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9. Januar 2013

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Inhalt Neujahrsempfang in Bad Bramstedt Seite 4 Pferdeshow der Superlative

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Ellerauer Sportler wurden ausgezeichnet Seite 3 Bilsener dankten dem Alt-Bürgermeister Seite 5 Einkaufssonntag enttäuschte Seite 6 Teil 2 vom großen Jahreshoroskop Seite 15

Henstedt-Ulzburger begrüßten das neue Jahr Seite 4 Auflage: 90120 39. Jahrgang - Ausgabe 1 Kundencenter/Anzeigen 04551 / 90492

Lena Ruch Ihre Ansprechpartnerin für Henstedt-Ulzburg und Bad Bramstedt Tel. 04192/8 99 0 33, Fax 94 04 Landweg 24, 24796 Bad Bramstedt

Bürgermeister Hanno Krause und Bürgervorsteherin Elke Adomeit begrüßten beim Kaltenkirchener Neujahrsempfang auch Reiner Militzer und Mirco Grönwoldt vom THW. Fotos tö

Gelungener Jahresauftakt 쮿 Kaltenkirchen. Ein großer Erfolg war der Neujahrsempfang, denn die Reden von Bürgervorsteherin Elke Adomeit und Bürgermeister Hanno Krause waren informativ und nicht zu lang, die musikalischen Darbietungen junger Nachwuchskünstler aller Ehren wert, und die Auszeichnung von Inge Carstensen sowie Jürgen Wittgrefe sorgte für Heiterkeit, denn die städtischen Ehrennadeln waren nicht zur Hand. Zum neunten Mal wurden verdiente Bürger beim Neujahrsempfang geehrt. Dieses Jahr fiel die Wahl auf Inge Carstensen (65) und Jürgen Wittgrefe (70). Beide geben seit vielen Jahren Behinderten zwischen 18 und 50 Jahren alle 14 Tage in der Holstentherme kostenlosen Schwimmunterricht. Die Liebe zum Wasser kommt für beide nicht von ungefähr. Inge Carstensen gehört „seit Urzeiten“, so Adomeit, der DLRG an, und Feuerwehrmann Wittgrefe war lange Schwimmmeister in der Stadt. Als die Bürgervorsteherin den Geehrten die

Viel Beifall erhielten Sophie Ahrenstorf, Finn Skursch, Alexandra Günther und Anna Krützfeldt für ihre musikalischen Beiträge beim Kaltenkirchener Neujahrsempfang.

Ehrennadeln anstecken wollte, waren die allerdings zunächst nicht zur Hand, dann aber schnell geholt. In ihrer Begrüßung hatte Adomeit Bürgermeister Krause gelobt, der vor fast genau einem Jahr die Amtsgeschäfte vom abgewählten Stefan Sünwoldt übernommen hatte. „Sie haben mit einem rasanten Tempo die Entwicklung der Stadt vorangetrieben und einen neuen Informationsstil eingeführt.“ Bürgermeister Krause wünschte sich einen Bevölkerungszuwachs und die Ansiedlung weiterer Unternehmen. Dadurch könnten die Einnahmen aus Einkommenssteuer (2013 werden rund 7 Millionen Euro erwartet) und Gewerbesteuer (rund 9 Millionen Euro) verbessert

werden. Zusätzliche Arbeitsplätze könnten dafür sorgen, die derzeit „noch hohe Arbeitslosenquote von 7 Prozent“ zu senken. Ein guter Schritt sei die Neuansiedlung von Jungheinrich, wo 230 Arbeitsplätze entstünden. Der Bürgermeister gab sich sicher, dass das Unternehmen Ferox in diesem Jahr mit der Bebauung rund um den Bahnhof beginnen wird. Er versprach, sich auch weiter für die Erweiterung bei Dodenhof einzusetzen, um das Unternehmen „perspektivisch überlebensfähig zu halten“. 700 Männer und Frauen hätten dort zurzeit ihren Arbeitsplatz, betonte er. 2014 werde der Globus-Baumarkt an der Autobahn, gegenüber von Dodenhof, neu eröffnen, kündigte der Bürgermeister an. Das Ohland-Center werde aber auch nach dem Weggang des Baumarktes als Geschäftsort dringend benötigt. Deshalb würden Gespräche mit Investoren geführt.


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