Sven Kronemann 18. Juni 2014
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Inhalt Großes Sommerfest bei Fressnapf Seite 2 Kehraus-Aktion: Läden räumen auf Seite 3 Bezirk hat einen neuen Schornsteinfeger Seite 3 Ein tolles Fest der Nationen
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Tore schießen vor den Geschäften Seite 10+11 125 Jahre Feuerwehr Schmalensee Seite 18+19
Sonderseiten: Genuss unter freiem Himmel Seite 21-23 Auflage: 90120 40. Jahrgang - Ausgabe 25 Kundencenter/Anzeigen 04551 / 90492
Als die Müller-Tore fielen, kannte der Jubel keine Grenzen.
Fotos wlz
Traumstart in der Kraft-WM-Arena 쮿 Bad Segeberg (wlz) „Alles Müller, oder was“, jubelte Moderator Volker Marczynkowski (Radio Nora), der beim Public Viewing in der Möbel Kraft-Arena in Bad Segeberg zusammen mit Schlager-Party-DJ Volker Racho die Stimmung lautstark einheizte. Sie waren guter Laune, denn ihnen zu Füßen erlebten 5400 Fans live via LED-Wand das WM-Premierenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal mit. Das 4:0 war ein Auftakt nach Maß – bei bestem Fußballwetter in der Kalkbergstadt. Zu verdanken war der tolle WM-Abend natürlich in erster Linie der deutschen Nationalmannschaft, dann aber dem Unternehmen Möbel Kraft, das in der Arena den Rahmen dafür bot, dass man auch Zuhause – rund 9000 Kilometer entfernt vom WMSpielort Salvador – das Gefühl hatte, ganz nah dran zu sein, als Thomas Müller dreimal den Ball im gegnerischen Netz versenkte und Matts Hummels auch ein Tor schoss.
Lina-Sophie Jandt (1) aus Bad Segeberg zählte zu den jüngsten Fans in der Möbel-KraftArena. Auf dem Arm ihres Vaters Hartmut staunte sie über den Trubel um sie herum.
Auch Möbel Kraft-Vorstandsmitglied Günter Loose (rechts) jubelte über das torreiche Spiel und über die tolle Atmosphäre in „seiner“ Kraft-WMArena.
Mit solch einem eindeutigen Endergebnis hatte kaum jemand gerechnet und daher auch kaum darauf gewettet. Die Mehrheit der Public Viewing-Besucher war fest von einem deutschen Sieg überzeugt, aber nicht in dieser Höhe. Dicht an dieses Traum-Ergebnis heran kam immerhin Rick Büttner (18) aus Glasau mit seinem Tipp auf ein 4:1. Andere, auch wenn sie euphorisch und mit Stolz Gewänder, Flaggen, Hüte, Schals und Schminke in den Farben Schwarz-Rot-Gold zur Schau stellten, hatten bescheidener auf ein 1: 0 oder 2:1 gesetzt. So aber war der Jubel am Ende um so größer. Allerdings nicht so nervtötend wie 2010, als afrikanischen Vuvuzelas das Gehör strapazierten. Diesmal traten allenfalls kleine Trom-
meln, vor der Brust getragen, in Aktion. Ein Lob erntete die Fußballgemeinde in Bad Segeberg auch von den Sicherheitskräften. Trotz der großen Besucherzahl und den vielen Hundert Litern Bier, die Gastronomieleiter Fabian Bork bei dem warmen Wetter auschänken konnte, blieb es an dem Abend harmonisch und friedlich. „Die Polizei und die 35 Ordner aus Hamburg brauchten nicht einen einzigen Platzverweis auszusprechen“, freute sich Möbel Kraft-Haustechniker Georg Schneider. Vorstandsmitglied Günter Loose und Hausleiter Peter Kruse freuten sich natürlich über die gute Akzeptanz ihrer Arena mit der 38 Quadratmeter großen LED-Wand. Für jedes Tor einen Kuss: Konstantin Wendt aus Sülfeld und Julia Peter aus Bad Oldesloe krönten den deutschen Sieg auf ihre eigene Art.
Elissa (12) und Annabella Jeorjas (5) sowie Freundin Maya Lammers (12, von links) aus Bad Segeberg hatten sich reichlich mit Fan-Artikeln eingedeckt. Für die drei war es ein Riesenspaß.