CIRCE Magazin No.25 FS 2018

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AUSGABE 25. 2018 | EUR 4


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K N I T T R O U S E R S 8 2 3 5

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Ankergasse 5, 6971 Hard, Tel. 05574/72524 www.lugermode.at


EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, jedes neue Magazin stellt mich immer wieder vor die Frage, welche Themen für Sie interessant sein könnten! Welche Trends ich aufgreifen und welche Themen ich näher ausarbeiten sollte. In der Regel wähle ich Geschichten, die mich selber und mein näheres Umfeld interessieren. Ich habe zum Beispiel ein großes Faible für Architektur und Wohndesign. Keine internationale Messe, sei es die Kölner Möbelmesse imm Cologne, die Mailänder Möbelmesse mit dem Salone Satellite oder die wunderbare Pariser Messe Maison Object mit seinen schier unendlich scheinenden Accessoires-, Stoff- und Dekostrends bleibt unbesucht. Daraus resultierende Ideen sind auch der Grund für das zweite CIRCE Magazin zum Thema Architektur & Wohndesign, das ich dieser Frühjahr-/Sommerausgabe beigelegt habe. Zwischen lesenswerten internationalen Berichten und Portraits finden sich entsprechende Beiträge von vorarlberger und süddeutschen Einrichtungshäusern, Innenausstattern, Bauträgern und Architekten. Wer gerade dabei ist, ein neues Heim zu erwerben, zu mieten oder sein Zuhause neu zu gestalten, wird hier die beste Unterstützung finden! Aber zurück zu dem Ihnen bekannten CIRCE Magazin, das ich mit zahlreichen Modetrends für das Frühjahr und den Sommer gespickt habe. Natürlich liegt das Hauptaugenmerk auf der Damenmode, aber auch die Herren kommen diesmal nicht zu kurz. Große Beachtung finden zudem modische und klassische Accessoires, edelster Schmuck, Brillen-Highlights für sonnige Tage und Beauty-Tipps - foto­ grafiert von Katharina Lampelmayer–Salzinger, nach umwerfenden Ideen des gesamten CIRCE Teams. Für den CIRCE Talk habe ich mit Sternekoch Heino Huber über gesundes Essen und sein Verständnis für gute Küche gesprochen und ein befreundeter Ernährungsberater hat mir wissenswerte Tipps in Sachen Diät geflüstert, die ich natürlich sofort an Sie weitergeben möchte! Nehmen Sie sich also ausgiebig Zeit, das vorliegende Magazin genaustens durch­ zulesen. Und wenn Sie einmal Tipps und Ideen für Geschichten, Portraits und Trends haben, lassen Sie es mich einfach wissen. Gerne nehme ich sie auf und gestalte sie in gewohnter CIRCE Manier! Herzlichst, Ihre Jacqueline Nagel-Jurek Herausgeberin


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CONTENT

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8 Portrait. Das deutsche Modelabel Anni Carlsson von Designerin Annika Schwieger erfährt gerade einen absoluten Hype. Knallige Farben, auffällige Prints und unkomplizierte Formen schreien nach Frauen mit klaren Statements. 10 Fashion. Vorarlberger Unternehmen zwischen Bregenz und 24 Schruns präsentieren ihre neusten Outfits für Damen und Herren 36 in drei außergewöhnlichen Modestrecken, fotografiert von Katharina Lampelmayer-Salzinger. 22 Portrait. Verdandy ist das österreichische Label von Neo-Designer Martin Pichler und Manuel Rauner. Sie kreieren Jeanshosen und -jacken, die Schick mit Tragbarkeit vereinen und Liebe zum Detail beweisen. 10 8

34 Lifestyle. Welche Kulttasche ist die begehrenswerteste? Wir lieben die Designikonen von Hermès, Chanel und Gucci. 46 Beauty. Der CIRCE Pediküre-Guide zeigt wie man samtweiche und schöne Sommerfüße für heiße Heals bekommt. 50 Beauty. Ade winterliche Tristesse! Wir starten ab sofort 52 mit tollen Produkten in knalligen Farben in den Sommer.

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60 Schmuck. Diamanten sind die teuersten Edelsteine der Welt. Aber auch edle Farbsteine werden immer beliebter. 66 Circe Tipps. Reinste Frauenpower: „Glanzstück“ in Hittisau, „Frau Kaufmann“ in Egg und „Blubonbon“ in Lustenau. 68 Psycho. „Befreie Dich selbst“ ist der Titel des neuen Buches über die Kunst eines erfüllten Lebens. Sehr lesenswert! 72 Diät. Wer überflüssige Kilos loswerden will, braucht Lebensmittel, die gut und lange sättigen. Hier eine Shoppingliste.

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78 Circe Talk. Auf das Kochen und Essen möchten viele Menschen nicht verzichten. Herausgeberin Jacqueline Nagel-Jurek hat mit Spitzenkoch Heino Huber über die gesunde Küche gesprochen. 84 Must Haves. Von Alessi bis Versace – schöne und sinnvolle Gegenstände für Lifestyle-Verliebte und Küchenfreaks. 92 Reiselust. Die ganze Stadt Sevilla ist ein einziges Schmuckstück, das mehr als eine Wochenendreise wert ist. 70

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94 Kultur. Ungewöhnlich, aber sehenswert: Die Ausstellung „Clubcannibal“ von Thomas Feuerstein im Kunstraum Dornbirn.

Model Tessa C. trägt einen exklusiven Zweiteiler von Prada, gesehen bei Sagmeister Die Frau in Bregenz, fotografiert von Katharina LampelmayerSalzinger, fotowerk.cc. Haare & Makeup von Evangelis Tzimikas, Agentur Fame

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BE 25. AUSGA

2018

4 | EUR

IMPRESSUM

Medieninhaber: METIS MEDIA JUREK Kommunikation CH - 6600 LOCARNO, Via V. Bastoria 8 www.metis-medien.com

CEO, Herausgeber: Jacqueline Nagel-Jurek Chefredaktion: Jacqueline Nagel-Jurek 09:32

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Magazingestaltung: Büro Broger, Alexandra Broger-Grießler, Dornbirn äg.indd

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Die CIRCE im Abo Infos auf www.circe-magazin.com

Fotografen der Ausgabe: Fotowerk Lampelmayer GmbH, Katharina Lampelmayer-Salzinger | Darko Todorovic | Hajo Nagel | Jutta Diem | Adolf Bereuter | Marcel A. Mayer Erscheinungsweise: halbjährlich Redaktionen: A - 6850 Dornbirn . Rosenstr. 23 B . T +43 664 41 41 082 CH - 6600 Locarno . Via V. Bastoria 8 . T +41 79 837 79 86 redaktion@CIRCE-magazin.com Abonnement: Formulardownload: www.CIRCE-magazin.com CIRCE Aboservice . A - 6850 Dornbirn . Rosenstr. 23 B oder per Mail an: abo@CIRCE-magazin.com Preis für das Jahresabonnement: 10 EUR (2 Ausgaben) Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH . A - 3580 Horn . Wienerstr. 80

Copyright Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dürfen ausschließlich zur persönlichen Information und zum privaten Gebrauch verwendet werden. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste und Internet sowie Vervielfältigungen auf Datenträger jeglicher Art nur nach schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Auskünfte, wie Preise, Maße, Farben und Bezugsquellen sind ohne Gewähr. Für unverlangt eingesendete Texte, Fotos und Gegenstände wird keine Haftung übernommen. Bei Rücksendewunsch bitte Rückporto beifügen. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.


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Als Tochter einer schwedischen Künstlerin und eines Hamburger Kaufmanns hat Annika Schwieger die Mode in den Genen. Geboren in Hamburg lebt sie zunächst als Schauspielerin unter anderem in Chicago. 2010 beschließt die alleinerziehende Mutter, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben und folgt fortan ihrer Leidenschaft: der Mode. 2011 gründet sie das Label Anni Carlsson - eine Wortmischung aus ihrem Vornamen Annika und dem Familiennamen ihrer Großmutter - und designt eine Kollektion aus farbenfrohen Seidentüchern, die schnell zum Hit avancieren erst später fügt sie Kleidungsstücke hinzu. Ihr großes Vorbild war und ist heute noch ihre schwedische Großmutter mit ihrem ausgeprägten Stilbewusstsein und ihrer Stärke. Ihr Motto war: „Dance first. Think later. It’s the natural order“. Mittlerweile gibt es das Label Anni Carlsson in über 450 Stores in insgesamt 22 Ländern. Mit viel Liebe zum Detail zeigt das Boho Hippie Chic Label Einflüsse aus aller Welt und setzt diese modern und stilvoll um.

Designerin Annika Schwieger

Anni Carlsson Kleider wollen entdeckt werden und schreien nach erfolgreichen und unabhängigen Frauen, die es unkompliziert mögen, aber nicht auf das gewisse Extra und einen individuellen Stil verzichten möchten. Durch ihre schlichten Schnitte wirken die Kleidungsstücke unkompliziert, durch ihre aussagekräftigen Motive auffällig. Die sandgewaschene Twillseide verleiht der Kollektion einen edlen und exklusiven Touch. Annika Schwieger möchte ihr Lebensgefühl durch ihre Designs weitergeben. Ein Lebensgefühl von Entschleunigung, Zeit- und Geldersparnis. Sie möchte nicht ständig dem neusten Trend hinterher hetzen, schon das nächste Teil suchen, sobald sie ein neues im Schrank hängen hat. „Die Werte, mit denen ich aufgewachsen bin, gebe ich weiter an mein Kind und versprühe sie in meinem Umfeld. Auf der einen Seite habe ich die Werte: Das, was immer so war und immer so bleiben soll – sich niemals ändern darf. Aber auf der anderen Seite habe ich auch das Neue, dem ich mich keinesfalls abwenden möchte. Ich möchte das Schöne leben, aber nie die Augen vor dem Hässlichen verschließen. Darum werde ich mich immer wieder bemühen, alles aus unterschiedlichen Perspektiven anzusehen.“ Die aktuelle Kollektion umfasst 22 Styles, wie Jacken, Blusen, Kleider und Hosen sowie Tücher und Schals und kombiniert Trends, Klassik und starke Akzente. // JNJ Lassen Sie sich das Gute-Laune-Label nicht entgehen - „WOW-Auftritte“ garantiert!

Fotos: Anni Carlsson

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Erhältlich bei: Ruth K Trendition, Schruns Ambros Fine Clothing, Dornbirn

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Der richtig groSSe Auftritt Produktion: Jacqueline Nagel-Jurek | Fotografie: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc Digital Imaging: Katharina Lampelmayer-Salzinger, David Trucker | Fotoregie: Frigesch Lampelmayer Styling: Tina Begle | H&M: Vangelis Tsimikas, Agentur Fame | Model: Tessa, Most Wanted Models

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Leise war gestern: auffällige Farben und frÜhliche Muster setzen dieses Jahr die absoluten Trends und die werden ganz sicher nicht unbemerkt an uns vorbeiziehen.


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Zwei Models machen Mode. Dass das klappen kann, beweisen die Gründer der NewcomerBrand Verdandy Martin Pichler und Manuel Rauner aus Wien. Nach dem Credo „For that good-looking feeling!“ überzeugen die Modelle der Menswear-Kollektion im Denim-Look in puncto Design wie auch mit einem überaus angenehmen Tragekomfort. Zudem wird alles sozial und ökologisch fair in Europa produziert – Mode mit gutem Gewissen eben.

Die weichste Jeans am Denim-Markt 22


Martin Pichler und Manuel Rauner lernten sich vor mehr als zehn Jahren kennen. Die gemeinsame Leidenschaft für Mode und ihr Bestreben, Mode nicht nur zu präsentieren, sondern auch zu kreieren, brachte sie 2015 dazu, ihr eigenes Label zu gründen. Durch den Kontakt zu Händlern und Endverbrauchern hatten sie schnell heraus, was gewünscht, aber leider nicht lieferbar war. Heute entwerfen sie Mode, die gut aussieht und sich gut anfühlt. Die Herren-Kollektion besticht durch reduziertes Design, sorgfältig ausgewählte Stoffe und raffinierte Details. Das Besondere: Die Hosenmodelle von Verdandy definieren Jeans neu, denn in klassischer Denim-Optik bietet der verwendete Baumwoll-Jersey alle Vorzüge von Sweatpants. Das flexible und formstabile Material verleiht volle Bewegungsfreiheit, einen natürlich weichen Griff und an­ genehmen Tragekomfort. Eine klar definierte Produktpalette, bestehend aus einzelnen Hosen- und Jackenmodellen in verschiedenen Farbvarianten und Wasch­un­gen, bestimmt den urbanen Comfy-Look. Während modische Männer zur sportlichen Skinny-Hose „Thor“ im Athleisure-Stil greifen, entscheiden sich Liebhaber des Five-Pocket-Modells für den Slim-Regular Fit „Balder“. Das Jacken­ modell „Loki“ rundet das Outfit stimmig ab. Die mythischen Modellnamen sind kein Zufall. Der Name Verdandy leitet sich von „Verðandi“, der nordischen Schicksalsgöttin der Gegenwart ab. Sie spinnt die Schicksalsfäden der Menschen und ist die Verkörperung des Augenblicks. Wie Schicksalsfäden, die in verschiedensten Farben schimmern und sich mit anderen verflechten, finden sich auch in der Mode von Verdandy Fäden unterschiedlichster Farbe und Leuchtkraft. Farblich abgesetzte Nähte und Innenfutter in stilvollen Kontrastfarben verleihen jedem Stück Identität und Charakter. Aber nicht nur das Design, sondern auch die Qualität steht bei Verdandy im Fokus. So wird ausschließlich in Europa produziert, die Partner werden sorgsam nach sozialen und ökologischen Aspekten ausgewählt. Somit gewährleistet Verdandy eine gerechte Entlohnung der Arbeiter und einen nachhaltigen und umweltfreundlichen Umgang mit wertvollen Ressourcen.

Fotos: Verdandy

Erhältlich bei: Sagmeister Mode, Bregenz Boutique Ruth K, Schruns und auf www.verdandy.com

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Produktion: Jacqueline Nagel-Jurek Fotografie: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc Digital Imaging: Katharina Lampelmayer-Salzinger, David Trucker Fotoregie: Frigesch Lampelmayer Styling: Tina Begle | H&M: Vangelis Tsimikas, Agentur Fame Models: Tessa - Most Wanted Models, Jan - SP Models, Claudio - Scout Models

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Ihnen fehlt die Zeit, in Ruhe einzukaufen? „Wir stellen oft fest, dass unsere Kundinnen sich zu wenig Zeit für die Auswahl der richtigen Styles und für das Anprobieren nehmen“, so Ully Tiefenthaler, „bedingt auch durch die kurze Zeit zwischen beruflichem Feierabend und Geschäftsschluss. Hier wollen wir zukünftig eine Lösung anbieten, indem wir unseren Kundinnen ein kleines Sortiment oder auch Komplettlösungen zusammenstellen und diese zu ihnen nach Hause bringen. Dort kann die Kundin dann in entspannter Atmosphäre, vielleicht sogar mit ihren Freundinnen, einen gemütlichen Abend genießen. Sie kann sich von den neuesten Trends der Saison - für den Alltag als auch für festliche Anlässe - inspirieren lassen, in Ruhe auswählen und probieren. Der Vorteil ist die Möglichkeit der Kombination mit vorhandenen Teilen, Schuhen und Taschen.“ Besuchen Sie uns im Geschäft mit großen Parkplätzen, direkt vor dem Haus oder vereinbaren Sie kostenlos eine Home Shopping Veranstaltung – gerne am Nachmittag oder am Abend – mit unserer professionellen Beratung und Inspiration.

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HERMÈS. Auf einem Flug von Paris nach London im Jahre 1983 soll der Schauspielerin Jane Birkin Ihre überfüllte Reisetasche umgekippt und der Inhalt auf den Kabinenboden gelandet sein. Der Herr neben ihr, las ihn gentlemanlike auf, sein Name war Jean-Louis Dumas, damaliger Chef des französischen Luxuskonzerns Hermès. Über den Vorfall kamen die beiden ins Gespräch und plauderten über die perfekte Tasche. Dumas ließ wenig später eine Tasche entwerfen, die den Vorgaben und Wünschen der damals sehr berühmten Jane Birkin entsprach - die „Birkin-Bag“. Heute ist sie die teuerste und exklusivste Handtasche der Welt mit einem Startpreis von 6.500 Euro, je nach Art des Leders und der Ausstattung. Die „Birkin“ ist allerdings weder in den Boutiquen noch auf der Internetseite von Hermès erhältlich, denn sie wird nur auf Bestellung produziert mit Wartezeiten zwischen 6 und 18 Monaten. Genäht wird die exklusive Tasche in einem der 15 französischen Lederwarenateliers in der Rue du Faubourg-Saint-Honoré in Paris. Hin und wieder kann man exklusive Exemplare zu Höchstpreisen ersteigern. Zum Beispiel die mattweiße „Himalaya Niloticus Crocodile“ mit diamantbesetzten Weißgoldbeschlägen, die 2016 bei Christie´s in New York einen Preis von 270.000 EUR erzielte. (Quelle: Bilanz 10/16) Das Modell gilt als besonders rar, denn Hermès produziert davon gerade mal ein bis zwei Stück pro Jahr, schätzen Kenner. Die teuerste Handtasche der Welt ist jedoch ein anderes Gustostück: die „Himalaya Bag“ mit Beschlägen aus 18-karätigem Gold und 205 Diamanten. Sie wurde 2016 in Hongkong zu einem Preis von 338.000 Euro ersteigert.

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Fotos: Hersteller

Spieglein, Spieglein an der Wand, welche ist die schönste Design-Ikone im Land? Welche Kulttasche die begehrenswerte ist, ist eine subjektive Empfindung. Wir haben uns für die Klassiker von Hermès, Chanel und Gucci entschieden.


GUCCI. Die „Jackie“-Tasche ist ein Highlight, das 1954 von Guccio Gucci unter dem Namen „Constance“ entworfen und später nach der bekannten First Lady der der Vereinigten Staaten, Jaqueline Kennedy, benannt wurde. Sie war ein glühender Fan dieser Tasche, weil sie neben den eher biederen Modellen der damaligen Zeit modern war und die Unabhängigkeit einer Frau unterstrich. Nach der Amtseinführung von J.F. Kennedy riet man ihr jedoch davon ab, als amerikanische First Lady, eine italienische Tasche zu tragen. Kurzerhand nannte Gucci das Taschenmodell in „Jackie“ um. Die JackieTasche zeichnet sich heute wie damals durch ein schlichtes Design aus: runde Ecken am Taschenboden, kurze Schulterriemen und auf­ fallende Lederquasten. Die begehrten „Jackie“Originaltaschen sind heute ausschließlich bei Auktionen erhältlich. Wie auch die „Birkin“-Bag von Hermès gelten sie als Wertanlage und werden wie Kunstobjekte gehandelt. 2009 brachte das italienische Luxuslabel eine größere „New Jackie Bag“ heraus, welche ebenso die wesentlichen Designmerkmale des Klassikers aufweist. Verschiedene hochwertige Ausführungen gibt es in Leder oder Canvas, in klassischen Brauntönen, Schwarz oder in leuchtenden Beerenfarben. Nach wie vor werden sie in Handarbeit in der hauseigenen Lederwerkstatt in Florenz hergestellt.

CHANEL. Seit jeher steht die Marke Chanel für luxuriöse Mode und die schönsten Handtaschen der Welt. Eine „Chanel“ zu besitzen, bedeutet mehr als nur eine teure Handtasche zu tragen. Im Februar 1955 lancierte Gabrielle Chanel die legendäre Handtasche 2.55 mit Rauten-Steppmuster, die nach dem Datum ihrer Entstehung benannt wurde und heute als die begehrteste Handtasche der Welt gilt. Mit der Kombination einer Goldkette mit Leder kreierte sie einen flexiblen Schulterriemen, der stark und trotzdem leicht war und die Hände frei ließ - ein Ausdruck des Freiheitsbedürfnisses der Modeschöpferin, die die damaligen Handtaschen mit einem kurzen Henkel als Hindernis empfand. Ihr Futter besteht aus burgunderfarbenem Leder. Das abgerundete Fach an der Rückseite der Tasche trägt den Spitznamen „Mona Lisas Lächeln“ und der rechteckige Verschluss wird „Mademoiselle Lock“ genannt. Die Neuentwicklung von Karl Lagerfeld aus den 1980er Jahren ist durch die Verwendung eines anderen Schlosses zu erkennen: die verschlungenen Initialen Coco Chanels. Lagerfeld verändert das Ursprungsmodell in zahlreichen Varianten. Auch wenn er dabei auf einzelne Elem­ ente des Originalentwurfs verzichtet, haben die Taschen dennoch einen hohen Wiedererkennungswert. Als die 2.55 auf den Markt kam, kostete sie rund 190 Euro. Heute ist sie ab 3.000 EUR er­ hältlich. Von der teuersten 2.55 wurden 2008 nur 13 Stück produziert – aus weißem Krokodilleder mit Schließe aus diamant­besetztem Weißgold. // JNJ

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Judith Grabher: Innere Ruhe und Zufriedenheit sind mehr als erstrebenswert.

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YOGA

& Meditation

Judith Grabher betreibt in Lustenau einen ZeitRaum, der Raum und Zeit für uns selbst bietet. Mit Yoga, Pilates und Meditation führt sie zu innerer Ruhe und seelischem Gleich­ gewicht. Erwachsene, auch Yogaschüler genannt, schätzen ihre Einfühlungsgabe und das Gespür während der Übungen die richtigen Worte zu finden. Mit größter Perfektion beherrscht der Mensch mechanische und Informations-Prozesse. In Medizin und Kommunikation sind seine Fortschritte enorm. Er fliegt zu fernen Sternen und manipuliert Erbsubstanzen. Doch trotz gestiegener Lebens­ standards scheint er unzufrieden zu sein und am Gefühl der Sinnlosigkeit zu scheitern. Er sucht im Außen, was er nur in sich selbst finden kann: Gesundheit und inneren Frieden, dauerhafte Freude und Erfülltheit.

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Über Tausende von Jahren entwickelte sich in Indien eine Wissenschaft, welche von einem tiefen Verständnis für das Wesen und die Bestimmung des Menschen geprägt war. Gesetze und Zusammenhänge des menschlichen Lebens wurden erforscht und Techniken entwickelt, mit deren Hilfe sich der Mensch in seiner Ganzheit entwickeln kann und zum inneren Reichtum findet: das Yoga. YOGA. Bereits seit Jahren steht auch in Europa die Wis­ senschaft des Yoga dafür, was Weisheit und die Einsicht in die komplexen Zusammenhänge des menschlichen Geistes betrifft. „Wer Yoga betreibt, kann daraus lebenslang einen großen Nutzen ziehen“, weiß Judith Grabher. „Mit Yoga kön­ nen wir unseren Körper gesund und fit erhalten und jederzeit mit Energie aufladen. Wir können einen unruhigen Geist zur Ruhe bringen, geistige Klarheit schaffen sowie Konzentration und geistige Leistungsfähigkeit steigern. In seiner Mitte ein ruhendes Zentrum zu finden und innere Erfülltheit zu spüren ist das Ziel dieser Wissenschaft.“

MEDITATION UND INNENSCHAU. Mit dem Yoga einher geht die Meditation. Mit ihrer Hilfe lernen wir uns selbst kennen und unseren Geist zu nutzen, um zu einer strukturierten Denkweise und bewussteren, achtsameren Handlungen zu kommen. „Der Mensch nutzt nur 5 Prozent seines geistigen Potentials. Der Schlüssel zur Aktivierung des vollen Poten­ tials ist die Meditation“, erklärt Judith Grabher. „Meditation verlangt Geduld und Disziplin sowie eine gewisse geistige Anstrengung. Aber diese Anstrengung ist der Mühe wert, mehr als jede andere Mühe im Leben, auch für Menschen, die nicht nach Selbstverwirklichung streben. Zahlreiche Stu­ dien belegen, dass regelmäßige Meditation ausgeglichener und gesünder macht und stabilere und positivere soziale Beziehungen hervorbringt. Es ist erwiesen, dass Kopf­ schmerzen um 50 Prozent, Asthma um 30 Prozent, das Herz­ infarkt-Risiko um 40 Prozent und Schlafstörungen sogar um 70 Prozent reduziert werden.“

Pilates. Das höchst effektive Trainingsprogramm wurde von J.H. Pilates (1880-1967) erdacht um Muskeln zu dehnen und zu stärken. Es kräftigt die Bauch- und Rückenmuskulatur sowie den Beckenboden, wodurch Bewegungs- und Haltungsfehler vermieden werden. „Nach 10 Stunden fühlt man den Unter­ schied, nach 20 Stunden sieht man ihn und nach 30 Stun­ den haben Sie einen neuen Körper“, so Judith Grabher. „Das Einfließen lassen von meditativen Gedanken macht aus jeder Pilates Stunde auch eine Stunde für Geist und Seele.“ Pilates mit Yoga kombiniert, verbessert die körperliche Kondition, garantiert eine starke Wirbelsäule und hilft in fortschreitenden Jahren gesund zu bleiben. Während das subjektive Energiegefühl zunimmt und psychische Krank­ heiten abnehmen, steigen Selbstbewusstsein und Lebens­ erwartung. Man wird einfach glücklicher – ist das nicht äußerst erstrebenswert?

Judith Grabher Pilates – Yoga – Meditation

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Schonend und auf natürliche Weise pflegend

Schaum Schläger Qualitativ gute Badeprodukte, wie Duschgel, Duschöl oder Schaumbäder waren bisher nur schwer zu bekommen und wenn, dann nur zu enorm hohen Preisen. Die meisten am Markt befindlichen Produkte sind durch ihre chemischen Zutaten, wie synthetische Konservierungsstoffe, Tenside und Silikone reinstes Gift für unsere Haut. Durch sie verliert die Epidermis ihre natürliche Barrierefunktion, trocknet zunehmend aus und wird durchlässiger für Schadstoffe und Umweltgifte. Die drei neuen Bade- und Duschzusätzen von Le Duigou enthalten wertvolle und natürliche Zutaten und haben eine harmonisierende Wirkung. Scharfe Zusätze werden Sie hier nicht finden: Das innovative Vorarlberger Unternehmen - mit seinen exklusiven Parfumerie-Geschäften in Dornbirn, Feldkirch und Götzis - hat sich zum Ziel gesetzt, hochwertige Pflegeprodukte unter anderem für die Körperreinigung zu entwickeln. Die neuen Produkte, die Ende April lanciert werden, pflegen die Haut bereits beim Baden und Duschen, so dass mit der Zeit das anschließende Eincremen entfallen kann – und das zu vernünftigen Preisen.

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Genießen Sie die verwöhnenden Pflegemomente mit natürlichen Produkten und lassen Sie Ihre Haut wieder neu aufleben.

Le Duigou

6850 Dornbirn, Marktstr. 8, T +43 5572 721000 6840 Götzis, St. Ulrich-Str. 34, T +43 5523 53043 6800 Feldkirch, Gymnasiumgasse 2, T +43 5522 38111 www.leduigou.com 43


Schönheit Glück ist machbares

Strahlend jugendliches Aussehen und straffe, perfekt definierte Körperformen ohne OP – alles das ist mit dem einzigartigen „medfit Face & Body Behandlungskonzept“ möglich.

Die Dornbirner Beauty-Spezialisten Andrea und Herbert Graf bieten exklusiv in Vorarlberg hochwirksame, nicht invasive Behandlungskonzepte für Gesicht und Körper. Die von ihnen eingesetzten High-tech-Verfahren werden zur Gesichtsver­ jüngung, für einen gezielten Fettabbau, einen straffen Körper sowie zur Reduzierung von Cellulite und Dehnungsstreifen eingesetzt. Herbert Graf: „Selbst bei der gesündesten Lebensweise und sportlichen Aktivitäten können Fettpölsterchen an manchen Stellen hartnäckig sein und die Haut im Gesicht und am Körper früher oder später an Eigenenergie verlieren.“ Die ganzheitlichen Verfahren sehen individuell abgestimmte Behandlungsmethoden vor, wie zum Beispiel das innovative KryoShape®, die effektive STK®- oder Byonik®Methode, das TriLipoTM-Verfahren oder die AWT®-Therapie. Andrea Graf: „Die Haut wird stimuliert, sodass sie sich selbst regeneriert - im Gesicht wie am Körper. Werden zwei oder drei dieser Methoden kombiniert, darf ein optimales Ergebnis erwartet werden.“

Trendverfahren für den Körper Fettzellen am Körper lassen sich mit verschiedenen Methoden schmelzen oder wegfrieren und verklebtes Fettgewebe wird gelöst. Neben Problemzonen wie Bauch, Po und Hüfte können auch schwer zugängliche Bereiche, wie Kinn oder Armbereiche, gezielt behandelt werden. Herbert Graf: „Schon nach der ersten Behandlung, die für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet ist, lässt sich das Ergebnis messen.“ Auch was die leidige Cellulite betrifft, hat medfit das Erfolgsrezept Nr. 1 parat. Weltweit zählt die hier eingesetzte AWT® Stosswellen­ therapie mit seinen akustischen Wellen zur effektivsten Me­ thode, um gegen Orangenhaut an Schenkeln, Po und Ober­ armen vorzugehen. Der Erfolg ist schon nach vier bis sechs Sitzungen deutlich sichtbar. Seit mehr als 20 Jahren bieten Andrea und Herbert Graf innovative, technologische Lösungen für Wohlgefühl und Schönheit von Kopf bis Fuß. Lassen Sie sich in einem ersten Gespräch kostenlos beraten und profitieren Sie von einem auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten medfit-Programm. Mit einem individuellen Behandlungspaket steht dem optimalen Ergebnis nichts mehr im Weg. ANZEIGE

Behandlungen für das Gesicht Sanftes Laserlicht und hochkonzentriertes Hyaluron werden mit Byonik® für das Gesicht eingesetzt, um einen regelmäßigeren Teint, verfeinerte Poren, geglättete Falten und Fältchen zu erhalten. Der zusätzliche Einsatz von hochfokussiertem Ultraschall stimuliert die Kollagen-Produktion und hilft der

Haut neues Kollagen zu produzieren und sich somit selbst zu straffen – Anti-Aging der neuesten Generation.

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für eine jugendlichere ausstrahlung Faltenreduktion und langanhaltendes Lifting für Gesicht, Hals und Dekolleté mit dem STK® Multi-Lifting-Verfahren Hautverjüngung durch feinere Poren, geglättete Falten und einen ebenmäßigen Teint durch die Byonik®-Methode Sichtbares Lifting mit der STK® Technologie und Fettreduktion am Kinn durch KryoShape®

für ein strafferes hautbild Fett wegfrieren an Problemzonen wie Bauch, Po und Hüfte mit KryoShape® Fett wegschmelzen mit dem TriLipoTM Verfahren

Fotos: shutterstock

Cellulite wird mit der AWT® Stosswellentherapie reduziert und die Haut sichtbar gestrafft

Med Fit - Beauty Vital

6850 Dornbirn, Am Kehlerpark 2, T +43 5572 34578, www.med-fit.com 45


Eine neue Generation des Permanent Makeup verspricht absolute Natürlichkeit

Wer wünscht es sich nicht, zu jeder Zeit und in jeder Situation natürlich und gepflegt auszusehen – ohne Stress und Hektik. Die neue Generation des Permanent Makeups verspricht endlich ein absolut natürliches Aussehen – dunkle und balkenartige Zeichnungen gehören der Vergangenheit an. Sie werden überrascht sein, wie natürlich die neuen Pigmentierungen wirken. Im Vergleich zu früher wird dank modernster Technik nicht mehr ganz so tief gestochen. Mit einer ultrafeinen Mikronadel wird die geprüfte und hochqualitative Farbe äußerst hautschonend in die oberste Hautschicht implantiert und sorgt so für brillante Farbergebnisse. Zudem erfolgt die Abheilung spürbar angenehmer und mit auffallend weniger Verkrustungen als bisher. Claudia Lassnig-Preite beherrscht die Technik des Permanent Makeup seit 1996. „Die Kunst des Permanent Makeup verlangt viel Know-How und Feingefühl. Über die Jahre hat sich mein Sinn für Ästhetik und Perfektion zu einer Leidenschaft entwickelt, die sichtbar ist.“ Zur Auswahl stehen weiche Augenbrauen mit feinen Härchen, Puder Brauen, Ombré Brauen, Puder Lippen und Nude Lippen ohne hart gezeichneten Konturlinien sowie formschöne Eyeliner inklusive Verdichtung des Wimpernkranzes. „Ganz neu ist unser „frisch gefärbter Augenbrauen Look“, der nicht als Permanent Makeup wahrgenommen wird.“

Claudia Lassnig-Preite – Institut für Dermokosmetik 6700 Bludenz, Mutterstr. 5, T +43 5552 65218, www.claudia-preite.at

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Foto: shutterstock

Gönnen Sie sich ein rundum zufriedenes Gefühl: Wenn perfekte Augenbrauen Ihrem Gesicht Ausdrucksstärke verleihen, der feine Lidstrich Ihre Augen strahlen lässt, ihre Lippen mit natürlichen Konturen voll und ebenmäßig erscheinen und das tägliche Schminken überflüssig wird.


WHITE CAVIAR CRÈME EXTRAORDINAIRE ENTFACHEN SIE DIE WIRKKRAFT DES LICHTS

ANGEREICHERT MIT LUMIDOSE, DEM MOLEKÜL FÜR AUSSERGEWÖHNLICHE STRAHLKRAFT. STELLEN SIE SICH MAKELLOSE, STRAHLENDE HAUT VOR. NACH DER UNTERSUCHUNG VON 50.000 INHALTSSTOFFEN, PRÄSENTIERT LA PRAIRIE DAS PATENTIERTE LUMIDOSE, DAS BISHER WIRKUNGSSTÄRKSTE AUFHELLENDE MOLEKÜL. ERLEBEN SIE EINE BISLANG UNERREICHTE STRAHLKRAFT UND EBENMÄSSIGKEIT – MIT MESSBAREN ERGEBNISSEN NACH ZWEI WOCHEN, SICHTBAREN ERGEBNISSEN NACH VIER WOCHEN UND AUSSERGEWÖHNLICHEN ERGEBNISSEN NACH ACHT WOCHEN.


Die erfrischende Selbstbräuner-Lotion „The Face and Body Gradual Tan“ von LA MER zieht schnell ein und verleiht der Haut eine gleichmäßige und natürlich aussehende Bräune, 200 ml 89 EUR. Sie wirkt feuchtigkeitsspendend und beruhigend, während die enthaltenen Antioxidantien helfen, die Haut zu revitalisieren. Der sanfte Nagellackentferner von LE DUIGOU entfernt und reinigt die Nägel, 30 ml 10 EUR, während die Glasfeile von LE DUIGOU sie besonders schonend in Form bringt, 15 EUR. Der Rillenfüller „Diorlisse“ von DIOR sorgt für eine außergewöhnlich glatte und makellose Nageloberfläche, 10 ml 29 EUR. Die Nagellacke von LE DUIGOU sind durch einen speziellen Pinsel nicht nur äußerst leicht zu handhaben, sie trocknen auch besonders schnell und sind lang anhaftend, 12 ml 20 EUR. Die neuen Sommerfarben: Paulina und Maya.

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Ein Pediküre-Guide für gesunde, samtweiche und schöne SommerfüSSe.

Alles im Lack Rund 4000 Schritte gehen wir pro Tag im Schnitt zu Fuß. Deswegen sollten wir den Füßen das ganze Jahr über eine regelmäßige Pflege zukommen lassen. Besonders im Sommer gehört die Pediküre zum täglichen Pflegeritual. Denn was ist die warme Jahreszeit ohne Flip-Flops, Sandalen und ohne sündhaft hohe Riemchen-Stilettos? Richtig zur Geltung kommen schicke Schuhe allerdings nur an gepflegten Füßen.

Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Wichtige Basisarbeit. Zuerst geht es um eine glatte Haut. Beine und Füße sollten immer haarlos sein. Dafür eignet sich die Nass- oder Cremerasur, mit beruhigenden Inhaltstoffen, das Wachsen, um das Haar an der Wurzel zu packen, oder das schonende Sugaring im Beautystudio. Wer viel und dunkles Haar hat, sollte über eine medizinische Laserbehandlung mit nachhaltigem Effekt nachdenken. Entspannende Fußbäder. Zu Beginn unseres Home-SPA-Treatments steht ein reinigendes Fußbad mit ätherischen Ölen oder auch ein gesundes Basenbad zur Entgiftung auf dem Programm. Geschundene Füße baden am liebsten in zwei Liter warmer Milch plus ein paar Spritzer Mandelöl. Ist die Haut dann schön weich, lässt sich die Hornhaut gut entfernen. Hierbei muss äußerst vorsichtig gearbeitet werden, denn wer zu viel Hornhaut abträgt nimmt der Haut ihre Schutzschicht und regt sie an noch mehr Horn zu produzieren. Auch wenn sie rau und störrisch ist, verlangt sie nach einer besonders sanften Behandlung. (z.B. „Smooth Out“ von Alessandro, Stück 12.50 EUR). Empfehlenswert sind auch elektrische Hornhautentferner (z.B. „Velvet Smooth Diamond“ von Scholl, 27 EUR). Auch Fußpeelingsocken eignen sich zur sanften und effektiven Entfernung von leichter Hornhaut und losen Hautschüppchen (z.B. „Magic Hour“ von Starskin, um 13 EUR). Milchsäure sowie beruhigendes Rooibos, Soja, Acerola und Ringelblume hinterlassen die Haut glatt und weich. Nagelhaut. Da das Fußbad auch die Nagelhaut geschmeidig gemacht hat, lässt sie sich mit einem Nagelhautschieber nach hinten schieben. Aber Vorsicht! Die Nagelhaut schützt den Nagel vor Bakterien und Keimen. Hier sollte ein nährendes Peeling und eine spezielle Hautschere verwendet werden, um abstehende Häutchen zu entfernen. Kürzen, feilen und glätten. Die Nägel immer möglichst gerade abschneiden und nur einen Millimeter vom weißen Rand stehen lassen,

damit es nicht zu Entzündungen und Druckverletzungen kommt. Die Ecken der Nägel feilt man rund, da sie sonst leicht ins Nagelbett einwachsen können. Falls es doch einmal dazu gekommen ist, feilt man die Oberfläche des Nagels an den Seiten leicht ab. Der Nagel verliert dadurch an Spannung und wird weicher. Dazu eignet sich besonders eine Glasfeile (z.B. „Glasfeile schwarz“ von Le Duigou“, 15 EUR). Ein Rillenfüller gleicht dann die Unebenheiten aus und schützt gleichzeitig vor Verfärbungen (z.B. Diorlisse“ Abricot Nr. 500 von Dior, 28 EUR). Lackieren. Ist der Rillenfüller getrocknet, darf lackiert werden. Nicht zwingend, aber sehr hilfreich, um Patzer zu vermeiden, ist ein Zehenspreizer. Der Lack sollte, je nach Farbe und Deckkraft, ein oder zwei Mal aufgetragen werden. Besonders gut eignen sich die Nagellacke von Le Duigou, weil sie besonders schnell trocknen und langanhaftend sind. Außerdem sind sie absolut toxinfrei. Der spezielle Pinsel macht das Auftragen extrem leicht. Für diese Nagellacke ist zwar kein Überlack notwendig, allerdings sollte dieser bei der Verwendung anderer Lacke nicht fehlen. Bestellen Sie Ihre persönliche Nagellackfarbe mit der Option „Edition Privé“ und Sie erhalten einen eigens für Sie beschrifteten Nagellack.

Sommerliche Bräune. Füße und Zehen sind oft schlecht durchblutet und wirken dadurch blass und matt. Schnelle Abhilfe bieten hierfür selbstbräunende und feuchtigkeitsspendende Hautcremes, mit denen Fußrücken, Zehen und Knöchel eingecremt werden (z.B. „Soleil de la Mer“ von La Mer, 200 ml um 85 EUR). Bitte unbedingt die Fuß­ sohle auslassen. Damit das Ergebnis gleichmäßig wird, sollte die Haut erst eingecremt werden. Trockene Hautstellen nehmen die Farbe nämlich rascher an, als die restliche Haut, was unschöne Flecken entstehen lässt. Das Abendritual. Da unsere Füße, insbesondere die Fersen, im Sommer durch offene Schuhe stark beansprucht werden, sollten Sie regelmäßig eine reichhaltige Fußpflege verwenden. Nicht alle Cremes erfüllen, was sie versprechen. Mein absoluter Tipp ist die pflegende und erfrischende „Foot Cream“ von Dr. Temt mit Kampfer und Eukalyptus – sie riecht nicht nur gut, sie bewirkt sogar manches Wunder. Schlüpfen Sie danach in ein paar leichte Baumwollsocken, damit die Creme besser einziehen kann. Der Tiegel mit 250 ml ist um 19 EUR bei Health & Beauty in Bregenz erhältlich. // JNJ

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Winterblues ade Hallo Sommer mit goldenen Produkten, die toll aussehen und toll wirken.

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Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Freche bunte Streifen sind der Hingucker diese Bikinis von VINCE CAMUTO, der ein romantisches Oberteil und ein mini­ malistisches Höschen harmonisch miteinander vereint. Die Popover-Rüsche setzt einen gekonnten Akzent und macht den charakteristischen Look des modischen Zweiteilers aus.

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Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Ein trendiges Allover-Muster sowie eine charmante Schnittführung zeichnen den Bikini von MARYAN MEHLHORN aus. Das Top ist mit feinen Raffungen und verstellbaren Trägern versehen. Durch wattierter Cups und seitlichen Stützstäbchen wird das Dekolleté perfekt in Szene gesetzt. Die Hose zeigt sich mit hohem Beinausschnitt und seitlichen Cut-Outs. Das Material ist extra fein, atmungsaktiv sowie chlorresistent.

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Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

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Der Montblanc und Präg Concept Store bietet das komplette Produkt­ sortiment der Luxusmarke Montblanc – von feinsten Lederwaren, trendigen Accessoires und exquisiten Schreib­ geräten bis hin zu exklusiven Uhren.


Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Montblanc und Präg Concept Store 6850 Dornbirn, Marktplatz 6 T +43 5572 372314, www.montblanc-praeg.at


LINKS: Der Armreif mit Backsteinmuster in 750er Roségold ist mit zahlreichen Brillanten besetzt. Der passende Ring zeigt 0,5 ct Brillanten. Ovale DiamantenPavés verleihen dem zweite Armreif mit 1,2 ct Brillanten und dem dazugehörigen Ring mit 0,36 ct Brillanten eine besondere Note. Beides in 750er Roségold. rechts: Die gebürsteten Weißgoldkugeln machen die 80 cm lange Kugelkette in 750er Roségold von PONTE VECCHIO GIOELLI zu einem Highlight. Mehrmals um das Handgelenk geschlungen, kann sie auch als Armband getragen werden. Der 3-reihige Ring mit runden Diamanten-Pavés hat gesamt 0,8 ct und der einfache Ring, ebenfalls in 750er Roségold, besticht durch braune Diamanten.

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Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

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Goldschmiede GASSNER

6863 Egg, Gerbe 23, T +43 5512 2263, www.goldschmiede-gassner.at 59


Diamanten sind die teuersten Edelsteine der Welt. Den Höchstpreis von 63 Millionen Euro bezahlte ein Liebhaber 2016 für den 813 Karat großen Diamanten „The Constellation“. Dennoch verpasste der Tennisball große Edelstein knapp den Rekord für den weltgrößten Diamantenfund, den „Lesedi La Rona“ mit 1109 Karat, der 2017 für 49 Millionen Euro verkauft wurde. Der sechstgrößte Diamant mit 910 Karat wurde erst kürzlich im afrikanischen Lesoto gefunden.

Begehrenswerte Diamanten. Unbestritten sind Diamanten wunderschön, aber wieso gibt jemand so viel Geld dafür aus? Vielleicht fühlen sich die Besitzer der Steine unbesiegbar, denn das Wort Diamant stammt vom griechischen ab und bedeutet „unbesiegbar“. Im Mittelalter schrieb man den Edelsteinen sogar unglaubliche positive Kräfte zu. Manchmal galten sie aber auch als verhext, wie der bekannte „Blue Hope“-Diamant. Die schauerliche Geschichte begann im 17. Jahrhundert, als Könige, in deren besitzt der Diamant war, verstarben, grausame Kriege ausbrachen und Marie-Antoinette und Ludwig XVI unter der Guillotine starben. Doch kein anderer Träger des blauen Diamanten wurde so häufig von tragischen Schicksalsschlägen heimgesucht wie die Familie von Evalyn Walsh McLean. Sie besaß das Schmuckstück 36 Jahre, die gezeichnet waren von

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Verlust, Alkoholsucht und Tod. 1947 erwarb der bekannte Diamantenhändler Harry Winston den Stein und schenkte ihn 1958 dem Smithsonian National Museum in Washington. Dort hat er seitdem keinen Schaden angerichtet – bis auf den Postboten, der den Stein überbrachte: Seine Frau starb wenig später an einem Herzinfarkt, dann brannte sein Haus bis auf die Grundmauern nieder und er selbst wurde von einem Lastwagen angefahren und schwer verletzt. Auch wenn Diamanten unvergänglich sind, können Edelsteine wesentlich wertvoller sein als Brillanten.


Auf jeden Fall liegen die zahlreichen Preziosen in allen Farben des Regenbogens bei Schmuckliebhabern hoch im Kurs. Farbsteine sind so individuell wie ihre Trägerin, unterstreichen ihren Charakter, ihre Sinnlichkeit und Weib­ lichkeit. Farbsteine streicheln unsere Seele und bezaubern mit verhüllter Erotik und subtiler Ausstrahlung. „Der Trend zur Farbe ist weltweit spürbar“, so Claudio Milisenda, Geschäfts­führer der Deutschen Stiftung Edelsteinforschung in Idar-Oberstein. „Das bedeutet, dass auch die Preise nach oben gehen“. Anders als bei Diamanten, deren Wert anhand der vier C - Colour, Clarity, Cut, Carat - ermittelt wird, gibt es bei Farbedelsteinen keine entsprechende allgemeingültige Klassifizierung außer, dass der Härtegrad über sieben Mohs liegen muss. Ebenso im Trend, nur etwas weniger kosten­ intensiv, liegen Farbsteine, die vor wenigen Jahrzehnten noch Halbedelsteine genannt wurden. Sie unterscheiden sich von den Edelsteinen nicht durch ihre Schönheit, sondern durch ihren Härtegrad von unter sieben Mohs.

Foto: Pomellato

Die Liste der Farbsteine ist lang - bekannte Beispiele sind Mondstein, Rauchquarz, Topas, Granat, Amethyst und Achat, weniger bekannt sind Morganit, Prasiolith, Citrin, Peridot, Tsavorit oder Chalcedon. Diese Steine werden entweder zu Cabochons, also halbkugel­ förmig, geschliffen oder facettiert: rund, rechteckig, tropfen- oder herzförmig. Wie bei einem Diamanten wird auch der Farbedelstein oder Farbstein erst durch den Schliff zum Juwel. Geübte und erfahrene Schleifer wissen, wie sie das Beste aus dem Roh­material herausholen. Sie erspüren die Seele des Steines. Gleichzeitig birgt jede Bearbeitung das Risiko, den Stein zu ruinieren, denn Farbsteine sind empfindlicher als Diamanten: Ein falscher Schliff und sie springen. Was man heute weltweit in den Auslagen der Topjuweliere sieht, kommt aus Idar-Oberstein – dem einzigem Edelsteinzentrum der Welt, dem Mekka der Schleifer und Kenner von Edelsteinen aller Art. Früher wurde dort

Achat abgebaut. Nachdem sich die regionalen Vorkommen Mitte des 18. Jahrhunderts erschöpften, zogen viele aus in die Fremde, sogar bis nach Brasilien. In den letzten Jahrhunderten waren sie an der Entdeckung fast aller neuen Rohedelsteinvorkommen beteiligt und schufen die Voraussetzung dafür, das Idar-Oberstein heute der Ort ist, wo alle bekannten Edelsteine geschliffen und gehandelt werden. Viele Geheimnisse der Steinbearbeitung, wie die Kunst des Achatfärbens wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Ebenso wichtig sind die Kenntnisse im Sortieren der Qualitäten, das Klopfen, Sägen und Vorbereiten der Partien, denn die richtige Behandlung der Rohsteine entscheidet am Ende über die Qualität der Steine. Was die Verarbeitung von Farbsteinen und Edelsteinen betrifft, schafft es das italienische Label Pomellato, wie kaum eine andere Schmuckmarke, den Zahn der Zeit zu treffen. Hier werden Farbsteine in wunder­volle Kostbarkeiten verwandelt. Bei den Nudos werden beispielsweise nur die edelsten und reinsten Farbsteine verwendet. Auch die deutsche Schmuckmanufaktur Tamara Comolli versteht sich darauf edle Farbsteine zu verarbeiten. Sie kombiniert Leder mit Farbsteinen, Ornamente mit Brillanten oder 18-karätiges Roségold mit Nylonschnüren. Ein weiteres Beispiel ist Capolavoro, dessen Designteam vor den Toren Münchens meisterhafte Schmuckstücke voll unwiderstehlicher und farbiger Lebensfreude kreiert. Steinreich wird man mit Farbsteinen wohl eher nicht. Allerdings sind auf dem internationalen Edelsteinmarkt lupenreine Mineralien begehrt. Ein Stein, der in letzter Zeit einen wahrhaften Höhenflug erfahren und weltweit an Bekanntheit gewonnen hat ist der Tansanit. Ein saphirblaues Mineral, das je nach Lichteinfall seine Farbe ins Violette ändert und von dem bislang nur ein einziger Fundort in Tansania bekannt ist. Fazit: Hohe Preise werden erst die Mineralien wecken, die man nicht zu jeder Zeit bekommen kann. Zwei Mineralien, denen eine große finanzielle Zukunft prophezeit wird, sind Jeremejewit und Musgravit. // JNJ

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Süße Verführung

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PRÄG Juwelen Uhren Optik


Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

RECHTS: Das edle Sautoir-Collier „Imperiale Cocktail“ von CHOPARD aus 18K Roségold ist von majestätischer Eleganz. Ein durchbrochenes Gitter aus Gold mit Diamanten zeigt den großen Amethysten im Kissenschliff. Der Ring „Tango“ von POMELLATO aus Rotgold und hochglanzpoliertem Silber zeigt violette Saphire, rosafarbene Spinelle und Rubine (7,29 Kt) in einer verschlungenen Pavé-Fassung.

LINKS: „Mikado Flamenco Caribbean“ von TAMARA COMOLLI: Das exklusive Armband aus 18K Weißgold zeigt mit tropfen­ förmigen Topas-, Turmalin- und Peridot-Anhängern ein strah­ lendes Blau und zartes Grün für einen sommerlichen Look. Die dazu passende Kette aus 18K Weißgold besticht durch je einen London Topas- und Diamant Pavé-Anhänger. Ring-Triologie aus 18K Weißgold mit Peridot, Topas und Diamant Pavé.

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Mein Design Herzog Loibner präsentiert ihre neue Online-Plattform für Schmuck. Kreieren Sie hier Ihr eigenes Schmuckstück!

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Designerinnen und Markenbotschafterinnen der exklusiven Aldusblatt-Kollektion: Susanne Loibner und Bianca Herzog.

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Juwelier Herzog Loibner eröffnete bereits vor fünf Jahren sein weit über die Grenzen hinaus bekanntes Geschäft. Mittlerweile haben die Inhaberinnen Susanne Loibner und Bianca Herzog auch eine hauseigene exklusive Schmuckmarke lanciert - die erste globale „Fine Jewelry“ Luxusmarke aus Liechtenstein. Die Herzog Loibner Aldusblatt Kollektion besticht mit simplen, romantischen Designs und prachtvoll farbigen Edelsteinen. Jeder Edelstein wird zuerst von Hand verlesen, bevor er zu einem der Schmuckstücke weiterverarbeitet wird. „Der Auswahlprozess ist kritisch, aber eine Grundvoraussetzung für jede Ware, die wir in unserem Juweliergeschäft anbieten möchten“, so Bianca Herzog. „Farbwelten vorab auf dem Papier zeichnerisch festzuhalten, gibt uns die Möglichkeit, unseren Kundinnen und Kunden die Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten aufzuzeigen.“ Neben der farblichen Brillanz faszinieren auch die Geschichten und heilenden Wirkungen der Edelsteine, die mit in die wunderschönen Kreationen eingebunden werden und jede kleine Kostbarkeit zu einem ganz persön­ lichen Glücksbringer machen.

Fotos: Marcel A. Mayer

Unter dem Namen „Herzog Loibner Aldusblatt“ präsentiert sich der Liechtensteiner Juwelier nun auch – ab April – online mit einer Plattform für Schmuck und Uhrenmarken sowie einem Online Shop für die hauseigenen Preziosen. „Hier kann der Fantasie freien Lauf gelassen werden! Der Konfigurator ermöglicht, sein eigenes Aldusblatt Schmuckstück zu designen. Schritt für Schritt ist das zum persönlichen Stil passende Material, der perfekte Edelstein, die beste Größe und Fassung auszu­wählen“, erklärt Susanne Loibner. Als kleiner Zusatz wird eine Übersicht zur jeweiligen Heilwirkung der einzelnen Edelsteine geliefert. Auf diese Weise kann jede Preziose perfekt auf die Trägerin abgestimmt werden und als Glücksbringer fungieren. Passend zum Design kann anschließend die Lieblingskette zum Anhänger gewählt werden - ganz gleich ob casual am Lederband oder elegant an der Goldkette. Wer sich die selbst designten Schmuckstücke nochmals bei Herzog Loibner ansehen möchte, ist herzlich willkommen.

HERZOG LOIBNER

FL - 9490 Vaduz, Aeulestrasse 20, T +423 230 30 00 www.herzogloibner.com 65


take a look Die CIRCE TIPPS präsentieren drei ganz besondere von Frauen geführte Unternehmen: Karin Kaufmann mit ihrer Kochschule Frau Kaufmann und den von ihr kreierten, hochwertigen Gewürzmischungen. Beate Bösch und Monika Hofer leben für Ihre Kosmetiklinie Blubonbon, deren Produkte online oder an jedem Freitag im Shop in Lustenau erhältlich sind. Christina Fetz-Eberle, die in ihrem Schmuckatelier Glanzstück ganz besondere Kreationen herstellt. 66


Fotos: Marcel A. Mayer

Genießen mit allen Sinnen

Zeitgemäß zubereitete, saisonale Spezialitäten nach alten Rezepten sind das Thema von Karin Kaufmann. Sie hat ihre Liebe zum Kochen schon früh entdeckt und gibt dieses Wissen in ihrer Kochschule „Frau Kaufmann“ an Menschen weiter, die hohe Ansprüche an eine gute Küche stellen. Sie bevorzugt eine klare Linie mit frischen Zutaten, ohne Schnörkel und Firlefanz. „Man soll sehen, dass es hausgemacht ist“, so die Köchin. „Ein schön gedeckter Tisch mit exklusivem Geschirr und edlen Gläsern allein, reicht für den gehobenen Anspruch an eine gute Küche nicht aus. In erster Linie geht es um beste Zutaten, die richtige Mischung an hochwertigen Gewürzen und die kleinen Tricks, die jede gute Köchin und jeder gute Koch für zuhause beherrschen sollte. Stimmt dann die Qualität auf dem Teller, stellt der schöne Teller das optische Tüpfelchen auf dem „i“ dar.“

Dieser Gedanke ist die Grundidee der Kochschule wie auch für die Herstellung der eigenen Gewürzlinie. Gewürze machen zwar von der Menge her nur einen winzigen Anteil der Zutaten aus. Dennoch sorgen sie für den entscheidenden Unterschied, wenn es um die Feinheiten des Aromas geht. Das „Frau Kaufmann“-Sortiment soll das mühsame Suchen und Kombinieren von Zutaten erleichtern und umfasst rund 20 Gewürzmischungen und 10 Reingewürze - erhältlich in ausgewählten Geschäften. Karin Kaufmann: „Wer diese Produkte vorrätig hat, ist für alle Geschmacksrichtungen gerüstet: salzig, scharf, süß, pikant und vieles mehr.“ Letztendlich geht es beim Kochen um die ganz persönliche Erfahrung durch wiederholte Übung - oder wie der Eat Art-Künstler Daniel Spoerri einmal gesagt hat: „Das Wichtigste beim Kochen ist, dass man es immer wieder tut.“

Karin Kaufmann

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Reine

Naturkosmetik Blubonbon steht für die Herstellung von natürlichen und wirkungsvollen Hautpflegeprodukten. Mit großer Hingabe werden ausschließlich Zutaten verarbeitet, die das Wohlbefinden steigern und der Gesundheit förderlich sind. Einfache, ehrliche Rezepturen ohne synthetische Zugaben sind das A und O der blubonbon-Pflegelinie. Die Inhaberinnen Beate Bösch und Monika Hofer: „Es ist wie Kochen: Man kauft sich gute, frische Zutaten und bereitet daraus köstliche Speisen, die Leib und Seele gut tun. Das gilt genauso für die Produktion unserer Gesichts- und Körperpflege.“ Alle Gesichtsund Körperpflegeöle bestehen aus wertvollen Essenzen von Blüten, Gewürzen, Kräutern, Blättern und Harzen sowie aus den besten biologischen Pflanzenölen, völlig frei von Füllstoffen. Neu im Programm ist die „piano hand creme“, die endlich das hält, was viele andere Cremes versprechen! Sie ist eine ausgesprochen schnell einziehende Handcreme mit viel Feuchtigkeit spendendem Weizenkeim-, Jojoba- und Mandelöl und dem als Jungbrunnen geltenden Brokkolisamenöl für streichelzarte Hände. Unverfälschte Sheabutter von bester Qualität hilft besonders bei trockenen und rauen Händen. Zur Abrundung darf natürlich das wertvolle Rosen­ wasser nicht fehlen. Kostbare Blütenessenzen halten die Haut jung und geben der „piano hand creme“ einen herrlich, frischen Duft.

Blubonbon Die feine Manufaktur

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Foto: Irina Gantze Produktfotos: Nina Pröll

Schmuckschatullen aus gedrechseltem Ulmenholz, die auf Stahlstäben stehen, verteilen sich wie in einem Tulpenfeld über den Verkaufsraum. In den Holzschalen werden selbstgefertigte Schmuckstücke präsentiert – jedes Stück eine Besonderheit. Hier ist die kleine aber feine Schmuckwerkstatt, das „Glanzstück“, von Schmuckdesignerin Christina Fetz-Eberle. Sie hat sich auf das Kunsthandwerk spezialisiert und stellt Unikatschmuck in reinster Perfektion und zu erschwinglichen Preisen her. Für ihre Arbeiten bringt sie häufig Techniken zum Einsatz, die in der Schmuckindustrie kaum Anwendung finden. Zum Beispiel das sogenannte „Art Clay“, bei dem pulverisiertes Silber in Form gebracht wird. Neben veredelten Metallen kommen in ihrer Werkstatt auch Gold sowie Emaille und Steine aus der Subersach zum Einsatz. Unter dem Namen „Steinliebe“ werden die Steine geformt und in die verschiedensten Schmuckstücke eingearbeitet. Neben ihrem eigenen Design werden auch edle Schmuckstücke im Auftrag und in enger Zusammenarbeit mit ihren Kunden gefertigt – von Eheringen bis hin zu traditionellem Bregenzerwälder Juppenschmuck. Daneben bietet sie Uhren und Accessoires verschiedenster Marken an. So wie ihr Schmuck wertvoller ist als das reine Material, legt sie auf persönliche Beziehungen besonderen Wert. „Sie ist die Vollendung der Leidenschaft für meine Schmuckwerkstatt.“

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Er hatte anscheinend alles erreicht, was man sich wünschen kann: Auf dem Höhepunkt seiner Karriere arbeitete Matthias A. Exl als Vizepräsident eines Dienstleistungsunter­ nehmens, an dessen globalem Aufbau er maß­ geblich beteiligt gewesen war. 500 Angestellte, die größten Venture-Kapitalisten als Finan­ ziers, entlohnt mit einem hohen Gehalt – das war sein Leben. Damals hätte er gesagt, es handele sich um ein Leben in Hülle und Fülle, erfüllt von teuren Restaurants, Autos und vielem mehr. In Wahrheit jedoch hatte er sich verändert, aber nicht zum Positiven. Er konnte nicht mehr sagen, was damals größer war: seine Eitelkeit, sein Hochmut oder seine Arroganz? Irgendwann begriff er, dass er in Wirklichkeit nichts gewonnen, sondern sich selbst verloren hatte. Diese Erkenntnis änderte sein Leben von Grund auf. Exl ließ alles zurück und begann noch einmal von vorne. In seinem Buch „Befreie Dich selbst“ fasst er seine Erfahrungen zusammen. Matthias A. Exl: „Bedingt durch „wenn/dann“Verknüpfungen verlagert der Mensch sein Glück gerne in die Zukunft. Doch was ge­ schieht, wenn alle gesteckten Ziele, die er mit scheinbarem Glück verknüpft hat, erreicht

BEFREIE DI 70


Weshalb müssen wir in hektischen Berufen arbeiten, um Dinge kaufen zu können, die wir eigentlich nicht brauchen? Was bedeutet ein erfülltes Leben? Sind wir überhaupt noch am Leben - oder sind wir Sklaven unserer Zeit? sind? Ist er dann wirklich frei und glücklich? Und hat er dann wirklich Zeit? Jeder Mensch altert, doch die meisten werden zu alten Menschen voller Bedauern. Denn wenn die Lebenszeit knapp wird, wird auch klar, dass man Vieles verschoben hat und viele Möglich­ keiten ungenutzt verstreichen ließ. In meinem Fall war es großes Glück, dass ich sehr früh alle fragwürdigen Ziele erreicht hatte und dass mir meine sinnlosen Prioritäten plötzlich voller Härte bewusst wurden. Mein Buch soll dazu dienen, eine ganz indivi­ duelle Kommunikation mit dem Höheren Selbst zu finden und es bietet Hilfe bei der Befreiung von Zwängen. Zwänge sind immer etwas sehr Individuelles und um sie erkennen zu können, braucht es eine Form der ehrlichen Selbstreflexion. Allerdings gibt es auch kollek­ tive Zwangsformen, wenn es nur noch darum geht, eine geschönte Fassade des eigenen Lebens um jeden Preis aufrecht zu erhalten und nach außen zu präsentieren. Sie fragen sich, wieso wir eine derart absurde Wahl treffen? Ganz einfach: Wir haben Angst vor der Konsequenz einer Veränderung. Wir stellen uns Fragen wie „Was werden die Nachbarn sagen? Was geschieht mit meinem Kredit?

Wovon soll ich leben?“. Aber was soll mir denn Schlimmes geschehen, wenn ich ein ehrliches Resümee meines Lebens ziehe und „Ja“ zur Veränderung sage? Das Ergebnis wird sein, dass Freiheit und Glück den selbst erschaffe­ nen goldenen Käfig sprengen. Was für eine wunderbare Aussicht! Natürlich können einem dabei die Gitterstäbe schon mal kräftig um die Ohren fliegen, schließlich ist es ein großer Kraftaufwand sich mit der eigenen desolaten Beziehung auseinanderzusetzen. Doch irgend­ wann ist der Sturm im Wasserglas vorbei und die Sicht nach Vorne ist plötzlich völlig klar. Ich denke, jeder Mensch hat die Hoffnung, dass das Leben mehr ist als das sich ewig drehende Hamsterrad. Leider fehlt es den meisten Men­ schen an Mut, über ein Leben außerhalb des Käfigs nachzudenken. Es fehlt an Vertrauen, dass hinter den Gitterstäben atembare Luft ist. Die Furcht vor dem Unbekannten wiegt schwerer als die lähmende Bequemlichkeit des Vertrauten, auch wenn dieses oftmals ohne Farbe, eintönig und sinnlos erscheint.“ Selbstbefreiung scheitert oft an der eigenen Trägheit und Angst, an mangelndem Willen und Selbstdisziplin. Es geht darum Verletzun­ gen zu erkennen und zu verzeihen, aber auch

die Schattenseiten zu integrieren. Das Buch „Befreie dich selbst!“ zeigt hierfür prak­ tische Beispiele und konkrete Übungen. Es hilft, die eigene schöpferische Kraft zurück­ zugewinnen und ein wahrhaft erfülltes Leben zu führen. Zwei wichtige Gesetze auf dem Weg der Befreiung sind das Spiegelgesetz und das Gesetz der Fülle. Das eine besagt, dass alles, was im Außen geschieht, eine Reflexion des in­ neren Sein-Zustands ist. Das andere besagt, dass die eigene Ausstrahlung das Denken und Fühlen bestimmt. Denn wenn das emotionale Hintergrundbild nicht der Vision entspricht, kann sich die schöpferische Kraft des Höheren Selbst nicht entfalten. Matthias Exl: „Heute bin ich an einem Punkt angekommen, bei dem ich mich selbst, aber vor allem auch den Lebensstrom, der alles lenkt, gefunden habe - auf einem Weg, der mich Demut lehrte. Meine tägliche Aufgabe ist, das Leben im Hier und Jetzt zu leben, es achtsam und dankbar anzunehmen und nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln. Erfolg ist für mich, wenn ich viel gelacht habe, wahre Lebensfreude spüre und voller Dank­ barkeit das Wunder des Lebens feiern kann.“

ICH SELBST 71


’Greta‘

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Der Esstisch ist das Herz des Hauses. Wo, wenn nicht hier, sollte neben einer feinen Mahlzeit auch auf stilistische Details geachtet werden. Glänzende Gläser, elegantes Essbesteck und vor allem feinstes, handgefertigtes Porzellan – am liebsten von Sieger by Fürstenberg bieten sich perfekt dafür an.

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Die deutsche Design-Manufaktur Sieger kreiert seit Jahren unter dem Label Sieger by Fürstenberg wahre Schönheiten aus hochwertigem Porzellan. Ihr neuestes Highlight ist das sechste Dekor der handgefertigten Tafelservice-Linie MyChina! mit dem Namen „Greta“. Minimalistisch gestaltet, wirkt der zarte Dekor als dezente Bühne für die inszenierten Speisen. Die filigranen Linien, elegant komponiert, nimmt man erst bei näherer Betrachtung wahr. Der Platinrand wird von Hand aufgetragen und anschließend poliert. Das Geheimnis des bestechenden Tafelservice MyChina! liegt in einem fein ausgeloteten Formensystem. Die Durchmesser und Maße der einzelnen Teile sind so aufeinander abgestimmt, dass sich alle Stücke vielseitig kombinieren und sogar multifunktional einsetzen lassen. Die exakte Passgenauigkeit des Tafelservice verlangt besonderes handwerkliches Können und Fingerspitzen­gefühl. In den Ateliers der Porzellanmanufaktur Fürstenberg werden die Designs von Sieger in außergewöhnlicher Produktqualität und Feinheit umgesetzt. Trotz der besonderen Feinheit des Porzellans ist das Tafelservice bis auf wenige Produkte spülmaschinenfest.

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Fotos: Sieger Design by Fürstenberg

Die außergewöhnliche Form- und Dekorwelt von MY CHINA! bietet eine reiche Auswahl – von purem Weiß für Minimalisten über sechs individuelle Dekore bis hin zu einem abgestimmten Mix für persönliche Akzente.


Die sechs hochwertigen Dekor-Linien der edlen Porzellan-Kollektion MyChina! macht jeden Gastgeber zum inspirierten Schöpfer immer neuer Tafelarrangements - für besondere Gäste oder den eigenen täglichen Gebrauch. Michael und Christian Sieger: „Von Beginn an haben wir auf eine wertebewusste Manu­fakturarbeit und traditionelle Handwerkskunst gesetzt. Wir glauben, dass die Menschen heute nach dem Luxus für jeden Tag suchen, ohne auf ein hohes Maß an Funktionalität verzichten zu wollen.“

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KOCHEN IST LEBEN Kochen und Essen sind Leidenschaften, auf die viele Menschen nicht verzichten möchten. Wer weiß das besser als der bekannte Vorarlberger Spitzenkoch Heino Huber. Jacqueline Nagel-Jurek sprach mit ihm über die Liebe zum Kochen und gesundes Essen, über Kreativität, Genuss – und Mathematik.

Jacqueline Nagel-Jurek: Heino, was haben die Köchin oder der Koch in der heimischen Küche mit einem Spitzenkoch gemeinsam?

die ich mit Erfolg angewendet habe, ist die Metabolic Balance. Allerdings tut mir persönlich das Zuviel an Eiweiß nicht gut.

Heino Huber: Es kochen wohl alle nur mit Wasser (lacht). Die Grundlagen der modernen Küche sind für sie gleichermaßen einfach und zielführend. Wer die Basis mit ein paar Abwandlungen beherrscht, ist schon mal gut aufgestellt. Wichtig ist dann noch zu wissen, was die häufigsten Fehler sind, die unbedingt vermieden werden sollten.

HH: Vergiss alles, was Du bisher übers Abnehmen gehört hast. Es sei denn es hat funktioniert und man hat seine Lebensumstände nachhaltig geändert. Wenn nicht, dann setzt hier meine Fünfer-Formel an, denn es gibt 10 Gebote einer gesunden Ernährung und Lebensweise. Diese Erkenntnisse basieren auf wissenschaftlichen Grundlagen, sind also ausreichend bewiesen, und lassen sich mit geringem Aufwand in den Alltag einbringen. Wenn Du davon nur fünf konsequent lebst, wirst Du Dich besser fühlen, mehr Energie haben und abnehmen bis das Wunschgewicht erreicht ist. Grundsätzlich geht es um den Einsatz von Lebensmitteln und ihr Verhältnis zueinander. Das findest Du alles in meinem Buch „Der kleine Huber“. Das Kochbuch ist zwar schon älteren Datum, aber aktueller denn je.

JNJ: Am besten lernt man ja von einem großen Vorbild. Berühmte Köche wie Henri Faugeron, Eckhart Witzigmann, Claude Vrinat, Arrigo Cipriani und Claude Jacquin haben Dich auf den Weg zum Spitzenkoch geführt. Gibst Du Deine Erfahrungen und Kenntnisse eigentlich noch an Wissensbegierige weiter? HH: Ja, natürlich. Wer sich für die modulare Küche interessiert, ist bei mir richtig. Das ist die Grundidee meines Kochens. Dabei werden einzelne Rezeptelemente wie Beilagen oder Saucen systematisch zu neuen Kreationen zusammengefügt – natürlich alles und immer auf der Basis physiologisch wertvoller Produkte. JNJ: Mathematik ist bekanntlich die Grundlage von vielen Dingen. Hat auch das Kochen mit Mathematik zu tun? HH: Oh ja. Ein alter Mathematik-Professor sagte zur Schulzeit, das Leben bestünde aus Mathematik. Damals dachte ich mir „jedem Narren ist seine Kappe die liebste“. Später sah ich tatsächlich die Klarheit, die der Mathematik zugrunde liegt. Das Zerlegen, Systematisieren und in anwendbare Formeln zu bringen, ist auch beim Kochen notwendig und erleichtert es ungemein. JNJ: Ist aus dieser Erkenntnis Deine berühmte Fünfer-Formel für die ausgewogene und gesunde Ernährung entstanden? HH: Richtig. Du wirst in Deinem Leben sicher auch schon einige Diäten ausprobiert haben und warst mal mehr und mal wenige erfolgreich, richtig? JNJ: Ja, leider! Allerdings bin ich kein Freund dieser vielen Programme und ich zähle auch keine Kalorien. Die erste und einzige Diät,

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JNJ: Wie bist Du auf diese geniale Idee gekommen? HH: Ich habe mich immer schon damit befasst, wo die Sachen herkommen, wie nachhaltig die Produktion ist und welche Aus­ wirkungen Lebensmittel auf das Wohlbefinden und den Körper haben. Es macht in meinen Augen nämlich keinen Sinn Menüs zu kreieren, die zwar hübsch ausschauen, an denen man sich aber zu Tode isst. Genuss kann durchaus auch gesund sein. JNJ: Wird die Fünfer-Formel auch auf der täglichen Speisekarte des Gasthaus Maurachbund berücksichtigt? HH: Unbedingt. Der Maurachbund ist ein modernes Gasthaus und fußt mit seiner „sehr gut bürgerlichen Küche“ auf vier Säulen. Ein Gasthaus ist ein Lokal, wo die Speisekarte Gerichte hergibt, die jeder mag. Früher waren das Basicgerichte unter anderem wie Schnitzel, Gulasch und Würschtl für die Kinder. Heute ist das anders. Wenn zehn Personen zum Essen kommen, ist meist ein Vegetarier oder Veganer dabei. Dem tragen wir auch Rechnung. Wir interpretieren Klassiker der österreichischen Küche neu und versehen sie mit Topzutaten. So steht dem klassischen Zwiebelrostbraten, Cordon Bleue, Backhendl und Wiener Schnitzel eine relativ große Abteilung an vegetarischen und veganen Gerichten gegenüber. Die dritte Säule bietet dem Gast Hand­festes, wie zarte Steaks, und als vierte Säule gibt es


Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

NSLUST

Fotografiert im bulthaup Schauraum von Art.e Living, Hรถchst.

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Bodenseefische und saisonale Gerichte, also im Frühling unter anderem Bärlauch und Spargel. Kochst Du eigentlich?

JJ: Gab es in Deiner Laufbahn schon mal eine Kochpanne, bei der Du nicht weiter wusstest?

JNJ: Ich habe eine relativ große Bandbreite an Gerichten, weil ich durch meine Familie im Tessin zuerst mit der italienischen Küche in Kontakt kam. Später in Deutschland kam dann die rheinische Hausmannskost dazu. Von Risotto und Polenta über ein Osso Bucco bis hin zum rheinischen Sauerbraten klappt eigentlich alles. In der Regel koche ich allerdings leichter. Würde ein vegetarisches Restaurant in Vorarlberg auch Sinn machen?

HH: Ja, sicher (lacht), aber das meiste lässt sich reparieren. Eine echte kochtechnische Panne ist, wenn ein Stück Fleisch zu lange geschmort wurde und alles fällt zusammen. Das ist nicht mehr zu retten. Ansonsten kommt es darauf an, zu welchem Zeitpunkt die Panne geschieht. Wenn viel los ist und der Gast eh schon wartet, muss man entscheiden: ist das Gericht noch servierbar, wenn das Fleisch zum Beispiel zu sehr durch ist, oder muss ich noch mal von vorne anfangen und dem Gast eine noch längere Wartezeit zumuten. Das stresst ungemein. Eine schlimme Panne ist uns vor Jahren mal im Deuring Schlössle passiert, als uns auf der Stiege die Hochzeitstorte runtergefallen ist. Da war rein gar nichts mehr zu machen.

HH: Ein vegetarisches Restaurants hätte schon seine Berechtigung. Jemand, der alles isst, tut sich in einem vegetarischen Restaurant nicht schwer etwas Spannendes zu finden, aber Vegetarier haben es in normalen Restaurants wirklich schwer. Aber findest Du nicht, dass das etwas von einer Ein-Klassen-Gesellschaft hat. Gemeinsames Essen ist doch etwas Schönes. JNJ: Nein, eigentlich nicht. In normalen Restaurants gibt es maximal zwei Gerichte auf der Karte und das ist ein Gemüseteller mit Spiegelei oder Nudeln mit Tomatensauce. HH: Ja (lacht). Es hört sich wirklich unglücklich an, wenn auf der Karte der Hauptgang „Kalbsrücksteak mit Pilzen und Nudeln“ steht und der Vegetarier bekommt „Nudeln mit Pilzen“. Im Maurachbund mache ich mindestens zehn besondere Gerichte für Vegetarier und Veganer. Von einer gefüllten Spitzpaprika mit Gemüse-QuinoaFüllung auf einem Süßkartoffelpüree mit Pesto bis mit Bulgur, getrockneten Tomaten und Oliven gefüllte Zucchini auf Tomatensalsa. JNJ: Mmh, das hört sich gut an. Ich hab eher gedacht, dass Sterne­ köche vegatarische oder vegane Küche uninteressant finden.

JNJ: Das hört sich schlimm an; nach Konsequenzen mag ich gar nicht fragen. Kommen wir zu Deinen weiteren Tätigkeiten. Du gibst Vorträge und Kochkurse, beratest und erstellst gastronomische Konzepte. HH: Richtig. Ich habe einerseits ein sehr gutes Team in der Küche und andererseits bin ich 55 Jahre alt, weswegen sich die Gewichtung meiner Aufgabengebiete etwas verschoben hat. Ich stehe nun mehr für Beratungstätigkeiten zur Verfügung. In der Eil-Gut-Halle in Lindau am Hafen habe ich zum Beispiel das gastronomische Konzept auf die Füße gestellt. Es ging um das Gesamtkonzept und was gekocht wird. Es wurden Fragen beantwortet, wie „Wie hoch wird der Ver­ anstaltungsanteil sein und funktioniert dies neben dem täglichen à-la-Carte-Programm oder muss es anders organisiert werden?“ Dann wurde die perfekte Küche geplant, um das alles bewältigen zu können. Meine Erfahrungen sind für Neu-Anfänger hilfreich. Sie müssen das Rad ja nicht neu erfinden. JNJ: Ja, das macht Sinn. Gibt es auch schon ein neues Projekt?

HH: Ich kann nicht für alle sprechen, aber ich finde das Produktfeld von Gemüse und rein pflanzliche Lebensmitteln äußerst interessant, weil die Auswahl und die Kombinationsmöglichkeiten viel facettenreicher sind als beim Fleisch. Das pflanzliche Eiweiß ist viel reduzierter vorhanden und vom Körper leichter zu verarbeiten. JNJ: Das ist richtig, außerdem sind auch die Fette auf der pflanz­ lichen Seite, was ernährungstechnisch auch von Vorteil ist. Was ist eigentlich Dein Lieblingsgericht? HH: Es gibt viele Gerichte, die ich gern mag. Salat, Fisch, Gemüse, Fleisch. Was ich privat koche ist eher stimmungsabhängig. Meist sind es Sachen, die flott gehen. Wenn Freunde kommen, gibt es schon auch mal einen Fisch in der Salzkruste mit tollen Beilagen, aber langwierige Gerichte, die Stunden dauern, gehören zu meinem Job. Insgesamt kann ich mich auf jeden Fall als Fleischesser bezeichnen.

HH: Ja, die MS Österreich wird zur Hohentwiel dazu kommen. Das Schiff war 1928 das erste Motorschiff auf dem Bodensee und ursprünglich auch in einem wunderschönen Belle Epoque Stil gebaut. Leider wurde es in den 1950er Jahre völlig kaputtrenoviert. Aktuell wird es wieder original restauriert, d.h. alles, was nicht mehr vorhanden ist, wird originaltreu nachgebaut. Als Vorlage dient ein alter Schwarz-Weiß-Film. Er zeigt, wie das Schiff damals in der Werft in Korneuburg gebaut wurde. Wenn der Zeitplan eingehalten wird, wird die erste Fahrt im kommenden Winter stattfinden, zu Wasser gelassen wurde es ja bereits. Das Gastronomische Konzept sieht vor, die Hohentwiel und die MS Österreich zusammenzulegen. Das sind Neuigkeiten! Auf diese erste Fahrt und der ausgezeic­hneten Gourmetküche der Hohentwiel freue ich mich jetzt schon. Ich bedanke mich für das Gespräch!

Der Lustenauer Spitzenkoch Heino Huber hat in seinem Metier schon alles erreicht, was man erreichen kann geschmückt mit drei Hauben im Gault-Millau, gekrönt mit einem Michelin-Stern, ausgezeichnet als „Koch des Jahres“ und Trophée Gourmet der Feinschmeckerzeitung „À la carte“. Seine Küche steht für die Mischung aus Bodenständigkeit und Inspiration. Er kennt den kulinarischen Reichtum der Region und weiß ihn zu nutzen.

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KOCHEN

NORMAN FOSTER KOLLEKTION

ESSEN

LIFESTYLE

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Äpfel Über 30 Vitamine und Spurenelemente, 100 bis 180 Milligramm Kalium und viele andere wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor, Kalzium, Magnesium oder Eisen trägt ein durchschnittlich großer Apfel in und unter seiner Schale. Dabei besteht er zu 85 Prozent aus Wasser, hat nur rund 60 Kilokalorien und liefert schnell Energie. Zudem fanden Forscher heraus, dass ein Apfel als Vorspeise die Kalorienaufnahme beim Mittagessen senkt. Und: Bis die Frucht aufgegessen ist, dauert es ein Weilchen, während bereits die erste Sättigung eintritt. Folge: die nachfolgende Portion fällt kleiner ausfällt. Erbsen Die kleinen grünen Kugeln strotzen vor Eiweiß und Ballast stof fen und enthalten viele komplexe und langkettige Kohlenhydrate. Diese gehen erst nach und nach ins Blut über und halten den Blutzuckerspiegel konstant oben und uns länger satt. Außerdem enthalten Erbsen fast alles, was wir brauchen um gesund zu bleiben: Vitamine der B-Gruppe, Mineralstoffe und Spurenelemente wie Magnesium, Zink und Eisen. Hülsenfrüchte dürfen also ruhig öfter auf unseren Speiseplan. Rindfleisch Wer abnehmen möchte, muss auf Fleisch keineswegs verzichten. Während Hähnchen und Pute als das Diät-Fleisch schlechthin gelten, gibt es auch beim Rind magere Stücke, wie das Rinderfilet, Roastbeef oder etwa das Tatar, die fast


Fotos: fotolia

Wer überflüssige Kilos loswerden will, braucht Lebensmittel, die besonders gut und lange sättigen. Diese 12 gehören deshalb unbedingt auf die Shoppingliste. genauso fettarm sind wie Geflügel. Zudem ist Rindfleisch ein hervorragender Protein-Lieferant, der das Nahrungsprotein aus dem Rindfleisch optimal in körpereigenes Protein umsetzen kann. Er ist eine gute Nahrungsquelle für Eisen, das für den Sauerstofftransport, die Sauerstoffaufnahme, Zellfunktionen und den gesamten Energiestoffwechsel zuständig ist.

Süßes bekommt, kann mit der Papaya nichts falsch machen. Neben jeder Menge Vitamin C und Betacarotin enthält sie auch das Eiweiß spaltende Enzym Papain, welches aufgenommenes Nahrungseiweiß in Aminosäuren aufspaltet und so den Muskelaufbau aktiviert. Der gesteigerte Amino­ säuregehalt in den Körperzellen fördert Fitness und Regeneration.

Eier Studien belegen, dass Eier zu den effektivsten Lebensmitteln zählen, die das Abnehmen unterstützen. Sie helfen dabei den Körper lange zu sättigen und den Fettstoffwechsel in Schwung zu bringen. Ihr hochwertiges Eiweiß und der hohe Anteil an ungesättigten Fettsäuren sättigen zum Beispiel mehr als Vollkornbrot. Zudem enthalten sie alle essenziellen Aminosäuren, die Vitamine D, B12 und K, Biotin sowie wertvolle Mineralstoffe in Form von Eisen und Selen. Ein Ei der Größe M hat im Durchschnitt nur 78 Kalorien.

Quinoa Es wird auch das Gold der Inkas genannt, denn es bietet sensationelle Inhaltsstoffe und hilft beim Abnehmen. Quinoa ist eines der wenigen pflanzlichen Lebensmittel, das alle essentiellen Aminosäuren enthält: Mit 14 Prozent Protein pro 100 Gramm sind die Samen eine super Eiweißquelle. Neben 5 g Ballast­ stoffen ist Quinoa reich an Magnesium, Eisen und Kalium. Zudem enthalten die Samen Thiamin und Vita­min B6. Dabei ist Quinoa glutenfrei und eignet sich als Getreide­ersatz.

Quark Das Protein im Magerquark hat beim Abnehmen gleich einen doppelten Effekt: Zur Umwandlung in körpereigenes Eiweiß muß der Körper Energie aufwenden, die er nicht über die geringe Energie­ bilanz im Quark beziehen kann – er muß dabei auf die Fettreserven im Körper zurückgreifen. Magerquark verbrennt Fett und ist deshalb das ideale Lebensmittel für abends. Gleichzeitig sorgt das hochwertige Protein trotz der eingeschränkten Energiezufuhr für den Erhalt der Muskulatur. Papaya Während andere tropische Fruchtsorten, wie Ananas, Mango, Melone & Co. aufgrund ihres hohen Fruchtzuckergehalts eher weniger zum Abnehmen geeignet sind, ist die Papaya mit nur 13 Kalorien pro 100 Gramm der absolute Schlankmacher unter den Obstsorten. Wer Hunger auf

Grüne Bohnen Im Vergleich zu Hülsenfrüchte, wie Erbsen, Linsen, Kidneybohnen oder dicken Bohnen, handelt es sich bei Grünen Bohnen um die Hülsen der Gartenbohnen. Zwar sind alle Sorten fett­arm und reich an Proteinen, grüne Bohnen sind jedoch mit nur 32 Kalorien pro 100 Gramm besonders kalorienarm. Alle Hülsebnfrüchte halten den Insulinspiegel auf einem niedrigen Level und verhindern damit Heiß­hungerattacken. Wer Abnehmen möchte, sollte vor allem abends bevorzugt zu grünen Bohnen greifen. Spinat Spinat ist ein klassisches SchlankFood, da es pro 100 Gramm nur 15 Kalorien enthält und reich an Vitaminen und Mineralstof­fen ist, wie Vitamin A und C sowie Kalium, Calc­ium und Magne­ sium. Mit 145 Mikrogramm pro 100 Gramm ist Spinat auch eine ausgezeich­ nete Folsäurequelle und unterstützt den Eiweißund Fettstoffwechsel. Das im Spinat enthaltene Eisen sowie Nitrat erhöht und stärkt die Mus­ keln durch die Konzentration zweier Proteine -

allerdings muss man dafür schon täglich größere Mengen verzehren. Zucchini Gesunde Inhaltsstoffe, die entwässern und entsäuern, machen den kleinen Kürbis zum idealen DiätBegleiter. Zucchinis liefern nicht nur wenig Energie, sondern kurbeln wegen ihres hohen Gehalts an Carotinen, Magnesium und Kalium auch den Stoff­ wechsel an. Gleichzeitig regen die Inhaltsstoffe die natürliche Darmperistaltik an. Damit sind die nicht willentlich beeinflussbaren Bewegungen des Darms gemeint, die dafür sorgen, dass der Darminhalt weiter transportiert wird und keine Verstopfung eintritt. Eine Woche mit Zucchinigerichten kann ein bis zwei Kilogramm abbauen. Avocados Viel zu lange hat die Avocados ein Schattendasein gefristet. Schluss damit, denn als Superfood haben sie einiges zu bieten: Avocados haben den höchsten Fettgehalt aller Obst- und Gemüsesorten, die jedoch aufgrund der Zusammensetzung aus vielen einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren als gesunde Fette gelten. Diese wirken sich positiv auf die Chole­ sterinwerte aus und sorgen dafür, dass die Vitamine und Nährstoffe vom Körper gut auf­ genommen werden können. Trotz 200 Kalorien pro 100 Gramm kurbeln sie den Stoffwechsel an und helfen beim Abnehmen. Miso Die Nährstoffbombe enthält Eisen, Calcium, Kalium, Vitamin B, essentielle Amino-Fettsäuren und Eiweiß. Die Sojabohnen, aus denen Miso hergestellt ist, sind eine perfekte Quelle für mehrfach ungesättigte Fettsäuren die schlechtes Cholesterin abgebauen. Zudem ist Miso ein fermentiertes Lebensmittel. Diese Produkte werden schon während der Fermentationszeit in ihre einzelnen Bausteine zerlegt, wodurch der Körper die im Miso vorhan­denen Nähr­werte optimal aufnehmen kann und die Verdauung unterstützt.

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Foto: Katharina Lampelmayer-Salzinger, fotowerk.cc

Augenlust ergänzt Gaumenfreuden. Das außergewöhnliche Holzschneidebrett aus Nussbaum mit eingearbeitetem Vorarlberger Bergpanorama aus Ahorn von BEST OF VORARLBERG ist für Ländle-Liebhaber ebenso ein Must Have wie die superscharfen „Panoramaknife“ Brotund Käsemesser. Mit formschönen, von Hand gedrechselten Gewürzmühlen von ALEXANDER ORTLIEB findet die Brotzeit ihre Vollendung. Der moderne Touch wird verliehen durch den versilberten, mit Kristallsteinen verzierten Mäuse-Käseblock mit 8 Pickern und funkelnden Römer-Kristallgläsern von CHRISTOFLE.


Make Your Life beaut iful Sieger Die „Prometheus Gin- und Cocktailbecher“ von SIEGER by FÜRSTENBERG stehen in Satin White und Satin White/Gold zur Verfügung – passend zum gleichnamigen Champagnerkühler, ab 79 EUR. Erhältlich bei Frühauf, Bregenz.

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Fotos: Hersteller

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Naschhund Besondere und gesunde Leckerlis gibt es in 3 verschiedenen Sorten von NASCHHUND, um 9,90 EUR. Erhältlich auf www.zur-gams.com Rosenthal Die schlichte Vase „Falda“ von ROSENTHAL aus Biskuit-Porzellan besticht durch einen hochwertigen goldtitanisierten Kragen, um 469 EUR Erhältlich bei Tschofen, Bludenz. Bulthaup Open Space für Töpfe und Pfannen: BULTHAUP präsentiert mit „b Solitaire“ eine umfangreiche Kollektion freistehender Küchenmodule, ab 4500 EIR. Erhältlich bei Art.E living, Höchst.

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bulthaup Küchen bestechen durch zeitlose Schönheit und gerade Linien. Perfekte Ergonomie, Funktionalität und eine sehr hohe Qualität von Material und Verarbeitung sind ihre inneren Werte. Ob b1, b2 oder b3 – die Produktlinien folgen nicht allein der Funktion, sondern vor allem auch der Lebensweise ihrer Besitzer. Mit Innovationsgeist schafft das deutsche Unternehmen immer wieder neue Ideen, wie die praktische und ansprechende b Solitaire Serie. Ein offener, mattschwarzer Aluminiumrahmen in drei Größen bildet die Basis. Durch unterschiedliche Auflagen und Ausstattungen lässt sich jeder b Solitaire entsprechend verändern, um zu einem lebenslangen Begleiter zu werden.

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Der neue Kompakt-SUV Jaguar E-PACE gibt auf einem Radstand von 2.681 Millimetern und 4,40 Meter Länge Platz für fünf Personen und deren Gepäck. Ab einem Preis ab 34.950 Euro überführt er das vom Sportwagen F-TYPE inspirierte Design in ein geräumiges, praktisches, dynamisches und mit der Außenwelt vernetztes Modell. Als Antrieb kommen Benzin- und Dieselmotoren der hochmodernen Ingenium-Familie zum Einsatz – turbogeladene Vierzylinder mit 2,0 Liter Hubraum und einer Leistung ab 150 PS. Um diese Kraft sicher auf die Straße zu bringen, dient der, je nach Motorisierung, serienmäßige oder optionale Allradantrieb. Die Integral Link-Hinterachse sichert dem neuen E-PACE ein äußerst agiles Handling mit Jaguar typischer Heckantriebscharakteristik. Zu den technologischen Highlights zählen ein mit LEDs hinterleuchtetes TFT Head-up-Display, Matrix-Scheinwerfer, ein Fußgänger-Airbag, Gestensteuerung für Heckklappe und elektrische Sonnenblende sowie eine Stereo-Kamera zur Steuerung zahlreicher Assistenzsysteme. 90

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Symbiose aus Sportlichkeit und Offroad-Tauglichkeit:

Foto: Hersteller

Der neue Kompakt-SUV Jaguar E-PACE gibt auf einem Radstand von 2.681 Millimetern und 4,40 Meter Länge Platz für fünf Personen und deren Gepäck. Ab einem Preis ab 34.950 Euro überführt er das vom Sportwagen F-TYPE inspirierte Design in ein geräumiges, praktisches, dynamisches und mit der Außenwelt vernetztes Modell. Als Antrieb kommen Benzin- und Dieselmotoren der hochmodernen Ingenium-Familie zum Einsatz – turbogeladene Vierzylinder mit 2,0 Liter Hubraum und einer Leistung ab 150 PS. Um diese Kraft sicher auf die Straße zu bringen, dient der, je nach Motorisierung, serienmäßige oder optionale Allradantrieb. Die Integral Link-Hinterachse sichert dem neuen E-PACE ein äußerst agiles Handling mit Jaguar typischer Heckantriebscharakteristik. Zu den technologischen Highlights zählen ein mit LEDs hinterleuchtetes TFT Head-upDisplay, Matrix-Scheinwerfer, ein Fußgänger-Airbag, Gestensteuerung für Heckklappe und elektrische Sonnenblende sowie eine Stereo-Kamera zur Steuerung zahlreicher Assistenzsysteme.

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Wiege des Flamencos Sevilla ist ein einziges Schmuckstück. Bei unserem Besuch hatte ich das Gefühl, in einer anderen Welt zu sein und kam aus dem Staunen kaum heraus. Ich war beeindruckt von der schönen Altstadt mit seinen Orangenbäumen und mit Blumen geschmückten Balkonen und dem typisch andalusischen Baustil „Mudéjar“ mit seinen wunderschönen Kacheln. Ein Reisebericht von Jacqueline Nagel-Jurek.

Sevilla muss man sich „erlaufen“ oder mit dem Rad „erfahren“. Wir haben uns den ersten Tag lang eine Kutsche gemietet und uns alles zeigen und erklären lassen. Das nicht zu übersehende Wahrzeichen der Stadt und die größte gotische Kirche der Welt ist die Kathedrale (1). Christoph Kolumbus wurde im Inneren ein großes Denkmal gesetzt. Gigantisch hohe Säulen, komplett vergoldete Altäre und wunderschöne Fenster schmücken das Kirchenschiff. Mein Tipp: Besteigen Sie die Giralda. Der 82 Meter hohe Glockenturm der Kathedrale war ursprünglich ein Minarett, das zu einer großen Moschee gehörte. Sehenswert ist auch der Königspalast Alcazar, bei dem es sich eigentlich um mehrere Paläste handelt – eine wahre Verschmelzung von arabischer und christlicher Baukunst (2). Zu Anfang residierten dort die Mauren, später die spanischen Könige. Wunderschön sind die königlichen Gärten, der frühere

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Lustpark mit kleinen Tempelchen, Duftgarten, Labyrinth und antikem Schwimmbad. Direkt an den Königspalast und die Kathedrale schließt das ehemalige Judenviertel Barrio Santa Cruz an. Es ist eines der berühmtesten Viertel Sevillas und der Inbegriff einer malerischen Altstadt. Die Plaza de Espana ist einer der sehenswertesten Plätze Spaniens (3). Er wird von in einem halbkreisförmig angelegten, palastförmigen Gebäude bestimmt. Obwohl er erst 1929 für die ibero-amerikanische Ausstellung errichtet wurde, sieht er aus als wäre er Jahrhunderte alt. Die Handlung des Films Mission Impossible beginnt auf diesem Platz und im Film Star Wars: Episode II diente er als Kulisse eines Ortes auf Naboo. Mein Tipp: Direkt gegenüber des Plaza de España beginnt der wirklich große Parque de Maria Luisa. Wunderschön angelegt und top gepflegt. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der Pferdekutsche zu besuchen.


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Der Metropol Parasol ist Sevillas modernes Architektur-Highlight (4). Das neue Wahrzeichen ist eine riesige Holzkonstruktion, die 2011 mitten in die Altstadt an den Platz einer alten Markthalle erbaut wurde. Mein Tipp: Mit dem Aufzug bis zum Dach fahren und auf dem langen Steg den wunderschönen Ausblick auf die Dächer Sevillas genießen. Der Goldturm ist das älteste Bauwerk der Stadt. Erbaut im 13. Jahrhundert beherbergt er heute ein maritimes Museum. Von oben kann man eine herrliche Aussicht auf die Stadt genießen. Das Viertel Triana befindet sich auf der anderen Flussseite und ist vor allem als Flamenco- und Stierkampfviertel bekannt. Zahlreiche namhafte Torreros kommen von dort und auch heute finden hier noch tägliche Flamenco Shows statt. Außerdem ist das Viertel für seine sehr alten, bunten und lebhaften Straßenzüge berühmt.

Fotos: www.visitasevilla.es

Sevilla ist die Stadt des Flamencos, deswegen lohnt es sich, eine Flamenco-Show zu besuchen. Mein Tipp: Mitten in den Markthallen Mercado de Triana befindet sich das Theater „Casa la teatro“. Mit nur 20 Plätzen bekommt man eine wahrlich mitreißende Flamenco-Show geboten. Ein wunderschöner Platz bei Nacht ist die Dachterrasse des Hotels Doña María: Der Blick von hier auf die

beleuchtete Kathedrale und über die Dächer der Altstadt ist unvergleichlich. Noch ein Tipp für die Nacht, aber auch am Tag sehr schön, ist die Bar „Espacio Azahar“ auf der Dachterrasse des gleichnamigen Hotels mit weißen Sofas und Liegen unter Sternenhimmel. Ein herrlich ruhiger Ort sind die arabischen Bäder „Baños Arabes“ in Santa Cruz. In diesem Wohlfühlbad mit dazu gehörigerer Teebar fühlt man sich wie in Tausend und einer Nacht. Das Luxushotel Alfonso XIII befindet sich mitten im Stadtzentrum und steht wie kein anderes Hotel sinnbildlich für die Hauptstadt Andalusiens (5). Es wurde von 1916 bis 10928 auf Anweisung des Königs von Spanien Alfonso XIII errichtet, um für die Ibero-amerikanische Ausstellung im Jahre 1929 luxuriöse Logiermöglichkeiten zu bieten. Höchsten Luxus bietet es auch heute mit geschmackvollen Zimmern und Mosaikbädern, Restaurants, einer Terrassen-Tapas-Bar sowie einem schönen Garten mit Schwimmbad - das alles umgeben von einem umwerfend schönen, detailverliebten, maurischen Architekturstil. Sevilla bietet wirklich alles, was einen perfekten Städtetrip ausmacht. Die Stadt sprüht vor Lebensfreude und betört durch ihre Schönheit. Sevilla verzaubert - für immer.

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Kunstraum Dornbirn 8. Juni - 2. September 2018

CLUBCANNIB

Der österreichische Künstler Thomas Feuerstein arbeitet an der Schnittstelle von angewandter und theoretischer Wissenschaft. Er verschränkt in seinen Projekten Erkenntnisse aus Philosophie, Kunstgeschichte und Literatur mit Biotechnologie, Ökonomie und Politik. Daraus entwirft er ein künstlerisches Narrativ, das Fragen nach existentiellen Parametern und dem Ursprung von Leben eröffnet. 94


Fotos: Kunstraum Dornbirn

BAL Ausgangspunkt der Ausstellung „Clubcannibal“ ist die Dekonstruktion des griechischen Mythos über die menschliche Schöpferkraft und Hybris: Die Replik einer klassizistischen Marmorskulptur zeigt die Bestrafung des Prometheus, der den Göttern das Feuer entwendete, um es den Menschen zu bringen. Als Vergeltung lässt Göttervater Zeus ihn an den Kaukasus fesseln, wo ihm ein Adler seine täglich nachwachsende Leber aus dem Leib reißt. Für die Ausstellung verwandelt ein raumgreifender Organismus den Kunstraum Dornbirn in eine begehbare Skulptur. Bis zu zehn Meter hohe Tentakelarme aus Stahlrohren, Schläuchen, Pumpen und Bioreaktoren wachsen zu einem Oktopoden und werden zu einer Fabrik, die aus Gestein Fleisch produziert. Im Kopf des Oktopoden öffnet sich eine dunkle Höhle mit dem Hörspiel „Die Prometheus-Protokolle“. Die Geschichte führt in die Tiefen eines neuen Materialismus, bei dem der Mensch, sein Körper und Gewebe einer radikalen Nachhaltigkeit unterworfen werden. Der Mensch verdaut nicht länger Pflanzen und Tiere, sondern seine eigenen Körperzellen, die in Bioreaktoren gezüchtet werden. In der Kultur der Kannibalen braucht es kein Erdöl, keine pflanzlichen und tierischen Ressourcen, um den Energiebedarf zu decken. Durch die Nutzung chemolithoautotropher Bakterien, die Gestein verstoffwechseln und

zum Nährmedium menschlicher Zellen werden, entsteht eine zelluläre Ökonomie, die alle Nahrungsmittel und Güter des täglichen Bedarfs in vitro kultiviert. Nicht das Amoralische oder ein dunkles Böses begründen den Kannibalismus, sondern das Handlungsprinzip einer effizienten Ressourcennutzung. Autophagie steht nicht länger für das Wilde, Unzivilisierte und Vormoderne. Sie spiegelt die Sehnsucht, einen paradiesischen Zustand zu erreichen und eine Gesellschaft sich selbst verzehrender Individuen als vollkommen darzustellen. „Clubcannibal“ erzählt über biotechnologische Prozesse eine Geschichte zwischen Science-Fiction und Horror, Utopie und Dystopie. Die außergewöhnliche Ausstellung verfolgt die spezifische Nutzung und Reflexion naturwissenschaftlicher Praktiken, um neben der bildnerischen und literarischen Erzählung einen neuen Realismus der Kunst in Form einer prozessualen Poetik in Gang zu setzen. Dass Feuerstein für seinen experimentellen Prozess menschliche Leberzellen wählt, verweist auf die Tradition der Leberschau. Das seit der Antike mit dem Leben assoziierte Organ wird zum Ausgangspunkt, die Zukunft des Menschen im Kontext einer zellulären Ökonomie zu lesen. Die Ausstellung wird vom Institut für Mikrobiologie der Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität Innsbruck unterstützt. 95


Save the

Dates

Conrad Sohm, Dornbirn - 7. Kultursommer-Festival

Remise Bludenz - Garish – Komm schwarzer Kater Tour

1. Juni – 15. September

4. Mai

Anlässlich des Conrad Sohm Openair Festivals im 25. Conrad Sohm Jahr wird mit zahlreichen LiveKonzerten, Künstlerkollektiven und Club-Acts gefeiert - von Hip-Hop, Metal, Indie, Pop bis Folk und elektronischer Musik. Den Start machen „Wolf Parade“ und „Parkway Drive“, gefolgt von „Rose Tattoo“, „Bad Religion“ und vielen anderen.

Für das siebte Studioalbum wurde reichlich mit neuem Instrumentarium, neuen Einflüssen und Mustern experimentiert. Der Rohheit der letzten Platten stehen diesmal filigrane und vielfältige Strukturen gegenüber. Die oft lyrischen Metaphern von Thomas Jarmer sind geradezu zu inneren Parolen für den geplagten, modernen Menschen geworden. Man fühlt sich erwischt, erkannt, an­ gesprochen.

Bregenzer Festspielhaus - Hair – Das Musical 3. April

Esoterik, Räucherstäbchen, LSD und freie Liebe das sind die ausschlaggebenden Attribute der Blumenkinder. In HAIR sucht die Hippiebewegung der 68er, eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität, ein neues Lebensgefühl. Die brillante Show aus Tanz und farbenfrohen Kostümen wird mit der überwältigenden Anzahl von 28 Song-Titeln untermalt.

Spielboden, Dornbirn - Jazz & a Novel of Anomaly

Bregenzer Kunsthaus - Mika Rottenberg

Foto: Kramer Artists

18. Mai

Zusammen mit seinem Duo-Partner, Drummer Lucas Niggli, trifft Andreas Schaerer auf den italienischen Akkordeonisten Luciano Biondini und den finnischen Gitarristen Kalle Kalima. Poetisch ist das Programm, wenn Biondini jazzige Italianità serviert, kühl und rau hingegen, wenn Kalima seine elektronisch verfremdeten Klänge einschaltet - eine geballte Energie zwischen den Welten!

21. April - 1. Juli

Remise Bludenz - Son del Nene 16. Juni

El Nene glänzt mit seinem ungemein kraftvollen und melancholischen Gesang und gleicht immer mehr der jüngeren Version des berühmten Ibrahim Ferrer. In Wim Wenders Kinofilm „Musica Cubana – The Sons of Buena Vista“ spielte der Sänger eine der Hauptrollen in den eindrucks­ vollen, musikalischen Passagen. Ebenso vielseitig wie sein Album „Lagrimas de Amor“ ist sein Liveprogramm mit seinern siebenköpfigen Band: Mal melancholisch und leise, mal überschäumend vor Lebensfreude und stimmgewaltig!

Foto: Sebastian Drueen

Foto: Andreas Scherer

Die in Argentinien geborene Künstlerin beschäftigt sich mit den Kreisläufen der Produktion. Sie betreibt mit ihrer Kunst eine Gegenwartsanalyse in verzerrender, karikativer Übertreibung. Rottenberg entführt in beklemmende Räume, in aus Karton oder Fundstücken gebastelten Installationen, in dem jeweils ein Video zu sehen ist, das bestimmte Produktionsabläufe zeigt. Sie zwingt den Betrachter in die Rolle eines Voyeurs, der sich in enge Korridore begibt.

Werkraum Bregenzerwald - Alphabet des Lebens 22. Juni - 6. Oktober

Messehalle 11, Dornbirn - Mario Barth

Messehalle 11, Dornbirn - Ehrlich Brothers „Faszination“

30. Mai

Wieder einmal weiß der größte Paartherapeut der Galaxis Erstaunliches und Absurdes aus dem Beziehungsalltag von Paaren zu berichten. Mit seiner scharfsinnigen Beobachtungsgabe hat er erkannt: „Männer sind faul, sagen die Frauen“. Barth erzählt von Erlebnissen mit Handwerkern, die jeder kennt und wir erfahren, warum in seinem Badezimmer eine komplett neue Decke eingezogen wurde, obwohl er nur eine Lampe anbringen wollte.

Juni

Andreas und Chris Ehrlich lassen einen echten, 8 Tonnen schweren Monstertruck aus dem Nichts erscheinen und teleportieren Menschen aus dem Publikum von einem Ort an einen anderen. Dabei sind sie locker, witzig und charmant. Der Aufwand ist enorm: Elf Trucks sind nötig, um die Requisiten und das aufwendige Bühnenbild für die atemberaubende Show zu transportieren.

Mai

April

28. April

Die als Lehrpfad konzipierte Ausstellung ist ein Forschungsprojekt zum Thema natur-inspiriertes Handwerk, Design und Innovation. Es wird eine Methode des Nachahmens der Natur im Handwerk und im Design vorgestellt: die Biomimicry. Ein zentrales Element sind die „26 Prinzipien der Natur“, die sich über 3,8 Milliarden Jahre Evolution bewährt haben. Die Ausstellung zeigt konkrete Beispiele, die die Vision des verantwortungs­ bewussten und achtsamen Zusammenlebens mit allen Lebewesen, die auf dem Planeten Erde leben, zentral im Fokus haben.


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