CIRCE Magazin No.24 HW 2017

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Ankergasse 5, 6971 Hard, Tel. 05574/72524 www.lugermode.at


EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser! Wenn die kalte Jahreszeit Einzug hält, kehrt sich der Mensch bekanntermaßen wieder nach innen. Outdoormöbel werden in den Keller geräumt und das Daheim wird gemütlich und winterfest gemacht. Genau dafür habe ich wieder einige recht interessante Dinge für Sie zusammengestellt. Es geht zum Beispiel um neueste Küchentrends und schöne Einrichtungs­gegenstände, um die Pflege sonnenverwöhnter Haut und um die innere Uhr, die uns genau sagt, wann wir essen, schlafen und Sport treiben sollen oder wann der beste Zeitpunkt für einen wichtigen beruflichen Termin ist. Für unser Fotoshooting „INDIAN SUMMER MOOD“ haben wir erfolgreich um trockenes Wetter gebetet und die lässigsten Modelooks aus ganz Vorarlberg zusammen getragen. Unser brasilianisches Model Talita macht im herbstlichen Wald eine besonders gute Figur. Man denkt sofort an klare Winterluft und den bald fallenden Schnee und wünscht sich eine große Tasse heiße Schokolade mit Sahne auf den Tisch. Den CIRCE Talk habe ich mit der Lecher Hotelbesitzerin Gertrud Schneider geführt. Dabei geht es natürlich um die Kunst des Reisens. Dabei verrät sie uns, was das Hotel Kristiania Lech ausmacht und damit wichtiger ist als jede Sternebewertung. Und was gehört noch zu einer schönen Reise? Richtig, gutes Essen. Zu diesem Thema habe ich mich mit dem bekannten Dornbirner Sterne­koch Dieter Koschina getroffen. Seit über 25 Jahren macht er das Boutique Resort Vila Joya an der Algarve zum kulinarischen Hotspot für Genießer. Mit zwei Sternen gehört er zu den am höchsten dekorierten Köchen Portugals. Mein Fazit für die kommende Saison: Es warten eine traumhafte Mode, tolle Neuigkeiten aus der Unterhaltungselektronik, verschiedene Portraits und vielleicht eine Anregung für einen Wochenendtrip nach Düsseldorf oder Paris. Mehr dazu auf den folgenden Seiten...

Ihre Jacqueline Nagel-Jurek Herausgeberin


mein

TEAM

Hier spielt jeder eine tragende Rolle (v.l.n.re.): Alexandra Broger-Grießler sorgt für die grafische Gestaltung und behält auch kurz vor Druckabgabe noch entspannt die Nerven. Frigesch Lampelmayer ist die Graue Eminenz der Fotografie und kann trotz wohl verdienter Pension nicht den Finger vom Auslöser lassen. Tina Begle ist Stylistin und in jeder Situation immer gleich zur Stelle.Vangelis Tsimikas ist für MakeUp und Haare zuständig und ein absoluter Profi. Als in München lebender Grieche hat er Gefallen an der berühmten Holzbaukunst Vorarlbergs gefunden. Talita de Souza Pereira Hoppe ist das schöne Model der vorliegenden Ausgabe, begleitet von Luca Thaler, der Herrenmode in Szene setzen durfte. Assistent David Trucker mag es überhaupt nicht fotografiert zu werden. Katharina Lampelmayer mochte ich schon als sie erst fünf Jahre alt war. Heute fotografiert sie genau den Look, den ich für mein Magazin einfach toll finde. Danke Euch allen für die inspirierende Zusammenarbeit!


CONTENT

42 Pünktlich zum Fest: Montblanc in Dornbirn 46 Ampullen & Seren: Ein absolutes Muss 56 Für Zuhause: Die Lieblinge der Redaktion 98 Architektur-Luxus: Der Porsche Design Tower Alberto Fasciani

Seit mehr als 25 Jahren ist Spitzenkoch Dieter Koschina die kulinarische Speerspitze Portugals und für die kulinarische Leitung im Luxushotel Vila Joya verantwortlich. Ein Portrait, bei dem einen das Wasser im Munde zusammenläuft. Seite 62

ist der Papst unter den Reitstiefel-Herstellern.

Die passgenialen Leisten werden aber auch in der Manufaktur für seine modischen Schuhlinien verwendet. So sind nicht nur seine Damen- und Herrenstiefel ein echtes Trage-Erlebnis. Seite 26 Die Tiroler Brillen-Manufaktur

Rolf Spectacles hat mit der gebo­

genen Fassung Monoceros ein Meisterwerk der Handwerkskunst geschaffen und für ein großartiges Comeback der Hornbrille gesorgt. Seite 36 Wie unsere innere Uhr tickt, weiß unser Körper auch ohne Wecker.

ZUTRAGEN, AFTEND. FARBEN.

Den Takt des Lebens schlägt die Chronobiologie und beeinflusst, wann die beste Zeit für ein Workout, ein gesundes Nickerchen oder einen wichtigen Geschäftstermin ist. Seite 50

. BADEMODEN

U4_U1_Cover.indd 2

28.08.17 14:48

Unser brasilianisches Model Talita, Most Wanted Models München, trägt ein elegantes Kleid und edlen Fellmantel von Elisabetta Franchi, erhältlich bei Mode Karin, Bregenz. | Fotograf: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc | Haare und MakeUp: Vangelis Tsimikas, Fame München | Styling: Tina Begle

In den letzten 50 Jahren hat sich die Küche gemausert und wurde Schritt für Schritt auf den Geschmack von heute gebracht. Was sind die neuesten

Küchentrends,

die das Herz eines jeden Küchenlieb­ha­bers

Alberto Fasciani. Ein Portrait Seite 26

höher schlagen lässt? Seite 52 Die französische Marke

Christofle

beweist mit seinen fein abge-

stimmten Kreationen aus Silber sein außerordentliches Gespür für Eleganz und Zeitgeist und kreiert dabei eindrucksvolle Besteck-Serien. Ein Ausflug in die Welt des Besteckes. Seite 66 Das italienische Label

Giorgetti

steht für außergewöhnliche Möbel

für Design-Liebhaber. Konstante Innovation, exzellente Qualität und die Erfahrung in der besonderen Holzverarbeitung machen diese Möbel so unvergleichbar. Seite 80

Reiselust.

Wie sagt man? Wenn einer eine Reise tut, dann kann er

was erzählen. Dieses Mal berichtet CIRCE Herausgeberin Jacqueline Nagel-Jurek über Paris und Düsseldorf, zwei Städte, in denen sie lange gelebt hat und in die immer wieder gerne zurückkehrt. Seite 106

Kultur

Patrizia Bambi ist die Frau hinter dem italienischen Label Patrizia Pepe und schließt mit ihrem erfolgreichen Modekonzept die Lücke zwischen günstig und teuer. Seite 8

begann vor über 65 Jahren als Tabakwaren-Spezialist im

Herzen von Paris. Heute steht das Familienunternehmen als exklusives Label für Taschen, Accessoires und Mode. Das Portrait blickt hinter die Kulissen und zeigt aktuelle Highlights. Seite 110

Auf 12 Seiten präsentiert „Indian Summer“ das Schönste der Vorarlberger Modewelt. Seite 10

„Die Kunst des Reisens und eine Reise in die Kunst“ – CIRCE Herausgeberin Jacqueline Nagel-Jurek im Gespräch mit Hotelière Gertrud Schneider aus Lech a. Arlberg. Seite 72


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IMPRESSUM

Medieninhaber: METIS MEDIA JUREK Kommunikation CH - 6600 LOCARNO, Via V. Bastoria 8 www.metis-medien.com

CEO, Herausgeber: Jacqueline Nagel-Jurek

AGEN, FZUTR HT AU F TEND. A H NGAN ARBEN. F TREND

Chefredaktion: Jacqueline Nagel-Jurek 28.08.17

Magazingestaltung: Büro Broger, Alexandra Broger-Grießler, Dornbirn

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Die CIRCE im Abo Infos auf www.circe-magazin.com

Fotografen der Ausgabe: Fotowerk Lampelmayer GmbH, Frigesch Lampelmayer, Katharina Lampelmayer | Darko Todorovic | Hajo Nagel | Jutta Diem Erscheinungsweise: halbjährlich Redaktionen: A - 6850 Dornbirn . Rosenstr. 23 B . T +43 664 41 41 082 CH - 6600 Locarno . Via V. Bastoria 8 . T +41 79 837 79 86 redaktion@CIRCE-magazin.com Abonnement: Formulardownload: www.CIRCE-magazin.com CIRCE Aboservice . A - 6850 Dornbirn . Rosenstr. 23 B oder per Mail an: abo@CIRCE-magazin.com Preis für das Jahresabonnement: 10 EUR (2 Ausgaben) Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH . A - 3580 Horn . Wienerstr. 80

Copyright Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dürfen ausschließlich zur persönlichen Information und zum privaten Gebrauch verwendet werden. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste und Internet sowie Vervielfältigungen auf Datenträger jeglicher Art nur nach schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Auskünfte, wie Preise, Maße, Farben und Bezugsquellen sind ohne Gewähr. Für unverlangt eingesendete Texte, Fotos und Gegenstände wird keine Haftung übernommen. Bei Rücksendewunsch bitte Rückporto beifügen. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.


KOCHEN

ESSEN

LIFESTYLE

Kaiserstrasse 15, 6900 Bregenz Tel: 0043 5574 42593 www.josef-fruehauf.com


Sie ist die Frau hinter dem italienischen Label Patrizia Pepe und schließt mit ihrem erfolgreichen Modekonzept die Lücke zwischen günstig und teuer. Ihr Hauptanliegen ist die Frau in den Mittelpunkt zu rücken und ihr zu neuem Selbstbewusstsein zu verhelfen.

Patrizia Bambi 8


Erhältlich bei: k.you, Dornbirn Wäscheprinz, Feldkirch

Fotos: Hersteller

Am Anfang ging es Patrizia Bambi darum, sich von ihrer Familie zu lösen und sich selbständig zu machen. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie zunächst in mehreren Unternehmen und lernte in diesem Umfeld auch ihren heutigen Ehemann Claudio Orrea kennen, der damals schon Inhaber einer kleinen Textilfirma war. 1989 taten sie sich zusammen und erweiterten sein Unternehmen um den Bereich Kreation und Konfektion von Casuals aus Fleece. “Wir haben eigentlich zum Spaß mit der Sache begonnen“, erinnert sich Patrizia Bambi. „In der Gegend um Florenz ist die Tex­ tilindustrie zu Hause und da hat es sich ganz natürlich ergeben, dass wir in der Modebranche aktiv wurden.“ 1993 war es schließlich so weit: das Paar lancierte eine ultra­ moderne Kollektion, die den allerhöchsten Qualitätsstandards genügte und gründeten damit das Label Patrizia Pepe offiziell. Der Zusatz „Pepe“, zu deutsch Pfeffer, ist seitdem ein wichtiger Teil der Identität des Labels und steht für unkonventionelle Schnitte und Materialien. Der Stil der Kollektion ist bis heute offensichtlich geblieben - feminin, sexy und glamourös, aber gleichzeitig urban und alltagstauglich. „Meine Stücke sind für Frauen wie mich gedacht“, so Bambi. „Frauen, die arbeiten und die sich in ihrer Klei­ dung einfach gut fühlen möchten.“ Schnell wurde das trendsetzen­ de Unternehmen weltweit bekannt und weitete seine Kollektion aus. 2001 folgten Badeanzüge und Bikinis, 2005 erschien die erste Kollektion für Männer und zwei Jahre später gelang dem Team um Bambi mit einer eigenen Kinderkollektion unter demselben Namen

ein weiterer Coup. 2014 kamen die ersten Accessoires mit auf den Laufsteg. Patrizia Pepe Mode ist typisch italienisch und stets be­ strebt das weibliche Ideal von Patrizia Bambi widerzuspiegeln: Eine urbane, kreative, neugierige Frau, die gerne reist, die Welt entdeckt und dabei stets weiblich bleiben möchte, ohne auf praktische Kleidung verzichten zu müssen. Der Anspruch an Stil und Qualität ist dabei anspruchsvoll und mondän. 80 Prozent der Kleidung wird übrigens in Italien hergestellt. Ausgenommen sind besondere Kollektionsdetails, bei denen in Italien nicht die Qualität der Herstellung oder Verarbeitung geleistet werden kann. Inspiration findet Patrizia Bambi in der Landschaft, in der Kunst oder in der Beobachtung, wie sich Frauen entsprechend ihrer Stimmung kleiden. „Gerne durchstöbere ich meine großen Kleider­ schränken und den Fundus“, so die attraktive Designerin. „Dabei kombiniere und entdecke ich immer wieder neue Looks, die um­ gehend in die neuen Kollektionen einfließen.“ Die neue HerbstWinter-Kollektion 2017/18 trägt den Namen „Modern Bohème“. Sie interpretiert den nonkonformen Geist der Bohème in aktueller Form und zeigt die Stilkriterien in Mischungen aus modernen und unerwarteten Formen und Oberflächen. So erhält die sexy Punkerin romantische Rüschen zwischen eng anliegenden Linien. Der British Glam erstrahlt durch Golddetails und die urbane Bohémienne kombiniert ihre maßgeschneiderten Kostüme mit sportlichen Sneakern. Einfach schick! / JNJ

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Produktion: Jacqueline Nagel-Jurek | Fotografie: Fotowerk Katharina Lampelmayer, Dornbirn | Digital Imaging: Katharina Lampelmayer, David Trucker, Florian Strigel, www.fotowerk.cc Styling: Tina Begle | H&M: Vangelis Tsimikas | Model: Talita, Most Wanted Models MĂźnchen

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GIANNI B Feldkirch, Marktplatz 19 Exklusive Mode fĂźr den hohen Anspruch

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K.YOU Dornbirn, Klostergasse 3 präsentiert PATRIZIA PEPE, Tasche COCCINELLE | Lesen Sie auch das Portrait über das Label PATRIZIA PEPE auf Seite 8/9


RAINER MODE Andelsbuch, Hof 320 Gehrock GAISBERGER, Strickjacke STEFFNER, Bluse WALLMANN, Jeans CAMBIO, Schal PIERRE CLAIRE

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BOUTIQUE PER LEI Bregenz, Kaiserstraße 8 präsentiert ODEEH


ULI ZUMTOBEL Dornbirn, Marktstr. 15 Lederjacke PLEIN SUD, Hose PLEIN SUD, Pullover KI, Tasche JUST CAVALLI

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LUNARDI CERIMONIA Dornbirn, MarktstraÃ&#x;e 30 Abendkleid aus hochwertiger 3D-Stretchspitze mit Tattoo-Effekt von PRONOVIAS BARCELONA

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GARZON DAMENMODE Feldkirch, Montfortgasse 6 präsentiert ANA ALCAZAR


MODE KAUFMANN Bezau, Bahnhof 440 präsentiert CLOSED, Schuhe SHABBIES

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KARIN Bregenz, Rathausstr. 19 Jacke und Bluse ATOS LOMBARDINI, Rock PINKO, Tasche und Schuhe ELISABETTA FRANCHI


RUTH K. Schruns, Im Gässle 2 Lodenbluse und -hose TWINSET, Tuch MALA ALISHA, Tasche VIC MATIE, Collier KEX

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Sminfinity

Antonelli Odeeh


brands &

by Seeberger

trends PURE WOMAN Viele Trends entstehen auf der Straße, gefertigt aber wird in perfekter Ateliertradition - so wie bei ODEEH. Die Designer Otto Drögsler und Jörg Ehrlich bezeichnen sich als Stoff- und Musterfetischisten und lieben die Farbe. Unverkennbar ihr individueller Look! Die Kollektion von ANTONELLI ist von Frauen für Frauen gemacht, mit stilistischer Vision und natürlicher Eleganz. SMINFINITY steht für Strick mit unendlich viel Sinn für Wertigkeit. Klare reduzierte Formen, spezielle Linienführung und Details für den zweiten Blick ist die DNA des Labels. Eben clean, minimalistisch und modern.

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Fotos: Hersteller

SEEBERGER LABELS FÜR SIE ANTONELLI · ASPESI · ANNALISA BUCCI CITIZENS OF HUMANITY · FAUSTO COLATO · FAY FRAUENSCHUH · HERNO · ODEEH PRINCESS GOES HOLLYWOOD · ROSSO 35 SEDUCTIVE · SMINFINITY · SOLUZIONE · TORTONA 21 TASCHE UND SCHUHE: HOGAN · TOD´S ALBERTO FASCIANI

Antonelli


LINKS: Sakko THE GIGI Gilet FRAUENSCHUH Hemd TRUZZI Hose INCOTEX

Fotos: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc

RECHTS: Daunenjacke FAY Hemd TRUZZI Sweater ASPESI Jeans CITIZENS OF HUMANITY Schuhe TOD´S


PURE MAN Der Mann der Stunde trägt das italienische Label THE GIGI - eine innovative Kollektion der Gebrüder Boglioli. Ihr Motto „Don‘t look back“ findet sich in jedem ihrer Kleidungsstücke wieder. Immer ein Garant für Lässigkeit ist das ultimative Denim-Label CITIZENS OF HUMANITY von Jerome Dahan. Mit hohem Qualitätsanspruch, Wertigkeit und sporty chic punktet FRAUENSCHUH - made in Austria!

SEEBERGER & SEBIS LABELS AOS LOS ANGELES · ASPESI AT.P.CO · BOGLIOLI EMILY VAN DEN BERG FAY · FRAUENSCHUH FROGBOX · GLANSHIRT A.GOLDSCHMIED · GRACE HACKETT · HARTFORT HERNO · INCOTEX MARC O´POLO MASTAI FERRETTI MONCLER · REPLAY SUPERGA · THE GIGI · TOD´S TRUZZI · WOOLRICH · ZANONE

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Gefährten fürs Leben Vom Reitstiefel zum modischen Schuhwerk - Alberto Fasciani schwört auf die italienische Handwerksqualität gepaart mit einer Prise Liebe zum Detail.

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Was Schuhe betrifft, so macht den Italienern so schnell keiner etwas vor. Dies betrifft auch das italienische Schuhlabel Alberto Fasciani, das 1950 im kleinen Städtchen Fermo zwischen der Adria und dem Appenin gegründet wurde. Alles begann mit Alberto Fascianis großen Liebe zum Reiten - und zwar nicht nur zum Reitsport sondern auch zur Reitmode. So begann er in seiner kleinen Manufaktur handgemachte Stiefel für den britischen Reitsport zu produzieren. Die vorherrschende, inspirierende und fruchtbare Mischung aus italienischer Manufakturtradition, Geschichte und Moderne bot ihm das perfekte Umfeld. Seine Philosophie lautete: Wer auch immer meine Stiefel trägt, soll sich vom ersten Moment in ihnen zuhause fühlen, als ob er sein ganzes Leben in ihnen verbracht hätte. Dank langjähriger Forschung entwickelt Fasciani hoch technisierte, stylische Reitstiefel, die noch heute in vielen Arbeitsschritten nach traditioneller Handwerkskunst und natürlich von Hand in Italien gefertigt werden. Verwendet werden nur hochwertigste Materialien, wie feinstes Büffelleder, Kalbsleder sowie aufwändig gegerbtes und feinnarbiges Corduanleder. Jeder Stiefel ist ein Unikat und versehen mit dem Wappen des Hauses Fasciani. Inzwischen gehört das Unternehmen zu den bekanntesten Manufakturen in Italien und die Stiefel werden von vielen nationalen und internationalen Reitern getragen – darunter Königin Elisabeth und die Königin von Schweden. „Diese komfortablen Stiefel zu tragen soll in hohem Masse dazu beitragen, dass der Reiter sich voll und ganz auf seine Leistung konzentrieren kann, um den Parcours bestmöglich zu bewältigen“, war das wichtigste Anliegen für Alberto Fasciani, der sich als Teil der weit zurückreichenden italienischen Schuhmachertradition sieht. Heute wird das Unternehmen in zweiter Generation von Sohn Alberto Fasciani geführt und zieht weltweit Liebhaber italienischer Premium Schuhe in seinen Bann. Neben den perfekten Reitstiefeln für den Sport werden nun auch unterschiedlichste hochwertige modische Damen- und Herrenschuhe, wie Stiefel, Boots, Ankle Boots, Loafer und die klassischen Formen gefertigt. „Das Traditionshandwerk verfolgt nicht immer den direkten Weg: zwei Teile miteinander von Hand oder auch maschinell zu vernähen, ist viel aufwendiger, als einen Kleber einzusetzen“, so Alberto Fasciani. „Dieser zusätzliche Aufwand ist aber sinnvoll und gewährleistet eine außerordentlich hohe Belastbarkeit des Schuhs. Viele Generationen von Schuhmachern haben ihre Handgriffe und Verfahren immer weiter veredelt, raffinierter gemacht und perfektioniert. In unseren Augen ist dieses Handwerk ein Kulturgut, das zu bewahren gilt.“

Fotos: Hersteller

Optisch besticht das Schuhwerk durch sein ansprechendes und schlichtes Design - dezente Verzierungen und eine Palette zurückhaltender Farben sorgen für den letzten Schliff. Aber erst durch die handwerkliche Kunst der Verarbeitung verkörpert jeder Schuh angenehmen Komfort und kultivierte Eleganz. Mittlerweile existieren auf der gesamten Welt Liebhaber dieser edlen Stücke und verbreiten die Kunde über die passgenauen Schuhe beständig weiter. / JNJ

Erhältlich bei: Seeberger Mode, Dornbirn 27


Die Jacke überzeugt mit bewährtem wie Steppoptiken in technischen Qualitäten. Wollstoffe gesellen sich dazu. Das Thema Parka ist ein weiterer Tipp für kalte Wintertage. Es versteht sich von selbst, dass beste Wärme- und Schutzeigenschaften im Vordergrund stehen.

BUGATTI

MILESTONE

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Garzon Männermode präsentiert

Die Trendthemen für Herbst-Winter Anzug ⋅ Sakko ⋅ Mantel ⋅ Jacke ⋅ Hose ⋅ Schuhe ⋅ Accessoires PIERRE CARDIN

Die Schuhe runden das perfekte Outfit ab und setzen modische Signale. Genießen Sie die Top-Auswahl bei bester Beratung! LLOYD

Die Hose überrascht durch Variantenreichtum – ob Denim, Baumwolle, Fein-Cord oder Wolle, ob Chino-Style oder Five Pocket, die Hose zeigt sich in schlanker Optik und hohem Tragekomfort. LLOYD

6850 Dornbirn, Klostergasse 6, T +43 5572 20804 6800 Feldkirch, Montfortgasse 6, T +43 5522 72055 www.garzon.com 28

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GARZON Männermode


DIGEL

DIGEL

Der Mantel steht dann im Vordergrund, wenn Business und Lässigkeit angesagt sind. Wertige Wollqualitäten, meist mit Cashmere-Anteil, sorgen für angenehmen Tragekomfort.

Der Anzug wird durch eine optisch schlanke Linienführung ideal in Szene gesetzt. Passformprobleme sind durch das variable Baukasten­ system praktisch auszuschließen.

BUGATTI

Das Sakko besticht durch Modell- und Qualitätsinnovationen. Der lässige Look und die beinahe grenzenlosen KombiEigenschaften bereichern die Garderobe des modischen Mannes.

DIGEL

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Fotos: Hersteller

DIGEL

Die Accessoires, wie Einzelwesten, Hemden, Krawatten, Gürtel und nicht zuletzt das starke Thema Strick, sind Garant für einen perfekten Auftritt.

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Elegante Damenmode in großen Größen? Für uns ein leichtes Spiel.

Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc

Mode kann betonen und hervorheben, aber auch kaschieren. Mit den richtigen Kleidungsstücken in der passenden Kombination, werden leidige Problemzonen gekonnt verhüllt und es entsteht eine weibliche und unwiderstehliche Silhouette. Vor allem aber genau in Ihrem Stil, passend zu Ihrem Typ und Ihrem Geschmack. Dank hochwertiger Stoffe und guten Passformen holen unsere Kleidungsstücke das Beste aus jeder Figur heraus – ob sportlich, elegant, für einen besonderen Anlass oder einfach nur für jeden Tag.



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TASCHE & CO

Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc

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Foto: k.you


SICH GUT FÜHLEN

Foto: Darko Todorovic

WERTIG UND TRAGBAR, NATÜRLICH UND FASZINIEREND

Inhaberin Désirée Schramm mit ihrem Verkaufsteam: v.l.n.r. Claudia Klucsarics, Ingeborg Lerchenmüller und Angelika Egger

Sich gut angezogen fühlen ohne in Modeschablonen gespresst zu werden. Mode als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit empfinden. Frei sein von äußeren Diktaten. Tragen, worin man sich wohl fühlt – alles das ist der hohe Anspruch des renommierten Modehauses k.you für seine Kunden. „Weil jede Frau ihre individuelle Persönlichkeit hat, stehen bei unseren Beratungen nicht die Designer im Mittelpunkt sondern die Kundin“, erklärt Inhaberin Désirée Schramm. „Manche Marken würden nämlich gerne alle Frauen über einen Kamm scheren, aber wir sehen das anders. Wir suchen nach Marken, die ein Gespür für Stil und Kreativität haben. Gepaart mit hochwertigen Materialien und guten Schnitten wird Mode zum perfekten Look von Kopf bis Fuß.“ Shopping nach Maß. Die Philosophie des Hauses zeigt sich auch in den drei Größenshops, wo alles, was dieselbe Größe hat und miteinander kombinierbar ist, zusammengefasst wird. „Dies hat sich als absolut perfekt erwiesen, denn so ist kein Teil mehr in Reichweite, das unsere Kundin gerne hätte, aber leider nicht passt“, weiß die modisch versierte Inhaberin. „Es entspannt die Suche nach den besten Stücken ungemein.“ Die Labels: Patrizia Pepe, Drykorn, Rich&Royal, Kontatto, Marc O’Polo, High, Cambio, Ana Alcazar, Mosmosh, Piu Piu u.v.m.

Patrizia Pepe

K.YOU

6850 Dornbirn, Klostergasse 3, T +43 5572 372161 www.k-you.com 35


Ursprünglich betitelt das altgriechische Wort Monoceros das Sternbild des Einhorns südlich des Himmelsäquators. Allerdings verweist dieser Name auch auf eine Marke, die ebenso spektakulär ist wie ein Einhorn. Gegründet 2008 in den Bergen Tirols, und mittlerweile weltweit bekannt, werden von der Firma Rolf Spectacles hochwertige und sehr leichte Brillenfassungen aus Holz, Stein und Horn hergestellt. Ein Schwerpunkt des kleinen Familienbetriebs besteht darin, Trends im Design zu setzen und neue Idee zu entwickeln. So erarbeitete die interne Forschungs- und Entwicklungsabteilung bereits ein spezielles Verglasungssystem und ein neuartiges Brillengelenk aus Holz, so dass die Fassungen ohne Schrauben und Metall auskommen. Das macht die Brillen, die in der eigenen Manu­ faktur in vielen Arbeitsschritten von Hand gefertigt werden, nicht nur federleicht, sondern auch pflegeleicht.

Die Unisex-Fassung der Monoceros „Ara“ entspricht einer lässig modernen Auflage der klassischen Hornbrille und hat erst kürzlich den begehrten Red Dot Design Award gewonnen.

Die Kunst der Leichtigkeit. Die Monoceros Hornbrille ist das Einhorn unter den einzigartigen Brillenfassungen der Manufaktur, denn Brillen aus Naturhorn anzufertigen zählt zur Königsdisziplin in der Brillenherstellung. Hohe Handwerkskunst kombiniert mit Hi-Tech Fertigungsverfahren machen es möglich, Hornbrillen aus einem Stück Horn herzustellen und dieses zu biegen, damit die einzigartige Maserung des Büffelhorns nahtlos beibehalten wird. So wird gewährleistet, dass die Faser, Farbe und Struktur des Horns über die gesamte Brille verläuft. Durch die Verwendung eines Holzgelenkes werden schlussendlich nur Naturmaterialien verwendet. Untermalt wird das Konzept durch die spannungsfreie patentierte Rolf Verglasung. Jede Monoceros Brille ist edel und leicht wie ein Flügelschlag und so wie das Sternbild selbst ein echtes Unikat. / JNJ

ROLF SPECTACLES

Monoc


ceros

Fotos: Hersteller

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Überraschung Luxusbrillen vom Feinsten

Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc Foto:

Design und Wahl der Brillenform ist Ausdruck der Persönlichkeit. So vielfältig wie die internationale Mode, präsentieren sich auch die Brillenfassungen. Die Formpalette reicht von Oversize, Schmetterling und Cateye bis zu Nerd, Panto oder Lennon. Exklusive Modelle der Labels DITA, LINDA FARROW, THOM BROWNE und GARRETT LEIGHT sind dabei schon fast ein Muss. Wann geht Ihr Wunsch in Erfüllung?


Sinnliche Eleganz in schwarz & gold

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Das High-End der Schmuckkultur für Sie und Ihn: Die “Calibre de Cartier Diver” ist die erste Taucheruhr von CARTIER, Automatic, mit einem Gehäuse aus schwarzem Stahl und Roségold sowie Drehlünette aus Keramik. Bei der außergewöhnlichen Halskette “Victoria” von POMELLATO geht das sanfte Schwarz des Jets eine sinn­ liche Verbindung mit schwarzen Diamanten und Roségold ein. Der dazu passende Ring besticht durch ein rechteckiges Amulett mit brüniertem Pavé.

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Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc

PRĂ„G Juwelen Uhren Optik 6850 Dornbirn, Marktstr. 18, T +43 5572 22374, www.praeg.at 41


Rouge Noir

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Foto: Hersteller

Ab Ende November erhältlich bei: Montblanc & Präg Concept Store Marktplatz 26, Dornbirn

Als die „Rouge et Noir“ Produkte – die erste Füllfederhalter­ serie von Montblanc – 1909 erschienen, stellten sie die Welt des Schreibens durch ihren markanten schwarzen Ebonitkorpus und ihre rote Kappenspitze auf den Kopf. Inspiriert durch den fran­ zösischen Schriftstellers Stendhal, galt dieses Schreibgerät als herausragende technische Errungenschaft, da seine Feder nicht mehr in ein Tintenfass getaucht werden musste. Nun hat die Maison eine Neuinterpretation dieser legendären Linie lanciert und erweitert die Montblanc Heritage Rouge & Noir Kollection um zwei neue Editionen: Das tiefe Braun der „Heritage Rouge & Noir Tropic Brown Special Edition“ (Foto) erinnert an eine der wenigen Farbvarianten von Montblanc im frühen 20. Jahrhun­ dert. Als Inspiration für die „Solitaire Serpent Limited Edition 1906“, die vollständig aus Metall besteht, diente ein historisches Montblanc Schreibgerät aus Metall und Gold aus der Zeit zwi­ schen 1922 und 1932. Beide Editionen, die auch als Rollerball und Kugelschreiber erhältlich sind, verfügen über die markante gewundene Schlange an der Spitze des Schreibgeräts, die den Clip bildet. Und auch auf der handgefertigten Feder aus 585er Gold ziert das Schlangenmotiv das edle Metall als feine Gravur. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.montblanc.com.


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Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc

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Wirkstoffbom 5

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mben Manchmal muss es einfach „volle Power“ sein, wenn die Haut einen Frischekick oder einen schnellen Glattmacher braucht. Dann kommen hochkonzentrierte Seren und Ampullen zum Einsatz, deren Wirkstoffkonzentrate ein kosmetisches Erlebnis sind - als Kur oder im täg­ lichen Pflegeritual.

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Fotos: Hersteller

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1 Das Ölkonzentrat der „Advanced Night Rerpair“-Ampullen von ESTÉE LAUDER trägt dazu bei, sichtbare Irritationen zu lindern und unterstützt die natürliche Regeneration der Haut. Als zwei­ wöchige Intensivkur oder Anti-Stress-Extrapflege verwenden. | 2 Das „Re-Plasty Pro Filler Eyes & Lips Serum-In-Blur“ von HELENA RUBINSTEIN ist eine gute Alternative zu einer Injektion mit Hyaluronsäure. Es glättet, regeneriert und strafft mit einer sehr hohen Wirkungskraft und ist vor allem für die reife Haut geeignet. | 3 Das Konzentrat im „Abeille Royale“-Serum von GUERLAIN besteht aus den besten Eigenschaften verschiedener Bienenpopulationen. Es repariert „Mikrorisse“ in der Haut und wirkt Faltenbildung und Festigkeitsverlust gezielt entgegen. Für normale und reife Haut. | 4 Das Serum „Essence“ von LA MER verwandelt die Haut mit einer außergewöhnlichen Kraft. Hochkonzentriertes Chrystal Miracle Broth beschleunigt den natürlichen Erneuerungsprozess der Haut und die seltene Pom Pom Alge aktiviert natürliches Kollagen und Elastin. | 5 Das „Blue Therapy“-Serum von BIOTHERM kombiniert die Wirksamkeit eines Serums mit der Regenerationskraft eines Öls, das reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist. Es verbessert die Spannkraft der Haut, polstert sie auf und reduziert Falten. | 6 Das Sérum „Yeux Orchidée Impériale“ von GUERLAIN verbindet die fortschrittliche Gold Orchid Technologie mit dem exklusiven Bright Eye Komplex. Hochwirksame Aktivstoffe korrigieren alle Faktoren, die für die Verdunklung der Augenpartie verantwortlich sind. | 7 Das zellerneuernde Serum „Secret de Vie“ von LANCÔME punktet durch eine Wirkstoffkombination aus seltenen Meeresextrakten, die der Haut eine längere Lebensdauer durch Revitalisierung und Kräftigung verleihen. Als Tagespflege oder einmonatige Spezialpflege verwenden. | 8 Das „Cellular Power Infusion“ von LA PRAIRIE sorgt für die Energetisierung, Erneuerung und den Wiederaufbau der Haut. Es bekämpft Energieverlust, eine verminderte Funk­ tionsfähigkeit der Haut und geschwächtes Hautgewebe. | 9 Die „White Caviar Illuminating Pearl Infusion“ von LA PRAIRIE ist ein leistungsstarkes Serum, das aus in seidigem Gel schwimmenden Kaviarperlen besteht, die den seltenen goldenen Kaviarextrakt und Vitamin C umschließen. Es lässt Pigmentierungen, Rötungen und einen fahlen Teint sichtbar verblassen. | 10 BABOR verfügt über eine ganze Serie an hochwirksamen Ampullen. Die Ampulle „Multi Active Vitamin Fluid“ enthält ein Wirkstoffkonzentrat aus Vitamin A, Provitamin B5, in Liposome verkapseltes Vitamin E und Biotin für trockene, fettarme und gestresste Haut. Auch die Ampulle „3D Lifting Fluid“ enthält natürliche Wirkstoffe in höchster Konzentration und sorgt für eine straffe, glatte Haut. | 11 Das „Pre Infuse „ -Serum von REVIDERM beinhaltet ein Wirkstoffkonzentrat auf Basis reinster Hyaluronsäure. Eine Komposition aus hochwertigen Moisturizern für eine samtweiche und pralle Haut sorgt für optimale Feuchtigkeitsbalance und einen sichtbaren Plumping Effekt.

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Luxus Sinnlichkeit & Eleganz

LE DUIGOU

6850 Dornbirn, Marktstr. 8, T +43 5572 721000 6840 Gรถtzis, St. Ulrich-Str. 34, T +43 5523 53043 6800 Feldkirch, Gymnasiumgasse 2, T +43 5522 38111 www.leduigou.com


KOSTBARE DÜFTE, RARE PARFUMS

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Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc

sind Begriffe, die für die teuersten und edelsten Parfums der Welt stehen. Für Parfumeur Francis Kurkdjian liegt Luxus im Detail. Die Duftkreation „Grand Soir“ ist ein beliebter Unisexduft des Labels. Das luxuriöse Dufthaus Amouage im Sultanat Oman bewahrt das wertvolle Erbe arabischer Parfumherstellung mit seinen Duftreihen für Damen und Herren. Das Parfum „Liwa“ aus der Velvet Kollektion von Widian ist beispielhaft für den heutigen arabischen Spirit. Nicht nur optisch ein Highlight sind die neuen Damen- und Herren-Parfums „Clara“ und „Radcliff“ von Penhaligon´s – exklusiv bei Le Duigou.


Die innere Uhr Den Takt des Lebens schlägt die Chronobiologie. Sie beeinflusst, wann die beste Zeit für ein Workout auf dem Hometrainer ist, für ein gesundes Nickerchen auf dem Daybed oder den wichtigen Geschäftstermin. Text: Jacqueline Nagel-Jurek | Foto: Shutterstock

Alles zu seiner Zeit. Wie nahezu alle Lebewesen folgt auch der Mensch einem biologischen Rhythmus, der sich im Laufe der Entwicklung als lebenswichtig erwiesen hat. Der Tag-Nacht-Rhythmus regelt unsere Arbeits- und Ruhephasen, was mit der Licht­ verteilung während des Tages zusammenhängt. Ähnliches gilt für die Sommer- und Winterzeit, die uns durch die unterschiedlich lange Einstrahlung der Sonne beeinflusst. Aus dieser Erfahrung heraus, wissen wir, dass wir einen eigenen Taktgeber, eine innere Uhr, besitzen. Sie reagiert, wie zu Urzeiten, auf äußere Einflüsse, tickt aber auch dann weiter, wenn beispielsweise das Licht ausgeschaltet wird. Eine recht junge wissenschaftliche Disziplin, die Chronobiologie, beschäftigt sich mit der zeitlichen Organisation physiologischer Prozesse, und hat bereits durch zahlreiche Studien bewiesen, dass es für verschiedene Tätigkeiten tatsächlich ideale Zeitpunkte gibt. Wer seine innere Uhr also zu lesen weiß, ist klar im Vorteil. Er weiß, wann die beste Zeit ist morgens aufzustehen, geistige oder körperliche Arbeit zu verrichten, Sport zu betreiben, zu essen und zu trinken.

7 Uhr AUFSTEHEN Schlecht für Morgenmuffel, aber um sieben Uhr klingelt der innere Wecker. Früh-Typen wachen von selbst auf – auch an Wochen­ enden. Um diese Uhrzeit lässt das Stresshormon Cortisol den Hormonspiegel auf den sechsfachen tagesüblichen Wert anstei­gen und macht den Körper startklar für den Tag. Blutzucker und Aminosäuren strömen vermehrt ins Blut, der Stoffwechsel kommt auf Touren und ein Schub der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin sorgen für zusätzlichen Antrieb.

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Aufstehen. Die Verdauung arbeitet am Morgen besonders stark und der Magen ist aktiv. Auch leert er sich morgens schneller als abends. Zudem werden morgens Kohlehydrate in Energie umgewandelt.

9 Uhr FRUCHTGENUSS Pure Fruchtmahlzeiten spenden sofort Energie. Nicht nur die Vitamine in Früchten sorgen für einen echten Power-Boost, sondern auch die Verarbeitung der enthaltenen Ballaststoffe und die gesunden Kohlenhydrate. Um neun Uhr ist der Griff zum Smoothie oder Fruchtsalat am effektivsten.

10 Uhr GEISTIGE HOCHLEISTUNG Der Vormittag verspricht geistige Höhenflüge. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation ist die Konzentrationsfähigkeit um diese Tageszeit am größten. Das Gehirn ist jetzt am aktivsten und kann viele Informationen gleichzeitig aufnehmen und schnell verarbeiten. Die beste Zeit also, um sich wichtigen A-Aufgaben zu widmen und Entscheidungen zu treffen.

12 Uhr MITTAGESSEN Ob Business-Lunch oder Sonntagsbrunch – mittags um zwölf Uhr ist die beste Zeit dafür. Das Frühstück ist nun bereits vier Stunden her und der Körper ist wieder auf Nahrungsaufnahme und der Magen auf Arbeit eingestellt. Wird das nicht in Anspruch genommen, kann er mit Verdauungsproblemen reagieren.

8 Uhr FRÜHSTÜCKEN

13 Uhr POWERNAPPING

Eine wissenschaftliche Studie hat sie bewiesen: die optimale Frühstückszeit ist um acht Uhr, also etwa eine Stunde nach dem

Wer dem mittäglichen Schlafbedürfnis nachgehen kann, sollte das tun. Der Schlaf hat eindeutig erfrischende Effekte, verbessert die


Leistung und baut Stress ab. Allerdings sollte die Schlafpause 20 Minuten nicht überschreiten, um nicht in eine Tiefschlafperiode zu kommen. Das wusste schon Salvador Dali, der sich mittags in einen Sessel setzte, einen Löffel in die Hand nahm und die Augen schloss. Wenn er kurz einnickte, erschlaffte seine Muskulatur, der Löffel fiel zu Boden und Dali erwachte von dem Geräusch des Aufpralls. Er sagte: „Das ist genau die Menge an Schlaf, die ich brauchte.“

14 Uhr EINFACHE TÄTIGKEITEN Der Tagestiefpunkt ist zwar überstanden, das nächste Leistungshoch lässt aber noch auf sich warten. Die meisten Menschen können sich am frühen Nachmittag am schlechtesten konzentrieren – es sei denn sie haben einen kurzen Mittagsschlag eingeschoben. Etwa eine Stunde nach dem Mittagessen werden wir unaufmerksam und vergesslich. Verantwortlich ist neben anderen Faktoren der Blutzuckerspiegel. Deshalb sollten unkomplizierte Dinge erledigt werden, die keine Konzentration erfordern. Auch sollten jetzt keine wichtigen Entscheidungen getroffen werden.

15 bis 17 Uhr AKTIVITÄTSHOCH Das zweite Aktivitätshoch des Tages beginnt. Das Langzeitgedächtnis funktioniert nun besonders gut, auch manuelle Arbeiten gehen bestens von der Hand. Für den Nachmittag eignen sich zum

Beispiel B-Aufgaben gut. Diese Zeit kann aber auch dafür genutzt werden um A-Aufgaben für den nächsten Tag vorzubereiten.

18 Uhr SPORTING Für immer mehr Berufstätige verschiebt sich der Feierabend nach hinten und so joggen, hanteln und sporteln viele Trainingswillige jenseits der 20-Uhr-Marke. Auch wenn es sich nach getaner Arbeit so schön entspannt: In Topform sind wir zwischen 17 und 19 Uhr, wenn die Körperfunktionen auf Hochtouren laufen und der Körper voll leistungsfähig ist. Puls, Blutdruck, Atemfrequenz, Muskelkraft und Geschicklichkeit erreichen dann das maximale Tageshoch – ein perfekter Zeitpunkt für ein intensives Krafttraining, eine anstrengende Ausdauereinheit oder technisch anspruchsvolle Sportarten bei denen Koordination gefragt ist.

19 Uhr DINNERTIME Der richtige Zeitpunkt für das Abendessen ist besonders wichtig, denn wir brauchen einen erholsamen und ruhigen Schlaf, damit der Fettstoffwechsel auf Hochtouren laufen und der Körper alle nötigen Reparatur- und Entgiftungsprozesse starten kann. Schweres Essen kurz vor der Schlafenszeit lässt unseren Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und verhindert das Einschlafen. Damit kommen alle wichtigen Funktionen nicht oder zu wenig zum Zug.


DAS NEUE STATUSSYMBOL In den letzten 50 Jahren hat sich die Küche gemausert. Von einem kleine Raum, abgeschottet vom Wohnzimmer wurde sie der zentrale Raum des Hauses, der Ort des Austausches und Treffpunkt der Familie. Nun hat sie eine weitere Stufe erklommen: sie ist zum Vorzeigeraum avanciert, denn wie kein anderer Wohnbereich zeigt eine Küche der Spitzenklasse Lifestyle und persönlichen Lebensstandard. Man kann behaupten: Zum Wohn- oder Esszimmer hin geöff­net und funktionell top ausgestattet, haben die modernen Küchen die neuen Erwartungen verstanden. Die Einrichtung wurde aktualisiert und auf den Geschmack von heute gebracht.

RAUM. In diesem Segment differenziert sich Poggenpohl durch individuelle Plan­ ungen auf höchstem Niveau. Neben ausgewählten „Archi­ tektenfarben“ in unterschiedlichsten Ober­ flächenausführungen stehen u.a. auch Lackfron­ ten in sämtlichen RAL Design- und NCS-Tönen zur Verfügung. Zur Küchenmeile A30 werden 14 spektakuläre Metallic-Farbtöne angeboten, wie Diamantweiß, Champagnergold, Nachtblau oder Petrolgrün in Kombination mit schwarzmattem Lack, poliertem Naturstein und Edel­ stahl. Aktuell punktet Poggenpohl mit dem Themenschrank +STAGE! für den er bereits zwei­ mal mit dem Red Dot Award ausgezeichnet wurde. Ausschließlich nach persönlichen Ge­ wohnheiten und Vor­lieben ausgestattet, bietet er ein Maximum an Individualität und greift auch die veränderten Anforderungen an das persönli­ che Wohnumfeld auf.

Farbkonzept entwickelt, das für den Küchen­ bereich viele neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. „Farbe nimmt den kalten Charakter einer Küchenspüle weg und integriert sie in das Rauminterieur“, so Hansen. So verleiht hoch­ wertige Keramik in Spültisch-Farben Grün-Eme­ rald, Gelb-Sunrise, Rot-Coral und Blau-Midnight dem Raum eine schwungvolle Note und ein modernes Aussehen.

TECHNOLOGIE. Die exklusive Gerätelinie Gorenje by Starck, entworfen von Designer Philippe Starck, wurde mit dem „German Design Award – Special Mention 2017“ ausgezeichnet. Die Gerätelinie zeichnet sich durch modernen Mini­ malismus und höchste Qualität aus. Sie besteht u.a. aus Einbau-Backöfen, Induktions-Koch­ feldern, Kamin-Dunstabzugshauben, Kühl-Ge­ frier-Kombinationen und ist mit der neuesten Technologie ausgestattet. Das minimalistische Design mit hochwertigen Glasoberflächen, Edel­ stahl und auffällig gestylten Designgriffen mit orangefarbenen Akzenten passt sich perfekt sei­ ner Umgebung an.

TRENDS. Ein Blick in die nahe Zukunft zeigt, dass die Küche von morgen sogar mit uns spricht. Siri hat einen Bruder bekommen – Mykie. Er ist die Schnittstelle für die vernetzte Küche. Auf Zuruf wählt er die gewünschte Telefonnummer und projiziert den Gesprächs­ partner gleich live auf die Wand. Er verbindet sich auch per App mit der Kamera im Inneren des Kühlschranks und schlägt Rezepte vor, die man aus dessen Inhalt zaubern kann. Während Sony bereits demnächst den „Xperia Projector“ lanciert, der ein virtuelles TouchDisplay auf Wände oder Tische projiziert und auch Miele und Siemens streng an der „Smart Kitchen“ arbeiten, dauert es bis zur Marktein­ führung von Mykie noch mindestens bis Ende des Jahres. / JNJ

Poggenpohl

Xperia Projector von Sony

Fotos: Hersteller

FARBEN. Die dänische Produktdesignerin Gesa Hansen hat für Villeroy & Boch ein exklusives

GESTALTUNG. Bulthaup b3 fasziniert als multi­ funktionales Küchen- und Raumsystem mit Planungsvielfalt und gestalterischer Freiheit - ob als puristische Kücheninsel oder als raumge­ staltende Funktionswand, ob schwebend oder bodenstehend. Statt der rein klassischen Grund­ rissplanung bespielt Bulthaup b3 auch die Wand, welche so zum Funktionsträger innerhalb einer funktionalen Gesamtplanung wird.

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Mykie von Bosch


Gorenje by Starck

Bulthaup

Gesa Hansen fĂźr Villeroy Boch Design

Poggenpohl +STAGE!


Foto: Darko Todorovic

Gerhard, Stefan und Ing. Günther Schwab

Das Schwab Team für Beratung und Verkauf v.li.n.re.: Horst G. Laucht, Thomas Oehry, Marbod Mittelberger, Harald Stampler

Küchen mit

Persönlichkeit ANZEIGE

Aus der Traditionstischlerei und im italienischen Valcucine Style


Italienisches Design. Bei Valcucine stehen die Bedürfnisse der Kunden, was Ästhetik, Design, Funktionalität, Ergonomie betrifft sowie die tagtägliche Handhabung beim Kochen, Zubereiten und Lagern von Getränken und Speisen bei der Planung im Fokus. „Zum Beispiel wurden - als Ergebnis einer aufmerksamen Analyse der Abläufe in einer traditionellen Küche - einige Verbesserungen bezüglich der Interaktion zwischen Mensch und „Gesamtsystem“ Küche eingeführt“, so Horst G. Laucht. „Nachdem bereits 1996 die Ergonomie durch das Logica System mit der Tiefe 80 cm und dem Zubehörkanal sowie durch Auszüge und durch Oberschränke mit Klapptüren revolutioniert wurde, präsentierte Valcucine vergangenes Jahr einen neuen Zubehörkanal. Dieser kann alles in sich aufzunehmen, was man in der Küche braucht und bei Bedarf verbergen möchte, wie kleine Elektrogeräte, Steckdosen, Monitor, Papierrollenhalter, Armaturen, Aufhängungen für Schöpflöffel oder sogar die Dunstabzugshaube.“ Ein weiterer Aspekt für die Wahl einer Valcucine Küche ist der respektvolle Umgang des Unter­ nehmens mit der Natur und den vorhandenen Materialien sowie deren Nachhaltigkeit und lange Lebensdauer. Wir haben immer eine Idee. Design gepaart mit höchster Qualität entsteht aber auch in der eigenen Tischlerei. Hier geht es nicht um die Verfolgung industriegemachter Trends, sondern um Bodenständigkeit und Langlebigkeit. Verarbeitet werden edle Hölzer wie heimische Nuss, Walnuss, Ulme, Räuchereiche und sogar Zirbe. „Zudem setzen wir bei den Fronten auch Trendfarben in hochwertig lackierter Tecnobeschichtung ein“, so Horst G. Laucht, „jedoch bewegen sich diese im Farbbereich Asche, Schwarz oder Leinen.“ Auch bei der Entscheidung von Arbeitsplatten aus Naturstein oder Keramik zeigt das Unternehmen seine Begeisterung für Design im Einklang mit der Natur. „Zahlreiche Farbvarianten machen Granitplatten zu edlen Unikaten“, so der Fachmann. „Stark im Kommen ist Schiefer, der durch die Imprägnierung küchentauglich wird und perfekt mit warmen Holztönen harmoniert.“ Ebenso wichtig wie die Qualität der eigenen Einbauküchen ist auch die kompetente und individuelle Beratung im Hause Schwab. „Wir verbinden unser langjähriges Fachwissen mit Kreativität, realisieren besondere Kundenwünsche und liefern Ideen. Das betrifft auch eine individuelle Ergänzung für eine Valucine Küche durch Arbeiten aus unserer Tischlerei. Schließlich sollen unsere Kunden viele Jahre Freude an einer perfekten Küche haben“, so Horst G. Laucht.

Foto: Hersteller

Foto: Darko Todorovic

Es ist wohl die über fünf Generationen erworbene handwerkliche Erfahrung, die das Götzner Unternehmen Schwab mit höchster Kompetenz im Küchenbau auszeichnet. Hier kennt man die Vorlieben begeisterter Hobbyköche genauso
wie die Bedürfnisse einer für die Familie kochenden Mutter oder eines Singles. „Die Küche ist der Österreicher Stolz. Deswegen ist es unser Ziel, das Kochen zu einem schönen Erlebnis zu machen“, so Verkaufsleiter Horst G. Laucht. „Mit einer klassischen Landhausküche, einer modernen Küche im puristischen Design.“ Kein Wunder also, dass die Geschäftsführer Stefan und Ing. Günther Schwab bereits vor Jahren den italienischen Küchenproduzenten Valcucine in ihr Portfolio aufgenommen haben.

Vom Tischlermeister nur das Beste. Seit 1855 ist das Unternehmen Schwab auch eine der ersten Adressen für Fenster, Türen, Möbel und Objektmöbel. Dank der exklusiven Beratung durch Tischlermeister mit jahrzehntelanger Erfahrung und höchstem Designanspruch gelingt stets die Verbindung von Handwerk und Qualität. Das betrifft ebenso anspruchsvolle Gesamtausbauten für Unternehmen, Büros, Showrooms wie für die Hotellerie.

SCHWAB Küchen - Tischlerei

A – 6840 Götzis, Bundesstr. 4 und CH – 9434 Au, Berneckerstr. 9 T +43 5523 62374-17, www.schwab.at


10 STYLES

Sinnliches Design und raffinierte Lichttechnik, als Decken-, Raumoder Pendelleuchte. Mito von OCCHIO Design: Axel Meisel.

FOR MY HOME

Dekorativer und eleganter Raumteiler: Bond aus massivem Nussbaumholz – von GIORGETTI.

Das Salzschälchen Columbina Fish eignet sich auch für Kaviar, Rogen und Gewürze – von ALESSI.

Die handmade Re-Edition der Wooden Dolls. Die Originale befinden sich im Vitra Design Museum – von VITRA, Design: Alexander Girard, 1963.

Der exklusive Beak Chair steht für hohe Handwerkskunst - in Eiche, Nussbaum, Schwarz lackiert, mit Leder- oder Stoffbezug - von CARL HANSEN, Design: Ole Wanscher.

Aus diesen in Chrom verspiegelten Gläsern lässt sich Gin noch zeit­gemäßer genießen – von RITZENHOFF, Design: Sieger.

Formvollendet und elegant, das Salatbesteck Tvis. – von BROSTE COPENHAGEN.

Österreich

Wie Kieselsteine wirken die Magnet Dots – von VITRA, Design: Hella Jongerius.

Fotos: Hersteller

CIRCE Magazin

275 x 345 mm

Der Food Show Case ist das neue Schmuckstück in der Küche und sorgt auch noch für eine perfekte Raumordnung – von SAMSUNG.

Beschnitt: 3 mm

Der Beistelltisch Still ist und bleibt ein wahres Design-Highlight. Höhe: 56 cm – MINOTTI, Design: Rodolfo Dordoni.


Schön ist es erst, wenn es gut funktioniert ▬ Öffnen und Schließen optimal funktionieren –

Der Möbelkauf ist immer etwas Besonderes.

mehr Freude bereitet jedes einzelne Stück im

Schließlich geht es um das eigene Zuhause.

Alltag. Es ist empfehlenswert, beim Möbel- und

Klar, dass einem da viele Fragen durch den

Küchenkauf auf das Innenleben zu achten und

Kopf gehen: Kommt dieser Schrank in meiner

nach den eingesetzten Bewegungstechnologien

begeistert – weil hochwertige Möbel nicht nur

Diele schön zur Geltung? Passt dieses Side-

zu fragen. Denn sie sind es, die letztlich für eine

gut aussehen, sondern sich auch so anfühlen;

board neben die Couch? Eine weitere Frage:

optimale Bewegung sorgen.

Wie bekomme ich meine Traumküche?

ein Möbelleben lang;

▬ die Bedienung Ihres Möbels jeden Tag aufs Neue ▬ Ihre Wünsche nach Komfort ganz individuell erfüllt werden können;

Blum hat 4 Bewegungstechnologien, die hohen

▬ Ihre Designansprüche überzeugend verknüpft

Jedes Möbelstück – vor allem aber eine Küche

Komfort und eine intelligente Bedienung ge-

– soll nicht nur gefallen. Möbel müssen durch

währleisten, entweder mechanisch oder elektrisch.

Funktionalität überzeugen. Das bedeutet: Je

Entdecken Sie diese Bewegungstechnologien

Werfen Sie daher einen Blick ins Möbelinnere und

leichter und besser sich Klappen, Türen und

in Ihrem Wunschmöbel, können Sie sicher sein,

fragen Sie nach den 4 Bewegungstechnologien

Schubladen öffnen und schließen lassen, umso

dass:

von Blum.

Hier finden Sie mehr Informationen zu den 4 Bewegungstechnologien von Blum

sind mit durchdachter Funktionalität.


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Frühauf

FÜR ECHTE Küchen

Junkies limited edition KitchenAid Artisan Black Tie

Foto: Hersteller

Keine ist wie sie. Die All Black Limited Edition ist komplett in schwarz gefertigt, unter Verwendung von hochwertigstem Zinkdruckguss, Satin und schwarzem Chrom. Selbst Schüssel und Rührwerkzeuge sind in schwarz gehalten. Wie keine andere Küchenmaschine ist die KitchenAid Artisan 4.8 l eine einzigartige Mischung aus Funktionalität und Design. Die über 90-jährige Stilikone ermöglicht optimale Ergebnisse auf Profiniveau und hat es schon lange ins „Museum of Modern Art“ in New York geschafft. Der absolute Hingucker in edelster Ausführung ist weltweit auf 999 Stück limitiert.

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KNUSPRIG aus dem

Eisentopf

Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc

Schließlich ist es gerade sehr en vogue, sein Brot nicht nur selbst sondern auch im „Topf“ zu backen. Allerdings ist neben den besten Backzutaten auch die Küchen-Ausstattung von Bedeutung: So rührt man den Teig am besten in der glänzenden Schüssel einer kultigen KitchenAid und verwendet für den Backvorgang die legendären gusseisernen Bräter von STAUB oder LE CREUSET - dann kann eigentlich nichts daneben gehen.

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r e t e i D

a n i h c s Ko

Fotos: Vila Joya

DER KULINARISCHE ENTHUSIAST


Der gebürtige Vorarlberger Dieter Koschina hat sich mit zwei Michelin Sternen in seiner Wahlheimat Portugal in die erste Liga der Sterneköche gekocht und das Boutique Resort Vila Joya an der Algarve zu einem kulinarischen Hotspot für Genießer gemacht. Hier kocht er nun seit über 26 Jahren, unterstützt von rund 25 Mitarbeitern, viele davon Österreicher, die internationale Erfahrung sammeln möchten. Seinen ersten Stern erkochte Koschina 1995, der zweite folgte 1999. Außerdem belegte das Restaurant zwischen 2012 und 2014 die Plätze 45, 37 und 22 in der Liste der „The World´s 50 Best Restaurants“. Mit diesen Auszeichnungen zählt er zu den am höchsten dekorierten Köchen Portugals. Dabei war es Zufall, dass Koschina den Beruf des Kochs ergriff, denn laut eines Berufseignungstests war er für noch keine Tätigkeit richtig geeignet und sollte weiter zur Schule gehen. Der damals 14-Jährige stellte sich jedoch an den Herd der Mutter und lernte das Handwerk des Kochs von Grund auf. „Meine Mutter war und ist noch heute eine großartige Köchin. (lacht) Meine Lehre habe ich in einem Selbstbedienungsrestaurant gemacht, was mir ein gutes Fundament an Wissen und Können mitgab.“ Mit Erfolg, denn später lernte Koschina unter anderem bei Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann, bei Heinz Winkler im Tantris in München sowie im Tristan von Gerhard Schwaiger auf Mallorca. Aber erst in der Vila Joya lernte er finessenreiche Gerichte zu kochen. Mit den frischen und leichten Produkten Portugals entwickelte Koschina recht schnell eine geradlinige, aromenstarke und ausschließlich auf das Produkt sowie den Geschmack fokussierte Küche. Mit spieler­ ischer Leichtigkeit schafft es der Dornbirner, die auf den ersten Eindruck widersprüchlichen Küchen seiner alpinen Heimat und Portugals miteinander zu verbinden: Perfekt ergänzt er Schweres mit Leichtem, Zartes mit Intensivem, Meer mit Berg, abgerundet mit einem gekonnten Schuss Modernität. Beispielsweise veredelt er fangfrische Fische des Atlantiks mit Trüffeln, Kaviar und Gänseleber. Seine Philosophie lautet: „Erst kommt der Geschmack, dann die Präsentation“, was nicht bedeutet, dass die Gerichte nicht kunstvoll angerichtet sind. „Für mich ist der Geschmack am wichtigsten, denn das Gehirn speichert das. Wie das Gericht ausgesehen hat, weiß man später nicht mehr, aber der Geschmack bleibt. Meine Linie ist, auf den Markt zu gehen, einen Steinbutt oder Sardinen zu sehen und zu überlegen: Was koche ich? Auf was habe ich heute Lust? Hier gibt es Hummer und Langusten, deren Qualität wir in Österreich gar nicht kennen. Und die Gäste, die zu uns kommen,

wollen frische Fische aus dem Atlantik. Fische, die wild mit der Hand gefangen und nicht auf einer Farm gezüchtet werden.“ Und weil es täglich neue Ware gibt, kreiert Koschina auch jeden Abend ein neues Sechs-Gänge-Menü. Er selbst nennt seine Philosophie mit einem Zwinkern „John Wayne Style“. „Ja, manchmal schleudere ich die Gänge einfach aus der Hüfte (lacht). Von Kochtrends und Vorgaben halte ich wenig. Ich koch lieber das, worauf ich Lust habe und überrasche meine Gäste mit neuen Kreationen. Ich liebe es, mich auf den Märkten inspirieren zu lassen oder einfach den Inhalt des Kühlschrankes zu inspizieren und dann aus Vorhandenem etwas Besonderes zu kreieren. Leichte, frische mediterrane Gerichte machen mir Spaß. Oft ohne Butter und Sahne, dafür mit Olivenöl und Reduktionen. Bei mir gibt es eine Hauptprodukt auf dem Teller und ein bis zwei weitere Zutaten und dann ist mein Gericht fertig. Weniger ist oft mehr.“ Kiss the cook. Jedes Jahr im November veranstaltet Koschina gemeinsam mit der Eigentümerin Joy Jung das Gourmetfestival „Tribute to Claudia“, das Claudia Jung, der Gründerin der Vila Joya und Mutter von Koy Jung gewidmet ist. „Tribute to Claudia“ ist mittlerweile ein fester Bestandteil der internati­ onalen Gourmetszene. Über 100 Mitwirkende, das sind Köche aus der ganzen Welt, darunter Berufskollegen, befreundete Köche, ehemalige Jungköche Koschinas und natürlich das aktuelle Team der Vila Joya geben sich während der Festivaltage ein Stelldichein an der Algarve, um gemeinsam mit dem Patron ein Kulinarik-Event der besonderen Art zu gestalten. „Hier geht es ein Stück weit um Ehre und Herausforderung zugleich. Jeder will sein Bestes geben. Aber noch wichtiger sind der Spaß an der Arbeit und der Austausch. Denn nur so gelingen einzigartige Kreationen, die die Gäste begeistern.“ Ganz nach dem Motto „Kiss the cook“ - ein Gruß, den Claudia Jung gerne und oft in die Küche schickte. Dass er trotz des täglichen Wechsels seit 17 Jahren zwei Michelin Sterne hält, zeigt deutlich, mit wie viel Talent und Können Koschina ausgestattet ist. Nicht umsonst hat der 55-Jährige Fans auf der ganzen Welt, die nur aufgrund seiner Küche in die Vila Joya reisen. Die Heimat geht dem bodenständigen Vorarlberger nur selten ab. „Sonne, Strand, Meer - mir fehlt es an fast nichts. Aber nach zehn Monaten in kurzen Hosen und T-Shirt freue ich mich, wenn ich auf einen Berg gehen kann und eine frisch gemähte Wiese rieche. Da komme ich her und dahin gehe ich auch wieder zurück. Daheim ist daheim.“ / JNJ

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OT STUFF

Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc

Für echte Männer

Die richtige Grundausstattung macht das Kochen leichter. Qualität steht hier an erster Stelle. Wir empfehlen: Holzbrett SCHNEIDHOLZ, Grill­pfanne LECREUSET und Steakmesser LAGUIOLE. Pfefferund Chilimühle ADHOC und Gewürzmetze LINDDNA. Und fürs Styling: Kochschürze und Handschuh aus Leder DUTCH DELUXE.

TSCHOFEN Tischkultur & Küche

6700 Bludenz, Wichnerstr. 10 T +43 5552 62121, www.tschofen.com


Foto: ©Luxproductions pour Christofle

Erhältlich bei: Tschofen Tischkultur & Küche, Bludenz Frühauf Tischkultur & Küche, Bregenz


Seit 1830 beherrscht die französische Marke Christofle die Kunst der Verarbeitung von Silber und begleitet Menschen bei Anlässen, die das Leben prägen und nicht selten am Esstisch stattfinden. Immer wieder ruft uns erlesenes Tafelsilber unvergessliche Momente wie Galadinner, Mittagessen im Kreise der Familie oder entspannte Tischrunden mit Freunden ins Gedächtnis. Aber welches Besteckteil war eigentlich zuerst da?

Das Messer gibt es seit Urzeiten, es war das wichtigste Werkzeug der Menschheit. Ob als Dolch auf der Jagd, zur Verteidigung, als Schneidemesser oder als multi-funktionales Werkzeug – ein Messer war immer dabei. Im 17. Jahrhundert wurden kostbare Stücke gefertigt aus ziseliertem Silber oder Stahl, veredelt mit Hirschhorn, Buchsbaumholz, Elfenbein, Perlmutt und teilweise vergoldet. Sie galten als Statussymbole und waren ein Zeichen des Reichtums. Die Gabel ist uns bereits von den Römern bekannt. Sie wurde als zweizinkige Variante im Mittelalter vom italienischen Adel zum Verzehr von Obst verwendet, damit die Finger vom Saft der reifen Früchte nicht klebrig wurden. Im christlich geprägten Mitteleuropa war sie das Symbol des teuflischen Werkzeugs und wurde strikt abgelehnt. Später wurde über den Einsatz der Gabel am Tisch als „sündhafte Verweichlichung“ gespottet. Die heute übliche vierzinkige Gabel kam im Laufe des 17. Jahrhundert in Frankreich auf.

Fotos: Hersteller

Unwirklich anmutende, kostbare Löffel aus Bergkristall und ziseliertem Silber wurden bereits im 15. Jahrhundert in Venedig gefertigt. In Süddeutschland aus Buchsbaumholz hergestellte Exemplare aus dem 16. Jahrhundert zeugten von hoher handwerklicher Fertigkeit. In Großmutters Kochbuch galt der Löffel häufig als Maßeinheit: vier gehäufte Esslöffel Zucker, zwei gestrichene Teelöffel Kakao, ein halber Teelöffel Backpulver und eine Messerspitze Zimt. Der Italiener hat in seiner Besteckschublade den geliebten Espressolöffel, der Deutsche kennt die traditionelle Kuchengabel – die leider mehr und mehr in Vergessenheit gerät – und der Franzose kann auf sein kleines handliches Dessertbesteck nicht verzichten, welches er am allerliebsten beim Käse zum Einsatz bringt. Ein besonderes Besteckteil ist hin und wieder auf dem gedeckten Tisch des Restaurants zu entdecken: der Gourmetlöffel. Der flach-ovale Löffel ermöglicht es, feine Saucen vom Teller aufzunehmen. Im täglichen Einsatz eignet er sich bestens zum Verzehr von Joghurts, Müslis, Obstsalat. Manch einer hat mit diesem Utensil seinen Lieblingslöffel gefunden. Ein wichtiger Teil der Kultur am Tisch ist die Verwendung von verschiedenen Besteckteilen und Utensilien in Verbindung mit Speiseabläufen und landestypischen Traditionen.

Zeitlose Eleganz. Bis heute beweist Christofle mit seinen fein abgestimmten Kreationen sein außerordentliches Gespür für Eleganz und Zeitgeist und kreiert Bestecke aus Silber, versilbertem Metall oder Stahl, die jedem Tisch einen einzigartigen Glanz verleihen. Mit der exklusiven Bestecklinie „Mood“ hat Christofle einem alltäglichen Gebrauchsgegenstand eine neue Dimension verliehen. Es vereint Dekoration und Funktion zu einem aufregenden Objekt. Das Deko-Ei beinhaltet wahlweise ein 24-teiliges versilbertes oder mit 24 Karat vergoldetes Besteckset für sechs Personen. Eine eingelegte Holzscheibe aus Walnussholz sorgt für perfekte Ordnung. Passend zu diesem edlen It-Piece für zeitlose Tischkultur ist das neue, kleiner dimensionierte Design-Ei mit sechs Espressolöffeln. Ein drittes ebenso stylisches Schmuckstück zur Tischpräsentation ist die neue Box mit seinem zeitlosen 24-teiligen Besteckset „Essential“. Mit rostfreiem Stahl und einer Einlage aus weißer Eiche bringt es frechen Lifestyle für jeden Tag in die Küche. Wenn das kein Musthave ist! / JNJ

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Fein abgestimmte Tisch-Kreationen sind Ausdruck von Gastfreundlichkeit und geteilter Lebensfreude. Unvergleichliche Eleganz bescheren ausgesuchte Stücke: Vase Vibrations ROSENTHAL, Porzellan Ecume BERNARDAUD, Besteck Mood und Serviettenringe Vertigo CHRISTOFLE, Glas EISCH und Leinenservietten KARDELEN.

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6700 Bludenz, Wichnerstr. 10 T +43 5552 62121, www.tschofen.com

Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc

TSCHOFEN Tischkultur & Küche


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Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc


Die richtige Herbstdekoration macht eine Wohnung zu einem gemütlichen Ort und individuellen Zuhause. Hochwertige Wohntextilien und edle Accessoires sind daher ein unverzichtbarer Bestandteil der Einrichtung. Besonders elegant wirken harmonische Materialien, wie die zarten Schalen aus Messing von LAMBERT, exklusive Plaids aus weicher Babyalpaca-Wolle von FINK sowie verschiedene Tischsets und -läufer von KLÄSSBOLS LINNEVÄVERI, SIA und KAHEKU.

PAOLINI

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Fotografiert in der Dornbirner Galerie c.art Prantl & Boch vor dem Cryo-Painting Öl-Gemälde „Eisrosen“ von dem österreichischen Künstler Ty Waltinger. Preis auf Anfrage. Fotograf: Darko Todorovic


DIE KUNST DES REISENS „Reisen bildet“ lautet ein arg verkürztes Goethe-Zitat und „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“. Das Reisen ist aber auch eine Kunst. Gertrud Schneider, selbst schon weit gereist, ist Besitzerin des eleganten Small Luxury Hotels Kristiania in Lech am Arlberg. Seit vielen Jahren sieht sie es als ihre größte Aufgabe an, ihren Gästen die Wünsche von den Augen abzulesen. Im Gespräch mit CIRCE Heraus­ geberin Jacqueline Nagel-Jurek erzählt sich von ihren beiden Steckenpferden, das Reisen und die Kunst.

Jacqueline Nagel-Jurek: Ende des 16. Jahrhunderts blühte das Reisen auf und wurde zur Kunst erhoben. Die sogenannte Grand Tour, eine monatelange oder sogar jahrelange Reise des jungen Mannes ins Ausland, wurde Teil der Biografie der Adeligen. Sie galt als Studienreise zur Erweiterung des geistigen Horizontes und sollte den Charakter formen. Hättest Du gerne in dieser Zeit gelebt? Gertrud Schneider: Wenn, dann sicher nur als „junger“ Mann; die Frau hatte damals ja kein gutes Ansehen, zumindest aus kirchlicher Sicht, die damals ja das Sagen hatte. Allerdings hätte mich weniger die Grant Tour als die großen Entdeckungsreisen beflügelt. Die Renaissance ist ja die große Zeit der Entdecker. Das war sicher wahnsinnig aufregend. JNJ: Jeder von uns reist anders, hat andere Vorlieben, andere Wünsche und andere Strategien. Was erwarten zum Beispiel Deine Gäste, wenn sie zu einem Urlaub ins Kristiania Lech kommen? GS: Ich denke, grundsätzlich geht es darum, für ein paar Tage abzuschalten und skizufahren. In Lech heißen wir die ganze Welt willkommen und bemühen uns, diesen Ort zum Zuhause unserer Gäste zu machen. Ich vergleiche Hotelgruppen wie die Four Seasons Hotels, die Dorchester Group oder auch die Oetker Hotels gerne mit bedeutenden Designern wie Gucci, Prada und Armani. So wie ein Schneider einen Maßanzug macht, ist für mich das Kristiania Lech der Schneider. Wir möchten den Gästen ein etwas anderes Erlebnis bieten, versuchen dabei aber nicht zwanghaft anders zu sein. Wir sind wir selbst und gehen mit viel Einfühlungsvermögen auf unsere Gäste ein - vergleichbar mit dem Besuch bei einem Schneider, wo man in Ruhe Stoffe und Farben auswählt und den eigenen Stil kreiert. JNJ: Kann man als Hotelbesitzerin eigentlich entspannt in anderen Hotels Urlaub machen? GS: Ja nun, man schaut schon genauer oder sagen wir anders hin. Zum Beispiel wie etwas präsentiert wird, auch die Dienstleistung wird von mir immer wahrgenommen. Ich will da auch nicht die Augen schließen. Allerdings, kann ein ganz einfaches Hotel großartig sein in Bezug auf Gastfreundschaft. Was gibt es schöneres als außergewöhnliche Hotels und Horizont erweiterndes Reisen. Wichtig ist aber, dass man Reisender und nicht als Tourist unterwegs ist. In Deinem Beruf geht es Dir ähnlich, oder?

JNJ: Das ist richtig. Kein Magazin ist vor mir sicher. So finde ich immer wieder neue Ideen, neue Themen und weiß, was sich in der Aufmachung, im Format oder im Druckverfahren verändert. Und ich sehe dabei auch Beispiele, wie man es nicht machen sollte. Leider gibt es davon noch sehr viel auf dem Markt. Um auf deine Aussage zurückzukommen, dass man als Reisender und nicht als Tourist unterwegs sein sollte. Ist das eine Anspielung auf Johnny Depps Monolog im Film „Der Tourist? GS: Ein toller Film, aber nein, zuerst mal die Herleitung des Begriffs. Das englische Wort „travel“, zu deutsch Reise, hat denselben Ursprung wie das französische Wort „travail“, zu deutsch Arbeit. Daraus folgt, dass das Reisen mit Anstrengung zu tun hat. Der Reisende soll seine Kraft investieren, um dem Fremden und der Fremde nahezukommen. Es geht dabei um die grundsätzliche Einstellung, wie man seine Zeit verbringt, aber auch nicht darum, wieviel Geld man investiert. Das Wort „Reisen” hat etwas magisches, etwas tiefsinniges. Da erscheint es einem doch, dass der Tourist mit dem Reisen so viel zu tun, wie die Bratwurst am Imbiss mit den Zaubereien der Haut Cuisine (lacht). Wie reist Du? Nach welchen Kriterien suchst Du Deine Reiseziele und Hotels aus? JNJ: Für mich gibt es zwei Reise-Varianten. Entweder entscheiden wir uns für einen Urlaub auf der Liege oder wir planen eine maß­ geschneiderte Rundreise und schauen uns eine Region an. Was die Wahl der Hotels betrifft, so sind wir von Hotel-Kollektionen begeistert. Durch den Zusammenschluss ausgesuchter Hotels unter einer Dachmarke weiß man, was einen erwartet und wird kaum enttäuscht. Besonders gute Erfahrung machen wir immer wieder, wenn diese Hotels dann auch noch inhabergeführt sind. Das Kristiania Lech gehört ja auch seit vielen Jahren zur Kollektion der „Small Luxury Hotels of the World“. GS: Richtig. Wie Du schon sagst, erfüllen Hotel Kollektionen einen gewissen Anspruch an Dienstleistungen und Atmosphäre. Die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Marken-Management hilft Gästen und Reisebüros, eine bestimmte Art von Hotels auf der ganzen Welt zu finden. Das Kristiania Lech ist seit 1999 als „Small Luxury Hotel of the World“ gelistet. Unter dem Slogan „Independently minded“ umfasst die Marke ein weltweites Angebot an einigen der schönsten Boutique Hotels und Resorts sowie Hideaways. Unser Credo ist nicht Trends zu folgen, sondern Trends zu setzen.

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JNJ: Genau deswegen bin ich kein Freund von der Kategorisierung nach Sternen. Sie sind zwar ein grober Anhaltspunkt, aber schlussendlich haben Sterne nicht die Aussagekraft, die ich persönlich für eine Entscheidung benötige. Wir haben uns schon oft über die Vergabe von Sternen gewundert, weil der vorgefundene Standard nicht der erwartete war. Siehst Du das ähnlich? Du lässt das Kristiania Lech ja schon länger nicht mehr nach Sternen kategorisieren. GS: Für mich persönlich ist die Kategorisierung überholt. Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn mehr, dem versierten Luxus Reisenden schöne Interieurs und Luxus Infrastruktur im klassischen Aspekt zu bieten. Heute geht es mehr um emotionale Faktoren, Erlebnisse für Gäste, bis hin zu transformativen Reisen – man will die Welt verstehen lernen. Es geht um Lifestyle. JNJ: Wenn wir von Lifestyle sprechen fällt mir sofort das House Hannes Schneider in Stuben ein. Zum Start der letztjährigen Wintersaison hast Du die Leitung dieses traumhaften Chalets übernommen und es auch gleich nach Deinem Geschmack eingerichtet. Was ist für die Gestaltung eines Hotels oder in diesem Fall für ein Chalet wichtig, das seine Gäste beeindrucken soll? GS: Oh ja, das ist ein aufregendes Projekt und der Start war ein bisschen wie ein Abenteuer. Als erstes musste dem Haus ein besonderes Ambiente eingehaucht werden und natürlich tragen Interieur und Service meine Handschrift. Beeindrucken kann man die hier in Frage kommenden Gäste in erster Linie mit tadelloser Servicequalität. Es geht wieder darum, zu spüren, was der Gast wünscht und was ihm Freude macht und das dann in die Realität umzusetzen. Was bedeutet für Dich die Kunst des Reisens? JNJ: Dazu fällt mir das Buch von Alain de Botton ein, der geschrieben hat, dass es zwei romantische Fantasien darüber gibt, was uns glücklich machen kann: die erste beträfe die Liebe und die zweite das Reisen. Auch wenn wir zig verheerende Urlaube hinter uns haben und ebenso viele gescheiterte Liebesbeziehungen, würden wir immer noch daran glauben, dass es beim nächsten Mal besser sein wird. Für mich bedeutet die Kunst des Reisens im Vorfeld die möglichst beste Entscheidung zu treffen und mit den Erwartungen unter meinen Hoffnungen zu bleiben. Für aktive Reisen entwerfen wir einen Reiseplan im Großen und lassen uns dann treiben. Kleine Schwierigkeiten fallen dann nicht so groß aus. Im Sommer haben wir einige Tage im Capri Palace auf Capri verbracht und waren begeistert von der im Hotel präsentierten Sammlung zeitgenössischer Kunst, was mich gleich an das Kristiania Lech erinnert hat. Wie viel Platz findet Kunst in der Ausstattung exklusiver Hotels? GS: Für mich ist Kunst im Hotel elementarer Teil und nicht nur schmückend oder reines Design Element. Viele Hotels verwenden

Kunst nicht mehr „nur“ als Dekoration; sie ist Teil des Konzepts und ein Erlebnis für den Gast. Heute benutzen Hoteliers Kunst in einem unerwarteten Kontext und bringen Ihre Gäste dazu, tiefer in das Erlebnis Hotel einzutauchen. JNJ: Welche Art der Kunst gefällt Dir persönlich? GS: Das zu beantworten ist schwierig. Kunst spielt in meinem Leben schon lange eine große Rolle. Im speziellen die zeitgenössische Kunst. Es ist jedoch keine Manie um trendy zu sein. Für mich ist Kunst zeitlos und Begegnungen mit Künstlern ein wertvoller Bestandteil des täglichen Lebens und absolute Inspiration. JNJ: Du hast sicher die Adrián Villar Rojas Ausstellung „The Theater of Disappearance“ im Kunsthaus Bregenz besucht. Was ist Deine Meinung zu dieser spektakulären Schau? GS: Rojas inszeniert das fragile Dasein des Menschen mit schwerem Material. Für mein Empfinden lotet seine Ausstellung die Grenzen des KUB aus – riesengroß, tonnenschwer und sehr aufwendig. Ich fand die Schau einfach perfekt. Ein wahres Geschenk anlässlich des 20. Geburtstages des Kunsthauses. JNJ: 2017 ist mit seinen vielen großen Ausstellungen in Venedig, Basel, Köln, Kassel, Athen und Münster ein wahres kulturelles Superjahr. Hast Du etwas davon besuchen können? GS: Die Verlagerung der Documenta nach Griechenland hat mich nach Athen geführt. Im Gegensatz zu vielen kritischen Stimmen finde ich, dass Adam Szymczyk richtig gehandelt hat. „Die Welt kann nicht exklusiv von einem Ort aus erklärt, kommentiert und geschildert werden. Ich konnte leider nicht alle Schauplätze in Athen besuchen, aber von dem, was ich gesehen habe, war ich tief beeindruckt. Wie hast Du die documenta in Kassel erlebt? JNJ: Großartig. Besonders beeindruckt hat mich der „Panthenon der verbotenen Bücher“, eine 1:1-Replik der Akropolis auf dem Friedrichsplatz. Die argentinische Performance Künstlerin Marta Minujín hat die mit Klarsichtfolie umhüllten Säulen mit Innenleuchten versehen, so dass die Bücher in der Dunkelheit wie geheimnisvolle Mosaiksteinchen aussahen. Begeistert war ich auch von der Skulptur Projekte in Münster. Ich habe vor vielen Jahren in Münster gelebt und die Ausstellung 1987 mit ihren Skulpturen und Plastiken gesehen. Verglichen mit heute hat sich da viel getan. Dieses Jahr war auf jeden Fall alles viel größer dimensioniert. Liebe Gertrud, vielen Dank für Deine Zeit. Ich freue mich schon wieder auf viel Schnee und wunderschöne Tage bei Dir in Lech zum Ski-Opening Anfang Dezember.

Gertrud Schneider ist gebürtige Lecherin und leitet seit 1998 das Small Luxury Hotel Kristiania in Lech am Arlberg, das 1968 von ihrem Vater Othmar Schneider aufgebaut wurde. Der bekannte Lecher Skirennläufer Othmar Schneider feierte in den 1950er-Jahren zahlreiche Siege bei internationalen Skirennen, bei Olympischen Winterspielen und Skiweltmeisterschaften.

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EXPRESSIONISMUS


„Finks minimalistisch expressive Handschrift kommt dem Trend zum puristischen Design entgegen.“

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Ver’fink’t und zugeklebt NEUE LIMITIERTE EDITION BY STROLZ

Das kann sich sehen lassen... diesmal in Form von Lampenschirmen als Ergebnis der Zusammenarbeit von Tone Fink mit Anna Claudia Strolz. Der Bregenzerwälder Künstler hat sich den Herausforderungen der zylindrischen Leinwand mit unterschiedlichen Techniken gestellt. So entstanden „Dornen“ und „Farbteiche“ aus pastosen Acrylfarben, dynamisch harmonische „Schönschreibübungen“ mit Textilstift und „Verletzungen“ mit scharfen Schnitten. Jede der 17 Leuchten dieser Edition trägt die unverwechselbare Handschrift von Tone Fink und ist ein exklusives Unikat.

Foto: Adolf Bereuter

Vom 3. bis 5. November wird Anna Claudia Strolz ihre Leuchten auf der exklusiven Ausstellung MIRANDUM im Junker Jonas Schlössle in Götzis präsentieren.

STROLZ Leuchten

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Relaxter Stil auf höchstem Niveau

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Foto: Hersteller

Das Lounge-Sofa „Chester Moon“ von BAXTER mit einem Überzug aus Weichleder ist ein Design von Paola Navone.


ehr Raum FÜR NEUE IDEEN

Wir dürfen gespannt sein! Für einen weiteren Anziehungspunkt am Weg zur neuen Dornbirner Fußgängerzone ist gesorgt. Martina Hladik: „Der Standort Innenstadt ist uns wichtig! Wir freuen uns, mit der Erweiterung unserer Aus­stellungsfläche einen Beitrag zur Attraktivität des Stadtzentrums zu leisten.“

ROOM SERVICE CONCEPT STORE GALLERY

6850 Dornbirn, Mozartstr. 10 6850 Dornbirn, Mozartstr. 5 T +43 5572 949990

Martina Hladik

ROOM SERVICE BOUTIQUE LECH

6764 Lech, Hotel Der Berghof T +43 5583 2635

Foto: Jutta Diem

Manchmal ist es schwer, alles unter einen Hut zu bringen, wenn die Ideen überquellen. So wie aktuell bei Martina Hladik, Inhaberin von Room Service Interior & Colour Design in der Dornbirner Innenstadt. Da kam es gerade recht, dass vis-à-vis des bestehenden Concept Store ein Geschäftslokal frei wurde, in welchem ab Herbst 2017 die „Room Service Gallery“ eröffnet. Sozusagen als greifbare Bilder werden im neuen Schauraum Einrichtungskonzepte mit namhaften Möbelherstellern und Designpartnern gruppiert. Präsentiert in wohnlicher und relaxter Atmosphäre können sie hier optimal zur Geltung kommen. Martina Hladik: „Neben unserer Farrow & Ball Farbberatung bieten wir eine exquisite Auswahl an Möbeln sowie Leuchten, Heimtextilien und eine große Bandbreite an Accessoires. Diese Vielfalt in einem Raum zu präsentieren ist zwar charmant und abwechslungsreich, hat aber den Nachteil, dass sich die Produkte gegen­ seitig die Schau stehlen und dem Kunden beinahe zu viel an Information geboten wird“. Aus dieser Überlegung heraus ist die Idee für die neue „Room Service Gallery“ entstanden. Während im Hauptgeschäft weiterhin Farben, Accessoires und Geschenke im typischen Room Service-Stil angeboten werden, soll die Ausstellung vis à vis dem Kunden als Inspiration dienen, wie ein Raum mit Hilfe des Teams von Room Service aussehen könnte: Satte Farben von Farrow & Ball treffen auf Möbel von Baxter, Gubi, Luiz, Meridiani und Piet Boon und vermitteln in gekonnter Kombination mit Textilien und Leuchten von CTO, DCW und Porta Romana sinnliches Wohnen und einen relaxten, individuellen Wohnstil.


Armchair PROGETTI SENSE

Ledersessel PROGETTI PURE

Giorgetti

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Made and Manufactured in Italy


Sofa DRIVE

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Sofatisch und Puff GALET Stuhl RIPPLE

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Fotos: Hersteller

Möbel von Giorgetti sind ein Paradebeispiel für italienisches Design und italienische Handwerkstradition. Deswegen darf das Unternehmen aus Meda das Siegel „Made and manufactured in Italy” tragen. Die Kompetenz des Unternehmens reicht fast 120 Jahre zurück, als 1898 der antike Tisch­lereiBetrieb gegründet wurde. Heute wird Giorgetti in vierter Generation von Roberta Giorgetti und ihrem Vater Carlo Giorgetti geleitet. Ihre Möbel sind eine gelungene Mischung aus Tradition und Moderne, zeitloser Eleganz und exklusiver Verarbeitung. Objekte zu gestalten, die in der Ästhetik stimmig sind und eine Beziehung zwischen Mensch und Form kreieren, ist ihre Philosophie. Dank der Zusammenarbeit mit berühmten Architekten, die noch nie Möbel entworfen haben, ist die Möbelkollektion der italienischen Spitzenmarke durch originale Kreativität gekennzeichnet. Eine breite Auswahl an Sofas, Sessel, Tische, Stühle, Schreibtische, Anrichten, Betten, Schrankmöbel, Bücherregale, Lampen und Accessoires bietet einen Lebensstil für elegante und harmonische Umgebungen, fernab gewöhnlicher Einrichtungsprogramme. Aber es ist auch die konstante Innovation und die exzellente Qualität der Möbel, die Giorgetti so unvergleichbar macht, so elegant, schlicht und durch eine Leidenschaft für Details entschieden im Charakter. Die gesamte Fertigung erstreckt sich über hochqualifiziertes Personal mit herausragenden Fähigkeiten in der Möbelherstellung. Giorgetti-Produkte zeichnen sich durch hohe Funktionalität sowie Verwendung langlebiger Materialien aus. / JNJ Stuhl BARON

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RAIMUND ZWING EIN MEISTER SEINER KLASSE Der Name Zwing steht für exklusive Beratungen, in welchen Tradition und moderne Trends zusammenfinden sowie erst­ klassige Ausführungen, die sogar über die Grenzen hinaus ihresgleichen suchen. Raimund Zwing ist seit über 50 Jahren ein Meister der textilen Raumausstattung. Diese Erfahrung bringt Wissen um wertvolle Materialien und hochwertige Handwerkskunst mit, aber auch eine Sensibilität für individu­ elle Kundenwünsche – Wissen, das er seit Jahren an seine Söhne Tobias und Andreas weitergibt. Mit ihnen wird eine neue, junge Generation an der Spitze des Unternehmens stehen, die weiterhin auf die Erfahrung ihres Vaters zurück­ greifen kann. Der Anspruch bleibt derselbe: Jedes Objekt, das die Werkstätte oder das Nähatelier verlässt, ist ein Meister­ stück höchster Qualität und ausgesuchter Schönheit.

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Vom 3. bis 5. November wird sich das Unternehmen Zwing auf der exklusiven Ausstellung MIRANDUM im Junker Jonas Schlössle in Götzis präsentieren.


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Foto: Katharina Lampelmayer, fotowerk.cc


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HÖREN & SEHEN

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BANG & OLUFSEN PUNKTET MIT NEUEM DESIGN Die dänische Schmiede für Unterhaltungselektronik ist seit über 90 Jahren für designbewusste Musikliebhaber eine gute Wahl. Schon in der Vergangenheit hat das renommierte Unternehmen bewiesen, dass wohlklingende Lautsprecher auch schön aussehen können. Mit der neuen BeoSound Shape wurde erneut der Beweis dafür angetreten. Das modulare Lautsprechersystem - ein Design von Øivind Alexander Slaatto - besteht aus sechs­ eckigen Kacheln, die jeweils einen Lautsprecher, Verstärker oder akustischen Dämpfer beinhalten. Mindestens sechs Kacheln verbinden sich zu einem Ganzen und überzeugen mit beeindruckender Klangleistung und ansprechendem Design. Je nach individuellen Designvorstellungen können unendlich viele Kacheln miteinander kombiniert werden. „Der einzigartige Bang & Olufsen Upmixing-Algorithmus schafft eine klare und präzise Klanglandschaft mit dem Vokalisten im Mittelpunkt und den Instrumenten am Rand“, ist Raimund Kreil von Kreil - Vision for You begeistert. „Das Ziel war, ein so reales Klangerlebnis zu schaffen, als ob sich die Band an der Wand befindet und ein LiveKonzert gibt, bei dem sich das Publikum frei im Raum bewegen kann.“ Durch den BeoSound Core Verbindungshub, der hinter einer der sechseckigen Kacheln verborgen ist, wird das kabellose Streamen von Musik in hoher Audioqualität vom Mobilgerät über AirPlay, integriertem Chromecast oder Bluetooth ermöglicht. BeoSound Core verfügt außerdem über Multiroom-Funktionen, durch die er mühelos mit weiteren Bang & Olufsen und B&O PLAY Produkten kombiniert werden kann. „BeoSound Shape ist als wahrhaftige “Wall of Sound“ nicht nur ein perfekter Stimmungsmacher, sondern dank seiner einzigartigen Resonanzdämpfungsfunktionen auch ideal für große Räume“, so Kreil. Für den optischen Genuss und eine fast unendliche Kombinationsmöglichkeit gibt es eine große Auswahl an Stoffen und Farben von Parisian Night Blue, Purple Heart, Infantry Green über Brazilian Clay und Wild Dove Grey bis zum klassischen Black.

Bang & Olufsen startet mit OLED-TV Ein weiteres absolutes Highlight ist der neue BeoVision Eclipse von Bang & Olufsen. Durch die Kombination hochwertiger Materialien erstrahlt die elegante TV-Geräteserie nicht etwa nur in einem einzigartigen Design. Sie bietet überdies ein völlig neues TVErlebnis, da die Schönheit von 4K-OLED-HDR Bildern mit dem weltweit besten TV-Audiosystem vereint wurde.

Fotos: Hersteller

Raimund Kreil: „Für ein außergewöhnliches Bild liefern 4K-OLEDHDR-Bilder mit Dolby Vision-Technologie absolutes Schwarz und perfekten Kontrast und das 3-Kanal-SoundCentre sorgt mit einer unschlagbaren Audioleistung für kraftvolle Klänge. Flexible Platzierungsoptionen sind durch manuelle oder motorisierte Lösungen für Wand oder Bodenplatzierung gegeben.“ Nicht nur durch diese Eigenschaften ist der BeoVision Eclipse weit mehr als nur ein TV-Gerät. Dank mehrerer Streamingoptionen und der integrierten Multiroom-Technologie dient er gleichzeitig als herausragendes Audiosystem. Erhältlich als 55- und 65-ZollAusführung.


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Das Modell „Modul“ besticht durch große Feuer­ einsicht durch bis zu drei Sichtscheiben, hoch­ schiebbare Scheibenelemente, eine Vielfalt an An­ bauelementen und ein LED Beleuchtungssystem.


FIRE INSIDE Jeder Stein erzählt eine Geschichte, die viele Millionen Jahre zurückliegt. Neben Stein war auch Feuer ein Begleiter der frühen Menschheit – es wärm­ te und sicherte ihr Überleben. Heute wärmt die einzigartige Feuerstätte na­ mens monolith unsere Wohnräume. Er ist das sehenswerte Ergebnis der Verschmelzung der beiden mächtigen Elemente zu einem Gesamtkunst­ werk. Ob modern, extravagant, gediegen oder elegant ist eine reine Frage der Steinauswahl. Damit eine große Bandbreite an verschiedenen Oberflä­ chen, Strukturen und Farben angeboten werden kann, gibt es 30 Steinsorten, die ihren Ursprung in der ganzen Welt haben. So werden Natursteine unter anderem aus Kanada und Afrika, aus Italien, Portugal, Brasilien sowie aus der Schweiz und der Türkei für die Herstellung der Feuerstätten verwendet. Hochwertige Steinbearbeitungstechnik gepaart mit hoher Handwerkskunst ermöglicht es, Steinverkleidungen zu produzieren, die optisch den Anschein erwecken, als stehe ein massiver Steinblock mit brennendem Innenleben im Raum. Und weil ein Produkt nur so gut ist wie jedes seiner Details, wurde höchstes Augenmerk nicht nur auf die optische Gestaltung gelegt, sondern auch auf die optimale Handhabung. Das Herz des monolith besteht aus modernster Heiztechnik. Alle Heizeinsätze bestechen durch hochwertige Verarbeitung und hervorragende Verbrennungstechnik. Die bei der Verbrennung gewon­ nene Wärme wird durch die große Masse des Natursteins gespeichert und über viele Stunden als wohltuende Strahlungswärme an den Wohnraum ab­ gegeben. Zur Wahl stehen drei Serien mit 16 Modellen.

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Loewe OLED TV‘s Fernsehen in einer anderen Dimension

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Auf den ersten Blick besticht der Loewe Bild 5 durch einen sinnlichen Mix: Stateof-the-art-OLED-Technologie inspiriert vom Retrostil der Sixties. Der OLEDScreen des Loewe bild 5 ist ultraflach. Mit gerade mal 4,9 Millimeter ist er dünner als die meisten Smartphones und wirkt fast schwerelos und trotz der beachtlichen Diagonale von 55 bzw. 65 Zoll sogar leicht und filigran. Als Kontrast zum futuristischen Bildschirm kombinierte Bodo Sperlein, Loewes Creative Director, eines der ältesten Design-Materialien: Holz.

Inspiriert von den Golden Twenties, Art déco und Bauhaus ist der Loewe bild 9 ein Fernseher, der beinahe wie eine Skulptur wirkt. Mit der Kombination aus Raffinesse und Minimalismus, Handarbeit und Hightech sowie Opulenz und Understatement wird der neue Zeitgeist von Loewe eindrucksvoll verkörpert. Es zeigt, dass Home Entertainment ästhetischer Bestandteil des Interior Designs werden kann. Im Inneren: State-of-the-Art-Technolgoie – OLED und Dolby VisionTM für brillante Bilder und explodierende Farben. Nicht nur optisch eine edle Ergänzung sondern auch klangtechnisch ein Highlight sind die Loewe klang 9 Lautsprecher.

Loewe bild 5 oled ist modular, kreativ und macht Spaß. Die individuell konfigurierbaren Komponenten in unterschiedlichen Farben und Materialien lassen sich vielfältig kombinieren. Als Monitorvariante an der Wand, mit Tischfuß auf dem Sideboard oder frei stehend mit dem Floor Stand aus echter Eiche, wahlweise in dem warmen Naturton Eiche-Silber oder Eiche-Schwarz - beides mit 80-Watt-Soundbar, die durch die geschlossene Bassreflexbox für warme Tieftöne und einen authentischen, raumfüllenden Klang sorgt. Den Dekor-Frame gibt es alternativ aus gemasertem Eichenholz, der perfekt mit dem ultraflachen Monitor harmoniert und sich mit eleganten Speakern aus dem Loewe Sound­system ergänzen lässt. Für Konzertsaal-Feeling lässt sich der bild 5 oled mit klang 5 Lautsprechern und Loewes klang 5 Subwoofer kombinieren. Durch Wireless-Technologie kommunizieren Speaker und Subwoofer kabellos mit dem Fernseher. Der integrierte 5.1. Audio-Mehrkanaldecoder erspart die Anschaffung eines zusätzlichen AV-Receivers.

Die klaren Formen und der warme, matte Goldton kontrastieren perfekt mit dem futuristischen Display, das mit gerade mal 7 mm dünner als die meisten Smartphones ist und beinahe zu schweben scheint. Ein hochwertiger Stoffbezug verdeckt die rückseitig angebrachten Anschlüsse und Kabel und mögliches weiteres Zubehör. Sobald Loewe bild 9 eingeschaltet wird, fährt das Display automatisch nach oben und gibt die Soundbar frei. Mit kräftigen 120 Watt Musikleistung aus sechs Lautsprechern und zusätzlichen vier passiven Bassmembranen ertönt ein warmer, voluminöser Klang. Auch die Bedienerführung ist übersichtlich: Auf dem Homescreen werden TV-Sender, Aufnahmen, Apps oder externe Quellen bequem abgelegt. Sender wechseln, Aufnahmen starten, über den Programme-Guide Lieblingsfilme auswählen – mit der neuen Loewe App wird alles noch einfacher.


Schönheit und Eleganz entstehen nicht nur durch das Hinzufügen von Details, sondern auch durch gekonntes Weglassen. berndnagel Lichtkonzepte verkörpern genau die Denkweise, die jede Beleuchtungslösung auf das Wesentliche reduziert. Im Mittelpunkt stehen Licht und Lichtdesign, während jede Leuchte ein integraler Bestandteil der Architektur darstellt. Inhaber Bernd Nagel begreift das kreative Zusammenspiel von Individualität, Technologie und Architektur unter der Philosophie „Licht ist sehr persönlich und steht als Medium zwischen Funktionalität und Atmosphäre.“ Das umfangreiche Projekt für das Haus am Genfer See umfasste den Entwurf und das Konzept sowie die Planung, Lieferung und Montage einer individuellen Lichtlösung. Das realisierte Lichtkonzept besticht durch die Reduktion auf das Wesentliche und bringt den architektonischen Raum vollkommen zur Geltung, was Wunsch des Auftraggebers war. Trotz dieses Minimalismus überzeugt der Lichteinsatz mit maximaler Energieeffizienz, wobei weder auf Komfort noch auf Atmosphäre und Lichtstimmung verzichtet werden muss. Mit diesem Verständnis für das Wesen und die Einheit der architektonischen Komposition entwirft Bernd Nagel hochwertige Lichtlösungen für Wohn- und Arbeits­ welten. Dafür setzt der Fachmann ausgewählte Premium-Marken ein, wie zum Beispiel Occhio, Ribag, Santa & Cole, Foscarini, Kevin Reilly, Aqua Creations u.v.m.. Als unabhängiger Planer unterstützt er Architekten sowie Bauherren bei den unterschiedlichsten Objekten, wie Wohnung, Villa, Chalet, Praxis, Geschäft oder Büro. Beratung, Planung und Umsetzung kommen dabei aus einer Hand. Der 150 m² große Showroom in der Innenstadt von Dornbirn lässt den Kunden Lichtgestaltung hautnah erleben.

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Das nun vierte Modell der Range Rover Baureihe zeichnet sich durch hochmoderne Technologien und innovative Sicherheitsund Fahrassistenzsysteme aus. Dazu kommt ein radikal neuer Designansatz: Mit seinem Konzept visueller Reduktion präsentiert sich das neueste Mitglied der Range Rover Familie zeitlos

elegant. Seine klaren Linien und einzigartigen Proportionen verleihen ihm eine eindrucksvolle Präsenz. Und das in Kombination mit der legendären Leistungsfähigkeit, die Land Rover seit jeher bekannt ist. Hochentwickelte Fahrzeugtechnologien sorgen dabei für maximale Effizienz, erstklassigen Fahrkomfort und optimale Konnektivität, wo immer man gerade unterwegs ist. Seine Motor-Varianten: 3.0 l V6 Kompressor mit 300 PS und 380 PS, 2.0 l 4-Zylinder Turbodiesel mit 240 PS und 180 PS und ein 2.0 l 4-Zylinder Benzinmotor mit 250 PS. Startpreis Österreich: 61.300 EUR.

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Wenn es darum gehen würde nur einen Pavillon zu bauen, würde eine einfache Konstruktion ausreichen. Ein Pavillon der Luxusklasse verlangt jedoch nach mehr – statisch, qualitativ und optisch. Erst dann verwandelt er sich in einen Ort, an dem wir uns wohlfühlen, weil er unwiderstehlichen Charme ausstrahlt und Charakter hat. Es ist nicht zu übersehen: Die einzigartige Kuppelkonstruktion des Luxury Pavillon zieht alle Blicke auf sich. Er strotzt geradezu vor Ästhetik und modernem Design. Obwohl das Team um Stephanie Raum, Architektin und Geschäftsführerin von Living Art & Style, erst seit wenigen Jahren auf dem europäischen Markt aktiv ist, konnten schon zahlreiche Pavillons in Polen, Schweiz, Deutschland, Schweden, Litauen, Russland und England aufgestellt werden. „Die Einsatzgebiete sind fast unbegrenzt“, so Stephanie Raum. „Auch ist keine Baugenehmigung notwendig, was die Sache sehr erleichtert. Durch seine mobile Konstruktion ist der Pavillon für eine mehr- und ganzjährige Nutzung vorgesehen und ist auch schnell aufgebaut - am Strand, im Wald, als Ferienhäuschen, als Café oder Sektbar, als Ausstellungsraum oder auch ganz privat als Wintergarten-Highlight oder Badeund Saunazubau im eigenen Garten. Je nach Geschmack ist eine puristische oder rustikale Ausstattung oder sogar eine Luxusvariante wählbar, denn jahrzehntelange Erfahrung im Einrichtungsbereich, inklusive Lichtplanung, Farbberatung sowie Wand- und Bodengestaltung verschmelzen mit den individuellen Wünschen zu einem perfekten Ganzen.“ Die Konstruktion der sogenannten Pavillounge hat einen Durchmesser von neun Metern und besteht aus einer flexiblen Leimholz-Hauptkonstruktion. Im Inneren ist die Installation eines Wasser-, Strom-, Heizung- und Kaminanschlusses möglich, was den Pavillon zu einer vollwertigen Wohnung macht. „Es gibt Dinge, die das Leben lebenswert machen. Kostbare Momente, die der Seele und dem Ich gut tun“, so Stephanie Raum. „Für diese Augenblicke, die nichts kosten und doch unbezahlbar sind, sorgen unsere Pavillons.“ Am 28. und 29. Oktober wird die Living Art & Style den Luxury Pavillon auf der Dornbirner Messe GUSTAV und vom 3. bis 5. November auf der exklusiven Ausstellung MIRANDUM im Junker Jonas Schlössle in Götzis präsentieren.

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FLÄCHE: Wohnnutzfläche: Keller: Garage: Terrasse OG: Terrasse EG überdacht: Terrasse EG offen:

Fotos: Norman Radon

eingesetzten (Sky Frame)-Ganzglaselemente öffnen den Blick auf die 100 m² große Terrasse des Atriums mit Kiesgarten und den anschließenden Poolbereich. Elegant gelöst ist die Nähe zum Wellnessbereich mit verglaster Sauna, Dampfbad und Fitnessraum sowie zu einer Leseecke mit Flügel. Über eine freitragende Treppe mit raumhoher Glasbrüstung gelangt man in den privaten Bereich mit drei Schlafzimmern und en-suite Bädern sowie auf eine großzügige Terrasse.

339 m² 73 m² 69 m² 99 m² 79 m² 45 m²

Bauweise: massiv, Mauerwerk und Stahlbeton mit Wärmedämmung Fassade: Putzfassade, Steinfassade, horizontale Holzverschalung Fußboden: Feinsteinzeug-Fliesen, dunkel geöltes Eichenparkett Fußbodenheizung und Kühlung: Erdwärmepumpe, Kaminofen

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Porsche Design Tower

Mit dem Auto in die Luxuswohnung

Mit 60 Stockwerken, 132 Wohneinheiten - mit Flächen zwischen knapp 400 und 1600 Quadratmeter - und einer Gesamthöhe von rund 200 Metern bildet das Gebäude einen Meilenstein für die von Professor Ferdinand Alexander Porsche 1972 gegründete SportLifestylemarke. Zur Grundausstattung einer jeden Wohnung zählen neben den zwei bis vier „Sky Garagen“ ein auf dem Balkon befindlicher Pool und eine Outdoor Küche. Dies ist ein absolutes Novum in

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ganz Miami und üblicherweise Penthouse-Wohnungen vorbehalten. Die zylinderartige Form des Gebäudes wird charakterisiert durch eine hochwertige Glasfassade und ermöglicht seinen Bewohnern spektakuläre Ausblicke durch bodentiefe Fensterfronten. Die günstigste Wohnung kostete 5 Millionen Euro, das vierstöckige Penthouse 30 Millionen. Dort gibt es zwei Sky-Garagen im 60. Stockwerk und eine 280 Quadratmeter große Autogalerie, in der die Autos wie in einem Museum besichtigt werden können. Sechs Schlafzimmer und sechs Bäder sowie zwei Privatpools gehören auch dazu. Zu weiteren Annehmlichkeiten der Luxusimmobilie gehören ein moderner Spa-Bereich mit Vichy-Duschen, ein Sonnendeck mit zwei extra großen Whirlpools, ein Ballsaal mit Meerblick und diverse Clubräume. Darunter ein ‚Gameroom‘, der unter anderem mit modern Renn- und Golfsimulatoren ausgestattet ist. Ein „FahrzeugConcierge“ kümmert sich außerdem um die Autos der Bewohner und übernimmt Services wie die regelmäßige Wartung, Reifenwechsel, Autowäsche und vieles mehr. Im Frankfurter Europaviertel soll 2018 der Baustart für einen Porsche Design Tower erfolgen. Mit einem kleinen Wehrmuts­ tropfen: es wird keine Autolifte wie in Miami geben. / JNJ

Fotos: Porsche-Design

Das neue Wahrzeichen von Miami ist unübersehbar: Porsche Design und die in Florida ansässige Dezer Development haben mit dem Architekturbüro Suarez Architects in Sunny Isles Beach das erste Porsche Design Wohnhochhaus der Extraklasse zum Leben erweckt. Der beeindruckende Porsche Design Tower vereint die charakteristischen Eigenschaften der Marke: funktionales Design, technische Innovation und zukunftsweisende Technologien. Vor allem aber bedient er das Bedürfnis ultimativer Autoliebhaber nach maximaler Nähe zu den Objekten ihrer Begierde. Das absolute Highlight ist das patentierte, revolutionäre Autoaufzug-System - der sogenannte „Dezervator“. Er bringt die Bewohner nicht nur in ihrem Fahrzeug sitzend in ihr luxuriöses Zuhause „in den Wolken“, die Garagen sind sogar in jede Wohneinheit integriert und lediglich durch eine große Glaswand vom Wohnraum abgetrennt.



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Anja Gisinger, Verkaufsleiterin der Hinteregger Unternehmensgruppe: „Unser Bestreben ist es, dass unsere Wohnanlagen Raum persönlicher Lebensgewohnheiten und individueller Lebensformen werden.“


Zuhause zu sein ist einfach ein gutes Gefühl. Es ist der persönliche Lebensraum, ausgestattet mit dem richtigen Maß an Freiheit, Geborgenheit und Individualität. Die Entwicklung sowie die Errichtung von Gebäuden und Wohn­ an­ lagen erfordert Expertenwissen und erfahrenes Projektmana­ gement. Seit über 125 Jahren steht die Hinteregger Unternehmensgruppe in Bregenz für Kompetenz und Erfahrung. Flexibilität, Termintreue sowie die effiziente und seriöse Art der Geschäfts­ ab­wicklung sind von Käufern geschätzte Faktoren. Eine der obersten Prioritäten bei der Entwicklung der verschiedenen Bauvorhaben ist die optimale Verbindung von Architektur, Nutzerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit. „Das Bauhandwerk gestaltet und prägt die Entwicklung einer Region und das Leben der Menschen in entscheidendem Maße“, so Anja Gisinger, Verkaufsleiterin der Hinteregger Unternehmensgruppe. Ein Markenzeichen des Bau­ trägers ist ein stets innovativer Baustil und die Wahl der besten Wohnlagen Vorarlbergs. „Die richtige Lage eines Objektes ist von enormer Bedeutung, denn der Kunde entscheidet zu 95 Prozent nach Lage und Ort“, so Anja Gisinger. „Dass unsere Gebäude dem steigenden Anspruch nach einer ökologischen Bauweise mit energie­ effizienten Konzepten Rechnung tragen, muss nicht betont werden.“ Bei allen Projekten wird auf eine hochwertige bauliche Ausführung

geachtet. „Selbstverständlich werden zeitgerechte und gehobene Ansprüche bei der Innenausstattung mit modernstem Design und hochwertigen Materialien erfüllt und somit der Wunsch zur gesteigerten Lebensqualität realisiert“, erklärt Anja Gisinger. „Für uns bedeutet Lebensraumgestaltung harmonische Raumkonzepte zu realisieren.“ Ebenfalls zum Konzept der Hinteregger Unternehmensgruppe gehört, Immobilien mit neuen Ideen, neuen Verwertungs- und Verwendungskonzepten zu versehen. Das zeigt die qualitätsvolle und energieeffiziente Sanierung des Projektes Kronhaldenpark in Bregenz. Die geschichtsträchtigen Gebäude wurden unter Berücksichtigung der Denkmalschutzauflagen saniert und in eine exklusive Wohnanlage verwandelt. Aktuell sind verschiedene Projekte in Planung, andere bereits im Verkauf. Darunter Wohnanlagen in Bregenz, Hörbranz, Wolfurt, Meiningen, Bludenz und Rankweil. „Darüber hinaus sind wir auch in den Bereichen Innenausbau, An- oder Erweiterungsbau, Gewerbebau oder Privatbau, wie zum Beispiel Einfamilienhäuser, sowie als Immobilienmakler für gebrauchte Immobilien, tätig.

HINTEREGGER Unternehmensgruppe

6900 Bregenz, Mariahilfstr. 6, T +43 5574 4998-36, www.hinteregger-bau.at 101


SPORT TURISMO

Ausgeprägte Sportlichkeit, hohe Alltagstauglichkeit und ein Design, das neue Maßstäbe setzt - Porsche erweitert die PanameraFamilie um eine neue Karosserievariante in fünf Versionen: als Panamera 4, Panamera 4S, Panamera 4S Diesel, Panamera 4 E-Hybrid und Panamera Turbo. Abgeleitet von der erfolgreichen Sportlimousine, setzt die neue Variante mit einem unverwechselbaren Design ein weiteres Statement im Luxussegment. Gleichzeitig ist der Sport Turismo variabel wie kein anderer Vertreter seiner Klasse. Mit großer Heckklappe, niedriger Ladekante, vergrößertem Gepäckraumvolumen und einem 4+1-Sitzkonzept wird das neue Modell hohen Ansprüchen an Alltagstauglichkeit und Variabilität gerecht. Startpreis: 114.629 EUR

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Einzigartig


Foto: Hersteller

PORSCHE ZENTRUM VORARLBERG - Rudi Lins

6700 Bludenz, BundesstraÃ&#x;e 4, T +43 5552 62185 -30, www.autohaus-lins.at 103


Messen und Ausstellungen mit dem Wunsch zu verkaufen gibt es viele. Doch kaum eine hat das Gespür für das gewisse Extra. Mirandum soll von dieser Art Ausstellung sein. Natürlich ist auch das hier Ausgestellte käuflich zu erwerben, aber das Ambiente wird ein völlig anderes sein. Hier werden die Sinne nach allen Regeln der Kunst verwöhnt – präsentiert im schönen Ambiente des Junker Jonas Schlössle in Götzis, umgeben von außergewöhnlichen Dingen, die das Leben schöner gestalten und verwöhnt von kulinarischen Genüssen und musikalischen Klängen.

Initiatorin der Ausstellung Mirandum ist Susanne Dieterle – bekannt durch ihr außergewöhnliches Floristik Geschäft in Feldkirch und durch ihre anspruchsvollen Dekorationsideen für den Privat-, Geschäfts- oder Hotelbereich. Aus Leidenschaft für schöne Dinge hat sie im Frühling ihr Geschäftslokal Blumen Dieterle um eine kleine aber feine Auswahl an Kleinmöbeln und Accessoires erweitert und begeistert seitdem einen noch größeren Kundenkreis.

MIRANDUM Susanne Dieterle

6800 Feldkirch, Liechtensteinerstr. 23, T +43 664 3930041 Junker Jonas Schlössle, 6840 Götzis, Junker-Jonas-Platz 1 104

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Feuer und Flamme ist Susanne Dieterle auch für ihr neues Projekt, dass diesen Herbst im wahrsten Sinne des Wortes über die Bühne gehen wird: „Das lateinische Wort Mirandum heißt auf deutsch Überraschung – und das ist mein Motto für diese Veranstaltung. Die Schlossräume werden in einen paradiesischen Zustand versetzt und durch die Vielfalt der auserwählten Produkte wird Luxus zum Must Have - bei den vielen kleinen Mirandums werden geradezu alle Sinne berührt.“ In den beheizten Pagodenzelten werden die Besucher mit feinen kulinarischen Köstlichkeiten und Degustationen verschiedenster Art verwöhnt. Und auch hier verzaubert die Gestaltung und Präsentation. Lassen Sie sich überraschen – bei einem gemütlichen Bummel und einem guten Glas Wein!


Die neue Ausstellung mit Herz im Junker Jonas Schlössle 3. bis 5. November 2017

Foto: Jutta Diem

PRÄSENTIERT: ATELIER SCHMUCKSTÜCK 6780 Schruns, Veltlinerweg 38

JUWELIER KOPF 6840 Götzis, Junker-Jonas-Platz 5

RUTH K. 6780 Schruns, Im Gäßle 2

BERTEL GOLF & SKI 6708 Brand, Mühledörfle 108

KUNSTMALER Gabriel Delgado 6832 Sulz, Müsinenstr. 37

SCHLÖSSLE BAR 6840 Götzis, Junker-Jonas-Platz 1

BETTEN FEUERSTEIN 6850 Dornbirn, Lustenauer Str. 12

LA BOTTEGA DEL GUSTO 6800 Feldkirch, Neustadt 14

SCHLÖSSLE CATERING AM BACH 6830 Götzis, Am Bach 10

BÖSCH TISCH & KÜCHE 6850 Dornbirn, Goethestr. 12

LUXURY PAVILLON FL – 9495 Triesen, Landstr. 123

SENSO DESSOUS 6840 Rankweil, Ringstr. 8

CIGAR LOUNGE GRAF 6922 Wolfurt, Engerrütte 7

MAGIC MEDIA 6800 Feldkirch, Neustadt 24

SOPHIENWALD 3871 Alt-Nagelberg, Hauptstr. 45

CIMAROLLI HANDKERAMIK 5020 Salzburg, Rudolf-Bieble-Str. 23

MAMA MIA 6850 Dornbirn, Marktstr. 53

STROLZ LEUCHTEN 6900 Bregenz, Römerstr. 7

DIETERLE BLUMEN 6800 Feldkirch, Liechtensteiner Str. 23

PATISSERIE HEER 6845 Hohenems, Markus-Sittikus-Str. 20

ULI ZUMTOBEL 6850 Dornbirn, Marktstr. 15

FEIST DINKEL NUDELN 6822 Satteins, Hennawies 1

PROFILZ D – 88214 Ravensburg, Mariatalerstr. 12

VERDANDY HERRENMODE 1060 Wien, Webgasse 27/3

GOLDMÜHLE CH – 9445 Rebstein, Alte Landstr. 79

RETTL 1868 9500 Villach, Freihausgasse 12

ZWING. ALLES IM RAUM 6911 Lochau, Alberlochstr. 10

HEART OF ACE FL – 9491 Ruggell, Industriering 3

AUTOHAUS ROHRER 6830 Rankweil, Churer Str. 30

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Das ultimative Symbol meiner Paris-Sehnsucht ist der Eiffelturm nicht tagsüber, sondern nachts, wenn er zur vollen Stunde glitzert als wäre er von Brillanten übersäht. Es gibt zwei Möglichkeiten sich ihm zu nähern: entweder von der Rue Saint-Dominique aus, wo er plötzlich zwischen den Häuserschluchten auftaucht oder vom Trocadéro auf der anderen Seite der Seine aus, wo man ihn von der großen Esplanade des Palais de Chaillot aus als monumentales Bauwerk wahrnimmt. (1) Anzustehen und hochzufahren lohnt sich früh morgens und natürlich nur bei schönem Wetter. Mein Tipp: Das „Jules Vernes“ auf der ersten Etage verwöhnt mit einer Sterneküche und einer atemberaubenden Aussicht. Wer lieber unten bleibt, der sollte sich einen sonnigen Platz auf der Terrasse des „Café Trocadéro“ am Place du Trocadéro sichern. Mein Tipp: Zum Café Crème ein Stück vom köstlichen Tarte Tatin.

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REISEN werdenden Pantomime-Künstler. Das auch optisch beeindruckende Kaffeehaus „Angélina“ an der Rue de Rivoli ist bekannt für seine heiße Schokolade, die so dick ist, dass der Löffel fast darin stecken bleibt. Legendär ist „Ladurée“ auf den Champs Elysées (3). 1862 als Feinbäckerei gegründet und 1890 für die Pariser High Society um ein Teehaus erweitert, steht für die bekannten Macarons. Mein Geheimtipp: Die Krönung aller Macarons (4) gibt es im Hause Pierre Hermé in der Nähe der Oper. Shopping pur. Die Avenue Montaigne ist das Herz des Goldenen Dreiecks und bietet Boutiquen quer durch Luxus und Prestige: Dior, Chanel, Valentino, Dolce & Gabbana, Gucci, Céline, Prada und andere. Die Avenue des Champs-Élysées (5) und die Avenue George V vervollständigen das Dreieck, wo Shops von Givenchy, Kenzo, Gianfranco Ferré, Hermès, Jean Paul Gaultier, Bulgari und Louis Vuitton zu finden sind. Auch die Rue du Faubourg Saint-Honoré zwischen Elysées Palast und Rue Royale ist mit Boutiquen von Gucci, Prada, Chanel, Burberry, Tods, Givenchy, Valentino u.v.m. ein wahres Shopping-Eldorado. Kulinarische Highlights. Königlich speisen kann man in Paris vielerorts. Eine der legendärsten Brasserien ist die „Brasserie Lipp“. Nach ihrer Eröffnung 1870 wurde sie die Kantine von SaintGermain genannt und von Künstlern und Dichtern belagert. Mein kulinarischer Tipp ist allerdings die „Brasserie Bofinger“ im Marais Viertel. Ein Spitzenmenü für 70 Euro bekommt man im “Le Chateaubriand. Wer hier früh genug einen Tisch reserviert hat, kann sich an einem Einheitsmenü erfreuen, das zwischen Paul Bocuse, baskischer und Molekularküche angesiedelt ist. Schick ist das „La Société“, das mit einer Kombination aus französischer Küche, englischem Ambiente und Jazz-Musik aufwartet. Nachtleben im Cabaret. Ich war erst 12 Jahre alt, als ich mit meinen Eltern eine Revueshow im berühmten Lido Cabaret an der Champs Elysee sehen durfte. Seitdem schwärme ich für französisches Cabaret. Mein Tipp: Das „Manko“ auf der Avenue Montaigne entspricht zweifelsohne dem Zeitgeist und beeindruckt mit einer Mischung aus Cabaret (aufgemischt von DJs), Bar und hervorragendem peruanischen Restaurant. Das legendäre „Crazy Horse“ (6) an der Avenue George V wird seit 1951 „L´Art du Nu“ - die Kunst des Nackten - von Frauen und Männern zelebriert. Das Marais. Das charmanteste aller Viertel von Paris ist das „Marais“ mit seinem verwirrenden Netz aus Kopfsteinpflaster­gassen und zahlreichen Boutiquen, Restaurants, Cafés und Bars. Das Marais ist auch Zentrum des jüdischen Lebens. Rund um die Rue des Rosiers gibt es zahlreiche Synagogen und jüdische Einrichtungen. Daneben befinden sich zahlreiche Galerien und Museen, wie das Centre Pompidou oder das Picasso Museum sowie der sagenhafte Place des Vosges (2), der älteste und der für mich schönste Platz in ganz Paris. Mein Tipp: Ein Besuch des „Marché des Enfant Rouges“ und das „Le Pain Quotidien“ für einen köstlichen Sonntagsbrunch. Lust auf Süßes. Wer Süßes liebt wird in Paris sein Herz verlieren. Für diesen Genuss habe ich vier Tipps: Das Literaten-Café „Les Deux Magots“ an der Place Saint-Germain des Près wurde schon von Paul Verlaine und Simone de Beauvoir besucht. Ergattern Sie einen Platz in vorderster Reihe und beobachten Sie die leider immer seltener

Das Paris der Kontraste ist das moderne, imposante Hochhaus­ viertel La Défense (7) westlich von Paris. Durch ihre Mitte verläuft eine 250 Meter breite Fußgängerzone - die Fortsetzung der Achse Louvre, Jardin des Tuileries und Champs-Elysées. Sie endet an der Grande Arche, die wie ein moderner Spiegel des Triumph­ bogens wirkt. Gewachsen ist das Viertel seit den 1950er Jahren, aber erst in den 1980er Jahren wurde La Défense weiter ausgebaut. Nicht nur für Fans moderner Architektur ist La Défense Pflichtprogramm. Fondation Louis Vuitton. Vor der Abreise sollte unbedingt noch ein Besuch der Fondation Louis Vuitton (8) eingeplant werden. Das futuristische Gebäude des Star-Architekten Frank Gehry beinhaltet die Kunstsammlung des Milliardärs Bernard Arnault, Vorsitzender des LVMH Konzerns und beeindruckt schon äußerlich mit seinen großen Glaselementen.

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DÜSSELDORF – DIE STADT DER MODE

Wenn man in der unmittelbaren Nähe dieser Stadt groß geworden ist, verspürt man auch nach Jahren der Abwesenheit noch einen ganz besonderen Bezug. Je länger ich fort bin, desto öfter zieht es mich dort hin. Früher war Düsseldorf eine Modemetropole, heute steht sie für kosmopolitischen Charme (1) und rheinische Lebensfreude. Modernität wurde ihr eingehaucht, als der Medienhafen und großartige Museen und Gebäude mit architektonischer Bedeutung entstanden.

dekomplexe (4) regionaler und internationaler Architekturgrößen wie Steven Holl, David Chipperfield oder Frank O. Gehry. Seit 1999 gehören die Gehry-Bauten mit ihren kippenden Wänden und schiefen Türmen (5) zu den bedeutenden Wahrzeichen der Stadt. Mein Tipp: Ein geführter Rundgang, um den beeindruckenden Gegensatz von moderner Baukunst und denkmalgeschützten Gebäuden zu erleben. Mein Tipp: Nach Sonnenuntergang pulsiert hier das Leben in Szenebars, Clubs und Diskos.

Shopping mit Stil. Die Königsallee (2), auch liebevoll „Kö“ genannt, ist eine der luxuriösesten Shopping-Boulevards Europas. Von Kastanienbäumen gesäumt, präsentiert sie das „Who is Who“ der Modebranche. Exklusive Flagshipstores von Prada, Gucci, Chanel, Louis Vuitton, Hermès, Dolce & Gabbana, Cartier, Pomellato und viele andere reihen sich an kleine Boutiquen, luxuriöse Juweliere und beeindruckende Shopping-Mails. Am westlichen Ende der Prachtstraße befindet sich neben dem beliebten Hofgarten der „Kö-Bogen“ (3), ein wahrer Luxus-Einkaufstempel nach Entwürfen des Star-Architekten Daniel Libeskind.

Die längste Theke der Welt. Seinen Namen kennt kaum einer und doch gehört Hans Ludwig Lonsdorfer zu den wohl meist zitierten Menschen Düsseldorfs. Mit seinem legendären „Altbierlied“ hat er eine Ode an die längste Theke der Welt verfasst – ein Liebeslied an die Düsseldorfer Altstadt. Zwar gibt es dort gar keine Bar mit einer besonders langen Theke, aber mit rund 250 Bars, Jazz-Lokalen und Restaurants eine hohe Kneipendichte auf gerade mal einem halben Quadratkilometer. Mein Tipp: Erst Poetry Slam, dann Musik heißt es im Indie-Mekka „Pretty Vacant“.

Treffpunkt MedienHafen. Wo früher Silos und Lagerhallen die Sky­line des Hafengebiets prägten, stehen heute beeindruckende Gebäu-

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„Art Düsseldorf“. Die Schnittstelle von Rheinland, Ruhrgebiet und der Beneluxregion mit mehr als zehn Millionen Einwohnern ist eines der größten Metropolregionen Europas. Und besonders in Düsseldorf kann man

Foto: krischerfotografie

Foto: Düsseldorf Tourismus

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REISEN

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Foto: Kunstsammlung NRW_Jens Willebrand

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zeitgenössische Kunstgeschichte förmlich anfassen. Mein Tipp: Die Messe „Art Düsseldorf“, vom 16. bis 19. November. Kunst und Kultur. Die Kunstsammlung NRW „K20“ (6) zeigt Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts. Die 1967 erbaute gegenüber liegende „Kunsthalle“ zeigt ausnahmslos Wechselausstellungen. Für Fans zeitgenössischen Kunst ist der Besuch beider Museen ein Muss. Ein besonderes Museum ist das „KIT“, Kunst im Tunnel, wo junge Kunst von Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie gezeigt wird. Was im frühen 19. Jhd. mit der Bildenden Kunst in Düsseldorf begann hatte große Auswirkungen auf Kulturformen wie Theater, Literatur und Musik. Heinrich Heine, Gustav Gründgens, Robert und Clara Schumann, Felix Mendelsohn-Bartholdy und Jahrzehnte später u.a. Joseph Beuys nutzten die Atmosphäre in Düsseldorf für ihre Arbeiten. Auch die Geschichte des Deutschen Punk im Ratinger Hof und der gesamten elektronischen Musik ist ohne die Studenten der Kunstakademie Düsseldorf und der Band Kraftwerk nicht denkbar. Ähzezupp und Alt Bier. In Düsseldorf sollten Sie unbedingt einen Abend in einem der alten Brauhäuser verbringen. Zu essen gibt es Deftiges wie Ähzezupp (Erbenssuppe) (7), Hämmche (Schweinshaxe) oder Halve Hahn

(Harzer Käse). Zimperlich darf man hier allerdings nicht sein: Die Kellner, Köbesse genannt, sind eher rau als herzlich und ihr Dienst am Kunden besteht im schnellen Nachliefern von Altbier und nicht in kulinarischer Beratung. Die kulinarische Seite. Neben der traditionsreichen und urigen Küche trifft man auch auf Haute Cuisine, Fusion-Food und – dank der dritt­ größten Japan-Gemeinschaft in Europa – auf authentische Asia-Küche. Mein Tipp: „Agatas`s“, Bread & Roses, „Dox“, „Nagaya“, „Berens am Kai” und „Le Flair“. Das Szenelokal im Medienhafen ist das „Roberts Bistro“. Die andere Rheinseite. Geprägt durch seine gut erhaltenen Gebäude gilt Oberkassel (8) als der schönste Stadtteil. Künstler wie Beuys, Graubner oder Uecker waren bzw. sind hier mit ihren Ateliers beheimatet. Die Luegallee besticht durch kleine Boutiquen, Einkaufsläden, Cafés und Restaurants. Mein Tipp: Ein Bummel über den Kaiser-Friedrich- und Kaiser-Wilhelm-Ring. Dort stehen Gebäude, die Anfang des 20. Jahr­ hunderts entstanden und den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden haben. Kulinarisch verwöhnt wird man im stilvollen „Prinzinger by Saittavini“. Kaffeehaus-Atmosphäre gibts im kultigen „Muggel“.

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Das kulturelle

Superjahr 2017 ist das Kunstjahr der Superlative, denn nur alle zehn Jahre fallen vier Mega-Ausstellungen zusammen die documenta14 in Kassel, die Kunstbiennale in Venedig, die Skulptur Projekte Münster und die Art Basel. Das Highlight aus der Sicht Vorarlbergs: die Ausstellung „The Theatre of Disappearance“ von Adrián Villar Rojas im Kunsthaus Bregenz.

Am 8. April startete die Kunstwelt ihre Reise in die neue Zweigstelle der documenta14. Zum ersten Mal in der 60-jährigen Geschichte der documenta eröffnet die bedeutendste Kunstausstellung der Welt damit nicht in Kassel. Der künstler­ ische Leiter Adam Szymczyk begründete seine Entscheidung damit, dass nicht weiterhin eine singuläre Aussage in Form nur einer Ausstellung getroffen werden sollte. Es sei Zeit für einen Blickwechsel und für eine völlige Transformation der documenta durch einen Ortswechsel. Am 10. Juni öffnete die documenta14 ihr Tore dann in Kassel. Mehr als 160 lebende Künstlerinnen und Künstler waren beauftragt, sich an beiden Veranstaltungsorten zu präsentieren, was wahrlich einer MegaAusstellung gleich kam. Nach dem offiziellen Ende des in Athen gezeigten Teils wurde das Projekt an mehr als 30 Veranstaltungsorten und öffentlichen Räumen in Kassel fortgesetzt. Vom Zwehrenturm stieg weißer Rauch auf. Der aus Rumänien stammende Daniel Knorr imitierte die Papstwahl und transferierte sie auf eine 100-Tage Kunst-Hoch-Messe. Den Friedrichsplatz füllte eine Einszueins-Replik der Akropolis, der „Panthenon der verbotenen Bücher“ der Argentinierin Marta Minujín. Die mit Klarsichtfolie umhüllten Säulen hatten Innenleuchten, so dass die Bücher in der Dunkelheit wie geheimnisvolle Mosaiksteinchen aussahen. Und das Publikum baute mit, es sollte noch mehr einst verbotene Bücher mitbringen. Am Königsplatz baute der US-Künstler Olu Oguibe einen grauen 16 Meter hohen

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Obelisk aus Beton. In Griechisch, Arabisch, Englisch und Deutsch stand in Goldlettern zu lesen, „Ich war ein Fremdling und ihr habt mich beherbergt“. Schwerstarbeit hat der Österreicher Lois Weinberger geleistet, als er ins Park-Grün eine riesige Schneise schlug, als Natur-Konzeptkunst-Attacke, die die akkurate Ordnung der barocken Anlage „aufstört“. In Athen zeigte er übrigens recht skurrile Ausgrabungsobjekte vom elterlichen Bauernhof in Tirol.

Etwa zeitgleich zur documenta14 in Kassel - und noch bis zum 1. Oktober zu besuchen - verwandeln die 5. Skulptur Projekte die Stadt Münster in ein Freilichtmuseum. Seit 1977 lädt die internationale Großausstellung in zehnjährigem Rhythmus Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt ein, ihre Werke in der Stadt entstehen zu lassen. Anfangs noch als Provokation wahrgenommen, hat das Ausstellungsformat die Stadt Münster mittlerweile zu einer internationalen Referenzadresse für zeitgenössische skulpturale Kunst werden lassen. Zweifelsohne können die Skulptur Projekte Münster mit der documenta verglichen werden. Die meisten der ehemaligen Teilnehmer sind heute international renommierte Künstler, wie Bruce Naumann, Rebecca Horn, Jenny Holzer oder Donald Judd. Bei dieser Ausstellung fließen Themen der globalen Gegenwart und Reflexionen über zeitgenössische Begriffe von Skulptur in die künstlerischen Auseinandersetzungen genauso mit ein wie Fragen zum Verhältnis von öffentlichem und privatem Raum in Zeiten zunehmender Digitalisierung. 35 internationale


Künstlerinnen und Künstler haben dafür eine ortsbezogene Arbeit an einem selbstgewählten Ort realisiert – bildhauerische Positionen, Installationen und Performances, die sich dem baulichen und gesellschaftlichen Kontext der Stadt verschreiben. Gleichzeitig weisen viele Projekte über den konkreten Ort hinaus und verhandeln aktuelle urbane und soziale Themen. Stärker als in den vorangegangenen Ausstellungen werden performative Formate mit einbezogen. Das Interesse speist sich aus der gegenwärtigen Praxis vieler Künstler als auch aus kulturwissenschaftlichen Überlegungen. Das Verschwinden des Körpers im digitalen Raum macht ihn zu etwas, das besondere Beachtung verdient.

Noch bis zum 26. November lädt Venedig zur 57. Biennale der Bildenden Kunst in die Giardini ein – der Park, den einst Napoleon anlegen ließ. Hier ringen 29 herrschaftliche Länderpavillons mit ihrer Kunst um die Aufmerksamkeit der Besucher. Weitere 60 Ländervertretungen befinden sich im Arsenale Hafen und sind über die Stadt verteilt. Biennale-Kuratorin Christine Macel hat die diesjährige Schau unter das Label „Viva Arte Viva“ gestellt. In der Zentralausstellung sind Arbeiten von 120 Künstlerinnen und Künstlern, Duos und Kollektiven zu sehen. Mit dabei etablierte Künstler wie Kader Attia, Olafur Eliasson, Alicja Kwade, Ernesto Neto, Gabriel Orozco, Philippe Parreno, Anri Sala, Kiki Smith und Franz Erhard Walther.

Viele Pavillons sind sehenswert. Beeindruckend sind zum Beispiel die ungewöhnlichen, großformatigen Skulpturen aus Draht, Sperrholz, Schaumstoff und Textilien von Phyllida Barlow im britischen Pavillon. Einige der überdimensionierten Arbeiten der Ausstellung „folly“ reichen über die Räume hinaus oder befinden sich außerhalb des Gebäudes. Ebenso beeindruckend ist der deutsche Pavillon. Sobald der Besucher ihn betritt, befindet er sich mitten in der Performance von Anne

Imhofs Werk mit dem Titel „Faust“. Imhof hat einen Glasboden in den Pavillon einziehen lassen, um ihr Fünf-Stunden-Stück über persönliche Grenzen, Angriff und Abwehr, Konsum und Kontrolle zwischen den Betrachtern sowie auf Podesten über den Köpfen und auf dem Dach des Pavillons stattfinden zu lassen. Der Aufwand hat sich gelohnt: der Pavillon erhielt den Hauptpreis für den besten nationalen Beitrag. Der koreanische Pavillon gleicht mit seinen leuchtenden Neonröhren einem Casino in Las Vegas. Die Installation „Venetian Rhapsody“ des Konzeptkünstlers Cody Choi ist eine der schrillsten in den Giardini. Ein riesiger umgestürzter Truck lenkt alle Blicke auf den Österreich Pavillon. Hier haben sich die Lichtpoetin Brigitte Kowanz und der „One-Minute-Skulpteur“ Erwin Wurm mit ihren Beiträgen zu einem stimmigen Duo zusammengefunden. Für das „Light Space“ bekam der Pavillon einen Anbau, wo Kowanz den realen Raum durch künstliches Licht und Spiegel um zahlreiche virtuelle Räume erweitert. Ebenfalls sehenswert sind der USA und der Australien Pavillon.

Bereits Mitte Juni fand die Art Basel als weltweit größte und bedeutendste Kunstmesse statt. Die New York Times nennt sie wohl deshalb „Olympics of the Art World“. Wer hierher kommt, um Kunst zu kaufen, scheut sich meist nicht Millionenbeträge auszugeben. Die 48. Ausgabe lieferte eine Schau der Superlative mit XXL-Kunstwerken. Die „Unlimited“-Sektion begeisterte mit ihren überdimensionierten Werken und markierte eine Tendenzwende. Offensichtlich schien die Abkehr von der vorübergehend zur Norm erhobenen Entsinnlichung. Vermutlich hat eine neue junge Generation keine Lust mehr auf Entkörper­ lichung und zerfließende Identität. Und es ging um die Rückkehr der Kunst als Erfahrungsraum, wie mit Enrico Castellanis Installation „Spazio Ambiente“ von 1970, in dessen Innern die Farbe Weiß die Orientierung irritiert. Auch ging es um Kunstwerke, die sich der gesellschaftlichen Wirklichkeit zuwenden, wie Mike Kelleys Mixed-Media-Arbeit „Gospel Rocket“ von 2005. Mit einem euphorisierten Gospelchor, dessen goldene Gewänder die Rakete, die im dunklen Raum steht, bedecken, inszeniert er ironische Aufsässigkeit. Insgesamt präsentierte die Art Basel der internationalen Kunstwelt wieder eine große Bandbreite künstlerischen Schaffens von mehr als 4.000 Künstlern, vertreten von etwa 300 sorgfältig ausgewählten Ausstellern der weltweit bedeutendsten Galerien. / JNJ

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SAVE THE

Conrad Sohm, Dornbirn - Fink

DATES

20. Oktober

Fin Greenall ist wohl einer der meist unterschätzten Singer-Songwriter. Er ist ein Künstler, der keine Kompromisse macht und eine unglaubliche Bühnenpräsenz vorweist. Als Fink von Ninja Tune unter Vertrag genommen wurde, komponierte er für Amy Winehouse, John Legend, Professor Green und vielen mehr. Heute gilt er mit seinen Mitmusikern Tim Thornton und Guy Whittaker am Bass als vielleicht ambitioniertester Singer/Song­ writing-Act von Großbritannien.

Marktplatz Rankweil - Sting

Bregenzer Festspielhaus - Michael Mittermeier „Wild“ 9. November

13. September

Wie kriegt man die Welt in den Griff? Oder noch wichtiger: Wie kriegt man sich selbst in den Griff, wenn die Welt sich nicht mehr im Griff hat? Die Welt dreht sich weiter und Michael Mittermeier ist kein aktueller Brennpunkt zu heiß. Der Vorkämpfer der deutschen Stand-up-Comedy hat in seinem neuen Programm WILD mehr als eine Überlebenstaktik für unsere Zivilisation im Gepäck, die unaufhaltsam verwildert. Oder auch einfach nur unübersichtlicher wird - ein furioser Comedyabend ist garantiert.

Mit seinem aktuellen Album 57TH & 9TH im Gepäck präsentiert sich Sting auf einem besonderen, variationsreichen Live-Zyklus, der Clubshows ebenso wie Konzerte in Theatern, Arenen und Festivalauftritte in aller Welt beinhaltet. Auf seiner Tour wird er von einer dreiköpfigen Band begleitet, zu der sein langjähriger Gitarrist Dominic Miller, Schlagzeuger Josh Freese und Gitarrist Rufus Miller gehören.

Palast Hohenems - Kammerorchester Arpeggione 21. Oktober

Das bekannte Hohenemser Kammerorchester unter Dirigent Robert Bokor lädt mit einem Galaabend der Filmmusik unter dem Titel „Filmische Reminiszenzen“ zu seinem letzten Konzert für dieses Jahr in das un­ vergleichliche Ambiente des Rittersaals im Renaissancepalastes ein. Gespielt werden einprägsame Melodien wie Doktor Schivago, La Strada von Felini, Rich Man, Der dritte Mann, Star Wars, Schindler`s Liste, Der Pate und noch vieles mehr.

Kunsthaus Bregenz - Peter Zumthor „Dear to Me“

Kulturhaus Dornbirn - Maria Neuschmid „Alt“

16. September - 7. Januar 2018

Es ist ein Fest der Künste mit Konzerten, Lesungen und Gesprächen, das Peter Zumthor präsentiert. Neben verschiedenen Ausstellungen geht es u.a. um etwa 60 hochkarätige, anspruchsvolle, überraschende, spielerische und ausgelassene Veranstaltungen. In einer kleinen sonntäglichen Gesprächsreihe spricht er mit Künstlerinnen und Künstlern - Komponistinnen, Musiker, Schriftstellerinnen, Philosophen, Naturwissenschaftler, Kunsthandwerkerinnen und Handwerker - über ihre Kunst.

13. November

Lustvoll, ironisch, böse und lieb, ganz die Wirklichkeit überzeichnend widmen sich die Drei der Tatsache, wenn Vater oder Mutter plötzlich alt sind. Ist die Einweisung in ein Pflegeheim eine Option oder die osteuropäische Pflegerin doch die günstigere Lösung. Bleibt zuletzt nur die Pflege zu Hause, damit sich in der Familie ungeahnte Talente und Ausreden auftun? Das neue Kabarett mit Anna Neuschmid und Jörg Adlassnig.

Olympiahalle München - Marius Müller-Westernhagen

Landestheater Bregenz - „Liebelei“ von Arthur Schnitzler

Theater Kosmos, Bregenz - Tod eines Komikers

26. Oktober

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Im Sitzen, mit Gästen und akustischen Instrumenten – so simpel ist das Konzert „MTV Unplugged“, wenn der deutsche Star mit seinen Songs für tiefe Glücksgefühle sorgt. „Wir wollen uns nicht unsere akustischen Gitarren umhängen und die originalen Arrangements als verkapptes Best Of runterspielen.“ Marius Müller-Westernhagen und seine Band führen ihre Gäste durch die gesamte Karriere eines Künstlers, dessen Kompositionen und Texte den Soundtrack mehr als einer Generation lieferten – in einer sehr persönlichen und höchst atmosphärisch inszenierten Werkschau.

Premiere: 16. November

November

Mit diesem österreichischen Klassiker feierte Arthur Schnitzler 1895 im Wiener Burgtheater seinen ersten großen Bühnenerfolg. Neben dem „Reigen“ zählt es zu seinen bekanntesten Stücken. Das dramatische Schauspiel in drei Akten aus dem Wien um die Jahrhundertwende zeigt eine prosaische, rücksichtslose Welt, in welcher der Traum vom kleinen Glück nicht ohne Gegenleistung zu haben ist. Wer nicht gelernt hat, nach den gesellschaftlichen Regeln zu spielen, wird untergehen. Premiere: 22. September

Oktober

September

26. September - 15. November

Das Stück ist eine intelligente und packende Parabel über das todernste Geschäft mit dem Humor. Virtuos entlarvt McCafferty die Abgründe der menschlichen Gier und die eiskalten Mechanismen in der längst dem Profitdenken zum Opfer gefallenen Lach-Industrie. Die Hauptrolle und die Inszenierung übernimmt der renommierte Schauspieler, Chansonier, Autor und Regisseur Dominique Horwitz. (Deutschsprachige Erstaufführung)


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Paul Hämmerle

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