22. Januar 2014
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Inhalt Neuer Wintergarten ist ganz besonders Seite 2 Firma Temming bietet Winterrabatte Seite 5 Es bewegt sich etwas in der Südstadt Seite 5
Segeberger wollen nun keinen Winter mehr 쮿 Bad Segeberg (wlz) Mal Sonne, mal ein paar trübe Tage, dann wieder Regen und Graupelschauer, dazu Temperaturen über oder knapp unter dem Gefrierpunkt, so präsentiert sich der Winter im Kreis Segeberg. Ob das so bleibt, wissen die Meteorologen nicht verlässlich zu sagen. Einige sehen durchaus noch eine Kälteperiode auf Schleswig-Holstein zukommen. Sicher ist dagegen laut der nord express-Umfrage, dass die meisten Menschen im Kreis Segeberg mit der jetzigen Situation ganz zufrieden sind, und sich nur wenige Schnee herbeiwünschen. Ein milder Winter sorgt für sichere Straßenverhältnisse und spart Heizkosten.
Marianne Lange (66), ehemalige kaufmännische Angestellte aus Klein Rönnau (mit Ehemann Dietrich): „Wir hätten nichts dagegen, sollte es noch Schnee geben – nur nicht so viel wie in den letzten beiden Wintern.“
Frank Menkenhagen (51), Werkzeugmacher aus Hartenholm: „Ich fand es bedauerlich, dass wir keine weißen Weihnachten hatten, jetzt aber braucht es nicht mehr unbedingt noch zu frieren oder zu schneien.“
Uwe Hinrichsen (58), BauhofMitarbeiter aus Bad Segeberg: „In meinem Garten sprießen jetzt schon die Narzissen und Tulpen, aber ich befürchte, bei dem ständigen Wechsel zwiAnnette Wolter (61), Wachfrau schen warm und kalt gehen sie aus Bad Segeberg: „Meinet- mir wieder kaputt.“ wegen braucht es die nächsten Wochen nicht mehr zu schneien. Ohne Schnee ist das Auto- und Fahrradfahren erheblich sicherer. Außerdem spart man reichlich Heizkosten.“ Fotos wlz
Johannes Veermans (8), Schüler aus Traventhal: „Ich hoffe sehr, dass wir in diesem Jahr nicht mehr viel Schnee mehr kriegen. So ist es viel angenehmer, sonst müsste ich dauernd raus, um den Bürgersteig und die Einfahrt zu fegen.“
Sandmann-Ausstellung im Museum Seite 6 Tischlerei Bartholl blickt nach vorn Seite 7 Die Babys der Woche stellen sich vor Seite 16
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Zoe Lehmann (4, mit Großmutter Kerstin) aus Geschendorf: „Ich möchte am liebsten ganz viel Schnee haben, denn bei meiner Oma sind in der Nähe ein Berg und ein Teich, da kann man dann prima rodeln und Schlittschuhlaufen.“ Hans Clausen (68), ehemaliger Mechaniker aus Bad Segeberg: „Mir gefällt das Wetter mit den recht milden Temperaturen und ohne viel Schnee oder Matsch eigentlich ganz gut, wenn nur nicht dauernd dieser starke Regen wäre.“
Brigitte Koep (58), Fremdsprachen-Sekretärin aus Bad Segeberg: „Hoffentlich gibt es bald Frühling und keinen starken Frost mehr. Dass dadurch Mücken und Bodenschädlinge nicht erfrieren, finde ich nicht besonders schlimm.“
Altkleider gehen nach Hamburg 쮿 Kreis Segeberg. Die 160 Standplätze für AlttextilContainer des Wege-Zweckverband werden neu bestückt. Der Grund: Der WZV hat das Einsammeln und Sortieren von Alttextilien europaweit ausgeschrieben. Das Ergebnis: K. & A. Wenkhaus, ein traditionsreiches Hamburger Textil-Recycling-Unternehmen, sammelt nun die Alttextilien der WZV-Kunden im Kreis Segeberg. Ein Stein ist dem Leiter der Abfallwirtschaft beim WZV, Torsten Höppner, vom Herzen gefallen, als der neue Partner gefunden war. „Alles ist glatt gelaufen. Das ist bei europaweiten Ausschreibungen nur selten der Fall, weil unterlegene Bieter häufig Rechtsmittel einlegen. Wir konnten nun fristgerecht starten“, berichtet Höppner. Besonders erfreut ist er darüber, dass der neue Partner des WZV ein zertifiziertes, regionales Familienunternehmen ist, das auf 100 Jahre Erfahrung im Textil-Recycling zurückblickt und heute auf modernste Sammellogistik setzt. Alle Textil-Sammelfahrzeuge der Firma sind mit GPS ausgestattet. K. & A. Wenkhaus war zudem bundesweit das erste Textilunternehmen, das jeden Altkleidercontainer mit einem Barcode und die Fahrzeuge mit einem digitalen Scanner-Wägesystem aus-
Marcel Krüger vom Hamburger Textilrecycler K. & A. Wenkhaus entleert mit seinem Team jetzt im Auftrag des WZV die 225 neuen Alttextil-Container an 160 Standplätzen im Kreis Segeberg. Foto WZV
gestattet hat. Der WZV erhält so eine kilogrammgenaue Dokumentation über die Alttextilmengen. Außerdem können die Standorte genau beurteilt und die Anzahl der Alttextilcontainern jederzeit an den Bedarf angepasst werden. Das Team von Textil-Recycling K. & A. Wenkhaus sortiert die gesammelten Textilien in Handarbeit sortenrein nach Wolle, Baumwolle, Synthetik und bringt die sortierte Ware in die Recyclingmärkte ein. Putzlappen, Füllstoffe für die Autoindustrie und Dämmstoffe entstehen als Recyclingprodukte.