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Winter in Höchstform
Ja, dieser Winter wird etwas ruhiger, als wir es gewohnt sind. Aber deshalb noch lange nicht langweilig! Vor allem nicht mit der richtigen Winter-Bucket-List, quer durch die Steiermark – das Winterwunderland schlechthin. Von Anja Fuchs
Adrenalin pur: Airtime wird im Superpark auf der Planai großgeschrieben. Neben Profis kommen hier aber auch Anfänger auf ihre Kosten und können sich langsam an Rails, Boxen und Kicker herantasten.
Inmitten all der neuen Situationen und Herausforderungen, die das Jahr 2020 mit sich bringt, ist eines ganz besonders wichtig: Entspannung. Zu sich selbst finden. Sich erden. Was oft gar nicht so leicht ist, wenn die Welt rundherum kopfzustehen scheint. Aber: Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Lösungen. Und eines ist gewiss: Die Steiermark bietet jede Menge außergewöhnliche Lösungen für einen gelungenen Winter! Ein Winter, der im Vergleich zu den vergangenen zwar leiser werden wird – aber deshalb nicht weniger schön. Darum kümmern sich die steirischen Tourismusbetriebe, die keine Mühen scheuen, um ihren Gästen auch unter herausfordernden Bedingungen einen unvergesslichen, relaxten und sicheren Winter zu garantieren.
Ski-Spaß de luxe
Wintersport gehört in der Steiermark zum guten Ton. Kein Wunder, schließlich legen uns die steirischen Skiberge quer durchs Land kilometerlange Traumpisten und geschmeidige Pulverschneehänge zu Füßen. 42
Ein Ski-Hotspot, der weit über Österreichs Grenzen hinaus populär ist, ist die Planai. Einst „Schladminger Kaibling“ genannt, 1910 erstmals Austragungsort eines Skirennens und Bühne hochkarätiger Weltcup-Events wie des legendären „Nightrace“-Slaloms. Ihr hohes Ansehen bei Winterfans genießt die Planai aber auch, weil sie Jahr für Jahr neue Überraschungen bietet. Von Superpark über Funslope, Winterkinderland bis hin zur Speedstrecke – hier kommt jeder auf seine Kosten, ganz egal ob Familienbande, Boarder oder Skiprofi. Auch dieses Jahr kann die Planai mit einem neuen Hotspot aufwarten: die 8er-Lärchkogelbahn, die Pistenhungrige in weniger als vier Minuten auf 1.758 Meter Seehöhe bugsiert. Oben