Familienblatt der Pfleiderer, Advent 2018

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Advent 2018

Mit GEO-Fotos von Gene Glover

70 Pfleiderers kamen am Erntedankfest zur Brüdergemeinde Korntal bei Stuttgart, wo einer ihrer   Vorfahren ein Knabeninstitut leitete.

Unter Mitarbeit sämtlicher Mitglieder des Familienverbandes herausgegeben von Matthäus Felder, Allee 1, 72805 Lichtenstein-Unterhausen (matthaeusf@aol.com)


Celebrity-Fotograf

Foto: Pfleiderer / Evers

12/2018

Für GEO begleitete Gene Glover mit Assistentin Kathrin Leisch das PfleidererFamilientreffen in Korntal und Stuttgart fotografisch.

D

er gebürtige New Yorker Gene Glover (44) hat an der Yale Uni­ versität (Connecticut, USA) Geschichte studiert und erwarb dort 1996 seinen ­Bachelor of Arts (B. A.). Heute lebt Gene in Berlin und ist als freiberuflicher Fotograf für bedeutende Redaktionen sowie für die Werbebranche unterwegs. Seine Bilder – vor allem Prominentenportraits – finden sich u. a. in Magazinen wie „Der Spiegel“, „Die Zeit“, „Donna“, „Focus“, „GEO“, „Handelsblatt“, „New York Times Magazine“ und „Stern“.

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Die Teilnehmer beim Familientreffen konnten anfangs gar nicht glauben, dass das Profi-Kamera-Team für die Pfleidererfamilie ihr Equipment aufgebaut hatte und uns auch den ganzen Tag begleiten würde. Im Laufe des Tages waren dann alle ein bisschen stolz, dass unser Familienverband so in den Fokus der großen Presse gerückt war.


Editorial

M at t h äu s F e l d e r

Herzliche Weihnachtsgrüße aus Lichtenstein ! Liebe Leser, auch 2018 durften wir viele schöne Dinge erleben und sind zum Glück alle gesund geblieben. Claudia hat sich beruflich neu orientiert und macht hier am Ort bei der ambulanten Pflege älterer Menschen mit. Sohn Lukas ist als angehender Notfallsanitäter nebenher viel auf Reisen und aktiv bei JU und örtlichem Posaunen­chor – und Sohn Tom bereitet sich auf’s Abi ’19 vor. Fotos: Felder / Schäfer

Schreibt uns gerne, wie Euch diese Ausgabe gefällt:  matthaeusf@aol.com

Herausgeber

Für mich hat im Oktober ein neues Lebensjahrzehnt begonnen, was in der Felder-Sippschaft, am Stammtisch und im Kirchenchor gebührend gefeiert wurde. Ein paar hoffentlich ersprieß­ liche Berufsjahre bei Naturana in Gomaringen stehen mir jetzt noch bevor. Mit der nun vorliegenden Ausgabe des „Familienblattes der Pfleiderer“ könnt Ihr Euch zur Weihnachtszeit zurück­ lehnen und – vielleicht mit Eurem Lieblingsgebäck – Einblick nehmen in das, was uns auch noch wichtig war im vergangenen Jahr. Herzlichst, Euer

M atthäus mit Familie

Schwäbisches Springerle-Rezept entnommen aus  einem alten Kiehnle-Kochbuch

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D 64 . 215.482. 36’

Zur Erinnerung an

Gisela Pfleiderer

geb. Aisch (9. 1. 1913 – 28. 5. 2005), genannt „Muttle“

g e s c h r i e b e n v o n to c h t e r r u t h g i s e l a e v e r s , g e b . p f l e i d e r e r

G

LEICH NACH DEM ABITUR in Fürstenwalde hat Gisela Aisch erst einmal in der Fir­ ma Nagler, einem Fachge­ schäft für Honig und Bienenwachs, in Berlin gearbeitet, denn ihr Vater, der Bienenvater Pfarrer Johannes Aisch, hatte sich gewünscht, dass seine jüngste Tochter Imkerin wird. Daraus wurde allerdings nichts. Wie das Schicksal es wollte, arbeitete Gisela mit Firma Nagler auf einem Bauernmarkt, wo sie sehr engagiert Honigprodukte verkaufte, und da gab es einen besonders sympathischen Standnachbarn, das war der Süßmoster Hellmut Pflei­ derer, ein waschechter Schwabe aus Stuttgart, der dort seine Obstsäfte anbot, 1932 ein ganz neues, gesundes Getränk. Er engagierte die tüchtige Verkäuferin, und zwar auch gleich als Ehefrau.

1933 war das Das war im Jahr Jahr der Macht­ 1933, dem Jahr der Machtergreifung, ergreifung

womit natürlich nicht die Hochzeit meiner Eltern – um sie geht es hier – gemeint war. 1934 kam ich zur Welt, 1936 kam noch mein Bruder Rudolf dazu und 1939 und 1942 unsere beiden kleinen Schwestern Ingrid und Rotraut. Als Mutter von vier Kindern hat man Muttle sogar einen Orden verliehen, das Mutterkreuz mit Hakenkreuz. 1942 waren wir bereits im dritten Jahr des 2. Weltkrieges. Die Fenster mussten mit schwarzem Papier verdunkelt werden, und nachts schliefen wir im Luftschutzkeller, denn Berlin

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(84)

wurde bombardiert. Auch unser Mietshaus hätte beinahe einen Bombentreffer abbekommen, die Süßmostfabrik blieb zum Glück verschont. Mein Vater beschließt, eine zweite Süßmostfabrik mit Obstplantagen im nördlichen Teil Jugoslawiens aufzubauen, das damals von uns Deutschen besetzt war und Oberkrain hieß. Wir zogen also von Berlin nach Veldes (heute Bled), vor Bomben relativ sicher, wo Rudolf und ich mit lauter Slowenen zur Schule gingen, die Deutsch lernen mussten. Einmal hatten wir alle Scharlach, außer Muttle und Anica, unser slowenisches Hausmädchen. Beim Einkaufen wurde Muttle vom Bürgermeister gewarnt, sie verbreite eine schwere, ansteckende Krankheit und solle sich nicht wundern, wenn ihr Tito-Partisanen den Schädel einschlagen würden. Das war schlimm, und so mussten wir nach Radmannsdorf (Radowlica) ziehen in eine Miethaussiedlung mit vielen Deutschen, wo wir uns zunächst wieder etwas sicherer fühlten. Was 1945 geschah, ist bekannt. Das Kriegsglück hatte sich – vorhersehbar – gewendet. Muttle musste in großer Eile unsere wichtigsten Sachen packen, dazu gehörte auch die Nähmaschine, eine zum Treten natürlich. Jeweils zwei Familien, außer uns noch Frau Rotermund und Margritt, bekamen zusammen einen Laster, in dem wir des nachts von Radmannsdorf über Italien nach Österreich

Ein Jahr auf einem Berg­ bauernhof in Kärnten


Weihnachtsengel vor allem unsere Mütter noch viele Jahre lang die Hoffnung getragen. Auch noch 1946, als Österreich sich wieder von Deutschland getrennt hatte und wir in Viehwaggons „heim ins Reich“ abgeschoben wurden. Ohne unseren Vater kamen wir in seiner Heimatstadt Stuttgart an, die in Trümmern lag, unangemeldet natürlich, denn es gab noch keine Post. In der Not hat sich seine Familie zusammen getan, und auch noch Muttle und uns vier Kinder zwischen zwölf und dreieinhalb Jahren aufgenommen. Bei Vaters ältester Schwester Margret Felder und ihrem Mann Friedrich Felder durften wir zwei Jahre lang wohnen, in ihrem bombengeschädigten Haus in Stuttgart-Weil­ imdorf. Dazu gehörte ihre Tochter, die Handweberin Elsemarie Felder und ihr Sohn Hans Felder, der mit einer schweren Kopfverletzung aus dem Krieg heimgekehrt war, damals gerade Theologie studiert hat und später der Vater unseres Vorsitzenden Matthäus Felder wurde, dem vierten von seinen fünf Kindern.

Vaters Ge­ schwister nah­ men uns fünf Flüchtlinge im zerstörten Stuttgart auf

flüchten mussten, das ja damals noch zu Deutschland gehörte. Auf dem Wagendach lagen zwei Soldaten zu unserem Schutz. In Berg im Drautal stellte eine Bergbauernfamilie uns zwei leere Zimmer zur Verfügung. Wasser vom Brunnen, das Plumpsklo machte uns viel Spaß, und die Wanzen hatten wir auch bald im Griff. Vor allem bekamen wir zum Glück genug zu essen und täglich Milch von den uns gegenüber wohlgesonnenen Kärntner Bergbauern. Die beiden Mütter bauten an einem steilen Hang Gemüse an, und bei dieser Arbeit konnten sie gemeinsam um ihre Ehemänner weinen, ohne dass wir fünf Kinder es sahen. Alle vierzig deutschen Volkssturm­ männer aus Radmannsdorf waren inzwischen von Tito-Partisanen gefangen genommen und verschleppt worden, auch Vater und Herr Rotermund. Dass sie für immer verschollen bleiben würden, haben wir damals noch nicht geahnt, und so hat uns und

Vaters ältere Schwester Elisabeth (Lise) Pfleiderer, geb. Pfleiderer, Mutter von fünf Kindern, deren Mann Erwin im Krieg geblieben war – ihr ältester Sohn Hans noch lange in Gefangenschaft * – hatte anstelle des total von Bomben zerstörten vierstöckigen Bettenhauses Pfleiderer dort ein eingeschossiges Bettenhaus aufgebaut, und nach der Währungsreform 1948 durfte Muttle auf dem Land für dieses Geschäft Bettwäsche verkaufen, zuerst per Fahrrad, * vgl. Sommerausgabe   des Familienblattes 2018 5


Gisela Pfleiderer später mit der Lambretta, und Tante Lise hat dafür gesorgt, dass sie die nötigen Fachkenntnisse bekam. Das alles waren ganz große Hilfen. Aber die Sorge um unseren Vater blieb. 1950 musste Muttle ihn für tot erklären lassen, um die Kriegerwitwenrente zu bekommen. Wir fingen ein neues Leben an, Muttle war offen für andere Menschen, und zu unseren Freunden gehörten andere Leidensgenossen. Rudolf studierte Elektrotechnik, Ini und ich wurden Sekretärinnen und Roti entschied sich, Lehrerin zu werden. 1952 hatte unsere Mutter begonnen, mit uns Kindern zusammen Weihnachtsengel und Krippenfiguren zu basteln, zuerst waren das ganz einfach unsere selbstgemachten Geschenke, später wurden sie verkauft. Die ersten gingen an die Galerie Valentin am Stuttgarter Schlossplatz.

Weihnachts­ engel zu ­gestalten war ein Beruf, den „Muttle“ selbst erfunden hat

Einige Jahre lang hat Muttle sowohl ­Engel gestaltet als auch noch fürs Bettenhaus Pfleiderer Bettwäsche verkauft, zu dem auch noch Vaters jüngerer Bruder Markus Pfleiderer gehörte. Viele Jahre lang hatte das „Studio Gisela Pfleiderer“ sogar einen Stand auf der Frankfurter Messe. Nachdem wir Kinder ausgeflogen waren, hat Muttle mit Hilfe von mehreren Heimarbeiterinnen insgesamt fünfzig Jahre lang viele Menschen, über Deutschland hinaus, mit ihren edlen Engeln, Maria und Josef und den lieblichen kleinen

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Glücksengeln erfreut. Sie hinterlässt drei Kinder, leider ist unsere Jüngste Roti bereits 1984 gestorben, elf Enkelkinder und vierzehn Urenkel. Vaters Name „Hellmut Jakob Pfleiderer, geb. 29.11.1901, vermisst 1945“, steht auf dem Grabstein über dem Namen von Muttle. Darüber ist ein ovales Bild der Mutter Maria mit dem Jesuskindlein, das Bild der schönsten Madonna, die Muttle selbst gestaltet hat. Mit großer Dankbarkeit denke ich an meine Eltern und manchmal träume ich davon, dass sie nach sechzig Jahren der Trennung im Himmel wieder zueinander gefunden haben. ● Fo to : Pr iv at


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Vereinsarbeit

Auszüge aus dem Protokoll Wahlen zum Vorstand Der Vorsitzende des Vorstands berichtet, dass alle bisherigen Mitglieder des Vorstands ihre Tätigkeit, im Falle ihrer Wiederwahl, gerne fortsetzen werden. Als Schriftführerin hat sich Hilde Pfleiderer zur Wahl gestellt.

D

er Vorsitzende des Vorstands, Matthäus Felder, eröffnet die Jahreshauptversammlung und begrüßt die anwesenden Mitglieder und Gäste.

Aus der Versammlung gibt es keine weiteren Vorschläge. Nach Zustimmung der anwesenden Mitglieder werden die Wahlen en bloc durchgeführt.

Er berichtet über die Ziele des Vereins und die Aktivitäten seit dem letzten Familientreffen in Münsingen, insbesondere über die Suche nach einem Austragungsort für den heutigen Familientag. Matthäus Felder bedankt sich bei Birgit und Helmut Arnold, die bei der Vorbereitung aktiv mitgewirkt haben und mit ihrer sehr fundierten Führung durch Korntal die wichtigsten Bauwerke, Einrichtungen und Persönlichkeiten der Stadt den Teilnehmern anschaulich vorgestellt haben. Sein Dank gilt auch Ruth Gisela Evers, die ebenfalls bei der Vorbereitung mitgewirkt hat.

Ergebnis – einstimmig:

Im Hinblick auf die Ausrichtung und Gestaltung des Familientreffens 2019 bittet der Vorstandsvorsitzende die anwesenden Mitglieder um Ideen und Vorschläge für einen attraktiven „Pfleiderer-Ort“.

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Die Wahlen werden von Elvira Pfleiderer vorgenommen. Sie bedankt sich bei den Kandidaten für deren Bereitschaft, für ein weiteres Jahr im Vorstand des Familienverbandes Pfleiderer e. V. mit zu arbeiten.

Matthäus Felder Vorsitzender Reiner Pfleiderer stellvertretender Vorsitzender Susanne Schuster Schatzmeisterin Erich Pfleiderer Beisitzer Kurt-Georg Pfleiderer Beisitzer Hilde Pfleiderer Schriftführerin Alle gewählten Vorstandsmitglieder nehmen die Wahl an. Als Kassenprüfer wurden vorab vom Vorstand berufen: Ruth Gisela Evers und Andrea Schuster Sie hatten im Vorfeld die Kasse geprüft und in Ordnung befunden.


Jahreshauptversammlung Kassenbericht Susanne Schuster, die Schatzmeisterin, gibt einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben des Vereins. Sie bedankt sich bei allen Spendern, insbesondere bei den Pfleiderer-Firmen, die durch ihre Inserate das Erscheinen des Pfleiderer-Familienblattes ermöglichen, das von Matthäus Felder immer überaus attraktiv gestaltet wird. Pfleiderer-Wein Der Verkauf des Restkontingents des Pfleiderer-Weins wird von Susanne Schuster abgewickelt.

Ein paar wenige Kartons können auch nach dem Familientag noch erworben werden, Ansprechpartner: Erich Pfleiderer und Susanne Schuster. Familienwappen Matthäus Felder stellt einige Beispiele vor, wie das Pfleiderer-Familienwappen genutzt bzw. präsentiert werden könnte: Wappen aus Metall, als Schuhabstreifer u. ä. Als Datei kann das Wappen bei Matthäus Felder angefordert werden.

Hilde Pfleiderer ●

Nächstes Verwandtschaftstreffen

Der Tag steht schon fest und auch die (bewährte) Lokalität: 3. Oktober 2019, Burghotel „Schöne Aussicht“, 71364 Winnenden-Bürg. Einladung an die Mitglieder folgt dann im Sommer.

VERWANDTSCHAFTSTREFFEN sind für Neulinge in der Ahnenforschung ein ­l ohnender Anlaufpunkt. Denn Familiengeschichten werden seit jeher vor allem mündlich weitergegeben. Der weit verzweigte Familien­ verband der Pfleiderers etwa kommt jährlich zu einem Familientag zusammen. In diesem Jahr besichtigten 70 Pfleiderers das Örtchen Korntal-Münchingen bei Stuttgart, wo einer ihrer Vorfahren ein ­K nabeninstitut leitete. Quelle: GEO 12/2018, Foto: Gene Glover, Berlin

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Nach gemeinsamer Teilnahme am Erntedankgottesdienst mit Pfarrer Jochen Hägele im Großen Saal der Korntaler Brüdergemeinde besuchten wir auch deren historischen Friedhof.

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Zum Essen ging’s nach StuttgartWeilimdorf ins Restaurant „Trompetle“. Schatzmeisterin Susanne Schuster und Vorsitzender Matthäus Felder legten hier vor der Versammlung Rechenschaft ab.

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Rechts „Auf   de schwäbsche Eisebahne“ und Beethovens „Freude schöner Götterfunken“. Mit diesen Stücken erfreuten die Geschwister Jacob und Susi Felder unser Familientreffen ’18 sehr lobenswert  im  Restaurant „Trompetle“.

Links Dass über mehrere Jahrzehnte hinweg nur ­Mitglieder der 1819 gegründeten Brüdergemeinde nach Korntal zuziehen konnten, dies und einiges mehr erfuhren wir bei der eindrücklichen Stadtführung, die uns Birgit und Helmut Arnold boten.

Links Am Buffet gab’s gemischten Braten mit Spätzle und Soße; dazu Gemüse. Bekanntlich essen Pfleiderers gut und reichlich. Schon bald musste der Wirt die schnell leer geschaufelten Behälter wieder auffüllen.

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„Es   war im Oktober wieder ein sehr gelungenes Pfleiderer-Treffen. Es ist eine schöne Tradition. Wir freuen uns schon auf unser nächstes Treffen  !“ ( Kurt-Georg Pfleiderer  ) 15


Am Anfang sind es meist Träume, dann wird es zu einem Zuhause. Winnenden, 1. Bauabschnitt Pfleiderer Projektbau realisiert seit 1962 Wohnträume und gehört seit vielen Jahren zu den innovativen und erfolgreichen Bauträgern im Großraum Stuttgart. Als moderner Bauträger, Projektentwickler und Immobilienvermarkter konnten wir bis heute über 5.500 Wohnungen und Häuser für zahlreiche zufriedene Eigentümer und Investoren schlüsselfertig bauen und erfolgreich vermarkten. Projekte, wie z. B. das Wohngebiet AN DEN REMSTALQUELLEN in Waiblingen-Beinstein mit 96 Wohneinheiten, das Siedlungsgebiet ESCHENWEG in Winnenden-Schelmenholz mit 56 Wohneinheiten oder das Wohngebiet SÜDLICH DER KORBER

Winnenden: NATURE 8, 8 Mehrfamilienhäuser mit 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen

STRASSE in Waiblingen mit 47 Wohneinheiten, wurden hierbei in beachtlicher Geschwindigkeit und mit nachhaltiger Begeisterung für unsere Kunden realisiert. Für jedes Bauprojekt nehmen wir uns viel Zeit, damit wir aus unseren Ideen und Visionen für unsere Kunden eine zugeschnittene und werterhaltende Immobilie konzipieren, planen und realisieren können. Nachhaltige Bauqualität entsteht immer dann, wenn man bei allen Bauabschnitten jederzeit die Qualitätssicherung im Griff hat. Damit wir in unseren Bauprojekten hochwertige Bauqualität erreichen können, müssen wir vor allem eines im Griff haben: alles. Unser kompetentes Pfleiderer-Team betreut hierbei gewissenhaft und professionell unsere Objekte vom Beginn der Planungsarbeiten bis zur Immobilienübergabe und sogar darüber hinaus. Den Grundstein für alle unsere Aktivitäten bildet meiner Meinung nach Vertrauen.

Die Büroräume von PFLEIDERER in der Winnender Marktstr. 54 im 1. OG.

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Es freut mich daher sehr, dass unsere Kunden, Banken,

Waiblingen

Handwerker und Geschäftspartner dieses Vertrauen seit Jahren in uns setzen und Geschäftsabschlüsse bei uns auch schon mal vorab per Handschlag besiegelt werden. Trotz unserer erfolgreichen Unternehmensentwicklung werden wir auch in Zukunft der Philosophie meines Vaters treu bleiben: „Werte schaffen, die auch Werte bleiben“. Dies tun wir bodenständig und nachhaltig, indem wir z. B. die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen bevorzugen.

Waiblingen, IM HOHEN RAIN, 59 attraktive Wohnungen im CO2-neutralen Wohngebiet

Affalterbach Ich freue mich, Sie von unserem Unternehmen zu begeistern und lade Sie gerne ein, uns in einem persönlichen Gespräch noch besser kennenzulernen. Es grüßt Sie herzlich Ihr Klaus-Martin Pfleiderer Geschäftsführer, Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft

Affalterbach, Landkreis Ludwigsburg: 8-Familienhaus mit 3- und 4-Zimmer-Wohnungen

PS: Was wir Ihnen abschließend noch sagen wollen: „Wir kaufen gerne neue Grundstücke“. Wenn auch Sie in Besitz eines Grundstücks sind und Interesse an einem Verkauf haben, kontaktieren Sie uns bitte. Als Projektentwickler und Bauträger sind wir ständig auf der Suche nach neuen Grundstücken, Abrisshäusern oder brachliegenden Flächen, auf denen wir neue, interessante Projekte entwickeln können.

Bauträger im Wohnungsbau · Projektentwicklung · Immobilienvermarktung


Genealogie Degenhofer Baum

Jüngerer Hertmannsweiler Stamm Johann Adam Pfl. Weber 1751–1831

Anna Pfl. ( D 63.82?.1 ) 1759 –1833

Johann Pfl. Schneider 1744 –1829

Margarete Börner 1746 – ?i

D 63.827.15

D 63.873.36

Johann Pfl. Bauer 1791–1862

Johannes Pfl. Bauer 1785 –1850

Christine Dorothea Schreiber 1795 –1850

D 63.873.361

D 63.827.156

Johann Jakob Pfl. Bauer 1822 –1888

Katharina Magdalena Pfl. 1824 –1883

D 63.873.361.1

D 63.873.361.2

Georg Jakob Christian Pfl. Bauer 1849 –1913

Christine Friederike Konzi 1849 –1933

1

D 63.873.361.12

August Christian Pfl. 1874 –1876

Julius Karl Pfl. Arbeiter 1875 –1915

Wilhelmine Ernst 1877 – ?

9 Kinder

D 63.873.361.17

Jakob Wilhelm Pfl. Bauer 1850 –1928

6 Kinder

Luise Kathrine Pfl. 1851 –1917

3

D 63.873.361.14

Gottlob August Pfl. 1876 –1876

Anna Kathrine Pfl. 1877 –1944

3 Kinder

D 63.873.361.18

Rosine Karl Rieger Friederike Pfl. Bauer 1881 – ? zu Winnenden

Wilhelm Heinrich Pfl., Schneidermeister zu Altheim bei Riedlingen 1883 – ?

D 63.873.361.112

D 63.827.137.51

D 63.873.361.113

Gottlob Ernst Pfl. 1886 –1886

Gottlob Ernst Pfl. Bauer 1888 –1927

Pauline Friederike Pfl. Aug. 1889 – ?

Friederike Pauline Pfl. 1889 –1967

1 Adoptivtochter

Anna Heilborn 1880 – ?

Ernst Hilfsarbei

4 Kinder

11

18

Maria Sara Schreiber 1794 –1840

D 63.873.361.114

Georg Fischer Schneidermeister zu Tumlingen

Erfindersohn Artur Fischer 1919–2 016

Pfl. =  Pfleiderer

Marie Sophie Pfl. 1890 – ?


Heraldik

D

as Wappen zeigt im geteilten Schild vorne eine goldene Kornähre auf schwarzem Grund, hinten in Gold eine schwarze Schäferschippe. Helmdecken: SchwarzGold. Helmzier: Wachsender Schäfer (Schwarz-Gold) mit Schippe. Erstmals veröffentlicht 1936  / 37 von Studienrat i. R. Immanuel Pfleiderer (Esslingen) in Absprache mit dem Waiblinger Diplomaten und späteren Landrat und MdB Karl Georg Pfleiderer. – Symbolisiert wird der Doppelberuf (Bauer, Schäfer) unserer Vorfahren auf dem Degenhof.

3

D 63.873.361.4

Gottlob Friedrich Pfl. wanderte nach Amerika aus 1859 –?

Karl Ernst Pfl. Bauer 1860 –1931

Karoline Dorothea Schäfler 1864 –1912

9 Kinder

D 63.873.361.15

Karl Gottlob Kolb Bauer 1873 –1955

6

Ernst Christian Pfl. Bauer 1879 – ?

3 Kinder

Karoline Sofie Daiß 1880 – ?

D 63.873.361.110

D 63.873.361.19

Paul Pfl., Mechaniker,i ter in Heimstätte Esslingen 1884 –19 6 6

Emilie Rosa Löffler 1888 –1970

4 Kinder

Wilhelm Friedrich Pfl. Bäcker / Bahnarbeiter 1885 – ?

D 63.873.361.115

Ernst Gottlob Hilt (Baach)

Heinrich Ernst Pfl. 1880 –1880

1 Sohn

D 63.873.361.116

August Wilhelm Pfl. Arbeiter 1892 – 1963

Rufnamen sind unterstrichen

Pauline Wilhelmine Weiß 1880 – ?

3 Kinder

Maria Wilhelmine Häußermann Friederike Pfl. 1892 – 1963 1895 – 1989

bedeutet verheiratet

17

Hermann Oechsle 1895 – 1977

Sohn Erwin 1937–2 016

Ernestine Anna Pfl. 1897–1897

D 63.873.361.113 1 =  Stammnummer

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Eine Familiengeschichte

Foto: Claudia Felder

Unterm Dach des Gomaringer Schlosses – Gromes, Huby, Felder bei der Buchvorstellung „Die Kerners“.

Gemeinfreies Bildmaterial

Justinus

M

atthäus Pfleiderer vom Degen­ hof nahm sich am 10.  8. 1630 die ebenfalls in Hertmannsweiler ge­ borene Margarete Kerner zur Frau. Denkbar wäre, dass Verbindungen zu den seinerzeit in Markgröningen wir­ kenden Kerners bestanden. Erforscht ist dies aber noch nicht.

Der Kenner in Württemberg hat jedenfalls immer noch eine Flasche Kerner im Keller. Das ist der aromatische Bruder des Rieslings. Dieser Wein wurde benannt nach dem später in Weinsberg lebenden Arzt, Schriftsteller und Dich-

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Justinus und Johann Georg Kerner

ter Justinus Kerner (1786 –1862). Die Graf - Eberhard - Hymne „Preisend mit viel schönen Reden“ stammt aus seiner Feder. Als Arzt assistierte er dem Psychatrieprofessor Autenrieth in Tübingen bei der Behandlung Hölderlins. Die ehrbare schwäbische Familie bezeichnete sich stets als stramm königstreu – von Ausnahmen abgesehen. Da war der Bruder Johann Georg Kerner (1770 –1812), begeistert von den Ideen der französischen Revolution, verliebt ins Abenteuer, als Diplomat im Dienste Napoleons unterwegs in


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ganz Europa, später in­des Bonapartes Feind, und schließlich als Armenarzt in Hamburg epochaler Neuerer des Impfwesens und der Geburtshilfe. – Und Karl (1775  –1840), als Quartiermeister der Württemberg-Armee in den Freiherrenstand erhoben, unter König Wilhelm kurzzeitig Minister des Innern, Präsident des Bergrats sowie erfolgreicher Landgutsbesitzer.

berg eingewandert sind, um unser Land verdient gemacht. Urahn Michael war Rektor an der Lateinschule in Schwäbisch Hall und dessen Bruder Prediger am Ulmer Münster. Justinus’  Vater Christoph Ludwig ist, ebenso wie sein Großvater Johann Georg Kerner, Regierungsrat und Oberamtmann in Ludwigsburg gewesen.

Mehr zum Thema gibt’s Karl Kerner auf 270 Seiten „Die KerDie Sippe der Kärner / Kerner lebte bis Mitte des 16. Jahrhunderts ners – eine Familiengeschichte“, neu übrigens noch im Salzburger Land. Als ­erschienen im Verlag Klöpfer & Meyer, Religionsflüchtlinge haben sich schon Tübingen (2018). Autoren: Felix Huby die ersten Kerners, die nach Württem- und Hartwin Gromes.  ●

M .Felder

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Pfleiderer:.. „Drusatscha-Lawine. verschüttet Zug !“

D 64 . 213.141. 26

DAVOS. 1917 wurde unsere Rhätische Bahn von einem ihrer schwersten Unglücksfälle auf dem Wolfgang betroffen. Ein Zug wurde von einer Lawine verschüttet, wobei neun Menschenleben zu beklagen waren und grosser Materialschaden entstand. Anlässlich unserer Gratulation zum 80. Geburtstag von Karl Pfleiderer, Fürstenaubruck, am 1. April 1967, haben wir vermerkt, dass der Jubilar als Zugbediensteter Augenzeuge dieses tragischen Geschehens war. Hören wir, was Herr Pfleiderer über den Hergang dieser Katastrophe zu berichten weiss.

U

nser Unglückszug Nr. 8, vom 29. April 1917, fuhr in Landquart um 14  .   35 Uhr ab und

sollte fahrplanmässig um 17.   02 Uhr in Davos-Platz eintreffen. Der Zug bestand aus der Dampflokomotive – Führer Herrmann Kern und Heizer Karl Pfleiderer, beide in Landquart. Hinter der Lokomotive war (vorschriftswidrig) eingereiht ein C 2-Wagen, dann der Gepäckwagen und hinter diesem ein AB 4- und C 4-Wagen. Als Zugführer amtete ab Landquart Mathis Schmid, und ab Küblis kam Silvio Heim als Gepäcker hinzu.

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Beim Verlassen der Station Wolfgang um 16 .  48 Uhr wurden wir ca. 3 Minuten später beim Höhwald von einer Grundlawine vom Hörnligrat (Seehorn) herkommend überrascht, wobei vorerst der hinterste Wagen aus dem Gleis gehoben und nacheinander der zweitletzte und der Gepäckwagen gegen die Seeseite hinabgeschoben wurden. Der mit einigen Passagieren besetzte C 2 und zuletzt die Dampflokomotive wurden von den immer mehr nachrollenden Schneemassen wie eine Schachtel an ein erhöhtes Wiesenbord umgelegt und der Personenwagen total zusammengedrückt. Lokomotiv - Führer und Heizer mussten sich, um nicht unter der Lawine begraben zu werden, auf der linken Gehseite an der Lokomotive nach vorn absetzen. Dabei mussten wir noch um diese Jahreszeit neben der Gleisspur über einen Meter Schnee­höhe überwinden. Bei den Aufräumungsarbeiten wurden vom 29. April bis 30. April nachmittags 9 Tote aus dem Lawinengrab


Krankenmord im Nationalsozialismus te * an der Unfallstelle eingefunden, um nach den Opfern zu suchen. Auch aus dem Unterengadin wurden eine Anzahl Soldaten vom Bataillon 93 aufgeboten. Mit Schrecken denkt der betagte Eisenbahner an diesen Unglückstag zurück. Neue Bündner Zeitung, 29. April 1967 ●

NBZ

geschaufelt, darunter als letzter unser lieber unvergess­licher Kollege Zugführer Mathis Schmid, stationiert in Chur. Die ü ­ brigen 8 Toten waren alles mitfahrende Zugpassagiere. Nach dem Unglück wurde in Davos-Dorf Sturm geläutet. In circa einer Viertelstunde hatten sich einige hundert deutsche Internier-

* Ab 1916 nahm die Schweiz 12 000 Kriegsgefangene verschiedener Nationalitäten auf – Franzosen, Engländer, Belgier und Deutsche.

D 26.10  23.332.7’1

1871 heiratete die 1843 geborene Karoline Katherine Pfleiderer aus Winnenden den Korntaler Bauern ­ Christian Traub *. Sie starb im 3. Kind­ bett und hinterließ ihrem Mann zwei kleine Kinder, Gottlob und Karoline, die vom Vater und seiner ledigen Schwester Christiane aufgezogen wurden. Gottlob, 1875 geboren, sollte den Bauernhof seines Vaters übernehmen. Er wollte aber Missionar werden, zerstritt sich darüber mit seinem Vater und verließ Korntal um 1900. Von da an lebte und arbeitete er 40 Jahre lang in der Heilanstalt Winnental. Wie und warum er dort hinkam, ist noch nicht abschließend geklärt. Vermutlich war Gottlob aber psychisch krank. Am 23. Juli 1940 wurde er jedenfalls zusammen mit 38 weiteren Patienten in einem der grauen Busse in Winnental abgeholt, nach

LuFe

Ein Stolperstein für Gottlob Christian Traub

Schloss Grafeneck transportiert und dort noch am selben Tag umgebracht. Im Juni/Juli 2019 wird für Gottlob Traub an seinem letzten frei gewählten Wohnort in Korntal in der Saalstraße 5 durch Günter Demnig ein Stolperstein verlegt werden. Nachfahren seiner Schwester Karoline übernehmen die Patenschaft. Seine Mutter Karoline Katherine Pfleiderer aus Winnenden hatte viele Geschwister, vier davon hatten selber Kinder.  Falls ein Leser dieser Zeilen aus der Familienerinnerung heraus zu Gottlobs Schicksal etwas beizutragen hat, wende er sich bitte an Matthäus Felder. Birgit Arnold ●

* Vgl. Stammfolge der Pfleiderer, S. 95

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Erster Weltkrieg

Nicht nur Deutsche waren es, die diesem Krieg zum Opfer fielen.

„Unser ganzes Volk blutet noch aus der Wunde, die ihm der Krieg geschlagen hat. Ja, die ganze Welt kommt seither nicht mehr zur Ruhe.“ Zitat aus einem Familienblatt der Pfleiderer (1931)

Bernhard Julius Pelmore   wurde 1887 in Norwood, Süd-London, Großbritannien, als Sohn von Anna Pfleiderer, geb. Pfeilsticker und Paul Adolf Pfleiderer geboren.  D 64.255.122.4

Brief aus der ­ Kriegsgefangenschaft

E

in junger Kriegsgefangenen-Inter­ nierter namens  Martin Pfleiderer * aus Winnenden schrieb im März 1917 aus Disentis/Schweiz an das einstmals gern gelesene Blättchen  „Jugendzeit“: (…) „Gesundheitlich geht’s mir nach zwei Operationen jetzt recht gut, d. h. von meiner starken Erkältung bei meiner Gefangennahme bin ich immer noch nicht ganz geheilt bzw. eben immer noch etwas verschleimt  ; nun

kommt ja das Frühjahr mit seiner warmen Sonne, die mag die Sache vollends heilen. Jedenfalls bin ich jetzt wieder tüchtig drin in der Arbeit, und an Zeit und Gelegenheit fehlt’s hier nicht. Am Gymnasium des hiesigen Benediktinerklosters habe ich einige Hauptfächer belegt, Latein (Cicero, Horaz), Griechisch (Demosthenes, Plato), Mathematik, Literatur, Chemie und Biologie; ich kann also meine Lücken wieder trefflich ausfüllen und Neues hinzutun. Im Sommer gehe ich dann wohl nach Luzern in die Oberprima.“ (…) ●

* Sicherlich handelt es sich hierbei um den späteren Pfarrer von Süßen,  D 64.215.478.41 24


100 Jahre Kriegsende

*

Im 1. Weltkrieg gefallene Pfleiderer  - Söhne

C

1914

XXXXX(mit jeweiligem Geburtsort)

hristian Friedrich Pfleide­ rer (Bönnigheim), Christian Friedrich Pfleiderer (Nördlingen), Emil Pfleiderer (Stuttgart), Fritz Gustav Pfleiderer (Stuttgart), Johann Christian Pfleiderer (Fachsenfeld), Karl Gotthilf Pfleiderer (Kalikut/Indien), Paul Ernst Pflei­ derer (Stuttgart), Robert Hämmer­ le (Backnang, eingeheiratet). 1915 Albert Gotthilf Pfleiderer (Backnang), Gotthold Karl Eberhard Pfleiderer (Stuttgart), Gottlieb Eu­ gen Pfleiderer (Heslach), Gottlob Pfleiderer (Backnang), Hugo Otto Pfleiderer (Backnang), Karl Fried­ rich Pfleiderer (Heilbronn). 1916 Fritz Pfleiderer (Stuttgart), Her­ mann Albert Pfleiderer (Heilbronn), Paul Friedrich Pfleiderer

(Germansweiler bei Backnang), Wilhelm Pfleiderer (Allmersbach). 1917 Bernhard Julius (Pelmore) Pfleide­ rer (London), Christian Pfleiderer (Bittenfeld), Fritz Gustav Pfleiderer (Stuttgart), Otto Hans Karl Pfleide­ rer (Stuttgart, Theodor Pfleiderer (Heilbronn). 1918 Christian Albert Pfleiderer (Hertmannsweiler), Ernst Gottlob Pflei­ derer (Hertmannsweiler), Ernst Richard Pfleiderer (Heilbronn), Friedrich Karl Pfleiderer (Böckingen), Hans Gottlob Karl Pfleiderer (Reutlingen), Hans Walter Pfleide­ rer (Knittlingen), Hermann Adolf Pfleiderer (Stuttgart), Karl Ernst Albert Pfleiderer (Stuttgart), Otto Gotthilf Pfleiderer (Germansweiler), Richard Bernhard Pfleiderer (Cannstatt).

* Schließt Euch im Internet dem Imperial War Museum (IWM) an und helft mit, diese Lebens­geschichten zu erzählen, indem Ihr Eure Bilder hinzufügt, ­Geschichten erzählt, Aufzeichnungen findet und bekannte Fakten ergänzt. 25


Familien-Nachrichten

Fundstück. Dieser Tage hat Helmut Arnold aus Korntal im Leonberger Tagblatt von 1928 diese Werbung des Stuttgarter Bettenhauses Pfleiderer entdeckt.

Freud und Leid Geburten: 2. Juli 2018 in Reutlingen, Lotta Pfleide­ rer (D 64.215.418.112.341), 1. Kind des Felix Pfleiderer (Münsingen) und der Anika, geb. Bleher 19. Sept. 2018 in Leonberg, Simon Pe­ ter Schäfer (D 64.215.482.31’2’.1’1), 1. Kind des Peter Schäfer und der Isabel, geb. Wieland

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Eheschließungen: 26. Juli 2018 auf Burg Hohengundel­fin­ gen, Daniel Felder (D 64.215.482.31’1.41), Studienrat, mit Frieda Freiin von Dros­ te zu Vischering 1. Sept. 2018 auf Schloss Lichtenstein, Jonathan Felder (D 64.215.482.31’1.42), Spieleentwickler beim Kosmos-Verlag, mit Rebekka Ludewig Sterbefälle: 10. Mai 2018, Dieter Spingler im Alter von 81 Jahren (D 26.915.175’.56’1.4 ’ ) 31. Juli 2018, Gerhard Walter Pfleide­ rer, Ratingen, im Alter von 90 Jahren (D 63.873.361.194) 30. September 2018, Karola Kreft, geb. Schmerkotte, Lüneburg, im Alter von 89 Jahren (D 64.215.478.43’2)


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Bitte absenden an: Familienverband Pfleiderer e. V. Mitgliederverwaltung: Susanne Schuster Enzianweg 23 83677 Greiling Tel. 08041 8493 E-Mail: schusterfamily@t-online.de

Gläubiger-Identifikationsnummer im SEPA-Lastschriftverfahren: DE 11 ZZZ 0000 1515590


„ Bei uns ist Ihre KÜCHE in besten Händen.“

Was bedeutet Ihnen Ihre Küche? Hier wird gekocht, gelebt, diskutiert, experimentiert. Hier entstehen Gerüche, die die Kindheit prägen und Erinnerungen versüßen. Wir glauben es ist nicht zu groß gedacht, wenn wir sagen: die Küche ist das Herz der Familie. Beim Kauf einer Küche geht es deshalb um nichts weniger, als diesen Lebensmittelpunkt zu gestalten. Hierfür gilt es ein für sich geeigneten Küchen-Partner zu finden. Vertrauen Sie hier auf unsere Erfahrung aus über 60 Jahren Handwerk + Gestaltung und unseren staatlich anerkannten Küchenfachberatern. Wir machen das schon – und schön. Dafür geben wir Ihnen nicht nur unsere Hand, sondern unser ganzes Herz drauf ! Ihre Küchenspezialisten von Pfleiderer

Küchenhaus Schreinerei

GmbH + Co. KG

Heckenweg 7 / 71364 Winnenden-Hertmannsweiler / www.kuechenhaus-pfleiderer.de / Kontakt-Tel.: 07195-13760 Kontakt-Mail: mp@kuechenhaus-pfleiderer.de


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