16. April 2014
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Stimmen reichten nicht für Erhalt 쮿 Bad Bramstedt. Das Haus der sozialen Dienste wird voraussichtlich in den nächsten Tagen abgerissen. Zwar war Sonntag eine Mehrheit beim Bürgerentscheid für den Erhalt, doch reichten diese Stimmen nicht. 2033 Bürger hätten für den Erhalt stimmen müssen, um die Mindestzahl (Quorum) von 18 Prozent der Wahlberechtigten zu erreichen. Gestern musste noch einmal die Stadtverordnetenversammlung über das Thema abstimmen, jedoch verkündeten Sprecher von CDU, SPD und Bündnis 90/Grüne im Vorfeld, am Abriss festhalten zu wollen. Die Beteiligung betrug 21,9 Prozent. 1291 Bürger (52,4 Prozent) sprachen sich für den Erhalt des Hauses aus, 1057 (42,9 Prozent) dagegen, der Rest der Stimmen war ungültig. Bei der Frage nach dem sofortigen Kita-Bau auf dem Grundstück des Sozialhauses sprachen sich 1165 Bürger (47,2 Prozent) für den Bau aus, 1132 (45,9 Prozent) dagegen. Bei der Stichfrage, bei der sich die Bürger für eine Seite entscheiden mussten,
votierten 1266 (51,3 Prozent) für den Erhalt, 1139 (46,2 Prozent) für den Neubau. Die drei Fragen hatten offenbar manchen Bürger verwirrt. Kurioserweise wich das Ergebnis bei der Stichfrage von dem der anderen beiden Fragen ab. So stimmten bei der Stichwahl weniger Bürger für den Erhalt. Viele Bad Bramstedter bedauerten die geringe Beteiligung am ersten Bürgerentscheid überhaupt in ihrer Stadt. Um 16.30 Uhr lag sie im Bezirk IX (Stadtwerke) bei gerade einmal 18 Prozent. „Das ist sehr schade. Da haben die Bürger einmal die Möglichkeit, mitzuentscheiden und sich zu äußern, und dann wird das nicht wahrgenommen“, sagte Wahlhelfer Thorsten Schlüter. Bürgermeister Hans-Jürgen Kütbach, der ebenfalls für den Abriss ist, räumte ein, dass es ein „politisches Ergebnis gibt und ein formales“. Letzteres sei entscheidend: Das Quorum sei nicht zustande gekommen, so dass nun an Abriss und Kita-Neubau festgehalten werden können Es sei klar verfehlt worden.
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