circe Magazin Salzburg No.1 FS 2013

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AUSGABE 1. 2013 | EUR 4

12Z039221 F, Österreichische Post AG / Firmenzeitung, Verlagspostamt: HAPO Pressehaus 3112

Portrait: LENA

HOSCHEK

Traumhafte REISEN

MODE und nochmal MODE

LIEBE: Drei ist einer zu viel!

Erlesene TRACHTEN COUTURE

MONDÄN: Salzburger Festspielball

Baden in HERMÈS

TRADITION: Schirmmanufaktur




EDITORIAL

EIN GEDANKE WURDE WAHR Liebe Leserinnen und Leser, als ich circe Vorarlberg vor einem Jahr im exklusiven Modenhaus Sagmeister in Lech am Arlberg entdeckte, war ich schlicht und einfach beeindruckt: Das regionale Hochglanzmagazin im Großformat mit anspruchsvollen Zeitgeist- und Lifestyle-Berichten, einer umwerfenden Bildersprache, höchst professionellen Modestrecken und hi-end Einrichtungsideen aus dem Ländle begeisterte mich sehr. „Genau so ein Magazin sollte es auch für Salzburg geben“, dachte ich mir, „die besten und trendigsten Unternehmen der Stadt könnten sich hier dem anspruchsvollen Publikum von der Schokoladenseite präsentieren und gleich­ zeitig neueste Lifestyle-Trends vorstellen.“ Gedacht, gesagt, getan... Ich freue mich, Ihnen die erste Ausgabe der circe Salzburg zu überreichen. Mit jeder Menge guter Laune starten wir in den Frühsommer und in die wundervolle Festspielzeit. Die viel­ fältigen Angebote in den Modeboutiquen und Trachtenmodehäusern von Stadt und Land betören mit frischen Farben und Eleganz. Mit schwungvoller Leichtigkeit versetzen sie uns in sommerliche Stimmung. Jetzt geht es ums „Aufstylen“. Die vorliegende circe verrät Ihnen die neuesten Modetrends, zeigt schicke Accessoires und informiert über Neuigkeiten in Sachen Beauty. Schicke Ideen für das schöne Daheim gibt es oben drauf. Lassen Sie sich von uns be „circen“. Herzlichst, Ihre Gabriella Paumgartner-Eccli

© Alle Rechte, auch die zur Übernahme von Beiträgen und Abbildungen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste und Internet sowie Vervielfältigungen auf Datenträger jeglicher Art nur nach schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Alle Auskünfte, Preise, Maße, Farben und Bezugsquellen ohne Gewähr. Für unverlangt eingesendete Texte, Fotos und Gegenstände wird keine Haftung übernommen. Bei Rücksendewunsch bitte Rückporto beifügen.

Model Nathalie wurde geschminkt von Visagistin Sandra Schneider mit den neuen Frühlings­farben von Bobby Brown, Hairstyling von Markus Hämmerle, H^^RCHiTEKTUR, Dornbirn. Kette und Ring aus der Goldschmiede von Schmuckdesignerin Sylvia Pazderka Fotograf: Lars Wieser Bildbearbeitung: Lars Wieser Produktion: Jacqueline Jurek Location: Schloss Leopoldskron

AUSGABE 1. 2013 | EUR 4

Redaktion: Mag. Gabriella Paumgartner-Eccli | Mag. Jacqueline Jurek | Mag. art. Eva-Maria von Schilgen | Grafik: Alexandra Broger | Produktion: Mag. Jacqueline Jurek | Fotografen der Ausgabe: Lars Wieser | Styling der Ausgabe: Tina Begle | Abonnement-Bestellung: paumgartner | eccli kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, A-5026 Salzburg | Preis: Österreich 10 EUR, Preis: Deutschland 15 EUR | Erscheinungsweise: zweimal jährlich | Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlags GmbH, 3100 St. Pölten | Werbeverträge/ Mediadaten: Mag. Gabriella Paumgartner-Eccli, office@paumgartner-eccli.at, T +43 664 1544066 | Lizenz & Copyright: METIS MEDIA Magazin­verlag, Rosenstraße 23b, A-6850 Dornbirn, T +43 664 4141082

Cover-Look

12Z039221 F, Österreichische Post AG / Firmenzeitung, Verlagspostamt: HAPO Pressehaus 3112

Herausgeber: paumgartner | eccli kommunikationsberatung, Geroldgasse 39, A-5026 Salzburg, www.paumgartner-eccli.at | Adresse der Redaktion: Geroldgasse 39, A-5026 Salzburg, T +43 662 622975

PORTRAIT: LENA

HOSCHEK

TRAUMHAFTE REISEN

Cover_2.indd 2

MODE und nochmal MODE

LIEBE: Drei ist einer zu viel!

erlesene TRACHTEN COUTURE

MONDÄN: Salzburger Festspielball

Baden in HERMÈS

TRADITION: Schirmmanufaktur

07.05.13 22:34


Salzburg I Sigmund-Haffner-Gasse 6 Salzburg I Europark I Europastraße 1 Linz I Arkade Taubenmarkt I Landstraße 12 Wels I Schmidtgasse 24 Pasching I Plus City I Pluskaufstraße 7 Ried i. I. I Hauptplatz 44 Wien I Rotenturmstraße 19 St. Pölten I Kremsergasse 27 Innsbruck I Rathaus Galerien I Maria-Theresien-Straße 18 www.marc-o-polo.com


CONTENT

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LENA HOSCHEK

Die österreichische Designerin macht Kleider aus der Vergangenheit für Frauen, die schon ein bisschen im Morgen leben.

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FASHION SPECIAL I st der Kleiderschrank für den Sommer noch nicht perfekt? Dann wird‘s Zeit! Wir haben noch ein paar schicke Highlights für Sie.

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BADEN IN HERMÈS

Die Op-Art-Kunstwerke lassen uns in nostalgischen Details aus den 20er- und 30er-Jahren ins kühle Nass steigen.

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REISEN MIT STIL S o macht das Reisen richtig Freude: Louis Vuitton präsentiert seinen ersten Schalenkoffer auf vier Rädern.

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REGENSCHIRME NACH MASS ndreas Kirchtag erfüllt Sonderwünsche - vom passenden A Stoff über den Schirmstock bis hin zu individuellen Größen.

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DIE DREIECKSBEZIEHUNG L iebe im Dreieck setzt oft schachmatt. Außer man schafft es, nur das Jetzt und die schönen Momente zu genießen.

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TRADITION TRIFFT MODE T rachten und alpiner Lifestyle haben das ganze Jahr Saison und machen immer eine gute Figur. Tracht kleidet jeden.

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UHR-INSTINKT L uxusuhren überzeugen mit Design und hoher Funktionalität. Wir wecken die Sammlerleidenschaft mit neuen Entwürfen und Klassikern.

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CASUAL STYLES FÜR IHN

Kleider machen Leute - das weiß auch der Mann von heute. Mit unserem Styling ist er rund um die Uhr „On Top“.

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EDLES SCHREIBGERÄT er Füllfederhalter ist ein Zeichen von Stil. Nicht nur romantische D Liebesbriefe sollten mit ihm geschrieben werden.

65 UNSERE MÄNNER

Sie haben es nicht leicht in der Welt moderner Frauen. Aber sie machen sich stetig - auch wenn es für uns noch nicht perfekt ist!

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DAS PERFEKTE ZUHAUSE

Die renommierten Möbelmessen in Köln und Mailand definieren

Wohntrends. Wir zeigen auf 24 Seiten was Salzburg zu bieten hat.

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SALZBURGER FESTSPIELE er zuerst kommt bekommt die besten Plätze: Eine Vorschau W auf einen überaus interessanten Festspielsommer.

BALL MIT PROMIFAKTOR S chon jetzt hat sich der Salzburger Festspielball einen festen Platz gesichert. Nächster Termin: 31. August 2013

HYDE-AWAYS ZUM ENTSPANNEN er wahre Luxushotels zu schätzen weiß, findet hier sein Paradies. W Wir zeigen Ihnen drei Destination, die Lust auf MEER machen!

LUXURYGUIDE ier finden Sie die besten Adressen für Shopping, Eating & Art H aus der Mozartstadt sowie alle circe Händleradressen.


Seit dem Sommer 2009 dreht sich Lena Hoschek erfolgreich mit auf dem Karussell der international anerkannten Modedesigner. Jede Saison ist die gebürtige Grazerin auf der bekannten Fashionweek in Berlin dabei - Eine von rund 50 Designern, die sich dort zeigen dürfen. Eine von vielen, die es geschafft haben. Aber nicht nur das. Sie ist sogar das Herzblatt dieser Modewoche. Es scheint, als würde sich Hoscheks Lebensmotto „Genieße jeden Tag, so gut du kannst“ auf das Publikum übertragen, denn bei keinem anderen Designer kommen die Besucher so beschwingt aus der Show. Nach dem Modestudium in Wien und einer Assistenz im Londoner Studio von Vivienne Westwood begann ihre Karriere mit gerade mal 24 Jahren. 2006 gründete sie ihr eigenes Label „Lena Hoschek“. Mittlerweile ist ihre Linie berühmt für ihren sehr weiblichen Retro Stil. Moderne Pin-Ups wie Katy Perry haben den Look schon längst für sich entdeckt. Ihre Kollektionen folgen keinen Trends oder zeitgenössischen Strömungen sondern sind ganz einfach Ausdruck davon, was sie seit ihrer Kindheit fasziniert. Sie reflektieren ihre Leidenschaft für Filmstars der 1940er und 1950er Jahre, über­ liefertes Handwerk, kostbare Materialien, nostalgische Muster aber auch ihre Passion für weniger Traditionelles: Punk, Rock n’ Roll, Tattoos, böse Jungs und schnelle Autos. Der Lena Hoschek Look ist eine Hommage an das Pin-Up Girl, das sexy, sinnlich aber auch selbst-ironisch war. Ihre Kollektionen sind geprägt von dem, was sie selbst liebt und ihre Mode versetzt uns in eine Zeit, in der Frauen noch richtige Frauen, und Männer noch richtige Männer waren. Wahrscheinlich träumt sie beim Entwerfen von Rhett Butler. Trachten sind eine weitere Inspiration. Aber nicht modern interpretiert, sondern so, wie sie in ihrer Heimat, der Steiermark, getragen werden. Auch dabei schaut sie lieber in die Vergangenheit. In die Zeit, als sie im Alter von 14 Jahren gemeinsam mit ihrer Großmutter ihr erstes Dirndl nähte. Lena Hoschek, die auf 50 Quadratmetern in Graz begann, beschäftigt heute über 18 Mitarbeiter und produziert ihre Kollektionen auf mehreren hundert Quadratmetern in einem prächtigen Wiener Gebäude aus den 1920er Jahren. „Das alles habe ich meinen Kundinnen zu verdanken“, sagt sie glücklich und hat dabei schon die neue Kollektion im Kopf, mit der sie auch im kommenden Herbst wieder ihre zahlreichen internationalen Kundinnen betören wird.

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Fiesta Mexikana IInspiriert vom mexikanischen Feiertag „Día de los Muertos“ der Tag der Toten - feierte Lena Hoschek auf dem Laufsteg eine farbenfrohe Tex-Mex-Party. Wie La Catrina, eine kultige Skelett-Dame aus Mexiko, die das Symbol für den Feiertag ist, waren die Models dabei als bemalte Totenköpfe in Szene gesetzt. Den Kontrast zum morbiden Make-up setzten Hoscheks lebendige Kreationen: Kurze, bunte Röcke mit Folklore-Prints, Blümchen­ kleider mit Carmen-Ausschnitten und üppige Puffärmel erinnerten an traditionelle mexikanische Frauentrachten. Begeistert war auch die bekannte Sopranistin Barbara Bonney, die sich vor nicht langer Zeit der Modewelt zugewandt hat und eine hübsche Boutique im Herzen Salzburgs eröffnete.


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Wanger GmbH Getreidegasse 21, 5020 Salzburg Tel.: +43-662-840161-0 info(@)wanger.at www.wanger.at

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Bonney & Kleid Salzburg, Schwarzstr 21 Kleid LENA HOSCHEK 450 EUR


COUTURE – magique – Die Kunst sich zu kleiden hat nicht allein mit Geschmack und Stil zu tun. Es ist das besondere Etwas, das sich aus der Synthese von Design und Qualität ergibt - aus dem

Zusammenspiel von exklusiven Stoffen und dem perfekten Schnitt. Was schmeichelt uns Frauen mehr als verführerisch, selbstbewusst und ladylike zugleich zu wirken?

Produktion & Styling: Jacqueline Jurek | Fotos: Lars Wieser, www.larswieser.com Model: Katharina | Haare & Makeup: Conny Oberschelp, www.phoenix-agentur.de Location: Schloss Leopoldskron, Salzburg

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Puur Salzburg, Klampferergasse 4 Plissiertes Seidenkleid MASIAH 500 EUR


Bolero Mode Salzburg, Mirabellplatz 5 Jacke MARC CAIN 279 EUR Shirt MARC CAIN 90 EUR Rock MARC CAIN 249 EUR Tasche BARBARA SCHWARZER 170 EUR


Bonney & Kleid Salzburg, Schwarzstr 21 Seidenkleid VASSITI MAGNUS 1.600 EUR Schuhe LEXUS 129 EUR



Die Schmuckleidenschaft des Juweliers Ulf Englich hat die Gold- und Silberschmiede-Kunst in ganz Salzburg beeinflusst und über 30 Jahre das Schmuckschaffen der Stadt geprägt. Die gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Franz Wagner bis ins feinste Detail entwickelten Schmuckideen werden fast ausnahmslos von Salzburger Goldschmieden umgesetzt. Ausgefallene und tragbare Schmuckstücke mit großen leuchtenden, von Brillanten eingefassten Edelsteinen zählen zum Markenzeichen der exklusiven Schmuck-Manufaktur. Halsband mit Perlen und Diamanten, Wien um 1900, 38.000 EUR. Dazu das passende Ohrgehänge, 26.500 EUR ULF ENGLICH Kunst, Antiquitäten, Juwelen | Salzburg, Getreidegasse 3, Universitätsplatz 24 (Schatzdurchhaus)

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reyerlook.com Hallein, Weissgerberweg 2-6 Blazer von FEMME BY MICHELE ROSSI 449 EUR Hose von FEMME BY MICHELE ROSSI 229 EUR Sandalen von K. JACQUES 199 EUR


DANJA SCHORN Hallein, Unterer Markt 9 Schönstes Schuhwerk von ATTILIO GIUSTI LEOMBRUNI, PETER KAISER UND THIERRY RABOTIN. Taschen von Peter Kaiser. Dazu ein Jäckchen aus zartem SommerCashmere von I´HEART


ZILLY DESSOUS Hallein, Unterer Markt 4 Zauberhaftes für den besonderen Augenblick BH LISE CHARMEL 120 EUR Panty LISE CHARMEL 85 EUR Morgennegligé EVA B.BITZER 268 EUR


Diva by Makole Salzburg, Sigmund Haffner-Gasse 5 Abendkleid DOLCE & GABBANA 2.950 EUR Abendtasche PRADA 730 EUR




Diva by Makole Salzburg, Sigmund Haffner-Gasse 5

Links: Cocktailkleid TALBOT RUNHOF 999 EUR | Clutch RODO 439 EUR Rechts: Bluse GUCCI 795 EUR | Hose GUCCI 450 EUR | Clutch PRADA 750 EUR | Sandale PRADA 590 EUR

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Exklusive, unverwechselbar feminine Mode mit Stil, anmutiger Eleganz und perfekter Passform

Individualität statt vorgegebener Trends… „Mode vergeht, Stil bleibt“, ist ein Zitat der französischen Modeschöpferin Coco Chanel, deren zeitloser Chic richtungsweisend war. Auch die in Salzburg lebende Designerin Katharina Kaesbach hat mit ihrem gleichnamigen Modelabel einen modernen und gleichzeitig zeitlosen Stil kreiert, bei dem sich Eleganz mit Lässigkeit paart. Sie hat sich mit ihrer Modelinie sowohl bei den Salzburgerinnen, als auch weltweit durch das Internet, einen Namen gemacht. So nützen ihre internationalen Kundinnen den Besuch bei den Salzburger Festspielen, um sich in dem zauberhaften Geschäft und dem darüber befindlichen eleganten Couture-Salon im Herzen der Salzburger Altstadt, einkleiden zu lassen.

Mit allen Sinnen genießen… Katharina Kaesbach verkauft aber mehr als nur Mode. In ihren Kreationen verbinden sich Ästhetik mit Funktionalität. Kostbare Materialen, welche der Haut schmeicheln, wie Seide, Brokate, feinste Wolle oder weich fallender Jersey, werden verarbeitet. Durch die im Atelier selbst entwickelten perfekten Schnittformen, die der weiblichen Anatomie gerecht werden, kann sich die Trägerin frei bewegen. Die Modelle können durch Erfindungen der Designerin mit wenigen Handgriffen verändert werden. So wird mit Hilfe einer Blusenattrappe aus einem eleganten Straßenkostüm ein abendliches Ensemble und mit einem Cape verwandelt sich das schlichte Etuikleid in eine aufregende Abendrobe. Stilsicher berät Katharina Kaesbach ihre Kundinnen welches Modell am besten ihren Typ und ihre Einzigartigkeit unterstreicht. „Kleiden“ und nicht „verkleiden“, dabei Genuss und Lebensfreude vermitteln, das ist die Philosophie der Designerin.

Eine Frau mit vielen Talenten… So außerordentlich und international wie Katharina Kaesbachs Mode, ist auch ihr Werdegang. Sie wird als Kind englisch/deutscher Eltern mit schwedischen, schottischen und holländischen Wurzeln in der Schweiz geboren und wächst in Stuttgart auf. Schon als Jugendliche fällt sie durch ihre vielseitigen musischen Talente auf, eine Karriere als Geigerin schien vorprogrammiert. Doch mit Sechzehn entdeckt sie ihre Liebe zum Ballet und Ausdruckstanz. Das Studium absolviert sie in Holland, teilweise finanziert sie dieses mit Kleiderentwürfen. Hier lernt sie ihren späteren Ehemann Christian kennen. Er kommt aus Hamburg, ist Tänzer, Programmierer und Computerexperte. Als sie beschließen sich in London nieder zu lassen, wird ihrem Mann eine leitende Position in Salzburg angeboten.

Salzburg „mon amour“… Katharina Kaesbach, die sprachgewandte Cosmopolitin, verliebt sich augenblicklich in Salzburg. Das Ehepaar gründet einen internationalen Vertrieb mit Tanz-und Balletschuhen, erst in einem zugigen Schuppen, dann in einem kleinen Geschäft in Salzburgs äußerer Altstadt. Später kommt feine Wäsche und Handschuhe zum Sortiment. In London entdeckt Katharina Kaesbach wunderbare Stoffe und Schals aus Persien, erste Modeentwürfe entstehen. Ihr Geschäft gilt bald bei der „Jeunesse doree“ und den Damen der Gesellschaft als Insidertipp. Doch als die Zahl ihrer Kunden ständig wächst, erfolgt der Geschäftsumzug in ein Palais im Herzen der Salzburger Altstadt, ebenso die Produktion, das Fotostudio und der Sitz der eigenen Werbeagentur. Während sich Katharina Kaesbach um das Modedesign, PR & Marketing, Produktionsleitung, Stoffeinkauf, Schnittüberwachung und Verkauf kümmert, hat ihr Mann die technischen und finanzellen Agenden übernommen. Katharina Kaesbach, die eine sehr talentierte Malerin und Graphikerin ist, betreibt mit ihrem Mann die Firma „Fresh-Software OG“.

„Meine Mode soll Frauen einen einzigartigen, authentischen Look geben – ihr innerstes Wesen zum Ausdruck bringen“, sagt Katharina Kaesbach. Lassen Sie sich überraschen!

KATHARINA KAESBACH GmbH 5020 Salzburg, Sigmund-Haffner-Gasse 14, T +43 662 843014, www.katharina-kaesbach.com 22


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Carrés um 320 EUR

Bikini um 340 EUR

Die Füße kreisen im Sand. Eine frische Brise steigt in die Nase. Meeres­ rauschen im Ohr. Wir entfliehen dem grauen All­ tag und tauchen in die neue Ba d e m o d e n kol l e k t io n von Designer Christophe Lemaire ein. Die Bademode von Hermès zeigt nostalgische Details aus den 20er- und 30er-Jahren. Inspiriert von den OpArt-Werken des Deutsch-Ame­ rikaners Josef Albers sind die Badeanzüge, Trikinis und Bikinis in grafischen Mustern gehalten und mit schillernden Materialien versehen. Ergänzend zur Bademode, die neben Referenzen an Albers Malereien auch Elemente von aktuellen Seidencarrés von Hermès aufweist, sind auch edle Accessoires erhältlich, die den Strandlook perfekt machen. HERMÈS BOUTIQUE Salzburg, Alter Markt 11

Sandale um 410 EUR

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Fotos: Studio des fleurs, Vincent Sahuc

Carrés um 320 EUR


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Die schönsten Roben Salzburgs

Der Salzburger Couturier fertigt Kleiderträume für den gehobenen Anspruch. Seine nach Mass gefer­ tigten Kleider, Kostüme, Abend­roben UND Hochzeits­ kleider machen jede Frau einzigartig.


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Für gutes Sehen

Eine optische Brille soll den Blick für die Dinge schärfen und darf Blicke auf sich ziehen. Erst wenn die Persönlichkeit und der Typ des Trägers unterstrichen ist und die optimale Lösung der Sehbedürfnisse unserer Kunden gefunden wurde, dann sind wir zufrieden. Für Brillenträger im Premiumbereich.

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Schirm, Charme und Melone

Die Geschichte des Schirmmachers ist sehr alt. War der Schutz vor den Auswüchsen des Wetters durch das Benutzen von Schirmen anfänglich nur Herrschern und Adeligen vorbehalten, stieg die Popularität des Sonnenschirms in Südeuropa erst im 17. Jahrhundert. Jahrzehnte später setzte sich der Schirm als Schutz vor Regen zunächst in England durch.

Heute gehören Schirmmacher einem sehr seltenen Berufszweig an, denn mit den günstigen Preisen der in Masse produzierenden Billigschirmanbieter konnten die meisten Handwerksbetriebe nicht mithalten. „Eine Hand voll Schirmmacher gibt es heute noch in Europa“, sagt Andreas Kirchtag, der diesem Beruf in der Getreidegasse 22 im Herzen Salzburgs nachgeht - dort, wo sein Urgroßvater vor 110 Jahren das „Sonn- und Regenschirmgeschäft Alois Kirchtag“ gründete. In der Salzburger Manufaktur werden hauptsächlich Stockschirme gefertigt, meist nach den individuellen Vorstellungen der Kunden, die aus einer großen Anzahl an Stoffen und Holzarten wählen können. „Handgefertigte Schirme sind gefragt, vom großen Schirm für zwei Personen bis hin zum falt­ baren Schirm für den Koffer. Auch unsere Sonnenschirme werden wegen ihrer Stabilität von der Gastronomie sehr geschätzt“, erzählt uns Andreas Kirchtag. Im Mittelpunkt seiner Angebotspalette stehen Regenschirme höchster Qualität. Ein Exklusivprodukt der Schirmmanufaktur Kirchtag ist beispielsweise der Porsche-Design-Regenschirm, der in einer limitierten und nummerierten Auflage von 200 Stück produziert wurde. Aber auch die Nachfrage an Einzelstücken wird gerne erfüllt, beispielsweise vom auf die Krawatte abgestimmten Schirm über Goldhauben- und Hochzeitsschirme. Dazu wählt er den Stoff, schneidet ihn in Form und näht die einzelnen Teile zusammen. Dann spannt er sie über Metallschienen, die mit dem Stoff das Dach des Schirms bilden. In der Krone, dem Mittelpunkt eines jeden Schirms, werden die Schienen fixiert. Dieses Gestell befestigt Kirchtag am Schirmstock, der mit dem Griff aus einem Stück hochwertigen Holz gefertigt ist. Ab 200 Euro kostet ein selbst gefertigter Schirm bei ihm. Nicht nur wohlhabende Kunden finden den Weg in die Schirm­ macherwerkstatt in der Getreidegasse. Viele Kunden wollen lieber einmal etwas mehr für einen Schirm ausgeben, anstatt jeden Herbst einen neuen zu kaufen.



Keine andere Luxusmarke ist so eng mit der Welt des Reisens verbunden wie Louis Vuitton.

FOUR WHEELS Der TR4 ist der erste Hartschalen-Trolley der Luxusmarke Louis Vuitton in Monogramm Canvas und der neue Star der eleganten Reise-Linie. Er verbindet auf eindrucksvolle Weise die handwerkliche Tradition des Hauses Vuitton mit neuster technischer Innovation. So garantiert die bewährte Canvas-Beschichtung exzellente Widerstandsfähigkeit, während die rigide, aber elastische Hülle den Inhalt vor etwaigen Erschütterungen und Beschädigungen auf Reisen schützt. Das raffinierte Innenleben offeriert höchsten Komfort und bietet Stauraum in verschiedensten Größen, wie zum Beispiel ein eigenes Fach für Laptop oder iPad. Ästhetische Details wie der Griff und das Namensschild in natürlichem Kalbsleder sowie das MessingSchloss verleihen dem TR4 einen luxuriösen Touch. Erhältlich in 55 und 70 cm. LOUIS VUITTON SHOP Salzburg, Getreidegasse 45

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In unserer Mode wirken Sie jeden Tag feminin und edel. Bekennen Sie sich zu Ihren schönen Kurven, die wir hervorragend in Szene setzen. Unsere Mode für große Größen sorgt für einen perfekten Auftritt und lässt Sie atemberaubend weiblich wirken. Wir stellen bezaubernde Highlights und trendige Basics für Frauen mit großen Größen zusammen. Ihre elegante Ausstrahlung unterstützen wir durch Damenmode in hervorragender Qualität und mit pfiffigen Details. Raffinierte Schnitte betonen Ihre Vorzüge und lassen kleine Pölsterchen optisch verschwinden. Die tollen Stoffe und edlen Zutaten unserer Mode, wie Schurwolle, Kaschmir, Seide, feinste Baumwolle und moderne Materialmischungen werden zu traumhaft schönen Stücken verarbeitet. Freuen Sie sich auf Wohlfühlqualität, die Sie auf der Haut spüren und nicht mehr ablegen möchten...


n e t r a g r r I e m I b e i L r e d Sie könnte jeden haben. Will sie aber nicht. Weil sie schon einen hat. Ihren Traummann, und er ist die ganz große Liebe. Sie spricht viel von ihm, weil sie ihn nur selten sieht. Denn diese Beziehung hat einen Haken: er ist verheiratet und hat sogar ein Kind! Kommt Ihnen das bekannt vor? Dreiecksbeziehungen und die Konstellation mit einer heimlichen Geliebten sind nämlich weiter verbreitet, als wir in unseren kühnen Träumen auch nur ahnen. Oft sind es Frauen, die in die Rolle der Geliebten schlüpfen, aber auch Männer können unversehens in solch einem Dreieck landen. Bekenntnisse einer Liebhaberin: Am Anfang war ich schon geschockt, wie mir das passieren konnte. Er – verheiratet, Familie. Aber plötzlich war ich wieder glücklich und ich habe es nicht hinterfragt, sondern es einfach genossen. Da gab es jemand, der mich nach vorne pushte und mich zum Blühen brachte. Ja, er ist mit einer anderen verheiratet, das Leben ist nicht leicht. Aber das muss ich akzeptieren, wenn ich mit ihm zusammen sein will. Ich bekomme so viel Liebe, Aufmerksamkeit und Respekt, dass es alle anderen Schwierigkeiten mehr als aufwiegt… Dreiecksbeziehungen sind so alt wie die Menschheitsgeschichte. Statistisch gesehen geraten bis zu 50 Prozent der Männer und

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Frauen zumindest einmal in ihrem Leben in ein Beziehungsdreieck. Während Männer jedoch meist aus rein sexuellen Motiven eine Außenbeziehung eingehen, sind es bei Frauen fast immer emotionale Gründe. Oft bedeutet der Status der Geliebten auch Genuss und Privileg: der Mann bietet ihnen etwas ganz Besonderes, etwas, das sie glauben, bei keinem anderen Mann zu finden, und das sie nur ungern aufgeben. Bereits der Gedanke daran kann Verlustängste und enorme Eifersucht auf die Lebensgefährtin des Mannes auslösen. Für die Geliebten wird die Situation dann umso belastender, je mehr Verbindlichkeit vom Partner eingefordert wird – und die Probleme beginnen. Eine Thematik, die in der Psycho- und Paartherapie als Dauerbrenner gilt. Hat beispielsweise der verheiratete Mann keine Absicht, sich von seiner Frau zu trennen, bleibt die Geliebte stets nur Nummer Drei, die sich nach den zeitlichen Möglichkeiten des Mannes, seiner Ehefrau und etwaigen Kindern richten muss. Will sie in ihrem Leben selbst auch einmal Kinder haben, wird die Frage immer drängender, wie dies mit einem bereits verheirateten Mann realisierbar wäre. Die Liste der aufkommenden Fragen wird immer länger, und die emotionale Belastung immer größer. Dazu kommt der Balanceakt der erforderlichen Geheimhaltung, der sich als schwierig erweist, wenn Probleme mit den engsten Vertrauten nicht besprochen werden können oder wenn die Kontrolle über das Geschehene verloren geht.


Allein bekommen Sie ihn nicht. Teilen wollen SIe ihn nicht. Und Schluss machen, das schaffen Sie nicht. Liebe im Dreieck setzt oft schachmatt. Man hat immer das Gefühl, etwas Wesentliches im Leben ist nicht in Ordnung.

Bekenntnisse eines Liebhabers: Manchmal möchte ich über alle Berge davonlaufen, weil ich es nicht mehr ertrage, sie nur am Abend zu sehen. Bis Freitag fühle ich mich glücklich und zufrieden, aber am Wochenende geht es bergab. Ich kann nicht anrufen, muss mich an Regeln halten und frage mich oft, was sie wohl machen. Vielleicht ist ihre Beziehung ja wieder auferstanden und sie kuscheln auf dem Sofa! Ich liege auf dem Teppich und starre an die Decke. Panikwellen durchlaufen mich… Wenn der Leidensdruck zu groß wird, sollte die Affäre beendet werden, bevor man völlig zerrüttet ist. Ernst zu nehmende Alarmsignale sind beispielsweise, wenn sich das ganze Leben nicht mehr um eigene Bedürfnisse und Interessen dreht, sondern nur noch um ihn, obwohl er wenig Zeit hat. Wenn Freunde vernachlässigt werden, das Selbstbewusstsein verschwindet, dafür aber quälende Gefühle herrschen. Wenn Schlafstörungen, Essstörungen, Kreislaufprobleme oder Depressionen auftauchen. Oder wenn die Beziehung schon lange nicht mehr guttut, aber der Wunsch sie weiterzuführen nahezu zwanghaft ist. Dann ist es höchste Zeit die Handbremse zu ziehen. Frauen tun sich dabei allerdings schwer. Grund ist die Hoffnung, den Partner doch noch von der Idee einer gemeinsamen Zukunft überzeugen zu können. Auch

die Tatsache, dass viele Monate oder gar Jahre in die Beziehung investiert wurden, macht die Entscheidung nicht einfacher. Außerdem: Aus Sicht der Geliebten läuft die Zweierbeziehung ja meist gut, wäre da nur nicht die Ehefrau, von der er sich nicht trennen kann! Fazit: Wer es jedoch nicht schafft, nur das Jetzt und die schönen Momente zu genießen und sich danach wieder seinen eigenen Interessen und Bedürfnissen zu widmen ohne zu leiden, sollte den Absprung wagen - wenn nötig mit professionelle Unterstützung. Ein guter Rat: Treffen Sie für sich eine klare Entscheidung und lassen Sie sich auf Versprechen und halbseidene Argumente nicht mehr ein. Erinnern Sie sich in schwierigen Phasen und seelischen Tiefs immer an die durchlebte Einsamkeit und die fehlende gemeinsame Zukunftsaussicht. Vereinbaren Sie eine Kontaktsperre und nehmen Sie sich Zeit die Beziehung zu verarbeiten. Schwelgen Sie nicht in Erinnerungen, sondern entdecken Sie das Leben für sich wieder neu. Lassen Sie los und bedenken Sie, dass niemand, der wirklich liebt, will, dass der andere leidet. // Text: Jacqueline Jurek

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MANIFESTO Die Kunst alles zu wagen


INDIVIDUALITÄT HAT VIELE GESICHTER

FRISEURWELTMEISTER MARIO KRANKL & TEAM 5020 Salzburg, Judengasse 11, T +43 662 844298, www.mariokrankl.com 20 37


Die Lipomassage ist ein computerunterstützes Massageverfahren und die erste weltweit anerkannte Methode im Kampf gegen Fettansammlungen. Speziell, um der lästigen Cellulite zuleibe zu rücken, wurde ein Gerät entwickelt, das mittels Impuls-Vakuum-Rollsystems jede Hautfalte erfasst, sie ein- und wieder ausrollt und durch diese Art der „Hautgymnastik“ das Bindegewebe (wieder) aufbaut. Die Stimulation löst tiefenwirksam körpereigene Reaktionen aus: nämlich die Abgabe von überflüssigen Fetten und die Bildung von Kollagen und Elastin. Vollkommen schmerz- und risikofrei baut die Lipomassage so ganz gezielt Fett an Problemzonen ab, strafft und glättet Hautpartien und kurbelt dabei sogar den Stoffwechsel an. Schon nach wenigen Behandlungen sind die Ergebnisse sichtbar: Die Haut ist geschmeidig und straff, die Körperkonturen schön modelliert und typische Problemzonen wie „Reiterhosen“ oder lokale Fettpölsterchen verschwinden. Einzige Nebenwirkung: Die Behandlung beruhigt und entspannt nur Körper, Geist und Seele. Das individuelle, auf die jeweiligen Problembereiche abgestimmte Behandlungskonzept garantiert den optimalen Erfolg für jede Kundin und jeden Kunden. Denn auch für den Mann eignet sich die Lipomassage ideal, um Problemzonen an Bauch und Brust schwinden zu lassen. Am Anti-Aging-Sektor zeichnen sich die Behandlungsverfahren der Liftmassage aus. Für jede Altersgruppe geeignet, regt die LPG-Liftmassage die Jugendzellen der Haut tiefenwirksam dazu an, ihre natürlichen Kollagen- und Elastinproduktion wieder aufzunehmen. Straffe Gesichtskonturen, ein klarer Teint und weniger Falten sind die sichtbaren Ergebnisse. Weitere Infos unter: www.beautybykg.at

Für Ihren perfekten Auftritt bei den Salzburger Festspielen: Women`s special zu 110 EUR Kosmetik Deluxe-Behandlung (ca. 90 Minuten) Maniküre mit Nagellack Individuelles make-up Men`s special zu 100 EUR Kosmetik Classic-Behandlung (ca. 45 Minuten) Classic Pediküre inkl. Massage Classic Maniküre inkl. Massage



DER NEUE LUXUS

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Das Serum gilt als die Königsklasse der Gesichtspflege, da es mit einer extrahohen Wirkstoffbasis angereichert ist. Sie kann bis zu sieben Mal höher ausfallen als die einer Tages- oder Nachtcreme. Schon wenige Tropfen reichen für eine Anwendung aus. Als eine Art „Doping für die Haut“ spenden Seren neue Energien und glätten gleichzeitig Falten. Vor allem wenn der Teint müde und abgespannt wirkt, hilft ein Serum als eine Art Express-Kur und bringt schnell sichtbare Erfolge. Cremes brauchen die Konkurrenz eines Serums grundsätzlich nicht zu fürchten. Ihre Hauptauf­ gabe ist nämlich, die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und schädlichen Einflüssen von außen schützen. Zu diesem Zweck versorgen sie sie vor allem an der Oberfläche mit Feuchtigkeit. Das Serum dringt in weit tiefere Hautregionen vor, da seine hoch konzentrierten Wirkstoffe entweder sehr klein oder in spezielle Transportsysteme - zum Beispiel Liposome - verpackt sind. 1. SUPER AQUA SERUM LIGHT – für intensive Feuchtigkeit von Guerlain. 2. FOREVER YOUTH LIBERATOR - der Schlüssel zu Jugendlichkeit der Zelle von Yves Saint Laurent. 3. LIFE PEARL CELLULAR ESSENCE - ein Juwel der Natur von Helena Rubinstein. 4. RÉNERGIE MULTI-LIFT REVIVA-PLASMA – der neue Gral der Revitalisierung von Lancôme. 5. CELLULAR POWER - ein exklusives Schönheitskonzentrat von La Prairie.

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meso Beauty Lifting Schönheit braucht kein Messer Es war eine erstaunliche Entdeckung, als zwei US-Wissenschaftler die Wege der sich öffnenden Hautkanäle erforschten. Dafür erhielten sie gleich den Nobelpreis. Ein paar Jahre und viele Forschungsarbeiten und Kosmetiktests später wurde rund um dieses Porotationsprinzip ein andersartiges Anti Aging System entwickelt – die meso Beauty Methode. Heute bildet diese Methode eine harmonische Einheit von bio­ logischen Wirkstoffen, modernster Beauty Technik und manueller Hautarbeit. Bereits ab der ersten Anwendung kann eine sicht­ bare Verbesserung der Hautqualität beobachtet werden. Begeisterte Anwenderinnen berichten nicht nur von einer natür­lichen Straffung ihrer Haut, auch der gesamten Ausstrahlung wird mit den Biocome-Pflegeprodukten eine Extraportion jugendliche Eleganz verliehen. Alles erneuert sich - im Bio-Rhythmus der Natur. Das laBiocome-BeautyKonzept hilft Ihnen, die Kräfte der Natur optimal zu nutzen. Für Ihre Haut und Ihr Wohlbefinden!

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Seit Jahrtausenden tragen Menschen Schmuckstücke, um sich zu schmücken. Der Ring ist dabei der Klassiker und gilt als Symbol für die Ewigkeit. Seit Anbeginn ist die Motivation einen Ring zu cédé Milanaise tragen unterschiedlich. Es gibt den Ehering, den ein Paar trägt, um Verbundenheit und ewige Treue zu zeigen. Den Verlobungsring, der ein Zeichen des Versprechens setzt. Und es gibt diejenigen Ringe, die Herrscher trugen, um ihre Macht und Stärke zu demonstrieren. Aber es gibt auch Ringe, die einfach nur begehrenswert sind, weil sie unendlich Schönheit zeigen. Weil ihr Material, sei es Gold, Platin oder Silber der Trägerin Isabella Fa schmeichelt. Weil die ausgesuchten Edelsteine oder Halbedelsteine besondere Akzente setzen. Oder weil das Design, komponiert aus Eleganz, Form und Exklusivität bezaubert. Die von uns ausgewählten Ringe aus zwölf internationalen Goldschmieden sind bei den renomierten Salzburger Juwelieren erhältlich. Lassen Sie sich beschenken. Und erfreuen Sie sich täglich an dem Glanz, den einer dieser Preziosen an ihrer Hand entfacht. Preise auf Capo Lavoro Anfrage.

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SCHMUCKTRAUM IN GRÜN-TÜRKIS Die geschmeidige Kette aus 18kt. Rosé- und Weißgold wird geschmückt durch eine Blume mit edler Tahitiperle und Black Diamonds, die sich wiederfinden auf dem auffallendem Ring in 18 kt. Roségold. Auch das Ohrgehänge findet seine Vollendung in der Beigabe von Black Diamonds. Preise auf Anfrage


In ihrem Goldschmiedeatelier, versteckt in der hübschen Laufener Altstadt, fertigt die gebürtige Kremserin Sylvia Pazderka solch wunderbaren Schmuck. Ihre umfang­reiche Kollektion an exklusiven Ketten, Anhängern, Ringen, Ohrringen und Broschen entspricht höchstem Designanspruch. Die kreativen Stücke sind tragbar zu den verschiedensten Anlässen. Sie zeigen sich edel mit Understatement, ausgefallen, individuell und variabel kombinierbar. Ein wahrer Geheimtipp! VERKETTUNG MIT STIL Der blautürkise Ornament-Anhänger besteht aus18kt. Rosé-Gold und cognacfarbenen Diamanten, geziert mit einer Amethystkugel und TansanitQuaste. Die Kette besteht aus18kt. Rosé-Gold. Preise auf Anfrage

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r $$ r / (t/ ( dBLUHENDEk !PHANTASIE! $ ,% $^#ii#^$ Sie ist zeitlos und doch zeitgemäß. Sie stillt unsere Sehnsucht nach ursprünglicher Sinnlichkeit, nach traditionellen Werten und Nostalgie. Sie ist so wandelbar wie vielseitig. Eine Auswahl erlesener Trachten, die in Manufakturen in und um Salzburg hergestellt werden, zeigt den gekonnten Spagat zwischen Tradition und Zeitgeist. Sie verzaubern allesamt mit Individualität, edlen Materialien, handwerklicher Perfektion und viel Liebe zum Detail.

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Produktion: Jacqueline Jurek | Styling: Tina Begle | Fotos: Lars Wieser, www.larswieser.com Model: Nathalie, www.team-agentur.com | Haare: Markus Hämmerle | Makeup: Sandra Schneider


ANDREA EBERLE Zauberhaft Seidenrock mit Hirsch-Weberei 239 EUR Knopflose Seidenjacke 339 EUR Ballarinas 98 EUR


ANDREA EBERLE Anziehend Rock aus edlem Stoff von Etro 279 EUR Jägerleinen-Jacke mit Hirschhornknöpfen 470 EUR Shirt aus Baumwolle mit Hirsch-Druck 45 EUR Ballarinas 98 EUR


ANDREA EBERLE Detailverliebt Pullover aus Cashmere-Seide 298 EUR | Strickjacke aus Cashmere mit Perlen 498 EUR Strickjacke aus Cashmere 398 EUR | Seidiges Tuch 298 EUR | Ledergürtel d´rot 159 EUR Gürtel braun 149 EUR | Schuhe mit kleinem Absatz 198 EUR Geräumiger Weekender 598 EUR | Verschiedene Pockets 65 EUR 50


ANDREA EBERLE Charmant Rock aus Baumwollestretch, Stoff Etro, 279 EUR Strickjacke aus Kaschmir-Seide 329 EUR Zartes Seidentuch Etro 198 EUR Ballarinas mit Hirsch 98 EUR


GIACO LEDERHUT Unvergleichlich Handgefertigter Hut „Robin“ mit Brosche und Feder aus Hirschleder 375 EUR Beutel “Tini“ aus feinstem Hirschleder 249 EUR Dirndl ANNA PLOCHL von Beurle 1.110 EUR Seidenbolero von Beurle 290 EUR

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WIMMER SCHNEIDERT Prachtvoll (links) Festdirndl aus Reinseidenbrokat 1.800 EUR | Schürze aus Seidentaft 198 EUR Bluse aus Baumwolle 99 EUR | Silberkette mit Herzanhänger 645 EUR Extravaganter Gehrock aus leichtem Brokat um 900 EUR | Seidenweste um 249 EUR Elegante Hose 198 EUR | Passendes Hemd 79 EUR Fesch und jung (rechts) Dirndl in frischem Blumendruck 498 EUR | Schürze mit Seidentaftbändern 117 EUR | Rüschenbluse 99 EUR Perlenkette mit Rosenquarzherz 339 EUR | Tasche aus Filzstoff 117 EUR 55


WIMMER SCHNEIDERT Kernig Handgefertigte Lederhose aus sämisch gegerbtem Hirschleder 960 EUR Leichte Weste aus Baumwolljaquard 219 EUR Leinenjacke 498 EUR Seidiger Schal 40 EUR Trachtenschuhe mit Gummisohle 155 EUR Strümpfe mit Lochmuster 119 EUR


WIMMER SCHNEIDERT Verwurzelt in der Tradition und Neues schaffen. Innovation und Überliefertes schätzen. Alte Technik und neue Maschinen beherrschen. Originale Tracht und modernes Dirndl-Feeling kreieren. Dem Ländlichen zugewandt und dem Städtischen vertraut. Im Kleinen produzieren und weltweit verkaufen. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens beginnt vor etwa 270 Jahren und ist heute mit dem Ehepaar Stefan und Monika Wimmer bereits in neunter Generation. Sie haben das geschafft, was eigentlich als Widerspruch erscheint und sich damit einen ganz besonderen Platz in der Trachtenerzeugung gesichert: Einerseits ist es ihnen ein Anliegen, Alltags- und Festtagstrachten aus den verschiedensten Regionen und historischen Uniformen originalgetreu herzustellen und dabei alte Verarbeitungstechniken zu erhalten. Andererseits haben sie die Tracht behutsam weiterentwickelt - zu einem modernen und doch heimatverbun­ denen G‘wand, das überall, zu jedem Anlass und zu jeder Jahreszeit getragen werden kann. Und: Es werden nur Materialen von ausschließlich heimischen Produzenten verwendet. Neben der normalen Tagesbekleidung kleidet Wimmer oft eine ganze Hochzeitsgesellschaft von der Braut und Bräutigam bis zu den Brautjungfern ein. Auf dem beliebten Edelweißkränzchen und dem Jägerball tanzt so manches Paar in einer Wimmer-Tracht. Und auch bei den Salzburger Festspielen sieht man Besucher in edlem Tuch – in eleganten Seiden- oder Brokatdirndln, in kostbar bestickten Gehröcken oder feinen Kostümen. Eine Besonderheit ist die Herstellung von Lederbekleidung, darunter sämischgegerbte, handbestickte Lederhosen und Lederjanker aus geschmeidigem und atmungsaktivem Hirschleder. Echtes Handwerk statt Kitsch, edle Qualität statt Massenware, Individualität und beste Passform, das ist die Stärke der ambitionierten Trachten-Manufaktur. Monika Wimmer: „Es ist unser Ziel, die Kunden mit unserer Kleidung „zu verschönern“. Durch unsere Maßanfertigung achten wir darauf die „Zuckerseiten“ zu betonen und die „Schwachstellen“ zu kaschieren. Damit das G’wand perfekt sitzt, finden wir richtige Länge und Farbe sowie den besten Schnitt für die jeweilige Person, damit sie sich wohl fühlt.“ Neben dem Geschäft in Schleedorf, in dem sich die Produktion befindet, ist man mit dem Salzburger „Haus der Meister“ dem Städter und den Touristen näher gerückt. Auf drei Ebenen eines alten und behutsam renovierten Gebäudes ist die Prêt-à-Porter Kollektion ausgestellt. Dirndln, Kostüme, Mäntel, Janker, Westen und Hosen werden ergänzt durch pfiffige Accessoires wie Hüte, Schuhe, Taschen, Schals, Tücher und Krawatten. Öffnungszeiten: In Schleedorf: Mo - Fr von 8.00 - 18.00, Sa. 8.00 - 12.00 Öffnungszeiten: in Salzburg: Mo - Fr. 9.30 - 18.00, Sa. 9.00-12.30

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Sammler Leidenschaft

Uhren gehören unbestritten zu den schönen Dingen des Lebens. Für Sammler sind sie etwas Lebendiges mit Tradition und Geschich­ te. Sie sind nicht nur technisch sondern auch optisch ansprechend und obwohl kompliziert aufgebaut, sind sie doch einfach zu hand­ haben. Uhren sind eine gute Wertanlage und Teil der Persönlichkeit. Das wusste schon Königin Marie-Antoinette als Trendsetterin ihrer Zeit. Schon früh wurde die geborene Habsburgerin auf einen schweizer Uhrenbauer aufmerksam, der bereits 1783 Taschenuhren mit integrierter Tonfeder, automatischem Aufzugsmechanismus und Schwungmasse herstellte. 1812 baute er sogar die erste Armbanduhr und war damit Wegbereiter der modernen Uhr als ständiger Begleiter. Für Laien kaum zu durchschauen, ist die Herstellung einer Uhr nur Spezialisten vorbehalten. Dies gilt um so mehr, je komplizierter der Aufbau und je zahlreicher die Funktionen des Werkes sind. Eine Uhr steht dem Menschen viel näher als kalte Elektronik, denn durch ihren Bedarf an regelmäßiger Zuwendung scheint sie fast ein wenig menschlich. Halten wir sie ans Ohr, zeigt sie uns, dass sie lebt - wir können ihren „Herzschlag“ hören. Wer einmal zusehen durfte, wie ein Uhrwerk montiert und anschließend durch Antippen der Unruh zum Leben erweckt wurde, wird wissen was gemeint ist.

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Produktion & Styling: Jacqueline Jurek | Fotos: Lars Wieser, www.larswieser.com Model: Daniel, www.major-models.de | Haare & Makeup: Conny Oberschelp, www.phoenix-agentur.de

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DER FÜLLFEDERHALTER Eine Liebe aus Tinte Es ist ein berauschendes Gefühl, wenn die Feder des Füllhalters im schnellen Flug der Gedanken über das Papier gleitet und königsblaue Tinte in Poesie verwandelt. Der Füll­ federhalter ist fast aus unserem Leben verschwunden. Nur wenige Menschen verwenden ihn wenigstens zur Unterzeichnung wichtiger Dokumente oder zum Festhalten persönlicher Worte. Wer mit dem Füller schreibt, bedient sich einer Technik, dessen Anfang bis in die Antike zurückreicht. Als das Papyros knapp wurde und durch kostbares Pergament ersetzt wurde, begann das Zeitalter des Gänsekiels. Gerupft wurde er vorwiegend während der Mauser der Tiere. Rechtshänder bevorzugten Federn der linken Vogelschwinge, Links­ hände jene der rechten. Besonders geeignet als Schreibwerkzeug galten die fünf äußeren Federn des Flügels. Obgleich der Füllfederhalter bereits zu Lebzeiten von Goethe und Schiller erfunden war, konnte er sich jedoch erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts durchsetzen – griff man doch gerne noch zum Bleistift. Gut 100 Jahre später wurde er als alltägliches Schreib­ werkzeug jedoch vom Kugelschreiber verdrängt. Heutzutage sind Füllfederhalter über­ wiegend Luxusgegenstände und Sammlerobjekte. Vor allem erfreuen sich Füllfederhalter von Montblanc und aus der Edition „Pen of the Year“ von Faber-Castell höchster Beliebtheit.

2012: Blattgold und Mooreiche | 2011: Jade als Glücksbringer | „Ludovica Sforza“ aus der Monblanc Edition „Patron of Art“ 2013 | 2009: Schaft aus Rosshaar | 2008: Miniatur­parkett aus indischem Satinholz (v.l.n.r.)

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Was M채nner wirklich wollen Wie wichtig sind Karriere, Geld und Abenteuer? In wie weit haben sie sich der Emanzipation angepasst? Was bedeutet es ein Alpha-Softie zu sein? Und ist der Mann von heute mit seiner neuen Rolle zufrieden?

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Vor über 200 Jahren befand der Philosoph Emanuel Kant, dass der Mann leicht zu erforschen sei. Heute sieht das völlig anders aus! Der Mann hat sich verändert. Er ist komplizierter geworden. Vor allem auf dem ohnehin komplizierten Gebiet der Liebe und der Beziehung. Der Grund liegt wohl in der Veränderung der Geschlechterrollen. Männer können und dürfen heute alles sein: Vollzeitvater oder Versorger, Sugar-Daddy oder Toyboy, Ehemann oder Liebhaber. Die große Herausforderung ist, das perfekte Lebenskonzept für sich selbst zu finden.

DER NEUE MANN - EIN WIDERSPRUCH? Aber was wollen Männer wirklich: im Beruf, in der Freizeit, beim Sex und in der Liebe? Verschiedene repräsentative Umfragen in Deutschland zeigen erstaunliche Ergebnisse: Nur fünf Prozent aller befragten Männer ist es wichtig, Karriere zu machen und nur knapp zehn Prozent will ein hohes Gehalt. Sehr wichtig ist hingegen ein Job, der gefällt und ein gutes Arbeitsklima. 36 Prozent der Männer gaben an, weniger arbeiten zu wollen und 49 Prozent sind für die Durchsetzung einer Frauenquote. Ganze 94 Prozent der Männer gaben sogar an, sie hätten kein Problem damit, wenn die Partnerin mehr verdient als sie. Dummerweise wollen die Frauen das gar nicht: Auch nach 40 Jahren Emanzipation haben große, gebildete und einkommensstarke Männer nach wie vor die besten Chancen. Das Magazin Focus weist sogar darauf hin, dass ihre Ansprüche noch gestiegen sind. Sie sehnen sich nach dem „Alpha“Softie, nach dem Mann, der alles kann. Und das scheint ihm zu gefallen. Der Begriff „Alpha-Softie“ deckt nämlich genau seine Einstellung und sein Verhalten: Dimensionen wie Gehalt und Status sind ihm wichtig. Aber sympathisch und sozial sein, das will er auch. „Vor allem wollen Männer den Frauen gefallen“, weiß die Psychologin Lisa Fischbach, die für ElitePartner regelmäßig Um­ fragen bei bindungswilligen Singles durchführt. „Aber das erfordert heutzutage einen sehr hohen Aufwand und hohe Anforderungen an die persönliche Entwicklung“. Deutlich gesagt: Frauen sind die Emanzipationsgewinner, Männer vorerst die Verlierer. Kaum ein Mann dürfte sich darüber freuen, dass er auch mal den Abwasch oder die Bügelwäsche machen mauss. Aber Frauen erwarten das von ihnen. Es ist eben modern anpassungsfähig zu sein. Auch die Welt der männlichen Erotik hat sich verändert. Zwar gehen immerhin noch 24 Prozent

aller Männer zu Prostituierten, und 39 Prozent konsumieren regelmäßig Pornos und 40 Prozent aller Männer waren schon einmal untreu. Aber auch hier hat sich in den letzten Jahren einiges verändert! Jüngere Männer scheinen zur Monogamie eher bereit zu sein als ältere: 75 Prozent der Männer unter 30 gaben an, ihrer großen Liebe lebenslange Treue zu versprechen. Zudem räumt eine aktuelle Studie von „female affairs“, einer Initiative rund um die weibliche Sexualität, mit alten Klischees auf und präsentiert uns auch auf sexueller Linie einen neuen Mann. Seine Lust­ fantasien haben nämlich nicht mehr viel mit verruchten Dessous, gewagten Fesselspielen und wilden Dreiern zu tun. Und Frauen glaubten doch immer, dass harter Sex gefragt ist und es Männern eigentlich nur um den eigenen Orgasmus geht. Den meisten Männern fällt es jedoch schwer, offen zu ihren Wünschen zu stehen. Fast 60 Prozent behalten ihre Sehnsüchte für sich, weil sie eine negative Reaktion ihrer Liebsten fürchten. Dabei träumt der Großteil der Männer nicht ansatzweise von perversen Praktiken, sondern viel mehr von Abwechslung.

ALLER ANFANG IST SCHWER Das starke Geschlecht ist also dabei, die traditi­ onelle Männerrolle abzulegen. Doch der Spagat zwischen Macher und Softie gelingt nicht so einfach – vor allem für Männer über 50. Sie spüren zunehmend die Nachteile der herkömmlichen männlichen Rolle, welche sie kaum auf die veränderten Erwartungen und Anforderungen der heutigen Gesellschaft vorbereiten. Schnell sehen sie sich oft überhöhten Ansprüchen gegenüber und reagieren mit Überforderung und Verun­ sicherung. Auch für die jüngere Generation ist es nicht einfach, sich auf die veränderten Anforder­ ungen einzustellen. Sie haben einerseits kein Problem damit, aus dem traditionellen Rollen­ käfig auszubrechen, andererseits fallen sie jedoch in ein Vakuum, weil ihnen die Vorbilder und die Wertschätzung fehlen. Dass Männer nur langsam auf die veränderten Rollenansprüche reagieren, ist wohl an ihrer Erziehung festzumachen – ein Schema, dass sich in den letzten Jahrzehnten so gut wie nicht verändert hat. Noch immer sind die archetypischen Rollenbilder von Mann und Frau sehr mächtig. Beispielsweise macht ein Junge, der mit Mädchensachen spielt, den Eltern sofort Sorgen. Ein Mädchen in Jungenkleidung ist selbstverständlich. Ein Junge, der ein Kleidchen anprobiert, ist ein Problem. Als Erwachsene müssen sich

Männer dann an die alternativen Rollenmodelle erst herantasten. Das langfristige Ziel ist also, dass Männer spielerisch zwischen unterschied­ lichen Rollen und Identitäten wechseln können - für das starke Geschlecht das „Großprojekt“ der Zukunft. Psychologen schätzen allgemein, dass es sicher noch ein bis zwei Generationen dauert, bis sich eine neue männliche Selbstsicherheit etabliert hat.

5 Tipps für den richtigen Umgang mit einem Mann Männer mögen weniger kompliziert gestrickt sein als Frauen, trotzdem haben auch sie ihre ganz persönlichen Eigenarten. Wer die goldenen fünf Umgangsformen beherrscht, darf sich über eine glückliche Beziehung freuen.

1. Männer wollen Unterstützung. Zeigen Sie ihm deshalb, dass Sie auf seiner Seite sind. Gemeinsam sind Sie stark, nichts und niemand kann Ihnen etwas anhaben. Auch wenn Sie seine Meinung einmal nicht teilen, lassen Sie Nachsicht walten und zeigen Sie, dass Sie zu ihm stehen.

2.

Auch wenn Sie eine moderne, starke Frau sind, geben Sie ihm das Gefühl zu ihm aufzu­ sehen. Dadurch steigt sein Selbstwertgefühl. Hat er eine berufliche Option genutzt oder sein Handicap beim Golf verbessert, dann zeigen Sie ihm, dass Sie stolz auf ihn sind.

3. Ganz oben auf der Liste der Wunsch-Eigenschaften, die Männer sich von einer Partnerin erhoffen, steht Humor. Und tatsächlich: Viele Studien haben belegt, dass Lachen gesund, gesellig und vor allem glücklich macht. Was gibt es Schöneres, als es gemeinsam zu tun?

4. Während Frauen dazu neigen, die traute Zweisamkeit mit ihrem Partner vorziehen, wollen Männer auch im Kontakt mit dem Rest der Welt bleiben. Also: Runter vom Sofa und raus in die Welt. Gehen Sie mit, und zeigen Sie ihm, dass Sie gut mit Freunden, Kollegen oder seiner Familie umgehen können. 5. Männer brauchen Freiheit. Auch wenn er viel Zeit mit Ihnen verbringt, hat er noch ein Leben mit Hobbies und Leidenschaften außerhalb der Beziehung. Lassen Sie ihn ziehen und zeigen Sie ihm, dass Sie damit keine Probleme haben, weil Sie selbst schließlich auch ein eigenes Leben haben. (Quelle ElitePartner)

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LIVING TR Mit der Zeit ändern sich die Ansprüche an Wohnräume - so entstehen neue Wohntrends. Menschen verbringen heute immer mehr Zeit in Innenräumen. Neuesten Studien zufolge ist das eigene Zuhause zum neuen sozialen Mittelpunkt geworden und sollte entsprechend gestaltet werden. Das weckt das Bedürfnis nach geschmackvoll eingerichteten Wohnräumen. So kommt es dazu, dass die Funktion des Raums in den Hintergrund gedrängt wird und die klar abgegrenzten Bereiche von einst miteinander verschmelzen. Auf den beiden international renommierten Möbelmessen, der imm Cologne und dem Salone de Mobile in Mailand, waren in diesem Frühjahr vor allem zwei Trends klar ersichtlich:

Klassisch modern. Hochwertige Materialien und klar definierte Linien zeichnen einen Klassiker aus - einen Entwurf, der seit Jahrzehnten fasziniert. Ihre re­du­ zierte Form wirkt zwar puristisch, ist jedoch der Ausdruck des Strebens nach Perfektion. Glatte Oberflächen, lackierte Hölzer und hoch polierte Metalle sind hier charakteristisch. Farblich bewegen sich die Klassiker in Schwarz und Weiß. In Kombination mit dunklen Farben wirkt dies besonders edel.


RENDS 2013 Fröhlicher Stilmix. Es verschmelzen innovative Ideen und kraftvolle Farben zu einem neuen Trend. Hier darf alles kombiniert werden - Töne und Muster, Stiele und Epochen. Im Mittelpunkt steht der Kontrast. Um Harmonie zu schaffen, sollte jedes Stück einen „Partner“ haben und maximal zwei Farben sollten dominant sein. Handwerksprodukte und originelle Einzelstücke machen den fröhlichen Stil perfekt und geben ihm eine individuelle Note.

Eine Neuheit ist die Plattform fabrooms auf www.fabrooms.de. Sie bietet jedem Einrichtungsliebhaber die passende Möglichkeit, seine ganz persönliche Wohnidee zu kreieren. Dafür stehen sowohl zeitlose Klassiker von Moroso, Foscarini und Vitra, wie auch Designneuheiten von weiteren internationalen Herstellern zur Auswahl. Auf der Onlineplattform kann der User mit Hilfe eines Webtools die Möbelstücke und Wohn­ accessoires unterschiedlicher Marken in einer Collage miteinander kombinieren und so deren harmonisches Zusammenspiel beurteilen. Eine Verlinkung zu den entsprechenden Onlineshops ermöglicht den sofortigen Kauf der ausgewählten Einrichtungsidee. Oder Sie besuchen einfach die auf den nachfolgenden Seiten angeführten MöbelFachgeschäfte in der Stadt Salzburg und Umgebung.


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FESTSPIELE(n) in Erwin Schrott

Simon Rattle

Theater ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen. Max Reinhardt 1873-1943

Fotos: Salzburger Festspiele

Das Simon Bolivar Orchstra aus Venezuela | © Luis Cobelo

Brigitte Hobmeier1| © Janine Goldener

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Die Masken aus Caputo.


n SALZBURG Text: Eva von Schilgen

Seligmachend ist auch das diesjährige Programm der Salzburger Festspiele. Doch die mehr als 280 Veranstaltungen werden viele Festspielbesucher in Terminnöte bringen. Es beginnt mit den 13 Programmen der „Ouverture spirituelle“, ein Bogen von der Gregorianik über Wiener Klassik bis zum japanischen Priesterchor „Karyobinga Shomyo Kenkyukai“ mit seinen Buddhistischen Gesängen . Auftakt bildet Haydns „Die Schöpfung“ unter dem Dirigenten Nikolaus Harnoncourt, den Solisten Genia Kühmeier, Michael Schade und Florian Bösch sowie dem Arnold Schoenberg Chor und dem Orchester Concentus Musicus. Mit besonderem Interesse erwartet man den diesjährigen „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal. Das Mysterienspiel vom Leben und Sterben des reichen Mannes wird von Julian Crouch und Brian Mertes neu inszeniert, Protagonisten sind Cornelius Obonya in der Rolle des „Jedermann“, Brigitte Hobmeier als seine „Buhlschaft“ und Peter Lohmeyer, der den „Tod“ verkörpert. Auch das Sonderprojekt des Intendanten Alexander Pereira, „El Sistema“, welches mit 2,6 Millionen Euro von der Liechtensteiner Hilti-Stiftung gesponsert wird, hat im Vorfeld bereits für Spannung gesorgt. „El Sistema“ ist eine staatliche Stiftung, welche 1975 vom Dirigenten, Komponisten und Ökonomen José Antonio Abreuhat in Venezuela gegründet wurde, um Kindern aus den Slums durch Musikerziehung den Weg in eine bessere Zukunft zu ebnen. Bisher haben mehr als zwei Millionen Kinder von einer Ausbildung profitiert. Mehr als 370.000 Kinder besuchen derzeit die Musikschulen und spielen in 125 Orchestern. Das Simón Bolívar Symphony ist das bekannteste der 31 Symphonieorchester der Organisation. Rund 900 bis 1000 musizierende Kinder und der 1999 gegründete White Hands Choir (Coro de Manos Blancas), Mitglieder sind Kinder mit körperlicher Beeinträchtigung, werden in Salzburg mit den Dirigenten Gustavo Dudamel, Simon Rattle und weiteren einige Konzerte bestreiten. Auch Symposien, Workshops und Konferenzen sind geplant. Das Angebot der philharmonischen Konzerte, der Kammermusik, Liederabende und Solistenkonzerten ist opulent und macht mehrmalige tägliche Besuche der Festspiele nötig, will man einige der weltbesten Dirigenten, Solisten und Orchester nicht versäumen. Nur ein Auszug: Die Wiener Philharmoniker wird man unter Nikolaus Harnoncourt hören, der Haydns „Die vier Jahreszeiten“ dirigiert. Lorin Maazel dirigiert Wagners „Siegfried-Idyll“, Zubin Mehta Mahlers „Fünfte“, Christian Thielemann Bruckners „Fünfte“ und Riccardo Muti das Verdi-Requiem mit den Sängern Elina Garanca und Piotr Beczala. Daniel Barenboim, Mariss Jansons, Sir Simon Rattle arbeiten mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig und dem West-Eastern Divan Orchester. Aufgeführt werden Werke von Benjamin Britten, Gustav Mahler, Maurice Ravel, D. Schostakowitsch, P.I. Tschaikowsky, Richard Wagner und Guiseppe Verdi. Unter anderen werden Anna Netrebko, René Pape und Thomas Hampson zu hören sein. Das „Salzburg Contempory“ wird Freunde der modernen Musik beglücken, besonders Gäste aus Japan, da einige Werke japanischer Komponisten auf dem Programm stehen. Das Mozarteumorchester, die Camerata und das Hagen-Quartett runden das reiche musikalische Angebot ab. Auch die Solistenkonzerte mit Stars wie Rudolf Buchbinder, Evgeny Kissin, Maurizio Polloni und Grigory Sokolov oder die Liederabende mit der unvergleichlichen Edita Gruberova, mit den unwiderstehlichen Sängern Erwin Schrott oder Juan Diego Flórez werden die Festspielbesucher in Zeitnot bringen. Das Opern­ angebot der Festspiele ist wie immer hochkarätig. Im Mittelpunkt stehen die zwei Jubilare, die Komponisten Richard Wagner und Guiseppe Verdi. Aufgeführt werden Wagners „Die Meistersinger“ und „Rienzi“, Verdis „Don Carlo“, „Giovanna d’arco“, „Falstaff“ und „Nabucco“. Auch Harrison Birtwistle „Gawain“, Wolfgang Amadeus Mozarts „Così fan tutte“ und Walter Braunfels „Jeanne d‘Arc“ versprechen selige Operngenüsse. Der ultramoderne Glasbau des Hangar 7 ist der Rahmen für Mozarts Oper „Entführung aus dem Serail“ mit Diana Damrau, Daniala Fally und „Altjedermann“ mit Nicholas Ofczarek in den Hauptrollen. Die Oper „Norma“ von Vincenzo Bellini aus dem Pfingstprogramm und die in der Mozartwoche im Jänner aufgeführte grandiose Opera seria „Lucio Silla“ von Mozart bieten jenen Besuchern Gelegenheit, die diese grandiosen Aufführungen im Frühjahr versäumt hatten. Seligmachend ist auch das klassische Schauspielprogramm, wie Friedrich Schillers „Die Jungfrau von Orleans“, „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare und Felix Mendelsohn „Bartholdy“ oder Johann Nestroys „Lumpazivagabundus“. Und kindgerecht werden die Mozartopern „Entführung aus dem Serail“ und „Die Zauberflöte“ in der Aula der Universität präsentiert. Die Bedürfnisse eines avantgardistischen Festspielpublikums deckt das von Montblanc gesponserten Young Directors Projekt ab. Gesellschaftlicher Höhepunkt der Festspiele ist der am 31. August statt findende Festspielball. Viel Vergnügen!

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1. Protokollchefin der Salzburger Festspiele Susanne Harf mit ihrem „Leading Ladies Award“ zum Ende der Festspielsaison 2012. | 2. Entertainer Thomas Gottschalk mit Fürstin Marianne zu Sayn Wittgenstein-Sayn in prachtvoller Abendrobe. | 3. Schwungvoll auf dem Tanzparkett der wunderbaren Felsenreitschule: Sacher-Chefin Elisabeth Gürtler mit Stefan Asbrand. | 4. Sie amüsierten sich ausgezeichnet: Schauspielerin Sunnyi Melles und Renate Thyssen-Henne mit Ehemann Ernst Theodor Henne und Tochter Gabriele Prinzessin zu Leiningen, ehem. Begum Inaara Aga Khan. | 5. Junge Debütantenpaare beim Tanz. | 6. Auch Kulinarisches wurde am ersten Salzburger Festspielball geboten. | 7. Festspielintendant Alexander Pereira und Daniela de Souza. | 8. Eva Spängler in Begleitung von Wolfgang Porsche und Gatte Kommerzialrat Heinrich Spängler.

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 BALLGEFLÜSTER Wen(n) die Salzburger Festspiele zum Tanz bitten

 Salzburgs Festspielgründer Max Reinhardt wusste zu feiern – seine Feste für Künstler und Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft auf Schloss Leopoldskron sind legendär. Aber es bedurfte mehr als 70 Jahre und eines weiteren Kultur-Besessenen, des Intendanten der Salzburger Festspiele Alexander Pereira, um diese Tradition der Künstler­ feste – diesmal in Form eines traditionellen Balles - wieder aufleben zu lassen. Alexander Pereira holte für den ersten Festspielball als Ideengeberin Elisabeth Gürtler an Bord und ihr am Wiener Opernball erprobtes Team. Der „schönste Steinbruch“ der Welt, die Salzburger Felsenreitschule, sollte zum Ballsaal werden und die Räumlichkeiten der Festspielhäuser zu den Nebenschauplätzen des Abends.

Text: Eva von Schilgen | Fotos: SALZBURGER FESTSPIELE/Andreas Kolarik, Susanne Harf

Für die „Ballmutter“, die Organisatorin und Protokollchefin Suzanne Harf, die seit 25 Jahren für die Festspiele unzählige Veranstaltungen organisiert und betreut hatte, bedeutete diese Aufgabe eine völlig neue Heraus­ forderung. So musste die Bühne zur Tanzpiste umgebaut und der Zuschauerraum zu einem atemberaubend schönen Ballsaal mit sechs Ebenen werden. Dies alles am letzten Tag der Festspiele und nach einer anstreng­ enden Festspielsaison. Auch die Dekoration, das Catering, die Musik, das Placement des Dinners in der ehemaligen Erzbischöflichen Residenz sowie im Ballsaal, die Mitternachtseinlage und die Tombola sollten diese Ballnacht zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Bereits nach kurzer Zeit waren sämtliche Karten für den ersten Ball verkauft. Die Gessellschaft fieberte dem großen Tag entegegen. Für das exklusive Galadinner in der ehemaligen Erzbischöflichen Residenz sorgte ein Haubenkoch. Danach begleitete die Postkapelle die illustre Gästeschar durch ein Spalier Salzburger Trachtenfrauen zur Felsenreitschule, wo bereits 50 Debütantenpaare in Seidendirndl und Trachtengehrock auf ihren Einsatz warteten. Und es wäre nicht Salzburg, wenn nicht statt der Polonaise ein Menuette getanzt worden wären. Star-Sopranistin Daniela Fally und der Papageno der Zauberflöten-Produktion unter Nikolaus Harnoncourt, Markus Werba, sorgten für musikalische Sternstunden bei der Eröffnung, die brasilianischen Tänzerinnen in originalen Kostümen brachten um Mitternacht Rhythmus in Ballgeschehen. Es herrschte unter den Gästen eine genussvolle, heitere und fast familiäre Atmosphäre. Hier traf Tradition auf Moderne, Glamour auf Kunst und die Salzburger mischten sich mit der Prominenz aus der ganzen Welt. Das Trachtendirndl glänzte neben der Haute-Couture-Robe, der Entertainer begegegnete dem Opernstar und der Wirtschaftsboss nahm neben Künstlern Platz. So wurde dieser erste Festspielball für alle Besucher ein fulminanter Abschluss der Festspielsaison. Für diesen Erfolg wurde Suzanne Harf 2012 mit dem „Leading Ladies Award“ der Zeitschrift „Madonna“ ausgezeichnet. Auch für den zweiten Festspielball, der am 31. August 2013 statt finden wird, hat sich Suzanne Harf vieles einfallen lassen. Wieder gibt es ein glanzvolles Dinner in der Residenz, wieder wird man danach über den Domplatz zum Ball schreiten. Doch soll dieses Jahr den beiden großen Jubilaren Wagner und Verdi gedacht werden. Das Ballgeschehen findet zudem auch in Räumlichkeiten statt, die sonst dem Publikum verschlossen bleiben. Walzer, Landler und Polka und feurige Tango-Einlagen mit einem original argentinischen Tango-Ensemble verführen zum Tanz. Wer seine eigenen Tanzkenntnisse auffrischen möchte, kann der Einladung des Choreographen der Eröffnung folgen und an einem seiner Tanzkurse teilnehmen. Wer Suzanne Harf kennt, weiß, dass dies nicht der Moment ist, sich zurück zu lehnen. Schon während des Abends wird sie Anregungen für den dritten Ball sammeln, denn „Du glückliches Salzburg – tanze“!

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Das Arrangement zum Kennenlernen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuffet, Begrüßungsgetränk, Obstteller, Salzburg Card für 24 Stunden, eine 1-stündige Stadtrundfahrt und 10 % Ermäßigung im Designer Outlet. Ab 284 EUR

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