14. November 2012
Der Winter kann kommen
Viele Termine: Adventsbasare und -märkte Seite 20-22 Alles rund um die Kreuzfahrten Seite 2 Freikarten für die „NDR Talk Show“ Seite 2 Prozente beim Wintergartenkauf Seite 3 Apotheke in Rickling hat eröffnet Seite 7 Viele Buchtipps für Hundefreunde Seite 10 Familienpakete für den Winterdom Seite 20
Zwei neue Mitarbeiter bei Edeka Burmeister Seite 11 Auflage: 90120 38. Jahrgang - Ausgabe 46 Kundencenter/Anzeigen 04551 / 90492
쮿 Wahlstedt (wlz) Noch ist von Schnee und Eis nichts zu sehen, doch das kann sich jederzeit ändern. „Jetzt kann der Winter kommen“, meint Klaus Lilienthal vom Bauhof in Wahlstedt. Rund 50 Tonnen Streusalz und zehn Tonnen Sand liegen dort in der Halle an der Dr.-Hermann-Lindrath-Straße bereit. „Der größte Teil des Salzbergs stammt noch vom vorigen Winter, als die Stadt Wahlstedt sich reichlich mit Auftaumittel eingedeckt hatte, weil Schnee und Eis lange den Autofahrern und Fußgängern das Leben schwer machten“, erklärt Klaus Lilienthal, der eigentlich beim Bauhof als Gärtner angestellt ist, im Winter aber auch beim Schneeräumen mit anpackt. „Vor jedem Einsatz wird das Salz zunächst mit einer Lauge vermischt, damit es besser haftet und dann von unserem großen orangen Unimog aus auf die Fahrbahnen verteilt“, so Lilienthal. Oft heißt es für ihn und seine 13 Kollegen, morgens um 4 Uhr aufstehen, damit bis 8 Uhr die 70 Kilometer Straßen sowie 60 Kilometer Fuß- und Radwege, die zum Einzugsbereich des Wahlstedter Bauhofs gehören, geräumt und abgestreut sind. Je nach Witterung können bis zu vier Räumfahrzeuge und ein Reservetrecker genutzt werden. Aber nicht nur die Bauhöfe
50 Tonnen Streusalz lagern beim Wahlstedter Bauhof, wie Mitarbeiter Klaus Lilienthal zeigt. Foto wlz
im Kreis Segeberg haben sich gegen Schneefall und Glätte gewappnet, die privaten Hauseigentümer decken sich ebenfalls jetzt mit Streu-Granulat ein, und kaufen, sofern nicht schon vorhanden, Stra-
ßenbesen und Schneeschieber. Für viele ganz wichtig ist in diesen Wochen das Auto. Auch dieses gilt es, wintertauglich zu machen. Eine Umfrage unter Segebergern finden Sie auf Seite 6.