www.astalift.de
Die Anti-Aging-Revolution ein rot leuchtendes Konzentrat für eine straffere und strahlendere Haut.
Die Schönheit eines Bildes in einem nie verbleichenden Foto festzuhalten – dieses Ziel haben die Experten der Filmrollen-Produktion unermüdlich verfolgt. Nun haben sie sich der Schönheit der weiblichen Haut zugewandt. Das Ergebnis: „JELLY AQUARYSTA“ aus der Anti Aging-Gesichtspflegeserie der Premiumklasse ASTALIFT von FUJIFILM.
is vo n D a s G e h e im n A RY S TA“ „J E L LY AQ U
2 Mikronisation der Wirkstoffe Patentierte Innovation* -
Bereits seit Jahren hat FUJIFILM in seinen Kosmetikund Medizinlaboratorien auf dem Gebiet der Mikrotechnologie geforscht. Der sensationelle Durchbruch: die Mikronisations-Technologie, die die hocheffiziente Wirkstoffkombination in kleinste Partikel zerlegt. Die Haut wird gezielt mit antioxidierenden und straffenden Wirkstoffen überschwemmt, um wieder ebenmäßig und jung zu erscheinen.
Warum „ASTALIFT“ ?
1
Hochkonzentrierte CeramidFormulierung -
Ceramide menschlichen Typs
Wenn die Haut altert, nimmt ihre Fähigkeit Feuchtigkeit zu binden ab und die Bildung von Ceramiden wird verlangsamt. ASTALIF T enthält eine von FUJIFILM entwickelte hochkonzentrierte Formulierung mit kleinsten Partikeln aus Ceramiden, die mit der menschlichen Haut identisch und somit besonders verträglich sind.
3 ein magisches Gefühl
Hautpflege, die modernste, wegweisende Technologien aus mehr als 70 Jahren Forschung und Entwicklung nutzt. Diese Technologien umfassen die Erkenntnisse der unternehmenseigenen FUJIFILM-
Ein Hauptbestandteil der Haut sowie ein elementarer Bestandteil von Filmen -
Collagen
Collagen ist der wichtigste Baustein der Haut, weil er für Elastizität und Straffheit sorgt. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und einzigartigem Knowhow kann FUJIFILM verschiedene Collagen-Typen in allen Formulierungen der Serie ASTALIFT als Wirkstoff bereitstellen und die sichtbaren Zeichen der Zeit bekämpfen.
Naomi Watts
Erfahrungen im Bereich der Antioxidation
Verkauf von „JELLY AQUARYSTA“ begann
und Mikronisations-Technologie. Collagen
im September 2010 und ist bereits heute ein
ist nicht nur ein Hauptbestandteil der Haut,
Bestseller in Asien.
es ist auch ein elementarer Bestandteil von Filmen. So wie Antioxidantien verhindern,
Entdecken Sie die wohltuende Faszination dieses korallenroten, transparenten Gelees. Wie von Zauberhand verändert es seine Oberfläche, sobald es aus dem Tiegel genommen wird. Schon wenige Minuten später ist die Oberfläche wieder glatt und transparent – wie ein Spiegel.
2
ASTALIFT ist eine Premium-Anti-Aging-
Collagenforschung sowie die fundierten
Bei jedem Öffnen des Tiegels wie neu -
4
Warum steigt FUJIFILM in das Kosmetikgeschäft ein?
dass die Farbe von Fotoabzügen verblasst, schützen sie auch die Haut vor Schädigung
Warum ist Jelly Aquarysta AntiAging Konzentrat ein Gelee?
durch UV-Strahlen und reparieren bereits
Ei n H a u p t b e s t a n d t e i l d e s P r o d u k t e s s i n d
entstandene UV-Schäden.
C e r a mid e, die die gleic he Fo r m w ie die
Ein spektakuläres Korallenrot -
FUJIFILM hat sein über Jahrzehnte
der menschlichen Haut besit zen. Diese
erworbenes Wissen in der firmeneigenen
Ceramide sind jedoch sehr instabil und
Astaxanthin
Forschung auf die Entwicklung der Hautpflege
lassen sich nur sehr schwer verbinden.
übertragen und eine einzigartige Technologie
Nor maler weise lös t man sie z. B. in Öl,
entwickelt, die verhindert, dass UV-Strahlen
wo d urc h ihre W ir kung je d oc h ges c hwäc ht
und schädliche Umwelteinflüsse die Haut
wird. Die eigens von FUJIFILM ent wickelte
beschädigen.
Mikronisations-Technologie er möglicht es,
5 natürlicher Inhaltsstoff
Für ASTALIFT werden keine künstlichen Farbstoffe verwendet. Den spektakulären Rotton verdankt es einem natürlichen Pigment im Wirkstoff Astaxanthin, dem wirksamsten bekannten natürlichen Antioxidans, das in der Mikroalge Haematococcus Pluvialis entsteht. Dieser Aktivstoff wirkt als Schutzschild gegen schädigende Umwelteinflüsse. *Patente angemeldet
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ein Produk t her zustellen, in dem durch die
Wann begann der Verkauf in Japan?
Gelee-Form ein stabiler Zusammenhalt der Ceramide gewährleistet wird. Das Gelee
Die Produktserie ASTALIFT ist bereits
wird unmit telbar nach der Reinigung des
seit September 2007 auf dem Markt. Der
Gesichts aufgetragen.
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Inhaltverzeichnis • Japans Landschaften • Ein Katalog japanischer Speisen • Japanische Kochrezepte • Japan Digest Düsseldorf Map • Japanisch lernen, Japanisch essen! • Interkulturelle Kommunikation • Manga: Eine Einführung für Erwachsene • Japanfans in Deutschland • SAKE
Beim Betreten eines Schreins, Tempels oder einer Privatwohnung müssen meistens die Straßenschuhe ausgezogen werden.
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Ziehen Sie beim Eintreten Ihre Schuhe aus!
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Japanische Sitten und Besonderheiten
4-5 6-7 8 11-14 16-17 18-19 20 21 22-23
Waschen Sie sich, bevor Sie baden!
To i
le
t te
Ve Ö r k f fe e h nt rs lic m he it t el
Vor dem Baden in einer Wanne oder einer heißen Quelle ist es notwendig, sich zu waschen. Das Einseifen und Waschen der Haare im Becken sind unangebracht. Das Bad dient nur der Entspannung.
Vorsicht, Schleuse!
An Bahnhöfen gibt es Ticketschleusen, welche sich nur mit einer gültigen Fahrkarte öffnen. Am Zielbahnhof zieht eine Schleuse das Ticket wieder ein. Einfacher ist es, ein elektronisches Guthabenticket wie „Suica , „Pasmo un d „ ICO C A zu nut ze n. Für ausländische Touristen kann der „Japan Rail Pass nützlich sein.
Erleben Sie eine Hightech–Toilette in Japan!
Sitztoiletten, wie sie in westlichen Ländern benutzt werden, sind heutzutage auch in Japan üblich. Sie sind dort jedoch m it H o c hte c hn o l o g i e au s g e s t at te t: Autom ati s c h e r K lappdeckel, Bidet- Funk tion, Fön und beheiz te Toilettenbrille. Außerdem lassen sich unangenehme Geräusche mit einem elektronischen Spülgeräusch(音姫= Otohime)übertönen. Die traditionelle japanische Toilettenform( 和 式= Washiki) ist eine Hocktoilette.
Grundinformationen: Deutschland & Japan Deutschland
Japan
Hauptstadt
Berlin
Tokyo
Staatsform
Bundesrepublik
Parlamentarische Monarchie
Fläche
357.121,41 km²
377.835 km²
Einwohnerzahl
ca. 81.858.000
ca. 128.056.000
Bevölkerungsdichte
229 Einwohner pro km²
337 Einwohner pro km²
Bruttonationaleinkommen (2010)
3.537.180 Mio (US$)
5.369.116 Mio (US$)
Feiertage
9-13 Tage
15 Tage
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©Kanazawa City / JNTO
Japans Landschaften Japan, das Land der aufgehenden Sonne, zeigt sich je nach Region und Jahreszeit mit einem ganz anderen Gesicht. Seine Natur und Kultur bringen Menschen aus aller Welt immer wieder zum Staunen. Haben
Kenrokuen
die atemberaubenden Bilder Ihr Interesse an dem Land geweckt? Wie
石川 兼六園
D e r Ke n r o ku e n i n d e r P rä f e k t u r I s h i k a wa i s t ca. 99 0 0 m ² groß und einer der b erühmte s ten japanischen Gärten.
ItsukushimaJinja (Hiroshima)
©Y.Shimizu / JNTO
©JNTO
wäre es, wenn Sie Ihren nächsten Urlaub nach Japan planen?
(Ishikawa)
広島 厳島神社
愛媛 道後温泉
(Ehime)
©City of
D ō go-Onsen
Kyoto /
JNTO
Der Shinto -Schrein liegt auf d e r I n s e l „ M i y a j i m a “. D a s zinnoberrote Hauptgebäude des Schreins sowie das SchreinTo r, d a s w ä h r e n d d e r Fl u t zu schweben scheint, erzeugen ein wundervolles Bild.
Ky ō to
京都
Kyōto blühte ab Ende des 8. Jh. für mehrere Jahrhunder te lang als Hauptstadt auf. Die z a h l r e i c h e n Te m p e l u n d S h i n t o - S c h r e i n e vermit teln die lange Geschichte der Stadt. B e s o n d e r s s e h e n s w e r t s i n d d e r Te m p e l Kiyomizu - Dera und der Schrein Fushimi I i n a r i -Ta i s h a . M i t e t w a s G l ü c k b e g e g n e t man hier einer Maiko -Tänzerin, die einen schönen Kimono trägt.
©Yasufumi NIshi / JNTO
©Y.Shimizu / JNTO
©Ehime Prefecture / JNTO
Eine heiße Quelle, die seit mehr als 30 0 0 Jahren existier t. Man vermutet, dass das G e b ä u d e d i e Vo r l a g e f ü r d a s B a d e h a u s i m Film „Chihiros Reise ins Zauberland“ bildete.
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vention & Visi stor
In der südlichsten Präfektur Okinawa brachte das su b tro pi s ch e K lim a alle rlei b u nte P flanze n u n d s el te n e Lebewesen her vor. Einige davon kann man im Okinawa Churaumi-Aquarium beobachten. Als touristische Attraktionen gibt es neben Stränden mit smaragdfarbenem Wasser das Shuri-Schloss und seine Burgstadt, die in der Zeit des ehemaligen Königsreichs gebaut wurden.
s Bureau / JNT
O
沖縄
©Okinawa Con
Okinawa
Yakushima
(Kagoshima)
鹿児島 屋久島
D i e I n s e l Ya k u s h i m a i s t b e k a n n t f ü r i h r e unberührte und reiche Natur. Das Wahrzeichen der Insel ist die Riesen-Sicheltanne Jōmon-sugi.
©JNTO
©Yasufumi Nishi /
JNTO
Japaner sind begeistert von… E s g i b t e i n i g e D i n g e, d i e g a n z typisch japanisch sind. Sie we rd e n vo n d e n Ei n hei m i s c he n von Generation zu Generation weitergegeben und bilden so die Tradition der jeweiligen Region. Erst durch das, was die Japaner lieben, kann man die wahre Attraktivität des Landes erleben.
Onsen [温泉] Heiße Quellen
Hokkaid ō
Insges amt gibt es üb er 30 0 0 O nsen i n Ja p a n . Wa s s e r q u a l i t ät u n d s e i n e medizinische Wirkung variieren je nach Quelle. Freibäder sind besonders beliebt.
北海道
©Odakyu Electric Railway / JNTO
Hokkaid ō ist die nördlichste Präfektur Japans. Hier schneit es im Winter besonders viel. Der Pulverschnee in den Bergen Hokkaidōs lockt Skifahrer aus ganz Japan an, und das Schneefest in der Hauptstadt Sapporo besuchen jedes Jahr über 2 Mio. Menschen. Aber auch im Sommer kann man in H o k kai d ō s c h ö n e L a n d s c h af te n b e w u n d e r n , w i e z . B . d i e
©JNTO
Lavendelfelder der Stadt Furano.
Hanami [花見] Kirschblütenfest
東京
D i e H a u p t s t a d t T ō k y ō h a t c a . 13 M i o. Ei n w o h n e r u n d ist das politische, wir tschaf tliche sowie kulturelle Zentrum Japans. Auch aus touristischer Sicht ist die S t a d t s e h r f a c e t t e n r e i c h : Vo n a l t e n S t a d t t e i l e n w i e A s aku s a üb e r Wolke nk rat ze r im Bezirk S hinjuku bi s zum neu ent s t andenen 63 4 M eter hohen Ferns eh - und Rundfunksendeturm „Tōkyō Sky Tree“.
Hanabi [花火]
©JNTO
Feuerwerk
Zum Feuerwerk gibt es in Japan den Ausdruck „große Blume, die im Nachthimmel blüht . Viele Japaner tragen zum Hanabi einen traditionellen Yukata. ©Saga Prefecture / JNTO
Tō kyō
©Yasufumi Nishi / JNTO
©Y.Shimizu / JNTO
Die japanische Kirsche ( 桜= Sakura) blüht nur für etwa eine Woche im Frühling. Während der Blütezeit feiert man unter den Bäumen und genießt ihre Schönheit.
Fuji-San (Shizuoka / Yamanashi)
静岡 / 山梨 富士山 D e r F u j i i s t m i t 3 7 76 M e t e r n der höchste Berg Japans. Seine Schönheit und Größe wird a u c h i n e i n e m t ra d i t i o n e ll e n Kinderlied besungen.
Matsuri
[祭り]
Traditionelles Fest
©JNTO
©JNTO
Zu einem typischen Matsuri gehören prächtige Umzüge und eine laute Geräuschkulisse. Matsuribayashi, die traditionelle Musik eines Matsuri, steigert die ohnehin lebendige Stimmung.
Matsumoto-J ō (Nagano) 長野 松本城
Die Geschichte des Schlosses Matsumoto reicht bis in die Sengoku -Zeit, die Zeit der „streitenden Reiche“, zu Beginn des 16. Jh.
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t So schmeckn Japa
Sushi
Tempura
寿司
©Nagano Prefecture / JNTO
©JNTO
©Kanazawa City / JNTO
Ein Katalog japanischer Speisen
Soba
天ぷら
そば
Sushi ist eine Speise, bei der gesäuerter Reis mit einem Belag ( ネタ= Neta) wie Fisch, Meeresfrüchten oder Ei kombiniert wird. Die Zusammenstellungen sind vielseitig. Man unterscheidet zwischen zwei Sushi-Arten: Dem traditionellen Nigiri-Sushi, bei dem Neta auf Reis gelegt werden, und Maki-Sushi, bei dem die Neta von Reis und Nori (Seetangblätter) umwickelt werden.
Tempura hat sich in der Edo-Zeit (1603-1868) als bürgerliche Speise entwickelt. Man frittiert diverse Zutaten wie Gemüse oder Meeresfrüchte in einem Teigmantel aus Mehl und Ei. Tempura würzt man normalerweise mit Salz oder taucht es in Brühe mit geriebenem Rettich. Es kann aber auch mit Reis ( 天 丼 = Tendon) oder mit Buchweizennudeln ( 天そば= Tensoba) gegessen werden.
Soba sind dünne Nudeln aus Buchweizen mit einer dunkelbraunen Farbe. Sie werden nach Belieben heiß oder kalt gegessen. Heiße Soba werden in Brühe mit verschiedenen Beilagen serviert, kalte Soba hingegen in einer separaten Schale. In beiden Fällen garniert man sie u.a. mit kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln, Ingwer und Wasabi.
うな重
Yakitori
会席料理
焼き鳥
Festliches Essen
Hühnerfleischspießchen
„Kaiseki bezeichnete ursprünglich eine festliche Versammlung. In der Edo-Zeit wurden die Rezepte des Festessens so ausgearbeitet, dass man es zusammen mit Sake genießen konnte. Das Menü besteht grundsätzlich aus einer Suppe und drei verschiedenen Speisen; rohem Fisch, etwas Gebratenem und etwas Gekochtem. Außerdem gibt es dazu auch Vor- und Nachspeisen.
Yakitori ist eine der beliebtesten Speisen in Kneipen. Dabei wird kleingeschnittenes Hühnerfleisch auf Holzspießen mit Soße oder Salz gewürzt und gegrillt. Die Sortenvielfalt ist groß und reicht von Hühnerbrust (もも= Momo) über Fleischbällchen aus Hühnerfleisch ( つくね= Tsukune), Leber ( レバー= Rebā) bis zu Hühnerknorpel ( 軟骨 = Nankotsu) bis Hühnerflügeln ( 手羽先= Tebasaki).
©Hokkaido Tourism Organization / JNTO
In Japan heißt es: „Wenn man Aal ( う な ぎ = Unagi) isst, bekommt man viel Energie . An einem Tag im Hochsommer, dem sogenannten Ochsentag ( 土 用 の 丑 の日= Doyō no ushi no hi), isst man Aal, um die Hitze körperlich zu überwinden, und auch geistig neue Kräfte zu sammeln. Bei Unajū handelt es sich um gegrillten Aal mit etwas süßer Soße auf Reis serviert in einer rechteckigen Schachtel.
Kaiseki-Ryōri
Oden
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おでん
Ramen
ラーメン
©JNTO
Unajū
Gebratener Aal auf Reis
©JNTO
Buchweizennudeln
©JNTO
Frittierte Häppchen
©JNTO
Gesäuerter Reis mit Belag
Okonomiyaki
お好み焼き
Verschiedene Leckereien in Fischbrühe
Japanische Nudelsuppe
Japanische Pizza
Oden, dessen Urform bereits in der Muromachi-Zeit (etwa 14. bis 16 Jh.) existierte, wird heutzutage oft im Winter gegessen. Die Zutaten wie gekochtes Ei, Rettich, Konnyaku-Gelee, Chikuwa (Rolle aus Fischpaste) usw. werden in Brühe aus Seetang ( 昆布= Kombu) oder Fischflocken ( 鰹 節= Katsuobushi) gekocht. Man würzt Oden mit Senf oder Miso.
Ramen stammen ursprünglich aus China und wurden im 19. Jh. in japanische Küche aufgenommen. Die Nudeln bestehen hauptsächlich aus Weizenmehl, Salz und Wasser. Als Beilagen verwendet man u.a. Frühlingszwiebeln, Schinken, Seetang und Ei. Die üblichen Brühen sind Shoyu (Sojasoße), Shio (Salz) und Miso (fermentierte Sojabohnenpaste).
„Okonomi bedeutet „nach Belieben und „Yaki heißt „gebraten . Bei Okonomiyaki brät man verschiedene Zutaten wie Gemüse, Fleisch oder Meeresfrüchte mit einem Teig aus Mehl und Ei auf einer Eisenplatte. Es gibt dabei starke regionale Unterschiede. In der Kansai-Region werden alle Zutaten gemischt und gebraten. In Hiroshima dagegen werden oft Nudeln hinzugefügt.
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Typisch japanisches Essen
Japan hat eine sehr reiche Esskultur mit langer Tradition. Japaner lieben es, im Alltag Leckereien zu entdecken. So verwundert es kaum, dass man im Fernsehen täglich Berichte rund ums Essen sieht. Hier soll ein kleiner Ausschnitt der japanischen Essenswelt vorgestellt werden. Gehen wir auf eine kurze Gourmetreise durch Japan!
Saisonale Speisen(Frühling 春= Haru) Saisonale Speisen(Sommer 夏= Natsu) Saisonale Speisen(Herbst 秋= Aki) Saisonale Speisen(Winter 冬= Fuyu)
©JNTO
©Saga Prefecture / JNTO
Traditionelle Süßigkeiten
Takenoko-Gohan
Sōmen
Sanma
Kani-Nabe
Mit Bambussprossen gekochter Reis
Feine Fadennudeln
Makrelenhecht
Krabben-Eintopf
Takenoko-Gohan ist eine Variante von TakikomiGohan ( 炊 き 込 み ご 飯 = Reis, der mit Zutaten gemischt gekocht wurde). Die Zutaten werden meist saisonal ausgesucht. Im Frühling kocht man den Reis sehr gerne mit Bambussprossen.
S ō m e n s i n d f e i n e Fa d e n n u d e l n , d e r e n Durchmesser weniger als 1,3mm beträgt. Besonders im Sommer, wenn es so heiß ist, dass man oft keinen Appetit mehr hat, werden die mit Eis gekühlten Sōmen gerne gegessen.
Der Makrelenhecht ist ein Fisch, der im Herbst am besten schmeckt. Die Zubereitung ist ganz einfach: Man grillt einen ganzen Fisch mit etwas Salz. Dazu passen geriebener Rettich, Sojasoße und ein bisschen Zitronensaft!
Im Winter dürfen Eintopf-Gerichte nicht fehlen. Dafür gibt es viele Rezepte, die stark regional geprägt sind. Der Krabben-Eintopf ist eine der Luxusvarianten. Es gibt viele verschiedene Krabbenarten, die sich dafür eignen.
Mitarashi-Dango
Dorayaki
Wagashi
Senbei
Dango-Bällchen mit Sojasoßensirup
Pfannkuchen mit süßer Bohnenpaste
Japanische Süßigkeiten
Geröstete Reiscracker
Dango sind kleine Knödel aus Reismehl. Mit arashi - Dango is t eines der k lassischen Dango-Rezepte. Drei bis fünf Dango-Bällchen werden aufgespießt und mit einem Sirup aus Sojasoße, Zucker und Stärke serviert.
Dorayaki ist ein mit roter Bohnenpaste (あん=An) gefüllter Pfannkuchen. „Dora bedeutet „Gong und „Yaki heißt „gebacken . Die berühmte japanische Comicfigur „Doraemon liebt diese Süßigkeit.
„Wa gashi b e d eu te t wö r tlich „ jap anis ch e Süßigkeiten . Die aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellten Wagashi werden zur Teezeremonie gereicht. Besonders wichtig ist neben dem Geschmack vor allem die Ästhetik.
Senbei sind geröstete Reiscracker in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, Formen und Größen. Viele Regionen haben eigene Senbei-Sorten entwickelt, weil sie bei Touristen als Mitbringsel sehr beliebt sind.
そうめん
秋刀魚
かに鍋
©Kanazawa City / JNTO
竹の子ごはん
みたらし団子
どら焼き
Sortimente in Convenience Stores
和菓子
Snacks Süßigkeiten
Getränke
Lebensmittel
Karaage (frittiertes Fleisch)
Kaffee Grüner Tee
Chuhai (Alkoholisches Mixgetränk)
Highball (eine Art von Cocktail)
せんべい
Melon Pan (Süßgebäck) Onigiri
Obento
Instant-Ramen
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Einfach lecker!
Japanische Kochrezepte Es gibt so viele Leckereien in Japan! Aber um sie zu probieren, muss man nicht extra nach Japan fliegen, sondern kann es einfach selbst kochen. Manche Rezepte sind gar nicht so kompliziert, wie man sie sich vorstellt. Möchten Sie auch einmal ein typisches japanisches Kochrezept probieren?
Shabu Shabu
Ein traditionell japanisches Gericht mit dünn geschnittenem Fleisch und Gemüse
Shabu Shabu wird traditionell aus dünn aufgeschnittenem Rindfleisch hergestellt. Moderne Zubereitungen verwenden manchmal Schwein, Krabben, Huhn, Ente oder Hummer. Am häufigsten wird Entrecote verwendet, aber teures Kobe-Beef wäre noch besser. Shabu Shabu wird mit Gemüse wie Chinakohl, Chrysanthemenblättern, Lauch, Karotten, Shiitake und Enoki– Pilzen oder Tofu serviert. Zutaten (4-6 Personen)
Zubereitung
• 600g Rindfleisch (Entrecote) sehr dünn geschnitten • 250g Tofu • 200g Chinakohl • 100g Blattspinat oder Shungiku (Chrysanthemenblätter) • 100g Enoki-Pilze • 100g frische Shiitake-Pilze • 100g Dünne Glasnudeln • 10g Konbu (getrockneter Seetang) • 1bis 2 Liter Wasser • 2 Lauchstangen • 2 Möhren Ponsu Soße
Alle vorbereiteten Zutaten auf einer Platte dekorativ anrichten. Soßen dazustellen. Fertige Seetangbrühe in einem Wok oder Topf auf einem Rechaud in der Mitte des Tisches platzieren und leise köcheln lassen. Jeder Gast gibt Zutaten in die Brühe und fischt sie mit Essstäbchen oder einem Körbchen wieder heraus. Die Fleisch- und Gemüsestücke werden dann nach Belieben in kleine Schüsseln mit den Soßen getaucht.
• Soja Sauce 60ml • Zitronensaft 100ml • Fischfond 60ml
Anbieterin dieses Rezeptes: IIMORI Pâtisserie / Restaurant
Kochkurs bei IIMORI Werden Sie zum japanischen Kochkünstler" und belegen " Sie die beliebten Sushi-Kochkurse in Frankfurt am Main! Azko Iimori gibt ihr Wissen und ihre Kochkunst gerne weiter. Ob Sushi, Patisserie oder japanische Köstlichkeiten wie Shabu Shabu - Azko macht es vor und wirbelt mit Kochlöffeln und Schneebesen mit ihren Gästen um die Wette. Sie sind eine Gruppe aus Freunden oder Kollegen? Wunderbar! Gerne stellen wir Ihnen auch ein Koch-Event ganz nach Ihren Wünschen zusammen. Wenden Sie sich bitte per E-Mail an uns (ai@iimori.de) Wir freuen uns auf Sie! Besuchen Sie unsere Seite! www.iimori.de
Futo-Maki
Zubereitung
Dicke Sushi-Rollen Zutaten (Eine Rolle) • • • • • • • • • •
1 Algenblatt 150g Sushimeshi (Sushi-Reis kochen, danach Reisessig untermischen) 2 getrocknete Shiitake-Pilze Kanpyo* (getrocknete Kürbisstreifen) 1 ¼ einer Möhre, in Streifen geschnitten ¼ einer Gurke, in quadratische Streifen geschnitten 50g rohen Thunfisch, in kleine Stücke geschnitten 1 Omelettrolle, in quadratische Streifen geschnitten 2 Zucker und Mirin* (Japanischer Kochwein aus Reis) Ein wenig Sojasoße 2
1
Pilze in Wasser einweichen und Kanpyo in siedendem Wasser kochen bis es weich wird. Dann in einem Topf eine Soße aus Mirin, Zucker und dem Pilzwasser zubereiten und Pilze, Kanpyo sowie die Möhre darin 20 bis 30 Minuten kochen. Das Algenblatt auslegen und den Reis darauf verteilen. Dann Gurke, Pilze, Möhre, Kanpyo, Omelett und den Thunfisch auf den Reis legen und zum Schluss das Ganze auf „makizushi“-Art rollen und in mehrere Stücke schneiden.
*Erhältlich bei japanischen oder asiatischen Lebensmittelläden
Katsu-Curry Japanisches Curry mit paniertem Schweinefleisch Zutaten (2 Personen) • • • • • • • • • •
60g Möhren 100g Kartoffeln 200g Zwiebeln 450ml Wasser 3 Champignons 60-70g Curry-Würfel* Ein wenig Salz und Pfeffer 1 Lorbeerblatt 150g gekochten Reis 2 Scheiben (160g) Schweinefleisch
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5g Mehl 1 Ei 30g Paniermehl Öl
*Erhältlich bei japanischen oder asiatischen Lebensmittelläden
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Zubereitung Geschnittene Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln und Champignons in einem Topf anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Wasser und Lorbeerblatt hinzufügen und 10 Minuten kochen lassen. Den Topf von der Herdplatte nehmen, Curry-Würfel dazu geben, vollständig auflösen und noch einmal erhitzen. Die Fettschicht des Schweinefleisches entfernen und das Fleisch mit der Rückseite eines Messers weichklopfen. Dann mit Pfeffer und Salz würzen und hintereinander zuerst in Mehl, dann in geschlagenem Ei und anschließend in Paniermehl schwenken. Zuerst 4 Minuten in 160° heißem Öl frittieren und dann bei 180° weiter ausbacken, bis das Fleisch eine karamellartige Farbe angenommen hat und ausreichend gar ist. Das frittierte Schweinefleisch in Stücke schneiden und mit Reis und der Curry-Soße servieren.
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Experience Traditional Japanese Inn!
RYOKAN & ONSEN A Ryokan is a traditional type of Japanese inn dating from the Edo period and is a great opportunity to experience a taste of Japanese lifestyle! A Ryokan typically features Tatami mats for the flooring and often includes breakfast and dinner as part of your stay.
All prices are per night / per room based on 2 guests, including dinner & breakfast.
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These fares are available to any cities JL (Japan Airlines) / JC (JAL-Express) / NU (Japan trans ocean) currently serve in Japan.
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* International flights must be on onewolrd carriers * Embargo Dates : 9 AUG 2012 - 20 AUG 2012, 23 DEC 2012 - 5 JAN 2013 * Must be purchased outside Japan in advance * Valid for two months
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Gebrauchsanweisung
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D端sseldorf Flughafen Terminal
Flughafen D端sseldorf
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Japanisch lernen, Japanisch essen! 日本語 (nihongo=Japanisch) ist die Muttersprache der japanischen Bevölkerung. Wenn Sie sich für die japanische Kultur interessieren, dann versuchen Sie doch etwas Japanisch zu lernen! Wie wäre es, mit einfachen Wörtern und Sätzen, z.B. rund ums Essen, anzufangen? Je mehr man sich mit der japanischen Sprache auskennt, umso besser schmeckt japanisches Essen! Viel Spaß beim Lernen!
Eine Besonderheit der japanischen Sprache ist ihr Schriftsystem. Es besteht aus den Silbenalphabeten ひらがな (hiragana) und カタカナ (katakana) sowie den Schriftzeichen 漢字 (kanji=Ursprünglich chinesische Schriftzeichen). Japaner verwenden diese drei verschiedenen Schriftarten je nach Notwendigkeit.
Japanische Alphabete
あ aア かkaカ さsaサ たtaタ なnaナ はhaハ まmaマ やyaヤ らraラ わwaワ
うuウ くkuク すsuス つtsuツ ぬnuヌ ふhuフ むmuム ゆyuユ りriリ るruル をwoヲ
い iイ きkiキ しshiシ ちchiチ にniニ ひhiヒ みmiミ
おoオ こkoコ そsoソ とtoト のnoノ ほhoホ もmoモ よyoヨ れreレ ろroロ ん nン
え eエ けkeケ せseセ てteテ ねneネ へheヘ めmeメ
が げ ざ ぜ だ で ば べ ぱ ぺ
ガ ゲ ザ ゼ ダ デ バ べ パ ペ
ga ge za ze da de ba be pa pe
ぎ ご じ ぞ ぢ ど び ぼ ぴ ぽ
ギ ゴ ジ ゾ ヂ ド ビ ボ ピ ポ
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ぐグ
gu
ずズ
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づヅ
zu
ぶブ
bu
ぷプ
pu
go ji zo ji do bi bo pi po
きゃ キャ kya しゃ シャ sha ちゃ チャ cha にゃ ニャ nya ひゃ ヒャ hya みゃ ミャ mya りゃ リャ rya
きゅ キャ kyu しゅ シュ shu ちゅ チュ chu にゅ ニュ nyu ひゅ ヒュ hyu みゅ ミュ myu りゅ リュ ryu
きょ キョ kyo しょ ショ sho ちょ チョ cho にょ ニョ nyo ひょ ヒョ hyo みょ ミョ myo りょ リョ ryo
ぎゃ ギャ gya じゃ ジュ ja ぢゃ ヂャ ja びゃ ビャ bya ぴゃ ピャ pya
ぎゅ ギュ gyu じゅ ジュ ju ぢゅ ヂュ ju びゅ ビュ byu ぴゅ ピュ pyu
ぎょ ギョ gyo じょ ジョ jo ぢょ ヂョ jo びょ ビョ byo ぴょ ピョ pyo
*Schwarz: Hiragana, Grün: katakana *Aussprache: j=dsh, s=ß, z=s wie Salz, wa ≒ ua, wo ≒ uo
Grundvokabular わたし
watashi
ich
はい。
hai
Ja.
わたしたち
watashitachi
wir
いいえ。
iie
Nein.
あなた
anata
Sie / du
ありがとうございます。
arigatougozaimasu
Danke schön.
kare
er (dritte Person), fester Freund (Liebhaber)
どういたしまして。
douitashimashite
Bitte schön. / Gern geschehen.
kanojo
sie (dritte Person), feste Freundin (Geliebte)
すみません。
sumimasen
Entschuldigung.
かれ
彼
かのじょ
彼女
Begrüßung
Zahl
おはようございます。
ohayougozaimasu
Guten Morgen.
一
ichi
eins
八
hachi
acht
こんにちは。
kon nichiwa
Guten Tag.
二
ni
zwei
九
kyū
neun
こんばんは。
konbanwa
Guten Abend.
三
san
drei
十
jū
zehn
さようなら。
sayounara
Auf Wiedersehen.
四
shi (yon nach 10)
vier
百
hyaku
hundert
バイバイ!
baibai!
Tschüss!
五
go
fünf
千
sen
tausend
おやすみなさい。
oyasuminasai
Gute Nacht.
六
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sechs
万
man
zehntausend
ogenkidesuka?
Wie geht es Ihnen?
七
shichi (nana nach 10)
sieben
げんき
お元気ですか?
* in kleinen Zeichen: Aussprache, in fetten Zeichen: Bedeutung
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Lebensmittel た
もの
Basissätze
食べ物
tabemono
Lebensmittel
ごはん
gohan
Essen, gekochter Reis
パン
pan
Brot
やさい
yasai
Gemüse
トマト
tomato
Tomate
なす
nasu
Aubergine
まめ
mame
Bohne
ano kissaten (izakaya) ni
キャベツ
kyabetsu
Weißkohl
入りましょう!
ねぎ
negi
Lauchzwiebel
白菜
hakusai
Chinakohl
ほうれんそう
hourensou
Spinat
レタス
retasu
Eisbergsalat
じゃがいも
jagaimo
Kartoffel
だいこん
daikon
Rettich
たまねぎ
tamanegi
Zwiebel
にんじん
ninjin
Möhre
にく
niku
Fleisch
gyūniku
Rindfleisch
toriniku
Hühnerfleisch
豚肉
butaniku
Schweinefleisch
ソーセージ
sōsēji
Wurst
ハム
hamu
Schinken
さかな
sakana
Fisch
鮭
sake
Lachs
えび
ebi
Schrimp / Garnele
まぐろ
maguro
Thunfisch
かに
kani
Krabbe
いか
ika
Tintenfisch
たこ
tako
Oktopus
貝
kai
Muschel
くだもの
kudamono
Obst / Frucht
いちご
ichigo
Erdbeere
はくさい
ぎゅうにく
牛肉
とりにく
鶏肉
ぶたにく
さけ
かい
なか
もも
momo
Pfirsich
りんご
ringo
Apfel
スイカ
suika
Wassermelone
バナナ
banana
Banane
ぶどう
budou
Traube
たまご
tamago
Ei
水
mizu
Wasser
ocha
Tee / Grüner Tee
koucha
Schwarzer Tee
牛乳
gyūnyū
Milch
ジュース
jūsu
Saft
ビール
bīru
Bier
osake
Alkohol, Reiswein
nihonshu
Japanische Reiswein
shōchū
Japanischer Schnaps
umeshu
Likör aus der Ume-Pflaume
ちゃ
お茶 こうちゃ
紅茶
ぎゅうにゅう
さけ
お酒 にほんしゅ
日本酒 しょうちゅう
焼酎 うめしゅ
梅酒
のど
かわ
喉が渇きました。
onaka ga sukimashita
nodo ga kawakimashita
Ich habe Hunger.
Ich habe Durst.
あの喫茶店 (居酒屋) に
いらっしゃいませ! irasshaimase!
hairimashou!
Lass uns ins Café (in die Kneipe) dort drüben gehen! み
メニューを見せてください。 menyū wo misetekudasai
Die Speisekarte bitte.
Herzlich Wilkommen!
Tipp In Japan werden in fast allen Lokalen/ Restaurants gekühltes Wasser oder heißer grüner Tee und ein Handtuch mit der Speisekarte serviert, sobald der Kunde Platz genommen hat. Wasser und Tee sind im Preis inbegriffen. てん
ていしょく
わたしは天ぷら定食が
Tipp
watashi ha tenpura teishoku ga
Ein typisches Menü 定食 (Teishoku) ist die Kombination aus einem Hauptgericht, kleinen Beilagen, einer Misosuppe und Reis.
ご注文は
食べたいです。 tabetaidesu
Ich möchte ein Tempura-Menü essen.
gochūmon ha
(∼を)お願いします。
お決まりですか?
( wo) onegaishimasu
Was möchten Sie bestellen?
(~) bitte!
okimaridesuka?
しょうしょう
ま
かしこまりました。
少々お待ちください!
kashikomarimashita
shoushou omachikudasai!
Jawohl!
Einen Augenblick bitte!
かんぱい
いただきます。
乾 杯!
itadakimasu
kanpai!
Ich beginne mit dem Essen. (In etwa verwendet wie „Guten Appetit!“) なん
これは何ですか?
Getränke みず
す
お腹が空きました。
Prost! / Zum Wohl!
なか
お腹がいっぱいです。
kore ha nandesuka?
onaka ga ippaidesu
Was ist das?
Ich bin satt.
Tipp Trinkgeld ist in Japan nicht üblich. Aber in 居酒屋 (izakaya) wird oft お通し (otōshi=eine kleine Vorspeise) vorweg zum Tisch gebracht. Diese Vorspeise wird serviert, ohne danach zu fragen. Sie wird aber in der Regel in die Servicegebühr eingerechnet.
かいけい
お会計をお願いします。 okaikei wo onegaishimasu
Zahlen bitte.
お い
とても美味しかったです。 ごちそうさまでした! totemo oishikattadesu
gochisousamadesita!
Es hat sehr gut geschmeckt.
Vielen Dank für das Essen! (Bei einer Einladung auch dafür)
*Der Partikel は (ha) wird wie わ (wa) ausgespochen.
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Interkulturelle Kommunikation – Deutschland und Japan – Von Roman Oeffner und Harald Kroll
uns nicht in die Augen guckt, als schwach oder unehrlich und unaufmerksam. In Japan war das früher aber ein sicheres Zeichen von Respekt. Doch im Zuge der Globalisierung neigen Japaner heute auch eher dazu einen direkten Blickkontakt zu ihrem Gegenüber zu suchen. Interkulturelle K o m m u n i k a t i o n m a c h t k l a r, d a s s k e i n e Kultur einer anderen überlegen ist. Sie zeigt deutlich, wie sehr Menschen gefangen sind in Gewohnheiten und Denkmustern, die sie nur mit Bildung und Erfahrung überwinden können. Zu solchen Gewohnheiten gehören auch Vorurteile.
Die Rolle von Vorurteilen
Der folgende Artikel skizziert Überlegungen, die sich aus der Begegnung mit Japanern und aus der Beschäftigung mit der japanischen Kultur und Sprache ergeben. Sowohl lebenspraktische als auch theoretische Reflexionen werden hierbei berücksichtigt.
Roman Oeffner
romanoeffner@perapera.de
www.perapera.de
Seit über 20 Jahren mit Japan vertraut. Ist Schulleiter der Sprachschule perapera und Dozent für Interkulturelles Training.
erfolgreiche Kommunikation entscheidend sein. Doch die meisten Menschen werden die unvermeidliche Erfahrung gemacht haben, dass man auch von sehr nahestehenden Personen nicht so verstanden wird, wie man verstanden werden will. Die Gefahr von Missverständnissen nimmt zu, wenn sich Sprecher verschiedener Kulturen begegnen. Neben mangelnden Sprachkenntnissen sorgen unterschiedliche kulturell geprägte Erwartungshorizonte für Unstimmigkeiten.
Höflichkeit und Gewohnheiten Der Japan-Tag Das Interesse an Japan, der japanischen Kultur und der japanischen Sprache kann man vertiefen, indem man Japanisch lernt oder auch indem man direkten Kontakt zu Japanern sucht. Besonders in Düsseldorf gibt es viele Möglichkeiten dazu. So gibt der Japan Tag einen spannenden Einblick in die attraktive und facettenreiche Kultur Japans. Da interkulturelle Kommunikation nur bei der Begegnung von Menschen stattfindet, ist der Japan Tag sicherlich die beste Gelegenheit, sich mit einer fremden Kultur beschäftigen. Denn ebenso wichtig wie das Wissen um andere Gewohnheiten, Bräuche und Verhaltensmuster, ist der tatsächliche Umgang mit Menschen, die anders agieren, denken und entscheiden als wir.
Zur Stimmigkeit interkultureller Kommunikation Man kann nicht nicht kommunizieren. Auch im Schweigen teilen wir uns immer mit. Je besser wir die Menschen kennen, mit denen wir reden, desto leichter gelingt es uns, Wünsche und Absichten eindeutig mitzuteilen. Auch ein ähnlicher kultureller Hintergrund kann für
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Als Deutscher in Japan wundere ich mich immer wieder darüber, dass bestimmte deutsche Formen der Höflichkeit für Japaner gar keine Rolle zu spielen scheinen. Ein paar Beispiele: Wenn ich in Deutschland in einem öffentlichen Gebäude durch eine Tür gehe, schaue ich mich um, um zu sehen, ob ich jemandem die Tür offen halten kann. In Japan nicht. Wenn ich als Deutscher mit jemandem spreche, schaue ich meinem Gegenüber direkt in die Augen. Dieser Blick signalisiert in Deutschland Aufmerksamkeit und Interesse. In Japan nicht. Stößt man in Deutschland bei einem feierlichen Anlass mit einem Glas Sekt an, schaut man selbst in einer größeren Runde jedem Anwesenden einmal in die Augen, um den anderen Respekt zu zollen. Auch dies ist unter Japanern nicht üblich. In Japan geht man durch eine Tür und schaut sich nicht zwingend um. Außerdem gilt der direkte Blick in die Augen nicht als Zeichen von Höflichkeit. Vielmehr versucht man in Japan den direkten Blick in die Augen eher zu vermeiden. Jeder weiß, wie eindringlich Blicke sein können. Diese Beispiele zeigen, dass ähnliche Verhaltensweisen vor verschiedenem kulturellen Hintergrund anders bewertet werden können. In Deutschland empfinden wir eine Person, die
In jeder Kultur gibt es Vorurteile über andere Menschen. Vorurteile sind nicht immer nur negativ. Aufgrund von Vorurteilen sind wir Menschen fähig, in kritischen Situationen schnell zu handeln. Ein bekanntes Vorurteil besagt, dass Japaner nicht nein sagen können. Das ist einfach nur falsch. In Deutschland sind wir es eher gewohnt, klar und deutlich zu sagen, ob wir etwas tun wollen oder ob wir etwas ablehnen. Das kann mehr oder weniger direkt geschehen, ohne befürchten zu müssen, dass jemand wegen einer Ablehnung verletzt ist. Auch Japaner können etwas ablehnen, allerdings achten sie dabei sehr darauf, nicht die Gefühle anderer zu verletzen. Es gibt gewisse feststehende Formulierungen, die jeder Japaner sofort als Ablehnung zu verstehen weiß. Als Gaijin, also als Ausländer, können wir das nicht sofort durchschauen. So ist vielleicht der Eindruck entstanden, Japaner drücken sich vor klaren Worten. Ebenso bedeutet ein „hai, hai...“ nicht einfach „ja“. Dieses „Ja“ ist zunächst nichts weiter als ein Signal der Aufmerksamkeit und signalisiert: „Ich höre zu.“
Offenheit, Toleranz und Bildung Was können wir tun, damit Kommunikation auch zwischen den Kulturen funktioniert? Das Wissen um die Verwurzelung in der eigenen Kultur und die damit geprägten Vorurteile ist eine Grundvoraussetzung. Unerwartetes Verhalten anderer Menschen sollte man nicht einfach ablehnen oder als Bedrohung des eigenen Selbstverständnisses ansehen. Das Begreifen des Verhaltens von Menschen einer anderen Kultur verlangt nicht, dass wir unsere eigene Meinung und unser Verhalten anderen Menschen anpassen. Es führt aber zwangsläufig dazu, dass die Unterscheidung zwischen richtigem und f a l s c h e m Ve r h a l t e n s c h w i e r i g w i r d , d e n n interkulturelle Kommunikation zeigt deutlich, dass diese Kategorien kulturell geprägt sind. Eine Beschäftigung mit diesem Thema und der tatsächliche Kontakt mit Menschen verschiedener Kulturen bringen uns dem Fremden näher.
Harald Kroll
hrkroll@aol.com
www.aemono.de
M. A. Ist Japanwissenschaftler und Kaufmann. Er arbeitet seit 20 Jahren als Trainer, Berater und Dolmetscher für Industrie und Handel. Der japanische Botschafter hat ihm 2011 in Berlin den Deutsch – Japanischen Freundschaftspreis der Robert Bosch Stiftung verliehen.
Singen Japaner auch falsch und laut unter der Dusche? Interkulturelles Lernen durch Sprachenlernen – Anspruch und Wirklichkeit „Interkulturelles Lernen findet statt, wenn eine Person im Umgang mit Menschen einer anderen Kultur das fremde Orientierungssystem umfassend zu verstehen sucht, um es in das eigenkulturelle Orientierungssystem zu integrieren und bewusst anzuwenden.“ So eine akademische Theorie. Die Praxis sieht oft anders aus: „Die Funktion üblichen interkulturellen Routineverhaltens besteht darin, Differenzen zu verschleiern und kulturelle Unterschiede zu verstecken oder zu verdrängen. Routinen stellen eine Scheinbewältigung interkultureller Herausforderungen dar: Sie helfen den Handelnden, ihr Gleichgewicht aufrechtzuerhalten und bedrohliche Spannungen zu minimieren.“ Es stellt sich deshalb die Frage: Können wir eigentlich interkulturellen Spannungen begegnen, indem wir Sprachen lernen?
Japanisch als Rätsel - Lern- und Sprechstrategie, als Zugang zu einer fremden Kultur Japanisch lernen? Wozu? Als Japanologe und Kaufmann bin ich für meine Kunden seit 20 Jahren auf der Suche nach der geheimnisvollen Formel: „Wirksame Verhaltens- und Sprechstrategien zwischen Japanern und Deutschen.“ Warum Rätsel? Nun - wir wollen ja keine Vokabeln oder Grammatik sprechen, wir wollen uns auf natürliche Weise unterhalten. Ambiente einerseits und DiskursStruktur andererseits: beide Elemente zeigen, ob Kommunikation wirksam funktioniert. Gleichgültig, ob Japanisch, Deutsch oder Englisch - ein Gefühl für das eigene Ambiente und eine angemessene Diskurs-Struktur sind Voraussetzung für gelingende interkulturelle Kommunikation. Sprache formt sich aus Tönen (Phonetik) und Schrift (Graphemik). Sie formt veränderliche Worte (Morphologie) und bildet Phrasen zu Sätzen (Syntax). Wörter
erhalten durch kulturelle Übereinkunft eine Bedeutung (Semantik). Lebendig wird Sprache aber erst durch ihre Benutzung (Pragmatik), die gemeinsam mit Gestik, Mimik und Zeichen (Semiotik) Kommunikation lebendig und doch immer wieder rätselhaft gestaltet.
Wirklichkeit ist Werden statt Sein: die „physikalische Wahrhaftigkeit intransitiver Verben“ Im Japanischen werden - wie in den altaischen Sprachen Türkisch, Finnisch, Ungarisch, Koreanisch, Mongolisch auch - bevorzugt Verben verwendet, bei denen nicht eine Person handelt, sondern bei denen automatische Vorgänge beschrieben werden: „Das Glas ist heruntergefallen.“ statt „Du hast das Glas heruntergeworfen.“ Auf Deutsch schreibt man die Ursache oder Schuld einem einzelnen zu, auf Japanisch vergemeinschaftet man schamvoll das Geschehen. Hier analysiert man d i e Ve r g a n g e n h e i t , d o r t m a c h t m a n e i n e Fallstudie zur künftigen Lösung. Hier ordnet man ein Problem jemandem zu, dort übt man sich gemeinsam in stetiger Verbesserung - Kaizen. Man schaut hier den anderen an, wo man dort gemeinsam wegschaut. Hier schreibt man für sich Anwaltsbriefe, dort bevorzugt man gemeinsame Mediation. Das Werkzeug, de-personalisierte Abläufe eines Geschehens zu beschreiben, ist nicht nur in den Kanji, sondern bereits in der Struktur des Japanischen selbst enthalten. Japanische Beschreibungen sind für mich auf seltsame Art wahrhaftig, friedlich und einfacher vorstellbar, meine deutsche Sprache klingt oft mehr nach Urteilsstil. Interessant finde ich zudem die konsequente Sprecherperspektive der japanischen Sprache und dass man in Japan den Akteur und in Deutschland das Thema oft hinzudenken muss. Bemerkenswert sind am Japanischen die kooperative Kommunikation und die deutliche Trennung zwischen Beziehungsund Sachebene. Das kognitive Visualisieren von Objekt- und Verbkombinationen („einen Apfel essen“) und Metaphern sowie das aktive Verständnis für Pausen, Timing, Rhythmus und gutes Zuhören sind meine Schlüsselstrategien für verständnisintensives Lernen und eine gute Kommunikation.
You Tube Videos sowie eine Reihe Bücher zum Thema Japan: Hans-Georg Kaethner: „Sumo Sushi Dauerlächeln“; Kerstin und Andreas Fels: „Die Axt im Chrysanthemenwald“; Peter Carey: "Wrong about Japan- Eine Tokyo Reise"; Niall Murtagh: "Blauäugig in Tokio"; Andreas Neuenkirch „Gebrauchsanweisung für Japan“; Christoph Neumann: „Darum nerven Japaner: Der ungeschminkte Wahnsinn des japanischen Alltags“; Finn Mayer-Kuckuk: „Tokio Total: Mein Leben als Langnase“ und einige mehr.
Haben Sie schon einmal im Stress IHR GESICHT aus den Augen VERLOREN? Singen Sie! Haben Sie sich auch schon einmal die Frage gestellt: warum verbeugen sich Japaner beim Te l e f o n i e r e n ? G i b t e s a u c h i m D e u t s c h e n ästhetisch-funktionale Sprechroutinen zum Auswendiglernen? Warum denke ich nicht daran, dass meine richtige Behauptung meine Lage falsch beschreibt? Oder: Warum ist das Staccato aus dem Grammatik-Handbuch der falsche Weg? Manchmal vergesse ich auch heute noch, dass ein Satz gar keine Absicht haben muss. Auch finde ich es schwierig, wenn Deutsche ihre Laute der Atmosphäre nicht anpassen oder ärgere mich, wenn meine Landsleute über Vorstellungsbilder streiten, obwohl unsere Sprache keine sichtbaren Schriftzeichen hat. Jedenfalls freue mich, dass es hier und dort immer auch Leute gibt, die laut und falsch in der Badewanne singen. Dann erinnere ich mich wieder gern daran, dass in Japan und zunehmend auch in Deutschland Harmonie oft aus gemeinsamem Selbstvertrauen beim Singen entsteht.
Welche Eigenschaften und Bücher helfen im Umgang mit Japan? Allgemein nennt man im Zusammenhang mit Japan Ambiguitätstoleranz, Kontaktfreudigkeit, Verhaltensflexibilität, emotionale Stabilität, Leistungsmotivation, Einfühlungsvermögen und Polyzentrismus als gute Voraussetzung. Dass im Umgang mit Japan auch eine gehörige Prise -manchmal auch deftiger - Humor dazu gehört, zeigen die inzwischen zahlreichen
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Manga: Nur für Kinder? Vergleicht man die Situation heute mit der vor zehn Jahren, so ist die Zahl der Mangaleser in Deutschland zwar gestiegen, an dem Vorurteil, dass Manga nur für Kinder sind, hat sich jedoch nicht viel geändert. Allerdings war die Situation in Japan früher ähnlich. Vor etwa 60 Jahren noch waren Manga auch in Japan meist für Kinder ausgelegt oder fanden sich als sozialkritische Bildergeschichten in Zeitungen. Doch dann tauchte ein Genie auf, das es schaffte, Themen für Erwachsene auch für Kinder verständlich in Manga zu verpacken; Osamu Tezuka (1928-89), der sogenannte Gott des Manga. In einer Zeit, in der Manga abschätzig betrachtet wurden, hatten seine Serien bei Kindern gigantischen Erfolg. Die Themenbereiche seiner Manga
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Deutschland und Japan Wa s m i r b e s o n d e r s a u ff i e l , a l s i c h n a c h Deutschland kam, war nicht der Größenunterschied der Märkte für Manga in Deutschland und Japan, es war die unterschiedliche Wahrnehmung des Mediums. Ich habe den Eindruck, dass Manga in Deutschland oft sowohl als Kunst als auch als Unterhaltung angesehen werden, während sie in Japan hauptsächlich als Massenmedium gilt. So betrachten sich auch die Zeichner in Deutschland oft als Künstler, während sie sich in Japan eher als Handwerker fühlen. Ich wünsche mir, dass in Deutschland mehr ernsthafte und zugleich unterhaltsame Manga publiziert werden und dass Manga in Japan mehr Anerkennung als Kunstform finden. Wenn man die internationale Entwicklung der Manga betrachtet, erkennt man, dass sie sich vor allem seit dem 19. Jh. Manga weltweit gegenseitig beeinflusst haben. Man darf nicht vergessen, dass deutsche Zeichner wie Wilhelm Busch in der Historie der anfänglichen “Bildergeschichten“ (die damals noch nicht “Comics“ genannt wurden) einen sehr wichtigen Platz einnahmen. Leser in Deutschland sowie in
©Karin Nagao. Meer in Berlin, 2005
reichten von Technologie und Medizin über diverse Weltanschauungen bis zu Geschichte und Literatur. Daher wurden sie auch von einer älteren Leserschaft aufgenommen, die bis dahin noch keinen Manga gelesen haben. Durch dieses breite Themenspektrum erweiterte Osamu die Möglichkeiten der Nutzung dieses Mediums und ebnete den Weg für die Zeichner nach ihm. Heutzutage stellen Manga 40% der gesamten Publikationen Japans dar und bieten diverse Genres für alle Altersgruppen. Für Japaner ist es kein großer Unterschied mehr, ob man etwas als Text oder Manga liest. So werden etwa Biographien historischer Persönlichkeiten als Manga auch für Erwachsene veröffentlicht, oder einige Leute schreiben ihre Blog-Einträge nicht mehr als Text, sondern posten lieber selbst gezeichnete Manga. Manga folgen eigenen Regeln, an die man sich beim Lesen erst gewöhnen muss. Hat man diese Hürde jedoch einmal überwunden, schafft es der Manga durch seine Struktur leicht, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Die Bilder machen es dem Leser leicht, sich den Schauplatz des Geschehens vorzustellen, auch wenn ihm das Thema völlig fremd sein mag. Durch das stille Mitlesen des Textes reflektiert der Leser die Handlung und „erlebt“ die Erzählung mit. Auf diese Art ergänzen sich Geschichte und Bilder im Manga gegenseitig und erzeugen eine tiefere Erfahrung.
anderen Ländern Europas entwickeln zunehmend einen Blick für Manga. Während der japanische Mangaleser hauptsächlich japanische Manga liest, von denen man in Japan förmlich überschwemmt wird, kommen deutsche Leser von früh an auch mit Manga aus verschiedenen Ländern in Kontakt. Dabei entwickelt man einen eigenen Geschmack, der für einen Zeichner von großer Bedeutung ist. Ich bin sehr gespannt, wie sich deutsche Zeichner in Zukunft entwickeln, und ich freue mich sehr darauf, von ihren Werken fasziniert zu werden.
pfehlungen Eine Auswahl von Em ■ Nakazawa,
Keiji. “Barfuss durch Hiroshima“ (DE) Mikio. “Bonobono“ (JP) ■ Tezuka, Osamu. “Buddha“ (EN) ■ Fujiko, Fujio A. “Lachender Kaufmann“ (Warau Sêrusuman) (JP) ■ Miyazaki, Hayao. “Nausicaä aus dem Tal der Winde“ (DE) ■ Igarashi,
Karin Nagao Geboren 1980 in Osaka, seit 2003 wohnhaft in Berlin. Manga-Zeichnerin, Übersetzerin Jap.-Deu., Koordinatorin, Studentin an der Humboldt Universität zu Berlin. 2005 Sonderpreis der japanischen Botschaft für das Werk “Meer in Berlin“, 2007-2009 Organisations- und Jurymitglied des Manga-Wettbewerbs der DeutschJapanischen Gesellschaft Berlin. Seit 2008 leitet die Zeichnerin Manga-Workshops innerhalb sowie außerhalb Deutschlands. Seit 2011 ist sie bei dem internationalen Comicprojekt des Goethe Instituts in Slowenien tätig.
©Karin Nagao, 2008 Workshops Broschuere
Hokusai. "Plötzlicher Wind" in Hokusai Manga, um 1834. Museum Volkenkunde, Leiden. Quelle: Edmond de Goncourt. "Hokusai", 2008 New York, P.200.
Eines der am häufigsten verwendeten japanischen Wörter in Deutschland ist sicherlich „Manga“. Wenn Japaner nach Deutschland kommen, sind sie oft überrascht, wenn sich manche Deutsche besser mit Manga auskennen als sie selbst. Das Wort Manga besteht aus zwei Zeichen 漫 (zwanglos, man) und 画 (Bild, ga) und bezeichnet, das ungezwungene Bilderzeichnen nach Lust und Laune. Es ist nicht ganz klar, seit wann das Wort verwendet wird, aber bereits vor ca. 200 Jahren fand es sich in der Bedeutung „Skizze“ oder „humorvolles Bild“. Gegen Ende des 19. Jh. wurde der Begriff dann auch für die europäischen und amerikanischen “comics“ oder “cartoons“ übernommen. Zwar spricht man auch in Japan gelegentlich von „Comics“ aus Europa oder den USA, doch bezeichnet “Manga“ den Überbegriff des Mediums, in dem Geschichten mit Bildern gezeichnet werden. Daher wird der Ausdruck „Manga“ in diesem Artikel nicht ausschließlich für Comics aus Japan, sondern in der allgemeinen Bedeutung „Comic“ verwendet, sofern nicht ausdrücklich auf anderweitiges hingewiesen wird.
漫 画
マンガ
Der japanische Manga ist in Deutschland nicht mehr nur ein Modephänomen, sondern hat sich endgültig etabliert. In diesem Bericht wird versucht, die Welt des Manga zu erklären - auch für diejenigen, die noch nie einen gelesen haben.
まんが
Manga: Eine Einführung für Erwachsene
Japanfans in Deutschland Die japanische Kultur übt seit jeher große Faszination auf viele Menschen aus. Doch die Gründe für das Interesse an Japan wandeln sich im Laufe der Zeit. In diesem Artikel soll ein Einblick in ein Phänomen gegeben werden, das sich vor allem bei jüngeren Leuten zunehmender Beliebtheit erfreut.
Seit dem Ende der 90er Jahre hat sich in Deutschland eine Szene herausgebildet, die durch großes Interesse an der japanischen Populärkultur geprägt ist. In ihr versammeln sich vor allem Fans von Manga und Anime, japanischer Pop- und Rockmusik, sowie ausgefallener Modestile. Diese Fangemeinde, die zum Großteil aus Kindern und Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren besteht, war zwar vor einigen Jahren noch eine Randerscheinung, doch hat sie sich in der letzten Zeit gesellschaftlich etabliert. Ein zentraler Bestandteil dieser Bewegung ist das sogenannte „costume play“ – kurz „Cosplay“. Damit bezeichnet man das Verkleiden als Charaktere aus Manga, Anime und Filmen. Auf diese Art schlüpfen die Fans in die Rolle ihrer Lieblingsfigur und lassen sie so für eine kurze Zeit zum Leben erwachen. Die Szene zeichnet sich durch ein hohes Maß an Kreativität aus. Die Kostüme werden oft in aufwendiger Handarbeit gefertigt, Comics werden mit eigenen Geschichten nachgezeichnet, und auch Musicalgruppen, die mit Stücken zu ihrer Lieblingsserie auftreten, gibt es mittlerweile. Die größte Plattform für den Austausch unter den Fans bilden soziale Internetportale wie Facebook oder Animexx (der Anime- und Manga-Verein). Aber auch auf Veranstaltungen und Messen, wie der DoKomi in Düsseldorf, trifft man sich.
Die DoKomi – Plattform für Cosplayfans Seit 2009 bietet die J-Culture Convention tausenden von Fans eine Plattform zum Vernetzen und für das gemeinsame Cosplay.
Die Besucher erwarten dort Stände von zahlreichen japanbezogenen Ausstellern und Händlern, sowie ein Bühnenprogramm und interaktive Workshops. Höhepunkte bilden der abendliche Cosplayball, Szenecafés, der „HostClub“ sowie das „MaidCafé“, dessen Gäste von jungen Mädchen in französischen Dienstmädchenuniformen bedient und unterhalten werden.
Akihabara Epizentrum der Popkultur Den Ursprung dieser in Deutschland angekommenen Subkultur findet man im Stadtteil Akihabara in Tokyo. Einst bekannt für seinen großen Gemüsemarkt, wurde aus Akihabara das Zentrum der Unterhaltungselektronik der japanischen Metropole. Hier versammeln sich heute viele einheimische Fans und Touristen
©Y.Shimizu
Cool Japan & Cosplay – Fankultur made in Japan
zum Einkauf von Manga, Anime, Games, Computerteilen, Kameras, Modellbau und vielem mehr. Man findet hier vor allem japanische Produkte, aber auch solche aus aller Welt. Für diese Vielfältigkeit ist Akihabara bekannt.
Doch der eigentliche Reiz dieses Ortes liegt darin, dass der ganze Stadtteil eine Art Vergnügungspark für Fans ist. Auf den Straßen werben Mädchen in Maid-Kostümen für ihre Cafés, Straßenkonzerte und öffentliche Tanzeinlagen findet man an vielen Ecken und an den Gebäuden leuchtet die Reklame für die neuesten Animes und Games. Die Faszination, die von Akihabara ausgeht, ist nicht immer leicht zu verstehen, doch dieser chaotische und zugleich wunderbare Ort ist der Ausgangspunkt einer Kultur, die uns in ihren Bann zieht. Es bleibt spannend, wie durch die parallelen Subkulturen in beiden Ländern die Deutsch-Japanischen Beziehungen in Zukunft positiv beeinflusst werden.
Andreas Degen 25-jähriger Student der Immobilienwirtschaft, wohnhaft in Bonn. Aktiver Fan japanischer Popkultur und u.a. Mitveranstalter der DoKomi in Düsseldorf, eines Events für Japan-Fans und Cosplayer. Informationen zur DoKomi unter: www.dokomi.de
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Sake ist das Volksgetränk der Japaner und ein Ausdruck ihrer Seele. Als natürliches und reines Getränk repräsentiert er die Kultur, Geschichte und Landschaft Japans. Bis heute darf Sake bei feierlichen Anlässen und religiösen Ritualen nicht fehlen. Früher wurde Sake in jedem Dorf gebraut. Heute gibt es noch etwa 1300 Sake-Brauereien, die in der Regel als traditionelle Familienbetriebe geführt werden. Die Braukunst und das hohe Qualitätsbewusstsein machten den japanischen Sake weltberühmt. Längst haben die Amerikaner und viele andere Nicht-Japaner den Sake für sich entdeckt. Vor allem der Premium-Sake, der in Handarbeit hergestellt wird und ein besonders feines Geschmacksprofil aufweist. Diese hochwertigen Sorten werden nicht nur in japanischen Restaurants, sondern auch in „Sterne-Tempeln“ in aller Welt wie in New York, London, Paris und Deutschland serviert. Die Sterneköche Tim Raue* in Berlin, Sven Elverfeld*** in Wolfsburg und Yoshizumi Nagaya* in Düsseldorf (der erste japanische Sternekoch in Deutschland) wurden von der Geschmackswelt des Premium-Sake inspiriert. In weiten Teilen Europas gilt Sake aber immer noch als ein geschmackloser Schnaps, der nur heiß getrunken werden kann. Tatsächlich stammt der „heiße Sake“ beim Sushi-Imbiss an der Ecke aus industrieller Produktion. Ein solcher BulkSake mit Mainstream-Geschmack ist unfähig, die jahrtausendealte Brautradition und Esskultur Japans zu repräsentieren.
Sake in herausragender Super-Premium-Qualität
SAKE Göttertrunk aus Japan
Eine cremige Banane, ein frischer grüner Apfel oder vielleicht eine honigsüße Melone − die Aromen der Weine sind verführerisch und vielseitig. Aber wussten Sie schon, dass man solche fruchtigen Aromen auch im Sake finden kann?
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Neben den Futsūshu (Regular-Sake) gibt es hochwertige Sake, die sich durch einen besonders aufwendigen Produktionsprozess auszeichnen. Diese Premium-Sake machen etwa 25 Prozent der gesamten japanischen Sake-Produktion aus. Für Premium-Sake gibt es sechs Klassifikationen, die sich durch den Reispoliergrad (je kleiner, umso feiner) und die Zutaten unterscheiden. Zwei Begriffe sollte man sich merken: Ginjō und Junmai. Für Ginjō-Sake wird nur der mittlere Teil des Reiskorns verwendet, in dem die Stärke konzentriert ist. Außerdem wird dieser Sake bei extrem niedrigerer Temperatur fermentiert, so dass fruchtige Aromen und ein feiner Geschmack entstehen können. Junmai bedeutet „purer Reis“; dieser Sake wird nach dem japanischen Reinheitsgebot gebraut. Zu einem Premium-Sake ohne das Junmai-Attribut wird in geringfügiger Menge neutraler Alkohol zugefügt, um mehr Aromen aus der Maische zu holen. Daiginjō und Junmai Daiginjō sind eine besondere Handwerkskunst unter den Sake. Um diese Spitzenqualität zu erreichen, muss der Reis durch die Polierung mehr als die Hälfte seines
Gewichts verlieren und wird bei extrem niedriger Temperatur von ca. 7−9°C vergoren. Der TōjiMeister und seine Mitarbeiter verbringen während der Produktionsphase des Daiginjō bzw. Junmai Daiginjō schlaflose Nächte, um die Temperatur und Entwicklung exakt zu verfolgen. So entsteht ein sehr feiner, bukettreicher Sake. Oft wird der Reispoliergrad sogar um 35 Prozent niedriger als vorgeschrieben ausgewählt, um eine herausragende Spitzenqualität zu erreichen.
Die Harmonie zwischen Speise und Sake Trinkt man den Sake solo oder zu Speisen? Dafür gibt es keine Regel. Doch zeigt der Sake seinen wahren Wert, wenn er gemeinsam mit Speisen genossen wird. Aber welcher Sake passt zu welchen Speisen? Japaner halten es bei dieser Frage ziemlich locker, also „ganz nach Lust und Budget“. Genauso wie beim Wein gibt es beim Sake unterschiedliche regionale Ausprägungen. Während in den Bergregionen ein süßer und kräftiger Sake zu salzigen Spezialitäten favorisiert wird, trinkt man in den Küstenregionen zu Fisch und Meeresfrüchten eher einen frischen und leichten Sake. Als Sake-Händlerin ist mir meine tägliche „Übungseinheit“ wichtig, in der ich die Kombination von Sake und Speisen teste. In der Regel vergleiche ich pro Gericht einen Sake und einen Wein. So passt z. B. zu Spaghetti Carbonara ein vollmundiger Junmai-Sake besser als ein Riesling Spätlese. Doch passt Sake zu jeder Art von Speise. Er unterstützt mit Umami den Wohlgeschmack der Speisen und begleitet sie sanft, ohne seinen eigenen Geschmack zu verlieren. Unkompliziert und schön begleitet ein Junmai Ginjō eine Käseauswahl von einem frischen Ziegenkäse, einem gereiften Alpenkäse und einem Blauschimmelkäse ebenso perfekt wie eine fruchtigmilde Spätlese.
(10−15°C), bei Zimmertemperatur oder warm trinken; die geeignete Trinktemperatur hängt vom Sake-Typ ab. Premium-Sake schmeckt am besten leicht gekühlt. Ein aromabetonter Sake (Ginjō, Daiginjō) wird ebenfalls besser gekühlt genossen, während ein kräftiger und vollmundiger Sake sowohl gekühlt als auch erwärmt getrunken werden kann. Je nach Temperatur eröffnet ein guter Sake eine andere Aromen- und Geschmackswelt. Probieren Sie den Sake mal kalt, mal warm − ganz nach Ihrer Stimmung.
Lagerung & Haltbarkeit Beim Premium-Sake steht auf dem Etikett ein Herstellungs- bzw. Abfülldatum. Er ist empfindlich gegen Licht und Temperaturschwankungen; deshalb ist es wichtig, dass Sake der Spitzenqualität im Kühlcontainer aus Japan nach Europa verschifft wird. Man sollte Sake beim Händler seines Vertrauens und/oder im Onlineshop kaufen und nach dem Erwerb im Kühlschrank oder Keller lagern. Nach dem Öffnen der Flasche ist Sake im Kühlschrank einige Wochen haltbar, ohne dass der Geschmack durch die Oxidation beeinträchtigt wird. Aber nicht vergessen: Genießen Sie ihn unbedingt bei der nächsten Gelegenheit. Kampai!
Guten Sake trinkt man gekühlt Sake kann bei unterschiedlichen Trinktemperaturen genossen werden. Man kann ihn leicht gekühlt
Über Yoshiko Ueno-Müller Yoshiko Ueno-Müller wurde in Tokyo geboren. Sie lebt seit 1989 in Deutschland. Ihre Leidenschaft für die Genusskultur führte sie in die Welt des Sake. Yoshiko UenoMüller ist geprüfte Weinberaterin und die erste weibliche sowie die erste nicht in Japan lebende Person, die die schwierige Prüfung zum „Master of Sake Tasting" bestanden hat. Sie ist Mitglied von Slow Food sowie der Sommelier Union Deutschland. Für ihre Verdienste um die Förderung der Sake-Kultur wurde sie im Oktober 2011 vom Verband der Sake-Brauer zum SAKE S A M U R A I e r n a n n t . I h re F i r m a U E N O GOURMET GmbH wurde 2005 in Kronberg gegründet und importiert Premium-Sake und Gewürze direkt von renommierten Produzenten. Yoshiko Ueno-Müller betreibt Handel mit Gastronomiebetrieben sowie einen Onlineshop und organisiert zahlreiche Präsentationen und Verkostungen unter dem kulinarischen Thema „East meets West“.
Klassifizierungen des Premium–Sake
純米吟醸 Junmai Ginjō Poliergrad: unter 60% Feinfruchtiger und milder Genuss
純米 Junmai Poliergrad: nicht vorgeschrieben Vollmundiger Terroir-Sake
3% 3% 6%
14%
74% Tafel-Sake
大吟醸 Daiginjō Poliergrad: unter 50% Hocharomatische Handwerkskunst
©Markus Kirchgessner
純米大吟醸 Junmai Daiginjō Poliergrad: unter 50% Große Harmonie von Aroma und Reis-Umami
吟醸 Ginjō Poliergrad: unter 60% Aromatischer und klarer Genuss
本醸造 Honjōzō Poliergrad: unter 70% Leichter und frischer All-Rounder
Kontakt
Yoshiko Ueno-Müller UENO GOURMET GmbH ueno@japan-gourmet.com www.japan-gourmet.com
Alle Junmai-Sorten sind ausschließlich aus Reis und Wasser gebraut, sonst geringfügig Braualkohol zugesetzt. Angegebene Prozentzahl entspricht Produktionsanteil.
Klassifizierung von Premium‒Sake
Premium‒Sake
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Oststraße 55, 40211 Düsseldorf TEL (0211) 16 17 99 Mo. & Mi.- So. 11:30 - 22:30 Uhr Di. Ruhetag
Klosterstraße 68a, 40211 Düsseldorf TEL (0211) 83 02 222 Mo. - Sa. 12.00 Uhr – 22.00 Uhr So. Ruhetag
Dieses Angebot ist gültig am 02.06.2012 sowie vom 04.06.2012 bis zum 31.08.2012 von Montags bis Freitags. Bitte beachten Sie, dass andere Kombinationen außer den oben genannten Speisen und Getränken nicht möglich sind.