führen. www.dermaennerkenner.com

Die Mühle am Waldbach. Erzählung aus dem HausruckKobernaußerwald (Johann G. Hermandinger).

Verlag INNSALZ, 234 Seiten, ISBN 978-3-903321-66-3, € 16,90

Männerschmerz. Was Männer verletzt (Richard Schneebauer).

GOLDEGG Verlag, 196 Seiten, ISBN 978-3-99060-276-8, € 22

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