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16. Juli 2014

Bad Segeberg, Hamburger Str. 54 Tel. 04551 / 96 86 40 · Fax 96 86 41

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Inhalt Entenrennen in den Startlöchern Seite 2 Musterwohnung kam gut an Seite 3 „Naschmeile“ war ein Hingucker Seite 5 Kinderfest mit den Karl-May-Stars Seite 6 Das EPF startet am Sonnabend Seite 9 Neues Fahrzeug für die Tafel Seite 13

Vor Ort in der Gemeinde Pronstorf Seite 10+11 Auflage: 90120 40. Jahrgang - Ausgabe 29 Kundencenter/Anzeigen 04551 / 90492

Als endlich der Abpfiff ertönte, kannte der Jubel in der Kraft-Arena keine Grenzen mehr.

Segeberger feiern den vierten WM-Titel 쮿 Bad Segeberg (wlz) Besser hätte die Fußball-Weltmeisterschaft für das deutsche Team in Brasilien nicht laufen können: Jubel über den Titel, wohin man schaute und hörte. Auch beim Public Viewing in der Möbel Kraft-Arena kannte die Begeisterung keine Grenzen. 6800 Fans schrien sich die Kehlen heiser, nachdem Mario Götze in der Nachspielzeit erst das einzige Tor in der Begegnung gegen Argentinien geschossen hatte und dann der erlösende Schlusspfiff ertönte. Trotz des Regens war danach erst einmal Party angesagt. Es wurde gelacht, gehüpft und gesungen. Immer wieder wurden Hunderte von Flaggen geschwenkt, ein Meer von Schwarz-Rot-Gold, wohin das Auge blickte. „Es war ein einmalig schöner Moment“, meinte Josephine Krasniani aus Wahlstedt, die es noch gar nicht fassen konnte, dass der Traum, Weltmeister zu werden, nach 24 Jahren

Hannes Fritze und Lars Berde erschienen nicht nur im Fußball-Qutfit, sie brachten sogar einen selbst gebastelten Pokal mit in die Arena. Fotos wlz

Auch Anja Kühl aus Bad Oldesloe und Susanne Stolten strahlten über den Sieg. Zum Partymachen blieben sie aber nicht mehr in Bad Segeberg: „Das war uns zu nass“, meinwieder wahr geworden war. ten sie. An einem deutschen Sieg geDas Freigelände indes leerte zweifelt hatte beim Public Viewing offenbar niemand. sich wegen des Regens schnelAllerdings hofften viele Fans ler. „Uns ist es zu nass, um hier nach dem grandiosen Halbfi- noch draußen Party zu manalspiel gegen Brasilien er- chen“, waren sich Anja Kühl aus Bad Oldesloe und Janne neut auf viele Tore. Mit einer so spannenden Stolten aus Sülfeld einig. Partie, die knapp ausging, Lautlos allerdings verabhatte somit kaum jemand ge- schiedeten sich die wenigsten. rechnet. Außer Carsten Ott Die, die zu Fuß waren, zogen aus Bad Segeberg: „Ich tippte singend durch die Straßen, im Freundeskreis schon vor viele Autofahrer drehten huWochen auf ein 1:0 für pend einige Runden auf dem Deutschland.“ Er gehörte mit Möbel Kraft-Parkplatz, ehe es Jalila El Hireche zu dem rund nach Hause ging. Hin und wieder wurden in 250-köpfigen harten Kern, der im VIP-Zelt der Kraft- Bad Segebergs Vorgärten Arena bis 2 Uhr nachts den auch Böller und Feuerwerk abgefeuert. deutschen Triumph feierte.

Da Ferien sind, durften Dennis (10) und Aaron Müller (7) aus Bad Segeberg mit ihrer Mutter Alexandra ausnahmsweise zu so später Stunde das Finale live in der Kraft-Arena erleben.


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Letztes Treffen vor der Pause

Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechzeiten der Arztpraxen Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein Tel. 116117 (kostenfrei)

쮿 Bad Segeberg (nib) Zum letzten Treffen vor der Sommerpause der Seniorenbegegnung St. Marien laden Elke Heinrich, Ursula Vorlauf und Dorothea Kruse am Mittwoch, 23. Juli, ein. Wegen des Festivals findet es diesmal nicht im Gemeindehaus statt, sondern im Café-Raum des Begegnungs- und Beratungszentrums in der Kirchstraße 9. An eine Andacht um 8.45 Uhr schließt sich das gemütliche Frühstück an. Die Sitzgymnastik entfällt an diesem Mittwoch. Mit dem Kreativkreis am Dienstag, 19. August, um 9.30 Uhr, beginnen die Senioren-Treffen in der Innenstadt nach den Ferien.

Anlauf-Praxis: PARACELSUS-Klinik Henstedt-Ulzburg, Wilstedter Str. 134, Henstedt-Ulzburg

AK Segeberger Kliniken GmbH Krankenhausstraße 2, Bad Segeberg Öffnungszeiten: Mo./Di./Do. 19.00–21.00 Uhr, Mi./Fr. 17.00–21.00 Uhr Sa./So./Feiertage 10.00–13.00 Uhr u. 17.00–21.00 Uhr

HNO-ärztlicher Bereitschaftsdienst im Kreis Segeberg Sa./So./feiertags 10–12 Uhr, Mi./Fr. 16–18 Uhr

Tel.

116 117

Augenärztlicher Bereitschaftsdienst im Kreis Segeberg Sa./So./feiertags 10–12 Uhr, Mi./Fr. 16–18 Uhr

Tel.

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Kinderärztliche Anlaufpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung, Kinderklinik Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster, Friesenstraße 1 – Eingang Boostedter Straße. Mi./Fr. 17.00–19.00 Uhr, Sa./So./Feiertage 9.00–12.00 u. 17.00–19.00 Uhr Tel. 116 117 (kostenfrei)

Zahnärztlicher Notdienst für den Kreis Segeberg Dienstbereiter Zahnarzt zu erfragen unter

Tel. 040 / 5283216

Weißer Ring Kreis Segeberg Bundeswehr: Standortärztlicher Dienst in Boostedt

Tel. 04192 / 819 02 69

Seniorentreffen erst im August

Tel. 04393 / 994 23 35 od. 23 34

Apotheken Bad Segeberg 19. 07. 14: Südstadt-Apotheke Bad Segeberg, Theodor-Storm-Str. 15 c 20. 07. 14: Trave-Apotheke Klein Rönnau, Chausseebaum 6 Trappenkamp: 19. 07. 14: Wald-Apotheke Rickling, Dorfstr. 57 20. 07. 14: Friesen-Apotheke Wankendorf, Dorfstr. 16

Tel. 04551 /

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82 199

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Tel. 0 43 26 / 28 99 10

Deutsches Rotes Kreuz Notruf/Rettungsleitstelle Ortsverein Bad Bramstedt Öffnungszeit: Mi., 11.00–17.00 Uhr Ortsverein Kaltenkirchen, Jungfernstieg 18 Öffnungszeit: Mo., Mi., Fr., 9.00–12.00 Uhr 24-Stunden-Service-Telefon

Tel.

112

Tel. 0 41 92 / 75 00 Tel. 0 41 91 / 86 07 35 Fax 0 41 91 / 86 07 36 Tel. 01 80 / 3 75 46 36

Spaziergang durch das Revier Durch das Fahrenkruger Moor führte der Sommerspaziergang des Hegeringes IV (Bad Segeberg und Umgebung) der Kreisjägerschaft. Gastgeber war Jagdpächter Daniel Hamdorf, der die Niederwildjagd mit einer Fläche von 550 Hektar im April vorigen Jahres übernommen hat. Hamdorf stellte seine fünf Jagdkameraden vor, die an der Hege und Pflege des Wildes und Reviers beteiligt sind. Rehwild sei mit einem guten Bestand anzutreffen, Damwild und Wildschweine dagegen weniger. Beim Pirschgang besichtigten die 56 Spaziergänger und Jäger

(Foto) ein Feuchtbiotop mit Trockenrasen und begrünten Flächen, das die Fahrenkruger Grünröcke vor einigen Jahren am Rande des Moores angelegt hatten. Altbürgermeister Gerhard Böttger erzählte, wie Teile des 95 Hektar großen Hochmoores, auch von der Gemeinde Wittenborn, renaturiert wurde. Einige Gräben wurden geschlossen, damit Moorflächen vernässt und in ihren Urzustand zurückgeführt werden. Zum Abschluss gab es beim Klönschnack und Jägerlatein Grillwurst und kühle Getränke. Text und Foto hül

Die Rennenten warten schon auf ihren Einsatz beim Entenrennen 2014, das am Sonnabend, 6. September, stattfinden soll. Foto pjm

Die Enten rennen wieder 쮿 Bad Segeberg (pjm) „Wir lassen uns nicht entmutigen!“, sagt Heiko Christopher, Eventbeauftragter beim Kiwanis-Club Bad Segeberg. Deshalb lautet nach einem Jahr unfreiwilliger Pause das Motto nicht mehr „eventuell ein Entenrennen“, sondern: „Es gibt wieder ein Entenrennen!“ Eingebettet ist es in die offizielle Eröffnung der neu gestalteten Promenade am Großen Segeberger See und in das Stadtfest am Sonnabend, 6. September. „Wir bekleben derzeit wieder 2000 gelbe Quietsche-Enten in unserem Trainingslager“, sagt Detlev Kreimeyer, Präsident der Kiwanier. Wie zuletzt vor zwei Jahren werden die Enten erneut fünf Euro kosten und in doppelter Hinsicht Gutes tun. Als Rennenten können sie ihren Besitzern einen Gewinn erschwimmen, als Spendenenten wird der Erlös aus dem Entenverkauf sowie dem Verkauf von Speisen und Getränken der Kiwanier im Rahmen des Entenrennens sozialen Zwecken zugute kommen. „Unterstützt werden nach dem Motto des KiwanisClubs ,We serve the Children‘ vor allem Projekte für Kinder und Jugendliche“, erklärt Werner Schulze vom Organi-

sationsteam des Entenrennens. Vorangig bedacht werden in diesem Jahr das Projekt Wellcome der evangelischen Familienbildungsstätte in der Südstadt und das ambulante Kinderhospiz Die Muschel. Die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und des Segeberger Segelclubs sollen ebenfalls bedacht werden, weil die Organisationen und der Verein das Entenrennen erneut unterstützen. Der Entenverkauf startet ab sofort. Vorerst telefonisch bei Schulze unter Telefon 04551/ 82514 und Christopher unter Telefon 04551/3264. Der Kiwanis-Club wird seine eigenen Vorverkaufsstellen im Rahmen des European Peoples Festivals ab Sonntag, 20. Juli, aufbauen. „Außerdem werden wir mit unserem Stand auf dem Wochenmarkt und beim Segeberger Kultursommer ab Mittwoch, 27. August, sein“, kündigt Schulze an. Am Eröffnungstag der Promenade, am Freitag, 5. September, werden ebenso Enten verkauft, wie am Renntag selbst. Enten soll es auch in weiteren Verkaufsstellen geben, wie der Touristinfomation und dem Kundencenter vom nord express. Beim Rennen werden die

Besitzer der schnellsten drei Enten sich über Reisegutscheine im Gesamtwert von 1000 Euro freuen können. Insgesamt sollen 30 Preise vergeben werden. Der vorläufige Gewinnplan wird drei Wochen vor dem Entenrennen unter www.entenrennense.de im Internet zu finden sein. Neu ist in diesem Jahr ein Wettbewerb um die am schönsten gestalteten Enten. Start wird um 14 Uhr am Ufer des Großen Segeberger See sein, die Preisverleihung ist für 17 Uhr auf dem Markplatz geplant. „Wir tüfteln noch am Streckenverlauf“, erzählt Schulze. Zusammen mit Freiwilliger Feuerwehr und Technischem Hilfswerk müsse eine neue Strecke gefunden werden, die auf die Gegebenheiten an der neuen Seepromenade abgestimmt ist. Eine mögliche Strecke wäre von einer der Seebrücken in Richtung Backofenwiese. Die frühere ufernahe Strecke ist leider nicht mehr möglich wegen der neuen Seebühne und den beiden Stegen, die in den See ragen und später von Seerosen umkränzt werden sollen. Wegen der unklaren Situation wird es in diesem Jahr kein spezielles Sponsorenrennen geben.

쮿 Bad Segeberg (nib) Die Dienstage der Seniorentreffen am Propsteialtenheim fallen ab dem 29. Juli für drei Wochen aus. Dorothea Kruse und Christa Obermeier laden am 19. August wieder alle ein, die ab 15 Uhr zu Gymnastik, Kaffeetrinken und gemeinsamen Liedern in der Begegnungsstätte am MatthiasClaudius-Weg 4 zusammenkommen möchten. Am 1. August beginnt die Freitagsrunde mit Doris und Dieter Kolschöwsky dort wie gewohnt um 15.30 Uhr, und am Montag, 4. August, um 14.30 Uhr laden Marianne Objartel und Renate Voß zu einem Treffen über „Gott und die Welt“ ein.

Tabuthema steht im Mittelpunkt 쮿 Kreis Segeberg. Es gibt nicht mehr viele Tabuthemen. Eines gehört sicher noch dazu: Stuhlinkontinenz. Schätzungen und Studien geben an, dass bis zu fünf Prozent der Bevölkerung unter mangelnder Kontrolle über den Stuhlgang leiden. Nur eine von vielen Therapiemöglichkeiten ist das Einsetzen eines Darmschrittmachers. Über die Behandlung, Operation und die Auswirkungen auf den Alltag möchten sich Betroffene mit anderen austauschen. Betroffene, die Kontakt mit anderen Menschen, die darunter leiden, aus der Kreisregion aufnehmen wollen, können sich bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KIS) unter Telefon 04551/ 3005 melden.

Wir suchen ein neues Zuhause! Tierschutz Bad Segeberg und Umgebung e.V., Neuland 2, Bad Segeberg -Katzen und Kleintiere-

Dieser graugetigerte Kater wurde am 10. Juli in Bad Segeberg gefunden. Der Kater ist sehr nett, kastriert und trägt ein rotes Halsband mit Glöckchen. Wo wird das Tier vermisst oder wer kennt seine Besitzer?

Mio ist ein graugetigerter Kater mit weißen Fellabschnitten, der sehr verspielt, verschmust ist und größere Kinder mag. Mio ist zwei Jahre alt und wünscht sich ein Zuhause bei lieben Menschen mit Freigang.

Cara ist eine graugetigerte sechsjährige Katzendame, die ein besonders liebes und nettes Wesen hat. Cara mag Kinder und braucht ihren Freigang. Wo findet die liebe Katze tolle Menschen, die sich um sie kümmern?

Sally ist eine schwarz-weiße siebenjährige Katze, die schon lange nach einem Zuhause sucht. Sally wünscht sich Besitzer, die sich nur um sie kümmern und die sie lieb haben, so wie sie ist. Wo darf sie einziehen?

Janosch ist ein graugetigerter zehnjähriger Kater, der sehr lieb, verschmust und verspielt ist. Janosch mag Kinder und ist unkompliziert. Der Tierschutz fragt: Wo findet dieser tolle Kater ein schönes Zuhause mit Freigang?

Satchmo ist ein zweijähriger graugetigerter Kater, der ein schönes Zuhause sucht, in dem er sich austoben darf. Satchmo schmust gerne, ist verspielt und braucht Freigang. Wo findet er ein Zuhause mit Zuwendung?

Unterstützen auch Sie den Tierschutz Bad Segeberg: Telefon 04551/6551 · www.tierschutz-bad-segeberg.de


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Lesung für Senioren 쮿 Bad Segeberg (nib) Der Seniorenkreis am Glindenberg hat zu einem Literaturcafé am Montag, 21. Juli, Karin Weber-Langebach eingeladen. Sie liest aus dem Buch „Die italienischen Schuhe“ von Henning Mankell. Am Montag, 4. August, stehen Gesellschafts- und Erzählspiele auf dem Programm. Beide Veranstaltungen beginnen um 15 Uhr im Gemeindezentrum An der Trave 60 und sind für alle Interessierten ohne Anmeldung offen.

Missionare stellen Arbeit vor 쮿 Wahlstedt (nib) Wolfgang Bieske und seine Frau Zoila sind seit Juni auf Heimaturlaub in Deutschland. Bärbel und Peter Schärl aus Bad Segeberg schauten sich die Zwei-Zimmer-Wohnung an und Am Sonntag, 20. Juli, berich- ließen sich von Julia Klinner die Räumlichkeiten zeigen. Fotos pks ten sie von ihrer Arbeit in Costa Rica, besonders in den Slums von St. Jose. Jedermann ist eingeladen, das Missionsehepaar aus Costa Rica zu erlebenen: Am Sonntag ab 9.30 Uhr in der Christlichen Gemeinde Wahlstedt, Alte Landstraße 23.

Großes Interesse an Musterwohnung

Freie Plätze in der Kita 쮿 Rickling (nib) In der evangelischen Kindertagesstätte sind ab August noch ein paar Plätze für ein- bis sechsjährige Kinder frei. Auch die Waldkindergarten-Gruppe der Kita, die Wakita, hat noch Platzkapazitäten. Weitere Informationen gibt es bei der Kita-Leitung unter Telefon 04328-436 oder im Kirchenbüro Rickling unter Telefon 04328-572.

Führungen durch die Stadt 쮿 Bad Segeberg (nib) Für Neubürger aber auch Alteingesessene sind die Stadtführungen gedacht, die angeboten werden. Sie dauern gut eineinhalb Stunden und finden jeweils am letzten Sonnabend des Monats statt. Die nächste Führung ist für Sonnabend, 26. Juli, gedacht. Treffpunkt ist um 11.45 Uhr an der Tourist-Info an der Oldesloer Straße 20. Die Teilnahme kostet vier Euro für Erwachsene und zwei Euro für Kinder zwischen 12 und 14 Jahren. Veranstalter ist der Fremdenverkehrsverein.

쮿 Bad Segeberg (pks) Rund 250 Interessierte nutzten die Gelegenheit, sich die Musterwohnung der DS Immobilien in der Wohnanlage Gasberg an der Großen Seestraße 8 beim Tag der offenen Tür anzuschauen. Das DSImmobilien-Team um Cornelia Möller hatte viel zu tun. „Es waren teilweise 80 Besucher auf einmal in der Wohnung“, erklärte Michael Hintz, Geschäftsführer der Gasberg Projektentwicklungsgesellschaft. Während er und DS-Mitarbeiterinnen wie Julia Klinner, zuständig für die Vermarktung am Gasberg, den Mietinteressenten die 67 Quadratmeter große und eingerichtete Musterwohnung zeigte, waren im Flur Stehtische aufgebaut, an denen etwa Immobilienmakler Olaf Tödt und weitere Mitarbeiter von DS Immobilien die Besucher berieten und einen kleinen Snack mit Getränken anboten. Insgesamt hat das Unternehmen 61 Wohnungen in der Wohnanlage Gasberg im Angebot. „Davon sind mit dem heutigen Besichtigungstag schon 75 Prozent vermietet“, bestätigten Hintz und Tödt. „Doch wir können noch in jeder Etage und in jeder Größenordnung Wohnungen hier anbieten“, versichert Julia Klinner. Noch hätten interessierte Mieter die Auswahl von der 60 Quadratmeter Wohnung bis zum 160 Quadratmeter Penthouse in bester Wohn-

Sven Kronemann Ihr Medienberater für Bad Segeberg, Bornhöved und Umgebung. Hamburger Straße 26 23795 Bad Segeberg Telefon 04551/904-15, Fax -85 sven.kronemann@segeberger-zeitung.de

www.nordexpress-online.de Michael Hintz von der Gasberg Projektentwicklungsgesellschaft und Julia Klinner von DS Immobilien hatten auf dem Tag der offenen Tür in der Wohnanlage Gasberg viel zu tun. Etwa 250 Besucher nutzten die Gelegenheit und schauten sich die Musterwohnung an.

lage von Bad Segeberg. Auch Bärbel und Peter Schärl aus Bad Segeberg schauten sich die Zwei-Zimmer-Wohnung an. Sie zeigten sich sehr interessiert an dem Schnitt der Räumlichkeiten mit einer zum Wohnzimmer hin offenen Küche und einem Wintergarten, der sowohl vom Wohnraum als auch vom Schlafzimmer begehbar ist. Zudem verfügt die Wohnung über ein Bad, ein Gäste-WC und einen Kellerraum. Viele der 61 Zimmern haben sogar einen Blick auf den Großen Segeberger See. In der Bera-

tung erfuhren die Interessenten zudem, dass sie als Mieter trotz der sehr guten Wohnlage und der hochwertigen Ausstattung ein moderater Mietpreis mit geringen Nebenkosten erwartet. Denn die Wohnanlage Gasberg wurde energieeffizient gebaut. Zudem „hausmeistert, handwerkt und reinigt“ das DS-Serviceteam für seine Mieter, was für viele Besucher ein zusätzlicher Bonuspunkt war. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 04551/ 8950034 oder unter www.dsimmobilien.com.


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Kleine Zitronentörtchen mit marinierten Beeren

Kokoslimettentorte mit Himbeeren 쮿 Zutaten: Biskuitteig: 4 Eier, 150 g Zucker, 1/2 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, Schale von einer unbehandelten Limette, 60 g Kokosraspeln, 130 g Mehl Type 405; Belag: 200 g Sahne, 1 Päckchen Sahnesteif, 2 EL Zucker oder Vanillezucker, 750 g Himbeeren, 2 EL Puderzucker, 1 Stück Kokosnuss; Außerdem: Springform (Ø18 cm), Fett für die Form 쮿 Zubereitung: Eier mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis sich das Volumen vervierfacht hat und die Masse dicklich ist. Die abgeriebene Limettenschale, Kokosraspeln und das Mehl dazugeben und mit einem Holzlöffel unter die Eimasse heben. In die ge-

fettete Form geben und auf mittlerer Schiene bei 180°C ca. 30 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen und dann herauslösen. Sahne mit Sahnesteif und Zucker steif schlagen. Die Hälfte der Beeren mit der Sahne auf dem Tortenboden verteilen. Restliche Beeren mit Puderzucker pürieren. Auf Wunsch durch ein Sieb passieren, um die Kerne zu entfernen. Das Himbeerpüree auf der Torte verteilen. Mit einem Sparschäler von der Kokosnuss Streifen abschälen und die Torte damit garnieren. Mit Puderzucker bestäuben und servieren. Herdeinstellung (vorgeheizt): E-Herd: 180 °C, Umluftherd: 160 °C, Gasherd: Stufe 2-3. Rezepte Aurora

쮿 Zutaten: Teig: 200 g Mehl Type 405, 1/3 Würfel Hefe, 60 g Zucker, 75 ml lauwarme Milch, 50 g Butter, 2 Eier, Schale von 1 Zitrone; Außerdem: Butter, Saft von 2 Zitronen, 3 EL Zucker, 500 g Beeren (z.B. Heidel-, Johannisbeeren), 1 Päckchen Vanillezucker, 2 EL Orangenlikör 쮿 Zubereitung: Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in das Mehl drücken, Hefe hineinbröckeln. Mit 1 TL Zucker, 3-4 Esslöffel Milch und etwas Mehl vom Rand verrühren. Abgedeckt 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Mit den restlichen Zutaten zu einem weichen Teig verarbeiten. 30 Mi-

nuten gehen lassen. 15 Backförmchen (Durchmesser 7 cm) mit Butter ausfetten und den Teig darin verteilen. Den Teig nochmals etwa 20-30 Minuten gehen lassen. Auf mittlerer Schiene etwa 25 Minuten backen. Zitronensaft mit Zucker 30 Sekunden kochen lassen. Heiße Törtchen mit Zitronensirup bepinseln, auskühlen lassen. Beeren mit Vanillezucker und Likör mischen. 20 Minuten durchziehen lassen und zu den Törtchen reichen. Nach Belieben mit Zitronenzesten verzieren. Herdeinstellung (vorgeheizt): E-Herd: 180 °C, Umluftherd: 160 °C, Gasherd: Stufe 2

Rezepte

Prosecco-Himbeer-Sahnetorte 쮿 Zutaten: Teig: 4 Eier, 175 g weiche Butter, 175 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Päckchen Vanillezucker, 3 EL Amaretto, 50 ml Milch, 250 g Mehl Type 405, 1 gehäufter TL Backpulver; Creme: 200 ml Prosecco, 100g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 10 Blatt weiße Gelatine, 500 ml Sahne, 1 TL Sofort-Gelatine 쮿 Zubereitung: 2 Eiweiß steif schlagen. Butter cremig rühren, nach und nach Zucker, Salz, Vanillezucker und die restlichen ganzen Eier und das Eigelb unterrühren. Amaretto und Milch zufügen. Mehl mit Backpulver mischen und unterrühren. Eisschnee unterziehen. Eine Springbodenform (Durchmesser 26 cm) mit Backpapier auslegen. 3 Esslöffel Teig darauf verstreichen. Auf der obersten Schiene im vorgeheitzten Ofen goldgelb

backen. Dann 2-3 Esslöffel Teig vorsichtig auf der gebackenen Schicht verstreichen und wieder goldgelb backen. So fortfahren, bis der Teig aufgebraucht ist. Einen 1 cm breiten Rand vom Boden abschneiden, in Stücke schneiden. Boden mit einem Tortenring umstellen. Prosecco mit Zucker und Vanillezucker erhitzen, ausgedrückte Gelatine darin auflösen, abkühlen lassen. Steif geschlagene Sahne und 250 g Himbeeren unterziehen. Auf den Boden geben, dabei Kuchenstückchen mit einschichten. 150 g Himbeeren pürieren, durch ein Sieb streichen. Mit Sofort-Gelatine verrühren. Die Torte damit verzieren. Torte 1-2 Stunden kühl stellen. Herdeinstellung (vorgeheizt): E-Herd: 220 °C/ Umluftherd: 200 °C/Gasherd: Stufe 3-4

Brombeer-Stracciatella-Torte 쮿 Zutaten: Biskuitteig: 4 Eier (Größe M), 3 Eigelbe, 110 g Zucker, 1 Prise Salz, 200 g Aurora Bestes Korn Instant-Mehl, 100 g Schokotröpfchen; Für die Brombeercreme: 6 Blatt Gelatine, 400 g Schmand, 400 g Brombeeren, 50 g Puderzucker, Saft von 1 Limette, 400 ml Sahne, 100 g Zucker; Für die Sahne-Dekoration: 400 ml Sahne, 60 g Zucker, 50 g Schokoraspeln; Außerdem: eine viereckige Backform (ca. 24 x 24 cm), Butter zum Einfetten, Backpapier 쮿 Zubereitung: Eine viereckige Backform mit etwas Butter ausfetten und mit Backpapier

belegen. Für den Teig Eier, Eigelbe, Zucker und Salz mit einem Handrührgerät auf das vierfache Volumen aufschlagen. Mehl und die Schokotröpfchen vorsichtig unterheben. Den Biskuitteig in die Backform füllen und im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen. Herausnehmen, abkühlen lassen und einmal quer durchschneiden. Für die Brombeercreme die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Brombeeren mit Puderzucker und Limettensaft fein mixen und durch ein Sieb streichen. Den Schmand zusammen mit 300 g

Püree in eine Schüssel geben und die aufgelöste Gelatine nach Packungsanweisung mit der Schmandmasse verrühren. Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen und unterheben. Anschließend die Creme auf die untere Bodenhälfte geben und mit der anderen Hälfte bedecken. Für mindestens vier Stunden kühlen. Die Sahne mit dem Zucker steif schlagen. In einen Spritzbeutel füllen und dekorativ auf die Stücke aufspritzen. Mit den Schokoraspeln verzieren. Herdeinstellung (vorgeheizt): EHerd: 180 °C, Umluftherd: 160 °C, Gasherd: Stufe 2

Schneller Himbeer-Streuselkuchen 쮿 Zutaten für einen Kuchen: Für den Teig: 250 g weiche Butter, 150 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, etwas abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone, 400 g Mehl Type 405, 1 Prise Salz; Außerdem: Fett und Mehl für die Form, 250 g frische oder TK-Himbeeren (angetaut) 쮿 Zubereitung: Eine Springform ausbuttern. Ofen auf 180 Grad vorheizen. Butter und Zucker cremig mixen. Mehl und Salz mischen und am besten mit

den Fingern in die Butter-Zucker-Masse einarbeiten. So lange kneten, bis der Teig streuselig ist. Zwei Drittel des Teiges in die Springform geben und flach andrücken. Dabei einen kleinen Rand formen. Im Backofen für ca. 25 Minuten backen. Teigboden herausgeben, die Himbeeren draufgeben und den restlichen Streuselteig darüber verteilen. Kuchen für weitere 35 Minuten in den Ofen geben. Rausholen und abkühlen lassen.


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Es durfte eifrig genascht werden 쮿 Bad Segeberg (wlz) Die Kaufmannschaft der Hamburger Straße weiß, wie man mit guten Ideen eine Aktion auf die Beine stellt, mit der man Besucher in hellen Scharen in die Bad Segeberger Innenstadt lockt. So wie am vergangenen Wochenende bei der „Naschmeile“. Erdbeeren, zu Hunderten drappiert in Holzbeete, durften kostenlos gepflückt werden, junge Sportler zeigten ihre Künste, Geschäftsleute luden zu Mitmach-Spielen ein, Straßenmusiker sorgten für Unterhaltung, ein Barkeeper bot fruchtige Getränke mit Schuss an – und das alles in sommerlich grünem Umfeld mit Bänken zum Verweilen. Da die Erdbeeren der Sorte Malwina in den rund 50 Rollkästen meist noch grün waren, hatten Mitarbeiterinnen des Hornbrooker Hofs, dem Hauptsponsor der „Naschmeile“, zahlreiche Körbe und Schalen aufgestellt, die voll mit reifen, knallroten Früchten waren. Charmant bot zudem Erdbeerkönigin Julia Schmied Passanten Malwina zum Nachen an. Bei ihr griff Hans-Joachim Hey aus Quaal zu und lobte: „Die Erdbeeren sind nicht zu süß und nicht zu sauer, sondern genau richtig und dazu fest im Biss.“ Aber nicht nur pflückfrisch konnten Erdbeeren probiert werden, sondern auch verfeinert oder als „Kick“ im Erfrischungsdrink. So gab es die rote Frucht mit SchokoladenÜberzug in der Buchhandlung C. H. Wäser, aufgespießt mit Käse bekam man sie am Stand des Käsehofs Biss, in der Bowle bei Gefi Lederwaren, im Smoothie bei Baertechnik@home oder im Caipirinha am Essbar-Stand. Ganz unterschiedliche Musik boten auf den Bühnen vor der Volksbank und vor der Galerie Peters mit ihren Gitarren Detlef Dreessen und Andrea von Rehn sowie am Keyboard Bernd Tuchel. Neben der Firma Baer ernteten die Kinder und Jugendlichen vom Sportspool mit waghalsigen Trampolinsprünge über ein ausrangiertes Auto viel Beifall bei ihrem Publikum. Ein Mix, der auch Jutta Großklaus aus Bad Segeberg gefiel. „Ulf Peters hat es wieder einmal geschafft, die Hamburger Straße lebendig zu machen. Das stärkt den Bekanntheitsgrad der Stadt“, würdigte sie den unermüdlichen Einsatz des Geschäftsmannes, der mit tatkräftiger Unterstützung seiner Kollegen schon seit Jahren mit Grünzone, Kartoffelfest und anderen Aktivitäten in der Fußgängerzone viel bewegt.

TELEFONISCHE ANZEIGENANNAHME für Bad Segeberg:

0 45 51/904-92 Annahmeschluss für

KLEINANZEIGEN immer Montag 17 Uhr Überall in der Hamburger Straße standen Schalen mit Erdbeeren bereit. Felia Büttner (2) und ihr Bruder Luca Diehn (7) aus Bad Segeberg ließen es sich schmecken. Fotos wlz

Emely Hansen (8) aus Eutin erstand bei Bente Thies vom Hornbrooker Hof eine Schale Erdbeeren. „Die schenke ich meiner Freundin in Wardersee.“

Berenice Brüggemann (14) tauchte ihre Erdbeere in den Schokoladen-Brunnen bei C. H. Wäser.

Erdbeeren mit Käse gönnten sich Jutta Großklaus und Dorethea Dölger aus Bad Segeberg am Stand vom Käsehof Biss.

Leonie Vidal (10) aus Dorf-Berlin thronte auf den Schultern ihres Adoptivvaters Sven Fronk und fischte sich dabei eine Erdbeere aus der Schale „Nicht zu süß und auch nicht zu sauer“, mit diesen Worten lobte von Trainerin Beata Steiner- Hans-Joachim Hey aus Quaal die schmackhaften „Malwina“Stürmer (Mrs Sporty). Erdbeeren, die ihm die Erdbeerkönigin Julia I. reichte.

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Mittendrin im wilden Westen

Üppig gewachsen war das Gemüse im Hochbeet der Kindertagesstätte Drei Freunde, das von den Vorschulkindern betreut wurde. Foto pjm

Üppige Ernte im neuen Edeka-Hochbeet 쮿 Warder (pjm) Üppig waren der Kohlrabi und der Kopfsalat, die Radieschen und der Spinat auf dem Hochbeet des Kindergartens Drei Freunde gewachsen. Doch als es endlich ans Ernten gehen sollte, hatten sich schon andere Rohkostfreunde ihren Bauch gefüllt. „Da ist ein Loch im Kohlrabi“, stellte der gerade sieben Jahre alt gewordene Jano fest. Und unter dem Salat versteckten sich der Übeltäter. „Schnecki, raus hier!“, schimpfte die sechsjährige Talina und nahm dem Kriecher den Salat vor der Raspelzunge weg. „Das Gemüsebeet ist ein Projekt, das von den Vorschulkindern betreut wird“, erklärte die Leiterin Sylvia Mücke. Im vorigen Jahr kam das Hochbeet als Geschenk von Edeka Burmeister aus Bad Segeberg. Inhaber Wolfgang Burmeister und sein Team begleiten seitdem als

Paten die Aktion. „Wir haben von Edeka Gießkannen bekommen und die Kinder haben eifrig gegossen“, berichtete Frau Mücke. Das Beet beschäftigte nicht nur die Vorschulkinder, sondern faszinierte auch die kleineren im Kindergarten. So taten sich manche an den Erdbeeren gütlich, kaum, dass sie etwas rot geworden waren. Die Ernte und der Genuss des selbst gezogenen Gemüses sollten den neun Vorschulkindern vorbehalten bleiben. „Wir werden daraus Rohkost machen. Und zum Nachtisch gibt es einen leckeren Obstsalat“, sagte Frau Mücke. Fehlendes Obst und etwas mehr Gemüse hatten Burmeister, sein Filialleiter in Christiansfelde in Bad Segeberg Marc Wilcke und Susanne Unverzagt, die für die Obst- und Gemüse-Abteilung zuständig ist, sicherheitshalber mitgebracht.

쮿 Bad Segeberg (mtr) Bullenreiten, mit Pfeil und Bogen schießen, im Wigwam basteln oder mit der Feuerwehrdrehleiter fast bis zu den Wolken fahren – beim Kinderfest am Freilichttheater in Bad Segeberg war das alles und noch vieles mehr möglich. Die Besucher konnten die Stars der Karl-May-Spiele hautnah erleben. Bungee-Trampolin, Kletterwand, Goldwaschen, Trommeln, Hüpfburg – das Angebot am Kalkberg war sehr groß. Janus Grimm aus Weede stellte sich erstmal beim Dosenwerfen an. Der Fünfjährige räumte ganz schön ab und durfte sich zur Belohnung ein Präsent aussuchen. Weiter ging es zur nächsten Attraktion, die weitestgehend kostenlos waren. Nur Geduld mussten die Lütten und ihre Eltern aufbringen. Lange Schlangen an den Ständen gehörten zum Bild am Kalkberg dazu. Eine nicht besonders lange und sehr echte gab es bei Frank Buhs zu bestaunen. Der Tierpfleger aus dem Wildpark Eekholt hatte einige kleine Würgeschlangen dabei. Jasmin Stolze aus Bad Segeberg ließ es zwischenzeitlich etwas ruhiger angehen. „Ich mache ein Sandbild“, erklärte die Siebenjährige stolz. Später war Jasmin noch als Tänzerin im Einsatz. Mit der Bad Segeberger Gruppe Indian Friends zeigte sie einen Indianertanz. Der wilde Westen gab rund um das Indian Village den Ton an. Viele Besucher hatten sich für das Kinderfest kostümiert. Passende Gesichtsbemalung, Indianer-

Ingelore (links) und Ingrid Bartsch aus Bad Segeberg vertraten die Indian Friends vor dem Freilichttheater.

Kopfschmuck gab es vor Ort und auch selbst geschnitzte Messer durften bei den kleinen Kriegern und Squaws nicht fehlen. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war der Ausflug mit der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr. Zwölf Meter ging es hoch. Der Ausblick auf das Indian Village, das Freilichttheater und die Bad Segeberger Altstadt waren phänomenal. Ein weiteres Highlight war für viele Besucher die Autogrammstunde der Karl-MayHauptdarsteller. Jan Sosniok, Christian Kohlund, Wayne Carpendale und all die anderen Stars des Ensembles waren ihren Fans ganz nah. Freundlich lächelten die Promis in unzählige Kameras und gaben fleißig Autogramme. Der Trubel vor dem Kalkberg war groß. Zeit zum Durchschnaufen gab es kaum, dafür aber jede Menge Möglichkeiten für die kleinen und großen Gäste, einen tollen Nachmittag zu verbringen. Rund 2000 Besucher nahmen

Christian Kohlund soielt in der diesjährigen Inszenierung „Burton“. Für die Autogrammjäger hatte er immer ein Lächeln.

Ashley Bolarinwa (7 Jahre) und sein Bruder Kevin Schapelt (3) aus Wahlstedt hatten viel Spaß beim Goldwaschen. Fotos mtr

an dem Spektakel teil. Kinder, die Nachmittagsvorstellung die in Wild-West-Montur er- nicht den vollen Preis bezahschienen waren, mussten für len.


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Stöbern, kaufen und mitnehmen 쮿 Bad Segeberg (wlz) Hinter Bad Segebergs Schnäppchenjäger liegt ein anstrengender Sonntag, denn ihr Jagdtrieb war an diesem Tag gleich zwei Mal gefordert: Der Tierschutz lud zum Flohmarkt auf seinem Vereinsgelände am Neuland ein, parallel dazu war auf dem FamilaParkplatz an der Eutiner Straße großes Stöbern und Handeln zwischen Käufern und Verkäufern angesagt. Zu denen, die sich in das Getümmel auf dem Tierschutz-Gelände, auf dem Spielsachen, Decken, Bekleidung, Möbel, Elektronik und Haushaltsgegenstände in unvorstellbarer Menge auslagen, gestürzt hatten, gehörte Henrik Bromm (8) aus Leezen. Für sechs Euro ergatterte der Grundschüler eine Jeanshose, ein Stofftier, ein Blaulicht und einige Spielzeugautos. „Einfach toll – so viele Sachen, die ich gut gebrauchen kann, für so wenig Geld“, meinte der Schüler. Eine E-Gitarre hatte es dagegen auf Anhieb Thomas Kröhnert aus Bad Segeberg angetan. „Bei zehn Euro sagt doch keiner Nein“, meinte er und griff zu. „Wir freuen uns immer, wenn möglichst viel gekauft

wird und sind für jeden Euro dankbar“, erklärte die Tierschutz-Vorsitzende Henrike Schwarz. Die Einnahmen seien willkommene Spenden, aus denen der Verein einen Großteil seiner Arbeit finanziere. „Die aufgelesenen oder abgegebenen Tiere müssen untergebracht und versorgt werden, Gehälter sind zu zahlen und für die Kastration frei herumlaufender Katzen wird auch Geld benötigt“, erläuterte sie. Gut besucht war zeitgleich der Flohmarkt bei Famila. Auch das dortige Angebot konnte sich wie üblich sehen lassen. Heidi Bahr, die diesmal dort für die Organisation verantwortlich war, zeigte sich besonders erfreut über die große Zahl der privaten Anbieter. „Wir hatten nur einen Profi, der Bekleidung verkaufte, aber 60 Stände von Hobby-Händlern.“ Zum ersten Mal bei Famila als Verkäuferin dabei war Jana Holz aus Wahlstedt. Die Neunjährige trennte sich von Legospielzeug, Pferde-Puzzles, einem Feen-Kostüm und von Klamotten. „Ich verdiene mir hier etwas Taschengeld für meine Reiterferien in der Lüneburger Heide, die bald losgehen“, verriet sie.

Volker Eckstein (zweiter von links), Inhaber der Löwen Apotheke, überreichte jeweils Schecks in Höhe von 750 Euro an Dr. Uwe Denker (links) für seine Praxis ohne Grenzen sowie Kerstin Mielke und Christian Witte vom Förderverein Palliativ Care.

Apotheker spendet für Hilfsbedürftige 쮿 Bad Segeberg (pjm) Das 50-jährige Jubiläum der Löwen Apotheke nahm Inhaber Volker Eckstein zum Anlass, auch an Menschen zu denken, die besondere Hilfe benötigen. Mit einem Glücksrad sowie Messungen von Blutzucker, Knochendichte und dem Cholesterinwert bat er um Spenden für die Praxis ohne Grenzen und das Palliativzentrum am Eichberg. „Dabei kamen 760,46 Euro zusammen, die wir etwas aufgerundet haben“, sagte Eckstein und überreichte jeweils Schecks in Höhe von 750 Euro an Dr. Uwe Denker für seine Praxis ohne Grenzen sowie Kerstin Mielke und Christian Witte vom Förderverein Palliativ Care Team. „Beides sind tolle Einrichtungen, die in schwierigen Situationen Hilfe bieten“, begründete Eckstein die Wahl der Spendenempfänger. Das Geld werde für die Behandlung von Patienten verwendet, kündigte Dr. Denker an. Wofür konkret, zeige sich im Alltag der Praxis ohne Grenzen. Wegen kleiner Erkältungen komme niemand zu ihm hin, sondern oft, wenn es um Leben und Tod geht, wie beispielsweise Menschen mit Herzbeschwerden. Ohne Versicherung hätten Krankenhäuser sie nicht mal als Not-

fälle aufgenommen. „Ohne Hilfe wären die tot gewesen“, meinte Denker, denn die Praxis ohne Grenzen musste eine Kostenübernahme garantieren, und Krankenhausaufenthalte seien teuer. Manchmal ist es auch zu spät für eine Behandlung, dann greifen die Praxis ohne Grenzen und das Palliativzentrum ineinander. So gibt es den Fall eines Mannes, der vom Palliativ-Team betreut wird und die Medikamente von der Praxis ohne Grenzen bekommt. Zwar wird die Palliativ-Versorgung von den Krankenkassen übernommen, aber nicht, wenn jemand nicht krankenversichert ist. „Außerdem gibt es Leistungen, die nicht von den Versicherungen getragen werden“, erklärte Witte, ärztlicher Leiter der Region Nord im Palliativnetz Travebogen. Dazu gehören beispielsweise Nachtwachen, die die Angehörigen entlasten sollen. Außerdem werde Geld für die Fortbildung der PalliativHelfer benötigt, berichtete die Koordinatorin Kerstin Mielke. Etwa 15 bis 25 Personen werden von der Region Nord, die ihren Sitz am Eichberg in Bad Segeberg hat, in einem Bereich zwischen Rickling, Strukdorf und Wakendorf II betreut.

Für jeden Geldbeutel ist an den Bekleidungsständen beim Tierschutz-Flohmarkt etwas dabei. Es gibt sehr preiswerte Stücke, aber auch hochwertigere Teile, wie sie hier Ulrike Winkler und Renate Schulz (rechts) zeigen.

Einen lustigen Plüsch-Vogel in Pink hatte Mareike (9) aus Münster, die zurzeit Urlaub in Leezen macht, gleich ins Herz geschlossen. Ihr Vater Vater Winfried Hermann zückte dafür beim Tierschutz-Flohmarkt seine Geldbörse. Fotos wlz

www.nordexpress-online.de

Torben Fritsch Für 18 Euro ergatterte Gärtner Hermann Kuhlmann auf dem Famila-Flohmarkt diese Arbeitsschuhe. Sein Sohn Dominik freute sich über einen Kescher und ein Videospiel.

Die neunjährige Jana ließ sich beim Verkauf von ihrer Mutter Sabine Holz helfen. Die Wahlstedterinnen waren zum ersten Mal beim Famila-Flohmarkt dabei.

Ihr Medienberater für Bad Segeberg, Wahlstedt und Umgebung. Hamburger Straße 26 23795 Bad Segeberg Telefon 04551/904-16, Fax -85 torben.fritsch@segeberger-zeitung.de

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EPF: Die europäische Gäste können kommen 쮿 Bad Segeberg (nib) Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, nun kommen sie bald, die 600 Gäste aus Dänemark, Polen, Finnland, Ungarn, Portugal, Litauen, Italien, Irland, Luxemburg, Frankreich, Lettland, Spanien, Schottland und Belgien, die allesamt das European Peolpes Festival feiern. Bad Segeberg steht von Sonnabend, 19. Juli, bis Sonnabend, 26. Juli, im Zeichen des europäischen Gedankens. Die Mitglieder des Fördervereins mit Uwe Pawlowski, Susanne Pöhlsen und Torsten Schwartz an der Spitze haben alle Hände voll zu tun, um sich und die Stadt auf die Gäste vorzubereiten. Jeden Tag gibt es ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Ein Höhepunkt wird mit Sicherheit die Parade am Sonntag, 20. Juli, ab 14 Uhr. Sie führt von der Rennkoppel durch die Kurhausstraße bis zum Marktplatz. Das so genannte Eurodorf wird auf der Grünfläche vor der St.Marienkirche aufgebaut. Außerdem gibt es Sportwettkämpfe, Straßentheater, Kulturbeiträge, Partys und jeden Morgen eine Morgenzeit in der St.Marienkirche. Untergebracht sind 500 Gäste in der Dahlmannschule. Dort erhalten sie auch das Frühstück. Mittag gibt es bei Möbel Kraft. Gut 200 Helfer sind auf den Beinen, um das Festival zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen. Bereits im Jahr 2001 war Bad Segeberg Gastgeber gewesen. An die einzigartige Stimmung kann sich so mancher noch gut erinnern.

Uwe Pawlowski (von rechts), Susanne Pöhlsen und Torsten Schwartz vom Förderverein des EPF freuen sich auf die Gäste.

Rolf Hamann (Gummi Hamann) unterstützt das EPF mit allem, was sein Laden hergibt. Katja Finnern und ihre Kollegen vom Wege-Zweckverband haben mehrere Müllstation am Festivalgelände vorgesehen.

Torben Fritsch Mehr aus der Region. Mehr für die Region. www.nordexpress-online.de

Ihr Medienberater für Bad Segeberg, Wahlstedt und Umgebung. Telefon 04551/904-16, Fax -85


Historischer Reiz in schöner Natur 쮿 „Auf zu neuen Ufern“ im Sinne von Zukunft für die Gemeinde Pronstorf, das ist das Motto der Bürgermeisterin Bettina Albert und der gesamten Gemeindevertretung. Dass sie ihre Ankündigung, die Gemeinde weiter voran zu bringen ernst meinen, das haben die politischen Vertreter in Pronstorf schon innerhalb eines Jahres unter Beweis gestellt. Erst kürzlich stellte das gemeindliche Gremium den neuen Willkommens-

Flyer für Neuzugezogene vor. Die Gemeinde beteiligt sich an dem großen Projekt „Schnelles Internet“ des Wege-Zweckverbandes, und neue Möglichkeiten der Wohnbebauung und Ansiedlung von Familien wurden ebenfalls schon mit weiteren Baugebieten auf den Weg gebracht. „Ich möchte Ideengeberin und Initiatorin von neuen Projekten und Überlegungen sein“, erklärt Bettina Albert. Doch ohne das „tolle

Team“ der Gemeindevertretung und vielen anderen engagierten Helfern könne sie das alles nicht umsetzen, versichert die CDU-Politikerin. Neben neuen Wegen in die Zukunft schätzt die Bürgermeisterin aber auch „den historischen Reiz und die wunderschöne Natur“ ihrer Gemeinde mit allen neun Gemeinde, die immer noch Ortsteilen Pronstorf, Gol- Butterstieg. denbek, Reinsbek, WulfsfelDas Gut Pronstorf aus sehr durch die Landwirtde, Strenglin, Eilsdorf, dem 17. Jahrhundert und schaft geprägt ist, auch als Diekhof, Neukoppel und die St. Vicelinkirche aus Pronstorfer fühlen. „Für dem 11. Jahrhundert gehö- den weiteren Weg in die Zuren ebenso zu den Beson- kunft müssen wir alle an eiderheiten aus der Vergan- nem Strang ziehen“, da ist genheit wie die 400 Jahre al- sich die 50-Jährige sicher. te Strengliner Mühle, eine Dafür sei es nicht nur wichalte Wallanlage und natür- tig in allen Ortsteilen die lich der unter Landschafts- junge Generation zu halten schutz stehende Warder und für neue Ansiedlungen See. „Jeder Ortsteil hat sei- zu sorgen. „Wir müssen den nen eigenen Reiz, dort kennt Jugendlichen und jungen man sich noch und hilft eh- Familien auch etwas bieten renamtlich in der Feuer- und sie in das Dorfleben mit wehr und in anderen Verei- einbeziehen“, so Albert. Nenen dabei, dass das Dorfle- ben neuen Angeboten wie ben lebendig bleibt“, freut Tanzkurse für Jugendliche sich die Mutter dreier Kin- und neuen Wohngebieten, der, die selbst seit 1990 in sei auch das schnelle Internet wichtig. „Davon profiDiekhof wohnt. Wichtig ist Bettina Albert tieren natürlich auch alle aber auch, dass sich die ansässigen und potenziell rund 1700 Einwohner der neuen Gewerbetreibenden

Bürgermeisterin schätzt den See als Naherholungsgebiet Die Bürgermeisterin macht sich zusammen mit der Gemeindevertretung auch zu neuen Ufern für die Gemeinde Pronstorf auf. Daneben schätzt Bettina Albert den historischen Reiz und die schöne Natur ihrer Gemeinde, wie hier an der Badestelle am Warder See. Der Warder See gibt der Gemeinde Pronstorf eine besondere idyllische Note und dient natürlich auch als Naherholungsgebiet - nicht

nur - für die Pronstorfer. An der „geheimen“ Badestelle in Pronstorf tummeln sich Wildgänse und Kühe und dort gehen natürlich die Eingeweihten auch baden. An dem 45 Hektar großen See liegen noch die Gemeinden Rohlstorf, Wensin und Warder und die adligen Güter Pronstorf, Rohlstorf und Wensin. Durch den See fließt die Trave und die Bißnitz. pks

Austräger

Erik Hoffmann (14) trägt seit vier Monaten den nord express in Pronstorf aus. Er beginnt seine Tour, die er immer mit seinem Bruder Finn (15) zusammen mit dem Fahrrad abfährt, am Pronstorfer Krug. Der 14-jährige Eilsdorfer geht in die 8. Klasse des Städtischen Gymnasiums in Bad Segeberg und spielt in seiner Freizeit als Torwart Fußball in der B-Jugend der Spielgemeinschaft Wardersee. „In Pronstorf sind alle sehr nett und freuen sich, wenn sie den nord express bekommen“, erklärt der jugendliche Austräger. pks

in der Gemeinde“, ergänzt die Bürgermeisterin. Eine gute Gastronomie, Ferienwohnungen für Urlauber und eine soziale Infrastruktur, die man weiter ausbauen müsse, sind ebenfalls in Pronstorf zu finden. Die Grundschule in Goldenbek feierte gerade ihr 50-jähriges Bestehen, in diesem Ortsteil befindet sich auch der kirchliche Kindergarten für die Gemeinden Pronstorf, Westerrade, Geschendorf und Strukdorf, in Westerrade gibt es den Waldkindergarten Die Waldwichtel. Kinderspielplätze sind in jedem Ortsteil zu finden und die Fußballplätze in Eilsdorf und Reinsbek werden von vielen Freizeitsportlern genutzt. pks

Kirchturm muss saniert werden 쮿 Eines der Schmuckstücke der Gemeinde ist die 800 Jahre alte Vicelinkirche. Dass die Kirche spätestens alle 50 Jahre renoviert werden müsse, weil der Putz rissig ist und abfällt, die Farben verblasst oder schon ganz unansehnlich sind und an Stein und Holzwerk sich Schäden zeigen, das wusste schon Dietrich Ellger 1960 im Heimatkundlichen Jahrbuch für den Kreis Segeberg zu berichten. Doch um die alte Feldsteinkirche und insbesondere um den Kirchturm machen sich nun Pastor Peter Lübbert und der Kirchengemeinderat viel ernstere Sorgen. Der Kirchturm in Pronstorf weist etliche tiefe und lange Risse auf. „Was die Schweden 1646 mit ihren Kanonenkugeln nicht geschafft haben, hat wahrscheinlich die Sanierung vor neun Jahren erreicht“, erklärt der Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Hans-Caspar Graf zu Rantzau. Vor rund 370 Jahren habe Pronstorf in Schutt und Asche gelegen, das Kirchenschiff war ohne Dach, aber der Turm sei stehen geblieben. Die Löcher von den Kanonen seien später mit rotem Backstein verfüllt worden, die Spuren dieser Ausbesserungen sind noch heute deutlich zu erkennen. Doch Beulen und Veränderungen an den Wänden des Turms, der zum großen Teil auch aus Feldsteinen besteht, wurde im Jahr 2000 durch einen Experten untersucht. Der Gutachter empfahl die Zwischenräume des Turms mit Druck und einem Gipsgemisch aufzufüllen und beide Mauern miteinander zu „vernadeln“. Die Maßnahmen im Jahre 2006, bei denen literweise Gips mit Wasser durch zwei Öffnungen in der Außenmauer des Turmes einfach hineingeschüttet worden sind, haben nun offensichtlich die Schäden am Turm verursacht. „Als die Suppe un-

Machen sich Sorgen um den Turm der Vicelinkirche in Pronstorf: Pastor Peter Lübbert (links) und Hans-Caspar Graf zu Rantzau.

ten wieder rauslief“, erinnert sich der Graf, hätten die Sanierer sofort mit dem Verfüllen aufgehört. Die geplante Verfüllung und Vernadelung wurde nicht mehr durchgeführt. „Stattdessen wurde der Turm von außen nur schön verfugt.“ Eine neue Begutachtung belege nun, dass die getroffenen Maßnahmen falsch und sogar schädlich waren, bestätigt Graf Rantzau. Alle Gipssorten, die damals zum Verfüllen benutzt worden sind, seien dafür völlig ungeeignet gewesen. Zurzeit wird am Turm untersucht, und nach einer Bestandsaufnahme der Schäden wird ein Architekt ein Handlungskonzept und die Kosten zusammenstellen. „Notfalls muss die Mauer Stück für Stück geöffnet und der Gips wieder rausgekratzt werden“, mutmaßen der Graf und Pastor Peter Lübbert, der seit Ostern diese Jahres in Pronstorf seinen Dienst tut. pks


Vom „Mutprojekt“ zum Vorzeige-Gut 쮿 Die Gemeinde hat mit dem Gut Pronstorf ein sehr respektables Herrenhaus vorzuweisen, das mit seiner Lage am Warder See als eines der schönsten Herrenhäuser des Landes gilt. Die letzte Nachkommin

3 Fragen an: Hans-Caspar Graf zu Rantzau

Was macht die Gemeinde Pronstorf aus? Ich bin hier geboren und aufgewachsen, Pronstorf ist in erster Linie meine Heimat. Neben der Arbeit auf dem Gut kann ich hier in der wunderschönen Natur meinen Hobbys wie angeln, reiten und jagen nachgehen. Dafür brauche ich nicht woanders hinfahren. Die Menschen hier sind sehr aufgeschlossen und freundlich und was typisch für den ländlichen Bereich ist: Man kennt sich und hilft sich untereinander. Was ist ihr schönster Platz? Es gibt in der Gemeinde viele schöne Plätze. Einer davon ist sicherlich der Warder See, auf den ich - wenn ich Zeit finde - sehr gerne zum Angeln rausfahre. Ansonsten ist mein Zuhause bei meiner Familie mein schönster Platz. Was könnte besser werden? Ich finde es wichtig, das Alte zu erhalten. Deswegen sanieren meine Frau und ich das Gut und seine Gehöfte. Doch für die Zukunft brauchen wir auch die moderne Technik wie das Internet. Gut überlegte Neuansiedlungen sind für die Gemeinde zukunftsweisend. Allerdings sollten Menschen, die hier hinziehen auch bedenken, dass sie sich in das dörfliche Leben der Gemeinde und in die ehrenamtliche Arbeit wie bei der Feuerwehr integrieren sollten. Nur so funktioniert das Dorfleben weiter. Hier gibt es keine Anonymität, hier muss jeder selbst etwas tun. pks

aus dem Geschlecht von Buchwaldt, Adelheid, hat das Gut durch ihre Heirat mit Otto Graf zu RantzauBreitenburg in die Familie Rantzau eingebracht. Noch heute lebt dort die Familie zu Rantzau. Graf Hans-Caspar und Gräfin Antje mit Tochter Anna zu Rantzau haben sich die Erhaltung und Sanierung ihres Gutes zur Aufgabe gemacht. Das jetzige Herrenhaus wurde im barocken Stil im Jahre 1728 erbaut, doch der ehemalige Rittersitz findet schon im Jahre 1300 urkundliche Erwähnung. Seit dieser Zeit war die Burg im Besitz der Familie von Buchwaldt, nur um 1500 wechselte der Besitz kurz an den König Johann I und an die Familie Ahlefeldt. Das alte Herrenhaus soll aus zwei Stockwerken und einem Turm bestanden haben, so jedenfalls steht es im Nachlass der 1688 verstorbenen Magdalene von Buchwaldt, geborene Ru-

mohr. Auch das häusliche Mobiliar muss üppig gewesen sein. Silber, Zinn und Leinen gehörten dazu und auf dem Dachboden seien „19 alte aufgewundene Conterfeiten“ und „6 allerhand Schildereyen ohne rahm“ gefunden worden. „Viele wertvolle und alte Schätze habe ich auch auf dem Dachboden entdeckt“, erzählt Antje Gräfin zu Rantzau. Damit meint die Geborene vom Felde aus dem Alten Land aber vor allem alte Möbel. Die hat die Gräfin schon zum erheblichen Teil restaurieren lassen und unter anderem in die kreative und liebevolle Innengestaltung der 21 Zimmer und drei Ferienwohnungen im Hotel Torhaus eingearbeitet. Das 100 Jahre alte Gebäude mit Grundmauern aus dem Jahre 1737 ist der jüngste Beweis des Rantzauschen Sanierungsprojektes, das im Jahre 1998 mit der alten Meierei begann. „Das war

Gräfin Antje zu Rantzau (rechts) vor dem erst kürzlich sanierten Torhaus, in dem ein Hotel untergebracht ist und auch Hochzeiten stattfinden. Bürgermeisterin Bettina Albert ist die glückliche Eheschließungs-Standesbeamtin, die die Paare in dem gräflichen Ambiente gerne traut.

unser erstes Mutprojekt“, erklärt Gräfin zu Rantzau. Durch die Verschönerung des Gutes und der umstehenden Gehöfte hat die Familie auch eine facettenreiche wirtschaftliche Nutzung ihres Gutes erreicht, die allerdings immer dem Anspruch des besonderen Ambientes entsprechen soll. „Die Gäste sollen sich hier wohlfühlen, entspannen, arbeiten, in Ruhe spazieren oder einfach ein Buch lesen können“, so Antje Gräfin zu Rantzau. Höhepunkte sind auf dem Gut allerdings die „Pronstorfer Weihnacht“ - ein erlesener Weihnachtsmarkt-, die Führungen von Hans-Caspar Graf zu Rantzau, Konzerte und die Hochzeiten. „Ich bin 21 Zimmer und drei Ferienwohnungen stehen im Hotel Tor- so froh, dass ich auf haus zur Verfügung. Fotos pks diesem schönen Gut

Die fleißigen Immen aus Pronstorf 쮿 Ein Leben für die Bienen – dem haben sich die 32 Mitglieder des Imkervereins Pronstorf verschrieben, der im Jahr 1906 gegründet wurde. „Bienen sind kleine Wunderwerke“ – da sind sich der Vorsitzende des Vereins Andreas Bernitt, sein Sohn Jonas, Heike Frieborg, Ingo Studt und Fritz Koch einig. Alle haben eigene Bienenvölker und kümmern sich täglich um die „wertvollen Nutztiere“. Die meisten Bienen hat mit 25 Völkern Andreas Bernitt. Erfahrene Imker hören übrigens am Summen, wie ihre Bienen aufgelegt

sind. „Auch Bienen sind mal schlecht drauf“, erklärt der Vereinsvorsitzende. Man werde auch mal gestochen, das geschehe aber selten, versichert Andreas Bernitt, der genau wie die anderen Imker schon „immun“ gegen das Gift ist. „Ein Bienenstich ist im Gegensatz zum Stich von einer Wespe, die auch auf Aas sitzt, steril“, erklärt er. Um sich auf dem Laufenden zu halten, organisiert der Vorstand auf den Vereinstreffen in der Alten Schule in Warder Vorträge und Seminare (www.pronstorfer-imker.de). pks

Im Garten von Imker Andreas Bernitt (2. v.li.) in Quaal stehen 25 Bienenvölker. Sein Sohn Jonas hat gerade den Fachkundenachweis bestanden und darf nun auch Völker besitzen. Auch Heike Frieborg, Fritz Koch und Ingo Studt (von links) besitzen mehrere Völker.

Austrägerin

Hanna Schlüter ist 14 Jahre alt und wohnt in Goldenbek. Dort trägt sie seit Herbst vergangenen Jahres den nord express aus. Die Schülerin der 8. Klasse der Gemeinschaftsschule im Schulzentrum in Bad Segeberg spielt in ihrer Freizeit gerne Handball beim SV Westerrade und liebt das Theater spielen. „Ich bin in der Gruppe Theaterspielplatz in der Jugendakademie in Bad Segeberg aktiv“, erzählt sie. Das Austragen macht der 14-Jährigen Spaß. „Manche Goldenbeker stehen schon draußen und warten darauf, dass ich ihnen den nord express bringe.“ pks

glückliche Paare verheiraten darf“, erklärt Bürgermeisterin Bettina Albert. Dafür hat sich die Pronstorferin nach ihrem Amtsantritt im vergangenen Jahr extra zur Eheschließungs-Standesbeamtin ausbilden lassen. Auch das Schleswig-Holstein Musikfestival nutz die traumhafte Kulisse des Gutes und veranstaltet dort Konzerte.

Daneben ist das tragende Fundament des Gutes die Land- und Forstwirtschaft. Die umliegenden 650 Hektar werden zum Anbau von Winterraps, Wintergerste und Winterweizen genutzt. Die Forsten mit 365 Hektar sind durch Buchenwälder geprägt und werden in Eigenregie bewirtschaftet. Näheres unter www.gutpronstorf.de. pks



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Audi Q3 Modell 2.0 TDI Das Geld, das andere Autohersteller ausgeben, um sich von spezialisierten Agenturen wohlklingende Modellnamen ausdenken zu lassen, spart sich Audi. Eine BuchstabenZahlen-Kombination muss reichen. Den Anfang machte seinerzeit das A (A4 und A6

seit 1994), doch mittlerweile gibt’s auch S, RS, TT, R - und Q, was die derzeit so angesagten SUV kennzeichnet. Der Kleinste in dieser Audi-Familie ist der Q3 (neben Q5 und Q7). Klein heißt in diesem Fall 4,39 Meter, was im Segment der Quasi-Geländewagen noch als Kompaktklasse gilt. Das Raumangebot des Q3 ist

AUTO IM TEST

Audi Q3 2.0 TDI Antrieb: Vier-Zylinder-Motor, 1984 ccm, Vorderradantrieb, Sechs-GangGetriebe. Maße: Länge 4,39 Meter, Breite 1,83 Meter, Höhe 1,59 Meter, Leergewicht 1445 Kilogramm, Zuladung 600 Kilogramm, Gepäckraum 460 - 1365 Liter, Tankinhalt 64 Liter. Leistung: 103 kW/140 PS, Höchstgeschwindigkeit 202 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,9 Sekunden (Werksangaben), maximales Drehmoment 320 Nm, maximale Anhängelast 1800 Kilogramm. Verbrauch: 6,2 Liter innerstädtisch, 4,7 Liter außerstädtisch, 5,2 Liter im Durchschnitt (Werksangaben), Diesel, CO2-Ausstoß 137 g/km, Tankreichweite bei Normverbrauch 1231 Kilometer, Abgasnorm Euro 5, Effizienzklasse B. Serienausstattung: unter anderem

Berganfahrassistent, elektromechanische Parkbremse, Kopfairbags, Start-Stop-System, Nebelscheinwerfer, elektrisch einstellbare Außenspiegel; Extras im Testwagen: MMINavigation plus, Sportsitze, Xenonplus-Scheinwerfer, Digitalradio, Bergabfahrassistent, Multifunktionslenkrad, Sitzheizung vorn, schlüsselloser Zugang, „drive select“-Fahrcharakteristikschalter, Seitenairbags hinten, anklappbare Außenspiegel, Einparkhilfe, Toter-Winkel-Warner, Fernlichtassistent, Kurvenlicht, Geschwindigkeitsregelanlage, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Bose-Surround-Anlage, „Audi connect“-Telefon und -Internetzugang. Preis: 45990 Euro (Testwagen), 30550 Euro (2.0 TDI in Serienausstattung, ohne Extras), 28900 Euro (Basismodell 1.4 TFSI).

nicht üppig, aber brauchbar und reicht von 460 Liter unter der Laderaumabdeckung bis zu 1365 Liter bei umgeklappter Rückbank. Die vergleichsweise schräg stehende Heckscheibe verschenkt einiges an Ladevolumen, dafür lässt sie den Q3 weniger kombimäßig aussehen, sondern gibt dem Audi eine leicht angedeutete Coupé-Linie. Ganz neu für den Q3 ist ein 1,4-Liter-Benziner mit 150 PS, damit stehen fünf Motoren zur Wahl, neben dem 1.4 TFSI noch zwei Benziner (170 und 211 PS) sowie zwei Diesel (140 und 177 PS). Die schwächste Motorisierung, der 2.0 TDI, ist auch ohne Allradantrieb erhältlich. Den werden die Wenigsten vermissen, denn das schwerste Gelände, das viele SUV jemals unter die Räder bekommen, ist eine gekieste Auffahrt oder vielleicht mal Schnee im Winter. Wer von einem Audi ein gewisses Überholprestige erwartet, kommt beim 140-PSDiesel nicht recht auf seine Kosten, denn 202 km/h Höchstgeschwindigkeit und 9,9 Sekunden für den Sprint auf Tempo 100 sind zwar völlig ausreichend für zügiges Fortkommen, aber auch nicht mehr. Größere Stärken des Zweiliter-Aggregats sind seine Laufruhe und der niedrige

Verbrauch. Normwert sind 5,2 Liter, im Alltag steht - auch bei regelmäßig flotter Autobahnfahrt - nicht mehr als eine 6 vor dem Komma. Bei 62 Litern Tankinhalt sind somit Etappen von über 1000 Kilometern möglich. Was Audi irgendwie positiv klingend „zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten“ nennt, ist eine Spezialdisziplin gerade deutscher Premium-Anbieter: die lange Aufpreisliste für eine Fülle von

Komfort-, Mode- und Technik-Extras, die allerdings auch beeindruckende Ingenieurskunst unter Beweis stellen. So waren im Testwagen unter anderem an Bord: MMI Navigation Plus mit Google-Funktionen und der Möglichkeit, vorher am heimischen PC ausgesuchte Fahrtziele ans Fahrzeug zu senden, Internet-Zugang mit diversen „Audi connect“Funktionen, WLAN-Hotspot, Bergabfahrassistent, Digital-

radio, Toter-Winkel-Warner, Fernlichtassistent, Bose-Surround-Anlage mit 465 Watt, Xenon-plus-Scheinwerfer und Kurvenlicht. Zusammen mit anderen Optionen macht das mal eben gut 15000 Euro extra. Der Q3 - mit einem Basispreis für den 1.4 TFSI ab 28900 Euro und den 2.0 TDI ab 30550 Euro - zielt nicht auf den total vernünftigen Käufer, der nur ein kompaktes Vielzweckfahrzeug sucht. Dafür ist der Audi zu modisch und zu teuer. Er spricht umso mehr den anspruchsvollen Autokunden an, der nicht die ganz große Status-Limousine benötigt, aber auf variables Platzangebot, hochwertige Verarbeitung, Technik auf aktuellem Stand und gutes Marken-Image Wert legt. su

Ein neues Kühlfahrzeug für die Segeberger Tafel 쮿 Bad Segeberg (nor) Bei Lebensmitteln muss die Kühlkette nicht nur bis zur Anlieferung eingehalten werden, sondern auch beim Abtransport. Nur dann können die Tafeln, die Bedürftige mit Lebensmitteln versorgen, von den Spenden der Geschäfte profitieren. Die beiden Fahrzeuge der Segeberg Tafel sind mit Kühlaggregaten ausgestattet, sodass selbst eine Fahrt nach Dänemark möglich sei, um ein Palette TKBrötchen abzuholen. Eines der Fahrzeuge wurde nun durch einen brandneuen Mercedes-Benz Sprinter ersetzt. Dirk Lemcke und Frank Schmüser vom Mercedes-Autohaus Süverkrüp & Ahrendt überreichten die Schlüssel

des Kühlfahrzeugs an den Segeberger Tafel-Vorsitzenden Hans-Joachim Wild und seinem Fahrer-Team. Das ausrangierte Fahrzeug war an dem Tag noch bis Mittag unterwegs gewesen und erst eine Stunde verkauft. Der Autokonzern ist einer der Hauptsponsoren des Bundesverbandes der Deutschen Tafeln. Somit kostete der Benz mit Spezialausstattung „Tafel-Sprinter“ nur die Hälfte des Listenpreises. Süverkrüp & Ahrendt unterstützt die Segeberger Tafel mit einem vierjährigen Wartungs- und Service-Gutschein. Rund 40000 Euro brachte der Verein selbst auf durch Spenden und Sponsoren. Wild freute sich, dass der

Warnweste ist nun Pflicht 쮿 Warnwesten - das haben Untersuchungen gezeigt bringen mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Deshalb gilt in vielen Ländern Europas schon seit Jahren die Vorschrift, eine oder mehrere dieser reflektierenden Jacken im Auto zu haben. Seit dem 1. Juli gilt dies nun auch in Deutschland. Nach Informationen des Automobilclub KraftfahrerSchutz (KS) muss in jedem Kraftfahrzeug (außer Motorräder und Wohnmobile) eine Warnweste vorhanden sein, die der europäischen Norm EN 471 entspricht, gleich ob in gelb, rot oder orange. Damit sind diejenigen besser geschützt und schon aus großer Entfernung besser zu sehen, die bei Panne oder Unfall aus dem Wagen steigen, um zum Beispiel das Warndreieck aufzustellen oder die Polizei anzurufen. Der KS bedauert, dass in Deutschland nur das Mitführen einer einzigen Warnweste

vorgeschrieben ist. In den meisten Ländern, so in Belgien, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, Norwegen, Montenegro, Österreich, Portugal, der Slowakei, Slowenien, Spanien und Ungarn besteht die weitergehende Pflicht, beim Verlassen des Fahrzeugs wegen Panne oder Unfall die Warnweste auch anzulegen. Wer das nicht tut, riskiert empfindliche Strafen. Doch Achtung: Die Westen gehören nicht in den Kofferraum, sondern unter die Sitze oder ins Handschuhfach. Denn wenn man erst aussteigen und unter Bergen von Koffern suchen muss, erhöht sich das Unfallrisiko. Wer noch keine Warnwesten im Auto hat, dem rät der KS, jetzt rasch zu handeln. Das Plus an Sicherheit sollte es einem wert sein, zumal es die Westen sehr billig an Tankstellen, im Zubehörhandel, aber auch in Baumärkten gibt.

gute Ruf und die angesehene Arbeit des Vereins es ermögliche, bei potenziellen Spendern problemlos vorstellig zu werden. Bürgermeister Dieter Schönfeld betonte, dass die Tafeln ein Stück Lebensqualiät sicherten. Es sein beruhigend zu wissen, dass man in Bad Segeberg ordentlich versorgt werde, auch wenn das Budget knapp sei. Das neue Kühlfahrzeug hat mit einer Tonne Zuladung eine größere Kapazität als das acht Jahre alte VorgängerGefährt. Als Zugeständnis an den Hauptsonsor wird das Fahrzeug für drei Jahre nicht mit Spenderlogos beklebt, sondern wirbt mit dem Segeberger Tafel-Logo und Merceds-Benz-Schriftzug.

Stolz auf den neuen Sprinter mit Stern und Tafel-Logo: Hans-Joachim Wild (vorne links), Vorsitzender der Segeberger Tafel, und Dirk Lemcke (vorne rechts) von Süverkrüp & Ahrendt. Bürgermeister Dieter Schönfeld (2. von links) und Autohausleiter Frank Schmüser (daneben) freuten sich ebneso über das neue Fahrzeug, wie die langjährigen ehrenamtlichen Fahrer Jürgen Böttche, Ronald Andress und Klaus Humbke (hinten, von links). Foto nor


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16. Juli 2014

Freikarten für die Geburtstagsgala

Frage beantworten und Hamburg-Tour gewinnen 쮿 Hamburg. Hamburg lockt täglich rund 265 000 Tagestouristen an. Bei einem Gewinnspiel können zwei Tagesausflugspaketen in die Metropole des Nordens gewonnen werden: ein Familienausflug „Vielseitiges Hamburg“ mit jeweils vier Eintrittskarten für Hamburger Kunsthalle, HSV-Museum, Hamburg City Cycles und die Hamburg Card sowie ein Pärchenausflug „Hamburg – einzigartig und spannend“. Das Familienprogramm führt in eine der wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen Deutschlands: die Hamburger Kunsthalle. Das Haus ermöglicht einen Rundgang durch sieben Jahrhunderte Kunstgeschichte (www.hamburger-kunsthalle.de). Das HSV-Museum in der Imtech Arena bietet Bundesligafußball und spannende Sportgeschichte an einem Ort. Die Stadiontour führt von den VIP-Räumen über den Pressekonferenzraum in die Kabinen und zum Abschluss durch

den Spielertunnel bis in den Innenraum zu den Trainerbänken. (www.imtech-arena.de/museum). Freikarten gibt es, um auf Hamburg City Cycles die Stadt zu entdecken. Die täglichen Radtouren sind die aktive Alternative zur Bustour. Gefahren wird mit den professionellen Führern auf Nebenstrecken ganz entspannt (www.hhcitycycles.de). Mit der Hamburg Card kommen Besucher und Gewinner problemlos von einem Ort zum anderen. Vier Personen haben den ganzen Tag freie Fahrt mit Bus und Bahn. Zudem gibt es Ermäßigungen bei über 130 Rundfahrten, Museen und Sehenswürdigkeiten. Auch eine Schifffahrt kann mit der Card unternommen werden. Bei der Pärchentour gibt es Gutscheine für eine Teeschulung im Meßmer Momentum (www.messmer-momentum.de), Freikarten für das Chocoversum (www.chocoversum.de), das Automuseum Prototyp und die Sand Male-

Eine geführte Radtour bringt Interessierten die Hansestadt Hamburg näher. Foto Hamburg Citycycles

rei Show (13. August) sowie wieder die Hamburg Card. Ein paar Ecken weiter liegt das Automuseum Prototyp auf drei Ebenen und insgesamt 2500 Quadratmetern mit einer großen Sammlung von Sport- und Rennwagen aus rund 100 Jahren Automobilhistorie (www.prototyp-hamburg.de). Zudem gibt es für den 13. August zwei Freikarten für die Sand Malerei Show im Elb-Theater in der Elbarkaden Lounge am Magdeburger Hafen (www.hafencity-elbarkaden.de). Dazu gibt es

Verlosungen wieder die Hamburg Card. Der nord express verlost zwei Ausflugspakete. Die Gewinnfrage lautet: „Wie viele Tagestouristen besuchen täglich die Freie und Hansestadt Hamburg?“ Einsendungen unter dem Stichwort „Hamburg erleben“ bis Montag, 21. Juli, an den nord express, Hamburger Straße 26 in 23795 Bad Segeberg oder an gewinner@nordexpress-online.de.

쮿 Hamburg. Die Geburtstagsgala „Die Schmidtparade“ mit den besten Hits aus den 1960er, 70er und 80er Jahren präsentiert Theaterchef Corny Littmann noch einmal von 23. Juli bis zum 6. September im Schmidt Theater auf dem Hamburger Kiez. Zusammengestellt von Martin Lingnau und Mirko Bott Schmidt-Gründer wird eine rasante sommerliche Schlagersause mit den Super-Sahneschlagern aus drei Jahrzehnten an einem Abend geboten. Mit dabei sind die schönsten Hits aus den Schmidt-Erfolgsproduktionen „Sixty Sixty“, der 70erJahre-Show „Karamba!“ – und das Beste aus den 80ern. Songs wie „Souvenirs", „Ich will ‘nen Cowboy als Mann", „Rote Lippen soll man küssen" oder „17 Jahr, blondes Haar" entführen in die Swinging Sixties, dazu gibt es ein Wiedersehen mit Ikonen wie Winnetou und Frau Antje. Die 70er waren das große Jahrzehnt der Koteletten, Schlaghosen und neongrellen Polyesterhemden – und natürlich das ihrer Superhits wie „Es war Sommer", „Fahrende Musikanten" oder „Griechischer Wein". Gespielt wird jeweils Donnerstag bis Sonnabend, 19.30 Uhr, Mittwoch und Sonntag ab 18.30 Uhr. Karten kosten zwischen 14,30 44 Euro (zzgl.

Das Schmidt Theater ist ein Garant für amüsante Vorstellungen.

2 Systemgebühr). Es gibt sie unter der Telefon-Hotline 040/31778899. Sechs Leser des nord express sind zu einer Wiederaufnahme-Premierenfeier eingeladen. Am 23. Juli, gibt es ab 17.30 Uhr im Salon Schmidt ein „Meet & Greet“ mit Corny Littmann. Beim Sektempfang gibt es kleine Snacks, bevor es um 18.30 Uhr mit der Vorstellung weitergeht. Hinterher können sich die Gewinner mit Darstellern fotografieren lassen und an der Hausbar mit ihnen feiern. Wer gewinnen möchte, schreibt unter dem Stichwort „Schmidtparade“ bis zum 20. Juli eine Postkarte an den nord express, Hamburger Straße 26 in 23795 Bad Segeberg oder schickt eine Mail an gewinner@nordexpress-online.de. Es muss eine Telefonnummer angegeben werden.

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Maler können mehr als streichen

Neun Kraftfahrzeugmechatroniker wurden im Alten Heidkrug in Kayhude freigesprochen. Sieben Kraftfahrzeugservicemechaniker erhielten ihren Facharbeiterbrief überreicht.

Freude über Gesellenbriefe 쮿 Kreis Segeberg (pjm) „Heute ist ein Tag der berechtigten Freude über das Erreichte“, sagte der stellvertretende Obermeister der Kraftfahrzeuginnung Thomas Thies aus Stuvenborn zu den neun Kraftfahrzeugmechatronikern und den sieben Kraftfahrzeugservicemechanikern, die im Alten Heidkrug in Kayhude ihre Gesellenbriefe und ihre Facharbeiterbriefe überreicht bekamen. Von den neuen Mechatronikern waren nur sieben, die ihre Prüfung im zweiten Anlauf nahmen. Zwei konnten aus gesundheitlichen Gründen Anfang des Jahres nicht zur Prüfung antreten, berichtete der Prüfungsausschussvorsitzende und Berufsschullehrer in Norderstedt Kai-Uwe Bruhn. Während die Mechatroniker eine dreieinhalbjährige Ausbildung hinter sich haben, haben die Servicemechaniker

zwei Jahre gelernt. Die Ausbildung der Servicemechaniker ist praktisch und weniger technisch orientiert und bietet für handwerklich Begabte einen Einstieg in den Job. Allerdings wird dieser Ausbildungsweg abgeschafft. Die letzten Servicemechaniker haben ihre Lehrverträge zum 1. August vorigen Jahres unterschrieben und werden nächstes Jahr ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Freigesprochen wurden als Kraftfahrzeugmechatroniker Julian Bodenstab aus Henstedt-Ulzburg (Ausbildungsbetrieb Autohaus Scheel in Norderstedt), Pascal Fischer aus Schmalfeld (Reifendienst Hamburg in Kaltenkirchen), Alexander Kruse aus Bad Segeberg (Senger Holstein in Bad Segeberg), Sven Lüdtke aus Quickborn (B & E in Norderstedt), Pascal Lünstäden aus Itzstedt (Jenz Schulz in

Itzstedt), Marco Pries aus Geschendorf (Thimo Jütting in Westerrade), Michel Sloma aus Bad Segeberg (Auto-Zentrum Harm in Bad Segeberg), Björn Stoffers aus Seth (Thomas Krause in Kaltenkirchen) und Simon Zielinski aus Norderstedt (Auto Wichert in Norderstedt). Als Kraftfahrzeugservicemechaniker erhielten ihren Facharbeiterbrief Nathalie Borchert aus Norderstedt (B & E in Norderstedt), Fabian Gladys aus Bad Segeberg (isfa in Bad Segeberg), Steffen Kohlmus aus Schmalfeld (Autohaus Wessel in Kisdorf), Christina Köhn aus Hartenholm (Autohaus Wessel in Kisdorf), Markus Masch aus Schmalfeld (Brockmann Recycling in Nützen), Fin-Ole Orth aus Kisdorf (Haueis GmbH in Hüttblek) und Christopher Rahn aus Henstedt-Ulzburg (Autohaus Wessel, Kisdorf).

쮿 Kreis Segeberg (pjm) Die Berufsaussichten für Maler und Lackierer sind „super“, meinte Innungsobermeister Gerhard Roblik aus Bimöhlen bei der Freisprechung des Maler- und Lackiererhandwerks im Gasthof Teegen in Leezen. Zehn von zwölf zur Prüfung angetretenen Auszubildenden hatten die Prüfung bestanden. Dass keiner der Junggesellen in diesem Jahr zum Leistungswettbewerb gemeldet oder als Jahrgangsbester ausgezeichnet wurde, führt Roblik auf das umfangreiche verlangte Fachwissen zurück. „Benötigt wird Wissen in Chemie, Physik und Mathematik, für die Grundkentnisse der Farbherstellung“, erklärte der Meister. Dieses Wissen wird für einen vielseitigen Beruf benötigt, denn es wird nicht nur bemalt und tapeziert, sondern es werden auch Bodenbeläge verlegt und Wärmedämmverbundsysteme an Hauswänden angebracht. Gerade im Bereich der Sanierung liegt ein weiterer Arbeitsbereich. Es gibt sogar Betriebe, die sich darauf spezialisiert haben. Eine weitere Spezialisierung ist das Gebiet der Restaurierung bei denkmalgeschützten Gebäuden. Dafür wird üblicherweise mit

Sonnenbaden ohne Reue 쮿 Im Sommer lockt das sonnige Wetter ins Freie. Ob eine Radtour, der Besuch am Baggersee oder ein Stadtbummel ein geeigneter Sonnenschutz gehört unbedingt dazu. Mit einem hauttypgerechten Sonnenschutzmittel, luftiger Kleidung, Sonnenhut und -brille lassen sich die Sonnenseiten des Sommers überlegt genießen und die Gesundheit der Haut erhalten. Die Sonne tut gut, das ist unbestritten. „Sonnenlicht hebt die Stimmung und bessert das Wohlbefinden. Doch zu viel Sonne schadet der Haut“, weiß Alexandra Borchard-Becker, von der Verbraucher Initiative. Die energiereichen UV-Strahlen der Sonne lassen sie schneller altern und können Hautkrebs auslösen. Auch die Au-

Wer in der Sonne liegen möchte, sollte sich an Regeln halten. Sonst kann es einen Sonnenbrand geben.

gen können in Mitleidenschaft gezogen werden. Daher sollte man zu Hause und im Urlaub am Meer oder in den Bergen auf einen sinnvollen und geeigneten Schutz achten: Wolken, Sonnenschirme und Bäume halten nur einen Teil der UV-

Strahlung zurück. Ein ist Sonnenschutz daher jederzeit wichtig.Wählen Sie Sonnenschutzprodukte mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor, die zu Ihrem Hauttyp passen. Meiden Sie trotzdem im Sommer und im Süden die Mittagssonne

zwischen 11 und 15 Uhr. Verwenden Sie Sonnencreme stets reichlich und vergessen Sie die „Sonnenterrassen“ nicht: Ohren, Nasenrücken, Schultern, Wangen, Nacken, Hand- und Fußrücken. Durch Schwitzen und Baden geht ein Teil der Sonnencreme verloren. Cremen Sie daher öfter nach. Für unterwegs passen kleine Sonnencreme-Tuben in Handtasche oder Rucksack. Wird die Haut rot und spannt, sollten Sie sofort in den Schatten umziehen. Bis der Sonnenbrand abgeklungen ist, sollte die Haut stets durch Kleidung geschützt bleiben. Nach dem Sonnenbaden versorgen Lotionen, Cremes und After-Sun-Produkte die Haut mit Feuchtigkeit, pflegen und beruhigen sie. djd

Schwitzen ist wichtig 쮿 Deodorants und Antitranspirants vermeiden oder vermindern den Körpergeruch oder die Schweißbildung. Es gibt sie als Stift, Roller, Lotion, Puder, Aerosol- und Pumpspray. Spezialprodukte sind so genannte Duft-Deodorantien, die nicht allein den Körpergeruch verhindern, sondern auch einen gewünschten Duft vermitteln. Die Anwendung von Deodorants und Antitranspirants gehört inzwischen für den Großteil der Verbraucher zur selbstverständlichen

Körperhygiene. Gut 70 Prozent der Männer und etwa 80 Prozent der Frauen benutzen täglich ein Deodorant. Die Hersteller rechnen damit, dass die Anzahl der Verwender weiter steigen wird und die Anwender ihre Deos zudem noch häufiger benutzen werden. Das SchwitzenSommerhitze, körperliche Anstrengung oder Stress - und schon rinnt der Schweiß. Manchmal eine ganz schön lästige Angelegenheit. Doch Schwitzen ist eine völlig normale

Körperfunktion. Und eine lebensnotwendige dazu. Denn über diesen Mechanismus reguliert der Körper seine Temperatur und verhindert so eine Überhitzung. Für das Schwitzen sind die Schweißdrüsen zuständig. Etwa 3 Millionen davon befinden sich in der menschlichen Haut. Sie reichen bis in die Tiefe der Lederhaut und die Unterhaut mit Fettgewebe (Subkutis). Von dort winden sie sich spiralförmig durch die Oberhaut (Epidermis) und münden an der Hautoberfläche. haut.de

Zehn Junggesellen der Maler- und Lackiererinnung wurden im Beisein ihrer Prüfer im Gasthof Teegen in Leezen freigesprochen. Foto pjm

Technikern der Farbhersteller zusammen gearbeitet, um hundertprozentig den strengen Auflagen Genüge zu tun. Ihre Gesellenprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk bestanden haben Vanessa Dwars aus Norderstedt (Ausbildungsbetrieb Alexander Jost in Norderstedt), Arne Gericke aus Norderstedt (Bernd Gericke in Norderstedt), Lars Hager aus Lentföhrden (Ole Petersen in Nahe), Ramadan Hoti aus Bad Bramstedt (Fritz Roblick &

Sohn in Bimöhlen), René Kliewer aus Wahlstedt (Rainer Holz in Todesfelde), Maximilian Samanta aus Henstedt-Ulzburg (Hans-Joachim Lohse in Henstedt-Ulzburg), Jan Tralau aus Seedorf (Norbert Reher in Bad Segeberg), Torben Vogt aus Klein Gladebrügge (Jan Bunge in Bad Segeberg), Yannick Weege aus Tensfeld (Dietrich Oldenburg in Bad Segeberg) und Luca Wollmer aus Traventhal (Norbert Reher in Bad Segeberg).


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Sven Kronemann

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Redaktion 04551/90430, Fax 90477, (redaktion@nordexpress-online.de) Birgit Panten (pa) 90466 (verantwortlich), Norbert Rochna (nor) 90455, Nicole Scholmann (nib) 90444 Anzeigen/Vertrieb Thorsten Dücker Verlagshausleiter Anzeigen Bad Segeberg u. Umgebung: Sven Kronemann (04551/90415), Torben Fritsch (04551/90416); Anzeigen Kaltenkirchen und Umgebung: Martin Sponholz (04191/72260-13); Katrin Schaupp (04191/ 72260-15) Anzeigen Henstedt-Ulzburg und Bad Bramstedt: Lena Ruch (04192/899033) Anzeigenpreise Es gilt die Preisliste 56 vom 1. Januar 2014. Anzeigenannahme über Telefon ohne Haftung. Druck Kieler Zeitung Verlags- und Druckerei KG, GmbH & Co., Postfach 1111, 24100 Kiel. Der nord express erscheint einmal wöchentlich und wird kostenlos verteilt. www.nordexpress-online.de

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16. Juli 2014

Anstrengung hat sich gelohnt 쮿 Kreis Segeberg (pjm) Angestrengt und mit verkniffenen Gesichtern an ihren Gesellenstücken arbeitend hat Jörg Specht, Innungsobermeister des Baugewerbes im Kreis Segeberg, die Auszubildenden während der Prüfungsphase gesehen. Die Anstrengungen waren mit Erfolg verknüpft, stellte er fest, denn bei den Maurern hatten alle bestanden, und bei den Zimmerern sind nur zwei in den Prüfungen gescheitert. So wurden in einer Feier im Beruflichen Bildungszentrum (BBZ) 33 Maurer und Zimmerer sowie Baufacharbeiter freigesprochen. Maurer Christian Jessen aus Schmalfeld bestand seine Prüfung schon vorgezogen im Januar dieses Jahres und wurde Jahrgangsbester. Zimmerer Finn Merlin Masch aus Breiholz zog die Prüfung mit Erfolg vor. Er gehört mit Vincent Oschatz (Klein Gladebrügge) zu den Jahrgangsbesten. Freigesprochen als MaurerGesellen wurden Dennis Adams aus Struvenhütten (Ausbildungsbetrieb Nico Weckbrodt, Struvenhütten), Janek Bötel aus Bad Bramstedt (VE-Bau, Bad Bramstedt), Mike Dose aus Weede Zum traditionellen Ritual des Bauhandwerks gehört das Zim- (Christian Burtet, Geschendorf), Christian Jessen aus mererklatschen, zu dem die Maurer ein Lied sangen. Schmalfeld (Jens Bau GmbH,

Gesundheitsdienst

33 Maurer und Zimmerer sowie Baufacharbeiter wurden in der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte im Beruflichen Bildungszentrum in Bad Segeberg feierlich freigesprochen. Fotos pjm

Schmalfeld), Moritz Hebbel aus Mözen (Schramm, Rohlstorf), Christian Rauert aus Bad Bramstedt (Lars Beier, Großenaspe), Fin Rohwedder aus Bimöhlen (Muschiol, Bimöhlen), Marcel Schiefke aus Schieren (Johannes Specht, Bad Segeberg) und MathiasAndre Schiffer aus Sievershütten (Nehrmann, Todesfelde). Als Zimmerergesellen freigesprochen wurden Lukas Bonse aus Wahlstedt (HansHeinrich Hamdorf, Bad Segeberg), Jean-Lucas Da Silva Zanichelli aus Krems I (Herbert & Rolf Kaben, Leezen), Marcel Diercks aus Bark (Jörg Diercks, Bark), Jannek Humfeldt aus Bimöhlen (Dieter Wagner, Bimöhlen), Matthias Hundt aus Neumünster (Holzbau Hauschildt, Groß Kummerfeld), Karl Marian Ibold aus Lübeck (Holzbau

Pagels, Bad Segeberg), Lasse Jakobsen aus Tensfeld (Hippe, Schmalensee), Timo Kahl aus Sievershütten (Gerth Holzbau, Sievershütten), Torben Kröger aus Kükels (Meineke Holzbau, Bad Segeberg), Frederik Kruse aus Nehms (Stefan Nölting, Seedorf), Andre Lindemann aus Bimöhlen (Sebastian Humfeldt, Bimöhlen), Ben Lösing aus Bad Segeberg (Holzbau Pagels, Bad Segeberg), Kevin Martens aus Wahlstedt (Hans-Heinrich Hamdorf, Bad Segeberg), Finn Merlin Masch aus Breiholz (Dirk Hellmann, Schenefeld), Vincent Oschatz aus Groß Rönnau (Hans-Heinrich Hamdorf, Bad Segeberg), Thorben Rogall aus Tangstedt (Holzbau Pagels, Bad Segeberg), Finn Thore Schirrmacher aus Bimöhlen (Dieter Wagner, Bimöhlen), Nick

Schröder aus Rohlstorf (Knuth, Weede), Steven Schümann aus Wiemersdorf (Dieter Wagner, Bimöhlen), Lukas Schwettscher aus Groß Rönnau (Meineke Holzbau, Bad Segeberg) und Tim Sievertsen aus Stuvenborn (Meier Baugeschäft, Weddelbrook). Als Hochbaufacharbeiter Maurerarbeiten erhielten ihre Abschlusszeugnisse Frederic Dardaillon aus Seedorf (Santen, Tensfeld) und Kevin Hinrichs aus Rickling (Nehrmann, Todesfelde). Als Ausbaufacharbeiter Zimmererarbeiten bekamen ihre Abschlusszeugnisse Tim Joswikowski aus Wahlstedt (Meineke Holzbau, Bad Segeberg), Christian Krause aus Hartenholm (Thore Lingstädt, Hasenmoor) und Marek Reinhold aus Bad Segeberg (Meineke Holzbau, Bad Segeberg).

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Traventhal · 12. Juli 2014

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de Zeitung leest Du Dag vör Dag, wat hier allens bi‘n stohn mag, hüt het di‘n leesen eenen Sinn, denn hüt steihst Du dor sülben bin. Ton 80. allns Gode

Ulf, Iris und Georg, Birthe und Frank, Lutz, Elke und Ole Todesfelde, 13. Juli 2014

Daniela und Matthias Haß freuen sich über die Geburt von Sohnemann Finn Lukas am 5. Juni. Die Familie lebt in Wittenborn.

80

Unserer lieben Mutter, Oma und Tick-Oma,

Gisela Schacht

15. 7. 2014

wünschen wir alles Gute zum Geburtstag. Kinder, Enkel und Urenkel

Eine Braut sollte vier Dinge am Hochzeitstag bei sich haben: etwas Altes (z. B. ein altes Familienschmuckstück), das für den Lebensabschnitt als ledige Frau steht; etwas Neues (z. B. der Ehering), welches das vor ihr liegende Leben als verheiratete Frau bezeichnet; etwas Geliehenes (z. B. eine geliehene Halskette), dies soll als Zeichen der Freundschaft dienen; und etwas Blaues (z. B. ein Strumpfband) als Sinnbild für die Treue.

Wir haben uns riesig gefreut über die Geschenke, die vielen Aufmerksamkeiten, die lieben Worte und die liebevolle Gestaltung unserer Hochzeitsfeierlichkeiten. Dafür ein herzliches Dankeschön!

Ihren ersten Schrei tat die kleine Lilly Isabella am 5. Juli. Genau hörten ihre Eltern Julia und Andrej Sapolski aus Wahlstedt zu.

Kai und Bente Stockhorst

geb. Stäcker Quarnstedt, im Juli 2014


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Robin 11.06.2014 · 22.57 Uhr 3900 g · 53 cm Elternliebe lässt sich unendlich teilen, ohne, dass sie weniger wird.

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Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. Albert Schweitzer

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Für die vielfältige und einfühlsame Anteilnahme sagen wir unseren herzlichen Dank.

– die einfachste und wirkungsvollste Möglichkeit, Verwandte, Freunde und Bekannte von den Familienereignissen durch eine Anzeige zu unterrichten.

Im Namen der Familie

Ingrid Steingräber

Johannes, Imke und Derk Christian Michael und Leoni

geb. Dunker † 17. Juni 2014

Bad Bramstedt, im Juli 2014

Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken? Hast du es je noch gespürt, wenn du des Abends entschliefst? Hebbel

Herta Teegen † 26. Mai 2014

Danke allen, die mit uns an der Trauerandacht teilnahmen und Heinz auf dem letzten Weg begleitet haben, für die herzlichen Worte, gesprochen oder geschrieben, für die tröstenden Umarmungen für die Blumen, Kränze und Geldbeilagen. Besonders danken wir unserem Pfarrer Bonekamp Kerkhoff für die einfühlsamen und tröstenden Worte, den Messdienern, der Orgelbegleitung und für die würdevolle Beerdigung.

Heinz Kentzler

Käte und Torsten Kentzler

† 26. Juni 2014

Bad Bramstedt, im Juli 2014

Es war uns ein Trost zu erfahren wie viel Wertschätzung, Freundschaft und Zuneigung unserer lieben Entschlafenen zuteil wurde. Wir danken allen recht herzlich für die Beileidsbekundungen, Kranz- und Blumenspenden und die Gaben für den späteren Grabschmuck. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor Pommerening, dem Bestattungsinstiut Tappenbeck und Frau Döhring für den Gesang. Gretchen Teegen und Familie Mözen, im Juli 2014

DANKE für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, für die stumme Umarmung, für den Händedruck, wenn Worte fehlten, für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft, für die Blumen, Kränze und Geldgaben für den späteren Grabschmuck.

Charlotte Oppermann † 16. 6. 2014

Unser besonderer Dank gilt dem Haus Diana in Großenaspe, Herrn Dr. Salm und Herrn Dr. Stehle für die ärztliche Betreuung und Fürsorge, Frau Vikarin Smets für die einfühlsamen Worte.

Walter Oppermann und Familie Wiemersdorf, im Juli 2014

Statt Karten

Herzlichen Dank

Allen, die uns in unserer Trauer um meinen lieben Mann und Vater

für ein tröstendes Wort, gesprochen oder geschrieben, für Kränze und Blumengrüße, für einen Händedruck, wenn Worte fehlten, für eine stumme Umarmung, für die Freundschaft und Verbundenheit all denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben.

Dieter Willhöft † 28. 05. 2014 beistanden und uns durch ihre Anteilnahme getröstet haben, sagen wir unseren aufrichtigen Dank.

Ein besonderer Dank gilt Herr Pastor Dau Schmidt, den Nachbarn, Freunden, unserer Familie und dem Bestattungsinstitut Harbeck/Huß.

Hiltrud Willhöft Torsten Willhöft Bad Segeberg

Thomas Köhnke

Sanela mit Kindern Tom und Ben Hilde

† 18. Juni 2014 Es ist gut zu wissen, dass wir mit unserer Trauer nicht allein sind. In der Stunde des Abschieds durften wir noch einmal erfahren, wieviel Liebe, Freundschaft und Verbundenheit meiner lieben Frau und unserer lieben Mutter und Oma entgegengebracht wurde. Ein besonderer Dank gilt dem Pflegeteam vom Haus Diana in Großenaspe und dem Bestattungsinstitut Harbeck/Huß für die würdevolle Ausstattung der Abschiedsstunde.

Rita Krause † 08. 06. 2014

Im Namen der Familie Arno Krause

Großenaspe, im Juli 2014 Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und mit uns gemeinsam Abschied nahmen.

Ruth Hiestermann

Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungsinstitut Wohlert und Herrn Pastor Lüders für seine einfühlsamen Worte. Im Namen der Familie Rainer Hiestermann

† 20. 6. 2014

Wiemersdorf, im Juli 2014

Bad Segeberg, im Juli 2014


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nord express Lokales

16. Juli 2014

Eine Anzeige im

Familienanzeigenteil des nord express ist der kurze Weg, Bekannten, Freunden und Nachbarn von einem Familienereignis

Kenntnis

zu geben. Familienanzeigen

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ben einen hohen Aufmerksamkeitswert und werden zum ermäßigten Preis berechnet.

Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind. Psalm 34, 19A

... und immer sind da Spuren Deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an Dich erinnern und glauben lassen, dass Du bei uns bist...

Wir trauern um

Maike Militzer Wir sind traurig, dass Du gingst, aber danke, dass es Dich gab. Unsere Gedanken kehren in Liebe immer zu Dir zurück.

Für uns völlig unfassbar verließ uns unser geliebter Papa und Opa

Werner Drewke * 25. Juni 1946

† 06. Juli 2014

* 08.02.1963

† 08.07.2014

Die Nachricht von ihrem frühen Tod hat uns mit Bestürzung erfüllt. Wir haben mit ihr eine Mitarbeiterin verloren, die sich viele Jahre lang fachlich sehr kenntnisreich und kompetent als Altenpflegerin für die Menschen bei uns eingesetzt hat und sich dadurch viel Anerkennung und Respekt erworben hat. Ausgezeichnet hat sie sich auch durch ihre Bereitschaft, mehrere Jahre Verantwortung auf Wohnbereichsebene zu übernehmen. Für alles, was sie für die Bewohnerinnen und Bewohner getan hat, haben wir ihr sehr zu danken.

Paul-Gerhardt-Haus Landesverein für Innere Mission in Schleswig-Holstein

Pastor Rüdiger Gilde Direktor Jasmin Hansen-Tünschel Pflegedienstleitung

Fehrenbötel

Stephan Kühn Einrichtungsleiter

† 12. 07. 2004 - 12. 07. 2014 Für immer in unseren Herzen Tilo mit Viktoria und Johanna Mutti und Papa und die ganze Familie Seth, Oering

Das Amt Kaltenkirchen Land trauert um die ehemalige Bürgermeisterin der Gemeinde Hartenholm

Gertraud Haag die am 02. Juli 2014 im Alter von 97 Jahren verstorben ist. Frau Haag war in der Zeit von April 1973 bis April 1982 Bürgermeisterin in der Gemeinde Hartenholm und in dieser Zeit gleichzeitig Mitglied des Amtsausschusses des Amtes Kaltenkirchen - Land. Das Amt erinnert sich gerne an Frau Haag und ihre offene und positive Ausstrahlung. Für die Gemeinde und das Amt Kaltenkirchen - Land hat sie sich ausgesprochen engagiert eingesetzt und damit sehr zur positiven Entwicklung in der Region beigetragen. Wir werden Frau Haag stets in guter Erinnerung behalten und ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt der Familie. Klaus Brakel Amtsvorsteher

Torsten Ridder Leitender Verwaltungsbeamter

Nachruf Am 22. Juni 2014 verstarb im Alter von 89 Jahren unser langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender des Ortsverbandes Nahe

Kurt Kausch Herr Kausch wirkte seit dem 20.01.1990 als 1. Ortsverbandsvorsitzender des Ortsverbandes Nahe. Er engagierte sich außerordentlich zum Wohle unseres Verbandes und unserer Mitglieder. Sein Tod reißt eine tiefe Lücke in unsere Gemeinschaft. Wir haben gerne mit ihm zusammen gearbeitet und konnten uns immer auf ihn verlassen. Unser Mitgefühl gehört seiner Ehefrau Inge sowie seinen Angehörigen. Wir werden sein Andenken in Ehren bewahren. Für den Kreisverband Segeberg Marlies Ihrens Kreisvorsitzende für den Ortsverband Nahe und seine Mitglieder Veronika Kraushaar Ortsverbandsvorsitzende

Dein Horst Frank und Kirsten mit Timo Thorsten sowie alle Angehörigen Bad Segeberg Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Herr

In Memoriam

Kirsten Carstens

*16. 12. 1941 † 10. 7. 2014

Am 5. Juli 2014 ist Trauer ist schwer in Worte zu fassen. Wir helfen Ihnen: nord express

Die Liebe und die Erinnerung bleiben für immer.

geb. Kasch

Birgit Lüneburg Mitarbeitervertretung

Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen.

Manchmal glauben wir, dass Du da bist, Dich mit uns freust, wenn wir zusammen sind, dass Du in unserer Nähe bist, wenn wir Dich in unseren Gedanken in unsere Mitte nehmen.

Lotte Jost

In unserer Bestürzung suchen wir tragenden Grund im Vertrauen auf Gott, der sie und uns bewahren möge. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen, besonders ihrem Mann und ihrer Tochter.

Wir werden Dich vermissen Nicole, Manfred und Nadine Melanie, Torsten und Deine Ria sowie alle Angehörigen

Wir nehmen Abschied von meiner Frau, unsrer Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante

Der WZV trauert um die frühere Bürgermeisterin der Gemeinde Hartenholm

Gertraut Haag Gertraut Haag gehörte von 1973 bis 1982 der Verbandsversammlung an und setzte sich in dieser Zeit stets umsichtig und engagiert für die Fortentwicklung des Wege-Zweckverbandes und seiner Mitgliedsgemeinden ein. Wir haben sie als verlässlichen und engagierten Menschen schätzen gelernt. Wir werden Gertraut Haag ein ehrendes Andenken bewahren und trauern mit ihrer Familie. Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg Dr. Beatrix Klüver Vorsitzende der Verbandsversammlung

Jens Kretschmer Verbandsvorsteher

Hans-Karl Straßburger verstorben. Der Verstorbene gehörte fast 8 Jahre von 1982 bis 1990 der Gemeindevertretung Itzstedt an und war in verschiedenen Ausschüssen tätig. Davor war er als wählbarer Bürger im Bau- und Planungsausschuss der Gemeindevertretung aktiv. Wir danken ihm für seine mit Sachverstand und Ausgeglichenheit geleistete langjährige ehrenamtliche Mitarbeit in den kommunalen Gremien und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie Itzstedt, 9. Juli 2014 Gemeinde Itzstedt gez. Peter Reese Bürgermeister

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Ihr Verein

In Ihrem Verein gibt es Neuigkeiten? redaktion@nordexpress-online.de Jugendfußballer gründen Spielvereinigung

Konzert-Ring hat viel vor 쮿 Bad Segeberg (pjm) Zwischen Wien, Berlin, London und Budapest, aber auch anderen großen Weltstädten, findet sich öfters mal der Name der Kalkbergstadt. „Das ist eine Bestätigung für die Qualität unserer Künstler und Konzerte“, sagte Dr. Jürgen Weber, Geschäftsführer des Konzert-Ringes Bad Segeberg, bei der Vorstellung des neuen Programms für die Spielzeit 2014/15. Erneut werden einige junge, aber auch schon erfahrene Künstler der klassischen Musik den Namen Bad Segeberg der Liste ihrer Auftrittsorte hinzufügen können. Möglich werde dieses durch persönliche Kontakte der künstlerischen Leiterin Dr. Sabine Tomek, berichtete der Vorsitzende Klaus Stolzenberg. Insgesamt bietet die neue Saison wieder acht Konzerte, die alle im Bürgersaal des Rathauses stattfinden werden. Bis auf das Konzert der Landespreisträger von Jugend musiziert zum Ende der Spielzeit am Sonnabend, 9. Mai, finden sie jeweils an einem Dienstag ab 20 Uhr statt. Zum Auftakt am 30. September gibt es ein Preisträgerkonzert mit dem jungen Violinisten Roman Kim. Er gehöre zu den faszinierendsten Solisten der jüngeren Generation, schwärmte Frau Tomek. Vermittelt wurde er von der Pianistin Mara Mednik, die viele junge Musiker begleitet und schon so manchen jungen Star auf die Bühne des Konzert-Rings brachte. Caroline Weichert wird am 28. Oktober einen Klavierabend mit Werken von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und anderen bestreiten. Sie ist Professorin an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und streut in ihr Programm gerne auch mal Werke weniger bekannte Komponisten.

Etwas Ungewöhnliches verspricht das Omega Trio am 25. November. Mit der Besetzung Schlaginstrumente, Tuba und Klavier wollen sie sich der Werke unter anderem von Claude Debussy und Maurice Ravel annehmen. Am 20. Januar gibt es ein Wiedersehen mit dem Cellisten Benedict Klöckner, der in der vorigen Spielzeit von Frau Mednik begleitet einen SoloAbend hatte. Nun kommt er im Rahmen eines Klavierquartetts und mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Alfred Schnittke und anderen. Zum Fastnachts-Dienstag, 17. Februar, hat der KonzertRing immer etwas Ungewöhnliches auf dem Programmplan. Dieses Mal wird das Pindakaas Saxophon Quartett zu hören sein. Das Ensemble, benannt nach dem holländischen Wort für Erdnussbutter, spielt ein Crossover von Klassik bis Jazz. Wegen der positiven Resonanz gibt es wieder einen Liederabend: Am 24. März wird die Mezzosopranistin Christina Baader unter anderem „Frauenliebe und Leben“ von Robert Schumann singen. Begleitet wird sie von dem südkoreanischen Pianisten und Komponisten Gyeong-Ju Chae, mit dem sie eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit verbindet. Als musikalischer Weltbürger gilt der Pianist Stefan Litwin, der am 21. April in Bad Segeberg auftreten wird. In Mexiko geboren, studierte er in den USA und kam der Kultur wegen nach Deutschland. In seinen Interpretationen verbindet er Neues und Traditionelles und lässt es zu einer musikalischen Einheit verschmelzen. Stolzenberg hofft, dass das Programm der 59. Saison so erfolgreich ist wie in den vorigen Jahren mit zuletzt im

쮿 Kreis Segeberg (nib) Mit der FSG Wardersee taucht in der Saison 2014/15 ein neuer Name auf den Sportplätzen in den Kreisen Segeberg und Ostholstein auf. Die FSG Wardersee ist ein Zusammenschluss der Jugendfußballabteilungen der Vereine SV Westerrade, TuS Garbek, SV Weede und dem SV Dissau. In der Spielgemeinschaft werden etwa 180 Kinder beherbergt sein. Die FSG Wardersee hat alle Altersklassen besetzt und wird mit zwölf Mannschaften am Spiel- und 14 Mannschaften im Trainingsbetrieb teilnehmen. Die C-Jugend und eine D-Jugendmannschaft werden ihre Punktspiele im Kreis Ostholstein austragen. Ziel der FSG Wardersee, die ihren Ursprung in der Spielgemeinschaft Garbek-Westerrade hat, ist es, sich mit einem einprägenden Namen eine Identifikation innerhalb der FSG zu schaffen und unabhängig von möglichen Veränderungen zu sein. Alle Mannschaften werden von mindestens zwei Trainern betreut. Die FSG ist immer auf der Suche nach weiteren Trainern/Betreuern, wobei die Kosten für einen möglichen Lizenzerwerb von der FSG übernommen werden. Natürlich sind auch Spieler aller Altersklassen willkommen. Mehr unter www.fsg-wardersee.de

Das Omega Trio ist am 25. November zu Gast.

Ausfahrt der historischen Fahrzeuge

Das Pindakaas Saxophon Quartett spielt Klassik aber auch Jazz.

Schnitt 70 bis 80 Besuchern. Er würde sich allerdings unter den Besuchern und den Mitgliedern des etwas über 80 Personen starken KonzertRinges mehr jüngere Leute wünschen. Eine Mitgliedschaft im Konzert-Ring hat den Vorteil, für die 80 Euro Jahresbeitrag

alle Konzerte besuchen zu dürfen, anstatt jedes Mal 15 Euro an der Abendkasse zu bezahlen. Informationen zur Mitgliedschaft und ein Beitrittsformular gibt es auf der Internetseite www.konzertringbadsegeberg.de. Schüler haben freien Eintritt.

쮿 Bornhöved (nib) Ob Auto, Youngtimer, Oldtimer, Motorrad oder Quad: Motorsportbegeisterte sind zur ersten Oldtimerausfahrt und 13. Findigkeitsfahrt für Jedermann am Sonntag, 10. August, eingeladen. Start ist um 14 Uhr auf dem Berliner Platz in Bornhöved. Der MSC Bornhöved hat zur Veranstaltung eingeladen. Die von Fahrtleiter Andreas Stave ausgearbeitete Route führt über gut befahrbare Straße und Wege. Zur Ausarbeitung werden eine Schreibunterlage, Bleistift und Kugelschreiber und eine Kreiskarte Segeberg im Maßstab 1:75 000 benötigt. Auf der Strecke sind einige Sonderaufgaben zu bewältigen. Für die erfolgreichsten Teams werden Preise ausgegeben. Das Nenngeld beträgt zwölf Euro für Teams und sechs Euro für Einzelstarter. Näheres unter Telefon 04323-69 68 oder per Mail an andreas.stave@gmx.de. Weitere Informationen sind unter www.msc-bornhöved zu finden.

Konzert mitten in der Natur Anmelden für das Grillfest 쮿 Leezen/Mözen (nib) Der Ortsverband Leezen des Sozialverbandes veranstaltet am Mittwoch, 6. August, sein Grillfest. Ab 15 Uhr sind die Mitglieder am Bootshaus in Mözen willkommen. Anmelden sollten Interessierte sich unter Telefon 04552-1731.

Der große Dorfplatz mit seinen schönen Lindenbäumen in Schackendorf verwandelte sich für einige Stunden in einen Naturkonzertsaal. Bei schönstem Sommerwetter gaben sich zwölf Bläsergruppen mit rund 150 Teilnehmern vor über 350 Zuhörern ein musikalisches Stelldichein. Gemeinsam traten die Jagdhornbläsercorps Hubertus Segeberg und Hubertus Seedorf mit Corpsleiter Günter Lienau (rechts) auf. Die Vorsitzende Christiane Stock (2. von rechts vorn) hatte sich für das Bläserkonzert in ihrem Heimatort stark

gemacht und organisiert. Die anderen Bläsergruppen kamen aus Bad Bramstedt, Norderstedt, Kaltenkirchen, Nahe-Leezen, Sülfeld, Hartenholm und Gäste aus Hamburg und Neumünster. Zurzeit sind in der Kreisjägerschaft 209 Jagdhornbläser in zehn Bläsergruppen vereinigt. Kreisbläserobmann im Ruhestand, Meinert Schweim (Hartenholm), dirigierte zum Schluss den gemeinsamen Auftritt aller Bläsergruppen – der gewaltige Hörnerklang geriet zum eindrucksvollen Höhepunkt des Bläserfestes. Text und Foto hül

Sportkalender Mittwoch, 16. Juli Garbek, 18.45 Uhr: 4. Turmschänke-Cup, Fußball-Vorbereitungsturnier des TuS Garbek, SG Ascheberg-Kalübber – TuS Garbek; 20.15 Uhr: TSV Wankendorf – SC Wakendorf (Segeberger Straße). Schackendorf, 19 Uhr: 18. Heinz-Tohde-Gedächtnisturnier, Fußball-Vorbereitung des SV Schackendorf, SC Rönnau 74 – SV Wahlstedt; 20 Uhr: ATSV Stockelsdorf – SV Todesfelde (Am Sportplatz). Fahrenkrug, 19.30 Uhr:

Fußball-Testspiel Männer, SV Todesfelde II – SC Schwarzenbek (Schackendorfer Weg). Donnerstag, 17. Juli Garbek, 18.45 Uhr: 4. Turmschänke-Cup des TuS Garbek, TSV Wankendorf – TuS Garbek; 20.15 Uhr: SC Wakendorf – TuS Garbek II (Segeberger Straße). Schackendorf, 19 Uhr: 18. Heinz-Tohde-Gedächtnisturnier des SV Schackendorf, TuS Hartenholm – SC Rönnau 74; 20 Uhr: SV Todesfelde – SV Schackendorf (Am Sportplatz).

Freitag, 18. Juli Schackendorf, 18.30 Uhr: 1. Kings-Club-Cup, Fußball-Vorbereitung des SV Schackendorf für unterklassige Teams (Am Sportplatz). Sonnabend, 19. Juli Tensfeld, 9 Uhr: Motocross, ADAC MX-Masters (Tarbeker Landstraße). Wahlstedt, 9 Uhr: 3. Wahlstedter LK-Turnier des Tennisclub Rot-Weiss Wahlstedt (Nordlandstraße). Garbek, 14 Uhr: 4. Turmschänke-Cup des TuS Gar-

bek, TuS Garbek Ü32 – TuS Garbek II; 16 Uhr: SC Wakendorf – SG AschebergKalübbe; 18 Uhr: TuS Garbek – TSV Wankendorf (Segeberger Straße). Schackendorf, 14 Uhr: 18. Heinz-Tohde-Gedächtnisturnier des SV Schackendorf, Platzierungsspiele (Am Sportplatz). Sonntag, 20. Juli Rickling, 8 Uhr: Geländeturnier des Reitervereins Vorwärts Rickling mit Qualifikation zum Bundeschampionat Deutscher Vielseitigkeitspferde und

–ponys (Am Schwimmbad). Bad Segeberg, 9.30 Uhr: Fußball, Landesfinalturnier um den Sparda-Bank Integrationscup mit SV Henstedt-Ulzburg, Eintracht Segeberg und RotWeiß Norderstedt (Burgfeldstraße). Tensfeld, 10 Uhr: Motocross, ADAC MX-Masters (Tarbeker Landstraße). Hasenmoor, 11 Uhr: Fußball-Vorbereitungsturnier des SC Hasenmoor zu Gunsten des Mukoviszidose e.V. (Zum Wolfsberg). Fahrenkrug, 14 Uhr: Fuß-

ball-Test Männer, SV Todesfelde II – Bramfelder SV (Schackendorfer Weg). Nahe, 15 Uhr: FußballTest Männer, TSV Nahe – SV Eichede III (Lüttmoor). Montag, 21. Juli Bad Bramstedt, 18.15 Uhr: 7. Speerwurfmeeting der Bramstedter TS mit Hochsprungwettbewerben (Am Sportplatz). Dienstag, 22. Juli Fahrenkrug, 19.30 Uhr: Fußball-Test Männer, SV Todesfelde – SC AlstertalLangenhorn (Schackendorfer Weg).


n e g n u t l a t s n a Ver Torben Fritsch Ihr Medienberater für Bad Segeberg, Wahlstedt und Umgebung. Telefon 04551/904-16, Fax -85

www.nordexpress-online.de Multi Kulti Party, am Sbd. 19.7., ab 21.00 Uhr. Wo? Heidis Treff, Wahlstedt, Kronsheider Str. 45, neben der Teamtankstelle

Transformers: Ära des Untergangs Neu im Kino 쮿 Die „Transformers“Reihe ist eine der größten Verschrottungsorgien der Filmgeschichte. In den bisherigen drei Filmen dürfte sich ein Haufen Altmetall von der Höhe des Mount Everest aufgetürmt haben, so destruktiv geht es in den Kämpfen zwischen den guten Autobots und den bösen Decepticons zur Sache. Aber die vor allem männlichen Fans strömten trotzdem in die Kinos, schließlich war die als Kinderspielzeug entstandene Idee von Autos, die sich in Robotern verwandeln, durchaus interessant. Was im Kinderzimmer die Fantasie beim Spiel anregen kann, ist den Filmemachern in Hollywood allerdings zu Kopf gestiegen. Wenn es schon krachen muss, dann aber wirklich ordentlich. So blieb nach dem Ende des dritten Teils eine weitgehend verwüstete Landschaft übrig. „Transformers: Ära des Untergangs“ schließt mit einer zeitlichen Lücke an den vorherigen Film an: Fünf Jahre nach den Ereignissen um die große Schlacht von Chicago sind die Menschen

Wie in den vorherigen „Transformers"-Filmen wird auch im neuen Streifen viel Schrott fabriziert. Foto Paramount

immer noch mit dem Aufräumen beschäftigt. Eine geheime Regierungseinheit hat den Auftrag, sämtliche auf der Erde verbliebenen Decepticons aufzuspüren und zu zerstören. Der Regierungsbeauftrage Harold Attinger sieht das Problem aber nicht nur in den Decepticons, sondern in den Transformers im Allgemeinen. Er beschließt, auch Jagd auf die friedlichen und hilfs-

bereiten Autobots zu machen. An einem anderen Ort stößt der neugierige Autoschrauber und Erfinder Cade Yeager, gespielt von Mark Wahlberg, bei seiner Suche nach Ersatzteilen auf niemand geringeren als Optimus Prime, einem der Anführer der lieben Autobots. Dadurch geraten Yeager, seine Tochter Tessa, deren Freund Shane und Prime auf den Radarschirm von Attin-

gers Spezialeinheit. Und zu allem Überfluss gibt es immer noch eine riesige Horde Decepticons, die auf Rache sinnen. Wahlberg ersetzt als menschlicher Hauptdarsteller den bisherigen Helden Shia LaBeouf. Während mit ihm die „Transformers“ mit einer Geschichte des Erwachsenwerdens verknüpft wurden, ist die Handlung nun endgültig in einem Bereich eines Kampfes der Welten angelangt. Das Ergebnis ist erneut eine Verschrottungsorgie - allerdings nun in wirklich eindrucksvollem 3D. Regisseur Michale Bay darf zwar für die Inhalte seiner Filme gerüffelt werden, aber spannende Geschichten zu drehen, das versteht er, wie kaum ein anderer. Bei einer dünnen Story und einer Spielzeit von fast drei Stunden hat der Film enorme Längen, sofern man nicht Fan von wilden Action- und Kampfszenen ist. Außerdem ist der Film durch den Wechsel fast sämtlicher menschlicher Darsteller eine Art Neustart geworden. Angeblich soll es der erste Teil einer zweiten „Transformers“-Trilogie werden. pjm

Party im Seh Sie - pics by sightlife -


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