Circe Magazin Salzburg No.4 HW 2014

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AUSGABE 4.2014 | EUR 4


„ Mode ist immer eine Mischung

aus dem,

was gerade kommt

und dem, was gerade geht. – Giorgio Armani

nur 30 Minuten von Salzburg entfernt

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Foto: Klaus Andorfer

Erh채ltlich beim Modehaus Adelsberger.


EDITORIAL

FROM THE EDITOR Herbstzeit ist CIRCE-Zeit Und genauso wie sich die Blätter im Lauf des Jahres verändern, verändert sich auch unser wundervolles Magazin: Wir haben ein tolles neues Papier entdeckt und sind schon auf Ihre Reaktionen gespannt. Und mit Klaus Andorfer und seiner Lebensgefärtin Patricia Weisskirchner haben wir ein Weltklasse-Fotografen-Team für unsere Ausgabe gewonnen. Auf den Modeseiten können Sie sich gleich selbst überzeugen: Die für Sie exklusiv ausgewählte Mode und Trachtenmode, präsentiert von unseren beiden Models aus Warschau und Mailand, wird Sie begeistern. Aber nicht nur in unserem Projekt bewegt sich viel – rundherum sind die Menschen emsig und umtriebig wie schon lange nicht mehr. Vielleicht fördern das auch wirtschaftliche Prognosen von wenig oder kaum Wachstum im nächsten Jahr. Wieviel Wachstum braucht es überhaupt für ein Gutes Leben? Griechenland erholt sich gerade von der großen Krise, die dann auch wieder etwas Gutes hat: Das Bewusstsein für das eigene Land, für eigene Qualitätsprodukte ist dort erwacht, man besinnt sich auf das, was man wirklich kann und verkauft sich wieder selbstbewusst. Aus den Krisen anderer kann man lernen und deshalb gibt es bei uns wieder viele neue Geschäfte, Produkte und Innovationen aus allen Lifestyle -Be re iche n, die wir Ihne n in die se r Ausgabe vorste lle n dürfen, aber auch Künstler und neue Galerien, traumhafte Dessous, Schmuck und Accessoires – sehen Sie selbst und lassen Sie sich wieder einmal entführen in eine Welt des guten Geschmacks, der interessanten Geschichten, spannenden Berichte und exklusiven Interviews. Viel Freude beim Schmökern!


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CONTENT

Was macht die Faszination des Salzburger Adventsingens aus? Im Dezember kann man diese live erleben und vor allem fühlen. Seite 88

14 Z 040024 F, Österreichische Post AG / Firmenzeitung

AUSGABE 4.2014 | EUR 4

Kroatien mit seiner langen Küste und den vorgelagerten Inseln ist bezaubernd. Auch Relais & Chateaux hat das Land für sich entdeckt. Seite 96

Das Cover mit Model Ekaterina (Major Models Mailand) wurde von Klaus Andorfer fotografiert. Haare & Make-Up: Raphaela Wild Body „Zerafina“ von Wolford und Ringe „Delicti“ von Marco Bicego.

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HELMUT LANG STORY ERSCANNE DICH SELBST HIGHLIGHTS IN TRACHT SCHICKSAL IST WENDBAR REINE FREUDE: TANZ

VIKUNJA UND QIVIUK Es ist die teuerste Wolle der Welt und wird von exklusiven Modelabels geliebt. Lesen Sie, was an dieser Wolle so außergewöhnlich ist. Seite 18

SCHÖNE DINGE Im Nonntal, einem der ältesten Viertel der Stadt Salzburg, geben sich Galeristen und Interior-Designer ein Stelldichein für die schönen Dinge des Lebens. Seite 82

TRACHT ZU TREND Designerin Andrea Mojescick-Plieschnegger verzaubert die Trachtenwelt mit luxuriösen Designerstücken vom ihrem Label Gaisberger Couture. Seite 40

OSTERFESTSPIELE 2015 Kenner und Liebhaber von festlichem Theater und großen Werken der Musik treffen sich alljährlich zum Ohren- und Augenschmaus auf höchstem Niveau. Seite 92

NICE TO HAVE Schicke Heels, verführerische Strumpfmode, edler Jagdschmuck oder exklusive Füller – die i-Tüpfelchen jedes Outfits und ständige Begleiter. Seite 42

NEUER LESESTOFF Ein breites Portfolio an Neuerscheinungen aus Literatur, Belletristik und Sachbuch sorgt für entspannte und interessante Lesestunden. Seite 94

Wir haben festgestellt, dass es kaum mehr richtige Modetrends gibt – modern ist alles was uns steht. Einen Auszug an Ideen zeigen unsere vielseitigen Modeshootings. ab Seite 10

Der Wiener Schuhmacher Gerhard Wieser arbeitet am Puls der Zeit. Seine Maßschuhe sind nicht nur Klassiker wie Budapester, Norweger oder Haferlschuhe sondern auch Casual Schuhwerk wie Sneaker oder Trachten-, Sport- und Golfschuhe. Wieser Schuhe stehen am Puls der Zeit und für die Symbiose von traditioneller Maßschuhfertigung mit der Aktualität von morgen. Sein Highlight: der „Hole in One®“. Seite 32


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IMPRESSUM

herausgegeben von Medieninhaber METIS MEDIA VERLAG

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CEO, Herausgeber: Jacqueline Jurek Art Direktor: Alexandra Broger | Büro Broger, Dornbirn Fotografen der Ausgabe: Klaus Andorfer, Zürich | Michael Gunz, Götzis | Andreas Kolarik, Salzburg Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Jacqueline Jurek, jaju@metis-medien.com

Die CIRCE im Abo Infos auf www.circe-magazin.com

Erscheinungsweise: halbjährlich Ausgaben international: CIRCE Region St. Galler Rheintal mit Liechtenstein: Jacqueline Jurek Redaktion: CH - 9400 Rorschach | Neugasse 6 Jacqueline Jurek, T +41 (0)79 837.79.86, jaju@CIRCE-magazin.com Irina Hofmanninger, T +41 (0)78 620.61.06, irho@CIRCE-magazin.com CIRCE Salzburg, Austria: Gabriela Paumgartner-Eccli Redaktion: A - 5322 Hof bei Salzburg . Postfeldstr. 8 T +43 (0) 6229 36772 . M +43 (0) 664 154.40.66 CIRCE Vorarlberg, Austria: Jacqueline Jurek Redaktion: A - 6850 Dornbirn | Rosenstr. 23b T +43 (0) 664 414.10.82, jaju@CIRCE-magazin.com Abonnement: Formulardownloads: www.CIRCE-magazin.com Österreich: CIRCE Aboservice, A - 6850 Dornbirn, Rosenstr. 23b Preis für Jahresabonnement: 10 EUR (2 Ausgaben) Schweiz und Liechtenstein: Metis Media Verlag, CH - 6596 Gordola, Postfach 1032 Preis für Jahresabonnement: 16 CHF (2 Ausgaben) oder per Mail an: abo@CIRCE-magazin.com Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, A - 3100 St. Pölten, www.noep.at

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„Jeder, der Mode macht, möchte nach Paris, das ist wie eine Reifeprüfung. Ich habe in Wien Shows gemacht, die internationalen Standard hatten und habe konsequent meine Linie verfolgt. Das hat man im Ausland zur Kenntnis genommen und auch in Paris gewusst.“

Foto: Elfie Semotan

HELMUT LANG – Ein modisches Vermächtni

Als kultiger Trendsetter verabschiedete sich der Wiener Helmut Lang 2005 aus der Modewelt, die er in den 1990er Jahren revolutioniert hat. Noch heute wird er von Kennern in einem Atemzug mit Dior, Yves Saint Laurent und Coco Chanel genannt. Das Label durchlief Höhen und Tiefen, um 2007 wieder aufzuerstehen. 2011 wurde die erste europäische Boutique in London eröffnet und seit Herbst 2014 gibt es Teile des puristisch, eleganten Labels Helmut Lang zu kaufen.

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Als einziger Wiener hat er auf internationalem Terrain große Modegeschichte geschrieben – und das, obwohl er seine Karriere 1977 als Autodidakt begann. Seine unkonventionellen Ideen wiesen ihm den richtigen Weg. In seinem „made-to-measure“-Studio machte der damals 21-Jährige bald ganze Kollektionen. Er schien zu wissen wie es funktioniert: er engagierte für seine erste Modeschau in der Wiener Secession die bekannte Jerry Hall als Model und erweckte mit seiner Arbeit internationale Aufmerksamkeit. 1986 wurde er zur Teilnahme an der Ausstellung „Wien 1880 – 1980“ im Centre Georges Pompidou in Paris eingeladen. Seine Herbstkollektion erweckte dort derartig großes Aufsehen, dass er gebeten wurde gleich anschließend eine Show zur Pariser Modewoche auszurichten. Die Show wurde gestürmt und seine Ideen als sensationell und neu gefeiert. Die darauf folgende Frühjahrskollektion war ebenso erfolgreich und damit war ein neuer Stern am Modehimmel geboren: Helmut Lang.

MODE GANZ ANDERS Etwa zur gleichen Zeit gründete Helmut Lang das nach ihm be nannte Mode -Unte rne hme n und e röffne te die Boutique „Bou Bou Lang“ in Wien. Seine schlichte anmutende aber durchaus tragbare Mode stand im krassen Gegensatz zu den extravaganten Entwürfen der damaligen Pariser Modegrößen, wie Thierry Mugler, Claude Montana oder Jean-Paul Gaultier. Charakteristisch für Langs hochpreisige und puristische Damen- und Herrenkollektion waren zeitlose Entwürfe, eng geschnittene Teile und die Farben Schwarz, Weiß und Beige. Er bearbeitete Seide, dass sie wie Leder aussah, verwendete gelackten Tweed, Goldstrick mit Metallfäden, Hitzedruckleinen, gekochte Wolle, Fischleder und sogar Pferdehaar. Keiner mischte Materialien so wie er. Trotz gegenteiliger Prognosen eroberte er damit den internationalen Modeolymp und prägte grundlegend den Modestil der 1990er Jahre mit. Vor allem weil das Label für Clean-Chic und Femininität stand, wurde Helmut Langs Mode immer beliebter. 1998 kehrte Lang Wien den Rücken und zog nach New York. Dort zeigte er gemeinsam mit Calvin Klein erstmals seine Kollektion vor Paris und Mailand und änderte damit das Zeitfenster der New York Fashion Week. Revolutionär war die Übertragung seiner


DER ABSCHIED

DER NEUANFANG Ein Jahr später trennte sich die Prada Gruppe vom Label Helmut Lang und wurde an die US-amerikanisch-japanische Link Theory Holding verkauft, die auf die Marke Theory spezialisiert war. 2007 starteten sie mit der ersten Kollektion und das Unternehmen feierte ein erfolgreiches Comeback. Verantwortlich war das spanische Designer-Duo Nicole und Michael Colovos, das den unverkennbaren Lang-Stil wieder aufleben ließ. Ohne den kreativen und technischen Ablauf zu beeinflussen wurde die Link Theory Holding 2009 verkauft und als Tochtergesellschaft dem japanischen Modekonzern Fast Retailing unterstellt. Die erste Adresse in Europa bekommt das Label Helmut Lang 2011 mit der Eröffnung einer Boutique im Londoner Stadtteil Notting Hill. Drei bereits bestehende Boutiquen befinden sich in den USA und in Japan. Das weltweite Netzwerk weist mehr als 400 Verkaufspunkte auf, wovon sich die Hälfte in den USA befinden. Die Herrenmode von Helmut Lang wurde 2010 vorübergehend eingestellt und erst 2014 mit dem New Yorker Designer Alexandre Plokhov neu lanciert. Das Ehepaar Colovos verließ das Unternehmen im Februar dieses Jahres. Die letzte von ihnen entworfene Damen-Kollektion für die Herbst-/Winter-Saison 2014/2015 wurde mit Standing Ovations gelobt und ist bereits im Handel erhältlich. (JJ)

Foto: Helmut Lang

Parallel dazu betätigte Lang sich im künstlerischen Bereich, machte Fotos und organisierte große Ausstellungen oder Kooperationen in New York, Paris, Florenz oder Wien. So kam es für Insider nicht überraschend, dass er sich der Kunst noch mehr widmen wollte. 1999 verkaufte er 51 Prozent seiner Firmenanteile an die Mailänder Prada Gruppe (fünf Jahre erhielten sie den Rest der Anteile). Helmut Lang, der für das Design zuständig war blieb Teil des Unternehmens. Aber die Geschäfte liefen nicht so gut wie erwartet, worauf er 2005 - nach angeblichen Differenzen mit der Geschäftsleitung über das Aussehen der Kollektion - das Unternehmen verließ. Die Helmut Lang Boutiquen in Wien, München, Mailand, Paris, Tokio, Hong Kong und New York wurden nach und nach geschlossen. Im selben Jahr, am Höhepunkt seiner Karriere, tritt Helmut Lang als Modeschöpfer ab und zieht sich zurück, um sein Leben der Kunst zu widmen. Das Designer-Duo Michael und Nicole Colovos waren seit 2006 für die bis heute erfolgreichen Kollektionen Helmut Lang verantwortlich. Sie ließen den unverkennbaren Stil Langs wieder aufleben.

Foto: MAK Design Labor

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Fashion Week-Show via Livestream im Internet. Schon das zeigte, dass der Lieblingsdesigner der intellektuellen New Yorker nicht nur in der Mode, sondern auch in Sachen Werbung, neue Wege beschritt. Er ließ New Yorker Taxen mit Werbeschildern von Helmut Lang bestücken und seine Anzeigen wurden statt in Hochglanzmagazinen in modefremden Printmedien wie zum Beispiel dem „National Geographic“ geschaltet. Schon damals war Helmut Lang seiner Zeit weit voraus.

Nach Beendigung seiner Laufbahn in der Modebranche verteilte Helmut Lang sein Archiv auf 18 Museen in der ganzen Welt. Eine spezielle Sammlung erhielt das MAK in Wien - wahrlich zu bezeichnen als die DNS des HL Labels: Es handelt sich um alle Videos seiner Shows, alle Lookbooks sowie Werbekampagnen, alle Einkaufstaschen sowie sämtliche grafischen und architektonischen Überbleibsel.

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Trés chic! Freuen wir uns auf die Winterzeit, denn die Mode steckt voller Überraschungen. PRODUKTION Jacqueline Jurek | FOTOGRAF Klaus Andorfer | STYLING Tina Begle VISAGISTIN Raphaela Wild | DIGTAL IMAGING Patricia Weisskirchner

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LABER FASHION LOUNGE Salzburg, Getreidegasse 3 Schatzdurchhaus T +43 662 872990 links: Pullover aus Kaschmir mit Smileymotiv aus Schmucksteinen zur Jeans mit edlem Strassbesatz. Dar端ber ein Poncho mit Pelzkragen. rechts: Highlight ist der edle Lammfellmantel. Dazu: Jeans im Leoprint und Pullover aus Kaschmir. Der flauschige Schal aus Kaschmir ist das perfekte Accessoire.


Der sTil isT Der MoDe Überlegen. er lässT sich von Der MoDe anregen unD greiFT ihre iDeen auF, ohne sie völlig zu ÜbernehMen. nieManD MiT sTilbeWussTsein WÜrDe seine arT, sich zu kleiDen, nur uM Der MoDe Willen raDikal änDern. Was sTil von MoDe unTerscheiDeT, isT Die QualiTäT.

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DIE GOLDGRUAB`N Salzburg, Goldgasse 12 T +43 664 8688446 www.diegoldgruabn.at Schwarzer Walkrock, Top und langer Mantel ebenfalls aus Walk mit abnehmbarer Kapuze, echtem Pelzbesatz und edlen Verzierungen aus Samt und Strass. Alles aus der Kitzb端hler Design Kollektion von SABINE SOMMEREGGER

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DANJA SCHORN Hallein, Unterer Markt 9 T +43 6245 71667 www.danja-schorn.at Diese Kombination eignet sich perfekt für die kühle Jahreszeit. Ob sportlich oder mit einem Schuss Tradition ist Frau von Kopf bis Fuß perfekt gekleidet. Hier klassisch mit Hose und Blazer. Umwerfendes Accessoire: großes Tuch mit Fellbesatz.

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STILLSEGLER Wien, Salzburg, München www.stillsegler.com Der zeitlose Mantel zeigt Luxus bis ins Detail. Weich geschnitten aus Walk mit lederbezogenen Knöpfen und Taschen aus Leinen. Material und Herstellung von Spezialisten aus Österreich. Das große Kaschmir Plaid ist eine Projektarbeit mit Stillsegler in der Mongolei und in Nepal.


Wolle Die teuersten Fasern der Welt

Es ist seltener als Cashmere, leichter als Federn und wärmer als Schafswolle. Obwohl es rar und deswegen äußerst teuer ist, versetzt es die Designer der Modewelt in reines Entzücken: das edle Fell des Vikunjas und des Moschusochsen. Die Welt der Naturfasern bringt eine Vielzahl hochwertiger Wollarten hervor vom Angora-Kaninchen, der Angora-Ziege, dem Merino-Schaf über das asiatische Trampeltier bis zum Alpaka-Kamel. Das Fell der Cashmere-Ziege ist die wohl bekannteste Wollart im Luxussegment von Mode und Wohnaccessoires. Auch ihre Verfügbarkeit ist begrenzt und die Gewinnung der Wolle äußerst zeitaufwendig, deshalb kann für das Endprodukt ein entsprechender Preis verlangt werden. Sehr viel edler als Cashmere ist die Wolle des Vikunjas. Mit einer Schulterhöhe von einem Meter und einem Gewicht von 50 Kilo ist es das kleinste Kamel der Welt. Und wenn es nicht so schöne Haare hätte, könnte es wohl ein friedliches Leben in den Hochanden von Peru, Bolivien, Argentinien, Chile und Ecuador führen. Sein feines, seidig glänzendes, rötlich-braunes Fell liefert die feinsten Naturfasern überhaupt und ist mit 500 Euro pro Kilo die teuerste Wolle der Welt. Das Vikunja stand bereits kurz vor der Ausrottung, obwohl vor Ankunft der spanischen Eroberer in den Anden rund zwei Millionen Tiere gezählt wurden. Im Gegensatz zu den Inkas, welche die Tiere mit Respekt behandelten, schlachteten sie die Vikunjas hemmungslos ab. Wilderei, der Rückgang natürlicher Lebensräume und eingeschleppte Krankheiten sind die Gründe, denen die Tiere im 20. Jahrhundert zum Opfer fielen. Als die Zahl der Vikunjas in den 1960er Jahren schließlich auf rund 2000 Exemplare gesunken war, verbot die peruanische Regierung kurzerhand den Handel mit Vikunja-Wolle. 1975 kam das Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES zum Tragen, das den unkontrollierten

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Handel mit Wolle, Fellen und Fleisch der Tiere weltweit verbot. Seitdem hat sich die Population der Minikamele wieder auf rund 200.000 Tiere verdoppelt - 100.000 davon leben allein in Peru. Vikunjas sind stets wildlebend geblieben. Versuche, sie zu domestizieren und in Gehegen zu halten sind gescheitert. Der Stress in der Gefangenschaft war so groß für sie, dass ihr Fell seine außergewöhnlichen Eigenschaften verlor. Also werden sie zum Scheren eingefangen und danach wieder freigelassen. Vikunja-Fasern sind außergewöhnlich leicht, weich und stark. Jedes Haar hat einen Durchmesser von gerade einmal 12 Tausendstel Millimeter. Auch ihre Temperatur-Regulierungs-Eigenschaften sind unvergleichlich, denn das wertvolle Fell schützt die Tiere im Winter vor der eisigen Kälte und im Sommer vor der sengenden Hitze. Nur einmal in zwei Jahren kann ein Vikunja geschoren werden, da das dichte, hochfeine Flaumhaar nur sehr langsam nachwächst. Pro Schur werden etwa 200 bis 300 Gramm Wolle gewonnen. Ist die Wolle dann erst einmal sortiert und ausgesucht, bleiben nur noch 120 Gramm übrig. Gesamthaft beläuft sich der jährliche Ertrag auf gerade mal 5000 Kilo, der vor allem nach Italien verkauft wird, wo die edle Wolle zu Luxus-Kleidung verarbeitet wird. Das italienische Label Loro Piana ist weltweit der führende Cashmere-Händler. So ist es nicht verwunderlich, dass sie auch die begehrte Vikunja-Wolle bereits seit Jahren zur Herstellung ihrer edlen Stoffe verwenden. Sie stellen eine ganze Reihe von Produkten her, wie Wolldecken, Jacken, Mäntel, Strickwaren. Ein Vikunja-Schal von Loro Piana kostet zum Beispiel 1.500 Euro. Der teuerste Vikunja-Mantel hat einen Preis von 18.000 Euro. Überdies war Loro Piana - nach Unterzeichnung eines entsprechenden Abkommens mit der peruanischen Regierung 1994 - direkt an der


Foto: Michael Gunz

Wiedereinführung dieser wertvollen Faser auf dem Weltmarkt beteiligt. Alle Vikunja-Produkte tragen das Label «legally sheared» und die Bestimmungen werden strikt eingehalten. So kann stets nachverfolgt werden, woher jeder Wolle-Ballen kommt. Gleichermaßen edel, und mit einem Ertrag von 6000 bis 8000 Kilo pro Jahr ebenso selten wie VikunjaWolle, ist das dichte grau-braune Fell des in der eisigen Arktis lebenden Moschusochsen. Es wird in der Sprache der Inuit als Qiviuk bezeichnet, was so viel wie Flaum heißt. Es ist geschmeidig, warm, leicht, mit 11 bis 18 Tausendstel Millimeter Durchmesser besonders fein und wird somit für Textilien besonderer Güte verwendet. Im Vergleich zur teuren VikunjaWolle sind die Preise von Qiviuk mit ca. 300 Euro pro Kilo in etwa so hoch wie für Cashmere. Der Grund liegt in der großen Population der Moschusochsen und der erlaubten Jagd auf die Tiere. Der

Graubündner Produzent und Textilspezialist Walter Notter hat Qiviuk in die Schweiz gebracht und ist maßgeblich an dessen exklusiven Vertrieb beteiligt. „Seit wir das Rohmaterial selber einkaufen und auch die Produktion von A bis Z mitgestalten, konnten die Preise um ein Drittel gesenkt werden.“ Dennoch ist die Herstellung auch dieser Wolle sehr aufwändig. Die Ergiebigkeit pro Tierfell variiert zwischen 100 Gramm und 1,2 Kilo. Für die aufwändige Entfernung kleiner Reste von Deckhaaren im Flaum werden bis zu zwei Tage benötigt. Aber hinter all dem steht durchaus etwas Gutes für die Menschen der Arktis: Die erlaubte Nutzung der Tiere und deren Verarbeitung hat dazu beigetragen, dass den Inuit ein Teil ihrer früheren Lebensweisen und Traditionen erhalten bleibt. Sie ermöglichen ihnen damit eine sinnvolle Arbeit und sichern ein regelmäßiges Einkommen. Weitere Informationen auf www.qiviuk.eu. (JJ)

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Sportliche Eleganz zeigt dieses Outfit mit Bikerjacke und dem passendem Rock aus Wolle von MONCLER. Darunter ein feiner Rolli aus Merinowolle von DRYKORN. Accessoire: Tasche MICHAEL KORS

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Unter dem Poncho mit zartem PaisleyMuster und Ein-Knopf-Schließe trägt sie eine Crêpe-Bluse mit ¾ Arm. Perfekt dazu die dezent gemusterte Stulpenhose. I-Tüpfelchen ist die Stepp-Tasche. Alles von ETRO. Mehrreihige Kette von N.G. Auch er kleidet sich in ETRO mit einem Kurzmantel aus Wolle und passenden Lammfellkragen. Dazu ein bunter Schal. Zur Jeans von JACOB COHËN trägt er ein Paisley-Hemd von ETRO und Schuhe von HANDSTICH.

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Pullover aus einer Leder-WollKombi und Lederleggin zum Lammfell-Wollmantel und Hut. Alles von FABIANA FILIPPI. Dazu eine Hemdbluse mit Schmucksteinen von CALIBAN. Accessoires: Tuch mit Pelzbesatz MALA ALISHA, Stiefelette KENNEL&SCHMENGER, Shopper MICHAEL KORS, Kette NOCTURNE. Zum grauen Anzug von ETRO ist ein schickes Hemd von ETRO kombiniert - l채ssig und ausgelassen auch mal ohne Krawatte. Passend dazu der schwarze Schn체rer von BOSS.

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Schicker Poncho mit schwarzer Hasenfellumrandung von OAKWOOD. Darunter ein Pullover aus leichter Merinowolle mit Glitzersteinen von SCHUHMACHER zum edlen Brokat-Glockenrock von MOTHWURF, ein absolutes Highlight. Accessoire: Goldkette mit Samtband FURLA.

MOREAU FAshiOn FAshiOn And And spORts spORts MOREAU 5710 Kaprun, Kaprun, Wilhelm-Fazokas-Str. Wilhelm-Fazokas-Str. 16, 16, TT +43 +43 6547 6547 87150, 87150, www.moreau.at www.moreau.at 5710 Öffnungszeiten: Montag Montag –– Samstag Samstag von von 99 bis bis 18 18 Uhr Uhr Öffnungszeiten: 31


HOLE IN ONE ®. Der Schuh ohne Naht ist aus einem Stück gefertigt und sorgt für die perfekte Passform, denn wo keine Naht ist, gibt es keine Materialüberlappung und somit keine Druckstellen. Eine absolute Besonderheit!

Maste Handgemachte Qualität zu tragen, fühlt sich gut an – ganz besonders, wenn es dabei um meisterlich gearbeitete Schuhe geht. Hier wird die Verbindung zwischen Tradition und Moderne sichtbar und fühlbar, denn jeder Schuh ist einzigartig und hat seine eigene Geschichte. Das weiß jeder, der schon einmal bei der Entstehung eines Paares zugesehen hat. In der Schauschuhmacherei in Wien Währing bespricht Schumacher Gerhard Wieser mit seinen Kunden wie das Modell werden soll. Er ist Meister in dritter Generation und zwölffacher Goldmedaillenträger und arbeitete lange für italienische Sportschuhhersteller. Heute zählt der Maß-Schuhmacher zu den Besten und fertigt Maß-Schuhe am Puls der Zeit. Gerhard Wieser: „Das Handwerk hat heute ein sehr viel besseres Image als vor zehn Jahren. Die Kunden wissen, dass die Schuhe viel besser passen und auch länger halten. Außerdem können originelle Sonderwünsche erfüllt werden. Für ein autoaffines Ehepaar habe ich zum Beispiel Schuhe aus jenem Leder entworfen, mit dem auch das Interieur ihres Oldtimer ausgestattet ist. Trachtenfans dekorieren ihre Schuhe gerne mit dem Stoff des Dirndls oder der Trachtenjacke. Beliebt ist auch das Eingravieren von Namensinitialen.“

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erpieces Auftritt nach Mass

Einmal im Monat jeweils Freitag findet sich Gerhard Wieser im Rochushof in Salzburg ein - zum MaĂ&#x;nehmen, zur Leistenprobe und zur Auslieferung.

WIESER SHOE DESIGN 1180 Wien, GymnasiumstraĂ&#x;e 32, T +43 1 478 32 19, www.wieser-shoe-design.at 5020 Salzburg, Haus der Meister, Rochusgasse 6, T +43 660 5528416, www.hausdermeister.at 33


Casual Style Zur schmal geschnittenen Jeans ein sportliches Jacket im Fischgratmuster. Darunter ein garment dyed Shirt mit Knopfleiste und eine schicke Weste. www.marc-o-polo.de

Men´s Best Mister Big hat immer eine Vorliebe für besonderes Spielzeug. Schnelle Autos, High-tec Spielzeug und ein gutes Glas faszinieren ihn wie nie. Der Mann von heute ist gepflegt und gut gekleidet. Er weiß, dass Accessoires in der Herrenmode immer wichtiger werden und welches Stück zu welchem Look passt. Nur so kann er souverän und präzise sein Stil-Empfinden untermauern: Bei offiziellen Geschäftsterminen komplettieren die passende Krawatte und die richtige Uhr den Anzug. Nicht zu vergessen ist die wahre Bedeutung von Gürteln und Schuhen. Das Einstecktuch kommt inzwischen auch als schmucker Akzent in informellen

Zusammenhängen

Einsatz.

Der

leichte

Schal

zum aus

Baumwolle, Cashmere oder Seide feiert einen anhaltenden Siegeszug. Ebenso der Hut, der aus der KlassikEcke befreit wurde und nun auch zu lässigen Freizeit-Looks kombiniert werden darf. Eher überraschend ist die

Rückkehr

des

Rucksacks,

dennoch bleibt der typische Office-

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Foto: Marco Polo

Begleiter im Trend.


Zeitlos Die El Primero Synopsis von ZENITH ist eine Luxus-Uhr mit extremer Präzision. Der schnelle Puls des Uhrwerks ist nicht nur wegen der markanten, asymmetrischen Zifferblattöffnung sichtbar, sondern auch deutlich hörbar. www.juwelier-kopf.at

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Lederstück

Paisley & Co

Neben Uhren, Brillen und Schuhen ist der Gürtel immer noch eines der raren Männer-Accessoires, das sich aufs Gesamterscheinungsbild positiv auswirkt. HERMÈS zeigt wie es diesen Winter in der Mitte zugeht. www.hermes.com

Für den gekonnten Einsatz von Accessoires gilt das Prinzip der sparsamen Dosierung. Tücher, Schals, Einstecktücher und Krawatten von ETRO aus 100% Seide, einem Seiden- oder Baumwollgemisch sorgen für den besonderen Touch. www.etro.com

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Die Businesstasche von LOUIS VUITTON bewahrt Dokumente im A4-Format, ein Tablet oder Laptop sowie andere persönliche Gegenstände perfekt organisiert auf. Die Damier Canvas Linie zeigt sich erstmals in Cobaltblau. www.louisvuitton.com

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DIGITALISIERUNG DES ICH Das Zeitalter der „Quantified-Self-Bewegung“ hat ihren Anfang 2007 in San Francisco genommen, als der Journalist Gary Wolf seinen Blog „Quantified Self“ gründete. Die Idee war, den eigenen Körper bzw. das eigene Selbst vollständig zu erfassen und vermessen. Bis heute haben sich weltweit zahlreiche Selbstvermessungsgruppen gegründet und in den USA ist das Selbstvermessen zum Volkssport geworden. Mehr als 35 Millionen Menschen benutzen dort Fitness-Armbänder, Smartwatches und andere Gadgets, um ihre Aktivitäten aufzuzeichnen. Die sogenannten „Self-Tracker“ suchen Selbsterkenntnis durch Zahlen. Sie schätzen diese wegen ihrer Objektivität, denn so kann das eigene Befinden nicht mehr schön geredet werden. Fitness-Tracker werden an der Kleidung, als Kette oder am Arm auf der Haut getragen und zeichnen die körperlichen Aktivitäten auf, sei es das Workout am Morgen, die alltäglichen Bewegungen, der Laufsport am Abend oder die lange Partynacht. Es geht auch um den Herzschlag bei der Meditation, die ruhigste Phase im Schlaf, um Herzfrequenz und Blutdruck, um die Zahl der aufgenommenen Kalorien pro Tag, um den Kalorienverbrauch beim Joggen oder die tägliche Schrittzahl und vieles mehr. Gemessen wird vereinzelt abhängig aber größtenteils noch unabhängig von Alter, Gewicht oder Geschlecht. Die Aktivitäten kann jeder für sich alleine machen oder je nach mitgelieferter App in der Gruppe, um sich zu messen oder anzuspornen. Begünstigt wird der Trend durch zwei Entwicklungen: Zum einen sind es die sozialen Netzwerke, in denen man gerne bereit ist, Details über sich preiszugeben. Zum Andern sind es die kostengünstigen Sensoren, die in jedem der verschiedenen Spezialarmbänder stecken. Sie messen die Beschleunigung und errechnen aus den Bewegungsdaten die Zahl der Schritte und somit die zurückgelegte Entfernung. Clevere Fitness-Tracker nehmen auch

die Gesundheitsfaktoren Schlafqualität und Ernährung ins Visier. Mit einer dazugehörigen App auf dem Smartphone - via Bluetooth oder per USB-Kabel synchronisiert -, werden die gesammelten Daten ausgewertet. Einziger Kritikpunkt könnte sein, dass diese vom Smartphone direkt auf den Server des Herstellers übermittelt und dort gesammelt werden. Aber auch wenn jede Datensammlung die Möglichkeit in sich birgt missbraucht zu werden, liefern sie dennoch sinnvolle Informationen: einerseits analysieren die jeweiligen Anbieter die Daten speziell für den Nutzer, andererseits nutzen sie diese für ihre eigenen Entwicklungen. Wir haben einige FitnessTracker von verschiedenen Herstellern getestet: Das beste Ergebnis lieferte der Polar looP (1) vom Laufuhrhersteller Polar. Es kann überall getragen werden – sogar beim Schwimmen – und registriert dabei immer den Aktivitätslevel. Fünf Level unterscheiden zwischen Spaziergang und Laufen. Man sieht, dass entweder noch eine 30-minütige Laufeinheit, ein einstündiger Spaziergang oder einige Stunden Hausarbeit absolviert werden sollten. Die Anleitung wird laufend aktualisiert. Das Polar Loop misst die physische Aktivität und vergleicht sie mit den globalen physischen Aktivitätsguidelines der World Health Organisation WHO. Zudem kombiniert es die Aktivitäts- mit einer HerzfrequenzMessung. Sinnvoll ist die Anleitung via App, wie man gesünder lebt. Der Polar H7 (2) ist ein kombinierter Herzfrequenz-Sensor, der die Herzfrequenz in Echtzeit an die Handy-App Polar Beat überträgt und sie zu einem smarten Trainingsbegleiter macht. Der H7 kann mit zahlreichen Polar Produkten sowie mit anderen kompatiblen Trainingsgeräten verbunden werden. Ebenso gut schneidet das Fitbit Flex band (3) ab. Es zeichnet Schritte, Strecke und verbrannte Kalorien auf. In der Nacht er-

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Foto: Michael Gunz

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fasst es den Schlafrhythmus und morgens weckt es geräuschlos durch sanftes Vibrieren. Anhand der Lämpchen ist ersichtlich, wie nahe das persönliche Ziel ist. Während die meisten Fitnessbänder nur Bewegungen zu Fuß erfassen können, versagen sie bei anderen Sportarten wie Radfahren oder Schwimmen. Mit dem Fitbit-System können diese Aktivitäten von Hand in die App eingetragen werden sowie die verschiedenen Mahlzeiten und vieles mehr. Synchronisiert werden die Daten automatisch und kabellos mit PC, Mac und Smartphone. Das Fitbit ZiP (4) ist die Motivation zum Mitnehmen und so klein, dass er kaum auffällt in der Tasche, am Gürtel oder sogar am BH. Der Silikonclip des klassischen Aktivitäts-Trackers ist angenehm zu tragen sowie spritzwasser-, regen- und schweißresistent. Ebenso handlich, aber mit der zusätzlichen Funktion des Schlaf-Trackers ausgestattet, ist der Fitbit one (5). Im Gegensatz zum Polar Loop und Fitbit Flex hat der Garmin ViVoFit (6) einen entscheidenden Vorteil: das E-Ink-Display. Es zeigt wahlweise neben Schrittzahl, Ziel, Distanz und Kalorien auch das Datum und die Uhrzeit an. Auch in Sachen Laufzeit ist dieses Band eine Ausnahme, denn es hält laut Herstellerangaben ein ganzes Jahr durch. Wie auch andere Tracker zeichnet das Vivofit den Schlaf auf und zeigt in der App, wann sein Träger tief und wann leicht geschlafen hat. Leider fehlt ein Vibrationsalarm, um sich zu wecken oder um den Träger zu warnen, wenn sich das Band außerhalb der Reichweite des Handys befindet. Der misFit sHine (7) ist ein schlicht-eleganter sowie ausdauernder Tracker. Mit dem optional erhältlichen Lederarmband ist er absolut modetauglich und mithilfe einer Magnetspange auch an der Kleidung zu tragen. Da er nur die Bewegung messen kann,

ist seine Funktion als eher simpel zu bezeichnen. Die App verrät dem Nutzer in der Auswertung noch, wie viele Schritte und Kilometer er an diesem Tag hinter sich gebracht und wie viele Kalorien er rechnerisch verbraucht hat. Für die Schlafphasen gibt sie noch aus, wie viel der gemessenen Zeit der Nutzer im Tiefschlaf verbracht haben soll. Das Jawbone UP und das nike+ FUelband se konnten wir selber leider nicht testen. Die allgemeinen Testberichte lasen sich jedoch äußerst positiv. Beim Jawbone Up handelt es sich in erster Linie um einen Schrittzähler und Schlafanalysierer. Leider ist kein Display vorhanden, das den jeweiligen Bewegungsstatus angibt, deswegen scheint es wenig motivierend. Das in vier Farben erhältliche Nike+ Fuelband SE bietet eine spektakuläre LED-Anzeige und setzt auf einen im Verschluss integrierten USBStecker. Seine Sensoren erfassen die Armbewegung, woraus das Band die Schrittzahl, die verbrauchten Kalorien und die FantasieEinheit Fuel-Points errechnet. Ein Problem teilen jedoch alle Messbänder: sie haben kein GPS und sind deswegen nicht wirklich realistisch in der Auswertung von Schritten Entfernungen. Deswegen haben wir ein Faible für „rUntastic“ entwickelt. Der Anbieter bietet eine Vielzahl an Apps für Aktivitäten wie Laufen, Radfahren, Walken oder Skifahren. Die jeweiligen Sport- und Fitnessaktivitäten werden via GPS aufgezeichnet und helfen, Gesundheits- und Fitnessziele zu erreichen. Die Apps überzeugen mit einfacher Bedienbarkeit und einem klarem Design. Die „Runtastic Me“-App misst jegliche Aktivitäten rund um die Uhr und eignet sich als perfektes Start-Up. (JJ)

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Eines Tages treffen sich drei talentierte Skifahrer, um ein paar Dinge zu besprechen, die sie aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen seit längerem beschäftigten: Erstens, warum niemand Kleidung herstellt, die man auch tragen will? Kleidung, die erstklassige Funktionalität mit einem schlichten und attraktiven Design kombiniert - nicht auffällig, aber auch nicht langweilig. Zweitens, ob es eine Möglichkeit gibt, sich länger und häufiger in dem Skiort aufzuhalten, den alle drei so liebten: Das kleine Bergdorf Åre im Herzen der nordschwedischen Wildnis, in der Provinz Jämtland. Schon bald zeigte sich, dass die Antwort auf beide Fragen „Peak Performance“ lautete. Anfänglich beschränkten sich die Ambitionen des Teams ein paar Kleidungsstücke für sich selbst und ein paar Freunde zu fertigen – gerade genug, um davon leben zu können. Die Nachfrage war bald groß, denn in den späten 1980er Jahren waren die Menschen Extravaganz und Oberflächlichkeit satt. Man vermisste die Echtheit, die solide Qualität, die langlebige Produkte zu bieten haben. Plötzlich wollten alle lieber ein Holzfällerhemd als Neon und Glitter. So setzte Peak Performance auf den Skihängen auffallende Akzente, während in der Musikindustrie die Synthesizer dem Grunge-Stil Platz machten. Natürlich sind die Einwohner von Åre stolz auf das Label, das sich einen weltweiten Namen gemacht hat. Gleichzeitig sind sie jedoch skeptisch gegenüber denen, die damit prahlen oder angeben. Denn im hohen Norden gilt es heute noch seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen: Sei es auf den Skihängen, einer Stromschnelle, auf dem Fahrrad, bei der Arbeit oder vielleicht beim Geschichtenerzählen am Lagerfeuer. Gelingt dies einem stilvoll, ist der Lohn dafür ein anerkennendes Zunicken. Ein Zunicken, das Peak Performance-Liebhaber täglich erleben, sei es in den Bergen, beim Radfahren, beim Laufen oder Langlaufen, beim Stadtbummel... das ist Active & Casual Wear für sportliche und modische Einsätze – rund um die Uhr.

PEAK PERFORMANCE SALZBURG 5020 Salzburg, Griesgasse 6, T +43 662 265 496, www.peakperformance.com 39


Sie macht

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Andrea Mojescick-Plieschnegger kleidete nicht nur Heidi Klum´s Models bei „Germanys Next Topmodel“ mit stylischen Dirndlkleidern ein, seit kurzem ist sie auch Inhaberin des exklusiven Salzburger Trachten-Labels Gaisberger Couture, wo sie mit luxuriösen Designerstücken die Trachtenwelt verzaubert.

t Tracht zu Trend Mojescick-Plieschnegger ist Designerin, aber nicht irgendeine. Die gebürtige Kärntnerin entwirft klassische, individuelle und aufwendige Trachten für zahlreiche Trachtenhersteller. Schon als 16-jährige hat sie in ihrem Elternhaus nahe St. Veit Entwürfe gezeichnet. Als mehrfache Chefdesignerin entwirft sie heute 200 „oder mehr“ Dirndlkleider im Jahr und leitet zudem seit einem Jahr das eigene Exklusiv-Trachten-Label Gaisberger Couture aus Salzburg. Begeisterung für Tracht und Jagd Alles begann mit der Begeisterung für Trachten und Jagd in Kärnten, von wo sie nach dem Schulabschluss nach Graz ging, um die Meisterklasse zu besuchen. Trotz strenger Auswahl schaffte Sie die Aufnahme und erhielt gleich ihren ersten Job dazu. Seither hat sie immer als Designerin gearbeitet und das Metier von Grund auf gelernt. In exklusiven Schneiderwerkstätten und Ateliers erhielt sie ihre praktische Ausbildung von der sie bis heute profitiert. Sie beherrscht ihre Zunft perfekt – von der Textilkunde bis zum Kalkulieren einer Kollektion. Durch den Gewinn zahlreicher Preise wurde die Trachtenbranche auf sie aufmerksam. Angebote aus Österreich und Deutschland waren die Folge. Am Oktoberfest werden seither ihre exklusiven, für zahlreiche Trachtenlabels als auch für das eigene Label Gaisberger Couture entworfenen Modelle jedes Jahr bewundert – und trotz der exklusiven Preise nur einmal getragen. Tracht zu Trend Dass Trachtenmode wieder voll im Trend ist, bewies sie bereits 2011, als Heidi Klum´s Mädels bei Germany`s Next Topmodel in Las Vegas eine ihrer Kollektionen präsentierten. Las Vegas war für die Präsentation perfekt und die Mädels super, meinte Mojescick-Plieschn-

egger, die von Modemesse zu Modemesse jettet – Frankreich, Deutschland, Amerika, China. .Andrea Mojescick-Plieschnegger arbeitet eng mit ihren Auftraggebern zusammen, immer am gemeinsamen Erfolg orientiert. Ihre Anregungen findet sie auf Fachmessen und bei Zulieferern, mit denen sie ebenfalls eng kooperiert. Nicht selten werden Stoffe nach ihren Entwürfen gewebt, Spitzen für sie gearbeitet, Leder für sie gelasert und gestickt. Nach Kärnten, und in letzter Zeit auch nach Salzburg, zieht es die Designerin immer gerne. Inspirationen holt sie sich aus der Natur, Sie hat ihre Wurzeln nicht vergessen, ist heute noch mit ihrer Jagdhündin im Revier unterwegs, sooft die Zeit es erlaubt. Die Beute wird auch im Hinblick auf ihre Verarbeitung erlegt – Leder, FasanenFedern und Hirschhorn gehören zu den unentbehrlichen Materialien für ihre Kollektionen. „Jagdkleidung kann man nur entwerfen, wenn man die Bedürfnisse kennt“, so ihre Überzeugung. Einen großen Traum erfüllt Der Traum eine „Trachten Haute Couture“-Kollektion zusätzlich zu ihren Exklusivlinien zu entwerfen, wurde vor einem Jahr mit dem Kauf von Gaisberger Couture wahr. Seither widmet sich Andrea Mojescick-Plieschnegger dieser anspruchsvollen Aufgabe unter dem Motto “handmade with passion and love“ und präsentiert eine zauberhafte Kollektion mit Knöpfen aus Hirschhorn so perfekt verarbeitet, dass die Hirsche freiwillig ihre Pracht zur Verfügung stellen. Die feinen Jacken, Gehröcke und Hosen in nahezu unartig frischen, saisonalen Farben, die selbst Mutter Natur auf das Schneiderhandwerk eifersüchtig werden lassen, sind mit höchster Perfektion entworfen und gefertigt.

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nice to have

hUSaRenStÜcK Edler Anhänger aus Rehgehörn, Zirkonia und Nerz des Schmucklabels „Die wilde Kaiserin“. Wahlweise am rustikalen Lederband oder zarten Silberkettchen.

tRiBUt Montblanc ehrt die gefeierte Leinwandlegende Rita Hayworth mit einem bezaubernden auf 46 handgefertigte Stücke limitierten Füllfederhalter.

GoLDnetZ

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Echte Swarovski Elements und metallfarbige Plättchen funkeln auf feinstem Wolford-Strick bis zur Stay-Up-Höhe - „Jewellery Tights“ in limitierter Auflage von 499 Stück

Ein echter Hingucker: In diesem schicken Armband des aufstrebenden Labels Michael Kors werden Edelstahl und Leder vereint.

StiLLoS Champagnerbecher der neuen Serie Ca`d`Oro von Sieger by Fürstenberg: feinstes Poliergold veredelt pure Schwarz-WeißKontraste.

LacKKUnSt Graziös präsentieren sich Pferde mit prachtvollen Satteldecken auf der neuen Arceau Cheval d‘Orient von Hermès.

Rain heeLS Hergestellt aus gummiertem Leder garantiert dieser Schuh von Bally dieselbe Passform wie jeder andere. Erst auf dem zweiten Blick sieht man, dass er wasserfest ist.

SKULPtUR Aruna Seth ist die neue „Blahnik“. Die US-Amerikanerin wurde von der Vogue entdeckt und macht unwiderstehliche Schuhe und Taschen.

GeheiMWaFFe Die neue Cellular Radiance Night Cream von La Prairie gibt der Haut während des Schlafens ihre Ausstrahlung und jugendliche Leuchtkraft zurück.

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Außergewöhnliche

Schmuckstücke handgefertigt mit Liebe zum Detail

Foto: Klaus Andorfer

Gebirgsseegrün: Feinst gearbeitete Ohrgehänge aus zartgrüner geschnittener Jade, umfasst von geschliffenem Tsavorit, umrahmt von Uwarowit und 18Karat Schwarzgold.

Goldschmiede Pazderka D-83410 Laufen, Landratsstraße 9, T +43 699 18001205, www.pazderka-schmuck.de


Zwischen Trend und Tradition

PRODUKTION Jacqueline Jurek | FOTOGRAF Klaus Andorfer | STYLING Tina Begle VISAGISTIN Raphaela Wild | DIGTAL IMAGING Patricia Weisskirchner

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Wildlederhut „Jagd“ mit feiner Feder, trendige Wildleder­ tasche mit Fransen und reinem Cashmere­Schal. Exklusives Lederdirndl “Jägerin” mit Samteinfassung – aus weichem Wildleder Rock und Schürze mit Salzburger Handdruck. Alles exklusiv handgefertigt by GERLINDE SCHWAIGER im eigenen Atelier.

GIACO, Salzburg, Haus der Meister, Rochusgasse 6, T 0699 11221008, www.giaco.at

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Luxuriöser Steppmantel, gefertigt aus exklusiv entworfenem Paillettenstick mit Nerzbesatz an Kragen und Ärmeln. Darunter trägt sie eine Bluse mit hellbrauner Paspel von WALLMANN zur schmalen Hose aus Baumwollstretch. Accessoires: LEMBERT

GAISBERGER COUTURE, Salzburg, Kaigasse 35, T 0662 848330, www.gaisberger.at

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Ein Hingucker ist die Jacke aus hochwertigem Woll­Crepe mit Samtstehkragen und Loden­ paspelierten Ärmeln. Darunter trägt sie ein farblich passendes, schmales Samt­Gilet. Die Polo­Hose aus Tecno­Stretch mit Alcantara­ Einsatz komplettiert das hochwertige Outfit. Accessoires: aufwändig blumenbesticktes Wolltuch und schicker Hut mit Feder.

GAISBERGER COUTURE, Salzburg, Kaigasse 35, T 0662 848330, www.gaisberger.at

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Perfekt gestylt zur Bluse und zum Wende­Wickelrock „Anne“ ist die Strickjacke „Emma“ aus reinem Kaschmir mit Perlmuttknöp­ fen. Sportliches Accessoire: Ledergürtel „Trense“.

FLAGSHIPSTORE ANDREA EBERLE, Salzburg, Sigmund Haffner Gasse 4a, T 0676 7339434, www.andrea­eberle.com

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Klassisch schön ist der Gehrock „Enzo“ aus Walk mit einem Wendeschal aus Maihamster. Darunter trägt sie den Rock „Grace“ aus reiner Baumwolle und eine Seidenbluse mit Perlmuttknöpfen. Accessoires: Ledergürtel „Trense“.

FLAGSHIPSTORE ANDREA EBERLE, Salzburg, Sigmund Haffner Gasse 4a, T 0676 7339434, www.andrea­eberle.com

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Edle Schmuckstücke aus der Heimat in liebevoller Handarbeit gefertigt. Feinste Glassteine glänzen in vollendeter Harmonie – jedes Stück ein echter Seenberg.

SEENBERG Lifestyle, Linz, Museumstraße 31a, T 0664 5478447, www.seenberg.at

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Bürgerliche Salzburger Tracht aus reiner Naturseide. Charakteristische Ziernähte aus zarten Silberfäden werden als „Lebensbaum“ und „Ketterl“ bezeichnet. Schmuck von SEENBERG. Festlicher Herrenanzug aus hochwertiger, reiner Schurwolle mit ausgezeichnetem Tragekomfort. Besatz aus Naturseide.

SALZBURGER HEIMATWERK, Salzburg, Residenzplatz 9, T 0662 844110, www.salzburgerheimatwerk.at

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Das Lodendirndl mit Baumwoll足 sch端rze ist ein absoluter Hingucker. Perfekt dazu die Lodenjacke und das Lodencape, beide Teile mit Pelzverbr辰mung. Accessoires: Farblich passendes Tuch, Tasche, Handschuhe und Stiefel aus antikem Hirschleder, Trachtenhut aus Haarfilz, Perlen足 kropfkette von SEENBERG.

WIMMER schneidert, Schleedorf, Dorf 96, T 06216 6562 | Salzburg, Haus der Meister, Rochusgasse 6, T 0662 824080 | www.wimmertracht.at

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Zur bestickten Lederhose aus sämisch gegerbtem Hirschleder trägt er eine schicke Leinenweste und einen Janker aus Diagonal­ Tweed. Der wärmende Wetterfleck ist aus Strichloden gefertigt und der Hut aus echtem Haarfilz. Alle Teile sind handgefertigt. Trachten­ schuhe von THINK.

WIMMER schneidert, Schleedorf, Dorf 96, T 06216 6562 | Salzburg, Haus der Meister, Rochusgasse 6, T 0662 824080 | www.wimmertracht.at

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Fotos: Rochushof

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Wer im „Rochushof – Die feine Kost“ oder im „haus der Meister“ einkauft, muss etwas Zeit mitbringen. Dafür wird er mit einem einzigartigen Einkaufsambiente in historischen gemäuern belohnt: Ein rein biologisches, buntes und vor allem regionales Warensortiment sowie handgefertigte Produkte rund um die tracht.

ntschlEunigung Im Rochushof steht man für die Philosophie „Entschleun­ igung“, denn dort gehen die Uhren anders. Im Feinkostladen „Rochushof ­ Die feine Kost“ geht es um „slow“ und nicht um „fast Food“. Die selbständigen Produzenten – vom Metzger über den Bäcker bis hin zu den Gemüsebauern setzen auf Regionalität und Qualität. Im Haus der Meister kommt man ins Staunen! Die historischen Gemäuer gehören zur Brauerei Stiegl. Stiegl­Chef Dr. Heinrich Dieter Kiener revitalisierte den alten Hof und schuf Platz für „feine Kost“ und traditionelle Handwerksprodukte rund um die Tracht. 2004 eröffnete die Brauerei gemeinsam mit Partnern den Gewerbebetrieb Ro­ chushof. Im Salzburger Heimatstil erbaut Aus lokalhistorischer Sicht stellt der Rochus(mayr)hof mit sei­ ner Kapelle ein wichtiges Zeugnis für den wirtschaftlichen Aufschwung der Stieglbrauerei zu Beginn des 20. Jahrhun­ derts dar, der auch das Umfeld baulich prägte. Zwischen 1911 und 1913 war der Salzburger Heimatstilarchitekt Karl Pirich (1875 – 1956) mit der Planung und Neugestaltung des Rochus(mayr)hofes betraut. Es handelt sich um eines der letzten erhaltenen bäuerlichen Objekte von Maxglan, das überdies qualitätsvolle Fassaden im Heimatstil aufweist. Als T­förmiger Flachgauer Einhof mit charakteristischer Raum­ aufteilung weist der Rochus(mayr)hof in seinem Inneren noch originale Gewölbe sowie eine außergewöhnliche sternförmige Stuckdecke, wahrscheinlich aus der Umbauphase zu Beginn des frühen 20. Jahrhundert auf. Die zum Hof gehörende, im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts errichtete, 1913 durch Pirich im Heimatstil umgestaltete Kapelle ist mit barockem Inventar ausgestattet. Rochushof – Die feine Kost Die Idee für diese Initiative ist ebenso einfach wie beste­ chend. Unter einem Dach werden Biowaren aus eigener

DER ROCHUSHOF – DIE FEINE KOST 5020 Salzburg, Rochusgasse 6, T +43 662 832798 www.rochushof.at

Produktion – ohne Zwischenhändler – direkt vom Erzeuger angeboten. Ohne weite Transportwege, da alle Bio­Partner­ betriebe aus dem Umkreis von Salzburg kommen: Der Fais­ tenauer Bio­Bäcker Jakob Itzlinger hat über 60 einzigartige Brotsorten sowie Feingebäck im Programm. Herzhafte und bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Bio­Käse­ spezialitäten produziert Josef Mangelberger in der von ihm gegründeten Mattigtaler Hofkäserei in Seekirchen. Familie Feldinger vom gleichnamigen Ökohof in Wals baut Gemüse und Obst rein biologisch, frei von Dünge­ und Spritzmitteln, an. Die Bio­Hofmetzgerei Josef und Regina Hainz bietet köstliche Fleisch­ und Wurstspezialitäten, die ohne natur­ fremde Lebensmittelzusätze erzeugt werden. Außerdem kredenzen sie ein herrliches Frühstück und einen ebenso g`schmackigen Mittagstisch. „Erzeugungs­ und Verkaufs­ partner sind ausschließlich Familienbetriebe, wie auch wir einer sind, die ihren Beruf und ihrer Berufung mit großer Liebe und ebensolcher Leidenschaft nachgehen“, erklärt Brauereichef Dr. Heinrich Dieter Kiener. Das Haus der Meister Der Rochushof ist aber generell ein Treffpunkt für Menschen, die gerne bewusst einkaufen. Der barocke Charme des Hauses zog weitere Handwerksbetriebe an. „Von Kopf bis Fuß“ wird man im Haus der Meister mit allem rund um die Tracht ausstaffiert: „WIMMER schneidert“ fertigt nach Maß exklusive Dirndl und Trachten. Mann und Frau kann sich bei „Wimmer schneidert“ komplett einkleiden lassen. Giaco Schwaiger entwirft und fertigt in eigener Handarbeit den „GIACO“, hochqualitative Lederhüte und passende Hand­ taschen aus heimischem Wildleder. Die neueste Kreation ist das Lederdirndl „Jagerin“ exklusiv by Gerlinde Schwaiger. Bei Schuhmacher Gerhard Wieser entstehen in feinster Hand­ arbeit Schritt für Schritt wunderschöne Maßschuhe im modischer und trachtiger Ausführung.

DAS HAUS DER MEISTER 5020 Salzburg, Rochusgasse 6, T +43 662 824080 www.hausdermeister.at 55


Die Preisträger gusswerk erweiterung, Salzburg Stadt Architekten: cs-architektur / Architekt Christoph Scheithauer, hobby a. - schuster & maul (Walter Schuster und Wolfgang Maul), LP architektur (Tom Lechner), strobl architekten (Michael Strobl) Bauherr: Gusswerk Eventfabrik GmbH

Fotos: Michael Mauracher

Die Gusswerk Erweiterung löst uneingeschränkt alle Vorgaben und Erwartungen von Preisauslobung und Jury ein. Ein Gewerbebau, der nicht nur durch seine kluge und beispielgebende Verfahrensweise – ein moderiertes Verfahren mit vier Architekturbüros, die als ein Team arbeiteten und auftraten, dem Bauherrn und den politisch eingesetzten Gremien – dem gesamten Gewerbegebiet-Unwesen in und um Österreichs Städte die Nase zeigt, sondern auch ob seiner gekonnt und intelligent eingesetzten Materialität, seiner Subtilität im städtebaulichen Kontext und seiner wohlproportionierten Struktur erfrischend gut tut. Bau-Kultur im besten Sinn!

Die beiDen Anerkennungen generalat Halleiner schwestern Franziskanerinnen, Oberalm (oben) Architekt: Heinz Tesar ZT GmbH, Wien Bauherrin: Halleiner Schwestern Franziskanerinnen Immobilien GmbH Landschaftsplaner: Karin Erlmoser Kunst am Bau: Heinz Tesar kirche und gemeindezentrum, Rif (rechts) Architekten: Georg Kleeberger + Walter Klasz Bauherr: Römisch-katholische Kirche zum seligen Albrecht, Rif Taxach Generalplaner: Paul Schweizer mit Martin Embacher Kunst am Bau: Ria Patricia Röder, Dominik Halmer

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Die beiden Anerkennungen wurden an zwei Bauten mit sakralem Hintergrund verliehen: an die Kirche und das Gemeindezentrum Rif sowie an das Generalat der Halleiner Franziskanerinnen in Oberalm. So verschieden die Projekte sind, so haben sie eines gemein: einen intensiven Diskurs und überzeugende Übereinstimmung zwischen Architekten, Bauherren und Ausführenden.


Zum 14. Mal wurde der für das Land Salzburg bedeutende Architekturpreis ausgeschrieben. Die Initiative Architektur präsentiert nun die Preisträger mit ihren Projekten. Seit dem Jahr 2000 wird dieser Architekturpreis im biennalen Rhythmus vergeben. Dazu die Juryvorsitzende Architektin Gerda Maria Gerner.

Architekturpreis LAND sALzburg 2014 WARUM IST DIESER PREIS SO WICHTIG? 1976 hat das Land Salzburg österreichweit erstmals einen derartigen Preis vergeben und damit einen Meilenstein, ja mehr noch, eine Initialzündung für die österreichweite Beachtung der zeitgenössischen Architekturlandschaft und den Diskurs darüber gesetzt. Viele Bundesländer folgten dem Beispiel, nicht alle in dieser Kontinuität und in diesem Rhythmus. Die eingereichten und der Jury vorgelegten realisierten Bauten müssen eine beispielhafte Auseinandersetzung mit den Problemen der heutigen Zeit darstellen und den Forderungen nach hohem architektonisch-künstlerischen Wert, nach Übereinstimmung von Form und Funktion und nach sorgfältiger technischer und künstlerischer Durchbildung entsprechen. So die Kriterien der Ausschreibung.

Foto: Andrew Phelps

Foto: Georg Kleeberger

Fotos: Volker Wortmeyer

WIE VIELE EINREICHUNGEN HAT ES GEGEBEN? Erfreulich ist die Tatsache, dass exakt zwei Drittel der 51 eingereichten Projekte im Land Salzburg situiert sind, 17 in der Stadt Salzburg. Die Jury, und da möchte ich mich als Vorsitzende besonders bei meinen Kollegen Gernot Hertl und Josef Saller für ihre Wachsamkeit und Diskussionsfreudigkeit bedanken, einigte sich darauf, 14 Projekte in einer engeren Auswahl zu besichtigen. Nach abermaliger Sichtung am Ende der Fahrten durch Stadt und Land überzeugten drei Bauten einstimmig; sie erfüllen alle Anforderungen der Ausschreibung.

stiPenDium thomas Harlander (salzburg), Projekt: „kybernetische modelle für die suche nach Überschaubarkeit und einfachheit“ Einstimmig wurde das dotierte Förderstipendium an Thomas Harlander vergeben: Er begibt sich mit seinem Thema „Komplexität bei der Planung – Kybernetische Modelle für die Suche nach Überschaubarkeit und Einfachheit“ auf eine Forschungsreise nach Ursache-Wirkung-Denkweisen. Diese Arbeit kann – wenn das Thema erfolgreich ausgearbeitet und präsentiert wird – als Wegweiser für den gesamten Entwicklungs- und Planungsprozess gelten. Mit dem Vorhaben, die kybernetischen Modelle unserer Arbeitsbereiche zu untersuchen, ist diese Einreichung ein klassisches Forschungsprojekt, welches sich mit der Steuerung der innerbetrieblichen Abläufe beschäftigt und eine überregionale und fachspezifisch übergreifende Positionierung und Bedeutung beinhaltet. Foto: Herman Seidl

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Innovation und Erfahrung

WimbergerHaus steht für höchste Qualität und Vertrauen!

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Ein Haus baut man nur einmal im Leben. Daher ist es besonders wichtig, einen kompetenten Partner mit viel Erfahrung an seiner Seite zu wissen. WimbergerHaus steht seit 30 Jahren für Qualität und Vertrauen und verzeichnet daher bereits seit Jahren einen kontinuierlichen Kundenzuwachs. Das oberösterreichische Familienunternehmen vereint die Vorteile eines individuellen Ziegelhauses mit den Vorteilen eines Fertighauses. Jeder Plan und jedes Haus werden auf die jeweiligen Bedürfnisse der Baufamilien individuell abgestimmt, denn: Jeder hat individuelle Wünsche und Pläne für sein zukünftiges Eigenheim und auch die Voraussetzungen wie beispielsweise das Grundstück sind von Fall zu Fall unterschiedlich.

Information und Inspiration

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Regelmäßig veranstaltet WimbergerHaus an allen Standorten die so genannten Baufamilienabende. Angehende Bauherren und Interessierte können sich in diesem Rahmen einen kostenlosen ersten Einblick in die Welt des Bauens holen. Experten aus den verschiedenen Baubereichen wie Planung, Finanzierung, Energiesparen erklären die wichtigsten Aspekte und stehen für persönliche Fragen und Gespräche zur Verfügung. Einen weiteren Einblick und Inspiration in die Ideenwelt von WimbergerHaus gibt die Baufamilienmappe mit umfassenden Infos, Tipps und Anregungen rund um den Hausbau. Nähere Informationen und Termine zu den Baufamilienabenden, sowie die Baufamilienmappe gibt `s auf www.wimbergerhaus.at.

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Aluminium Dining Chair

Der Aluminium Chair ist einer der bedeutendsten Möbel-Entwürfe des 20. Jahrhunderts. Charles und Ray Eames entwarfen ihn 1958 ursprünglich für das Privathaus eines Kunstsammlers in Columbus, USA. Die heutige Aluminium Stuhlfamilie umfasst verschiedene Modelle, die Zuhause, im Büro oder in öffentlichen Räumen eingesetzt werden können. Nun hat Vitra drei neue Varianten des Klassikers lanciert: den Aluminium Dining Chair EA 101, 103 und 104. Sie sind nicht nur außerordentlich bequem sondern auch kleiner und leichter.

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Foto: Klaus Andorfer

Der neue Concept Store ‚möblich‘ ist eine Fundgrube für alle, die Interieur mit Charakter lieben

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Salzburgs Charme wird demnächst noch um eine Nuance aufregender. Denn das Interior Design Projekt „möblich“ sorgt jetzt mit nostalgischer Extravaganz für frischen Wind in der Einrichtungsszene: In der Werkstatt des mutigen Startups in der Vogelweiderstraße werden Möbel aus vergangenen Zeiten mit Experimentierfreude und Liebe zum Detail restauriert und zu neuem Leben erweckt. Das ständig wechselnde Sortiment reicht von Teppichen und wundersamen Gobelins über Lampen, Polstermöbel und Schränke bis hin zu Accessoires, Geschirr und Schmuck. Damit nicht genug: Möblich versteht sich als „Muse“ für Individualisten und alle, die sich für unkonventionelle Kreativität begeistern können. Deshalb gibt es hier immer etwas Neues zu erleben: Von Maccaron-Orgien, Shisha-Sessions, Foto-Slams über MottoParties bis hin zu Lesungen, Vernissagen und Konzerten. Theater, Fotografen, Stylisten und Agenturen erweist Möblich einen weiteren außergewöhnlichen Dienst: Die extravaganten Werkstücke werden auch als Requisiten für Shootings, Installationen und Inszenierungen aller Art verliehen. Kurz, nichts ist unmöglich. Solang es Seele hat. Unser Tipp: Unbedingt kennen lernen!

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Foto: Minotti

Irgendwann kommt der Moment, um Trends hinter sich zu lassen und auf Zeitlosigkeit zu setzen. Die maßgeschneiderten Raumkonzepte von Famler machen aus einem Schlafzimmer eine Insel zum Entspannen und Träumen. Mit harmonischen Formen und luxuriösen Naturmaterialien passt es sich an jede Situation des Augenblicks an. Genießen Sie unvergleichlichen Komfort gepaart mit einzigartiger Qualität!

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Alessi feiert in diesem Winter den 20. Geburtstag des dekorativen Korkenziehers „Anna G.“, der erfolgreichen Design-Ikone, die 1994 aus einer Idee des Mailänder Architekten Alessandro Mendini entstanden ist. Der einst aus verchromtem Zamak und Thermoplast hergestellte Korkenzieher feierte sein Debüt in den vier Farbversionen Blau, Rot, Gelb und Grün - jedes Kleid hat einen hübschen Pastellkragen in Kontrastfarbe. Mit den Jahren kamen immer neue Farben und limitierte Sonderausgaben dazu wie die „Anna G. – Super“, „Anna G. – Hearts & Clubs“ und „Anna G. – Proust“. 2003 kam eine erste „Deluxe-Version“ aus glänzendem, verchromtem Zamak heraus, die noch immer im Katalog zu finden ist. In einer zweiten Luxus-Version im Jahre 2010 schmückt sich „Anna G.“ mit Juwelen und wird dank der Zusammenarbeit mit den Goldschmiedemeistern von Valenza Po zur unvergleichlichen „Anna Étoile“. Für diese Serie entstanden sechs limitierte Versionen aus Gold, Silber und Edelsteinen mit je 99 Exemplaren und eine besonders kostbare Ausgabe aus Gold, Diamanten, Topas und Koralle, die mit nur neun Exemplaren produziert wurde. Bis zum Ende diesen Jahres gibt es eine weitere limitierten Sonderausgabe: Mit der großen Tribal-Maske fungiert „Anna G. – 20th Anniversary” mehr denn je als kleine Tischskulptur.

Design-Ikone 66


Ca´d´Oro - für die goldenen Momente im Leben Finest handcrafted Porcelain

Roittner im Ofenloch Roittner im Ofenloch Rainbergstr.5, 5020 Salzburg | T +43 662 842566 | roittner.ofenloch@aon.at Öffnungszeiten: Montag -Freitag 09:30-18:00 | Samstag 09:00-16:00


STOFFE

EinzigarTig

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Das Ehepaar Wittek arbeitet seit über 20 Jahren erfolgreich als Textildesigner für führende Unternehmen und hat sich in dieser Zeit durch exklusives und vor allem kreatives Design international einen Namen gemacht. Heuer feiert Wittek-Design das 10 Jahre Jubiläum der eigenen Möbelstoffweberei in Golling, in der qualitativ hochwertige sowie im Design einzigartige Stoffe für den Objekt- und Privatbereich entworfen und erzeugt werden.

Gabriella Paumgartner-Eccli im Gespräch mit Eveline und Walter Wittek

Wie kommt man auf die idee Stoff-Designer zu werden? Bei mir war es Zufall meint Walter Wittek – ich habe mich für eine graphische Ausbildung in Wien angemeldet, kam auf die Warteliste und wollte nicht warten. Deshalb entschied ich mich dann für Textil-Design an der HTL Spengergasse in Wien. Mein Wunschtraum war der einer Mode-Directrice, erzählt Eveline Wittek. Ich war schon immer kreativ und habe als Kind mit großer Begeisterung Puppenkleider genäht. Meine Mutter, eine Meisterschneiderin, legte mir aber als Alternative eine Ausbildung zur Mustergestaltung an der Textilfachschule in Münchberg in N-Bayern nahe, die ich dann auch absolvierte. Wo sind Sie sich dann begegnet? Wir haben uns in Oberfranken kennengelernt. Walter hat sich dann 1986 mit einem eigenen Atelier in Kulmbach selbständig gemacht. Nach einigen Jahren haben wir gemeinsam unser erstes Atelier zusammen mit dem technischen Büro meines Mannes in Kulmbach eröffnet. Eine ideale Kombination. Wer ist der kreative und wer der wirtschaftliche Part in ihrem Unternehmen: Wir sind beide kreativ – ich bin aber auch für die wirtschaftliche Seite unseres Unternehmens verantwortlich und mein Mann für die technische. Warum und wann sind Sie dann nach Österreich gekommen? Mein Mann kommt aus Wien und wollte nach 17 Jahren wieder nach Österreich zurück. Uns beiden hat der Standort Salzburg und dessen Infrastruktur gefallen. Aus diesem Grund sind wir in unser Atelier am Dürrnberg gezogen. Nur ein Jahr später haben wir die Weberei in Golling angeboten bekommen. Das war quasi Schicksal – die Weberei hatte auch die genau passende Größe für uns. Wir haben acht Maschinen auf welchen insgesamt 800m Stoff/Tag erzeugt werden können. So können wir flexibel arbeiten und auch größere Hotelaufträge umsetzen. Jetzt haben wir Atelier und Weberei unter einem Dach und bieten Kunden eine professionelle Beratung in allen Details sowie einen umfangreichen Service inkl. der raschen Umsetzung an. Was sind die Schwerpunkte ihrer Produktion? Wir produzieren Möbelstoffe, die aber oft unterschiedlich eingesetzt werden, wie z.B. für Pölster, Taschen, Damen- und Herrenkonfektion. Kunden- und Architektenwünsche werden ganz individuell erfüllt, wie Stoffe mit eingewebten FirmenLogos oder andere ganz spezielle Entwürfe. Mein Mann ist ein wahrer Meister in der technischen Umsetzung der Graphiken und in der Auswahl der passenden Bindung – es entstehen wunderbare Stoffe – sowohl vom Design als auch von der Haptik. Wichtig ist, dass ein Stoff gut aussieht und besonders strapazierfähig ist. Welche Materialien werden verwendet – wo beziehen Sie ihre garne? Wir arbeiten zu 50% mit reiner Schurwolle und zu 50% mit flammfestem Polyester, was insbesondere für Hotels und Veranstaltungsräume strengen EU-Normen entsprechen muss. Unsere Materialien kommen aus Europa, denn Produkte aus Asien mit Umweltbelastungen durch giftige Farbstoffe und Kinderarbeit zählen nicht zu unserer Ethik. Unsere Stoffe werden ästhetisch produziert und strahlen das aus. Auch unsere Mitarbeiter spüren das und geniessen das angenehme Arbeitsklima! Wir bemerken in den letzten Jahren den Trend, dass das Interesse an nachhaltig produzierten Stoffen immer größer und wichtiger wird. Was sind die Trends der Herbst-/Wintersaison? Laubtöne, Beeren – von orange bis dunkelrot, Natur- und Steintöne. Wo finden Sie ihre inspiration? Wir schauen uns sehr viel an und reisen gerne. Trends sind grundsätzlich von der Konjunktur abhängig. In schlechten Zeiten wollen es die Menschen romantisch, blumig in warmen Tönen. Sind die Zeiten gut, werden Muster klarer, kühler und geometrischer. Unser Design macht gute Laune - nach einem langen Arbeitstag fällt man in seinen Sessel, erfreut sich am Design und entspannt sich. Mit unseren wunderschön gearbeiteten und edlen Schaft- und Jacquardstoffen machen wir jedes Möbel zum Einzelstück und verleihen so jeder Einrichtung Exklusivität sowie ein unvergleichliches Ambiente. Woher kommen ihre auftraggeber? Das sind meist Hotelausstatter, Großhändler, die Polstermöbelindustrie aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz, Architekten, Designer. Die Modedesignerin Susanne Bisovsky, Rolf Benz und die Neue Wiener Werkstätte sind nur einige unserer Auftraggeber. Aber wir haben auch Kunden in Australien. Kann ich fertige Möbelstoffe bei ihnen beziehen oder gibt es alles nur auf Bestellung? Unsere Produktion ist auftragsbezogen. Wir haben ein riesiges Garnlager in allen Farben und Formen. Von der Idee bis zur Produktion dauert es 2-3 Wochen. Unsere Liefertermine sind absolut zuverlässig. Und eine letzte Frage – was macht der nachwuchs? Unser Beruf hat leider keine so große Nachfrage - aber vielleicht auch weil man sich die Komplexität nicht vorstellen kann. Wir bilden in unserem Unternehmen Lehrlinge als Weber aus und mein Mann unterrichtet nebenbei an der HTL Salzburg Textildesign. Wir sind der Meinung, dass der Wert regional erzeugter Produkte beständig steigt und deswegen benötigt es auch Nachwuchs in diesem Gewerbe. Vielen Dank für das Gespräch!

WITTEK-DESIGN WEBEREI GMBH 5440 Golling, Fichtenstrasse 304, T + 43 6244 4283, www.wittek-design.com 69


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Foto: Michael Gunz

Lichtergl

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lanz mit Duft Edle Duftkerzen, feine Raumparfums und andere Raumduftsysteme machen auch aus der bescheidensten Kammer einen eleganten Salon.

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1. und 7. Optisch ästhetisch und, dank ihrer luftreinigenden Wirkung, auch nützlich ist das exklusive Raumduftsystem von LAMPE BERGER. 50 Duft-Füllungen tragen zum täglichen Wohlbefinden bei: Porzellanlampe „Vier Jahreszeiten“ und Glaslampe „Leopard“. (Erhältlich bei Frühauf, Bregenz) | 2. MILLEFIORI bezaubert mit Stick-Diffusoren und herrlichen Duftkompositionen. (bei Mary Rose, Dornbirn) | 3. Duftkerzen von MILLER HARRIS enthalten einen außergewöhnlich hohen Anteil an Duftnoten. | 4. BAOBAB bietet eine Reihe eleganter Luxuskerzen aus naturreinen Grundstoffen und Duftölen. | 5. Kerzen mit exklusiven Duftnoten von ACQUA DI PARMA sind in gefrostetes Glas gefüllt. (bei Kröner Scholz, Bregenz) | 6. CIRE TRUDON präsentiert betörende Düfte wie Dada oder La Marquise in gläsernen Flacons mit klassischem Zerstäuber. | 7. LAMPE BERGER | 8. ETRO´s Duftkerzen präsentieren sich in milchigem Glas mit silberfarbenem Deckel und Duftnuancen wie Heliotrop, Musk oder Vicolo Fiori. | 9. Die von CIRE TRUDON verwendete Wachsmasse besteht aus speziell gemischten Inhaltsstoffen für eine angenehme Entfaltung der Duftstoffe. (bei Room Service, Dornbirn). | Handtücher und Kissen sind erhältlich bei Mary Rose, Dornbirn.

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Nicht nur Finnen sollen gut schlafen, sondern auch Sie: Gehen Sie auf dem Weg zum massgeschneiderten Bett auf „Nummer Sicher“, erleben Sie finnischen Schlafkomfort nach Maß „life“ in der HotelDesignWerkstatt im Gusswerk und nehmen Sie gleichzeitig den Service eines voll ausgestatteten Hotels in Anspruch. Umgeben vom Charme des Industriedesigns wurden in der alten Glockengießerei insgesamt vier Hotelzimmer vom deutschfinnischen Unternehmen FENNOBED gestaltet Hier wird die große Vielfalt an Möglichkeiten gezeigt, die in der hauseigenen Manufaktur gefertigten Boxspringbetten nach individuellen Ansprüchen sowie persönlichem Geschmack zu gestalten. Hotelbetten und Betten für Privatkunden Gezeigt werden sowohl Modelle aus der Hotelbetten Edition als auch Betten für Privatkunden sowie die vielen Textilien, Kopfteile, Skirtings und Accessoires aus dem ausgesuchten Portfolio an Premiummarken, die bei FENNOBED erhältlich sind. Das Boxspringbett, auch Amerikanisches Bett oder Continentalbett genannt, ist ein Schlafsystem, bei dem ein gefedertes Untergestell die Basis bildet. „Boxspring“ bedeutet „Kiste mit Federn“ und beschreibt im Wesentlichen den Aufbau des Untergestells. Das Boxspring, also das Untergestell, besteht aus einem Rahmen, der meist aus Massivholz gefertigt ist und die Federung umgibt. Meist sind Boxsprings mit Bonellfedern ausgestattet. Auf dem Unterbett liegt eine Matratze und ein zusätzlicher Topper auf. Tradition und Naturbelassenheit Eine lange Tradition haben Boxspringbetten in Skandinavien, wie die Betten von FENNOBED aus Finnland. FENNOBED legt größten Wert auf Qualität und Naturbelassenheit. Deshalb werden Boxspringbetten und Komfortauflagen mit hochqualitativen Rohstoffen aus Europa handgefertigt. Schlafkomfort direkt im Gusswerk erleben FENNOBED-Schlafkomfort kann man ganz in Ruhe über Nacht in einem von vier voll eingerichteteten 4-5*-Hotelzimmern inkl. Service ab sofort im Gusswerk nach telefonischer oder schriftlicher Anmeldung testen. ANMELDUNGEN BEI: Julian Kirchner, T +43 660 4699937, probeschlafen@fennobed.at.

FENNOBED GmBH 5020 Salzburg, HotelDesignWerkstatt im Gusswerk, Objekt 6c, Söllheimerstraße 16, T +43 660 4699937, www.fennobed.at/salzburg 73


stilsicher Foto: NEPTUNE HOME U.K.


Auf der Suche nach besonderen und spannenden Einrichtungs-Effekten fürs Landhaus bis hin zum modernen Apartment oder Wohnhaus ist man bei Gabi Damberger an der richtigen Adresse. Stets dem Trend der Zeit voraus und mit großem Gespür für lebendige, authentische Materialien gestaltet sie Wohnbereiche mit einzigartigen und kaum kopierbaren Konzepten. Außergewöhnliches wird hier zu einem Gesamtkunstwerk zusammengetragen um Lebensbereiche wohnlich und vor allem individuell zu gestalten. Die Umsetzung von Wohnträumen ist bei Wohnen mit Tradition bezahl- und durchführbar: Altbewährtes und Lieblingsstücke werden hier liebevoll restauriert und erwachen zu neuem Glanz, wie z.B. das Küchenbuffet, das schon lange vor sich hin schlummert und jetzt zu neuem Leben erwacht.

Foto: NEPTUNE HOME U.K.

Wunderschöne und stimmige Möbel, Accessoires und Küchen der Kollektionen Scandola tutto naturale, Dialma Brown, ...und vor allem NEPTUNE HOME U.K., sowie die schönsten Stoffe von C&C Milano, Leitner Leinen und Design of the Time erfüllen Ihre Wünsche der ganz persönlichen Wohnraumgestaltung.

aussergewöhnlich Foto: Klaus Andorfer

Möbel und Accessoires von NEPTUNE HOME U.K.

WOHNEN MIT TRADITION 5020 Salzburg, Neutorstraße 21, T+43 662 849366, www.wohnenmittradition.at 75


LifestyLe

für die eigenen 4 Wände Puristisch, Romantisch, Praktisch –

Fliesendesign auf Italienisch

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Schon die Römer wussten Ihre Häuser mit wunderschönen aber auch funktionellen Fliesen auszustatten – umso weniger verwundert es, dass Spezialisten für Fliesendesign durchwegs aus Italien kommen. Neueste und exklusive Fliesen- und Keramikprodukte für öffentliche wie private Wohnbereiche, elegante und gemütliche Domizile zeigt Fliesendesign Peschek seit über 25 Jahren im stilvollen und großzügigen Schauraum in der Vogelweiderstraße: Fliesen in Übergrößen, zum Beispiel 150 x 300 cm, welche die Räume im Innen- wie Außenbereich optisch vergrößern und besondere Exklusivität und Behaglichkeit schaffen, Beton- und Holzoptik, Fassadenfliesen, sowie 2 cm starke Fliesenplatten für den Außenbereich, welche auch ohne verkleben verarbeitet werden können. Höchste Qualität geht bei Fliesendesign Peschek dabei Hand in Hand mit überraschend niedrigen Preisen. Die kompetente Fachberatung, Flexibilität und persönliche Nähe zum Kunden zeichnen den Betrieb neben der hervorragenden Qualität der Produkte für Groß- und Einzelhandel aus. Profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung im Fliesen- und Keramikhandel. Das Team von Fliesendesign Peschek steht Ihnen stets mit Rat und Tat für ein besonderes Wohnerlebnis zur Seite.

Fliesendesign Peschek 5020 Salzburg, Vogelweiderstrasse 44c, T +43 662 877 385, www.fliesendesign-peschek.at 77


l iSt ckSa Schi

wendbar Wenn das Leben durch Schicksalsschl채ge aus dem Gleichgewicht zu kippen droht.

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Oft reicht ein Gespräch mit dem Astrologen, um wieder klare Sicht zu bekommen. Mithilfe des eigenen Horoskopes kann der Astrologe zur Bewusstmachung der Situation beitragen. Es liegt mehr in unserer Hand dem Schicksal auf die Sprünge zu helfen. Letztendlich bestimmt der Horoskopeigner welchen Weg er geht. Wenn wir eine Reise tun, nehmen wir eine Landkarte in die Hand oder gehen ins Reisebüro, um eine Reise zu buchen, die ein anderer zuvor ausfindig gemacht hat. Es ist einfacher, der Landkarte oder dem Angebot im Dschungel der Touristik und der fremden Länder anzunehmen und zu folgen, als monatelang herum zu reisen würde, um zu erleben, was man vielleicht sucht. So ist es mit dem Horoskop, es ist leichter, das eigene Leben zu leben und das wovon man glaubt, es würde einen glücklich machen. Manchmal reicht nur die Bestätigung der eigenen insgeheimen Wünsche und Gedanken aus oder dass man die eigene Richtung kennt. Meistens werden wir in Berufe gezwängt, weil unsere Eltern es bereits so taten, den Beruf, den Vater oder Mutter innehatten ohne Frage fortzuführen. Da kommen dann Ärzte zur Besprechung, die lieber Gärtner oder Architekt geworden wären. Die kleinste Gegenwehr wurde mit Schuldgefühlen belegt, weil man ungehorsam war. Die Eltern siegten in diesem Fall und der Sohn leidet unter Depressionen. Es gibt jeden Tag neue Beispiele und wir brauchen nur uns selbst anzuschauen und uns bewusst machen, was wir immer schon einmal gern gewesen wären. Oder uns fragen, warum wir ständig eine Verkühlung haben und uns nicht wohlfühlen an unserem Arbeitsplatz. Ich glaube, wenn wir wissen, dass wir das tun, was auch unserer Seele guttut, dann können wir nur gesund sein. Ich traf vor einigen Jahren Georg, als er mich mit meinem Auto anhielt und fragte, ob ich in dem Pfarrhof wohnen würde. Er war neunzig und er fragte mich, warum ich in den kleinen Ort gezogen sei. Ich erzählte ihm meine Geschichte, darauf folgte seine. Er hätte gerne Medizin studiert. Der Krieg kam und zwei seiner Brüder waren mit ihm in den Krieg gezogen. Beide Brüder kamen für die Übernahme des Hofes zuhause in Frage. Georg hatte nie Interesse an dem Bauerndasein gehabt. Er wollte ausser Landes studieren. Seine Brüder starben im Krieg und er musste den Hof übernehmen. Er sagte, er habe sich nicht getraut seiner Mutter zu widersprechen. Er war zeitlebens unglücklich sagte er, er meinte, wäre er mutiger gewesen oder hätte er Beistand von jemandem bekommen, er wäre gegan-

gen. Als sein Sohn soweit gewesen sei, starb auch dieser. Er hatte Haus und Hof verkommen lassen und galt als böser und unnachgiebiger Mensch im Ort. Er mochte mich, weil ich nicht von da war, wo er geboren wurde. Kurz nachdem er mir die Geschichte seines Lebens erzählt hatte, starb er. Die meisten Menschen glauben, dass das Leben ein einziger Kampf sei. Der Kampf beginnt in uns selbst. Wir leben in einer Welt wo Gewinner zählen, Verlierer werden getadelt, weil sie nicht in das Gefüge passen. Warum gibt es so viele Kranke, so viele geistig Verwirrte, so viele Alkoholiker, weil ihre innere Stimme ignoriert wurde. Als Astrologin veranschauliche ich mit dem Horoskop, warum wir oder wodurch wir in diese Lage geraten sind. Durch das Erkennen wird dem Horoskopeigner bewusst, was er dafür tun kann, dass er sich besser fühlt und wie er aus der Situation etwas Positives ziehen kann. Im Problem steckt das „für eine Sache“, wir müssen nur wissen, wo das „für“ steckt. Ich habe seit einigen Jahren zu der Astrologie ein erweitertes Konzept aufgebaut, was helfen kann, sich selbst wieder zu finden. Wir können erkennen, was in uns steckt und wozu wir fähig sind, wo die Talente liegen. In meinen Jahresseminsaren, die immer aus kleinen Gruppen, höchstens fünf Personen bestehen, ermöglicht mein Konzept, die KosmoFrequenz-Medizin (oder Körper, Geist, Seele) eine Möglichkeit, dass sich jeder selbst sein eigenes Ich anschaut und sich ein neues, glücklicheres und freieres Lebenskonzept entwickeln kann. Ich glaube, wenn Menschen bereit sind und beginnen sich wieder auf sich einzulassen, ohne dabei gleich daran denken zu müssen, alles fallen zu lassen, was gerade zu ihnen gehört, dann können sie sich immer wieder neu finden und auch neu definieren. Das Universum steht nie still, es wächst. Wenn wir ebenfalls bereit sind, dann ist Entwicklung wunderbar. Fehler sich selbst gegenüber verzeihen lernen und zu be greifen, dass Schuldgefühle und Niederlagen nicht den Lebensweg beeinträchtigen müssen, sondern einem helfen wollen und uns erkennbar machen, wo gerade unsere Schwächen liegen. Dann werden diese Schwächen irgendwann zu unseren Stärken. Die Selbstverantwortung gehört auch dazu, um das Leben wieder sinnvoll und schön leben zu können. Jeder sollte sich einmal zu einem Astrologen begeben, um zu schauen, was er ihm zu sagen hat und den Mut vorher finden, bevor man in der Sackgasse landet und nicht mehr weiß, wie es aus dieser wieder herausgeht.

Skulpturen- und Bilderausstellung im Hotel Intercontinental, Berchtesgaden, 26.10.2014-10.1.2015

Zu meinem Leben gehört neben der Astrologie auch die Kunst. Vielleicht begegnen wir uns auf diesem Wege und Sie kommen in meine Ausstellung vom 26.10.2014 bis 10.1.2015 in das Hotel Intercontinental in Berchtesgaden. Ich freu mich, wenn wir uns kennenlernen. Elsbeth Bellartz Karmastrologin und Künstlerin T +43 664 3905688, elsbeth-bellartz@web.de

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möblich bringt Stimmung in den Alltag

Foto: Klaus Andorfer

Accessoires von Salzburgs außergewöhnlichstem Möbel-Magazin sorgen daheim für den sinnlichen Kick. Egal ob stimmungsvolle Wohn-Textilien, extravaganten Wandschmuck, ausgefallene Tischdeko oder die ultimative Geschenkidee – Sie finden es bei möblich. Und das Beste daran: möblich ist auch nach 100 Besuchen noch gut für Überraschungen, denn das Sortiment ändert sich ständig. Das liegt an dem klaren Bekenntnis zu Unikat-Ware. Hier findet man eine gelungene Mischung aus antiken Fundstücken, originellem Kunsthandwerk und nirgends sonst erhältlichen Accessoire-„Delikatessen“. Ein Besuch in der Vogelweider Straße 83 in Salzburg lohnt sich schon allein wegen der Inspiration. Aus der möblich-Perspektive sieht das Leben immer bunt und verlockend aus. Oder andersherum: möblich macht munter! www.moeblich.at

Herbstzeitlose Hier präsentieren wir ein paar Besonderheiten aus der Salzburger Region. Von Orten, die zum Träumen einladen bis zu Geschäften mit dem außergewöhnlichen Etwas.

Hundehalsbänder aus der Mops Don Rocco® - Kollektion

Ob Hochzeit, Event, Empfang, Seminar oder Tagung – das geschichtsträchtige Hotel Schloss Leopoldskron auf der Leopoldskronstraße 56-58 in Salzburg bietet einen zauberhaften Rahmen für Ihre exklusive Veranstaltung. In unserer Tages-Konferenzpauschale ist enthalten: Tagungsraum mit technischer Ausstattung, Mineralwasser im Seminarraum, Gruppenraum nach Verfügbarkeit, Mittagessen (Buffet inkl. Mineralwasser, Apfel- und Orangensaft), zwei Kaffeepausen und High Speed Internetzugang zu einem Preis pro Person & Tag von 55 EUR. Ein Special ist der monatlich stattfindende Brunch, der nächste am 5. Oktober und am 9. November. Anmeldungen unter Tel 0662/83983-0. www.schloss-leopoldskron.com

Foto: Mops Don Rocco

Ein Zauberschloss für besondere Anlässe

Foto: Schloss Leopoldskron

Die Marke für Hundeliebhaber mit hohen Designund Qualitätsanspruch aus feinstem hochwertigen Leder mit angenehmem Tragekomfort. Jedes Hundehalsband/-Leine wird mit Präzision und Liebe zum Detail in Handarbeit in unserer eigenen LederManufaktur in Salzburg gefertigt. Besuchen Sie Gürtelmacherin Rita Schichtle in der Ernest-ThunStraße 12 in Salzburg. www.hundehalsband-leder.at


LUXUS HUNDE

Foto: Klaus Andorfer

Gönnen Sie Ihrem Liebling das Beste!

Hier finden Sie exklusive Hundebekleidung aus der Mops Don Rocco®-Kollektion, passend für Mops, französische Bulldogge, West Highland Terrier und andere Rassen. Unsere leicht gefütterten Hunde-Regenmäntel sind schick und absolut wasserundurchlässig. Wahre Schmuckstücke sind die handgefertigten Hundehalsbänder, zum Beispiel aus Ziegenleder gefertigt und mit kleinen Messingfiguren verziert oder die sportiv wirkende Variante aus Kalbsleder und mit Rossnappa unterlegt. Alle Hundehalsbänder sind einzigartig und unverwechselbar. Natürlich gibt es zu jedem Halsband die passende Leine – aber überzeugen Sie sich selbst!

MOPS DON ROccO® GüRtelMacheR Rita Schichtle 5020 Salzburg, Ernest-Thun-Straße 12, T +43 664 2541970, www.hundehalsband-leder.at 81


Care of your home lautet die Devise von Cornelia Müller-Thies. Etwas versteckt direkt neben der Erhard-Kirche befindet sich der Interior-Store, in welchem man immer wieder Design-Neuheiten, Accessoires und Vintage-Stücke sowie eine große Auswahl an Stoffen entdeckt. Zusätzlich wird man professionell bei der kompletten Innenraumgestaltung in harmonischer Abstimmung auf individuelle Wünsche begleitet. In Kooperation mit exklusiven Möbelherstellern wie Frigerio. Meridiani, zeus aus Italien sowie Möbelproduzenten aus Holland, Belgien und Skandinavien entstehen individuelle Einrichtungskonzepte ergänzt durch qualitätvolle Teppische sowieTextilien der bekannten Stoffhersteller Brunschwig & Fils, Canovas, Designers Guild, Cole and Son, Etro, Pierre Frey bis Osborne & Little. ........................................ C / O care of your home Cornelia Müller-Thies 5020 Salzburg, Nonntaler Hauptstraße 10 T +43 662 843740 www.co-home.at

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„Die Kunst der Vielfalt“, so lautet das Lebensmotto der Künstlerin Andrea Maria Reiser. Seit Jahren im alten Nonntal wohnhaft , hat sie mit ihrem neuen Konzept Atelier & Galerie zu verbinden, einen künstlerischen Akzent gesetzt. Derzeitiges Highlight ist die Ausstellung „Aquatempo“, 7 Künstler zeigen Ihre Werke zum Thema Wasser in Fotografie, Installation, Skulptur, Objekt und Malerei bis 15. 11. 2014 in der Galerie Reiser. Oftmals kann man der Künstlerin im Atelier beim Schaffensprozess zusehen, ob beim Entwurf von Teppichen, die in einer Manufaktur in Nepal handgefertigt werden, passend zu Raum und Interieur, bei der Gestaltung von Mobiles, oder beim Malen Ihrer Bilder. In der Galerie werden auch Designstücke, wie Tücher, Taschen oder Schmuckkreationen u.a. von der Galeristin Amina Nührig gezeigt. Im Nonntal wird auch kreativ vernetzt, so ist das nächste Projekt der Künstlerin Andrea Maria Reiser eine paradoxe Wandbemalung in Stefan Brandtners „Paradoxon“! ........................................ ATELIER & GALERIE REISER Mag. Andrea Maria Reiser 5020 Salzburg, Nonntaler Hauptstraße 32A T +43 660 153 56 45 www.AMR-ART.com


NONNTAL

Contemporary Art in Salzburg. Mit der Präsentation von arrivierten und neu zu entdeckenden Künstlerpositionen ist es uns in den vergangenen Jahren gelungen, eine lebendige Plattform für zeitgenössische Kunst zu etablieren. In unseren Räumlichkeiten machen wir, unabhängig von Wechselausstellungen, die jüngsten Entwicklungen jener KünstlerInnen nachvollziehbar, die exklusiv von uns vertreten werden. Unser Schwerpunkt liegt auf malerischen Positionen heimischer und internationaler Provenienz, aber auch Skulpturen von Herbert Golser und Antonella Zazzera. So haben wir beispielsweise mit dem Österreicher Hans Staudacher einen über die Landesgrenzen hinaus renommierten Hauptvertreter des österreichischen Informel im Programm wie auch die Werke von Künstlern wie Gabriele Chiari, Anselm Glück, Richard Jordan und Katharina Prantl. ........................................ GALERIE FREY Peter Frey 5020 Salzburg, Erhardplatz 3 T +43 662 840200 www.galerie-frey.com

DAS VIERTEL FÜR DIE SCHÖNEN DINGE DES LEBENS

Fotos: Andreas Kolarik

Im Nonntal, einem der ältesten Viertel der Stadt, haben sich Galeristen und InteriorDesign angesiedelt – quasi ein Stelldichein für die schönen Dinge des Lebens.

Direkt unter dem Stift Nonnberg befindet sich Madero Collectors Room. In den wunderschönen Räumen entdeckt man eine unglaublich harmonische Präsentation von Kunst und Vintage-Design-Möbeln des 20. Jhdts., von legendärem Herend –Porzellan und Glas aus der Wiener Manufaktur Lobmeyr und vielen mit Liebe ausgewählten DesignerGeschenk-Ideen. Alejandro Madero hat hier seine Leidenschaften und Lebenserfahrungen mit Kunst und Design zu einer Gesamt-Komposition verwirklicht, die ihresgleichen sucht. Nachhaltigkeit, langlebige Werte und die Zeitlosigkeit der Produkte aus berühmten Manufakturen sind hier auf den ersten Blick erkenn- und spürbar. Hier wählt man besondere Stücke für Hochzeitslisten aus, genauso wie Möbelstücke für die erste gemeinsame Wohnung. Lieblingsstücke, die auch nach vielen Jahren noch immer ihre Schönheit ausstrahlen und vor allem ihren Wert bewahren. ........................................ MADERO COLLECTORSROOM Alejandro Madero 5020 Salzburg, Nonntaler Hauptstraße 10/1 T +43 662 844008 www.madero.at

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REZEPT KüRBIS AUFSTRICH FüR CA. 300 G 250 g Hokkaidokürbis.1 kleine Zwiebel 4-5 EL Olivenöl, 6cl Wasser, Salz, 2 EL Sesamsamen od. geriebene Nüsse, 1 TL Currypulver Kürbis waschen, in 2 Hälften teilen, entkernen, in kleine Stücke schneiden. Zwiebel schälen, klein würfeln und in Olivenöl anschwitzen, Kürbisstücke dazugeben und kurz anbraten. Wasser und Salz hinzufügen. 15-20 Min. kochen, bis der Kürbis weich wird und zerfällt – bei Bedarf etwas Wasser nachgießen. Sesam ohne Fett in einer Pfanne anrösten, Kürbis mit Sesam und Curry verrühren, soviel Öl dazugießen bis der Aufstrich schön sämig ist, mit Salz abschmecken. Gekühlt und luftdicht verschlossen ist KürbisAufstrich etwas 4 Tage haltbar, lässt sich auch gut einfrieren.

Fotos: d-h Verlag

ZUM MITNEHMEN: Brötchen aufschneiden, beide Hälften mit Olivenöl beträufeln, 2-4 Salatblätter in Streifen schneiden und auf eine Brothälfte legen, Aufstrich großzügig verteilen, Gurkenscheiben drauflegen und Brötchenhälften aufeinandersetzen.

Einfach gut – untErwEgs – EssEn:

Köstliches, ideal zum mitnehmen!

Die Salzburgerin Martina Schurich genießt ihr Essen, wo immer sie is(s)t. Ständig auf Achse zwischen Österreich und England kennt sie die Ratlosigkeit bei spontanen Hungerattacken. Knappe Zeitpläne dominieren unseren Alltag. Trotzdem oder gerade deswegen soll schon das Einkaufen und Kochen ein Erlebnis sein. Das Rezeptreservoir in ihrem neuen Kochbuch „Essen to go“ richtet sich nach den Jahreszeiten, mal warm, mal kalt und reicht von schnellen kleinen Gerichten, frischen Salaten, bunt belegten Broten und Brotaufstrichen bis zu wärmenden Suppen und Currys, Sandwiches und leichten Wraps für das eigene, schnelle Abendessen, für den Brunch mit Freunden, für das Picknick am Wochenende, für den Mittagssnack im Büro, oder für das Pausenbrot der Kinder in hippen Behältern. Mit qualitätvollen, regionalen Lebensmitteln kombiniert mit relativ vertretbarem Aufwand erzielen selbst Anti-Köche ein maximal leckeres und beeindruckendes Ergebnis. Und man kocht auf Vorrat. In „Essen to go“ findet man inspirierende und leckere Ideen für Umher-Reise-Abenteuer und für Arbeits-Alltags-Trips, die mit Wissenswertem zB über den Geschmack der Kinder, die Geschichte des Sandwiches oder Tipps fürs Picknick im Schnee, ergänzt werden.

Martina Schurich ist Gastrosophin und entwickelt mit ihrer Agentur „ARTISAN – for good living“ Projekte rund ums Essen (Kochbuch, Ausstellung, Erlebnisevent, Konzeption für Gastronomie, Präsentation von Lebensmitteln am POS, Foodfotographie, Rezeptkreation). mschurich@aon.at

„Essen to go“ Selbstgemacht und köstlich. Ideal zum Mitnehmen. Hardcover mit Schutz- umschlag, 19 x 24,5 cm 166 Seiten, € 19,95 (D), € 20,60 (A), CHF 28,50 ISBN 978-3-86362-021-9, www.d-hverlag.de

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KunstRaum Raum FÜR Genuss

Fotos: Klaus Andorfer

Zum eleganten Abendessen, zum erfolgreichen BusinessDinner oder zur edlen Weihnachtsfeier trifft man sich Im stilvollen Gewölbe des neu gestalteten Restaurants „KUNSTRAUM“ in Stary`s Genusswelt.

Lassen Sie sich à la carte verwöhnen - Iindividuelle Weihnachtsmenüs oder Büffets werden gerne auf Bestellung kreiert. Geöffnet Montag bis Samstag ab 18.00 Uhr.

KUNSTRAUM by STARy´S GeNUSSwelT 5020 Salzburg-Maxglan, Siezenheimerstrasse 6a, T +43 662/902206, MO-SA ab 18.00, www.starys-genusswelt.at 85


Kunst ist Abenteuer. 86


Der in Ungarn gebürtige bilDenDe Künstler Csaba Fürjesi lebt UnD arbeitet seit 2013 in Der nähe von hallein. mit seiner österreiChisChen FraU UnD seinen KinDer zog er naCh österreiCh Um seine bereits vorhanDenen KünstlerisChe verbinDUngen mit münChen, salzbUrg UnD wien weiter zU verstärKen. seit Den 90er jahren nimmt er regelmässig an internationalen aUsstellUngen teil UnD ist grünDer UnD KünstlerisCher leiter Der international Contemporary symposiUm in CereD (1996).

Seine Kunst ist von allererster Qualität – eine ehrliche Kunst, die sich nicht nach dem Mainstream, sondern an Bedürfnissen, Problemen und Fragen der Gesellschaft orientiert und die Welt respektiert Eine junge, kräftige und zeitllose Kunst, die tiefe Botschaften vermittelt, keine Unterhaltung und auch nicht für den Moment ist. Kunst, die zwischen wichtigen und unwichtigen Dingen der Welt selektiert. Fürjesi hat eine große Leidenschaft für Papier und hat einen individuellen Style entwickelt. Er experimentiert und arbeitet erfolgreich mit Druckgrafiktechniken wie Radierung, Aqua Tinta, Linoldruck im Hochdruckund Tiefdruckverfahren und wendet eine Vielzahl von malerischen Techniken an: Von der rein emotionalen Fleckenmalerei bis zur figurativen, realistischen Formulierung. Fürjesi experimentiert oft; er entwickelt spezifische graphische Verfahren, er stellt mit ungewöhnlichen Materialien Installationen her. In seinen Grafiken mit einzigartigen Mustern und Silhouetten verwendet er Spiegelung und Multiplikation, wodurch bei der Betrachtung grundsätzliche menschliche Situationen verdeutlicht werden.

Fotos: Csaba Fürjesi

Csaba Fürjesi stellt sich in seiner aktuellsten Ausstellung WERK.GENAU den Themen und Motiven einer still gelegten Papierfabrik, benutzten Werkzeugen und Details von Maschinen, die als eingefangene Augenblicke, Gedächtnis- und Erinnerungsbruchstücke Nachrichten vermitteln sollen: Atmosphäre, Intimität und Geheimnisse der ehemaligen Fabrik und der Menschen und Generationen, die hier den Großteil ihres Lebens verbracht haben. Der Betrachter deutet das Gesehene auf individuelle Weise. Die nüchternen Teile der Fabrik weichen von dem Empfundenen erheblich ab, Assoziationen führen weiter, dadurch werden Abbildungen zu Emblemen der Gefühle. Man erinnert sich wieder an die Vergangenheit, spürt die Botschaft und kann jetzt mit etwas Abstand Visionen für die Zukunft entwickeln: Neues kann wieder entstehen,

CSABA FÜRJESI 5411 Oberalm, Nußdorfstraße 3, www.csabafurjesi.com 87


Ein Ruhepol im Weihnachtstrubel

Was erwarten die Zuschauer, die zu diesen alljährlichen Vorstellungen kommen? Ich weiß von unseren vielen Stammgästen, dass es für sie ein jährlich wiederkehr­ endes Ritual, ein Fixpunkt im Advent ist. Wir sind für unsere Gäste ein Ruhepol im mittlerweile doch sehr lauten und hektischen Weihnachtsgetümmel und für viele auch die Einstimmung auf das große Fest. Man kann sich besinnen und für zumin­ dest zwei Stunden zur Ruhe kommen. Unter unseren Gästen sind viele Familien, die bereits in der zweiten oder dritten Generation zu uns kommen. Sie organisieren das Adventssingen schon seit einigen Jahren. Was hat sich in dieser Zeit verändert? Die Veranstaltung hat seit 1946 ja eine lange Tradition. Sie erfuhr in all den Jahren keine radikale, sondern stets eine behutsame und kontinuierliche Weiterentwicklung. Das Qualitätsniveau steigt in allen Bereichen ständig, dafür kann ich allen der rund 150 Mitwirkenden nur meinen größten Respekt zollen und danken, dass sie diesen Weg der Weiterentwicklung immer mit beschreiten.

Wie wurde diese weltoffene Sichtweise von den Besuchern verstanden? Von der Mehrheit wurde es, wie ich aus zahlreichen Reaktionen entnehmen konnte, positiv angenommen. Aber es war natürlich vorauszusehen, dass es auch Stimmen gab, denen der Blick über den Tellerrand zu weit ging. Ich bin dennoch dankbar, dass das Stück viele zum Nachdenken und diskutieren angeregt hat. Heuer wird es, wie gesagt wieder traditioneller. Hoffentlich wird auch darüber viel geredet, das ist immer ein gutes Zeichen. Welche Geschichte wird heuer erzählt? Heuer bemühen wir uns, die adventliche Begebenheit in Verbindung mit den Ster­ nen, mit dieser faszinierenden Unendlichkeit dessen, was wir als Himmel bezeich­ nen, zu betrachten. Ein neues Werk, aber auch mit viel Tradition ist zu erwarten. Klemens Vereno hat eine wunderbare Musik komponiert, neue Mitwirkende wer­ den dabei sein und ein neues, abenteuerliches Hirtenspiel wird die Kinder wieder zum Stall führen, das heißt, bis kurz vor den Stall. Denn beim Salzburger Adventsin­ gen kam es noch nie vor, dass das Christkind geboren wurde, schliesslich sollte das Wunder der Geburt des Erlösers immer dem Heiligen Abend vorbehalten sein. Vielen Dank für das Gespräch. // Markus Deisenberger

Fotos: ©Salzburger Adventsingen

Was könnte Ihrer Meinung nach perfektioniert werden?? Das sind z.B. Feinabstimmungen im musikalischen Bereich, die mit dem Dirigenten Herbert Böck erarbeitet werden. Oder aber auch das ganze Werk auf der Bühne im Großen Festspielhaus in Szene zu setzen. Da leistet Caroline Richards als Regisseurin eine ausgezeichnete Arbeit.

Was sind die Highlight beim Adventsingen 2014? Auf was dürfen wir uns freuden? Heuer wird es wieder eher traditionell. Das neue Bühnenbild von Dietmar Solt wird wunderschön und die Kostümbilder von Hellmut Hölzl sind auch bereits fast voll­ endet. Mit dem Sterngucker Kaspar und einem kleinen Kind stellen wir wiederum einen spannenden Gegenwartsbezug her. Denn die biblische Geschichte hat sich ja nicht nur vor über 2.000 Jahren zugetragen. Das göttliche Wunder findet ja in je­ dem von uns statt, immer wieder, bei jeder Geburt. Und nach wie vor sind unzählige Menschen auf Herbergssuche. Im Vorjahr haben wir uns bemüht, in unser Advent­ singen mit der christlichen Botschaft von Eintracht und Frieden ein wenig von den zahlreichen Gemeinsamkeiten bzw. Parallelen mit unseren abrahamitischen Bruder­ religionen, dem Judentum und dem Islam einfließen zu lassen.

Fotos: Salzburger Adventsingen

Herr Hans Köhl, warum ist das Salzburger Adventsingen so beliebt und was bedeutete es für sie persönlich? Ich denke, der Erfolg hat sehr viel mit Kindheitserinnerungen zu tun. Was man in seiner eigenen Kindheit zu Weihnachten erlebt hat, bleibt in Erinnerung: Diese Faszination um das Christkind, die kindliche Unbekümmertheit, das aufregende Warten auf die Bescherung unterm Weihnachtsbaum. Diese Erinnerungen flackern wahrscheinlich bei vielen von uns immer wieder auf. Und plötzlich wird gemeinsam beim Christbaum gesungen, was sonst oftmals das ganze Jahr über leider nicht pas­ siert. Für mich ist das Adventsingen mittlerweile zu einer wunderschönen Lebensauf­ gabe geworden, die mich das ganze Jahr hindurch beschäftigt. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich mich nicht in irgendeiner Form mit unserem Adventsingen beschäf­ tige. Seit einiger Zeit arbeite ich ja bereits an der Programmatik für 2015. Für 2014 ist eigentlich schon alles gut vorbereitet. Naja, sagen wir zu 98%.


Hans Köhl wurde 1956 in Haus im Ennstal geboren. Seit 1989 ist er geschäftsführender Vorstand der Salzburger Heimatwerk e.G., seit 2000 auch Obmann der Genossenschaft Salzburger Heimatwerk. Seit dem Ableben von Tobias Reiser d.J. im Advent 1999 ist er hauptverantwortlich für das Salzburger Advent­ singen, veranstaltet vom Salzburger Heimatwerk. Seit 2004 ist er federführend bei Konzeption, Programmatik und Erstellung der Textbücher in enger Kooperation mit dem künstlerischen Kollegi­ um. Hans Köhl ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Das Salzburger Adventsingen zieht jährlich um die 36.000 Besucher an. Doch was macht seine Faszination eigentlich aus? Hans Köhl, Hauptverantwortlicher und Federführender für Konzept und Programm über Kindheitserinnerungen, Herbergsuche und Gegenwartsbezug.

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„Bereits in sehr jungen Jahren habe ich die Liebe zur Kunst bemerkt und zweimal erfolgreich eine Galerie geführt. In drei Jahrzehnten als internationaler Vertriebs- und Unternehmensberater habe ich immer wieder Kontakt zu Künstlern gesucht und gefunden und dabei festgestellt, was mich wirklich fasziniert: Es war der Glaube dieser Leute an das eigene Tun und der ungebrochene Wille, es eines Tages doch zum erfolgreichen Künstler zu schaffen. Denn ganz ähnlich war ja mein Denken: Neue fremde Märkte zu erobern, Ziele zu verfolgen, keinesfalls aufzugeben und immer wieder aufzustehen und weiter zu gehen. Ich habe dann bald angefangen, Künstlern durch Ankäufe zu helfen. Die ersten Schritte zu einer umfangreichen Sammlung waren gemacht. Internationale Ausstellungen in Fernost und den Vereinigten Arabischen Emiraten folgten, erste strategische Kontakte und Netzwerke wurden aufgebaut“ erzählt Kunstsammler und Galerist Ljubisa Trajceski begeistert.

„Werke von George Classen aus der aktuellen Ausstellung im Gusswerk Salzburg“

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Foto: Florian Hüthmayr

KUNSTSAMMLERINVESTMENT

TRAJČESKI Gallery of Modern Art im Gusswerk. Am 25. September war die offizielle EröffnungsVernissage im Gusswerk Salzburg. Die TRAJČESKI – Gallery of Modern Art Salzburg am Standort Gusswerk fügt sich dort als optimale Ergänzung aus dem Bereich Kunst und Kultur zwischen Mode, Lifestyle, Architektur, Design und Interieur ein. Die Freude und Begeisterung an Schönem ist die Essenz des Lebens – und das Gusswerk bietet den idealen Rahmen dafür. Das Konzept der neuen Gallery of Modern Art stellt sich der Herausforderung, einen Mix aus international renommierten aber auch unbekannten Künstlern mit besonderer Handschrift, in speziellem Ambiente zu präsentieren. Kunst als Investment! Investment in Kunst gewinnt immer mehr an Bedeutung. Deshalb hat es sich die TRAJČESKI – Gallery of Modern Art Salzburg in Zusammenarbeit mit Architekten, Designern und der DBA Treuhand Steuerberatung zur Aufgabe gemacht, als Treffpunkt und Schnittstelle von Kunst und Business zu agieren. Der persönliche Kontakt zwischen Kunde und Künstlern soll hergestellt, Künstler langfristig unterstützt werden. Galerist Ljubisa Trajceski beratet beim Ankauf als auch beim Aufbau der eigenen Kunstsammlung. Aktuelle Ausstellungen Nach der bisher größten Präsentation des Malers George Classen im Herbst 2014 folgen Ausstellungen mit Werken von Gisa Hausmann, Pavlina Spasova und Erich Kraft.

TRAJČESKI GAllERy of ModERn ART 5020 Salzburg, Söllheimerstrasse 16, T +43 676 4067488, www.trajceski.at 91


Annalisa Stroppa

Arcadi Volodos

Daniele Gatti

Isabel Karajan

Nikolaj Znaider

Ambrogio Maestri

Liudmyla Monastyrska

DIE OSTERFESTSPIELE SALZBURG 2015 „Ich bin immer wieder gefragt worden, was mich denn bewogen habe, zu Ostern in Salzburg zu inszenieren und zu dirigieren. Die Antwort ist einfach: ich wollte in dieser Stadt, die ja auch meine Geburtsstadt ist, zu festlichem Theater und Musizieren ein Publikum versammeln, das aus Kennern und Liebhabern besteht und großen Werken der Musik begegnen will.“ Herbert von Karajan, 1967

Christian Thielemann, Sächsische Staatskapelle Dresden

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Bauprobe für Cavalleria rusticana/Pagliacci

Fotos: Mit freundlicher Genehmigung der Osterfestspiele Salzburg

Eva von Schilgen


Zu keiner anderen Zeit des Jahres versammelt sich ein derart hochkarätiges, exklusives und fachkundiges Publikum in der Mozart-Stadt wie in der Osterzeit. Unter ihnen befinden sich zahlreiche Sponsoren welche, zusammen mit einem weltweit beispielhaften Förderverein, seit Jahrzehnten Herbert von Karajans Traum von einem Festival mit größtmöglicher finanzieller und künstlerischer Unabhängigkeit Realität werden lassen. Im Gegenzug erwarten die Mäzene ein erstklassiges Programm an Opern, Orchester- und Chorkonzerten, Kammerkonzerten und Jugendprojekten mit bestmöglicher Besetzung auf höchstem künstlerischem Niveau. Seit der Gründung waren die Berliner Philharmoniker, das Salzburger „Orchester in Residenz“, nach deren Abgang 2012 übernahm der Dirigent Christian Thielemann die Leitung der Osterfestspiele und brachte „seine“ Sächsische Staatskapelle Dresden mit. Das Orchester ist eines der ältesten und traditionsreichsten der Welt. Es wurde 1548 durch Kurfürst Moritz von Sachsen als Hofkapelle gegründet und von bedeutenden Kapellmeistern und Instrumentalisten geprägt. Richard Wagner bezeichnete als seine „Wunderharfe“, Richard Strauss war dem Orchester viele Jahre freundschaftlich verbunden und widmete ihm die „Alpensinfonie“. Im Mittelpunkt der Osterfestspiele Salzburg steht die Opernproduktion. Nach einem „spirituellen“ Wagner (2013) und dem „lyrisch-komödiantischen“ Strauss (2014) stehen 2015 die italienische, Oper „Cavalleria rusticana“ von Pietro Mascagni und „Pagliacci“ von Ruggero Leoncavallo auf dem Programm, die beide große Gefühle, eine interessante Regie sowie ein außergewöhnliches Bühnenbild versprechen. Dazu wurde Phillip Stölzl verpflichtet, der neben Opernproduktionen international bekannt geworden ist durch Musikvideos und Spielfilme, u.a. durch die Noah-Gordon Verfilmung von „Der Medicus“ mit dem Schauspieler Ben Kinsley. Es singen Liudmyla Monastyrska, Annalisa Stroppa, Jonas Kaufmann, Stefania Toczyska, Maria Agresta, Dimitri Platanias, Tansel Akzeybek, Alessio Arduini und Ambrogio Maestri. Bei den Orchesterkonzerten werden Werke der Komponisten Peter I. Tschaikovsky, Dimitri Schostakowitsch aufgeführt, es dirigieren Daniele Gatti und Christian Thielemann. Solisten sind Arcadi Volodos, Klavier und Nikolaj Znaider, Violine. Letzerer wird das „Konzert für Salzburg“ mit Musik von Peter I. Tschaikowsky, Sergej Prokofjew, Ruggero Leoncavallo und Pietro Mascagni dirigieren. Guiseppe Verdis „Messa da Requiem“ für Soli, Chor ist ebenfalls prominent besetzt mit Liudmyla Monastyrska, Anita Rachvelishvili, Jonas Kaufmann, Ildar Abdrazakov und dem Chor des Bayerischen Rundfunks Christian Thielemann dirigiert. Isabel Karajan, Tochter des Festival-Gründers wird als Sprecherin bei Sergej Prokofjews musikalischen Märchen für Kinder „Peter und der Wolf“ zu hören sein und beim Kammermusikprojekt „Fräulein Tod trifft Herrn Schostakowitsch“, einer szenischen Collage über die Angst, mit Musik von Dimitri Schostakowitsch und Texten seiner Zeitgenossen zusammen mit dem Dresdner Streichquartett, auftreten. Beim Kinderkonzert „Kapelle für Kids“ in der Universitätsaula entführen die Blechbläser der Sächsischen Staatskapelle Dresden das Publikum in die Welt der Gaukler und Komödianten mit Ruggero Leoncavallos mitreißender Oper „Pagliacci“. Und so wird es am Ende des Festivals bei der Frage an die Besucher „The same procedure as last year?“ -für viele wieder heißen „The same procedure as every year“. 28. März bis 6. April 2015 www.osterfestspiele-salzburg.at

Regisseur Philipp Stölzl

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BUCHTIPPS

ERLESEN 1

Charlotte Perriand | Scheidegger & Spiess Sie ist eine Schlüsselfigur der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts. Dieser Band veranschaulicht ihren Werdegang von Entwürfen von Fertighäusern bis hin zur Liege LC4 oder dem Sessel LC2, die in Zusammenarbeit mit Le Corbusier entstanden sind.

2

Cool Escapes Ibiza | teNeues Zur Entdeckung der schönsten Seiten Ibizas, mit einem perfekten Mix aus Travel-Guide und Bildband inklusive Lifestyle-Themen von In-Spots bis zu verborgenen Schätzen. Portraits faszinierender Einheimischer geben tiefe Einblicke in die Inselgemeinschaft.

3

Bogner Moments | teNeues Mit seinen Erfolgen als Skifahrer, Regisseur und Kameramann, der u.a. die Ski-Action-Szenen in vier James-Bond-Filmen produziert hat, verleiht Willy Bogner jun. zusammen mit seiner stilsicheren Frau Sônia der Marke Bogner seit vielen Jahren ein Gesicht.

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Menschen – Salzburger Land | Anton Pustet Verlag Fotograf Edward Groeger hat besondere Menschen in und um Salzburg aufgestöbert und fotografiert: Originale, Eigenbrötler und Prominente, Hüttenwirte und Extremsportler. Dazu erzählt Walter Müller Geschichten, die vor Energie und Würde, Stolz und Freude nur so strahlen.

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Die Salzburger Festspiele | Anton Pustet Verlag Die Salzburger Festspiele stellen durch unterschiedliche Kunstformen die Wirklichkeit dar. Sie wollen Erinnerung und Zukunft in einen konzeptuellen Ausgleich zu bringen – unter Berücksichtigung von Kunst, Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft.

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Jedermann darf nicht sterben | Anton Pustet Verlag Andres Müry hat sein vielgerühmtes Essay von 2001 um zwei Neuinszenierungen erweitert: um das pralle Volkstheater des Oberammergauers Christian Stück und um den bildmächtigen Totentanz der Angelsachsen Julian Crouch und Brian Mertes.

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Das neue SoLebIch Buch | DVA Spannende Wohnstile und zahlreiche Einrichtungsideen werden Raum für Raum gezeigt und die wichtigsten „Zutaten“ für ein schönes, gemütliches Zuhause verraten ergänzt durch Einkaufs- und Herstellerhinweise für die leichte Umsetzung.

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Orlando | Der Hörverlag Die Biographie von Virginia Woolf handelt vom Spiel mit den Identitäten von Mann und Frau. Orlando, der mehr als vier Jahrhunderte durchlebt, ohne merklich zu altern, findet im London des 20. Jahrhunderts seine Vollendung als Frau.


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Menschen im Hotel | Der Hörverlag Dieser Klassiker aus dem Jahre 1958 von Vicki Baum beschreibt eine Handvoll Menschen, die sich Ende der 1920er Jahre in einem luxuriösen Grand Hotel in Berlin treffen und deren Leben sich auf schicksalhafte Weise miteinander verknüpfen.

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Wirtshäuser | Anton Pustet Verlag Seit jeher sind Gaststätten Brennpunkte des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Für diesen Bildband zeichnen die Autoren Gerhard Ammerer und Harald Waitzbauer die Entwicklung der Gastronomie vom 12. bis ins 21. Jahrhundert nach.

Foto: Michael Gunz

VogueOn | Collection Rolf Heyne Bemerkenswerte Biographien und faszinierende Geschichten großer Modedesigner werden von Autoren der Vogue erzählt. Jedes Buch zeigt einen fabelhaften Zusammenschnitt bestückt mit exklusiven Fotografien ebenso bekannter Fotografen.

36 Hours. Europa | Taschen Kultur, Geschichte, Theater, Mode, Kulinarik und spektakuläre Architektur – Europa bietet so vieles. Diese Sammlung der berühmten Reisekolumnen aus der New York Times enthält 125 Reisepläne, mit lockerer Hand geschrieben und schick illustriert.


FERNWEH

Kroatien - stern am mittelmeer Kroatien ist wahrlich bezaubernd. Mit seiner hunderte Kilometer langen zerklüfteten Küste, den etwa 1200 vorgelagerten, wie auf einer Perlenkette aufgezogenen Inseln und den mittelalterlichen Städtchen wirkt es wie ein Blick ins letzte Paradies. Im Kontrast zur Küstenlandschaft steht das Bergland mit romantischen Wasserfällen und tiefen Schluchten in fast unberührten Naturparks. 96

2013 hat auch die Vereinigung Relais&Chateaux das Land am Mittelmeer für sich entdeckt und drei von außergewöhnlichem Charme geprägte Hotels aufgenommen. Dieses Jahr folgte ein viertes Highlight. Eveline Eselböck, Mitinhaberin des Hotels Taubenkobel im Burgenland ist Relais&Chateaux Delegierte u.a. für die Region Kroatien und schwärmt sehr für diese Region: Was macht Kroatien so besonders? Kroatien ist erst vor etwa zehn Jahren auf dem europäischen Tourismusmarkt aufgetaucht und man kann sagen, dass es sich um den fast letzten unverbrauchten Teil des Mittelmeerraumes handelt. Das Land ist zwar schon lange touristisch erschlossen, hat aber trotzdem seine Authentizität, seine Umwelt und die urtümliche Lebensweise bewahrt. Es ist ein Land mit ausgeprägtem Lebensstil und zahlreichen Kultur- und Naturreichtümern.


Fotos: Relais & Chateaux

hotel bevanda OPATIJA

Direkt am Lido von Opatija steht das elegante Hotel Bevanda. Die großzügigen Zimmer der stylischen Fünf-Sterne-Adresse verfügen alle über einen traumhaften Meerblick und Terrasse. Im Erdgeschoß des Hotels lassen sich im Restaurant innovative Gerichte genießen; die Weinkarte zählt über 500 Etiketten. Opatija ist ein Seebad an der Kvarner-Bucht auf der Halbinsel Istrien im Nordwesten Kroatiens und gilt als einer der ältesten und romantischsten Fremdenverkehrsorte Kroatiens.

Kroatien ist aber auch beKannt für seine bezaubernden städte! Das ist richtig! Besonders schön sind Rovinj, Opatija, Lovran und Porecˇ. Direkt daneben präsentiert sich die Kvarner Bucht mit einem Gewirr von Inseln wie Krk, Rab oder Cres als Topadresse für Segler. Weiter südlich beginnt die dalmatinische Küste mit seinen historischen Städten Zadar, Šibenik, Trogir und Split. Sie sind bedeutende Beispiele für das Kulturerbe der Region. ist dubrovniK sehensWert? Oh ja, es ist die Perle des Tourismus Kroatiens. Das ehemalige Ragusa erinnert mit seiner 2 km langen und teilweise 6 m breiten Festungsmauer und den kleinen Gassen mit Kopfsteinpflaster an eine Museumsstadt. 1979 wurde die pittoresk gelegene Altstadt zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Die Geschichte Dubrovniks geht

bis in die Antike zurück und ist auch heute noch zu spüren und zu sehen. 1814 wurde Dubrovnik österreichisch. Unter der Herrschaft der Habsburger nahm der Fremdenverkehr seinen Anfang. die vereinigung relais&chateaux listet aKtuell vier hotels in Kroatien. Zwei von ihnen zeigen ein wenig die Geschichte des Landes auf. Das Hotel Bastion in Zadar ist auf den Überresten einer alten venezianischen Festung aus dem 13. Jahrhundert errichtet. In der Nähe des zu einer stilvollen Residenz umgebauten Palastes, dem Hotel Lesic Dimitri in Korcula, steht das Haus von Marco Polo. Während das Meneghetti in Bale inmitten von Weinbergen und Olivenhainen im Landesinneren liegt, steht das neueste Haus unserer Kollektion, das Hotel Bevanda in Opatija, direkt am Wasser. Je nach dem individuellen Bedarf kann also hier gewählt werden.

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KORCULA

In der Nähe des Hauses von Marco Polo steht dieser zu einer prestigevollen Residenz umgebaute Palast. Durch die sorgfältige Restaurierung der verschiedenen Bauten aus dem 17. Jahrhundert wurden einige zeitgenössische Noten hinzugefügt, wobei jedoch der historische Charakter und die ursprüngliche Gestaltung beibehalten wurden. Jede Suite des Hotels steht für eine Etappe der Reise von Marco Polo nach China, mit einer Dekoration, die edle Materialien und maßgeschneiderte Einrichtungen harmonisch miteinander verbindet.

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Fotos: Relais & Chateaux

hotel lesic dimitri

Kroatien


n - Stern am Mittelmeer

hotel baston ZADAR

In der historischen Altstadt von Zadar mit seinen engen gepflasterten Gassen, antiken Spuren und Schätzen der Renaissance steht dieses luxuriöse und sehr charmante Hotel, errichtet auf den Überresten einer alten venezianischen Festung aus dem 13. Jahrhundert. Es verfügt über elegante Zimmer, eine stimmungsvolle Bar und ein SPA, in das Überreste der Festungsmauern integriert sind. Das Restaurant bietet schmackhafte mediterrane Küche, die man auch auf der Terrasse im Schatten großer Sonnenschirme genießen kann.

hotel meneghetti BALE

Der Blick auf das herrliche Haus mit seinen weißen Mauern verspricht einen Aufenthalt inmitten der Natur: Dank der absoluten Ruhe hört man das Zirpen der Grillen, genießt die idyllische Schönheit der Weinberge und Olivenhaine und eine unvergleichliche mediterrane Atmosphäre. Dieser paradiesische Rahmen beherbergt nur einige wenige Zimmer, so dass ein sehr intimer Aufenthalt in der Villa Meneghetti gewährleistet wird. Eine aromenbetonte mediterrane Küche mit Herausstellung der lokalen Produkte mit vor Ort erzeugtem Olivenöl, begleitet von Weinen des Gutes.

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Reines Glück ist`s, hinzuschweben in der Melodie, ich verleih` den Tönen Leben – oder schenken sie mir die Fähigkeit, zu gleiten in des Raumes Tiefen, meine Flügel auszubreiten, wohin sie mich riefen zu fliegen und in jedem Klang voll Freude zu verweilen? Im Tanz kann jede Melodie dies`Glück ganz mit mir teilen!

Foto: Philipp Benedikt

Lacerta Santoricelli

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Das Institut ist seit Jahrzehnten eine Institution in Salzburg. Seit bald 65 Jahren schenken Frau Scheidt und später auch mit Tochter Lacerta Santorricelli den Salzburgern vom Kleinkind bis zur Oma Gesundheit, Schönheit, Wohlbefinden und Freude. Obwohl natürlich die Gesundheit für alle „Altersklassen im Unterricht die Hauptrolle spielt (Gesamtkörpertraining Santorricelli-Methode), stehen doch auch andere Aspekte im Mittelpunkt. Bei Kindern z.B. Förderung der Konzentration, Hinführung zu klassischer Musik, Umsetzung von Musik in Bewegung, Anmut und bei Jugendlichen und Erwachsenen z.B. natürliches Formen der Figur, Schönheit, Abschalten vom Alltag, eine Stunde nur für sich selbst haben. Über allem aber steht die Freude am Unterricht, die den „Spieltanzschulkindern“ noch klar in Erinnerung ist, wenn sie längst selber Kinder haben.

Salzburger Spieltanzschule Eine Institution seit 65 Jahren Ein Gespräch mit Lacerta Santorricelli.

Lacerta – wie bist du zum Tanz gekommen? Ich tanze seit ich denken kann. Meine Mutter behauptet, ich hätte eher zu tanzen versucht, als zu gehen – da könnte sie recht haben. Meine ersten Erinnerungen an das Leben sind mit klassischer Musik verbunden: Ich saß unter einem Tisch, das weiß ich noch genau – und war von Klängen umgeben. Was bedeutet Tanz für dich? Genaugenommen ist Tanz für mich überhaupt das Höchste – neben den anderen schönen Künsten, der Liebe und den Wundern der Natur. Zu tanzen kann reine Freude sein, auch darin besteht kein Zweifel. An einem besonderen Tag, erhebt der Tanz dich einfach in die Lüfte, an einem Dunklen zieht er dich heraus aus der Finsternis. Wie oft sollte man trainieren? Man sollte möglichst regelmäßig einmal pro Woche am Unterricht teilnehmen – die Kurse stehen jedermann offen. Alles was darüber hinaus geht, wie zum Beispiel freies Tanzen in der Gruppe trägt zur persönlichen Weiterentwicklung von Körper und Geist bei: Wie bewege ich mich einigermaßen elegant – wie kann ich mit den Armen tanzen – wie fühlt sich ein „gestrecktes“ Bein an, wie ein „gerader“ Rücken – Wie lange kann ich mich auf mein Tun konzentrieren? Unzählige Fragen, die im Laufe der Zeit gelöst werden. Wesentlicher Bestandteil des Unterrichts sind klassische Musik und fröhliche Atmosphäre. Was lernen Kinder ab 6 Jahren bei dir? Das ist eigentlich ein Universaltraining: Beim Ganzkörpertraining arbeiten wir gegen Haltungsschäden und für eine schöne Kinderfigur. Im Tanz setzen wir (hauptsächlich) klassische Musik in anmutiger Bewegung um. Dazu kommt auch Sprechunterricht. Eine klare Aussprache ist später in jedem Beruf vom Vorteil. Unsere Mädchen sprechen mit richtiger Betonung und völlig angstfrei auch vor Publikum. Sie lernen dies, voller Begeisterung, mit Hilfe von Gedichten. Und der Steptanz – der „Renner“ bei den Kindern – ist eigentlich eine erstklassische Hilfe zur Konzentrationsförderung (man hört jeden Fehler), sie üben fleißig, auch zu Hause und steppen sehr bald „wie die Teufel“.

Information: Salzburger Spieltanzschule Institut für Erziehung durch Tanz, Musik und Sprache 5020 Salzburg, Judengasse 13, T +43 662 841208 www.salzburger-spieltanzschule.at

Kann man auch erst später mit dem Training beginnen Bringt das noch was? Teenager bis hin zur Oma arbeiten bei uns in jeder Unterrichtsstunde den gesamten Körper durch. Wesentlich ist die Koordination der Bewegung, nicht der einzelnen Muskel. Dadurch sind z.B. Rückenschmerzen schon nach wenigen Trainingsstunden kein Thema mehr – die Ursache dafür muss nämlich durchaus nicht im Rücken liegen! Ganz nebenbei formt sich der Körper nach einiger Zeit sozusagen „von selbst“. Und bei aller Konzentration auf das Training wird auch viel gelacht – bekanntermaßen ist die „Seele“ ein wesentlicher Teil des Körpers. Klassische Musik darf natürlich nicht fehlen. Wer mit „gesenktem Kopf“ zum Unterricht kommt, soll ihn mit erhobenen Kopf wieder verlassen. Die Kurse sind altersmäßig bunt gemischt, diese darf man nach Bedarf und ohne Voranmeldung wechseln – hier haben sich schon unzählige Freundschaften entwickelt. Darf man den TänzerInnen auch einmal zusehen? Im Rahmen des K.-H.-Waggerl-Advents, den ich jedes Jahr im Dezember im Salzburger Festspielhaus organisiere um das Werk meines Vaters in die Zukunft zu tragen, dürfen Fortgeschrittene mitwirken und ihr Können zeigen – für alle der absolute Höhepunkt des Jahres.

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Der neue Concept Loft „möblich“ ist eine Fundgrube für alle, die Interieur mit Charakter lieben. „möblich“ versteht sich als „Muse“ für Individualisten und alle, die sich für unkonventionelle Kreativität begeistern können. Vernissagen, Konzerte, Lesungen bis hin zu Motto–Parties. Kurz, nichts ist unmöglich. Solange es Seele hat. www.salzburg.drvinyl.at

Foto: Wimmer schneidert

NEUERÖFFNUNG! BEAUTY BY KATHARINA GRAUL – jetzt in Maxglan

Foto: Enzenhofer

Für ihren/seinen perfekten Auftritt zeigt sich Katharina Graul in Ihrem neu eröffneten BeautyStudio in der Maxglaner Hauptstraße 49 zuständig. Hier wird Mann/Frau mit Schönheitspflege und allem was dazu gehört rundum verwöhnt. www.beautybykg.at

Foto: möblich

Foto: Beauty by Katharina Graul

NEUERÖFFNUNG 24.10.2014: ALLES AUSSER GEWÖHNLICH

NEUERÖFFNUNG! CADENZZA SALZBURG

Der neue Store befindet sich in der Getreidegasse und präsentiert auf 70m² luxuriösen Modeschmuck von über 40 internationalen Designern, darunter weltbekannte Namen wie Oscar de la Renta, Roberto Cavalli, Versace und Vivienne Westwood, aber auch aufstrebende Schmuck-Labels wie Mawi London oder Shourouk. Mit dabei waren: Markus und Julia Langes-Swarovski, Waltraud Wöhrer, Heidi und Alexander Kurz, Marlies Muhr, Dr. Niki Vogler, Kathi Wörndl-Tiedemann, Thomas Jungreithmayer, Daniel Szelenyi, Christina Voppichler, Elisabeth Himmer-Hirnigel. www.cadenzza.at

IN SCHLEEDORF findet bei WIMMER SCHNEIDERT alle Jahre wieder im September die große Trachtenmodenschau statt.

Andreas Enzenhofer – Kleidermacher – feiert sein 30-jähriges Jubiläum. In Paris nahm 1984 die berufliche Laufbahn des Salzburger Mode-Designers im Atelier von Pierre Cardin ihren Anfang. Die CoutureSchau zeigt eine Retrospektive, in der sowohl Klassiker der letzten 30 Jahre als auch neue Kreationen aus der Abend-Couture Kollektion 2015 zu sehen sein werden. www.enzenhofer.com

LADIES ONLY IM GUSSWERK

Was passiert, wenn man die Themen Hotellerie, Projektgeschäft, Networking und Design querdenkt? Und noch um Faktoren wie Innovation, Einzigartigkeit und Authentizität erweitert? Dieser Frage gingen die Teilnehmerinnen des LADIES ONLY NETZWERKES in der HOTEL& DESIGN WERSTATT im Gusswerk nach. Das Projekt LO verbindet Frauen in verantwortungsvollen Positionen in einem gut funktionierenden Netzwerk.

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NEU! Restaurant S`GWÖLB IM THURMHOF, Moosdorf

An der salzburgisch-oberösterreichischen Grenze erwartet den Besucher eine besondere Lokalität in alten Mauern, die von stilvollem Design und einzigartigen Kontrasten lebt. Eine Speisekarte mit ausgewählten Gerichten aus der österreichischen und italienischen Küche, thematisch wechselnde Weindegustationen und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm versprechen kulinarische Erlebnisse und unvergessliche Stunden. www.sgwölb.com

Foto: LADIES ONLY NETZWERKES

Paris als Schauplatz für 30 Jahre glamouröse Couture-Mode

Foto: S´Gwölb

Gezeigt wurde traditionelle und innovative Tracht für Sie und Ihn, handgefertigt im eigenen Atelier. www.wimmertracht.at


Foto: Cadezza

Fotos: Kaindl-Hönig Fotostudio+Werbeteam GmbH | www.kaindl-hoenig.com

Dr. Roman Moser (rechts) mit Anadi Bank-Vorstand Friedrich Racher

Trachtenmodenschau in der Anadi Lounge mit Franz Klammer (ganz links)

Austrian Anadi Bank Salzburg

Neue „Anadi Lounge“ für Geschäftskunden

DI Karl Seifert (links) mit Maximiliane Müller (Austrian Anadi Bank Salzburg)

In neuem Glanz, in hellen Anadi-Farben und mit neuem Konzept, das ausschließlich auf die Betreuung von Firmenkunden und Immobilieninvestoren setzt, präsentiert sich die Zweigstelle Salzburg der Austrian Anadi Bank in der Hellbrunner Straße 9a: Nach einem Umbau werden die Kunden nun in einer offenen und modern gestalteten „Anadi Lounge“ (inklusive W-Lan) empfangen – mit viel Platz für persönliche Kommunikation und bedarfsorientierte Beratung. Mehr als hundert Gäste – darunter Thomas Prinz von Sachsen-Coburg, Ing. Johannes Giesswein, Anwalt Dr. Roman Moser, Karin Schiller, Mag. Daniel Szelényi (Schloss Leopoldskron) und Klaus Lackner (Gössl Mode) – nahmen vor wenigen Tagen an der offiziellen „Neueröffnung“ teil, die als Höhepunkt eine bunte Trachtenmodenschau zu bieten hatte. Unter den „Models“ machte Ex-Skikaiser Franz Klammer in Lederhosen eine besonders gute Figur. Seitens der Austrian Anadi Bank betonte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Friedrich Racher die Rolle des Standortes Salzburg als Zweigstelle mit Schwerpunkt in der Betreuung von mittelständischen Firmenkunden, Immobilieninvestoren und export orientierten Unternehmen. Das bedarfsorientierte Betreuungskonzept erhält durch die neue „Anadi Lounge“ den perfekten Rahmen.

Dr. Johannes Hirtzberger (links) mit Ferdinand Bucher (Leiter Firmenkundengeschäft Austrian Anadi Bank)

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Der Vollererhof Ein wahrer Kraftplatz hoch über Salzburg

Sie suchen einen außergewöhnlichen Ort, um dem Alltag zu entfliehen und Kraft zu schöpfen? Dann sind Sie im Vollererhof genau richtig. Auf einem keltischen Kraftplatz in 800 Metern Seehöhe bietet das familiengeführte Hotel vor den Toren der Stadt Salzburg ein breites Angebot an Regeneration und Prävention unter ärztlicher Leitung. Ergänzt wird dies durch eine Vielzahl an therapeutischen, sportlichen und Beauty-Angeboten sowie einer hervorragenden Wellness-Infrastruktur (2200 m²). Einzigartig ist der atemberaubende Gebirgsblick, der Naturschauspiele hautnah erleben lässt. Der Vollererhof vermittelt eine familiäre Atmosphäre, die Geborgenheit optimal mit exklusiver Wohnkultur und erstklassigem Hotel-Service verbindet. Kur- wie auch Wellnessgäste genießen hier einen Gesundheitsurlaub par excellence.

VOLLERERHOF Familie Scheck Ärztlicher Leiter: Dr. Sepp Fegerl 5412 Puch bei Salzburg, Vollererhofstraße 158, T +43 6245 58991, www.vollererhof.at 103


Fotos: Vollererhof

Unser Tipp: Auch Tages- und Restaurantgäste sind am Vollererhof herzlich willkommen. Neben der Nutzung des großzügigen Wellnessbereichs (Außen- und Innenpool, Sauna, Dampfbad, Sole-Stollen, Laconium, Infrarotkabine, Fitness- u. Ruheräume, Liegewiese, Power Plate, uvm) wird Ihnen ein vielfältiges Beauty- und Relaxprogramm geboten. Die großzügige Panoramaterrasse sowie das ge mütliche à la carte Re staurant, wo kulinarische Genüsse aus regionalen Zutaten serviert werden, laden zum Verweilen ein.

Ob leichte, gesunde oder traditionell österreichische Küche, Küchenchef Stephan Hänselmann verwendet vorwiegend Zutaten aus der Region.


5020 Salzburg Sigmund Haffner Gasse 4a Tel 0676 7339434

Anspruchsvolle Klassik aus Salzburg


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