19. März 2014
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Inhalt Blunk feierte ein faires Fest
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Fisch einmal ganz anders auf den Tisch Seite 4 Bissiges Blumen-Musical in Wahlstedt Seite 5 Gestestet: Hyundai i30 Kombi Seite 11 Actionfilm neu im Kino: Need for Speed Seite 15 Party-Tipps für das Wochenende Seite 20
Ronald Ostermann (68), ehemaliger Werkmeister aus Leezen: „Ich finde es gut, dass Uli Hoeneß zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden ist. Das zeigt, dass ein Steuerhinterzieher keine Milde erwarten darf, nur weil er sich auch mal sozial engagiert hat.“
Ina Zurlage (40), Krankenschwester aus Weede (mit Tochter Nele): „Dreieinhalb Jahre Gefängnis sind gerecht. Hoeneß hat zwar den Steuerbetrug gestanden, aber er hat die ganze Zeit über immer nur die Summen zugegeben, die gerade bekannt geworden sind.“
Peter Klein (45), Brandschutztechniker aus Bad Segeberg: „Dreieinhalb Jahre sind zu wenig. Die geforderten zwei Jahre mehr hätten es, meiner Meinung nach, schon sein sollen. Dass Hoeneß auf Rechtsmittel verzichtet ist gut, doch wer weiß, wann er die Strafe antritt.“
Kein Mitleid für Uli Hoeneß 쮿 Bad Segeberg (wlz) Kein Prozess hat in Deutschland in jüngster Zeit soviel Staub aufgewirbelt wie die Steueraffäre um Uli Hoeneß. Nach wenigen Verhandlungstagen räumte der Präsident
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des FC Bayern München schließlich Steuerhinterzug in Höhe von 28,5 Millionen Euro ein - für viele Menschen eine schier unvorstellbare Summe. Die Quittung: Dreieinhalb Jahre Haft dazu Steuerrückzahlungen inklusive Zinsen in einem hohen zweistelligen Millionenbereich. Aber nicht nur das Urteil sorgt auch in Bad Segeberg für reichlich Gesprächsstoff, wie diese nord express-Umfrage beweist, sondern auch die Reaktion des Steuersünders nach dem Verfahren: Hoeneß verzichtete auf eine Revision und geht ins Gefängnis.
Ingolf Schreiber (55), Maschinist aus Bad Segeberg: „Uli Hoeneß ist bei der Sache noch gut weggekommen. Leider. Er sollte besser zehn Jahre ohne Bewährung ins Gefängnis. 28,5 Millionen sind kein Pappenstiel. Der kleine Mann wandert schon für weniger in die Zelle.“
Reinhard Beseler (57), Landschaftsgärtner aus Rickling: „Betrug ist Betrug, und der muss bestraft werden. Deshalb finde ich eine Haftstrafe richtig. Fünf Jahre wären allerdings eher angebracht gewesen. Es scheint, als hätte Uli Hoeneß einen Promibonus erhalten.“
Frank Hamann (50), Sachbearbeiter aus Bad Segeberg: „Eine Haftstrafe ist gerecht, da Uli Hoeneß die Taten ja erst zugegeben hatte, als die Medien anfingen zu recherchieren. Dass er zuletzt aber auf eine Revision verzichtet, damit habe ich nicht gerechnet. Hut ab!“
Sven Kronemann Ihr Medienberater für Bad Segeberg, Bornhöved und Umgebung. Hamburger Straße 26 23795 Bad Segeberg Telefon 04551/904-15, Fax -85 sven.kronemann@segeberger-zeitung.de
Rolf Oldenburg (61), ehemaliger Handwerker aus Fahrenkrug: „Ich glaube, Uli Hoeneß verzichtet auf eine Revision, weil er sich davon Vorteile erhofft. Vermutlich kommt er schon bald in den offenen Vollzug. Dann braucht er im Gefängnis nur noch zu übernachten.“ Fotos wlz
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