6. Mai 2015
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Seite 12
Es wird gefeiert: 40 Jahre Zoo Friedrich Seite 13 Im Test: der Renault Twingo Seite 15 Tipps für die gute Autowäsche Seite 17 Zehn Jahre Ballett & Company Seite 21
Es wird wieder grün in der Innenstadt Seite 9 Auflage: 90120 41. Jahrgang - Ausgabe 18 Kundencenter/Anzeigen 04551 / 90492
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Hauptsache auffallen: Mit Westen in grellen Signalfarben reiste diese Gruppe aus Flensburg an.
Spitzenstimmung wie am Ballermann 쮿 Bad Segeberg (wlz) Was für eine ausgelassene Stimmung im gut besetzten Kalkbergstadion in Bad Segeberg: Party-Barde Peter Wackel sang „Ole Ole und Schalalalalaa“ und wie ein Echo ertönte sofort aus über 8500 Kehlen „Kalkberg ist nur einmal im Jahr“. Man merkte beim Open-Air-Konzert „Schlager, Kult und Party“ sofort: Hier war eine eingeschworene Fangemeinde unter sich. Alle waren in der kühlen, klaren Mondnacht nach Bad Segeberg gekommen, um Stars wie Chris Andrews, Achim Petry, Costa und Lucas Cordalis, Anna Maria Zimmermann und natürlich Jürgen Drews live auf der Bühne, wenn auch zumeist playback singend, zu erleben. Viele Zuschauer begrüßten phantasievoll kostümiert mit bunten Perücken auf dem Kopf und schrillen Disco-Brillen auf der Nase ih-
Ein Fan holte sich von Jürgen Drews auf der Bühne ein Autogramm. Foto seh
re Idole. Bei deren Songs wurde dann mitgeklatscht und mitgesungen – lautstark und textsicher. Mittendrin im Partyvolk Justine Rickert aus Bornhöved. „Die Stimmung hier ist einmalig. Ich bin jedesmal dabei“, erzählte sie. Neu dabei waren indes Nicole Klein und Petra Wulf aus Raisdorf. „Wir haben beide Kinder, die jetzt in einen Alter sind, dass sie auch mal abends alleine bleiben können. Das genießen wir.“ Und Yenny Stark aus Bark verriet, auf wen sie sich am meisten freut: „Auf Anna Maria Zimmermann und Jürgen Drews.“
Um 22.15 Uhr, als der Himmel schon lange nachtschwarz war und der Vollmond schien, trat dann stürmisch bejubelt endlich der Mann auf, der – so Moderator Chrstian Schröder – Kult in Person ist: Jürgen Drews. Als er seinen Song „Ein Bett im Kornfeld“ anstimmte, wurden Hunderte von farbigen Knicklichtern geschwenkt. Volle 40 Minuten stand der ewig-junge Oldie, dem Thomas Gottschalk einst den Titel „König von Mallorca“ verliehen hatte, vor seinen Fans und zeigte, was ein 70-jähriger Routinier noch mühelos abspulen kann. Souverän winkte er seine Anhänger zu sich an den Bühnenrand und setzte sich im dicken goldbesetzten Mantel locker darüber hinweg, dass seine Auftrittszeit eigentlich längst abgelaufen war. Er griff sich die warmen Wollhandschuhe, die ihm eine gute Seele auf die Bühne geworfen hatte, und wählte als Rausschmeißer „Ich bau Dir ein Schloss“. Im nächsten Jahr findet das Kult-Konzert wieder statt. Dann eine Woche später am Sonnabend, 7. Mai. Mehr Eindrücke von dem Konzertabend auf Seite 2.
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